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Indikatoren-Modelle zur Kurzfristprognose der Beschäftigung in Deutschland

Abstract

"In Deutschland wird die Zahl der Erwerbstätigen aus verschiedenen Datenquellen errechnet und steht erst mit zeitlicher Verzögerung zur Verfügung - bis vor kurzem erst etwa 70 Tage nach dem Ende des jeweiligen Berichtsmonats. Um diese Lücke zu überbrücken und die Zahl der Erwerbstätigen bzw. der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten über einen Zeitraum von drei Monaten über den letzten verfügbaren Wert hinaus zu prognostizieren, habe ich Konjunkturindikatoren wie Geschäftserwartungen und Auftragseingänge sowie approximierende Variablen wie die Zahl der Arbeitslosen oder der Beitragszahler der Arbeitslosenversicherung zu Modellen kombiniert. Diese Indikatoren-Modelle können die Entwicklung der Beschäftigung durchaus erklären, allerdings nicht so gut, dass ihre Prognosegüte diejenige von autoregressiven Modellen erreichen würde. Die Prognosen von reinen autoregressiven Modellen können jedoch teilweise dadurch verbessert werden, dass man sie um Konjunkturindikatoren erweitert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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Gaggermeier, C. (2006): Indikatoren-Modelle zur Kurzfristprognose der Beschäftigung in Deutschland. (IAB-Forschungsbericht 06/2006), Nürnberg, 130 p.

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