Springe zum Inhalt

Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Ausbildung"
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Rheinland-Pfalz 2003: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2003 (2004)

    Dera, Susanne; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Dera, Susanne & Alfons Schmid (2004): Betriebliche Ausbildung in Rheinland-Pfalz 2003. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2003. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2004,04), Frankfurt, Main, 14 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Report ist der vierte aus der Befragungswelle 2003 und untersucht die betriebliche Ausbildung in Rheinland- Pfalz. Zunächst wird näher dargestellt, wie viele Betriebe in Rheinland-Pfalz über eine Ausbildungsberechtigung verfügen, wie viele davon ausbilden und welche ungenutzten Potenziale in diesem Bereich bestehen. Dabei wird auch betrachtet, ob innerhalb der letzten Jahre diesbezüglich Veränderungen festzustellen waren. Neben der Zahl der Auszubildenden werden die erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse sowie die betrieblichen Übernahmequoten der Absolventen untersucht. Zudem wird die Frage beantwortet, ob Betriebe, die die gesetzlichen Voraussetzungen zur Ausbildung nicht erfüllen, zum einen über die Aussetzung der Ausbilder-Eignungs- Verordnung seit Mai 2003 unterrichtet sind und zum anderen daraufhin eine Ausbildungsberechtigung erwerben wollen. Weiterhin werden untersuchen, ob ausbildende Betriebe auch häufiger Weiterbildungsmaßnahmen unterstützen und einen höheren Arbeitskräftebedarf haben als solche, die nicht ausbilden. Grundsätzlich werden diese Daten auf branchenspezifische sowie betriebsgrößenabhängige Unterschiede hin ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Training and union wages (2004)

    Dustmann, Christian ; Schönberg, Uta;

    Zitatform

    Dustmann, Christian & Uta Schönberg (2004): Training and union wages. (IZA discussion paper 1435), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "This paper tests the hypothesis that unions, through imposing wage floors that lead to wage compression, increase on-the-job training. Our analysis focuses on Germany which provides an interesting context to test this hypothesis, due to its large scale apprenticeship programme and its collective bargaining system that is based on voluntary union recognition. To guide the empirical analysis, we first develop a model of firm-financed training. A novel feature of our model is that a unionised and non-unionised sector coexist, and only unionized firms are bound by union wages. The model creates a rich set of empirical implications regarding apprenticeship training, layoffs, wage cuts, and wage compression in unionized and non-unionised firms. Our empirical analysis is based on firm panel data matched with administrative employee data, and provides strong support for our model. Our main results are that unionisation increases training, and that wage floors and wage compression pl! ay a more important role in unionised than in non-unionised firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dustmann, Christian ; Schönberg, Uta;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Report 2003: Arbeitgeberbefragung Schleswig-Holstein (2004)

    Gedeon, Emanuel; Meyer, Roland; Schneekloth, Nils; Herrmann, Hayo; Schulz, Ann-Christine;

    Zitatform

    Gedeon, Emanuel, Hayo Herrmann, Roland Meyer, Nils Schneekloth & Ann-Christine Schulz (2004): IAB-Betriebspanel Report 2003. Arbeitgeberbefragung Schleswig-Holstein. (Beiträge aus dem Institut für Regionalforschung der Universität Kiel 39), Kiel, 112 S., Anhang.

    Abstract

    Im Bericht zum IAB-Betriebspanel 2003 werden die Befunde der 11. Welle der Arbeitgeberbefragung dargestellt, die im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr für Schleswig-Holstein eine aufgestockte Stichprobe befragter Betriebe umfasste. Der Bericht gliedert sich in vier Abschnitte: Abschnitt 1 beschreibt die Datenbasis des IAB-Betriebspanels für Schleswig-Holstein und liefert Basisdaten zu Betrieben und Beschäftigten. Dargestellt werden die Betriebslandschaft und die Erwerbsstruktur, darunter u.a. Rechtsform, Eigentumsverhältnisse und Alter der Betriebe, Beschäftigte nach Qualifikation, Beschäftigungsverhältnisse abseits der regulären Vollzeitbeschäftigung sowie Arbeitseinkommen je Beschäftigtem. Abschnitt 2 (Personalstruktur und Personalpolitik) befasst sich mit den Formen der Flexibilisierung der Arbeit, der Personalpolitik und der betrieblichen Erstausbildung und Weiterbildung des Personals. Abschnitt 3 erfasst die wirtschaftliche Lage der Betriebe anhand betrieblicher Daten (Umsatz, Wertschöpfung, Produktivität, Investitionen) sowie durch Einschätzungen und Zukunftserwartungen der Betriebe. Ein weiterer Teil dieses Abschnitts befasst sich mit der öffentlichen Förderung der Betriebe bezogen auf die Faktoren Kapital und Arbeit. Gegenstand von Abschnitt 4 ist die Arbeitsplatzentwicklung in den Betrieben. Dabei wird nicht nur die Beschäftigtenzahl zwischen 2002 und 2003 dargestellt, sie wird vielmehr auch mit den Beschäftigungserwartungen der Betriebe für das nachfolgende Jahr 2004 und für fünf Jahre im voraus (bis 2008) konfrontiert. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung und wirtschaftliche Lage: empirische Ergebnisse des IAB-Betriebspanels (2004)

    Hartung, Silke; Leber, Ute;

    Zitatform

    Hartung, Silke & Ute Leber (2004): Betriebliche Ausbildung und wirtschaftliche Lage. Empirische Ergebnisse des IAB-Betriebspanels. In: E. M. Krekel & G. Walden (Hrsg.) (2004): Zukunft der Berufsausbildung in Deutschland : empirische Untersuchungen und Schlussfolgerungen. Ergebnisse der BIBB-Fachtagung am 4./5. November 2003 in Bonn (Berichte zur beruflichen Bildung, 273), S. 111-129.

    Abstract

    "Der Zusammenhang zwischen der betrieblichen Ausbildungsentscheidung und der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens steht im Mittelpunkt des Beitrages. Auf der Basis des IAB-Betriebspanels 2002 weisen die Autorinnen durch umfangreiche multivariate Analysen nach, dass die wirtschaftliche Lage zwar das Ausbildungsverhalten der Betriebe beeinflusst, dass Entscheidungen für oder gegen Ausbildung aber auch teilweise unabhängig von Ertrags- und Auftragslage der Unternehmen getroffen werden. Dabei bestätigen sie die These, dass die wirtschaftliche Lage und betriebswirtschaftliche Situation des Unternehmens ein wichtiger Einflussfaktor für die Ausbildungsentscheidung ist, dass aber gleichzeitig andere Gründe hinzukommen, die in der einzelbetrieblichen Situation in unterschiedlicher Kombination auftreten und das Ausbildungsverhalten bestimmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg: "Ausbildungslücke" nimmt weiter zu: eine empirische Analyse des betrieblichen Ausbildungsplatzangebots 2003/2004 auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2004)

    Klee, Günther; Vogel, Alexander;

    Zitatform

    Klee, Günther & Alexander Vogel (2004): Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg: "Ausbildungslücke" nimmt weiter zu. Eine empirische Analyse des betrieblichen Ausbildungsplatzangebots 2003/2004 auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzbericht 2004,02), Tübingen, 26 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels durch das IAW Tübingen zeigt, dass im Jahr 2003 auf der Angebotsseite die so genannte "Ausbildungslücke" in Baden-Württemberg weiter zugenommen hat: Der Anteil ausbildungsberechtigter, aber dennoch nicht ausbildender Betriebe an allen Betrieben stieg gegenüber dem Vorjahr um drei Prozentpunkte auf 32 Prozent an. Im sektoralen Vergleich liegt das Verarbeitende Gewerbe hinsichtlich des Anteils alljährlich neu abgeschlossener Ausbildungsverträge gegenüber dem Handwerk, dem Dienstleistungsbereich sowie Handel und Reparatur mit Abstand an der Spitze. Seit dem Jahr 2000 hat sich die Zahl abgeschlossener Ausbildungsverträge nach Angaben des IAB-Betriebspanels um knapp ein Viertel auf rd. 80 Tsd. reduziert. Insgesamt wurden 2002/2003 fast sechs von zehn Ausbildungsverträgen in Betrieben mit weniger als 100 Beschäftigten vereinbart. Die meisten Ausbildungsverträge (rd. 33 Tsd.) wurden erneut im Dienstleistungsbereich abgeschlossen. Als Gründe für die geringe Ausbildungsbeteiligung der Unternehmen werden angeführt: (1) Die Kosten für eine eigene betriebliche Berufsausbildung sind zu hoch, insbesondere für kleinere Betriebe. (2) Es ist keine Übernahmemöglichkeit nach der Ausbildung vorhanden. (3) Auszubildende verbringen zu viel Zeit in der Berufsschule. "Bedenkt man allerdings, dass eine Nichtübernahme keineswegs zwingend zur Arbeitslosigkeit führt, sondern auch durch einen Wechsel zu einer anderen Bildungseinrichtung, durch Migration, durch einen Wechsel zu einem anderen Betrieb oder aber durch Wehr- oder Zivildienst verursacht sein kann, so kann man zusammenfassend festhalten, dass die Übernahmequoten der betrieblichen Ausbildung in Baden-Württemberg - wie auch in Westdeutschland - mit 59 Prozent immer noch bemerkenswert hoch sind." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2003 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2003 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2004)

    Meyer, Wolfgang; Pfeifer, Christian ;

    Zitatform

    (2004): Beschäftigungstrends 2003 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2003 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 67 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2003 für Niedersachsen beruht auf der Analyse von 1.041 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Die Beschäftigungsentwicklung war in Niedersachsen von Mitte 2002 bis Mitte 2003 rückläufig. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten nahm um 1,6 Prozent ab. Steigerungen waren nur bei den geringfügig Beschäftigten zu verzeichnen (8 Prozent). Aufgrund des Beschäftigungsstrukturwandels werden vor allem Arbeitsplätze von Geringqualifizierten abgebaut. Trotz annähernd stabiler Beschäftigung haben sich im ersten Halbjahr 2003 Personaleinstellungen und -abgänge im Umfang von ca. 5 Prozent der Beschäftigten ergeben. 38 Prozent der neueingestellten Arbeitnehmer erhielten befristete Verträge. Im Hinblick auf die Berufsausbildung wird konstatiert, dass sich nur knapp die Hälfte der ausbildungsberechtigten Betriebe daran beteiligt. Hingegen haben sich die Weiterbildungsaktivitäten erhöht. Die niedersächsischen Betriebe haben 2002 im Durchschnitt einen Umsatz von 2,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Ertragslage wird gerade noch als befriedigend eingestuft. Mehr als die Hälfte der Betriebe investierte im Jahr 2002, insgesamt 19 Milliarden Euro. Es handelte sich dabei vor allem um Erweiterungsinvestitionen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur ökonomischen Analyse betrieblicher Lehrstellenangebote in der Bundesrepublik Deutschland (2004)

    Niederalt, Michael;

    Zitatform

    Niederalt, Michael (2004): Zur ökonomischen Analyse betrieblicher Lehrstellenangebote in der Bundesrepublik Deutschland. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 3082), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 229 S.

    Abstract

    Der Mangel an Lehrstellen sowie die Tatsache, dass sich die Mehrzahl der Betriebe in Deutschland nicht an der Ausbildung beteiligt, wird in den Medien bzw. von Politikern und Gewerkschaften beklagt. Die Arbeit geht den Hintergründen der (nicht)betrieblichen Lehrstellenangebote nach. Hierzu werden die Bestimmungsfaktoren des betrieblichen Ausbildungskalküls theoretisch wie empirisch untersucht mit dem Ziel, Anhaltspunkte zu liefern, wie die betrieblichen Kosten und Erträge einer Ausbildung beeinflusst werden können und wie gegenwärtige Vorschläge zur Verbesserung der Lehrstellensituation zu beurteilen sind. Mit Hilfe der theoretischen Analyse wird gezeigt, dass das betriebliche Ausbildungsverhalten auf ein ökonomisches Kalkül zurückgeführt werden kann. Zudem beeinflussen drei mögliche Ausbildungsmotive, ob und in welchem Umfang Betriebe Lehrstellen anbieten: Erträge durch die Beschäftigung der Lehrlinge während der Ausbildungszeit, Erträge durch die Weiterbeschäftigung der eigenen Absolventen sowie Reputationsvorteile. Welches dieser grundlegenden Motive ausschlaggebend ist, wird durch die Höhe der Erträge sowie durch die mit der Ausbildung einhergehenden Kosten bestimmt. Die empirische Untersuchung, beruhend auf den Daten des IAB-Betriebspanels aus den Jahren 1997 bis 2000, belegen u.a., dass je größer ein Betrieb ist, desto eher beteiligt er sich an der Ausbildung, desto eher steigt er in die Ausbildung ein und desto seltener zieht er sich aus der Ausbildung zurück. Vorgeschlagen wird u.a. eine Rückzahlungsklausel, um der Abwanderungsgefahr in den Ausbildungsbetrieben entgegenzuwirken. Im Zusammenhang mit der Qualität und Aktualität der Ausbildungsinhalte wird gefordert, mehr Spielraum für eine betriebsindividuelle Ausgestaltung der Ausbildungsplätze zu ermöglichen. Als wichtigste Ursache für Ausbildungsstellen-Vakanzen wird jedoch die mangelnde qualifikatorische Eignung der Bewerber angesehen. Neben einer vermehrten Besetzung vorhandener Ausbildungsplätze kann durch eine verbesserte schulische Vorbildung der Bewerber zusätzlich eine Ausweitung der Ausweitung des Lehrstellenangebots resultieren. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Report Hessen: Ausbildung in Hessen 2003. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2003 (2004)

    Schmid, Alfons; Leclerque, Gregor;

    Zitatform

    Schmid, Alfons & Gregor Leclerque (2004): Betriebspanel Report Hessen. Ausbildung in Hessen 2003. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2003. In: ABF aktuell.

