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Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

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im Aspekt "Westdeutschland"
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2005: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2006)

    Klee, Günther; Weber, Diana;

    Zitatform

    Klee, Günther & Diana Weber (2006): Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2005. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzbericht 2006,01), Tübingen, 31 S.

    Abstract

    Die quantitative Bedeutung des Systems dualer Berufsausbildung hat seit Anfang der 1990er Jahre kontinuierlich abgenommen. Angesichts des stetigen Rückgangs betrieblicher Ausbildungsplätze einerseits und des Anstiegs außerbetrieblicher Formen der Berufsbildung andererseits steht die Berufsausbildung im dualen System alljährlich im Mittelpunkt politischer Auseinandersetzungen. Für das Ausbildungsjahr 2005/2006 wurden bundesweit insgesamt vier Prozent weniger neue Ausbildungsverträge abgeschlossen als im Vorjahr. Der Anspruch, allen jungen Menschen eine Berufsausbildung zu geben, konfrontiert das duale System mit einer großen Spannweite an Herausforderungen. Um die Situation auf dem Ausbildungsmarkt zu verbessern, gilt es nicht zuletzt, zusätzliche Ausbildungspotenziale auf der Angebotsseite zu identifizieren. Dies kann sowohl durch eine Erhöhung der Ausbildungsbeteiligung als auch des Ausbildungsumfangs (Ausbildungsintensität) erfolgen. Der Bericht, der auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels die betriebliche Ausbildung im Jahr 2005 aus Sicht der Anbieter von Ausbildungsplätzen in Baden-Württemberg zum Gegenstand hat, stellt diese beiden Aspekte in den Mittelpunkt. Abschließend beleuchtet er die erfolgreichen Abschlüsse und Übernahmequoten insbesondere aus geschlechterspezifischer Perspektive. Fazit: Zwar hat sich laut IAB-Betriebspanel die Ausbildungssituation in Baden-Württemberg von Juni 2004 bis Juni 2005 etwas verbessert. Es erscheint aber vor dem Hintergrund, dass die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe seit mehreren Jahren stagniert und die Ausbildungsquote immer noch unter dem Niveau des Jahres 2000 liegt, weiterhin unabdingbar, dass sämtliche am Ausbildungsmarkt engagierten Akteure in ihrem Bestreben nach Aktivierung ungenutzter Ausbildungspotenziale sowie nach Erhöhung der betrieblichen Ausbildungsintensität nicht nachlassen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2005: Fachkräfte und Geringqualifizierte (2006)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2006): IAB-Betriebspanel Bremen 2005. Fachkräfte und Geringqualifizierte. (IAB-Betriebspanel Bremen / Freie Hansestadt Bremen, Senatorin für Wirtschaft ...), Bremen, 67 S.

    Abstract

    "Ergänzend zum statistischen Angebot liefert das IAB-Betriebspanel für eine effiziente Gestaltung der Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik wichtige Informationen zum Einstellungsverhalten und zum Personalbedarf der Betriebe auch bezogen auf Personengruppen und bildet somit die Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt ab. Das IAB-Betriebspanel stellt mit über 15.000 auswertbaren Interviews, davon rund 900 im Land Bremen', die größte Betriebsbefragung in Deutschland dar, die jährlich Betriebe sämtlicher Wirtschaftsbereiche u.a. zum Personalverhalten befragt. In der Befragung 2005 wurden über die Standardfragen zur Beschäftigtenentwicklung, zur Personalstruktur, zu den Personaleinstellungen, zur Personalsuche und zu den Personalabgängen hinaus spezielle Fragen in Bezug auf den Personalbedarf und die Personalrekrutierung gestellt. So wurde zusätzlich nach der Qualifikation eingestellter Personen differenziert, Kompromisse bei der Besetzung qualifizierter Stellen sowie die Nichtbesetzung von qualifizierten Stellen und deren Ursachen erfasst. Zudem wurde nach dem Bedarf an Fachkräften und Strategien zur Deckung des Fachkräftebedarfs gefragt, aber auch der Abbau einfacher Tätigkeiten thematisiert. Eine weitere Frage widmet sich den Instrumenten der betrieblichen Personalpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktperspektiven für Geringqualifizierte und Fachkräfte: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Bremen 2005 (2006)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2006): Arbeitsmarktperspektiven für Geringqualifizierte und Fachkräfte. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Bremen 2005. (BAW.kompakt 10), Bremen, 4 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt ist in Bewegung, jährlich entstehen in wachsenden bremischen Betrieben bis zu 20.000 neue Arbeitsplätze. Aufgrund des unbefriedigten Personalbedarfs kann von einem ungenutzten Beschäftigungspotenzial von ca. 2.000 Stellen ausgegangen werden. Mangelnde Qualifizierung erhöht das Arbeitslosigkeitsrisiko und mindert die Chancen auf dauerhafte Beschäftigung. Es besteht offensichtlich kein verbreiteter allgemeiner Fachkräftemangel, das Panel signalisiert jedoch einen deutlichen Handlungsbedarf zum Abbau des Qualifikations-Mismatch. Die Einstellungsstrategien der Betriebe lassen die Beschäftigungschancen älterer Arbeitnehmer besser erscheinen als allgemein vermutet. Der Betrieblichen Weiterbildung kommt zentrale Bedeutung zu, sie nutzt aber das Potenzial Geringqualifizierter zur Deckung des Fachkräftebedarfs bisher nur unzureichend." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Ausweitung von Instabilität?: Beschäftigungsdauern und betriebliche Beschäftigungssysteme (BBSS) (2006)

    Struck, Olaf ; Köhler, Christoph ; Goetzelt, Ina; Grotheer, Michael; Schröder, Tim ;

    Zitatform

    Struck, Olaf, Christoph Köhler, Ina Goetzelt, Michael Grotheer & Tim Schröder (2006): Die Ausweitung von Instabilität? Beschäftigungsdauern und betriebliche Beschäftigungssysteme (BBSS). In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 15, H. 3, S. 167-180. DOI:10.1515/arbeit-2006-0304

    Abstract

    "Der Aufsatz stellt die Frage nach der Erosion Interner Arbeitmärkte und der Generalisierung von Beschäftigungsrisiken und Prekarität in West- und Ostdeutschland. Quantitative Analysen von betrieblicher Beschäftigungspolitik und der Beschäftigungsepisoden von Individuen belegen eine Koexistenz von langfristiger mit kurz- und mittelfristiger Beschäftigung, wobei letztere seit Beginn der neunziger Jahre begrenzt, aber deutlich zugenommen hat. Die Konzepte der Arbeitsmarktsegmentation und der Betrieblichen Beschäftigungs-Sub-Systeme (BBSS) erlauben es, die makrostatistischen Analysen zu spezifizieren: Ein großer Teil der Veränderungen in der Arbeitsmarktstruktur erfolgt über endogene Modifikationen von Geschlossenen und Offenen BBSS als Bausteinen von Internen und Externen Arbeitsmärkten. Als Schlussfolgerung sprechen wir daher eher von dynamischer Segmentation als von einer Erosion Interner Arbeitsmärkte und einer Generalisierung von Beschäftigungsrisiken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work-family balance: The effects of organizational initiatives on creating a family-supportive work environment (2006)

    Weber, Diana;

    Zitatform

    Weber, Diana (2006): Work-family balance: The effects of organizational initiatives on creating a family-supportive work environment. In: IAW-Report, Jg. 34, H. 1, S. 103-154.

    Abstract

    "Betriebliche Maßnahmen zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind von zentraler Bedeutung für die Zukunft von Unternehmen, da sie die Arbeitszufriedenheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhöhen und die Fluktuationsrate senken können. Die Studie untersucht auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg, einer jährlichen repräsentativen Befragung von rund 1.200 Betrieben, ob und in welchem Maße familienfreundliche Maßnahmen in der Wahrnehmung der Beschäftigten die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erhöhen. Als Indikator dafür wird die Fluktuationsrate der Mitarbeiter im Betrieb herangezogen. Die Analysen zeigen, dass flexible Arbeitszeiten und die Existenz eines Betriebsrates die arbeitnehmerseitige Fluktuation signifikant reduzieren. Auf diesen Ergebnissen basierend werden Rückschlüsse auf die 'gefühlte' Vereinbarkeit gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr atypische Beschäftigung: IAB-Betriebspanel mit Zahlen für Ost- und Westdeutschland (2006)

    Zitatform

    (2006): Mehr atypische Beschäftigung. IAB-Betriebspanel mit Zahlen für Ost- und Westdeutschland. In: Personalführung, Jg. 39, H. 10, S. 6-7.

    Abstract

    "Zum ersten Mal seit Bestehen des Betriebspanels des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) (Nürnberg) liegt für 2005 ein gemeinsamer Bericht für West-und Ostdeutschland vor. Der IAB-Forschungsbericht 'Personalbewegungen und Fachkräfterekrutierung' stellt erste Ergebnisse aus dem Betriebspanel zu den Themen Entwicklung und Struktur von Betrieben und Beschäftigung, Nutzung von atypischen Beschäftigungsverhältnissen, Dynamik auf dem Arbeitsmarkt, Personalrekrutierung, Berufsausbildung und Ausbildungsstellen sowie betriebliche Weiterbildung vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalstruktur und Personalprobleme: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2004 (2005)

    Baden, Christian; Schaade, Peter; Schmid, Alfons; Kirchhof, Kai; Burkert, Carola ;

    Zitatform

    Baden, Christian & Alfons Schmid (2005): Personalstruktur und Personalprobleme. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2004. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Hessen 03/2005), Nürnberg, 21 S.

    Abstract

    "Der Report ist der vierte aus der Befragungswelle 2004 und beschäftigt sich mit der Personalstruktur der Betriebe, die einerseits die Qualifikationsgruppen und andererseits die betrieblichen Führungsebenen beinhaltet. Hierbei ist eine geschlechtsspezifische Betrachtung von besonderem Interesse. Des Weiteren werden künftig erwartete Personalprobleme aus betrieblicher Sicht dargestellt. Die Ausführungen basieren auf der mündlichen Befragung von 1.019 Betrieben in Hessen. Die Ergebnisse wurden auf alle hessischen Betriebe hochgerechnet und sind repräsentativ.
    Ergebnisse:
    - Personalstruktur in Hessen 2004
    - Frauenanteil an der Gesamtbeschäftigung in Hessen ist gestiegen
    - Frauen sind in den höherqualifizierten Beschäftigtengruppen in Hessen nur unterdurchschnittlich vertreten
    - Kaum Veränderungen in der Qualifikationsstruktur in Hessen seit 2002
    - Nur 25% der Beschäftigten auf oberster Führungsebene in Hessen sind Frauen
    - Frauen in oberster Führungsposition sind vor allem bei Großbetrieben die Ausnahme
    - Auf zweiter Führungsebene steigt der Frauenanteil
    - Fast 30% der Betriebe in Hessen erwarten künftig Probleme durch hohe Lohnkostenbelastung
    - Mehr als ein Drittel aller hessischen Großbetriebe sehen künftig einen zu hohen Personalbestand
    - Produzierendes Gewerbe in Hessen beklagt Nachwuchs- und Fachkräftemangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Ausbildung: Aussichten an der zweiten Schwelle (2005)

    Bellmann, Lutz ; Hartung, Silke;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Silke Hartung (2005): Berufliche Ausbildung. Aussichten an der zweiten Schwelle. In: Arbeit und Beruf, Jg. 56, H. 4, S. 106-107.

    Abstract

    Die Übernahme von Ausbildungsabsolventen durch den Ausbildungsbetrieb ist vor allem in Zeiten der Rezession nicht mehr selbstverständlich. Eine Auswertung des IAB-Betriebspanels macht regionale Differenzen sowie Unterschiede hinsichtlich Wirtschaftszweig und Betriebsgröße beim Übernahmeverhalten der Betriebe deutlich. Bei Auszubildenden in westdeutschen Betrieben ist die Wahrscheinlichkeit, im Ausbildungsbetrieb ein Beschäftigungsverhältnis aufzunehmen, höher als in Ostdeutschland. Weiterhin zeigt sich, dass in rund 39 Prozent der westdeutschen Betriebe sowie in der Hälfte der Kleinstbetriebe kein einziger Ausbildungsabsolvent übernommen wurde. Auch in Ostdeutschland steigt mit sinkender Betriebsgröße der Anteil der Betriebe, die keine Absolventen weiter beschäftigen. In der Land- und Forstwirtschaft sind die Übernahmechancen - vor allem in Westdeutschland - am schlechtesten, während sie im Produzierenden Gewerbe sowie im staatlichen Sektor am besten sind. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Befristete und andere "atypische" Beschäftigungsverhältnisse: Wird der Arbeitsmarkt funktionsfähiger? (2005)

    Boockmann, Bernhard; Hagen, Tobias ;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard & Tobias Hagen (2005): Befristete und andere "atypische" Beschäftigungsverhältnisse: Wird der Arbeitsmarkt funktionsfähiger? In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 38, H. 2/3, S. 305-324.

    Abstract

    "Der Einfluss atypischer Arbeit auf die Funktionsfähigkeit des Arbeitsmarktes hängt von der Art ihrer Nutzung ab. In der Arbeit definieren wir zunächst drei Nutzungsmotive: die Anpassung an Schwankungen der Geschäftstätigkeit, die Verbesserung der Personalauswahl durch die Verlängerung von Probezeiten und die Substitution unbefristeter Arbeit aus Kostengründen. Wir diskutieren, welche Effizienzwirkungen diese Nutzungsarten haben. Für jedes Motiv lassen sich in der theoretischen Betrachtung mögliche Effizienzgewinne, aber auch Effizienzverluste anführen. Für die befristeten Verträge als der in Deutschland am weitesten verbreiteten atypischen Beschäftigungsform untersuchen wir auf der Basis von Individualdaten auf Betriebs- und Personenebene, inwieweit die Nutzung in Deutschland mit diesen Nutzungsmotiven übereinstimmt und welche Evidenz es für die Effizienzwirkungen atypischer Arbeit gibt. Die Ergebnisse deuten am ehesten auf die Funktion der Personalauslese. Diese Gesichtspunkte werden auch in Bezug auf Leiharbeit, rechtlich selbständige Beschäftigung und auf Minijobs diskutiert. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede in den Gründen für die Nutzung unterschiedlicher Formen atypischer Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Formelle und informelle Weiterbildung im Ost-West-Vergleich (2005)

    Brussig, Martin ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Ute Leber (2005): Formelle und informelle Weiterbildung im Ost-West-Vergleich. In: L. Bellmann & D. Sadowski (Hrsg.) (2005): Bildungsökonomische Analysen mit Mikrodaten (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 295), S. 123-143.

    Abstract

    "Aus verschiedenen Studien ist bekannt, dass das Weiterbildungsengagement der ostdeutschen Betriebe lange Zeit auf einem höheren Niveau lag als das der westdeutschen Betriebe. Vorliegende Untersuchungen betrachten allerdings zumeist nur formelle, kursförmig organisierte Formen der Weiterbildung, wohingegen sie informelle, vorwiegend arbeitsintegrierte Lernformen vernachlässigen. Vor diesem Hintergrund geht der Beitrag der Frage nach, wie sich die Verbreitung sowohl der formellen als auch der informellen Weiterbildung in den alten und den neuen Bundesländern darstellt und ob sich die Determinanten beider Arten der Weiterbildung in Ost- und Westdeutschland voneinander unterscheiden. Anhand von Daten einer Befragung zur Kompetenzentwicklung in deutschen Unternehmen wird zum einen gezeigt, dass der Standort eines Betriebes (Ost- vs. Westdeutschland) einen signifikanten, wenn auch nicht sehr starken Faktor zur Erklärung informeller Weiterbildungsaktivitäten darstellt. Während sich ost- und westdeutsche Betriebe in der Intensität der formellen Weiterbildung nicht unterscheiden, sind westdeutsche Betriebe aktiver bei der informellen Weiterbildung. Zum anderen zeigen sich Unterschiede auch hinsichtlich der 'Funktionsweise' beider Arten der Weiterbildung. So nutzen ostdeutsche Betriebe im Kontext von Innovationen stärker die formelle Weiterbildung, wohingegen westdeutsche Betriebe hier eher auf informelle und arbeitsintegrierte Lernformen setzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Report Hessen: Betriebliche Ausbildung in Hessen 2004. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2004 (2005)

    Dera, Susanne; Baden, Christian; Schmid, Alfons; Kirchhof, Kai; Schaade, Peter;

    Zitatform

    Dera, Susanne, Christian Baden & Alfons Schmid; Kai Kirchhof & Peter Schaade (Bearb.) (2005): Betriebspanel Report Hessen. Betriebliche Ausbildung in Hessen 2004. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2004. In: ABF aktuell H. 2, S. 1-19.

    Abstract

    Die Zahl der Auszubildenden in Hessen betrug laut Befragung zum 30.06.2004 etwa 115.600. Dies stellt einen Anstieg um rund 8.500 bzw. 7,9% gegenüber der Jahresmitte 2003 dar. Damit setzt sich der positive Trend bezüglich der Ausbildungszahlen fort. Die Ausbildungsquote (Anteil der Auszubildenden an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten) ist seit 2000 von 4,8% auf 5,6% gestiegen. Damit liegt sie 2004 in Hessen erstmals etwas höher als in Westdeutschland (5,5%). In der betrieblichen Ausbildung hessischer Betriebe zeigen sich folgende Trends:
    Weiterhin Anstieg der Ausbildungszahlen;
    Zahl der neuen Ausbildungsverträge ist erstmals gestiegen;
    Ausbildungsplätze bleiben häufig aufgrund nicht geeigneter Bewerber offen;
    wichtigster Grund für Ablehnung von Bewerbern ist die Nicht-Erfüllung berufsspezifischer Anforderungen;
    Übernahmen nach Ausbildung rückläufig;
    Hauptgrund für die Nicht-Übernahme von Absolventen ist die Ausbildung über Bedarf;
    Ausbildungsbeteiligung leicht angestiegen;
    Kosten spielen eine bedeutende Rolle bei der Entscheidung für oder gegen die Durchführung betrieblicher Ausbildung;
    Arbeitskräftebedarf stagniert weiterhin. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2004: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2004 (2005)

    Dera, Susanne; Baden, Christian; Schmid, Alfons; Schaade, Peter; Burkert, Carola ; Kirchhof, Kai;

    Zitatform

    Dera, Susanne, Christian Baden & Alfons Schmid (2005): Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2004. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2004. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Hessen 02/2005), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit für Vollzeitbeschäftigte betrug im ersten Halbjahr 2004 in Hessen 39 Stunden und variierte zwischen 38,4 Stunden im Öffentlichen Sektor sowie dem Verarbeitenden Gewerbe und 39,6 Stunden im Bereich der Dienstleistungen für Unternehmen. Der Anteil der Betriebe, in denen durchschnittlich 40 Stunden und mehr gearbeitet wird, ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Mit Blick auf wirtschaftliche Schwankungen und betriebliche Anpassungsnotwendigkeiten ist Teilzeitarbeit ein mögliches Instrument, flexibel auf diese zu reagieren. Darüber hinaus ist sie gerade für Personen in Familienzeiten eine Möglichkeit, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. Entsprechend ist Teilzeitarbeit noch immer eine Domäne weiblicher Beschäftigter: Rund 80 Prozent der Teilzeitkräfte sind Frauen. Überstunden wurden 2003 in etwa der Hälfte aller hessischen Betriebe geleistet, womit Hessen etwas über dem westdeutschen Durchschnitt lag. Auch weitere Instrumente der Arbeitszeitsteuerung fanden in Hessen Anwendung, wie Arbeitszeitkonten zur flexiblen Verbuchung von Überstunden und Samstagsarbeit, eigenverantwortliche Arbeitszeitgestaltung und Arbeitszeitveränderungen von Teilzeitbeschäftigten. Insgesamt wird festgestellt, dass auch in hessischen Betrieben die im Rahmen des Teilzeit- und Befristungsgesetz geschaffenen Möglichkeiten zur flexibleren Anpassung der Arbeitszeiten noch nicht vollständig ausgeschöpft sind. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Report Hessen: Teil 1: Innovationsverhalten hessischer Unternehmen. Betriebsbefragung 2004 (2005)

    Dera, Susanne; Kirchhof, Kai; Baden, Christian; Schmid, Alfons; Schaade, Peter;

    Zitatform

    Dera, Susanne, Christian Baden & Alfons Schmid; Kai Kirchhof & Peter Schaade (Bearb.) (2005): Betriebspanel Report Hessen. Teil 1: Innovationsverhalten hessischer Unternehmen. Betriebsbefragung 2004. In: ABF aktuell H. v. 9.5.2005, S. 1-19.

    Abstract

    Der Bericht basiert auf der mündlichen Befragung von 1.019 Betrieben in Hessen. Im Mittelpunkt steht das Innovationsverhalten der Betriebe. Es zeigt sich, dass die Anzahl der Innovationen in den letzten zwei Jahren (Juli 2002 - Juni 2004) leicht rückläufig ist. Im Vergleich zu Westdeutschland sind die hessischen Unternehmen jedoch überdurchschnittlich innovativ. Am häufigsten wurden organisatorische Änderungen vorgenommen. Diese betrafen vor allem die Verbesserung der Qualitätssicherung. Die meisten Innovationen wurden im verarbeitenden Gewerbe, gefolgt vom Baugewerbe und dem Bereich Handel und Reparatur durchgeführt. In innovativen Unternehmen ist das Qualifikationsniveau höher und sowohl die Beschäftigungsentwicklung als auch die Ertragslage stellen sich hier positiver dar als in nicht-innovativen Betrieben. Als problematisch erweist sich für innovative Unternehmen die Besetzung offener Stellen. Dem soll eine verstärkte Ausbildungsaktivität entgegenwirken. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Report Hessen: Teil 2: Ausbildung in Hessen. Betriebsbefragung 2004 (2005)

    Dera, Susanne; Baden, Christian; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Dera, Susanne, Christian Baden & Alfons Schmid (2005): Betriebspanel Report Hessen. Teil 2: Ausbildung in Hessen. Betriebsbefragung 2004. In: ABF aktuell H. v. 30.5.2005, S. 1-17.

    Abstract

    Der Bericht befasst sich mit dem Ausbildungsverhalten hessischer Betriebe, mit dem Ziel Informationen und Erkenntnisse über die Entwicklung des Arbeitsmarktes, über das betriebliche Beschäftigungsverhalten sowie die wirtschaftliche Situation der Betriebe zu erhalten. Die Ausführungen basieren auf einer repräsentativen mündlichen Befragung von mehr als 1.000 Betrieben vom Sommer 2004. Die Ergebnisse wurden auf alle Betriebe in Hessen hochgerechnet. Weiterhin ist ein Anstieg der Ausbildungszahlen zu beobachten. Ebenso ist die Zahl der neuen Ausbildungsverträge erstmals gestiegen. Etliche Ausbildungsplätze bleiben aufgrund nicht geeigneter Bewerber offen und der wichtigste Grund für die Ablehnung von Bewerbern ist die Nicht-Erfüllung berufsspezifischer Anforderungen. Die Übernahmen gestalten sich nach der Ausbildung rückläufig, das über Bedarf ausgebildet wird. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist leicht angestiegen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel (2005)

    Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2005): Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung. Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 58, H. 7, S. 398-403.

    Abstract

    Da das IAB-Betriebspanel die einzige repräsentative Datenbasis ist, die Informationen zur betrieblichen Interessenvertretung in Deutschland enthält, wird sie zur Analyse des Ausmaßes und der Entwicklung der Tarifbindung herangezogen. Der Bericht stellt die Ergebnisse der aktuellen Wellen des IAB-Betriebspanels dar. Es zeigt sich, dass überbetriebliche Verbands- und Flächentarife nach wie vor prägend für die Lohnfindung in Deutschland sind, und dass sich die rückläufige Entwicklung der Flächentarifbindung in den letzten Jahren zu stabilisieren scheint. Für gut die Hälfte der Betriebe und rund ein Drittel der Arbeitnehmer in Westdeutschland sowie für mehr als drei Viertel der Betriebe und fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Ostdeutschland gibt es keinen Tarifvertrag. Allerdings orientieren sich 43 Prozent der nicht tarifgebundenen Betriebe an einem Branchentarifvertrag, was einem Viertel aller Betriebe entspricht. Haustarifverträge sind in Ostdeutschland stärker verbreitet als in Westdeutschland, sie finden sich in 20 Prozent der ostdeutschen Betriebe mit 200 oder mehr Mitarbeitern. Die Anteile der Betriebe mit gesetzlich legitimierter Interessenvertretung bleibt bei etwa 11 Prozent stabil. Mit der Größe der Unternehmen steigt nicht nur die Tarifbindung, sonden auch die Mitbestimmung. Die Kernzone des dualen Systems der Interessenvertretung umfasst ein gutes Drittel der Beschäftigten in Westdeutschland, aber nur ein Fünftel in Ostdeutschland. Bei der Betrachtung der weißen Flecken in der Tarif- und Mitbestimmungslandschaft fällt vor allem die schwache Abdeckung des Dienstleistungsbereiches in Westdeutschland ins Auge. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Das Scheitern junger Betriebe: ein Überlebensdauermodell auf Basis des IAB-Betriebspanels (2005)

    Falck, Oliver ;

    Zitatform

    Falck, Oliver (2005): Das Scheitern junger Betriebe. Ein Überlebensdauermodell auf Basis des IAB-Betriebspanels. (IAB-Forschungsbericht 13/2005), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden die Auswirkungen sektoraler, regionaler sowie betrieblicher Determinanten auf das Scheitern junger Betriebe mit Hilfe eines ökonometrischen Überlebensdauer-Ansatzes analysiert. Dabei findet ein accelerated failure time model mit zugrunde liegender log-logistischer Verteilung Anwendung. Datengrundlage bildet das IAB-Betriebspanel, eine repräsentative Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). In die Analyse gehen junge Betriebe im privaten Sektor (westdeutsche Bundesländer, Zeitraum 1993-2002) ein. Die Schließungswahrscheinlichkeit junger Betriebe ist in Sektoren mit hoher mindestoptimaler Betriebsgröße und einer hohen Anzahl von Gründungen überdurchschnittlich hoch. Darüber hinaus spielen regionale Faktoren eine zentrale Rolle. Auf betrieblicher Ebene ist die Betriebsgröße der beste Prädiktor für die Schließungswahrscheinlichkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betrieblicher Einsatz befristeter Beschäftigung (2005)

    Fritsch, Anja; Schank, Thorsten ;

    Zitatform

    Fritsch, Anja & Thorsten Schank (2005): Betrieblicher Einsatz befristeter Beschäftigung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 54, H. 9, S. 211-220.

    Abstract

    "Auswertungen mit repräsentativen Daten des IAB-Betriebspanels von 1996 bis 2002 zeigen, dass durchschnittlich gut 13 Prozent der ostdeutschen und 10 Prozent der westdeutschen Betriebe befristet Beschäftigte einsetzen. Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen der Betriebsgröße und befristeter Beschäftigung. Werden jedoch nur die Betriebe einbezogen, die überhaupt befristet beschäftigen, so sinken die Befristungsanteile mit zunehmender Betriebsgröße. Die ökonometrische Analyse deutet darauf hin, dass auch nach Kontrolle betriebsspezifischer Merkmale die Größen- und Branchenstruktur einen entscheidenden Bestimmungsgrund von befristeter Beschäftigung darstellt. Die Ergebnisse liefern keinen Beleg dafür, dass sich Änderungen des kündigungsschutzrechtlichen Schwellenwertes auf das betriebliche Einstellungsverhalten von befristet Beschäftigten ausgewirkt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluating the impacts of subsidies on innovation activities in Germany (2005)

    Hujer, Reinhard; Radic, Dubravko;

    Zitatform

    Hujer, Reinhard & Dubravko Radic (2005): Evaluating the impacts of subsidies on innovation activities in Germany. (ZEW discussion paper 2005-43), Mannheim, 31 S.

    Abstract

    Innovationen tragen nicht nur zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen bei, sondern sind auch ein Motor für Wirtschaftswachstum und Wohlstand. Da bei Innovationsentscheidungen stärker als bei anderen wirtschaftlichen Aktivitäten Marktversagen berücksichtigt werden muss, wurden öffentliche Instrumente zur Forschungs- und Innovationsförderung in der Privatwirtschaft implementiert, deren Wirksamkeit in dem Beitrag bewertet wird. Basierend auf Daten des IAB-Betriebspanels und mittels verschiedener mikoökonometrischer Methoden wird der Einfluss von Innovationsförderung auf deutsche Unternehmen abgeschätzt. Es zeigt sich eine Überschätzung des Behandlungseffekts wenn die Stichprobenauswahl aufgrund beobachtbarer oder unbeobachtbarer Merkmale vernachlässigt wird. Außerdem werden beträchtliche Unterschiede hinsichlich der Unternehmensgröße und zwischen Ost- und Westdeutschland festgestellt. Als Ergebnis wird festgehalten, dass öffentliche Förderprogramme zu einem großen Teil Innovationsprojekte subventionieren, die auch ohne Förderung erfolgreich durchgeführt worden wären. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg: "Ausbildungslücke" weiterhin groß: eine empirische Analyse des betrieblichen Ausbildungsplatzangebots in 2004 auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2005)

    Klee, Günther; Haag, Stefan;

    Zitatform

    Klee, Günther & Stefan Haag (2005): Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg: "Ausbildungslücke" weiterhin groß. Eine empirische Analyse des betrieblichen Ausbildungsplatzangebots in 2004 auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzbericht 2005,02), Tübingen, 34 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels für Baden-Württemberg zeigt, dass die Zurückhaltung der Betriebe im Land, Ausbildungsstellen anzubieten, in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Im Rahmen des 'nationalen Ausbildungspaktes' zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der Wirtschaft sollen in den kommenden drei Jahren jeweils zusätzlich 30.000 Ausbildungs- sowie 25.000 Praktikumsstellen auf freiwilliger Basis zur Verfügung gestellt werden. Die Bilanz dieser Übereinkunft fällt allerdings für Baden-Württemberg gemischt aus. Die Ungleichgewichte am Ausbildungsstellenmarkt werden zwar durch die konjunkturelle und demografische Entwicklung, sowie durch den wirtschaftlichen Strukturwandel stark, aber keineswegs ausschließlich beeinflusst. Vielmehr ist für die jeweilige Ausbildungsbeteiligung der Unternehmen auch eine Vielzahl betrieblicher Faktoren bedeutsam. Der Bericht gibt Auskunft über zentrale Aspekte auf der betrieblichen Seite des Ausbildungsstellenmarktes, vor allem über die Ausbildungslücke nach Betriebsgröße und Branchenzugehörigkeit, Unterschiede zwischen ausbildenden und nicht ausbildenden Betrieben, Gründe für fehlende Ausbildungstätigkeit sowie Ausbildungstätigkeit als betrieblicher Kostenfaktor. Informiert wird über die Zahl der Ausbildungsverträge 2003/2004, Ausbildungsplatzangebot und -nachfrage 2003/2004 sowie die Ausbildungsintensität 2004 im Größenklassen- und Branchenvergleich. Im Anhang wird die Datenbasis des IAB-Betriebspanels dokumentiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2004 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2004 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2005)

    Meyer, Wolfgang; Parys, Juliane; Pfeifer, Christian ;

    Zitatform

    (2005): Beschäftigungstrends 2004 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2004 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 78 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2004 für Niedersachsen beruht auf der Analyse von 1.080 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Die Zahl der Beschäftigten in Niedersachsen ist von Mitte 2003 bis Mitte 2004 geringfügig (0,2 Prozent) gestiegen. Dieser Zuwachs beruht vor allem auf einem Anstieg der geringfügigen Beschäftigung und der Selbstständigen. Hingegen nahm die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ab. Aufgrund des Beschäftigungsstrukturwandels werden vor allem Arbeitsplätze von Geringqualifizierten abgebaut. Etwa ein Fünftel der Betriebe hat Schwierigkeiten, Fachkräfte zu rekrutieren. Im Hinblick auf die Berufsausbildung wird konstatiert, dass sich nur die Hälfte der ausbildungsberechtigten Betriebe daran beteiligt. Als Ursache werden vor allem Kostengründe angeführt. Die niedersächsischen Betriebe haben 2003 im Durchschnitt einen Umsatz von 2,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Ertragslage wird als befriedigend bis ausreichend eingestuft. Etwa die Hälfte der Betriebe investierte im Jahr 2003, insgesamt 18 Milliarden Euro. Es handelte sich dabei vor allem um Erweiterungsinvestitionen. Der Anteil innovativer Betriebe liegt bei 41 Prozent. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Collective bargaining structure and its determinants: an empirical analysis with British and German establishment data (2005)

    Schnabel, Claus ; Zagelmeyer, Stefan ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Schnabel, Claus, Stefan Zagelmeyer & Susanne Kohaut (2005): Collective bargaining structure and its determinants. An empirical analysis with British and German establishment data. (IAB-Discussion Paper 16/2005), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage zweier repräsentativer Unternehmensdatensätze wird die Tarifbindung und die unternehmerische Regulierung der Arbeitsbeziehungen in Großbritannien und Deutschland (Ost- und Westdeutschland) verglichen. In beiden Ländern ist die Tarifbindung in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen. Während die Tarifbindung in Großbritannien generell geringer ist, gibt es dort mehr Einzelbetriebsvereinbarungen. Demgegenüber dominieren in Deutschland Flächentarifverträge. Ökonometrische Analysen führen zu dem Ergebnis, dass die Tarifverhandlungsstruktur in beiden Ländern durch mehr oder weniger dieselben Variablen erklärt werden kann. Hierzu zählen die Unternehmensgröße, das Unternehmensalter, ausländische Eigentümer, Zugehörigkeit zum öffentlichen Dienst oder zu einem Großunternehmen (Zweigwerke). (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung in Rheinland-Pfalz: eine Analyse der Daten des IAB-Panels für 2001 (2005)

    Seeber, Günther; Feller, Katharina; König, Wolfgang ; Bauer, Matthias; Martin, Carolin; Beutelt, Marc; Molter, Michael; Amberger, Martin; Philipsen, Saskia; Fritz, Stephanie; Sand, Gregor ; Havelka, Katharina; Schmid, Sonja; Hillenbrand, Silke; Schmitt, Eric; König, Mathias; Stalter, Volker; Breutmann, Annika; Wallberg, Jennifer; Giehrl, Beate; Bernatz, Stefanie; Feß, Sven; Ilginer, Sedef; Hermwille, Katrin;

    Zitatform

    Seeber, Günther (2005): Betriebliche Weiterbildung in Rheinland-Pfalz. Eine Analyse der Daten des IAB-Panels für 2001. (Schriften der Wissenschaftlichen Hochschule Lahr 06), Lahr, 48 S.

    Abstract

    "Eine konzise Darstellung zur betrieblichen Weiterbildungssituation in einer ausgewählten Region ist eigentlich nur über eine eigenständige Erhebung möglich, da die publizierten Statistiken wenig kompatibel sind und außerdem in der Regel keine Regionalisierung ermöglichen. Eine Ausnahme stellt das IAB-Panel dar. Die dargestellten Daten liefern den Unternehmen in Rheinland-Pfalz einen ersten Überblick über den Stand der betrieblichen Weiterbildung in ihrem Bundesland. So ist ihnen eine grobe Einordnung der eigenen Weiterbildungsaktivitäten möglich, die durch Kenngrößen wie Branchenzugehörigkeit, Betriebsgröße oder Umsatz erleichtert wird. Zusätzlich lassen sich Vergleiche mit anderen Unternehmen ziehen im Hinblick auf die Weiterbildungsförderung in Abhängigkeit von der erwarteten Beschäftigungsentwicklung, dem Investitionsverhalten oder der Kammerzugehörigkeit. Hierzu bietet der Text einen Überblick über prozentuale Quantitäten und über statistische Zusammenhänge." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einschaltungsgrad bei der Personalsuche und Marktanteile der Arbeitsagenturen im Jahr 2004 (2005)

    Strotmann, Harald ;

    Zitatform

    Strotmann, Harald (2005): Einschaltungsgrad bei der Personalsuche und Marktanteile der Arbeitsagenturen im Jahr 2004. (IAW-Kurzbericht 2005,03), Tübingen, 18 S.

    Abstract

    "Das Papier informiert anhand des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg, einer repräsentativen jährlichen Befragung von rund 1.200 Betrieben, über die Intensität und die Struktur der Einschaltung der Arbeitsagenturen in die betriebliche Personalsuche bei der Besetzung offener Stellen. Die Besonderheit der verwendeten Datengrundlage besteht darin, dass im IAB-Betriebspanel - im Gegensatz zu den Statistiken der Bundesagentur - auch Strukturinformationen über diejenigen offenen Stellen verfügbar sind, die nicht den Arbeitsagenturen gemeldet werden. Darüber hinaus erlaubt der Datensatz die Untersuchung der Frage, welcher Anteil der betrieblichen Personaleinstellungen in Baden-Württemberg sich letztlich aus Sicht der Betriebe auf die Vermittlungstätigkeit der Arbeitsagenturen zurückführen lässt. Der Beitrag ist wie folgt aufgebaut: Abschnitt 1 gibt zunächst einen Überblick über Ausmaß und Struktur der offenen Stellen in Baden-Württemberg im Juni 2004, auch im Vergleich zu den Vorjahren. Abschnitt 2 analysiert dann die Entwicklung des so genannten 'Einschaltungsgrades' der Arbeitsagenturen in die Personalsuche, der angibt, welcher Anteil der offenen Stellen von den Betrieben an die Arbeitsagenturen gemeldet wird. Abschließend wenden sich die Ausführungen in Abschnitt 3 dann der Frage zu, welche Bedeutung die Vermittlungstätigkeit der Arbeitsagenturen letztlich für die tatsächlich erfolgten Personaleinstellungen baden-württembergischer Betriebe im ersten Halbjahr 2004 hatten ('Vermittlungsquote, Marktanteil')." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovationstätigkeit, Innovationshemmnisse und Investitionsfinanzierung baden-württembergischer Betriebe: Ergebnisse der Auswertung des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg 2004 (2005)

    Strotmann, Harald ; Mattes, Anselm;

    Zitatform

    Strotmann, Harald & Anselm Mattes (2005): Innovationstätigkeit, Innovationshemmnisse und Investitionsfinanzierung baden-württembergischer Betriebe. Ergebnisse der Auswertung des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg 2004. (IAW-Kurzbericht 2005,04), Tübingen, 49 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht auf der Grundlage einer repräsentativen Befragung von 1.200 baden-württembergischen Arbeitgebern aller Branchen und Betriebsgrößenklassen (IAB-Betriebspanel, Welle Baden-Württemberg), die im Herbst 2004 durchgeführt wurde, einerseits das Ausmaß und die Struktur der betrieblichen Innovationstätigkeit, andererseits mögliche bestehende Innovationshemmnisse aus Sicht der Betriebe. Eine gleichzeitige Analyse der zeitlichen Entwicklung der Innovationstätigkeit und der -hemmnisse wird möglich, da in der Befragungswelle 2001 das Thema Innovationen bereits in entsprechender Form erhoben wurde. Zunächst wird sehr knapp auf ausgewählte theoretischen Grundlagen der Innovationsökonomie, die verwendeten Begrifflichkeiten sowie die Operationalisierung des Innovationsbegriffes anhand des IAB-Betriebspanels eingegangen. In Kapitel 2 folgt dann eine umfassende Darstellung des Ausmaßes und der Struktur der Innovationstätigkeit in der baden-württembergischen Wirtschaft, bevor sich Kapitel 3 einer empirischen Untersuchung bestehender Innovationshemmnisse aus Sicht der Betriebe zuwendet. Kapitel 4 fasst die wesentlichen Ergebnisse zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2003: repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2003 (2004)

    Böhme, Stefan; Kistler, Ernst; Huber, Andreas ; Conrads, Ralph ; Heinecker, Paula;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Ralph Conrads, Paula Heinecker, Andreas Huber & Ernst Kistler (2004): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2003. Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2003. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2003), Stadtbergen, 131 S.

    Abstract

    Dem Bericht liegen Interviews mit Inhabern bzw. von Personalverantwortlichen von 1.239 bayerischen Betrieben zugrunde. Er enthält statistisch gesicherte Angaben zur Beschäftigungsentwicklung nach Betriebsgrößenklassen, nach Branchenkategorien und im Vergleich Nord-/Südbayern. Hauptergebnisse: 1. Im Zeitraum 2001 bis 2003 hat sich sowohl die Zahl der Betriebe im Freistaat als auch die der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten reduziert. 2. Der Umsatz je Beschäftigten liegt in Bayern etwas unter dem westdeutschen Durchschnitt, jedoch mit steigender Tendenz. 3. Der Anteil der Nicht-Normalarbeit nimmt zu. (24 Prozent Teilzeitbeschäftigte, 10 Prozent Mini-Jobs und 4 Prozent befristet Beschäftigte) 4. Zunahme betriebsbedingter Kündigungen. 5. Das Ausbildungsplatzangebot ist weiterhin zu gering. 6. Anteil von Betrieben mit Weiterbildungsförderung liegt bei 38 Prozent. Es ist eine starke qualifikationsspezifische Segmentierung des Weiterbildungsangebots zugunsten von Höherqualifizierten festzustellen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten in der öffentlichen und privaten Dienstleistungswirtschaft: eine Branchenanalyse mit Daten des IAB-Betriebspanels (2004)

    Ellguth, Peter; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Ellguth, Peter & Markus Promberger (2004): Arbeitszeiten in der öffentlichen und privaten Dienstleistungswirtschaft. Eine Branchenanalyse mit Daten des IAB-Betriebspanels. In: F. Bsirske, M. Mönig-Raane, G. Sterkel & J. Wiedemuth (Hrsg.) (2004): Es ist Zeit : Logbuch für die ver.di-Arbeitszeitinitiative, S. 73-109.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht Arbeitszeiten in der öffentlichen und privaten Dienstleistungswirtschaft vergleichend für Ost- und Westdeutschland auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels, wobei die Wochenarbeitszeit, die Teilzeitarbeit, Arbeitszeitkonten und die Überstundenproblematik im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen. Die Arbeitszeiten in der privaten Dienstleistungswirtschaft entsprechen genau denen im verarbeitenden Gewerbe (38,9 Wochenstunden). Der öffentliche Sektor unterschreitet diesen Wert insgesamt geringfügig, allerdings bestehen in beiden Dienstleistungssektoren deutliche Binnendifferenzierungen. Im Vergleich Ost- zu Westdeutschland zeigt sich in der privaten Dienstleistungswirtschaft Ostdeutschlands ein Fortbestand der Normierungskraft der 40-Stunden-Woche, sie ist für 76 Prozent der Betriebe verbindlich, in Westdeutschland ein Drittel. Im öffentlichen Sektor ist die geltende Arbeitszeitnorm in Westdeutschland die 38,5-Stunden-Woche in 80 Prozent der Dienststellen, im Osten dagegen gilt in 85 Prozent der Dienststellen die 40-Stunden-Woche. Es zeigt sich, dass der Betriebsrat einen entscheidenden Faktor für die betriebliche Arbeitssituation darstellt: 'Arbeitszeitpolitik ist Politik mit Betriebsräten.' Im Bereich der Teilzeitbeschäftigung wird belegt, dass Teilzeitarbeit in Westdeutschland mehr von Frauen wahrgenommen wird als in Ostdeutschland. Vollzeitarbeit ist in Ostdeutschland ein weit stärker ausgeprägter sozialer Standard als im Westen, gerade für Frauen. Die Verbreitung von Arbeitszeitkonten ist deutlich angestiegen, jedoch unterschiedlich in den verschiedenen Wirtschaftszweigen. Branchen mit extensiver Arbeitszeitnutzung stehen solchen mit flexiblen Arbeitszeiten gegenüber, die Nutzung von bezahlten Überstunden rangiert vom Ausnahmefall bis zum regelmäßigen Instrument der Kapazitätsplanung in der Verkehrswirtschaft. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Erosion auf allen Ebenen?: zur Entwicklung der quantitativen Basis des dualen Systems der Interessenvertretung (2004)

    Ellguth, Peter;

    Zitatform

    Ellguth, Peter (2004): Erosion auf allen Ebenen? Zur Entwicklung der quantitativen Basis des dualen Systems der Interessenvertretung. In: I. Artus & R. Trinczek (Hrsg.) (2004): Über Arbeit, Interessen und andere Dinge : Phänomene, Strukturen und Akteure im modernen Kapitalismus. Rudi Schmidt zum 65. Geburtstag, S. 159-179.

    Abstract

    Basierend auf Daten des IAB-Betriebspanels aus den Jahren 1996 bis 2000 werden die Ergebnisse einer Längsschnitts- und Querschnittsanalyse zur Entwicklung der Interessenvertretungsinstitutionen in Deutschland vorgestellt. Fazit: Vor allem in Ostdeutschland ist ein Rückgang der Branchentarifbindung zu beobachten. Dabei bleibt die quantitative Reichweite der betrieblichen Mitbestimmung in beiden in Ost- und Westdeutschland stabil. Durch den Rückgang der Branchentarifbindung wird die Kernzone des dualen Systems der Interessenvertretung kleiner aber auch die betrieblichen Vertretungslücken. Vor allem in Ostdeutschland nimmt die Zahl der Betriebe zu, für die weder ein Branchentarifvertrag noch eine Gewerkschaft zuständig ist. Diese Entwicklung wird als Folge des Wirtschaftsstrukturwandels in Richtung Tertiarisierung beschrieben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktbericht für Schleswig-Holstein 2002: Beschäftigung, Arbeitsmarktbilanz und Arbeitslosigkeit. IAB-Betriebspanel: Arbeitgeberbefragung 2002 (2004)

    Fischer, Christian; Herrmann, Hayo; Stoschek, Barbara; Gedeon, Emanuel;

    Zitatform

    Fischer, Christian, Emanuel Gedeon, Hayo Herrmann & Barbara Stoschek (2004): Arbeitsmarktbericht für Schleswig-Holstein 2002. Beschäftigung, Arbeitsmarktbilanz und Arbeitslosigkeit. IAB-Betriebspanel: Arbeitgeberbefragung 2002. (Beiträge aus dem Institut für Regionalforschung der Universität Kiel 37), Kiel, 181 S.

    Abstract

    Der schleswig-holsteinische Arbeitsmarktbericht für das Jahr 2002 wird vorgestellt. Der Teil A des Arbeitsmarktberichts konzentriert sich auf die empirische Bestandsaufnahme für das Jahr 2002 bzw. auf Perspektiven für die beiden folgenden Jahre. Dabei stehen die Arbeitsplatz- bzw. Beschäftigungsentwicklung, die Entwicklung des Arbeitskräfteangebots, die Veränderung der Arbeitsmarktbilanz und die Arbeitslosigkeit in Schleswig-Holstein im Vordergrund. Teil B des Arbeitsmarktberichts enthält die Befunde der 10. Welle der Arbeitgeberbefragung des IAB-Betriebspanels, die im Jahr 2002 erstmals auch für Schleswig-Holstein eine aufgestockte Stichprobe befragter Betriebe umfasste. Im Einzelnen werden behandelt: die Betriebsstruktur- und Beschäftigtenentwicklung in Schleswig-Holstein, Personalstruktur und Personalpolitik sowie die wirtschaftliche Lage der Betriebe in Schleswig-Holstein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Report 2003: Arbeitgeberbefragung Schleswig-Holstein (2004)

    Gedeon, Emanuel; Meyer, Roland; Schneekloth, Nils; Herrmann, Hayo; Schulz, Ann-Christine;

    Zitatform

    Gedeon, Emanuel, Hayo Herrmann, Roland Meyer, Nils Schneekloth & Ann-Christine Schulz (2004): IAB-Betriebspanel Report 2003. Arbeitgeberbefragung Schleswig-Holstein. (Beiträge aus dem Institut für Regionalforschung der Universität Kiel 39), Kiel, 112 S., Anhang.

    Abstract

    Im Bericht zum IAB-Betriebspanel 2003 werden die Befunde der 11. Welle der Arbeitgeberbefragung dargestellt, die im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr für Schleswig-Holstein eine aufgestockte Stichprobe befragter Betriebe umfasste. Der Bericht gliedert sich in vier Abschnitte: Abschnitt 1 beschreibt die Datenbasis des IAB-Betriebspanels für Schleswig-Holstein und liefert Basisdaten zu Betrieben und Beschäftigten. Dargestellt werden die Betriebslandschaft und die Erwerbsstruktur, darunter u.a. Rechtsform, Eigentumsverhältnisse und Alter der Betriebe, Beschäftigte nach Qualifikation, Beschäftigungsverhältnisse abseits der regulären Vollzeitbeschäftigung sowie Arbeitseinkommen je Beschäftigtem. Abschnitt 2 (Personalstruktur und Personalpolitik) befasst sich mit den Formen der Flexibilisierung der Arbeit, der Personalpolitik und der betrieblichen Erstausbildung und Weiterbildung des Personals. Abschnitt 3 erfasst die wirtschaftliche Lage der Betriebe anhand betrieblicher Daten (Umsatz, Wertschöpfung, Produktivität, Investitionen) sowie durch Einschätzungen und Zukunftserwartungen der Betriebe. Ein weiterer Teil dieses Abschnitts befasst sich mit der öffentlichen Förderung der Betriebe bezogen auf die Faktoren Kapital und Arbeit. Gegenstand von Abschnitt 4 ist die Arbeitsplatzentwicklung in den Betrieben. Dabei wird nicht nur die Beschäftigtenzahl zwischen 2002 und 2003 dargestellt, sie wird vielmehr auch mit den Beschäftigungserwartungen der Betriebe für das nachfolgende Jahr 2004 und für fünf Jahre im voraus (bis 2008) konfrontiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Beschäftigungsstabilität: Chancen und Risiken von 'Entrants' im ost-westdeutschen Vergleich (2004)

    Grotheer, Michael; Bellmann, Lutz ; Gewiese, Tilo; Struck, Olaf ;

    Zitatform

    Grotheer, Michael, Olaf Struck, Lutz Bellmann & Tilo Gewiese (2004): Determinanten der Beschäftigungsstabilität. Chancen und Risiken von 'Entrants' im ost-westdeutschen Vergleich. In: O. Struck & C. Köhler (Hrsg.) (2004): Beschäftigungsstabilität im Wandel? : empirische Befunde und theoretische Erklärungen für West- und Ostdeutschland, S. 125-156.

    Abstract

    Der Beitrag ist eine erste Bestandsaufnahme der Ursachen stabiler und instabiler Beschäftigung. Zunächst werden die Bestimmungsgründe für Beschäftigungsstabilität und -instabilität vorgestellt. Im Anschluß daran werden der Datensatz und die Auswertungsmethode erläutert. Im Ergebnisteil werden deskriptiv die Übergänge, d.h. die Anteile von neubegonnenen Beschäftigungsverhältnissen sowie von direkten Betriebswechseln und Übergängen in Arbeitslosigkeit dargestellt und altersabhängige Überlebensraten ost- und westdeutscher Beschäftigter berechnet. Vor dem Hintergrund der Ergebnisse hoher Beschäftigungsmobilität von Neueinsteigern und deutlicher Ost-West-Differenzen von Austritts- und Übergangsrisiken werden weiterhin die Bestimmungsgründe für betriebliche Austritte und Übergangsrisiken in einem Gesamtmodell analysiert. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Labour market effects of fixed-term employment contracts: microeconometric analyses for West Germany (2004)

    Hagen, Tobias ;

    Zitatform

    Hagen, Tobias (2004): Labour market effects of fixed-term employment contracts. Microeconometric analyses for West Germany. Frankfurt am Main, 266 S.

    Abstract

    Mittels mikroökonomischer Methoden sowie basierend auf personenbezogenen und betrieblichen Daten werden die Beschäftigungseffekte befristeter Arbeitsverträge in Westdeutschland analysiert. Im ersten Teil steht der Zusammenhang von befristeten Arbeitsverträgen und der betrieblichen Arbeitskräftenachfrage im Mittelpunkt. Die ökonometrische Analyse der Gründe für den Einsatz befristeter Arbeitsverträge konzentriert sich auf den Zusammenhang zwischen Kündigungsschutz von Arbeitnehmern mit unbefristeten Verträgen und dem Einsatz befristeter Arbeitsverträge. Weiterhin wird eine deskriptive Analyse des Einflusses befristeter Arbeitsverträge auf die Arbeitskräftemobilität und auf die Zu- und Abgänge auf betrieblicher Ebene vorgenommen. Schwerpunkt des zweiten Teils sind die kurzfristigen Auswirkungen einer befristeten Beschäftigung auf Arbeitsbedingungen und Löhne. Der letzte Teil widmet sich der Frage, ob sich befristete Beschäftigungen langfristig als Sprungbrett in eine unbefristete Beschäftigung erweisen, und der Frage, ob unbefristete Arbeitsverträge das Suchverhalten Arbeitsloser verändern. Hierzu dient zum einen eine ökonometrische Analyse der Arbeitslosigkeitsdauer, wobei zwischen beiden Vertragstypen unterschieden wird, zum anderen eine Analyse der Auswirkungen befristeter Arbeitsverträge auf zukünftige Arbeitsmarktchancen, die die sequenziellen Entscheidungen beim Arbeitsplatzsuchverhalten berücksichtigt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lohnkostenzuschüsse und Integration schwer vermittelbarer Personen in den ersten Arbeitsmarkt: eine Evalution mit Daten aus Betriebsbefragungen (2004)

    Hartmann, Josef;

    Zitatform

    Hartmann, Josef (2004): Lohnkostenzuschüsse und Integration schwer vermittelbarer Personen in den ersten Arbeitsmarkt. Eine Evalution mit Daten aus Betriebsbefragungen. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 284), Nürnberg, 314 S.

    Abstract

    "Betriebliche Einstellungshilfen in Form von Lohnkostenzuschüssen an Arbeitgeber haben sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Bestandteil der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland entwickelt. Die Zielsetzung besteht vorrangig darin, das Einstellungsverhalten der Arbeitgeber zu beeinflussen, um für Personen mit eingeschränkten Beschäftigungschancen die direkte Einmündung in den 'ersten Arbeitsmarkt' zu fördern (Steuerungseffekt). Zielgruppe sind Arbeitnehmer, die aufgrund von tatsächlichen oder vermeintlichen Leistungsminderungen als schwervermittelbar gelten (bspw. ältere Arbeitslose, Langzeitarbeitslose und BerufsrückkehrerInnen). Mit der Förderung soll ein eventuelles Leistungsdefizit kompensiert werden, so dass dem Arbeitgeber keine finanziellen Nachteile entstehen. Die Förderung wirkt optimal, wenn es gelingt, den Arbeitnehmer dauerhaft in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze ist nicht explizit intendiert, wäre aber ein wünschenswerter Nebeneffekt. Mit einer repräsentativen Befragung von Betrieben, die im Jahr 1999 Lohnkostenzuschüsse in Anspruch genommen haben, einer Nachbefragung zum Verbleib der geförderten Personen im Jahr 2000, qualitativen Erhebungen (Fallstudien) bei geförderten und nicht geförderten Betrieben sowie Auswertungen des IAB-Betriebspanels zu strukturellen Unterschieden zwischen Förder- und Nichtförderbetrieben wurde die Datenbasis für die bivariaten und multivariaten Analysen gelegt. Im Mittelpunkt stand die Frage, inwieweit durch die Lohnkostenzuschüsse tatsächlich die intendierten arbeitsmarktpolitischen Ziele erreicht werden und welche Nebenwirkungen zu beobachten sind. Die Untersuchung zeigt, dass die Zielgruppenorientierung der Fördermaßnahmen greift. Für knapp die Hälfte der Betriebe kann ein Steuerungseffekt, ein Beschäftigungseffekt oder eventuell auch eine Kombination von beiden Effekten festgestellt werden, unterschiedlich in West und Ost. Je stärker die Zielgruppenrestriktion in den Förderbedingungen ist, umso eher werden Personen eingestellt, die die Betriebe sonst nicht eingestellt hätten. Rund 40 Prozent der Betriebe zeigten keine Veränderung in ihrem Einstellungsverhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg: "Ausbildungslücke" nimmt weiter zu: eine empirische Analyse des betrieblichen Ausbildungsplatzangebots 2003/2004 auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2004)

    Klee, Günther; Vogel, Alexander;

    Zitatform

    Klee, Günther & Alexander Vogel (2004): Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg: "Ausbildungslücke" nimmt weiter zu. Eine empirische Analyse des betrieblichen Ausbildungsplatzangebots 2003/2004 auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzbericht 2004,02), Tübingen, 26 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels durch das IAW Tübingen zeigt, dass im Jahr 2003 auf der Angebotsseite die so genannte "Ausbildungslücke" in Baden-Württemberg weiter zugenommen hat: Der Anteil ausbildungsberechtigter, aber dennoch nicht ausbildender Betriebe an allen Betrieben stieg gegenüber dem Vorjahr um drei Prozentpunkte auf 32 Prozent an. Im sektoralen Vergleich liegt das Verarbeitende Gewerbe hinsichtlich des Anteils alljährlich neu abgeschlossener Ausbildungsverträge gegenüber dem Handwerk, dem Dienstleistungsbereich sowie Handel und Reparatur mit Abstand an der Spitze. Seit dem Jahr 2000 hat sich die Zahl abgeschlossener Ausbildungsverträge nach Angaben des IAB-Betriebspanels um knapp ein Viertel auf rd. 80 Tsd. reduziert. Insgesamt wurden 2002/2003 fast sechs von zehn Ausbildungsverträgen in Betrieben mit weniger als 100 Beschäftigten vereinbart. Die meisten Ausbildungsverträge (rd. 33 Tsd.) wurden erneut im Dienstleistungsbereich abgeschlossen. Als Gründe für die geringe Ausbildungsbeteiligung der Unternehmen werden angeführt: (1) Die Kosten für eine eigene betriebliche Berufsausbildung sind zu hoch, insbesondere für kleinere Betriebe. (2) Es ist keine Übernahmemöglichkeit nach der Ausbildung vorhanden. (3) Auszubildende verbringen zu viel Zeit in der Berufsschule. "Bedenkt man allerdings, dass eine Nichtübernahme keineswegs zwingend zur Arbeitslosigkeit führt, sondern auch durch einen Wechsel zu einer anderen Bildungseinrichtung, durch Migration, durch einen Wechsel zu einem anderen Betrieb oder aber durch Wehr- oder Zivildienst verursacht sein kann, so kann man zusammenfassend festhalten, dass die Übernahmequoten der betrieblichen Ausbildung in Baden-Württemberg - wie auch in Westdeutschland - mit 59 Prozent immer noch bemerkenswert hoch sind." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Flexibilisierung des Arbeitseinsatzes stärkt Anpassung der Industriebetriebe an Geschäftsschwankungen: ein empirischer Ost-West-Vergleich anhand des IAB-Betriebspanels (2004)

    Loose, Brigitte; Ludwig, Udo;

    Zitatform

    Loose, Brigitte & Udo Ludwig (2004): Flexibilisierung des Arbeitseinsatzes stärkt Anpassung der Industriebetriebe an Geschäftsschwankungen. Ein empirischer Ost-West-Vergleich anhand des IAB-Betriebspanels. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 10, H. 12, S. 325-331.

    Abstract

    "An regionale und überregionale Nachfrageschwankungen passen sich die Industriebetriebe mit neuen und alten Handlungsweisen an. Während die produktionstechnischen Voraussetzungen für die betriebliche Flexibilität im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe etwas schwächer ausgeprägt sind, unterscheidet sich der Anteil 'standardisierter' und flexibler Beschäftigungsverhältnissen zwischen den Industriebetrieben in Ost und West kaum. Größere Unterschiede können hier eher zwischen verschiedenen Betriebsgrößen und Ertragstypen ausgemacht werden. So heben sich insbesondere kleinere Betriebe mit einem überdurchschnittlich hohen Anteil flexibler Erwerbsformen ab. Das betrifft in Ost wie West vor allem Mini- und Midi- Jobs. Betriebe mit sehr guter Ertragslage nutzen besonders intensiv Überstunden, Teilzeitanstellungen und befristete Beschäftigungsverhältnisse. Betriebe mit unzureichender Ertragslage greifen dagegen eher auf kurzfristig aktivierbare Instrumente flexibler Arbeitsangebote wie Kurzarbeit und Mini-Jobs zurück. Die geringere tarifliche Orientierung bei Arbeitszeit und Löhnen sowie der über das ganze Jahr ausdehnbare, überwiegend unentgeltliche Abbau von Überstunden erweisen sich als Wettbewerbsvorteile für die ostdeutsche Industrie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Korreferat zu Schank/Schnabel: Betriebliche Determinanten des Überstundeneinsatzes (2004)

    Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    Meyer, Wolfgang (2004): Korreferat zu Schank/Schnabel: Betriebliche Determinanten des Überstundeneinsatzes. In: L. Bellmann & C. Schnabel (Hrsg.) (2004): Betriebliche Arbeitszeitpolitik im Wandel (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 288), S. 63-65.

    Abstract

    Gegenstand der korreferierten Studie war das Ausmaß des Überstundeneinsatzes in deutschen Unternehmen sowie dessen Bestimmungsfaktoren. Die Eingrenzung der Untersuchung auf die Jahre 1993 bis 1998, sachlich auf bezahlte Überstunden, regional auf Westdeutschland und sektoral auf den Bereich der privaten Wirtschaft führt jedoch zur Ausgrenzung aktueller Entwicklungen, wie z.B. der zunehmenden Bedeutung unbezahlter Überstunden. "Es wäre interessant gewesen zu erfahren, ob die Thematisierung des Überstundenabbaus im 'Bündnis für Arbeit' Auswirkungen auf das betriebliche Verhalten gehabt hat." Des weiteren analysiert der Autor den methodischen Ansatz der ökonometrischen Analyse und schlägt vor, als Alternative zu den Fixed-Effects-Modellen Random-Effects-Modelle zu nutzen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2003 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2003 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2004)

    Meyer, Wolfgang; Pfeifer, Christian ;

    Zitatform

    (2004): Beschäftigungstrends 2003 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2003 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 67 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2003 für Niedersachsen beruht auf der Analyse von 1.041 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Die Beschäftigungsentwicklung war in Niedersachsen von Mitte 2002 bis Mitte 2003 rückläufig. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten nahm um 1,6 Prozent ab. Steigerungen waren nur bei den geringfügig Beschäftigten zu verzeichnen (8 Prozent). Aufgrund des Beschäftigungsstrukturwandels werden vor allem Arbeitsplätze von Geringqualifizierten abgebaut. Trotz annähernd stabiler Beschäftigung haben sich im ersten Halbjahr 2003 Personaleinstellungen und -abgänge im Umfang von ca. 5 Prozent der Beschäftigten ergeben. 38 Prozent der neueingestellten Arbeitnehmer erhielten befristete Verträge. Im Hinblick auf die Berufsausbildung wird konstatiert, dass sich nur knapp die Hälfte der ausbildungsberechtigten Betriebe daran beteiligt. Hingegen haben sich die Weiterbildungsaktivitäten erhöht. Die niedersächsischen Betriebe haben 2002 im Durchschnitt einen Umsatz von 2,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Ertragslage wird gerade noch als befriedigend eingestuft. Mehr als die Hälfte der Betriebe investierte im Jahr 2002, insgesamt 19 Milliarden Euro. Es handelte sich dabei vor allem um Erweiterungsinvestitionen. (IAB)

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    Betriebliche Determinanten des Überstundeneinsatzes (2004)

    Schank, Thorsten ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Schank, Thorsten & Claus Schnabel (2004): Betriebliche Determinanten des Überstundeneinsatzes. In: L. Bellmann & C. Schnabel (Hrsg.) (2004): Betriebliche Arbeitszeitpolitik im Wandel (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 288), S. 37-62.

    Abstract

    "Auswertungen repräsentativer Daten des IAB-Betriebspanels für Westdeutschland von 1993 bis 1998 zeigen, dass nur zwischen 20 und 30 Prozent aller Betriebe bezahlte Überstunden einsetzten. In diesen Betrieben fielen im Durchschnitt 1,6 bezahlte Überstunden pro abhängig Beschäftigten und Woche an. Weniger als 7 Prozent der Betriebe griffen in jedem Jahr auf Überstunden zurück, wozu vor allem Großbetriebe zählten. Auch generell stieg der Anteil der Überstunden einsetzenden Betriebe mit der Betriebsgröße. Eine ökonometrische Analyse der betrieblichen Einflussfaktoren des Überstundeneinsatzes deutet darauf hin, dass Überstunden als Instrument zur vorübergehenden Anpassung an Nachfrageschwankungen eingesetzt werden. Existenz und Ausmaß von Überstunden hängen positiv vom Umsatz ab, und der Einsatz von Leiharbeitern variiert parallel zur Zahl der Überstunden. Neben Überstunden scheinen auch Auszubildende als Flexibilitätspuffer zu dienen, denn Betriebe mit einem höheren Anteil an Auszubildenden greifen seltener auf Überstunden zurück. Ferner vergrößert eine höhere Quote der gesuchten Arbeitskräfte die Wahrscheinlichkeit, dass Betriebe Überstunden einsetzen. Dagegen ließ sich kein Zusammenhang zwischen der Normalarbeitszeit eines Betriebes und dem Einsatz von Überstunden feststellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Verlaufstypen, Bestands- und Stromgrößen beim gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot - mit einer "Stellenangebotsgesamtrechnung" für Westdeutschland 2001 (2004)

    Scherl, Hermann;

    Zitatform

    Scherl, Hermann (2004): Verlaufstypen, Bestands- und Stromgrößen beim gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot - mit einer "Stellenangebotsgesamtrechnung" für Westdeutschland 2001. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 37, H. 1, S. 9-28.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird eine neue Typologie zur empirischen Analyse von Stellenangebotsprozessen vorgeschlagen. Darauf aufbauend wird ein Schema für eine 'Stellenangebotsgesamtrechnung' entwickelt, in dem Bestands- und Stromgrößen des Stellenangebots, nach Verlaufstypen differenziert, vollständig erfasst und systematisch verknüpft werden. In dieses Schema werden dann verfügbare empirische Daten und empirisch fundierte Schätzwerte für das Stellenangebot in Westdeutschland (Gebiet der alten Bundesländer) im Jahr 2001 eingebracht und damit die noch fehlenden weiteren Daten berechnet. Dabei zeigt sich, dass sich das vorgeschlagene Schema gut dazu eignet, fehlende Daten näherungsweise zu berechnen und die Konsistenz einzelner Daten zu überprüfen. Das bemerkenswerteste Ergebnis der Berechnung von Bestands- und Stromgrößen des Stellenangebots ist, dass es in Westdeutschland 2001 neben schätzungsweise 3 bis 4 Mio. erfolgreichen Stellenangeboten um ca. 2 Mio. Stellenangebote gegeben hat, bei denen die Personalsuche erfolglos beendet wurde. Im Bestand der sofort zu besetzenden Stellen, der in Westdeutschland immer in einer Größenordnung von mindestens einigen Hunderttausend 'Vakanzen' existiert, machten die erfolglos bleibenden Stellenangebote etwa drei Viertel aus. Und nur bei etwa einem Drittel aller Fälle von Personalsuche am externen Stellenmarkt gelang eine rechtzeitige Stellenbesetzung ohne Vakanzzeit. Anschließend wird erörtert, welche Zahlenangaben im Rahmen des vorgeschlagenen Schemas bzw. der vorgestellten exemplarischen Berechnung von Strom- und Bestandsgrößen für Westdeutschland 2001 für welche arbeitsmarktdiagnostischen Fragestellungen relevant sind. Insbesondere zur Diagnose des Ausmaßes und der besonderen Ausprägung von 'Mismatch-Arbeitslosigkeit' sind einige Daten der Stellenangebotsgesamtrechnung sehr aufschlussreich. Der Beitrag schließt mit Anregungen zu weiterer Forschung zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot unter Nutzung des vorgeschlagenen Schemas für eine Stellenangebotsgesamtrechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebspanel Report Hessen: besondere Beschäftigungsformen in Hessen 2003. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2003 (2004)

    Schmid, Alfons; Baden, Christian;

    Zitatform

    Schmid, Alfons & Christian Baden (2004): Betriebspanel Report Hessen. Besondere Beschäftigungsformen in Hessen 2003. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2003. In: ABF aktuell.

    Abstract

    "Der Bericht ist der vierte Report im Rahmen der IAB-Betriebspanel-Befragung 2003 und befasst sich mit 'besonderen Beschäftigungsformen'. Die Ausführungen basieren auf der Befragung von 1.024 Betrieben in Hessen vom Sommer 2003. Diese Stichprobe ist repräsentativ; die Ergebnisse wurden auf alle Betriebe in Hessen hochgerechnet. Der Begriff 'besondere Beschäftigung' definiert sich dabei durch die Abgrenzung zum 'Normalarbeitsverhältnis': Es werden somit alle Beschäftigungsformen hierunter subsumiert, die nicht dem unbefristeten, sozialversicherungspflichtigen Vollzeitarbeitsverhältnis entsprechen: Teilzeitbeschäftigung, Mini- oder Midijobs, Leiharbeit, freie Mitarbeiter, befristete Beschäftigung. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl die Zahl der Mini-Jobs als auch der Midi-Jobs und Leiharbeitsverhältnisse leicht gestiegen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung in Hessen 2003: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2003 (2004)

    Schmid, Alfons; Baden, Christian;

    Zitatform

    Schmid, Alfons & Christian Baden (2004): Betriebliche Weiterbildung in Hessen 2003. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2003. In: ABF aktuell H. 2, S. 1-13.

    Abstract

    Der Anteil der Firmen in Hessen, die Weiterbildung fördern, ist seit dem Jahre 2000 um 3 Prozent angestiegen und liegt nun bei 42 Prozent. Der Anteil der an- und ungelernten Arbeiter ist von 5 auf 10 Prozent gestiegen, dennoch konzentrieren sich die betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten auf bereits qualifizierte Arbeitnehmer. Der Vergleich von weiterbildenden und nicht-weiterbildenden Betrieben zeigt, dass mit der Förderung von Weiterbildung positive Entwicklungen von Ertragslage und Beschäftigung einhergehen. Es wurde ferner deutlich, dass ein Zusammenhang zwischen Weiterbildungs- und Ausbildungsaktivitäten besteht. Weiterbildende Unternehmen bilden deutlich häufiger aus als nicht-weiterbildende Unternehmen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Hessen 2003: Abschlussbericht (2004)

    Schmid, Alfons; Baden, Christian;

    Zitatform

    Schmid, Alfons & Christian Baden (2004): IAB-Betriebspanel Hessen 2003. Abschlussbericht. In: ABF aktuell.

    Abstract

    Der Abschlussbericht stellt die Ergebnisse der Befragung von hessischen Unternehmen im Jahre 2003 vor. Empirische Grundlage ist das IAB-Betriebspanel. In Hessen wurde eine Bruttostichprobe von 1.526 Betriebsadressen eingesetzt, die Ausschöpfungsquote für auswertbare Interviews betrug 67,1 Prozent. Mit dem Fragenspektrum wurden folgende betriebliche Informationen erfasst: Betriebsstruktur- und Beschäftigungsentwicklung (Betriebe und Beschäftigte nach Wirtschaftszweigen und Betriebsgröße, Personal- und Qualifikationsstruktur nach Wirtschaftszweigen und Betriebsgröße, Beschäftigungsprognose bis Mitte 2004), die wirtschaftliche Situation der Betriebe (Ertragslage 2002, Geschäftserwartung 2003, betriebliche Investitionen), Schwerpunktthema 'betriebliche Flexibilität' ( betriebliche Reaktionen auf Schwankungen der Produktion bzw. Geschäftstätigkeit, Beschäftigungsdynamik in Hessen 2002), Aus- und Weiterbildung, Angaben zu Löhnen, Gehältern und Tarifbindung sowie Allgemeine Angaben zu den Betrieben (Rechtsformen, Eigentumssituation, Kammermitgliedschaften, Alterstruktur und Arbeitnehmervertretung). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Report Hessen: Ausbildung in Hessen 2003. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2003 (2004)

    Schmid, Alfons; Leclerque, Gregor;

    Zitatform

    Schmid, Alfons & Gregor Leclerque (2004): Betriebspanel Report Hessen. Ausbildung in Hessen 2003. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2003. In: ABF aktuell.

    Abstract

    Der Bericht befasst sich mit dem Ausbildungsverhalten hessischer Betriebe, mit dem Ziel Informationen und Erkenntnisse über die Entwicklung des Arbeitsmarktes, über das betriebliche Beschäftigungsverhalten sowie die wirtschaftliche Situation der Betriebe zu erhalten. Die Ausführungen basieren auf einer repräsentativen mündlichen Befragung von mehr als 1.000 Betrieben vom Sommer 2003. Die Ergebnisse wurden auf alle Betriebe in Hessen hochgerechnet. Die Zahl der Auszubildenden (ohne Beamtenanwärter) betrug zum Zeitpunkt der Befragung ca. 107.100. Im Vergleich zu 2002 stieg die Zahl um 1,5%. Der Anteil der Auszubildenden an den gesamten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten lag 2003 bei 4,9%. Die Ausbildungssituation in Hessen spiegelt deutlich die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt wider. Wie bereits in den vergangenen Jahren ist auch 2003 die Lage durch brachliegende Ausbildungskapazitäten und - trotz einer gewissen Erholung - unbefriedigende Übernahmequoten gekennzeichnet. Der aufgezeigte Zusammenhang zwischen Arbeitskräftebedarf und Ausbildungsaktivität und der Einbruch bei der geäußerten Nachfrage nach Arbeitskräften muss als besonderes Krisenzeichen gewertet werden. Obgleich an zwei Drittel der gesuchten Arbeitskräfte die Anforderung einer abgeschlossenen Berufsaubildung gestellt wird, unternehmen viele Betriebe selbst keine Anstrengungen in dieser Hinsicht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Report Hessen: Teil 2: Betriebliche Weiterbildung in Hessen. Betriebsbefragung 2003 (2004)

    Schmid, Alfons; Baden, Christian;

    Zitatform

    Schmid, Alfons & Christian Baden (2004): Betriebspanel Report Hessen. Teil 2: Betriebliche Weiterbildung in Hessen. Betriebsbefragung 2003. In: ABF aktuell H. v. 08.07.2004, S. 1-10.

    Abstract

    Der Bericht befasst sich mit den Weiterbildungsaktivitäten hessischer Betriebe im Jahr 2003. Im 1. Halbjahr 2003 förderten 42% aller hessischen Betriebe (das sind ca. 65.000 Betriebe) Weiterbildungsmaßnahmen, d.h. sie stellten Beschäftigte zur Teilnahme an inner- oder außerbetrieblicher Weiterbildung frei und/oder finanzierten diese. Die betriebliche "Weiterbildungsquote" liegt in Hessen damit leicht über dem Durchschnitt für Westdeutschland (41%). Die Ergebnisse:
    - Weiterbildung konzentriert sich weiterhin auf Höherqualifizierte,
    - Formen betrieblicher Weiterbildung: Externe Maßnahmen dominieren,
    - Ein Viertel aller hessischen Betriebe nutzt E-Learning zur Weiterbildung,
    - Ursachen für den Verzicht auf betriebliche Weiterbildung,
    - Beschäftigungsentwicklung und Ertragslage bei weiterbildenden Betrieben positiver als bei nichtweiterbildenden Betrieben,
    - Enger Zusammenhang zwischen Weiterbildung und Ausbildung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Report Hessen: Beschäftigungsdynamik in Hessen 2003. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2003 (2004)

    Schmid, Alfons; Baden, Christian;

    Zitatform

    Schmid, Alfons & Christian Baden (2004): Betriebspanel Report Hessen. Beschäftigungsdynamik in Hessen 2003. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2003. In: ABF aktuell.

    Abstract

    Der Bericht ist der dritte Report im Rahmen der IAB-Betriebspanel-Befragung 2003 und befasst sich mit der Beschäftigungsdynamik in hessischen Betrieben. Die Ausführungen basieren auf der Befragung von 1.024 Betrieben in Hessen vom Sommer 2003. Diese Stichprobe ist repräsentativ; die Ergebnisse wurden auf alle Betriebe in Hessen hochgerechnet. Aus den Ergebnissen:
    - 131.000 Neueinstellungen in Hessen im ersten Halbjahr 2003, wobei der Anteil befristeter Arbeitsverträge stark zugenommen hat;
    - 50 % aller Neueingestellten waren Geringqualifizierte;
    - die Neueinstellungen fanden vor allem im Dienstleistungsbereich statt und dort wurden über 70 % aller Geringqualifizierten eingestellt;
    - 139.000 Personalabgänge im ersten Halbjahr 2003, wobei die Kündigung seitens der Arbeitnehmer stark rückläufig war;
    - hohe Fluktuation im Dienstleistungsbereich bei nahezu konstanter Beschäftigung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Bedeutung der Bundesagentur für Arbeit für die Stellenvermittlung in Baden-Württemberg: Untersuchungen über den Einschaltungsgrad der Bundesagentur für Arbeit und alternative Wege zur Personalrekrutierung auf Basis einer repräsentativen Arbeitgeberbefragung (2004)

    Strotmann, Harald ; Vogel, Alexander;

    Zitatform

    Strotmann, Harald & Alexander Vogel (2004): Zur Bedeutung der Bundesagentur für Arbeit für die Stellenvermittlung in Baden-Württemberg. Untersuchungen über den Einschaltungsgrad der Bundesagentur für Arbeit und alternative Wege zur Personalrekrutierung auf Basis einer repräsentativen Arbeitgeberbefragung. (IAW-Kurzbericht 2004,04), Tübingen, 19 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der eingeleiteten Arbeitsmarktreformen informiert der Beitrag über die Bedeutung der Bundesagentur für Arbeit für die Stellenvermittlung in Baden-Württemberg. Es erfolgt zunächst ein Überblick über Ausmaß und Struktur der Anzahl der offenen Stellen in Baden-Württemberg im Juni 2003, um anschließend zu untersuchen, inwieweit baden-württembergische Betriebe die Vermittlungsdienste der Bundesagentur für Arbeit in Anspruch nehmen. Des Weiteren wird auf die durch die Bundesagentur für Arbeit vermittelten Neueinstellungen näher eingegangen. Abschließend steht der Vergleich zu alternativen Rekrutierungswegen und deren Bedeutung. Als Datenbasis dient das IAB-Betriebspanel, welches 1.200 Betriebe in Baden-Württemberg beinhaltet. "Insgesamt nutzte ein großer Teil (62%) der Betriebe in Baden-Württemberg die Vermittlungsdienste der Bundesagentur für Arbeit. Deutlich wird dies unter anderem auch daran, dass knapp die Hälfte der offenen Stellen zum 30.06.2003 der Bundesagentur gemeldet wurde. Auch wurde nur jede siebte Neueinstellung im ersten Halbjahr 2003 durch die Bundesagentur für Arbeit vermittelt. Dies ist konsistent mit der Tatsache, dass nur knapp ein Viertel der Betriebe im Land deren Vermittlungsdiensten eine hohe Bedeutung beimisst. Damit besteht hier weiterhin ein deutliches Verbesserungspotenzial für die Bundesagentur für Arbeit." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Flexibilisierungspotenziale im Umgang mit Schwankungen der Geschäftstätigkeit: Ergebnisse einer repräsentativen Arbeitgeberbefragung in Baden-Württemberg (2004)

    Strotmann, Harald ; Haag, Stefan;

    Zitatform

    Strotmann, Harald & Stefan Haag (2004): Betriebliche Flexibilisierungspotenziale im Umgang mit Schwankungen der Geschäftstätigkeit. Ergebnisse einer repräsentativen Arbeitgeberbefragung in Baden-Württemberg. (IAW-Kurzbericht 2004,07), Tübingen, 36 S.

    Abstract

    Der IAW-Kurzbericht liefert auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg erstmals für Baden-Württemberg repräsentative Einsichten, welche Mittel die Betriebe einsetzen, um stärkere kurzfristige, unterjährige Schwankungen der Geschäftstätigkeit abzufedern. Knapp drei von zehn baden-württembergischen Betrieben hatten im Jahr 2002 mit derartigen Schwankungen der Geschäftstätigkeit zu kämpfen, von denen gut die Hälfte - insbesondere im Zuge saisonaler Schwankungen - für die Betriebe überwiegend vorhersehbar war. Rund ein Drittel der betroffenen Betriebe gab an, überwiegend mit unvorhersehbaren Schwankungen konfrontiert gewesen zu sein. Besonders schwankungsanfällig waren Betriebe, die auf Auslandsmärkten agierten, Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe, im Baugewerbe und im Handel sowie der kleinere Mittelstand mit 100-250 Beschäftigten. Die beiden zentralen Anpassungsinstrumente zur Kompensation von Geschäftsschwankungen sind jeweils Maßnahmen, die arbeitszeitbezogen sind, indem die Arbeitszeit möglichst flexibel gehandhabt wird. Ein Auf- und Abbau von Überstunden und eine flexible Handhabung der Urlaubs- und der freien Tage nach Arbeitsanfall sind die beiden am häufigsten und zugleich als am wichtigsten genannten Anpassungsinstrumente. Flexible Arbeitzeitmodelle, die letztlich in dieselbe Richtung wirken, werden dagegen bislang doch erheblich seltener eingesetzt. Hier besteht durchaus noch ein beträchtliches Potenzial für eine Ausweitung der zeitlichen Flexibilität. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Leiharbeit als Flexibilisierungsinstrument?: eine empirische Untersuchung über die Struktur der Leiharbeit in Baden-Württemberg und die mit ihr verknüpften Erwartungen (2004)

    Strotmann, Harald ; Vogel, Alexander;

    Zitatform

    Strotmann, Harald & Alexander Vogel (2004): Leiharbeit als Flexibilisierungsinstrument? Eine empirische Untersuchung über die Struktur der Leiharbeit in Baden-Württemberg und die mit ihr verknüpften Erwartungen. (IAW-Kurzbericht 2004,05), Tübingen, 34 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels werden Verbreitung und Struktur der Leiharbeit in Baden-Württemberg untersucht. Weiterhin geht es um die Nutzung der Leiharbeit als betriebliches Flexibilisierungsinstrument und als Mittel zur Personalrekrutierung. Im Ergebnis wird dargestellt, dass Leiharbeit in Baden-Württemberg im Vergleich zu anderen Formen atypischer Beschäftigung bislang weiterhin von nachrangiger Bedeutung ist. Rund 24.000 Personen waren zum 30. Juni 2003 in den baden-württembergischen Betrieben als Leiharbeitskräfte eingesetzt, was etwa 0,6 Prozent der regulären, sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung entspricht. Im Vergleich zum Vorjahr lässt sich aufgrund der weiterhin eingetrübten Konjunktur eine rückläufige Tendenz in der Verbreitung um rund 5.000 Leiharbeitskräfte beobachten. Aushilfen, Praktikanten und Freie Mitarbeiter werden in erheblich stärkerem Maße von den Betrieben nachgefragt. Leiharbeit wird dabei insbesondere im gewerblichen Bereich, und dort nicht etwa nur für einfache Tätigkeiten, sondern auch im Bereich der qualifizierten Facharbeit eingesetzt, während sie im Angestelltenbereich kaum eine Rolle spielt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wachsende und schrumpfende Betriebe in Baden-Württemberg: eine Analyse der Beschäftigungsdynamik und ihrer Einflussfaktoren (2004)

    Strotmann, Harald ; Haag, Stefan;

    Zitatform

    Strotmann, Harald & Stefan Haag (2004): Wachsende und schrumpfende Betriebe in Baden-Württemberg. Eine Analyse der Beschäftigungsdynamik und ihrer Einflussfaktoren. (IAW-Kurzbericht 2004,08), Tübingen, 34 S.

    Abstract

    Das Arbeitskräfte-Nachfrageverhalten der Betriebe und besonders das kurz- und mittelfristige Beschäftigtenanpassungsverhalten der Betriebe im Zeitraum 1999-2003 wird mit Daten des IAB-Betriebspanels untersucht. Mit Hilfe von Job-Flow-Analysen wird aufgezeigt, dass sich hinter der aggregierten Beschäftigungsveränderung auf betrieblicher Ebene eine heterogene Gesamtbeschäftigungsentwicklung verbirgt mit gleichzeitig wachsenden und schrumpfenden Betrieben. Multivariate Analysen zu Determinanten des betrieblichen Beschäftigungswachstums werden durchgeführt, um Determinanten des betrieblichen Beschäftigungswachstum auf der Ebene der Betriebe und auf der Ebene der Branchen- und Konjunktureinflüsse zu ermitteln. Dabei wird deutlich, dass die betriebliche Investitionstätigkeit ganz entscheidend auf die Beschäftigungsentwicklung einwirkt und erfolgreiche Neugründungen schneller wachsen als länger am Markt befindliche Betriebe. Insgesamt wird für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Investitionen plädiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mini- und Midijobs - Ausmaß, Struktur und Dynamik: empirische Ergebnisse mit dem IAB-Betriebspanel Baden-Württemberg (2004)

    Strotmann, Harald ; Vogel, Alexander;

    Zitatform

    Strotmann, Harald & Alexander Vogel (2004): Mini- und Midijobs - Ausmaß, Struktur und Dynamik. Empirische Ergebnisse mit dem IAB-Betriebspanel Baden-Württemberg. (IAW-Kurzbericht 2004,06), Tübingen, 23 S.

    Abstract

    Ziel der am 1. April 2003 beschlossenen Neuregelung der geringfügigen Beschäftigung ist eine Ausweitung derartiger Beschäftigungsverhältnisse. Einerseits verspricht sich die Politik erhebliche Beschäftigungswirkungen durch die Änderung, andererseits soll es durch die Reform gelingen, Schwarzarbeit insgesamt und gerade im Bereich haushaltsnaher Dienstleistungen einzudämmen. Wesentliche Merkmale der Neuregelung im Bereich der geringfügigen Beschäftigung (Minijobs) sind die Anhebung der Geringfügigkeitsgrenze auf 400 Euro sowie die Aufhebung der Begrenzung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 15 Stunden. Neu eingeführt wurde eine Gleitzone zwischen Einkommen von 400,01 Euro und 800 Euro, in welcher der arbeitnehmerseitige Beitragssatz von 4 Prozent sukzessive ansteigt und bei 800 Euro den Wert von knapp 21 Prozent erreicht (Midijobs). Der Beitrag verfolgt das Ziel, über die Verbreitung von Beschäftigung im unteren Lohnsegment in Baden-Württemberg zu informieren. Die empirische Analyse stützt sich dabei auf das IAB-Betriebspanel Baden-Württemberg. Die Ergebnisse belegen, dass in baden-württembergischen Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zum 30. Juni 2003 insgesamt rund 538.000 Personen in Minijobs und weitere 138.000 Personen in Midijobs beschäftigt waren. Dies entspricht einem Beschäftigungsanteil von 11% bzw. 3%. Knapp ein Fünftel der Midijobs sind dabei Vollzeitstellen, vier Fünftel der Jobs in der Gleitzone sind jedoch als Teilzeitarbeitsplätze vergeben. Überdurchschnittlich verbreitet sind Mini- und Midijobs in Kleinbetrieben, in den Branchen des Dienstleistungssektors und im Handel, unterdurchschnittlich dagegen im Verarbeitenden Gewerbe. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Tarifbindung baden-württembergischer Betriebe in den Jahren 2000 bis 2003 (2004)

    Strotmann, Harald ; Vogel, Alexander;

    Zitatform

    Strotmann, Harald & Alexander Vogel (2004): Entwicklung der Tarifbindung baden-württembergischer Betriebe in den Jahren 2000 bis 2003. (IAW-Kurzbericht 2004,03), Tübingen, 23 S.

    Abstract

    Der Beitrag informiert anhand des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg über Ausmaß, Strukturen und die Entwicklung der Tarifbindung in Baden-Württemberg in den Jahren 2000 bis 2003. Es wird festgestellt, dass der Flächentarif weiterhin die dominierende Form kollektivvertraglicher Regelungen ist. Zwei Drittel der Beschäftigten arbeiten in einem tarifgebundenen Betrieb. Zwar ist ein moderater Rückgang zu erkennen, von einer Erosion der Flächentarife kann jedoch aufgrund der Stabilisierung in den letzten drei Jahren nicht gesprochen werden. Mit Blick auf den hohen Anteil von Betrieben, die sich hinsichtlich der Entlohnung an einem Flächentarif orientieren, sich aber nicht an ihn binden wollen, tritt jedoch der Wunsch der Betriebe hervor, im Bedarfsfall von kollektiven Lohnvereinbarungen abweichen zu können. Die Autoren plädieren deshalb dafür, die Vorteile von Flächentarifverträgen zu bewahren, gleichzeitig jedoch einen größeren Spielraum für einzelfallgerechte betriebliche Lösungen zu schaffen. 'Mit dem vorliegenden Beitrag wird daher nicht für die Abschaffung der Flächentarifverträge oder gar für deren Verbot plädiert, sondern für eine weitergehende systemimmanente Flexibilisierung der Flächentarifverträge.' (IAB)

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