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Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

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im Aspekt "Betriebliche Lohnpolitik und industrielle Beziehungen"
  • Literaturhinweis

    Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligung: der Einfluss von unbeobachteter Heterogenität (2002)

    Wolf, Elke ; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Wolf, Elke & Thomas Zwick (2002): Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligung. Der Einfluss von unbeobachteter Heterogenität. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 35, H. 1, S. 123-132.

    Abstract

    Beteiligungen der Mitarbeiter am Kapital oder Gewinn des Betriebs werden als geeignetes Mittel zur Steigerung der Arbeitsproduktivität angesehen, sofern die Leistung der Mitarbeiter nicht direkt kontrolliert werden kann. Nichtsdestotrotz werden Mitarbeiterbeteiligungen derzeit nur bei wenigen deutschen Betrieben eingesetzt. In dem Beitrag wird mit Daten des IAB-Betriebspanels der Wellen 1999 und 2000 gezeigt, dass die direkte Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligungen nur gering und zudem statistisch nicht signifikant ist. Dieses Ergebnis widerspricht bisherigen Studien, die zum Teil beeindruckende positive Produktivitätseffekte abgeleitet haben. Die methodologische Neuerung dieser Studie stellt die Berücksichtigung von unbeobachteter Heterogenität zwischen Beteiligungs- und Nichtbeteiligungsbetrieben dar. Dabei zeigt sich, dass Betriebe, die eine Mitarbeiterbeteiligung anbieten, aufgrund unbeobachteter Faktoren im Durchschnitt produktiver sind. Somit ist ihre höhere Produktivität nicht ursächlich auf das Vorliegen der Mitarbeiterbeteiligung zurückzuführen. Weiterhin deuten die Ergebnisse darauf hin, dass sich die Produktionsfunktionen von Betrieben mit und ohne Mitarbeiterbeteiligungen stark voneinander unterscheiden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Reassessing the impact of high performance workplaces (2002)

    Wolf, Elke ; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Wolf, Elke & Thomas Zwick (2002): Reassessing the impact of high performance workplaces. (ZEW discussion paper 2002-07), Mannheim, 36 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird u. a. mit Daten des IAB-Betriebspanels der Jahre 1999 und 2000 untersucht, inwieweit die Produktivität eines Betriebes von der Qualität seiner Arbeitsplätze und den Mitbestimmungsmöglichkeiten der Belegschaft beeinflusst wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der sechsten Welle 2001 (2002)

    Abstract

    Dieser Auswertung des IAB-Betriebspanels für Sachsen liegen verwertbare Aussagen von 1.111 Betrieben zugrunde. Im Einzelnen dargestellt wird die Beschäftigungsentwicklung nach Branchen, Betriebsgrößenklassen und Beschäftigungsform. Weitere Themen sind die betriebliche Aus- und Weiterbildung, die Lohnentwicklung sowie die Geschäftsentwicklung. Schwerpunktthema der sechsten Welle waren Fragenkomplexe zum Innovationsverhalten der Betriebe. In diesem Kontext wurden Struktur, Umfang und Gründe für die Durchführung von Produktinnovationen und organisatorischen Änderungen im Betrieb hinterfragt. Fazit: Die Beschäftigungslage zwischen 2000 und 2001 in Sachsen ist durch einen Rückgang der Erwerbstätigen um 22 Tsd. charakterisiert. Der Bruttodurchschnittslohn lag im Juni 2001 in Sachsen bei 76 Prozent des westdeutschen Niveaus. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Flexible work systems and the structure of wages: evidence from matched employer-employee data (2001)

    Bauer, Thomas K. ; Bender, Stefan;

    Zitatform

    Bauer, Thomas K. & Stefan Bender (2001): Flexible work systems and the structure of wages. Evidence from matched employer-employee data. (IZA discussion paper 353), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "A growing theoretical and literature is concerned with the effects of flexible workplace systems or High Performance Work Organizations (HPWOs) on wages. Existing theoretical literature suggests that these forms of organization should lead to higher inequality. This paper makes use of a new employer-employee-linked data set for Germany to examine the labor market effects of flexible workplace systems. Our results suggest that HPWOs increase both across and within firm inequality. We do not find evidence, however, that HPOs affect their employment structure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Einbindung von Beschäftigten in die Systeme der betrieblichen Mitarbeiterbeteiligung und Altersvorsorge (2001)

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Iris Möller (2001): Die Einbindung von Beschäftigten in die Systeme der betrieblichen Mitarbeiterbeteiligung und Altersvorsorge. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 53, H. 10, S. 554-557.

    Abstract

    "Trotz der bekannten Vorteile, die Modelle der Mitarbeiterbeteiligung und betrieblichen Altersvorsorge mit sich bringen, ist es erstaunlich, dass deren Verbreitung -auch in internationalen Vergleich- gering ist. Neben der Frage, ob ein Betrieb derartige Vereinbarungen hat oder nicht, ist besonders die Größenordnung der Einbindung von Mitarbeitern innerhalb des Betriebes von besonderem Interesse. Die Konzentration dieser auf bestimmte Beschäftigtengruppen und/oder einen kleinen Teil der Belegschaft lässt die mit der Einführung beabsichtigten Folgewirkungen in einem anderen Licht erscheinen: Das Ziel einer höheren Teilhabe an den materiellen Ressourcen der Wirtschaft sowie das einer Erhöhung des Beschäftigungsstandards kann mit einer geringen Einbindung der Belegschaft wohl kaum erreicht werden. Darüber hinaus schwächt sich der Anreizmechanismus ab, sodass es sehr unwahrscheinlich ist, dass produktivitätssteigernde Effekte auf betrieblicher Ebene greifen. In der 8. Welle West und der 5. Welle Ost wurde im IAB-Betriebspanel die Quantität der Einbindung innerhalb der Betriebe erfragt, die in dem Beitrag innerhalb der verschiedenen Wirtschaftsgruppen dargestellt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Wage curve analyses of establishment data from Western Germany (2001)

    Bellmann, Lutz ; Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Uwe Blien (2001): Wage curve analyses of establishment data from Western Germany. In: Industrial and Labor Relations Review, Jg. 54, H. 4, S. 851-863.

    Abstract

    "Using the IAB-Establishment Panel, which is representative for western Germany, the authors find that establishment-level wages reacted to variations in the regional unemployment rate. The elasticity of wages with respect to unemployment, they estimate, was about -0.1. This responsiveness of the wage to regional variation is close to estimates found by other researchers (using individual rahter than establishment data) for other countries, and contradicts the view that Germany's labor market, largely due to the nature of collective bargaining in that country, is relatively inflexible. Possible explanations for this finding are that the negotiated wage is treated like a minimum wage with firms deviating from it in order to increase work effort; bargaining between firms and individual workers or between firms and works councils produces wage differences; or collective agreements do not restrict firms to the extent that is often assumed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit und Entlohnung auf regionalen Arbeitsmärkten: theoretische Analyse, ökonometrische Methode, empirische Evidenz und wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen für die Bundesrepublik Deutschland (2001)

    Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Blien, Uwe (2001): Arbeitslosigkeit und Entlohnung auf regionalen Arbeitsmärkten. Theoretische Analyse, ökonometrische Methode, empirische Evidenz und wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen für die Bundesrepublik Deutschland. (Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge 182), Heidelberg: Physica-Verl., 344 S.

    Abstract

    "Das Buch untersucht die fundamentale Beziehung, die zwischen Arbeitslosigkeit und Entlohnung auf regionaler Ebene besteht. Dazu wird ein theoretisches Modell entwickelt, das weitere Einflüsse, insbesondere zu Innovation und Strukturwandel, integriert. Vorgestellt werden theoretische Analysen zur Indentifikation von Kausalbeziehungen zwischen den Variablen sowie empirische Ergebnisse vor allem zum Effekt der Arbeitslosigkeit auf den Lohn. Für die Bundesrepublik Deutschland ergibt sich eine "Lohnkurve", die allerdings flacher verläuft als in anderen Ländern. Die bei den Untersuchungen verwendeten ökonometrischen Methoden werden eingehend diskutiert. Wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen zur Bedeutung der Lohneffekte und zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit beschließen die Darstellung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Tarifvergleich für die Beschäftigten im Handel zwischen Österreich und Bayern (2001)

    Braun, Julius; Guggenberger-Sappl, Petra; Mayr, Klaus;

    Zitatform

    Braun, Julius, Petra Guggenberger-Sappl & Klaus Mayr (2001): Tarifvergleich für die Beschäftigten im Handel zwischen Österreich und Bayern. (Forschungsberichte des Instituts für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Linz 07), Linz, 174 S.

    Abstract

    Die im Auftrag der Gewerkschaft der Privatangestellten für Oberösterreich (GPA-OÖ) erstellte Studie analysiert die wesentlichen Tarifbestimmungen und Tarifeinkommen auf der Basis der jeweils gültigen Tarifverträge des Jahres 2000. Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen: Für die Beschäftigten im österreichischen Handel existieren im Vergleich zu ihren bayerischen KollegInnen bessere Regelungen im Bereich der Sonderzahlungen, der Überstundenzuschläge sowie Zulagen für Inventurarbeit und bei den Jubiläumsgeldern. Darüber hinaus gibt es in Bayern keine dem österreichischen Abfertigungsmodell unmittelbar vergleichbare Regelung. Andererseits liegt das Tarifeinkommen in Bayern beachtlich über dem österreichischen Niveau. Selbst bei Berücksichtigung der besseren Regelungen beim 13. und 14. Monatseinkommen (Sonderzahlungen) in Österreich liegt hier das Jahrestarifeinkommen beträchtlich unter dem bayerischen Niveau. Nur bei den Angestellten in hohen Beschäftigungsgruppen und nach Ausschöpfung aller Biennalsprünge wird vereinzelt das bayerische Niveau erreicht bzw. geringfügig überschritten. Am geringsten ist der Unterschied beim Jahrestarifeinkommen bei den Angestellten im Groß- und Außenhandel, weil hier der bayerische Tarifvertrag gegenüber dem Einzelhandel ein geringeres Tarifeinkommensniveau aufweist. Noch schlechter als die Angestellten im österreichischen Handel schneiden die ArbeiterInnen ab. Hier liegt das durchschnittliche Jahrestarifeinkommen ca. 30 Prozent unter dem bayerischen Niveau. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAW-Landesbericht Baden-Württemberg 2000: Auswertung des IAB-Betriebspanels. Themenschwerpunkte: Fachkräftebedarf und ältere Arbeitnehmer (2001)

    Freimann, Karsten-Dietmar; Klee, Günther; Strotmann, Harald ;

    Zitatform

    Freimann, Karsten-Dietmar & Günther Klee (2001): IAW-Landesbericht Baden-Württemberg 2000. Auswertung des IAB-Betriebspanels. Themenschwerpunkte: Fachkräftebedarf und ältere Arbeitnehmer. Tübingen, 128 S., Anhang.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2000 für Baden-Württemberg beruht auf der Analyse von 1.169 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Schwerpunkte der Auswertung sind der Fachkräftebedarf und ältere Arbeitnehmer. Die Gesamtbeschäftigung ist in Baden-Württemberg von Mitte 1999 bis Mitte 2000 um 3,2 Prozent gestiegen. Hierzu hat vor allem der Dienstleistungsbereich beigetragen. Die Einschätzung der Betriebe war hinsichtlich ihrer Ertragslage im Jahr 1999 als auch mit Blick auf die Entwicklung des Geschäftsvolumens im Jahr 2000 insgesamt positiv. Jeder achte Betrieb verfügte im ersten Halbjahr 2000 über unbesetzte Stellen für Fachkräfte. Vor allem kleine und mittlere Betriebe hatten bei der Stellenbesetzung Probleme. Bei der Suche nach Personal dominierten die traditionellen Wege, wie Zeitungsanzeigen, Arbeitsamtkontakte sowie persönliche Kontakte. Im Hinblick auf die betriebliche Berufsausbildung wird konstatiert, dass nur jeder zweite ausbildungsberechtigte Betrieb auch Lehrlinge ausbildet. Als Ursache werden zu hohe Kosten und fehlende Übernahmemöglichkeiten angeführt. Etwa 40 Prozent der Betriebe beschäftigten ältere Arbeitnehmer. Ein altersgerechter Einsatz älterer Arbeitnehmer, die Bildung altersgemischter Teams sowie die Einbeziehung älterer Arbeitnehmer in Qualifizierungsmaßnahmen wird von der Mehrzahl der Betriebe als sinnvoll erachtet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Estimating the effects of wage subsidies on the labour demand in West Germany using the IAB establishment panel (2001)

    Hujer, Reinhard; Radic, Dubravko; Caliendo, Marco ;

    Zitatform

    Hujer, Reinhard, Marco Caliendo & Dubravko Radic (2001): Estimating the effects of wage subsidies on the labour demand in West Germany using the IAB establishment panel. In: Ifo-Studien, Jg. 47, H. 2, S. 163-197.

    Abstract

    In dem Beitrag wird mit Hilfe der Daten des IAB-Betriebspanels von 1995-1999 untersucht, welche Wirkung Lohnsubventionen auf die Arbeitskräftenachfrage in Westdeutschland hatten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Tarifverträge - nein danke!?: Einflussfaktoren der Tarifbindung west- und ostdeutscher Betriebe (2001)

    Kohaut, Susanne; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Claus Schnabel (2001): Tarifverträge - nein danke!? Einflussfaktoren der Tarifbindung west- und ostdeutscher Betriebe. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 08), Nürnberg u.a., 27 S.

    Abstract

    "Eine Auswertung repräsentativer Daten des IAB-Betriebspanels zeigt, dass im Jahr 2000 knapp die Hälfte der westdeutschen, aber nur gut ein Viertel der ostdeutschen Betriebe durch Flächen- oder Firmentarifverträge gebunden waren, wobei die Flächentarifbindung in den letzten Jahren rückläufig war. Theoretische Erklärungen betonen u.a. die Bedeutung von Transaktionskostenaspekten und von verschiedenen mikro- und makroökonomischen Veränderungen. Ökonometrische Analysen zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Tarifbindung mit der Betriebsgröße und dem Anteil qualifizierter Mitarbeiter zunimmt. Filialbetriebe neigen häufiger, Einzelunternehmen und Personalgesellschaften sowie jüngere Betriebe seltener zu tariflichen Regelungen. Größere Betriebe, Filialbetriebe und solche mit Betriebsrat ziehen sich auch seltener aus Flächentarifverträgen zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitregelungen und Tarifbindung (2001)

    Kölling, Arnd ; Lehmann, Karen;

    Zitatform

    Kölling, Arnd & Karen Lehmann (2001): Arbeitszeitregelungen und Tarifbindung. In: L. Bellmann, K. Gerlach, O. Hübler & W. Meyer (Hrsg.) (2001): Beschäftigungseffekte betrieblicher Arbeitszeitgestaltung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 251), S. 105-139.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit der Hypothese, ob ein Austritt aus der Tarifbindung von den Betrieben genutzt wird, um die wöchentliche Arbeitszeit für ihre Beschäftigten zu erhöhen. Insbesondere soll untersucht werden, inwieweit tarifrechtliche Regelungen zu einer Verzögerung bei der Anpassung der Arbeitszeit führen. Die Analyse verwendet dabei Angaben aus dem IAB-Betriebspanel der Jahre 1996 bis 1999. Die deskriptiven Resultate deuten auf eine flexiblere Anpassung der Arbeitszeit, wenn der Betrieb tarifvertraglich nicht gebunden ist. Dies wird auch für Firmen deutlich, die aus der Tarifbindung ausscheiden. Multivariate Regressionen der Arbeitszeitveränderungen bestätigen dieses Bild. Im Gegensatz zu den theoretischen Überlegungen haben Austritte aus der Tarifbindung keine verzögerte, sondern eine sofortige Wirkung auf die Arbeitszeit. Zumindest ein Teil der Betriebe nutzt dieses Instrument scheinbar gezielt, um die Arbeitszeit zu erhöhen. Ein weiteres Indiz dafür ist der empirische Befund, dass einige Betriebe häufig zwischen einer tarifvertraglichen Bindung und einem tariflosen Zustand wechseln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalpolitische Systeme in Deutschland (2001)

    Ludewig, Oliver ;

    Zitatform

    Ludewig, Oliver (2001): Personalpolitische Systeme in Deutschland. In: H. Kossbiel (Hrsg.) (2001): Modellgestützte Personalentscheidungen 5, S. 9-26.

    Abstract

    "Seit Beginn der 90er Jahre werden in der angelsächsischen Literatur personalpolitische Systeme diskutiert. Demnach sollten Gewinn maximierende Unternehmen komplementäre Personalpraktiken zu Systemen zusammenfassen, da der Gesamtertrag aus allen komplementären Praktiken höher ist als die Summe der Erträge aus den einzeln angewandten Praktiken. In dieser Literatur werden zwei Kernhypothesen hergeleitet. Erstens, Unternehmen wenden Systeme komplementärer Personalpraktiken an, und zweitens, die Anwendung eines solchen personalpolitischen Systems erhöht die Firmenperformance. Für die USA sind diese Hypothesen mehrfach empirisch getestet und weitestgehend bestätigt worden. In Deutschland wurde der dargestellte Ansatz vernachlässigt, insbesondere seine empirische Überprüfung. Der vorliegende Beitrag ist ein Versuch, diese Lücke in enger Anlehnung an die US-Literatur teilweise zu schließen. Hierfür wird zunächst das theoretische Konzept knapp und in einfacher Form referiert. Daraufhin werden kurz die Komplementaritäten zwischen den verschiedenen personalpolitischen Praktiken, wie Beschäftigungsgarantien oder Kapitalbeteiligungen, aufgezeigt. Da sich die rechtlichen, institutionellen und sozialen Umwelten Deutschlands und der USA unterscheiden, sind im nächsten Schritt die personalpolitischen Systeme für Deutschland zu modifizieren. Für die hergeleiteten Systeme werden dann die oben genannten Hypothesen mit dem1AB-Betriebspanel empirisch getestet. Die Ergebnisse sind zwar teilweise gemischt, aber sie bestätigen in ihrer Grundtendenz die Hypothesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Ludewig, Oliver ;
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  • Literaturhinweis

    Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligung: empirische Analysen mit Daten des IAB-Betriebspanels (2001)

    Möller, Iris ;

    Zitatform

    Möller, Iris (2001): Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligung. Empirische Analysen mit Daten des IAB-Betriebspanels. In: H.- G. Guski & H. J. Schneider (Hrsg.) (2001): Mitarbeiter-Beteiligung MAB : Handbuch für die Praxis, S. 1-36.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Anreizwirkung der Mitarbeiterbeteiligung als Mittel zur Produktivitätserhöhung innerhalb des einzelnen Betriebes. Zunächst wird auf den Begriff Mitarbeiterbeteiligung eingegangen und Wirkungsmechanismen zur Produktivitätssteigerung dargelegt. Im empirischen Teil werden die Determinanten mitarbeiterbeteiligter Betriebe anhand der Daten des IAB-Betriebspanels herausgestellt und deskriptive Ergebnisse zu den Produktivitätsunterschieden mitarbeiterbeteiligter vs. nicht-mitarbeiterbeteiligter Betriebe aufgeführt. Mittels multivariater Analyse wird die Wirkung von Mitarbeiterbeteiligung auf die betriebliche Produktivität untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterbeteiligung: Ein Weg zu höherer Produktivität (2001)

    Möller, Iris ;

    Zitatform

    Möller, Iris (2001): Mitarbeiterbeteiligung: Ein Weg zu höherer Produktivität. (IAB-Kurzbericht 09/2001), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    Die Beteiligung von Mitarbeitern am Erfolg oder Kapital ihres Betriebes soll als Anreiz für höhere Leistungen dienen und damit auch die Produktivität steigern. Daten des IAB-Betriebspanels weisen aus, dass es 1998 in rund 5 Prozent aller Betriebe solche Modelle gab. Diese Betriebe sind in der Regel größer, innovativer, haben höhere Qualifizierten- und Exportanteile, bilden mehr aus und sind häufiger in Tarifverträgen gebunden als der Durchschnitt. Der Produktivitätsvergleich zwischen Betrieben mit und ohne Mitarbeiterbeteiligung belegt einen nachweisbaren Zusammenhang: In westdeutschen Beteiligungsbetrieben liegt die Wertschöpfung pro Beschäftigten bei durchschnittlich 125.000 DM, in den anderen bei 79.400 DM. In Ostdeutschland ist die Differenz zwar kleiner, aber ebenfalls nachweisbar. Die Befunde konnten zusätzlich mit einem ökonometrischen Modell bestätigt werden, das auch andere potenzielle Einflussfaktoren berücksichtigt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen von Normalarbeitszeitverkürzungen auf die Löhne: Ergebnisse vom IAB-Betriebspanel (2001)

    Schank, Thorsten ;

    Zitatform

    Schank, Thorsten (2001): Auswirkungen von Normalarbeitszeitverkürzungen auf die Löhne. Ergebnisse vom IAB-Betriebspanel. In: L. Bellmann, K. Gerlach, O. Hübler & W. Meyer (Hrsg.) (2001): Beschäftigungseffekte betrieblicher Arbeitszeitgestaltung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 251), S. 33-71.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird mit dem IAB-Betriebspanel die Auswirkung einer Normalarbeitszeitverkürzung auf die Löhne untersucht. Insbesondere wird geprüft, ob sich die Lohnanpassungen zwischen Betrieben ohne Tarifbindung, Betrieben mit einem Branchentarifvertrag und Betrieben mit einem (zwischen dem Betrieb und den Gewerkschaften geschlossenen) Firmentarifvertrag unterscheiden. Lohnregressionen ergeben einen vollen Lohnausgleich für Betriebe mit Tarifbindung, sowohl auf Branchen- als auch auf Firmenebene, d.h. das monatliche Einkommen bleibt nach einer Verkürzung der Normalarbeitszeit konstant. Dies entspricht nicht den theoretischen Erwartungen, dass gewerkschaftliche Lohnforderungen auf Firmenebene moderater ausfallen, wie in dem viel zitierten Papier von Calmfors & Driffill (1998) argumentiert wird. Die geschätzten Lohnanpassungen sind geringer in Betrieben ohne tarifliche Bindung, bei denen die Löhne zwar steigen, aber nicht genug, um das monatliche Einkommen konstant zu halten. Das Ansteigen der Stundenlöhne hat eine negative Rückwirkung auf die Arbeitsnachfrage und muss bei der Beurteilung des Beschäftigungserfolges einer Arbeitszeitreduzierung berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2000: Auswertung (2001)

    Wehling, Walter;

    Zitatform

    Wehling, Walter (2001): IAB-Betriebspanel Bremen 2000. Auswertung. (IAB-Betriebspanel Bremen / Freie Hansestadt Bremen, Senatorin für Wirtschaft ...), Bremen, 89 S., Anhang.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2000 für Bremen beruht auf der Analyse von 908 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Die Beschäftigung hat sich von Mitte 1999 bis Mitte 2000 insgesamt positiv entwickelt. Wachstumsträger sind vor allem die Bereiche unternehmensnahe Dienstleistungen sowie das verarbeitende Gewerbe. Ebenfalls positiv bewertet wird die Geschäftsentwicklung. Im Bundesvergleich hohe betriebliche Investitionsquoten vervollständigen diese Einschätzung. Bis zu einem Achtel der Beschäftigten wurden im Jahr 2000 durch Neueinstellungen und Personalabgänge ausgetauscht. Im Bereich qualifizierter Beschäftigung zeichnet sich dabei ein Kräftemangel ab. Der verbreitete Einsatz von Teilzeitbeschäftigung bei jedem fünften Arbeitnehmer in zwei Drittel aller Betriebe kennzeichnet den Grad der eingetretenen Flexibilisierung. Die Befristung von Beschäftigungsverhältnissen hat zumindest im Produzierenden Gewerbe und im Handel eine erhebliche Bedeutung für die Anbahnung von Dauerbeschäftigung. Auf die Nichtbesetzung von Stellen reagieren die Betriebe meistens mit der Anordnung zusätzlicher Überstunden oder dem Verzicht auf die Abwicklung der Aufträge; nur selten mit der Einstellung von Zeit- und Leiharbeitskräften oder mit verstärkter Aus- und Weiterbildung. Die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer trifft offensichtlich auf vielfältige Probleme. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Moderne Tarifpolitik und die Zukunft der Berufsausbildung (2000)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2000): Moderne Tarifpolitik und die Zukunft der Berufsausbildung. In: H. Loebe & E. Severing (Hrsg.) (2000): Modernisierung der dualen Ausbildung : Standpunkte der Sozialpartner in Bayern (Wirtschaft und Weiterbildung, 22), S. 101-113.

    Abstract

    Anhand von Daten aus dem IAB-Betriebspanel (1998) werden Zusammenhänge zwischen Berufsausbildung und Tarifbindung der Ausbildungsbetriebe beleuchtet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Innovations, wages and demand for heterogeneous labour: new evidence from a matched employer-employee data-set (2000)

    Bellmann, Lutz ; Schank, Thorsten ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Thorsten Schank (2000): Innovations, wages and demand for heterogeneous labour. New evidence from a matched employer-employee data-set. (IZA discussion paper 112), Bonn, 24 S.

    Abstract

    Die Autoren untersuchen den Einfluss von Innovationen und Löhnen auf die Arbeitsnachfrage, differenziert nach Arbeitern und Angestellten und nach verschiedenen Qualifikationsstufen. Sie analysieren dazu Daten des IAB-Betriebspanels von 1995. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Zusatzleistungen in der Bundesrepublik Deutschland: Verbreitung und Effizienzfolgen (2000)

    Frick, Bernd ; Bellmann, Lutz ; Frick, Joachim;

    Zitatform

    Frick, Bernd, Lutz Bellmann & Joachim Frick (2000): Betriebliche Zusatzleistungen in der Bundesrepublik Deutschland. Verbreitung und Effizienzfolgen. In: Zeitschrift Führung und Organisation, Jg. 69, H. 2, S. 83-91.

    Abstract

    "Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten 'Personalzusatzkostenstatistiken' für das Produzierende und das Dienstleistungsgewerbe belegen, daß die von den bundesdeutschen Unternehmen aufzubringenden Mittel für gesetzliche, tarifvertragliche und freiwillige Zusatzleistungen 1997 durchschnittlich zwischen 67% und 99% der Direktentgelte betrugen. Zur Höhe und Struktur der freiwilligen betrieblichen Leistungen und zu ihrer personellen Verteilung liegen dabei jedoch keine zuverlässigen Angaben vor. Auch ihr Einfluß auf die Unternehmensperformance einerseits und das Verhalten der von diesen Leistungen profitierenden Arbeitnehmer andererseits ist weder theoretisch noch empirisch geklärt. Diese Wissensdefizite ein Stück weit zu verringern, ist Anliegen des Beitrages." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligungen (2000)

    Möller, Iris ;

    Zitatform

    Möller, Iris (2000): Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligungen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 4, S. 565-582.

    Abstract

    "Mit der Einführung von Modellen der Erfolgs- und Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter werden verschiedene Intentionen verfolgt. In dem Beitrag wird die Anreizwirkung der Mitarbeiterbeteiligung zu mehr Leistung als Mittel zur Produktivitätserhöhung innerhalb des einzelnen Betriebes untersucht. Die Verknüpfung der Arbeitnehmerentlohnung mit dem Erfolg des Betriebes kann über eine Leistungssteigerung der Arbeitnehmer zu einer Verbesserung des Gesamterfolgs des Unternehmens und damit zu einer höheren Entlohnung führen. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels 1998 wird zunächst festgestellt, dass Nicht-Beteiligungsbetriebe schlechtere Durchschnittswerte hinsichtlich der Produktivität haben. Der Median für Nicht-Beteiligungsbetriebe beträgt in Westdeutschland 64 % des Wertes für Beteiligungsbetriebe (Ostdeutschland: 72 %). Darüber hinaus existieren auch deutliche Produktivitätsdefizite. Die Ergebnisse des ökonometrischen Schätzmodells bestätigen die überwiegend positive Wirkung von Mitarbeiterbeteiligung, die sowohl in der von der OECD (1995) durchgeführten als auch in der eigenen Literaturanalyse festgestellt wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Thüringen: Ergebnisse der vierten Welle 1999 (2000)

    Zitatform

    (2000): Betriebspanel Thüringen. Ergebnisse der vierten Welle 1999. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 110 S.

    Abstract

    Für die Auswertung des IAB-Betriebspanels Thüringen 1999 lagen verwertbare Interviews mit 1.043 Betrieben vor. Thematisiert wurden 1. Beschäftigungsentwicklung; 2. Personalprobleme und Personalstruktur; 3. Personaleinstellungen und -abgänge; 4. Auszubildende; 5. Fort- und Weiterbildung; 6. Löhne und Gehälter; 7. Investitionen; 8. öffentliche Förderung; 9. Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung sowie 10. Thüringer Handwerksbetriebe (Sonderauswertung). Die Beschäftigungslage zwischen Juni 1998 und 1999 ist in Thüringen durch einen Anstieg der Beschäftigung um 13.000 charakterisiert. Beschäftigungszuwächse verzeichnete vor allem der Dienstleistungssektor. 31 Prozente der Betriebe bilden Lehrlinge aus und 47 Prozent führen Weiterbildungsmaßnahmen durch. Der Bruttodurchschnittslohn lag im Juni 1999 bei 77 Prozent des westdeutschen Niveaus. 24 Prozent der Betriebe haben zumindest eines der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in Anspruch genommen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der vierten Welle 1999 (2000)

    Abstract

    Dieser Auswertung des IAB-Betriebspanels für Sachsen liegen verwertbare Aussagen von 955 Betrieben zugrunde. Im Einzelnen dargestellt wird die Beschäftigungsentwicklung nach Branchen, Betriebsgrößenklassen und Beschäftigungsform. Weitere Themen sind die betriebliche Aus- und Weiterbildung, die Lohnentwicklung sowie die Geschäftsentwicklung. Schwerpunktthema der vierten Welle waren Fragenkomplexe zur Novellierung des 630-DM-Gesetztes sowie zur Flexibilisierung von Arbeitszeiten. Fazit: Die Beschäftigungslage zwischen Juni 1998 und 1999 in Sachsen ist durch einen Rückgang der Erwerbstätigen um 28 Tsd. charakterisiert. Der Bruttodurchschnittslohn lag im Juni 1999 in Sachsen bei 76 Prozent des westdeutschen Niveaus, eine Tarifbindung besteht in 23 Prozent der Betriebe. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der vierten Welle 1999 (2000)

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel Berlin gibt einen Überblick über: 1. Beschäftigungsentwicklung 1998 bis 1999 (nach Branchen und Betriebsgrößenklassen), 2. Zukünftige Beschäftigungsentwicklung, 3. Personalprobleme und Personalstruktur, 4. Personaleinstellungen und Personalabgänge, 5. Auszubildende, 6. Fort- und Weiterbildung, 7. Löhne und Gehälter, Tarifbindung der Betriebe, 8. Betriebliche Investitionen, 9. Öffentliche Förderung, 10. Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung sowie 11. Teilnahmebereitschaft der Betriebe. Die Ergebnisse der vierten Welle beruhen auf einer Befragung von 938 Betrieben (416 aus Berlin-West und 522 aus Berlin-Ost) Mitte 1999. Die Beschäftigungslage in Berlin hat sich zwischen Juni 1998 und Juni 1999 mit einem Personalabbau um 16.000 weiter verschlechtert. Bei einer Schätzung der befragten Betriebe über die Entwicklung ihres Personalbestandes in den nächsten fünf Jahren zeichnet sich eine positive Grundstimmung in Bezug auf die Beschäftigungsentwicklung und den Arbeitsmarkt Berlin ab. Schwerpunktthema der Befragung 1999 waren Fragenkomplexe zur 'Novellierung des 630-DM-Gesetzes' und zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten. Wieder aufgenommen wurde zudem der Schwerpunkt der zweiten Beratungswelle 1997 zur betrieblichen Fort- und Weiterbildung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Flächentarifverträge im Zeichen von Abwanderung und Widerspruch: Geltungsbereich, Einflußfaktoren und Öffnungstendenzen (1999)

    Bellmann, Lutz ; Schnabel, Claus ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Susanne Kohaut & Claus Schnabel (1999): Flächentarifverträge im Zeichen von Abwanderung und Widerspruch. Geltungsbereich, Einflußfaktoren und Öffnungstendenzen. In: L. Bellmann & V. Steiner (Hrsg.) (1999): Panelanalysen zu Lohnstruktur, Qualifikation und Beschäftigungsdynamik (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 229), S. 11-44.

    Abstract

    "Eine empirische Analyse mit Daten des IAB-Betriebspanels zeigt, daß im Jahr 1997 nur noch für jeden zweiten westdeutschen und sogar nur jeden vierten ostdeutschen Betrieb im privaten Sektor Flächentarifverträge galten. In deren Genuß kamen 65 Prozent der westdeutschen und 44 Prozent der ostdeutschen Beschäftigten. Ökonometrische Querschnittanalysen deuten unter anderem darauf hin, daß die Wahrscheinlichkeit einer Flächentarifbindung mit der Betriebsgröße steigt und daß sie in jüngeren Betrieben geringer ausfällt. Um den beobachtbaren Rückgang der Flächentarifbindung einzudämmen, haben die Tarifparteien damit begonnen, das deutsche Lohnfindungssystem zu reformieren, beispielweise durch den Einbau von Öffnungsklauseln in Flächentarifverträge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Umfang, Bestimmungsgründe und wirtschaftliche Folgen betrieblicher Zusatz- und Sozialleistungen (1999)

    Bellmann, Lutz ; Frick, Bernd ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Bernd Frick (1999): Umfang, Bestimmungsgründe und wirtschaftliche Folgen betrieblicher Zusatz- und Sozialleistungen. In: B. Frick, R. Neubäumer & W. Sesselmeier (Hrsg.) (1999): Die Anreizwirkungen betrieblicher Zusatzleistungen (Organisationsökonomie humaner Dienstleistungen, 06), S. 95-120.

    Abstract

    "Der Beitrag befasst sich mit dem Einfluss freiwilliger betrieblicher Sozialleistungen auf die Unternehmensperformanz und auf das Arbeitnehmerverhalten. Zunächst wird anhand einer repräsentativen Unternehmensstichproben mit entsprechenden Angaben von mehr als 2.500 Betrieben des sekundären und tertiären Sektors die Verbreitung betrieblicher Sozialleistungen in der Bundesrepubklik Deutschland skizziert und die Bestimmungsgründe für deren Gewährung identifiziert (Abschnitt 2). Daran anschließend werden - die theoretische Diskussion resümierend - zwei konkurrierende Hypothesen, eine 'Motivationshypothese' und eine ihr entgegengesetzte 'Substitutionshypothese' formuliert (Abschnitt 3), die anschließend umfangreichen empirischen Tests unterzogen werden (Abschnitt 4). Die in bundesdeutschen Unternehmen jeweils gewährten betrieblichen Zusatz- und Sozialleistungen haben offenbar keinen die Motivation und Loyalität bzw. die Produktivität der Arbeitnehmer verbessernden oder steigenden Einfluß. Die anhand umfangreicher ökonomischer Tests unter Verwendung einer repräsentativen Betriebsstichprobe ermittelten Befunde legen den Schluß nahe, daß weder die Existenz einer betrieblichen Altersversorgung noch das Vorhandensein eines Cafeteria-Systems einen systematischen Einfluß auf die wirtschaftliche Lage der Unternehmen, die Personalfluktuation, die Fehlzeiten und die Arbeitsmotivation haben. Insgesamt gesehen stützen die empirischen Befunde damit die Substitutionshypothese (die davon ausgeht, daß die Arbeitnehmer die Sozialleistungen durch einen entsprechenden Verzicht auf Direktentgelte "erkaufen") und widerlegen zugleich die konkurrierende Motivationshypothese, derzufolge die genannten Leistungen ertrags- und produktivitätssteigernd wirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Panelanalysen zu Lohnstruktur, Qualifikation und Beschäftigungsdynamik (1999)

    Bellmann, Lutz ; Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Viktor Steiner (Hrsg.) (1999): Panelanalysen zu Lohnstruktur, Qualifikation und Beschäftigungsdynamik. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 229), Nürnberg, 362 S.

    Abstract

    Der Band enthält die Beiträge und Koreferate, die im Rahmen des 4. Forschungstreffens der Projektgruppe "IAB-Betriebspanel" vorgetragen wurden. Auf diesem Forschungstreffen wurden empirische Studien präsentiert, die mit Mikrodatensätzen wie dem IAB-Betriebspanel, dem Hannoveraner Firmenpanel, dem Mannheimer Innovationspanel, Ifo-Unternehmensdaten und dem Sozio-ökonomischen Panel erstellt worden sind. Das Spektrum der auf der Tagung behandelten Themen reichte von Analysen der Arbeitsnachfrage, der Entlohnung und Lohnstruktur, Ausbildungsentscheidungen von Abiturienten bis zu Fragen der Teilnahme unterschiedlicher sozialer Gruppen an der betrieblichen Weiterbildung und ihren Einfluß auf die Dauer der Betriebszugehörigkeit sowie der Wirkung unterschiedlicher Formen der Weiterbildung auf die Wiederbeschäftigungschancen von Arbeitslosen. Die einzelnen Beiträge dieses Tagungsbands lassen sich in die drei Themenbereiche Lohnstruktur, Beschäftigungsdynamik und Qualifikation zusammenfassen (siehe auch Dokumentation der Einzelbeiträge). (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung von Lohn und Beschäftigung auf der Basis von Betriebs- und Unternehmensdaten (1999)

    Bellmann, Lutz ; Lahner, Manfred; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Susanne Kohaut & Manfred Lahner (Hrsg.) (1999): Zur Entwicklung von Lohn und Beschäftigung auf der Basis von Betriebs- und Unternehmensdaten. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 220), Nürnberg, 193 S.

    Abstract

    "Thema des im Band dokumentierten Forschungstreffens am 19.11.1997 in Erfurt war die Bedeutung der Arbeitsnachfrage als Analysegegenstand und die Notwendigkeit der Verwendung von Mikrodaten der Betriebe und Unternehmen. Wissenschaftler mit Zugang zu unterschiedlichen Datensätzen mit betrieblichen Informationen präsentierten mikroökonometrische Untersuchungen zur Entwicklung von Beschäftigung, Betriebsgründungen, der Lohnstruktur, Produktivität und Betriebsratstätigkeit. Der erste größere Themenbereich des Tagungsbandes behandelt Fragen der Lohnstruktur. Bellmann und Kohaut analysieren die betrieblichen Lohnunterschiede getrennt für private und öffentliche Betriebe mit Daten des IAB-Betriebspanels, wobei erstmals auch die neuen Bundesländer einbezogen werden konnten. Jurjahn und Klodt untersuchen mit Daten des Hannoveraner Firmenpanels den Einfluß der industriellen Beziehungen und von Produktmärkten auf das betriebliche Lohnniveau. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, inwieweit Gewerkschaften die Aufteilung produktmarktbedingter Renten zwischen Belegschaft und Firmeneigentümern beeinflussen. Dilger untersucht mit den Daten des NIFA-Panels den Einfluß von Betriebsräten auf das Betriebsergebnis - berücksichtigt werden dabei auch die Errichtung oder Auflösung eines Betriebsrates sowie unterschiedliche Betriebsratstypen. Der Produktivitätsrückstand ostdeutscher gegenüber westdeutschen Betrieben wird als eine wesentliche Ursache angesehen, daß ostdeutsche Unternehmen trotz der mehrheitlich erreichten Rentabilitätsschwelle nicht expandieren und folglich zur Entlastung des Arbeitsmarktes wenig beitragen. In diesem Forschungsfeld untersuchen Falk und Pfeiffer die Auswirkungen von Produkt- und Prozeßinnovationen auf die Produktivitätsentwicklung ostdeutscher Industrieunternehmen unter Verwendung des Mannheimer Innovationspanels. Gold analysiert mit den Daten des Hannoveraner Firmenpanels die Determinanten der Veränderung der Beschäftigungshöhe (wie z.B. die Existenz eines Betriebsrats, Humankapitalinvestitionen in Form von betriebsfinanzierter Weiterbildung, Kurzarbeit oder die Ertragslage) in Betrieben. Ebenfalls mit Daten des Hannoveraner Firmenpanels untersuchen Carstensen und Brand die Beschäftigungsdynamik unterschiedlicher Gruppen von Arbeitskräften (Facharbeiter, Meister und Vorarbeiter sowie Hochschulabsolventen). Der abschließende Beitrag von Jaenichen befaßt sich mit der Inanspruchnahme von Beschäftigungshilfen der Bundesanstalt für Arbeit. Dabei konnte auf die Daten des IAB-Betriebspanels aus den Jahren 1993 und 1994 für die alten Bundesländer zurückgegriffen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Erfolgs- und Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter: ein zukunftsweisender Weg (1999)

    Bellmann, Lutz ; Lahner, Manfred;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Manfred Lahner (1999): Erfolgs- und Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter. Ein zukunftsweisender Weg. In: Arbeit und Beruf, Jg. 50, H. 6, S. 167-168.

    Abstract

    Die Autoren berichten über Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel zum Anteil der Betriebe und Beschäftigten mit Erfolgs- oder Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter. Dabei wird nach Betriebsgröße, Branchenverteilung sowie Ost- und Westdeutschland differenziert. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Lohnbestimmung in ost- und westdeutschen Betrieben: eine Analyse mit den Daten des IAB-Betriebspanels (1999)

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Susanne Kohaut (1999): Betriebliche Lohnbestimmung in ost- und westdeutschen Betrieben. Eine Analyse mit den Daten des IAB-Betriebspanels. In: L. Bellmann, S. Kohaut & M. Lahner (Hrsg.) (1999): Zur Entwicklung von Lohn und Beschäftigung auf der Basis von Betriebs- und Unternehmensdateien (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 220), S. 9-25.

    Abstract

    "In der Untersuchung werden auf der Basis der im Jahre 1996 durchgeführten Erhebung der 4. Welle West und der 1. Welle Ost des IAB-Betriebspanels die betriebliche Lohnhöhe gemessen als Bruttolohn- und -gehaltssumme pro Beschäftigten und als Bruttostundenlöhne und -gehälter analysiert. Identisch spezifizierte Regressionsmodelle wurden für die alten und neuen Bundesländer getrennt für private und öffentliche Betriebe geschätzt. Das eindrucksvollste Ergebnis des Vergleichs der Determinanten der betrieblichen Lohnbestimmung in den alten und neuen Bundesländern ist die weitgehende Übereinstimmung bei der Richtung des Einflusses und der Signifikanz der einbezogenen Variablen Facharbeiteranteil, Anteil qualifizierter Angestellter und Beamter, Anteil Auszubildender und des Einflusses der Wochenarbeitszeit. Gleichwohl bestehen interessante Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern, die eine geringere Einkommensdiskriminierung von Frauen in den neuen Bundesländern zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Atypische Beschäftigung: Arbeit ohne betriebliche Interessenvertretung?: empirische Analysen mit dem IAB-Betriebspanel zum Einfluß von Betriebsräten auf befristete und geringfügige Beschäftigung (1999)

    Düll, Herbert; Ellguth, Peter;

    Zitatform

    Düll, Herbert & Peter Ellguth (1999): Atypische Beschäftigung: Arbeit ohne betriebliche Interessenvertretung? Empirische Analysen mit dem IAB-Betriebspanel zum Einfluß von Betriebsräten auf befristete und geringfügige Beschäftigung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 52, H. 3, S. 165-176.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden empirische Befunde zur betrieblichen Arbeitspolitik und zur Mitbestimmungsinstitution des Betriebsrates zusammengebracht. Als repräsentative Datenbasis dient das IAB-Betriebspanel, eine jährliche vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung durchgeführte Arbeitgeberbefragung. Erst wird ein Überblick über die Verbreitung von Betriebsräten in der Privatwirtschaft gegeben, der insgesamt bedeutsame 'Lücken' in der betrieblichen Interessenvertretung offenbart. Danach wird dem Zusammenhang zwischen der Existenz eines Betriebsrats und der geringfügigen sowie der befristeten Beschäftigung - als zwei prominenten Beispielen atypischer Beschäftigung - nachgegangen. Die deskriptive und ökonometrische Analyse verdeutlicht, daß z.B. geringfügige Beschäftigung vorwiegend in 'vertretungsfreien Zonen' stattfindet. Wo aber ein Betriebsrat besteht, wirkt er hemmend auf das Ausmaß der geringfügigen Beschäftigung ein. In bezug auf befristete Arbeitsverhältnisse zeigt sich, daß Betriebsräte die betriebliche Entscheidung zur Nutzung dieser Beschäftigungsform befördern. Für die westdeutschen Betriebe mit Befristung gilt aber dann, daß die Nutzungsintensität der befristeten Beschäftigungsverhältnisse bei Vorhandensein eines Betriebsrats 'gebremst' wird. Vor dem Hintergrund dieser empirischen Ergebnisse wird abschließend die Vertretungsrealität und -möglichkeit der entsprechenden Arbeitnehmergruppen im Lichte der aktuellen Mitbestimmungsdebatte diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tarifbindung im Wandel (1999)

    Kohaut, Susanne; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Claus Schnabel (1999): Tarifbindung im Wandel. In: IW-Trends, Jg. 26, H. 2, S. 63-80.

    Abstract

    "Flächentarifverträge, die von den Unternehmen immer häufiger als zu teuer und zu starr empfunden werden, galten 1998 in Westdeutschland für jeden zweiten Betrieb, in Ostdeutschland nur noch für jeden vierten. Damit waren zwei Drittel der westdeutschen und die Hälfte der ostdeutschen Beschäftigten flächentarifvertraglich gebunden. Die Daten des IAB-Betriebspanels lassen zudem erkennen, daß in größeren und bereits länger bestehenden Unternehmen der Flächentarif verbreiteter ist als im Mittelstand und bei Jungunternehmen. Vor allem bei den Dienstleistern sind Flächentarifverträge vergleichsweise selten. Überdies macht die empirische Untersuchung deutlich, daß der Flächentarifvertrag in den 90er Jahren an Bedeutung verloren hat, in Ostdeutschland noch stärker als in Westdeutschland. Die Zahl der Unternehmen mit Firmentarifverträgen hat sich dagegen während der 90er Jahre verdoppelt. Inzwischen arbeiten 8 Prozent der westdeutschen und 13 Prozent der ostdeutschen Beschäftigten in Betrieben mit Firmentarifverträgen. Um die Erosion des Flächentarifs aufzuhalten, haben die Tarifparteien inzwischen behutsame Reformen eingeleitet. Öffnungsklauseln spielen dabei eine wichtige Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Flächentarifvertrag auf dem Rückzug?: eine Analyse mit Daten des IAB-Betriebspanels (1999)

    Zitatform

    (1999): Flächentarifvertrag auf dem Rückzug? Eine Analyse mit Daten des IAB-Betriebspanels. In: IAB-Materialien H. 1, S. 13.

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  • Literaturhinweis

    Ausmass und Entwicklung der übertariflichen Entlohnung (1998)

    Bellmann, Lutz ; Schnabel, Claus ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Susanne Kohaut & Claus Schnabel (1998): Ausmass und Entwicklung der übertariflichen Entlohnung. In: IW-Trends, Jg. 25, H. 2, S. 5-14.

    Abstract

    "In Westdeutschland zahlten 1997 knapp 49 Prozent der im Rahmen des IAB-Betriebspanels befragten tarifgebundenen Betriebe übertarifliche Löhne und Gehälter, in Ostdeutschland waren es nur annähernd 17 Prozent. Im Durchschnitt aller beobachteten Branchen lagen die effektiv gezahlten Löhne und Gehälter um 11,4 Prozent über den tariflich vereinbarten. Das traf für den Westen Deutschlands ebenso zu wie für den Osten. Überdurchschnittlich häufig wurde in der Bauwirtschaft, bei den Grundstoff- und Produktionsgüterproduzenten und im Handel übertariflich entlohnt. Die verbreitete Vermutung, daß Großunternehmen bei der übertariflichen Entlohnung besonders großzügig sind, wird von der Umfrage nicht bestätigt. In Westdeutschland ist seit 1993 der Anteil tarifgebundener Betriebe, die höhere Löhne un Gehälter zahlen als tariflich vereinbart, von fast 61 Prozent auf knapp 49 Prozent zurückgegangen, der relative Abstand zwischen Effektiv- und Tarifverdiensten hat sich ebenfalls verringert. Die gestiegene Arbeitslosigkeit und die Kostenprobleme der deuten Unternehmen dürften zu diesem Rückgang beigetragen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Flächentarifvertrag im Westen sehr viel weiter verbreitet als im Osten: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel (1998)

    Kohaut, Susanne; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Claus Schnabel (1998): Flächentarifvertrag im Westen sehr viel weiter verbreitet als im Osten. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel. (IAB-Kurzbericht 19/1998), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird für den privaten Sektor Ost- und Westdeutschlands der Geltungsbereich von Flächentarifverträgen und dessen Entwicklung untersucht. Empirische Basis sind Daten des IAB-Betriebspanels, einer jährlichen Wiederholungsbefragung derselben Betriebe. Aktuelle Informationen zur Tarifgebundenheit finden sich in der neuesten Erhebung für das Jahr 1997. Sie beruhen auf den Aussagen der Geschäftsleitungen von rund 3400 westdeutschen und 3500 ostdeutschen Betrieben. Sie zeigen, daß 1997 rund 49 Prozent der westdeutschen, aber nur etwa 26 Prozent der ostdeutschen Betriebe im privaten Sektor durch einen Flächentarifvertrag gebunden waren. Auch der Anteil der Beschäftigten, die einem Flächentarifvertrag unterlagen, war 1997 in Westdeutschland mit rund 65 Prozent deutlich höher als in Ostdeutschland mit rund 44 Prozent. Neben betrieblichen Merkmalen wie Betriebsgröße, Alter des Betriebes, Filiale oder Niederlassung eines größeren Unternehmens und (in Ostdeutschland) Rechtsform beeinflussen auch branchenspezifische Faktoren die Wahrscheinlichkeit einer Flächentarifbindung. In Dienstleistungsbranchen kommen tendenziell seltener flächentarifliche Regelungen vor. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Technology, wages and churning in Western Germany: estimates from the IAB-Establishment Panel (1997)

    Bellmann, Lutz ; Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Arnd Kölling (1997): Technology, wages and churning in Western Germany. Estimates from the IAB-Establishment Panel. In: S. Laaksonen (Hrsg.) (1997): The evolution of firms and industries : international perspectives, S. 417-427.

    Abstract

    Die Autoren analysieren mit Daten des Betriebspanels den Zusammenhang von Technikeinsatz, Lohndifferenzierung und job turnover. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Patterns of enterprise flexibility: IAB establishment panel results, Western Germany, 1993-95 (1997)

    Bellmann, Lutz ; Lehmann, Udo ; Düll, Herbert; Lahner, Manfred; Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Herbert Düll, Jürgen Kühl, Manfred Lahner & Udo Lehmann (1997): Patterns of enterprise flexibility. IAB establishment panel results, Western Germany, 1993-95. In: IAB Labour Market Research Topics H. 24, S. 1-31.

    Abstract

    Mit Daten des IAB-Betriebspanels werden verschiedene Facetten betrieblicher Flexibilität in westdeutschen Betrieben analysiert. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Lehmann, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Lohnhöhe, Arbeitslosigkeit und Betriebsgröße: eine Längsschnittanalyse mit dem IAB-Betriebspanel 1993-1995 (1997)

    Bellmann, Lutz ; Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Uwe Blien (1997): Lohnhöhe, Arbeitslosigkeit und Betriebsgröße. Eine Längsschnittanalyse mit dem IAB-Betriebspanel 1993-1995. In: J. Kühl, M. Lahner & J. Wagner (Hrsg.) (1997): Die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes : Ergebnisse aus Analysen mit deutschen Firmenpaneldaten. Referate der wissenschaftlichen Tagung des IAB am 30. September und 1. Oktober 1996 in Nürnberg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 204), S. 255-273.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird die Flexibilität untersucht, mit der die Lohnpolitik von Betrieben auf regionale Besonderheiten des Arbeitsmarktes reagiert. Die Untersuchungen sind insbesondere durch die Lohnkurvenhypothese motiviert, nach der regionale Arbeitslosigkeit das regionale Lohnniveau tendenziell senkt. Die mit Daten des IAB-Betriebspanels erzielten Ergebnisse entsprechen jenen, die von Blanchflower und Oswald für andere Länder gefunden wurden. Demnach beträgt die Lohnelastizität im Hinblick auf die Arbeitslosigkeit ca. - 0,1. Angestoßen durch eine von Wagner begonnene und von Gerlach und Klodt fortgeführte Diskussion über nach Betriebsgröße unterschiedliche Wirkungen der Arbeitslosigkeit wird der Frage nachgegangen, ob der Lohnkurvenzusammenhang vor allem von Kleinbetrieben hergestellt wird. Dabei zeigt sich, daß Betriebe unterschiedlicher Größe zwar unterschiedlich auf die Arbeitslosigkeit reagieren, der Lohneffekt jedoch für alle Betriebsgrößen signifikant bleibt und relativ groß ausfällt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Pay differentials between public and private sector employees: an empirical analysis based on the German establishment panel (1997)

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Susanne Kohaut (1997): Pay differentials between public and private sector employees. An empirical analysis based on the German establishment panel. In: J. Kühl, M. Lahner & J. Wagner (Hrsg.) (1997): Die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes : Ergebnisse aus Analysen mit deutschen Firmenpaneldaten. Referate der wissenschaftlichen Tagung des IAB am 30. September und 1. Oktober 1996 in Nürnberg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 204), S. 295-305.

    Abstract

    Auf der Grundlage der ersten Welle des IAB-Betriebspanels analysiert der Artikel die Lohnunterschiede zwischen dem privaten und dem öffentlichen Sektor und vergleicht einige wichtige Aspekte der Lohnstruktur innerhalb der beiden Sektoren (z.B. geschlechtsspezifische Lohndiskriminierung, Qualifikation, regionale Lohnunterschiede und Abhängigkeit von der Betriebsgröße). (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Determinanten der Tarifbindung: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 1995 (1997)

    Kohaut, Susanne; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Lutz Bellmann (1997): Betriebliche Determinanten der Tarifbindung. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 1995. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 4, H. 4, S. 317-334.

    Abstract

    "In der Untersuchung wird die Verbreitung von Haus- oder Firmentarifverträgen sowie Branchentarifverträgen in Westdeutschland analysiert. Die empirische Basis bildet das IAB-Betriebspanel, das Informationen über rund 4100 Betriebe im Jahr 1995 enthält. Die Verteilung der Tarifverträge wird hinsichtlich der Wirtschaftszweige und der Betriebsgröße beschrieben. Darüber hinaus werden Probit-Modelle für den angewandten Tarifvertragstyp mit dem Frauenanteil, dem Anteil qualifizierter Beschäftigter, dem Stand der Technik, dem Exportanteil am Umsatz, der Entwicklung des Geschäftsvolumens und der Ertragslage des Betriebes als zusätzliche Determinanten geschätzt. Außerdem werden Dummyvariablen einbezogen für die Existenz eines Betriebsrates, für die Frage, ob der Betrieb reorganisiert wurde und zur Bestimmung, ob es sich um eine Neuoder Ausgründung handelt. Damit können Hypothesen aus der aktuellen Diskussion zur Tarifbindung von Betrieben empirisch getestet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Flexibilität von Betrieben in Deutschland: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 1993-1995. Beitrag zum OECD-Projekt "Flexible Enterprise" (1996)

    Bellmann, Lutz ; Lehmann, Udo ; Düll, Herbert; Lahner, Manfred; Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Herbert Düll, Jürgen Kühl, Manfred Lahner & Udo Lehmann (1996): Flexibilität von Betrieben in Deutschland. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 1993-1995. Beitrag zum OECD-Projekt "Flexible Enterprise". (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 200), Nürnberg, 146 S.

    Abstract

    Der Bericht beschreibt zunächst Aspekte numerischer Flexibilität bei Beschäftigungsverhältnissen, Arbeits- und Betriebszeiten sowie der Entlohnung. Dann wird i.S. funktionaler Flexibilität der Einfluß des technisch-organisatorischen Wandels, von Forschung, Produktinnovation und Investition erörtert. Es folgt die Bedeutung der Qualifizierung für betriebliche Flexibilität. Und schließlich werden Stellenumschlag, Betriebsgründungen sowie Ein- und Ausgliederungen dargestellt. Angesichts fehlender repräsentativer Daten über diese Aspekte von betrieblicher Flexibilität wird das IAB-Betriebspanel von 0,3% aller 1,6 Mio westdeutschen Betriebe mit rund 11% aller Beschäftigten als umfassende und aktuelle Datenbasis herangezogen, das 1993-95 auf jährlichen Interviews der Leitungsebene von über 4000 fortbestehenden (Rücklauf 85%) oder neuen (Rücklauf 61%) Betrieben beruht. Weitere Datenquelle ist die Beschäftigtenstatistik der BA. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Lehmann, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Patterns of Enterprise Flexibility in Germany: Results of the IAB Establishment Panel 1993 to 1995 (1996)

    Bellmann, Lutz ; Kühl, Jürgen; Düll, Herbert; Lehmann, Udo ; Lahner, Manfred;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Herbert Düll, Jürgen Kühl, Manfred Lahner & Udo Lehmann (1996): Patterns of Enterprise Flexibility in Germany. Results of the IAB Establishment Panel 1993 to 1995. Nürnberg.

    Abstract

    "The more recent debate on flexibility has moved out of the closer focus on persons, forms of employment and remuneration and turned its attention to the entire range of corporate action, from technization, research, innovation in connection with investments, longer operating times, organizational changes through to inhouse basic and advanced training. This brings the protagonists of flexibilization in the individual establishment and in their entirety, the economic and employment system, into the centre of interest. For that reason, our empirical employment research through the IAB Establishment Panel has built up a source of information on individual companies through annually repeated interviews always in the same establishments and new units. That gives us representative results on the flexibilization process for the economy as a whole, with more than 4,000 usable statements for all 1.6 million establishments of every size class and sector. Compared with case studies in flexible companies, sectoral studies on the use and distribution of key technologies or new forms of organization, and analyses of developments of new corporate forms or services that are said to be exemplary, our results enbable statements to be made for individual units and the economy as a whole for all west German establishments. Or analysis concentrates on the management level of establishments, for in their entirety they constitute the competitiveness of Germany and the flexibility of the production and employment system. This study is limited to a description of many individual indicators of functional and numerical flexibility for all establishments, and in most cases for the workforce concerned as well. However, there are establishments that are so profitable that they can do without any flexibility at all; there are also establishments for which one or the other form of flexibility suffices, e.g. where the workforce can be mobilised at any time, or labour costs can be cut; there are also establishments implementing several flexibility strategies at once. Product innovations stemming from in-house research require co-ordinated technological innovations, a new work organisation, decoupled operating times and working times and additional staff qualifications. The data collected does permit this kind of specificity; however, there is still insufficient criteria to judge what forms of flexibility and in what combination, extent and distribution must be present for an economic system to be designated as ‘flexible’. For this reason it is not possible to propose any combination of flexibility indicators for establishments to give a general indicator for the economy as a whole." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Lehmann, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Die Lohnkurve in den neunziger Jahren: der Zusammenhang zwischen regionalen Durchschnittslöhnen und regionaler Arbeitslosigkeit in einer Mehrebenenanalyse mit dem IAB-Betriebspanel (1996)

    Bellmann, Lutz ; Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Uwe Blien (1996): Die Lohnkurve in den neunziger Jahren. Der Zusammenhang zwischen regionalen Durchschnittslöhnen und regionaler Arbeitslosigkeit in einer Mehrebenenanalyse mit dem IAB-Betriebspanel. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 3, S. 467-470.

    Abstract

    "Eine z.Z. in Öffentlichkeit und Wissenschaft viel diskutierte Frage ist, ob Unternehmen auf regionale Arbeitsmarktbedingungen reagieren. In der Studie kann zum ersten Mal der Effekt von Arbeitslosigkeit auf das Lohnniveau mit für Westdeutschland repräsentativen Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel untersucht werden. Die Ergebnisse stehen im Einklang mit der Lohnkurvenhypothese. Obwohl Deutschland ein Land mit zentralen Lohnverhandlungen ist, finden sich Belege, daß Arbeitslosigkeit die Löhne in exakt dem gleichen Maße senkt, wie es von Blanchflower und Oswald für andere Länder (z.B. die USA und Großbritannien) festgestellt worden war. Für die ökonometrische Analyse wird eine Adaption eines Mehrebenenmodells an Längsschnittdaten verwendet. Das Modell berücksichtigt die Abhängigkeit der Beobachtungen zwischen Regionen und Zeitpunkten und vermeidet deshalb das Auftreten von Scheinkorrelationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Effektiv- und Tariflöhne in der Bundesrepublik Deutschland: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (1995)

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Susanne Kohaut (1995): Effektiv- und Tariflöhne in der Bundesrepublik Deutschland. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. In: K. Gerlach & R. Schettkat (Hrsg.) (1995): Determinanten der Lohnbildung. Theoretische und empirische Untersuchungen (Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung. N.F., 03), S. 72-88.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird mit dem IAB-Betriebspanel der Einfluß einer Reihe von Variablen als Determinanten der übertariflichen Bezahlung und damit die Bedeutung des Markt-, des Effizienz- und des Verhandlungsansatzes bei der Erklärung der übertariflichen Bezahlung überprüft. Signifikante Ergebnisse erhalten wir für den Einfluß der Offen-Stellen-Quote, des Anteils der Teilzeitkräfte an den Beschäftigten, der Existenz eines Betriebsrats und der Dummies die Wirtschaftszweige, die Betriebsgrößenklasse, die Boustadt-Regien (bzw. des Bik-Kriteriums), den Stand der Technik sowie die Modernität der technischen Anlagen. Insignifikante Einflüsse des Frauen- und des Arbeitsanteils an den Beschäftigten (allerdings nur in dem nach Durchführung von Modellauswahltests präferierten Modell) und des Einflusses der Senioritätsentlohnung sind zu vermerken. Insgesamt zeigt sich, daß die Trennung der von den drei verschiedenen Erklärungsansätzen ausgehenden Effekte nicht möglich ist und die auf der Basis dieser Theorien erwarteten Vorzeichen nicht immer geschätzt werden. Interessant ist weiterhin der nicht-monotone Zusammenhang zwischen Lohnspanne und Betriebsgrößenklasse und daß die Unterschiede zwischen der uni- und der multivariaten Analyse beim Vergleich der Rangreihen gering sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Determinants of wages in the German service and manufacturing sectors: an empirical analysis based on the IAB establishment panel (1995)

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Susanne Kohaut (1995): Determinants of wages in the German service and manufacturing sectors. An empirical analysis based on the IAB establishment panel. In: IAB Labour Market Research Topics H. 15, S. 1-17.

    Abstract

    In dem Beitrag wird der Einfluß von verschiedenen Faktoren auf die betriebliche Lohnhöhe und die übertarifliche Entlohnung anhand von Daten des IAB-Betriebspanels untersucht. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Determinanten der Lohnhöhe und der übertariflichen Bezahlung: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (1995)

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Susanne Kohaut (1995): Betriebliche Determinanten der Lohnhöhe und der übertariflichen Bezahlung. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 1, S. 62-75.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird anhand der Daten der 1. Welle des IAB-Betriebspanels der Einfluß einer Reihe von Variablen als Determinanten der betrieblichen Lohnhöhe und der übertariflichen Bezahlung untersucht und damit die Bedeutung des Markt-, des Effizienzlohnansatzes und des Verhandlungsansatzes für die Erklärung der Lohnhöhe und der übertariflichen Bezahlung überprüft. Für die Bestimmung der Bedeutung dieser Determinanten werden Regressionsmodelle geschätzt. Es werden sowohl für die Lohnhöhe als auch für die übertarifliche Entlohnung jeweils Regressionsschätzungen für die Gesamtwirtschaft (alle Wirtschaftszweige), das Produzierende Gewerbe und den Dienstleistungsbereich durchgeführt. Die übertarifliche Entlohnung wird als relative Lohnspanne in Prozent gemessen. Als Lohnhöhe wird die durchschnittliche monatliche Lohnsumme pro Beschäftigten eines Betriebes angesetzt, wobei eine semilogarithmische Regressionsfunktion verwendet wird. Es ergeben sich interessante Unterschiede hinsichtlich des Einflusses bestimmter Variablen auf die Lohnhöhe und die übertarifliche Entlohnung: Während die Offene-Stellen-Quote in den Regressionen für die übertarifliche Entlohnung hochsignifikant und positiv ist, ist der Einfluß auf die Lohnhöhe negativ, im Dienstleistungsbereich sogar hochsignifikant. Die Variablen Frauenanteil, Anteil Qualifizierter und Teilzeitkräfteanteil an den Beschäftigten, die die Marktposition der Betriebe charakterisieren, sind in den Regressionen für die Lohnhöhe signifikant. In den entsprechenden Regressionen für die übertarifliche Bezahlung ist dies jedoch nicht der Fall. Der Einfluß der Senioritätsentlohnung und der betrieblichen Altersversorgung ist ebenfalls uneinheitlich. In Übereinstimmung mit anderen Studien führt die Existenz eines Betriebsrates zu einer geringeren übertariflichen Entlohnung und einer höheren Lohn- und Gehaltssumme je Beschäftigten. Auch der Einfluß der Betriebsgröße, des Wirtschaftszweigs, der Region, der Modernität der Produktionsanlagen und des Standes der Technik ist hochsignifikant. Insgesamt wird die Lohnhöhe wohl eher von innerbetrieblichen Strukturen, wie dem Frauenanteil oder dem Anteil Qualifizierter, beeinflußt. Die übertarifliche Entlohnung hingegen ist möglicherweise stärker von externen Faktoren, insbesondere dem Arbeitsmarkt abhängig. Es zeigt sich aber auch, daß die Trennung der von den drei verschiedenen Erklärungsansätzen ausgehenden Effekte nicht eindeutig möglich ist und die auf der Basis dieser Theorien erwarteten Vorzeichen nicht immer geschätzt werden. Abschließend wird der Einfluß der Betriebsgröße auf die Entlohnung ausführlicher betrachtet und insbesondere auch graphisch verdeutlicht. Vergleicht man Betriebe unterschiedlicher Größe, so ist Variation der Lohnhöhe im Produzierenden Gewerbe stärker als im Dienstleistungsbereich. Der aufgrund der Effizienzlohntheorie und anderer empirischer Untersuchungen zu erwartende positive Zusammenhang zwischen Betriebsgröße und Entlohnung kann hier jedoch nicht eindeutig nachgewiesen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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