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Folgen der Coronakrise für Engagement und Zivilgesellschaft

Abstract

"Das Papier liefert erstmals einen Überblick über bisherige Datenerhebungen zu Auswirkungen der Coronapandemie für bürgerschaftliches Engagment und Zivilgesellschaft. Denn in der Coronakrise leisten zivilgesellschaftliche Organisationen einen ganz besonderen Beitrag: Sie helfen jenen, die durch die Einschränkungen auf zusätzliche Hilfe angewiesen sind und versuchen ihre Angebote für ihre Zielgruppen weiter aufrecht zu erhalten. Das klassische Ehrenamt in Vereinen und Verbänden kann während der Pandemie jedoch nicht mehr so leicht ausgeübt werden. Für viele Ehrenamtliche geht dadurch eine wichtige Form sozialer Integration zeitweise verloren. Bürgerschaftliches Engagement ist folglich gerade in dieser sogenannten Coronakrise besonders gefordert. In den Einzelbeiträgen der Autorinnen und Autoren stehen zwei Fragen im Mittelpunkt: Inwiefern beeinflusst die Coronakrise das Verhalten der verschiedenen Akteursgruppen? Sind auch die einer Datenanalyse vorgelagerten Prozesse (wie bspw. die Umfrageplanung, Stichprobenziehung, Erhebungsmethodik) an die Umweltbedingungen der Coronakrise anzupassen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

Cite article

Schulz-Sandhof, K., Corcoran-Schliemann, B., Burkhardt, L., Liebig, S., Tahmaz, B., Rump, B., Carstensen, L., Bischoff, A., Ratajszczak, T., Hohendanner, C. & Kohaut, S. (2021): Folgen der Coronakrise für Engagement und Zivilgesellschaft. Erste Erkenntnisse und methodische Überlegungen. (Discussion paper / Zivilgesellschaft in Zahlen 02/2021), Berlin, 46 p.

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