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Zufriedenheit in Lebensbereichen

Abstract

"Die Lebensqualität in einem Land lässt sich nur zum Teil mit Hilfe der objektiven Lebensbedingungen beschreiben. Dies liegt insbesondere daran, dass die Bürger identische objektive Bedingungen in Abhängigkeit von ihren eigenen Ansprüchen und Erwartungen durchaus unterschiedlich bewerten können. Resultat derartiger Bewertungsprozesse ist die subjektive Zufriedenheit einer Person, die zwar auf ihre tatsächlichen Lebensumstände bezogen ist, aber in ansonsten vergleichbaren Situationen dennoch recht unterschiedlich ausfallen kann. Um sich ein vollständiges Bild von der Lebensqualität in der Bundesrepublik Deutschland zu machen, ist es also erforderlich, neben den objektiven Lebensumständen auch die darauf bezogenen Zufriedenheiten der Bürger zu untersuchen. Da zudem in manchen Bereichen auch heute noch deutliche Unterschiede zwischen den beiden Landesteilen existieren, steht neben einer gesamtdeutschen Perspektive auch eine getrennte Betrachtung der Lage in Ost- und Westdeutschland im Mittelpunkt dieses Beitrags. Neben der aktuellen Situation spielen dabei insbesondere die langfristigen Entwicklungstendenzen in beiden Teilen der Republik eine Rolle. Den dargestellten Ergebnissen liegen dabei Daten zugrunde, welche die Zufriedenheit der Befragten in den einzelnen Bereichen auf einer Skala von 0 (ganz und gar unzufrieden) bis 10 (ganz und gar zufrieden) erfassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Cite article

Christoph, B. (2006): Zufriedenheit in Lebensbereichen. In: Bundeszentrale für Politische Bildung, Bonn & Statistisches Bundesamt (Hrsg.) (2006): Datenreport 2006 : Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland (Schriftenreihe der Bundeszentrale für Politische Bildung, 544), p. 441-452.

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