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Dossier

Berufliche Mobilität

Eine Tätigkeit, die mehr Spaß verspricht, ein höheres Gehalt oder bessere Entwicklungsperspektiven: Es gibt viele Gründe, nicht länger im erlernten oder ausgeübten Beruf tätig zu sein. Nicht immer sind sie jedoch so erfreulich: Auslöser kann auch eine Entlassung sein.

Dieses Themendossier bietet Literaturhinweise zur beruflichen Mobilitätsforschung in Deutschland und in anderen Ländern. Sie erschließt theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse - beispielsweise zu den Fragen: Sind Berufswechsel lohnend? Für wen sind sie mit besonderen Risiken verbunden? Wie gut lassen sich bei einem beruflichen Neustart die bisher erworbenen Qualifikationen verwerten?
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  • Literaturhinweis

    Occupational mobility and the change in the occupational structure in Britain and Germany, 1993-2008 (2012)

    Rhein, Thomas; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Rhein, Thomas & Parvati Trübswetter (2012): Occupational mobility and the change in the occupational structure in Britain and Germany, 1993-2008. In: Applied Economics Letters, Jg. 19, H. 7, S. 653-656., 2011-05-25. DOI:10.1080/13504851.2011.593492

    Abstract

    Auf der Basis des British Household Panel Survey und des Sozio-ökonomischen Panels für Deutschland werden mit Hilfe der International Standard Classification of Occupation (ISCO-88) für den Zeitraum 1993 bis 2008 Veränderungen der Berufsstruktur für die beiden Länder ermittelt. Es zeigt sich, dass die berufliche Mobilität in Großbritannien mehr als dreimal so groß ist wie in Deutschland. In einem weiteren Untersuchungsschritt wird festgestellt, dass das stark regulierte berufliche System in Deutschland allerdings kein Hinderungsgrund für den beruflichen Wandel darstellt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Trübswetter, Parvati;
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  • Literaturhinweis

    The impact of academic mobility on the creation of localized intangible assets (2012)

    Schiller, Daniel ; Revilla Diez, Javier ;

    Zitatform

    Schiller, Daniel & Javier Revilla Diez (2012): The impact of academic mobility on the creation of localized intangible assets. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 46, H. 10, S. 1319-1332. DOI:10.1080/00343404.2011.571241

    Abstract

    "Wissenschaftler sind Träger einer signifikanten Menge impliziten Wissens und ihre räumliche Mobilität ist daher ein zentraler Mechanismus, um internationale und interregionale Wissenstransfers zu induzieren. Dieser Artikel analysiert die Mobilitätsmuster von Spitzenforschern, die ihnen zugrunde liegenden Motive und den Zusammenhang zwischen der Mobilität von Wissenschaftlern und der Schaffung lokalisierter immaterieller Vermögenswerte. Dazu wird umfassendes empirisches Material aus 25 qualitativen Interviews mit Spitzenforschern in Deutschland mit den Ergebnissen bestehender Studien kombiniert. Ein wesentliches Ergebnis dieser Untersuchung ist, dass längerfristige Auslandsaufenthalte von Spitzenforschern in der Vergangenheit den Umfang der von ihnen ausgelösten Wissensflüsse erhöhen und damit die Schaffung lokalisierter immaterieller Vermögenswerte fördern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The consequences of job mobility for future earnings in early working life in Germany: placing indirect and direct job mobility into institutional context (2012)

    Schmelzer, Paul;

    Zitatform

    Schmelzer, Paul (2012): The consequences of job mobility for future earnings in early working life in Germany. Placing indirect and direct job mobility into institutional context. In: European Sociological Review, Jg. 28, H. 1, S. 82-95. DOI:10.1093/esr/jcq049

    Abstract

    "This article investigates direct job mobility and job mobility via unemployment at the beginning of the employment career in Germany. While the rationale of predicting outcomes of direct job mobility are similar in liberal countries, Germany's rigid labour market might have different implications for job mobility via unemployment. Using the German Socio-Economic Panel 1984-2006, we will address the following two questions. First, we will investigate the gains/losses for direct job mobility and mobility through unemployment. Here we are especially interested in whether job mobility via unemployment has long-lasting consequences on future earnings. Second, we will address the question of whether income development for direct and indirect job mobility is dependent on the reasons behind the job termination. The analyses show that, in a rigid labour market, only direct voluntary job mobility brings permanent income rewards. Indirect job mobility, on the other hand, has a long-lasting scar effect not only for involuntary but also for voluntary job movers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Intergenerational earnings mobility and preferences for redistribution (2012)

    Siedler, Thomas ; Sonnenberg, Bettina;

    Zitatform

    Siedler, Thomas & Bettina Sonnenberg (2012): Intergenerational earnings mobility and preferences for redistribution. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 510), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the extent to which intergenerational upward and downward mobility in earnings are related to individuals' preferences for redistribution. A novel survey question from the German Socio-Economic Panel Study - whether the taxes paid by unskilled workers are too high, adequate or too low - are used to elicit attitudes toward redistribution. Intergenerational mobility with regard to long-term earnings is measured using a rich panel data spanning an observation window of 22 years. The results reveal that intergenerational mobility is significantly related to preferences for redistribution. The empirical results yield strong and robust support for Piketty's (1995) rational-learning theory: individuals who experience upward (downward) intergenerational mobility are less (more) likely to favor redistribution taxation policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job matching across occupational labour markets (2012)

    Stops, Michael ;

    Zitatform

    Stops, Michael (2012): Job matching across occupational labour markets. (IAB-Discussion Paper 27/2012), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Dieses Papier befasst sich mit der Analyse von makroökonomischen Matchingfunktionen auf beruflichen Teilarbeitsmärkten. Allen bisher hierzu vorliegenden Papieren lag die Annahme zugrunde, dass berufliche Teilarbeitsmärkte abgeschottet voneinander sind und somit berufliche Mobilität nicht vorliegt. Ich präsentiere einige theoretische und empirische Belege gegen diese Annahme. Auf der Grundlage von Informationen darüber, welche Berufsgruppen bezogen auf die Arbeitssuche bzw. die Rekrutierung von Arbeitskräften Alternativen darstellen, konstruiere ich eine 'Berufstopologie'. Mit deren Hilfe teste ich die Hypothese der Durchlässigkeit der beruflichen Teilarbeitsmärkte. Dabei verwende ich Pooled OLS-, Fixed-Effects- und Pooled-Mean-Group-Schätzer und modelliere die Durchlässigkeit als Abhängigkeiten der jeweiligen Neueinstellungen in einer Berufsgruppe vom durchschnittlichen Bestand der Arbeitslosen und Vakanzen in ähnlichen Berufsgruppen. Es ergeben sich signifikant positive Matchingelastizitäten von Arbeitslosen und Vakanzen in ähnlichen Berufsgruppen und damit wird die beschriebene Hypothese auch empirisch gestützt. Des Weiteren bieten die Ergebnisse Indizien dafür, dass die Skalenerträge, die sich aus dem Pooled-Mean-Group-Modell ergeben, konstant sind. Alles in allem zeigen die Ergebnisse deutlich, dass bei der Modellierung und Schätzung von Matchingfunktionen berücksichtigt werden sollte, dass die Prozess der jeweils individuellen Job- bzw. Bewerbersuche häufig nicht nur auf einem sondern über mehrere berufliche Teilarbeitsmärkte ablaufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Gesicherte Mobilität am Arbeitsmarkt: zur Bedeutung berufsfachlicher Qualifikationen in geschlossenen und offenen Beschäftigungssystemen (2012)

    Struck, Olaf ; Dütsch, Matthias ;

    Zitatform

    Struck, Olaf & Matthias Dütsch (2012): Gesicherte Mobilität am Arbeitsmarkt. Zur Bedeutung berufsfachlicher Qualifikationen in geschlossenen und offenen Beschäftigungssystemen. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 19, H. 2, S. 124-153. DOI:10.1688/1862-0035_IndB_2012_02_Struck

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt ist seit langem durch einen erheblichen Anteil mobiler Beschäftigung charakterisiert. Vor diesem Hintergrund widmet sich der Beitrag der Frage, ob und in welcher Weise insbesondere in offenen Beschäftigungssystemen ein notwendiges Maß an berufsfachlichen Qualifikationen und Kompetenzen sichergestellt, auf welche Weise Informationsdefizite bei der Personalsuche überwunden und wie in hinreichendem Umfang Leistungsbereitschaft am Arbeitsplatz gewährleistet werden kann. Angesichts vielfach konstatierter Erosionstendenzen bei einer gleichzeitig noch immer hohen Bedeutung der berufsfachlichen Ausbildung in Deutschland ist diese Frage von hoher Relevanz, da viele Autoren die Auffassung vertreten, dass die Verfügbarkeit von qualifiziertem und leistungsbereitem Personal effektiv nur in geschlossenen betrieblichen Beschäftigungssystemen gewährleistet werden kann. Gezeigt wird, dass breite berufliche Qualifikationsprofile und allgemeine Handlungskompetenzen geeignet sind, die Funktionsweisen offener Beschäftigungssysteme zu unterstützen, sofern diese Flexibilitätspotentiale im Verlauf des Berufslebens durch lernförderliche Arbeitsplatzbedingungen und hinreichende Übergangssicherheiten im Unternehmen aufrecht erhalten werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufstreue in Gesundheitsberufen in Berlin und Brandenburg: Die Bindung der Ausbildungsabsolventen an den Beruf: Ausgewählte Gesundheitsberufe im Vergleich (2012)

    Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Wiethölter, Doris (2012): Berufstreue in Gesundheitsberufen in Berlin und Brandenburg. Die Bindung der Ausbildungsabsolventen an den Beruf: Ausgewählte Gesundheitsberufe im Vergleich. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 03/2012), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Angesichts des befürchteten Fachkräftemangels im Gesundheitssektor wird in dieser Studie die Frage untersucht, wie stark die Bindung der Ausbildungsabsolventen ausgewählter Gesundheitsberufe an ihren ursprünglich erlernten Beruf bzw. einen verwandten Gesundheitsberuf ist. Diese Studie bestätigt die bereits vorliegenden Ergebnisse, dass zwischen den Berufen große Unterschiede in der Berufsbindung bestehen. Die der Untersuchung zugrunde liegende 1993er Ausbildungskohorte der hier zur Analyse ausgewählten Gesundheitsberufe verzeichnet in Berlin, Brandenburg, Ost- und Westdeutschland auch 15 Jahre nach Beendigung der Ausbildung noch eine hohe allgemeine Beschäftigungsquote, unabhängig von ihrem erlernten Beruf. Dabei zeigen examinierte Krankenpflegekräfte einen deutlich höheren Beschäftigungsgrad als Krankenpflegehelfer und Altenpfleger/-pflegehelfer. Bei der Betrachtung der Berufstreue, also der Frage, wie viele noch im erlernten Beruf tätig sind, differieren die Ergebnisse zwischen den ausgewählten Berufen und Regionen erheblich. 15 Jahre nach Ausbildungsende sind je nach Region deutlich weniger Krankenpflegehelfer und Altenpfleger/- pflegehelfer tätig als examinierte Krankenschwestern/-pfleger. Wird bei der Analyse die berufliche Flexibilität zwischen den verwandten Berufen berücksichtigt, fallen die Ergebnisse für die Krankenpflegehelfer und Altenpfleger/-pflegehelfer günstiger aus. Dies dürfte sich, wie die nachfolgende Analyse zeigt, durch einen hohen Anteil an Berufswechslern zwischen den verwandten Berufen im Gesundheitsbereich erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris;
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  • Literaturhinweis

    Die berufliche Mobilität: eine Analyse aufgrund der Ergebnisse der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) von 1993 bis 2011 (2012)

    Zitatform

    (2012): Die berufliche Mobilität. Eine Analyse aufgrund der Ergebnisse der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) von 1993 bis 2011. (BFS Aktuell : 03, Arbeit und Erwerb), Neuchâtel, 15 S.

    Abstract

    "In der Analyse geht es um die berufliche Mobilität in Bezug auf Stellenwechsel oder Austritte aus dem Erwerbsleben. 18,2% der im Jahr 2010 Erwerbstätigen haben innerhalb eines Jahres ihren Arbeitsplatz verlassen; sie haben die Stelle gewechselt (11,6%) oder ihren Arbeitsmarktstatus verändert (6,6% sind entweder neu erwerbslos gemäß ILO oder aus dem Erwerbsleben ausgetreten). In den vergangenen 20 Jahren waren hinsichtlich der Stellenwechsel keine langfristigen Tendenzen (weder steigende noch sinkende) festzustellen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Career mobility in Italy: a growth curves analysis of occupational attainment in the twentieth century (2011)

    Barone, Carlo ; Schizzerotto, Antonio ; Lucchini, Mario ;

    Zitatform

    Barone, Carlo, Mario Lucchini & Antonio Schizzerotto (2011): Career mobility in Italy. A growth curves analysis of occupational attainment in the twentieth century. In: European Societies, Jg. 13, H. 3, S. 377-400. DOI:10.1080/14616696.2011.568254

    Abstract

    "This article examines the role of social origins and education for career mobility in contemporary Italy by means of growth curves models. We find that opportunities for career advancement are rather limited and that risks of downward mobility are virtually negligible. Although this picture displays a noticeable degree of stability over time, a moderate increase of career fluidity across cohorts can be detected. Moreover, social origins and education exert a marked influence on the first occupation, while the subsequent career-adjustment of these initial social inequalities is rather limited. Furthermore, the small influence of origins and education on career opportunities does not display any systematic trend across cohorts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is the past prologue for some more than others?: the hobo syndrome and job complexity (2011)

    Becton, Bret; Carr, Jon C. ; Judge, Timothy A. ;

    Zitatform

    Becton, Bret, Jon C. Carr & Timothy A. Judge (2011): Is the past prologue for some more than others? The hobo syndrome and job complexity. In: Journal of vocational behavior, Jg. 79, H. 2, S. 448-460. DOI:10.1016/j.jvb.2011.04.001

    Abstract

    "The current study examines the relationship between an individual's history of changing jobs and future turnover (the so-called 'hobo syndrome'). Relying on self-consistency theory, it was hypothesized that the relationship between job mobility history and turnover is moderated by job complexity. Using a sample of 393 employees from two healthcare organizations, multiple methods were used to assess the variables of interest. Job mobility history was assessed with a biodata questionnaire collected before employees were hired. Job complexity was measured objectively by a job complexity index calculated from O*NET data. Turnover was assessed with actual turnover data collected over an 18-month post-hire period. Consistent with our hypothesis, results using event history analyses revealed that previous job changes were positively related to turnover likelihood. Additionally, job complexity moderated the relationship between previous job changes and turnover likelihood, such that previous job changes were more positively related to turnover in complex jobs. Implications for future research and practice are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job and worker turnover in German establishments (2011)

    Bellmann, Lutz ; Upward, Richard ; Gerner, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Hans-Dieter Gerner & Richard Upward (2011): Job and worker turnover in German establishments. (IZA discussion paper 6081), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "We use a simple regression-based approach to measure the relationship between employment growth, hirings and separations in a large panel of German establishments over the period 1993-2009. Although the average level of hiring and separation is much lower in Germany than in the US, as expected, we find that the relationship between employment growth and worker flows in German establishments is very similar to the behaviour of US establishments described in Davis, Faberman & Haltiwanger (2006, 2011), and quite different to the behaviour of French establishments described in Abowd, Corbel & Kramarz (1999). The relationship is very stable over time, even during the most recent economic crisis, and across different types of establishment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Do economic globalization and industry growth destabilize careers?: an analysis of career complexity and career patterns over time (2011)

    Biemann, Torsten ; Fasang, Anette Eva ; Grunow, Daniela ;

    Zitatform

    Biemann, Torsten, Anette Eva Fasang & Daniela Grunow (2011): Do economic globalization and industry growth destabilize careers? An analysis of career complexity and career patterns over time. In: Organization Studies, Jg. 32, H. 12, S. 1639-1663. DOI:10.1177/0170840611421246

    Abstract

    "We analyze the impact of economic globalization and industry growth on the complexity of early work careers in Germany. We conceptualize complexity as the absolute number of employer changes, the regularity in the order of job changes, and the variability of the durations spent in different employment states. Results from empirical analyses based on the German Life History Study (N = 5453) show only a small increase in the complexity of work careers over the last decades, but there was a shift in the prevalence of different career patterns. This suggests that effects of globalization might be counteracted or modified by other social changes that affected work careers in Germany during the last 60 years. In particular, we consider the possible impact of educational expansion, labor market restructuring, and women's increased employment. We find no evidence that industry-specific economic globalization impacts the complexity of work careers, but we find a U-shaped relationship between industry growth and career complexity. Careers are slightly more complex in industries with high or low industry growth. We conclude that, while there has been a shift in career patterns over time, the impact of globalization on career stability is possibly overestimated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Education, social origins and career (im)mobility in contemporary Italy: a holistic and categorical approach (2011)

    Bison, Ivano ;

    Zitatform

    Bison, Ivano (2011): Education, social origins and career (im)mobility in contemporary Italy. A holistic and categorical approach. In: European Societies, Jg. 13, H. 3, S. 481-503. DOI:10.1080/14616696.2011.568257

    Abstract

    "Italy has always been characterized by low rates of career mobility. However, whilst the essential features of intragenerational (im)mobility in Italy are relatively well known, much less is known about the pattern of the specific paths linking the class of the first job with later class positions. To date, no studies of career mobility have been conducted in holistic terms; that is, based on examination of the entire sequence of the class positions occupied by an individual during his/her work history. This paper develops a typology of sequences of transition from one social class to another which preserves the qualitative differences among individual sequences. We introduce a new method to measure resemblance among sequences in order to identify the main career paths observable in Italy. We then examine how these profiles have changed over time because of transformations in the economic system and of the changing size of different social classes. Furthermore, we will try to determine whether and how social origins and education affect the probabilities of following those paths. The results show that social origins: 1) still influence the career patterns of younger cohorts); and 2) play a very important role in modifying the chances of highly-educated people to enter the upward career patterns leading to the service class or to white-collar positions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A longitudinal study of the determinants and outcomes of career change (2011)

    Carless, Sally A.; Arnup, Jessica L. ;

    Zitatform

    Carless, Sally A. & Jessica L. Arnup (2011): A longitudinal study of the determinants and outcomes of career change. In: Journal of vocational behavior, Jg. 78, H. 1, S. 80-91. DOI:10.1016/j.jvb.2010.09.002

    Abstract

    "The present longitudinal field study investigated the antecedents and consequences of an actual career change. The framework for this study was Rhodes and Doering's (1983) model of career change. We examined the effect of individual and organisational characteristics on career change behaviour. The individual characteristics were: traits (Openness to Experience, Extraversion, Conscientiousness and general self-efficacy), demographic factors (age, gender, marital status, and children), human capital (education level and occupational tenure), job satisfaction, job search activity and intentions to leave; and organisational factors (job security and salary). The findings showed that a range of individual characteristics were associated with career change including, Openness to Experience, Extraversion, gender, age, educational level, and occupation tenure. However, job security was the only organisational factor related to career change. One year after career change, individuals reported higher job satisfaction, improved job security and a reduction in the number of hours worked." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job mobility and the gender wage gap in Italy (2011)

