Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland
Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.
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Arbeitsmarktentwicklung
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- Erwerbsbeteiligung, Erwerbsverhalten
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- Bundesländer
- Siedlungsstruktur
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Literaturhinweis
Who benefits from place-based policies? Evidence from matched employer-employee data (2024)
Zitatform
Grunau, Philipp, Florian Hoffmann, Thomas Lemieux & Mirko Titze (2024): Who benefits from place-based policies? Evidence from matched employer-employee data. (IWH-Diskussionspapiere / Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle 2024,11), Halle, 93 S.
Abstract
"We study the wage and employment effects of a German place-based policy using a research design that exploits conditionally exogenous EU-wide rules governing the program parameters at the regional level. The place-based program subsidizes investments to create jobs with a subsidy rate that varies across labor market regions. The analysis uses matched data on the universe of establishments and their employees, establishment-level panel data on program participation, and regional scores that generate spatial discontinuities in program eligibility and generosity. These rich data enable us to study the incidence of the place-based program on different groups of individuals. We find that the program helps establishments create jobs that disproportionately benefit younger and less-educated workers. Funded establishments increase their wages but, unlike employment, wage gains do not persist in the long run. Employment effects estimated at the local area level are slightly larger than establishment-level estimates, suggesting limited spillover effects. Using subsidy rates as an instrumental variable for actual subsidies indicates that it costs approximately EUR 25,000 to create a new job in the economically disadvantaged areas targeted by the program." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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auch erschienen als: NBER working paper, 33785 -
Literaturhinweis
Rückkehrende als Schlüsselfiguren für die Stadtentwicklung (2024)
Zitatform
Günzel, Marian & Anika Noack (2024): Rückkehrende als Schlüsselfiguren für die Stadtentwicklung. In: Informationen zur Raumentwicklung, Jg. 51, H. 2, S. 96-107.
Abstract
"Die demografische Stabilisierung ist eine bedeutende Herausforderung im Strukturwandel der ostdeutschen Braunkohleregionen. Rückkehrende können die demografische Lücke im Lausitzer und im Mitteldeutschen Revier zwar nicht schließen, doch es wird deutlich, dass ihre besonderen Qualitäten in der neuen alten Heimat gefragt sind. Das macht sie zu Schlüsselfiguren der Stadtentwicklung." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz (2024)
Haag, Maike; Plünnecke, Axel;Zitatform
Haag, Maike & Axel Plünnecke (2024): Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz. (IW-Gutachten), Köln, 26 S.
Abstract
"Der Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen ist von zwei großen Einflüssen geprägt. Kurzfristig führt die starke konjunkturelle Abkühlung dazu, dass die Engpässe abnehmen, sich aber weiterhin auf hohem Niveau befinden. Mittelfristig hingegen führen strukturelle Gründe dazu, dass die Engpässe deutlich steigen und damit den Erfolg der Transformationsprozesse gefährden dürften. Der konjunkturelle Einbruch zeigt sich bei den Kennzahlen zu offenen Stellen, Arbeitslosen und Engpassrelationen. So ist im vierten Quartal 2023 die Gesamtzahl an offenen Stellen im Vorjahresvergleich um 6,6 Prozent auf 159.100 gesunken. Damit besteht trotz des konjunkturellen Effekts aber weiterhin ein hohes Niveau an offenen Stellen, denn die Gesamtzahl liegt im vierten Quartal 2023 sogar deutlich höher als im entsprechenden Quartal vor der Corona-Krise im Jahr 2019 mit 117.400. Im vierten Quartal 2023 suchten monatsdurchschnittlich 41.837 Personen eine Beschäftigung in einem Ingenieur- oder Informatikerberuf – eine Zunahme der Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich um 15,8 Prozent. Setzt man die Anzahl der offenen Stellen in Bezug zur Zahl der Arbeitslosen, ergibt sich die Engpasskennziffer in Ingenieur- und Informatikerberufen. Im vierten Quartal 2023 beträgt die Engpasskennziffer 380 offene Stellen je 100 Arbeitslose – ein deutlicher Engpass, jedoch erreichte die Engpassrelation im vierten Quartal 2022 mit 471 einen deutlich höheren Rekordwert. Die größten Engpässe bestehen bei den Ingenieurberufen Energie- und Elektrotechnik (Engpassrelation 615) und Bau/Vermessung/Gebäudetechnik und Architektur (485). An dritter Stelle folgen die Ingenieurberufe Maschinen- und Fahrzeugtechnik (392) vor den Informatikerberufen (380). Diese vier Berufskategorien sind besonders wichtig für Digitalisierung und Klimaschutz. Mittelfristig wird durch Demografie, Digitalisierung und Klimaschutz der Bedarf an Beschäftigten in Ingenieur- und Informatikerberufen deutlich zunehmen. Rund 29 Prozent der vom Institut der deutschen Wirtschaft von November 2023 bis Januar 2024 befragten Unternehmen geben an, dass fehlende Fachkräfte ein Hemmnis darstellen, das eigene Unternehmen bezüglich des Klimaschutzes und der Energiewende besser aufzustellen. Die Bedeutung fehlender Fachkräfte reicht von rund 19 Prozent bei unternehmensnahen Dienstleistern bis zu rund 75 Prozent in der Branchengruppe „Energie-und Wasserversorgung, Entsorgung“. Befragt nach den akademischen Qualifikationen, die in den kommenden fünf Jahren speziell zur Entwicklung klimafreundlicher Produkte und Prozesse in den Unternehmen vermehrt benötigt werden, stimmen unter den Unternehmen die meisten bei der Informatik mit 34,6 Prozent zu, vor den Ingenieurwissenschaften mit 27,6 Prozent. Bei den Naturwissenschaften/Mathematik mit 12,3 Prozent und den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit 6,8 Prozent liegt die Zustimmungsrate deutlich niedriger. Am häufigsten erwarten einen steigenden Bedarf an Absolventen der Ingenieurwissenschaften und Informatik die Branchengruppen „Energieund Wasserversorgung, Entsorgung“ und „Maschinenbau, Elektroindustrie, Fahrzeugbau“. Besonders problematisch für den Erfolg der Transformation beim Klimaschutz ist, dass die Anzahl der Studienanfänger*innen im ersten Hochschulsemester in Ingenieurwissenschaften und Informatik von 143.400 im Studienjahr 2016 auf 128.400 im Studienjahr 2023 und damit um 10,5 Prozent abgenommen hat – unter Deutschen sank die Anzahl sogar um 23,2 Prozent. Dazu hat sich der Anteil hochkompetenter 15-jähriger Schüler*innen in Mathematik in den letzten zehn Jahren halbiert. Um zusätzliche Fachkräfte für die Ingenieur- und Informatikerberufe zu gewinnen, können die Potenziale von Älteren und Zuwanderern weiter verstärkt gehoben werden. Bei den Potenzialen von Frauen ist es wichtig, die vorhandenen Stärken in den MINT-Fächern durch geeignete Feedbacksysteme in den Schulen besser sichtbar zu machen und durch eine klischeefreie Studienorientierung, die die Bedeutung der Ingenieurwissenschaften und Informatik für den Klimaschutz verdeutlicht, mehr junge Frauen für ein solches Studium zu gewinnen. Langfristig ist es entscheidend, die MINT-Bildung in Schulen zu verbessern und die Bedeutung von MINT-Kompetenzen für den Klimaschutz zu betonen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Regionale Arbeitsmärkte unter Transformationsdruck – unterschiedliche Herausforderungen und Anpassungspotenziale: Teil des Zeitgesprächs "Herausforderungen für die Arbeitsmärkte der Zukunft" (2024)
Zitatform
Haas, Anette, Annekatrin Niebuhr & Niklas Vetterer (2024): Regionale Arbeitsmärkte unter Transformationsdruck – unterschiedliche Herausforderungen und Anpassungspotenziale. Teil des Zeitgesprächs "Herausforderungen für die Arbeitsmärkte der Zukunft". In: Wirtschaftsdienst, Jg. 104, H. 8, S. 527-532., 2024-08-01. DOI:10.2478/wd-2024-0139
Abstract
