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Arbeitsmarkt in der demografischen Falle? Nicht wenn die Handlungsoptionen und Möglichkeiten der Akteure berücksichtigt werden

Abstract

"Der Bologna-Prozess in Deutschland scheint von Erfolg gekrönt zu sein. In den letzten Jahren haben der Anteil an Schulabgängern mit einer Hochschulzugangsberechtigung und der Anteil der Studienanfänger am Altersjahrgang massiv zugenommen. Akademische Abschlüsse könnten den mittleren Qualifikationen ihren Rang als wichtigste berufliche Qualifikation ablaufen. Zugleich hat sich auch das Erwerbsverhalten vor allem von Älteren und Frauen geändert, wobei das Erwerbsverhalten selbst stark durch das Qualifikationsniveau mitbestimmt ist. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung beeinflussen diese beiden genannten Faktoren unmittelbar die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt. Aber inwieweit werden diese Qualifikationen auch auf dem Arbeitsmarkt nachgefragt? Und kann der Bedarf an qualifizierten mittleren Fachkräften zukünftig noch gedeckt werden? In dem Beitrag werden die veränderten Entwicklungen beim Bildungs- und Erwerbsverhalten beschrieben sowie anhand der Modellrechnungen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen die sich daraus ergebenden möglichen langfristigen Konsequenzen für den Arbeitsmarkt analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Cite article

Helmrich, R. & Zika, G. (2013): Arbeitsmarkt in der demografischen Falle? Nicht wenn die Handlungsoptionen und Möglichkeiten der Akteure berücksichtigt werden. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online No. Spezial Nr. 6 - HT2013, p. 1-23.

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