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Starke Energiepreisanstiege: Spezifischen Betroffenheiten in ländlichen Räumen gezielt begegnen

Abstract

"Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sind neben der Energiekrise (das heißt dem Energiepreisanstieg und der Gewährleistung der Versorgungssicherheit) mit einer Vielzahl anderer sich überlappender Krisen konfrontiert, zum Beispiel im Zuge von COVID-19, Lieferkettenstörungen sowie den weiteren Folgen des Angriffs auf die Ukraine. Daneben gibt es eine Reihe bereits länger bestehender Herausforderungen wie z.B. Klimaschutz und Klimaanpassung sowie demografischer Wandel. Die starken Energiepreisanstiege verdeutlichen die Notwendigkeit sowohl von kurzfristig zu treffenden politischen Entscheidungen als auch von lange dauernden grundlegenden Transformationsprozessen. Hierbei sind staatliche Akteure auf allen Ebenen (Bund, Länder, Kommunen), aber auch die Wirtschaftsakteure (Unternehmen, Verbraucherinnen und Verbraucher) und die Zivilgesellschaft gefordert. Vor diesem Hintergrund sind die folgenden grundsätzlichen Empfehlungen des Sachverständigenrates zu sehen: 1. Die Belange ländlicher Räume speziell im Blick halten; 2. Menschen und Unternehmen mit besonderer Betroffenheit gezielt unterstützen; 3. Kleine und mittlere Unternehmen in der Energiekrise ausreichend unterstützen; 4. Chancen zur Erzeugung erneuerbarer Energien nutzen" (Textauszug, IAB-Doku)

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