Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf
Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.
- Ergebnisse und Projekte aus dem IAB
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Ausbildung, Rehabilitationsmaßnahmen
- Politik und Rechtsprechung für behinderte Menschen
- Rehabilitationseinrichtungen
- Berufsvorbereitung, Berufsberatung, Berufswahl
- Studium
- Berufsausbildung, Berufseinmündung
- Fortbildung und Umschulung
- betriebliche Rehabilitation
- Maßnahmen zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit
- Erfolgskontrolle, Kosten-Nutzen-Aspekte
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Arbeitsmarktsituation behinderter Menschen
- Arbeitsmarktpolitik, Inklusion, Persönliches Budget
- Beschäftigungsentwicklung
- Arbeitslosigkeit
- Beschäftigung in Werkstätten für behinderte Menschen
- Beschäftigung in alternativen Einrichtungen, Selbsthilfefirmen
- Berufliche Selbständigkeit
- Hochqualifizierte behinderte Menschen auf dem Arbeitsmarkt
- Beschäftigung im ersten Arbeitsmarkt
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Berufsleben und Arbeitswelt behinderter Menschen
- Personalpolitik, Arbeitgebereinstellungen, finanzielle Einstellungsanreize
- Eingliederungshilfe, BEM, Arbeitsassistenz, Unterstützte Beschäftigung, Arbeitsplatzsicherung
- Arbeitsbedingungen, Arbeitsplatzgestaltung, technische Arbeitshilfen, Arbeitszeit
- Berufsverlauf, Berufserfolg
- Berufsstruktur, Einzelberufe
- Arbeitszufriedenheit
- Lohn, Einkommen
- Behinderungsart
- Alter
- Geografischer Bezug
- Geschlecht
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Literaturhinweis
Quo vadis: das persönliche Budget für Menschen mit Behinderungen (2014)
Dannat, Knut; Dillmann, Franz;Zitatform
Dannat, Knut & Franz Dillmann (2014): Quo vadis. Das persönliche Budget für Menschen mit Behinderungen. In: Behindertenrecht, Jg. 53, H. 2, S. 26-42.
Abstract
"In dem Beitrag wird zunächst ein gründlicher Blick zurück auf die Entstehungsgeschichte des Persönlichen Budgets (PB) geworfen (II). Danach werden im Detail die sozialrechtlichen Grundlagen in den unterschiedlichen Sozialgesetzen aufgefächert (III). Dabei spielen Dabei spielen die Fragen der ╗Höchstbetragsregelung½ und der ╗Budgetassistenz½ wesentliche Rollen. In den anschließenden Ausführungen zum Verwaltungsverfahren werden die Schwierigkeiten in der Umsetzung in der Praxis geschildert (IV). In beiden Kapiteln wird die einschlägige Rechtsprechung zum PB skizziert, vor allem die neuesten BSG-Entscheidungen, in denen nicht auch zuletzt die Pflichten für die Verwaltung bei der Durchführung des PB klarer konturiert worden sind. In Kapitel V wird das Sonderproblem ╗Wegfall des sozialhilferechtlichen Dreiecksverhältnisses½ anhand aktueller LSG-Entscheidungen näher beleuchtet. Am Ende steht auf der Grundlage der vorherigen Betrachtungen de lege lata die Suche nach einer Antwort, welche Wege das PB nach fast 15 Jahren der Bewährung auf der Basis des geltenden Rechts und auch mit dem Blick auf mögliche Gesetzesänderungen de lege ferenda künftig einschlagen sollte künftig einschlagen sollte (VI)." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
The effect of disability insurance receipt on labor supply (2014)
Zitatform
French, Eric & Jae Song (2014): The effect of disability insurance receipt on labor supply. In: American Economic Journal. Economic Policy, Jg. 6, H. 2, S. 291-337. DOI:10.1257/pol.6.2.291
Abstract
"This paper exploits the effectively random assignment of judges to Disability Insurance cases to estimate the causal impact of Disability Insurance receipt on labor supply. We find that benefit receipt reduces labor force participation by 26 percentage points three years after a disability determination decision, although the reduction is smaller for older people, college graduates, and those with mental illness. OLS and instrumental variables estimates are similar. Furthermore, over 60 percent of those denied benefits by an administrative law judge are subsequently allowed benefits within ten years, showing that most applicants apply, reapply, and appeal until they get benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Evaluation des Behindertengleichstellungsgesetzes: Abschlussbericht (2014)
Welti, Felix ; Hlava, Daniel; Groskreutz, Henning; Ramm, Diana; Wenckebach, Johanna; Rambausek, Tonia;Zitatform
Groskreutz, Henning, Daniel Hlava, Tonia Rambausek, Diana Ramm & Johanna Wenckebach (2014): Evaluation des Behindertengleichstellungsgesetzes. Abschlussbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Sozialforschung 445), Berlin, 598 S.