"Digitalisierung, Dekarbonisierung und der demografische Wandel stellen hohe, aber zum Teil regional unterschiedliche Anforderungen an die Arbeitsmärkte in Deutschland. Sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite sind intelligente Anpassungsmaßnahmen erforderlich. In diesem Zeitgespräch wird diskutiert: Wie flexiblere Arbeitszeitmodelle helfen, die Erwerbsquoten von Älteren, Frauen und Migranten weiter zu erhöhen. Wie Bildungspolitik, verstanden als Arbeitsmarktpolitik, gute Startchancen schafft, um sich flexibler auf kommende Veränderungen der Arbeitswelt einstellen zu können. Wie regional unterschiedlichen Anforderungen an die Arbeitsmärkte begegnet werden kann. Wie eine an den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes orientierte Zuwanderung dazu beitragen kann, die Herausforderungen des demografischen Wandels abzufedern." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Dynamics of intra-urban employment geographies: A comparative study of U.S. and German metropolitan areas (2024)
Heider, Bastian ; Roth, Duncan ; Taubenböck, Hannes ; Standfuß, Ines ; Mast, Johannes ; Siedentop, Stefan ;Zitatform
Heider, Bastian, Johannes Mast, Duncan Roth, Ines Standfuß, Stefan Siedentop & Hannes Taubenböck (2024): Dynamics of intra-urban employment geographies: A comparative study of U.S. and German metropolitan areas. In: Journal of Urban Affairs, Jg. 46, H. 7, S. 1287-1307., 2022-08-30. DOI:10.1080/07352166.2022.2122833
Abstract
"In this paper we analyze changes in the intra-urban spatial distribution of employment across six U.S. and German city regions between 2002 and 2015. Our methodological approach allows for a systematic and spatially consistent comparison of urban spatial structures across the two different countries. The empirical results show major national, regional, and sectoral differences in the spatial distribution of employment. In the German case studies traditional core cities play a more important role for the regional labor market than in the U.S. Only relatively small shares of metropolitan employment are concentrated in subcenters. While employment concentrations are spatially less persistent in the U.S. case study regions, we did not find any evidence of common or country-specific trends toward increased polycentricity or employment dispersal. Changes in the spatial concentration of employment seem to be highly context-specific and influenced by the individual geographic and institutional frameworks of the analyzed metropolitan areas." (Author's abstract, IAB-Doku, © Taylor & Francis) ((en))
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Literaturhinweis
The contribution of knowledge-intensive firms to employment growth: a Granger causality approach for German regions (2024)
Zitatform
Heidinger, Mathias, Michaela Fuchs & Alain Thierstein (2024): The contribution of knowledge-intensive firms to employment growth: a Granger causality approach for German regions. In: Regional Studies, Regional Science, Jg. 11, H. 1, S. 103-121., 2024-01-19. DOI:10.1080/21681376.2024.2312186
Abstract
"Academic discussions have frequently examined the interrelation between regional employment growth and firm locations. Two growth patterns emerge: employment growth induced through new firm locations or vice versa, where firms locate in areas experiencing employment supply growth. The specific causal relationship responsible for regional employment growth in Germany remains uncertain. In the German context, however, more research is needed to identify contributors to employment growth, as most existing studies rely on highly aggregated data or focus on specific case studies. This paper aims to approach this subject by using a uniquely matched dataset of firm locations and the individual employment of 480 multi-locational firms in the knowledge economy and comparing it to total employment in Germany. We assume that a change in knowledge-intensive firms’ employment may affect regional employment growth. The study uses longitudinal historical employment data at the functional urban area (FUA) level from 1999 to 2019, aggregated to knowledge-intensive high-tech and advanced producer services (APS) sectors. The analysis employs aggregated and individual Granger causality tests, evaluating the relationship between employment in knowledge-intensive sectors and overall employment change. Results are spatialised using GIS to provide evidence of where the Granger causalities occur at the FUA level in Germany. Findings indicate that, in general, knowledge-intensive employment growth Granger causes total employment growth in a few economically more active FUAs. In contrast, for a greater number of FUAs, total employment Granger causes knowledge-intensive employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Regionale Arbeitsmarktprognosen 2024: Schwache Dynamik auf den regionalen Arbeitsmärkten hält an (2024)
Zitatform
Heining, Jörg, Daniel Jahn, Konstantin Körner, Anja Rossen, Christian Teichert & Antje Weyh (2024): Regionale Arbeitsmarktprognosen 2024: Schwache Dynamik auf den regionalen Arbeitsmärkten hält an. (IAB-Kurzbericht 08/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2408
Abstract
"Die gedämpfte wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland bremst die Arbeitsmarktdynamik weiterhin. Bedingt durch Unterschiede in den Strukturmerkmalen kann sich die Situation regionaler Arbeitsmärkte von der auf Bundesebene prognostizierten Entwicklung unterscheiden. In Anlehnung an die Arbeitsmarktprognose auf Bundesebene erstellt das IAB daher Prognosen für Bundesländer und Arbeitsagenturbezirke sowie getrennt nach Siedlungsstrukturtypen. Während die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nicht mehr in allen Bundesländern steigt, nimmt die Arbeitslosigkeit überall zu. In kreisfreien Großstädten steigen Beschäftigung und Arbeitslosigkeit am stärksten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Prognose über die Entwicklung der Beschäftigung von 2023 auf 2024 nach der Siedlungsstruktur
- Prognose über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit von 2023 auf 2024 in den Bezirken der Arbeitsagenturen
- Prognostizierte Arbeitslosenquote 2024 in den Bundesländern
- Detailliertere Daten zu den regionalen Arbeitsmarktprognosen stehen in deutscher Sprache zur Verfügung.
- Prognose über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit von 2023 auf 2024 in den Bundesländern
- Prognose über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit von 2023 auf 2024 nach der Siedlungsstruktur
- Prognose über die Entwicklung der Beschäftigung von 2023 auf 2024 in den Bezirken der Arbeitsagenturen
- Prognose über die Entwicklung der Beschäftigung von 2023 auf 2024 in den Bundesländern
- Prognose über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB III von 2023 auf 2024 in den Bundesländern
- Lesen Sie im IAB-Forum das Interview mit Anja Rossen zur Arbeitsmarktentwicklung in den Bundesländern
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Literaturhinweis
Regional Labour Market Forecasts March 2024: Current Data and Indicators (2024)
Zitatform
Heining, Jörg, Daniel Jahn, Konstantin Körner, Anja Rossen, Christian Teichert & Antje Weyh (2024): Regional Labour Market Forecasts March 2024. Current Data and Indicators. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren 01/2024 (en)), Nürnberg, 22 S. DOI:10.48720/IAB.RA.241.en
Abstract
"Auf den folgenden Seiten werden Prognosen des IAB für die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, der Arbeitslosen, der Arbeitslosen differenziert nach Rechtskreisen und der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten sowie der Arbeitslosenquote für verschiedene regionale Ebenen dargestellt. Diese Prognose wurde bis zur Ausgabe 1/2015 unter dem Titel „Regionale Arbeitsmarktprognosen der Arbeitslosen und sozialversicherungspflichtig Beschäftigten“ veröffentlicht. Die Berechnungen werden vom Regionalen Forschungsnetz am IAB durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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auch deutschsprachig erschienen -
Literaturhinweis
Regionale Arbeitsmarktprognosen März 2024: Aktuelle Daten und Indikatoren (2024)
Zitatform
Heining, Jörg, Daniel Jahn, Konstantin Körner, Anja Rossen, Christian Teichert & Antje Weyh (2024): Regionale Arbeitsmarktprognosen März 2024. Aktuelle Daten und Indikatoren. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren 01/2024 (de)), Nürnberg, 23 S. DOI:10.48720/IAB.RA.241
