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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch viele Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Dieses Dossier präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.
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im Aspekt "Bildung/Qualifikation"
  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung im Übergang: Ausbildungsgestaltung in den neuen Bundesländern: Materialien und Diskussionsbeiträge eines Workshops (1993)

    Degen, Ulrich; Liermann, Hannelore;

    Zitatform

    (1993): Berufsausbildung im Übergang: Ausbildungsgestaltung in den neuen Bundesländern. Materialien und Diskussionsbeiträge eines Workshops. (Tagungen und Expertengespräche zur beruflichen Bildung 18), Berlin u.a., 210 S.

    Abstract

    Das Berufsbildungssystem in den neuen Bundesländern befindet sich in einem Umbauprozeß. Um einen Überblick über die Probleme und Problemlösungsmuster zu erhalten, führte das Bundesinstitut für Berufsbildung im Rahmen eines Forschungsprojekts einen Workshop durch. Die Tagungsdokumentation präsentiert die Ergebnisse einer Mitte 1992 durchgeführten Befragung der für die Ausbildung zuständigen Personen in Betrieben, Berufsschulen, über- und außerbetrieblichen Ausbildungsstätten und von Auszubildenden in ausgewählten Regionen der fünf neuen Bundesländer. Sie enthält weiterhin Materialien aus dem Projektkontext, die überarbeiteten Statements der Experten sowie eine Zusammenfassung der Tagungsdiskussion. (BIBB2)

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  • Literaturhinweis

    Abiturienten und Fachhochschulstudium: Ergebnisse der Befragung der Abiturienten 90, 91 und 92 aus den neuen Ländern (1993)

    Durrer, Franz; Heine, Christoph;

    Zitatform

    Durrer, Franz & Christoph Heine (1993): Abiturienten und Fachhochschulstudium. Ergebnisse der Befragung der Abiturienten 90, 91 und 92 aus den neuen Ländern. (HIS-Kurzinformationen 1993/A15), S. 1-21.

    Abstract

    "Im Vergleich der drei von HIS untersuchten Abiturientenjahrgänge 90,91 und 92 ist ein Rückgang des Anteils der Abiturienten, also der Studienberechtigten mit allgemeiner Hochschulreife, die sich für ein Studium als nachschulische Qualifizierung entschieden haben, zu beobachten. Diese Entwicklung ist Resultat zweier gegenläufiger Anteilsverschiebungen; nämlich tendenziell sinkender Anteile von auf Universitätsstudiengänge und deutlich steigender Anteile von auf Fachhochschulstudiengänge orientierten Abiturienten. Dies gilt für Männer und Frauen gleichermaßen. Von den zuletzt befragten Abiturienten 92 aus den neuen Ländern streben ein halbes Jahr nach Schulabgang insgesamt 15% ein Fachhochschul-Diplom als Studienabschluß an (alte Länder: 12%); von den Männern sind es 17% (alte Länder 13%) und von den Frauen 13% (alte Länder 10%). Zusätzlich haben 18% aller Abiturienten die Aufnahme eines Fachhochschulstudiums als Alternative zur tatsächlich begonnenen nachschulischen Tätigkeit ernsthaft erwogen. Die 'Gesamt-Attraktivität' der Fachhochschul-Studiengänge ist also deutlich höher als es der Anteil der Abiturienten, die sich letztlich für ein Fachhochschulstudium entschieden haben, ausweist. Im Gegensatz zu den Universitäten ist das Potential der Fachhochschulen deshalb bislang - besonders bei den Abiturientinnen - nur zum kleineren Teil ausgeschöpft. An der Spitze der Beliebtheitsskala der Abiturienten aus den neuen Ländern mit angestrebtem Fachhochschul-Diplom stehen mit deutlichem Abstand die Wirtschaftswissenschaften; im Jahrgangsvergleich an Attraktivität verloren haben vor allem die technischen Fachrichtungen. Von den Abiturienten 92 mit angestrebtem Fachhochschulabschluß wählten 53% eine 'heimatliche' Fachhochschule; im Jahr zuvor waren es erst 34%. Es besteht - wie im Westen - ein enger Zusammenhang zwischen dem länderbezogenen Angebot an Fachhochschulen und der Wahl des Hoschulorts. Auf den Arbeitsmarkt und das Beschäftigungssystem bezogene Motive (größerer Praxisbezug, bessere Berufschancen, stärkerer Arbeitsmarktzuschnitt) haben bei weitem das größte Gewicht als Gründe für die Wahl des Fachhochschulstudiums. Dagegen spielen zugunsten eines Universitätsstudiums eher 'objektive' Gründe die Hauptrolle, etwa: 'die angestrebte Berufstätigkeit ist ohne Universitätsstudium nicht zu erreichen'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studien- und Berufsausbildungswahl der Abiturienten aus den neuen Ländern: Ergebnisse der Befragung der Abiturienten 90, 91 und 92 (1993)