    Del Bono, Emilia ; Vuri, Daniela ;

    Zitatform

    Del Bono, Emilia & Daniela Vuri (2011): Job mobility and the gender wage gap in Italy. In: Labour economics, Jg. 18, H. 1, S. 130-142. DOI:10.1016/j.labeco.2010.06.002

    Abstract

    "This paper investigates the way in which job mobility contributes to the emergence of a gender wage gap in the Italian labour market. We show that men experience higher wage growth than women during the first 10 years of their career, and that this difference is particularly large when workers move across firms. This gender mobility penalty is robust to the inclusion of individual, job and firm characteristics, to different ways of accounting for individual unobserved heterogeneity, and is mainly found for voluntary job moves. Exploring the wage growth of job movers, we find that a significant gender wage penalty emerges when workers move to larger firms. This might be explained by the fact that bigger establishments offer jobs more highly valued by women than men or that the relationship between job satisfaction and firm size is less negative for women than men. Using data on job satisfaction, we find evidence for the latter hypothesis as well as some indication that wages and fringe benefits compensate for lower levels of job satisfaction in larger firms, but that this is so only for men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Beschäftigten mit dualer Berufsausbildung (2011)

    Fedorets, Alexandra ; Spitz-Oener, Alexandra;

    Zitatform

    Fedorets, Alexandra & Alexandra Spitz-Oener (2011): Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Beschäftigten mit dualer Berufsausbildung. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 44, H. 1/2, S. 127-134. DOI:10.1007/s12651-011-0076-4

    Abstract

    "Dieser Beitrag liefert eine Übersicht über zwei Studien, in denen die Mobilität von Erwerbstätigen untersucht wird, die ihre Ausbildung im Rahmen des dualen Ausbildungssystems gemacht haben. Die theoretische Grundlage beider Studien bildet der Humankapital- und Suchtheorieansatz unter der Annahme variierender Berufsinhalte über die Zeit. Mit Hilfe von Regressionsanalysen wird gezeigt, dass Berufsmobilität positiv mit dem individuellen Lohn korreliert ist. Dabei hängt der Korrelationsgrad von der inhaltlichen Ähnlichkeit des Ausbildungs- und Erwerbsberufs und der Freiwilligkeit der Entscheidung eines Berufswechsels ab. Die Ähnlichkeit des Ausbildungs- und Erwerbsberufs wird anhand des tätigkeitsbasierten Ansatzes gemessen.
    Die Auswertung der Berufswechsel in West- und Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung 1990 führt zu einer wichtigen Erkenntnis: die meisten Berufswechsel in Ostdeutschland nach 1990 brachten hohe Lohneinbußen mit sich. Dieser negative Effekt der Anpassung der Beschäftigungsstruktur wirkt langfristig nach, da er auch nach ca. 10 Jahren noch feststellbar ist. Insgesamt deuten die empirischen Ergebnisse darauf hin, dass das während der Ausbildung akkumulierte Humankapital zwischen unterschiedlichen Berufen transferierbar ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Spitz-Oener, Alexandra;
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  • Literaturhinweis

    Occupational mobility within and between skill clusters: an empirical analysis based on the skill-weights approach (2011)

    Geel, Regula; Backes-Gellner, Uschi ;

    Zitatform

    Geel, Regula & Uschi Backes-Gellner (2011): Occupational mobility within and between skill clusters. An empirical analysis based on the skill-weights approach. In: Empirical Research in Vocational Education and Training, Jg. 3, H. 1, S. 21-38.

    Abstract

    "This paper applies Lazear's skill-weights approach (2009) to analyze the specificity of skill combinations of various occupations and its effects on occupational mobility and wages. The results show that the more specific an occupation, the smaller the probability of an occupational change. We also identify clusters of occupations characterized by similar skill combinations and find that employees in specific occupations have a comparatively higher probability of changing occupations within a skill cluster than between skill clusters. Moreover, occupational mobility within a skill cluster results in wage gains, while between clusters it results in wage losses. Therefore, the acquired skill combination and the resulting skill cluster, rather than the occupation per se, crucially determines mobility. Thus, for educational policies, it is more important to study whether a skill cluster is sustainable than an occupation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Specificity of occupational training and occupational mobility: an empirical study based on Lazear's skill-weights approach (2011)

    Geel, Regula; Mure, Johannes; Backes-Gellner, Uschi ;

    Zitatform

    Geel, Regula, Johannes Mure & Uschi Backes-Gellner (2011): Specificity of occupational training and occupational mobility. An empirical study based on Lazear's skill-weights approach. In: Education Economics, Jg. 19, H. 5, S. 519-535. DOI:10.1080/09645291003726483

    Abstract

    "According to standard human capital theory, firm-financed training cannot be explained if the skills obtained are general in nature. Nevertheless, in German-speaking countries, firms invest heavily in apprenticeship training although the skills are assumed to be general. In our paper, we study the extent to which apprenticeship training is general at all and how specificity of training may be defined based on Lazear's skill-weights approach. We build occupation-specific skill-weights and find that the more specific the skill portfolio in an occupation, the higher the net costs firms have to bear for these apprenticeship training occupations and, at the same time, the smaller the probability of an occupational change during an employee's entire career. Due to the new definition of occupational specificity, we thus find that apprenticeship training - previously assessed as general training - is very heterogeneous in its specificity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Destabilization and destandardization: for whom?: the development of West German job mobility since 1984 (2011)

    Giesecke, Johannes ; Heisig, Jan Paul ;

    Zitatform

    Giesecke, Johannes & Jan Paul Heisig (2011): Destabilization and destandardization: for whom? The development of West German job mobility since 1984. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 131, H. 2, S. 301-314. DOI:10.3790/schm.131.2.301

    Abstract

    "Ausgehend von der anhaltenden Diskussion über eine vermeintliche 'Destabilisierung' und 'Destandardisierung' von Erwerbsverläufen untersuchen wir in diesem Beitrag, wie sich die Mobilitätsmuster westdeutscher Beschäftigter zwischen 1984 und 2008 entwickelt haben. Wir betrachten die Beschäftigten getrennt nach Geschlecht, Bildung, Arbeitsmarkterfahrung, Betriebsgröße und Branche und berücksichtigen neben Übergängen in Erwerbslosigkeit und Arbeitgeberwechseln auch innerbetriebliche Stellenwechsel und Aufstiege. Unsere auf dem Soziooekonomischen Panel basierenden Analysen zeigen, dass es zu einem Rückgang innerbetrieblicher Stellenwechsel und Aufstiege gekommen ist. Für Männer trifft dies vor allem für Arbeitsmarkteinsteiger sowie für Beschäftigte in großen Betrieben zu, was wir als Hinweise auf einen Abbau interner Arbeitsmärkte und auf zunehmende Probleme beim Berufseinstieg interpretieren. Für weibliche Beschäftigte fiel der Rückgang der innerbetrieblichen (Aufwärts-)Mobilität deutlich geringer aus. Eine Zunahme von Arbeitgeberwechseln und Übergängen in Erwerbslosigkeit können wir vor allem für geringqualifizierte Frauen und Männer nachweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job preferences as revealed by employee initiated job changes (2011)

    Grund, Christian ;

    Zitatform

    Grund, Christian (2011): Job preferences as revealed by employee initiated job changes. (IZA discussion paper 6127), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Many previous studies try to discover job preferences by directly asking individuals. Since it is not sure, whether answers to these surveys are relevant for actual behaviour, this empirical examination offers a new approach based on representative German data. Employees who quit their job and find a new one, compare the two jobs with respect to eight job characteristics: type of work, pay, chances of promotion, work load, commuting time, work hour regulations, fringe benefits and security against loss of job. It is argued that the observation of many improvements (and few declines) for a certain attribute indicates a particular relevance and high preference for this attribute. It turns out that pay and type of work are most important for employees in this sense. Differences across subgroups of employees with respect to individual characteristics such as sex and age are explored. Those between East- and West-Germany diminish over time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gleiche Chancen für Frauen und Männer mit Berufsausbildung?: Berufswechsel, unterwertige Erwerbstätigkeit und Niedriglohn in Deutschland (2011)

    Hall, Anja ;

    Zitatform

    Hall, Anja (2011): Gleiche Chancen für Frauen und Männer mit Berufsausbildung? Berufswechsel, unterwertige Erwerbstätigkeit und Niedriglohn in Deutschland. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 252 S.

    Abstract

    "Trotz abgeschlossener Berufsausbildung arbeiten viele deutsche Frauen und Männer unter ihrem Ausbildungsniveau und außerhalb ihres Ausbildungsberufs. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen der Schulbildung, dem erlernten Beruf und ausbildungsunangemessener Erwerbstätigkeit? Und welche Rolle spielt dabei das Geschlecht? Anja Hall untersucht auf Basis einer Repräsentativbefragung von 20.000 Erwerbstätigen das Ausmaß von unterwertiger Erwerbstätigkeit trotz abgeschlossener Berufsausbildung und die damit verbundenen Probleme der Niedriglöhne. Dem erlernten Beruf kommt hierbei eine Schlüsselstellung zu. Besonderes Augenmerk legt sie dabei auf den Vergleich zwischen den Geschlechtern: Sind Frauen häufiger von unterwertiger Erwerbstätigkeit und Niedriglohn betroffen als Männer? Wechseln sie häufiger als Männer den erlernten Beruf und wann kann man überhaupt von einem Berufswechsel sprechen? Fachkundig und präzise gibt sie Einblick in das schwierige Forschungsfeld der Ausbildungsinadäquanz und bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Wissensstand in diesem Bereich." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Occupational mobility and developments of inequality along the life course: the German case (2011)

    Hillmert, Steffen ;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen (2011): Occupational mobility and developments of inequality along the life course. The German case. In: European Societies, Jg. 13, H. 3, S. 401-423. DOI:10.1080/14616696.2011.568263

    Abstract

    "On the basis of inter-cohort comparisons, this paper describes patterns of intra-generational occupational mobility in Germany and their long-term trends since World War II. It also presents conceptual links between individual mobility and developments of inequality along the life course, with a special focus on the question of the extent to which employment careers are characterised by specific forms of cumulative advantage and disadvantage. Finally, it is asked how intra-generational developments are related to inter-generational social mobility. The paper also discusses how mobility patterns can be linked to specific institutions which - together with labour market conditions - are crucial determinants of the development of inequality within a cohort. In its empirical part, the paper presents evidence from cohort-specific analyses based on life-course data from a broad range of West German birth cohorts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Career changers in teaching jobs: a case study based on the Swiss vocational education system (2011)

    Hof, Stefanie; Wolter, Stefan C. ; Strupler, Mirjam;

    Zitatform

    Hof, Stefanie, Mirjam Strupler & Stefan C. Wolter (2011): Career changers in teaching jobs. A case study based on the Swiss vocational education system. (IZA discussion paper 5806), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "This study investigates the determinants and motives of professionals who change career to vocational teaching. The framework for this study is the Swiss vocational education system, which requires that teachers of vocational subjects must have a prior career in that specific field. Thus, to work in teaching, every vocational teacher has to change his or her initial career. This paper focuses on the relevance of monetary motives for changing a career to teaching. Using a unique data set of trainee teachers, we show that professionals who change their careers to teaching earned on average more in their first career than comparable workers in the same occupation. Our findings additionally demonstrate that the average career changer still expects to earn significantly more as a teacher than in the former career. However, the study shows substantial heterogeneity and a zero wage elasticity of the teacher supply, suggesting that non-monetary motives are more relevant for career change than monetary factors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Strukturmerkmale von Berufen: Einfluss auf die berufliche Mobilität von Ausbildungsabsolventen (2011)

    Hoffmann, Jana; Damelang, Andreas ; Schulz, Florian ;

    Zitatform

    Hoffmann, Jana, Andreas Damelang & Florian Schulz (2011): Strukturmerkmale von Berufen: Einfluss auf die berufliche Mobilität von Ausbildungsabsolventen. (IAB-Forschungsbericht 09/2011), Nürnberg, 57 S.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird untersucht, ob Berufe durch ihre strukturellen Merkmale zu einer sozialen Schließung beitragen. Zu diesem Zweck wurden auf Basis der Berufsordnungen der KldB88 die vier Strukturindikatoren berufliche Spezifität, Standardisierung durch eine Ausbildungsvorschrift, freiwillige Zertifizierung durch private Bildungsträger und Repräsentation durch einen Berufsverband gebildet. Konkret wird der Frage nachgegangen, inwiefern diese vier Strukturmerkmale die berufliche Mobilität von Absolventen einer dualen Ausbildung restringieren. Aus theoretischer Sicht ist zu erwarten, dass bei einer hohen Ausprägung der Indikatoren eine größere soziale Schließung des jeweiligen Berufs herrscht und somit ein Wechsel in einen solchen Beruf schwieriger möglich sein sollte.
    Empirisch zeigt sich, dass drei Strukturindikatoren in die prognostizierte Richtung weisen: Der Zugang zu Berufen, die durch eine Ausbildungsvorschrift standardisiert oder durch private Träger zertifiziert sind, ist schwieriger. Auch bei einer höheren Ausprägung der beruflichen Spezifität sinken die Chancen, in einen solchen Beruf zu wechseln. Entgegen der theoretischen Überlegungen verhält sich jedoch die Variable Berufsverband - sie besitzt einen positiven Einfluss auf berufliche Mobilitätschancen. Die gleichen Wirkungszusammenhänge ergaben sich, bei einer nach Berufsbereichen differenzierten Betrachtung, für Technische und Dienstleistungsberufe. Im Fertigungsbereich allerdings weichen die Effekte der beruflichen Spezifität und der Berufsverbände von den übrigen Ergebnissen ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    How destructive is creative destruction? Effects of job loss on job mobility, withdrawal and income (2011)

    Huttunen, Kristiina; Salvanes, Kjell G. ; Møen, Jarle ;

    Zitatform

    Huttunen, Kristiina, Jarle Møen & Kjell G. Salvanes (2011): How destructive is creative destruction? Effects of job loss on job mobility, withdrawal and income. In: Journal of the European Economic Association, Jg. 9, H. 5, S. 840-870. DOI:10.1111/j.1542-4774.2011.01027.x

    Abstract

    "We analyze short and long-term effects of worker displacement. Our sample consists of male workers displaced from Norwegian manufacturing plants. We find that displacement increases the probability of leaving the labor force by 31%. The drop-out rate from the labor force is particularly high in the first years following displacement. The average earnings effects for those who remain in the labor force are moderate, a 3% loss relative to non-displaced workers after seven years. Splitting displaced workers on within- and between-firm movers, we find that the estimated earnings loss is entirely driven by between-firm movers who experience a 3.6% loss. Transfers to other plants within multi-plant firms upon displacement are quite common. Our results support the view that human capital is partly firm specific and partly industry specific. We find no evidence suggesting that human capital is plant specific." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Explaining differences in labour market transitions between panel and life-course data in West-Germany (2011)

    Manzoni, Anna ; Luijkx, Ruud ; Muffels, Ruud ;

    Zitatform

    Manzoni, Anna, Ruud Luijkx & Ruud Muffels (2011): Explaining differences in labour market transitions between panel and life-course data in West-Germany. In: Quality and Quantity. International Journal of Methodology, Jg. 45, H. 2, S. 241-261. DOI:10.1007/s11135-009-9292-1

    Abstract

    "Panel and life-course data are ideally suited to unravelling labour market dynamics, but their designs differ, with potential consequences for the estimated relationships. To gauge the extent to which these two data designs produce dissimilar transition rates and the causation thereof, we use the German Life History Study and the German Socio-Economic Panel. Life-course data in particular suffer from recall effects due to memory bias causing understated transition probabilities. Panel data suffer from seam effects due to spurious transitions between statuses recalled in activity calendars that generate heaps at particular time points and cause overstated transition probabilities. We combine the two datasets and estimate multilevel (multistate) discrete-time models for event history data to model transitions between labour market states taking these factors into account. Though we find much lower transition rates in the life-course study, confirming the results of Solga (Qual Quant 35:291 - 309, 2001) in this Journal for East-Germany, part of the difference can be explained by short spells recall bias. The estimated models on exit, re-entry and job mobility on the combined datasets show indeed a negative retrospective design effect. Another specification that includes the length of the recall period shows no significant decrease in the transition probabilities with increasing length, suggesting that the negative design effect is due to other design differences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Lohnentwicklung von Berufswechslern in Deutschland und Großbritannien: Wann lohnt sich der Weg aus der Backstube? (2011)

    Nisic, Natascha ; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Nisic, Natascha & Parvati Trübswetter (2011): Lohnentwicklung von Berufswechslern in Deutschland und Großbritannien: Wann lohnt sich der Weg aus der Backstube? In: IAB-Forum H. 1, S. 64-69., 2011-08-01. DOI:10.3278/IFO1101W064

    Abstract

    "Während die hohe Bedeutung von Ausbildungszertifikaten in Deutschland Geringqualifizierten den Zugang zu besser bezahlten Berufen verwehrt, können Hochschulabsolventen berufliche Wechsel zum Karriereaufstieg nutzen. In der weniger starren Berufsstruktur Großbritanniens lohnen sich Berufswechsel hingegen für alle. Der Wechsel erfolgt allerdings zumeist dann, wenn Beschäftigte in ihrem bisher ausgeübten Beruf Gehaltseinbußen hinnehmen mussten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Trübswetter, Parvati;
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    Studying abroad and the effect on international labour market mobility: Evidence from the introduction of ERASMUS (2011)

    Parey, Matthias ; Waldinger, Fabian;

    Zitatform

    Parey, Matthias & Fabian Waldinger (2011): Studying abroad and the effect on international labour market mobility: Evidence from the introduction of ERASMUS. In: The economic journal, Jg. 121, H. 551, S. 194-222. DOI:10.1111/j.1468-0297.2010.02369.x

    Abstract

    "We investigate the effect of studying abroad on international labour market mobility later in life for university graduates. We exploit the introduction and expansion of the European ERASMUS student exchange programme as an instrument for studying abroad. We find that studying abroad increases an individual's probability of working in a foreign country by about 15 percentage points. We investigate heterogeneity in returns according to parental education and the student's financial situation. Furthermore, we suggest mechanisms through which the effect of studying abroad may operate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Internationalisierung der Wertschöpfungsketten und die Mobilität des Produktionsfaktors Arbeit (2011)

    Scherzer, Falk;

    Zitatform

    Scherzer, Falk (2011): Internationalisierung der Wertschöpfungsketten und die Mobilität des Produktionsfaktors Arbeit. Leipzig, 196 S.