Abstract
"Das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) ist am 1. Mai 2002 in Kraft getreten. Ziel des BGG ist, die Benachteiligung von behinderten Menschen zu beseitigen, ihre gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu gewährleisten und ihnen eine selbstbestimmte Lebensführung zu ermöglichen. Kernstück des BGG ist die Barrierefreiheit. Sie ist eine wesentliche Voraussetzung für eine selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe. Gut zehn Jahre nach seinem Inkrafttreten war es an der Zeit, das BGG im Rahmen des Nationalen Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) wissenschaftlich auf seine Wirkung zu überprüfen. Im Fokus standen dabei die Fragen, ob alle Gruppen von Menschen mit Behinderungen ausreichend berücksichtigt sind und sich die Instrumente des BGG bewährt haben. Bei der Evaluation waren die Vorgaben der UN-BRK zu berücksichtigen. Die Perspektive von Menschen mit Behinderungen wurde von Anfang an einbezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 10. November 2014 zum a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Bundesteilhabegesetz zügig vorlegen - Volle Teilhabe ohne Armut garantieren (BT-Drs. 18/1949) b) Antrag der Abgeordneten und die Fraktion DIE LINKE: Programm zur Beseitigung von Barrieren auflegen (BT-Drs. 18/972) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Fünf Jahre UN-Behindertenrechtskonvention - Sofortprogramm für Barrierefreiheit und gegen Diskriminierung (BT-Drs. 18/977) d) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜN: Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2014)
Zitatform
(2014): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 10. November 2014 zum a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Bundesteilhabegesetz zügig vorlegen - Volle Teilhabe ohne Armut garantieren (BT-Drs. 18/1949) b) Antrag der Abgeordneten und die Fraktion DIE LINKE: Programm zur Beseitigung von Barrieren auflegen (BT-Drs. 18/972) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Fünf Jahre UN-Behindertenrechtskonvention - Sofortprogramm für Barrierefreiheit und gegen Diskriminierung (BT-Drs. 18/977) d) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜN. Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. (Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache 18(11)244 v. 07.11.2014), 64 S.
Abstract
Die Forderungen von Linken und Grünen nach einer umfassenden Reform der Teilhabeleistungen für Menschen mit Behinderungen stoßen bei Sachverständigen auf ein geteiltes Echo. In der Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales am 10.11.2014 zu vier Anträgen (18/1949; 18/972; 18/977; 18/2878) der beiden Fraktionen sah zwar eine Mehrheit der Sachverständigen Reformbedarf. Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen müsse deutlich verbessert werden, so die überwiegende Meinung. Über die detaillierten Wege dorthin gab es jedoch unterschiedliche Auffassungen. Diese Drucksache enthält die Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur Anhörung.
Sachverständigenliste:
Verbände/Institutionen: Deutscher Gewerkschaftsbund, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V., Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V., Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe, Sozialverband VdK Deutschland e. V., Bundesvereinigung Lebenshilfe, Deutscher Landkreistag
Einzelsachverständige: Prof. Dr. iur. Felix Welti, Nancy Poser, Prof. Dr. Lisa Pfahl. (IAB) -
Literaturhinweis
Herausforderungen: Arbeitsmarkt, Schwerbehindertenrecht und Rehabilitation (2013)
Brockmann, Judith;Zitatform
Brockmann, Judith (2013): Herausforderungen: Arbeitsmarkt, Schwerbehindertenrecht und Rehabilitation. In: Gute Arbeit, Jg. 25, H. 4, S. 31-34.