Abstract
"Auf den folgenden Seiten werden Prognosen des IAB für die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, der Arbeitslosen, der Arbeitslosen differenziert nach Rechtskreisen und der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten sowie der Arbeitslosenquote für verschiedene regionale Ebenen dargestellt. Diese Prognose wurde bis zur Ausgabe 1/2015 unter dem Titel „Regionale Arbeitsmarktprognosen der Arbeitslosen und sozialversicherungspflichtig Beschäftigten“ veröffentlicht. Die Berechnungen werden vom Regionalen Forschungsnetz am IAB durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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also released in English -
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Regional Labour Market Forecasts September 2024: Current Data and Indicators (2024)
Zitatform
Heining, Jörg, Daniel Jahn, Anja Rossen, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2024): Regional Labour Market Forecasts September 2024. Current Data and Indicators. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren 02/2024 (en)), Nürnberg, 22 S. DOI:10.48720/IAB.RA.242.en
Abstract
"Tabellenband mit Ergebnissen der regionalen Arbeitsmarktprognosen für 2024" (Autorenreferat, IAB-Doku)
Ähnliche Treffer
auch deutschsprachig erschienen -
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Regionale Arbeitsmarktprognosen September 2024: Aktuelle Daten und Indikatoren (2024)
Zitatform
Heining, Jörg, Daniel Jahn, Anja Rossen, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2024): Regionale Arbeitsmarktprognosen September 2024. Aktuelle Daten und Indikatoren. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren 02/2024 (de)), Nürnberg, 23 S. DOI:10.48720/IAB.RA.242
Abstract
"Tabellenband mit Ergebnissen der regionalen Arbeitsmarktprognosen für 2024" (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Regionale Arbeitsmarktprognosen 2024/2025: Schwache Entwicklung der regionalen Arbeitsmärkte (2024)
Zitatform
Heining, Jörg, Daniel Jahn, Anja Rossen, Rüdiger Wapler, Antje Weyh & Stefan Fuchs (2024): Regionale Arbeitsmarktprognosen 2024/2025: Schwache Entwicklung der regionalen Arbeitsmärkte. (IAB-Kurzbericht 20/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2420
Abstract
"Die wirtschaftliche Stagnation zieht den Arbeitsmarkt in Mitleidenschaft. Während die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nicht mehr in allen Bundesländern steigt, nimmt die Arbeitslosigkeit überall zu. Insbesondere in ländlichen Kreisen steigt die Arbeitslosigkeit und sinkt die Beschäftigung. In Anlehnung an die Arbeitsmarktprognose auf Bundesebene erstellt das IAB Prognosen für Bundesländer und Arbeitsagenturbezirke, deren Ergebnisse Gegenstand dieses Kurzberichts sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Heining, Jörg; Wapler, Rüdiger; Rossen, Anja ; Jahn, Daniel; Fuchs, Stefan ; Weyh, Antje;Weiterführende Informationen
- Prognostizierte Arbeitslosenquote 2025 in den Bezirken der Arbeitsagenturen
- Prognostizierte Arbeitslosenquote 2025 in den Bundesländern
- Prognose über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit von 2024 auf 2025 in den Bundesländern
- Prognose über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit von 2024 auf 2025 nach der Siedlungsstruktur
- Prognose über die Entwicklung der Beschäftigung von 2024 auf 2025 in den Bezirken der Arbeitsagenturen
- Prognose über die Entwicklung der Arbeitslosenquote von 2024 auf 2025 in den Bezirken der Arbeitsagenturen
- Prognose über die Entwicklung der Beschäftigung von 2024 auf 2025 in den Bundesländern
- Prognose über die Entwicklung der Beschäftigung von 2024 auf 2025 nach der Siedlungsstruktur
- Interview zum Kurzbericht im IAB-Forum
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Literaturhinweis
Unemployment, Segregation, and the Structure of Cities (2024)
Zitatform
Heuermann, Daniel F. & Philipp Vom Berge (2024): Unemployment, Segregation, and the Structure of Cities. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 17058), Bonn, 44 S.
Abstract
"We examine the residential segregation of workers and the unemployed in the 80 largest cities in Germany. Drawing on a large set of geo-referenced data for the period from 2000 until 2015, we are able to study the within-city distribution of unemployment in unprecedented detail. We document a strong and persistent rise in segregation between workers and the unemployed along three dimensions: spatial unevenness, centrality, and localization. First, we show that cities have become spatially less even with respect to the distribution of unemployment. Regarding centrality, we demonstrate that local unemployment rates tend to be highest in downtown areas and decrease quickly with distance from the urban core. This relationship has strengthened over time. We investigate whether a strong reurbanization trend in German cities after 2007 might explain rising unevenness and concentration of unemployment in the center, but find little affirmative evidence. Instead, the strong overall rise of segregation was characterized by a third phenomenon: a trend towards 'localization', i.e., a tendency of workers and the unemployed to sort into increasingly small-scale but internally more homogeneous residential areas." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Die Milieus werden kleinteiliger: Ungleichheit in Großstädten (2024)
Zitatform
Heuermann, Daniel F. & Philipp Vom Berge (2024): Die Milieus werden kleinteiliger. Ungleichheit in Großstädten. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung H. 05.11.2024 Frankfurt am Main.
Abstract
"Arbeitslosigkeit und Armut sind in den USA vor allem ein Problem der Innenstädte. Wie sieht es in Deutschland aus? Im Zeitraum zwischen 2000 und 2015 stieg die sozioökonomische Segregation zwischen Arbeitslosen und Beschäftigten in allen 80 deutschen Großstädten ausnahmslos deutlich an und wurde dabei immer kleinteiliger. Dies betraf schnell wachsende Metropolen wie München oder Hamburg, kleinere Aufsteiger wie Ingolstadt oder Regensburg, stark schrumpfende ostdeutsche Städte wie Cottbus oder Chemnitz und auch mehr oder weniger stagnierende Städte im Ruhrgebiet wie Mühlheim an der Ruhr oder Oberhausen. Manche Entwicklungen in unseren Städten lassen sich also möglicherweise aktiv begleiten und in eingeschränktem Maße politisch gestalten, ob man sie jedoch aufhalten kann (oder will), steht auf einem anderen Blatt." (Textauszug, IAB-Doku, © Frankfurter Allgemeine)
Weiterführende Informationen
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Neue Arbeit auf dem Land: Chancen für ländliche Regionen, verlassene Dorfkerne und eine Umverteilung von Arbeit im Raum (2024)
Zitatform
Hölzel, Marco (2024): Neue Arbeit auf dem Land. Chancen für ländliche Regionen, verlassene Dorfkerne und eine Umverteilung von Arbeit im Raum. München, 232 S.
Abstract
"Die Dissertationsschrift beruht im Wesentlichen auf der Forschung zu Orten Neuer Arbeit – New Work (NW) auf dem Land und die damit einhergehenden Chancen für ländliche Regionen, verlassene Dorfkerne und für eine Umverteilung von Arbeit im Raum. Ländliche Regionen und kleine Kommunen leiden unter dauerhaftem (Wegzug) und temporärem (Pendeln) Bevölkerungsverlust mit daraus folgenden Attraktivitätseinbußen durch schlechte Infrastruktur infolge schwindender Einnahmen, Leerstand in innerörtlichen Lagen und flächigem Wachsen oder Wuchern an deren Rändern – kurz: dem DonutEffekt, sowie mangelnder Präsenz von Menschen im öffentlichen Raum, um nur einige zu nennen. Die Möglichkeit zu Arbeiten und seinen Lebensunterhalt zu verdienen war schon historisch ein wesentlicher Grund für die Wohnortwahl. Die Entwicklung der IKT ermöglicht, Wissensarbeit von fast überall zu erbringen. Die Kontaktbeschränkungen während der Corona-Pandemie haben vor Augen geführt, in welchem Ausmaß dies mittlerweile möglich ist. Das Konzept der Neuen Arbeit – New Work von Frithjof Bergmann wird seit einigen Jahren als theoretische Grundlage für Coworking betrachtet und den Orten, in welchen dies passiert – den Coworking Spaces. Seit gut einer Dekade verbreitet sich dieses ursprünglich urbane Phänomen zunehmend auch in ländlicheren Regionen. Der Vorteil für die Nutzenden liegt vor allem in kürzeren Arbeitswegen, einem sozialen Umfeld am Arbeitsplatz und der Möglichkeit Berufs- und Privatleben voneinander zu trennen. Liegen Coworking Spaces in Ortskernen können diese dessen Lebendigkeit steigern, Kaufkraft binden und Umwelt und Verkehr entlasten. Vereinzelt wird die Etablierung von Coworking Spaces im ländlichen Raum durch Förderprogramme unterstützt (Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt). Eine flächendeckende Verfügbarkeit von Coworking Spaces als Teil der Daseinsvorsorge, wie zum Teil gefordert, ist, trotz großer Wachstumsraten, lange nicht erreicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Angleichung des Rentenrechts zwischen Ost- und Westdeutschland: Erfolgsstory oder Drama mit unbekanntem Ausgang? (2024)
Jansen, Andreas;Zitatform
Jansen, Andreas (2024): Angleichung des Rentenrechts zwischen Ost- und Westdeutschland. Erfolgsstory oder Drama mit unbekanntem Ausgang? (IAQ-Report 2024-08), Duisburg ; Essen, 24S. DOI:10.17185/duepublico/82343
Abstract
"Zusammenfassend zeigen die Ausführungen zu den Lohn- und Gehaltsunterschieden zwischen ost- und westdeutschen Frauen und Männern das gesamte Dilemma bei der Frage nach einem gangbaren Weg zur politischen Angleichung des Rentenrechts zwischen Ost- und Westdeutschland auf. So lässt sich auf der einen Seite nicht mehr pauschal zeigen, dass statistisch vergleichbare Arbeitnehmer*innen in Ostdeutschland bei gleicher Tätigkeit weniger verdienen als ihre Kolleg*innen in Westdeutschland. Vielmehr gibt es mittlerweile viele, auch sehr beschäftigungsstarke, Wirtschaftszweige im Dienstleistungssektor, in denen der Prozess der Lohn- und Gehaltskonvergenz als abgeschlossen angesehen werden kann. Für diese Branchen bzw. die darin beschäftigten Arbeitnehmer*innen führt die Angleichung des Rentenrechts im Allgemeinen und der Wegfall der pauschalen Umwertung nach Anlage 10 SGB VI im Speziellen somit nicht zu einer Schlechterstellung gegenüber vergleichbaren Beschäftigten in Westdeutschland. Folglich führt auch die Rentenangleichung hier nicht zu ungleicher werdenden Altersrentenanwartschaften. Auf der anderen Seite verbleiben vor allem im Verarbeitenden Gewerbe weiterhin deutliche Unterschiede im Lohn- und Gehaltsniveau zwischen Ost und West, die sich, wenn überhaupt, im Zeitverlauf nur sehr langsam auflösen werden. Das Rentenüberleitungs-Abschlussgesetz basierte aber auf der Annahme, dass der Prozess der Lohn- und Gehaltskonvergenz als weitgehend abgeschlossen angesehen werden kann, d.h. dass statistisch ähnliche Arbeitnehmer*innen auch vergleichbare Löhne und Gehälter realisieren – und zwar in allen Branchen und nicht nur im Dienstleistungssektor. Dass dies zumindest im Verarbeitenden Gewerbe noch nicht der Fall ist, konnte bereits in zahlreichen Studien vor und nach Inkrafttreten des Gesetzes gezeigt werden und bestätigt sich auch hier." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Are rural firms left behind? Firm location and perceived job attractiveness of high-skilled workers (2024)
Zitatform
Jeworrek, Sabrina & Matthias Brachert (2024): Are rural firms left behind? Firm location and perceived job attractiveness of high-skilled workers. In: Cambridge Journal of Regions, Economy and Society, Jg. 17, H. 1, S. 75-86. DOI:10.1093/cjres/rsad042
Abstract
"We conduct a discrete choice experiment to investigate how the location of a firm in a rural or urban region affects the perceived job attractiveness for university students and graduates and, therewith, contributes to the rural–urban divide. We characterize the attractiveness of a location based on several dimensions (social life, public infrastructure and connectivity) and vary job design and contractual characteristics of the job. We find that job offers from companies in rural areas are generally considered less attractive, regardless of the attractiveness of the region. The negative perception is particularly pronounced among persons of urban origin and singles. In contrast, for individuals with partners and kids this preference is less pronounced. High-skilled individuals who originate from rural areas have no specific regional preference at all." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Die Arbeitslosigkeit wird 2024 in allen Bundesländern weiter ansteigen (Interview mit Anja Rossen) (2024)
Zitatform
Keitel, Christiane; Anja Rossen (interviewte Person) (2024): Die Arbeitslosigkeit wird 2024 in allen Bundesländern weiter ansteigen (Interview mit Anja Rossen). In: IAB-Forum H. 05.04.2024, 2024-04-02. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240405.01
Abstract
"Regionale Arbeitsmärkte entwickeln sich oft sehr unterschiedlich. In Anlehnung an die Arbeitsmarktprognose auf Bundesebene erstellt das IAB daher regionalisierte Prognosen für Bundesländer und Arbeitsagenturbezirke. Diese sind eine wertvolle Informationsquelle für die Bundesagentur für Arbeit und die Fachpolitik. Die Forum-Redaktion hat bei Anja Rossen nachgefragt, wie ihr Prognoseteam die Entwicklung der regionalen Arbeitsmärkte im Jahr 2024 einschätzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
„Vor allem in den ostdeutschen Bundesländern erwarten wir einen überdurchschnittlichen Anstieg der Arbeitslosenquoten“ (Interview) (2024)
Keitel, Christiane; Wapler, Rüdiger;Zitatform
Keitel, Christiane; Rüdiger Wapler (interviewte Person) (2024): „Vor allem in den ostdeutschen Bundesländern erwarten wir einen überdurchschnittlichen Anstieg der Arbeitslosenquoten“ (Interview). In: IAB-Forum H. 07.10.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20241007.01
Abstract
"Die wirtschaftliche Stagnation verspricht 2025 keine guten Aussichten für Deutschland insgesamt und auch nicht für seine regionalen Arbeitsmärkte. Dies zeigen die regionalisierten Prognosen des IAB für Bundesländer und Arbeitsagenturbezirke. Sie sind eine wertvolle Informationsquelle für die Bundesagentur für Arbeit und die Fachpolitik. Die Forumsredaktion hat bei Rüdiger Wapler aus dem Prognoseteam nach den Einschätzungen für nächstes Jahr gefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Regionaler Gender Pay Gap: Die Branchenstruktur vor Ort macht den Unterschied (Interview) (2024)
Zitatform
Keitel, Christiane; Michaela Fuchs & Anja Rossen (interviewte Person) (2024): Regionaler Gender Pay Gap: Die Branchenstruktur vor Ort macht den Unterschied (Interview). In: IAB-Forum H. 04.03.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240304.02
Abstract
"Dass Frauen in Deutschland im Schnitt deutlich weniger verdienen als Männer, ist den meisten Menschen bewusst. Die nationale Betrachtung verdeckt jedoch große Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen. Anlässlich des deutschlandweiten Equal Pay Days, der 2024 auf den 6. März fällt, haben Regionalforscherinnen aus dem IAB einen Bericht vorgelegt, der den Gender Pay Gap auf regionaler Ebene aufzeigt. Die Redaktion des IAB-Forums hat dazu bei Michaela Fuchs und Anja Rossen nachgefragt.." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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- Bundesländer
- Siedlungsstruktur