    Abstract

    "Nach der Einführung gibt Kapitel 2 einen kurzen Überblick über die theoretische und empirische Literatur zum behandelten Thema. Besonderes Augenmerk wird dabei auf dem Modell von Kohler (2008) liegen. Ziel der Arbeit ist es, durch eine Veränderung dieses Modells zu untersuchen, welche Konsequenzen die Aufgabe der Annahme perfekter Mobilität der verschiedenen Ausprägungen des Faktors Arbeit ('einfache Arbeit', 'qualifizierte Arbeit') zwischen Sektoren und Berufen für Faktorpreise, Einkommensverteilung und Wertschöpfungstiefe in Hochlohnländern hat. In Kapitel 3 wird die Datengrundlage des faktisch anonymisierten IAB4 Scientific Use File (IABS) der Beschäftigtenstichprobe 1975-2004 vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) (Nürnberg) vorgestellt. Anhand dieser Daten gibt Kapitel 4 einen kurzen Überblick über die Entwicklung von Faktorangebot und Spezialisierung in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1975 und 2002. Anschließend wird in Kapitel 5 die Mobilität unterschiedlich qualifizierter Arbeitskräfte zwischen Sektoren und Berufen empirisch untersucht werden. Dabei werden Daten des IABS verwendet, um mit Hilfe des Modells von Artuc u. a. (2010) die Mobilitätskosten zu schätzen. Ein besonderes Augenmerk soll hier auf der Bedeutung der spezifischen Humankapitalakkumulation für die Mobilitätskosten liegen. In Kapitel 6 wird auf Basis des statischen Modells von Kohler (2008) ein dynamisches allgemeines Gleichgewichtsmodell entwickelt, um die Konsequenzen des Offshoring unter Berücksichtigung nicht-perfekter Faktormobilität zwischen Sektoren und Berufen analysieren zu können. Diese Analyse findet in Kapitel 7 statt. Es werden verschiedene externe Schocks simuliert und die kurzfristigen und langfristigen Auswirkungen auf Faktorpreise, Einkommensverteilung und Wertschöpfungstiefe bei unterschiedlicher Faktormobilität betrachtet. Kapitel 8 befasst sich mit den längerfristigen Entwicklungen. Von besonderem Interesse ist in diesem Zusammenhang die längerfristige Entwicklung der Einkommensverteilung (Skill Premium). Das sogenannte 'Skill Premium Puzzle' beschreibt die Tatsache, dass sich die Einkommensverteilung in einigen Entwicklungsländern in Übereinstimmung mit den Prognosen des Heckscher-Ohlin Modells (HO-Modell) entwickelt hat, während in anderen Ländern eine entgegensetzte Entwicklung stattgefunden hat. In einer empirischen Analyse soll die relative Ausstattung verschiedener Länder mit dem Faktor Arbeit in verschiedenen Qualifikationsniveaus und die Entwicklung der Skill Premia in diesen Ländern untersucht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Unemployment and occupational mobility at the beginning of employment career in Germany and the UK (2011)

    Schmelzer, Paul;

    Zitatform

    Schmelzer, Paul (2011): Unemployment and occupational mobility at the beginning of employment career in Germany and the UK. (IAB-Discussion Paper 25/2011), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Gerade am Anfang der Erwerbskarriere ist Arbeitslosigkeit keine Seltenheit. In diesem Artikel argumentieren wir, dass in Abhängigkeit von institutionellen Rahmenbedingungen Arbeitslosigkeit verschiedene Konsequenzen für die zukünftige Erwerbskarriere in Großbritannien und Deutschland hat. Während Such- und Matchingmodelle positive Effekte prognostizieren, sagen die Humankapitaltheorie und Signaltheorie negative Effekte voraus. Der berufsorientierte Arbeitsmarkt in Deutschland mit seinem starken Kündigungsschutz könnte zur Stigmatisierung von Arbeitslosen führen, was sich negativ auf die zukünftige Erwerbskarriere auswirken könnte. Die 'trial and error' Strategie in einem liberalen Arbeitsmarkt wie Großbritannien könnte dagegen die berufliche Position nach der Arbeitslosigkeit verbessern. Bei Auswertung der Daten werden GSEP und BHPS Datensätze benutzt und simultan die Hazard-Raten und die Veränderung im beruflichen Status geschätzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche Mobilität - gesamtwirtschaftliche Evidenz und individuelle Einflussfaktoren (2011)

    Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Stettes, Oliver (2011): Berufliche Mobilität - gesamtwirtschaftliche Evidenz und individuelle Einflussfaktoren. In: IW-Trends, Jg. 38, H. 4, S. 41-55.

    Abstract

    "Umfangreiche Personalbewegungen sind ein Zeichen dafür, dass Anpassungsprozesse auf dem Arbeitsmarkt dynamisch verlaufen. Die gesamtwirtschaftliche Fluktuationsrate schwankt in den vergangenen Jahren in einer Bandbreite zwischen 25 und 30 Prozent und bewegt sich damit auf einem vergleichbaren Niveau wie in früheren Jahrzehnten. Der Blick auf die bestandsunabhängige gesamtwirtschaftliche Personalaustauschrate legt hingegen den Schluss nahe, dass die Mobilität hierzulande zuletzt etwas zugenommen haben könnte. Grundsätzlich ist das Ausmaß der Arbeitskräftefluktuation unter den 50-Jährigen und Älteren deutlich geringer als in jüngeren Vergleichsgruppen. Die Wahrscheinlichkeit eines Stellenwechsels nimmt aber auch bei den 55-Jährigen und Älteren mit sinkender Arbeitszufriedenheit zu. Das eigene Qualifikationsniveau und die Qualifikationsanforderungen der Arbeitsplätze spielen hingegen für den Wechsel des Arbeitgebers bei Älteren eine geringere Rolle als bei Jüngeren. Für die Chancen auf den Einstieg von älteren Nicht-Erwerbstätigen ist jedoch auch entscheidend, ob diese zumindest eine abgeschlossene Berufsausbildung aufweisen. Zudem erweist sich lediglich in der obersten Altersklasse ein höherer Anspruchslohn als Hürde für die Rückkehr in Beschäftigung. Dies deutet darauf hin, dass die längere Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I bei Älteren einen negativen Effekt auf deren Bereitschaft zur Wiederaufnahme eines Arbeitsverhältnisses ausüben kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erwerbsbiographische Übergänge am Beispiel der Karriere eines Energieberaters (2011)

    Unger, Tim; Frenz, Martin ;

    Zitatform

    Unger, Tim & Martin Frenz (2011): Erwerbsbiographische Übergänge am Beispiel der Karriere eines Energieberaters. In: Berufsbildung, Jg. 65, H. 129, S. 7-10.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden erwerbsbiografische Übergänge am Beispiel der Fallanalyse eines Energieberaters thematisiert. Ziel des Beitrages ist, zu zeigen, dass die berufspädagogische Forschung sich auch mit Übergängen des Subjekts innerhalb des Erwerbssystems befassen muss. Dabei handelt es sich um Bewegungen der Erwerbsbiografie, die zwischen der Teilhabe an verschiedenen Formen der sozialen Organisation von Arbeit stattfinden. Die Fallanalyse verdeutlicht, dass hierbei biografische Dispositionen dynamisierend und strukturierend einwirken können, die nicht Lerngegenstand formalisierter beruflicher Bildungsprozesse gewesen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Life events and the gap between intention to move and actual mobility (2011)

    de Groot, Carola; Mulder, Clara H. ; Manting, Dorien ; Das, Marjolijn ;

    Zitatform

    de Groot, Carola, Clara H. Mulder, Marjolijn Das & Dorien Manting (2011): Life events and the gap between intention to move and actual mobility. In: Environment and Planning. A, International Journal of Urban and Regional Research, Jg. 43, H. 1, S. 48-66. DOI:10.1068/a4318

    Abstract

    "Life events are frequently mentioned as a reason why people do not behave according to their mobility intentions. However, there is little empirical evidence concerning the role of life events in the discrepancy between stated mobility intentions and actual mobility behaviour. The authors clarify the role of life events in this discrepancy using a longitudinal dataset from the Netherlands, in which the Housing Demand Survey 2002 is enriched with register data from the Social Statistical Database. Union dissolution, union formation, and childbirth trigger moves among people who had initial intended to stay in the current home. These events also act as an extra stimulus to move for those who already intended to move for reasons other than household or job change. In contrast, the event of losing a job prevents people from realising their intention to move. The results also suggest that the majority of the moves after union dissolution are made by people who did not have an initial intention to move." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Lohnunterschiede (2010)

    Blien, Uwe ; Phan thi Hong, Van;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Van Phan thi Hong (2010): Berufliche Lohnunterschiede. In: D. Euler, U. Walwei & R. Weiß (Hrsg.) (2010): Berufsforschung für eine moderne Berufsbildung : Stand und Perspektiven (Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik. Beihefte, 24), S. 263-280, 2010-01-01.

    Abstract

    "Absolventen einer betrieblichen Berufsausbildung im sogenannten 'dualen System' erhalten Zugang zu beruflichen Teilarbeitsmärkten, zwischen denen Übergänge nur eingeschränkt möglich sind. Diese Mobilitätsbeschränkungen erleichtern das Auftreten und das Fortbestehen von beruflichen Lohnunterschieden, die hier im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Zum Aufweis solcher Differentiale werden Analysen mit der IAB-Beschäftigtenstichprobe (IABS) durchgeführt. Im Ergebnis zeigen sich erhebliche Lohnunterschiede, die in deskriptiven Auswertungen über 100% erreichen. In einer multivariaten Analyse, bei der die Heterogenität der Beschäftigten berücksichtigt wird, liegen die Unterschiede immer noch deutlich über 50%. Diese Lohndifferentiale können nicht mit dem Modell eines kompetitiven Arbeitsmarktes erklärt werden, wie es zum Beispiel der Humankapitaltheorie zu Grunde liegt. Schwerpunkt des Aufsatzes ist der empirische Aufweis beruflicher Lohndifferentiale, darüber hinaus werden neue Ansätze zur Erklärung diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Phan thi Hong, Van;
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  • Literaturhinweis

    Job mobility in Europe, Japan and the U.S. (2010)

    Borghans, Lex ; Golsteyn, Bart H. H. ;

    Zitatform

    Borghans, Lex & Bart H. H. Golsteyn (2010): Job mobility in Europe, Japan and the U.S. (IZA discussion paper 5386), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "Evidence about job mobility outside the U.S. is scarce and difficult to compare crossnationally because of non-uniform data. We document job mobility patterns of college graduates in their first three years in the labor market, using unique uniform data covering 11 European countries and Japan. Using the NLSY, we replicate the information in this survey to compare the results to the U.S. We find that (1) U.S. graduates hold more jobs than European graduates. (2) Contrasting conventional wisdom, job mobility in Japan is only somewhat lower than the European average. (3) There are large differences in job mobility within Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mobility versus job stability: assessing tenure and productivity outcomes (2010)

    Cruz-Castro, Laura; Sanz-Menendez, Luis;

    Zitatform

    Cruz-Castro, Laura & Luis Sanz-Menendez (2010): Mobility versus job stability. Assessing tenure and productivity outcomes. In: Research Policy, Jg. 39, H. 1, S. 27-38. DOI:10.1016/j.respol.2009.11.008

    Abstract

    "Based on the data from survey responses and publications of 1583 academic scientists in Spain, this paper examines the relationship between scientific performance and reward, considering tenure and permanent positions as key academic rewards in early phases of academic career and focusing especially on the mediating effect of mobile versus stable career paths. Although widely practiced, inbreeding has often been considered to be at odds with universalism and merit in science. Our findings indicate that inbred faculty does not get tenure with less scientific merits than PhDs from other institutions; we also find that non-mobile careers are a strong predictor of the timing of rewards in the form of early permanent positions. Our results question the assumption mainly based on US evidence that mobility enhances career. These findings must be interpreted in the context of organizational and institutional features of the Spanish academic system that promote the development of internal academic research job markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Veränderte Muster: Die Entwicklung der beruflichen Mobilität seit 1984 (2010)

    Giesecke, Johannes ;

    Zitatform

    Giesecke, Johannes (2010): Veränderte Muster: Die Entwicklung der beruflichen Mobilität seit 1984. In: WZB-Mitteilungen H. 128, S. 28-30.

    Abstract

    "Die weit verbreitete These, Erwerbsverläufe seien in Deutschland insgesamt instabiler geworden, lässt sich nicht bestätigen. Eine empirische Untersuchung zur Arbeitsplatzmobilität in Westdeutschland von 1984 bis 2008 zeigt aber schon, dass sich für einzelne Gruppen Erwerbsverläufe verändert haben. Vor allem für männliche Arbeitnehmer in großen Unternehmen sind die Karrierechancen im Betrieb weniger berechenbar geworden. Die Aussichten auf einen Aufstieg sind gesunken. Und die Lage für geringqualifizierte Beschäftigte hat sich verschlechtert. Sie sind stärker von Arbeitgeberwechsel und Arbeitslosigkeit bedroht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    A structural approach to estimating the effect of taxation on the labour market dynamics of older workers (2010)

    Haan, Peter; Prowse, Victoria;

    Zitatform

    Haan, Peter & Victoria Prowse (2010): A structural approach to estimating the effect of taxation on the labour market dynamics of older workers. In: The econometrics journal, Jg. 13, H. 3, S. S99-S125. DOI:10.1111/j.1368-423X.2009.00308.x

    Abstract

    "We estimate a dynamic structural life-cycle model of employment, non-employment and retirement that includes endogenous accumulation of human capital and intertemporal non-separabilities in preferences. In addition, the model accounts for the effects of income tax, social security contributions and the transfer system on work incentives. The structural parameter estimates are used to evaluate the employment effects of a tax reform focused on low-income individuals. This tax reform is found to cause a significant increase in employment and we find evidence for anticipation effects if the reform is targeted only at older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Interne Arbeitsmärkte und die Karrieremobilität von Akademikerinnen und Akademikern in Deutschland und Großbritannien (2010)

    Leuze, Kathrin ;

    Zitatform

    Leuze, Kathrin (2010): Interne Arbeitsmärkte und die Karrieremobilität von Akademikerinnen und Akademikern in Deutschland und Großbritannien. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 32, H. 4, S. 24-47.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht ländervergleichend Beschäftigungsmuster von Hochschulabsolventinnen und -absolventen im öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft sowie in professionellen und nicht-professionellen Berufen. Basierend auf dem Konzept der internen Arbeitsmärkte wird gefragt, inwiefern die landestypische Kopplung von Hochschulsystem und Arbeitsmarktsegmenten sowie deren soziale Schließung den Übergang von der Hochschule in den Arbeitsmarkt beeinflussen. Dafür werden zwei Länder betrachtet, die sich stark in der Organisation von öffentlichem Dienst und Professionen unterscheiden: Deutschland und Großbritannien. Die empirische Überprüfung der Bedeutung von Arbeitsmarktsegmentierung für die Karrieremobilität zeigt, dass sowohl die Kopplung zwischen Hochschulsystem und internen Arbeitsmarktsegmenten als auch die soziale Schließung dieser Segmente in Deutschland stärker ausgeprägt ist als in Großbritannien, was zu höheren Übergangsraten in den öffentlichen Dienst und Professionen als auch zu geringerer Mobilität zwischen den Segmenten führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational change in Britain and Germany (2010)

    Longhi, Simonetta ; Brynin, Malcolm ;

    Zitatform

    Longhi, Simonetta & Malcolm Brynin (2010): Occupational change in Britain and Germany. In: Labour economics, Jg. 17, H. 4, S. 655-666. DOI:10.1016/j.labeco.2010.02.001

    Abstract

    "We use British and German panel data to analyse job changes involving a change in occupation. We assess: (1) the extent of occupational change, taking into account the possibility of measurement error in occupational codes; (2) whether job changes within the occupation differ from occupation changes in terms of the characteristics of those making such switches; and (3) the effects of the two kinds of moves in terms of wages and job satisfaction. We find that occupation changes differ from other job changes, generally reflecting a less satisfactory employment situation, but also that the move in both cases is positive in respect of change in wages and job satisfaction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswechsel nach der Lehre: das Phänomen des Berufswechsels in den ersten Berufsjahren nach der Lehre (2010)

    Moser, Winfried;

    Zitatform

    Moser, Winfried (2010): Berufswechsel nach der Lehre. Das Phänomen des Berufswechsels in den ersten Berufsjahren nach der Lehre. (AMS-Info 163), 4 S.

    Abstract

    "In einer aktuellen Studie hat im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (bmask) das Institut für Kinderrechte 511 19- bis 24-jährige Personen mit abgeschlossener Lehrausbildung zum Thema 'Berufswechsel nach der Lehrausbildung' befragt. Der Übergang von der Schule in den Arbeitsmarkt ist ein längerfristiger Lernprozess, in dem Fehlentscheidungen zu Arbeitslosigkeit, Niedriglohnbeschäftigung und/oder prekären Beschäftigungsverhältnissen führen können. Aus diesem Grund treten folgende Forschungsfragen in den Mittelpunkt:
    - Aufgrund welcher Kriterien erfolgt die Wahl des ersten Lehrberufes?
    - Wie oft, warum und mit welchen Konsequenzen wird der erste Lehrberuf wieder verlassen?
    - Können die im Zuge der Lehre erworbenen Kenntnisse im neuen Beruf eingesetzt werden?
    - Wie zufrieden und erfolgreich sind die WechslerInnen im aktuell ausgeübten Beruf? In Österreich gibt es keine aktuellen quantitativen Untersuchungen zu diesem Thema. Die Ergebnisse sollen helfen, die Funktionsfähigkeit des österreichischen dualen Ausbildungssystems zu beurteilen und das soziale Phänomen 'Berufswechsel nach dem Lehrabschluss' zu bewerten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Low-wage careers: are there dead-end firms and dead-end jobs? (2010)

    Mosthaf, Alexander; Schnabel, Claus ; Stephani, Jens;

    Zitatform

    Mosthaf, Alexander, Claus Schnabel & Jens Stephani (2010): Low-wage careers: are there dead-end firms and dead-end jobs? (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 66), Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    "Mit repräsentativen verbundenen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten der Bundesagentur für Arbeit verdeutlicht diese Studie, dass nur jeder siebte Vollzeitbeschäftigte, der 1998/99 einen Niedriglohn (von weniger als zwei Dritteln des Medianlohns) bezog, bis 2003 den Niedriglohnsektor verlassen konnte. Bivariate Probit-Schätzungen mit endogener Selektion deuten darauf hin, dass die Aufwärtsmobilität für jüngere und besser qualifizierte Geringverdiener höher ausfällt, wohingegen Frauen deutlich weniger erfolgreich sind. Wir zeigen, dass auch die Merkmale des Beschäftigungsbetriebes die Aufstiegswahrscheinlichkeit beeinflussen. Insbesondere kleinere Betriebe und solche mit einem hohen Anteil von Niedriglohnbeschäftigten scheinen häufig Sackgassen für Geringverdiener darzustellen. Die Wahrscheinlichkeit, den Niedriglohnsektor zu verlassen, ist ferner relativ gering, wenn man in bestimmten (meist weniger qualifizierten) Jobs verharrt. Die Abwanderung aus solchen Betrieben und Beschäftigungen, die Sackgassen darstellen, dürfte deshalb ein wichtiges Mittel sein, um höhere Löhne zu erzielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Occupational and locational substitution: Measuring the effect of occupational and regional mobility (2009)

    Aldashev, Alisher ;

    Zitatform

    Aldashev, Alisher (2009): Occupational and locational substitution: Measuring the effect of occupational and regional mobility. (ZEW discussion paper 2009-014), Mannheim, 23 S.

    Abstract

    "Friktionale und strukturelle Arbeitslosigkeit sind inhärente Merkmale imperfekter Arbeitsmärkte. Friktionale Arbeitslosigkeit wird durch imperfekte Information auf dem Arbeitsmarkt verursacht, die dazu führt, dass Arbeitslose nicht sofort eine neue Stelle finden, sondern für die Suche nach einer passenden Anstellung eine gewisse Zeit benötigen. Strukturelle Arbeitslosigkeit (auch als 'Mismatch' bezeichnet) tritt auf, wenn die Profile von Arbeitslosen und Arbeitsplätzen in räumlicher oder beruflicher Hinsicht nicht übereinstimmen. Die Matching-Funktion ist ein geeignetes empirisches Werkzeug, um Friktionen und Mismatches auf dem Arbeitsmarkt im Aggregat zu analysieren. Auf Grundlage nichtaggregierter Regional- und Berufsdaten haben zahlreiche Autoren die nichtaggregierte Matching-Funktion untersucht. All diese Studien versuchen in erster Linie, Einflussfaktoren der Matching-Rate zu identifizieren. Eine Quantifizierung der Mismatches fehlt hingegen bisher. Es gilt also die Frage zu beantworten: Welche Matching-Rate hätte sich ergeben, wenn Arbeitnehmer in der Lage gewesen wären, ihre Standorte zu wechseln bzw. ihre Berufe zu geringeren (höheren) Kosten zu wechseln? Räumlich aggregierte Daten, die lediglich auf Berufsebene nicht aggregiert sind, erlauben es nicht, die Rate der Mismatches in eine berufliche und eine regionale Komponente zu zerlegen. Aus diesem Grund weisen Schätzungen des räumlichen Mismatches, die ausschließlich auf Regionaldaten basieren, einen partiellen Aggregationsfehler auf. Gleiches gilt für Schätzungen des beruflichen Mismatches, die ausschließlich mit Berufsdaten durchgeführt werden. Die Matching-Funktion wird in diesem Artikel so modelliert, dass offene Stellen Heterogenität in zwei Dimensionen aufweisen: Regionen und Berufe. Auf Grundlage eines monatlichen Panels über Arbeitslosigkeit, Vakanzen und Strömen von Arbeitslosigkeit in Beschäftigung der Bundesagentur für Arbeit wird ein dreistufiges Modell konstanter Substitutionselastizitäten (CES) geschätzt. Dies stellt eine Neuerung in der Literatur dar. Das dreistufige CES-Modell erlaubt unterschiedliche Substitutionselastizitäten zwischen räumlichen und beruflichen Dimensionen. Die Schätzergebnisse deuten auf eine höhere regionale Mobilität in Westdeutschland und eine höhere berufliche Mobilität in Ostdeutschland hin. Die Ergebnisse zeigen, dass ohne regionale Mobilität die Anzahl der Matches durchschnittlich um 10 - 25% geringer gewesen wäre. Wenn Berufe nicht gegeneinander substituierbar wären, wäre die Anzahl der Matches um ca. 3 - 5% in West- und um 6 - 10% in Ostdeutschland gesunken. Vollkommene berufliche Mobilität könnte die Matchings um 5 - 9% steigern. Diese Werte kann man als ein Maß des beruflichen Mismatches interpretieren. Vollkommene regionale Mobilität könnte zu einem Anstieg der Matchings um 15% im Westen und um 5% im Osten führen. Diese Werte messen das Ausmaß des räumlichen Mismatches. Der Artikel untersucht außerdem die durch partielle Aggregation verursachte Verzerrung der Schätzer. Es wird argumentiert, dass der Aggregationsfehler aufgrund der Verzerrung der Substituierbarkeits- Schätzer entsteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Modeling earnings dynamics (2009)

    Altonji, Joseph G. ; Vidangos, Ivan ; Smith, Anthony;

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    Altonji, Joseph G., Anthony Smith & Ivan Vidangos (2009): Modeling earnings dynamics. (NBER working paper 14743), Cambridge, Mass., 47 S., Anhang. DOI:10.3386/w14743

    Abstract

    "In this paper we use indirect inference to estimate a joint model of earnings, employment, job changes, wage rates, and work hours over a career. Our model incorporates duration dependence in several variables, multiple sources of unobserved heterogeneity, job-specific error components in both wages and hours, and measurement error. We use the model to address a number of important questions in labor economics, including the source of the experience profile of wages, the response of job changes to outside wage offers, and the effects of seniority on job changes. We provide estimates of the dynamic response of wage rates, hours, and earnings to various shocks and measure the relative contributions of the shocks to the variance of earnings in a given year and over a lifetime. We find that human capital accounts for most of the growth of earnings over a career although job seniority and job mobility also play significant roles. Unemployment shocks have a large impact on earnings in the short run as well a substantial long long-term effect that operates through the wage rate. Shocks associated with job changes and unemployment make a large contribution to the variance of career earnings and operate mostly through the job-specific error components in wages and hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The influence of individual, organizational and structural factors on downward career mobility in Germany (2009)

    Drasch, Katrin ;

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    Drasch, Katrin (2009): The influence of individual, organizational and structural factors on downward career mobility in Germany. In: J. Bacher, J. Gorniak & M. Niezgoda (Hrsg.) (2009): Selected research papers in education, labour market and criminology : vol. 1, S. 59-82.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die berufliche Mobilität als generationsinternen Prozess mit besonderer Betonung auf einer nach unten gerichteten Mobilität der beruflichen Karriere. Im Mittelpunkt steht die Frage, warum einige Menschen mehr als andere von einer negativen Entwicklung ihrer beruflichen Karriere betroffen sind. Dabei werden die Bedingungen auf der Mikro-, Meso- und Makroebene und ihr Einfluss auf allgemeine Mobilitätsmuster untersucht. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass trotz der durch die deutsche Vereinigung ausgelösten Turbulenzen die berufliche Mobilitätsrate nach unten in den beiden letzten Jahrzehnten konstant niedrig geblieben ist. Die Ergebnisse zeigen auch, dass Faktoren auf allen Ebenen (Mikro, Meso-, Makroebene) Einfluss auf die berufliche Mobilität ausübten, wobei die Mesoebene weniger relevant war. Die Frage nach den Gewinnern und Verlierern des wirtschaftlichen Transformationsprozesses kann nicht einheitlich beantwortet werden. Es gibt viele Verlierer: Menschen mit mangelnder Berufsausbildung, Menschen mit wenig Erfahrungen im Erwerbsleben, Menschen, die nach längerer Zeit wieder in der Arbeitsprozess eintreten wollen und solche, die 1989 in Ostdeutschland lebten. (IAB)

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    Berufliche Abwärtsmobilität in Deutschland: Angst vor dem Absturz (2009)

    Drasch, Katrin ;

    Zitatform

    Drasch, Katrin (2009): Berufliche Abwärtsmobilität in Deutschland: Angst vor dem Absturz. In: IAB-Forum H. 2, S. 34-39. DOI:10.3278/IFO0902W034

    Abstract

    "In Zeiten der globalen Wirtschafts- und Finanzmarktkrise greift die Angst um sich, auf der sozialen Leiter abzurutschen. Oft steht der soziale Abstieg in direktem Zusammenhang mit einer beruflichen Veränderung. Viele Menschen waren nach dem Zusammenbruch des Wirtschaftssystems in der DDR gezwungen, sich im Arbeitsleben umzuorientieren. Entstand daraus ein dauerhafter Trend zu mehr Abwärtsmobilität und ist Ostdeutschland davon heute stärker betroffen als Westdeutschland?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mobilités professionnelles et cycle de vie (2009)

    Dupray, Arnaud ; Recotillet, Isabelle;

    Zitatform

    Dupray, Arnaud & Isabelle Recotillet (2009): Mobilités professionnelles et cycle de vie. In: Economie et Statistique H. 423, S. 31-58.

    Abstract

    "Die Gelegenheiten zur beruflichen Mobilität unterscheiden sich je nach dem Alter und der Betriebszugehörigkeit, zwei wesentliche Komponenten des Erwerbslebens. Die Bereitschaft zum Arbeitsplatzwechsel nimmt im Laufe des Erwerbslebens ab, insbesondere in den ersten zehn Jahren und ab dem 45. Lebensjahr. Ab Vollendung des 40. Lebensjahrs findet in der Regel fünf Jahre lang kein Arbeitsplatzwechsel statt. Die Mobilität außerhalb des Unternehmens ist für den Aufstieg eines Arbeitnehmers umso vorteilhafter für die Entlohnung und umso weniger riskant im Hinblick auf etwaige Beschäftigungsunterbrechungen, wenn sie in der Berufslaufbahn frühzeitig erfolgt. Dagegen sind die Perspektiven der internen Mobilität über einen längeren Zeitraum günstig, da sie erst ca. ab dem 45. Lebensjahr stagnieren. So ist die interne Mobilität insgesamt vorteilhafter als die externe. Über die Beförderungen hinaus, die ihre Mitwirkung erfordern, sind die Arbeitgeber wichtige Akteure der Mobilität, da sie zu mehr als vier von zehn beitragen. Mit der Dauer der Betriebszugehörigkeit nehmen die Chancen, dass die Mobilität förderlich ist, mittelfristig zu. In Ermangelung interner Gelegenheiten steigt danach das Risiko, dass die Mobilität mit Beschäftigungsunterbrechungen einhergeht. Frauen sind in stärkerem Maße von der externen Mobilität und insbesondere von Beschäftigungsunterbrechungen betroffen, wohingegen sich Männern mehr Gelegenheiten zur internen Mobilität bieten. Mehr als der Hälfte der Männer gelingt es, im Fall von Mobilität ihre Bedingungen für das Ausscheiden aus dem Unternehmen durchzusetzen. Frauen sind in ihrer Mobilität stärker eingeschränkt, da ihre Beschäftigungsbedingungen weniger günstig sind und außerberufliche Gründe wie Familienereignisse oder die Mobilität ihres Ehemanns eine Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Job characteristics and voluntary mobility in The Netherlands: differential education and gender patterns? (2009)

    Gesthuizen, Maurice ;

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    Gesthuizen, Maurice (2009): Job characteristics and voluntary mobility in The Netherlands. Differential education and gender patterns? In: International Journal of Manpower, Jg. 30, H. 6, S. 549-566. DOI:10.1108/01437720910988975

    Abstract

    "The purpose of this paper is to address the impact of the subjective evaluation of job characteristics on voluntary mobility, the impact of voluntary mobility on changes in these job characteristics, and differential education and gender patterns. Ordered and multinominal logistic regression analysis and longitudinal panel analysis. Dissatisfaction with one's wage, the match between job content and personal capacities, working hours, and the job in general cause voluntary external mobility. The latter two also increase the odds of voluntary internal mobility. Voluntary internal and external mobility in turn decreases dissatisfaction with several job characteristics. The higher the educational level, the weaker the impact of dissatisfaction with working hours on voluntary internal mobility. For women, wage dissatisfaction has a stronger impact on voluntary external mobility than for men. Moreover, dissatisfaction with the number of working hours and the job in general more often cause voluntary internal mobility for women than for men. The revenues of changing positions within or between firms, however, do not substantially differ across education and gender. This paper shows that subjectively evaluated job characteristics are important push factors and result in voluntary mobility, and in some cases for women to a stronger degree than for men. Even though it could be expected that returns to voluntary mobility are lower for women and lower educated individuals, they do not differ substantially from the returns that men and higher educated workers receive." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Good occupation - bad occupation? The quality of apprenticeship training (2009)

    Goeggel, Kathrin; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Goeggel, Kathrin & Thomas Zwick (2009): Good occupation - bad occupation? The quality of apprenticeship training. (ZEW discussion paper 2009-024), Mannheim, 36 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag misst die Qualität der Lehrlingsausbildung durch Lohnvergleiche von Lehrlingen, die entweder ihren Arbeitgeber oder ihren Beruf direkt nach Beendigung der Ausbildung wechseln mit denjenigen, die im Betrieb und Beruf verbleiben. Ein geringer Lohnvorteil von Berufswechslern ist ein Indikator dafür, dass das deutsche duale Ausbildungssystem im Durchschnitt allgemein auf dem Arbeitsmarkt brauchbare Qualifikationen vermittelt. Berufswechsler, die nicht gleichzeitig ihren Arbeitgeber nach der Ausbildungszeit wechseln haben einen kleinen Lohnnachteil. Diese durchschnittlichen Effekte verdecken jedoch große Differenzen zwischen Berufsgruppen. Für Auszubildende in Handelsberufen ist ein Arbeitgeberwechsel mit einem starken Lohnaufschlag verbunden. Auszubildende in industriellen Berufen hingegen sehen sich starken Lohnnachteilen gegenüber, wenn sie ihren Arbeitgeber oder den Beruf wechseln. Diese Resultate unterstützen die Erkenntnis, dass industrielle Berufe relativ unternehmensspezifisch sind und dass Unternehmen, die diese Berufe anbieten, in die Ausbildung investieren, die Absolventen zu halten versuchen und attraktive interne Arbeitsmärkte für die Auszubildenden anbieten. Auszubildende mit Abitur erhalten einen Lohnvorteil, wenn sie den Arbeitgeber wechseln - dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass diese Personengruppe aufgrund ihrer Außenoption ein Studium aufzunehmen privilegiert ist. Die Unterscheidung zwischen Berufsgruppen und Auszubildenden mit unterschiedlicher Schulvorbildung wir in diesem Beitrag zum ersten Mal getroffen. In der bisherigen Literatur werden vor allem Unterschiede zwischen Wirtschaftssektoren und Unternehmensgrößen untersucht. Wir finden jedoch kaum Lohnunterschiede für Wechsler in Ostdeutschland, zwischen verarbeitendem und Dienstleistungssektor und von einem kleineren zu einem größeren Betrieb. Eine Reihe von Robustheitstests zeigt, dass Selektivität von Berufswahl, Arbeitgeber oder Berufswechsel, unbeobachtete Heterogenität zwischen Auszubildenden und die Homogenität der betrachteten Ausbildenden einen starken Einfluss auf die Ergebnisse haben können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Jobpräferenzen und Arbeitsplatzwechsel (2009)

    Grund, Christian ;

    Zitatform

    Grund, Christian (2009): Jobpräferenzen und Arbeitsplatzwechsel. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 22, H. 1, S. 66-72. DOI:10.1688/1862-0000_ZfP_2009_01_Grund

    Abstract

    "In vielen bisherigen Studien zu Arbeitsplatzpräferenzen wurden Beschäftigte direkt nach ihren Präferenzen befragt. Dabei ist nicht auszuschließen, dass sozial erwünschte Antworten gegeben werden. In diesem Projekt wird ein anderer Ansatz gewählt: Auf Basis von Daten des Sozioökonomischen Panels werden Arbeitnehmer untersucht, die ihren Job gewechselt haben und deren vorheriges Beschäftigungsverhältnis auf eigene Initiative hin beendet wurde. Ein Vergleich der neuen mit der alten Stelle findet über acht Arbeitsplatzmerkmale statt. Es wird argumentiert, dass ein Arbeitsplatzmerkmal umso wichtiger für Arbeitnehmer ist, je höher der Anteil der Arbeitnehmer ist, der sich hinsichtlich dieses Merkmals verbessert hat. Es wird also von den Konsequenzen individueller Entscheidungen auf Präferenzen geschlossen. Das Gehalt und die Art der Tätigkeit haben nach diesem Kriterium die größte Bedeutung. Neben einem Vergleich der relativen Bedeutung dieser Merkmale und deren Entwicklung über die Zeit werden Unterschiede zwischen Arbeitnehmergruppen untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt Pflege: Bestimmung der künftigen Altenpflegekräfte unter Berücksichtigung der Berufsverweildauer (2009)

    Hackmann, Tobias;

    Zitatform

    Hackmann, Tobias (2009): Arbeitsmarkt Pflege. Bestimmung der künftigen Altenpflegekräfte unter Berücksichtigung der Berufsverweildauer. (Forschungszentrum Generationenverträge. Diskussionsbeiträge 40), Freiburg, 26 S.

    Abstract

    "Die Zahl der professionell zu versorgenden Pflegefälle wird sich bis zum Jahr 2050 voraussichtlich um etwa 270 Prozent erhöhen. Diesem Anstieg der Pflegebedürftigen steht ein zu erwartender Rückgang der Erwerbspersonen um etwa 40 Prozent gegenüber. Unter Zugrundelegung eines Zeitreihenmodells werden die für die Zahl der Altenpflegekräfte relevanten Angebots- und Nachfragefaktoren ermittelt. Die Ergebnisse des Zeitreihenansatzes machen jedoch deutlich, dass sich die Anzahl der professionellen Altenpflegekräfte - unter Berücksichtigung aller zu erwartenden Veränderungen - nur um etwa 30 Prozent bis zum Jahr 2050 steigern lässt. Um Versorgungsengpässe im Pflegebereich dennoch abzuwenden, gilt es, mit Hilfe gezielter Maßnahmen die Zahl der professionellen Altenpflegekräfte weiter zu erhöhen. Vor diesem Hintergrund zeigt der vorliegende Beitrag auf, in welchem Ausmaß sich die Zahl der Altenpflegekräfte durch eine Steigerung der durchschnittlichen Berufsverweildauer erhöhen lässt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wechsel des erlernten Berufs: theoretische Relevanz, Messprobleme und Einkommenseffekte. Empirische Forschungsarbeit (Vorabdruck) (2009)

    Hall, Anja ;

    Zitatform

    Hall, Anja (2009): Wechsel des erlernten Berufs. Theoretische Relevanz, Messprobleme und Einkommenseffekte. Empirische Forschungsarbeit (Vorabdruck). Bonn, 23 S.

    Abstract

    Die Transferierbarkeit von in der Ausbildung erworbenem Wissen und Kompetenzen gilt als ein wesentlicher Faktor bei der Beurteilung des Nutzens einer Berufsausbildung in einer sich schnell wandelnden Berufswelt. Die Arbeit untersucht das Konstrukt 'Berufswechsel' sowohl theoretisch als auch empirisch. Hierzu werden zunächst drei Aspekte von Berufswechsel unterschieden: Erstens, auf welche Dimension von Beruf bezieht sich der Wechsel, auf den ausgeübten Beruf oder den erlernten Beruf? Zweitens, welche Berufe werden konkret gewechselt, der erste oder der letzte Ausbildungsberuf? Drittens, wie ähnlich sind sich die gewechselten Berufe? Daran anschließend wird anhand der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2006 (Berufskennziffernvergleich) empirisch die Hypothese überprüft, dass Personen, die außerhalb des erlernten Berufs arbeiten (vollständige Berufswechsel), aufgrund des berufsspezifischen Humankapitalverlustes ein geringeres Einkommen erzielen als Personen, die im erlernten oder einem verwandten Beruf arbeiten. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass ein großer Teil der beruflichen Wechsel in verwandte Berufe führt (partielle Berufswechsel). Insgesamt übt rund jeder dritte befragte Erwerbstätige eine Tätigkeit aus, die mit dem erlernten Beruf nichts mehr zu tun hat (vollständige Berufswechsel). Es zeigt sich darüber hinaus, dass eine Tätigkeit außerhalb des erlernten Berufs für die Mehrzahl der Erwerbstätigen nicht zu Einkommenseinbußen führt. Die Ergebnisse zeigen, dass nicht nur das im Rahmen der Ausbildung erworbene allgemeine Humankapital, sondern auch das dort erworbene berufliche Humankapital die notwendige Flexibilität für den heutigen Arbeitsmarkt vermittelt. (IAB)

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    Die Wirkung von Mehrfachqualifikationen auf Einkommen und Zufriedenheit: gibt es einen Trade-Off? (2009)

    Hammen, Anke;

    Zitatform

    Hammen, Anke (2009): Die Wirkung von Mehrfachqualifikationen auf Einkommen und Zufriedenheit. Gibt es einen Trade-Off? In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Jg. 79, H. 12, S. 1437-1468. DOI:10.1007/s11573-009-0327-9

    Abstract

    "Diese Analyse zeigt, dass bei der Bewertung von Mehrfachqualifikationen der fachliche Zusammenhang der einzelnen berufsbildenden Elemente eine entscheidende Rolle spielt. Es werden darum im Folgenden drei Fälle unterschieden: Einfachqualifikationen, sowie Mehrfachqualifikationen mit und ohne Fachwechsel. Die empirischen Ergebnisse machen deutlich, dass die Wirkung der fachlichen Zusammensetzung einer Berufsausbildung für Männer und Frauen unterschiedlich ist. Mehrfachqualifizierte Männer weisen nach einem Fachwechsel ein geringeres Einkommensniveau, jedoch auch ein geringeres Einkommensrisiko als ihre Kollegen ohne Fachwechsel auf. Zudem sind sie bei gleichem Lohn mit diesem signifikant unzufriedener. Mehrfachqualifizierte Frauen, deren Einkommensniveau unabhängig von der fachlichen Zusammensetzung ihrer Berufsbildung ist, sind hingegen zwar mit ihrem Einkommen zufrieden, dafür aber - vor allem nach einem Fachwechsel - weder mit der Art der ausgeübten Tätigkeit noch mit der Anwendbarkeit ihrer Fähigkeiten im Beruf. Damit dominieren weder finanzielle noch nicht-monetäre Anreize bei der Wahl einer fachlich diversifizierten Berufsbildung und auch ein Trade-Off zwischen beiden Erfolgsdimensionen kann nicht bestätigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Career networks and job matching: evidence on the microeconomic foundations of human capital externalities (2009)

    Heuermann, Daniel F. ;

    Zitatform

    Heuermann, Daniel F. (2009): Career networks and job matching. Evidence on the microeconomic foundations of human capital externalities. (IAAEG discussion paper 2009,01), Trier, 39 S.

    Abstract

    "Inspired by the literature on the importance of local career networks for the quality of labor market matches we investigate whether human capital externalities arise from higher job matching efficiency in skilled regions. Using two samples of highly qualified workers in Germany, we find that increasing the regional share of highly qualified workers by one standard deviation raises wages on the incidence of job change by up to three percent, pointing to the importance of improved job matching opportunities in human capital rich regions as a microeconomic source of human capital externalities. Evidence on regional differences in job change behavior suggests that human capital networks enable young workers to change jobs more easily and to thereby increase matching efficiency, which in turn reduces the overall number of job changes needed until an efficient match is reached. Benefits from improved matching opportunities predominantly arise from human capital networks enabling workers in skilled regions to change jobs within an industry and, thus, to capitalize on their industry-specific human capital." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job insecurity and intent to leave the nursing profession in Europe (2009)

    Laine, Marjukka; Heijden, Beatrice I. J. M. van der; Wickström, Gustav; Tackenberg, Peter; Hasselhorn, Hans-Martin;

    Zitatform

    Laine, Marjukka, Beatrice I. J. M. van der Heijden, Gustav Wickström, Hans-Martin Hasselhorn & Peter Tackenberg (2009): Job insecurity and intent to leave the nursing profession in Europe. In: The international journal of human resource management, Jg. 20, H. 2, S. 420-438. DOI:10.1080/09585190802673486

    Abstract

    "To determine the occupational factors affecting nurses' decision to leave their profession before reaching retirement age, a large epidemiological study (Nurses' early exit study - NEXT)1 was carried out in ten European countries. Altogether 32,037 registered nurses answered a questionnaire, covering, for example, questions on job insecurity and intention to leave nursing work. The data were analysed statistically using Chi2 test and binary logistic regression models. Concern about becoming unemployed and difficulties to find a new job if laid off was reported by 40% of the respondents. More than half of the respondents were worried about their qualitative job security (being transferred to another job or changes in work schedule), while less than 40% had concerns about becoming unable to work. Thoughts about leaving the profession were reported by 15% of the respondents. The hypothesis, that nurses will show higher intention to leave if they experience high levels of job insecurity, was partly supported by the results of the study. The concern about the qualitative aspects of job security correlated positively with intent to leave nursing in almost all the participating countries; most strongly among the Finnish and Norwegian nurses. The relationship between the concern about employment security and intent to leave varied from country to country, probably due to differences in the labour market situation. The correlation was positive for the Dutch and British nurses while, for the Polish and German sample, nurses who reported worry about their employment security appeared to be less willing to leave the profession than those who were not too worried. The concern about being unable to work correlated positively with intent to leave in several countries, reflecting the demands of the profession. The effects of job insecurity can be reduced if nurses feel that they are important to the health care institution they work for, and that the institution cares about them, and values their opinion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational change in Britain and Germany (2009)

    Longhi, Simonetta ; Brynin, Malcolm ;

    Zitatform

    Longhi, Simonetta & Malcolm Brynin (2009): Occupational change in Britain and Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 204), Berlin, 29 S.

    Abstract

    "We use British and German panel data to analyse job changes involving a change in occupation. We assess: (1) the extent of occupational change, taking into account the possibility of measurement error in occupational codes; (2) whether job changes within the occupation differ from occupation changes in terms of the characteristics of those making such switches; and (3) the effects of the two kinds of moves in terms of wages and job satisfaction. We find that occupation changes differ from other job changes, generally reflecting a less satisfactory employment situation, but also that the move in both cases is positive in respect of change in wages and job satisfaction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswechsel beim Übergang von der Lehre in den Arbeitsmarkt (2009)

    Müller, Barbara ; Schweri, Jürg ;

    Zitatform

    Müller, Barbara & Jürg Schweri (2009): Berufswechsel beim Übergang von der Lehre in den Arbeitsmarkt. (Leading House working paper 44), Zürich, 26 S.

    Abstract

    "Anhand des Jugend-Längsschnittdatensatzes TREE auf der Basis der PISA-2000-Erhebung untersuchen wir das Vorkommen, die Gründe und Auswirkungen von Berufswechseln im Übergang von der Lehre in den Arbeitsmarkt. Rund 9 Prozent der Lehrabsolventen, welche ein Jahr nach Lehrabschluss erwerbstätig sind, arbeiten in einem erheblich anderen Beruf als dem erlernten. Als wichtigste Einflussfaktoren auf diese Berufswechsel erweisen sich die Charakteristika des erlernten Berufs wie Anforderungsniveau und Arbeitslosigkeit im Beruf sowie die Zufriedenheit mit der Ausbildung. Wenig Einfluss haben der persönliche Hintergrund und die Fähigkeiten der Absolvierenden, gemessen an den Lehrabschlussnoten und den PISA-Testscores. Die Berufswechsler/-innen verdienen im Schnitt rund 5 Prozent weniger als jene, die auf dem erlernten Beruf arbeiten. Dies weist darauf hin, dass in der beruflichen Grundbildung eine Spezialisierung stattfindet; das erworbene berufsspezifische Humankapital wird bei einer Tätigkeit im erlernten Beruf vom Arbeitsmarkt vergütet. Allerdings sind die Lohnwirkungen von Berufswechseln nicht einheitlich. Im Schnitt verdienen Berufswechsler/-innen zudem signifikant mehr als Ungelernte. Vergleicht man dual und vollschulisch ausgebildete Lernende, zeigt sich bei letzteren ein generell leicht tieferer Lohn sowie eine höhere Wahrscheinlichkeit, den Beruf zu wechseln. Nach Berufswechseln zeigen sich für die beiden Gruppen im Schnitt keine Lohnunterschiede mehr." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How does entry regulation influence entry into self-employment and occupational mobility? (2009)

    Prantl, Susanne; Spitz-Oener, Alexandra;

    Zitatform

    Prantl, Susanne & Alexandra Spitz-Oener (2009): How does entry regulation influence entry into self-employment and occupational mobility? (IZA discussion paper 4221), Bonn, 38 S.

    Abstract

    Es wird analysiert, wie eine Zugangsregulierung, die zwangsweise einen Bildungsstandard fordert, den Zugang zu beruflicher Selbständigkeit und Mobilität behindert. Die deutsche Einigung wird als natürliches Experiment ausgewertet, und die Auswirkungen von Regulierung werden identifiziert, indem die Unterschiede zwischen regulierten und unregulierten Berufen in Ostdeutschland mit den entsprechenden Unterschieden in Westdeutschland nach der Vereinigung verglichen werden. Die Ergebnisse entsprechen den Erwartungen: Zugangsregulierung verringert den Zugang zu beruflicher Selbständigkeit sowie die berufliche Mobilität in regulierten Berufen nach der Vereinigung in Ostdeutschland stärker als in Westdeutschland. Diese Ergebnisse sind relevant sowohl für Transitionsländer und Schwellenländer als auch für Industrieländer, die nach unvorhersehbaren Schocks eines Strukturwandels bedürfen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Spitz-Oener, Alexandra;
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  • Literaturhinweis

    Berufsverläufe von Altenpflegerinnen und Altenpflegern: zentrale Studienergebnisse im Überblick (2009)

    Schmid, Alfons; Joost, Angela; Tewolde, Tadios; Kipper, Jenny; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Joost, Angela, Jenny Kipper & Tadios Tewolde (2009): Berufsverläufe von Altenpflegerinnen und Altenpflegern. Zentrale Studienergebnisse im Überblick. Frankfurt am Main, 15 S.

    Abstract

    "Die Berufsverläufe von Altenpflegerinnen und Altenpflegern, die vor 25 bis 29 Jahren ihre Ausbildung beendet hatten, waren zum Stichtag 31.12.2004 im Durchschnitt 19 Jahre lang und damit sehr viel länger als bisher angenommen. 15 Jahre nach dem Ende der Ausbildung waren zudem noch 63 Prozent der Altenpflegerinnen und Altenpfleger in ihrem Beruf tätig oder kehrten nach einer Unterbrechung in diesen zurück. Daraus lässt sich auf eine hohe Berufsbindung eines überwiegenden Teils der Altenpflegerinnen und Altenpfleger schließen. Dies sind zentrale Ergebnisse einer bundesweiten Studie, die am 27. Mai in Berlin offiziell vorgestellt wurde. Erstmals konnten auf der Basis repräsentativer Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB-Beschäftigtenstichprobe, 1975-2004) speziell für die Berufsgruppe der Altenpflegerinnen und Altenpfleger Auswertungen zu Länge und Struktur der Berufsverläufe vorgenommen werden. Die Ergebnisse revidieren die vielfach verbreitete Meinung, dass Altenpflegerinnen und Altenpfleger bereits nach kurzer Zeit wieder aus dem Beruf aussteigen. Die Studie wurde von Dezember 2007 bis Mai 2009 vom Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur, Zentrum der Goethe-Universität in Frankfurt am Main (IWAK) durchgeführt und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinmündung und Erwerbstätigkeit in den Ingenieur- und Naturwissenschaften (2009)

    Schramm, Michael; Kerst, Christian; Rehn, Torsten;

    Zitatform

    Schramm, Michael & Christian Kerst (2009): Berufseinmündung und Erwerbstätigkeit in den Ingenieur- und Naturwissenschaften. (HIS-Projektbericht), Hannover, 132 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten aus den HIS-Absolventenpanels (Abschlussjahrgang 2000/2001) werden in der Studie Berufseinmündung, Berufsverlauf und Lohnentwicklung von MINT-Absolventen untersucht. Ausgeübter Beruf und Berufswechsel, berufliche Stellung und Art des Arbeitsverhältnisses, Erwerbsmobilität, Adäquanz der Erwerbstätigkeit und Berufszufriedenheit sowie Kompetenzanforderung in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen werden thematisiert. Im Hintergrund steht dabei die Frage, welche Fachkräftepotenziale unter den Bedingungen des sich abzeichnenden Fachkräftemangels noch erschlossen werden können. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass ein wichtiges und zugleich vermutlich das größte Potenzial könnte erschlossen werden könnte, wenn es gelingt, die in den MINT-Fächern ausgebildeten Frauen langfristig als Fachkräfte zu halten. Hochschulabsolventinnen aus technischen und naturwissenschaftlichen Fächern drohen nach einem temporären Berufsausstieg mittel- und langfristig berufliche Nachteile, die zugleich dazu beitragen können, dass - ohne ergänzende Bemühungen der beruflichen Weiterbildung und des lebenslangen Lernens - Qualifikationspotenziale ungenutzt bleiben oder verkümmern. Auch schlechtere Aufstiegschancen und eine geringere Entlohnung von Hochschulabsolventinnen in MINT-Berufen tragen zu dem geringen Interesse von Frauen an den Ingenieurwissenschaften, Informatik und Physik bei. (IAB)

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    Einkommensmobilität in Deutschland: Entwicklung, Strukturen und Determinanten (2009)

    Schäfer, Holger; Schmidt, Jörg;

    Zitatform

    Schäfer, Holger & Jörg Schmidt (2009): Einkommensmobilität in Deutschland. Entwicklung, Strukturen und Determinanten. In: IW-Trends, Jg. 36, H. 2, S. 91-105.

    Abstract

    "Einkommensmobilität bezeichnet die Änderung der Position von Personen in der Einkommenshierarchie im Vergleich zu anderen. Für die Diskussion um die Verteilungsgerechtigkeit ist insbesondere die Aufwärtsmobilität aus der unteren Einkommensschicht, das heißt dem untersten Fünftel der Einkommensverteilung, von Bedeutung. In Deutschland verbleiben in einem Zeitraum von vier Jahren fast zwei Drittel der Personen im unteren Einkommenssegment. Diese Beharrungsquote ist in den letzten Jahren gestiegen. Besonders selten konnten Arbeitslose und Alleinerziehende aufsteigen. Eine simultane Schätzung der Determinanten von Mobilitätsprozessen ergibt, dass für den Aufstieg aus dem untersten Einkommenssegment die Aufnahme einer Beschäftigung nahezu ohne Alternative ist. Die weiteren Aufstiegschancen in höhere Einkommensschichten hängen dann zunehmend von dem Qualifikationsniveau einer Person ab. Von großer Bedeutung sind ebenso Änderungen des Haushaltszusammenhangs. Trennungen von Paarhaushalten wirken sich ungünstig aus, während Personen in neu gebildeten Paarhaushalten oft aufsteigen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Duale Berufsausbildung: Ungelöste Probleme trotz Entspannung (2009)

    Seibert, Holger; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Seibert, Holger & Corinna Kleinert (2009): Duale Berufsausbildung: Ungelöste Probleme trotz Entspannung. (IAB-Kurzbericht 10/2009), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt hat sich 2008 deutlich entspannt. Dennoch steht die duale Berufsausbildung weiterhin vor Problemen, deren Lösung durch die aktuelle Wirtschaftskrise noch erschwert werden dürfte. Vor allem gering qualifizierte Jugendliche meistern den Übergang in die Berufsausbildung häufig nur auf Umwegen. Nach erfolgreicher Ausbildung bestehen zunehmend Passungsprobleme am Arbeitsmarkt. Ein Fünftel der Absolventen wird im Anschluss an die Ausbildung arbeitslos. Sie müssen oft das erlernte Berufsfeld wechseln und Einkommenseinbußen hinnehmen.
    Der Kurzbericht zeigt die Entwicklungen in der dualen Berufsausbildung seit den 90er Jahren. Dabei geht es sowohl um Passungs- und Integrationsprobleme bei der Ausbildungssuche als auch um Risikofaktoren nach der Ausbildung, beim Übergang in den Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Job mobility in the European Union: optimising its social and economic benefits. Final report. Policy and business analysis (2008)

    Andersen, Tine; Hout, Michael ; Koning, Jaap de; Stambo, Lasse S.; Haahr, Jens Henrik; Adnett, Nick; Hansen, Martin Eggert; Holm-Pedersen, Mikkel;

    Zitatform

    Andersen, Tine, Jens Henrik Haahr, Martin Eggert Hansen & Mikkel Holm-Pedersen (2008): Job mobility in the European Union. Optimising its social and economic benefits. Final report. Policy and business analysis. Tastrup, 158 S.

    Abstract

    "The overall objective of this study is to inform the discussion in the European Union's Member States on how to optimise job mobility in Europe from a social as well as from an economic perspective. Three other objectives have guided this study, with a view to achieving the overall objective:
    To prepare and present a description of the current extent and character of job mobility in Europe.
    To examine ways to assess how much job mobility is desirable for European labour markets from an economic and social point of view.
    Taking these two analyses into account, to discuss how to optimise job mobility in economic and social terms, taking into consideration both benefits and challenges in connection with increased job mobility.
    The results:
    Significant differences in job mobility across Member States.
    Also significant differences in mobility across sectors - but depending on the country.
    Age significant, gender not so significant.
    The economic effects of job mobility: too little and too much job mobility is detrimental.
    Factors affecting job mobility have wider implications.
    The challenge: a policy mix which facilitates job mobility for growth and high employment.
    Not possible to specify context-independent optimal levels of job mobility.
    'Balanced job mobility': appropriate levels of job mobility coupled with high employment.
    Liberal and social democratic employment regimes are found to facilitate 'balanced job mobility'.
    Flexicurity and 'balanced job mobility'.
    Why is it useful to consider balanced job mobility.
    What can Member States do? Review labour market regulation, promote growth.
    What could the Commission do? Induce further reforms and monitor developments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wenn Menschen den Beruf wechseln (2008)

    Fleischmann, Daniel; Tête, Monique; Schmid, Evi; Meier, Urs; Stalder, Barbara E.; Puippe, Pierre-Yves; Cardinaux, Miriam;

    Zitatform

    Fleischmann, Daniel, Evi Schmid, Barbara E. Stalder, Urs Meier, Pierre-Yves Puippe, Miriam Cardinaux & Monique Tête (2008): Wenn Menschen den Beruf wechseln. In: Panorama. Bildung, Beratung, Arbeitsmarkt, Jg. 22, H. 1, S. 3-11.

    Abstract

    Die Zahl der Berufswechsler hat in den letzten dreißig Jahren ständig zugenommen. Das ist für die Berufsbildung und die Berufsberatung von großer Bedeutung, da mit den Berufswechslern auch die Zahl der Personen steigt, die lebenslang lernen müssen und wollen. Die statistische Erfassung von Berufswechslern ist in erster Linie eine Frage der Definition von Berufen, Berufsarten und ihre Zuordnung zu Berufsabteilungen (nach Schweizer System). Die Beiträge behandeln den Zusammenhang von formaler Berufsausbildung und tatsächlich ausgeübter Tätigkeit unter der Fragestellung, ob und wann Spezialisierung in einen Berufswechsel mündet, beschreiben an Beispielen Berufswechsel als Gratwanderung zwischen persönlicher Erfüllung und beruflicher Sicherheit, erläutern die spezifischen Angebote der Berufs- und Laufbahnberatung des Kantons Wallis für Stellensuchende, die vor einem Berufswechsel stehen und untersuchen, warum viele Jugendliche nach einer Lehrvertragsauflösung den Lehrberuf wechseln. (IAB)

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    Auf Umwegen in den Beruf: Destandardisierte und prekäre Beschäftigung von Jugendlichen an der zweiten Schwelle: eine Auswertung empirischer Befunde (2008)

    Kock, Klaus;

    Zitatform

    Kock, Klaus (2008): Auf Umwegen in den Beruf: Destandardisierte und prekäre Beschäftigung von Jugendlichen an der zweiten Schwelle. Eine Auswertung empirischer Befunde. (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 162), Dortmund, 102 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht, ob der Übergang von der Ausbildung in den Beruf einer Destandardisierung unterliegt und ob die Beschäftigung von Jugendlichen im Anschluss an ihre Ausbildung als prekär bezeichnet werden kann. Hierzu werden unterschiedliche quantitative und qualitative Datenquellen ausgewertet. Es wird analysiert, ob und inwieweit der als Standard geltende Übergang, die Übernahme der Ausbildungsabsolventen durch den Ausbildungsbetrieb, heute noch trägt. Untersuchungen über den Erwerbsstatus Jugendlicher in den ersten Jahren nach der Berufsausbildung werden referiert. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit Absolventen einer beruflichen Ausbildung vor der Aufnahme einer Berufstätigkeit Praktika absolvieren und inwieweit diese Warteschleifen darstellen oder den beruflichen Einstieg fördern. Weiterhin wird Mobilität in Form von Betriebs-, Berufs- und Ortswechseln von Ausbildungsabsolventen zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit und unterwertiger Beschäftigung thematisiert. Außerdem wird analysiert, ob atypische Beschäftigungsverhältnisse (befristete Beschäftigung, Leiharbeit, Teilzeitbeschäftigung, Minijobs, Arbeit zum Niedriglohn und Solo-Selbständigkeit) Möglichkeiten zum Einstieg in eine geregelte Berufstätigkeit darstellen. Insgesamt wird das Bild einer Generation von Ausbildungsabsolventen gezeichnet, 'die zwar keineswegs einer generellen Prekarisierung unterliegen, aber doch z.T. auf längeren und risikoreicheren Umwegen erheblich mehr Anstrengungen als ihre Vorgängergenerationen darauf verwenden (müssen), einen ihrer Ausbildung angemessenen beruflichen Status einzunehmen'. (IAB)

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    Assiste-t-on à une transformation uniforme des carrières professionnelles vers plus de mobilité?: une exploitation de l'enquête "Histoire de vie" (2008)

    Larquier, Guillemette de; Remillon, Delphine;

    Zitatform

    Larquier, Guillemette de & Delphine Remillon (2008): Assiste-t-on à une transformation uniforme des carrières professionnelles vers plus de mobilité? Une exploitation de l'enquête "Histoire de vie". In: Travail et emploi H. 113, S. 13-30.

    Abstract

    "This paper considers whether there has been an increase in mobility on French labour market over the past 40 years. The authors use data on 4508 careers from a French survey called Histoire de vie - Construction des identites (INSEE). They find no increase in mobility inside employment but an increase in mobility between employment and unemployment for specific segments of the labour force. Thus, the issue shows that the main transformation in careers is not a generalization of mobility but rather an increase in the risk of unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Finding a path: Investigating the labour market trajectories of high-skilled immigrants in Denmark (2008)

    Liversage, Anika ;

    Zitatform

    Liversage, Anika (2008): Finding a path: Investigating the labour market trajectories of high-skilled immigrants in Denmark. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 35, H. 2, S. 203-226. DOI:10.1080/13691830802586195

    Abstract

    "The labour market incorporation of high-skilled immigrants is of key concern to receiving societies and migrating individuals alike. This paper draws on life-story interviews with 19 high-skilled Eastern Europeans in Denmark to develop a time-geographical trajectory notation for analysing immigrants' individual movements in social space across time. I propose a typology of five paths, each partly shaped by variations in the intersections of individual and historical temporalities. Three of these paths-'re-entry', 'ascent' and 're-education'-lead into the higher parts of the host country labour market, while the two paths of 're-migration' and 'marginalisation' remain outside." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufssegmente: Eine empirisch fundierte Neuabgrenzung vergleichbarer beruflicher Einheiten (2008)

    Matthes, Britta ; Burkert, Carola ;

    Zitatform

    Matthes, Britta, Carola Burkert & Wolfgang Biersack (2008): Berufssegmente: Eine empirisch fundierte Neuabgrenzung vergleichbarer beruflicher Einheiten. (IAB-Discussion Paper 35/2008), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "Der Mangel an wissenschaftlichen Analysen über die horizontale berufliche Mobilität ist vor allem das Ergebnis der Definitions- und Interpretationsprobleme, die mit der Operationalisierung dieses Sachverhaltes verbunden sind. Operationalisiert man berufliche Mobilität über Wechsel der Berufsordnungen der Klassifizierung der Berufe der Bundesanstalt für Arbeit 1988 (Dreisteller), bezieht sich die wichtigste Kritik auf den unterschiedlichen Homogenitätsgrad der in den verschiedenen Dreistellern zusammengefassten Berufe (Berufsordnungen). Um eine verbesserte Grundlage für die empirische Analyse beruflicher Mobilität zu legen, fassen wir deshalb die Dreisteller (Berufsordnungen) in der Arbeit nach einem empirisch fundierten, transparenten und nachvollziehbaren Verfahren anhand eines einheitlichen Homogenitätskriteriums zu empirisch analysefähigen beruflichen Einheiten - wir nennen diese Berufssegmente - neu zusammen. Analysen zur Intra-Homogenität und Inter-Heterogenität belegen, dass es sich bei den Berufssegmenten um besser vergleichbare und trennschärfere berufliche Einheiten handelt als bei den Berufsgruppen (Zweistellern), so dass die mit Berufssegmenten durchgeführten Berufsmobilitätsanalysen zu konsistenteren Ergebnissen führen müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta ; Burkert, Carola ;
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    Occupational mobility and the business cycle (2008)

    Moscarini, Giuseppe ; Vella, Francis;

    Zitatform

    Moscarini, Giuseppe & Francis Vella (2008): Occupational mobility and the business cycle. (IZA discussion paper 3369), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "Do workers sort more randomly across different job types when jobs are harder to find? To answer this question, we study the mobility of male workers among three-digit occupations in the matched files of the monthly Current Population Survey over the 1979-2004 period. We clean individual occupational transitions using the algorithm proposed by Moscarini and Thomsson (2008). We then construct a synthetic panel comprising annual birth cohorts, and we examine the respective roles of three potential determinants of career mobility: individual ex ante worker characteristics, both observable and unobservable, labor market prospects, and ex post job matching. We provide strong evidence that high unemployment somewhat offsets the role of individual worker considerations in the choice of changing career. Occupational mobility declines with age, family commitments and education, but when unemployment is high these negative effects are weaker, and reversed for college education. The cross-sectional dispersion of the monthly series of residuals is strongly countercyclical. As predicted by Moscarini (2001)'s frictional Roy model, the sorting of workers across occupations is noisier when unemployment is high. As predicted by job-matching theory, worker mobility has significant residual persistence over time. Finally, younger cohorts, among those in the sample for most of their working lives, exhibit increasingly low unexplained career mobility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Turning to teaching: gender and career choice (2008)

    Raggl, Andrea ; Troman, Geoff;

    Zitatform

    Raggl, Andrea & Geoff Troman (2008): Turning to teaching. Gender and career choice. In: British Journal of Sociology of Education, Jg. 29, H. 6, S. 581-595. DOI:10.1080/01425690802423254

    Abstract

    "As the largest public sector institution in the United Kingdom, education is a key site for studying the context of 'choice' and changes in the identities of professional workers in contemporary society. Recruitment and retention problems in education have led to the creation of new routes into teaching to attract career changers from other professions and occupations. In this paper we focus on career changers within the Economic and Social Research Council project 'Primary Teacher Identity, Commitment and Career in Performative School Cultures' who have entered teaching from other private sector occupations. We analyse these career changes in terms of 'turning points' in the participants' lives in order to assess the extent to which choices are 'self-initiated', 'forced' or 'structural'. We are interested in the basis on which these choices were made and the impact of gender on career decisions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Subjective income and employment expectations and preferences for redistribution (2008)

    Rainer, Helmut ; Siedler, Thomas ;

    Zitatform

    Rainer, Helmut & Thomas Siedler (2008): Subjective income and employment expectations and preferences for redistribution. In: Economics Letters, Jg. 99, H. 3, S. 449-453. DOI:10.1016/j.econlet.2007.09.011

    Abstract

    "The main objective of this paper was to examine how individual preferences for redistribution depend on future occupational prospects, using probabilistic expectations data from the SOEP. Our results considerably strengthen existing evidence on the validity of the 'prospect of upward mobility' hypothesis: a sufficiently large chance of occupational upward mobility decreases the demand for redistribution; conversely, a sufficiently large risk of occupational downward mobility promotes a desire for more redistribution." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are individuals optimizing their wage path?: an analysis using linked employer-employee data (2008)

    Schneck, Stefan ;

    Zitatform

    Schneck, Stefan (2008): Are individuals optimizing their wage path? An analysis using linked employer-employee data. (Diskussionspapiere / Universität Hannover, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften 403), Hannover, 33 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag befasst sich mit Betriebswechseln unter Berücksichtigung der Lohnkurven der Arbeitnehmer. Das hier hergeleitete Modell dient dazu eine optimale Betriebswechselstrategie zu beschreiben, wobei Aspekte der Such-, der Matching- und der Humankapitaltheorie einfließen. Das Modell stellt dar, dass ein Sprung von einer Lohnkurve auf eine andere Lohnkurve Lohnverluste erzeugt. Eine empirische Überprüfung des Modells erfolgt anhand der 'Querschnittsversion der Linked Employer-Employee Daten des Instituts für Arbeitsmarktforschung' (LIAB). Die Resultate weisen auf die Relevanz des theoretischen Modells hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographischer Wandel und Arbeitsmarkt: Warum ältere Beschäftigte weniger mobil sind (2008)

    Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Schneider, Lutz (2008): Demographischer Wandel und Arbeitsmarkt: Warum ältere Beschäftigte weniger mobil sind. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 14, H. 10, S. 391-397.

    Abstract

    "Die absehbare Alterung der Erwerbstätigen in Deutschland wird Konsequenzen für die Beschäftigtenmobilität haben, ist doch bekannt, dass die Wechselneigung mit zunehmendem Alter sinkt. Die Arbeit analysiert auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe (IABS) die Wirkung des Alters auf die betriebliche und berufliche Mobilität. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob Ältere weniger mobil sind, weil sie bereits eine passende und gut entlohnte Position innehaben, die sie durch einen Wechsel nicht mehr wesentlich verbessern können, oder ob andere Aspekte zur Erklärung des altersbedingten Mobilitätsrückgangs heranzuziehen sind. Im Ergebnis zeigt sich erstens, dass erwartete Lohnzuwächse die betriebliche und berufliche Mobilität über alle Altersklassen hinweg positiv beeinflussen. Zweitens wird deutlich, dass ältere Beschäftigte sehr viel seltener wechselbedingte Lohnzuwächse realisieren können als jüngere, was einen zentralen Grund für die geringere Wechselneigung Älterer darstellt. Drittens belegt die Analyse jedoch ebenfalls, dass die fehlenden Lohnanreize den Mobilitätsrückstand Älterer nicht vollständig erklären können. Selbst nach Kontrolle des Einkommenseffekts wechseln Ältere sehr viel seltener als Junge. Aufgrund dieser Befunde lässt sich die Ansicht, dass die zunehmende Alterung der Beschäftigten die Effizienz des Arbeitsmarkts in tendenziell negativer Weise beeinflussen wird, nicht entkräften. Es steht zu befürchten, dass Ältere weniger sensibel auf Lohnsignale reagieren und selbst durch attraktive Angebote nicht zu einem Wechsel bewegt werden können. Dies kann Unternehmen mit wachsendem Beschäftigungspotenzial vor erhebliche Probleme stellen, mit entsprechend negativen Folgen für den technologischen und sektoralen Wandel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie veränderungsbereit sind ältere Langzeitarbeitslose?: Ergebnisse einer Befragung von Teilnehmenden an der Initiative für ältere Langzeitarbeitslose in NRW (2008)

    Schumann, Diana;

    Zitatform

    Schumann, Diana (2008): Wie veränderungsbereit sind ältere Langzeitarbeitslose? Ergebnisse einer Befragung von Teilnehmenden an der Initiative für ältere Langzeitarbeitslose in NRW. Bottrop, 27 S.

    Abstract

    "Bei der Veränderungsbereitschaft älterer Langzeitarbeitsloser ist zu unterscheiden zwischen der hypothetischen und der realisierten Veränderungsbereitschaft. Die hypothetische Veränderungsbereitschaft älterer Langzeitarbeitsloser ist geringer als die der Arbeitslosen insgesamt. Ihre Arbeitsmarktintegration geht jedoch mit einer weitaus höheren realisierten Veränderungsbereitschaft einher als z. B. die Arbeitsmarktintegration schwerbehinderter Arbeitsloser. Hypothetisch sind ältere Langzeitarbeitslose vor allem zu Veränderungen im Tätigkeits- und Anforderungsprofil bereit. Faktisch müssen sie für ihre Arbeitsmarktintegration vor allem Lohneinbußen akzeptieren. Der Arbeitsmarkt verlangt somit von den älteren Langzeitarbeitslosen eine hohe Bereitschaft zu Lohnkompromissen. Für die Veränderungsbereitschaft älterer Langzeitarbeitsloser sind personenbezogene Merkmale, der bisherige Erwerbsverlauf, die Ausgestaltung des letzten und des gegenwärtigen Beschäftigungsverhältnisses, die Weiterbildungsbereitschaft, die Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern und die Teilnahme an der Initiative für ältere Langzeitarbeitslose relevant. Die Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern führen bei den älteren Langzeitarbeitslosen dazu, dass ihre Veränderungsbereitschaft bezüglich bestimmter Veränderungen (wie z. B. unangenehmere Arbeitsbedingungen) steigt, während sie bezüglich anderer Veränderungen (wie z. B. höherer Leistungsdruck) sinkt. Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen können die Veränderungsbereitschaft älterer Langzeitarbeitsloser fördern. Die Stärkung des Selbstvertrauens, des Selbstwertgefühls und der Leistungsfähigkeit durch die Projektteilnahme kann aber auch damit einhergehen, dass ältere Langzeitarbeitslose nicht bereit sind, jede von ihnen abverlangte Einschränkung und Belastung zu akzeptieren. Unterschiedliche Gruppen der älteren Langzeitarbeitslosen können unterschiedlich große Spielräume für Veränderungen nutzen. Zudem verlangt der Arbeitsmarkt den verschiedenen Gruppen auch unterschiedliche Einschränkungen ab. Die Häufigkeit und das Ausmaß der vom Arbeitsmarkt abverlangten Einschränkungen sind daher zwischen den verschiedenen Teilgruppen der älteren Langzeitarbeitslosen ungleich verteilt. Wenn ältere Langzeitarbeitslose nicht bereit sind, jede von ihnen abverlangte Einschränkung zu akzeptieren, sollte nicht nur ihre Veränderungsbereitschaft hinterfragt werden. Ebenso sollte hinterfragt werden, ob es nicht auch gesellschaftlich definierte Grenzen der Zumutbarkeiten geben sollte, die an ältere Langzeitarbeitslose gestellt werden dürfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsverläufe, Berufszufriedenheit, Arbeitsbelastungen und Perspektiven von Altenfachbetreuer/-innen (2008)

    Stelzer-Orthofer, Christine; Kranewitter, Helga;

    Zitatform

    Stelzer-Orthofer, Christine & Helga Kranewitter (2008): Berufsverläufe, Berufszufriedenheit, Arbeitsbelastungen und Perspektiven von Altenfachbetreuer/-innen. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 31, H. 4, S. 49-70.

    Abstract

    "Im öffentlichen Bewusstsein werden Betreuungs- und Pflegeberufe oftmals als 'Ausstiegsberufe' wahrgenommen. Jene Personen, die berufsmäßig und professionell ausgebildet alte und pflegebedürftige Menschen betreuen und begleiten, so heißt es, bleiben nur wenige Jahre in ihrem erlernten Beruf und wechseln, sobald sich die Möglichkeit ergibt, in andere Branchen. Begründet wird dies in der Regel mit den hohen psychischen und körperlichen Belastungen, nicht familienkonformen Arbeitszeiten, zu wenigen Aufstiegschancen, zu geringer Bezahlung und kaum vorhandener gesellschaftlicher Anerkennung. Da aber Daten zu dieser vielfach kolportierten kurzen Berufsverweildauer weitgehend fehlen, wurde vom Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik im Auftrag des ISW Linz eine Studie erstellt mit dem Ziel, Berufsverläufe und Arbeitsbedingungen von Altenfachbetreuerinnen in Oberösterreich zu erheben. Warum haben sich die befragten Altenfachbetreuerinnen für den Beruf entschieden? Wie bewerten sie ihre Ausbildung? Was macht Freude im Beruf, welche Anforderungen werden als belastend erlebt? Wie zufrieden sind sie mit der Arbeit an sich und deren Rahmenbedingungen? Darüber hinaus wurde Fragen zur Verweildauer im erlernten Beruf, zu beruflichen Aufstiegen, zu Unterbrechungen und Jobwechsel nachgegangen. Ohne die Ergebnisse vorwegzunehmen, stellt sich heraus, dass der Beruf der Altenfachbetreuung tragfähiger ist als bisher angenommen und in der medialen Diskussion oftmals genannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Cyclical effects on job-to-job mobility: an aggregated analysis on microeconomic data (2007)

    Cornelissen, Thomas ; Schneck, Stefan ; Hübler, Olaf ;

    Zitatform

    Cornelissen, Thomas, Olaf Hübler & Stefan Schneck (2007): Cyclical effects on job-to-job mobility. An aggregated analysis on microeconomic data. (Diskussionspapiere / Universität Hannover, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften 371), Hannover, 39 S.

    Abstract

    "Der Artikel analysiert konjunkturelle Einflüsse auf die job-to-job Mobilität. Deutsche Daten werden dieser Untersuchung zugrunde gelegt. Das Hauptinteresse beruht auf den Einflüssen der regionalen Arbeitslosenquote und des Wachstums des regionalen BIP. Die job-to-job Bewegungen sind in interne und externe Bewegungen aufgeteilt. Die Innovation beruht auf der Einbeziehung der Hintergründe, warum ein job-to-job Wechsel unter Berücksichtigung der Konjunktur statt findet. Externe Wechsel können durch Kündigungen, Entlassungen, Ende des Arbeitsvertrags und anderen Gründen, wie Insolvenz des Betriebs zustande kommen. Interne Wechsel werden in Beförderung und Transfer gegliedert. Die Schätzungen zeigen einen starken Einfluss der Konjunktur. Externe Wechsel sind bei steigendem Wachstum des BIP wahrscheinlicher, während sie bei abnehmendem BIP weniger wahrscheinlicher sind. Westdeutsche und Ostdeutsche Arbeitnehmer unterscheiden sich stark in der internen Mobilität unter Berücksichtigung der Konjunktur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does it work? The effect of continuing training on labour market outcomes: a comparative Study of Germany, Denmark, and the United Kingdom (2007)

    Dieckhoff, Martina;

    Zitatform

    Dieckhoff, Martina (2007): Does it work? The effect of continuing training on labour market outcomes. A comparative Study of Germany, Denmark, and the United Kingdom. In: European Sociological Review, Jg. 23, H. 3, S. 295-308. DOI:10.1093/esr/jcm002

    Abstract

    "This article investigates the impact of continuing education and training for adults on labour market performance in Germany, Denmark, and the United Kingdom. The central hypothesis is that training outcomes differ across countries, and that this heterogeneity in outcomes is due to institutional differences, which may affect the quality of the training provided. Drawing on data from the European Community Household Panel the article analyses (i) how far continuing training reduces the risk of future unemployment spells, (ii) if training increases the odds of re-entering the labour market given unemployment, and (iii) whether training fosters upward occupational mobility. The results suggest that the impact of training varies across the three countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeiten unter Wert?: vertikal und horizontal inadäquate Beschäftigung von Hochschulabsolventen der Abschlussjahrgänge 1997 und 2001 (2007)

    Fehse, Stefanie; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Fehse, Stefanie & Christian Kerst (2007): Arbeiten unter Wert? Vertikal und horizontal inadäquate Beschäftigung von Hochschulabsolventen der Abschlussjahrgänge 1997 und 2001. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 1, S. 72-99.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, in welchem Ausmaß deutsche Hochschulabsolventen nach dem Studium unter ihrem Qualifikationsniveau oder außerhalb ihres Fachgebietes erwerbstätig werden. Für zwei Absolventenjahrgänge (1997 und 2001) zeigt sich, dass das Risiko inadäquater Beschäftigung vor allem für einige Fächergruppen und Magisterabsolventen in der Übergangsphase direkt nach dem Studienabschluss auftritt und im weiteren Verlauf nicht zu einer Stagnation der Laufbahn führen muss. Eine empirische Prüfung der Faktoren, die das Risiko der inadäquaten Beschäftigung beeinflussen, weist auf eine starke Abhängigkeit vom studierten Fach und den aktuellen Arbeitsmarktbedingungen hin, aber auch die Studienleistung und eine strategische Studiengestaltung im Hinblick auf den Arbeitsmarkt tragen dazu bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How general is human capital?: a task-based approach (2007)

    Gathmann, Christina ; Schönberg, Uta;

    Zitatform

    Gathmann, Christina & Uta Schönberg (2007): How general is human capital? A task-based approach. Rochester, 56 S.

    Abstract

    "This paper studies how portable skill accumulated in the labor market are. Using rich data on tasks performed in occupations, we propose the concept of task-specific human capital to measure the transferability of skills empirically. Our results on occupational mobility and wages show that labor market skills are more portable than previously considered. We find that individuals move to occupations with similar task requirements and that the distance of moves declines with time in the labor market. We also show that task-specific human capital is an important source of individual wage growth, in particular for university graduates. For them, at least 40 percent of overall wage growth over a ten year period can be attributed to task-specific human capital. For the low- and medium-skilled, task-specific human capital accounts for at least 35 and 25 percent of overall wage growth respectively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schönberg, Uta;
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  • Literaturhinweis

    Beruflichkeit: Fundament oder Hindernis für Flexibilität?: Berufswechsel von dual ausgebildeten Fachkräften (2007)

    Hall, Anja ;

    Zitatform

    Hall, Anja (2007): Beruflichkeit: Fundament oder Hindernis für Flexibilität? Berufswechsel von dual ausgebildeten Fachkräften. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 36, H. 4, S. 10-14.

    Abstract

    "Die dynamische Arbeitwelt stellt hohe Anforderungen an die Flexibilität der Beschäftigten. Veränderte Berufsstrukturen und neue Anforderungen können auch Berufswechsel zur Folge haben. Die sich im Zeitverlauf insgesamt nur wenig veränderte Berufswechselrate deutet jedoch darauf hin, dass der Beruf in Deutschland nach wie ein Fundament darstellt, auf dem Flexibilität aufbauen kann. Die Ergebnisse der BIBB/BAUA-Erwerbstätigenbefragung 2006 zeigen, dass Erwerbstätige mehrheitlich immer noch im erlernten oder einem verwandten Beruf arbeiten. Ein erheblicher Teil der Berufsverläufe hat aber auch zu einem Wechsel in ausbildungsfremde Tätigkeiten - und in hohem Maße in unterwertige Beschäftigung - geführt. Die Flexibilität von Erwerbstätigen zeigt sich jedoch weniger im Wechsel des erlernten Berufs als vielmehr an den zu bewältigenden Arbeitsanforderungen, wie Problemlösungskompetenz, Kreativitäts- und Lernanforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Occupational and job mobility in the US (2007)

    Moscarini, Giuseppe ; Thomsson, Kaj;

    Zitatform

    Moscarini, Giuseppe & Kaj Thomsson (2007): Occupational and job mobility in the US. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 109, H. 4, S. 807-836. DOI:10.1111/j.1467-9442.2007.00510.x

    Abstract

    "We propose a new methodology to measure worker mobility across occupations and jobs in the US, building on the limited longitudinal dimension of monthly CPS data. For the period 1979-2006, we find that about 3.5% of male workers employed in two consecutive months report different three-digit occupations. This rate is procyclical, mildly rising in the 1980s and falling after 1995. We also revise upward current estimates of aggregate job-to-job mobility since 1994, from 2.7% to 3.2% of employment per month. Despite extreme similarity of average levels and time-series behavior, occupational and job mobility are only weakly correlated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational and industrial mobility in the United States (2007)

    Parrado, Eric; Caner, Asena ; Wolff, Edward N. ;

    Zitatform

    Parrado, Eric, Asena Caner & Edward N. Wolff (2007): Occupational and industrial mobility in the United States. In: Labour economics, Jg. 14, H. 3, S. 435-455. DOI:10.1016/j.labeco.2006.01.005

    Abstract

    "Using the Panel Study of Income Dynamics, and using both the original and the new series of occupation and industry codes, we investigate occupational and industrial mobility of individuals over the 1969-1980 and 1981-1993 periods in the U.S. We find that workers changed both occupations and industries more frequently in the later period. We also find that for men occupational and industrial changes are associated with lower earnings, though this effect has lessened somewhat over time; while for women the results are mixed. Our results also indicate that older and better paid men are less likely to shift occupation or industry." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Determinants of and obstacles to dual careers in Germany (2007)

    Rusconi, Alessandra ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Rusconi, Alessandra & Heike Solga (2007): Determinants of and obstacles to dual careers in Germany. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 19, H. 3, S. 311-336.

    Abstract

    "Die Bildungsexpansion hat dazu beigetragen, dass bei einem zunehmenden Anteil der Paare beide Partner über einen akademischen Abschluss verfügen. Obgleich diese Partnerschaften ein hohes Potential für Doppelkarrieren besitzen, so bleibt dessen Realisierung eine große Herausforderung - oft aufgrund von Einschränkungen weiblicher Karrieren. Wir zeigen, dass nicht nur individuelle Merkmale der beiden Partner die Realisierungschancen von Doppelkarrieren beeinflussen, sondern auch Konstellationen innerhalb der Partnerschaft im Bezug auf Alter, Beruf und Kinder. Mit Blick auf Akademikerpaare untersuchen wir zunächst, wie unterschiedliche Paarkonstellationen die Realisierungschancen von Doppelkarrieren fördern oder behindern. In einem weiteren Schritt untersuchen wir Einstellungspraktiken an deutschen Hochschulen und deren Sensibilität gegenüber Doppelkarrieren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Kinder das Risiko bei Paaren erhöhen, nur eine Karriere zu verfolgen, und dass geschlechtsblinde Einstellungskriterien zu diesem Risiko beitragen. Zudem werden wir die zwei herkömmlichen Erklärungen zur Behinderung von Doppelkarrieren überprüfen und dabei zeigen, dass weder Frauen generell benachteiligt sind, noch dass ein Altersunterschied der Partner den Karrierevorrang des älteren Partners geschlechtsneutral definiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Schlechte Chancen in schlechten Zeiten?: ethnische Unterschiede bei den Berufseinstiegschancen von Ausbildungsabsolventen in Westdeutschland zwischen 1977 und 2004 (2007)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2007): Schlechte Chancen in schlechten Zeiten? Ethnische Unterschiede bei den Berufseinstiegschancen von Ausbildungsabsolventen in Westdeutschland zwischen 1977 und 2004. In: J. Mansel & H. Kahlert (Hrsg.) (2007): Arbeit und Identität im Jugendalter : die Auswirkungen der gesellschaftlichen Strukturkrise auf Sozialisation, S. 113-132.

    Abstract

    Neben Jugendlichen, die in sozial unterprivilegierten Familien aufwachsen, gehören insbesondere Migrantenjugendliche zu den traditionell beim Eintritt in das Erwerbsleben benachteiligten Jugendlichen. Ein Grund ist, dass auch die Herkunftsfamilien dieser Jugendlichen meist am unteren sozialen Rand innerhalb der Hierarchie der Gesellschaft angesiedelt sind. Der Beitrag arbeitet aber heraus, dass bei den Nachkommen von Zuwanderern weitere Faktoren zum Tragen kommen. Die Berufseinstiege von ausländischen und deutschen Ausbildungsabsolventen, die zwischen 1977 und 2004 nach einer betrieblichen Ausbildung die zweite Schwelle überwunden haben, wurden unter der Fragestellung analysiert, inwieweit ausländische Absolventen vergleichbare Arbeitsmarktchancen wie deutsche Absolventen besitzen. Es zeigt sich, dass auch jene Migrantenjugendlichen, die eine berufliche Ausbildungsmaßnahme erfolgreich abschließen konnten und sich damit auf dem Arbeitsmarkt bewährt haben, nicht nur in Krisenzeiten damit rechnen müssen, dass sie im Anschluss an die Berufsausbildung im Vergleich zu den deutschen Jugendlichen überproportional häufig nicht im erlernten Beruf tätig sein können und/oder unterqualifiziert beschäftigt werden. Der Autor erhebt die Forderung, dieser Entwicklung entschieden gegenzusteuern, damit sich das duale System für ausländische Jugendliche nicht weiter schließt und damit einer der zielführenden Integrationswege zunehmend verbaut wird. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Berufswechsel in Deutschland: Wenn der Schuster nicht bei seinem Leisten bleibt ... (2007)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2007): Berufswechsel in Deutschland: Wenn der Schuster nicht bei seinem Leisten bleibt ... (IAB-Kurzbericht 01/2007), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Berufe sind auf dem deutschen Arbeitsmarkt nach wie vor stark gegeneinander abgeschottet. Das spüren vor allem Absolventen, die nach der Ausbildung den erlernten Beruf wechseln. Die berufliche Gliederung ist in Deutschland seit jeher relativ starr. In einem Rückblick auf dreißig Jahre wird hier untersucht, ob und inwieweit sich daran etwas geändert hat. Dies geschieht am Beispiel der Absolventen dualer Ausbildungsgänge. Im Fokus stehen dabei folgende Fragen: Wird der erlernte Beruf nach der Ausbildung heute häufiger gewechselt als früher? Welche Ursachen führen zum Berufswechsel und welche Folgen kann er haben? Sind einzelne Berufsfelder im Vergleich zu anderen offener geworden?
    Das Ausbildungsspektrum hat sich in Westdeutschland in den vergangenen 20 Jahren kaum verändert. Die zehn häufigsten Ausbildungsberufe der frühen 1980er Jahre sind auch heute noch bei jungen Frauen und Männern sehr gefragt. Im Schnitt der letzten 30 Jahre wechselte insgesamt ein Fünftel der Absolventen nach der Ausbildung den erlernten Beruf. Bei den Männern ist dieser Anteil zwischen 1977 und 2004 von rd. 18 Prozent auf ca. 6 Prozent gestiegen. Bei den Frauen ist er - besonders im Vergleich zu den 1980er Jahren - gesunken und lag 2004 bei gut 16 Prozent. Berufswechsel sind in hohem Maße die Folge einer Nichtübernahme durch den Ausbildungsbetrieb und anschließender Arbeitslosigkeit. Sie hängen aber auch ab vom jeweiligen Ausbildungsberuf. Berufliche Strukturen bleiben für den Berufseinstieg prägend. Die These der 'Entberuflichung' bestätigt sich in dieser Untersuchung nicht. Die Folgen eines Berufswechsels sind nach wie vor unverändert: Je weiter der erlernte vom aktuell ausgeübten Beruf inhaltlich entfernt ist, desto höher ist das Risiko einer unterwertigen Beschäftigung. Aber auch unabhängig vom Berufswechsel hat unterwertige Beschäftigung beim Berufseinstieg seit den 1970er Jahren zugenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Studienabbruch nach einem Berufswechsel in den Lehrerberuf: Häufigkeit und subjektive Deutungen (2007)

    Weinmann-Lutz, Birgit; Ammann, Tina;

    Zitatform

    Weinmann-Lutz, Birgit & Tina Ammann (2007): Studienabbruch nach einem Berufswechsel in den Lehrerberuf. Häufigkeit und subjektive Deutungen. In: Bildungsforschung, Jg. 4, H. 2, S. 1-22.

    Abstract

    Die Ergebnisse demografischer Studien legen den Schluss nahe, dass Bildung 'gut' ist: Höhere Bildung geht mit besserer Gesundheit und längerer Lebenserwartung, höherem Einkommen und vielen anderen erstrebenswerten Zuständen und Gütern einher. Der Abbruch eines Studiums ist vor diesem Hintergrund ein negatives Ereignis: Ein Versagen oder Scheitern des Individuums oder der Institution. Ziel der Studie ist es, BerufswechslerInnen (ohne Abitur mit dem Ziel einer tertiären Zweitausbildung, genauer dem Lehrerstudium) in ihrem weiteren Studienverlauf sowohl quantitativ hinsichtlich Abbruchquoten und psychologischen Merkmalen, wie auch qualitativ hinsichtlich subjektiven biografischen Deutungen zu untersuchen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf AbbrecherInnen, Absolvierende werden als Vergleichsgruppe herangezogen. Es werden BerufswechslerInnen in den Lehrerberuf nach Abschluss eines allgemeinbildenden Vorstudiums in ihrem weiteren Studienverlauf untersucht. Mithilfe von Verwaltungsdaten wurde eine Abbruchquote bestimmt. Anhand biographischer Interviews wurde die subjektive Sicht auf den Berufswechsel und Studienabbruch beleuchtet und im Vergleich mit Absolvierenden interpretiert. Neben Schwierigkeiten zur Existenzsicherung, ungünstiger Organisation des Studiums für Berufstätige oder beruflicher Neuorientierung, gab es Hinweise auf ungünstige Verarbeitung von Misserfolgen bei den AbbrecherInnen. Aus Sicht der StudienabbrecherInnen wird der Schritt zum Abbruch häufig positiv und als logische Entwicklung der persönlichen Laufbahn interpretiert. Für fast alle scheint der Umgang mit dem Abbruch eher resilient als verleugnend und Ausdruck ihrer Lebensgestaltungskompetenz zu sein. Da ausschließlich BerufswechslerInnen (und Studierende in Erstausbildung) zum Lehrerberuf befragt wurden, können Schlussfolgerungen nicht unmittelbar auf Studierende anderer Fächer übertragen werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Career progression and formal versus on-the-job training (2006)

    Adda, Jerome; Dustmann, Christian ; Robin, Jean-Marc ; Meghir, Costas ;

    Zitatform

    Adda, Jerome, Christian Dustmann, Costas Meghir & Jean-Marc Robin (2006): Career progression and formal versus on-the-job training. (IZA discussion paper 2260), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "We develop a dynamic discrete choice model of training choice, employment and wage growth, allowing for job mobility, in a world where wages depend on firm-worker matches, as well as experience and tenure and jobs take time to locate. We estimate this model on a large administrative panel data set which traces labour market transitions, mobility across firms and wages from the end of statutory schooling. We use the model to evaluate the life-cycle return to apprenticeship training and find that on average the costs outweigh the benefits; however for those who choose to train the returns are positive. We then use our model to consider the long-term lifecycle effects of two reforms: One is the introduction of an Earned Income Tax Credit in Germany, and the other is a reform to Unemployment Insurance. In both reforms we find very significant impacts of the policy on training choices and on the value of realised matches, demonstrating the importance of considering such longer term implications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dustmann, Christian ;
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  • Literaturhinweis

    Developing career trajectories in England: the role of effective guidance (2006)

    Bimrose, Jenny ; Barnes, Sally-Anne ; Hughes, Deirdre;

    Zitatform

    Bimrose, Jenny, Sally-Anne Barnes & Deirdre Hughes (2006): Developing career trajectories in England. The role of effective guidance. Coventry, 69 S.

    Abstract

    Am Warwick Institute for Employment Research wird im Zeitraum 2002 bis 2008 eine Langzeitstudie zur erfolgreichen Berufslaufbahnberatung in England durchgeführt. Der Bericht informiert über den dritten Abschnitt dieses Projektes, das den beruflichen Verbleib der Teilnehmer zwei Jahre nach den Beratungsgesprächen untersucht. Im Mittelpunkt stehen die Entwicklung ihrer Berufsverläufe unter Berücksichtigung von Hindernissen und Einflüssen sowie die Beurteilung der Beratungsgespräche, der eigenen Berufswahl und Berufsentscheidung durch die Teilnehmer selbst. Die Studie liefert Daten über Berufsverläufe, die Art und Weise, wie Berufsentscheidungen zustande kommen und über das Management der eigenen beruflichen Verläufe. Es zeigt sich, dass das Qualifikationsniveau der Teilnehmer in den letzten beiden Jahren gestiegen ist. Die Teilnehmer lassen sich in drei Gruppen einteilen: diejenigen, die aus verschiedenen Gründen ganz oder teilweise aus dem Arbeitsmarkt herausfallen, diejenigen, die in das eigene Humankapital investieren und schließlich die Berufswechsler, die sich wiederum in zwei Typen unterscheiden lassen: die eine Gruppe betreibt den Berufswechsel aktiv im Sinne eines aktiven Karrieremanagements, während die andere Gruppe den reaktiven Typ repräsentiert, der sich ergebende Chancen in opportunistischer Weise nutzt. Während in der ersten Phase fast alle Teilnehmer ihre Beratung als nützlich einschätzten, waren nach zwei Jahren nur noch 72 Prozent von einem Nutzen der Beratungsgespräche überzeugt. Etwa die Hälfte der Teilnehmer gab an, auch in Zukunft Beratungen nutzen zu wollen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Skill transferability, regret and mobility (2006)

    Borghans, Lex ; Golsteyn, Bart;

    Zitatform

    Borghans, Lex & Bart Golsteyn (2006): Skill transferability, regret and mobility. (IZA discussion paper 2021), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "After graduation many students start working in sectors not related to their field of study or participate in training targeted at work in other sectors. In this paper, we look at mobility immediately after graduation from the perspective that educational choices have been made when these pupils had little experience of the actual working life in these professions. We develop a model where students accumulate partially transferable human capital but also learn about their professional preferences at the university and during the first years in the labor market. As a consequence of this newly acquired insight, these young workers might realize that working in another occupational field would better fit their preferences, although they are better equipped to work in their own field. The empirical analysis reveals that if wages are 1% lower due to lower skill transferability, the probability that a graduate who regrets his choice actually switches decreases by 2.2 percentage po! ints, while those who switch on average take 0.3 months additional education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Downward wage rigidity and job mobility (2006)

    Cornelissen, Thomas ; Hübler, Olaf ;

    Zitatform

    Cornelissen, Thomas & Olaf Hübler (2006): Downward wage rigidity and job mobility. (Diskussionspapiere / Universität Hannover, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften 349), Hannover, 26 S.

    Abstract

    Auf der Basis von Daten des sozioökonomischen Panels wird das Ausmaß der Abwärtslohnstarrheit in Deutschland ermittelt und es werden die Auswirkungen der Lohnstarrheit auf die individuelle Betroffenheit durch Entlassungen sowie auf die innerbetriebliche und zwischenbetriebliche Mobilität der Beschäftigten untersucht. Lohnstarrheit erhöht das Lohnniveau und führt so zu Lohnaufschwemmungen, welche sich negativ auf Abgänge, Entlassungen und Beförderungen auswirken. Die Stammbelegschaft ist dabei vor Entlassungen und Lohneinschnitten geschützt, während Randbelegschaften als Puffer dienen und sowohl durch Lohnflexibilität als auch durch prekäre Stellen bedroht sind. Eine Strategie der Arbeitgeber, die Lohnstarrheit zu umgehen, ist es Aufstiegmöglichkeiten für Mitarbeiter mit hohen Löhnen zu begrenzen. Dies weist darauf hin, dass es sich bei Lohnstarrheit um keine freiwillige Lohnstrategie handelt, sondern um eine tarifliche Bindung. Die Begrenzung der Beförderungsmöglichkeiten kann Lohnaufschwemmung durch großzügige Entlohnung nicht vollständig ausgleichen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Retirement as a career transition in ballet dancers (2006)

    Di Fabio, Annamaria;

    Zitatform

    Di Fabio, Annamaria (2006): Retirement as a career transition in ballet dancers. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 6, H. 3, S. 181-193.

    Abstract

    "Dieser Artikel diskutiert den Abschied von der Bühne bei Balletttänzern und betrachtet dabei die Gründe für die Beendigung einer künstlerisch-darstellenden Karriere und den Wechsel in andersartige Rollen. Die Ergebnisse stellen unterschiedliche Dimensionen der Gründe für diese Wandlungen dar. Der Artikel versucht, sich verändernde Sichtweisen des Lebensalters zu untersuchen und zu entwickeln, die beim Karriere-Abschied von Balletttänzern eine Rolle spielen. Hierzu wurden mit 14 Balletttänzern aus verschiedenen Ländern semistrukturierte Interviews durchgeführt. Auf der Grundlage einer Interprätativen Phänomenologischen Analyse (IPA) und Elementen der 'Grounded Theory' wurde ein qualitativer Ansatz verfolgt. Im Schlusskapitel werden praktische Schlussfolgerungen für Berufslaufbahnberater angesprochen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job stability, mobility and labour market restructuring: evidence from German microdata (2006)

    Erlinghagen, Marcel ;

    Zitatform

    Erlinghagen, Marcel (2006): Job stability, mobility and labour market restructuring. Evidence from German microdata. In: Management Revue, Jg. 17, H. 4, S. 372-394.

    Abstract

    "The paper analyses the change of job stability and its determinants in the course of time by presenting some empirical evidence from Germany. Drawing upon event history data from the German Federal Labour Office insurance accounts and employing Cox Proportional Hazard Rate Models, we test six core hypotheses on labour market restructuring and its impacts on job stability. Our analysis suggests that during the transition to service society between the 1980s and the 1990s some kind of 'restructuring' of the German labour market has taken place that has simultaneously led to an increasing polarisation and to an increasing levelling out of individual employment chances and risks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The double polarisation of unskilled work: Labour market mobility and job stability of unskilled employees in the course of time: evidence from German register data (2006)

    Erlinghagen, Marcel ;

    Zitatform

    Erlinghagen, Marcel (2006): The double polarisation of unskilled work: Labour market mobility and job stability of unskilled employees in the course of time. Evidence from German register data. (Universität Bochum, Fakultät für Sozialwissenschaft. Diskussionspapier 06-03), Bochum, 30 S.

    Abstract

    "Since the labour market situation of unskilled workers have become worse during the last decades this group should generally show a significant reduction of individual movements into newly started jobs, a significant growth of individual transitions into unemployment and a significant reduction of individual job stability. However, by analysing event history data for West Germany the paper makes clear that unskilled workers have faced a 'double polarisation' during the last decades. Some unskilled workers are still marketable in service society whether others have been widely excluded from employment. The impact of soft skills as an important determinant of this double polarisation process is discussed." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Convergence, persistence and diversity in male and female careers: does context matter in an era of globalization? A comparison of gendered employment mobility patterns in West Germany and Denmark (2006)

    Grunow, Daniela ;

    Zitatform

    Grunow, Daniela (2006): Convergence, persistence and diversity in male and female careers. Does context matter in an era of globalization? A comparison of gendered employment mobility patterns in West Germany and Denmark. (Edition recherche), Opladen u.a.: Budrich, 250 S.

    Abstract

    "Am Beispiel der Wohlfahrtsstaatlichen Regime Westdeutschlands und Dänemarks zeigt diese Längsschnittstudie, in welcher Weise Institutionen und nationale Kontexte die individuellen Risiken und Chancen unter dem Druck der Globalisierung und Flexibilisierung geschlechtsspezifisch vorstrukturieren und welche tiefgreifenden Konsequenzen sich daraus für die Lebensläufe jüngerer Generationen ergeben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsidentitäten in vergleichenden Perspektiven: die Rolle der nationalen und sektoralen Kontextvariablen (2006)

    Kirpal, Simone;

    Zitatform

    Kirpal, Simone (2006): Arbeitsidentitäten in vergleichenden Perspektiven. Die Rolle der nationalen und sektoralen Kontextvariablen. In: Europäische Zeitschrift für Berufsbildung H. 39, S. 25-54.

    Abstract

    "Neue normative Vorstellungen von Flexibilität, Beschäftigungsfähigkeit und lebenslangem Lernen führen gegenwärtig einen Wandel bei den Anforderungen des Arbeitsmarktes herbei, indem sie flexible Beschäftigungsstrukturen und neue Qualifikationserfordernisse schaffen. Während das Modell einer typischen allmählich voranschreitenden Berufslaufbahn, die sich auf den Besitz bestimmter (beruflicher) Kompetenzen gründet, weitgehend ausgehöhlt worden ist, sehen sich die Arbeitnehmer in wachsendem Maße mit der Notwendigkeit konfrontiert, ihre Beschäftigungsfähigkeit durch laufende Anpassung ihres Kompetenzprofils und Steuerung ihrer eigenen individuell gestalteten Laufbahn sicherzustellen. Derartige Entwicklungstendenzen betreffen zunehmend Beschäftigte aller Qualifikationsstufen sowohl in Produktions- wie auch in Dienstleistungszweigen. Zahlreiche Indikatoren und Studien stützen die Hypothese, dass ein neuer unternehmerischer Arbeitnehmertypus, welcher durch individuelle Kompetenzprofile, internalisierte Steuerungsmechanismen und das Primat der übertragbaren gegenüber fachlichen Kompetenzen gekennzeichnet ist, sich nach und nach zu einem neuen Prototypen entwickelt, der von Managern und Personalentwicklern in hohem Maße herbeigewünscht wird. Ausgehend von den Ergebnissen des im 5. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union geförderten Forschungsprojekts 'Berufliche Identität, Flexibilität und Mobilität auf dem europäischen Arbeitsmarkt' wird in diesem Artikel der Standpunkt vertreten, dass die Mehrzahl der europäischen Arbeitnehmer der mittleren Qualifikationsstufe nicht über das erforderliche Rüstzeug verfügt, um sich zu einem solchen unternehmerischen Arbeitnehmertypus entwickeln zu können. Im Mittelpunkt dieses Artikels steht die Frage, in welchem Umfang verschiedene nationale und sektorale Kontexte günstige oder ungünstige Bedingungen dafür schaffen, dass Arbeitnehmer die Fähigkeit zur Bewältigung umfassender Veränderungen im Erwerbsleben entwickeln können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    BerufswechslerInnen am österreichischen Arbeitsmarkt: Perspektiven und Chancen in Klein- und Mittelbetrieben (2006)

    Mandl, Irene; Leuprecht, Eva; Egger-Subotitsch, Andrea; Dorr, Andrea;

    Zitatform

    Mandl, Irene, Andrea Dorr, Andrea Egger-Subotitsch & Eva Leuprecht (2006): BerufswechslerInnen am österreichischen Arbeitsmarkt. Perspektiven und Chancen in Klein- und Mittelbetrieben. (AMS-Info 83), S. 1-3.

    Abstract

    Die Studie zeigt die Möglichkeiten und Grenzen von Berufswechslern und Berufswechslerinnen in einigen ausgewählten Branchen der österreichischen Wirtschaft sowie entsprechende arbeitsmarktpolitische Handlungsoptionen zur Förderung des beruflichen Umstiegs. Wegen ihres hohen Personalbedarfs und der geringen Qualifikationsanforderungen bieten sich in Österreich folgende Zielbranchen und Zielberufe an: Verkaufspersonal für den Sportartikel- und Baustoffhandel, Koch und Küchenhilfspersonal, Hilfsarbeiter im Tief- und Straßenbau, Berufskraftfahrer, Lagerarbeiter sowie Büroberufe. Bei der Beurteilung der Effizienz und des Erfolgs eines Berufswechsels werden drei Ebenen unterschieden: Arbeitsmarkt, Unternehmen und Individuum. Aus der Sicht des Arbeitsmarktes sind eine möglichst kurze Erwerbsunterbrechung und niedrige Qualifizierungskosten wünschenswert. Aus der Sicht der Individuen spielen Push- und Pull-Faktoren eine Rolle, und der Erfolg wird an der Verbesserung der Lebenssituation gemessen. Diskontinuitäten in der Erwerbsbiografie werden nach wie vor noch negativ gewertet. Bei einem erfolgreichen Berufswechsel spielen Schlüsselkompetenzen eine zentrale Rolle. Möglichkeiten zur Unterstützung des Berufswechsels werden in genereller Aufklärungs- und Informationsarbeit gesehen, in indvidueller Karriereberatung und Karrierebegleitung sowie in Fortbildungs- und Umschulungsangeboten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Unterwertige Beschäftigung im Berufsverlauf: eine Längsschnittuntersuchung für Nicht-Akademiker in Westdeutschland (2006)

    Pollmann-Schult, Matthias ;

    Zitatform

    Pollmann-Schult, Matthias (2006): Unterwertige Beschäftigung im Berufsverlauf. Eine Längsschnittuntersuchung für Nicht-Akademiker in Westdeutschland. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 22, Soziologie 410), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 185 S.

    Abstract

    "Unterwertige Beschäftigung ist ein gewichtiges Arbeitsmarktproblem mit sowohl individuell als auch gesellschaftlich negativen Folgen. Diese Studie untersucht das Eintrittsmuster in unterwertige Beschäftigung, die Verweildauer in diesem Erwerbszustand und die Austrittschancen. Folgende Fragestellungen stehen im Vordergrund: Welches sind die Risikofaktoren einer unterwertigen Beschäftigung? Ist unterwertige Beschäftigung für die betroffenen Personen ein temporärer oder persistenter Erwerbszustand? Nimmt unterwertige Beschäftigung eine Brückenfunktion zwischen Arbeitslosigkeit und ausbildungsadäquater Beschäftigung ein? Wirkt der Bezug von Arbeitslosengeld unterstützend bei der Arbeitssuche und schützt somit vor einem Übergang in unterwertige Beschäftigung? Führt unterwertige Beschäftigung zur Verdrängung von geringqualifizierten Erwerbstätigen aus dem Arbeitsmarkt?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausmaß und Struktur von arbeitnehmerinduzierter Abstiegsmobilität (2006)

    Pollmann-Schult, Matthias ;

    Zitatform

    Pollmann-Schult, Matthias (2006): Ausmaß und Struktur von arbeitnehmerinduzierter Abstiegsmobilität. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 58, H. 4, S. 573-591.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht Ausmaß und Struktur von selbst initiierter zwischenbetrieblicher Abstiegsmobilität in Westdeutschland. Gemäß unseren Analysen auf Basis des SOEP erfolgt knapp jeder fünfte selbst initiierte Arbeitgeberwechsel auf einen niedriger dotierten Arbeitsplatz. Berufliche Abstiege sind häufig mit einer Reduzierung der tatsächlichen Arbeitszeit verbunden, jedoch resultiert der Einkommensrückgang nicht allein aus der Verkürzung der Arbeitszeit, sondern ebenfalls aus Jobwechseln auf weniger anspruchsvolle Arbeitsplätze. Im Vergleich zu beruflichen Aufsteigern verzeichnen Absteiger eine deutliche Verbesserung ihrer Erwerbssituation bezüglich der Arbeitsbelastung und der Arbeitszeitregelung, was auf einen Trade-off zwischen einem niedrigeren Einkommen und günstigeren Arbeitsbedingungen bei arbeitnehmerinduzierten Abstiegen hindeutet. Damit plädiert der Beitrag für eine stärkere Berücksichtigung nicht-monetärer Arbeitsplatzmerkmale bei der Bewertung der Qualität von selbst initiierten Arbeitsplatzwechseln und stellt die Zweckmäßigkeit der in vielen soziologischen Mobilitätsanalysen vorgenommenen Gleichsetzung von Abstiegsprozessen und arbeitgeberseitig initiierter Mobilität in Frage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungserträge in der Erwerbsgesellschaft: Analysen zur Karrieremobilität (2006)

    Schiener, Jürgen;

    Zitatform

    Schiener, Jürgen (2006): Bildungserträge in der Erwerbsgesellschaft. Analysen zur Karrieremobilität. (Sozialstrukturanalyse), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 303 S.

    Abstract

    "Wissen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Folgen für das Verhältnis von Bildung und Beschäftigung sind allerdings erst ansatzweise geklärt. Deshalb werden in diesem Buch ausgewählte Bezüge zwischen Bildung, Weiterbildung und beruflichen Karrieren anhand des sozio-ökonomischen Panels nachgezeichnet. Im Einzelnen geht es um den Wert von Bildungsabschlüssen bei der Statuszuweisung, die Entwicklung der Karrieremobilität, um Ungleichheiten in der Weiterbildungsbeteiligung und um den Nutzen beruflicher Weiterbildung für den sozialen Aufstieg. Die Ergebnisse werfen ein kritisches Licht auf den vielbeschworenen Anspruch des 'lebenslangen Lernens'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    In the right place at the wrong time: the role of firms and luck in young workers' careers (2006)

    Wachter, Till von ; Bender, Stefan;

    Zitatform

    Wachter, Till von & Stefan Bender (2006): In the right place at the wrong time. The role of firms and luck in young workers' careers. In: The American Economic Review, Jg. 96, H. 5, S. 1679-1705.

    Abstract

    Viele Auszubildenden werden nach Ende ihrer Ausbildung nicht übernommen. Thema der Studie sind die langfristigen Auswirkungen dieser Freisetzungen auf die Lohnentwicklung. Auf der Basis von Theorien der Lohnentwicklung und beruflichen Mobilität werden zunächst Strategien der Schätzung entwickelt, um dann das deutsche Ausbildungssystem mit dem US-amerikanischen Arbeitsmarkt zu vergleichen. Daten über junge deutsche Arbeitskräfte und ihre Arbeitgeber werden analysiert. Dabei werden die Auswahlverfahren der Unternehmen, negative Selektion und freiwillige Mobilität der Arbeitnehmer sowie der Arbeitskräfteumschlag der Unternehmen bei der Schätzung berücksichtigt. Fazit: Die Lohnverluste junger Arbeitskräfte betragen zu Beginn 15 Prozent, nach fünf Jahren sind sie jedoch nicht mehr nachzuweisen. Nur Arbeitskräfte, die sehr große Unternehmen verlassen, erleiden nachhaltige Lohnverluste. (IAB)

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