    Abstract

    Der Bericht befasst sich mit dem Ausbildungsverhalten hessischer Betriebe, mit dem Ziel Informationen und Erkenntnisse über die Entwicklung des Arbeitsmarktes, über das betriebliche Beschäftigungsverhalten sowie die wirtschaftliche Situation der Betriebe zu erhalten. Die Ausführungen basieren auf einer repräsentativen mündlichen Befragung von mehr als 1.000 Betrieben vom Sommer 2003. Die Ergebnisse wurden auf alle Betriebe in Hessen hochgerechnet. Die Zahl der Auszubildenden (ohne Beamtenanwärter) betrug zum Zeitpunkt der Befragung ca. 107.100. Im Vergleich zu 2002 stieg die Zahl um 1,5%. Der Anteil der Auszubildenden an den gesamten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten lag 2003 bei 4,9%. Die Ausbildungssituation in Hessen spiegelt deutlich die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt wider. Wie bereits in den vergangenen Jahren ist auch 2003 die Lage durch brachliegende Ausbildungskapazitäten und - trotz einer gewissen Erholung - unbefriedigende Übernahmequoten gekennzeichnet. Der aufgezeigte Zusammenhang zwischen Arbeitskräftebedarf und Ausbildungsaktivität und der Einbruch bei der geäußerten Nachfrage nach Arbeitskräften muss als besonderes Krisenzeichen gewertet werden. Obgleich an zwei Drittel der gesuchten Arbeitskräfte die Anforderung einer abgeschlossenen Berufsaubildung gestellt wird, unternehmen viele Betriebe selbst keine Anstrengungen in dieser Hinsicht. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Why do business service firms employ fewer apprentices?: a comparison between Germany and The Netherlands (2004)

    Smits, Wendy ; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Smits, Wendy & Thomas Zwick (2004): Why do business service firms employ fewer apprentices? A comparison between Germany and The Netherlands. In: International journal of manpower, Jg. 25, H. 1, S. 36-54. DOI:10.1108/01437720410524983

    Abstract

    "This paper analyses why in Germany and The Netherlands the share of apprentices in the business service sector is lower than in other economic sectors. A theoretical introduction surveys the potential reasons that could be responsible for this. The subsequent empirical analysis shows that the level of skill apprentices gain is the main explanation for the relatively low supply of apprenticeships in German business service enterprises. In The Netherlands, the option to hire skilled employees from full-time schools instead of training apprentices seems to be crucial. For these reasons, this paper proposes to offer obligatory extra formal training in areas such as IT skills and foreign languages for the apprentices in business service firms in Germany in order to increase the attractiveness of the dual apprenticeship system for prospective apprentices as well as business service firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Übersicht über die offiziellen Statistiken der beruflichen Aus- und Weiterbildung: Abschlussbericht (2004)

    Vock, Rainer; Balschun, Boreslav;

    Zitatform

    Vock, Rainer & Boreslav Balschun (2004): Übersicht über die offiziellen Statistiken der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Abschlussbericht. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 71), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Die Statistiken zur Berufsbildung werden immer komplexer und laufen Gefahr, nur noch für wenige Spezialisten verständlich zu sein. Das Gutachten bietet eine kommentierte Übersicht zur besseren Handhabung der amtlichen und anderen einschlägigen Statistiken. Es enthält Angaben zu deren Herkunft, den zugrunde liegenden Erhebungsmethoden, der Aussagekraft und Validität der Daten sowie Hinweise auf deren Vereinbarkeit mit weiteren Datensätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der achten Welle 2003 (2004)

    Zitatform

    (2004): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der achten Welle 2003. (Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern 23), Schwerin, 128 S.

    Abstract

    Für die Auswertung des IAB-Betriebspanels Mecklenburg-Vorpommern 2003 lagen verwertbare Interviews mit 993 Betrieben vor. Thematisiert wurden 1. Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigten; 2. Personalpolitik; 3. betriebliche Flexibilität; 4. Auszubildende; 5. Weiterbildung; 6. öffentliche Förderung und 7. die wirtschaftliche Lage der Betriebe. Der Beschäftigungsrückgang hat sich in Mecklenburg-Vorpommern zwischen Mitte 2002 und Mitte 2003 mit rund 24.000 Beschäftigten fortgesetzt. Dieser betrag vor allem das Baugewerbe und den Handel. Jedes dritte Arbeitsverhältnis zählt zu den flexiblen, nicht standardisierten Beschäftigungsverhältnissen. Eine große Rolle spielen vor allem befristete Arbeitsverhältnisse sowie die geringfügige Beschäftigung. 41 Prozent aller Betriebe führten Weiterbildungsmaßnahmen durch. Das Lohnniveau beträgt 70 Prozent des westdeutschen Lohnniveaus, die Arbeitsproduktivität erreicht nur 61 Prozent der westdeutschen Werte. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das IAB-Betriebspanel: Repräsentative Umfrage zur Ausbildung: Ausbildungskapazitäten weiterhin nicht ausgeschöpft (2004)

    Zitatform

    (2004): Das IAB-Betriebspanel: Repräsentative Umfrage zur Ausbildung. Ausbildungskapazitäten weiterhin nicht ausgeschöpft. In: Perspektive. Das Magazin für Personalservice in Hessen H. 5, S. 12-14.

    Abstract

    Die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von ca. 1000 hessischen Unternehmen im Jahre 2003 werden skizziert. Mit 29 Prozent liegt der Anteil an ausbildenden Unternehmen knapp unter dem Durchschnitt für Westdeutschland. Etwa ein Drittel der hessischen Unternehmen bildet trotz Ausbildungsberechtigung nicht aus. Die höchste Ausbildungsbereitschaft findet sich in Großunternehmen, im verarbeitenen Gewerbe und im Baugewerbe sowie in Unternehmen mit Arbeitskräftebedarf. Die geringste Ausbildungsbereitschaft findet sich in Kleinstbetriebe mit weniger als 10 Beschäftigten und in der Branche der Dienstleistungen für Unternehmen. Die Übernahmequote ist in Hessen im verarbeitenen Gewerbe am höchsten und im Baugewerbe am niedrigsten. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der achten Welle 2003 (2004)

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel Berlin gibt einen Überblick über: 1. Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigung, 2. Personalpolitik, 3. Betriebliche Flexibilität, 4. Auszubildende,5. Weiterbildung, 6. Öffentliche Förderung sowie 8. Wirtschaftliche Lage der Betriebe. Im Mittelpunkt der achten Welle des Betriebspanels 2003 standen unter dem Stichwort 'Betriebliche Flexibilisierung' die Themenkomplexe Leiharbeit, Teilzeitbeschäftigung, befristete Arbeitsverhältnisse, geringfügige Beschäftigung, Midi-Jobs, Kurzarbeit und Überstunden. Die Anzahl der in Berlin bestehenden Betriebe ist zwischen 1999 und 2002 im Unterschied zum negativen ostdeutschen Trend relativ konstant geblieben. Demgegenüber haben sich die Beschäftigtenzahlen leicht verringert. Zwischen Mitte 2002 und Mitte 2003 war ein Beschäftigungsrückgang von zwei Prozent zu verzeichnen. Fast jedes dritte Arbeitsverhältnis zählt zu den flexiblen, nicht standardisierten Beschäftigungsverhältnissen. Die Ausbildungsquote der Berliner Betriebe liegt bei 24 Prozent. 36 Prozent aller Betrieb förderten im ersten Halbjahr 2003 Maßnahmen der betrieblichen Weiterbildung. Öffentliche Förderung erfolgte in den Bereichen Investitionen und Sachmittel und berufliche Ausbildung. Der Bruttolohndurchschnitt in Berlin lag 2003 gegenüber Westdeutschland bei 97 Prozent und gegenüber Ostdeutschland bei 124 Prozent. Die Tarifbindung ist in Berlin deutlich niedriger als in Westdeutschland. Das Produktivitätsniveau der Berliner Betriebe liegt etwa 20 Prozent unter dem westdeutschen und 30 Prozent über dem ostdeutschen Niveau. Im Vergleich zwischen Berlin und den Stadtstaaten Bremen und Hamburg ergibt sich eine vergleichsweise hohe Identität von Berlin-West mit Hamburg und Bremen, wohingegen Berlin-Ost im Bereich der ostdeutschen Werte liegt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der achten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2004)

    Zitatform

    (2004): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der achten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte 23), Berlin, 130 S.

    Abstract

    Vorgestellt werden Ergebnisse der achten Welle des IAB-Betriebspanels Brandenburg zur Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung aus dem Jahre 2003. Abgefragt wurden Daten zu: 1. Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigten, 2. Personalpolitik, 3. Betriebliche Flexibilität, 4. Auszubildende, 5.. Weiterbildung, 6. Öffentliche Förderung sowie 7. Wirtschaftliche Lage der Betriebe. Die Anzahl der bestehenden Betriebe in Brandenburg ist weiter auf achtundsechzigtausend gesunken; gleichzeitig hat sich die Beschäftigtenzahl von Mitte 2002 bis Mitte 2003 nicht wesentlich verändert. Hervorzuheben sind der deutliche Beschäftigtenrückgang im Baugewerbe sowie eine Zunahme der Beschäftigtenzahl bei den unternehmensnahen Dienstleistungen. Schwerpunktthemen der achten Welle waren unter dem Stichwort 'Betriebliche Flexibilisierung' Leiharbeit, Teilzeitbeschäftigung, Mini- und Midi-Jobs, Kurzarbeit und Überstunden. Jedes dritte Arbeitsverhältnis zählt zu den flexiblen, nicht standardisierten Beschäftigungsverhältnisse. So kam es in Brandenburg zu einem deutlichen Anstieg der Minijobs auf 53.000 im Jahr 2003, 7.000 mehr als im Vorjahr. Dadurch wird der Brandenburger Arbeitsmarkt nur gering entlastet, da a) bisherige Vollzeitarbeitsplätze in Minijobs umgewandelt und b) viele Minijobs als Nebentätigkeit sowie von Rentnern und Studenten ausgeübt werden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsbereitschaft in deutschen und ausländischen Betrieben: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002 (2003)

    Alda, Holger; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Alda, Holger & Lutz Bellmann (2003): Ausbildungsbereitschaft in deutschen und ausländischen Betrieben. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002. In: Arbeit und Beruf, Jg. 54, H. 12, S. 359-361.

    Abstract

    Es werden Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002 vorgestellt, der die Ausbildungsbereitschaft in deutschen und ausländischen Betrieben hinterfragt. Es wurden ca. 16.000 Betriebe aller Wirtschaftszweige und Betriebsklassen befragt, inwiefern das duale Berufsausbildungssystem verbreitet ist. Ca. 4.300 Betriebe hatten einen ausländischen Eigentümer, darunter viele größere Betriebe mit mehr als 500 Beschäftigten. Diese sind jedoch aufgrund der Ausbildungseignungsverordnung weit weniger häufig als deutsche Betriebe ausbildungsberechtigt. Den höchsten Anteil der ausbildungsberechtigten Betriebe, die auch tatsächlich Auszubildende am Stichtag 30. Juni 2002 beschäftigt haben, erreichen die auslandskontrollierten Betriebe. Nur weniger niedriger ist der Anteil bei Betrieben in westdeutschem Eigentum, danach folgen die Betriebe des öffentlichen Sektors. Bezogen auf die ausbildungsberechtigten Betriebe bilden die Betriebe in ostdeutschem Eigentum spürbar weniger aus. Es zeigt sich, dass sich die Struktur auslandskontrollierter Betriebe in Richtung Großbetriebe verschoben hat. Fazit: Das duale Berufsausbildungssystem findet bei auslandskontrollierten Betrieben eine hohe Akzeptanz, oftmals sogar höher als in Betrieben in deutschem Eigentum. Durch die Aussetzung der Ausbildungseignungsverordnung kann sich bei Unterstützung von institutioneller Seite ein noch positiverer Effekt auf die Ausbildungsbereitschaft ergeben, zunächst u.a. auch der Möglichkeit des Anbietens einer betrieblichen (oder überbetrieblichen) Ausbildung auslandskontrollierter Betriebe ergeben. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung der betrieblichen Berufsausbildung im Bereich der Handwerks-, Industrie- und Handelskammern in den Jahren 2000 bis 2002 (2003)

    Alda, Holger; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Alda, Holger & Lutz Bellmann (2003): Entwicklung der betrieblichen Berufsausbildung im Bereich der Handwerks-, Industrie- und Handelskammern in den Jahren 2000 bis 2002. In: Arbeit und Beruf, Jg. 54, H. 9, S. 262-263.

    Abstract

    Im Rahmen des IAB-Betriebspanels wurde die Ausbildungsbereitschaft von Handwerks-, Industrie- und Handelsunternehmen in einem Dreijahreszeitraum betrachtet. Es wird festgestellt, dass in Westdeutschland etwa jeder fünfte Betrieb mit Auszubildenden im Jahr 2000 im Jahr 2002 keine Auszubildenden mehr hatte. In Ostdeutschland sind die Rückgänge noch weitaus höher. Die Entwicklung ist in erster Linie auf Veränderungen im kleinbetrieblichen Ausbildungssegment zurück zu führen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsberechtigung und deren Nutzung durch die Betriebe: ein Vergleich von Zeitpunkt- und Zeitraumwerten auf Basis des IAB-Betriebspanels (2003)

    Bellmann, Lutz ; Hartung, Silke;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Silke Hartung (2003): Ausbildungsberechtigung und deren Nutzung durch die Betriebe. Ein Vergleich von Zeitpunkt- und Zeitraumwerten auf Basis des IAB-Betriebspanels. In: Arbeit und Beruf, Jg. 54, H. 7, S. 199-201.

    Abstract

    In dem Beitrag wird auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels die qualitative Entwicklung der Ausbildungsberechtigungsquoten, der ständig ausbildungsberechtigten Betriebe, der Nutzung der Ausbildungsberechtigung, der Ausbildungsbeteiligung der ständig berechtigten Betriebe sowie der ständig ausbildenden Betriebe untersucht. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Innovative Betriebe bilden mehr aus! (2003)

    Bellmann, Lutz ; Theuer, Stefan;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Stefan Theuer (2003): Innovative Betriebe bilden mehr aus! In: Arbeit und Beruf, Jg. 54, H. 2, S. 42-44.

    Abstract

    Der Beitrag präsentiert empirische Befunde aus dem IAB-Betriebspanel zur Ausbildungsbereitschaft innovativer Betriebe. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Theuer, Stefan;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2002: Beschäftigungstrends. Abschlussbericht zur dritten Welle des IAB-Betriebspanel (2003)

    Dera, Susanne; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Dera, Susanne & Alfons Schmid (2003): IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2002. Beschäftigungstrends. Abschlussbericht zur dritten Welle des IAB-Betriebspanel. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2003,05), Frankfurt, Main, 154 S.

    Abstract

    "Durch das IAB-Betriebspanel wird eine Bestandsaufnahme betrieblicher Strukturen, Situationen und Problemzusammenhänge vorgenommen. Darüber hinaus werden Stimmungslagen und zukünftige Einschätzungen der Betriebe eingefangen. Zudem soll das Panel helfen, die betrieblichen Beschäftigungsprozesse transparenter zu machen und die unternehmensinternen Bestimmungsgrößen aufzeigen. Die Ergebnisse aus dem Betriebspanel ergänzen entsprechend die einzel- und gesamtwirtschaftlichen Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Das breite Spektrum an Fragen umfasst folgende betriebliche Informationen, von denen manche jährlich, andere nur alle zwei Jahre erhoben werden:
    - Bestimmungsgrößen der Beschäftigungsentwicklung (Produktion, Umsatz, Arbeitszeiten, Investitionen, Auslastung);
    - Personalnachfrage und Beschäftigungserwartungen (Vakanzen, offene Stellen, Fluktuation, betriebliche Beschäftigungspolitik);
    - Stand und Entwicklung der Technik und Organisation sowie deren Auswirkungen auf die Arbeitsplätze;
    - Einflussgrößen auf die Produktivität, z.B. technische, organisatorische und betriebswirtschaftliche Faktoren;
    - Daten zur Biographie von Betrieben, Inanspruchnahme von Fördermaßnahmen und deren Wirkungen auf die Beschäftigung;
    - Aktivitäten in der Ausbildung sowie der betrieblichen Weiterbildung.
    Neben diesen regelmäßig abgefragten Themenkomplexen enthält der Fragebogen jährlich wechselnde Schwerpunktthemen, wodurch ein Bezug zu aktuellen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Problemen und Fragestellungen herausgestellt werden kann. In 2002 waren dies ältere Arbeitnehmer, der betriebliche Kontakt zum Arbeitsmarkt sowie die Chancengleichheit von Männern und Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Nordrhein-Westfalen: Arbeitgeberbefragung 2002 (2003)

    Frei, Marek; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Frei, Marek & Jürgen Wahse (2003): IAB-Betriebspanel Nordrhein-Westfalen. Arbeitgeberbefragung 2002. Berlin, 123 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel Nordrhein-Westfalen ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Die Befragung wird jährlich bei Betriebsinhabern, Geschäftsführern bzw. leitenden Mitarbeitern durchgeführt. Die Befragung ist repräsentativ für die Grundgesamtheit der rund 425.000 nordrhein-westfälischen Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. In Nordrhein-Westfalen beträgt die Zahl der auswertbaren Interviews 1.500 bis 1.600. Der Bericht 2002 enthält Daten zur Beschäftigungsentwicklung (Personalseinstellungen, Personalabgänge, Freie Stellen, Beschäftigungserwartungen), Geschäftsentwicklung (Umsatz, Ertragslage, Investitionstätigkeit), Personalstruktur und Personalpolitik (Beschäftigtengruppen, Teilzeitbeschäftigte, befristet Beschäftigte, geringfügig Beschäftigte, Praktikanten, freie Mitarbeiter und Leiharbeitskräfte, Tätigkeitsgruppen, Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern), zu älteren Arbeitnehmern (Betriebe mit älteren Arbeitnehmern, Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer, Einstellungsverhalten der Betrieb gegenüber älteren Bewerbern), zur betrieblichen Ausbildung (Ausbildungsbeteiligung, Bestand an Auszubildenden, Übernahme nach abgeschlossener Ausbildung), zu Tarifbindung, Löhnen und Gehältern sowie zu Betrieb und Arbeitsamt (Kontakte zwischen Betrieben und Arbeitsämtern, Arbeitsvermittlung des Arbeitsamtes). Kernaussage ist, dass die Zahl der Beschäftigten in NRW bis Mitte 2002 im Vergleich zum Vorjahr um rund ein Prozent, mit unterschiedlichen Entwicklungen in den einzelnen Branchen und Betriebgrößenklassen gesunken ist und die Betriebe mit einem weiteren Beschäftigungsrückgang um zwei Prozent zwischen Mitte 2002 und Mitte 2003 rechnen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2002: "Ausbildungslücke" nimmt deutlich zu (2003)

    Klee, Günther;

    Zitatform

    Klee, Günther (2003): Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2002. "Ausbildungslücke" nimmt deutlich zu. (IAW-Kurzbericht 2003,02), Tübingen, 10 S.

    Abstract

    Mit Hilfe von Auswertungen des IAB-Betriebspanels für Baden-Württemberg 2002 wird untersucht, durch welche Maßnahmen sich die wachsende Kluft zwischen Ausbildungsberechtigung und Ausbildungsbeteiligung der Betriebe am besten schließen lässt. Zunächst wird die Größenordnung der Ausbildungslücke in Baden-Württenberg festgestellt. Danach wird nach den Gründen für fehlende Ausbildungstätigkeit gefragt. Zur besseren Ausschöpfung des betrieblichen Ausbildungspotenzials wird eine mehrgleisige Vorgehensweise vorgeschlagen. "Höchste Priorität gilt es jenen Maßnahmen einzuräumen, die im Rahmen einer Wachstum fördernden Wirtschaftspolitik (Steuer- und Abgabenentlastung, Entbürokratisierung) auf eine rasche und nachhaltige Belebung der Konjunktur abzielen. Zur kurzfristig notwendigen Aufhellung des Wirtschaftsklimas können darüber hinaus auch glaubwürdige und verlässliche Schritte zur Reform der arbeitsmarktpolitischen Rahmenbedingungen einen substantiellen Beitrag leisten. Damit sind aber nicht politisch wohlfeile Notmaßnahmen gemeint, wie die Aufteilung von Ausbildungsplätzen und -vergütungen unter zwei Bewerbern oder die Erhebung einer Ausbildungsplatzabgabe bei nicht ausbildenden Unternehmen. Vielmehr sollten finanzielle Anreize (z. B. über Steuernachlässe oder Kreditsubventionen) jenen Betrieben gewährt werden, die über den eigenen Bedarf hinaus ausbilden. Außerdem sollten tarifvertragliche Übernahmeverpflichtungen gelockert werden, um Ausbildung über den eigenen Bedarf weiter anzuregen, anstatt zu bestrafen. Mittel- und langfristig gilt es jedoch eine Verringerung der Kosten für die Ausbildung (insbesondere bei kleineren Betrieben) über eine Strategie der (möglichst effizienten und damit auch weit gehend kostenneutralen) Qualitätsverbesserung anzustreben. In diesem Kontext erscheint insbesondere eine laufende und vor allem zeitnahe Optimierung (Flexibilisierung) des tradierten Systems der dualen Ausbildung unvermeidlich." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildung in Rheinland-Pfalz 2002: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2002 (2003)

    Schmid, Alfons; Dera, Susanne;

    Zitatform

    Schmid, Alfons & Susanne Dera (2003): Ausbildung in Rheinland-Pfalz 2002. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2002. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2003,03), Frankfurt, Main, 12 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Report ist der dritte aus der Befragungswelle 2002 und widmet sich der Ausbildungssituation in Rheinland-Pfalz. Im Folgenden wird ausgeführt, wie viele Betriebe in Rheinland-Pfalz eine Ausbildungsberechtigung haben, wie viele davon überhaupt ausbilden bzw. welches ungenutzte Ausbildungspotenzial besteht. Neben der Zahl der Auszubildenden wird Augenmerk auf die erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse sowie die betrieblichen Übernahmequoten der Absolventen gelegt. Weiter wird die Frage beantwortet, ob ausbildende Betriebe einen höheren Arbeitskräftebedarf haben als solche, die nicht ausbilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Report Hessen 2002: Teil 3: Ausbildung in Hessen (2003)

    Schmidt, Alfons; Leclerque, Gregor;

    Zitatform

    Schmidt, Alfons & Gregor Leclerque (2003): Betriebspanel Report Hessen 2002. Teil 3: Ausbildung in Hessen. In: ABF aktuell H. vom 16.07.2003, S. 1-11.

    Abstract

    "Der Bericht befasst sich mit dem Ausbildungsverhalten hessischer Betriebe. Die Ausführungen basieren auf der mündlichen Befragung von rund 1.100 Betrieben in Hessen vom Sommer 2002. Diese Stichprobe ist repräsentativ; die Ergebnisse wurden auf alle Betriebe in Hessen hochgerechnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Hessen 2002: Abschlussbericht (2003)

    Schmidt, Alfons; Leclerque, Gregor;

    Zitatform

    Schmidt, Alfons & Gregor Leclerque (2003): IAB-Betriebspanel Hessen 2002. Abschlussbericht. In: ABF aktuell H. vom 05.12.2003, S. 1-158.

    Abstract

    Der Bericht bietet repräsentative Informationen zur Beschäftigungssituation und zur wirtschaftlichen Lage hessischer Betriebe in 2002. Empirische Grundlage ist das IAB-Betriebspanel. Im Einzelnen werden behandelt:
    - die Betriebsstruktur- und Beschäftigtenentwicklung in Hessen,
    - die wirtschaftliche Situation der Betriebe in Hessen,
    - die Personal- und Qualifikationsstruktur,
    - die Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer und Frauen,
    - der Personalbedarf und die Personalpolitik,
    - der betriebliche Kontakt zum Arbeitsamt,
    - die betriebliche Ausbildung,
    - Löhne, Gehälter und Tarifbindung,
    - die betrieblichen Arbeitszeiten sowie
    - Rechtsformen, Eigentumssituation und Kammermitgliedschaften der Betriebe in Hessen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Was tun Lehrlinge nach ihrer Ausbildung?: eine Analyse mit dem Linked Employer-Employee-Datensatz des IAB (2003)

    Schwerdt, Wolfgang; Bender, Stefan;

    Zitatform

    Schwerdt, Wolfgang & Stefan Bender (2003): Was tun Lehrlinge nach ihrer Ausbildung? Eine Analyse mit dem Linked Employer-Employee-Datensatz des IAB. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 36, H. 1, S. 46-59.

    Abstract

    "Der Übergang von westdeutschen Lehrlingen am Ende ihrer Ausbildung wird anhand eines multiplen Wahl- und Selektionsmodells analysiert. Es modelliert simultan eine Reihe von Entscheidungen der Ausbildungsabgänger, sowie potentiell vorhandene interne und externe Lohnangebote in Abhängigkeit von deren Charakteristika. Die Analyse wird mit dem Linked Employer-Employee Datensatzes des IAB (LIAB) durchgeführt. Folgende Ergebnisse der Analyse sind herauszustellen: Die Höhe des Lohnangebots hat einen direkten Einfluss auf die Entscheidung eines Ausbildungsabgängers, in seinem Ausbildungsunternehmen zu verbleiben. Es findet zudem eine Selbstselektion derjenigen Ausbildungsabgänger statt, die über den Verbleib in ihrem Unternehmen, bzw. durch einem Unternehmenswechsel höhere als zu erwartende Löhne erzielen. Eine effiziente Lohnpolitik von ausbildenden Unternehmen zur Bindung ihrer Lehrlinge nach der Ausbildung ist somit möglich. Firmenspezifisches Humankapital spielt sowohl bei der Entscheidung des Unternehmens, ein Lohnangebot zu machen, als auch bei der Höhe dieses Lohnangebotes eine lohnerhöhende Rolle. Löhne unterhalb des Marktniveaus, die auf den Insiderkenntnissen des ausbildenden Unternehmens über die Fähigkeiten des ehemaligen Lehrlings beruhen, von diesem aber nicht an andere Unternehmen signalisiert werden können (sog. Lohnkompression), kommen unseren Ergebnissen zufolge im Allgemeinen nicht vor. Lohnkompression findet nur bei Lehrlingen statt, welche unmittelbar bei Ausbildungsende über kein hinreichend attraktives Angebot verfügen und sich deswegen einen Arbeitsplatz auf dem offenen Arbeitsmarkt suchen müssen. Eine Lehrlingsausbildung in Deutschland stellt damit offenbar ein derart starkes Signal dar, so dass es für Unternehmen nicht attraktiv ist - falls sie mit externen Lohnangeboten für die guten Kandidaten mithalten wollen - Lohnkompression zu betreiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsoffensive 2003 (2003)

    Wallraff, Arnold; Ulrich, Rita;

    Zitatform

    Wallraff, Arnold & Rita Ulrich (2003): Ausbildungsoffensive 2003. In: Bundesarbeitsblatt H. 6, S. 4-10.

    Abstract

    "Das bewährte System der dualen beruflichen Bildung hat eine Achillesferse: Das betriebliche Lehrstellenangebot ist von der Konjunktur abhängig. Wenn das Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen nicht erhöht werden kann, ist die Glaubwürdigkeit des gesamten Systems gefährdet. Damit die Ausbildung in Betrieb und Berufsschule ein entscheidender deutscher Standortvorteil bleiben kann, hat die Bundesregierung - gemeinsam mit Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften - eine Ausbildungsoffensive ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, allen Jugendlichen, die dies anstreben, eine duale Berufsausbildung zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hohe Ausbildungsquote in Hessen: Ausbildungspotenzial noch nicht ausgeschöpft. (2003)

    Zitatform

    (2003): Hohe Ausbildungsquote in Hessen. Ausbildungspotenzial noch nicht ausgeschöpft. In: Perspektive. Das Magazin für Personalservice in Hessen H. 4, S. 6-7.

    Abstract

    32 % aller hessischen Betriebe bildeten 2001 aus. 26 % bildeten nicht aus, obwohl sie eine Ausbildungsberechtigung besaßen. Der Beitrag geht auf die Verbundausbildung sowie die Zahl der Nachwuchskräfte und die Übernahmequoten ein. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der siebten Welle 2002 (2003)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Hierbei handelt es sich um ein Projekt des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Die Befragung wird seit 1993 jährlich bei denselben Betrieben in Deutschland durchgeführt. Mittlerweile werden bundesweit knapp 16 000 Betriebe aller Branchen und aller Größen zu einer Vielzahl beschäftigungspolitischer Themen befragt. Der Strukturbericht für Ostdeutschland liefert Informationen über die wirtschaftliche Lage der Betriebe in den neuen Bundesländern und ihre Personalpolitik. Weitere Schwerpunkte der Befragung des Jahres 2002 waren die betriebliche Berufsausbildung, die Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen sowie die Zusammenarbeit der Betriebe mit dem Arbeitsamt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zusammengefasste Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002 - Ostdeutschland (2003)

    Zitatform

    (2003): Zusammengefasste Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002 - Ostdeutschland. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 21, S. 19-60.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Hierbei handelt es sich um ein Projekt des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Die Befragung wird seit 1993 jährlich bei denselben Betrieben in Deutschland durchgeführt. Mittlerweile werden bundesweit knapp 16 000 Betriebe aller Branchen und aller Größen zu einer Vielzahl beschäftigungspolitischer Themen befragt. Der Strukturbericht für Ostdeutschland liefert Informationen über die wirtschaftliche Lage der Betriebe in den neuen Bundesländern und ihre Personalpolitik. Weitere Schwerpunkte der Befragung des Jahres 2002 waren die betriebliche Berufsausbildung, die Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen sowie die Zusammenarbeit der Betriebe mit dem Arbeitsamt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel NRW 2002: Teil 1: Ausbildung (2003)

    Zitatform

    (2003): IAB-Betriebspanel NRW 2002. Teil 1: Ausbildung. (Aktuelles aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 01/2003), Düsseldorf, 12 S.

    Abstract

    "Ergebnisse im Überblick:
    Jeder dritte Betrieb in NRW bildet aus:
    Für eine Erhöhung des Ausbildungsplatzangebotes in Nordrhein-Westfalen bildet die Gruppe der ausbildungsberechtigten, aber derzeit nicht ausbildenden Betriebe mit 25 Prozent aller Betriebe in NRW (Westdeutschland 27 Prozent) ein beachtliches Ausbildungspotenzial. So besitzen in den Branchen Kredit- und Versicherungsgewerbe, Erziehung und Unterricht, Handel und Reparatur und im Verarbeitenden Gewerbe überdurchschnittlich viele Betriebe eine Ausbildungsberechtigung, die sie nicht nutzen. Die Zahl der ausbildenden Betriebe ist in den einzelnen Branchen Nordrhein-Westfalens unterschiedlich hoch. Überdurchschnittlich hoch ist sie im Baugewerbe, dem Verarbeitenden Gewerbe sowie dem Gesundheits- und Sozialwesen. In der Branche Verkehr- und Nachrichtenübermittlung und bei Organisationen ohne Erwerbscharakter beteiligen sich demgegenüber deutlich weniger Betriebe an der Ausbildung.
    Ausbildungsquote - große Unterschiede zwischen den Branchen:
    Setzt man die Zahl der Auszubildenden ins Verhältnis zur Zahl der Beschäftigten (=Ausbildungsquote), wird die überdurchschnittliche hohe Ausbildungsleistung des Baugewerbes deutlich. Mit 9 Prozent ist die Ausbildungsquote im Baugewerbe mehr als doppelt so hoch wie im Durchschnitt des Landes Nordrhein-Westfalen (Durchschnitt: 4 Prozent). Zu den Branchen mit unter dem Durchschnitt liegenden Ausbildungsleistungen gehört u. a. die öffentliche Verwaltung (Ausbildungsquote 2 Prozent).
    Nur jeder zweite Auszubildende wird nach Abschluss der Ausbildung in NRW übernommen
    In Nordrhein-Westfalen wurde 2002 nur noch rund jeder zweite Auszubildende (52 Prozent) vom Ausbildungsbetrieb übernommen (Westdeutschland: 57 Prozent). Die Übernahmequote in Nordrhein-Westfalen ist im Jahr 2002 zum dritten Mal in Folge gegenüber dem Vorjahreswert gesunken. In den einzelnen Branchen waren die Übernahmequoten unterschiedlich hoch. Die besten Chancen bestanden im Verarbeitenden Gewerbe, im Kredit- und Versicherungsgewerbe, sowie im Bereich Bergbau / Energie / Wasser. In diesen drei Branchen wurden jeweils fast drei Viertel der erfolgreichen Ausbildungsabsolventen übernommen. Im Bereich der öffentlichen Verwaltung wurden nur zwei Drittel der Absolventen übernommen; in den beiden Branchen unternehmensnahe Dienstleistungen und übrige Dienstleistungen sogar nur rund ein Drittel." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktbericht Schleswig-Holstein 2002: Teil B: IAB-Betriebspanel Report, Arbeitgeberbefragung 2002 (2003)

    Abstract

    Teil B des Arbeitsmarktberichts enthält die Befunde der 10. Welle der Arbeitgeberbefragung des IAB-Betriebspanels, die im Jahr 2002 erstmals auch für Schleswig-Holstein eine aufgestockte Stichprobe befragter Betriebe umfasste. Im Einzelnen werden behandelt: die Betriebsstruktur- und Beschäftigtenentwicklung in Schleswig-Holstein, Personalstruktur und Personalpolitik sowie die wirtschaftliche Lage der Betriebe in Schleswig-Holstein. Die Basisdaten zu Betriebslandschaft und Beschäftigung umfassen Daten zur Betriebsbiographie (Rechtsform, Eigentum, Betriebsart, Betriebsalter), zu Beschäftigten- und Tätigkeitsgruppen sowie Beschäftigungsformen und zu Arbeitseinkommen und Tariflohnbindung. Die Daten zu Personalstruktur und Personalpolitik gliedern sich in: Formen der Flexibilisierung der Beschäftigung; Personalpolitik: Personaleinstellungen, Personalsuche, Personalabgänge; Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer; Betriebliche Erstausbildung; Arbeitsamt und Betrieb; Chancengleichheit von Männern und Frauen. Die wirtschaftliche Situation der Betrieb in Schleswig-Holstein wird abgebildet mittels Daten zur Ertragslage, zur Absatzausrichtung und zu Absatzmärkten, zum Investitionsverhalten und zur Öffentlichen Förderung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    46000 Betriebe bilden nicht aus: Hessen hat die niedrigste Ausbildungsquote in Deutschland (2003)

    Zitatform

    (2003): 46000 Betriebe bilden nicht aus. Hessen hat die niedrigste Ausbildungsquote in Deutschland. In: Perspektive. Das Magazin für Personalservice in Hessen H. 9, S. 4.

    Abstract

    Der Anteil der ausbildenden hessischen Betriebe liegt 2002 nur bei 31 %. 29 % können als "Ausbildungsverweigerer" betrachtet werden. Rund 40 % besitzen keine Ausbildungsberechtigung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der siebten Welle 2002 (2003)

    Abstract

    Dieser Auswertung des IAB-Betriebspanels für Sachsen liegen verwertbare Aussagen von 1.020 Betrieben zugrunde. Im Einzelnen dargestellt wird die Beschäftigungsentwicklung nach Branchen, Betriebsgrößenklassen und Beschäftigungsform. Weitere Themen sind die betriebliche Aus- und Weiterbildung, die Lohnentwicklung sowie die Geschäftsentwicklung. Schwerpunktthemen der siebten Welle waren Fragenkomplexe zur Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer, zu betrieblichen Kontakten mit dem Arbeitsamt sowie zur betrieblichen Gleichstellungspolitik (Gender Mainstreaming). Fazit: Die Beschäftigungslage zwischen 2001 und 2002 in Sachsen ist durch einen Rückgang der Erwerbstätigen um 42 Tsd. charakterisiert. Der Bruttodurchschnittslohn lag im Juni 2002 in Sachsen bei 74 Prozent des westdeutschen Niveaus. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Firm-sponsored apprenticeship training in Germany: empirical evidence from establishment data (2002)

    Beckmann, Michael ;

    Zitatform

    Beckmann, Michael (2002): Firm-sponsored apprenticeship training in Germany. Empirical evidence from establishment data. In: Labour, Jg. 16, H. 2, S. 287-310.

    Abstract

    "This paper investigates the determinants of firm-sponsored apprenticeship training empirically using German firm-level data. The hypotheses for this study are based mostly on recent theoretical models about the financing of apprenticeship training which take labour market imperfections (e.g. mobility costs, asymmetric information, and wage floors) into account. Applying the usual probit, tobit, and truncated regression models, some empirical evidence is found supporting the relevance of active or passive poaching. Moreover, the results reveal some differences in the training behaviour of West and East German firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lohnstrukturverzerrung und betriebliche Ausbildung: empirische Analyse des Acemoglu-Pischke-Modells mit Daten des IAB-Betriebspanels (2002)

    Beckmann, Michael ;

    Zitatform

    Beckmann, Michael (2002): Lohnstrukturverzerrung und betriebliche Ausbildung. Empirische Analyse des Acemoglu-Pischke-Modells mit Daten des IAB-Betriebspanels. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 35, H. 2, S. 189-204.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Determinanten betrieblicher Ausbildungsentscheidungen, die aus dem Acemoglu-Pischke-Modell (APM) folgen, auf ihren empirischen Gehalt für westdeutsche Firmen. Hierbei kommen die Daten des IAB-Betriebspanels zur Anwendung. Entgegen der Überlegungen des Standardmodells der Humankapitaltheorie von Becker, wonach Arbeitgeber sich unter keinen Umständen an der Finanzierung allgemeiner Humankapitalinvestitionen beteiligen, ist in der Realität durchaus ein finanzielles Engagement der Betriebe bei der beruflichen Erstausbildung zu beobachten. Acemoglu/Pischke versuchen, diesen Widerspruch mithilfe eines formalanalytischen Modells aufzuklären. Sie zeigen, dass Arbeitgeber durchaus einen Anreiz haben können, Humankapitalinvestitionen vorzunehmen, selbst wenn die vermittelten Qualifikationen vollkommen allgemeiner Natur sind. Den entscheidenden Punkt hierbei stellt die Existenz von Lohnstrukturverzerrungen im Sinne von wage compression dar. Die beiden Autoren identifizieren in diesem Zusammenhang Mobilitätskosten, asymmetrische Informationen, Komponenten betriebsspezifischen Humankapitals, Effizienzlöhne sowie Lohnuntergrenzen, wie z. B. Tariflöhne, als mögliche Ursachen für Lohnstrukturverzerrungen. Als ökonometrisches Modell kommt ein zensiertes Regressionsmodell zur Anwendung, das zum einen mit dem gewöhnlichen Tobit ML-Schätzer und zum anderen mit dem censored least absolute deviations-Schätzer (CLAD) geschätzt wird. Der CLAD-Ansatz hat gegenüber einer Tobit-Schätzung den Vorteil, dass die Schätzungen auch bei heteroskedastischen Störgrößen und Abweichungen von der Normalverteilung konsistent sind. Die Schätzergebnisse bestätigen in weiten Teilen die Implikationen des APM. Es ist aber auch zu beobachten, dass offenbar nicht alle Marktunvollkommenheiten und Institutionen, die zu Lohnstrukturverzerrungen führen, gleichermaßen für betriebliche Ausbildungsentscheidungen bedeutsam sind. Während die Modellschätzungen z. B. eine Interpretation im Hinblick auf einen messbaren Einfluss von Mobilitätskosten, Lohnuntergrenzen sowie der Komplementarität zwischen allgemeinen und spezifischen Qualifikationen unterstützen, scheint insbesondere der Befund zu Poaching-Externalitäten die Relevanz von asymmetrischen Informationen doch eher zu begrenzen. Im Einklang mit dem APM stehen wiederum diejenigen Befunde, die die Überlegungen zum high (low) quit-low (high) training equilibrium von Acemoglu/Pischke bestätigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Konzeption des IAB-Betriebspanels und Anwendung in der Berufsbildungsforschung (2002)

    Bellmann, Lutz ; Gewiese, Tilo;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Tilo Gewiese (2002): Konzeption des IAB-Betriebspanels und Anwendung in der Berufsbildungsforschung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 31, H. 3, S. 37-41.

    Abstract

    "Die Befragungen zum IAB-Betriebspanel werden seit 1993 jährlich in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland bei über 15.000 Betrieben mit Interviewern von Infratest Sozialforschung (München) durchgeführt. Durch die höheren Fallzahlen einerseits und die zunehmende Zahl von Panelwellen andererseits haben sich die Möglichkeiten der Auswertungen des IAB-Betriebspanels erweitert, so dass auch anspruchsvollere Analysemethoden angewendet werden können. Das analytische Potenzial des IAB-Betriebspanels wird durch ein Anwendungsbeispiel, das die betrieblichen Erfahrungen mit der Berufsausbildung thematisiert, demonstriert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsentwicklung in Bayern: die Einschätzung der Betriebe. Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2001. Bericht an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen und das Landesarbeitsamt Bayern (2002)

    Heinecker, Paula; Kistler, Ernst; Hilpert, Markus; Huber, Andreas ;

    Zitatform

    Heinecker, Paula, Markus Hilpert, Andreas Huber & Ernst Kistler (2002): Beschäftigungsentwicklung in Bayern. Die Einschätzung der Betriebe. Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2001. Bericht an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen und das Landesarbeitsamt Bayern. Stadtbergen, 73 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2001 beruht auf der Analyse von 1.104 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Untersucht wurden die Beschäftigungsentwicklung, die wirtschaftliche Lage der Betriebe, Investitionen, betriebliche Aus- und Weiterbildung, Personalstruktur, Löhne und Gehälter sowie die Arbeitszeiten. In Bayern hat sich zwischen 2000 und 2001 ein leicht positive Beschäftigungsentwicklung ergeben, die auch bis zur Jahresmitte 2002 noch abgeschwächt anhält, inzwischen aber begleitet von einer deutlich steigenden Arbeitslosigkeit. In einer längerfristigen Vorausschau auf die nächsten fünf Jahre erwartet die Mehrzahl der Betriebe eine stagnierende Beschäftigtenzahl. Insgesamt beurteilten 35 Prozent der befragten bayerischen Betriebe ihre Ertragslage als sehr gut oder gut. Aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Schwäche und des hohen Anteils von Kleinbetrieben, lag die Investitionssumme pro Beschäftigten in Bayern unter dem Durchschnitt der alten Bundesländer. Dies schlägt sich auch in der Stagnierung des Anteils auszubildender Betriebe nieder. Der Anteil der Betriebe, die Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen ihrer Mitarbeiter förderten lag etwas höher als im Durchschnitt Westdeutschlands. Personaleinstellungen und Meldequote offener Stellen entsprachen in etwa dem gesamtdeutschen Durchschnitt. Der Anteil der Teilzeitbeschäftigten insgesamt war geringer als im Durchschnitt der alten Bundesländer, der Frauenanteil hingegen höher; das gilt auch für Teilzeitbeschäftigungen. Für zwei Drittel der Betriebe galten Branchen- oder Haus-/Firmentarifverträge, die durchschnittlich vereinbarte Wochenarbeitszeit lag bei 38,5 Stunden, wobei in knapp der Hälfte der Betriebe Überstunden geleistet wurden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Report Hessen 2001: Teil 2: Ausbildung in Hessen (2002)

    Schmid, Alfons; Baden, Christian;

    Zitatform

    Schmid, Alfons & Christian Baden (2002): Betriebspanel Report Hessen 2001. Teil 2: Ausbildung in Hessen. In: ABF aktuell H. 2, S. 1-11.

    Abstract

    Auf der Basis der mündlichen Befragung von 993 Betrieben in Hessen vom Herbst 2001 analysiert der Bericht das Ausbildungsverhalten hessischer Betriebe. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigung, Ausbildung und Wirtschaftsentwicklung in Baden-Württemberg: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. IAW-Landesbericht Baden-Württemberg 2001/2002, Schwerpunktthema: Betriebliche Innovationstätigkeit (2002)

    Strotmann, Harald ; Klee, Günther; Heinbach, Wolf Dieter; Flad, Michael;

    Zitatform

    Strotmann, Harald, Günther Klee, Michael Flad & Wolf Dieter Heinbach (2002): Beschäftigung, Ausbildung und Wirtschaftsentwicklung in Baden-Württemberg. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. IAW-Landesbericht Baden-Württemberg 2001/2002, Schwerpunktthema: Betriebliche Innovationstätigkeit. Tübingen, 152 S.

    Abstract

    Um die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland und den einzelnen Bundesländern sowie deren betriebliche Bestimmungsfaktoren über einen längeren Zeitraum hinweg beobachten und analysieren zu können, wird eine Längsschnitterhebung vorgelegt, die seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 in Ostdeutschland durchgeführt wird (IAB-Betriebspanel). Die Befragung erfolgt im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BfA) in Nürnberg durch die NFO Infratest Sozialforschung GmbH in München und findet im Rahmen der jährlichen freiwilligen Arbeitgeberbefragung 'Beschäftigungstrends' im Zeitraum Juli bis Oktober statt. Als Grundgesamtheit der Bruttostichprobe dient die Betriebsdatei der BfA. Die tabellarische und grafische Datenaufbereitung erfolgt nach den Wirtschaftssektoren Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe, Handel und Reparatur, Dienstleistungen, Organisationen ohne Erwerbscharakter/Öffentliche Verwaltung. Auf dieser Grundlage werden für Baden-Württemberg die Beschäftigungsentwicklung und -struktur, die wirtschaftliche Situation und Investitionstätigkeit, die Produkt-, Prozess- und organisatorischen Innovationen, die betriebliche Aus- und Weiterbildung und die Löhne, Gehälter und Tarifbindung untersucht. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Sachsen: ein Ranking der Bundesländer (2002)

    Winkelvoss, Ekkehard;

    Zitatform

    Winkelvoss, Ekkehard (2002): Betriebliche Ausbildung in Sachsen. Ein Ranking der Bundesländer. In: Informationen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 2, S. 1-7.

    Abstract

    "In Sachsen sind 131.768 Betriebe wirtschaftlich aktiv. Weniger als die Hälfte der Betriebe (43,6%) erfüllen die gesetzlichen Voraussetzungen zur Berufsausbildung (vergleiche Grafik 1). 53,2% der Betriebe mit einer Ausbildungsberechtigung bildeten Mitte 2001 auch tatsächlich aus, das sind 23,2% aller Betriebe. Anders gesagt: 20,4% aller ausbildungsberechtigten Betriebe bilden auch tatsächlich aus. Daraus ergibt sich bereits rein rechnerisch ein erhebliches Potential für zusätzliche betriebliche Ausbildungsstellen, würden bestehende Ausbildungsberechtigungen auch realisiert werden. Im Vergleich der Bundesländer wird Sachsen mit einem Anteil ausbildungsberechtigter Betriebe von ca. 44% nur noch von dem "Stadtstaat" Hamburg mit 40% unterboten (dazu Grafik 2). Sachsen-Anhalt und Thüringen lagen mit 53% bzw. 55% deutlich darüber. Auch im Anteil der aktiv ausbildenden Betriebe an der Gesamtheit aller Betriebe liegt Sachsen mit 23% am unteren Ende der Skala, nur Hamburg mit 20% und Berlin mit 22% liegen noch darunter. Sachsen-Anhalt und Thüringen und Thüringen haben mit 32% bzw. 30% eine deutlich bessere Position. Ursächlichkeiten aus den unterschiedlich besetzten Betriebsgrößenklassen, den differierenden Branchenstrukturen und anderen möglichen Einflussfaktoren wurden nicht ermittelt. Grundsätzlich sind solche Auswertungen möglich, nur stehen die länderspezifischen Datensätze dem LA Sachsen nicht zur Verfügung (siehe dazu Abschnitt Methodik - Finanzierung und Auswertevorrechte)." Die Ergebnisse basieren auf Daten des IAB-Betriebspanels. (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der sechsten Welle 2001 (2002)

    Abstract

    Dieser Auswertung des IAB-Betriebspanels für Sachsen liegen verwertbare Aussagen von 1.111 Betrieben zugrunde. Im Einzelnen dargestellt wird die Beschäftigungsentwicklung nach Branchen, Betriebsgrößenklassen und Beschäftigungsform. Weitere Themen sind die betriebliche Aus- und Weiterbildung, die Lohnentwicklung sowie die Geschäftsentwicklung. Schwerpunktthema der sechsten Welle waren Fragenkomplexe zum Innovationsverhalten der Betriebe. In diesem Kontext wurden Struktur, Umfang und Gründe für die Durchführung von Produktinnovationen und organisatorischen Änderungen im Betrieb hinterfragt. Fazit: Die Beschäftigungslage zwischen 2000 und 2001 in Sachsen ist durch einen Rückgang der Erwerbstätigen um 22 Tsd. charakterisiert. Der Bruttodurchschnittslohn lag im Juni 2001 in Sachsen bei 76 Prozent des westdeutschen Niveaus. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Innovationen und betriebliches Ausbildungsverhalten: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels (2001)

    Alda, Holger;

    Zitatform

    Alda, Holger (2001): Innovationen und betriebliches Ausbildungsverhalten. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 30, H. 1, S. 30-34.

    Abstract

    Betriebliche Innovationen wirken auf die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften und damit auch häufig auf die Ausbildungsaktivitäten der Betriebe. Im Kooperationsprojekt BIBB/IAB "Aus- und Weiterbildung im IAB-Betriebspanel" wurde auf der Basis der Befragung von 1998 der Zusammenhang von Innovations- und Ausbildungsaktivitäten der Betriebe untersucht. Ziel war zu klären, wie die Ausbildungsleistung von innovativen Unternehmen zu bewerten ist und ob sich die Ausbildungsaktivitäten von nicht-innovativen Betrieben unterscheiden. Das Ausbildungs- und Innovationsgeschehen wurde zu folgenden Aspekten in Beziehung gesetzt: Produktinnovation, Umstellungen in den betrieblichen Arbeitsabläufen und organisatorische Änderungen, Forschung und Entwicklung, Markt- und Absatzforschungsaktivitäten. Im Ergebnis zeigt sich, dass sich Betriebe mit Produktinnovationen überdurchschnittlich in der Berufsausbildung engagieren. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildung und Beschäftigung (2001)

    Alewell, Dorothea ; Beckmann, Klaus; Burda, Michael C. ; Pfeiffer, Friedhelm ; Reize, Frank; Dustmann, Christian ; Bender, Stefan; Lüdeke, Reinar; Bellmann, Lutz ; Blien, Uwe ; Tessaring, Manfred; Weizsäcker, Robert K. von; Büchel, Felix; Pannenberg, Markus; Richter, Julia ; Neubäumer, Renate; Meghir, Costas ;

    Zitatform

    herausgegeben von R. Weizsäcker (Hrsg.); Alewell, Dorothea, Klaus Beckmann, Lutz Bellmann, Stefan Bender, Uwe Blien, Felix Büchel, Michael C. Burda, Christian Dustmann, Reinar Lüdeke, Costas Meghir, Renate Neubäumer, Markus Pannenberg, Friedhelm Pfeiffer, Frank Reize, Julia Richter & Manfred Tessaring (2001): Bildung und Beschäftigung. (Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F. 284), Berlin: Duncker & Humblot, 352 S. DOI:10.3790/978-3-428-50631-6

    Abstract

    "Ohne Bildung keine Beschäftigung und ohne Beschäftigung möglicherweise auch keine Bildung - wer weiß? Der in allen OECD-Ländern zu beobachtende Wandel zur wissensbasierten Gesellschaft hat gravierende Folgen für Bildung und Ausbildung einerseits sowie für die Beschäftigungschancen auf dem Arbeitsmarkt andererseits. Wissen im weitesten Sinne gehört zu den wichtigsten Bestimmungsgrößen der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit einer Ökonomie, und dies wiederum prägt maßgebend die Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt. Die unter den Begriffen Bildung und Beschäftigung vorstellbaren Verbindungen sind zu vielfältig und zum Teil noch zu unverstanden, um im Rahmen eines Bandes auch nur näherungsweise abgebildet werden zu können. Die in dieser Schrift zusammengefaßten arbeitsmarktorientierten Beiträge, die von Betrachtungen der Humankapitaltheorie, über eine Analyse der Hochschulausbildung, über Gestaltung und Chancen der betrieblichen Berufsausbildung, über die berufliche Weiterbildung bis hin zur Bildungsgesamtrechnung reichen, unternehmen daher einen eher bausteinartigen Versuch, das Wechselspiel zwischen Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarkt in einigen Ausschnitten theoretisch und empirisch zu beleuchten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vocational training research on the basis of enterprise surveys: an international perspective (2001)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2001): Vocational training research on the basis of enterprise surveys. An international perspective. In: P. Descy & M. Tessaring (Hrsg.) (2001): Training in Europe : second report on vocational training research in Europe 2000. Background report, vol. 2, S. 279-312.

    Abstract

    "Reliable information on trends in labour market demand and enterprises' skills requirements is increasingly of interest not only to those researching the labour market and occupations but also to the labour market players themselves. However, as yet only inadequate information on establishments and enterprises is available. One result of this is that research activities are concentrating on the supply side of the labour market. The presentation of empirical studies based on establishment and enterprise data demonstrates the potential that research of this kind offer for vocational training research. This report therefore covers the skills requirements arising in the context of enterprises' increasing flexibility, in-company vocational training and the employment of trainees on completion of their training, and the trends discernible in the field of continuing in-company training. In this context, matched employer-employee data records are also discussed. With data records of this kind, it will in future be possible to analyse labour market demand and supply jointly. The advantages, but also the disadvantages, of longitudinal surveys as opposed to cross-sectional surveys are also brought out. The advantages of longitudinal surveys lie in the survey, i.e. the fieldwork, the sampling and the questionnaire design. Longitudinal analysis, as opposed to cross-sectional analysis, offers other advantages in the shape of the allowances made for the heterogeneity of individual businesses, and consideration of the links between cause and effect and of processes of adjustment. Certain question can be analysed only by means of panel data. The increased significance of measurement errors and selectivity problems can be regarded as a disadvantage of longitudinal data, including the panel mortality caused by various factors. As a rule, the collection of longitudinal data is considerably more costly and time-consuming, and it also takes a few years before evaluations of them can be presented." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Lage auf dem betrieblichen Ausbildungsmarkt 2000: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels (2001)

    Bellmann, Lutz ; Gewiese, Tilo;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Tilo Gewiese (2001): Die Lage auf dem betrieblichen Ausbildungsmarkt 2000. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels. In: Arbeit und Beruf, Jg. 52, H. 7, S. 201-203.

    Abstract

    Nach den Ergebnissen des IAB-Betriebspanels 2000 erfüllen immer mehr Betriebe die gesetzlichen Voraussetzungen, um eigene betriebliche Ausbildungen durchzuführen. Es beteiligen sich aber nicht alle ausbildungsberechtigten Betriebe aktiv an der Berufsausbildung. Vielmehr sind die Anteile der eigentlichen Ausbildungsbetriebe sowohl in West- als auch in Ostdeutschland auf ein Mehrjahrestief gesunken. Insbesondere die Betriebsgröße und verschiedene Gründe seitens der Personalverantwortlichen spielen hierbei wesentliche Rollen. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktforschung und Personalentwicklung (2001)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2001): Arbeitsmarktforschung und Personalentwicklung. In: M. Becker & V. Schwarz (Hrsg.) (2001): Theorie und Praxis der Personalentwicklung : aktuelle Beiträge aus Wissenschaft und Praxis, S. 41-53.

    Abstract

    "Das Aufgabenfeld der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich aufgrund der Arbeitsmarktentwicklung in den letzten drei Jahrzehnten stetig erweitert. Neben dem 'globalen' Arbeitsmarktungleichgewicht steht aber die wissenschaftliche Durchdringung der mit der beruflichen Erstausbildung und der Weiterbildung verbundenen Probleme auf der Forschungsagenda. Im Beitrag sollen dazu zentrale Forschungsergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel vorgestellt und diskutiert werden. Es werden zunächst der Aufbau, die Erhebung und die Themen des IAB-Betriebspanels erläutert. Daran anschließend werden empirische Ergebnisse zur betrieblichen Aus- und Weiterbildung vorgestellt. Für Westdeutschland wird die Struktur der ausbildungsberechtigten und der tatsächlich ausbildenden Betriebe untersucht. Auf die Bedeutung der Kosten und Erträge der betrieblichen Berufsausbildung und die Übernahme der erfolgreichen Ausbildungsabsolventen wird in diesem Zusammenhang ebenfalls eingegangen. Die betriebliche Weiterbildung hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt. Dabei ergeben sich aber deutliche Unterschiede zwischen den Qualifikationsgruppen. Die Ursache dafür dürfte die mit der Einführung technischer Neuerungen verbundene Qualifizierung sein. Weiterhin ist die betriebliche Aus- und Weiterbildung im Zusammenhang mit der öffentlichen Förderung der beruflichen Weiterbildung nach dem Sozialgesetzbuch III zu sehen. Darauf wird ebenso eingegangen wie auf neue Initiativen der Sozialpartner bei der Entwicklung des Transfer-Sozialplans in der Chemischen Industrie. Ein Blick auf die weitere Forschungsperspektive steht am Ende des Beitrags." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Übernahme betrieblich Ausgebildeter: theoretische Überlegungen und empirische Ergebnisse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 1998 (2001)

    Bellmann, Lutz ; Neubäumer, Renate;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Renate Neubäumer (2001): Die Übernahme betrieblich Ausgebildeter. Theoretische Überlegungen und empirische Ergebnisse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 1998. In: R. K. von Weizsäcker (Hrsg.) (2001): Bildung und Beschäftigung (Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F., 284), S. 179-212.

    Abstract

    "Daß eine fehlende Berufsausbildung das Risiko von Arbeitslosigkeit erhöht, läßt nicht den Umkehrschluß zu, daß jede Berufsausbildung zu einer qualifizierten Tätigkeit führt und die Beschäftigungschancen erhöht. Eine große Rolle spielt dabei, inwieweit die Berufsabsolventen vom Ausbildungsbetrieb übernommen werden und damit ihre Berufskarriere nicht mit Arbeitslosigkeit oder dem Wechsel auf eine Hilfsarbeiterstelle beginnen. Daher steht im Mittelpunkt dieses Aufsatzes die Wahrscheinlichkeit, mit der Betriebe ihre Ausgebildeten in ein Arbeitsverhältnis übernehmen. Im theoretischen Teil werden zunächst das Ausbildungsverhalten und die Mobilitätsprozesse nach Abschluß der Lehre auf rationales Verhalten von Betrieben und Auszubildenden zurückgeführt. Daraus wird vor dem Hintergrund des Transaktionskostenansatzes und der in der Bundesrepublik Deutschland empirisch beobachtbaren Arbeitsmarktsegmentation abgeleitet, von welchen Eigenschaften der Betriebe es abhängt, ob sie einen großen Teil ihrer Ausgebildeten übernehmen (können). Es wird damit gerechnet, daß die Übernahmewahrscheinlichkeit bei den Betrieben hoch ist,
    -die hohe (potentielle) Erlöse durch eine eigene Berufsausbildung erzielen und
    -die ihren Ausgebildeten wettbewerbsfähigere Arbeitsplätze bieten (können), so daß sich die hohen potentiellen Erlöse auch realisieren lassen. Im empirischen Teil werden die so abgeleiteten Hypothesen mit dem IAB-Betriebspanel 1998 getestet, das nicht nur Merkmale, wie Betriebsgröße, Branchenzugehörigkeit, Ertragslage und Höhe der Investitionen, erfaßt, sondern für 1998 auch Fragen zu organisatorischen Veränderungen, Produktinnovationen und Produktverbesserungen sowie zu Aktivitäten in der Forschung und Entwicklung sowie der Marktforschung stellt. Darüber hinaus enthält das IAB-Betriebspanel Variablen für die Beschäftigungssicherheit und die Einkommensaussichten, die mit den Arbeitsplätzen der verschiedenen Betriebe verbunden sind. Entsprechend kann überprüft werden, ob die im theoretischen Teil abgeleiteten Merkmale auf die Übernahmewahrscheinlichkeit der Betriebe einen signifikanten Einluß ausüben. Auch wenn die Bestimmungsfaktoren der Übernahmeentscheidungen der Betriebe (noch) nicht zufriedenstellend ermittel werden können, geben die z.T. niedrigen Übernahmequoten zu Sorge Anlaß. Für bildungspolitische Maßnahmen im Zusammenhang mit der Dualen Ausbildung bedeutet das, daß neben Programmen, mit denen angestrebt wird, möglichst allen Ausbildungsplatzbewerbern eine Lehrstelle zu vermitteln ("erste Schwelle"), auch der Übergang von der Berufsausbildung in das Erwerbsleben ("zweite Schwelle") nicht vernachlässigt werden darf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAW-Landesbericht Baden-Württemberg 2000: Auswertung des IAB-Betriebspanels. Themenschwerpunkte: Fachkräftebedarf und ältere Arbeitnehmer (2001)

    Freimann, Karsten-Dietmar; Klee, Günther; Strotmann, Harald ;

    Zitatform

    Freimann, Karsten-Dietmar & Günther Klee (2001): IAW-Landesbericht Baden-Württemberg 2000. Auswertung des IAB-Betriebspanels. Themenschwerpunkte: Fachkräftebedarf und ältere Arbeitnehmer. Tübingen, 128 S., Anhang.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2000 für Baden-Württemberg beruht auf der Analyse von 1.169 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Schwerpunkte der Auswertung sind der Fachkräftebedarf und ältere Arbeitnehmer. Die Gesamtbeschäftigung ist in Baden-Württemberg von Mitte 1999 bis Mitte 2000 um 3,2 Prozent gestiegen. Hierzu hat vor allem der Dienstleistungsbereich beigetragen. Die Einschätzung der Betriebe war hinsichtlich ihrer Ertragslage im Jahr 1999 als auch mit Blick auf die Entwicklung des Geschäftsvolumens im Jahr 2000 insgesamt positiv. Jeder achte Betrieb verfügte im ersten Halbjahr 2000 über unbesetzte Stellen für Fachkräfte. Vor allem kleine und mittlere Betriebe hatten bei der Stellenbesetzung Probleme. Bei der Suche nach Personal dominierten die traditionellen Wege, wie Zeitungsanzeigen, Arbeitsamtkontakte sowie persönliche Kontakte. Im Hinblick auf die betriebliche Berufsausbildung wird konstatiert, dass nur jeder zweite ausbildungsberechtigte Betrieb auch Lehrlinge ausbildet. Als Ursache werden zu hohe Kosten und fehlende Übernahmemöglichkeiten angeführt. Etwa 40 Prozent der Betriebe beschäftigten ältere Arbeitnehmer. Ein altersgerechter Einsatz älterer Arbeitnehmer, die Bildung altersgemischter Teams sowie die Einbeziehung älterer Arbeitnehmer in Qualifizierungsmaßnahmen wird von der Mehrzahl der Betriebe als sinnvoll erachtet. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Berufsausbildung: Alte Traditionen pflegen, neue begründen! (2001)

    Gewiese, Tilo;

    Zitatform

    Gewiese, Tilo (2001): Betriebliche Berufsausbildung: Alte Traditionen pflegen, neue begründen! In: IAB-Materialien H. 4, S. 12-13.

    Abstract

    Mit Daten des IAB-Betriebspanels von 1996 bis 2000 wird gezeigt, dass vor allem in jenen Betreiben, die seit längerem ausbilden, zusätzliche Ausbildungspotenziale zu erschließen wären. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Berufsausbildung: Was du heute kannst besorgen ... (2001)

    Gewiese, Tilo;

    Zitatform

    Gewiese, Tilo (2001): Betriebliche Berufsausbildung: Was du heute kannst besorgen ... In: IAB-Materialien H. 1, S. 14-16.

    Abstract

    Anhand der Daten des IAB-Betriebspanels von 1999 wird gezeigt, dass gut die Hälfte aller deutschen Betriebe ausbildungsberechtigt ist, von diesen aber knapp die Hälfte keine Auszubildenden unter Vertrag hat. Die Betriebe haben also ausreichend Reserven, um einem künftigen Fachkräftebedarf auch mit Hilfe der betrieblichen Berufsausbildung zu begegnen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das betriebliche Aus- und Weiterbildungsverhalten im ostdeutschen Baugewerbe (2001)

    Leber, Ute;

    Zitatform

    Leber, Ute (2001): Das betriebliche Aus- und Weiterbildungsverhalten im ostdeutschen Baugewerbe. In: (2001): Tagungsband der Regionalkonferenz "Gebäudesanierung - Eine Chance für Klima und Arbeitsplätze", Magdeburg, 2001, S. 1-10.

    Abstract

    "Auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels 1999 werden Angaben zum betrieblichen Aus- und Weiterbildungsverhalten präsentiert, wobei insbesondere die Situation im Baugewerbe (und speziell die in Sachsen-Anhalt) von Interesse ist. Zunächst wird ein knapper Überblick über die verwendete Datenbasis gegeben, bevor anschließend die betrieblichen Aus- und Weiterbildungsaktivitäten durchleuchtet werden, um einen Überblick über betriebliche Qualifizierungprozesse zu erhalten." (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2000: Auswertung, Kurzfassung (2001)

    Wehling, Walter;

    Zitatform

    Wehling, Walter (2001): IAB-Betriebspanel Bremen 2000. Auswertung, Kurzfassung. (IAB-Betriebspanel Bremen / Freie Hansestadt Bremen, Senatorin für Wirtschaft ...), Bremen, 19 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2000 für Bremen beruht auf der Analyse von 908 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Der Bericht enthält die Kurzfassung der Ergebnisse. Die Beschäftigung hat sich von Mitte 1999 bis Mitte 2000 insgesamt positiv entwickelt. Wachstumsträger sind vor allem die Bereiche unternehmensnahe Dienstleistungen sowie das verarbeitende Gewerbe. Ebenfalls positiv bewertet wird die Geschäftsentwicklung. Im Bundesvergleich hohe betriebliche Investitionsquoten vervollständigen diese Einschätzung. Bis zu einem Achtel der Beschäftigten wurden im Jahr 2000 durch Neueinstellungen und Personalabgänge ausgetauscht. Im Bereich qualifizierter Beschäftigung zeichnet sich dabei ein Kräftemangel ab. Der verbreitete Einsatz von Teilzeitbeschäftigung bei jedem fünften Arbeitnehmer in zwei Drittel aller Betriebe kennzeichnet den Grad der eingetretenen Flexibilisierung. Die Befristung von Beschäftigungsverhältnissen hat zumindest im Produzierenden Gewerbe und im Handel eine erhebliche Bedeutung für die Anbahnung von Dauerbeschäftigung. Auf die Nichtbesetzung von Stellen reagieren die Betriebe meistens mit der Anordnung zusätzlicher Überstunden oder dem Verzicht auf die Abwicklung der Aufträge; nur selten mit der Einstellung von Zeit- und Leiharbeitskräften oder mit verstärkter Aus- und Weiterbildung. Die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer trifft offensichtlich auf vielfältige Probleme. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2000: Auswertung (2001)

    Wehling, Walter;

    Zitatform

    Wehling, Walter (2001): IAB-Betriebspanel Bremen 2000. Auswertung. (IAB-Betriebspanel Bremen / Freie Hansestadt Bremen, Senatorin für Wirtschaft ...), Bremen, 89 S., Anhang.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2000 für Bremen beruht auf der Analyse von 908 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Die Beschäftigung hat sich von Mitte 1999 bis Mitte 2000 insgesamt positiv entwickelt. Wachstumsträger sind vor allem die Bereiche unternehmensnahe Dienstleistungen sowie das verarbeitende Gewerbe. Ebenfalls positiv bewertet wird die Geschäftsentwicklung. Im Bundesvergleich hohe betriebliche Investitionsquoten vervollständigen diese Einschätzung. Bis zu einem Achtel der Beschäftigten wurden im Jahr 2000 durch Neueinstellungen und Personalabgänge ausgetauscht. Im Bereich qualifizierter Beschäftigung zeichnet sich dabei ein Kräftemangel ab. Der verbreitete Einsatz von Teilzeitbeschäftigung bei jedem fünften Arbeitnehmer in zwei Drittel aller Betriebe kennzeichnet den Grad der eingetretenen Flexibilisierung. Die Befristung von Beschäftigungsverhältnissen hat zumindest im Produzierenden Gewerbe und im Handel eine erhebliche Bedeutung für die Anbahnung von Dauerbeschäftigung. Auf die Nichtbesetzung von Stellen reagieren die Betriebe meistens mit der Anordnung zusätzlicher Überstunden oder dem Verzicht auf die Abwicklung der Aufträge; nur selten mit der Einstellung von Zeit- und Leiharbeitskräften oder mit verstärkter Aus- und Weiterbildung. Die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer trifft offensichtlich auf vielfältige Probleme. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Dienstleistungsboom: Betriebliches Ausbildungspotenzial darf nicht ungenutzt bleiben (2000)

    Alda, Holger;

    Zitatform

    Alda, Holger (2000): Dienstleistungsboom: Betriebliches Ausbildungspotenzial darf nicht ungenutzt bleiben. In: IAB-Materialien H. 3, S. 6-7.

    Abstract

    In dem Beitrag wird mit Daten des IAB-Betriebspanels die Ausbildungsleistung im Dienstleistungssektor aufgezeigt. Es wird festgestellt, dass in wachsenden Service-Betrieben noch ein großes ungenutztes Ausbildungspotenzial vorhanden ist. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Moderne Tarifpolitik und die Zukunft der Berufsausbildung (2000)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2000): Moderne Tarifpolitik und die Zukunft der Berufsausbildung. In: H. Loebe & E. Severing (Hrsg.) (2000): Modernisierung der dualen Ausbildung : Standpunkte der Sozialpartner in Bayern (Wirtschaft und Weiterbildung, 22), S. 101-113.

    Abstract

    Anhand von Daten aus dem IAB-Betriebspanel (1998) werden Zusammenhänge zwischen Berufsausbildung und Tarifbindung der Ausbildungsbetriebe beleuchtet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliches Ausbildungsverhalten im Kontext der betrieblichen Altersstruktur (2000)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2000): Betriebliches Ausbildungsverhalten im Kontext der betrieblichen Altersstruktur. In: R. George & O. Struck (Hrsg.) (2000): Generationenaustausch im Unternehmen, S. 159-176.

    Abstract

    Der Aufsatz stellt Befunde aus dem IAB-Betriebspanel zum betrieblichen Ausbildungsverhalten unter Berücksichtigung der Altersstruktur der im Betrieb Beschäftigten vor. Es zeigt sich, dass entgegen den Erwartungen mit steigendem Anteil Älterer an der Belegschaft auch die Ausbildungswahrscheinlichkeit der Betriebe sinkt. Die Befunde enthalten Hinweise darauf, daß sich die Betriebe bei der Entscheidung, betrieblich im Rahmen des dualen Systems auszubildenden, vorrangig an den aktuellen betrieblichen Rekrutierungsbedarfen orientieren, die etwa aus der Beschäftigungsentwicklung oder veränderten Qualifikationsbedarfen resultieren. Längerfristig erwartete Personalbedarfe kommen bei der betrieblichen Ausbildungsentscheidung auf Grund der hier vorgelegten empirischen Befunde weniger zum Tragen. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Ausbildungsverhalten von Betrieben: eine Analyse der Kosten und Nutzen der betrieblichen Berufsausbildung in Westdeutschland (2000)

    Richter, Julia ;

    Zitatform

    Richter, Julia (2000): Das Ausbildungsverhalten von Betrieben. Eine Analyse der Kosten und Nutzen der betrieblichen Berufsausbildung in Westdeutschland. Berlin: Logos-Verl., 291 S.

    Abstract

    Die Studie überprüft, ob sich der Lehrstellenmarkt in der Krise befindet, ob das Ausbildungsangebot der Betriebe tatsächlich unzureichend ist, und es wird analysiert, wie die unterschiedliche Bewertung der Situation auf dem Lehrstellenmarkt zustande kommt. Es wird auch der Frage nachgegangen, warum Betriebe im Rahmen des dualen Berufsbildungssystems in Ausbildungsaktivitäten investieren, obwohl die Ausbildung Kosten verursacht. Hierzu werden zunächst drei verschiedene Indikatoren zur Beschreibung und Bewertung der Ausbildungsplatzsituation dargestellt und einem Vergleich unterzogen, um dann die Lehrstellensituation zwischen 1980 und 1997 abzubilden. Basierend auf einer Literaturauswertung werden die Erklärungsgrößen des Ausbildungsplatzangebots in Gruppen zusammengefasst dargestellt. Die verschiedenen Kosten- und Nutzenbestandteile der betrieblichen Berufsausbildung werden dargestellt, und das Grundmodell der Humankapitaltheorie von Bekker wird überprüft. Die Untersuchung des betrieblichen Ausbildungsverhaltens differenziert nach Branchen zeigt, dass der überwiegende Anteil (83 Prozent) der jährlich abgeschlossenen Ausbildungsverhältnisse in Industrie/Handel und Handwerk besteht, wobei die Zahl neuer Ausbildungsverträge in Industrie und Handel größer ist als im Handwerk. Unterschiede in der Ausbildungsbereitschaft von Betrieben aus Industrie und Handel bzw. Handwerksbetrieben konnten auf der Basis des vorliegenden Datenmaterials nicht nachgewiesen werden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der vierten Welle 1999 (2000)

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel Berlin gibt einen Überblick über: 1. Beschäftigungsentwicklung 1998 bis 1999 (nach Branchen und Betriebsgrößenklassen), 2. Zukünftige Beschäftigungsentwicklung, 3. Personalprobleme und Personalstruktur, 4. Personaleinstellungen und Personalabgänge, 5. Auszubildende, 6. Fort- und Weiterbildung, 7. Löhne und Gehälter, Tarifbindung der Betriebe, 8. Betriebliche Investitionen, 9. Öffentliche Förderung, 10. Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung sowie 11. Teilnahmebereitschaft der Betriebe. Die Ergebnisse der vierten Welle beruhen auf einer Befragung von 938 Betrieben (416 aus Berlin-West und 522 aus Berlin-Ost) Mitte 1999. Die Beschäftigungslage in Berlin hat sich zwischen Juni 1998 und Juni 1999 mit einem Personalabbau um 16.000 weiter verschlechtert. Bei einer Schätzung der befragten Betriebe über die Entwicklung ihres Personalbestandes in den nächsten fünf Jahren zeichnet sich eine positive Grundstimmung in Bezug auf die Beschäftigungsentwicklung und den Arbeitsmarkt Berlin ab. Schwerpunktthema der Befragung 1999 waren Fragenkomplexe zur 'Novellierung des 630-DM-Gesetzes' und zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten. Wieder aufgenommen wurde zudem der Schwerpunkt der zweiten Beratungswelle 1997 zur betrieblichen Fort- und Weiterbildung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Thüringen: Ergebnisse der vierten Welle 1999 (2000)

    Zitatform

    (2000): Betriebspanel Thüringen. Ergebnisse der vierten Welle 1999. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 110 S.

    Abstract

    Für die Auswertung des IAB-Betriebspanels Thüringen 1999 lagen verwertbare Interviews mit 1.043 Betrieben vor. Thematisiert wurden 1. Beschäftigungsentwicklung; 2. Personalprobleme und Personalstruktur; 3. Personaleinstellungen und -abgänge; 4. Auszubildende; 5. Fort- und Weiterbildung; 6. Löhne und Gehälter; 7. Investitionen; 8. öffentliche Förderung; 9. Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung sowie 10. Thüringer Handwerksbetriebe (Sonderauswertung). Die Beschäftigungslage zwischen Juni 1998 und 1999 ist in Thüringen durch einen Anstieg der Beschäftigung um 13.000 charakterisiert. Beschäftigungszuwächse verzeichnete vor allem der Dienstleistungssektor. 31 Prozente der Betriebe bilden Lehrlinge aus und 47 Prozent führen Weiterbildungsmaßnahmen durch. Der Bruttodurchschnittslohn lag im Juni 1999 bei 77 Prozent des westdeutschen Niveaus. 24 Prozent der Betriebe haben zumindest eines der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in Anspruch genommen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der vierten Welle 1999 (2000)

    Abstract

    Dieser Auswertung des IAB-Betriebspanels für Sachsen liegen verwertbare Aussagen von 955 Betrieben zugrunde. Im Einzelnen dargestellt wird die Beschäftigungsentwicklung nach Branchen, Betriebsgrößenklassen und Beschäftigungsform. Weitere Themen sind die betriebliche Aus- und Weiterbildung, die Lohnentwicklung sowie die Geschäftsentwicklung. Schwerpunktthema der vierten Welle waren Fragenkomplexe zur Novellierung des 630-DM-Gesetztes sowie zur Flexibilisierung von Arbeitszeiten. Fazit: Die Beschäftigungslage zwischen Juni 1998 und 1999 in Sachsen ist durch einen Rückgang der Erwerbstätigen um 28 Tsd. charakterisiert. Der Bruttodurchschnittslohn lag im Juni 1999 in Sachsen bei 76 Prozent des westdeutschen Niveaus, eine Tarifbindung besteht in 23 Prozent der Betriebe. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erster Kongress des Forum Bildung am 14. und 15. Juli 2000 in Berlin (2000)

    Zitatform

    (2000): Erster Kongress des Forum Bildung am 14. und 15. Juli 2000 in Berlin. (Materialien des Forum Bildung 03), Bonn, 868 S.

    Abstract

    Unter dem Motto "Wissen schafft Zukunft" diskutierten auf dem Ersten Kongress des Forum Bildung am 14. und 15. Juli 2000 in Berlin Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Praxis darüber, wie das deutsche Bildungssystem den Herausforderungen der Zukunft gerecht werden kann, das Wissen und die Kompetenz zu vermitteln, die in Zukunft über Lebenschancen des Einzelnen und über gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt entscheiden und gleichzeitig soziale Ausgrenzung angesichts ständig steigender und neuer Qualifikationsanforderungen zu verhindern und bestehende Ausgrenzung zurückzudrängen. Wertvolle Anregungen hierzu lieferten die 13 Arbeitsgruppen des Kongresses, die sich folgenden Problembereichen widmeten:
    -Lernen des Lernens,
    -Verhältnis von Fach- und Methodenkompetenz,
    -Technische und inhaltliche Medienkompetenz
    -Erwerb von Wertorientierungen,
    -Verringerung der Zahl von Schulabgängern ohne Abschluss,
    -Verbesserung der Ausbildungschancen benachteiligter Jugendlicher,
    -Bildung und Ausbildung für Ausländer und Spätaussiedler,
    -Weiterbildung für Erwachsene mit geringen Qualifikationen und für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer,
    -Gleichstellung der Geschlechter in der Bildung,
    -Qualitätssicherung im internationalen Wettbewerb,
    -Lernen - ein Leben lang,
    -Neue Lern- und Lehrkultur. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die wirtschaftlichen Folgen von Aus- und Weiterbildung (1999)

    Beer, Doris ; Bellmann, Lutz ; Finegold, David; Beer, Doris ; Szydlik, Marc; Frick, Bernd ; Neubäumer, Renate; Sesselmeier, Werner; Alewell, Dorothea ; Fitzenberger, Bernd ; Wagner, Karin ; Neubäumer, Renate; Becker, Rolf ; Prey, Hedwig; Schömann, Klaus; Richter, Julia ;

    Zitatform

    Beer, Doris, Bernd Frick, Renate Neubäumer & Werner Sesselmeier (Hrsg.) (1999): Die wirtschaftlichen Folgen von Aus- und Weiterbildung. (Organisationsökonomie humaner Dienstleistungen 05), München u.a.: Hampp, 195 S.

    Abstract

    Der Sammelband dokumentiert die Beiträge, die auf der ersten Veranstaltung des Tagungszyklus "Betriebliche Bildungs- und Sozialpolitik" im Dezember 1998 im Institut Arbeit und Technik in Gelsenkirchen vorgestellt wurden. Dabei ging es um Finanzierung von Aus- und Weiterbildung durch Unternehmen und die Erwartungen, die Betriebe und Arbeitnehmer an deren Ertrag knüpfen. "Unter Verwendung umfangreicher Betriebs- und Individualdaten und mit Hilfe spezifischer ökonomischer Verfahren, aber auch anhand detaillierter Fallstudien verdeutlichen (die Autoren) die ökonomische Rationalität der Finanzierung von bzw. der Teilnahme an Aus- und Weiterbildung."
    -Ausbildungsintensität und Ausbildungsbeteiligung von Betrieben: Theoretische Erklärungen und empirische Ergebnisse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 1997 (R. Neubäumer; L. Bellmann)
    -Die Finanzierung der betrieblichen Berufsausbildung in der Diskussion - Ausbildungsplatzabgaben versus Rückzahlungsklauseln (D. Alewell; J. Richter)
    -Ausbildung und Arbeitsorganisation: Ein deutsch-amerikanischer Vergleich in der Pumpenindustrie ( K. Wagner; D. Finegold)
    -Berufliche Weiterbildung und Einkommenschancen im Lebensverlauf: Empirische Befunde für Frauen und Männer in West- und Ostdeutschland (R. Becker; K. Schömann)
    -Berufsausbildung mit anschließend nicht adäquater Beschäftigung im deutsch-amerikanischen Vergleich (M. Szydlik)
    -Berufliche Weiterbildung und die Stabilität der Beschäftigung: Eine Evaluation auf der Basis des Sozio-Ökonomischen Panels (B. Fitzenberger; H. Prey)
    -Betriebliche Weiterbildung für geringqualifizierte Arbeitnehmer (D. Beer). (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Fitzenberger, Bernd ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lehrstellenmarkt' 98: die erfolgreichen Betriebe übernehmen mehr Azubis (1999)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (1999): Lehrstellenmarkt' 98. Die erfolgreichen Betriebe übernehmen mehr Azubis. In: IAB-Materialien H. 2, S. 1-2.

    Abstract

    Anhand der Daten des IAB-Betriebspanels, einer repräsentativen Befragung von 9200 Betrieben in West- und Ostdeutschlands, wird in dem Beitrag dargestellt, inwieweit Betriebe die von ihnen Ausgebildeten im Anschluss weiter beschäftigen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualifikationsanforderungen der Betriebe im Dienstleistungssektor: neue Ergebnisse des IAB-Betriebspanels für Ost und West (1999)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (1999): Qualifikationsanforderungen der Betriebe im Dienstleistungssektor. Neue Ergebnisse des IAB-Betriebspanels für Ost und West. In: M. Koller (Hrsg.) (1999): Innovations- und Wachstumspotentiale neuer Dienstleistungen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 222), S. 143-150.

    Abstract

    "Ausgehend von einer günstigeren Beschäftigungsentwicklung im Dienstleistungsbereich, der von einem allgemeinen Trend zu Höherqualifizierung begleitet wird, wurden in diesem Beitrag eine schwächere Ausbildungsbeteiligung aber ein größeres Weiterbildungsangebot der Dienstleistungsbetriebe nachgewiesen. Dies gilt sowohl für die alten als auch für die neuen Bundesländer. Zudem unterscheiden sich die Weiterbildungsformen zwischen dem Verarbeitenden Gewerbe und dem Dienstleistungsbereich weniger als zwischen diesen Bereichen und den Gebietskörperschaften/Sozialversicherungen. Der negative Zusammenhang zwischen Ausbildungsbeteiligung und Weiterbildungsangeb ot ist wie folgt zu intepretieren: Im Dienstleistungsbereich ist ein geringeres Engagement bei der beruflichen Erstausbildung mit einem größeren Weiterbildungsangebot verbunden, während umgekehrt für das Verarbeitende Gewerbe das Baugewerbe höhere Ausbildungsquoten mit einem geringeren Anteil von Betrieben einhergeht, die Weiterbildung anbieten oder finanzieren. Das Investitionsgütergewerbe bildet dabei insofern eine Ausnahme, als dort beide Qualifizierungsformen bei einem großen Anteil von Betrieben zu finden sind. Bellmann und Lahner (1998a) haben gezeigt, daß die Zurückhaltung der Dienstleistungsbetriebe u.a. auf Probleme bei der Übernahme der Ausgebildeten, der mangelnden Eignung der Bewerber und auf die aus Sicht der Betriebe zu hohen Kosten zurückzuführen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Ausbildungsverhalten der bundesdeutschen Betriebe: Befunde aus den Geschäftsstatistiken der Bundesanstalt für Arbeit und dem Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit (1999)

    Dietrich, Hans ; Sardei-Biermann, Sabine; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans & Lutz Bellmann; Sabine Sardei-Biermann (sonst. bet. Pers.) (1999): Das Ausbildungsverhalten der bundesdeutschen Betriebe. Befunde aus den Geschäftsstatistiken der Bundesanstalt für Arbeit und dem Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit. In: A. Flitner, C. Petry & I. Richter (Hrsg.) (1999): Wege aus der Ausbildungskrise : Memorandum des Forums "Jugend - Bildung - Arbeit" mit Untersuchungsergebnissen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit, S. 75-104.

    Abstract

    "Obwohl 1997 erstmals wieder seit langem die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge leicht angestiegen ist, ist auch für 1998 ein nachhaltiger Druck auf dem Ausbildungsstellenmarkt zu beobachten. Die Ursachen hierfür sind nachfrage- und angebotsbedingt gleichermaßen. Zur Entwicklung des betrieblichen Ausbildungsgeschehens in der Bundesrepublik Deutschland werden in diesem Beitrag Ergebnisse von Analysen vorgestellt, die mit Daten aus der Berufsbildungsstatistik, den Geschäftsstatistiken der Bundesanstalt für Arbeit und dem Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit, dem sog. IAB - Betriebspanel, durchgeführt wurden.
    Im folgenden wird in Kapitel 2. die Entwicklung des Ausbildungsstellenmarktes für die alten Bundesländer seit 1978 und für die neuen Bundesländer seit 1991 anhand der verfügbaren Zeitreihen analysiert. In Kapitel 3. werden zunächst die ausbildenden Betriebe auf der Basis des IAB - Betriebspanels näher beschrieben. Dann wird untersucht, welche Betriebe ausbilden und wie sich die betrieblichen Ausbildungskapazitäten in den neunziger Jahren verändert haben. In Kapitel 4. werden Befunde zur Ausbildungsbereitschaft sowie zu möglichen Hemmnissen der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung vorgestellt und in Kapitel 5. wird der Frage der zukünftigen quantitativen Entwicklung der beruflichen Ausbildung aus der Perspektive der Betriebe nachgegangen. In Kapitel 6. werden die Befunde zusammengefaßt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsintensität und Ausbildungsbeteiligung von Betrieben: theoretische Erklärungen und empirische Ergebnisse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 1997 (1999)

    Neubäumer, Renate; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Neubäumer, Renate & Lutz Bellmann (1999): Ausbildungsintensität und Ausbildungsbeteiligung von Betrieben. Theoretische Erklärungen und empirische Ergebnisse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 1997. In: D. Beer, B. Frick, R. Neubäumer & W. Sesselmeier (Hrsg.) (1999): Die wirtschaftlichen Folgen von Aus- und Weiterbildung (Organisationsökonomie humaner Dienstleistungen, 05), S. 9-41.

    Abstract

    Mit Hilfe des IAB-Betriebspanels wird der Zusammenhang zwischen den Charakteristika der Betriebe (Größe, Branchenzugehörigkeit) und ihrer Ausbildungsintensität, d.h. der Zahl ihrer Auszubildenden gemessen an der Zahl ihrer Beschäftigten, auf einzelwirtschaftlicher Ebene untersucht. Zur Erklärung des Ausbildungsverhaltens der Betriebe wird "im theoretischen Teil an die empirisch beobachtbare Arbeitsmarktsegmentation in der Bundesrepublik Deutschland (angeknüpft), die sich an verschiedenen realtypischen Teilarbeitsmärkten festmachen läßt." Diese Entscheidungen hängen mit Erwartungen im Hinblick auf Erlöse einer Berufsausbildung und auf Ausbildungskosten zusammen. Im empirischen Teil werden nach einer Übersicht über den Datensatz zunächst repräsentative Ergebnisse zur Dualen Ausbildung in der Bundesrepublik vorgestellt, denen zufolge 65% aller Betriebe nicht ausbilden. Vor diesem Hintergrund wird mit Hilfe eines Logit-Ansatzes untersucht, welche Betriebe sich nicht am System der Dualen Berufsausbildung beteiligen. Danach wird mit verschiedenen Regressionsschätzungen überprüft, inwieweit sich die aus den theoretischen Überlegungen abgeleiteten Hypothesen zum Einfluß bestimmter Charakteristika der Betriebe auf die Ausbildungsintensität empirisch vorläufig bestätigen lassen." (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 1999 (1999)

    Zitatform

    (1999): Berufsbildungsbericht 1999. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 286 S.

    Abstract

    Der Berufsbildungsbericht 1999 befaßt sich in Teil 1 "Berufliche Bildung: Ausbildungs- und Beschäftigungschancen der Jugendlichen sichern" mit dem Ausbildungsmarkt 1998, mit Aktivitäten zur Auswertung des Ausbildungsplatzangebotes, mit dem Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit und dem Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit, mit der Modernisierung der beruflichen Bildung, mit differenzierter Förderung in der Berufsausbildung, mit beruflicher Weiterbildung, mit Ausbildungssituation und innovativen Konzepten zur beruflichen Bildung von Frauen, mit europäischen Initiativen zur Beschäftigungspolitik, mit der Vorausschätzung der Nachfrage nach Ausbildungsplätzen im Jahr 1999. Teil 2 bringt Daten zur Ausbildungsplatznachfrage und zum Ausbildungsplatzangebot 1998, geht auf Bestand und Struktur der Berufsausbildung ein, behandelt inhaltliche Gestaltung und Strukturfragen der Berufsausbildung (Ausbildungsordnungen, Ausbildungsgestaltung, Qualifizierungsmaßnahmen für bestimmte Zielgruppen, Personal in der beruflichen Ausbildung, Kosten und finanzielle Förderung, Forschung in der beruflichen Bildung), analysiert das Verhältnis zwischen Berufsausbildung und Arbeitsmarkt (Ausbildungsbereitschaft von Betrieben, Übergang von Ausbildung in Beschäftigung, Dienstleistungen im produzierenden Handwerk, berufliche Bildung von Frauen), beleuchtet die berufliche Weiterbildung und internationale Aspekte (Berufsaktivitäten der Europäischen Union, bilaterale und multilaterale Zusammenarbeit, Entwicklungszusammenarbeit). Der Anhang enthält einen umfangreichen Tabellenteil. Außerdem ist die Stellungnahme des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung vom 18. März 1999 mit Minderheitsvoten von Beauftragten der Arbeitgeber und Arbeitnehmer zum Entwurf des Berufsbildungsberichts 1999 des BMBF abgedruckt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erhebliche Unterschiede in den Beschäftigungs- und Ausbildungserwartungen in West- und Ostdeutschland: Beschäftigungsabbau durch Zuwachs in Dienstleistungsbranchen im Westen gedämpft (1998)

    Bellmann, Lutz ; Lahner, Manfred;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Manfred Lahner (1998): Erhebliche Unterschiede in den Beschäftigungs- und Ausbildungserwartungen in West- und Ostdeutschland. Beschäftigungsabbau durch Zuwachs in Dienstleistungsbranchen im Westen gedämpft. In: Beschäftigungstrends. Informationsdienst für Betriebe H. 8, S. 1-8.

    Abstract

    Beschäftigung, Ausbildungsbeteiligung und Ausbildungserwartungen standen im Mittelpunkt der 97er Erhebung des IAB-Betriebspanels. Der Informationsdienst stellt die Ergebnisse detailliert dar, die erhebliche Unterschiede in den Ausbildungs- und Beschäftigungserwartungen in West- und Ostdeutschland sichtbar machen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Perspektiven von Ausbildung und Beschäftigung in den alten und neuen Bundesländern (1998)

    Bellmann, Lutz ; Lahner, Manfred;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Manfred Lahner (1998): Betriebliche Perspektiven von Ausbildung und Beschäftigung in den alten und neuen Bundesländern. In: Arbeit und Beruf, Jg. 49, H. 2, S. 38-40.

    Abstract

    Der Kurzbeitrag befaßt sich mit der Ausbildungs- und Beschäftigungsentwicklung in West- und Ostdeutschland. Datenbasis ist das IAB-Betriebspanel, eine jährlich wiederholte Betriebsbefragung. Die tabellarisch dargestellten Ergebnisse zur zukünftigen Beschäftigungs- und Ausbildungsentwicklung werden nach Betriebsgrößen und Branchen differenziert. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Erwartungen zur Ausbildungs- und Beschäftigungsentwicklung in West- und Ostdeutschland: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 1997 (1998)

    Bellmann, Lutz ; Lahner, Manfred;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Manfred Lahner (1998): Betriebliche Erwartungen zur Ausbildungs- und Beschäftigungsentwicklung in West- und Ostdeutschland. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 1997. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 31, H. 1, S. 79-92.

    Abstract

    "In diesem Artikel werden die betrieblichen Beschäftigungs- und Ausbildungserwartungen für 1998 mit Hilfe von deskriptiven und multivariaten Verfahren, getrennt für West- und Ostdeutschland, analysiert. Die Daten für diese Untersuchung wurden in der fünften Welle des IAB-Betriebspanels in Westdeutschland bei 4 100 Betrieben und in der zweiten Welle in Ostdeutschland bei 4 700 Betrieben erhoben. Trotz der fortgesetzten konjunkturellen Erholung bessert sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt nach den Erwartungen der befragten Betriebe insgesamt nur zögerlich. Die Entwicklung verläuft allerdings durchaus differenziert.
    -Der Rückgang der Beschäftigung in der Mehrzahl der Branchen wird durch die positiven Entwicklungen in einigen Dienstleistungsbranchen nicht aufgewogen.
    -Für den Zeitraum bis Juni 1998 geht die Beschäftigung in allen Betriebsgrößenklassen in den neuen Bundesländern zurück. In den alten Bundesländern weichen von diesem Trend nur Betriebe der Größenklassen 20-49 Beschäftigte und 1-4 Beschäftigte nach oben ab.
    -Beschäftigungszuwachs oder -rückgang im einzelnen Betrieb hängen ab von "Betriebsvariablen" wie der Entwicklung des Geschäftsvolumens, des technischen Standes der Anlagen, der betrieblichen Lohnhöhe und der Qualifikationsstruktur.
    -Betriebe mit positiven Erwartungen hinsichtlich der Entwicklung des Geschäftsvolumens, mit modernen Technik und einer niedrigen Lohnsumme pro Beschäftigten planen sowohl in Ost- wie in Westdeutschland eine Erhöhung ihrer Beschäftigtenzahl und umgekehrt.
    -Trotz vielfältiger Aktivitäten ist die Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt für das Ausbildungsjahr 1996/97 insgesamt als unbefriedigend zu bezeichnen. Im IAB-Betriebspanel wurde gefragt, ob der Betrieb in den kommenden zwei Jahren die Ausbildung ausweiten oder einschränken will. Dabei zeigt sich für beide Landesteile insgesamt ein eher günstiges Bild." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualifikationsanforderungen der Betriebe im Dienstleistungssektor: neue Ergebnisse des IAB-Betriebspanels für Ost und West (1998)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (1998): Qualifikationsanforderungen der Betriebe im Dienstleistungssektor. Neue Ergebnisse des IAB-Betriebspanels für Ost und West. In: Doktor Rothholz Consult (Hrsg.) (1998): Innovations- und Wachstumspotentiale neuer Dienstleistungen : Fachtagung, S. 137-144.

    Abstract

    Der Autor geht auf der Grundlage der Ergebnisse des IAB-Betriebspanels (das er kurz vorstellt) der Frage nach, ob die im Vergleich zu anderen Teilen der Wirtschaften tendenziell günstige Beschäftigungsentwicklung des Dienstleistungsbereiches sich positiv auf die berufliche (Erst-) Ausbildung und die betriebliche Fort- und Weiterbildung auswirkt. Zusammenfassend stellt er fest, daß die Beschäftigungsentwicklung im Dienstleistungsbereich, die von einem allgemeinen Trend zur Höherqualifizierung begleitet wird, durch eine schwächere Ausbildungsbeteiligung und ein größeres Weiterbildungsangebot der Dienstleistungsbetriebe gekennzeichnet wird. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung 1997 in den alten und neuen Bundesländern (1998)

    Schwengler, Barbara; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara & Lutz Bellmann (1998): Betriebliche Ausbildung 1997 in den alten und neuen Bundesländern. In: Arbeit und Beruf, Jg. 49, S. 202-204.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird auf der Basis der IAB-Betriebspanel-Erhebung vom Sommer 1997 die Entwicklung der Ausbildungsleistung der Betriebe im Jahr 1997 untersucht. Dabei wird auch ein Vergleich mit den Ergebnissen der Beschäftigtenstatistik der Bundesanstalt für Arbeit vorgenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neueste Daten zum Ausbildungsverhalten der Betriebe (1998)

    Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara (1998): Neueste Daten zum Ausbildungsverhalten der Betriebe. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 50, H. 7, S. 314-317.

    Abstract

    "Die angespannte Lage auf dem Ausbildungsmarkt in den letzten Jahren hat das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung dazu bewogen, in seinem Betriebspanel Daten zur betrieblichen Ausbildung zu erheben. Seither liegen jährlich aktuelle Zahlen zu der Struktur und den Trends in der betrieblichen Ausbildung vor. Im Beitrag werden die Ergebnisse der Ausbildungstätigkeit von west- und ostdeutschen Betrieben des IAB-Betriebspanels aus dem Jahr 1997 dargestellt und mit den Vorjahresergebnissen verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsverhalten von Betrieben in West- und Ostdeutschland: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 1997 (1998)

    Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Schwengler, Barbara (1998): Ausbildungsverhalten von Betrieben in West- und Ostdeutschland. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 1997. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 27, H. 6, S. 14-17.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird die Ausbildungsleistung der west- und ostdeutschen Betriebe im Jahr 1997 anhand einer repräsentativen Betriebsbefragung, dem IAB-Betriebspanel, aufgezeigt. Dabei wird zunächst untersucht, wieviel Betriebe überhaupt die gesetzlichen Voraussetzungen zur Berufsausbildung erfüllen und wieviel Betriebe dann auch tatsächlich ausbilden. Auf die Gründe für die Nichtausbildung wird im folgenden Abschnitt eingegangen. Abschließend liefern die Ausbildungserwartungen der Betriebe für die kommenden zwei Jahre, jeweils vom Befragungszeitpunkt Mitte 1997 aus betrachtet, Anhaltspunkte für das zukünftige betriebliche Ausbildungsverhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Ausbildungsangebot der westdeutschen Betriebe 1995: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels (1997)

    Pfeiffer, Barbara;

    Zitatform

    Pfeiffer, Barbara (1997): Das Ausbildungsangebot der westdeutschen Betriebe 1995. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 26, H. 2, S. 10-16.

    Abstract

    Da das Angebot an Ausbildungstellen trotz steigender Bewerberzahlen seit 1992/93 kontinuierlich gesunken ist, wurde das Ausbildungsverhalten der westdeutschen Betriebe zu einem Befragungsschwerpunkt im IAB-Betriebspanel 1995. Mit den Ergebnissen dieser Arbeitgeberbefragung zum 30.06.1995 ist es möglich, das faktische Potential an Ausbildungsbetrieben der Wirtschaft und der Verwaltungen im Ausbildungsjahr 1994/95 differenziert nach Branchen und Betriebsgrößenklassen abzubilden. Der Beitrag stellt die Ausbildungsaktivitäten der Betriebe von 1993 bis 1997 nach Betriebsgrößen dar und beschreibt das Ausbildungsangebot der Betriebe. Eingegangen wird auch auf die Zahl der vorzeitig aufgelösten Ausbildungsverträge, die Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen, die Anzahl der erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse und Übernahmequoten sowie die Maßnahmen der Betriebe zur Anbindung ihrer Auszubildenden an den Betrieb. (BIBB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pfeiffer, Barbara;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsverhalten westdeutscher Betriebe zwischen Beschäftigungsabbau und Nachwuchssicherung: Ausbildungssituation in umfassender Sicht der Betriebe (1997)

    Zitatform

    (1997): Ausbildungsverhalten westdeutscher Betriebe zwischen Beschäftigungsabbau und Nachwuchssicherung. Ausbildungssituation in umfassender Sicht der Betriebe. In: Beschäftigungstrends. Informationsdienst für Betriebe H. 6, S. 1-12.

    Abstract

    "Die betriebliche Berufsausbildung war wegen der angespannten Lage bei den Ausbildungsstellen der Befragungsschwerpunkt im IAB-Betriebspanel 1995. Die Betriebe berichteten über die Entwicklung ihrer Ausbildungskapazität, über abgeschlossene Ausbildungsverträge und unbesetzte Ausbildungsstellen, über die Zahl der Auszubildenden, über den Verbleib ihrer Ausbildungsabsolventen und über ihre Bemühungen, die Ausgebildeten im Betrieb zu halten. Mit einem weitgefaßten Ausbildungsbegriff ermittelt die Befragung sowohl Ausbildungen nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HWO), als auch solche in Gesundheitsberufen uund zum Beamten. Damit soll aus Sicht der Betriebe die gesamte Ausbildungsleistung der Wirtschaft und Verwaltungen abgebildet werden, während sich die öffentliche Diskussion meist auf die bei weitem bedeutsamste Ausbildung nach dem BBiG beschränkt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Ausbildungsverhalten der westdeutschen Betriebe 1995: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels (1996)

    Pfeiffer, Barbara;

    Zitatform

    Pfeiffer, Barbara (1996): Das Ausbildungsverhalten der westdeutschen Betriebe 1995. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 4, S. 589-606.

    Abstract

    "Die angespannte Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt veranlaßte das IAB, den Befragungsschwerpunkt im IAB-Betriebspanel 1995 für Westdeutschland auf das Ausbildungsverhalten der Betriebe zu legen. Diese Arbeitgeberbefragung, die seit 1993 jährlich von Infratest für das IAB durchgeführt wird und deren Daten repräsentativ für 1,6 Mio. Betriebe mit 29 Mio. Beschäftigten sind, ermöglicht es, die gesamte Ausbildungsleistung der Wirtschaft und der Verwaltung differenziert nach Branchen und Größen abzubilden. Die Entwicklung der Ausbildungsaktivitäten seit 1993 zeigte, daß gerade Großbetriebe in noch stärkerem Umfang Ausbildungsstellen als Beschäftigung abbauten, während Kleinbetriebe bei nahezu konstanter Beschäftigung ihre Ausbildungsaktivitäten deutlich ausgeweitet haben. Den Angaben der Betriebe zufolge ist auch für die kommenden Jahre mit keinen wesentlichen Änderungen beim Ausbildungsverhalten der Betriebe zu rechnen. Das IAB-Betriebspanel gibt ebenfalls Auskunft darüber, welche Betriebe 1995 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen haben und wo vorzeitige Auflösungen dieser neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge stattfanden. Desweiteren wurde erhoben, in welchen Betrieben nichtbesetzte Ausbildungsstellen zu verzeichnen waren, wo Auszubildende ihre Ausbildung erfolgreich beendeten und danach auch übernommen wurden und welche Betriebe Maßnahmen anbieten, um selbst ausgebildete Fachkräfte längerfristig zu halten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pfeiffer, Barbara;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hohe Leistungen der westdeutschen Wirtschaft in Aus- und Weiterbildung: 1,3 Millionen Auszubildende und 2,8 Millionen Teilnehmer an betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen im 1. Halbjahr 1993 (1994)

    Zitatform

    (1994): Hohe Leistungen der westdeutschen Wirtschaft in Aus- und Weiterbildung. 1,3 Millionen Auszubildende und 2,8 Millionen Teilnehmer an betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen im 1. Halbjahr 1993. In: Beschäftigungstrends. Informationsdienst für Betriebe H. 2, S. 1-8.

    Abstract

    "Im internationalen Vergleich nimmt Westdeutschland mit der Ausbildung des Nachwuchses und der ständigen Weiterqualifizierung der Belegschaften einen Spitzenplatz ein. Dies ist ein entscheidender Standortvorteil und Wettbewerbsvorsprung, den es zu halten und auszubauern gilt. Rund 1,3 Millionen junge Erwachsene werden, nach der Arbeitgeberbefragung "Beschäftigungstrends 1993", von Betrieben und öffentlichen Verwaltungen im Sommer 1993 zu qualifizierten Fachkräften ausgebildet. 1993 wurden etwa 565 000 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Mit dem Abschluß der Ausbildung ist jedoch der Prozeß des Lernens nicht beendet. Allein im 1.Halbjahr 1993 nahmen 2,8 Millionen Beschäftigte an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teil, die von den Betrieben finanziert wurden. Die Untersuchung zeigt jedoch auch, daß in den Betrieben noch viele Ausbildungsplätze verfügbar sind. Durch eine verstärkte Weiterbildung von weniger Qualifizierten können bislang ungenutzte Reserven für den Fachkräfteeinsatz aktiviert werden. Zu fragen bleibt, ob die betrieblichen und öffentlichen Bildungsanstrengungen ausreichen, die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen