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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch viele Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Dieses Dossier präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.
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im Aspekt "Weiterbildungsförderung"
  • Literaturhinweis

    Das Ende der Fahnenstange: Fortbildung und Umschulung nach der 10. Novelle zum Arbeitsförderungsgesetz (1994)

    Sauter, Edgar;

    Zitatform

    Sauter, Edgar (1994): Das Ende der Fahnenstange. Fortbildung und Umschulung nach der 10. Novelle zum Arbeitsförderungsgesetz. In: Bulletin. Qualifikations-Entwicklungs-Management H. 11, S. 1-6.

    Abstract

    Der Autor zeichnet die Entwicklung der AFG-geförderten Weiterbildung und Umschulung vor allem in Ostdeutschland nach und konstatiert eine kritische Phase, in die das Arbeitsförderungsgesetz durch die 10. Novelle (1.1.1993) und das "Erste Gesetz zur Umsetzung des Spar-, Konsolidierungs- und Wachstumsprogramms" (1.1.1994) eingetreten ist. Eingegangen wird auf die Entwicklung vom präventiven zum kurativen Ansatz, auf die AFG-geförderte Weiterbildung im Transformationsprozeß, auf Prävention durch Förderung wirtschaftsnaher Weiterbildung, Qualität durch Marktbereinigung, Zielkonflikte zwischen Arbeitsmarktpolitik und Weiterbildungspolitik. Eine umfassende und grundlegende Reform der Weiterbildungsförderung ist angezeigt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zum Verbleib von Teilnehmern an Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen im Arbeitsamtsbezirk Chemnitz (1994)

    Schreiber, Joachim; Weiße, Elke; Voigt, Evelyn;

    Zitatform

    Weiße, Elke & Evelyn Voigt (1994): Zum Verbleib von Teilnehmern an Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen im Arbeitsamtsbezirk Chemnitz. Chemnitz, 173 S.

    Abstract

    "Die Studie stellt detailliert empirisches Material zur Verfügung, anhand dessen die Effizienz von Maßnahmen der Fortbildung und Umschulung bezüglich der Vermittlungschancen in reguläre Arbeit im Arbeitsamtsbezirk Chemnitz nachvollzogen werden kann. Ein konzentrierter Einsatz von finanziellen Mitteln für dieses arbeitsmarktpolitische Instrument scheint auf dieser Grundlage möglich." In die Betrachtung werden folgende Kriterien einbezogen:
    1. Vermittlung in reguläre bzw. selbständige Arbeit nach Abschluß der FuU-Maßnahme.
    2. Erhalt von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten bzw. ihr Neuerwerb zum Zweck einer besseren Verfügbarkeit des potentiellen Arbeitnehmers bei einem entsprechenden Arbeitsplatzangebot (Vorratsqualifizierung ).
    3. Inhalte von FuU-Maßnahmen, die sich am Arbeitskräfte- und qualifikationsbedarf potentieller Arbeitgeber orientieren.
    Die Befragung wurde mittels eines halboffenen Fragebogens in schriftlicher Form durchgeführt. Erfaßt werden alle Teilnehmer an FuU, die im Zeitraum vom 1.1.91 bis 30.6.93 eine Maßnahme beendeten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die berufliche Weiterbildung im wirtschaftlichen Transformationsprozeß: Qualifizierungsmaßnahmen in den neuen Bundesländern (1994)

    Weiss, Helmut;

    Zitatform

    Weiss, Helmut (1994): Die berufliche Weiterbildung im wirtschaftlichen Transformationsprozeß. Qualifizierungsmaßnahmen in den neuen Bundesländern. (Transformationsökonomie 05), München: LDV-Liliana Djekovic Verlag, 243 S.

    Abstract

    Die Studie setzt sich zum Ziel, "aus volkswirtschaftlicher Sicht einen möglichst umfassenden Einblick in die Thematik der Transformationsweiterbildung in den neuen Bundesländern zu geben." Dabei greift sie auf die entsprechende bildungsökonomische Literatur zurück. Teil 1 befaßt sich mit der Ermittlung des beruflichen Weiterbildungsbedarfs in den neuen Bundesländern Teil 2 widmet sich der Umgestaltung des ostdeutschen Weiterbildungssystems, vergleicht bundesdeutsche Strukturen mit denen der bisherigen DDR und erläutert staatliche Fördermittel für den Um- und Aufbau eines neuen Weiterbildungssystems (EG-Ebene, Bundesebene, Länderebene). Teil 3 untersucht die berufliche Transformationsweiterbildung in Ostdeutschland; dabei wird die Weiterbildungsmotivation der Bevölkerung analysiert, es werden Qualifizierungsmaßnahmen und staatliche Teilnehmerunterstützung empirisch ausgewertet. Teil 4 geht auf die volkswirtschaftlichen Wirkungen der ostdeutschen Qualifizierungsmaßnahmen ein (allokative Effekte, distributive Effekte, konjunkturelle Effekte, Wachstumseffekte). Teil 5 unternimmt eine Effektivitäts- und Effizienzbeurteilung der beruflichen Weiterbildung in Ostdeutschland. (Zielerreichungsgrade, Qualitätsdiskussion, Bestehen von Weiterbildungsprüfungen, Beitrag zur dauerhaften Beendigung von Transformationsarbeitslosigkeit, Reaktionen der Arbeitsverwaltung). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse von FuU-Maßnahmen in einem ausgewählten Bildungsträger hinsichtlich der Einschätzung des Erfolges der Maßnahmen durch die Teilnehmer sowie der Wirkung auf ihre Stellung am Arbeitsmarkt: Ergebnisse einer Befragung (1993)

    Borkenhagen, Peter; Abicht, Lothar;

    Zitatform

    Borkenhagen, Peter (1993): Ergebnisse von FuU-Maßnahmen in einem ausgewählten Bildungsträger hinsichtlich der Einschätzung des Erfolges der Maßnahmen durch die Teilnehmer sowie der Wirkung auf ihre Stellung am Arbeitsmarkt. Ergebnisse einer Befragung. Halle, 25 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation in den neuen Bundesländern ist nach wie vor durch alle Branchen erfassende Strukturveränderungen gekennzeichnet. Angesichts dieser Entwicklung kommt der Fortbildung und Umschulung Erwerbsloser aus individueller Sicht und aus der Notwendigkeit heraus, das Humankapital in der Region an die Erfordernisse der sich ändernden Wirtschaftsstruktur und des Arbeitsmarktes anzupassen, eine hohe Bedeutung zu. Dafür ist es notwendig, zu analysieren, inwieweit die durchgeführten Maßnahmen tatsächlich auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes orientiert sind und welche Faktoren die Vermittlungschancen nach Abschluß der FuU-Maßnahmen beeinflussen.
    Antworten auf diese Fragen können in erster Linie aus der Befragung von Lehrgangsteilnehmern gewonnen werden.
    Diesem Anliegen folgend, wird in der Studie der Versuch unternommen, ausgewählte Maßnahmen im kaufmännisch-verwaltenden Bereich zu evaluieren.
    Das Ziel der Untersuchung besteht dabei gleichermaßen in der Ableitung erster Schlußfolgerungen für die weitere Gestaltung von FuU-Maßnahmen und in der Erarbeitung eines methodischen Ansatzes, der in zukünftigen, ähnlich gearteten Untersuchungen Anwendung finden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderung der wirtschaftsnahen Weiterbildung: Pilotstudie zum brandenburgischen Programm "Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen" (1993)

    Hild, Paul; Reiter, Peter; Gauder, Jörg; Schauermann, Heike;

    Zitatform

    Hild, Paul, Jörg Gauder & Peter Reiter (1993): Förderung der wirtschaftsnahen Weiterbildung. Pilotstudie zum brandenburgischen Programm "Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen". (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte), Potsdam, 82 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie zum Programm "Förderung der Qualifizierung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen" des Landes Brandenburg, das gezielt die berufliche Qualifizierung von Beschäftigten fördert, wurde vom Institut zur Erforschung sozialer Chancen durchgeführt. Sie umfaßt neben einer systematischen statistischen Auswertung aller Förderanträge eine qualitative Expertenbefragung bei Nutzerbetrieben und Weiterbildungsträgern. Die Studie zeigt, "daß das Programm Beschäftigte in kleineren und mittleren Unternehmen gut erreicht hat. Frauen waren mit einem Anteil von 41 % relativ gut repräsentiert. Die Studie zeigt aber auch, daß die regionale Verteilung der Anträge von Betrieben und die damit verbundenen Förderfälle sowie Fördermittel ein deutliches Gefälle vom Zentrum (Potsdam) zur Peripherie (Neuruppin, Frankfurt/Oder, Eberswalde) aufweist. ...
    Wie auch aus Erfahrungen z.B. in den Alt-Bundesländern bekannt ist, zeigt sich auch in Brandenburg, daß für ein Programm der Förderung der betrieblichen Qualifizierung, das den Anspruch hat, Betriebe gezielt bei der Personal- und Organisationsentwicklung zu unterstützen, finanzielle Transferleistungen allein nicht ausreichen. Insbesondere kleinere und mittlere Betriebe sind häufig damit überfordert, ihre Qualifizierungsbedarfe zu bestimmen und sich auf dem unübersichtlichen Weiterbildungsmarkt zu orientieren." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Investitionen in der beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern durch die Bundesanstalt für Arbeit? (1993)

    Husemann, Rudolf; Dobischat, Rolf;

    Zitatform

    Husemann, Rudolf & Rolf Dobischat (1993): Investitionen in der beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern durch die Bundesanstalt für Arbeit? In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 41, H. 1, S. 43-57.

    Abstract

    Der Beitrag befaßt sich mit Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik, vor allem Maßnahmen zur Förderung der Qualifikation in Ostdeutschland. "Um einschätzen zu können, in welcher Weise qualifikationsfördernde Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern wirken, ist zum einen ausgehend von den Maßnahmen zu diskutieren, ob man ihnen das Etikett 'Investition in Humankapital' zuschreiben kann. Zum anderen ist zu überprüfen, ob ein Bedarf an Qualifikationen vorliegt, unter der Annahme, daß eine Veränderung des Qualifikationspotentials als 'notwendige Voraussetzung' für die Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Region anzusehen ist. Beide Zugänge sind gleichermaßen problematisch zu verfolgen, liegen darüber doch kaum gesicherte empirische Befunde vor." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslose Frauen der neuen Bundesländer in der Fortbildung und Umschulung: Situation, Verhalten und Zukunftserwartung. Studie (1993)

    Ladensack, Klaus; Buchholz, Karl; Buchholz, Lutz-Udo; Schulz, Uwe;

    Zitatform

    Ladensack, Klaus, Lutz-Udo Buchholz, Karl Buchholz & Uwe Schulz (1993): Arbeitslose Frauen der neuen Bundesländer in der Fortbildung und Umschulung. Situation, Verhalten und Zukunftserwartung. Studie. Merseburg, 69 S.

    Abstract

    In der Studie werden die Probleme bei der Fortbildung und Umschulung von Frauen untersucht. Neben den Beweggründen und Standpunkten zur Weiterbildung interessieren vor allem auch die soziale Situation, in der sich die Frauen befinden, die Erwartungen an eine neue Beschäftigung und die breite Palette von Denk- und Verhaltensweisen, die - z.b. über Flexibilität - einen Einfluß auf die zukünftigen Arbeitsmarktchancen haben. Die Erhebungen wurden in 6 Lehrgängen zur Fortbildung (drei) und Umschulung (drei) mit vorwiegend frauentypischen Berufsinhalten, z.B. Bürokauffrau, Kauffrau für Bürokommunikation durchgeführt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit und Qualifizierung: ein neuer arbeitsmarkt- und strukturpolitischer Ansatz (1993)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (1993): Kurzarbeit und Qualifizierung. Ein neuer arbeitsmarkt- und strukturpolitischer Ansatz. In: Gewerkschaftliche Bildungspolitik H. 10, S. 229-232.

