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Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

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im Aspekt "Mitarbeiterbeteiligung"
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Hessen 2005: Abschlussbericht (2006)

    Schmid, Alfons; Baden, Christian; Beckmann, Nils;

    Zitatform

    Schmid, Alfons, Nils Beckmann & Christian Baden (2006): IAB-Betriebspanel Hessen 2005. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen 2006,05), Frankfurt, Main, 152 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche Befragung im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB). Es ist eine Bestandsaufnahme betrieblicher Strukturen, Situationen und Problemzusammenhänge, sowie von Stimmungslagen und Einschätzungen der Betriebe. Die Ergebnisse beziehen sich auf die Beschäftigtenzahlen und die Beschäftigungsdynamik, die Einschätzung der wirtschaftlichen Situation, Personaleinstellungen (insbesondere von Geringqualifizierten) und die Strategien gegen Fachkräftemangel, Aus- und Weiterbildung sowie die Tarifgebundenheit der Betriebe. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hat die Einführung von Gewinnbeteiligungsmodellen kurzfristige positive Produktivitätswirkungen? (2006)

    Strotmann, Harald ;

    Zitatform

    Strotmann, Harald (2006): Hat die Einführung von Gewinnbeteiligungsmodellen kurzfristige positive Produktivitätswirkungen? In: L. Bellmann & U. Ludwig (Hrsg.) (2006): Beschäftigungsanalysen mit den Daten des IAB-Betriebspanels : Tagungsband. Beiträge zum Workshop des IAB und IWH 2005 (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Sonderheft, 2006,01), S. 193-215.

    Abstract

    "Die Mehrzahl der bisherigen empirischen Studien zu den Produktivitätswirkungen der betrieblichen Gewinnbeteiligung gelangt zu dem Ergebnis, dass die Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmenserfolg einen positiven Produktivitätseffekt induziert. Problematisch ist jedoch, dass bisherige Studien häufig nur mit Querschnittsdaten arbeiten und daher unter dem Problem der reverse causality leiden könnten. Die wenigen bisher zu diesem Thema existierenden Panelstudien konzentrieren sich ebenfalls nicht auf die Analyse der Einführungsentscheidung und ihrer Folgewirkungen, da nicht zwischen der Einführung und der Existenz von Gewinnbeteiligungsmodellen unterschieden wird. Die vorliegende Studie verwendet die Wellen 2000 bis 2003 des IAB-Betriebspanels, um erstmals für Deutschland eine empirische Analyse der kurzfristigen Produktivitätswirkungen der Einführung von Gewinnbeteiligungsmodellen im Rahmen eines Propensity-Score-Matching-Ansatzes kombiniert mit der Differenzen-von-Differenzen-Methode vorzunehmen. Die Besonderheit liegt einerseits in der verwendeten Methodik, andererseits in der bewussten Fokussierung auf die Wirkungen der Einführung einer Gewinnbeteiligung. Insgesamt stellen die Ergebnisse das vermeintliche stilisierte Faktum der positiven Produktivitätswirkungen zumindest für die kurze Frist deutlich in Frage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hat die Einfürung von Gewinnbeteiligungsmodellen kurzfristige positive Produktivitätswirkungen?: Ergebnisse eines Propensity-Score-Matching-Ansatzes (2006)

    Strotmann, Harald ;

    Zitatform

    Strotmann, Harald (2006): Hat die Einfürung von Gewinnbeteiligungsmodellen kurzfristige positive Produktivitätswirkungen? Ergebnisse eines Propensity-Score-Matching-Ansatzes. (IAW-Diskussionspapiere 23), Tübingen, 32 S.

    Abstract

    "Die Mehrzahl der bisherigen empirischen Studien zu den Produktivitätswirkungen der betrieblichen Gewinnbeteiligung gelangt zu dem Ergebnis, dass die Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmenserfolg einen positiven Produktivitätseffekt induziert. Problematisch ist jedoch, dass bisherige Studien häufig nur mit Querschnittsdaten arbeiten und daher unter dem Problem der reverse causality leiden könnten. Die wenigen bisher zu diesem Thema existierenden Panelstudien konzentrieren sich ebenfalls nicht auf die Analyse der Einführungsentscheidung und ihrer Folgewirkungen, da nicht zwischen der Einführung und der Existenz von Gewinnbeteiligungsmodellen unterschieden wird. Die vorliegende Studie verwendet die Wellen 2000 bis 2003 des IABBetriebspanels, um erstmals für Deutschland eine empirische Analyse der kurzfristigen Produktivitätswirkungen der Einführung von Gewinnbeteiligungsmodellen im Rahmen eines Propensity-Score-Matching-Ansatzes kombiniert mit der Differenzen-von-Differenzen-Methode vorzunehmen. Die Besonderheit liegt einerseits in der verwendeten Methodik, andererseits in der bewussten Fokussierung auf die Wirkungen der Einführung einer Gewinnbeteiligung. Insgesamt stellen die Ergebnisse das vermeintliche stilisierte Faktum der positiven Produktivitätswirkungen zumindest für die kurze Frist deutlich in Frage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kapital in Mitarbeiterhand: Hemmschuh oder Motor für die Mitbestimmung?: Dokumentation des Workshops am 16. Mai 2006 in Berlin (2006)

    Abstract

    Die Beteiligung von Beschäftigten am Produktivvermögen ihres Unternehmens wird wieder verstärkt diskutiert. Der DGB und die Hans-Böckler-Stiftung haben einen Workshop zum Thema materielle Mitarbeiterbeteiligung und Mitbestimmung Mitte 2006 durchgeführt, dessen Beiträge in diesem Band dokumentiert sind. Die Beiträge befassen sich mit der materiellen Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland sowie mit den Wirkungen der materiellen Mitarbeiterbeteiligung für das Unternehmen. Den Abschluss bilden Kurzstatements zur Praxis materieller Mitarbeiterbeteiligung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Produktivität, Fluktuation und Gewinnbeteiligung (2005)

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Iris Möller (2005): Produktivität, Fluktuation und Gewinnbeteiligung. In: L. Bellmann, O. Hübler, W. Meyer & G. Stephan (Hrsg.) (2005): Institutionen, Löhne und Beschäftigung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 294), S. 101-115.

    Abstract

    "Obwohl sich der Gedanke der Gewinnbeteiligung bis weit in das 19. Jahrhundert zurückverfolgen lässt, es bekannte Beispiele von Unternehmen, die mit Gewinnbeteiligungssystemen arbeiten, auch in Deutschland gibt und ein 'breiter Konsens über die positiven Produktivitätswirkungen von Gewinnbeteiligungssystemen' (Knut Gerlach 1997) besteht, konnte sich die Gewinnbeteiligung in Deutschland bislang noch nicht wirklich durchsetzen. Da nur wenige Studien zur Verbreitung und zu der Wirkung von Systemen der Gewinnbeteiligung in Deutschland vorliegen, erfolgte die öffentliche und wissenschaftliche Diskussion des Themas nur auf einer eingeschränkten empirischen Basis. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels werden Translog-Produktionsfunktionen geschätzt und ein Matching-Verfahren angewandt, um die Effekte von Gewinnbeteiligungssystemen auf die Produktivität und die Fluktuation der Beschäftigten zu ermitteln. Während die Ergebnisse der Produktionsfunktionsschätzungen eine deutliche Überlegenheit der Gewinnbeteiligungsbetriebe gezeigt haben, sind die Resultate aufgrund des Matching-Ansatzes weniger eindeutig. Weitere Forschungen sind notwendig, um die längerfristigen betrieblichen Effekte der Einführung von Gewinnbeteiligungssystemen zu analysieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Rent-sharing: does the bargaining regime make a difference? Theory and empirical evidence (2005)

    Gürtzgen, Nicole ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole (2005): Rent-sharing. Does the bargaining regime make a difference? Theory and empirical evidence. (ZEW discussion paper 2005-15), Mannheim, 40 S.

    Abstract

    "This paper analyses whether wages in Germany respond to firm-specific profitability conditions. Particular emphasis lies on the question of whether the extent of rent-sharing varies across different systems of wage determination. Those may be categorised into sector-specific wage agreements, firm-specific wage agreements and wage determination without any bargaining coverage. To derive testable hypotheses, we set up a theoretical model that analyses the sensitivity of wages to firm-specific conditions under different wage setting structures. The hypotheses are tested using an establishment-level panel data set from the mining and manufacturing sector. The results of the empirical analysis generally suggest that rent-sharing is present in Germany. However, the extent of rent-sharing is found to be significantly lower in establishments that are subject to a collective wage agreement - irrespective of whether the agreement is industry- or firm-specific. While pooled OLS estimates yield positive estimates of the rent-sharing coeficient in establishments that are covered by a collective contract, SYS-GMM-estimates accounting for unobserved heterogeneity and endogeneity of rents point to a rent-sharing coefficient of zero." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole ;
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  • Literaturhinweis

    Profit-sharing and the financial performance of firms: evidence from Germany (2005)

    Kraft, Kornelius; Ugarkovic, Marija;

    Zitatform

    Kraft, Kornelius & Marija Ugarkovic (2005): Profit-sharing and the financial performance of firms. Evidence from Germany. Mannheim u.a., 9 S.

    Abstract

    "This study examines the relationship between profit sharing and profitability using a nationally representative German panel dataset. Applying a matched difference-in-differences approach, we find that an introduction of profit sharing positively affects profitability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Profit-Sharing: supplement or substitute? (2005)

    Kraft, Kornelius; Ugarkovic, Marija;

    Zitatform

    Kraft, Kornelius & Marija Ugarkovic (2005): Profit-Sharing. Supplement or substitute? Dortmund, 24 S.

    Abstract

    "Numerous empirical studies attribute profit sharing a productivity-enhancing effect. Far less attention has been given to the question how an introduction of profit sharing affects wages and thus the question whether productivity gains are partially offset by higher labor costs. Using nationally representative German establishment panel data, we find that firms introducing profit sharing do not reduce base wages thus implying a supplementary character of profit sharing. To account for selection on observable as well as unobservable characteristics, we apply a matched difference-in-differences approach." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The output, employment and productivity effects of profit sharing: a matching approach (2005)

    Kraft, Kornelius; Ugarkovic, Marija;

    Zitatform

    Kraft, Kornelius & Marija Ugarkovic (2005): The output, employment and productivity effects of profit sharing. A matching approach. Mannheim, 36 S.

    Abstract

    Untersucht werden die Auswirkungen von Gewinnbeteiligung auf Output, Beschäftigung und Produktivität. Ein einfaches theoretisches Modell zeigt, dass positive Anreizeffekte durch Gewinnbeteiligung Wachstum von Beschäftigung und Output mit sich bringen. Die Produktivität als Quotient aus Output und Beschäftigung hingegen wird möglicherweise weniger beeinflusst. Im zweiten Teil der Arbeit werden die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung präsentiert. Die Anwendung von Matching-Methoden sowie der Differenz-in-Differenzen-Methode führt zu dem Ergebnis, dass die Einführung von Gewinnbeteiligung zu höheren Wachstumsraten und zu mehr Beschäftigung aber nicht zu höheren Produktivitätsniveaus führt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten betrieblicher Zusatzleistungen (2005)

    Lutz, Roman;

    Zitatform

    Lutz, Roman (2005): Determinanten betrieblicher Zusatzleistungen. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 35), Erlangen u.a., 36 S.

    Abstract

    "Die genauen Motive, warum Betriebe neben dem Lohn zusätzliche Leistungen gewähren, sind bis heute nicht geklärt. Auf der Basis des IAB-Betriebspanels aus dem Jahr 2000 untersucht die Arbeit die existierenden Erklärungsansätze auf ihre empirische Evidenz. Dabei wird eine Vielzahl unterschiedlicher Leistungsformen sowohl einzeln als auch in ihrer Summe analysiert. Die Schätzergebnisse machen deutlich, dass sowohl Verhandlungs- als auch Anreiztheorien eine wichtige Rolle bei der Gewährung zusätzlicher betrieblicher Leistungen spielen. Die reine Substitution zwischen Lohn und zusätzlichen Leistungen findet keine Bestätigung. Betriebliche Zusatzleistungen scheinen auch nicht gewährt zu werden, um die Wettbewerbsposition des Unternehmens zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Produktivitätseffekte betrieblicher Zusatzleistungen (2005)

    Lutz, Roman;

    Zitatform

    Lutz, Roman (2005): Produktivitätseffekte betrieblicher Zusatzleistungen. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 33), Erlangen u.a., 32 S.

    Abstract

    "In der Arbeit werden die Produktivitätswirkungen von fünf unterschiedlichen Formen betrieblicher Zusatzleistungen analysiert. Als Datensatz wird das IAB-Betriebspanel aus dem Jahr 2000 verwendet. Im Ergebnis bestätigt diese Arbeit die Anreiztheorien, welche einen positiven Einfluss betrieblicher Zusatzleistungen auf die Produktivität eines Betriebes unterstellen. Werden die Leistungsformen in ihrer Summe analysiert, so kann ein positiver Zusammenhang zwischen Existenz betrieblicher Zusatzleistungen und Produktivität nachgewiesen werden. Allerdings gilt dies bei separater Betrachtung nicht für jede Leistungsform. Es zeigt sich, dass die verwendete Schätzmethodik keinen Einfluss auf dieses Ergebnis hat, wenngleich deutlich wird, dass gewisse Schätzprobleme bestehen, die bei einer empirischen Untersuchung nicht vernachlässigt werden dürfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Hessen 2004: Abschlussbericht (2005)

    Schmid, Alfons; Baden, Christian; Knobel, Claudia; Wagner, Birgit ;

    Zitatform

    Schmid, Alfons, Christian Baden, Claudia Knobel & Birgit Wagner (2005): IAB-Betriebspanel Hessen 2004. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen 2005,05), Frankfurt, Main, 173 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche Befragung im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB). Der Fragebogen erlaubt nicht nur eine Bestandsaufnahme betrieblicher Strukturen, Situationen und Problemzusammenhänge, sondern überdies werden Stimmungslagen und zukünftige Einschätzungen der Betriebe eingefangen. Mit dem breit gefächerten Spektrum an Fragen werden folgende betriebliche Informationen erfasst:
    - Bestimmungsgrößen der Beschäftigungsentwicklung (Produktion, Umsatz, Arbeitszeiten, Investitionen, Auslastung);
    - Personalnachfrage und Beschäftigungserwartung (Vakanzen, offene Stellen, Fluktuation, betriebliche Beschäftigungspolitik);
    - Stand und Entwicklung der Technik und Organisation sowie deren Auswirkungen auf Arbeitsplätze;
    - Einflussgrößen auf die Produktivität, z.B. technische, organisatorische und betriebswirtschaftliche Faktoren;
    - Daten zur Biografie von Betrieben, Inanspruchnahme von Fördermaßnahmen und deren Wirkungen auf die Beschäftigung;
    - Aktivitäten in der Ausbildung und Weiterbildung.
    Neben den wiederholt abgefragten Themenkomplexen enthält der Fragebogen jährlich wechselnde Schwerpunktthemen (2004 Innovationen und Beschäftigungsformen), wodurch ein Bezug zu aktuellen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Problemen und Fragestellungen hergestellt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was veranlasst Betriebe, Gewinnbeteiligungsmodelle neu einzuführen? (2004)

    Strotmann, Harald ;

    Zitatform

    Strotmann, Harald (2004): Was veranlasst Betriebe, Gewinnbeteiligungsmodelle neu einzuführen? In: C. Arndt & H. Strotmann (Hrsg.) (2004): Paneluntersuchungen als Instrument zur Analyse der Bestimmungsfaktoren des Strukturwandels : Gutachten (IAW-Forschungsberichte, 63), S. 75-105.

    Abstract

    In der Studie wird anhand des IAB-Betriebspanels von Baden- Württemberg (2000 und 2001) überprüft, welche Betriebe Gewinnbeteiligungsmodelle neu eingeführt haben und inwiefern Unterschiede zwischen den Betrieben bereits vor der Einführung der Modelle bestanden haben oder nicht. Im methodischen Teil der Arbeit wird zur Illustration von Panel-Probit-Modellen exemplarisch ein Random Effects-Probit-Modell einem gepoolten Probit-Modell gegenübergestellt. Die Analyse zeigt, dass sich ein statistisch gesicherter Produktivitätsunterschied bei der Einführung von Gewinnbeteiligungsmodellen nicht nachweisen lässt. Die Ergebnisse unterstreichen die Möglichkeit einer Reversed Causality zwischen Gewinnbeteiligung und wirtschaftlicher Lage; je günstiger die Ertragslage ist, desto früher führt ein Betrieb Gewinnbeteiligungen ein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Dezentralisierungsmaßnahmen und Mitarbeiterbeteiligung: Bestimmungsgründe und der Einfluss auf die Qualifikationsstruktur (2003)

    Kölling, Arnd ; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd & Iris Möller (2003): Dezentralisierungsmaßnahmen und Mitarbeiterbeteiligung. Bestimmungsgründe und der Einfluss auf die Qualifikationsstruktur. In: N. Goldschmidt (Hrsg.) (2003): WunderbareWirtschaftsWelt : die New Economy und ihre Herausforderungen. 4. Freiburger Wirtschaftssymposium, S. 113-131.

    Abstract

    Als eine der Ursachen für den Fachkräftemangel in Deutschland werden innerbetriebliche Veränderungen der Arbeitsorganisation und Personalpolitik angesehen. Diese Veränderungen der sogenannten 'work practices' können verschiedene Gestalt annehmen. Auf der Grundlage von Daten des IAB-Betriebspanels wird der Effekt einer Kombination zweier work practices (Dezentralisierung und Mitarbeiterbeteiligung) auf die Qualifiziertenstruktur untersucht. Neben einigen deskriptiven Darstellungen wird ein zweistufiges Verfahren zur Schätzung des Effekts eingesetzt. Es zeigt sich, dass im wesentlichen die betriebliche Performance und die Innovationen bezüglich der Informations- und Kommunikationstechnologie Bestimmungsgründe der Einführung von innovativen work practices sind. Ergebnisse von Schätzungen der Qualifikationsstruktur zeigen, dass mit der Einführung von Reorganisationsmaßnahmen die Wachstumsraten der qualifizierten Arbeitskräfte negativ beeinflusst werden. Für die Einführung von Mitarbeiterbeteiligung ist dieser Effekt in seiner Tendenz ebenfalls vorhanden. Diese Tatsache kann als Indikator für Abbautendenzen mittlerer Hierarchieebenen interpretiert werden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Verbreitung und Ausgestaltung ertragsabhängiger Entgelte im Organisationsbereich der IG Metall Baden-Württemberg (2003)

    Strotmann, Harald ;

    Zitatform

    Strotmann, Harald (2003): Verbreitung und Ausgestaltung ertragsabhängiger Entgelte im Organisationsbereich der IG Metall Baden-Württemberg. Tübingen, 89 S.

    Abstract

    "Ausgehend von einem kurzen Überblick über Ergebnisse bisheriger Studien werden in Teil 1 dieser Studie die Verbreitung materieller Beteiligungsmodelle im Organisationsbereich der IG Metall Baden-Württemberg sowie die Strukturmerkmale der Betriebe mit finanzieller Mitarbeiterbeteiligung untersucht. Zu diesem Zweck wird das IAB-Betriebspanel Baden-Württemberg ausgewertet, mit dessen Hilfe erstmals repräsentative Ergebnisse für den Organisationsbereich der IG Metall Baden-Württemberg abgeleitet werden können. Ansatzweise wird auch auf empirische Befunde zu möglichen Effekten finanzieller Mitarbeiterbeteiligungen eingegangen.
    Aufbauend auf dieser Analyse der quantitativen Bedeutung von Formen der Gewinn- und Kapitalbeteiligung wird dann in Teil 2 versucht, eine Qualifizierung der alternativen Beteiligungssysteme in der betrieblichen Praxis vorzunehmen. Da gerade hierzu praktisch keine verwertbaren statistischen Informationen vorliegen, wurde eine Kurzbefragung von 234 tariflichen Betrieben im Bereich der IG Metall Baden-Württemberg durchgeführt und dabei unter anderem folgende forschungsleitenden Fragen thematisiert:
    - Welche Beschäftigten werden in die Erfolgs- und Kapitalbeteiligung einbezogen?
    - Wie ist die Beteiligung geregelt? Obliegt die Entscheidung einseitig der Geschäftsführung oder existieren Vereinbarungen zwischen Betriebsrat und Betriebsleitung?
    - Woran orientiert sich die Erfolgsbeteiligung?
    - In welcher Form, wie häufig und in welcher Höhe erfolgen die Zahlungen der Erfolgsbeteiligung?
    - Ist die Höhe der Erfolgsbeteiligung für alle Mitarbeiter gleich?
    - An welchen Kriterien orientiert sich eine unterschiedliche Beteiligung?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Systeme der Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland: grundsätzliche Überlegungen und Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel zur Verbreitung, Beteiligung und zum Produktivitätseffekt (2002)

    Bellmann, Lutz ; Kleinhenz, Gerhard;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Gerhard Kleinhenz (2002): Systeme der Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland. Grundsätzliche Überlegungen und Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel zur Verbreitung, Beteiligung und zum Produktivitätseffekt. In: K.- R. Wagner (Hrsg.) (2002): Mitarbeiterbeteiligung : Visionen für eine Gesellschaft von Teilhabern. Festschrift für Michael Lezius zum 60. Geburtstag, S. 47-55.

    Abstract

    In der 6.Welle des IAB-Betriebspaniels West und in der 3.Welle in Ostdeutschland wurde im Jahr 1998 die Frage gestellt, ob es im jeweiligen Befragungsbetrieb Modelle der Erfolgs- oder Kapitalbeteiligung für Mitarbeiter gibt. Es standen für Gesamtdeutschland 9.194 Fälle zur Verfügung, von denen 80 Prozent bereits an der Panelerhebung des Vorjahres mitwirkten. Die Gesamtzahl teilte sich auf in 4.289 Fälle in den alten und 4.905 in den neuen Bundesländern. Die Verbreitung von Systemen der MAB ist in Deutschland noch recht bescheiden. In Systemen der Beteiligung der Mitarbeiter am Kapital bzw. am Ertrag waren ausweislich der Daten des IAB Betriebspanels 2000 nur 1 Prozent bzw. 6 Prozent der Betriebe eingebunden. Im Mittelpunkt des Beitrages steht die Frage nach der Verbreitung von Systemen der MAB innerhalb der einbezogenen Betriebe. Dabei zeigen sich recht große Unterschiede zwischen der Beteiligung an Kapital und Ertrag zwischen West- und Ostdeutschland sowie zwischen den Wirtschaftszweigen. Sicherlich sind diese Unterschiede nicht nur mit Traditionen begründbar, sondern auch mit bereits realisierten, aber auch noch möglichen zusätzlichen Produktivitätseffekten von Systemen der MAB. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels lässt sich zeigen, dass die Produktivität von Betrieben, die Systeme von MAB verwenden, gut 20 Prozent über der vergleichbarer Betriebe liegt, d. h. wenn weitere betriebsstrukturelle Merkmale berücksichtigt werden. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterbeteiligung: ein Weg zu höherer Produktivität, Innovation, Beschäftigung und Rentabilität. Zusammenfassung verschiedener neuerer Untersuchungen und Entwicklung bezüglich Verbreitung und Effekte der betrieblichen Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland und Europa (2002)

    Brinck, Stefan;

    Zitatform

    Brinck, Stefan (2002): Mitarbeiterbeteiligung. Ein Weg zu höherer Produktivität, Innovation, Beschäftigung und Rentabilität. Zusammenfassung verschiedener neuerer Untersuchungen und Entwicklung bezüglich Verbreitung und Effekte der betrieblichen Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland und Europa. Kassel, 12 S.

    Abstract

    "Die positiven Wirkungen insbesondere bezüglich Motivation der Mitarbeiter, Produktivität, Beschäftigungswirkung, höherer wirtschaftlicher Erfolg und nicht zuletzt die Sicherung des Unternehmensbestandes durch Mitarbeiterbeteiligung waren in der jüngsten Vergangenheit Gegenstand mehrerer empirischer Untersuchungen. Verschiedenste wissenschaftliche Institute und Institutionen haben sich mit dieser Thematik beschäftigt. Dieser Artikel liefert eine Zusammenfassung verschiedener neuerer Untersuchungen und Entwicklungen bezüglich Verbreitung und Effekte einer betrieblichen Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland und Europa." Es wird Bezug genommen auf Studien des ifo-Insituts, der Europäischen Kommission, des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, des Instituts für Mittelstandsforschung, des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung und des Instituts für angewandte Wirtschaftsforschung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Bedeutung materieller Mitarbeiterbeteiligung in Baden-Württemberg: eine empirische Analyse mit dem IAB-Betriebspanel. Gutachten (2002)

    Strotmann, Harald ;

    Zitatform

    Strotmann, Harald (2002): Zur Bedeutung materieller Mitarbeiterbeteiligung in Baden-Württemberg. Eine empirische Analyse mit dem IAB-Betriebspanel. Gutachten. Tübingen, 50 S.

    Abstract

    "Mit dem Forschungsprojekt wird zunächst das Ziel verfolgt, Ausmaß und Struktur der Gewinn- und Kapitalbeteiligung im Land zu analysieren. Dabei kann inzwischen mit den Jahren 2000 und 2001 auf zwei Wellen des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg zurückgegriffen werden, so dass Ergebnisse sowohl für ein konjunkturell sehr günstiges als auch gleichzeitig für ein vom Abschwung geprägtes Jahr vorliegen. Ausgehend von einer deskriptiven Grundauswertung sollen so insbesondere folgende Fragen thematisiert werden:
    - Welche Betriebe praktizieren in Baden-Württemberg materielle Mitarbeiterbeteiligung? Welche Unterschiede im Ausmaß der Gewinn- und Kapitalbeteiligung bestehen z.B. nach Branchen oder nach Betriebsgröße?
    - Worin unterscheiden sich Betriebe mit und ohne Mitarbeiterbeteiligung (z.B. hinsichtlich Beschäftigungswachstum, Innovationstätigkeit etc.)?
    - Lassen sich aufgrund der Befragungsergebnisse Zusammenhänge zwischen dem Ausmaß materieller und immaterieller Mitarbeiterbeteiligung erkennen?
    - Welche Schlussfolgerungen erlauben die Ergebnisse über mögliche positive Produktivitätseffekte von Gewinn- und Kapitalbeteiligungen?
    - Wie ist die empirische Evidenz nationaler und internationaler Studien zu den Wirkungen materieller Mitarbeiterbeteiligungen?
    - Wie stabil sind die abgeleiteten Ergebnisse im Vergleich der konjunkturell sehr unterschiedlichen Jahre 2000 und 2001?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligung: der Einfluss von unbeobachteter Heterogenität (2002)

