Springe zum Inhalt

Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Länderberichte Baden-Württemberg"
  • Literaturhinweis

    Künftige Stellenbesetzungen für Fachkräfte in Baden-Württemberg: Bedarfe, Probleme, Maßnahmen. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2008)

    Bohachova, Olga; Sporkmann, Stephan; Nohr, Barbara;

    Zitatform

    Bohachova, Olga, Barbara Nohr & Stephan Sporkmann (2008): Künftige Stellenbesetzungen für Fachkräfte in Baden-Württemberg. Bedarfe, Probleme, Maßnahmen. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzbericht 2008,02), Tübingen, 60 S.

    Abstract

    "Im Fokus dieser Studie steht eine empirische Analyse der betrieblichen Einschätzungen hinsichtlich des Bedarfs der baden-württembergischen Wirtschaft an Fachkräften in naher Zukunft sowie Schwierigkeiten, die aus betrieblicher Sicht bei der Besetzung der Stellen für Fachkräfte aufkommen können. Obwohl steigende Qualifikationsanforderungen der Unternehmen im Zuge der Bildungsexpansion von ebenfalls steigenden Qualifikationsniveaus der Erwerbstätigen begleitet waren, wird der Fachkräftebedarf in einigen Teilen der Wirtschaft auch in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit nicht ausreichend befriedigt. Engpässe bestehen zurzeit vor allem in den technisch-naturwissenschaftlichen Bereichen. Einen Einblick in die (aktuellen) betrieblichen Maßnahmen zur Deckung des Fachkräftebedarfs in den nächsten zwei Jahren sowie in die sich kurzfristig abzeichnenden Fachkräftemängel bietet eine Analyse des IAB-Betriebspanels, einer jährlichen deutschlandweiten Arbeitgeberbefragung, mit der ab Welle 2000 repräsentative Auswertungen auch für das Land Baden- Württemberg vorgenommen werden können. Auf diese Datengrundlage bezieht sich die Analyse in den folgenden Kapiteln des Gutachtens.
    Diese Studie ist wie folgt aufgebaut. Im Kapitel 2 wird die Entwicklung der Qualifikationsnachfrage der baden-württembergischen Arbeitgeber seit Mitte 2000 analysiert. Dabei wird sowohl auf die Änderungen der Qualifikationsstruktur der betrieblichen Belegschaften als auch auf die Anforderungsniveaus der offenen Stellen und das Ausmaß des im 1. Halbjahr 2007 unbefriedigt gebliebenen Bedarfs an Neueinstellungen von Fachkräften eingegangen. Kapitel 3 beleuchtet, in welchem Ausmaß die baden-württembergischen Betriebe die Notwendigkeit einer Neubesetzung von Fachkräftestellen in den nächsten zwei Jahren sehen und inwiefern bereits heute Probleme bei der Suche nach geeigneten Bewerbern erwartet werden. Hierin finden die betrieblichen Einschätzungen des kurzfristig aufkommenden Fachkräftemangels ihren Niederschlag. Die deskriptiven Analysen im Kapitel 3 erfolgen aufgeschlüsselt nach Branchenzugehörigkeit und/oder Betriebsgröße sowie nach weiteren betrieblichen Merkmalen wie Ausbildungsbeteiligung, voraussichtliche Geschäftsentwicklung usw. Die deskriptiven Auswertungen des Abschnitts 3.2 werden im Abschnitt 3.3 durch eine multivariate Analyse ergänzt, die empirisch belegbare Einflüsse auf erwartete Schwierigkeiten bei der Fachkräftesuche - sofern sich diese in diversen allgemeinen betrieblichen Charakteristika manifestieren - aufzeigt. Im Abschnitt 3.4 erfolgt die Beleuchtung der von den Befragten genannten Gründe, die die Stellenbesetzung für Fachkräfte in den nächsten zwei Jahren voraussichtlich erschweren werden. Kapitel 4 geht der Frage nach, welche Rolle innerbetriebliche personalpolitische Maßnahmen wie bspw. die Weiterbildung, das längere Halten älterer Mitarbeiter oder die innerbetriebliche Reorganisation bei der Deckung des betrieblichen Fachkräftebedarfs spielen. Kapitel 5 fasst die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigung von Frauen und betriebliches Einstellungsverhalten in Baden-Württemberg: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2008)

    Bohachova, Olga; Einsele, Dominik;

    Zitatform

    Bohachova, Olga & Dominik Einsele (2008): Beschäftigung von Frauen und betriebliches Einstellungsverhalten in Baden-Württemberg. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzbericht 2008,05), Tübingen, 43 S.

    Abstract

    "In der Arbeit werden Daten des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg verwendet, einer repräsentativen und jährlich durchgeführten Panelbefragung von rund 1.200 Betrieben im Südwesten. Da bei vielen Themenkomplexen speziell nach weiblichen Beschäftigten gefragt wird, bietet das Panel eine gute Möglichkeit, die Arbeitsmarktsituation von Männern und Frauen im Vergleich abzubilden. Kapitel 2 betrachtet vorab die allgemeine Entwicklung des Beschäftigungsbestandes in Baden-Württemberg seit dem Jahr 2000. Zusätzlich wird die jüngste Arbeitsmarktdynamik der Personaleinstellungen und -abgänge im Vergleich unterschiedlicher Branchen und Betriebsgrößenklassen analysiert sowie die Ursachen und Gründe für Personalabgänge dargestellt. Des Weiteren werden die Einstellungsabsichten der baden-württembergischen Betriebe betrachtet und der Einschaltungsgrad der Agenturen für Arbeit in die Stellensuche berechnet. In Kapitel 3 wird die Entwicklung hoch und gering qualifizierter Beschäftigung nach Geschlecht differenziert miteinander verglichen und insbesondere die Veränderung der Qualifikationsstruktur der erwerbstätigen Frauen näher analysiert. In diesem Zusammenhang werden auch die Teilnahmequoten von Frauen und Männern an Weiterbildungsmaßnahmen unter die Lupe genommen. Kapitel 4 stellt die Situation von Frauen in besonderen Beschäftigungsverhältnissen in den Mittelpunkt. Dabei wird zunächst die Bedeutung von Teilzeitarbeit für die Beschäftigung von Frauen in Baden-Württemberg, differenziert nach Branchen und Betriebsgrößen, untersucht. Anschließend wird auf die Befristung von Arbeitsverträgen näher eingegangen. Es wird unter anderem analysiert, wie hoch der Anteil der Beschäftigten (weiblich und männlich) in baden-württembergischen Betrieben ist, die lediglich einen befristeten Arbeitsvertrag besitzen bzw. mit einem solchen im 1. Halbjahr 2007 neu eingestellt wurden. In Kapitel 5 erfolgt eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2007: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2008)

    Bohachova, Olga; Klee, Günther;

    Zitatform

    Bohachova, Olga & Günther Klee (2008): Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2007. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzbericht 2008,03), Tübingen, 43 S.

    Abstract

    "Der Beitrag widmet sich dem Thema 'berufliche Ausbildung' aus betrieblicher Sicht und analysiert das Ausmaß und die Struktur der betrieblichen Ausbildungsaktivitäten in Baden-Württemberg. Zwar wird die Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt maßgeblich durch strukturelle, konjunkturelle und demographische Entwicklungen beeinflusst. Für die Ausbildungsbeteiligung und den angebotenen Ausbildungsumfang sind jedoch auch betriebliche Faktoren bedeutsam. Darüber gibt das IAB-Betriebspanel Baden-Württemberg detailliert Auskunft.
    Der Beitrag ist wie folgt aufgebaut: In Abschnitt 1 wird zunächst die Ausgangslage auf dem Ausbildungsmarkt knapp skizziert, bevor in Abschnitt 2 das Ausmaß und die Struktur der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung in Baden-Württemberg dargestellt wird. Darüber hinaus wird aufgezeigt, ob und in welchem Maße sich der Südwesten diesbezüglich von Westdeutschland unterscheidet. In Abschnitt 3 stehen die Kennzahlen 'Ausbildungsintensität' und 'Ausbildungsquoten' im Mittelpunkt, die es erlauben, den jeweiligen Ausbildungsbildungsumfang (nach Betriebgrößenklassen und Branchen) zu erfassen und zu bewerten. In Abschnitt 4 wird sodann das betriebliche Ausbildungsplatzangebot sowie das betriebliche Meldeverhalten den zuständigen Arbeitsagenturen gegenüber dargestellt, bevor in Abschnitt 5 die Ausbildungsabschlüsse und Übernahmequoten in 2007 unter besonderer Berücksichtigung geschlechtsspezifischen Differenzen thematisiert werden. In Abschnitt 6 rückt erstmals der Aspekt der privaten und öffentlichen Unterstützung betrieblicher Ausbildung in den Fokus, während in Abschnitt 7 - ebenfalls ein Novum - das Ausmaß und die Verteilung von gesetzlichen Vertretungen von Auszubildenden in den Betrieben dargestellt werden. In Abschnitt 8 werden schließlich die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchung kurz zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung in Baden-Württemberg: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2008)

    Bohachova, Olga; Sporkmann, Stephan;

    Zitatform

    Bohachova, Olga & Stephan Sporkmann (2008): Betriebliche Weiterbildung in Baden-Württemberg. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzbericht 2008,04), Tübingen, 35 S.

    Abstract

    "Mit den Daten des IAB-Betriebspanels, einer repräsentativen jährlichen Befragung ('Beschäftigungstrends') von rund 1.200 baden-württembergischen Arbeitgebern, können die Weiterbildungsentscheidungen der Betriebe im Südwesten für mehrere Zeitpunkte ausführlich beleuchtet werden. Im Mittelpunkt der Analysen stehen neben einer allgemeinen Charakterisierung auch die Betrachtung der Unterschiede im Weiterbildungsverhalten in Abhängigkeit von der Größe und Branchenzugehörigkeit der Betriebe im 1. Halbjahr 2007. Darüber hinaus wird die zeitliche Entwicklung der betrieblichen Weiterbildungsförderung zumindest ansatzweise abgebildet, indem die jüngst erhobenen Weiterbildungsdaten für das 1. Halbjahr 2007 mit den Befragungsergebnissen für das 1. Halbjahr 2005 und ggf. für das 1. Halbjahr 2003 verglichen werden.
    Der Kurzbericht ist wie folgt aufgebaut. Kapitel 2 schildert das Ausmaß und die zeitliche Entwicklung der betrieblichen Weiterbildungsförderung in Baden-Württemberg. Ein knapper Exkurs am Schluss des Kapitels gibt zudem einen Überblick über die Bedeutung der längerfristigen spezifischen Personalentwicklung von Mitarbeitern in südwestdeutschen Betrieben. Im Kapitel 3 werden die Formen und der Verbreitungsgrad der Weiterbildungsmaßnahmen beleuchtet. Im 4. Kapitel erfolgt eine Analyse der Qualifikationsstruktur der Weiterbildungsteilnehmer. Kapitel 5 widmet sich den Finanzierungsaspekten der Weiterbildung, u.a. der Aufteilung der direkten und indirekten Weiterbildungskosten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern sowie den Rückzahlungsvereinbarungen. Im Kapitel 6 werden schließlich die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammengefasst." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Analyse unregelmäßig ausbildender Betriebe in Baden-Württemberg: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2007)

    Bohachova, Olga; Sporkmann, Stephan;

    Zitatform

    Bohachova, Olga & Stephan Sporkmann (2007): Analyse unregelmäßig ausbildender Betriebe in Baden-Württemberg. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzbericht 2007,05), Tübingen, 26 S.

    Abstract

    "Der Kurzbericht versucht, die unregelmäßige Ausbildungsbeteiligung der baden-württembergischen Betriebe anhand der Daten aus dem IAB-Betriebspanel für den Zeitraum 2000 bis 2006 zu quantifizieren und diese (soweit möglich) aufgeschlüsselt nach betrieblichen Merkmalen zu betrachten. Nach einigen methodischen Anmerkungen (Abschnitt 2) wird im Abschnitt 3 zunächst die Querschnittsperspektive zur Entwicklung der Betriebsausbildungsquoten und des unausgeschöpften Ausbildungspotentials in den Befragungswellen 2000 bis 2006 zusammengefasst. Abschnitt 4 stellt dann in einer Längsschnittsanalyse Regelmäßigkeiten bei der Ausbildungsbeteiligung der ausbildungsberechtigten Betriebe in Baden-Württemberg insgesamt sowie differenziert nach Betriebsgrößenklassen und Branchen vor. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse wird in Abschnitt 5 die stichtagsbezogene Entwicklung der Nettobetriebsausbildungsquoten im Verarbeitenden Gewerbe, im Dienstleistungssektor sowie im Handwerk näher betrachtet. Abschnitt 6 befasst sich mit einer kurzen Analyse der Zusammenhänge zwischen der betrieblichen Qualifikationsstruktur sowie institutionellen Merkmalen und Regelmäßigkeit der Ausbildungsaktivitäten. Im 7. Abschnitt werden die Ergebnisse für den (primären) Zeitraum 2000 bis 2006 mit den Auswertungen für andere Zeitfenster (2000 bis 2003, 2003 bis 2006 sowie 2000 bis 2005) verglichen, um die Ausbildungsdynamik auch innerhalb des primären Betrachtungszeitraums besser abbilden zu können. Abschnitt 8 fasst schließlich die wichtigsten Ergebnisse des Berichtes zusammen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionale Standortbedingungen in Baden-Württemberg aus betrieblicher Sicht: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2007)

    Bohachova, Olga; Sporkmann, Stephan;

    Zitatform

    Bohachova, Olga & Stephan Sporkmann (2007): Regionale Standortbedingungen in Baden-Württemberg aus betrieblicher Sicht. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzbericht 2007,04), Tübingen, 46 S.

    Abstract

    Der Kurzberichtes stellt die Bewertung des Standortes Baden-Württemberg aus Sicht der im Land ansässigen Betriebe dar. Auf der Grundlage der Daten des IAB-Betriebspanels wurde sowohl die Wichtigkeit als auch die Bewertung von folgenden zwölf Standortfaktoren seitens der Betriebe untersucht: 1. Nähe zu Kunden; 2. Attraktivität für Arbeitnehmer; 3. Qualität des Fachkräfteangebots; 4. Verfügbarkeit der Gewerbeflächen; 5. Nähe zu Lieferanten; 6. Überregionale Verkehrsanbindung; 7. Zusammenarbeit mit Behörden; 8. Nähe zu Forschungs- und Technologiezentren; 9. Regionales Lohnniveau; 10. Preisniveau für Gewerbeflächen; 11. Kommunale Steuern; 12. Preisniveau für Energie/Wasser. Es zeigt sich, dass "den meisten betriebsbezogenen Standortfaktoren - also solchen, die sich auf den betrieblichen Produktions- bzw. Leistungserstellungsprozess (entweder auf der Input- oder auf der Outputseite) beziehen - regelmäßig eine höhere Bedeutung zugesprochen" wird. "Insbesondere die Nähe zu Kunden sowie die Qualität des Fachkräfteangebots werden von den Betrieben mehrheitlich als sehr oder sogar äußerst wichtig angesehen." Die monetären Standortfaktoren hingegen werden von den Betrieben eher negativ bewertet. Der mit Abstand am wenigsten wichtige Standortfaktor ist die Nähe zu Forschungs- und Technologiezentren. "Die Standorturteile des Verarbeitenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors fallen häufig unterschiedlich aus. Während die Kundennähe naturgemäß von den Dienstleistungsbetrieben besonders geschätzt wird, ist sie für das auf nationale und internationale Märkte ausgerichtete Verarbeitende Gewerbe, insbesondere für die Schüsselbranchen, weniger von Belang. Dafür wird aber in diesen Branchen die überregionale Verkehrsanbindung höher geschätzt und besser bewertet." Im Vergleich mit den anderen Bundesländern sind die Betriebe der baden-württembergischen Privatwirtschaft überdurchschnittlich zufrieden mit ihrem Standort. Das Bild, das sie vom Standort Baden-Württemberg zeichnen, ist vergleichsweise positiv. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2006: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2007)

    Klee, Günther; Bohachova, Olga;

    Zitatform

    Klee, Günther & Olga Bohachova (2007): Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2006. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzbericht 2007,01), Tübingen, 32 S.

    Abstract

    "Der Beitrag widmet sich aus betrieblicher Sicht dem Thema 'berufliche Ausbildung' und analysiert das Ausmaß und die Struktur der betrieblichen Ausbildungsaktivitäten in Baden-Württemberg. Als Datengrundlage kann mit dem IAB-Betriebspanel Baden-Württemberg eine repräsentative Arbeitgeberbefragung in rund 1.200 baden-württembergischen Betrieben aller Branchen und Betriebsgrößenklassen herangezogen werden, die seit dem Jahr 2000 alljährlich zum Stichtag 30.06. erhoben werden. Der Beitrag ist wie folgt aufgebaut: Abschnitt 2 untersucht das Ausmaß und die Struktur der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung in Baden-Württemberg. Ergänzend wird dabei auch aufgezeigt, ob und in welchem Maße diese sich von jenen in Westdeutschland unterscheiden. In Abschnitt 3 stehen die Kennzahlen 'Ausbildungsintensität' und 'Ausbildungsquoten' im Mittelpunkt, die es erlauben, den jeweiligen Ausbildungsbildungsumfang von Branchen und Betriebgrößenklassen zu messen und zu bewerten. In Abschnitt 4 wird sodann die absolute und die relative Entwicklung der Anzahl abgeschlossener Ausbildungsverträge dargestellt, bevor in Abschnitt 5 das Verhältnis von Ausbildungsplatzangebot und -nachfrage in den Fokus rückt. Abschnitt 6 thematisiert die Ausbildungsabschlüsse und Übernahmequoten in 2006 unter besonderer Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Differenzen. Abschnitt 7 fasst schließlich die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchung kurz zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2005: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2006)

    Klee, Günther; Weber, Diana;

    Zitatform

    Klee, Günther & Diana Weber (2006): Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2005. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzbericht 2006,01), Tübingen, 31 S.

    Abstract

    Die quantitative Bedeutung des Systems dualer Berufsausbildung hat seit Anfang der 1990er Jahre kontinuierlich abgenommen. Angesichts des stetigen Rückgangs betrieblicher Ausbildungsplätze einerseits und des Anstiegs außerbetrieblicher Formen der Berufsbildung andererseits steht die Berufsausbildung im dualen System alljährlich im Mittelpunkt politischer Auseinandersetzungen. Für das Ausbildungsjahr 2005/2006 wurden bundesweit insgesamt vier Prozent weniger neue Ausbildungsverträge abgeschlossen als im Vorjahr. Der Anspruch, allen jungen Menschen eine Berufsausbildung zu geben, konfrontiert das duale System mit einer großen Spannweite an Herausforderungen. Um die Situation auf dem Ausbildungsmarkt zu verbessern, gilt es nicht zuletzt, zusätzliche Ausbildungspotenziale auf der Angebotsseite zu identifizieren. Dies kann sowohl durch eine Erhöhung der Ausbildungsbeteiligung als auch des Ausbildungsumfangs (Ausbildungsintensität) erfolgen. Der Bericht, der auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels die betriebliche Ausbildung im Jahr 2005 aus Sicht der Anbieter von Ausbildungsplätzen in Baden-Württemberg zum Gegenstand hat, stellt diese beiden Aspekte in den Mittelpunkt. Abschließend beleuchtet er die erfolgreichen Abschlüsse und Übernahmequoten insbesondere aus geschlechterspezifischer Perspektive. Fazit: Zwar hat sich laut IAB-Betriebspanel die Ausbildungssituation in Baden-Württemberg von Juni 2004 bis Juni 2005 etwas verbessert. Es erscheint aber vor dem Hintergrund, dass die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe seit mehreren Jahren stagniert und die Ausbildungsquote immer noch unter dem Niveau des Jahres 2000 liegt, weiterhin unabdingbar, dass sämtliche am Ausbildungsmarkt engagierten Akteure in ihrem Bestreben nach Aktivierung ungenutzter Ausbildungspotenziale sowie nach Erhöhung der betrieblichen Ausbildungsintensität nicht nachlassen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigung, Ausbildung und Wirtschaftsentwicklung in Baden-Württemberg: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. IAW-Landesbericht Baden-Württemberg 2001/2002, Schwerpunktthema: Betriebliche Innovationstätigkeit (2002)

    Strotmann, Harald ; Klee, Günther; Heinbach, Wolf Dieter; Flad, Michael;

    Zitatform

    Strotmann, Harald, Günther Klee, Michael Flad & Wolf Dieter Heinbach (2002): Beschäftigung, Ausbildung und Wirtschaftsentwicklung in Baden-Württemberg. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. IAW-Landesbericht Baden-Württemberg 2001/2002, Schwerpunktthema: Betriebliche Innovationstätigkeit. Tübingen, 152 S.

    Abstract

    Um die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland und den einzelnen Bundesländern sowie deren betriebliche Bestimmungsfaktoren über einen längeren Zeitraum hinweg beobachten und analysieren zu können, wird eine Längsschnitterhebung vorgelegt, die seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 in Ostdeutschland durchgeführt wird (IAB-Betriebspanel). Die Befragung erfolgt im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BfA) in Nürnberg durch die NFO Infratest Sozialforschung GmbH in München und findet im Rahmen der jährlichen freiwilligen Arbeitgeberbefragung 'Beschäftigungstrends' im Zeitraum Juli bis Oktober statt. Als Grundgesamtheit der Bruttostichprobe dient die Betriebsdatei der BfA. Die tabellarische und grafische Datenaufbereitung erfolgt nach den Wirtschaftssektoren Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe, Handel und Reparatur, Dienstleistungen, Organisationen ohne Erwerbscharakter/Öffentliche Verwaltung. Auf dieser Grundlage werden für Baden-Württemberg die Beschäftigungsentwicklung und -struktur, die wirtschaftliche Situation und Investitionstätigkeit, die Produkt-, Prozess- und organisatorischen Innovationen, die betriebliche Aus- und Weiterbildung und die Löhne, Gehälter und Tarifbindung untersucht. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Baden-Württemberg: eine neue Mikrodatenbasis des IAW Tübingen (2001)

    Freimann, Karsten-Dietmar; Klee, Günther; Strotmann, Harald ;

    Zitatform

    Freimann, Karsten-Dietmar, Günther Klee & Harald Strotmann (2001): IAB-Betriebspanel Baden-Württemberg. Eine neue Mikrodatenbasis des IAW Tübingen. In: IAW-Mitteilungen, Jg. 29, H. 3, S. 20-21.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die Bemühungen des Instituts für angewandte Wirtschaftsforschung um ein baden-württembergisches Betriebspanel beschrieben, die Datenbasis vorgestellt und die aktuellen Auswertungen und zukünftigen Vorhaben erläutert. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen