Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung
Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.
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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.
Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.
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Literaturhinweis
Regionale Disparitäten in Österreich beim Übergang von der Pflichtschule auf den Arbeitsmarkt (2012)
Moser, Winfried;Zitatform
Moser, Winfried (2012): Regionale Disparitäten in Österreich beim Übergang von der Pflichtschule auf den Arbeitsmarkt. (AMS-Info 223), Wien, 4 S.
Abstract
"Die Ausgangslage ist bekannt: 15- bis 19-Jährige mit Migrationshintergrund befinden sich am Arbeitsmarkt in einer prekären Lage: Nach der Pflichtschule, die etwas später als im Durchschnitt beendet wird, absolvieren rund 14.000 keine weitere betriebliche oder schulische Ausbildung - das Risiko dafür ist mehr als dreimal so hoch wie bei anderen Gleichaltrigen (18 zu fünf Prozent). In der vorliegenden Arbeit soll einer Frage nachgegangen werden, aus deren Beantwortung die Hauptstoßrichtung weiterer arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen für die Zielgruppe der PflichtschulabgängerInnen ohne weitere Ausbildung (ob nun mit oder ohne Migrationshintergrund) ableitbar ist, nämlich: Inwiefern liegt hier überhaupt ein Bildungsversagen dieser Jugendlichen vor, das auf deren abstrakten Migrationshintergrund zurückgeführt werden kann, und nicht vielmehr ein Versagen des Bildungssystems selbst, samt seiner angrenzenden Institutionen." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Wohin nach der Ausbildung?: bildungsbezogenes Erwerbskarrierenmonitoring (bibEr) (2012)
Wanek-Zajic, Barbara;Zitatform
Wanek-Zajic, Barbara (2012): Wohin nach der Ausbildung? Bildungsbezogenes Erwerbskarrierenmonitoring (bibEr). (AMS-Info 222), Wien, 3 S.
Abstract
"Zahlreiche Schlagzeilen diverser Medien in den vergangenen Jahren beziehen sich auf die Situation Jugendlicher oder (junger) Erwachsener nach dem Erreichen eines formalen Bildungsabschlusses. Gerade dieser Übergang von einer Ausbildung in den Arbeitsmarkt stellt eine Schlüsselphase in der Erwerbsbiographie dar. An dieser Schnittstelle werden die Weichen für die weitere berufliche Karriere gestellt: Ungünstige Startbedingungen beim Einstieg in den Arbeitsmarkt sind später nur mehr schwer auszugleichen. Die Ausgangssituation wird maßgeblich durch die während der Ausbildungsphase erworbenen Qualifikationen und vor allem auch durch den jeweilig gewählten Schultyp beeinflusst. Das Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) und die Sektion VI des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK) haben im Dezember 2011 gemeinsam mit der Statistik Austria die Errichtung eines bildungsbezogenen Erwerbskarrierenmonitorings (kurz BibEr) beschlossen: Ziel dieses Projektes ist es, die Erwerbskarrieren aller in Österreich wohnhaften Personen nach Abgang aus einer formalen Bildungseinrichtung statistisch auswertbar zu machen. Der erstellte Datenkörper beinhaltet strukturiert aufbereitete Verwaltungsdaten der Statistik Austria zur Bildung und zum Arbeitsmarkt , die über einen anonymisierten Schlüssel zusammengeführt werden." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Jugendliche in der überbetrieblichen Berufsausbildung: eine begleitende Evaluierung. Endbericht (2010)
Lenger, Birgit; Löffler, Roland; Dornmayr, Helmut;Zitatform
Lenger, Birgit, Roland Löffler & Helmut Dornmayr (2010): Jugendliche in der überbetrieblichen Berufsausbildung. Eine begleitende Evaluierung. Endbericht. Wien, 144 S.
Abstract
"Im Mittelpunkt dieser (begleitenden) Evaluierung steht die Qualität und Zielgruppenadäquatheit der überbetrieblichen Ausbildungsangebote, welche vor allem anhand der Zufriedenheit der TeilnehmerInnen sowie der für die Vermittlungsleistungen verantwortlichen Lehrkräfte und AusbilderInnen beschrieben werden soll. Besondere Aufmerksamkeit wird zudem auch der Frage nach dem Umfang, den Ursachen und den Konsequenzen (Verbleib) von Ausbildungsabbrüchen bzw. -wechseln gewidmet. Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie stehen daher Befragungen von Jugendlichen zu unterschiedlichen Zeitpunkten (in der Orientierungsphase, während der Ausbildung in der überbetrieblichen Ausbildungseinrichtung, nach Ausbildungsabbrüchen, nach/während anhaltend erfolgloser Lehrstellensuche) sowie die Perspektive der Lehrkräfte und AusbilderInnen. Untersuchungsregion ist das Bundesland Wien. Auftraggeber der Studie sind das AMS Österreich und die Arbeiterkammer Wien." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Arbeitsmarktchancen für benachteiligte Jugendliche: integrative Berufsausbildung und Berufsausbildungsassistenz in Oberösterreich (2009)
Lentner, Marlene; Stadlmayr, Martina;Zitatform
Lentner, Marlene & Martina Stadlmayr (2009): Arbeitsmarktchancen für benachteiligte Jugendliche. Integrative Berufsausbildung und Berufsausbildungsassistenz in Oberösterreich. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 32, H. 4, S. 105-121.
Abstract
"Jährlich ist die Zahl der aus dem Schulsystem ausscheidenden und als bildungsbenachteiligt bzw. niedrig qualifiziert zu bezeichnenden Jugendlichen mit etwa 8.000 zu beziffern. Die Integrative Berufsausbildung mit ihrem Herzstück der persönlichen Betreuung durch die Berufsausbildungsassistenz wurde für benachteiligte Jugendliche im Jahr 2003 ins Leben gerufen und im Auftrag des Arbeitsmarktservice Oberösterreich und der Arbeiterkammer Oberösterreich durch das Institut für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung (IBE) evaluiert. Die Evaluationsergebnisse zeigen, dass die Aufwendungen zwar durchaus als ressourcenintensiv zu bewerten sind, die Integrative Berufsausbildung aber in ihren Formen der verlängerten Lehre und der Teilqualifikation mit persönlicher Begleitung für benachteiligte Jugendliche eine maßgeschneiderte Lösung zur Erreichung eines (Teil-)Lehrabschlusses darstellt. Die Berufsausbildungsassistentinnen erbringen umfassende Coaching- und Organisationsleistungen für die Jugendlichen und fordern vor allem Verbesserungen in den für den Leistungserbringungsprozess notwendigen Rahmenbedingungen. Ableitbare Handlungsfelder sind daher Leistungs- und Qualitätsdefinitionen und -kontrollen, Öffentlichkeitsarbeit, die Schnittstelle zur Berufsschule sowie die Sicherstellung der Ergebnisqualität. Kritisch im Auge zu behalten ist jedoch bezüglich der individuellen Betreuung bzw. personalisierten Maßnahmen der strukturell-institutionelle Kontext der Problematik benachteiligter Jugendlicher, insbesondere auch in seinen Wirkungen hinsichtlich Geschlechterdifferenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Evaluierung der JASG-Lehrgänge in Niederösterreich: Ergebnisse einer Studie im Auftrag des AMS Niederösterreich (2008)
Heckl, Eva; Wagner-Pinter, Michael; Kalmár, Monika; Gregoritsch, Petra; Dörflinger, Céline; Dorr, Andrea;Zitatform
Heckl, Eva, Andrea Dorr, Céline Dörflinger, Petra Gregoritsch, Monika Kalmár & Michael Wagner-Pinter (2008): Evaluierung der JASG-Lehrgänge in Niederösterreich. Ergebnisse einer Studie im Auftrag des AMS Niederösterreich. (AMS-Info 122), S. 1-4.
Abstract
"Um der Jugend bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt einzuräumen, liegt ein Schwerpunkt der Arbeitsmarktpolitik darin, jedem/jeder Jugendlichen eine Berufsausbildung zu ermöglichen. Obwohl österreichweit eine Entspannung am Lehrstellenmarkt zu beobachten ist, besteht in einigen Bundesländern weiterhin eine Lehrstellenlücke, d.h., die Zahl der Lehrstellensuchenden übersteigt regelmäßig das Lehrstellenangebot der Betriebe. Das Jugendausbildungssicherungsgesetz (JASG) versucht durch die Bereitstellung von Lehrausbildungsplätzen dem Mangel an betrieblichen Lehrstellen entgegenzuwirken. In Niederösterreich ist die Situation zwar nicht so prekär wie in der Bundeshauptstadt, dem Bundesland mit der höchsten Lehrstellenandrangsziffer, aber auch hier stehen regelmäßig mehr Lehrstellensuchende jeweils einer offenen Lehrstelle gegenüber (2,8:1 im Jahr 2007). Daher sind die JASG-Lehrgänge auch für dieses Bundesland von hoher Relevanz. Die Evaluierung, die im Auftrag der Landesgeschäftsstelle des AMS Niederösterreich von der KMU Forschung Austria in Kooperation mit Synthesis Forschung durchgeführt wurde, analysiert die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der JASG-Lehrgänge VIII bis X, die jeweils im Herbst in den Jahren 2005 bis 2007 begonnen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Wie gut gelingt der Berufseinstieg nach dem Lehrabschluß?: Karriereanalyse von Personen des Geburtsjahrganges 1980 (2007)
Alteneder, Wolfgang;Zitatform
Alteneder, Wolfgang (2007): Wie gut gelingt der Berufseinstieg nach dem Lehrabschluß? Karriereanalyse von Personen des Geburtsjahrganges 1980. (AMS-Info 92), S. 1-4.
Abstract
"Eine solide Fachausbildung soll den Grundstein für einen erfolgreichen Ersteinstieg junger Erwerbstätiger in das Berufsleben legen. Welche Arbeitsmarktchancen junge Frauen und Männer mit einer abgeschlossenen Lehrausbildung am österreichischen Arbeitsmarkt tatsächlich vorfinden, gilt es jedoch erst zu klären. In diesem Zusammenhang ist insbesondere von Interesse, in welchem Ausmaß junge Frauen und Männer mit einer rezenten Lehrausbildung ihr Beschäftigungspotential nutzen können und mit welchem Arbeitslosigkeitsrisiko berufseinsteigende Personen in diesem ersten Abschnitt ihrer Erwerbskarriere konfrontiert sind. Die vorgestellten Befunde sind aus 'Längsschnittanalysen ' gewonnen, bei denen alle Erwerbstätigen des Geburtsjahrganges 1980 in ihrer Erwerbslaufbahn verfolgt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Analyse der KundInnengruppe Jugendliche mit Migrationshintergrund am Wiener AMS Jugendliche (2007)
Dörflinger, Celine; Dorr, Andrea; Heckl, Eva;Zitatform
Dörflinger, Celine, Andrea Dorr & Eva Heckl (2007): Analyse der KundInnengruppe Jugendliche mit Migrationshintergrund am Wiener AMS Jugendliche. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 64 S.
Abstract
"Auf Grund der besonders prekären Arbeitsmarktsituation von jugendlichen MigrantInnen und ihrer spezifischen Problemlagen, die in der wachsenden Bedeutung der Zielgruppe als KundInnen des AMS resultiert, wurde in der Wiener regionalen Geschäftsstelle Jugendliche das Projekt 'Managing Diversity im AMS Jugendliche' initiiert. Im Rahmen des Teilprojekts 'Analyse der KundInnengruppe Jugendliche mit Migrationshintergrund am Wiener AMS Jugendliche' wurde die KMU FORSCHUNG AUSTRIA beauftragt, die Beratungspraxis mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund, ihre Erwartungen und Wünsche an die Beratung sowie die Charakteristika und arbeitsmarktrelevante Parameter der Zielgruppe zu untersuchen. Operativ wurde ein Mix aus qualitativen (Dokumentenanalyse, teilnehmende Beobachtung, Befragung von BeraterInnen und ExpertInnen) und quantitativen Methoden (Sekundärstatistische Analyse, Primärerhebung) gewählt, wobei im Zentrum der Untersuchung die Befragung der Jugendlichen selbst stand. Ziel der Studie ist es, auf Grundlage der gewonnen Erkenntnisse und der formulierten Empfehlungen die Beratungs- und Betreuungsleistungen für die Zielgruppe zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Übergänge im Bildungswesen (2007)
Eckert, Thomas ; Affeldt, Harald; Martinuzzi, Susanne; Neuenschwander, Markus ; Kuwan, Helmut; Abel, Jürgen; Bergmann, Pamela; Bayard, Sybille; Brüsemeister, Thomas; Niedlich, Sebastian; Eckert, Thomas ; Pfuhl, Nadja; Gnahs, Dieter; Reißig, Birgit; Henninger, Michael; Reupold, Andrea; Imdorf, Christian ; Schaffert, Sandra; Tippelt, Rudolf; Scherrer, Regina; Buchmann, Marlis ; Schmidt, Bernhard; Heinrich, Martin ; Schönfeld, Peter; Kussau, Jürgen; Schumann, Stephan; Gaupp, Nora; Skrobanek, Jan ; Brödel, Rainer; Strobel, Claudia; Hörmann, Christine; Tarnai, Christian;Zitatform
Affeldt, Harald, Susanne Martinuzzi, Markus Neuenschwander, Helmut Kuwan, Jürgen Abel, Pamela Bergmann, Sybille Bayard, Thomas Brüsemeister, Sebastian Niedlich, Thomas Eckert, Nadja Pfuhl, Dieter Gnahs, Birgit Reißig, Michael Henninger, Andrea Reupold, Christian Imdorf, Sandra Schaffert, Rudolf Tippelt, Regina Scherrer, Marlis Buchmann, Bernhard Schmidt, Martin Heinrich, Peter Schönfeld, Jürgen Kussau, Stephan Schumann, Nora Gaupp, Jan Skrobanek, Rainer Brödel, Claudia Strobel, Christine Hörmann & Christian Tarnai (2007): Übergänge im Bildungswesen. Münster: Waxmann, 314 S.
Abstract
"Die in diesem Band zusammengestellten Beiträge sind aus Vorträgen entstanden, die auf der Münchener Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Empirische Pädagogische Forschung (AEPF) im Herbst 2006 gehalten wurden. Sie eröffnen jeweils einen empirischen Zugang zu einem spezifischen Aspekt des Themas 'Übergänge im Bildungswesen' und setzen sich dabei mit aktuellen Projekten und Reformvorhaben auseinander." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Behinderungen beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben: Expertenbericht aus drei deutschsprachigen Ländern (2007)
Hollenweger, Judith; Fasching, Helga ; Hübner, Peter; Hasemann, Klaus; Lischer, Emil; Felkendorff, Kai;Zitatform
Hollenweger, Judith, Peter Hübner & Klaus Hasemann (Hrsg.) (2007): Behinderungen beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben. Expertenbericht aus drei deutschsprachigen Ländern. Zürich: Verlag Pestalozzianum, 155 S.
Abstract
"Das Buch untersucht in einem systematischen Vergleich die Praxis der drei deutschsprachigen Länder Deutschland, Österreich und Schweiz im Hinblick auf die Förderung Jugendlicher mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten. Erforscht werden dabei die Bereiche Arbeitsmarkt, Bildung und soziale Sicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Jung, dynamisch, arbeitslos?: Beiträge zur Fachtagung "Neue Ansätze in der Berufsorientierung und -ausbildung benachteiligter junger Menschen" vom 18. Juni 2006 in Wien (2007)
Mosberger, Brigitte; Thienel, Andreas; Dominkovits, Peter; Sturm, René; Gregoritsch, Petra; Kreiml, Thomas; Dornmayr, Helmut;Zitatform
Mosberger, Brigitte & René Sturm (Hrsg.) Thienel, Andreas, Peter Dominkovits, Petra Gregoritsch, Thomas Kreiml & Helmut Dornmayr (sonst. bet. Pers.) (2007): Jung, dynamisch, arbeitslos? Beiträge zur Fachtagung "Neue Ansätze in der Berufsorientierung und -ausbildung benachteiligter junger Menschen" vom 18. Juni 2006 in Wien. (AMS report 59), Wien, 44 S.
Abstract
"Der AMS report beinhaltet verschiedene Beiträge anläßlich der von der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich, der Caritas Österreich und dem Institut abif -Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung veranstalteten Fachtagung 'Neue Ansätze in der Berufsorientierung und -ausbildung benachteiligter junger Menschen' vom 18. Juni 2006 in Wien." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Auch mit rezenter Lehrausbildung stark von Arbeitslosigkeit betroffen?: Karriereanalyse von Personen des Geburtsjahrgangs 1980. Fokusbericht im Rahmen des Ersteinstiegs am österreichischen Arbeitsmarkt (2006)
Alteneder, Wolfgang; Gregoritsch, Petra; Löffler, Roland; Städtner, Karin; Wagner-Pinter, Michael;Zitatform
Alteneder, Wolfgang, Petra Gregoritsch, Roland Löffler, Karin Städtner & Michael Wagner-Pinter (2006): Auch mit rezenter Lehrausbildung stark von Arbeitslosigkeit betroffen? Karriereanalyse von Personen des Geburtsjahrgangs 1980. Fokusbericht im Rahmen des Ersteinstiegs am österreichischen Arbeitsmarkt. (AMS-Arbeitsmarktkurzberichte), Wien, 25 S.
Abstract
"Eine solide Fachausbildung soll die Grundlage eines erfolgreichen Ersteinstiegs in das Berufsleben bilden. In diesem Fokusbericht werden die Arbeitsmarktchancen junger Leute mit einem Lehrabschluss geklärt. Dabei ist insbesondere von Interesse, in welchem Ausmaß diese jungen Leute ihr Beschäftigungspotenzial nutzen können und mit welchem Arbeitslosigkeitsrisiko sie konfrontiert sind. Vor diesem Hintergrund legt Synthesis quantitative Befunde zum Ersteinstieg vor, die aus 'Längsschnittanalysen' gewonnen sind, bei denen alle Erwerbstätigen des Geburtsjahrganges 1980 in ihrer Erwerbslaufbahn verfolgt werden. Im Zuge der Analysen wurden die ersten Erwerbsjahre aller jungen Leute dieses Geburtsjahrgangs beobachtet, die spätestens im Jahr 2000 ihre Lehrausbildung beendet hatten. Die zentralen Befunde sind in dem Bericht zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Der Ersteinstieg am österreichischen Arbeitsmarkt: Befunde zu den Arbeitsmarkterfahrungen von Personen des Geburtsjahrganges 1980 (2006)
Alteneder, Wolfgang; Kernbeiß, Günter; Lehner, Ursula; Wagner-Pinter, Michael; Löffler, Roland; Gregoritsch, Petra;Zitatform
Alteneder, Wolfgang, Petra Gregoritsch, Günter Kernbeiß, Roland Löffler, Ursula Lehner & Michael Wagner-Pinter (2006): Der Ersteinstieg am österreichischen Arbeitsmarkt. Befunde zu den Arbeitsmarkterfahrungen von Personen des Geburtsjahrganges 1980. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 60 S.
Abstract
"Der Ersteinstieg in den Arbeitsmarkt ist ein wichtiger Meilenstein für das weitere Berufsleben. Das Arbeitsmarktservice schenkt dieser kritischen Phase in seinen Programmen und Dienstleistungen für junge Frauen und Männer große Aufmerksamkeit. Der Einsatz von personellen und finanziellen Ressourcen ist in diesem Bereich beträchtlich. Gegen den skizzierten Hintergrund legt Synthesis Forschung im Auftrag des Arbeitsmarktservice Österreich quantitative Befunde zum Ersteinstieg junger Frauen und Männer vor. Diese Befunde sind aus 'Längsschnittanalysen' gewonnen, bei denen alle Erwerbstätigen eines Geburtsjahrganges in ihrer Erwerbslaufbahn verfolgt werden. Die Grundgesamtheit bilden alle jungen Frauen und Männer, die im vergangenen Jahr 2005 ihr 25. Lebensjahr erreicht haben. In diesen Erwerbslaufbahnen sind auch Ferialbeschäftigungen ('vor dem Ersteinstritt'), die Tätigkeit als Hilfskräfte, das Durchlaufen einer Lehre oder der Abschluss eines Studiums aufgenommen. Dies kann nur einen Ausschnitt aller vielfältigen individuellen Wege in das Berufsleben erfassen. Allerdings sind diese 'Ersteinstiege' von besonderer Bedeutung für das Arbeitsmarktservice. Die auf der Grundgesamtheit aufbauenden Analysen werden durch die Darstellung des 'Einstiegsverlaufes' einzelner Personen ergänzt. Diese Einzelverläufe besitzen keinerlei statistische Signifikanz, geben aber ein 'runderes' Bild davon, wie ein solcher Einstieg erfolgt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Benachteiligte Jugendliche - Jugendliche ohne Berufsbildung: qualitative und quantitative Erhebungen. Arbeitsmarkt- und bildungspolitische Schlussfolgerungen. Forschungsprojekt, Endbericht (2006)
Dornmayr, Helmut; Henkel, Susanna-Maria; Schneeberger, Arthur; Schlögl, Peter; Wieser, Regine;Zitatform
Dornmayr, Helmut, Susanna-Maria Henkel, Peter Schlögl, Arthur Schneeberger & Regine Wieser (2006): Benachteiligte Jugendliche - Jugendliche ohne Berufsbildung. Qualitative und quantitative Erhebungen. Arbeitsmarkt- und bildungspolitische Schlussfolgerungen. Forschungsprojekt, Endbericht. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 143 S.
Abstract
Die Studie untersucht mittels verschiedener quantitativer und qualitativer Erhebungsinstrumente (Auswertung sekundärstatistischer Daten und Befragungen von Angehörigen der Zielgruppe) die Lebensbedingungen, Ausbildungs- und Berufsverläufe sowie die beruflichen Perspektiven von Jugendlichen ohne abgeschlossene Berufsausbildung, d.h. mit keinem über die Pflichtschule hinausgehenden Bildungsabschluss. Es wird empirisch evident, dass es einen Migrationshintergrund der Ausbildungsprobleme gibt. Bildung und Erwerbstätigkeit haben bei allen interviewten Jugendlichen einen durchaus hohen Stellenwert. Generell ist darauf zu verweisen, dass auch die 20- bis 24-Jährigen ohne Sekundarabschluss II eine Reihe von formalen Qualifikationen erworben haben und über formelle und informelle Kompetenzen in unterschiedlichster Form verfügen. Gemeinsam ist ihnen jedoch allen, dass formale 'Erfolgskriterien' wie ein positiver Schulabschluss oder eine nachhaltige Integration ins Beschäftigungssystem bislang nicht erreicht wurden. Die Studie entwickelt Empfehlungen, die von bildungspolitischen Aktivitäten bis in das Feld der aktiven Arbeitsmarktpolitik und in die effektive und effiziente Verwaltung von Beratungs- und Vermittlungsdiensten, die einer Benachteiligung entgegenwirken, bzw. versuchen diese nicht entstehen zu lassen, reichen: Ausbau/Weiterentwicklung innovativer und alternativer Ausbildungsmodelle und Lernformen; Positive Beispiele von gelungenen Biografien als Unterstützung nützen; (Aus)Bildungsfähigkeit als Maßnahmenziel erkennen, zulassen und geeignete Methoden entwickeln; Fokussierung der Förderung von Kompetenzen und Stärken; Anerkennung und Weiterentwicklung von informell erworbenen Kompetenzen und Teilqualifikationen (,Drop-Outs'); Nachhaltige Vernetzung von AkteurInnen fördern; Case Management forcieren; Ausbau der Bildungs- und Berufsberatung; MigrantInnen als besondere Zielgruppe. (IAB)
Weiterführende Informationen
Hier finden Sie die Kurzfassung -
Literaturhinweis
Benachteiligte Jugendliche: Jugendliche ohne Berufsausbildung (2006)
Dornmayr, Helmut; Schneeberger, Arthur; Schlögl, Peter; Wieser, Regine;Zitatform
Dornmayr, Helmut, Peter Schlögl, Arthur Schneeberger & Regine Wieser (2006): Benachteiligte Jugendliche. Jugendliche ohne Berufsausbildung. (AMS-Info 84), S. 1-4.
Abstract
Rund 17 Prozent der 20- bis 24jährigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Österreich, davon viele mit Migrationshintergrund, verfügen über keinen über die Pflichtschule hinausgehenden Bildungsabschluss, das heißt sie bleiben ohne Sekundarabschluss II und ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Die Lebensbedingungen, Ausbildungs- und Berufsverläufe sowie Berufsaussichten dieser benachteiligten Personengruppe werden zusammengefasst. Die Grundlage hierfür bilden empirische Erhebungen des Instituts für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) und des Österreichischen Instituts für Berufsbildungsforschung (öibf) an 261 Personen. Hieraus werden Empfehlungen zur besseren Integration in Arbeitsmarkt, Bildungssystem und Gesellschaft abgeleitet. Hierzu zählen: Ausbau und Weiterentwicklung innovativer und alternativer Ausbildungsmodelle und Lernformen, eine Fokussierung auf die Förderung von Kompetenzen und Stärken, der Ausbau der Bildungs- und Berufsberatung, die Anerkennung und Weiterentwicklung informell erworbener Kompetenzen und Teilqualifikationen, die Förderung der nachhaltigen Akteursvernetzung, Case Management sowie spezielle Angebote für Migranten. (IAB)
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Literaturhinweis
Bildungsabbruch und Beschäftigungseintritt: Ausmaß und soziale Merkmale jugendlicher Problemgruppen. Projektbericht, Abschlussbericht (2006)
Zitatform
Steiner, Mario & Peter M. Steiner (2006): Bildungsabbruch und Beschäftigungseintritt. Ausmaß und soziale Merkmale jugendlicher Problemgruppen. Projektbericht, Abschlussbericht. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 97 S.
Abstract
"Der Bericht konzentriert sich auf jugendliche Problemgruppen und ist so aufgebaut, wie von der Chronologie her auch der Übergang vom Ausbildungs- in das Beschäftigungssystem erfolgt. Demzufolge wird im ersten Kapitel der Frage nachgegangen, welcher Anteil an der Kohorte das Bildungssystem frühzeitig verlässt und wie diese frühen BildungsabbrecherInnen nach soziodemographischen Merkmalen charakterisiert werden können. Ergänzt wird diese Betrachtung durch eine Analyse der Frage, wie stark der Ausbildungsmisserfolg differenziert nach Schulformen ausgeprägt ist. Das zweite Kapitel konzentriert sich sodann auf den Beschäftigungseintritt. Dabei wird zunächst der Frage nachgegangen, wer diesen Übergang bisher geschafft hat und wie lange es dauert, bis ein erstes Beschäftigungsverhältnis gefunden werden kann. Wurde nun ein Erstbeschäftigungsverhältnis erreicht, stellt sich die Frage, welche Berufe es sind, die die untersuchten Jugendlichen wählen, ob diese Erstjobs noch andauern und wie lange sie sie aufrechterhalten konnten, wenn dies nicht mehr der Fall ist. Der Beendigung eines Beschäftigungsverhältnisses folgt oftmals eine Phase der Arbeitslosigkeit. Daher wird in Kapitel zwei abschließend der Frage nachgegangen, wer bereits von Arbeitslosigkeit betroffen war und wie lange diese Phase der (längsten) Arbeitslosigkeit andauerte. Bei den Analyseergebnissen zeigen sich gravierende Unterschiede zwischen einzelnen Subgruppen differenziert nach soziodemographischen Merkmalen aber auch zwischen den Personen mit einem Ausbildungsmisserfolg und ohne. Zusammengefasst werden all diese Differenzen und Benachteiligungen im abschließenden Kapitel drei." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Barrierefreie Übergänge?: Jugendliche mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten zwischen Schule und Berufsleben (2005)
Felkendorff, Kai; Häfeli, Kurt; Fasching, Helga ; Wagner, Sandra J.; Lischer, Emil; Böhringer, Klaus-Peter; Menschenmoser, Helmut; Biermann, Horst; Niedermair, Claudia; Duismann, Gerhard J.; Schulz, Jörg;Zitatform
(2005): Barrierefreie Übergänge? Jugendliche mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten zwischen Schule und Berufsleben. Zürich: Pestalozzianum, 154 S.
Abstract
"Die uneingeschränkte Teilhabe an Bildung und Arbeit ist in den deutschsprachigen Ländern zentrales Leitziel der Behindertenpolitik. Gleichwohl werden Jugendliche mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten auf ihrem Weg von der Schule ins Berufsleben mit einer Vielzahl von Barrieren konfrontiert. Beiträge aus Österreich, Deutschland und der Schweiz nehmen einzelne Hindernisse in den Blick und erörtern Möglichkeiten, wie diese überwunden oder wenigstens abgebaut werden können." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Berufsorientierung und Berufseinstieg von Mädchen in einem geteilten Arbeitsmarkt (2004)
Bergmann, Nadja; Wieser, Regine; Gutknecht-Gmeiner, Maria; Willsberger, Barbara;Zitatform
Bergmann, Nadja, Maria Gutknecht-Gmeiner, Regine Wieser & Barbara Willsberger (2004): Berufsorientierung und Berufseinstieg von Mädchen in einem geteilten Arbeitsmarkt. (AMS report 38), Wien, 84 S.
Abstract
"Ausgangspunkt der Studie ist die seit Jahren nahezu unveränderte Situation am Lehrstellen- bzw. Arbeitsmarkt generell. Nach wie vor kann von einer Teilung des Arbeitsmarktes in sogenannte 'Männerberufe' und 'Frauenberufe' gesprochen werden. Nach wie vor gibt es also auf der einen Seite zahlreiche typische Frauenberufe, die von einem großen Teil der weiblichen Erwerbstätigen ausgeübt werden. Auf der anderen Seite gibt es viele sogenannte (für Frauen) nicht-traditionelle Berufe, in welchen großteils männliche Beschäftigte zu finden sind und die sich zumeist durch bessere Bezahlung und Absicherung auszeichnen. In welchem Ausmaß dies der Fall ist, ob sich in jüngster Zeit etwas geändert hat, welche Problemstellungen mit der Teilung des Arbeitsmarktes verbunden sind, aber auch welche positive Tendenzen erkennbar sind, wird in Teil A (Kapitel 1 bis 7) erläutert. In Teil B wird auf Basis dieses geschlechtsspezifisch geprägten Arbeitsmarktes anhand einer umfangreichen empirischen Erhebung ein genaueres Bild bestehender Strukturen und Bedingungen für junge Frauen während des Berufswahlprozesses (Kapitel 8 und 9) nachgezeichnet. Wieso ist der Arbeitsmarkt noch immer ein geteilter, welche Faktoren spielen hier in der Phase der Berufsorientierung und Berufswahl eine (einschränkende) Rolle? Der Fokus der Untersuchung liegt dabei auf dem Übergang von der Pflichtschule zu einer Lehre, also die Zeit der achten und neunten Schulstufe, in der sich viele Jugendliche für einen bestimmten Beruf entscheiden sollten. Neben dem schulischen und privaten Umfeld wird dabei das Hauptaugenmerk auf professionelle Möglichkeiten der Berufsinformation und Berufsberatung gelegt, allen voran Angebote des Arbeitsmarktservice sowie Angebote spezieller Einrichtungen zur Mädchen- und Frauenberatung. Einen weiteren Analyseschwerpunkt stellt die Situation von jungen Frauen, die einen Lehrberuf oder Beruf in einem nicht-traditionellen oder neuen Bereich ausüben, dar, um einerseits positive Faktoren für eine nicht-traditionelle Berufswahl bzw. einen nicht-traditionellen Berufseinstieg herauszuarbeiten und andererseits einen Einblick in die Bedingungen zu erhalten, mit welchen sie konfrontiert sind (Kapitel 10 und 11). Abschließend geht es im Rahmen der Studie auch um die Suche nach Möglichkeiten, bestehende Beschränkungen und einengende Faktoren für Mädchen und junge Frauen zu überwinden und Lösungsansätze zu erarbeiten, die dazu beitragen, dass ihnen ein größeres Berufswahlspektrum ermöglicht wird (Kapitel 12)." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Young people with "no qualifications": a heterogenous group taking diverse transition-to-work routes (2004)
Gasquet, Céline;Zitatform
Gasquet, Céline (2004): Young people with "no qualifications". A heterogenous group taking diverse transition-to-work routes. (Training & Employment 58), S. 1-4.
Abstract
Auf der Basis von Daten des Bildungssystems in Frankreich für das Jahr 1998 werden die verschiedenen Wege des Berufseinstiegs in Abhängigkeit vom Schulabschluss analysiert. Der Kurzbericht gibt einen Überblick über die Situation von Jugendlichen in Frankreich, wo jährlich etwa 60.000 Jugendliche die Schule ohne Abschluss verlassen. Trotz eher schlechter Voraussetzungen, auf dem Arbeitsmarkt eine geeignete Arbeit zu finden, ist diese Gruppe keineswegs homogen. Vor allem ein einjähriger Kurs in beruflicher Bildung verbessert die Chancen eindeutig. So sind 65 Prozent dieser Gruppe drei Jahre nach Schulabbruch in einer Beschäftigung, während die Gruppe ohne dieses Zusatztraining nur zu 54 Prozent in einer Stellung ist. (IAB)
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Literaturhinweis
Jugendliche mit und ohne Berufsausbildung: eine Studie aus Sicht der Betroffenen (2001)
Bergmann, Nadja; Wieser, Regine; Putz, Ingrid;Zitatform
Bergmann, Nadja, Ingrid Putz & Regine Wieser (2001): Jugendliche mit und ohne Berufsausbildung. Eine Studie aus Sicht der Betroffenen. (AMS report 25), Wien, 78 S.
Abstract
"Jugendliche und Erwachsene ohne Berufsausbildung bzw. ohne eine weiterführende Ausbildung sind einer Vielzahl von Benachteiligungen (nicht nur) am Arbeitsmarkt ausgesetzt. Im Mittelpunkt dieser im Auftrag des AMS Österreich vom Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung (OIBF) durchgeführten Untersuchung steht allerdings weniger die (statistische) Aufbereitung der Benachteiligungen und Hindernisse, denen Menschen ohne Berufsausbildung ausgesetzt sein können, sondern vielmehr die Aufarbeitung der wahrnehmungsspezifischen Arbeitsmarkt- und Ausbildungssituation aus der Sicht der Betroffenen. Auf Basis einer Befragung von 120 Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 15 und 25 Jahren, davon 60 mit und 60 ohne Berufsabschluß, erfolgt aus Sicht der Betroffenen die Aufarbeitung der biographischen Hintergründe, der spezifischen Arbeitsmarktsituation, der erwarteten Zukunftsaussichten, der Qualifikations- bzw. Qualifizierungsbedürfnisse und der Möglichkeiten und Chancen, bestimmte Qualifikationen bzw. Abschlüsse zu erlangen. Der AMS Report beinhaltet zur Gänze die Ergebnisse dieser im zweiten Halbjahr 2000 und ersten Halbjahr 2001 durchgeführten Untersuchung." (Autorenreferat, IAB-Doku)
