Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf
Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.
- Ergebnisse und Projekte aus dem IAB
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Ausbildung, Rehabilitationsmaßnahmen
- Politik und Rechtsprechung für behinderte Menschen
- Rehabilitationseinrichtungen
- Berufsvorbereitung, Berufsberatung, Berufswahl
- Studium
- Berufsausbildung, Berufseinmündung
- Fortbildung und Umschulung
- betriebliche Rehabilitation
- Maßnahmen zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit
- Erfolgskontrolle, Kosten-Nutzen-Aspekte
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Arbeitsmarktsituation behinderter Menschen
- Arbeitsmarktpolitik, Inklusion, Persönliches Budget
- Beschäftigungsentwicklung
- Arbeitslosigkeit
- Beschäftigung in Werkstätten für behinderte Menschen
- Beschäftigung in alternativen Einrichtungen, Selbsthilfefirmen
- Berufliche Selbständigkeit
- Hochqualifizierte behinderte Menschen auf dem Arbeitsmarkt
- Beschäftigung im ersten Arbeitsmarkt
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Berufsleben und Arbeitswelt behinderter Menschen
- Personalpolitik, Arbeitgebereinstellungen, finanzielle Einstellungsanreize
- Eingliederungshilfe, BEM, Arbeitsassistenz, Unterstützte Beschäftigung, Arbeitsplatzsicherung
- Arbeitsbedingungen, Arbeitsplatzgestaltung, technische Arbeitshilfen, Arbeitszeit
- Berufsverlauf, Berufserfolg
- Berufsstruktur, Einzelberufe
- Arbeitszufriedenheit
- Lohn, Einkommen
- Behinderungsart
- Alter
- Geografischer Bezug
- Geschlecht
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Literaturhinweis
"Ich finde, das ist halt in vielen Punkten im Leben wichtig" – Subjektive Vorstellungen junger Erwachsener von Teilhabe (2021)
Zitatform
Cytera, Chirine & Ute Thyen (2021): "Ich finde, das ist halt in vielen Punkten im Leben wichtig" – Subjektive Vorstellungen junger Erwachsener von Teilhabe. In: Die Rehabilitation, Jg. 60, H. 6, S. 384-392. DOI:10.1055/a-1491-7365
Abstract
"Die Studie untersucht die subjektiven Vorstellungen junger Erwachsener von Teilhabe. Im Fokus stehen dabei deren Verständnis von Teilhabe sowie Lebensbereiche, in denen diese von der Zielgruppe als bedeutsam erlebt wird. In leitfadengestützten Gruppeninterviews (N=6) wurden 20 junge Erwachsene mit und ohne Beeinträchtigung zu ihren Vorstellungen von Teilhabe befragt. Um auch schwerer beeinträchtigte Personen indirekt einzuschließen, wurden zusätzlich deren Stellvertreter in Einzelinterviews (N=3) befragt. Das Material wurde mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Teilhabe wird vielseitig und individuell unterschiedlich verstanden. Sechs Aspekte einer Begriffsbestimmung konnten ermittelt werden: Miteinander; soziale Einbindung/Teilnahme an der Gesellschaft; Aufgeschlossenheit/Unvoreingenommenheit/Interesse; gleiche Möglichkeiten/ Gleichbehandlung; Entscheidungsfreiheit/Autonomie; Mitbestimmung/Mitsprache. Teilhabe ist für die Befragten in sieben Lebensbereichen bedeutsam: soziales Umfeld; Arbeit/Bildung; Freizeit; Medien; Mobilität; Politik; Finanzen/Selbstverwaltung. In den komplexen Vorstellungen junger Erwachsener von Teilhabe sind insbesondere soziale Aspekte sowie Gleichberechtigung und Selbstbestimmung von Bedeutung. Teilhabe im Bereich Sexualität und neue Medien wird ein entscheidender Wert beigemessen, weshalb diese vermehrt Beachtung finden sollten. Die Lebensbereiche, in denen Teilhabe als relevant beschrieben wird, können je nach Interessen des Individuums variieren, was auf den subjektiven Charakter des Konzeptes hinweist und die Bedeutsamkeit aufzeigt, die jeweiligen Vorstellungen und Präferenzen einer Person oder Personengruppe zu berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Teilhabe stärken von Menschen mit Behinderungen: VdK-Stellungnahme zum Gesetzentwurf (2021)
Czennia, Dorothee;Zitatform
Czennia, Dorothee (2021): Teilhabe stärken von Menschen mit Behinderungen. VdK-Stellungnahme zum Gesetzentwurf. In: Sozialrecht + Praxis, Jg. 31, H. 4, S. 207-220.
Abstract
"Stellungnahme des Sozialverbands VdK Deutschland e.V. vom 15. Januar 2021 zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen (Teilhabestärkungsgesetz)" (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Autismus und Arbeit: Risiko- und Förderfaktoren einer nachhaltigen Beschäftigung (2021)
Zitatform
Dalferth, Matthias, Tanja Ederer, Hannelore Kastorff, Katrin Reich & Hanna Schleper (2021): Autismus und Arbeit: Risiko- und Förderfaktoren einer nachhaltigen Beschäftigung. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 35, H. 4, S. 30-47.
Abstract
"Im Rahmen des Projektes AUT-1A wurden 21 Arbeitgeber in einem qualitativen Interview zu ihren Erfahrungen mit der Beschäftigung von autistischen Mitarbeiter*innen befragt. Ziel war es, die beschäftigungsfördernden und -hindernden Faktoren herauszuarbeiten. Die Studie deckte auf, dass mangelndes Wissen in Bezug auf die Diagnose Autismus, vor allem auch unter Kolleg*innen, sowie die Nichtausschöpfung der Möglichkeiten der autismusgerechten Arbeitsplatzgestaltung sich negativ auf den Integrationsprozess auswirken. Demgegenüber begünstigt eine nachhaltige externe Unterstützung des Arbeitgebers sowie die Einstellung des Arbeitgebers hinsichtlich der Toleranz von "anderem Verhalten" die Eingliederung ins Unternehmen. Die Bedeutung der Ergebnisse für die Arbeit der Berufsbildungswerke bilden den Abschluss des Artikels." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Lambertus-Verlag)
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Literaturhinweis
Übergang zwischen Schule und Beruf neu denken: Für ein inklusives Ausbildungssystem aus menschenrechtlicher Perspektive (2021)
Enggruber, Ruth; Oehme, Andreas; Tillmann, Frank; Neises, Frank; Schröer, Wolfgang; Palleit, Leander;Zitatform
Enggruber, Ruth, Frank Neises, Andreas Oehme, Leander Palleit, Wolfgang Schröer & Frank Tillmann (2021): Übergang zwischen Schule und Beruf neu denken: Für ein inklusives Ausbildungssystem aus menschenrechtlicher Perspektive. Berlin ; Bonn ; Düsseldorf ; Halle ; Hildesheim, 48 S.
Abstract
"In den letzten Jahren wurden durch menschenrechtliche Konventionen – wie bspw. das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen, der sogenannten UN-Behindertenrechtskonvention und deren Ratifizierung – einschlägige Rechtsnormen geschaffen, welche teils weitreichende Reformbedarfe des deutschen Ausbildungssystems deutlich werden lassen. Der Fokus der vom Paritätischen Gesamtverband beauftragten Expertise richtet sich auf die Wechselverhältnisse zwischen den aktuellen Herausforderungen im Jugendalter in der Zeit zwischen Schule und Beruf und dem institutionellen Gefüge in diesem Lebensalter. Sie geht der Fragestellung nach, welche Implikationen aus menschenrechtlicher Perspektive für eine inklusive Ausgestaltung des deutschen Berufsausbildungssystems unter Berücksichtigung aktueller empirischer Befunde zum Übergang Schule-Beruf erwachsen. Im Überblick auf den Aufbau der Expertise dienen die ersten beiden Kapitel der konzeptionellen Rahmung der beschrittenen Argumentation, indem zunächst aus den relevanten Konventionen menschenrechtlich ableitbare Kriterien der Bewertung des derzeitigen, an den allgemeinbildenden Schulbesuch anschließende Bildungssystem herausgearbeitet werden. Dem schließen sich Überlegungen zur Rolle der Jugendsozialarbeit als kompensatorisches oder nachteilsausgleichendes Unterstützungssystem an. Die beiden folgenden Kapitel widmen sich der Darstellung aktueller Entwicklungen sowie bestehender Ungleichheiten am Übergang Schule-Beruf aus Sicht der Jugend- und der Berufsbildungsforschung. Abschließend werden zentrale Anforderungen an eine Umgestaltung der institutionellen Arrangements beruflicher Bildung und der begleitenden Unterstützungssysteme hin zu einem inklusiven Ausbildungssystem formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
"Schreibt uns nicht ab, aber zwingt uns auch nicht.": Macht und Ohnmacht in der beruflichen Rehabilitation für Menschen mit Sehschädigung (2021)
Fischer-Tahir, Andrea;Zitatform
Fischer-Tahir, Andrea (2021): "Schreibt uns nicht ab, aber zwingt uns auch nicht.". Macht und Ohnmacht in der beruflichen Rehabilitation für Menschen mit Sehschädigung. In: Zeitschrift für Inklusion H. 1.