    Durrer, Franz; Heine, Christoph;

    Zitatform

    Durrer, Franz & Christoph Heine (1993): Studien- und Berufsausbildungswahl der Abiturienten aus den neuen Ländern. Ergebnisse der Befragung der Abiturienten 90, 91 und 92. (HIS-Kurzinformationen 1993/A14), S. 1-30.

    Abstract

    "Bei den Abiturienten 92 aus den neuen Ländern setzt sich der bereits in den Vorjahren erkennbare Trend sinkender Studierneigung in dem auf den Schulabgang foldenden Halbjahr fort (von 76% auf 72%). Doch dieser Rückgang fällt bei den 92ern merklich schwächer aus als bei den beiden vorhergehenden Abiturientenjahrgängen (90er: minus 12 Prozentpunkte, 91er: minus 8 Prozentpunkte). Dies deutet auf eine Stabilisierung in der nachschulischen Ausbildungswahl hin. Insgesamt haben 11% der Abiturienten 92 ihre bei Schulabgang getroffene Entscheidung für oder gegen ein Studium bis zum Dezember 1992 revidiert. In den beiden vorhergehenden Jahrgängen waren es noch jeweils 19%. Auch dieser Rückgang weist auf stabiler werdende Entscheidungsprozesse hin. Der studienbezogene 'Umorientierer-Anteil' der Abiturienten aus den neuen Ländern liegt bei den 92ern erstmals unterhalb des entsprechenden Anteilswerts aus den alten Ländern. Infolge der im Jahrgangsvergleich sinkenden Studierneigung der Abiturienten aus den neuen Ländern liegt beim 92er Jahrgang die BruttoStudienquote - der Anteil der Abiturienten, die ein halbes Jahr nach Schulabgang bereits ein Studium aufgenommen haben oder dies für die Folgezeit noch planen - unterhalb der der Abiturienten aus den alten Ländern (72% vs. 76%), während bei den Abiturienten 90 die Studienquoten im östlichen und westlichen Bundesgebiet noch praktisch gleich hoch waren (78% vs. 77%). 37% der Abiturienten 92 aus den neuen Ländern waren ein halbes Jahr nach Schulabgang an einer Hochschule eingeschrieben; etwas weniger als bei den 91ern (39%). Hinter dem Rückgang um 2 Prozentpunkte 'verbergen' sich zwei gegenläufige Entwicklungen. Während der Anteil der an Universitäten eingeschriebenen von 36% auf 31% - und damit auf West-Niveau - zurückging, stieg der Anteil der an Fachhochschulen immatrikulierten von 3% auf 6% (West: von 3% auf 2%) an. Die wohl augenfälligste Veränderung im Ausbildungswahlverhalten der Abiturienten aus den neuen Ländern ist aber der deutliche Anstieg derjenigen, die direkt nach Schulabgang eine berufliche Ausbildung aufgenommen haben. Dieser Anteil stieg von 16% bei den Abiturienten 90, über 27% bei den 91ern auf nun 33% - und liegt damit deutlich über dem westlichen Anteilswert von 26%." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung im Transformationsprozeß: eine Zwischenbilanz (1993)

    Erpenbeck, John; Mahnkopf, Birgit; Weiß, Reinhold; Staudt, Erich; Schaumann, Fritz;

    Zitatform

    Erpenbeck, John, Birgit Mahnkopf, Fritz Schaumann, Erich Staudt & Reinhold Weiß (1993): Berufliche Weiterbildung im Transformationsprozeß. Eine Zwischenbilanz. (QUEM-report 12), Berlin, 88 S.

