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Publication

Organisationskapital - eine tragfähige Metapher?

Abstract

"Organisationskapital ist definiert als '... an agglomeration of technologies - business practices, processes and designs, ... - that enable some firms to consistently extract out of a given level of resources a higher level of product and (for) at lower cost than other firms' (Lev/Radhakrishnan 2003, 5). Es ist zum überwiegenden Teil nicht-tangibel, nicht-fungibel und idiosynkratisch, so dass es nur schwer zu messen ist. Mittels Paneldaten und eines 'dummy-variable-least-square'-Schätzers lassen sich die idiosynkratischen Performanzbeiträge von Betrieben bestimmen, die die Autoren als die Periodenerträge des Organisationskapitals interpretieren. Diese haben ein nennenswertes Niveau, so dass Organisationskapital eine relevante Ressource ist. Die Betrachtung der Verteilungen der Periodenbeiträge in Abhängigkeit von wesentlichen Organisationsmerkmalen, wie Betriebsrat oder Gruppenarbeit, geben erste Aufschlüsse über Organisationskapital schaffende Organisationspraktiken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Cite article

Sadowski, D. & Ludewig, O. (2005): Organisationskapital - eine tragfähige Metapher? In: L. Bellmann, O. Hübler, W. Meyer & G. Stephan (Hrsg.) (2005): Institutionen, Löhne und Beschäftigung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 294), p. 207-222.