Abstract
"Der Beitrag befasst sich mit beruflicher Inklusion von Menschen mit Sehschädigung in den Zeiten des digitalen Kapitalismus. Er wirft einen kritischen Blick auf Praktiken der Anpassung an die die sogenannte Industrie 4.0 und spürt – mit Fokus auf eine Fallgeschichte – der Erfahrung von Subjekten nach, die im Kontext von digitaler Transformation der Arbeitswelten ihre eigenen Kategorien von Arbeit, Gesundheit und Identität neu verhandeln. Dabei wird der Frage nachgegangen, inwiefern Disziplin als ein sich über diverse Kontrolltechniken realisierendes Machtverhältnis in der beruflichen Inklusion wirksam wird und wie das von Exklusion bedrohte Subjekt reagiert, wenn Expert*innen sein Feld des möglichen Handelns strukturieren. Der Beitrag zielt darauf, Praxis der Inklusion nach Momenten von Exklusion zu überprüfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Sehbehinderung und Arbeit: Rekonfigurationen im digitalen Kapitalismus (2021)
Fischer-Tahir, Andrea;Zitatform
Fischer-Tahir, Andrea (2021): Sehbehinderung und Arbeit. Rekonfigurationen im digitalen Kapitalismus. (Gesellschaft der Unterschiede 68), Bielefeld: Transcript Verlag, 310 S.
Abstract
"Eine Inklusion, die auf bedarfsgerechte Teilhabe am Niedriglohnsektor abzielt, steht im Kontrast zu den sozialen Interessen von Menschen mit Behinderung auf der Suche nach guter Arbeit. Andrea Fischer-Tahir setzt die Themen Behinderung, Digitalisierung und Arbeit in Bezug zueinander, ermittelt den Gebrauchswert assistiver Technologie und spürt den Rekonfigurationen von Lebensentwürfen nach. Anhand von Interviews und Fokusgruppen untersucht sie aus der Perspektive kritischer Sozialtheorie Möglichkeiten und Grenzen des digitalen Kapitalismus für Sehbehinderte und rekonstruiert Erfahrungen von Exklusion im beruflichen Feld sowie Machtverhältnisse in Inklusionsmaßnahmen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Betriebliche Einflussfaktoren auf die Inklusion von Menschen mit Behinderungen: Eine empirische Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 (2021)
Flüter-Hoffmann, Christiane; Hammermann, Andrea; Monsef, Roschan;Zitatform
Flüter-Hoffmann, Christiane, Andrea Hammermann & Roschan Monsef (2021): Betriebliche Einflussfaktoren auf die Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Eine empirische Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018. In: IW-Trends, Jg. 48, H. 4, S. 3-21. DOI:10.2373/1864-810X.21-04-01
Abstract
"Dass der soziale Zusammenhalt und das berufliche Miteinander im Betrieb für das Wohlbefinden und die Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten sehr wichtig sind, hat die Corona-Pandemie wie mit einem Brennglas verdeutlicht. Gerade für Menschen mit Behinderungen ist die berufliche Teilhabe eine tragende Säule gesellschaftlicher Inklusion. Kurzarbeit, erzwungenes Homeoffice und soziale Distanz stellen mit der damit verbundenen Isolation für sie eine besondere Herausforderung dar: Vielfach gingen Gemeinschaftsgefühl und die Verbundenheit mit dem Team verloren. Die vorliegende Studie geht auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 der Frage nach, welche Bedeutung ein unterstützendes und inklusives Betriebsklima auf die Arbeitszufriedenheit von Beschäftigten hat und welchen Stellenwert verschiedene Einflussfaktoren insbesondere für Menschen mit Behinderungen einnehmen. Dabei zeigt sich: Eine häufig wahrgenommene Unterstützung durch den Vorgesetzten sowie ein häufig erlebtes Gemeinschaftsgefühl erhöhen die Zufriedenheit mit den Möglichkeiten des Einsatzes eigener Fähigkeiten signifikant. Für Beschäftigte mit Behinderungen gilt dies in stärkerem Maß als für Beschäftigte ohne Behinderungen. Personalmaßnahmen wie das Angebot betrieblicher Gesundheitsförderung verbessern darüber hinaus die Wahrscheinlichkeit, mit der Arbeitssituation generell zufrieden zu sein – und zwar signifikant stärker für Menschen mit Behinderungen als für Menschen ohne Behinderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Menschen mit Beeinträchtigungen auf dem Arbeitsmarkt: Erwerbsbeteiligung, Beschäftigungsstrukturen und persönliche Einschätzungen (2021)
Flüter-Hoffmann, Christiane; Kurtenacker, Andrea; Schmidt, Jörg;Zitatform
Flüter-Hoffmann, Christiane, Andrea Kurtenacker & Jörg Schmidt (2021): Menschen mit Beeinträchtigungen auf dem Arbeitsmarkt. Erwerbsbeteiligung, Beschäftigungsstrukturen und persönliche Einschätzungen. (IW-Analysen 147), Köln, 78 S.
Abstract
"Die vorliegende IW-Analyse erstellt einen empirisch fundierten Überblick über die Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderungen auf Basis amtlicher Statistiken sowie von Menschen mit Beeinträchtigungen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Die Auswertung der SOEP-Daten fokussiert auf den ersten Arbeitsmarkt und zeigt, dass sich erwerbsbezogene Merkmale von Menschen mit Beeinträchtigungen zum Teil deutlich von Durchschnittswerten aller Erwerbstätigen beziehungsweise Beschäftigten unterscheiden. So ist ihre Erwerbsbeteiligung geringer, sie arbeiten häufiger in Teilzeit und sind seltener im erlernten Beruf tätig. Die Zukunftserwartungen von Beschäftigten mit Beeinträchtigungen, die von Neuerungen am Arbeitsplatz betroffen sind, sind zum Teil von einer größeren Skepsis hinsichtlich der Auswirkungen dieser Neuerungen geprägt. Beschäftigte mit Beeinträchtigungen sind – wie alle Beschäftigten – im Durchschnitt mit ihrer Arbeit eher zufrieden, allerdings weisen sie im Vergleich zu allen Beschäftigten einen geringeren Anteil von Personen auf, die mit ihrer Arbeit hochzufrieden sind. Zudem machen sie sich größere Sorgen um die eigene wirtschaftliche Situation. Ein weiteres Ergebnis lautet: Je nach Grad der Behinderung oder Minderung der Erwerbsfähigkeit können sich etwa die Hälfte oder rund ein Viertel der nicht erwerbstätigen Menschen mit Beeinträchtigungen vorstellen, in Zukunft eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen. Um diese Fachkräftepotenziale zu erschließen, zeigt die Studie verschiedene Handlungsoptionen auf, die die Teilhabe am Arbeitsmarkt fördern können." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Erst platzieren, dann qualifizieren: Wie sich die Integration psychisch kranker Menschen in Beschäftigung verbessern lässt (Serie "Psychisch Erkrankte im SGB II: Situation und Betreuung") (2021)
Zitatform
Gühne, Uta & Steffi G. Riedel-Heller (2021): Erst platzieren, dann qualifizieren: Wie sich die Integration psychisch kranker Menschen in Beschäftigung verbessern lässt (Serie "Psychisch Erkrankte im SGB II: Situation und Betreuung"). In: IAB-Forum H. 06.12.2021 Nürnberg, 2021-12-02.
Abstract
"Menschen mit einer chronischen und schweren psychischen Erkrankung gelingt nur selten eine nachhaltige Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt, obwohl für die Wiedereingliederung in Beschäftigung unterschiedliche Ansätze und Instrumente zur Verfügung stehen. Unter den verschiedenen Ansätzen hat sich insbesondere das Konzept des „Supported Employments“, also der "Unterstützten Beschäftigung", als erfolgreich herauskristallisiert. Es zielt darauf ab, Betroffene möglichst schnell auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu platzieren und zugleich intensiv zu begleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Fachkräfte und Unternehmen zusammenbringen - Kooperation zwischen Leistungserbringern und Unternehmen im Kontext der beruflichen Rehabilitation (2021)
Zitatform
Jahn, Kerstin & Nancy Reims (2021): Fachkräfte und Unternehmen zusammenbringen - Kooperation zwischen Leistungserbringern und Unternehmen im Kontext der beruflichen Rehabilitation. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 3, S. 167-186., 2020-12-05. DOI:10.3790/sfo.70.3.167
Abstract
"Im Rahmen beruflicher Rehabilitation bieten spezialisierte Bildungseinrichtungen Maßnahmen für Menschen mit Behinderungen an. Obwohl diese Einrichtungen eine Schlüsselfunktion in der Beschäftigungsintegration besitzen, ist bislang wenig über ihre Organisation bekannt. Auf Basis von 35 Experteninterviews erfolgte eine systematische Betrachtung dieser Einrichtungen. Der Fokus liegt hier auf der Zusammenarbeit zwischen Leistungserbringern und Unternehmen. Die Ergebnisse identifizieren langjährige Netzwerke der Leistungserbringer zu meist kleinen bzw. mittelgroßen, regionalen Unternehmen. Die direkte Kommunikation und ihr hoher Spezialisierungsgrad sind maßgebliche Erfolgsfaktoren in der Vermittlung von Geförderten. Politische Akteure wie die Kostenträger beruflicher Rehabilitation sind angehalten, die Leistungserbringer als Bindeglied zwischen Betrieb und Fachkraft bestmöglich zu stärken." (Author's abstract, © Sozialer Fortschritt) ((en))
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Literaturhinweis
Zum Zusammenspiel von Biografie und Arbeitswelt bei Beschäftigungssicherung und Wiedereingliederung gesundheitlich beeinträchtigter Menschen (2021)
Kardorff, Ernst von;Zitatform
Kardorff, Ernst von (2021): Zum Zusammenspiel von Biografie und Arbeitswelt bei Beschäftigungssicherung und Wiedereingliederung gesundheitlich beeinträchtigter Menschen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 4, S. 207-225. DOI:10.3790/sfo.70.4.207
Abstract
"Der Beitrag behandelt das Zusammenspiel von Biografie, Arbeitswelt und Gesundheitsversorgung am Beispiel von Beschäftigungssicherung und Wiedereingliederung in Arbeit von Menschen mit gesundheitlichen und vor allem psychischen Beeinträchtigungen. Nach einigen Anmerkungen zur Konjunktur des Themas konzentriere ich mich auf die Bedeutung und den Beitrag einer kontextualisierten Biografieforschung für eine verbesserte Teilhabe gesundheitlich beeinträchtigter Beschäftigter am Arbeitsleben anhand exemplarischer Beispiele aus einschlägigen Projekten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Facilitating the Implementation of AI-Based Assistive Technologies for Persons with Disabilities in Vocational Rehabilitation: A Practical Design Thinking Approach (2021)
Zitatform
Kähler, Marco, Rolf Feichtenbeiner & Susan Beudt (2021): Facilitating the Implementation of AI-Based Assistive Technologies for Persons with Disabilities in Vocational Rehabilitation: A Practical Design Thinking Approach. In: I. Roll, D. McNamara, S. Sosnovsky, R. Luckin & V. Dimitrova (Hrsg.) (2021): Artificial Intelligence in Education. 22nd International Conference, AIED 2021, Utrecht; Proceedings, Part II, S. 224-228. DOI:10.1007/978-3-030-78270-2_40
Abstract
"Digital and AI-based assistive technologies (AI-AT) are becoming more important for the inclusion of persons with disabilities (PWD). One challenge in providing PWD with AI-AT is to meet their requirements and needs. At the same time, they are often embedded in organizational contexts and thus need to be cost-effective and easy to learn and handle. This short paper introduces a systematic approach to match the individual needs and organizational context with AI-AT that support working and learning of PWD. The approach combines Design Thinking (DT) methods, participatory elements, and online collaboration tools in a cycle of three workshops. The aim is to understand the target group better, identify, evaluate and choose appropriate AI-AT and develop innovation spaces that help introduce and test AI-AT. The approach was developed for a vocational rehabilitation setting but can also be easily adapted for various settings (e.g., educational technology or corporate AI projects)." (Author's abstract, © Springer Nature Switzerland) ((en))
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Literaturhinweis
Wirkungsmodelle in der Eingliederungshilfe (2021)
Zitatform
Ottmann, Sebastian, Joachim König & Claudia Gander (2021): Wirkungsmodelle in der Eingliederungshilfe. In: Zeitschrift für Evaluation, Jg. 20, H. 2, S. 317-331. DOI:10.31244/zfe.2021.02.04
Abstract
"Durch die Einführung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) wird im Arbeitsfeld der Eingliederungshilfe verstärkt über die Wirkungen der Angebote und Maßnahmen diskutiert. Im Rahmen dieses Beitrags wird die Rolle von Wirkungsmodellen in dieser Debatte geklärt. Es wird aus einem aktuellen Projekt berichtet, in dem Wirkungsmodelle für den Berufsbildungsbereich (BBB) und die teilstationäre Tagesbetreuung für erwachsene Menschen mit Behinderung nach dem Erwerbsleben (T-ENE) entwickelt wurden. Hierbei wurde geprüft, ob, und unter welchen Bedingungen, die Möglichkeit besteht, sogenannte "Ankerwirkungsmodelle" zu generieren, also Wirkungsmodelle zu beschreiben, die eine Allgemeingültigkeit für bestimmte Arbeitsbereiche in der Eingliederungshilfe besitzen. Weiterhin wird diskutiert, welchen Nutzen und Vorteile die Entwicklung von Wirkungsmodellen hat und welchen Beitrag sie zur Wirkungsdebatte in der Eingliederungshilfe leisten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Take-up and non-take-up of vocational rehabilitation in the financial responsibility of the German Federal Employment Agency: The role of employment status (2021)
Zitatform
Reims, Nancy (2021): Take-up and non-take-up of vocational rehabilitation in the financial responsibility of the German Federal Employment Agency. The role of employment status. In: Alter - European Journal of Disability Research, Jg. 15, H. 4, S. 305-320., 2020-04-29. DOI:10.1016/j.alter.2020.04.003
Abstract
"To regain or remain in employment, people with occupational limitations due to health issues can apply for programmes in the context of vocational rehabilitation. In Germany, 20% of applicants do not take up vocational rehabilitation. Using administrative data on all applicants for whom the German Federal Employment Agency is responsible, logistic and fixed effects regression is applied to identify groups not taking up vocational rehabilitation. Analyses reveal that employed people less often take-up vocational rehabilitation. However, the probability of take-up rises significantly following the loss of employment between two applications. Thus, compared to other applicants employed applicants are at higher risk of not taking-up vocational rehabilitation or of taking it up (too) late. Using social problems theory, it can be argued that occupational limitations are harder to assess in the case of employed applicants. Furthermore, employed applicants have specific fears of losing their status. The reasons for non-take-up or delayed take-up should be investigated furthermore." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))
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Literaturhinweis
Berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung: Wahrnehmung und Empirie (2021)
Weller, Sabrina Inez; Beblo, Miriam; Samray, David; Rausch-Berhie, Friederike; Bublitz, Elisabeth ; Jäger, Julian ;Zitatform
Weller, Sabrina Inez, Elisabeth Bublitz, Friederike Rausch-Berhie, Julian Jäger, David Samray & Miriam Beblo (2021): Berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung: Wahrnehmung und Empirie. (BIBB-Report 2021,02), Leverkusen, 18 S.
Abstract
"In diesem BIBB Report wird die Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderung mit einem Fokus auf Qualifikationen und Wahrnehmungen auf Basis einer Nachbefragung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung (ETB) 2018 dargestellt. Die Auswertung ergibt, dass die Qualität der Beschäftigung von Erwerbstätigen mit Behinderung nur für ausgewählte Indikatoren von denen Erwerbstätiger ohne Behinderung abweicht. So zeigen die Analysen, dass Erwerbstätige mit Behinderung bei der Arbeit ähnlich häufig mit Wandel, Komplexität und Unwägbarkeiten umgehen wie Erwerbstätige ohne Behinderung. Die Analysen zur Wahrnehmung der Lage von Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt zeigen, dass ein beträchtlicher Teil der Befragten die Lücke in der Erwerbsbeteiligung zwischen Menschen mit und ohne Behinderung falsch einschätzt. Die Nachbefragung umfasst auch ein Befragungsexperiment, das über den Beschäftigungsunterschied zwischen Menschen mit und ohne Behinderung informiert. Die Analysen hierzu konzentrieren sich auf den Effekt der Informationsweitergabe bei Befragten mit Behinderung und zeigen, dass Befragte mit Behinderung, die Informationen zu Beschäftigungsunterschieden erhielten, ihre Situation schlechter bewerten als Befragte mit Behinderung, die keine Information zu Beschäftigungsunterschieden erhielten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Ähnliche Treffer
englische Fassung erschienen als: BIBB-Report -
Literaturhinweis
Studie zu einem transparenten, nachhaltigen und zukunftsfähigen Entgeltsystem für Menschen mit Behinderungen in Werkstätten für behinderte Menschen und deren Perspektiven auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt: Erster Zwischenbericht (2021)
Zitatform
(2021): Studie zu einem transparenten, nachhaltigen und zukunftsfähigen Entgeltsystem für Menschen mit Behinderungen in Werkstätten für behinderte Menschen und deren Perspektiven auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Erster Zwischenbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 586), Berlin, 85 S.
Abstract
"Die Studie dient dazu, ein transparentes, nachhaltiges und zukunftsfähiges Entgeltsystem in Werkstätten für behinderte Menschen zu entwickeln. Es wird auch untersucht, wie Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt verbessert werden können. Der erste Zwischenbericht enthält eine Auswertung der rechtswissenschaftlichen und sozialpolitischen Diskussion sowie den ersten Teil des rechtlichen Rahmens, der sich aus der UN-Behindertenrechtskonvention und aus dem Europarecht ergibt. Weiterhin enthält er Berechnungen zur Einkommenssituation von Werkstattbeschäftigten unter Berücksichtigung möglicher Kombinationen mit Grundsicherung und Erwerbsminderungsrenten sowie Modellrechnungen zu einigen Alternativvorschlägen. Schließlich wird über den Stand der Vorbereitung der Befragungen von Werkstattleitungen und Werkstattbeschäftigten berichtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Corona und der Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen (2021)
Zitatform
(2021): Corona und der Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen. (Arbeitsmarkt aktuell 2021,05), Berlin, 14 S.
Abstract
"Die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen hat im Pandemiejahr 2020 stark zugenommen. Der Anstieg der Arbeitslosenquote verlief schneller und stärker als während der letzten Arbeitsmarktkrise 2008/2009. Dies ist besorgniserregend, da es für schwerbehinderte Menschen deutlich schwerer ist, einen neuen Job zu finden. Trotz durchschnittlich besserer Qualifizierung sind sie länger arbeitslos, als andere. Allerdings hat sich die Dauer der Arbeitslosigkeit in 2020 im Vergleich zu 2019 etwas verkürzt, sowohl bei den schwerbehinderten Arbeitslosen als auch allgemein. Bei beiden Gruppen erfolgte die Vermittlung in Beschäftigung im Krisenjahr schneller, als vor der Krise Laut einer Sonderauswertung von Daten der Statistik der BA für den DGB hat insbesondere die Nachfrage im Dienstleistungsbereich/Handel und im Gesundheitssektor die Vermittlung schwerbehinderter Arbeitsloser in Beschäftigung angekurbelt. Allerdings zeigt die dauerhaft überdurchschnittliche Arbeitslosenquote schwerbehinderter Menschen, dass diese am Arbeitsmarkt immer noch stark benachteiligt sind. In 2009 – dem Jahr der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention durch Deutschland – betrug der Abstand zwischen den beiden Arbeitslosenquoten 4,1 Prozentpunkte, 2020 dagegen 4,5 Prozentpunkte. Der DGB fordert wirksamere Maßnahmen zur gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt. Der DGB schlägt u.a. ein Arbeitsmarktprogramm zur Abmilderung der Folgen der Corona-Krise, die Erhöhung der Beiträge zur Ausgleichsabgabe sowie eine bessere Betreuung bei Langzeitarbeitslosigkeit vor. Der Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung für die Legislatur 2021 – 2025 greift die Vorschläge des DGB z.T. auf. Die geplante vierte Staffel in der Ausgleichsabgabe, die Verbesserungen beim betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) sowie die bessere personelle und finanzielle Ausstattung der Jobcenter sind äußerst begrüßenswert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Betreuung von Rehabilitanden durch die Bundesagentur für Arbeit in der Corona-Pandemie: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/27114) (2021)
Zitatform
(2021): Betreuung von Rehabilitanden durch die Bundesagentur für Arbeit in der Corona-Pandemie. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/27114). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19(27576) (16.03.2021)), 37 S.
Abstract
Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der FDP-Fraktion zur Betreuung von Rehabilitanden durch die Bundesagentur für Arbeit in der Corona-Pandemie u.a. mit Statistiken der Bundesagentur für Arbeit zum Bestand an Arbeitslosen und Unterbeschäftigung insgesamt und gesondert nach schwerbehinderten Menschen von Januar 2019 bis Februar 2021. (IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderungen in der Bundesverwaltung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/29428) (2021)
Zitatform
(2021): Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderungen in der Bundesverwaltung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/29428). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/30205 (01.06.2021)), 7 S.
Abstract
In der Bundesrepublik Deutschland sind Arbeitgeber dazu verpflichtet, mindestens 5 Prozent ihrer Arbeitsplätze mit Menschen mit Behinderungen zu besetzen. Wie die Bundesverwaltung dieser Verpflichtung nachkommt ist Gegenstand der Kleinen Anfrage an die Bundesregierung. In der Antwort wird die prozentuale Verteilung des Anteils schwerbehinderter bzw. gleichgestellter Beschäftigter im Bundeskanzleramt, den Bundesministerien und weiteren Einrichtungen der Bundesverwaltung für die Jahre 2018 und 2019 aufgelistet. Hierbei erfüllt die Bundesverwaltung mit einem Anteil von 9,5 Prozent im Vergleich zur Privatwirtschaft mit 4,1 Prozent im Jahr 2019 ihre Vorbildfunktion. (IAB)
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Literaturhinweis
Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 19. April 2021 um 12:30 Uhr zum a) Gesetzentwurf der Bundesregierung - Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen sowie zur landesrechtlichen Bestimmung der Träger der Sozialhilfe (Teilhabestärkungsgesetz) (BT-Drucksache 19/27400) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der AfD: Kein Ausschluss der Teilhabe von Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung in Krankenhäusern oder Reha-Einrichtungen (BT-Drucksache 19/22929) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der FDP: Umfassende Teilhabe und Inklusion für Deutschland (BT-Drucksache 19/24886) d) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der FDP: Volle und wirksame Teilhabe für Menschen mit Behinderung durch ein Assistenzhundegesetz (BT-Drucksache 19/14503) e) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen deutlich verbessern und Selbstbestimmungsrecht garantieren (BT-Drucksache 19/27299) f) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Tierische Assistenz ermöglichen - Assistenzhunde für Menschen mit Behinderungen gesetzlich garantieren (BT-Drucksache 19/27316) g) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Sozialstaat auf Augenhöhe – Zugang zu Teilhabeleistungen verbessern (BT-Drucksache 19/24437) / Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen: Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2021)
Zitatform
(2021): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 19. April 2021 um 12:30 Uhr zum a) Gesetzentwurf der Bundesregierung - Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen sowie zur landesrechtlichen Bestimmung der Träger der Sozialhilfe (Teilhabestärkungsgesetz) (BT-Drucksache 19/27400) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der AfD: Kein Ausschluss der Teilhabe von Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung in Krankenhäusern oder Reha-Einrichtungen (BT-Drucksache 19/22929) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der FDP: Umfassende Teilhabe und Inklusion für Deutschland (BT-Drucksache 19/24886) d) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der FDP: Volle und wirksame Teilhabe für Menschen mit Behinderung durch ein Assistenzhundegesetz (BT-Drucksache 19/14503) e) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen deutlich verbessern und Selbstbestimmungsrecht garantieren (BT-Drucksache 19/27299) f) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Tierische Assistenz ermöglichen - Assistenzhunde für Menschen mit Behinderungen gesetzlich garantieren (BT-Drucksache 19/27316) g) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Sozialstaat auf Augenhöhe – Zugang zu Teilhabeleistungen verbessern (BT-Drucksache 19/24437) / Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. (Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache 19(11)1036 v. 15.04.2021), 176 S.
Abstract
Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 19. April 2021 zum Gesetzentwurf des Teilhabestärkungsgesetzes. Liste der Sachverständigen: Verbände: Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände; Bundesagentur für Arbeit; Allianz für Assistenzhunde – Pfotenpiloten e.V.; Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V.; Deutscher Landkreistag; Associata-Assistenzhunde e.V.; Deutscher Gewerkschaftsbund; Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.; Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e.V.; Einzelsachverständige: Nancy Poser, Trier; Constantin Grosch, Hameln
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