    Abstract

    Die Beiträge dieser Zwischenbilanz zur Weiterbildung im Transformationsprozeß "bündeln Argumente und Ergebnisse aus Positionsbeschreibungen, Untersuchungen und Fachtagungen, die auf QUEM-Initiativen zurückgehen." Sie befassen sich mit der Wende einer Arbeitskultur, mit Weiterbildung zwischen Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, mit innerbetrieblichen Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur Qualifizierung aus Unternehmenssicht und aus Sicht der Beschäftigten und mit beruflicher Weiterbildung in den neuen Bundesländern. Abschließend werden Thesen zur Transformation der Qualifikations- und Sozialisationspotentiale von Erwerbstätigen aufgestellt, die vom Kuratorium der Arbeitsgemeinschaft QUEM erarbeitet wurden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    From the unemployment line to the classroom to the office? The education and training patterns of women during the transformation of the East German economy (1993)

    Furman, Jeffrey;

    Zitatform

    Furman, Jeffrey (1993): From the unemployment line to the classroom to the office? The education and training patterns of women during the transformation of the East German economy. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 93-104), Berlin, 47 S.

    Abstract

    "Die Arbeit untersucht die Beteiligung von Frauen in Ostdeutschland in der beruflichen und universitären Ausbildung sowie in der Weiterbildung und Umschulung seit der Wende im Hinblick auf ihre zukünftige Erwerbsbeteiligung und Arbeitsmarktposition. Die Ergebnisse zeigen ein ambivalentes Bild. Die hohe Beteiligung junger Frauen in der Berufsausbildung sowie die große Zahl ehemals beschäftigter Frauen in Umschulungs- und Weiterbildungsprogrammen belegen das Interesse vieler Frauen an einer kontinuierlichen und qualifizierten Berufsarbeit. Die fortbestehende ökonomische Unsicherheit, der Mangel an Arbeitsplätzen und der Abbau der sozialen Infrastruktur macht jedoch Beruf und Familie für Frauen in Ostdeutschland häufig unvereinbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation von Weiterbildungsmassnahmen im Bereich Arbeitsstudium und Betriebsorganisation (REFA): dargestellt an ausgewählten Beispielen in Sachsen-Anhalt (1993)

    Glöckner, Winfried; Uhlmann, Dieter; Abicht, Lothar;

    Zitatform

    Glöckner, Winfried & Dieter Uhlmann (1993): Evaluation von Weiterbildungsmassnahmen im Bereich Arbeitsstudium und Betriebsorganisation (REFA). Dargestellt an ausgewählten Beispielen in Sachsen-Anhalt. Halle, 40 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie wurde "erarbeitet, um bisherige Weiterbildungsmaßnahmen auf den Gebieten Arbeitsstudien und Betriebsorganisation zu evaluieren und Schlußfolgerungen für die weitere Gestaltung der Ausbildung (d.h. REFA-Ausbildung) unter den spezifischen Bedingungen der neuen Länder abzuleiten". Die Grundlage bildet eine Befragung von Weiterbildungsteilnehmern und Unternehmen zu Inhalt und Ergebnissen der REFA-Grundausbildung für Ingenieure in Betrieben des Maschinenbaus im Raum Magdeburg. Die Schwerpunkte der Befragung der Teilnehmer bestanden darin, die "Lehrgangsinhalte hinsichtlich der eigenen Bildungsdefizite, der Bedeutsamkeit bezüglich der eigenen Tätigkeit, der Bedeutsamkeit für das Unternehmen und des Erwerbs von sog. Schlüsselqualifikationen zu beurteilen. Analog dazu war es sinnvoll, die Unternehmensleitungen (Personalleiter der Unternehmen, aus denen mehrere Mitarbeiter delegiert wurden) zu befragen, inwieweit ihre Vorstellungen und Ziele realisiert werden konnten". Die Auswertung bezieht sich auf Teilnehmerstruktur, Teilnahme- bzw. Delegierungsgründe, Belastungen durch den Lehrgang, Lehrgangsergebnisse, Änderungswünsche für Lehrinhalte, Ausbildungs- und Unterrichtsformen, Themenkreise. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Notwendigkeit und Inhalt von Anpassungsfortbildungen für die in der ehemaligen DDR ausgebildeten Handwerksmeister: am Beispiel des KFZ-Mechaniker-Handwerks des Kammerbezirkes Halle (1993)

    Göricke, Wolfgang; Wilke, Jürgen; Abicht, Lothar;

    Zitatform

    Göricke, Wolfgang & Jürgen Wilke (1993): Notwendigkeit und Inhalt von Anpassungsfortbildungen für die in der ehemaligen DDR ausgebildeten Handwerksmeister. Am Beispiel des KFZ-Mechaniker-Handwerks des Kammerbezirkes Halle. Halle, 31 S., Anhang.

