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Dossier

FDZ-Literatur / FDZ Literature

Die FDZ-Literaturdatenbank umfasst neben Datensatzbeschreibungen und Methodenberichten die zahlreichen Forschungsarbeiten, die auf Basis der am FDZ angebotenen Daten entstanden sind. Hier finden Sie aktuell laufende Projekte von FDZ-Nutzenden.
Darüber hinaus stehen die Literaturdatenbank zum IAB-Betriebspanel sowie die Literaturdatenbank zum PASS zur Verfügung.

Apart from dataset descriptions and methodology reports, the FDZ literature database contains numerous research papers written on the basis of the data provided by the FDZ. Here you can find currently ungoing research projects of FDZ users.
In addition, literature databases on the IAB Establishment Panel and the Panel Study Labour Market and Social Security (PASS) are available for research.

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  • Literaturhinweis

    Die IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1990 (1996)

    Bender, Stefan; Rohwer, Götz; Hilzendegen, Jürgen; Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Bender, Stefan, Jürgen Hilzendegen, Götz Rohwer & Helmut Rudolph (1996): Die IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1990. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 197), Nürnberg, 150 S.

    Abstract

    Um die Daten der Beschäftigtenstatistik auch für wissenschaftliche Arbeiten außerhalb der Bundesanstalt für Arbeit zugänglich zu machen, wurde die IAB-Beschäftigtenstichprobe in Anlehnung an die beim Mikrozensus und der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) verwendeten Verfahren faktisch anonymisiert. Dies geschah im Rahmen eines IAB-Projekts, das vom ZUMA und vom WZB mitfinanziert wurde.
    Der Text beschreibt den druch die Arbeit dieses Projekts zustandegekommenen Datensatz. Begonnen wird mit einer allgemeinen Einführung in die Beschäftigtenstatistik. Es werden dann die erhebungstechnischen Grundlagen dargestellt, und es wird beschrieben, wie die jetzt verfügbaren Daten gebildet, aufbereitet und anonymisiert worden sind. Schließlich werden Hinweise gegeben, wie mit diesen Daten praktisch gearbeitet werden kann. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderer auf dem Arbeitsmarkt: nationalitäten- und geschlechtsspezifische Unterschiede (1996)

    Bender, Stefan; Seifert, Wolfgang;

    Zitatform

    Bender, Stefan & Wolfgang Seifert (1996): Zuwanderer auf dem Arbeitsmarkt. Nationalitäten- und geschlechtsspezifische Unterschiede. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 25, H. 6, S. 473-495. DOI:10.1515/zfsoz-1996-0604

    Abstract

    "Mittels der anonymisierten IAB-Beschäftigtenstichprobe werden die Arbeitsmarktchancen von Arbeitsmigranten aus dem ehemaligen Jugoslawien, aus Spanien, Portugal, Italien, Griechenland und der Türkei untersucht. In den Analysen konnten nationalitäten- und geschlechtsspezifische Unterschiede in den Arbeitsmarktchancen festgestellt werden. Türkische Arbeitnehmer übten auch 1989 noch in weit stärkerem Maße als andere Nationalitäten un- und angelernte Tätigkeiten aus. Beschäftigte aus dem ehemaligen Jugoslawien und auch aus Spanien näherten sich dagegen der Struktur der deutschen Beschäftigten an. Ausländische Frauen waren auf dem Arbeitsmarkt, sowohl im Vergleich zu ausländischen Männern als auch deutschen Frauen, deutlich schlechter gestellt. Die ausländischen Beschäftigten unterscheiden sich in ihrer Struktur und ihren Berufsverläufen erheblich von den deutschen Beschäftigten. Sie sind überwiegend als un- und angelernte Arbeiter im produzierenden Gewerbe tätig. Allerdings zeigt sich im Längsschnitt eine gewisse Aufwärtsmobilität hin zu günstigeren Arbeitsmarktpositionen zu finden. Mit Hilfe einer Ereignisanalyse (Piecewise Constant Exponential Model) konnte gezeigt werden, daß bei Absolventen der dualen Ausbildung keine gravierenden Unterschiede in den direkten Berufswechseln und den Übergängen zur Arbeitslosigkeit bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Lohnkurve in den achtziger Jahren: eine Mehrebenenanalyse mit der IAB-Beschäftigtenstichprobe (1996)

    Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Blien, Uwe (1996): Die Lohnkurve in den achtziger Jahren. Eine Mehrebenenanalyse mit der IAB-Beschäftigtenstichprobe. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 3, S. 471-474.

    Abstract

    "Eine Untersuchung zu den regionalen Lohneffekten regionaler Arbeitslosigkeit wird vorgelegt. Verwendet werden Daten aus der IAB-Beschäftigtenstichprobe für den Zeitraum 1981-1990, um ein an Längsschnitte angepaßtes Mehrebenenmodell zu schätzen. Die Ergebnisse bestätigen, daß hohe regionale Arbeitslosigkeit mit eher niedrigen Löhnen verbunden ist. Die dadurch gegebene 'Lohnkurve' ist jedoch flacher als in anderen Ländern, die Elastizität ist -0,06." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Umfang, Struktur und Entwicklung der geringfügigen Beschäftigung: eine Bestandsaufnahme (1996)

    Kohler, Hans; Spitznagel, Eugen; Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Kohler, Hans, Helmut Rudolph & Eugen Spitznagel (1996): Umfang, Struktur und Entwicklung der geringfügigen Beschäftigung. Eine Bestandsaufnahme. (IAB-Kurzbericht 02/1996), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    Der Artikel stellt die verschiedenen Meßkonzepte und Informationsquellen zur Erfassung der geringfügigen Beschäftigung sowie einige Ergebnisse vor. Es wird festgestellt, daß der Mikrozensus aufgrund seiner Konzeption mit rund 1,4 Mio. (1991 bis 1994) den Kern der eher regelmäßig geringfügig Beschäftigten erfaßt. Diese Zahl ist als Untergrenze anzusehen. Die Befragungen des Instituts für Sozialforschung- und Gesellschaftspolitik (ISG) und das Sozioökonomische Panel erfassen auch Personen am Rande der Erwerbstätigkeit (z. B. bezahlte Nachbarschaftshilfe) und schätzen die Zahl der geringfügig Beschäftigten in Westdeutschland auf 3,8 bzw. 2,9 Mio. (1992). Das IAB-Betriebspanel rechnet 1995 mit 3,5 Mio. geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen, wobei eine Person mehrere solcher Tätigkeiten ausüben kann. Die ISG-, SOEP- und Betriebsbefragungen deuten auf eine steigende Tendenz geringfügiger Beschäftigung hin, nicht dagegen der Mikrozensus. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Expandierende und neugegründete Betriebe (1996)

    Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen (1996): Expandierende und neugegründete Betriebe. In: L. Alex & M. Tessaring (Hrsg.) (1996): Neue Qualifizierungs- und Beschäftigungsfelder. Dokumentation des BIBB/IAB-Workshops am 13./14. November 1995, S. 247-256.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht anhand der Ergebnisse des IAB-Betriebspanels zur Struktur und Entwicklung wachsender und neu gegründeter westdeutscher Betriebe die Entwicklung neuer Qualifizierungs- und Beschäftigungsfelder für den Zeitraum 1992 bis 1995. Es zeigt sich, dass es in Westdeutschland trotz Beschäftigungsrückgang im Zeitraum 1992-94 durchgehend wachsende Betriebe gab; sie repräsentierten mit 3,3 Millionen Beschäftigten rund 12 Prozent aller Erwerbstätigen. Mit durchschnittlich 40 Beschäftigten erreichen diese wachsenden Betriebe eine beachtliche Betriebsgröße. Mit Ausnahme der Landwirtschaft sowie der Bereiche Bergbau, Energie-, Wasserwirtschaft und der Kleinstbetriebe (1-4 Beschäftigte) sind reine Wachstumsbetriebe in allen Branchen und Betriebsgrößen vertreten. Die Beschäftigung in neugegründeten Betrieben war am höchsten in den Branchen Handel/Verkehr/Nachrichten, Gaststätten/Beherbergung, Rechtsberatung u. a., Investitionsgütergewerbe. In den Betriebspanel-Interviews wurden jedoch nur ca. 35 Prozent der neuen Betriebsnummern auch als Neugründungen identifiziert. Hierbei überwiegen traditionelle Beschäftigungsfelder. Der Beitrag kommt zu dem Schluss, dass sich mit dem IAB-Betriebspanel die Charakteristika, Strategien und Erfolgsbedingungen von wachsenden und von wirklich neugegründeten Betrieben im Verlauf von Jahr zu Jahr messen lassen, es jedoch einer exakten Definition des spezifisch Neuen bedarf, um in Betriebsinterviews auf Leitungsebene Entstehung, Ausbreitung und Durchsetzung neuer Qualifizierungs- und Beschäftigungsfelder zu ermitteln. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikations- und industriespezifische Lohnunterschiede in der Bundesrepublik Deutschland: eine Untersuchung für das Verarbeitende Gewerbe auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe (1996)

    Möller, Joachim; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Möller, Joachim & Lutz Bellmann (1996): Qualifikations- und industriespezifische Lohnunterschiede in der Bundesrepublik Deutschland. Eine Untersuchung für das Verarbeitende Gewerbe auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe. In: Ifo-Studien, Jg. 42, H. 2, S. 235-272.

    Abstract

    "Die Studie basiert auf einer Mikrodaten-Analyse von Lohnfunktionen für 20 Branchen des Verarbeitenden Gewerbes im Zeitraum 1979 bis 1989. Dabei werden für drei Qualifikationsgruppen (Ungelernte, Facharbeiter und Hochqualifizierte) separate Schätzungen durchgeführt. Unsere Ergebnisse weisen die Existenz substantieller interindustrieller Lohndifferentiale innerhalb der Qualifikationsgruppen nach. Obwohl sich diese Differentiale von Jahr zu Jahr nur wenig verändern, nimmt die durch die Standardabweichung der entsprechenden interindustriellen Differentiale gemessene Lohndispersion im Beobachtungszeitraum in allen betrachteten Qualifikationsgruppen deutlich zu. Für die Beurteilung alternativer Hypothesen der Lohnbildung erscheint bedeutsam, daß die qualifikationsspezifischen Industrieeffekte signifikant positiv, jedoch keineswegs perfekt miteinander korrelieren. Weiterhin weisen die interindustriellen Lohndifferentiale der Facharbeiter und Hochqualifizierten einen Zusammenhang mit Indikatoren der Innovationsaktivität in den Branchen auf, ein Effekt, der bei den Ungelerneten nicht auftritt. (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim; Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Das Ausbildungsverhalten der westdeutschen Betriebe 1995: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels (1996)

    Pfeiffer, Barbara;

    Zitatform

    Pfeiffer, Barbara (1996): Das Ausbildungsverhalten der westdeutschen Betriebe 1995. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 4, S. 589-606.

    Abstract

    "Die angespannte Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt veranlaßte das IAB, den Befragungsschwerpunkt im IAB-Betriebspanel 1995 für Westdeutschland auf das Ausbildungsverhalten der Betriebe zu legen. Diese Arbeitgeberbefragung, die seit 1993 jährlich von Infratest für das IAB durchgeführt wird und deren Daten repräsentativ für 1,6 Mio. Betriebe mit 29 Mio. Beschäftigten sind, ermöglicht es, die gesamte Ausbildungsleistung der Wirtschaft und der Verwaltung differenziert nach Branchen und Größen abzubilden. Die Entwicklung der Ausbildungsaktivitäten seit 1993 zeigte, daß gerade Großbetriebe in noch stärkerem Umfang Ausbildungsstellen als Beschäftigung abbauten, während Kleinbetriebe bei nahezu konstanter Beschäftigung ihre Ausbildungsaktivitäten deutlich ausgeweitet haben. Den Angaben der Betriebe zufolge ist auch für die kommenden Jahre mit keinen wesentlichen Änderungen beim Ausbildungsverhalten der Betriebe zu rechnen. Das IAB-Betriebspanel gibt ebenfalls Auskunft darüber, welche Betriebe 1995 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen haben und wo vorzeitige Auflösungen dieser neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge stattfanden. Desweiteren wurde erhoben, in welchen Betrieben nichtbesetzte Ausbildungsstellen zu verzeichnen waren, wo Auszubildende ihre Ausbildung erfolgreich beendeten und danach auch übernommen wurden und welche Betriebe Maßnahmen anbieten, um selbst ausgebildete Fachkräfte längerfristig zu halten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pfeiffer, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Has earnings inequality in Germany changed in the 1980s? (1996)

    Steiner, Viktor; Wagner, Kersten;

    Zitatform

    Steiner, Viktor & Kersten Wagner (1996): Has earnings inequality in Germany changed in the 1980s? (ZEW discussion paper 1996-32), Mannheim, 22 S.

    Abstract

    "The development of the West German earnings distribution in the 1980's is analysed on the basis of both the German Socio-Economic Panel and micro-data from the Employment Register of the Federal Labour Office. We find that earnings inequality in Germany has increased very little in the 1980's, if at all. It is shown that the marked increase in earnings inequality found in previous studies based on the register data is a statistical artifact related to a change in the coding of the earnings data. Our decomposition analysis based on estimated earnings functions reveals that the relative stability of the German earnings distribution in the1980's has not resulted from large compensating changes in the composition of the labour force on the one hand, and changes in the returns to human capital on the other. While both of these components have changed little in the observation period, the former rather than the latter component has contributed to the small increase in earnings inequality observed in the register data. If anything, the earnings differential between skilled and unskilled workers has become smaller during the 1980's, while within-inequality has contributed very little to changes in inequality. Overall, the empirical results of this study seem compatible with an institutional explanation of the stability of the German earnings distribution." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von privatisierten Unternehmen: Befragung von ehemaligen Treuhandfirmen im Oktober 1995 (1996)

    Wahse, Jürgen; Dahms, Vera; Kühl, Jürgen; Schäfer, Reinhard;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms, Reinhard Schäfer & Jürgen Kühl (1996): Beschäftigungsperspektiven von privatisierten Unternehmen. Befragung von ehemaligen Treuhandfirmen im Oktober 1995. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 1, S. 106-116.

    Abstract

    "Zum 1.10.1995 gaben 2249 vollständig privatisierte ehemalige Treuhandunternehmen (26,4% von allen) mit 362 000 Beschäftigten (38,1%) eine hochgerechnete Gesamtbeschäftigung von 950 000 an. Bis Jahresende sollen davon 57 000, 1996 weitere 53 000 und auch 1997 voraussichtlich 14 000 Arbeitsplätze wegfallen. Nach Ablauf der nicht sehr zahlreichen und niedrigen Arbeitsplatzzusagen an die Treuhandanstalt wollen 20% der Unternehmen ihren Personalbestand erweitern, 55% wollen ihn halten und 25% vermindern. Zum Stichtag gab es 50 000 Auszubildende (4,7% aller Beschäftigten) in den Unternehmen, lediglich jeder zweite wird nach Abschluß übernommen. Drei von vier Unternehmen wollen die Ausbildung in den nächsten zwei Jahren ausbauen oder halten. Von den Beschäftigten sind 3,9% in Teilzeit, 0,6% geringfügig erwerbstätig. Immerhin 7% des Bestandes entsprachen die Neueinstellungen von 64 000 in den ersten drei Quartalen 1995, denen freilich ein Abbau von 100 000 Beschäftigten gegenüberstand. Gut ein Drittel der Beschäftigten nimmt an Weiterbildung teil. Seit 1991 hat sich der Durchschnittslohn auf 3.655 DM fast verdoppelt und erreicht im Verarbeitenden Gewerbe 72% des Westniveaus; ohne Lohnzusatzkosten sind dies 19% des Umsatzes. Je Beschäftigten wurden 1995 rd. 235.000 DM umgesetzt (West: 283.000 DM). An der Bruttowertschöpfung gemessen erreichten die Unternehmen 1995 etwa 63% der Produktivität vergleichbarer Westunternehmen. Insgesamt wollen die privatisierten Unternehmen 1995 rd. 29 Mrd. DM investieren. Im Verarbeitenden Gewerbe werden 12% des Umsatzes investiert, je Beschäftigten mehr als doppelt soviel wie im Westen. Die achte und letzte Befragung der Treuhand- und der privatisierten Firmen im Transformationsprozeß stellte zugleich einen Test für das IAB-Betriebspanel in Ostdeutschland dar, das Mitte 1996 startet und die Entwicklung dieser Firmen weiter verfolgt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Wanderung Höherqualifizierter als Trend der europäischen Binnenmigration: eine empirische Untersuchung am Beispiel der deutschen IAB-Beschäftigtenstichprobe (1996)

    Wolter, Achim; Wolburg, Martin;

    Zitatform

    Wolter, Achim & Martin Wolburg (1996): Die Wanderung Höherqualifizierter als Trend der europäischen Binnenmigration. Eine empirische Untersuchung am Beispiel der deutschen IAB-Beschäftigtenstichprobe. (Institut für Integrationsforschung Hamburg. Diskussionspapier 02/96), Hamburg, 47 S.

    Abstract

    "In der migrationswissenschaftlichen Literatur ist die Aussage verbreitet, daß das durchschnittliche Qualifikationsniveau der Migranten in Europa seit Anfang der 80er Jahre deutlich angestiegen ist. Das vorliegende Diskussionspapier untersucht den empirischen Gehalt dieser Aussage am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland. Auf der Basis der seit Anfang 1996 neu zur Verfügung stehenden IAB-Beschäftigtenstichprobe werden zunächst für 1975 bis 1990 die Entwicklung des Anteils Höherqualifizierter an allen in Deutschland sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ausländern sowie die spezifischen sozioökonomischen Charakteristika der höherqualifizierten Ausländer in Deutschland herausgearbeitet. Anschließend wird die gleiche Betrachtung für die Teilgruppe der neu in den deutschen Arbeitsmarkt eintretenden Migranten wiederholt. Dabei zeigt sich, daß der Anteil Höherqualifizierter in beiden Grundgesamtheiten über den Betrachtungszeitraum klar angestiegen ist. Im Vergleich lag der Anteil Höherqualifizierter unter den Migranten jedoch permanent höher als unter allen Ausländern. Demgegenüber unterscheiden sich die sozioökonomischen Charakteristika der höherqualifizierten Migranten in Deutschland nicht wesentlich von denen aller höherqualifizierten Ausländer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten des Qualifikationsanstiegs unter den Ausländern in der IAB-Beschäftigtenstichprobe (1996)

    Wolter, Achim;

    Zitatform

    Wolter, Achim (1996): Determinanten des Qualifikationsanstiegs unter den Ausländern in der IAB-Beschäftigtenstichprobe. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 4, S. 616-629.

    Abstract

    "In der theoretischen Migrationsliteratur ist die Hypothese verbreitet, daß in den letzten zehn Jahren entgegen eines allgemein rückläufigen Migrationstrends die Wanderungsbewegungen höherqualifizierter Arbeitnehmer zwischen den Industriestaaten angestiegen sind. Die diesbezüglich bisher angestellten empirischen Studien gründen allerdings lediglich auf Bestands- und nicht auf Migrationsdatenquellen. Ein von letzteren festgestellter Qualifikationsanstieg unter der ausländischen Bevölkerung eines Landes muß daher nicht unbedingt mit einer verstärkten Zuwanderung höherqualifizierter Ausländer koinzidieren. Vielmehr kann er auch die Folge des vermehrten Berufseinstiegs von Ausländern der zweiten Generation, von Arbeitsmarktaustritten niederqualifizierter Ausländer oder von Aufwärtsmobilität der beschäftigten Ausländer sein. In dem Artikel wird deshalb eine Untersuchung vorgestellt, die die Beziehung zwischen der Qualifikationsentwicklung unter der ausländischen Arbeitsbevölkerung und der Entwicklung der Zuwanderung Höherqualifizierter für Deutschland im Zeitraum 1975 bis 1990 anhand der IAB-Beschäftigtenstichprobe analysiert. Dabei wird zunächst aufgezeigt, wie sich der Anteil höherqualifizierter unter allen Ausländern im Betrachtungszeitraum entwickelt hat. Anschließend wird dargestellt, in welchem Ausmaß die einzelnen Faktoren zu dieser Entwicklung beigetragen haben. Als Ergebnis der Untersuchung zeigt sich, daß der zu konstatierende Qualifikationsanstieg unter der ausländischen Arbeitsbevölkerung in Deutschland tatsächlich primär eine direkte oder indirekte Folge der vermehrten Zuwanderung höherqualifizierter Ausländer gewesen ist. Dagegen läßt sich unter den neu in den deutschen Arbeitsmarkt eintretenden Ausländern der zweiten Generation im Betrachtungszeitraum kein Qualifikationsanstieg feststellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterer Personalabbau um 1 Prozent von Mitte 1995 bis Mitte 1996 (1996)

    Zitatform

    (1996): Weiterer Personalabbau um 1 Prozent von Mitte 1995 bis Mitte 1996. In: Beschäftigungstrends. Informationsdienst für Betriebe H. 5, S. 1-8.

    Abstract

    "Die im IAB-Betriebspanel befragten 4 100 Betriebe äußerten daß sich - im Saldo dieser einzelbetrieblichen Erwartungen - der Beschäftigungsabbau bis Mitte 1996 unvermindert fortsetzen würde. Die frühzeitigen Einschätzungen waren in ihrer Gesamtheit bereits in den beiden vorangegangenen Befragungen recht treffsicher, wie der Vergleich mit der tatsächlichen Entwicklung zeigt." Die Beschäftigungserwartungen westdeutscher Betriebe nach Branchen und Betriebsgrößen sowie die mittelfristigen Beschäftigungserwartungen der Betriebe für die nächsten fünf Jahre sind weitere Aussagen des IAB- Betriebspanels. Personalprobleme werden vor allem infolge der hohen Lohnkosten erwartet. Die Ertragslage hat sich gegenüber 1994 leicht verschlechtert. Entsprechend unsicher sind die Erwartungen bei der Investitionsentwicklung. Infolge fehlender Investitionen hat sich zudem der technische Stand der Ausrüstungen leicht verschlechtert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Effektiv- und Tariflöhne in der Bundesrepublik Deutschland: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (1995)

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Susanne Kohaut (1995): Effektiv- und Tariflöhne in der Bundesrepublik Deutschland. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. In: K. Gerlach & R. Schettkat (Hrsg.) (1995): Determinanten der Lohnbildung. Theoretische und empirische Untersuchungen (Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung. N.F., 03), S. 72-88.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird mit dem IAB-Betriebspanel der Einfluß einer Reihe von Variablen als Determinanten der übertariflichen Bezahlung und damit die Bedeutung des Markt-, des Effizienz- und des Verhandlungsansatzes bei der Erklärung der übertariflichen Bezahlung überprüft. Signifikante Ergebnisse erhalten wir für den Einfluß der Offen-Stellen-Quote, des Anteils der Teilzeitkräfte an den Beschäftigten, der Existenz eines Betriebsrats und der Dummies die Wirtschaftszweige, die Betriebsgrößenklasse, die Boustadt-Regien (bzw. des Bik-Kriteriums), den Stand der Technik sowie die Modernität der technischen Anlagen. Insignifikante Einflüsse des Frauen- und des Arbeitsanteils an den Beschäftigten (allerdings nur in dem nach Durchführung von Modellauswahltests präferierten Modell) und des Einflusses der Senioritätsentlohnung sind zu vermerken. Insgesamt zeigt sich, daß die Trennung der von den drei verschiedenen Erklärungsansätzen ausgehenden Effekte nicht möglich ist und die auf der Basis dieser Theorien erwarteten Vorzeichen nicht immer geschätzt werden. Interessant ist weiterhin der nicht-monotone Zusammenhang zwischen Lohnspanne und Betriebsgrößenklasse und daß die Unterschiede zwischen der uni- und der multivariaten Analyse beim Vergleich der Rangreihen gering sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Determinants of wages in the German service and manufacturing sectors: an empirical analysis based on the IAB establishment panel (1995)

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Susanne Kohaut (1995): Determinants of wages in the German service and manufacturing sectors. An empirical analysis based on the IAB establishment panel. In: IAB Labour Market Research Topics H. 15, S. 1-17.

    Abstract

    In dem Beitrag wird der Einfluß von verschiedenen Faktoren auf die betriebliche Lohnhöhe und die übertarifliche Entlohnung anhand von Daten des IAB-Betriebspanels untersucht. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Das IAB-Betriebspanel: Ergebnisse der zweiten Welle 1994 (1995)

    Bellmann, Lutz ; Hadler, Bernd; Wolfsteiner, Manfred; Kohaut, Susanne; Düll, Herbert; Kühl, Jürgen; Dostal, Werner; Lahner, Manfred; Ulrich, Erhard;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Werner Dostal, Herbert Düll, Bernd Hadler, Susanne Kohaut, Jürgen Kühl, Manfred Lahner, Erhard Ulrich & Manfred Wolfsteiner (1995): Das IAB-Betriebspanel. Ergebnisse der zweiten Welle 1994. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 1, S. 43-61.

    Abstract

    "Mit dem IAB-Betriebspanel wurden im Spätsommer 1994 wie schon im Vorjahr in der zweiten Welle repräsentativ für alle 1,6 Mio. Betriebe und Verwaltungen in Westdeutschland aktuelle und künftige Beschäftigungstrends nach Branchen und Betriebsgrößen erfragt: Immerhin konnten 96 % ihre Beschäftigungstendenz bis Mitte 1995 als gleichbleibend (drei Viertel), eher steigend (15 %) oder fallend (9 %) angeben. 94 % aller Betriebe bezifferten ihre Beschäftigung bis Mitte 1995 dahin, daß sie - wie 1993/1994 - einen weiteren Personalabbau um 1 % erwarten. Eine Beschäftigungsexpansion erwarten lediglich Kleinbetriebe bis zu neun Beschäftigten. 6 % aller Betriebe stellen einen zu hohen Personalbestand in den nächsten beiden Jahren fest, 9 % nennen eine Verringerung des Personalbestandes als aktuelles Ziel ihrer Personalpolitik. Fast die Hälfte aller Betriebe erwartet binnen fünf Jahren eine Beschäftigungsstagnation, höhere Beschäftigung erwarten 7 % der Betriebe. In Betrieben ab 200 Beschäftigten überwiegt - mit zunehmender Betriebsgröße - der Anteil der Betriebe, die mit abnehmender Beschäftigung rechnen. Ertragslage, Geschäftsentwicklung und Investitionen zeigen erste Anzeichen konjunktureller Besserung. Im ersten Halbjahr 1994 wurden 4,2 % mehr Einstellungen als im Vorjahreszeitraum getätigt, wobei 27 % auf zuvor Arbeitslose entfielen. Klein- und Mittelbetriebe nehmen fast drei Viertel der eingestellten Arbeitslosen auf, größere Betriebe bauten weiterhin Personal ab und berücksichtigten bei den Einstellungen weniger Arbeitslose als die kleineren. Zwischen den Beschäftigungsgewinnen von 339.000 in den 60.000 von Mitte 1992 bis Mitte 1993 tatsächlich gegründeten Betrieben und den Beschäftigungsverlusten in den gleichzeitig geschlossenen 58.000 Betrieben in Höhe von 587.000 Erwerbstätigen liegt ein negativer Saldo von rd. einer Viertel Million Beschäftigten. Rd. 85 % der an der ersten Welle 1993 teilnehmenden Betriebe haben auch an der zweiten 1994 mitgewirkt. Die 1993 mitunter fehlenden Angaben zu Geschäftsvolumen, Investitionen und Lohnsummen konnten 1994 sehr häufig ermittelt werden. Die Antwortbereitschaft und -qualität, die wiederholt sehr gute Mitwirkungsbereitschaft der Betriebe, die positive Resonanz des IAB-Betriebspanel bei Betrieben, Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften und Wissenschaft sowie die Nutzung der Ergebnisse für verstärkte Vermittlungsbemühungen der Bundesanstalt für Arbeit haben die Entscheidung befördert, das IABBetriebspanel nach den drei Anlaufjahren 1993-95 fortzuführen. 1996 sollen die neuen Bundesländer einbezogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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    Betriebliche Determinanten der Lohnhöhe und der übertariflichen Bezahlung: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (1995)

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Susanne Kohaut (1995): Betriebliche Determinanten der Lohnhöhe und der übertariflichen Bezahlung. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 1, S. 62-75.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird anhand der Daten der 1. Welle des IAB-Betriebspanels der Einfluß einer Reihe von Variablen als Determinanten der betrieblichen Lohnhöhe und der übertariflichen Bezahlung untersucht und damit die Bedeutung des Markt-, des Effizienzlohnansatzes und des Verhandlungsansatzes für die Erklärung der Lohnhöhe und der übertariflichen Bezahlung überprüft. Für die Bestimmung der Bedeutung dieser Determinanten werden Regressionsmodelle geschätzt. Es werden sowohl für die Lohnhöhe als auch für die übertarifliche Entlohnung jeweils Regressionsschätzungen für die Gesamtwirtschaft (alle Wirtschaftszweige), das Produzierende Gewerbe und den Dienstleistungsbereich durchgeführt. Die übertarifliche Entlohnung wird als relative Lohnspanne in Prozent gemessen. Als Lohnhöhe wird die durchschnittliche monatliche Lohnsumme pro Beschäftigten eines Betriebes angesetzt, wobei eine semilogarithmische Regressionsfunktion verwendet wird. Es ergeben sich interessante Unterschiede hinsichtlich des Einflusses bestimmter Variablen auf die Lohnhöhe und die übertarifliche Entlohnung: Während die Offene-Stellen-Quote in den Regressionen für die übertarifliche Entlohnung hochsignifikant und positiv ist, ist der Einfluß auf die Lohnhöhe negativ, im Dienstleistungsbereich sogar hochsignifikant. Die Variablen Frauenanteil, Anteil Qualifizierter und Teilzeitkräfteanteil an den Beschäftigten, die die Marktposition der Betriebe charakterisieren, sind in den Regressionen für die Lohnhöhe signifikant. In den entsprechenden Regressionen für die übertarifliche Bezahlung ist dies jedoch nicht der Fall. Der Einfluß der Senioritätsentlohnung und der betrieblichen Altersversorgung ist ebenfalls uneinheitlich. In Übereinstimmung mit anderen Studien führt die Existenz eines Betriebsrates zu einer geringeren übertariflichen Entlohnung und einer höheren Lohn- und Gehaltssumme je Beschäftigten. Auch der Einfluß der Betriebsgröße, des Wirtschaftszweigs, der Region, der Modernität der Produktionsanlagen und des Standes der Technik ist hochsignifikant. Insgesamt wird die Lohnhöhe wohl eher von innerbetrieblichen Strukturen, wie dem Frauenanteil oder dem Anteil Qualifizierter, beeinflußt. Die übertarifliche Entlohnung hingegen ist möglicherweise stärker von externen Faktoren, insbesondere dem Arbeitsmarkt abhängig. Es zeigt sich aber auch, daß die Trennung der von den drei verschiedenen Erklärungsansätzen ausgehenden Effekte nicht eindeutig möglich ist und die auf der Basis dieser Theorien erwarteten Vorzeichen nicht immer geschätzt werden. Abschließend wird der Einfluß der Betriebsgröße auf die Entlohnung ausführlicher betrachtet und insbesondere auch graphisch verdeutlicht. Vergleicht man Betriebe unterschiedlicher Größe, so ist Variation der Lohnhöhe im Produzierenden Gewerbe stärker als im Dienstleistungsbereich. Der aufgrund der Effizienzlohntheorie und anderer empirischer Untersuchungen zu erwartende positive Zusammenhang zwischen Betriebsgröße und Entlohnung kann hier jedoch nicht eindeutig nachgewiesen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    The establishment panel of the German Institute for Employment Research (1995)

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne; Kühl, Jürgen;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Susanne Kohaut & Jürgen Kühl (1995): The establishment panel of the German Institute for Employment Research. In: Statistisches Amt Europäische Gemeinschaften (Hrsg.) (1995): Techniques and uses of enterprise panels : proceedings of the first European international workshop on techniques of enterprise panels, Luxembourg, 21 to 23 February 1994, S. 146-162.

    Abstract

    "The paper describes the panel approach in western Germany, its feasibility and results. The first wave of the panel on firms has been conducted during the summer season 1993 in a sample of firms taken for all branches and firm sizes. The sample was drawn out of the firm register of the employment statistics of the Federal Employment Services, which covers all establishments/firms employing at least one employee under social security. Almost 80 % of total employment is covered. The Infratest Research Institute did personal interviews in 4.360 establishments; the response rate was more than 72 % and interviews were stopped simply for cost reasons. The non-response rate ws slightly higher in those strata which are difficult to interview, that is in establishments with 1-4 and 5-9 employees or those in construction industries and in services." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Die IAB-Beschäftigtenstrichprobe als scientific use file (1995)

    Bender, Stefan; Hilzendegen, Jürgen;

    Zitatform

    Bender, Stefan & Jürgen Hilzendegen (1995): Die IAB-Beschäftigtenstrichprobe als scientific use file. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 1, S. 76-95.

    Abstract

    "Die seit 1973 aufgebaute Beschäftigtenstatistik ist neben der Volks- und Berufszählung, dem Mikrozensus und der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) eine der für die Sozialforschung wichtigsten Datenquellen der deutschen Sozialstatistik. Angesichts der Bedeutung, die die Beschäftigtenstatistik als Datenquelle für die Arbeitsmarktforschung hat, haben das Wissenschaftszentrum für Sozialforschung in Berlin (WZB), das Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen in Mannheim (ZUMA) und das IAB ein gemeinsames Projekt durchgeführt, mit dem Ziel, diese Daten nach dem Konzept der faktischen Anonymität und soweit datenschutzrechtlich möglich, allen interessierten Forschern über das Zentralarchiv in Köln (ZA) zugänglich zu machen (scientific use file). Die Basis für die Erstellung der anonymisierten Daten bildet eine 1-Prozent-Stichprobe aus der Historikdatei (IAB-Beschäftigtenstichprobe), die für den Zeitraum 1975-1990 tagesgenaue Verlaufsinformationen von etwa 430.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten enthält. Die IAB-Beschäftigtenstichprobe wird um zusätzliche Merkmale für Betriebe sowie über den Bezug von Lohnersatzleistungen (z.B. Arbeitslosengeld) ergänzt. Bei den Anonymisierungsmaßnahmen orientierte man sich eng an den Ergebnissen des Anonymisierungsprojektes zur Umsetzung der faktischen Anonymität beim Mikrozensus und der EVS. Die statitischen Ämter haben im Anschluß an dieses Projekt Regeln für die Weitergabe dieser Mikrodaten an die Wissenschaft beschlossen, die dem im Bundesstatistikgesetz von 1987 definierten Konzept der faktischen Anonymität entsprechen. Faktische Anonymität bedeutet, daß die Einzelangaben nur mit einem unverhältnismäßig großen Aufwand an Zeit, Kosten und Arbeitskraft den Befragten einer Erhebung zugeordnet werden können. Dieses Konzept garantiert weiterhin einen ausreichenden Schutz der Befragten, ohne daß das Analysepotential der Daten durch zu starke Anonymisierungsmaßnahmen eingeschränkt werden muß. Damit besteht für die empirische Sozialforschung die Möglichkeit, sehr informations- und umfangreiche Daten der amtlichen Statistik für Sekundäranalysen zu verwenden. Die für den Mikrozensus und die EVS geltenden Anonymisierungsmaßnahmen konnten für die Querschnittsangaben der Personen weitestgehend übernommen werden. Da die IAB-Beschäftigtenstichprobe aber auch Informationen über Betriebe als weitere schützenswerte Einheit sowie Verlaufsangaben über Beschäftigte und Betriebe enthält, waren hier neue Wege zu beschreiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die IAB-Beschäftigtenstichprobe: eine neue Datei für die Arbeitsmarktforschung (1995)

    Bender, Stefan; Schimpl-Neimanns, Bernhard; Hilzendegen, Jürgen;

    Zitatform

    Bender, Stefan, Jürgen Hilzendegen & Bernhard Schimpl-Neimanns (1995): Die IAB-Beschäftigtenstichprobe: eine neue Datei für die Arbeitsmarktforschung. In: ZUMA-Nachrichten H. 36, S. 122-129.

    Abstract

    Angesichts der Bedeutung, die die Beschäftigtenstatistik als Datenquelle für die Arbeitsmarktforschung hat, haben das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit (IAB); das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und ZUMA 1994 ein gemeinsames Projekt begonnen mit dem Ziel, diese Daten nach dem Konzept der faktischen Anonymität, und soweit datenschutzrechtlich möglich, allen interessierten Forschern über das Zentralarchiv in Köln zugänglich zu machen. Hierbei orientierte man sich bei den Anonymisierungsmaßnahmen eng an den Ergebnissen des Anonymisierungsprojekts zur Umsetzung der faktischen Anonyfmität beim Mikrozensus und der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, das gemeinsam vom Statistischen Bundesamt, der Universität Mannheim und ZUMA durchgeführt wurde. In dieser Forschungsnotiz werden die verschiedenen Maßnahmen zur Umsetzung des Konzepts der faktischen Anonymität und die daraus resultierenden Einschränkungen bei der Analyse der Daten kurz skizziert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Lohnkurve von 1989: eine Mehrebenenanalyse zum Zusammenhang von regionalen Durchschnittslöhnen und der regionalen Arbeitslosenquote (1995)

    Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Blien, Uwe (1995): Die Lohnkurve von 1989. Eine Mehrebenenanalyse zum Zusammenhang von regionalen Durchschnittslöhnen und der regionalen Arbeitslosenquote. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 2, S. 155-170.

    Abstract

    "Im Rahmen des IAB-Projektschwerpunkts 'Regionale Lohnstrukturen' wird der Zusammenhang zwischen Lohn und Arbeitslosigkeit untersucht. Dazu wird der Ansatz von Blanchflower und Oswald zur sogenannten 'Lohnkurve' getestet. Die Lohnkurve ist eine nichtlineare inverse Beziehung zwischen der regionalen Arbeitslosenquote und dem regionalen Lohnniveau: Hohe Arbeitslosigkeit verbindet sich mit niedrigen Löhnen. Die theoretische Fundierung des Zusammenhangs erfolgt über Verhandlungs- und Effizienzlohnmodelle. Der Test der Lohnkurve basiert auf Daten der IAB-Beschäftigtenstichprobe und auf Arbeitslosenquoten für Kreise und Länder der Bundesrepublik Deutschland (West) jeweils für 1989. Die verwendeten neuentwickelten Verfahren der Mehrebenenanalyse sind zur empirischen Mikrofundierung makro- und regionalökonomischer Zusammenhänge besonders gut geeignet. Derartige Methoden basieren auf Modellen mit zufälligen Koeffizienten. Die Ergebnisse bestätigen die Existenz einer Lohnkurve, die allerdings in der Bundesrepublik flacher als in anderen Ländern verläuft. Die Elastizität der Entlohnung im Hinblick auf die Arbeitslosigkeit beträgt ca. -0.046 auf der Ebene von Ländern (oder -0,049 auf der Ebene von Kreisen). Der mit der Arbeitslosigkeit verbundene Erwartungswert für den Unterschied der Löhne zwischen Bremen und Baden-Württemberg beträgt demnach rund 5%. Der gefundene Zusammenhang ist zunächst rein statistisch, d.h. korrelativ zu interpretieren. Wie sich die regionalen Lohnniveaus bei sich ändernden regionalen Arbeitslosenquoten entwickeln, ist weiteren Untersuchungen vorbehalten, die derzeit vorbereitet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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