    Abstract

    "Die Kombination von Kurzarbeit und beruflicher Weiterbildung soll den wirtschaftsstrukturellen Wandel fördern. Die Qualifizierung kann zum einen betriebsinterne Anpassungen unterstützen, die der Umstellung auf neue bzw. qualitativ verbesserte Produkte und Produktionsverfahren dienen und ein Überleben des Betriebes bzw. von Betriebsteilen und bedrohten Beschäftigungsverhältnissen sichern. Zum anderen soll Kurzarbeit in Verbindung mit Qualifizierung den externen Strukturwandel unterstützen, indem sich die Arbeitskräfte auf die Qualifikationsanforderungen des externen Arbeitsmarktes vorbereiten. In disem Beitrag wird analysiert, in welchem Ausmaß die Betriebe Kurzarbeit für Qualifizierungsmaßnahmen in Ostdeutschland genutzt haben, von welchen Bedingungen die Qualifizierungsaktivitäten abhängen und welche organisatorischen Probleme dabei zu bewältigen waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kurzarbeit und Qualifizierung in den neuen Ländern: Von der internen zur externen Anpassung: Erfahrungen aus Fallstudien und der Qualifizierungsberatung (1992)

    Auer, Peter; Kotulla, Reiner; Groß, Heinz; Rachel, Gabriele;

    Zitatform

    Auer, Peter, Heinz Groß, Reiner Kotulla & Gabriele Rachel (1992): Kurzarbeit und Qualifizierung in den neuen Ländern: Von der internen zur externen Anpassung. Erfahrungen aus Fallstudien und der Qualifizierungsberatung. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 92-02), Berlin, 74 S.

    Abstract

    "Die Kombination von Kurzarbeit und Weiterbildung sollte unter anderem eine 'aktive' Nutzung von Kurzarbeit zur Restrukturierung in den neuen Bundesländern erlauben. Die drei in dieser Publikation zusammengefassten Texte zeigen, dass diese 'aktive Nutzung' kaum zum Tragen kam, da die Unsicherheiten der Betriebe bezüglich ihrer zukünftigen Beschäftigungs- und Organisationsstrukturen und Märkte groß waren und die Privatisierungsstrategie der Treuhand diese Unsicherheiten nicht verminderte. Insofern hat die Kurzarbeitsregelung zwar ihre soziale Funktion erfüllt und ein rasches Ansteigen der Arbeitslosigkeit im Zusammenhang mit der Währungsunion und Wiedervereinigung verhindert, als 'aktive' Strukturanpassungshilfe wurde sie aber nur marginal genutzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit nach Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung niedriger als erwartet: ein aktuelles Diskussionspapier (neue Bundesländer) (1992)

    Blaschke, Dieter; Nagel, Elisabeth;

    Zitatform

    Blaschke, Dieter & Elisabeth Nagel (1992): Arbeitslosigkeit nach Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung niedriger als erwartet. Ein aktuelles Diskussionspapier (neue Bundesländer). (IAB-Werkstattbericht 14/1992), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage der maschinell erfaßten Daten der Statistik über Fortbildung und Umschulung und deren Kombination mit der Leistungsempfängerdatei der Bundesanstalt für Arbeit wird gezeigt, daß ein halbes Jahr nach erfolgreicher Beendigung der Maßnahmen in Ostdeutschland nur 20% der männlichen und 37% der weiblichen FuU-Teilnehmer noch oder wieder arbeitslos gemeldet waren. "Vor allem das Ergebnis der Männer ist unerwartet, denn Pessimisten hatten angenommen, die Teilnehmer an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung wären nach der Maßnahme so arbeitslos wie davor. Angesichts des globalen Arbeitsplatzdefizits und der äußerst ungünstigen Arbeitsmarktlage in den neuen Bundesländern ist die Unsicherheit jedoch sehr groß, wie diese Ergebnisse zu beurteilen sind. Dies gilt insbesondere für die Frage, wie viele Personen, die nicht mehr im Leistungsbezug sind, Arbeit aufgenommen haben." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Fortbildung und Umschulung verbessern das Humankapital und unterstützen so die Umstrukturierung der Wirtschaft (1992)

    Blaschke, Dieter; Nagel, Elisabeth;

    Zitatform

    Blaschke, Dieter & Elisabeth Nagel (1992): Neue Bundesländer: Fortbildung und Umschulung verbessern das Humankapital und unterstützen so die Umstrukturierung der Wirtschaft. (IAB-Kurzbericht 21/1992), Nürnberg, 3 S., Tabelle.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten der Bundesanstalt für Arbeit für das Jahr 1991 werden Vergleiche für Ost- und Westdeutschland angestellt: "Die Fortbildungs- und Umschulungsbeteiligung ist in den neuen Bundesländern wesentlich größer als in den alten. Die Vermutung, daß vor allem kurzzeitige Maßnahmen durchgeführt werden, trifft nicht zu. Die längerfristigen Umschulungsmaßnahmen haben deutlich mehr Gewicht als im Westen." Der Anteil der Frauen ist höher als im Westen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsmaßnahmen: aktive Weiterbildung als Alternative zur Transformationsarbeitslosigkeit (1992)

    Bode, Otto F.; Hirschmann, Kai;

    Zitatform

    Bode, Otto F. & Kai Hirschmann (Hrsg.) (1992): Qualifizierungsmaßnahmen. Aktive Weiterbildung als Alternative zur Transformationsarbeitslosigkeit. (Probleme der Einheit 10), Marburg: Metropolis-Verlag, 162 S.

    Abstract

    Der Band befaßt sich mit Qualifizierungs- und Umschulungsmaßnahmen vor allem in ökonomischen Berufsfeldern, die sich als Notwendigkeit beim Transformationsprozeß der ostdeutschen Wirtschaft ergeben. Dabei bilden vorhandene Humankapitalbestände den "Grundstock, das Fundament, das es in den Qualifizierungsmaßnahmen auszubauen und an die neuen Gegebenheiten anzupassen gilt." Die einzelnen Beiträge behandeln folgende Aspekte:
    - Qualifizierungsmaßnahmen und Bildungsmarkt
    - Qualifizierungsmaßnahmen im Kontext von Ordnungstransformation und Transformationsarbeitslosigkeit
    - Qualifizierung des Humankapitals zur Bewältigung der Transformationsarbeitslosigkeit
    - Anforderungen an Qualifizierungsmaßnahmen. Institutionelle Bedinungen - Dozentenprofil
    - Umschulung im Umweltschutz
    - Die individuelle Umschulungsentscheidung. Entwicklung eines Entscheidungsmodells
    - Die steuerliche Situation der Arbeitslosen und Umschüler. Rechtliche Regelungen - ökonomische Wirkungen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten der Förderung im Rahmen von ABM und FuU in Verbindung mit den Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) in den neuen Ländern (1992)

    Büchner, Helmut; Kästner, Gunter;

    Zitatform

    Büchner, Helmut & Gunter Kästner (1992): Möglichkeiten der Förderung im Rahmen von ABM und FuU in Verbindung mit den Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) in den neuen Ländern. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 30, S. 1819-1826.

    Abstract

    Die Autoren erläutern Inhalte und Voraussetzungen der arbeitsmarktpolitischen Instrumente Fortbildung, Umschulung und Einarbeitung (FuU) sowie Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) und stellten Spezifika des Einsatzes des Europäischen Sozialfonds (ESF) in den neuen Bundesländern und im Ostteil Berlins dar. Auf daraus resultierende Konsequenzen für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Bildungsträger wird hingewiesen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung im Spannungsfeld betrieblicher und außerbetrieblicher Strukturen in den neuen Ländern: beschleunigte Segmentationstendenzen in den Beschäftigungschancen? (1992)

    Dobischat, Rolf; Husemann, Rudolf;

    Zitatform

    Dobischat, Rolf & Rudolf Husemann (1992): Berufliche Weiterbildung im Spannungsfeld betrieblicher und außerbetrieblicher Strukturen in den neuen Ländern. Beschleunigte Segmentationstendenzen in den Beschäftigungschancen? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 45, H. 6, S. 348-355.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert Ansätze und Wirkungsweisen in der betrieblichen und außerbetrieblichen beruflichen Weiterbildung in den neuen Ländern im Hinblick auf die Folgen für die Teilnehmer an derartigen Maßnahmen. Basis hierfür sind die Analyse ausgewählter Daten der Bundesanstalt für Arbeit zur beruflichen Weiterbildungsförderung nach dem AFG und die Ergebnisse zur betrieblichen Qualifizierung ausgewählter Branchen (Bauwesen, Maschinenbau, Handel Finanzdienstleistungen). Dabei werden Struktur- und Entwicklungsmuster in den betrieblichen und außerbetrieblichen Formen beruflicher Weiterbildungsorganisation identifiziert. Bei der innerbetrieblichen Qualifizierungspolitik deuten sich Unterschiede für die Beschäftigungssituation und -perspektive der Belegschaften nach dem Stand der Privatisierungspolitik der Treuhandanstalt an. Bei der Beobachtung der außerbetrieblichen Qualifizierungsmaßnahmen wird deutlich, daß der institutionell-organisatorische Strukturwandel Segmentationstendenzen und Selektionsmuster am Arbeitsmarkt fördert." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Qualifizierung von Arbeitnehmern: eine Brücke bei der Bewältigung der Umstrukturierung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes in der Region Erfurt (1992)

    Gleiche, Kerstin; Heinecke, Sigrid; Stilke, Werner; Koch, Reiner;

    Zitatform

    Gleiche, Kerstin, Sigrid Heinecke, Reiner Koch & Werner Stilke (1992): Berufliche Qualifizierung von Arbeitnehmern. Eine Brücke bei der Bewältigung der Umstrukturierung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes in der Region Erfurt. Erfurt, 24 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Kurzstudie verfolgt zum einen
    -die Darstellung der durch das Arbeitsamt Erfurt initiierten Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen auf dem Hintergrund der regionalen Arbeitsmarktsituation und zum anderen
    -die Darstellung individueller Erwartungen, Erfahrungen, Hoffnungen, Ängste von Teilnehmern an beruflicher Anpassungsfortbildung.
    Auf der Basis von statistischen Materialien wird ein Überblick über die in der Region laufenden Qualifizierungsmaßnahmen und die arbeitsmarktpolitischen Entlastungseffekte geschaffen. Mit der Auswertung von Befragungen soll ein Bild gekennzeichnet werden, das die Komplexität der mit Fortbildung und Umschulung verbundene Problematik widerspiegelt. Diese Darstellung eines Ausschnittes der Realität erhebt keinen Anspruch auf Repräsentativität, sondern soll vor allem der Problematisierung dienen und weiteres Nachdenken über Qualität und Quantität beruflicher Fortbildung und Umschulung anregen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Begleitforschung eines ländlichen Umschulungsprojektes im Arbeitsamtsbezirk Neubrandenburg (1992)

    Müller, Karin;

    Zitatform

    Müller, Karin (1992): Begleitforschung eines ländlichen Umschulungsprojektes im Arbeitsamtsbezirk Neubrandenburg. In: Hochschule Bernburg (Hrsg.) (1992): Arbeit und Arbeitslosigkeit im ländlichen Raum. Beiträge der Tagung der Sektion Land- und Agrarsoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie vom 28.5.-30.5.92 in Bernburg, S. 47-56.

    Abstract

    Der Diskussionsbeitrag vermittelt einen Überblick über ein Begleitforschungsprojekt, das in einer Problemregion der neuen Bundesländer, in Mecklenburg-Vorpommern, angesiedelt ist. "Arbeitsmarktpolitische Engpässe in den neuen Bundesländern sind nicht nur in der Knappheit der Fördermittel zu sehen. Die konzeptionelle und organisatorische Umsetzung dieser Mittel in sinnvolle Maßnahmen ist das Eigentliche. Abhängig ist diese Umsetzung von institutionellen, organisatorischen, politischen und mentalen Faktoren. Wie wirken sie zusammen? Welche Hemmnisse gestalten die Wege schwierig? Für die Beantwortung dieser und weiterer Fragen sind systematisch gewonnene Kenntnisse notwendig. Neben der Erfassung, Begleitung und der Mitwirkung an Entwicklungsansätzen sind es vor allem Untersuchungen der Implementationsbedingungen beim Einsatz des Arbeitsmarktinstrumentes Fortbildung und Umschulung (FuU)", die in diesem Beitrag dargelegt werden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung '91: Mehr Ungelernte mit Unterhaltsgeld gefördert: Qualifikations-, Alters- und Geschlechtsstruktur der Empfänger von Unterhaltsgeld in den neuen Bundesländern (1992)

    Müller, Karin; Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Müller, Karin & Hannelore Plicht (1992): Weiterbildung '91: Mehr Ungelernte mit Unterhaltsgeld gefördert. Qualifikations-, Alters- und Geschlechtsstruktur der Empfänger von Unterhaltsgeld in den neuen Bundesländern. (IAB-Kurzbericht 26/1992), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    Bei den regelmäßigen Erhebungen des Arbeitsmarkt-Monitors, einer repräsentativen 0,1%-Stichprobe der ostdeutschen Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, werden auch Auskünfte über Strukturmerkmale von Weiterbildungsteilnehmern gewonnen. Die Ergebnisse zeigen, daß sich die Qualifikationsstruktur der Unterhaltsgeldempfänger zwischen März und November 1991 wesentlich verändert hat. So stieg der Anteil der Un- und Angelernten (einschließlich Teilfacharbeiter) von 4% auf 16%. Hochschulabsolventen sind unter den Uhg-Empfängern deutlich überrepräsentiert, insbesondere Männer (32% aller männlichen Uhg-Empfänger). Ab 50 Jahren gibt es bei Männern wie bei Frauen nur noch einige, ab 55 Jahren so gut wie keine Teilnehmer an solchen beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen. Insgesamt gab es 900000 Teilnehmer an Weiterbildungsmaßnahmen, von denen 372000 (rd. 40%) durch die Bundesanstalt für Arbeit gefördert wurden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Immer mehr Personen nehmen an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teil: Ergebnisse aus dem Arbeitsmarkt-Monitor (1992)

    Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore (1992): Neue Bundesländer: Immer mehr Personen nehmen an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teil. Ergebnisse aus dem Arbeitsmarkt-Monitor. (IAB-Kurzbericht 22/1992), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    "Seit der Wende im November 1989 hat fast die Hälfte aller Personen im erwerbsfähigen Alter an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teilgenommen. Der Anteil der Nichterwerbstätigen an den Weiterbildungsteilnehmern ist zwischen November 1990 und November 1991 von 11% auf 38% gewachsen. Hauptursache dafür ist die mit steigendem Ausmaß und längerer Dauer der Arbeitslosigkeit verbundene stärkere Nutzung von Weiterbildungsmaßnahmen. Im November 1990 förderte die Arbeitsämter nur 30% der Maßnahmen für Nichterwerbstätige durch Zahlung von Unterhaltsgeld, dagegen ein Jahr später bereits mehr als doppelt so viel (62%). Auch der Anteil der Umschulungen an den Weiterbildungsmaßnahmen verdoppelte sich: von 12% im November 1990 auf 24% im November 1991. Ähnlich wie in den alten Bundesländern war im November 1990 die Quote der Weiterbildungsteilnehmer umso größer, je höher die schulische und berufliche Vorbildung war. Im Jahr darauf ist allerdings die Weiterbildungsbeteiligung der Personen ohne Berufsabschluß überdurchschnittlich stark angestiegen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Erfahrungen bei der Implementation AFG-gestützter Fortbildung und Umschulung unter den Bedingungen eines sich konstituierenden Arbeits- und Weiterbildungsmarktes: eine Fallstudie für die Region Halle-Bitterfeld (1992)

    Wagner, Gerald; Schädlich, Michael;

    Zitatform

    Wagner, Gerald (1992): Erfahrungen bei der Implementation AFG-gestützter Fortbildung und Umschulung unter den Bedingungen eines sich konstituierenden Arbeits- und Weiterbildungsmarktes. Eine Fallstudie für die Region Halle-Bitterfeld. Halle, 87 S., Anhang.

    Abstract

    "In der Studie wird problemorientiert untersucht, wie sich der Bereich beruflicher Fortbildung und Umschulung im Arbeitsamtsbezirk Halle seit Übernahme des Arbeitsförderungsrechtes der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1990 entwickelt hat. Im einleitenden Abschnitt der Untersuchung erfolgt zunächst eine Analyse der Entwicklung des regionalen Arbeitsmarktes und des Einsatzes arbeitsmarktpolitischer Instrumente vor dem Hintergrund stattfindender wirtschaftlicher Umbruchprozesse. Daran schließt sich eine Darstellung von Zielen und Strukturen AFG-geförderter beruflicher Weiterbildung an, aus denen sich die allgemeinen Bedingungen und der rechtliche Handlungsrahmen der Akteure in der Region Halle-Bitterfeld ergeben. Im 3. Kapitel wird auf der Grundlage der verfügbaren statistischen Basis die Herausbildung der wichtigsten Entwicklungslinien und Proportionen innerhalb der AFG-geförderten Weiterbildung in der Untersuchungsregion detailliert nachgezeichnet. Im 4. Abschnitt schließlich wird der Verlauf des FuU-Prozesses im Raum Halle-Bitterfeld aus der Sicht der Hauptakteure dargestellt. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die Positionen und Ziele der Beteiligten, Konfliktfelder im Verhältnis zueinander und die jeweiligen Handlungsstrategien der Akteure." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Qualifizierungsangebote in Ostdeutschland: Strukturen - Qualität - Bedarf - Wirksamkeit: eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 27. März 1992 in Dresden (1992)

    Zitatform

    (1992): Qualifizierungsangebote in Ostdeutschland: Strukturen - Qualität - Bedarf - Wirksamkeit. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 27. März 1992 in Dresden. (Wirtschaftspolitische Diskurse 27), Bonn, 31 S.

    Abstract

    Die Broschüre stützt sich auf Referate und Diskussionsergebnisse einer Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung, die im März 1992 in Dresden zum Thema "Qualifizierungsangebote in Ostdeutschland - Strukturen - Qualität - Bedarf - Wirksamkeit" stattfand und Mitarbeiter der Arbeitsverwaltung, Bildungsträger, staatliche Planer und Politiker zusammenführte. Dabei wurden vor allem folgende Aspekte beleuchtet: Arbeitsförderung für einen unbekannten Markt, Zusammenhang von Arbeitsförderung und Wirtschaftspolitik, Planung von Qualifizierungsmaßnahmen, Probleme der Koordination und Kooperation, Anforderungen an die Qualität der Bildungsmaßnahmen, -angebote und -träger, subjektive Aspekte der Arbeitsförderung. "Unversehens ist die berufliche Fortbildung zur Schulbank der Nation geworden. Es reicht nicht mehr aus, berufliche Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln. Gefragt sind Alltagswissen und vor allem die Einübung von Haltungen, wie sie in der Marktwirtschaft verlangt werden, Mittel also zur mentalen Bewältigung dieses ungeheuren Transformationsprozesses. Möglicherweise übersteigt diese Aufgabe endgültig die Kapazität einer Arbeitsverwaltung, selbst die einer personell besser ausgestatteten. Die Scheu, das Arbeitsförderungsgesetz nun, nachdem es schon die Wirtschafts- und Strukturpolitik weitgehend ersetzt, noch zur Grundlage einer allgemeinen Volkserziehung werden zu lassen, ist verständlich. Andere Instrumente sind aber nicht in Sicht." (IAB2)

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