    Abstract

    Am Beispiel der Entwicklung im Kraftfahrzeug-Handwerk des Handwerkskammerbezirks Halle wird untersucht, wie der Prozeß der Umorientierung der Handwerksbetriebe auf die Marktwirtschaft abläuft und welche Schwierigkeiten bei der Qualifikationsanpassung der Handwerksmeister auftreten bzw. welche Möglichkeiten zur Beseitigung der Qualifikationsdefizite bestehen. Dazu wurden Handwerksmeister befragt und interviewt. Zunächst wird auf die Ausbildung von Meistern des Handwerks in der DDR eingegangen (Grundlagenbildung, Fachbildung, Meisterpraktikum). Das anschließende Kapitel stellt die Ausbildung von Meistern des Handwerks nach der Vereinigung dar, u.a. die Anpassungsqualifizierung der Meister der Kfz-Instandhaltung (Industriemeister-Ausbildung). Der nächste Teil geht auf die Ergebnisse der Befragung ausgewählter Kfz-Handwerksmeister ein: Verlauf der Meisterausbildung, Qualität der Meisteraus- und weiterbildung in der ehemaligen DDR, die Situation unter marktwirtschaftlichen Bedingungen, die Möglichkeiten des Ausgleichs bzw. Abbaus der erkannten Qualifizierungsdefizite, die Entwicklung der technischen Ausstattung der Werkstätten, die Beurteilung des Qualifikationsbedarfs. Anschließend werden Qualifikationsdefizite aus der Sicht des Zentralverbandes des Deutschen Kfz-Gewerbes sowie von Automobilherstellern und -importeuren erörtert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung und Identität (1993)

    Haenschke, Barbara; Aßmann, Georg; Rößler, Walter; Weinberg, Johannes; Voß, Peter; Erpenbeck, John; Knuth, Matthias ; Jacob, Klaus; Reuther, Ursula; Groß, Gabriele; Lötsch, Manfred; Floßmann, Bernd; Laitko, Hubert;

    Zitatform

    Haenschke, Barbara, Georg Aßmann, John Erpenbeck, Bernd Floßmann, Gabriele Groß, Klaus Jacob, Matthias Knuth, Hubert Laitko, Manfred Lötsch, Ursula Reuther, Walter Rößler, Peter Voß & Johannes Weinberg (1993): Weiterbildung und Identität. (QUEM-report 01), Berlin, 72 S.

    Abstract

    Der Bericht beruht auf zwei Workshops zum Thema "Identitätsverlust und Weiterbildung", die von der Arbeitsgemeinschaft QUEM (Qualifikations-Entwicklungs-Management) veranstaltet wurden und Probleme des Zusammenwachsens der beiden Teile Deutschlands im Hinblick auf Beruf und Arbeit behandelten. Diskutiert wurden die Krise der Identität im Transformationsprozeß und Folgerungen für die Personalentwicklung und Weiterbildung. Die Diskussionsbeiträge erstreckten sich auf folgende Aspekte: Lebenswelt und Kulturen, Lernen im Umbruch, Potentiale, Stärken und Schwächen. In den neuen Bundesländern ergeben sich andere Anforderungen an die berufliche Weiterbildung als in den alten.
    "Das bedeutet konkret: Die berufliche Weiterbildung kann sich nicht auf Wissensvermittlung beschränken, sondern muß auch Hilfe zur Selbsthilfe als Lebenshilfe leisten.
    Die bisherigen Weiterbildun gsmaßnahmen - besonders solche, die anstelle von Arbeitstätigkeit stattfinden - leisten für diesen Transformationsprozeß offenkundig nur sehr bedingt Motivations- und Lebenshilfen. In den Mittelpunkt der Diskussion wurden bei beiden Seminaren folgende Fragen gestellt, die die Spannweite der Thematik sichtbar machen:
    Welchen Beitrag kann die berufliche Weiterbildung dazu leisten, in einem vollständig veränderten Gemeinwesen die Entwicklung neuer Identitäten zu fördern? Oder beschleunigt etwa die berufliche Weiterbildung durch die Entwertung (bisheriger) beruflicher Qualifikationen den Identitätsverlust der Teilnehmer?" (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung im ostdeutschen Transformationsprozeß: Probleme und Richtungen der gegenwärtigen Entwicklung (1993)

    Hübner, Werner;

    Zitatform

    Hübner, Werner (1993): Betriebliche Weiterbildung im ostdeutschen Transformationsprozeß. Probleme und Richtungen der gegenwärtigen Entwicklung. In: Grundlagen der Weiterbildung, Jg. 4, H. 6, S. 353-357.

    Abstract

    Der Autor beleuchtet verschiedene Aspekte der Qualifikation ostdeutscher Arbeitnehmer und des Handlungsbedarfs bei der notwendigen Erhöhung von Fachkompetenz und Sozialkompetenz zur Bewältigung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Transformationsprozesses. Voraussetzung ist ein erfolgreicherer Verlauf des strukturellen Aufbaus Ostdeutschlands. "Die Vermittlung von system- und berufsspezifischen sowie berufsübergreifenden Qualifikationen kann allgemein nur durch die unmittelbare Arbeit erfolgreich gestaltet werden. Arbeitnehmer, die auf lange Sicht vom 'Lernort' Betrieb ferngehalten werden, aber auch solche, die in Unternehmen mit unterdurchschnittlichem technologischem Niveau tätig sind, verlieren bekanntlich an beruflicher Kompetenz. Dieser Prozeß, der unter den Bedingungen der ökonomischen Transformation an Dynamik gewinnt, kann nur über einen forcierten Wirtschaftsaufbau in die richtigen Bahnen gelenkt werden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse und Schlußfolgerungen aus Branchenstudien zur beruflichen Weiterbildung in den neuen Ländern (1993)

    Jacob, Klaus; Stieler, Brigitte;

    Zitatform

    Jacob, Klaus & Brigitte Stieler (1993): Ergebnisse und Schlußfolgerungen aus Branchenstudien zur beruflichen Weiterbildung in den neuen Ländern. (QUEM-report 14), Berlin, 40 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage einer Reihe von Branchenstudien und Materialien zur Entwicklung der Weiterbildung in den neuen Bundesländern, die von 1991 bis 1993 erarbeitet wurden, wird ein zusammenfassender Überblick vorgelegt, der insbesondere folgende Zielstellungen verfolgt:
    - Darstellung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Weiterbildungsbedarf in den verschiedenen Branchen und Charakterisierung übergreifender Entwicklungstendenzen,
    - Herausarbeiten des Handlungsbedarfs zur Entwicklung weiterbildungsförderlicher Bedingungen und Voraussetzungen speziell in Klein- und Mittelunternehmen,
    - Sichtbarmachen weiterer notwendiger Forschungsfelder zur betrieblichen und beruflichen Weiterbildung unter den auch fortan wirkenden spezifischen Bedingungen der neuen Bundesländer.
    Die Erkenntnisse aus den Branchenstudien beziehen sich auf Personalentwicklung und -strukturierung, Qualifikationspotential, Anforderungsentwicklung, Qualifikationsdefizite und Weiterbildungserfordernisse, den Stand der Weiterbildung, Motivation der Mitarbeiter, Unternehmensstrategien zur Weiterbildung, Hemmnisse und offen gebliebene Probleme. Daraus werden Schlußfolgerungen für Politik, Weiterbildungspraxis und Forschung abgeleitet. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Fachhochschulen im tertiären Bereich: innovative Ansätze in den neuen Bundesländern und Berlin (1993)

    Jahn, Heidrun;

    Zitatform

    Jahn, Heidrun (1993): Entwicklung der Fachhochschulen im tertiären Bereich. Innovative Ansätze in den neuen Bundesländern und Berlin. In: Das Hochschulwesen, Jg. 41, H. 6, S. 257-263.

    Abstract

    Der Artikel zeigt Entwicklungschancen und Neuansätze für eine "Fachhochschule neuer Qualität" (Wissenschaftsrat) in Ostdeutschland und Ostberlin auf. Diese Chancen werden trotz vielfältiger Probleme "vor allem darin gesehen, an vorhandene Traditionen und Erfahrungen anzuknüpfen und spezifische Möglichkeiten des Neuaufbaus von Hochschulen zu nutzen." Dabei erscheinen folgende Bereiche besonders relevant: Lehre und Forschung an den Fachhochschulen, Fachhochschule in der Region, Studiengangskonzepte, Weiterbildung/Fernstudium. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Bedarf an Lehrstellen in den neuen Bundesländern mittelfristig weiter steigend (1993)

    Jeschek, Wolfgang;

    Zitatform

    Jeschek, Wolfgang (1993): Bedarf an Lehrstellen in den neuen Bundesländern mittelfristig weiter steigend. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 60, H. 39, S. 527-534.

    Abstract

    "Der Bedarf an Ausbildungsplätzen wird in den neuen Ländern mittelfristig steigen. Er läßt sich zwar nur in der Größenordnung abgreifen, da Übergangsquoten und das Ausmaß der Wanderungen nach Westdeutschland nicht mit hinreichender Sicherheit bestimmt werden können. Die vorgelegte Modellrechnung zeigt indes: Der Bedarf wird bis zum Ausbildungsjahr 1997/98 auf rund 160 000 Ausbildungsplätze für Jugendliche zunehmen und damit um fast 40 000 Personen höher sein als 1993. Mittelfristig müssen das jährliche Angebot an - betrieblichen - Ausbildungsplätzen erheblich ausgeweitet und zugleich das duale System der Berufsausbildung weiter ausgebaut werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderung der Berufsbildung in den neuen Bundesländern durch EG-Programme (1993)

    Jordan, Sigrid; Kehr, Wolfgang;

    Zitatform

    Jordan, Sigrid & Wolfgang Kehr (1993): Förderung der Berufsbildung in den neuen Bundesländern durch EG-Programme. (Bundesverband Mittelständische Wirtschaft. Schriftenreihe 05), Berlin: Trafo Verlag, 55 S.

    Abstract

    "Das Heft befaßt sich mit der Förderung von Bildung und Wirtschaft in den ostdeutschen Bundesländern durch EG-Programme. Bildungspolitik zählt zu den Schwerpunktaufgaben der EG. Sie wird daher zukünftig noch stärker als bisher an der Förderung von Bildung und Ausbildung mitwirken. Mit Sondermaßnahmen und einer Aufstockung bzw. Umverteilung der EG-Gelder soll effektive Hilfe beim Umgestaltungsprozeß insbesondere in den jungen Bundesländern geieistet werden. Die Berufsbildungsprogramme der EG haben in den jungen Bundesländern allerdings noch einen geringen Bekanntheitsgrad und werden deshalb in diesem Heft näher vorgestellt und erläutert. (PETRA II, FORCE, EUROFORM, EUROTECNET und COMETT). Für die Unternehmen dürfte vor allem das Gemeinschaftsprogramm COMETT II von besonderem Interesse sein, das in vier Programmteilen die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Wirtschaft in der Aus- und Weiterbildung beschreibt und die Vertragspartner in den jungen Bundesländern nennt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung in den neuen Bundesländern: Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor vom Mai 1992 (1993)

    Kohler, Bärbl; Schober, Karen;

    Zitatform

    Kohler, Bärbl & Karen Schober (1993): Ausbildung in den neuen Bundesländern. Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor vom Mai 1992. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 154.3), Nürnberg, 262 S.

    Abstract

    Um in der Umbruchphase des ostdeutschen Bildungssystems "mehr Informationen über das Bildungs- und Berufswahlverhalten von Jugendlichen und die Strukturen der beruflichen Ausbildung bereitstellen zu können, führt Infratest im Auftrag der BA im Rahmen des Arbeitsmarkt-Monitors für die neuen Bundesländer eine Zusatzstudie bei 15- bis unter 20jährigen Jugendlichen durch. Hauptfragestellungen dieser Studie, die wie der Arbeitsmarkt-Monitor in mehreren Befragungswellen durchgeführt wird, sind:
    - Ausbildungswünsche und Ausbildungsabsichten,
    - Versorgung mit betrieblichen und schulischen Ausbildungsplätzen,
    - Einmündung und Verbleib von Ausbildungssuchenden,
    - Ersatz-Einmündungen/-Qualifizierungen, sonstige Alternativen,
    - Strukturdaten zur betrieblichen/überbetrieblichen Berufsausbildung in der Umbruchphase nach der Vereinigung,
    - Umfang und strukturelle Aspekte von Lehrvertragslösungen,
    - Probleme an der 'zweiten Schwelle' nach Abschluß der Lehre,
    - Pendel- bzw. Abwanderungsneigungen in die alten Bundesländer,
    - Ausbildungs- und Beschäftigungssituation besonderer Personengruppen (junge Frauen, Sonderschüler, Abgänger 8. Klasse, Ungelernte und Teilfacharbeiter).
    Die Studie wurde erstmals im Mai 1991 bei einer repräsentativen Auswahl von rd. 2.000 Jugendlichen durchgeführt (vgl. BeitrAB 154.1). Die zweite Erhebungswelle folgte im November 1991 (vgl. BeitrAB 154.2). Dieser Band enthält die wichtigsten Ergebnisse der dritten Erhebungswelle vom Mai 1992 sowie eine Methodenbeschreibung und für alle Fragestellungen der Erhebung und ausgewählte Personenkreise die hochgerechneten Absolutwerte. Der Tabellenteil enthält eine tabellarische Auszählung des gesamten Fragenprogramms nach verschiedenen Merkmalen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor: Ausbildung 5/92 (1993)

    Kohler, Bärbl; Schober, Karen; Kohler, Bärbl;

    Zitatform

    Kohler, Bärbl; Karen Schober & Bärbl Kohler (sonst. bet. Pers.) (1993): Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor: Ausbildung 5/92. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg & München Infratest-Sozialforschung-GmbH (Hrsg.) (1993): Ausbildung in den neuen Bundesländern. Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor vom Mai 1992 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 154.3), S. 27-262.

    Abstract

    "Neben der Entwicklung des Arbeitsmarktes ist für Jugendliche in den neuen Bundesländern speziell die Situation auf dem Lehrstellenmarkt und die Versorgung mit Studienplätzen von Interesse. Einige Informationen über die Situation der Jugendlichen in den neuen Bundesländern kann die von Infratest Sozialforschung durchgeführte Wiederholungsbefragung 'Arbeitsmarkt Monitor' bei Personen im erwerbsfähigen Alter (Geburtsjahrgänge 1926 bis 1975) geben. Allerdings reicht diese Arbeitsmarkt-Umfrage nicht aus, den speziellen Informationsbedarf zur Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt zu decken - insbesondere zum Umfang und zur Struktur der Nachfrage nach Ausbildungsstellen.
    Infratest Sozialforschung führte deshalb zusammen mit Infratest Burke Berlin im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeit (im Abstand von je sechs Monaten) mittlerweile drei Zusatzerhebungen bei Jugendlichen zu Fragen des Übergangs vom Bildungs- ins Beschäftigungssystem durch."
    Der Beitrag enthält die Methodenbeschreibung, die Erläuterung der Tabellen und für alle Fragestellungen der Erhebung und ausgewählte Personenkreise die hochgerechneten Absolutwerte. Im Tabellenteil sind die tabellarischen Auszählungen des gesamten Fragenprogramms nach verschiedenen Merkmalen aufgeführt. Der Fragebogen ist am Schluß des Beitrags abgedruckt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Innerbetriebliche Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur Qualifizierung der Mitarbeiter im ökonomischen Transformationsprozeß vom Plan zum Markt aus Sicht der Beschäftigten (1993)

    Kurz-Scherf, Ingrid; Mahnkopf, Birgit;

    Zitatform

    Kurz-Scherf, Ingrid & Birgit Mahnkopf (1993): Innerbetriebliche Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur Qualifizierung der Mitarbeiter im ökonomischen Transformationsprozeß vom Plan zum Markt aus Sicht der Beschäftigten. (QUEM-report 07/2), Berlin, 160 S.

    Abstract

    Das im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft vom Sozialwissenschaftlichen Forschungszentrum Berlin-Brandenburg e.V. erstellte Gutachten versucht, "Mittel und Wege zu beschreiben, die bei der Formierung einer ... 'Weiterbildungsoffensive' (Ost) nützlich und gangbar wären", von der auch Impulse für die Förderung einer zeitgemäßen, die beruflich/betriebliche Weiterbildung integrierenden "Erwachsenenbildung" in der gesamten Bundesrepublik ausgehen könnten. Das Gutachten geht auf folgende Aspekte ein: Bedeutung beruflicher (Re-)Qualifizierung im Prozeß ökonomischen und gesellschaftlichen Wandels, die besondere Bedeutung beruflicher Weiterbildung im Transformationsprozeß vom "Plan" zum "Markt" (Entwertung "systemferner" