Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt
Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung und die Nutzung Künstlicher Intelligenz auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe? Welche arbeits- und sozialrechtlichen Konsequenzen ergeben sich daraus?
Dieses Themendossier dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen und Regionen.
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- Arbeits- und sozialrechtliche Aspekte / digitale soziale Sicherung
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- Besondere Personengruppen
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Literaturhinweis
Robots and Workers: Evidence from the Netherlands (2023)
Zitatform
Acemoglu, Daron, Hans R. A. Koster & Ceren Ozgen (2023): Robots and Workers: Evidence from the Netherlands. (NBER working paper / National Bureau of Economic Research 31009), Cambridge, Mass, 60 S.
Abstract
"We estimate the effects of robot adoption on firm-level and worker-level outcomes in the Netherlands using a large employer-employee panel dataset spanning 2009-2020. Our firm-level results confirm previous findings, with positive effects on value added and hours worked for robot-adopting firms and negative outcomes on competitors in the same industry. Our worker-level results show that directly-affected workers (e.g., blue-collar workers performing routine or replaceable tasks) face lower earnings and employment rates, while other workers indirectly gain from robot adoption. We also find that the negative effects from competitors' robot adoption load on directly-affected workers, while other workers benefit from this industry-level robot adoption. Overall, our results highlight the uneven effects of automation on the workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Post-digitales Management: Arbeit an den Schnittstellen einer Produktionsorganisation (2023)
Zitatform
Baecker, Dirk, Uwe Elsholz, Maximilian Locher & Martina Thomas (Hrsg.) (2023): Post-digitales Management. Arbeit an den Schnittstellen einer Produktionsorganisation. Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XII, 300 S. DOI:10.1007/978-3-658-40707-0
Abstract
"Diese Open-Access-Publikation handelt von Digitalisierungsprojekten in kleinen und mittleren Unternehmen. Es werden Forschungsergebnisse und Praxisbeobachtungen in Beiträgen, Interviews und Handouts von Wissenschaftlern und Praktikern präsentiert. Die Herausgebenden Prof. Dr. Dirk Baecker ist Seniorprofessor für Organisations- und Gesellschaftstheorie an der Zeppelin Universität. Prof. Dr. Uwe Elsholz lehrt am Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung an der FernUniversität in Hagen. Maximilian Locher, M.A., ist Transformationssekretär in der Bezirksleitung der IG Metall Baden-Württemberg. Martina Thomas, M.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrgebiet Lebenslanges Lernen an der FernUniversität in Hagen." (Verlagsangaben)
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Literaturhinweis
Structural Labour Market Change, Cognitive Work, and Fertility in Germany (2023)
Zitatform
Bogusz, Honorata, Anna Matysiak & Michaela Kreyenfeld (2023): Structural Labour Market Change, Cognitive Work, and Fertility in Germany. (Working papers / Faculty of Economic Sciences, University of Warsaw 2023-08), Warsaw, 44 S.
Abstract
"Technological change and globalisation have been transforming the structure of labour demand in favour of workers performing cognitive tasks. Even though past research has found that labour force participation is an important determinant of fertility behaviour, few studies have addressed the fertility effects of the long-term structural changes of labour market. To fill this gap, we measure the cognitive task content of work at the occupation level using data from the Employment Survey of the German Federal Institute for Vocational Education and Training (BiBB). We link this contextual information with employment and fertility histories of women and men from the German Socio-Economic Panel 1984-2018 (GSOEP). With event history models, we find that fertility transitions of men working in occupations characterised by high cognitive task intensity are accelerated. We also observe elevated birth risks among women in occupations requiring cognitive labour. However, this pattern is more ambiguous, as we find that non-working women also experience elevated birth rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Betriebliche Transformation gestalten: Konzepte und Umsetzungen für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen (2023)
Borchers, Sebastian; Verweinen, Marcel;Zitatform
Borchers, Sebastian & Marcel Verweinen (Hrsg.) (2023): Betriebliche Transformation gestalten. Konzepte und Umsetzungen für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. München: Carl Hanser Verlag, XVI, 352 Seiten. DOI:10.3139/9783446474826
Abstract
"Digitalisierung, Dekarbonisierung, demografischer Wandel: Die „3D“ verändern die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten. Zwar ist dieser Wandel auch im Privaten spürbar, doch nirgendwo erleben wir seine Folgen so direkt und unmittelbar wie im Arbeitsleben: Geschäftsmodelle, Produkte, Prozesse und Dienstleistungen nahezu aller Wirtschaftszweige sind im Umbruch – mit entsprechenden Auswirkungen auf die Beschäftigten. Die Bewältigung des Strukturwandels ist eine der großen Aufgaben unserer Zeit. In Anbetracht der Tragweite und Geschwindigkeit der Veränderungen sind die Fähigkeiten und das Wissen der Mitarbeiter:innen wichtiger denn je. Wie gelingt es Unternehmen, als Gewinner aus dieser Transformation hervorzugehen und die Beschäftigten auf dem Weg von der „alten“ in die „neue“ Arbeitswelt mitzunehmen? Wie können wir als Gesellschaft den Wirtschaftsstandort Deutschland zukunftsfähig machen und den sozialen Zusammenhalt stärken? Die Autor:innen dieses Buches weisen den Weg durch das weite Feld betrieblicher Transformation und zeigen erprobte und praxisnahe Ansätze zum erfolgreichen Umgang mit Veränderungsprozessen auf. Als Expert:innen aus dem Umfeld des Continental Institut für Technologie und Transformation (CITT) beleuchten sie das Thema aus verschiedenen Perspektiven – von der Bedarfsanalyse und Aktivierung der Beschäftigten über die Durchführung der Qualifizierung bis hin zum Aufbau einer Infrastruktur für modernes Lernen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Hanser)
Weiterführende Informationen
Inhaltsverzeichnis vom Verlag -
Literaturhinweis
Emerging trends in AI skill demand across 14 OECD countries (2023)
Borgonovi, Francesca ; O'Kane, Layla; Criscuolo, Chiara ; Nitschke, Julia; Calvino, Flavio; Seitz, Helke; Samek, Lea; Nania, Julia;Zitatform
Borgonovi, Francesca, Flavio Calvino, Chiara Criscuolo, Lea Samek, Helke Seitz, Julia Nania, Julia Nitschke & Layla O'Kane (2023): Emerging trends in AI skill demand across 14 OECD countries. (OECD artificial intelligence papers 2), Paris, 64 S. DOI:10.1787/7c691b9a-en
Abstract
"This report analyses the demand for positions that require skills needed to develop or work with AI systems across 14 OECD countries between 2019 and 2022. It finds that, despite rapid growth in the demand for AI skills, AI-related online vacancies comprised less than 1% of all job postings and were predominantly found in sectors such as ICT and Professional Services. Skills related to Machine Learning were the most sought after. The US-focused part of the study reveals a consistent demand for socio-emotional, foundational, and technical skills across all AI employers. However, leading firms – those who posted the most AI jobs – exhibited a higher demand for AI professionals combining technical expertise with leadership, innovation, and problem-solving skills, underscoring the importance of these competencies in the AI field." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband) (2023)
Zitatform
Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband). (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 06/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2306
Abstract
"Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. In diesem Tabellenband stellen wir Informationen über die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen zur Verfügung, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufe (IKT-Berufe) in Hamburg formuliert wurden. Neben Informationen zu den Berufen insgesamt werden die Kompetenzanforderungen für verschiedene Anforderungsniveaus innerhalb der Berufe ausgewiesen. So lassen sich Unterschiede in den Kompetenzanforderungen zwischen den IKT-Berufen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus identifizieren. Gleichzeitig können fachliche und überfachliche Fähigkeiten und Kenntnisse ermittelt werden, die in mehreren IKT-Berufsgruppen und über verschiedene Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, ob regionale Besonderheiten in den Kompetenzanforderungen vorliegen. Die in diesem Tabellenband zusammengefassten Informationen sollen helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband) (2023)
Zitatform
Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband). Nürnberg, 38 S.
Abstract
"Digitalisierung und ökologische Transformation gehen mit einer Änderung der Kompetenzanforderungen einher. Für die technischen Berufe in Hamburg haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen ausgewählten Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband) (2023)
Zitatform
Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband). (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 05/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2305
Abstract
"Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. In diesem Tabellenband stellen wir Informationen über die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen zur Verfügung, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufe (IKT-Berufe) in Mecklenburg-Vorpommern formuliert wurden. Neben Informationen zu den Berufen insgesamt werden die Kompetenzanforderungen für verschiedene Anforderungsniveaus innerhalb der Berufe ausgewiesen. So lassen sich Unterschiede in den Kompetenzanforderungen zwischen den IKT-Berufen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus identifizieren. Gleichzeitig können fachliche und überfachliche Fähigkeiten und Kenntnisse ermittelt werden, die in mehreren IKT-Berufsgruppen und über verschiedene Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, ob regionale Besonderheiten in den Kompetenzanforderungen vorliegen. Die in diesem Tabellenband zusammengefassten Informationen sollen helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband) (2023)
Zitatform
Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband). Nürnberg, 39 S.
Abstract
"Digitalisierung und ökologische Transformation gehen mit einer Änderung der Kompetenzanforderungen einher. Für die technischen Berufe in Mecklenburg-Vorpommern haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Zur Einordnung der Resultate verweisen wir auf die Studie von Buch et al. (2023a) für die technischen Berufe. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband) (2023)
Zitatform
Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband). Nürnberg, 38 S.
Abstract
"Für die technischen Berufe in Schleswig-Holstein haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Zur Einordnung der Resultate verweisen wir auf die Studie von Buch et al. (2023a) für die technischen Berufe. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband) (2023)
Zitatform
Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband). (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 04/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2304
Abstract
"Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. In diesem Tabellenband stellen wir Informationen über die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen zur Verfügung, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufe (IKT-Berufe) in Schleswig-Holstein formuliert wurden. Neben Informationen zu den Berufen insgesamt werden die Kompetenzanforderungen für verschiedene Anforderungsniveaus innerhalb der Berufe ausgewiesen. So lassen sich Unterschiede in den Kompetenzanforderungen zwischen den IKT-Berufen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus identifizieren. Gleichzeitig können fachliche und überfachliche Fähigkeiten und Kenntnisse ermittelt werden, die in mehreren IKT-Berufsgruppen und über verschiedene Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, ob regionale Besonderheiten in den Kompetenzanforderungen vorliegen. Die in diesem Tabellenband zusammengefassten Informationen sollen helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Weiterbildungsbedarfe der Automobilbranche in der Transformation: Befragungsergebnisse aus dem IW-Zukunftspanel, Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) für den Expertenkreis Transformation der Automobilwirtschaft (ETA) (2023)
Burstedde, Alexander; Tiedemann, Jurek; Werner, Dirk; Risius, Paula;Zitatform
Burstedde, Alexander, Paula Risius, Jurek Tiedemann & Dirk Werner (2023): Weiterbildungsbedarfe der Automobilbranche in der Transformation. Befragungsergebnisse aus dem IW-Zukunftspanel, Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) für den Expertenkreis Transformation der Automobilwirtschaft (ETA). (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,56), Köln, 22 S.
Abstract
"Aufgrund des ökologischen und digitalen Wandels befinden sich weite Teile der deutschen Wirtschaft mit dem Schwerpunkt auf der Industrie derzeit in einer Transformation. So auch die Automobilindustrie, welche eine zentrale Rolle in der deutschen Volkswirtschaft einnimmt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
KI-Einsatzbereiche in Deutschland: Eine Analyse von KI-Stellenanzeigen : Gutachten im Projekt „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland" (2023)
Büchel, Jan; Engler, Jan; Mertens, Armin; Demary, Vera;Zitatform
Büchel, Jan, Jan Engler & Armin Mertens (2023): KI-Einsatzbereiche in Deutschland. Eine Analyse von KI-Stellenanzeigen : Gutachten im Projekt „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland". Berlin, 31 S.
Abstract
"Zwei Studien untersuchten bereits anhand von KI-Stellenanzeigen, wie die KI-Bedarfe in Deutschland einerseits regional verteilt sind (Büchel/Mertens, 2022) und andererseits welche Anforderungsprofile neue Beschäftigte mit KI-Kompetenzen erfüllen sollten (ebenda, 2021). Unklar bleibt bislang jedoch, für welche Zwecke ausschreibende Unternehmen KI-Kompetenzen primär benötigen und einsetzen möchten. Erkenntnisse darüber schaffen eine größere Transparenz darüber, wofür Unternehmen KI-Talente überhaupt einsetzen und an welchen Stellen im Unternehmen KI relevant ist. Damit ergänzt die vorliegende Analyse Studien zum Einsatz von KI in Unternehmen (Rammer, 2020) und zu KI-Gründungen in Deutschland (Rammer, 2022). Im Folgenden wird untersucht, welche Einsatzbereiche in aktuellen KI-Stellenanzeigen relevant sind, wie häufig sie jeweils auftreten und wie sich die Bedarfe in den einzelnen Einsatzbereichen im Zeitverlauf entwickeln. Dafür erläutert Abschnitt 2 zunächst das methodische Vorgehen, mit dem die Autoren selbst mithilfe von KI, beziehungsweise einer Kombination aus einem Machine-Learning-Modell und einem regelbasierten Ansatz, automatisiert KI-Einsatzbereiche in jeder der etwa 73.000 KI-Stellenanzeigen aus den ersten Quartalen der Jahre 2019 bis 2023 identifizieren konnten. Die KI-Einsatzbereiche, die für die ausschreibenden Unternehmen relevant sind, werden in Kapitel 3 analysiert. Es wird zudem untersucht, wie hoch die KIBedarfe pro Einsatzbereich sind sowie welche typischen Überschneidungen und regionalen Besonderheiten auftreten. Kapitel 4 gibt ein Fazit." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Gesuchte Datenkompetenzen in Deutschland – Ergebnisse einer BigData-Analyse (2023)
Büchel, Jan; Mertens, Armin; Engler, Jan Felix;Zitatform
Büchel, Jan, Jan Felix Engler & Armin Mertens (2023): Gesuchte Datenkompetenzen in Deutschland – Ergebnisse einer BigData-Analyse. In: IW-Trends, Jg. 50, H. 2, S. 3-17. DOI:10.2373/1864-810X.23-02-01
Abstract
"Beschäftigte mit Datenkompetenzen (Datenskills) helfen Unternehmen dabei, Daten effizienter speichern, managen und nutzen zu können. Ihre Bedarfe an Datenskills können Unternehmen decken, indem sie externe Dienstleister beauftragen, bestehende Beschäftigte weiterbilden oder neue Beschäftigte mit Datenskills einstellen. Eine Analyse von Stellenanzeigen in Deutschland aus den Jahren 2019 bis 2023 zeigt, dass Unternehmen in jeder fünften Stellenanzeige Datenskills von neuen Beschäftigten fordern. Das Ergebnis basiert auf einem Machine-Learning-Modell, das mehr als 18 Millionen Stellenanzeigen automatisiert klassifiziert. In 87 Prozent der ausgeschriebenen Datenstellen sollen neue Beschäftigte Unternehmen beim Nutzen ihrer Daten unterstützen, in 84 Prozent beim Speichern und in 67 Prozent beim Managen. Daten zu managen und zu nutzen, wird häufiger von Beschäftigten mit Studienabschluss gefordert, Daten zu speichern eher von Beschäftigten, die eine Berufsausbildung abgeschlossen haben. Dabei möchten Unternehmen Beschäftigte mit Datenskills in 59 Prozent der aktuellen Datenstellen als Allrounder für alle drei Einsatzbereiche einsetzen. Die hohe Schnittmenge zeigt, wie universell Datenskills eingesetzt werden können. Insgesamt sind die wachsenden Bedarfe an Datenskills der Unternehmen ein positives Signal für die Entwicklung der Datenökonomie in Deutschland. Angesichts des sich verschärfenden Fachkräftemangels in Digitalisierungsberufen kann es für Unternehmen jedoch herausfordernd sein, ihre Datenkompetenzbedarfe langfristig zu decken." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Occupational Exposure to Capital-Embodied Technical Change (2023)
Zitatform
Caunedo, Julieta, David Jaume & Elisa Keller (2023): Occupational Exposure to Capital-Embodied Technical Change. In: The American economic review, Jg. 113, H. 6, S. 1642-1685. DOI:10.1257/aer.20211478
Abstract
"We study differences in exposure to factor-biased technical change among occupations by providing the first measures of capital-embodied technical change (CETC) and of the elasticity of substitution between capital and labor at the occupational level. We document sizable occupational heterogeneity in both measures, but quantitatively, it is the heterogeneity in factor substitutability that fuels workers' exposure to CETC. In a general equilibrium model of worker sorting across occupations, CETC accounts for almost all of the observed labor reallocation in the US between 1984 and 2015. Absent occupational heterogeneity in factor substitutability, CETC accounts for only 17 percent of it." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Robots and Female Employment in German Manufacturing (2023)
Zitatform
Deng, Liuchun, Steffen Müller, Verena Plümpe & Jens Stegmaier (2023): Robots and Female Employment in German Manufacturing. In: AEA papers and proceedings H. May, S. 224-228., 2023-02-01. DOI:10.1257/pandp.20231040
Abstract
"We analyze the impact of robot adoption on female employment. Our analysis is based on novel micro data on robot use by German manufacturing establishments linked with social security records. An event study analysis for robot adoption shows increased churning among female workers. Whereas hiring rises significantly at robot adoption, separations increase with a smaller magnitude one year later. Overall, employment effects are modestly positive and strongest for medium-qualified women. We find no adverse employment effects for female workers in any of our broad qualification groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Digitalisierung der Arbeitswelt: Nehmen uns Roboter die Jobs weg? (2023)
Dengler, Katharina;Zitatform
Dengler, Katharina (2023): Digitalisierung der Arbeitswelt: Nehmen uns Roboter die Jobs weg? In: Teach Economy H. 21.11.2023, 2023-11-10.
Abstract
"Befürchtungen vor einem massiven Beschäftigungsabbau im Zuge der Digitalisierung sind derzeit unbegründet. Herausforderungen bestehen nicht im Arbeitsplatzabbau, sondern in der sich stark verändernden Branchen- und Berufsstruktur. Insofern besteht die wichtigste zukünftige Herausforderung im Zuge der Digitalisierung in der Bildung bzw. Weiterbildung. Lebenslanges Lernen muss zu einer selbstverständlichen und dauerhaften Investition werden. Auf den ersten Blick liegt es dabei nahe, vor allem digitale Inhalte zu stärken. Da sich aber durch die Digitalisierung auch die Art und Weise des Arbeitens verändert wie z. B. in virtuellen Teams, werden zunehmend auch soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke oder Empathie und fachübergreifende Kompetenzen wichtig. Entscheidend ist, dass junge Leute bei der Berufswahl entsprechend ihrer Interessen und Stärken handeln. Es wäre nicht ratsam, einen Beruf nur deshalb nicht zu ergreifen, weil in diesem Beruf einige Tätigkeiten durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden könnten. Diese Berufe wird es ja weiterhin geben, vielleicht dann eben mit veränderten Tätigkeiten und Anforderungen. Die Berufswahl ist nur ein erster Schritt, der einen Möglichkeitsraum eröffnet. Denn die Wege sind für die kommenden Berufsgenerationen viel offener. So könnte es z. B. leichter werden, den Beruf zu wechseln, es könnten sich mehr Weiterentwicklungsmöglichkeiten ergeben und die Querverbindungen zwischen den Berufen zunehmen." (Textauszug, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Dengler, Katharina; -
Literaturhinweis
Fairer Wandel für Arbeitnehmer*innen in der Automobilindustrie? (2023)
Zitatform
Doellgast, Virginia, Ian Geer & Anja Kirsch (2023): Fairer Wandel für Arbeitnehmer*innen in der Automobilindustrie? In: H. Proff (Hrsg.) (2023): Towards the New Normal in Mobility, S. 763-775. DOI:10.1007/978-3-658-39438-7_43
Abstract
"Der Wandel hin zur Elektromobilität bedeutet für die Beschäftigten in der Automobilindustrie eine tiefgreifende Transformation. Insgesamt steht ein Abbau von Arbeitsplätzen bevor, der mit einer Verlagerung ihrer geografischen Verteilung und mit neuen Qualifikationsanforderungen einhergeht. Neue Arbeitsplätze entstehen zum Teil in neuen Unternehmen, die nicht gewerkschaftlich organisiert sind, nicht der Tarifbindung unterliegen und keine etablierten betrieblichen Mitbestimmungsstrukturen vorweisen. Inwieweit der Wandel hin zur Elektromobilität fair gestaltet wird, ist aktuell Gegenstand von Auseinandersetzungen zwischen Management, Betriebsräten und Gewerkschaften, die vielerorts konflikthaft, aber auch mit Konzepten, die unter Beteiligung der Arbeitnehmer*innen entwickelt wurden, ausgetragen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer Gabler)
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Literaturhinweis
Weiterbildungsmarkt im Wandel: Ergebnisse der wbmonitor-Umfrage 2022 (2023)
Zitatform
Echarti, Nicolas, Stefan Koscheck, Andreas Martin & Hana Ohly (2023): Weiterbildungsmarkt im Wandel. Ergebnisse der wbmonitor-Umfrage 2022. (BIBB Fachbeiträge zur beruflichen Bildung / Bundesinstitut für Berufsbildung), Leverkuse: Verlag Barbara Budrich, 68 S.
Abstract
"Der Bericht der wbmonitor-Umfrage 2022 beschreibt aktuelle Veränderungen auf dem Weiterbildungsmarkt. Eine zentrale Rolle spielten dabei die Folgen der zunehmenden Digitalisierung in der Weiterbildung sowie weitere Entwicklungen wie die hohe Inflation zum Befragungszeitpunkt und deren Auswirkungen. Auch der Fachkräftemangel in der Weiterbildung wurde thematisiert. Vor diesem Hintergrund untersuchte wbmonitor, wie sich die Marktsituation in der Weiterbildungsbranche insgesamt, in verschiedenen privat oder öffentlich finanzierten Angebotssegmenten und bei den unterschiedlichen Anbietertypen im Sommer 2022 darstellte. Zudem wurde der Blick darauf gerichtet, mit welchen Strategien und Maßnahmen die Anbieter auf die Herausforderungen reagierten. Ergänzend wurden wie in jedem Jahr das Wirtschaftsklima in der Weiterbildungsbranche ermittelt und grundlegende strukturelle Daten der Anbieter erhoben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Strukturwandel in Baden-Württemberg (2023)
Zitatform
Faißt, Christian, Silke Hamann, Daniel Jahn & Rüdiger Wapler (2023): Strukturwandel in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2023), Nürnberg, 43 S. DOI:10.48720/IAB.REBW.2301
Abstract
"In diesem Bericht wird der Strukturwandel in der Berufslandschaft bzw. dem Anforderungsniveau, der bis 2040 erwartet wird, mit dem Strukturwandel im Zeitraum 1999 bis 2019 verglichen. Demnach hat sich der Strukturwandel in der Vergangenheit stärker vollzogen, als es für die Zukunft erwartet wird. Die größten Veränderungen im Hinblick auf die Berufe werden zukünftig einerseits im medizinischen Bereich und in IT-Berufen mit stark steigenden Beschäftigtenanteilen erwartet. Andererseits wird vor allem für den Metallbereich und die „Maschinen- und Fahrzeugtechnikberufe“ erwartet, dass ihre Beschäftigtenanteile zurückgehen. Es ist allerdings zu erwarten, dass in nahezu allen Berufen die Tätigkeiten, die ausgeübt werden, sich verändern werden. Darüber hinaus ist ein Trend hin zu höheren Anforderungsniveaus zu beobachten. Somit kann der Strukturwandel vor allen dann gelingen, wenn er durch viel (Weiter-)Bildung begleitet wird. Der Strukturwandel fiel von 1999 bis 2019 in den ostdeutschen Bundesländern stärker aus als in Westdeutschland. In Baden-Württemberg war der Wandel geringer ausgeprägt als im Durchschnitt in Deutschland und in Westdeutschland. Wird die individuelle berufliche Mobilität betrachtet, zeigt sich, dass rund 60 Prozent der (in 1999) unter 35-Jährigen, die 20 Jahre später noch beschäftigt sind, in einem anderen Beruf wie zu Beginn des Analysezeitraums arbeiten. D. h. der Strukturwandel wird zu einem wesentlichen Teil durch Berufswechsel während des Erwerbslebens geprägt. Einer der großen Trends auf dem Arbeitsmarkt ist die Digitalisierung. Hierbei zeigt sich, dass Beschäftigtenanteile von Berufen mit geringem Substituierbarkeitspotenzial eher zunehmen, während sie in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial überwiegend abnehmen. Dies führt mittel- bis langfristig dazu, dass tendenziell mehr Beschäftigte in Berufen arbeiten (bzw. Tätigkeiten ausüben), die anspruchsvoller sind, weil sie nur einen sehr geringen Routineanteil und dafür einen viel höheren Anteil an analytischen, kreativen, interaktiven und beratenden Tätigkeiten aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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