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Dossier

Schwarzarbeit

Schwarzarbeit ist entgeltliche Arbeit, für die rechtswidrig weder Steuern noch Sozialabgaben bezahlt werden. Sie ist Teil der im Verborgenen blühenden Schattenwirtschaft. Entsprechend schwierig ist es, ihren Umfang genau zu quantifizieren oder die Erfolge bei der Bekämpfung der illegalen Beschäftigung zu bewerten. Dieses Themendossier erschließt Informationen zum Forschungsstand.
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  • Literaturhinweis

    Defizite bei der Bekämpfung von Schwarzarbeit (2001)

    Zitatform

    (2001): Defizite bei der Bekämpfung von Schwarzarbeit. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 14/6724 (23.07.2001)), 8 S.

    Abstract

    In der Antwort werden Umfang, Verteilung und Vollstreckung der in den Jahren 1998 bis 2000 verhängten Bußgelder gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung dargestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Informelle Ökonomie, Schattenwirtschaft und Zivilgesellschaft als Herausforderung für die Europäische Sozialforschung: neue Herausforderungen für Forschung und Politik im Spannungsfeld zwischen Schwarzarbeit, Eigenarbeit, Ehrenamt und Drittem Sektor. Grundlagen für eine Europäische Forschungsagenda (2000)

    Anheier, Helmut K. ; Reile, Hubert; Schaber, Gaston; Hilpert, Markus; Schneider, Friedrich ; Kistler, Ernst; Sing, Dorit; Priller, Eckhard; Ziegler, Hansvolker; Hotopp, Ulrike;

    Abstract

    "Ziel der Forschung sollte sein, die Ursachen, Auswirkungen und Grenzen von Tätigkeiten im informellen und Dritten Sektor (Freiwilligenarbeit) zu beleuchten. Daher sind interdisziplinäre theoretische Arbeiten (einschließlich Definitionen und Taxonomien) wie auch empirische und methodische Arbeiten (einschließlich der Probleme und Instrumente der Erfassung, der Nutzung vorhandener Daten und der Notwendigkeit neuer Daten) von Interesse. Die gemeinsamen Gründe für das Entstehen von Tätigkeiten im "Dritten Sektor" und eines "Dritten Arbeitsmarktes" und ihre Auswirkungen sind wichtige Dimensionen vergleichender Arbeiten (Länder, Arten von Wohlfahrtssystemen und institutionellen Lösungen, Regionen, Zeitziele). Insbesondere gilt es, vergleichbare Konzepte und Definitionen zu untersuchen, Theorien und Hypothesen in einem interdisziplinären Ansatz und in verschiedenen Tätigkeitsbereichen - auch im Sinne einer politischen Analyse - zu verifizieren und insbesondere zu betrachten, wo sich diese realen Phänomene überschneiden. Was die Konsequenzen für staatliches Handeln anbelangt, sollten hauptsächlich Beschäftigung, Zivilgesellschaft, geschlechtsspezifische Fragen, gesellschaftlicher Zusammenhalt und Ausgrenzung untersucht werden; dabei sollte in jedem Fall sichergestellt sein, dass die eingesetzten Instrumente und gesammelten Daten vergleichbar und mit anderen vorhandenen Berichtssystemen kompatibel sind (nicht nur im nationalen Kontext oder für bestimmte Zielsetzungen, sondern im Hinblick auf die Entwicklung einer einheitlichen europäischen/internationalen Wissensbasis)." Der Band dokumentiert die Referate und Beiträge zu einem Workshop der am 23. Juni 1999 in Königswinter stattfand. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Hidden economy - an unknown quantity?: comparative analysis of hidden economies in transition countries, 1989-95 (2000)

    Lacko, Maria;

    Zitatform

    Lacko, Maria (2000): Hidden economy - an unknown quantity? Comparative analysis of hidden economies in transition countries, 1989-95. In: The economics of transition, Jg. 8, H. 1, S. 117-149.

    Abstract

    "The study investigates the size of the hidden economy and related features, in post-socialist countries. After dealing critically with the approach of Kaufmann and Kaliberda, a method based on household electricity consumption is used to estimate the ratio of the hidden economy to the official GDP in 20 countries. Following a uniform growth in the size of the hidden economy in all the countries at the beginning of their transition, stagnation or further increase was experienced in the CIS countries, while an explicit declining tendency could be seen in the remaining economies. Comparisons show that the ratio of the hidden economy in post-socialist countries is significantly larger than in developed market economies. The paper analyses the relationships between the visible private economy, the advancement of reforms, corruption, and the size of the hidden economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Tatort Sozialstaat: Schwarzarbeit, Leistungsmissbrauch, Steuerhinterziehung und ihre (Hinter)Gründe (2000)

    Lamnek, Siegfried; Olbrich, Gaby; Schäfer, Wolfgang J.;

    Zitatform

    Lamnek, Siegfried, Gaby Olbrich & Wolfgang J. Schäfer (2000): Tatort Sozialstaat: Schwarzarbeit, Leistungsmissbrauch, Steuerhinterziehung und ihre (Hinter)Gründe. Opladen: Leske und Budrich, 355 S.

    Abstract

    Der Bericht stellt eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse des von der Volkswagen-Stiftung geförderten "Projekts Devianz im Sozialstaat" dar. Sein Gegenstand ist Missbrauch von Sozialleistungen, Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit. Am Rande mit einbezogen werden Verhaltensweisen, die man als "Leistungsmitnahmen" bzw. als Verletzung der Regeln in Wirtschafts- und Solidargemeinschaften" bezeichnen könnte. Dazu zählen Ver- und Entwenden von Eigentum des Arbeitgebers, Schwarzfahren, ungerechtfertigte Inanspruchnahme von Versicherungsleistungen und Blaumachen. Diesem Gegenstand nähern sich die Autoren im ersten Kapitel durch eine Zusammenfassung und Konkretisierung der wichtigsten relevanten Tatbestände aus der Abgabenverordnung, dem Arbeitsförderungs- und Bundessozialhilfegesetz sowie dem Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit. Ergänzt wird diese Begriffsbestimmung durch theoretische Vorüberlegungen und die Abgrenzung des Forschungsinteresses. Schließlich enthält das erste Kapitel noch Angaben zum Umfang sozialer Devianz. Das zweite Kapitel beschreibt und begründet die im Rahmen der Studie verwendeten Methoden. Das dritte Kapitel stellt die Verbreitung sozialer Devianz dar, wie sie sich anhand der von den Autoren durchgeführten Befragungen darstellt. "Der Charakterisierung sozial Devianter dient das vierte Kapitel. Hier werden Täter und Tatbereite vor allem anhand ihrer soziodemographischen Merkmale beschrieben. Untersucht wird aber auch die Einbindung in soziale Netzwerke und deren Bedeutung für soziale Devianz. Gegenstand des fünften Kapitels sind die weiteren Ursachen dieser Delikte. Dabei interessiert uns zunächst die Akzeptanz der entsprechenden Normen - respektive das Fehlen von Normakzeptanz. Nach einer kurzen Beschäftigung mit der Frage, ob die vermutete allgemeine Tatbereitschaft eher ein Motiv oder eine Rechtfertigungsstrategie darstellt, geht es im Weiteren um die subjektiven und strukturellen Ursachen und Motive für soziale Devianz sowie darum, inwieweit sich in diesem Zusammenhang Folgen von Wertewandel und Modernisierung ausmachen lassen. Abgeschlossen wird dieser Forschungsbericht durch eine Zusammenfassung und eine weitere Problematisierung der Ergebnisse." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Shadow economies: size, causes, and consequences (2000)

    Schneider, Friedrich ; Enste, Dominik H. ;

    Zitatform

    Schneider, Friedrich & Dominik H. Enste (2000): Shadow economies. Size, causes, and consequences. In: Journal of Economic Literature, Jg. 38, H. 1, S. 77-114. DOI:10.1257/jel.38.1.77

    Abstract

    Literaturstudie zum Thema Schattenwirtschaft: Definition, empirische Methoden zur Erfassung, empirische Schätzergebnisse, Ursachen und politische Konsequenzen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Schattenwirtschaft und Schwarzarbeit: Umfang, Ursachen, Wirkungen und wirtschaftspolitische Empfehlungen (2000)

    Schneider, Friedrich ; Enste, Dominik H. ;

    Zitatform

    Schneider, Friedrich & Dominik H. Enste (2000): Schattenwirtschaft und Schwarzarbeit. Umfang, Ursachen, Wirkungen und wirtschaftspolitische Empfehlungen. (Forum Wirtschaft und Soziales), München: Oldenbourg, 241 S.

    Abstract

    Nach einer Abgrenzung der Schattenwirtschaft und der Darstellung der unterschiedlichen Messmethoden werden umfassende Daten zur Entwicklung der Schattenwirtschaft in 70 Ländern und in den OECD-Ländern von 1970 bis 1999 vorgestellt. Einige Befragungsergebnisse aus Deutschland runden den empirischen Teil ab. Im Anschluss daran wird das theoretische Fundament erläutert. Neben der ausführlichen Darstellung der ökonomischen Theorie zur Analyse der Ursachen und Wirkungen der Schattenwirtschaft, wird ein interdisziplinärer, sozialwissenschaftlicher Ansatz vorgestellt, der die ökonomischen Überlegungen um sozialpsychologische und soziologische Faktoren ergänzt. Auf dieser Basis werden sowohl Ursachen als auch wirtschaftspolitische Maßnahmen, die im Zusammenhang mit der Schwarzarbeit diskutiert werden, analysiert. Die Wirkungsanalyse liefert dann die Grundlage für wirtschaftspolitische Handlungsempfehlungen zum Umgang mit der Schwarzarbeit als wirtschafts- und gesellschaftspolitische Herausforderung. Den Abschluß bildet eine Zusammenfassung mit einem Ausblick. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Policies, institutions and the dark side of economics (2000)

    Tanzi, Vito;

    Zitatform

    Tanzi, Vito (2000): Policies, institutions and the dark side of economics. Cheltenham u.a.: Elgar, 282 S.

    Abstract

    Die Beiträge befassen sich mit dem Einfluss des Staates und der anderen Wirtschaftssubjekte auf den wirtschaftspolitischen Entscheidungsprozess. Sie nehmen dabei auch die 'dunkle Seite' der Wirtschaft in den Blick sowie die Bedeutung der Institutionen und Interessenverbände. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Combating the illegal employment of foreign workers (2000)

    Abstract

    "The fight against the illegal entry, residence and employment of foreigners is one of the key priorities of the immigration policies of the OECD countries. This irregular migration continues to persist, albeit at different levels for different receiving countries, both in countries that have expressed a political will to manage migration flows more effectively and to fight against the trafficking of labour, and in those that continue to receive a large number of immigrants every years as part of an active policy to recruit permanent migrant workers. In the light of the growing role of trafficking networks and their increasingly active involvement in moving labour across international boundaries, enhanced co-operation at both national and international levels is required to develop policies for preventing and combating the employment of foreigners in an irregular situation. In particular, whatever is done to combat the hiring of illegal immigrants must address the problem of undeclared work in general, and not just the employment of illegal immigrants per se. Better information on the risks and penalties involved in the use of illegal labour should also be directed at both employers and workers in industries where these illegal practices are prevalent, but also at employers that resort to the use of undeclared labour only on an occasional basis and at sending countries. Various specific measures adopted by a number of Member countries, such as the requirement to notify relevant government agencies prior to hiring, fiscal incentives for the employment of legal workers or the streamlining of hiring formalities, might be applied in a larger number of countries. The forging of partnerships between the relevant government agencies and employers' associations in each country should also be encouraged, together with the extension of international co-operation to control and manage immigration flows more effectively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Some remarks on informal work, social polarization and the social structure (1988)

    Pahl, Raymond Edward;

    Zitatform

    Pahl, Raymond Edward (1988): Some remarks on informal work, social polarization and the social structure. In: International journal of urban and regional research, Jg. 12, H. 2, S. 247-267. DOI:10.1111/j.1468-2427.1988.tb00452.x

    Abstract

    "Dem Autor zufolge hat die deutliche Zunahme unentgeltlicher Arbeit wenig zu einer Verringerung bestehender Klassenunterschiede beigetragen und sollte die Schlussfolgerung seines früheren Aufsatzes (Pahl, 1980) revidiert werden. Genauer gesagt, die Arbeitgeberstrategie, zwischen (männlichen) Kernarbeitern und peripheren (weiblichen) Teilzeitkräften zu unterscheiden, spiegelt sich auch auf privater Ebene wider - d.h. Haushalte mit mehr als einem Verdiener, in denen Arbeiten in Verbindung mit Haus-/Wohnungseigentum selbst ausgeführt und die Vorteile aller Formen von Arbeit gemeinsam genutzt werden. Sich stetig verbessernde Haushalte, mit steigendem Haushaltseinkommen und höherem Lebenskomfort stehen jenen gegenüber, die mit dem Beschäftigungsverlust des Hauptverdieners auch den Zugang zu anderen Arbeitsformen verlieren und in denen Teilzeit-Aushilfskräfte einen weiteren Grund zur Aufgabe ihrer Tätigkeit haben. Solche Haushalte gleiten immer tiefer in die Ausweglosigkeit ab. Die Differenz zwischen Lohn- und Gehaltssteigerungsraten und den Zuwachsraten bei den staatlichen Sozialleistungen verstärkt zudem die Proletarisierung in Großbritannien, die den wohlhabenderen, besser situierten Teil der Arbeiterklasse immer mehr von der schlechter gestellten Mitgliedern trennt. Der Autor schließt mit der Überlegung, welche Auswirkung diese Entwicklungstendenzen auf die Gesellschaftsschichtung im Allgemeinen und das Wahlverhalten im Besonderen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beyond employment: Household, gender and subsistence (1985)

    Redclift, Nanneke; Mingione, Enzo;

    Zitatform

    Redclift, Nanneke & Enzo Mingione (Hrsg.) (1985): Beyond employment: Household, gender and subsistence. Oxford: Basil Blackwell, 368 S.

    Abstract

    "How do individuals and families adapt to economic conditions - and how do their patterns of behaviour contribute to the structure of the economy? How far is the 'informal' economy bound up with the 'formal' - and are these distinctions really useful? What does the future hold for work, lifestyles and social patterns?
    These are topical questions for governments, researchers and concerned individuals in both developing and developed countries. This significant contribution to the debate examines the complex relationships between people, families and households and the wider economy. Using empirical data from settings around the world and informed by the latest theoretical work, the contributors discuss the social relations of production (particularly the role of women), the significance of patterns and kinds of consumption, and the reproduction of the household. The issues raised are of considerable practical and theoretical importance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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