Abstract
"Das Schwerbehindertenrecht hat seit jeher ein zentrales Anliegen: die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Behinderungen. Allerdings bezweifelt die Autorin Judith Brockmann, ob die Wirkungen des Gesetzes heutzutage ausreichend sind - angesichts extrem schlechter Arbeitsmarktdaten der Betroffenen. Die Ziele des Gesetzes seien anhand einer gründlichen Evaluation mit umfassender Datenerhebung zu überprüfen, fordert sie. Die Anwendung der gesetzlichen Regelungen werde zudem kaum kontrolliert und konsequent verfolgt. Der Beitrag geht auch der Frage nach, welchen Reformbedarf es im Schwerbehindertenrecht gibt, etwa beim Feststellungsverfahren der Schwerbehinderteneigenschaft: Das basiere maßgeblich auf der Versorgungsmedizin-Verordnung, einer fast ausschließlich an medizinischen Gesichtspunkten orientierten Begutachtung, die mehr auf Defizite denn auf Teilhabepotenziale abhebe. Das aber sei mit der UN-Behindertenrechtskonvention nicht zu vereinbaren." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Do wage subsidies for disabled workers result in deadweight loss?: evidence from the Danish Flexjob scheme (2013)
Zitatform
Datta Gupta, Nabanita, Mona Larsen & Lars Brink Thomsen (2013): Do wage subsidies for disabled workers result in deadweight loss? Evidence from the Danish Flexjob scheme. (University Aarhus. Economics working paper 2013-24), Aarhus, 35 S.
Abstract
"We evaluate the effects of wage subsidy programs for the disabled, in particular, their potential for welfare-loss reduction vs. deadweight loss creation. We do this in the context of the Danish Flexjob scheme, a large, nation-wide scheme that was implemented in 1998 and targeted towards improving the employment prospects of the long-term disabled with partial working capacity. We analyse the hiring response to a shock in the wage reimbursement amount to certain firms using the program. Firms received a salary reimbursement for both current and new employees granted a Flexjob subsidy. In 2002, the reimbursement to government firms was lowered while the reimbursement to municipal and regional employers remained the same. We combine the reform with unique data on whether or not a new Flexjob hiree was previously employed in a regular (unsubsidized) job at the same firm. Thus, we can investigate whether the changes in the reimbursement amount to governmental units affected the share of Flexjobs within such firms that were allocated to retained employees versus to new hires. The findings show substantial substitution between 'insiders' and 'outsiders' after the reform. After the reform, governmental firms create fewer Flexjobs. At the same time, the composition of Flexjob hires within such firms changes substantially: the share of new Flexjobs allocated to retained employees is twice as large as it would have been in absence of the reform. The finding on deadweight loss seems to run counter to the theoretical prediction. A possible alternative mechanism for the finding could be that when subsidies are reduced and worker productivity is not known with certainty, employers have an economic incentive to fill Flexjob positions from inside the firm." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Inklusive Bildung professionell gestalten: Situationsanalyse und Handlungsempfehlungen (2013)
Döbert, Hans; Werning, Rolf; Hagen, Tobias ; Tippelt, Rudolf; Heimlich, Ulrich; Schmidt-Hertha, Bernhard ; Heinrich, Martin ; Weishaupt, Horst; Hillenbrand, Clemens; Bylinski, Ursula; Lelgemann, Reinhard; Schindler, Christiane; Melzer, Conny; Urban, Michael ; Moser, Vera; Buchmann, Ulrike; Rothenberg, Birgit;Zitatform
(2013): Inklusive Bildung professionell gestalten. Situationsanalyse und Handlungsempfehlungen. Münster: Waxmann, 285 S.
