IAB-Betriebspanel
Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.
Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.
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Länderberichte, Methoden- und Datenreporte
- IAB-BP Datensatzbeschreibung / dataset descriptions
- IAB-BP Methodenliteratur / methodology reports
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Länderberichte
- Länderberichte Baden-Württemberg
- Länderberichte Bayern
- Länderberichte Berlin
- Länderberichte Brandenburg
- Länderberichte Bremen
- Länderberichte Hamburg
- Länderberichte Hessen
- Länderberichte Mecklenburg-Vorpommern
- Länderberichte Niedersachsen
- Länderberichte Nordrhein-Westfalen
- Länderberichte Rheinland-Pfalz
- Länderberichte Saarland
- Länderberichte Sachsen
- Länderberichte Sachsen-Anhalt
- Länderberichte Schleswig-Holstein
- Länderberichte Thüringen
- Weitere Berichte zum IAB-Betriebspanel
- Betriebliche Beschäftigungsentwicklung
- Betriebliche Aus- und Weiterbildung
- Betriebliche Produktivität und Investitionen
- Betriebliche Organisation und Personalpolitik
- Betriebliche Lohnpolitik und industrielle Beziehungen
- Arbeitsmarktpolitik
- Branchen- und Regionalanalysen
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Literaturhinweis
Owners, external managers, and industrial relations in German establishments (2019)
Zitatform
Kölling, Arnd & Claus Schnabel (2019): Owners, external managers, and industrial relations in German establishments. (IZA discussion paper 12767), Bonn, 32 S.
Abstract
"Using data from the representative IAB Establishment Panel in Germany and estimating a panel probit model with fixed effects, this paper finds a negative relationship between the existence of owner-management in an establishment and the probabilities of having a works council or a collective bargaining agreement. We show that family firms which are solely, partially or not managed by the owners significantly differ in the presence of works councils and collective bargaining agreements. The probabilities of having works councils and collective agreements increase substantially if just some of the managers do not belong to the owner family. We argue that these differences cannot simply be attributed to an aversion of the owners against co-determination and unions but require taking account of the notion of socio-emotional wealth prevalent in family firms. In addition, our results support the idea that external managers mainly act as agents rather than stewards in family firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Worker representation and temporary employment in Germany: the deployment and extent of fixed-term contracts and temporary agency work (2018)
Zitatform
Addison, John T., Paulino Teixeira, Philipp Grunau & Lutz Bellmann (2018): Worker representation and temporary employment in Germany. The deployment and extent of fixed-term contracts and temporary agency work. (IZA discussion paper 11378), Bonn, 48 S.
Abstract
"This study examines the potential impact of works councils and unions on the deployment of fixed-term contracts and agency temps. We report inter al. that works councils are associated with a higher number of temporary agency workers when demand volatility is high while the opposite holds for fixed-term contracts. These disparities likely reflect differences in function, with agency work being more directed toward the protection of a shrinking core and fixed-term contacts being as much a port of entry as a buffer stock. We are also able to identify the number of new hires with a fixed-term contract as well as the number of FTC conversions (into regular employment) and renewals, the correlates of which flows are broadly consistent with the stock data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Works councils, training and employee satisfaction (2018)
Zitatform
Bellmann, Lutz, Olaf Hübler & Ute Leber (2018): Works councils, training and employee satisfaction. (IZA discussion paper 11871), Bonn, 29 S.
Abstract
"This paper investigates the role of works councils in job satisfaction. Using the recently developed Linked Personnel Panel, we consider both the direct and indirect impact via further training. Basic estimates on an individual level do not reveal clearly direct effects, but on an establishment level, the existence of a works council increases the average job satisfaction in a company. In more extended approaches, we also find a positive, weakly significant link on an individual level accompanied by positive training with regard to job satisfaction if we control for personal characteristics, working conditions, firm size, collegiality variables and industry dummies. Firms with industry-wide bargaining agreements drive this result. The effects are stronger if the firm carries the training costs and if the share of trained workers within the firm measures training. The direct impact of works councils remains positive but becomes insignificant if Lewbel's instrumental variables estimator is applied." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Zum Rückgang der betrieblichen Mitbestimmung: Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages am 25. Juni 2018 (2018)
Zitatform
Bellmann, Lutz & Peter Ellguth (2018): Zum Rückgang der betrieblichen Mitbestimmung. Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages am 25. Juni 2018. (IAB-Stellungnahme 04/2018), Nürnberg, 10 S.
Abstract
"In der vorliegenden Stellungnahme äußert sich das IAB zu den Anträgen der beiden Bundestagsfraktionen Die Linke ('Betriebsratswahlen erleichtern und Betriebsräte besser schützen', Bundestagsdrucksache 19/860) und Bündnis 90/Die Grünen ('Betriebsratswahlen erleichtern - Aktive Beschäftigte besser schützen', Bundestagsdrucksache 19/1710). Das IAB macht auf der Basis des IAB-Betriebspanels, einer repräsentativen Befragung von rund 16.000 Betrieben in Deutschland, die Entwicklung der Verbreitung von Betriebsräten deutlich und legt dar, worauf die Veränderungen unter anderem zurückzuführen sind. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels ist es allerdings nicht möglich, Fragen zu den Mitgliedern von Betriebsratsgremien oder den Initiatoren von Betriebsratswahlen zu beantworten. Das IAB-Betriebspanel enthält auch keine Informationen, die die Perspektive der Betriebsräte selbst wiedergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Die betriebliche Mitbestimmung verliert an Boden (2018)
Ellguth, Peter;Zitatform
Ellguth, Peter (2018): Die betriebliche Mitbestimmung verliert an Boden. In: IAB-Forum H. 24.05.2018, o. Sz., 2018-05-22.
Abstract
"Neben der Tarifbindung verliert in Deutschland auch die betriebliche Mitbestimmung an Bedeutung. Nur noch eine Minderheit der Beschäftigten, insbesondere in Ostdeutschland, arbeitet in Betrieben mit Betriebsrat." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2017 (2018)
Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;Zitatform
Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2018): Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung. Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2017. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 71, H. 4, S. 299-306. DOI:10.5771/0342-300X-2018-4-299
Abstract
"Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2017 In dem Beitrag wird zunächst die Tarifbindung der Betriebe anhand der aktuell im IAB-Betriebspanel verfügbaren Daten in ihrer Verteilung nach Branche und Betriebsgröße dargestellt. Danach arbeiteten 2017 rund 49?% der westdeutschen und etwa 34?% der ostdeutschen Beschäftigten in Betrieben, die einem Branchentarif unterliegen. Seit 1996 hat die Flächentarifbindung in beiden Landesteilen eine deutlich rückläufige Tendenz, auch wenn die Entwicklung in jüngster Zeit weniger deutlich verläuft. Auch für die betriebliche Ebene der Mitbestimmung ist in den letzten Jahren ein abnehmender Deckungsgrad zu konstatieren. In der Privatwirtschaft Westdeutschlands wird mit 40?% der Beschäftigten ein neuer Tiefstand in der Reichweite gesetzlich legitimierter Interessenvertretungen erreicht. In Ostdeutschland bestätigt sich mit 33?% der bisherige Tiefstwert. In der gemeinsamen Betrachtung der betrieblichen und sektoralen Ebene der Interessenvertretung wird vor allem auf die ausgedehnten betrieblichen Vertretungslücken sowie die 'weißen Flecken' in der Tarif- und Mitbestimmungslandschaft hingewiesen und deren Verbreitung in verschiedenen Wirtschaftszweigen dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel: Ergebnisse der Arbeitgeberbefragung für Nordrhein-Westfalen. Befragungswelle 2017 (2018)
Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone; Putzing, Monika;Zitatform
Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Simone Prick (2018): IAB-Betriebspanel. Ergebnisse der Arbeitgeberbefragung für Nordrhein-Westfalen. Befragungswelle 2017. Düsseldorf, 98 S.
Abstract
"Mit den Daten des IAB-Betriebspanels Nordrhein-Westfalen stehen Ergebnisse zu verschiedenen arbeitspolitischen Aspekten, angefangen von der betrieblichen Nachfrage nach Fachkräften über die Aus- und Weiterbildungsbeteiligung bis hin zur Reichweite von Tarifverträgen, zur Verfügung. Im Mittelpunkt des diesjährigen Ergebnisberichtes zur Befragung 2017 stehen die folgenden drei Themen: Einsatz digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien, betriebliche Aus- und Weiterbildungsbeteiligung sowie Tarifbindung und Mitbestimmung. Mit dem erstgenannten Schwerpunkt wird ein Thema aufgegriffen, das derzeit intensiv diskutiert wird und die aktuelle Arbeitsmarktpolitik vor besondere Herausforderungen stellt. Diese betreffen den zunehmenden Einsatz digitaler Technologien und die Frage nach den sich daraus ergebenden quantitativen und qualitativen Effekten auf Arbeitsbedingungen und Beschäftigungschancen. Mit den Daten der aktuellen Befragung werden hierzu Befunde vorgelegt (Kapitel 3). Im zweiten Schwerpunkt des vorliegenden Berichtes werden aktuelle Ergebnisse zur Aus- und Weiterbildungsbeteiligung von Betrieben und Beschäftigten sowie zur Struktur der Weiterbildungsteilnehmer präsentiert. Hierbei handelt es sich um einen jährlich abgefragten Schwerpunkt. Im Mittelpunkt der entsprechenden Ausführungen wird daher vor allem die Fortschreibung der bisher gewonnenen Befragungsergebnisse stehen (Kapitel 4). Im dritten Schwerpunkt werden Aspekte behandelt, die mit der kollektiven Regelung von Arbeitsbedingungen, insbesondere von Löhnen und Gehältern, zusammenhängen. Hierbei geht es in erster Linie um die Reichweite von Flächentarifverträgen und die Verbreitung von Mitbestimmungsgremien auf der einzelbetrieblichen Ebene (Kapitel 5). Da es sich um eine Befragung von Arbeitgebern handelt, wird mit den erhobenen Daten schwerpunktmäßig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung des IAB Betriebspanel für Nordrhein-Westfalen. Befragungswelle 2016 (2018)
Frei, Marek; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone; Walter, Gerd;Zitatform
Frei, Marek, Monika Putzing, Silke Kriwoluzky, Gerd Walter & Simone Prick (2018): IAB-Betriebspanel. Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung des IAB Betriebspanel für Nordrhein-Westfalen. Befragungswelle 2016. Düsseldorf, 91 S.
Abstract
"Mit den Daten des IAB-Betriebspanels Nordrhein-Westfalen stehen Ergebnisse zu verschiedenen arbeitspolitischen Aspekten, angefangen von der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung über die Präsenz von Frauen auf den Führungsetagen der Betriebe bis hin zur betrieblichen Reichweite von Tarifverträgen, zur Verfügung. Im Mittelpunkt des diesjährigen Ergebnisberichtes zur Befragungswelle 2016 stehen die folgenden drei Themen: (1) Einstellungsbereitschaft von Personalverantwortlichen gegenüber bestimmten Personengruppen, (2) Berufliche Weiterbildung sowie (3) Arbeitszeiten, betriebliche Interessenvertretung und Tarifbindung. Mit dem erstgenannten Schwerpunkt wird ein Thema aufgegriffen, dass die aktuelle Arbeitsmarktpolitik vor besondere Herausforderungen stellt. Diese betreffen die Frage nach den Beschäftigungschancen von Menschen, die am Arbeitsmarkt mit Benachteiligungen kämpfen müssen. Angesprochen sind hier zwei ganz unterschiedliche Gruppen: einerseits langzeitarbeitslose Menschen, andererseits Personen, die im Zuge der jüngsten Flüchtlingsbewegungen nach Deutschland gekommen sind. Deren Beschäftigungschancen hängen, neben den persönlich-individuellen Voraussetzungen der Bewerber selbst, stets auch von der Bereitschaft der Arbeitgeber ab, diese Personengruppen bei Einstellungsentscheidungen in Betracht zu ziehen. Mit den Daten der aktuellen Befragung werden hierzu Befunde vorgelegt (Kapitel 3). Im zweiten Schwerpunkt des vorliegenden Berichtes werden aktuelle Ergebnisse zur Weiterbildungsbeteiligung von Betrieben und Beschäftigten sowie zur Struktur der Weiterbildungsteilnehmer präsentiert. Hierbei handelt es sich um einen jährlich abgefragten Schwerpunkt. Im Mittelpunkt der entsprechenden Ausführungen wird daher vor allem die Fortschreibung der bisher gewonnenen Befragungsergebnisse stehen (Kapitel 4). In einem dritten Schwerpunkt werden Aspekte behandelt, die sich um die Frage nach der 'Qualität der Arbeit' drehen. Diese umfasst verschiedene Bereiche, angefangen bei der Arbeitsplatzsicherheit über den Umfang und die Lage von Arbeitszeiten bis hin zur kollektiven Interessenvertretung. Im vorliegenden Bericht werden hierzu Ergebnisse zum Umfang der Arbeitszeiten sowie zur Verbreitung von Instrumenten zur Steuerung und Flexibilisierung von betrieblichen Arbeitszeiten präsentiert. Diese werden ergänzt um Befunde zur Verbreitung von Betriebsräten sowie zur Entwicklung der Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 5). Da es sich um eine Befragung von Arbeitgebern handelt, wird mit den erhobenen Daten schwerpunktmäßig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Separating introduction effects from selectivity effects: the differences in employment patterns of co-determined firms (2018)
Gralla, Rafael; Kraft, Kornelius;Zitatform
Gralla, Rafael & Kornelius Kraft (2018): Separating introduction effects from selectivity effects. The differences in employment patterns of co-determined firms. In: Labour, Jg. 32, H. 1, S. 93-111. DOI:10.1111/labr.12121
Abstract
"This study examines differences in employment growth between firms with and without works councils by separating introduction effects from potential selectivity effects. Using a difference in differences framework, we show that firms with works councils have higher employment growth before establishing a works council. However, employment growth declines after introduction. We identify the reason for lower employment growth in reduced hiring rates but constant dismissal rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
Ähnliche Treffer
auch erschienen als: IZA discussion paper , 7022 -
Literaturhinweis
Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2017: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2017 (2018)
Kistler, Ernst; Wiegel, Constantin; Baier, Carolin; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan; Hoffmann, Antje; Schiller, Olivia;Zitatform
Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2018): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2017. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2017. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2017,2), Stadtbergen, 93 S.
Abstract
Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung "Beschäftigungstrends", dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB.1 Mit dieser von Kantar Public (Infratest Sozialforschung) durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2017 repräsentative Angaben von 1.185 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor (ungewichtete Fälle). Sie sind nach Gewichtung repräsentativ für den Freistaat. Wie in den Vorjahren legt das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie, INIFES, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit eine umfassende Auswertung zum Betriebspanel Bayern 2017 vor.
Ebenso wie in den Vorjahren wird die Ergebnispräsentation in zwei Berichte (Teil I und Teil II) aufgeteilt. -
Literaturhinweis
Binding collective agreements: The downward trend continues (2018)
Kohaut, Susanne;Zitatform
Kohaut, Susanne (2018): Binding collective agreements: The downward trend continues. In: IAB-Forum H. 04.06.2018, o. Sz., 2018-05-29.
Abstract
"Wages and working conditions are negotiated between employers and employees. Collective agreements provide both parties with an institutional framework to that end. But in the last few years, companies have seen a downward trend in binding collective agreements, and thus also in the importance of such agreements for the employees. In East Germany in particular, companies prefer to act outside of collective agreements, as evidenced by the latest data from the IAB Establishment Panel." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle 2017 (2018)
Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke; Brumm, Angela; Prick, Simone; Frei, Marek;Zitatform
Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Angela Brumm (2018): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle 2017. Erfurt, 102 S.
Abstract
"Für die Befragung des Jahres 2017 liegen verwertbare Interviews von etwas mehr als 1 Tsd. Thüringer Betrieben vor. Die befragten Betriebe des Landes repräsentieren die Grundgesamtheit von rund 59 Tsd. Betrieben mit mindestens einer sozialversicherungspflichtig beschäftigten Person. Mit der Stichprobe wurden 1,8 % der genannten Betriebe erfasst, in denen 6,1 % aller Beschäftigten des Freistaates tätig sind.
Die Ergebnisse:
Beschäftigung nimmt zu; Beschäftigungsaussichten überwiegend positiv
Beschäftigungschancen sind stark an formale Qualifikation gebunden
Demografischer Wandel in Thüringen ist spürbarer als in Westdeutschland
Relative Bedeutung von Mini-Jobs, Befristungen und Leiharbeit bleibt stabil; ihre absolute Zahl aber steigt weiter
Tarifbindung schwächt sich auch 2017 weiter ab
Lohnzuwachs, aber keine weitere Angleichung der Löhne an Westdeutschland
Fachkräftebedarf ist ungebrochen hoch und Besetzungsprobleme nehmen zu
Erste Betriebe machen Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter
Beschäftigungschancen für Geflüchtete vor allem auf Einfacharbeitsplätzen
Ausbildungsbeteiligung der Betriebe auf Rekordniveau, Übernahmeaktivitäten der Betriebe weiterhin hoch
Weiterbildungsengagement bleibt auf hohem Niveau
Mehrheit der Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss
Digitale Basistechnologien sind in den Betrieben die Regel
Großes Gefälle zwischen Betriebsgrößenklassen bei der Technologienutzung
4 % der Betriebe weisen einen hohen Digitalisierungsgrad auf
Vielfältige Auswirkungen des Einsatzes digitaler Technologien auf die Belegschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Collective bargaining and innovation in Germany: a case of cooperative industrial relations? (2017)
Zitatform
Addison, John T., Paulino Teixeira, Katalin Evers & Lutz Bellmann (2017): Collective bargaining and innovation in Germany. A case of cooperative industrial relations? In: Industrial relations, Jg. 56, H. 1, S. 73-121. DOI:10.1111/irel.12165
Abstract
"At the level of theory, the effect of collective bargaining on innovation is contested. The large proponderance of the U.S. evidence clearly points to adverse effects, but other-country experience suggests that certain industrial-relations systems, or the wider regulatory apparatus, might even tip the balance in favor of unions. Our pooled cross- section and difference-in-differences estimates provide some weak evidence that German collective bargaining inhibits innovation. However, in conjunction with workplace representation, there is the suggestion that it might actually foster innovative activity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
The demise of a model?: the state of collective bargaining and worker representation in Germany (2017)
Zitatform
Addison, John T., Paulino Teixeira, André Pahnke & Lutz Bellmann (2017): The demise of a model? The state of collective bargaining and worker representation in Germany. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 38, H. 2, S. 193-234., 2014-10-25. DOI:10.1177/0143831X14559784
Abstract
"This article investigates collective bargaining trends in the German private sector since 2000. Using data from the IAB Establishment Panel and the German Establishment History Panel, it provides both cross-sectional and longitudinal evidence on these developments. It confirms that the hemorrhaging of sectoral bargaining, first observed in the 1980s and 1990s, is ongoing. Furthermore, works councils are also in decline, so that the dual system also displays erosion. For their part, any increases in collective bargaining at firm level have been minimal in recent years, while the behavior of newly-founded and closing establishments does not seem to lie at the root of a burgeoning collective bargaining free sector. Although there are few obvious signs of an organic reversal of the process, some revitalization of the bargaining system from above is implied by the labor policies of the new coalition government." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Contract innovation in Germany: An economic evaluation of pacts for employment and competitiveness (2017)
Zitatform
Addison, John T., Paulino Teixeira, Katalin Evers & Lutz Bellmann (2017): Contract innovation in Germany: An economic evaluation of pacts for employment and competitiveness. In: BJIR, Jg. 55, H. 3, S. 500-526. DOI:10.1111/bjir.12219
Abstract
"Pacts for employment and competitiveness are an integral component of the ongoing process of decentralization of collective bargaining in Germany, a phenomenon that has been hailed as key to that nation's economic resurgence. Yet little is known about the effects of pacts on firm performance. The evidence largely pertains to employment and is decidedly mixed. This article investigates the association between pacts and six outcome indicators using a framework in which the controls comprise establishments that negotiated over pacts but failed to reach agreement on their implementation. An extensive set of robustness checks are run to test the sensitivity of the key findings of the model. There is no suggestion of pacts negatively impacting any of the selected measures of establishment performance. Rather, the evidence points to some positive short- and medium-run effects on firm average wages and possibly employment and innovation as well." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))
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Literaturhinweis
15 Jahre IAB-Betriebspanel Hessen: Die wichtigsten Ergebnisse im Kurzporträt (2017)
Bennewitz, Emanuel;Zitatform
Bennewitz, Emanuel (2017): 15 Jahre IAB-Betriebspanel Hessen. Die wichtigsten Ergebnisse im Kurzporträt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2017), Nürnberg, 40 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und erhebt betriebliche Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Die Befragung wird in Westdeutschland seit 1993 und in Ostdeutschland seit 1996 durchgeführt. Dank der finanziellen Beteiligung der Hessischen Landesregierung, des Europäischen Sozialfonds und der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit ist seit dem Jahr 2001 auch eine repräsentative Auswertung der Befragungsergebnisse für das Bundesland Hessen möglich.
Damit feierte das IAB-Betriebspanel 2015 in Hessen sein 15-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums möchte der Beitrag die Bedeutung dieser Arbeitgeberbefragung für die Darstellung der betrieblichen Nachfrageseite in Hessen hervorheben. Dies erfolgt anhand einer Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse der Befragungswelle aus dem Jahr 2015. Ein Überblick über die Geschichte des IAB-Betriebspanels sowie die Beschreibung methodischer Aspekte wie etwa der Gestaltung des Fragebogens, des Stichprobendesigns oder der Befragung an sich runden diesen Beitrag ab.
Am Ende wird sich zeigen, dass der Erfolg des IAB-Betriebspanels begründet ist durch die stetige Weiterentwicklung und die Fähigkeit, aktuelle Fragen von Wirtschaft und Politik aus Sicht der Betriebe zu beantworten. Dennoch lebt das IAB-Betriebspanel in Hessen allein durch die Teilnahmebereitschaft der im Schnitt jährlich etwa 1.000 befragten Betriebe. Denn nur anhand der Antworten der im Jahr 2015 insgesamt 1.046 befragten Betriebsvertreter ist es möglich, repräsentative Aussagen über die hochgerechnet etwa 158 Tsd. Betriebe und rund 3.055 Tsd. Erwerbstätigen des Jahres 2015 zu treffen." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2016 (2017)
Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;Zitatform
Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2017): Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2016. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 4, S. 278-286. DOI:10.5771/0342-300X-2017-4-278
Abstract
"In dem Beitrag wird zunächst die Tarifbindung der Betriebe anhand der aktuell im IAB-Betriebspanel verfügbaren Daten in ihrer Verteilung nach Branche, Betriebsgröße und Bundesland dargestellt. Danach arbeiteten 2016 rund 51 % der westdeutschen und etwa 36 % der ostdeutschen Beschäftigten in Betrieben, die einem Branchentarif unterliegen. Seit 1996 hat die Flächentarifbindung in beiden Landesteilen eine deutlich rückläufige Tendenz, auch wenn die Entwicklung in jüngster Zeit weniger eindeutig verläuft. Auf der betrieblichen Ebene wird die Verbreitung sowohl von Betriebsräten als auch von betriebsspezifischen Mitarbeitervertretungen betrachtet: 43 % der Beschäftigten in der Privatwirtschaft Westdeutschlands und 34 % Ostdeutschlands können über einen Betriebsrat verfügen. Auch hier ist in der langen Sicht ein abnehmender Deckungsgrad zu konstatieren. Zu alternativen betrieblichen Vertretungsformen liegen Informationen seit 2004 vor. Diese Einrichtungen zeigen nicht annähernd die gleiche Stabilität, wie dies die Institution des Betriebsrats auszeichnet. In der gemeinsamen Betrachtung der betrieblichen und sektoralen Ebene der Interessenvertretung wird vor allem auf die ausgedehnten betrieblichen Vertretungslücken sowie die 'weißen Flecken' in der Tarif- und Mitbestimmungslandschaft hingewiesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2016: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2016 (2017)
Kistler, Ernst; Hoffmann, Antje; Wiegel, Constantin; Böhme, Stefan; Schiller, Olivia; Eigenhüller, Lutz; Baier, Carolin;Zitatform
Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2017): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2016. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2016. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2016,2), Stadtbergen, 60 S.
Abstract
"Die Fragen zum Investitions- und Innovationsverhalten der Betriebe beziehen sich im Panel auf das vergangene Geschäftsjahr, im vorliegenden Fall also auf das Jahr 2015. Mit 51 Prozent der Betriebe in Bayern, die Investitionen getätigt haben, liegt der Wert zum zweiten Mal in Folge deutlich unter dem Rekordwert der Geschäftsjahre 2012 und 2013. In den meisten Jahren ist der Anteil der Betriebe mit Investitionen in Bayern etwas geringer als in Westdeutschland. Am höchsten ist der Anteil der Betriebe mit Investitionen bei Dienstleistungsbetrieben sowie in mittleren, großen und sehr großen Betrieben (ab 100 Beschäftigte). Die meisten Betriebe investieren in Produktionsanlagen/Betriebsausstattung, gefolgt von Kommunikationstechnik, Datenverarbeitung etc. Investitionen in den Fuhrpark oder Immobilien wurden seltener vorgenommen.
Zum Themenbereich Arbeitsbedingungen wurden im Betriebspanel 2016 Fragen zur Entlohnung, zur Tarifgeltung und zum Vorhandensein von Personalvertretungen gestellt. Über die weiteren Fragen zu Arbeitszeiten, Überstunden und Arbeitszeitkonten wurde bereits im Kurzbericht 2017/03 berichtet.
Der Anteil der nach eigenen Angaben ausbildungsberechtigten Betriebe an allen Betrieben und Dienststellen in Bayern ist gegenüber dem Vorjahr um 3 Prozentpunkte auf 52 Prozent gesunken (darunter sind auch solche Betriebe, die die Ausbildung nicht selbst durchführen, sondern bei denen andere Unternehmensteile dies übernehmen).
Der Anteil der Betriebe mit Personaleinstellungen an allen Betrieben lag im 1. Halbjahr 2016 in Bayern bei 32 Prozent (Westdeutschland: 33 %). Darunter haben 10 Prozent Einstellungen für einfache Tätigkeiten und 27 Prozent solche für qualifizierte Tätigkeiten vorgenommen. Überproportional ist der Anteil der Betriebe mit Einstellungen Geringqualifizierter in Dienstleistungsbetrieben im engeren Sinne sowie in mittelgroßen und (sehr) großen Betrieben." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
The dynamic effects of works councils on labour productivity: first evidence from panel data (2017)
Zitatform
Müller, Steffen & Jens Stegmaier (2017): The dynamic effects of works councils on labour productivity. First evidence from panel data. In: BJIR, Jg. 55, H. 2, S. 372-395., 2016-07-16. DOI:10.1111/bjir.12200
Abstract
"We estimate dynamic effects of works councils on labour productivity using newly available information from West German establishment panel data. Conditioning on plant fixed effects and control variables, we find negative productivity effects during the first five years after council introduction but a steady and substantial increase in the councils' productivity effect thereafter. Our findings support a causal interpretation for the positive correlation between council existence and plant productivity that has been frequently reported in previous studies." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))
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Literaturhinweis
The German model of industrial relations: (where) does it still exist? (2017)
Zitatform
Oberfichtner, Michael & Claus Schnabel (2017): The German model of industrial relations: (where) does it still exist? (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 102), Nürnberg, 35 S.
Abstract
"Mit Daten des repräsentativen IAB-Betriebspanels zeichnet der Beitrag Veränderungen in den zwei Hauptpfeilern des deutschen Modells der industriellen Beziehungen im Lauf der letzten 20 Jahre nach. Er zeigt, dass die Abdeckung durch Kollektivverhandlungen und die Arbeitnehmervertretung durch Betriebsräte außerhalb des öffentlichen Sektors stark zurückgegangen sind. Weniger formalisierte und schwächere Institutionen wie eine freiwillige Orientierung an Branchentarifverträgen und alternative Formen der betrieblichen Mitarbeitervertretung haben die allgemeine Erosion etwas abgemildert. Multivariate Analysen zeigen, dass das traditionelle deutsche Modell der Arbeitsbeziehungen (mit Tarifverträgen und Betriebsräten zugleich) wahrscheinlicher in größeren und älteren Betrieben zu finden ist, während seine Existenz in eigentümergeführten und in Einzelbetrieben, in Exportbetrieben und in Betrieben im ausländischen Eigentum weniger wahrscheinlich ist. Allerdings gab es 2015 in mehr als 60% der deutschen Betriebe weder eine Tarifbindung oder -orientierung noch irgendeine Form der Mitarbeitervertretung. Ein solches Fehlen der Hauptinstitutionen des deutschen Modells der Arbeitsbeziehungen zeigt sich vor allem in kleinen und mittleren Betrieben, im Dienstleistungssektor und in Ostdeutschland, und das Ausmaß dieser Lücken steigt dramatisch an." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Is the erosion thesis overblown?: alignment from without in Germany (2016)
Zitatform
Addison, John T., Paulino Teixeira, Katalin Evers & Lutz Bellmann (2016): Is the erosion thesis overblown? Alignment from without in Germany. In: Industrial relations, Jg. 55, H. 3, S. 415-443., 2015-01-31. DOI:10.1111/irel.12144
Abstract
"It is sometimes alleged that collective bargaining coverage in Germany is understated because uncovered firms 'orient' themselves toward sectoral agreements. In fact, although orientation has grown as sectoral bargaining has declined, their joint frequency has fallen. Further, where orientation occurs at firms that leave a sectoral agreement, it provides only partial compensation. The small deficits involved, in conjunction with some indirect evidence on joiners, suggest some modest attenuation of the undoubted decline in collective bargaining." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))
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Erosion der betrieblichen Mitbestimmung: welche Rolle spielt der Strukturwandel? (2016)
Ellguth, Peter; Trinczek, Rainer;Zitatform
Ellguth, Peter & Rainer Trinczek (2016): Erosion der betrieblichen Mitbestimmung. Welche Rolle spielt der Strukturwandel? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 69, H. 3, S. 172-182., 2016-01-11. DOI:10.5771/0342-300X-2016-3-172
Abstract
"Der Erosionsprozess der kollektiven Interessenvertretung in Deutschland hat in den letzten Jahren auch vor der betrieblichen Mitbestimmung nicht Halt gemacht. War es bis dahin der Flächentarif, dem das Interesse galt, musste zuletzt konstatiert werden, dass auch die Institution des Betriebsrats an Bedeutung verliert. Dieser Rückgang findet fast ausschließlich in den mittelgroßen Betrieben statt, in denen ein Betriebsrat weder die seltene Ausnahme noch quasi selbstverständlich ist. In diesem Beitrag wird die Abnahme des Anteils der Betriebe mit Betriebsrat zwischen 1998 und 2014 mit den Daten des IAB-Betriebspanels betrachtet. Mit Hilfe einer Dekompositionsanalyse gehen wir der Frage nach, in welchem Ausmaß strukturelle Faktoren bzw. die Veränderung dieser Strukturmerkmale im Betrachtungszeitraum für die Erosion der betrieblichen Mitbestimmung verantwortlich sind. Die Ergebnisse zeigen, dass nur ein sehr kleiner Anteil des Rückgangs durch strukturelle Veränderungen der Betriebslandschaft, wie z. B. die Branchenzusammensetzung, erklärbar ist. Deutlich wird aber auch die große Bedeutung, die der Branchentarifbindung für die Existenz eines Betriebsrats zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2015 (2016)
Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;Zitatform
Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2016): Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2015. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 69, H. 4, S. 283-291. DOI:10.5771/0342-300X-2016-4-283
Abstract
"Der Beitrag stellt zunächst die Tarifbindung der Betriebe anhand der aktuell im IAB-Betriebspanel verfügbaren Daten in ihrer Verteilung nach Branche, Betriebsgröße und Bundesland dar. Danach arbeiteten 2015 rund 51 % der westdeutschen und etwa 37 % der ostdeutschen Beschäftigten in Betrieben, die einem Branchentarif unterliegen. Seit 1996 hat die Flächentarifbindung in beiden Landesteilen eine deutlich rückläufige Tendenz, auch wenn die Entwicklung in jüngster Zeit weniger eindeutig verläuft. Auf der betrieblichen Ebene zeigt sich eine zum Vorjahr vergleichbare Reichweite der Mitbestimmung: 42 % der Beschäftigten in der Privatwirtschaft Westdeutschlands und 33 % Ostdeutschlands können über einen Betriebsrat verfügen. Auch hier ist in der langen Sicht ein abnehmender Deckungsgrad zu konstatieren. In der gemeinsamen Betrachtung der betrieblichen und sektoralen Ebene der Interessenvertretung wird vor allem auf die ausgedehnten betrieblichen Vertretungslücken sowie die 'weißen Flecken' in der Tarif- und Mitbestimmungslandschaft hingewiesen und deren Verbreitung in verschiedenen Wirtschaftszweigen dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
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Financialisation of wages and works councils' policy: Profit sharing in the German metalworking and electrical engineering industries (2016)
Zitatform
Haipeter, Thomas (2016): Financialisation of wages and works councils' policy. Profit sharing in the German metalworking and electrical engineering industries. In: Management Revue, Jg. 27, H. 4, S. 261-284. DOI:10.1688/mrev-2016-Haipeter
Abstract
"Profit sharing wages are of growing importance in Germany. They are indicating a nascent trend of financialisation of wages. However, little is known about the regulation of profit sharing wages especially on plant level and the way they affect the policies of works councils. Plant level wage policy is a subject of codetermination according to the German Works Constitutions Act, and wage policy has always been one of the most crucial topics of works councils' activities. What is the role works councils play regarding the negotiation and regulation of profit sharing wages? What is the collective interest they define and pursue in this respect? And what are the effects of wage financialisation on the legitimacy of works councils? These questions are analysed with respect to the development of profit sharing wages in the German metalworking industry. Based on a variety of research methods, our analysis shows that profit sharing wages are a source of legitimacy for the works councils. In many cases the works councils, usually regarded as victims of financialisation, are actively striving for the financialisation of wages in their companies. However, they have to cope with the problem that profit sharing nowadays is based on a redistribution of income between capital and labour, between firms and between different categories of employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2015 (2016)
Kistler, Ernst; Baier, Carolin; Schiller, Olivia; Wiegel, Constantin; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje; Böhme, Stefan;Zitatform
Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2016): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2015. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015,2), Stadtbergen, 93 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel für Bayern basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.212 bayerischen Betrieben. Die Angaben sind damit repräsentativ für alle bayerischen Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Dieser Bericht dokumentiert den zweiten Teil der Ergebnisse dieser Untersuchung. Er enthält Aussagen zur betrieblichen Beschäftigungspolitik hinsichtlich Investitionen und Innovationen der Betriebe, den Personalzu- und -abgängen, Neueinstellungen und Kündigungen, offenen Stellen und Personalbedarf, Daten zu den Entwicklungen der Löhne und Gehälter, der Kapital- und Erfolgsbeteiligung von Beschäftigten, zur Tarifbindung, den Arbeitszeiten und der betrieblichen Weiterbildung sowie zu den betrieblichen Altersstrukturen, den Maßnahmen für ältere Beschäftigte und zum Einstellungsverhalten der Betriebe gegenüber Älteren. (IAB)" (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Owner-managers and the failure of newly adopted works councils (2016)
Zitatform
Mohrenweiser, Jens & Uwe Jirjahn (2016): Owner-managers and the failure of newly adopted works councils. In: BJIR, Jg. 54, H. 4, S. 815-845. DOI:10.1111/bjir.12148
Abstract
"Using representative data from the IAB Establishment Panel, we show that the managerial environment has a strong influence on the introduction and survival of works councils. Employees in owner-managed establishments are less likely to introduce a works council. Moreover, in case of an introduction, the new works council is less likely to survive if the establishment is owner-managed. The pattern of results even holds in situations that involve positive economic effects of works councils. This suggests that owner-managers oppose works councils not primarily for economic reasons. Our findings are rather consistent with the hypothesis that owner-managers oppose co-determination because it reduces the utility they gain from being the ultimate bosses within the establishment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Productivity in German manufacturing firms: does fixed-term employment matter? (2016)
Zitatform
Nielen, Sebastian & Alexander Schiersch (2016): Productivity in German manufacturing firms. Does fixed-term employment matter? In: International Labour Review, Jg. 155, H. 4, S. 535-561. DOI:10.1111/ilr.12019
Abstract
"Using a large data set of German manufacturing establishments and various panel data models, the authors investigate the relationship between labour productivity and the use of fixed-term employment, taking account of the possible distortions that may result from self-selection into the use of fixed-term contracts. Their empirical results provide no evidence for the expected inverse U-shaped relationship between fixed-term employment and labour productivity, and testing for a linear relationship leads to mostly negative coefficients that are only significant in a few specifications. Overall, their results thus indicate that there is no significant relationship between the use of fixed-term contracts and labour productivity." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))
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Do in-plant alliances foster employment?: an instrument for responding to an imminent economic crisis or for increasing firm competitiveness (2015)
Zitatform
Bellmann, Lutz (2015): Do in-plant alliances foster employment? An instrument for responding to an imminent economic crisis or for increasing firm competitiveness. In: K. F. Zimmermann & A. S. Kritikos (Hrsg.) (2015): Evidence-based policy making in labor economics : the IZA world of labor guide 2015, S. 96-97.
Abstract
"In-plant alliances can be good for employees because wages agreed in sectoral collective agreements may lead to severe employment losses during an economic crisis or if in-plant restructuring seems necessary to sustain or improve competitiveness. And their specifically tailored wage concessions, as well as flexible working-time arrangements and reorganizations, can be good for employers - and in the long term for employees. So policymakers should encourage the social partners to conclude in-plant alliances." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))
Weiterführende Informationen
Langfassung -
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Trade and unemployment revisited: do institutions matter? (2015)
Zitatform
Capuano, Stella & Hans-Jörg Schmerer (2015): Trade and unemployment revisited. Do institutions matter? In: The World Economy, Jg. 38, H. 7, S. 1037-1063., 2014-01-13. DOI:10.1111/twec.12220
Abstract
"This paper revisits the trade to unemployment nexus for Germany based on the estimation of a model featuring heterogeneous firms and search unemployment. We structurally estimate parameters that match the key moments of the German labour market. Our estimation and calibration are based on a single plant-level data source, that is, the IAB establishment and worker panel. The calibration shows that trade liberalisation reduces unemployment in the long run. In our counter-factual policy simulations, we focus on the effect of labour market policies on the trade and unemployment nexus and we explore how the magnitude of the effects differs under different bargaining regimes. Labour market institutions have stronger effects under collective bargaining. Compared with trade or the bargaining power of unions, the effect of unemployment benefits on unemployment turns out to be rather modest." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
Beteiligte aus dem IAB
Schmerer, Hans-Jörg; -
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Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2014 (2015)
Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;Zitatform
Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2015): Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2014. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 4, S. 290-297. DOI:10.5771/0342-300X-2015-4-290
Abstract
"Der Beitrag stellt zunächst anhand der aktuellen Daten des IAB-Betriebspanels die Tarifbindung der Betriebe in ihrer Verteilung nach Branche und Betriebsgröße dar. Danach arbeiteten 2014 rund 53 % der westdeutschen und etwa 36 % der ostdeutschen Beschäftigten in Betrieben, die einem Branchentarif unterliegen. Seit 1996 hat die Flächentarifbindung in beiden Landesteilen eine deutlich rückläufige Tendenz, auch wenn die Entwicklung in jüngster Zeit weniger eindeutig verläuft. Für die betriebliche Ebene wird dann die Verbreitung sowohl von Betriebsräten als auch von betriebsspezifischen Mitarbeitervertretungen betrachtet. Es zeigt sich für Ostdeutschland mit 33 % der Beschäftigten in der Privatwirtschaft eine im Vergleich zum Vorjahr leicht abnehmende Reichweite der Mitbestimmung. In Westdeutschland wird mit 43 % der Vorjahreswert erreicht. Aber auch hier ist in der langen Sicht ein abnehmender Deckungsgrad zu konstatieren. Zu alternativen betrieblichen Vertretungsformen liegen Informationen seit 2004 vor. Diese Einrichtungen zeigen nicht annähernd die gleiche Stabilität, wie dies die Institution des Betriebsrats auszeichnet. In der gemeinsamen Betrachtung der betrieblichen und sektoralen Ebene der Interessenvertretung wird vor allem auf die ausgedehnten betrieblichen Vertretungslücken sowie die 'weißen Flecken' in der Tarif- und Mitbestimmungslandschaft' hingewiesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
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Entwicklung der Tariflandschaft: Immer größere Flächen trocknen aus (2015)
Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;Zitatform
Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2015): Entwicklung der Tariflandschaft: Immer größere Flächen trocknen aus. In: IAB-Forum H. 1, S. 84-91., 2015-04-29. DOI:10.3278/IFO1501W084
Abstract
Die Tarifautonomie ist traditionell eine zentrale Institution der bundesdeutschen Wirtschaftsordnung. Allerdings ist die Reichweite von Branchentarifverträgen im Osten wie im Westen seit Jahren rückläufig, wobei das Ausgangsniveau in Ostdeutschland deutlich niedriger war.
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
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The dynamic effects of works councils on labor productivity: first evidence from panel data (2015)
Zitatform
Müller, Steffen & Jens Stegmaier (2015): The dynamic effects of works councils on labor productivity. First evidence from panel data. (IWH-Diskussionspapiere 2015,14), Halle, 28 S.
Abstract
"We estimate dynamic effects of works councils on labor productivity using newly available information from West German establishment panel data. Conditioning on plant fixed effects and control variables, we find negative productivity effects during the first five years after council introduction but a steady and substantial increase in the councils' productivity effect thereafter. We interpret the latter as evidence for a positive causal effect of works councils on labor productivity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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IAB-Betriebspanel, Bericht Sachsen: neunzehnte Welle 2014 (2015)
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bescheinigt den sächsischen Betrieben ein besonders hohes Niveau bei der Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen. Die Betriebe setzten bei der Fachkräftegewinnung verstärkt auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und sind auch bereit höhere Löhne zu bezahlen.
Auch die Chance, nach der Ausbildung eine Beschäftigung im Ausbildungsbetrieb aufzunehmen ist in Sachsen derzeit besser als in Westdeutschland. Seit 2005, dem Jahr des beginnenden Beschäftigungsaufbaus, werden anteilig immer mehr Jugendliche vom Ausbildungsbetrieb übernommen. In 2014 bildeten wieder mehr Betriebe in Sachsen aus, was insbesondere auf eine steigende Ausbildungsbeteiligung von Kleinstbetrieben zurückzuführen ist. Demgegenüber verringerte sich das Ausbildungsengagement mittlerer und größerer Betriebe." (Textauszug, IAB-Doku) -
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Investment under companylevel pacts before and during the Great Recession (2014)
Zitatform
Bellmann, Lutz, Hans-Dieter Gerner & Olaf Hübler (2014): Investment under companylevel pacts before and during the Great Recession. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 36, H. 3, S. 501-522., 2014-01-05. DOI:10.1177/0143831X13511999
Abstract
"Company-level pacts between the management and the works council are often preferred in comparison to agreements between employers' association and unions because the former negotiating partners are better informed about the economic situation of a company and have fewer goal conflicts than the latter. Moreover, these company-level pacts might reduce the 'holdup' problems which arise once specialized investment is made. Therefore, this article investigates whether such agreements affect firm-level investment. Based on the IAB Establishment Panel Survey 2001 - 2010 the study indicates that the adoption of a company-level pact leads to a higher investment rate than in other firms driven by reinvestment. However, the Great Recession has damped this positive influence. From the econometric analysis the article does not detect any increase in investment during the negotiation phase. After the expiration of a company-level pact, lower reinvestment and a small increase in net investment take place." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))
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Tarifbindung, außertarifliche Entlohnung und Mitarbeiterbeteiligung in Baden-Württemberg: ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels Welle 2013 (2014)
Zitatform
Brändle, Tobias (2014): Tarifbindung, außertarifliche Entlohnung und Mitarbeiterbeteiligung in Baden-Württemberg. Ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels Welle 2013. (IAW-Kurzberichte 2014,04), Tübingen, 56 S.
Abstract
"Seit Beginn der 1990er Jahre ändert sich zunehmend das Entlohnungssystem in Deutschland. Hierbei ist zum einen der Flächentarifvertrag unter Druck geraten, andererseits sind alternative Formen der Entlohnung und auch der Vertragsgestaltung, abweichend vom Normalarbeitsverhältnis, auf dem Vormarsch. Der vorliegende Beitrag stellt diese Entwicklung für Baden-Württemberg zusammen und geht dabei insbesondere auf die Tarifbindung, auf außertarifliche Entlohnung und auf erfolgsabhängige Entlohnung der Mitarbeiter ein. Eine vergleichbare Analyse liefern bereits Heinbach et al. (2008), deren Ergebnisse teilweise anhand neuester Daten validiert werden. Ausgehend von der Frage, ob auch in Baden-Württemberg ein Rückgang der Flächentarifvertragsbindung zu verzeichnen ist, erfolgt zunächst eine detailliertere Analyse der Tarifbindung in Baden-Württemberg, ihres Ausmaßes, ihrer Struktur und ihrer zeitlichen Entwicklung. Ein besonderes Augenmerk dieser Studie liegt in der Analyse außertariflicher Beschäftigung in tarifgebundenen Betrieben. Dieses Phänomen wird am aktuellen Rand und in der zeitlichen Entwicklung untersucht. Außerdem werden die betrieblichen Determinanten der Existenz und des Ausmaßes an außertariflicher Entlohnung festgestellt. Ein weiteres Augenmerk der Studie bildet eine Analyse der Mitarbeiterbeteiligung in Baden- Württemberg. Hierbei wird auch untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen abnehmender Tarifbindung und Mitarbeiterbeteiligung gibt. Im letzten Kapitel wird die Beschäftigungsentwicklung in Betrieben untersucht. Dabei werden einerseits Job-Flow- Analysen durchgeführt, andererseits das Entlassungs- und Einstellungsverhalten der Betriebe untersucht. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass sich tarifgebundene und nicht tarifgebundene Betriebe oder Betriebe mit und ohne Mitarbeiterbeteiligung darin unterscheiden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Trade and unions: Can exporters benefit from collective bargaining? (2014)
Zitatform
Capuano, Stella, Andreas Hauptmann & Hans-Jörg Schmerer (2014): Trade and unions: Can exporters benefit from collective bargaining? (IAB-Discussion Paper 24/2014), Nürnberg, 39 S.
Abstract
"Wir finden, dass größere Firmen nicht nur exportieren, sondern auch häufiger an Tarifverhandlungen teilnehmen. Wir erklären diese stilisierten Fakten mit Hilfe eines partiellen Gleichgewichtsmodells, das es uns erlaubt, den Wert einer Unternehmung unter individuellen oder kollektiven Lohnverhandlungen zu vergleichen. Zusätzliche Exporteinnahmen senken die durchschnittlichen Produktionskosten für große tarifgebundene Unternehmen. Niedrige Lohnverhandlungskosten ermöglichen es ihnen, von zusätzlichen Skaleneffekten zu profitieren. Unsere Ergebnisse deuten auch darauf hin, dass die positive Korrelation zwischen Exportstatus und kollektiven Verhandlungen durch die Firmengröße erklärt werden kann. Kontrolliert man zusätzlich für die Firmengröße verschwindet der Zusammenhang zwischen Exportstatus und Tarifverhandlungen. Die zusätzliche Verwendung von Interaktionstermen zeigt, dass größere Exporteure sich häufiger an Tarifverhandlungen beteiligen. Kleinere Exporteure treffen dagegen eher individuelle Absprachen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Ähnliche Treffer
auch erschienen als: CESifo working paper , 5096 -
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IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013 (2014)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika; Bennewitz, Emanuel;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2014): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013. Erfurt, 112 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde im Freistaat Thüringen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern repräsentativ für alle Betriebe Thüringens bereitzustellen.
Die Themen 'Fachkräfte' und 'Ausbildung' stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Panelauswertungen. Vertiefende Erkenntnisse aus den Betriebsbefragungen sind von größtem Interesse. Die jährlich vorliegenden Informationen zu Einstellungen, nicht besetzten Stellen und zur Suche nach Fachkräften zeigten in der Vergangenheit einen Anstieg des Fachkräftebedarfs bei gleichzeitig steigenden Besetzungsschwierigkeiten in den Betrieben. In der Diskussion um den künftigen Fachkräftebedarf und zunehmende Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen spielt auch die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe eine wesentliche Rolle. Es werden Angaben der Betriebe sowohl zu ihrer Ausbildungsberechtigung wie auch zur tatsächlichen Ausbildungsbeteiligung erhoben. Vor dem Hintergrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Ausbildungsstellen sind die betrieblichen Gründe der Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen für politisches Handeln relevant. Darüber hinaus liegen betriebliche Informationen über Voraussetzungen vor, unter denen ein Betrieb bereit ist, auch Jugendliche mit schlechten schulischen Leistungen bzw. Jugendliche ohne Schulabschluss einzustellen. Betriebe gehen sowohl bei der Besetzung von Fachkräftestellen als auch von Ausbildungsplätzen Kompromisse ein. Aussagen zu konkret eingegangenen Kompromissen spiegeln betriebliche Reaktionsmuster wider und liefern Ansatzpunkte für politische Handlungsempfehlungen - bspw. für betriebliche Weiterbildung.
Es erfolgen standardmäßig Auswertungen zur betrieblichen Weiterbildung und zu den so genannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, betriebliche Beteiligung an Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich des Exports, Löhne und Gehälter, Gewinn- und Kapitalbeteiligung, Tarifbindung sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
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Wage effects of works councils and opening clauses: the German case (2014)
Zitatform
Ellguth, Peter, Hans-Dieter Gerner & Jens Stegmaier (2014): Wage effects of works councils and opening clauses. The German case. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 35, H. 1, S. 95-113., 2012-09-11. DOI:10.1177/0143831X12463171
Abstract
"German employment relations are characterized by a distinct dual system. First, working conditions and wages are determined by industry-level collective bargaining agreements. Second, on the establishment-level, the works council is responsible for employer - employee negotiations. However, since the mid-1980s, an increasing number of areas of regulation have been transferred from the industry- to the establishment-level using so-called opening clauses. The analysis in this article relies on rich German establishment data and reveals new insights into the institutional machinery of wage bargaining. While the existence of such clauses is related to higher wages, their application results in wage cuts of roughly the same size. The results also suggest that works councils, on average, are able to prevent the negative wage effects of opening clauses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2013 (2014)
Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;Zitatform
Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2014): Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2013. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 67, H. 4, S. 286-295. DOI:10.5771/0342-300X-2014-4-286
Abstract
"Der Beitrag präsentiert aktuelle Ergebnisse zur Tarifbindung und der betrieblichen Interessenvertretung. Er knüpft damit an die alljährlich in den WSI-Mitteilungen publizierte Berichterstattung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zur Reichweite von Tarifbindung und Mitbestimmung an. Die Befunde basieren auf Daten des IAB-Betriebspanels, das als einzige repräsentative Datenquelle entsprechende Auskünfte in einer langen Zeitreihe für die Gesamtwirtschaft liefert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
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Öffnungsklauseln: Instrument zur Krisenbewältigung oder Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit? (2014)
Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;Zitatform
Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2014): Öffnungsklauseln: Instrument zur Krisenbewältigung oder Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 67, H. 6, S. 439-449., 2014-08-10. DOI:10.5771/0342-300X-2014-6-439
Abstract
"In den vergangenen Jahrzehnten wurde eine Vielzahl von Flexibilisierungs- und Differenzierungsmöglichkeiten in die tarifvertragliche Regulierung eingeführt. Anfangs noch kontrovers diskutiert, finden sich sogenannte Öffnungsklauseln mittlerweile in den meisten Tarifverträgen. Auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels gehen wir der Frage nach, welche Charakteristika die Betriebe auszeichnen, die diese Optionen zur Abweichung von tariflichen Standards nutzen. Dabei gehen wir von zwei unterschiedlichen betrieblichen Einsatzlogiken aus, die sich mit den Begriffen Krisenbewältigung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit umschreiben lassen. Entsprechend führen wir multivariate Schätzungen durch zur Identifizierung der betrieblichen Variablen, die den Einstieg in die Nutzung von entgelt- bzw. arbeitszeitrelevanten Öffnungsklauseln wahrscheinlicher machen. Bei einer insgesamt eher geringen Erklärungskraft der geschätzten Modelle lassen sich doch zwei unterschiedliche betriebliche Nutzungstypen identifizieren: Lohnöffnungsklauseln werden eher in Betrieben mit schlechter Ertragslage, Problemen mit den Lohnkosten und unsicheren Aussichten genutzt, während arbeitszeitrelevante Regelungen offensichtlich den Rahmen für allgemeine betriebliche Flexibilisierungsanstrengungen erweitern." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
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Centralized vs. decentralized wage formation: the role of firms' production technology (2014)
Zitatform
Hirsch, Boris, Christian Merkl, Steffen Müller & Claus Schnabel (2014): Centralized vs. decentralized wage formation. The role of firms' production technology. (IZA discussion paper 8242), Bonn, 23 S.
Abstract
"Diese Studie zeigt erstmals theoretisch und empirisch, wie die Produktionstechnologie die betriebliche Wahl des Lohnfindungssystems beeinflusst. Unser theoretisches Modell erlaubt zwei Vorhersagen: Erstens, je höher die totale Faktorproduktivität einer Firma ist, desto wahrscheinlicher entscheidet sie sich für eine zentralisierte Lohfindung auf Branchenebene, wo sie sich hinter weniger produktiven Firmen verstecken kann. Zweitens, je höher die Skalenelastizität einer Firma, desto höher ist aufgrund von Arbeitskosten- und Zwangsjacken-Effekten ihr Anreiz, eine zentralisierte statt einer dezentralisierten Lohnfindung zu wählen. Da Arbeitgeber in Deutschland das Lohnfindungsregime frei wählen können, überprüfen wir diese Hypothesen mit repräsentativen Betriebsdaten für Westdeutschland. Es zeigt sich, dass Betriebe mit zentralisierten (Branchen-)Tarifverträgen tatsächlich ökonomisch und statistisch signifikant höhere totale Faktorproduktivitäten und Skalenelastizitäten aufweisen als vergleichbare Betriebe mit dezentraler Lohnfindung." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Prevalence and development of workplace health promotion in Germany: results of the IAB Establishment Panel 2012 (2014)
Zitatform
Hollederer, Alfons & Frank Wießner (2014): Prevalence and development of workplace health promotion in Germany: results of the IAB Establishment Panel 2012. In: International Archives of Occupational and Environmental Health, Jg. 88, H. 7, S. 861-873., 2014-12-09. DOI:10.1007/s00420-014-1012-z
Abstract
"Based on survey data from the IAB Establishment Panel, the investigation aims to examine the prevalence of workplace health promotion among German establishments and its determinants.
The IAB Establishment Panel 2012 comprises interviews with 15,556 establishments of all sizes and industrial sectors in Germany. We first present some descriptive statistics and then analyse the determinants of the prevalence of workplace health promotion by means of a probit regression.
In 2012, 27 % of the interviewed establishments reported providing workplace health promotion measures on a voluntary basis. 64 % of all employees do work in establishments with workplace health promotion. From 2002 to 2012, the share of establishments with workplace health promotion increased by 8 % points. The strongest increase was observed in establishments in Western Germany and establishments with work councils. Most popular among the measures of workplace health promotion are employee surveys and analysis of the sickness absence. The vast majority of establishments provide only single measures. The econometric analysis shows that industrial sector, size of establishment, expected problems with human resources and the existence of a work council are important factors for workplace health promotion.
Only a minority of establishments are committed to workplace health promotion, while these establishments provide the majority of jobs in Germany. Our analysis displays considerable disparities in terms of prevalence as well as potential for further extensions. This could be taken more into account when discussing innovative approaches of workplace health promotion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) -
Literaturhinweis
Non-union worker representation, foreign owners, and the performance of establishments (2014)
Zitatform
Jirjahn, Uwe & Steffen Muellery (2014): Non-union worker representation, foreign owners, and the performance of establishments. In: Oxford economic papers, Jg. 66, H. 1, S. 140-163. DOI:10.1093/oep/gps047
Abstract
"Using German establishment data, this study provides the first econometric analysis on the interaction of establishment-level codetermination and foreign owners. Works councils are associated with higher productivity in domestic-owned establishments while they are associated with lower productivity in foreign-owned establishments. Our results conform to the notion that foreign ownership can involve strong tensions with the institutional patterns of the host country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2013 (2014)
Kistler, Ernst; Holler, Markus; Werner, Daniel; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;Zitatform
Kistler, Ernst, Markus Holler, Stefan Böhme, Lutz Eigenhüller & Daniel Werner (2014): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2013. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013,2), Stadtbergen, 93 S.
Abstract
"Dieser Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.130 repräsentativ ausgewählten bayerischen Betrieben und Dienststellen (Erhebungszeitraum Juni bis Oktober 2013) im Rahmen der jährlichen bundesweiten Erhebungen des IAB-Betriebspanels. Der vorliegende zweite Berichtsteil enthält Kapitel zu den Themen:
- Investitionen und Innovationen,
- Personalpolitik,
- Arbeitsbedingungen und Arbeitszeit
- Weiterbildung.
Im Anhang zum vorliegenden II. Teil des Panelberichts 2013 sind, über den Auftrag zur Panelauswertung hinausgehend, beispielhaft einige interessante Ergebnisse aus dem Panel in vertiefter regionaler Differenzierung wiedergegeben (Regierungsbezirke und Raumtypen) und werden dort kurz kommentiert." (Textauszug) -
Literaturhinweis
The dynamic effects of works councils on labor productivity: first evidence from panel data (2014)
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Müller, Steffen & Jens Stegmaier (2014): The dynamic effects of works councils on labor productivity. First evidence from panel data. (LASER discussion papers 78), Erlangen, 28 S.
Abstract
We estimate dynamic effects of works councils on labor productivity using newly available information from West German establishment panel data. Conditioning on plant fixed effects and control variables, we find negative productivity effects during the first five years after council introduction but a steady and substantial increase in the councils' productivity effect thereafter. We interpret the latter as evidence for a positive causal effect of works councils on labor productivity.
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Works councils and the management of human resources: evidence from German establishment data (2014)
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Pfeifer, Christian (2014): Works councils and the management of human resources. Evidence from German establishment data. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 35, H. 1, S. 143-163. DOI:10.1177/0143831X12464068
Abstract
This empirical research note focuses on the question of whether German works councils are sand or grease in the management of human resources and if the effects differ between three different works council - management relationship types. For this purpose, the author uses survey data from more than 11,000 German firms. The main result is that the effects of works councils on expected HRM (human resource management) problems in German firms are heterogeneous with respect to different aspects of HRM and to differences in works council - management relations. The findings are consistent with rent-protection, rent-sharing and voice functions of works councils.
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Collective bargaining and innovation in Germany: cooperative industrial relations? (2013)
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Addison, John T., Paulino Teixeira, Katalin Evers & Lutz Bellmann (2013): Collective bargaining and innovation in Germany. Cooperative industrial relations? (IZA discussion paper 7871), Bonn, 45 S.
Abstract
"The effect of collective bargaining on innovation has long been in dispute. At the level of theory, the hold-up problem has been used to justify positive as well as negative effects of unionism. At the empirical level, although some would consider the North American evidence as cut and dried, this is not the case for other countries. In Europe there is some suggestion that certain industrial relations systems, either alone or in combination with the regulatory framework in which they are embedded, may tip the balance in favor of a beneficial union effect. In the present paper, we assemble nationally representative data for Germany - for many observers the exemplar of a cooperative industrial relations regime - to investigate the impact of collective bargaining on (several measures of) process innovation and product innovation. Our cross section and longitudinal analysis fails to indicate that unionism retards innovation. Indeed, in conjunction with workplace representation, collective bargaining at sectoral level might even be pro innovative." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
The extent of collective bargaining and workplace representation: transitions between states and their determinants: a comparative analysis of Germany and Great Britain (2013)
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Addison, John T., Alex Bryson, Paulino Teixeira, André Pahnke & Lutz Bellmann (2013): The extent of collective bargaining and workplace representation: transitions between states and their determinants. A comparative analysis of Germany and Great Britain. In: Scottish Journal of Political Economy, Jg. 60, H. 2, S. 182-209., 2013-01-31. DOI:10.1111/sjpe.12007
Abstract
"The institutions of collective bargaining and worker representation are eroding in many nations, not least in Germany and Britain. This is the first article to explore transitions into and out of these arrangements. Using successive waves of the German IAB Establishment Panel and both cross-sectional and panel components of the British Workplace Employment Relations Survey for the period 1998-2004, we find industrial relations are in flux, with many workplaces switching into and out of collective bargaining and other agencies of worker representation, respectively, works councils in Germany and joint consultative committees in Britain. Yet although there are some commonalities in behaviour, the driving forces behind the decline in collective bargaining differ markedly in the two countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Investment under company-level pacts (2013)
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Bellmann, Lutz, Hans-Dieter Gerner & Olaf Hübler (2013): Investment under company-level pacts. (IZA discussion paper 7195), Bonn, 37 S.
Abstract
"To improve their competitiveness the companies aim to increase the funds available to finance the necessary investments. In order to reduce wage costs company-specific deviations from industry-level wage contracts are concluded. Company-level pacts between the management and the works council are often preferred in comparison to agreements between employers' association and unions because the former negotiating partners are better informed about the economic situation of a company and have less goal conflicts than the latter. Moreover, these company-level pacts might reduce the 'hold-up' problems which arise once specialized investment is made. Therefore, this paper investigates whether such agreements affect firm-level investment. Based on the IAB Establishment Panel Survey 2001-2010 our estimates reveal that the adoption of a company-level pact leads to a higher investment rate than in other firms driven by re-investment. However, the Great Recession has damped this positive influence. From our econometric analysis we cannot detect any increase in investment during the negotiation phase. After the expiration of a CLP, lower reinvestment and a small increase in net investment take place. Furthermore, our econometric results show that the company-level pacts' success depends on the specific measures which are agreed and on the duration of the pacts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Flexible collective bargaining agreements: still a moderating effect on works council behaviour? (2013)
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Brändle, Tobias (2013): Flexible collective bargaining agreements. Still a moderating effect on works council behaviour? (IAW-Diskussionspapiere 96), Tübingen, 37 S.
Abstract
"We analyse the interaction between different labour market institutions in Germany, a country with a long tradition of strong bargaining partners. A number of studies have established that industry-level bargaining exerts a moderating role on firm-level co-determination: works councils generate rather than redistribute rents in plants covered by collective bargaining agreements. This work analyses whether these findings still hold, given recent developments in the German system of industrial relations towards more bargaining decentralisation, such as opening clauses or company-level pacts for employment. In addition, we provide evidence pertaining to whether labour market reforms targeted at one institution (a push of collective bargaining agreements towards more flexibility) are counteracted by altering the effects of other, unaffected institutions (the rent-seeking behaviour of works councils). Analysing institutional changes and augmenting a theoretical model provides hypotheses, which are then tested using empirical analysis of representative German plant level data. We find that the existence of flexibility provisions in collective bargaining agreements do not drive works council behaviour towards rent-seeking. Regarding rent-generation, we find an amplifying effect: works council existence is associated with higher productivity in plants covered by industry-level contracts. These findings, however, depend on the level of collective bargaining: they do not hold in plants covered by firm-level contracts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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