Springe zum Inhalt

Dossier

Frauen in Führungspositionen

Frauen in Führungspositionen sind trotz gleichwertiger Qualifikationen im Vergleich zu Männern unterrepräsentiert. Als Ursache werden "unsichtbare Barrieren" angenommen, die Frauen daran hindern, in Hierarchien aufzusteigen ("glass ceiling"-Phänomen). Die Infoplattform "Frauen in Führungspositionen" reflektiert die wissenschaftliche und politische Auseinandersetzung mit diesem Thema.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Gender/Diversity und Unternehmenserfolg"
  • Literaturhinweis

    Gender Diversity und Organisationserfolg: eine kritische Bestandsaufnahme (2012)

    Boerner, Sabine ; Hüttermann, Hendrik; Keding, Hannah;

    Zitatform

    Boerner, Sabine, Hannah Keding & Hendrik Hüttermann (2012): Gender Diversity und Organisationserfolg. Eine kritische Bestandsaufnahme. In: Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Jg. 64, H. 1, S. 37-70.

    Abstract

    "Diversity Management hat sich in der Personalpolitik deutscher Unternehmen als unverzichtbares Element etabliert. Die Motive hierfür sind unterschiedlich und reichen von politisch-normativer Notwendigkeit bis zur Erwartung ökonomischer Vorteile. Vor diesem Hintergrund analysiert der Beitrag die Ergebnisse der aktuellen internationalen Forschung zum Zusammenhang zwischen Gender Diversity und Organisationserfolg. Dabei werden unter anderem erfolgskritische Randbedingungen dieses Zusammenhangs betrachtet, darunter auch Ansätze des Managements von Diversity. Es zeigt sich, dass die einschlägige Forschung derzeit keine Schlüsse auf eine generelle ökonomische Vorteilhaftigkeit von Gender Diversity zulässt; auch konnten bisher nur wenige Randbedingungen als erfolgskritisch identifiziert werden. Defizite der bisherigen Forschung bestehen vor allem in der unzureichenden theoretischen Fundierung und methodischen Heterogenität der empirischen Untersuchungen; überdies sind Studien im Kontext deutschsprachiger Unternehmen ausgesprochen selten. Der Beitrag diskutiert Implikationen für Forschung und Praxis des Managements von Gender Diversity." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gendered paths: why women lag behind men in small business success (2012)

    Loscocco, Karyn; Bird, Sharon R. ;

    Zitatform

    Loscocco, Karyn & Sharon R. Bird (2012): Gendered paths. Why women lag behind men in small business success. In: Work and occupations, Jg. 39, H. 2, S. 183-219. DOI:10.1177/0730888412444282

    Abstract

    "The promise of small business ownership as a route to equality has yet to be realized. The authors draw from social construction perspectives and a detailed data set to model directly the various options individuals must balance - as owners and as family members - in the course of running their businesses. The authors' findings suggest that gendered structural constraints exist not only in the labor markets in which people work before becoming owners but also 'closer to home' in terms of decisions they make about whether to try to use ownership to achieve more work-family balance and how much time and effort to put into growing their businesses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Age and gender composition of the workforce, productivity and profits: evidence from a new type of data for German enterprises (2012)

    Pfeifer, Christian ; Wagner, Joachim ;

    Zitatform

    Pfeifer, Christian & Joachim Wagner (2012): Age and gender composition of the workforce, productivity and profits. Evidence from a new type of data for German enterprises. (IZA discussion paper 6381), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "This empirical paper documents the relationship between composition of a firm's workforce (with a special focus on age and gender) and its performance (productivity and profitability) for a large representative sample of enterprises from manufacturing industries in Germany. We use unique newly available data that for the first time combine information from the statistics of employees covered by social security that is aggregated at the enterprise level and information from enterprise level surveys performed by the Statistical Offices. Our microeconometric analysis confirms previous findings of concave age-productivity profiles, which are consistent with human capital theory, and adds a new finding of a rather negative effect of age on firms' profitability, which is consistent with deferred compensation considerations. Moreover, our analysis reveals for the first time that the ceteris paribus lower level of productivity in firms with a higher share of female employees does not go hand in hand with a lower level of profitability in these firms. If anything, profitability is (slightly) higher in firms with a larger share of female employees. This finding might indicate that lower productivity of women is (over)compensated by lower wage costs for women, which might be driven by general labor market discrimination against women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Performance and performativity: undoing fictions of women business owners (2012)

    Phillips, Mary ; Knowles, Deborah;

    Zitatform

    Phillips, Mary & Deborah Knowles (2012): Performance and performativity. Undoing fictions of women business owners. In: Gender, Work and Organization, Jg. 19, H. 4, S. 416-437. DOI:10.1111/j.1468-0432.2010.00528.x

    Abstract

    "This article explores the representation of women small business owners in three contemporary novels; Chocolat, The Shipping News and BackWhenWe Were Grownups. The primary contribution is to demonstrate how fiction can both challenge and collude in dominant constructions of entrepreneurship, which is more generally gendered as male and masculine. Judith Butler's thinking on performativity with regard to gender and sexual desire is applied to women's identities and extended to include their behaviour as entrepreneurs. The article demonstrates that these novels both 'do' and 'undo' gender and business ownership. They portray women who are successful in business while displaying culturally accepted norms of femininity but who are set apart from other female characters. However, their partial and conflictual identification with norms of gender and entrepreneurship could lead a reader to question those norms and through the undoing of the protagonists, the novels offer alternative performances and performativities of doing gender and of doing business." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender differences in business success of German start-up firms (2011)

    Gottschalk, Sandra; Niefert, Michaela;

    Zitatform

    Gottschalk, Sandra & Michaela Niefert (2011): Gender differences in business success of German start-up firms. (ZEW discussion paper 2011-019), Mannheim, 29 S.

    Abstract

    "Empirische Untersuchungen haben gezeigt, dass Unternehmen, die von Frauen gegründet werden, hinsichtlich einer Reihe von Erfolgsindikatoren schlechter abschneiden als von Männern gegründete Unternehmen. Die Performancelücke könnte auf geschlechtsspezifische Unterschiede in den persönlichen und unternehmensbezogenen Merkmalen, die Einfluss auf den Unternehmenserfolg haben, zurückzuführen sein. Bisherige Studien konnten die schlechtere Performance der Unternehmen von Frauen dadurch jedoch nicht vollständig erklären. Es gibt zwei theoretische Ansätze zur Erklärung der Performancelücke. Der erste Ansatz basiert auf dem liberalen Feminismus und besagt, dass Frauen einen schlechteren Zugang zu Ressourcen wie Bildung, Berufserfahrung und finanziellen Mitteln haben. Nach dem zweiten Ansatz, der auf dem sozialen Feminismus beruht, haben Frauen andere Einstellungen und Werte als Männer und wählen entsprechend eine andere unternehmerische Herangehensweise.
    Dieses Papier soll einen Beitrag zum besseren Verständnis des schlechteren Abschneidens der von Frauen gegründeten Unternehmen leisten. Dabei werden Performancemaße verwendet, die das Wachstum, die Größe und die Rentabilität des Unternehmens abbilden. Die Datengrundlage bilden etwa 4.700 deutsche Unternehmen aus dem KfW/ZEWGründungspanel, deren Performance über maximal vier Jahre seit der Gründung beobachtet werden kann. Es wird untersucht, ob und inwieweit der unterschiedliche Unternehmenserfolg der Unternehmensgründungen von Frauen und Männern auf geschlechtsspezifische Unterschiede in der formalen Bildung, der Berufserfahrung, der Größe des Gründerteams, der Gründungsmotivation und der Branchenwahl zurückgeführt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauen in Führungspositionen: Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg (2011)

    Lindstädt, Hagen; Wolff, Michael; Fehre, Kerstin ;

    Zitatform

    Lindstädt, Hagen, Michael Wolff & Kerstin Fehre (2011): Frauen in Führungspositionen. Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg. Berlin, 31 S.

    Abstract

    "Die Frage, ob es positive Zusammenhänge zwischen dem ökonomischen Unternehmenserfolg und dem Anteil von Frauen in Topführungspositionen gibt, wie stark ein solcher Zusammenhang ausfällt und wovon er abhängt, steht seit einigen Jahren zunehmend im Mittelpunkt nicht nur gleichstellungs-, sondern auch wirtschaftspolitischer Diskussionen. Die vorliegende Studie untersucht den Zusammenhang zwischen dem Frauenanteil in den Aufsichtsräten börsennotierter deutscher Aktiengesellschaften und ihrer finanziellen Performance. Zur Performance-Messung wurden interne Kennzahlen, nämlich Gesamtkapitalrenk111027302dite (ROA) und Eigenkapitalrendite (ROE), für den operativen Unternehmenserfolg und externe Kennzahlen (Markt-zu-Buch-Wert) für die Kapitalmarktperformance herangezogen. Der Performance-Effekt wurde einerseits für die Existenz und darüber hinaus für den Anteil von Frauen in den Aufsichtsräten berechnet.
    Die Untersuchung kommt zu folgendem Ergebnis:
    1. Es ließ sich für Deutschland kein statistisch signifikanter allgemeiner (undifferenzierter) positiver Performance-Effekt von Frauen in Aufsichtsräten nachweisen.
    2. Es gibt allerdings einen robusten positiv signifikanten Performance-Effekt von Frauen in Aufsichtsräten bei allen Unternehmen, die bestimmte Unternehmenseigenschaften aufweisen. Der Effekt konnte konkret für zwei Charakteristika unabhängig voneinander nachgewiesen werden: Positive Performance-Wirkungen von Frauen in Aufsichtsräten zeigen sich erstens signifikant und robust für Unternehmen mit hohem Frauenanteil unter den Gesamtbeschäftig ten. Zweitens zeigt sich ein positiver Effekt für Unternehmen, die ihre Produkte und Leistungen vorwiegend an private Kundinnen und Kunden verkaufen (B2C-Geschäft)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender Diversity in Forschernachwuchsgruppen: höhere wissenschaftliche Erträge werden nicht erreicht (2011)

    Unger, Birgit;

    Zitatform

    Unger, Birgit (2011): Gender Diversity in Forschernachwuchsgruppen. Höhere wissenschaftliche Erträge werden nicht erreicht. In: Femina politica. Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Jg. 20, H. 1, S. 173-175.

    Abstract

    Der Artikel ist eine fokussierte Kurzfassung einer Untersuchung der Autorin zur Heterogenität und Performance von Forschernachwuchsgruppen aus 2010. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Diversity, social goods provision, and performance in the firm (2010)

    Fisher Ellison, Sara; Greenbaum, Jeffrey; Mullin, Wallace P.;

    Zitatform

    Fisher Ellison, Sara, Jeffrey Greenbaum & Wallace P. Mullin (2010): Diversity, social goods provision, and performance in the firm. (CESifo working paper 3171), München, 33 S.

    Abstract

    "The last decade has seen a growing interest among economists on the effect of diversity on the provision of social goods and the stock of social capital. Indeed, in the workplace, cooperation, trust, and other social goods may be important elements of the smooth functioning of an office, but firm owners ultimately care about an office's performance, as reflected in revenues, costs, and profits. We explore this next logical question: how does diversity affect ultimate performance? We have a unique data set from a firm which operates numerous small offices in the United States and abroad. They have provided us with eight years of individual-level employee survey data, which measure quantities such as level of cooperation, as well as office-level measures of diversity and performance over that period. We find some evidence that more homogeneous offices enjoy higher levels of social goods provision but that those offices do not perform any better and may actually perform worse. We speculate that one possible reason that the more homogeneous offices do not perform better despite higher levels of social goods provision is that they do not have as diverse a portfolio of skills, talents, and interests on which to draw." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Women at the top of corporations: making it happens. Women matter 2010 (2010)

    Abstract

    "Women Matter 2010 is the fourth in the series of McKinsey & Company's Women Matter research projects assessing if and how women leaders contribute to companies' performance. In 2010, the Women Matter study shows that although a majority of leaders recognize the impact of gender diversity on business performance, this belief does not translate into actions. Indeed, gender diversity is not high on companies' strategic agenda and the implementation of dedicated programs remains limited overall. The 2010 Women Matter study also reveals that some measures tend to be more effective than others in increasing gender diversity in top management, in particular CEO commitment and women's individual development programs. The lessons of this study clearly indicate a way forward to an effective gender-diversity ecosystem in corporations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen