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Vorausschätzung der Erwerbsbevölkerung bis 2050

Abstract

"Die Bevölkerungsprojektion bestätigt weitgehend die bereits bekannten Tendenzen: Die Deutschen werden immer weniger und immer älter. Die Projektion schätzt die Zahl der Deutschen getrennt nach Ost und West, sowie die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer mit einem Komponentenmodell Jahr für Jahr für die nächsten 50 Jahre. Es wurden mehrere Varianten gerechnet, die insbesondere ein breites Spektrum an Annahmen zum Wanderungsgeschehen abdecken. Bei realistischen Zuwanderungsannahmen wird die Bevölkerungszahl in den nächsten Jahren geringfügig, langfristig aber deutlich sinken. Vor allem jedoch wird die Bevölkerung altern, denn beinahe unabhängig von der Zuwanderung wird die Zahl der Jüngeren sinken und der Anteil der Älteren steigen. Nicht zuletzt deshalb ist die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, von 15 bis 64 Jahre (Erwerbsbevölkerung), vom demografischen Wandel noch stärker betroffen als die gesamte Bevölkerung. Der Anteil der Erwerbsbevölkerung an der gesamten Bevölkerung geht zurück. Langfristig wird damit die Basis des Arbeitskräfteangebots deutlich schmäler. Besonders stark sinkt die Zahl der Deutschen, wobei die neuen Länder noch mehr als die alten Länder vom Rückgang der (Erwerbs-)Bevölkerung betroffen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Cite article

Fuchs, J. & Söhnlein, D. (2005): Vorausschätzung der Erwerbsbevölkerung bis 2050. (IAB-Forschungsbericht 16/2005), Nürnberg, 51 p.

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