Abstract
"Entscheidende Veränderungen der Schul- und Unterrichtskonzeption sind erforderlich, damit der Übergang zu inklusiver Bildung gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention von 2009 in Deutschland gelingt. Nur in einem längerfristigen Prozess mit einer großen Vielfalt an Aufgaben und Herausforderungen und unter maßgeblicher Beteiligung des pädagogischen Personals in den Bildungseinrichtungen ist dies zu erreichen. So liegt es nahe, sich dem Thema der Professionalisierung für eine inklusive Bildung auch in der wissenschaftlichen Forschung verstärkt zuzuwenden. Wichtige Schwerpunkte sind in diesem Zusammenhang u.a. die Erwartungen an die Fachkräfte für inklusive Bildung sowie deren Aus- und Weiterbildung, die Anpassung der einzelnen Ausbildungsstrukturen, die Verknüpfung von Einstellung, Wissen und Handeln sowie die Verzahnung theoretischer und praktischer Aspekte im Rahmen der Ausbildung. Mit diesen und vielen weiteren Gesichtspunkten beschäftigen sich die Beiträge des Bandes, der einen bedeutenden und aufschlussreichen Beitrag zum aktuellen Inklusionsdiskurs im Bildungswesen leistet und einen Anstoß für die weitere Forschung auf diesem Gebiet über alle Bildungsbereiche hinweg geben möchte." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Understanding changing disability-related employment gaps in Britain 1998 - 2011 (2013)
Zitatform
Jones, Melanie & Victoria Wass (2013): Understanding changing disability-related employment gaps in Britain 1998 - 2011. In: Work, employment and society, Jg. 27, H. 6, S. 982-1003. DOI:10.1177/0950017013475372
Abstract
"A large and enduring employment gap attaches to impairment and disability. Nevertheless, disability remains a neglected area of research in both labour economics and sociology of work when compared to other protected groups. The government has looked to health professionals (Dame Carol Black, and Sir Michael Marmot), rather than to social scientists, for policy advice, including in relation to the workplace. The Black Review charts an improvement in employment prospects for those reporting disability (1998 - 2007), a reversal of a prior trend. The purpose of this study is to uncover and disentangle the drivers of employment growth for those reporting disability. The effects of changes in group characteristics, some of which may be linked to an increase in the rate of ill health reporting, are considered; and also the effects of changes in the employment structure towards flexible working, the public sector and non-manual jobs. The analysis extends to 2011 to capture the effects of the recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
The disability system and programs to promote employment for people with disabilities (2013)
Zitatform
Wittenburg, David, David R. Mann & Allison Thompkins (2013): The disability system and programs to promote employment for people with disabilities. In: IZA journal of labor policy, Jg. 2, S. 1-29. DOI:10.1186/2193-9004-2-4
Abstract
"This paper examines employment-focused interventions within the US disability system. Our review illustrates the challenges of developing and implementing these types of initiatives, despite substantial policy interest. Our findings indicate that none of the demonstrations we reviewed have the potential to lead to substantial caseload reductions that could reverse program growth. However, they can inform future designs, particularly the importance of customizing supports to very well-defined target populations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen: Teilhabe - Beeinträchtigung - Behinderung (2013)
Abstract
"Der Teilhabebericht stellt eine Weiterentwicklung des Behindertenberichts (Bericht zur Lage der Menschen mit Behinderungen) dar und ist Teil des Nationalen Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales ergänzt darüber hinaus die ebenfalls im Aktionsplan enthaltene Initiative Inklusion mit 50 Millionen Euro, um noch mehr schwerbehinderte Menschen in Arbeit zu bringen.
Der Teilhabebericht nimmt erstmals auch die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen in den Blick. Er umfasst somit - neben den Menschen mit anerkannten Behinderungen - auch die Menschen, die zwar mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen leben, aber nicht als behindert oder schwerbehindert anerkannt sind. Er untersucht Faktoren, die die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen fördern oder behindern. Dieser völlig neue Ansatz in der Behindertenberichterstattung gewährt Einblick in die Lebenswirklichkeit von etwa 25 Prozent der erwachsenen Bevölkerung. Er soll eine Datenbasis aufbauen, um daraus Handlungsempfehlungen - auch für die Weiterentwicklung des Nationalen Aktionsplanes - abzuleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 25. Februar 2013 zum a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten und der Fraktion der FDP: Leistungspotenziale von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben ausschöpfen (BT-Drucksache 17/12180) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der SPD: Ausgleichsabgabe erhöhen und Menschen mit Behinderung fairen Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen (BT-Drucksache 17/9931) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Gute Arbeit für Menschen mit Behinderung (BT-Drucksache 17/9758): Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2013)
Zitatform
(2013): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 25. Februar 2013 zum a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten und der Fraktion der FDP: Leistungspotenziale von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben ausschöpfen (BT-Drucksache 17/12180) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der SPD: Ausgleichsabgabe erhöhen und Menschen mit Behinderung fairen Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen (BT-Drucksache 17/9931) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Gute Arbeit für Menschen mit Behinderung (BT-Drucksache 17/9758). Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. (Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache 17(11)1082 v. 20.02.2013), 58 S.
Abstract
"Experten wollen die Situation für Menschen mit Behinderungen auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Das ist das Ergebnis einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales am 25.02.2013. Grundlage waren jeweils ein Antrag der Koalitionsfraktionen, der SPD- sowie der Linksfraktion. Die Koalition will die Leistungspotenziale von Behinderten im Arbeitsleben ausschöpfen. In ihrem Antrag (17/12180) fordern sie die Bundesregierung unter anderem dazu auf, 'zeitnah differenzierte Daten zur Situation von Behinderten auf dem Arbeitsmarkt vorzulegen, um passgenaue Strategien zur Förderung der Teilhabechancen erarbeiten zu können". (Autorenreferat, IAB-Doku)
Sachverständigenliste:
Verbände/Institutionen: Deutscher Gewerkschaftsbund; Bundesagentur für Arbeit; Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände; Deutscher Industrie- und Handelskammertag; Deutscher Landkreistag>; Arbeitskreis der Schwerbehindertenvertretungen der Deutschen Automobilindustrie; Arbeitsgemeinschaft der Schwerbehindertenvertretungen der Länder; Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e.V.; Deutscher Caritasverband e.V.;
Einzelsachverständige: Prof. Franz-Josef Düwell, Weimar; Dr. Heinz Willi Bach, Marburg; Martina Hoffmann-Badache, Köln. -
Literaturhinweis
Datenquellen zur inklusiven Gesellschaft: die UN-Konvention zwischen Anspruch und Wirklichkeit (2012)
Zitatform
Klinkhammer, Dennis, Stephanie Kohl & Mathilde Niehaus (2012): Datenquellen zur inklusiven Gesellschaft. Die UN-Konvention zwischen Anspruch und Wirklichkeit. In: Sozialrecht + Praxis : Fachzeitschrift für Sozialpolitiker und Schwerbehindertenvertreter, Jg. 22, H. 9, S. 547-558.
Abstract
Im Jahr 2009 wurde die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UN-BRK) verabschiedet. Ihr Paradigma ist der Übergang von integrativen Maßnahmen für Behinderte hin zu einer inklusiven Gesellschaft. Die UN-BRK stellt einen rechtlichen Rahmen dar, in dem die Gesetzestexte der Bundesrepublik Deutschland integriert werden müssen. Hierzu zählen die Sozialgesetzbücher III und IX, das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und das Grundgesetz. Außerdem ist ein gesamtgesellschaftlicher Bewusstseinswandel sowie ein kultureller Wandel erforderlich. 'Der Transformationsprozess hin zu einer inklusiven Gesellschaft appelliert insbesondere an die Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderung in der allgemeinbildenden Schule, der beruflichen Ausbildung und deren Partizipation am Erwerbsleben.' Um Daten über den Stand der Umsetzung der UN-BRK zu gewinnen, können der Mikrozensus, die amtlichen Daten der Kultusministerkonferenz sowie Rehabilitationsstatistik der Bundesagentur für Arbeit herangezogen werden. Diese liefern nach Ansicht der Autoren jedoch keine systematisch auswertbaren und eindeutig interpretierbaren Daten zur schulischen und beruflichen Situation von Menschen mit Behinderung. (IAB)
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Literaturhinweis
Humanität beruflicher Teilhabe im Zeichen der Inklusion: Kriterien für die Qualität der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen (2012)
Kubek, Vanessa;Zitatform
Kubek, Vanessa (2012): Humanität beruflicher Teilhabe im Zeichen der Inklusion. Kriterien für die Qualität der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen. (Gesundheitsförderung - Rehabilitation - Teilhabe 01), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 312 S. DOI:10.1007/978-3-531-19265-9
Abstract
"Das System der beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen befindet sich in einem tiefgreifenden Umbruch, der insbesondere von den Schlagwörtern Inklusion und Teilhabe gekennzeichnet ist. Die Qualität der Rehabilitationsleistung hingegen tritt in der öffentlichen Diskussion in den Hintergrund. Jedoch geht es zentral um die Frage: Was ist gute Arbeit für Menschen mit Behinderungen? Das arbeitswissenschaftliche Verständnis von humaner Arbeit bietet einen wichtigen Anknüpfungspunkt. Vanessa Kubek greift das Konzept der humanen Arbeit auf, passt es an normative Zielsetzungen wie Inklusion, Selbstbestimmung und Teilhabe an und ergänzt es um die Sichtweise von Menschen mit Behinderungen. Auf diesem Wege entwickelt sie ein Leitbild 'Humane berufliche Teilhabe' sowie Kriterien zur Analyse und Bewertung von Arbeitsplätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland: aktuelle Bestandsaufnahme und weiterer Handlungsbedarf (2012)
Schulte, Bernd;Zitatform
Schulte, Bernd (2012): Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland. Aktuelle Bestandsaufnahme und weiterer Handlungsbedarf. In: Behindertenrecht, Jg. 51, H. 2, S. 34-46.
Abstract
Die UN-Behindertenrechtskonvention zielt auf die volle Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen in das gesellschaftliche Leben und rückt den Schutz vor Diskriminierung, Barrierefreiheit, Selbstbestimmung und Inklusion in den Mittelpunkt. Das Übereinkommen ist für Deutschland am 26.03.2009 rechtsverbindlich geworden und wird durch den Aktionsplan der Bundesregierung umgesetzt. Dieser enthält für einen Zeitraum von zehn Jahren über 200 Maßnahmen. Der Maßnahmenkatalog bezieht sich auf spezifische Handlungsfelder, wie Freiheit, Schutz und Sicherheit, Frauen, Mobilität, Bildung und Lebenslanges Lernen, Arbeit und Beschäftigung. Einige der konkreten Maßnahmen werden exemplarisch beschrieben. Weiterhin werden die Aktionspläne der Bundesländer am Beispiel von Bayern vorgestellt. Anschließend gibt der Autor einen Überblick über den künftigen Reflexions- und Handlungsbedarf. Kritisch sieht er u.a. die Anordnung einer Betreuung und die damit eingeschränkte rechtliche Handlungsfähigkeit von Behinderten sowie den Ausschluss vom Wahlrecht 'totalbetreuter' Menschen mit Behinderung. Weitere Abschnitte widmen sich Maßnahmen zur Beschäftigungsförderung Behinderter, dem Recht der Behindertenhilfe, parlamentarischen Initiativen sowie Aktivitäten auf europäischer Ebene. (IAB)
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Literaturhinweis
Internationale Prüfung von Arbeitsförderungsprogrammen und -maßnahmen für Menschen mit Behinderung (2012)
Abstract
"Der Bundesrechnungshof beteiligte sich an der internationalen Prüfung 'von Programmen/Maßnahmen, die darauf gerichtet sind, die Beschäftigung behinderter Menschen zu fördern'. Unter der Koordinierung des Polnischen Rechnungshofes arbeiteten bei dieser Prüfung 12 nationale Oberste Rechnungskontrollbehörden zusammen. Die Ergebnisse der nationalen Prüfungen wurden in einem gemeinsamen Abschlussbericht zusammengefasst und auf dem VIII. EUROSAI - Kongress in Lissabon vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
English version -
Literaturhinweis
Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 19. März 2012 zum Thema Behindertenrechtskonvention: Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2012)
Zitatform
(2012): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 19. März 2012 zum Thema Behindertenrechtskonvention. Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. (Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache 17(11)811 v. 15.03.2012), 108 S.
Abstract
Zusammenstellung der Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 19. März 2012 zum Thema Behindertenrechtskonvention. Die Sachverständigen nehmen Stellung zu a) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion der SPD "UN-Konvention jetzt umsetzen - Chancen für eine inklusive Gesellschaft nutzen" (BT-Drucksache 17/7942) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE "Behindern ist heilbar - Unser Weg in eine inklusive Gesellschaft" (BT-Drucksache 17/7872) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE "Teilhabesicherungsgesetz vorlegen" (BT-Drucksache 17/7889) d) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN "Neuntes Buch Sozialgesetzbuch im Sinne des Selbstbestimmungsrechts" (BT-Drucksache 17/7951).
Liste der Sachverständigen:
Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände; Bundesagentur für Arbeit; Deutscher Gewerkschaftsbund; Deutsche Rentenversicherung Bund; Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe; Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtsverbände e.V.; Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V.; Deutsches Institut für Menschenrechte e.V.; Einzelsachverständige: Verena Göppert, Köln; Dr. Minou Banafsche, München; Dr. Detlef Eckert, Halberstadt; Michael Conty, Bielefeld. (IAB) -
Literaturhinweis
Disability and social security reforms: the French case (2011)
Behaghel, Luc; Roger, Muriel; Debrand, Thierry; Blanchet, Didier;Zitatform
Behaghel, Luc, Didier Blanchet, Thierry Debrand & Muriel Roger (2011): Disability and social security reforms. The French case. (Paris-Jourdan Science Economiques. Working paper 2011-02), Paris, 32 S.
Abstract
"The French pattern of early transitions out of employment is basically explained by the low age at 'normal' retirement and by the importance of transitions through unemployment insurance and early-retirement schemes before access to normal retirement. These routes have exempted French workers from massively relying on disability motives for early exits, contrarily to the situation that prevails in some other countries where normal ages are high, unemployment benefits low and early-retirement schemes almost non-existent. Yet the role of disability remains interesting to examine in the French case, at least for prospective reasons in a context of decreasing generosity of other programs.
The study of the past reforms of the pension system underlines that disability routes have often acted as a substitute to other retirement routes. Changes in the claiming of invalidity benefits seem to match changes in pension schemes or controls more than changes in such health indicators as the mortality rates. However, our results suggest that increases in average health levels over the past two decades have come along with increased disparities. In that context, less generous pensions may induce an increase in the claiming of invalidity benefits partly because of substitution effects, but also because the share of people with poor health increases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Ähnliche Treffer
auch erschienen als: NBER working paper , 17055 -
Literaturhinweis
Das Behindertenrechtsübereinkommen und das Recht auf Arbeit für behinderte Menschen in Deutschland (2011)
Düwell, Franz Josef;Zitatform
Düwell, Franz Josef (2011): Das Behindertenrechtsübereinkommen und das Recht auf Arbeit für behinderte Menschen in Deutschland. In: Behindertenrecht, Jg. 50, H. 2, S. 49-52.
Abstract
'Artikel 27 des Behindertenrechtsübereinkommens der Vereinten Nationen gibt den Vertragsstaaten auf, Arbeitgeber und Sozialverwaltungen stärker in die Pflicht zu nehmen, die Inklusion von Behinderten in den Arbeitsmarkt zu fördern.' Vor diesem Hintergrund berichtet der Autor über Maßnahmen, die in Deutschland ergriffen wurden, um das Recht auf Arbeit von Behinderten zu gewährleisten. Hierzu zählen das Anreizsystem Ausgleichsabgabe, die Verbesserung von Bewerbungschancen durch Entschädigungsklagen und Interessenvertretungen sowie ein besonderer Kündigungsschutz für Behinderte. Als innovative Maßnahme wird weiterhin das 2004 eingeführte Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) vorgestellt. Kritisch bewertet der Autor die im SGB XI angesetzten Schwellenwerte für den Grad der Behinderung, die für das Ziel der Inklusion aller behinderten Menschen zu hoch angesetzt sind. (IAB)
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Literaturhinweis
A systematic review of functioning in vocational rehabilitation using the International Classification of Functioning, Disability and Health (2011)
Escorpizo, Reuben ; Cieza, Alarcos ; Finger, Monika E. ; Glässel, Andrea ; Lückenkemper, Miriam; Gradinger, Felix ;Zitatform
Escorpizo, Reuben, Monika E. Finger, Andrea Glässel, Felix Gradinger, Miriam Lückenkemper & Alarcos Cieza (2011): A systematic review of functioning in vocational rehabilitation using the International Classification of Functioning, Disability and Health. In: Journal of Occupational Rehabilitation, Jg. 21, H. 2, S. 134-146. DOI:10.1007/s10926-011-9290-8
Abstract
"Background: Vocational rehabilitation (VR) is aimed at engaging or re-engaging individuals with work participation and employment. The International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) by the World Health Organization can be operationalized in the context of VR. The objective of this study is to review the literature to identify outcomes or measures being used in VR using a systematic review methodology and link those measures to the ICF.
Methods: We applied a structured search strategy using multiple databases. Items or constructs of the measures or outcomes identified were linked to the ICF by two trained individuals.
Results: We have identified 648 measures which contained 10,582 concepts that were linked to the ICF which resulted in 87 second-level ICF categories. Out of the 87 categories, 31 (35.6%) were related to body functions, 43 (49.4%) were related to activities and participation, and 13 (14.9%) were related to environmental factors. No category was related to body structures.
Conclusions: Our review found great diversity in the ICF contents of the measures used in different VR settings and study populations, which indicates the complexity of VR. This systematic review has provided a list of ICF categories which could be considered towards a successful VR." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) -
Literaturhinweis
An international expert survey on functioning in vocational rehabilitation using the International Classification of Functioning, Disability and Health (2011)
Zitatform
Escorpizo, Reuben, Monika E. Finger, Andrea Glässel & Alarcos Cieza (2011): An international expert survey on functioning in vocational rehabilitation using the International Classification of Functioning, Disability and Health. In: Journal of Occupational Rehabilitation, Jg. 21, H. 2, S. 147-155. DOI:10.1007/s10926-010-9276-y
Abstract
"Background: Vocational rehabilitation (VR) is a key process in work disability (WD) management which aims to engage or re-engage individuals to work and employment. The International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) by the World Health Organization (WHO) can be interfaced with VR but there is a lack of evidence of what ICF contents experts in the field consider. The objective of this study is to survey the experts in the VR field with regard to what factors are considered important to patients participating in VR using the ICF as the language to summarize the results.
Methods: An internet-based survey was conducted with experts from six WHO Regions (Africa, the Americas, Eastern Mediterranean, Europe, South-East Asia, and Western Pacific). Experts were asked six open-ended questions on factors that are important in VR. Each question was related to a component of the ICF (body functions, body structures, activities and, environmental factors, and personal factors). Responses were linked to the ICF.
Results: Using a modified stratified randomized sampling, 201 experts were sent the survey and 151 experts responded (75% response rate). We identified 101 ICF categories: 22 (21.8%) for body functions, 13 (12.9%) for body structures, 36 (35.6%) for activities and participation, and 30 (29.7%) for environmental factors.
Conclusions: There was a multitude of ICF functioning domains according to the respondents which indicates the complexity of VR. This expert survey has provided a list of ICF categories which could be considered in VR." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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