    Wolf, Elke ; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Wolf, Elke & Thomas Zwick (2002): Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligung. Der Einfluss von unbeobachteter Heterogenität. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 35, H. 1, S. 123-132.

    Abstract

    Beteiligungen der Mitarbeiter am Kapital oder Gewinn des Betriebs werden als geeignetes Mittel zur Steigerung der Arbeitsproduktivität angesehen, sofern die Leistung der Mitarbeiter nicht direkt kontrolliert werden kann. Nichtsdestotrotz werden Mitarbeiterbeteiligungen derzeit nur bei wenigen deutschen Betrieben eingesetzt. In dem Beitrag wird mit Daten des IAB-Betriebspanels der Wellen 1999 und 2000 gezeigt, dass die direkte Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligungen nur gering und zudem statistisch nicht signifikant ist. Dieses Ergebnis widerspricht bisherigen Studien, die zum Teil beeindruckende positive Produktivitätseffekte abgeleitet haben. Die methodologische Neuerung dieser Studie stellt die Berücksichtigung von unbeobachteter Heterogenität zwischen Beteiligungs- und Nichtbeteiligungsbetrieben dar. Dabei zeigt sich, dass Betriebe, die eine Mitarbeiterbeteiligung anbieten, aufgrund unbeobachteter Faktoren im Durchschnitt produktiver sind. Somit ist ihre höhere Produktivität nicht ursächlich auf das Vorliegen der Mitarbeiterbeteiligung zurückzuführen. Weiterhin deuten die Ergebnisse darauf hin, dass sich die Produktionsfunktionen von Betrieben mit und ohne Mitarbeiterbeteiligungen stark voneinander unterscheiden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Einbindung von Beschäftigten in die Systeme der betrieblichen Mitarbeiterbeteiligung und Altersvorsorge (2001)

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Iris Möller (2001): Die Einbindung von Beschäftigten in die Systeme der betrieblichen Mitarbeiterbeteiligung und Altersvorsorge. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 53, H. 10, S. 554-557.

    Abstract

    "Trotz der bekannten Vorteile, die Modelle der Mitarbeiterbeteiligung und betrieblichen Altersvorsorge mit sich bringen, ist es erstaunlich, dass deren Verbreitung -auch in internationalen Vergleich- gering ist. Neben der Frage, ob ein Betrieb derartige Vereinbarungen hat oder nicht, ist besonders die Größenordnung der Einbindung von Mitarbeitern innerhalb des Betriebes von besonderem Interesse. Die Konzentration dieser auf bestimmte Beschäftigtengruppen und/oder einen kleinen Teil der Belegschaft lässt die mit der Einführung beabsichtigten Folgewirkungen in einem anderen Licht erscheinen: Das Ziel einer höheren Teilhabe an den materiellen Ressourcen der Wirtschaft sowie das einer Erhöhung des Beschäftigungsstandards kann mit einer geringen Einbindung der Belegschaft wohl kaum erreicht werden. Darüber hinaus schwächt sich der Anreizmechanismus ab, sodass es sehr unwahrscheinlich ist, dass produktivitätssteigernde Effekte auf betrieblicher Ebene greifen. In der 8. Welle West und der 5. Welle Ost wurde im IAB-Betriebspanel die Quantität der Einbindung innerhalb der Betriebe erfragt, die in dem Beitrag innerhalb der verschiedenen Wirtschaftsgruppen dargestellt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;
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