Springe zum Inhalt

Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch viele Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Dieses Dossier präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.
Mit dem Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "technischer Wandel, Innovation"
  • Literaturhinweis

    Innovationsnetzwerke in Ostdeutschland: ein noch zu wenig genutztes Potential zur regionalen Humankapitalbildung (2002)

    Soete, Birgit; Wurzel, Ulrich G.; Drewello, Hansjörg;

    Zitatform

    Soete, Birgit, Ulrich G. Wurzel & Hansjörg Drewello (2002): Innovationsnetzwerke in Ostdeutschland. Ein noch zu wenig genutztes Potential zur regionalen Humankapitalbildung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 69, H. 16, S. 251-256.

    Abstract

    "In Ostdeutschland ist die Kooperation regionaler Akteure noch nicht hinreichend. Zur Stimulierung des wirtschaftlichen Wachstums hat die Bundesregierung verschiedene Initiativen gestartet, um die Vernetzung und Kooperation von Unternehmen und anderen Akteuren in den neuen Bundesländern zu fördern. Eine Initiative ist das Förderprogramm InnoRegio des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Im Rahmen des Förderprogramms werden nicht nur der Aufbau innovationsorientierter Netzwerke sowie Produkt- und Prozessinnovationen, sondern auch Projekte zur Aus- und Weiterbildung gefördert, da trotz hoher Arbeitslosigkeit innovative Unternehmen häufig keine qualifizierten Arbeitskräfte finden. Dabei könnten die Innovationsnetzwerke ein Ansatz sein, über eine verstärkte Kooperation der Unternehmen mit anderen regionalen Akteuren das Problem des Fachkräftemangels zu verringern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The effects of public R and D subsidies on firms' innovation activities in a transition economy: the case of Eastern Germany (2001)

    Almus, Matthias; Czarnitzki, Dirk ;

    Zitatform

    Almus, Matthias & Dirk Czarnitzki (2001): The effects of public R and D subsidies on firms' innovation activities in a transition economy. The case of Eastern Germany. (ZEW discussion paper 2001-10), Mannheim, 27 S.

    Abstract

    "This study analyses the effects of public R&D policy schemes on the innovation activities of firms located in Eastern Germany. This is the first study which considers the effects of public R&D programmes in a transition economy. The main question in this context is whether public funds stimulate R&D activities or simply crowd out privately financed R&D. Empirically, we investigate the causal effects of all public R&D schemes in Eastern Germany using a matching approach. It turns out that firms increase their innovation activities if they receive public funding. However, this effect decreases with firm size." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Auswirkung der Forschungs- und Technologiepolitik auf die Innovationsaktivitäten ostdeutscher Unternehmen (2001)

    Czarnitzki, Dirk ;

    Zitatform

    Czarnitzki, Dirk (2001): Die Auswirkung der Forschungs- und Technologiepolitik auf die Innovationsaktivitäten ostdeutscher Unternehmen. (ZEW discussion paper 2001-05), Mannheim, 20 S.

    Abstract

    "Ostdeutsche Unternehmen werden seit der deutschen Wiedervereinigung bei staatlichen Subventionsprogrammen besonders berücksichtigt. Diese Studie untersucht die Auswirkungen der Forschungs- und Technologiepolitk auf die Innovationsaktivitäten von Unternehmen der neuen Bundesländer. Es stellt sich die Frage, ob die Teilnehmer der Fördermaßnahmen tatsächlich mehr in Innovationen investieren oder ob sie private Gelder gegen die öffentlichen Mittel substituieren. Zur Analyse verwendet der Autor ein ökonometrisches Modell, bei dem das Problem der Selbstselektion berücksichtigt wird. Es zeigt sich, dass die ostdeutschen Unternehmen ohne die Zuteilung der öffentlichen Gelder deutlich weniger Innovationsaktivitäten unternommen hätten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Förderinitiative InnoRegio: Konzeption und erste Erkenntnisse der wissenschaftlichen Begleitung (2001)

    Eickelpasch, Alexander; Pfeiffer, Ingo; Wurzel, Ulrich; Bachmann, Thomas; Kauffeld, Martina;

    Zitatform

    Eickelpasch, Alexander, Martina Kauffeld, Ingo Pfeiffer, Ulrich Wurzel & Thomas Bachmann (2001): Die Förderinitiative InnoRegio. Konzeption und erste Erkenntnisse der wissenschaftlichen Begleitung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 68, H. 34, S. 525-535.

    Abstract

    "Zehn Jahre nach der deutschen Vereinigung ist die wirtschaftliche Situation in den neuen Bundesländern immer noch unbefriedigend. Die Politik sucht nach neuen Förderansätzen, die bekannte oder vermutete Schwachstellen zielgenauer beseitigen können. Eine dieser Schwachstellen ist die niedrige Forschungsintensität, die mit einer geringen Innovationskraft der Unternehmen einhergeht. Eine weitere ist der nur unzureichend ausgebildete regionale Zusammenhalt der Unternehmen und der wirtschaftsnahen Einrichtungen. Als ein wesentliches Moment zur Stärkung der Innovationskraft der Unternehmen und der regionalen Wirtschaftspotentiale wird die formelle und die informelle Zusammenarbeit der verschiedenen regionalen Akteure angesehen, d.h. die Netzwerkbildung von Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Verwaltung und Politik. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat im April 1999 eine Förderinitiative, InnoRegio genannt, begonnen. Die Akteure wurden aufgerufen, sich mit Konzepten zur Entwicklung innovativer regionaler Kooperationsverbünde an einem Förderwettbewerb zu beteiligen. Die Umsetzung der InnoRegio-Initiative wird bis zum Jahre 2004 wissenschaftlich begleitet. Das Förderkonzept sowie erste empirische Befunde zur Etablierung und Entwicklung der Inno-Regio-Netzwerke werden in diesem Bericht dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Forschungs- und Innovationsschwäche ostdeutscher Betriebe?: theoretische Erklärungen und empirische Ergebnisse auf der Basis des IAB Betriebspanels 1998 (2001)

    Neubäumer, Renate; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Neubäumer, Renate & Susanne Kohaut (2001): Forschungs- und Innovationsschwäche ostdeutscher Betriebe? Theoretische Erklärungen und empirische Ergebnisse auf der Basis des IAB Betriebspanels 1998. In: Konjunkturpolitik, Jg. 47, H. 4, S. 315-361.

    Abstract

    Im theoretischen Teil der Arbeit wird herausgearbeitet, welche Gruppen von Merkmalen in der Literatur herangezogen werden, um das Forschungs- und Innovationsverhalten von Betrieben zu erklären (Branchenzugehörigkeit und Betriebsgröße sowie unternehmensspezifische Merkmale, wie Ertrags- und Finanzsituation und für "FuE relevante Potentiale" in anderen Unternehmensbereichen). Dazu werden die Ergebnisse bisheriger empirischer Untersuchungen wiedergegeben. Anknüpfend an den recht vage formulierten und empirisch wenig belegten Zusammenhang zwischen Forschungs- und Innovationsaktivitäten und den 'Potentialen und Fähigkeiten' in anderen Unternehmensbereichen stellen die Autorinnen die Hypothese auf, dass Investitionen in Forschung und Entwicklung nicht unabhängig von Investitionen in Sachkapital und Investitionen in immaterielle Werte, wie das Organisationssystem, das Humankapital der Mitarbeiter und die Marktforschung, erfolgen. Zur Begründung wird ein transaktionskostentheoretischer Ansatz von Neubäumer herangezogen. Der empirische Teil gibt zunächst einen Überblick über den Datensatz, das IAB-Betriebspanel 1998. Es enthält neben allgemeinen Daten zur Größe, Branchenzugehörigkeit, Investitionstätigkeit und Ertragslage der Betriebe zusätzliche Fragen zu ihren FuE-Anstrengungen und Innovations-Erfolgen sowie zu ihren Investitionen in weitere immaterielle Werte, wie Marktforschung und Organisationskapital. Bei der Deskription wird deutlich, dass die Betriebe in den neuen und den alten Ländern hinsichtlich von Merkmalen, die für das Forschungs- und Innovationsverhalten relevant sind, erheblich differieren. Deshalb überprüfen die Autorinnen mit verschiedenen Probit-Schätzungen, inwieweit sich die Forschungsbeteiligung bzw. das Innovationsverhalten ostdeutscher Betriebe von dem westdeutscher Betriebe unterscheidet, wenn man über verschiedene Merkmalsgruppen, d. h. insbesondere über Branchenzugehörigkeit und Betriebsgröße sowie über Investitionen in Sachkapital und Investitionen in immaterielle Werte, kontrolliert. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Determinanten des Beschäftigungswachstums junger Unternehmen in den alten und neuen Bundesländern: bestehen Unterschiede hinsichtlich der Technologieorientierung? (1999)

    Almus, Matthias; Nerlinger, Eric A.; Engel, Dirk ;

    Zitatform

    Almus, Matthias, Dirk Engel & Eric A. Nerlinger (1999): Determinanten des Beschäftigungswachstums junger Unternehmen in den alten und neuen Bundesländern. Bestehen Unterschiede hinsichtlich der Technologieorientierung? In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Jg. 119, H. 4, S. 561-592.

    Abstract

    "Diese Studie befaßt sich mit den Wachstumsdeterminanten junger Unternehmen in technologieintensiven und nicht-technologieintensiven Wirtschaftszweigen des Verarbeitenden Gewerbes der neuen und alten Bundesländer. Ausgehend von theoretischen Ansätzen zur Erklärung des Beschäftigungswachstums können Hypothesen zur Wirkungsrichtung einzelner Determinanten abgeleitet werden. Die empirischen Ergebnisse belegen starke Korrelationen zwischen der jährlichen Wachstumsrate und den unternehmensspezifischen bzw. -externen Faktoren, die unterschiedlich hoch in den neuen und alten Bundesländern ausfallen. Die Unternehmen in den alten Bundesländern erzielen dabei höhere Wachstumsraten als die Unternehmen in den neuen Bundesländern. Darüberhinaus weisen die Unternehmen aus den technologieintensiven Wirtschaftszweigen in beiden Teilen Deutschlands signifikant höhere Beschäftigungswachstumsraten auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Beschäftigungsentwicklung und Innovationsaktivitäten: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 1998 (1999)

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Susanne Kohaut (1999): Betriebliche Beschäftigungsentwicklung und Innovationsaktivitäten. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 1998. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 32, H. 4, S. 416-422.

    Abstract

    "Die im Jahr 1998 durchgeführte Erhebung des IAB-Betriebspanels hatte 'Innovationen im Betrieb' als Schwerpunktthema. Diese Studie analysiert empirisch die kurzfristigen Beschäftigungseffekte von Produkt- und Prozessinnovationen und den damit zusammenhängenden organisatorischen Änderungen in den Betrieben anhand der Daten des IAB-Betriebspanels für West- und Ostdeutschland für den Zeitraum 1997 bis 1998. Ähnlich wie bei einigen anderen bislang vorliegenden empirischen Studien wird dabei der Einfluss der Produkt- und Prozessinnovationen zusammen mit anderen Bestimmungsgründen der Beschäftigungsentwicklung wie der Betriebsgröße, der Wirtschaftszweigzugehörigkeit, der Ertragslage, der Lohnhöhe, der Qualifikationsstruktur multivariat untersucht. Die Bedeutung von empirischen Arbeiten auf diesem Forschungsgebiet resultiert daraus, dass sich theoretisch sowohl arbeitssparende als auch beschäftigungsfördernde Wirkungen von Innovationen ableiten lassen. Folglich kann der Gesamteffekt von Innovationsaktivitäten auf die Beschäftigung nur anhand empirischer Studien abgeschätzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Innovationen und Produktivitätswachstum ostdeutscher Betriebe 1992-1995 (1999)

    Falk, Martin ; Pfeiffer, Friedhelm ;

    Zitatform

    Falk, Martin & Friedhelm Pfeiffer (1999): Innovationen und Produktivitätswachstum ostdeutscher Betriebe 1992-1995. In: L. Bellmann, S. Kohaut & M. Lahner (Hrsg.) (1999): Zur Entwicklung von Lohn und Beschäftigung auf der Basis von Betriebs- und Unternehmensdateien (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 220), S. 77-98.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Determinanten der Produktivitätsentwicklung ostdeutscher Unternehmen mit den Daten des Mannheimer Innovationspanels für den Zeitraum 1992-95. Innovationen und die Zugehörigkeit zu einer Unternehmensgruppe beeinflussen das Wachstum der totalen Faktorproduktivität positiv. Unternehmen, die im Zeitraum 1990-92 bzw. 1991-93 sowohl Produkt- als auch Prozeßinnovationen durchgeführt haben, konnten in der Periode 1992-94 gegenüber Nichtinnovatoren einen Produktivitätsvorsprung von 4% bis 7% jährlich erzielen. Für Unternehmen, die zu einem Unternehmensverbund zählen, betrug der Produktivitätsfortschritt im gleichen Zeitraum zwischen 6% und 8%. Dagegen hängt die Produktivitätsentwicklung im Zeitraum 1994/95 nicht von der Zugehörigkeit zu einem Unternehmensverbund - und mit Ausnahme der Prozeßinnovationen - auch nicht von Innovationen ab. Die Resultate sind robust hinsichtlich der verwendeten Schätzverfahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Innovationspotentiale ostdeutscher Ballungszentren im Vergleich (1999)

    Franz, Peter ;

    Zitatform

    Franz, Peter (1999): Innovationspotentiale ostdeutscher Ballungszentren im Vergleich. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 5, H. 11, S. 3-9.

    Abstract

    "Der Unsicherheit über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung ostdeutscher Regionen wird verstärkt mit der regionalpolitischen Strategie zu begegnen versucht, günstige Bedingungen für die Gründung innovativer und auf neue Technologien ausgerichtete Unternehmen zu schaffen. Die nach Berlin sieben größten ostdeutschen Stadtregionen werden anhand verschiedener Indikatoren daraufhin untersucht, inwieweit es ihnen inzwischen gelungen ist, solche Innovationspotentiale zu aktivieren. Anhand dieser Indikatoren zeigt sich, daß sich die Stadtregionen Dresden und Rostock in einer vergleichsweise günstigen Position befinden. Die im ostdeutschen Raum zentral gelegenen Stadtregionen Leipzig, Halle (Saale) und Magdeburg weisen trotz guter Ausstattung mit hochqualifiziertem Humankapital relative Defizite beim Besatz mit technologieorientierten Unternehmen auf. In der Praxis wird versucht, dem durch einen noch intensiveren Einsatz von Maßnahmen der innovationsorientierten Regionalpolitik abzuhelfen. Hierbei ist zu bedenken, daß die Bereitschaft von Unternehmen zur Netzwerkbildung und Kooperation nur indirekt beeinflußt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Innovationsverhalten der deutschen Industrie: Ergebnisse des ifo Innovationstests 1990-1997 (1999)

    Penzkofer, Horst; Schmalholz, Heinz;

    Zitatform

    Penzkofer, Horst & Heinz Schmalholz (1999): Innovationsverhalten der deutschen Industrie. Ergebnisse des ifo Innovationstests 1990-1997. (Ifo-Studien zur Innovationsforschung 05), München, 173 S.

    Abstract

    Das Ifo Institut für Wirtschaftsforschung führt seit 1979 in der deutschen Industrie Befragungen über deren Innovationsaktivitäten durch. Die Ergebnisse wurden bislang für die Jahre 1979 bis 1982 sowie 1982 bis 1990 publiziert. Mit dem Band wird nicht nur die Zeitreihe für 1990 bis 1997 fortgeschrieben, er trägt auch neueren Entwicklungen in der Innovationsforschung Rechnung. Dies verdeutlichen die Ausführungen zum konzeptionellen Bezugsrahmen und zur Datenbasis. Das Innovationsverhalten wird zudem getrennt nach alten und neuen Bundesländern analysiert. Weitere Kapitel sind den Gestaltungsräumen betrieblicher Innovationstätigkeit, FuE-Institutionen sowie national vergleichenden bzw. Globalisierungsaspekten gewidmet. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Technologische Leistungsfähigkeit der neuen Bundesländer: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der PDS (Dr. 14/1228) (1999)

    Zitatform

    (1999): Technologische Leistungsfähigkeit der neuen Bundesländer. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der PDS (Dr. 14/1228). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 14/1440), 21 S.

    Abstract

    Die Antwort der Bundesregierung gibt einen Überblick über die Entwicklung der technologischen Leistungsfähigkeit der neuen Bundesländer (Forschung und Entwicklung). (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Innovation und Kompetenzentwicklung in den neuen Ländern (1998)

    Berteit, Herbert; Hübner, Werner;

    Zitatform

    Berteit, Herbert & Werner Hübner (1998): Innovation und Kompetenzentwicklung in den neuen Ländern. In: Bulletin. Qualifikations-Entwicklungs-Management H. 4, S. 9-13.

    Abstract

    "Qualifikation und berufliche Kompetenz sind bedeutsame Faktoren wirtschaftlicher Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Ihre Entwicklung ist wesentlich davon abhängig, wie in den Unternehmen moderne Techniken und Organisationsformen angewandt werden, ob überhaupt, mit welcher Konsequenz und in welchem Tempo der Innovationsprozeß erfolgt, welche Möglichkeiten in Arbeitsprozessen für die Kompetenzentwicklung der Individuen, Gruppen und Organisationen genutzt werden können. Innovation erzeugen vor allem jene Unternehmen, die konsequent neues Wissen und Können hervorbringen, es in der gesamten Organisation rasch verbreiten und in neue, "intelligente" Technologien und Produkte umsetzen. Forschung und Entwicklung spielen dabei eine dominante Rolle." Außerdem wirken sich betriebliche Einflußfaktoren wie geringe Größe, Wirkungsbereiche und Betriebsbiographien auf die Entwicklung der ostdeutschen Wirtschaft und ihre Standortqualität aus. (IAB 2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Innovationen in Ostdeutschland: Potentiale und Probleme (1998)

    Fritsch, Michael ; Meyer-Krahmer, Frieder; Pleschak, Franz;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Frieder Meyer-Krahmer & Franz Pleschak (Hrsg.) (1998): Innovationen in Ostdeutschland. Potentiale und Probleme. (Technik, Wirtschaft und Politik 34), Heidelberg: Physica-Verl., 389 S.

    Abstract

    "Für die wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Bundesländern dürfte Innovation eine Schlüsselrolle zukommen. Dies legt es nahe, die Innovationsaktivitäten in diesem Teil Deutschlands genauer zu analysieren. Dabei stellen sich etwa folgende Fragen:
    -Wie hat sich das ostdeutsche Innovationssystem seit der "Wende" der Jahre 1989/90 entwickelt und wie ist seine zukünftige Entwicklung einzuschätzen?
    -Wo steht die ostdeutsche Wirtschaft im Innovationswettbewerb?
    -Welche Innovationspotentiale sind in Ostdeutschland vorhanden und wie können diese besser ausgeschöpft werden?
    -Worin bestehen die wesentlichen Innovationsengpässe der Unternehmen und wie kann man diesen Engpässen möglichst ursachenadäquat und wirkungsvoll begegnen?
    -In welchen Ausmaß bestehen Unterschiede im Innovationsverhalten zwischen ost- und westdeutschen Unternehmen und worauf sind sie zurückzuführen? Diese und weitere Fragen waren Gegenstand einer wissenschaftlichen Konferenz (Freiberg, 1997). Der Band enthält eine Auswahl der dort diskutierten Beiträge. Die Aufsätze analysieren die Transformation des ostdeutschen Innovationssystems aus unterschiedlichen Blickwinkeln und bieten ein genaues und facettenreiches Bild von Stand und Entwicklung des ostdeutschen Innovationssystems." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Industrielle Forschung und Entwicklung in Ostdeutschland (1998)

    Spielkamp, Alfred; Beise, Marian; Ruprecht, Wilhelm; Ransch, Siegfried; Felder, Johannes; Meske, Werner; Becher, Gerhard; Kowalski, Reinhold; Schüssler, Reinhard; Fier, Andreas;

    Zitatform

    Spielkamp, Alfred, Gerhard Becher, Marian Beise, Johannes Felder, Andreas Fier, Reinhold Kowalski, Werner Meske, Siegfried Ransch, Wilhelm Ruprecht & Reinhard Schüssler (1998): Industrielle Forschung und Entwicklung in Ostdeutschland. (ZEW-Wirtschaftsanalysen 29), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 178 S.

    Abstract

    "Die wirtschaftlichen Perspektiven für die neuen Bundesländer hängen eng mit den Innovationsaktivitäten ostdeutscher Unternehmen zusammen. Diese gelten gegenwärtig allgemein als zu gering und werden mit der zu niedrigen Forschungsintensität begründet. Solche Einschätzungen vernachlässigen die nachteilige ostdeutsche Wirtschafts- und Unternehmensgrößenstruktur. Berücksichtigt man diese, dann führen ostdeutsche Unternehmen häufiger und mit einer höheren Intensität Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (FuE) durch als westdeutsche Firmen. Die Autoren untersuchen vor diesem Hintergrund empirisch, welche Bedeutung der FuE in der Industrie für die Zukunft der ostdeutschen Wirtschaft zukommt, von welchen Einflußgrößen diese Entwicklung abhängt und welche Herausforderungen an die Technologiepolitik gestellt werden. In alternativen Szenarien wird der künftige Bestand an FuE-Personal in den Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes Ostdeutschlands geschätzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Innovationsaktivitäten im verarbeitenden Gewerbe: ein Ost-West-Vergleich (1997)

    Fritsch, Michael ; Schwirten, Christian; Franke, Grit;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Grit Franke & Christian Schwirten (1997): Innovationsaktivitäten im verarbeitenden Gewerbe. Ein Ost-West-Vergleich. (Freiberger Arbeitspapiere 1997/17), Freiberg, 39 S.

    Abstract

    "Der Aufsatz analysiert Unterschiede im Innovationsverhalten zwischen Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes in Sachsen und in zwei westdeutschen Vergleichsregionen, Baden und Hannover-Braunschweig-Göttingen. Hinsichtlich des Anteils der für Forschung und Entwicklung eingesetzten Ressourcen lässt sich kein Ost-West-Unterschied feststellen. Insgesamt zeigt sich, daß die sächsischen Betriebe in den letzten Jahren einen relativ großen Teil ihrer Produktpalette erneuert haben, wobei es Hinweise auf Engpässe bei der Vermarktung dieser Produktinnovationen gibt. Betrachtet man die Patentaktivitäten der Betriebe, so schneidet Sachsen deutlich schlechter ab als die Betriebe in den Vergleichsregionen. Dies deutet darauf hin, daß sich die Betriebe in Sachsen vor allem auf Imitationen und inkrementale Neuerungen konzentriert haben, wobei relativ selten die für Patente erforderliche Innovationshöhe erreicht wurde. Der deutliche Produktivitätsrückstand der sächsischen Betriebe zeigt an, daß immer noch ein beträchtlicher Nachholbedarf im Bereich der Prozeßinnovationen besteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Unternehmensnahe Dienstleistungen und Innovation: sächsische Betriebe im interregionalen Vergleich (1997)

    Fritsch, Michael ; Bröskamp, Annette; Lukas, Rolf; Schwirten, Christian;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Rolf Lukas, Christian Schwirten & Annette Bröskamp (1997): Unternehmensnahe Dienstleistungen und Innovation. Sächsische Betriebe im interregionalen Vergleich. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 4, H. 4, S. 15-21.

    Abstract

    "Der allgemeine Trend zur Auslagerung von Aktivitätsbereichen aus Unternehmen und die damit einhergehende Konzentration auf Kernkompetenzen führt zu einer Intensivierung der zwischenbetrieblichen Arbeitsteilung, auch im Innovationsprozess. Hierbei kommt den unternehmensnahen Dienstleistungen eine immer größere Rolle zu. Von der Analyse der marktlichen Rahmenbedingungen bis hin zur Unterstützung bei der Markteinführung neuer Produkte realisieren die Dienstleistungsbetriebe komplementäre Leistungsbeiträge im industriellen Innovationsprozeß. Der Beitrag untersucht die Bedeutung der unternehmensnahen Dienstleistungen für industrielle Innovationen und analysiert interne Dienstleistungsinnovationen. Er gibt Auskunft über Besonderheiten der sächsischen Betriebe dieses Sektors im Vergleich zu zwei westdeutschen Regionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Human capital and innovation in East and West German manufacturing firms (1997)

    Pfeiffer, Friedhelm ;

    Zitatform

    Pfeiffer, Friedhelm (1997): Human capital and innovation in East and West German manufacturing firms. (ZEW discussion paper 1997-08 E), Mannheim, 39 S.

    Abstract

    "The paper analyses the theoretical and empirical relationship between employment, skill structure and innovation in East and West German manufacturing firms. The econometric part builds on firm data from the Mannheim Innovation Panel 1993, 1994 and 1995. In the German industrial sector, especially in East Germany, employment has declined and the share of highly skilled labour has risen. The econometric investigation of labour demand, based on the translog production function, reveals differences in the firms' behaviour in East and West German manufacturing and between innovative and non-innovative firms. It is shown that complex patterns of substitution between capital and different types of labour emerge, which depend on the stage of economic transformation, the type of firms, wage setting behaviour and public policy. The results suggest that in the current stage of transition subsidising labour might be more effective for creating jobs in East Germany than promoting R&D and capital equipment. Subsidies can be lower the higher the workers' qualification level is." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ostdeutsche Technologie- und Gründerzentren in der Aufbauphase: zwischen Anspruch und Realität (1996)

    Franz, Peter ;

    Zitatform

    Franz, Peter (1996): Ostdeutsche Technologie- und Gründerzentren in der Aufbauphase. Zwischen Anspruch und Realität. In: Forschungsreihe. Institut für Wirtschaftsforschung Halle H. 4, S. 1-32.

    Abstract

    "Anhand aktueller Daten wird untersucht, welche zentralen Merkmale die ostdeutschen Gründer- und Technologiezentren kennzeichnen und inwieweit sie Besonderheiten gegenüber den Zentren in den alten Bundesländern aufweisen. Im Anschluß daran werden verschiedene Aspekte des Innovationspotentials der ostdeutschen Zentren untersucht. Abschließend wird eine erste vorläufige Einschätzung vorgenommen, inwieweit diese Zentren ihre von der Politik zugedachten Aufgaben erfüllen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Innovationen in der sächsischen Industrie: erste empirische Ergebnisse (1996)

    Fritsch, Michael ; Schwirten, Christian; Bröskamp, Annette;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Annette Bröskamp & Christian Schwirten (1996): Innovationen in der sächsischen Industrie. Erste empirische Ergebnisse. (Freiberger Arbeitspapiere 1996/13), Freiberg, 34 S.

    Abstract

    "Innovationen besitzen eine Schlüsselfunktion für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Regionen. Diese Arbeit stellt erste Ergebnisse einer postalischen Befragung im Jahre 1995 vor, in der das Innovationsverhalten der sächsischen Industrie untersucht wird. Für die Analyse des Innovationserfolges und der Innovationsproduktivität werden Indikatoren des Innovationsinputs, -outputs und throughputs miteinander verknüpft. Ferner läßt die Untersuchung des Kooperationsverhaltens erkennen, in welcher wechselseitigen Beziehung Kooperationsverhalten und Innovationsaktivität zueinander stehen und welche Bedeutung die räum(iche Nähe der Kooperationspartner hat. Abschließend werden Innovationshemmnisse und die Rahmenbedingungen für Innovationen in Sachsen betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Engpässe in ostdeutschen Fabriken: Technikausstattung, Technikeinsatz und Produktivität im Ost-West-Vergleich (1996)

    Mallok, Jörn;

    Zitatform

    Mallok, Jörn (1996): Engpässe in ostdeutschen Fabriken. Technikausstattung, Technikeinsatz und Produktivität im Ost-West-Vergleich. Berlin: Edition Sigma, 303 S.

    Abstract

    "Ist allein die Modernität des Maschinenparks ausschlaggebend für Steigerungen der Arbeitsproduktivität, wie vor allem in mittelständischen Fertigungsbetrieben oft angenommen wird? Der Autor diskutiert diese Frage vor dem Hintergrund des ostdeutschen Transformationsprozesses im allgemeinen und mit Blick auf die umfangreiche Investitionsförderung in den Neuen Bundesländern im besondern. Denn trotz der Einführung moderner Anlagen blieben die von vielen ehemaligen DDR-Betrieben erhofften Leistungssteigerungen weitgehend aus. So ermittelt der Autor in einer 'Matched-Pair'-Gegenüberstellung von je 52 miteinander vergleichbaren Betrieben aus unterschiedlichen Größenklassen, Branchen und Regionen in Ost- und Westdeutschland ein durchschnittliches Produktivitätsniveau von nur 44% in den Neuen Ländern. Dieser Rückstand beruht jedoch nur zu einem Teil auf dem technischen Standard der Produktionsanlagen. Denn auf strategisch bedeutsamen Positionen im Fertigungsbereich war schon drei Jahre nach der Marktöffnung das westdeutsche Technikniveau weitgehend erreicht; zudem zeigte sich, daß die von einigen Experten vertretene 'Schrotthypothese' nicht generell zutrifft: ein Teil der noch aus der DDR-Zeit stammenden Anlagen läßt sich auch unter Wettbewerbsbedingungen durchaus nutzen, ein anderer Teil kann kostengünstig auf westdeutschen Standard nachgerüstet werden. Der Autor belegt, daß der wettbewerbsentscheidende Faktor weniger die Modernität der Technik ist als vielmehr die Art und Weise ihrer Nutzung. Konzepte 'intelligenten Technikeinsatzes' sind das A und O." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen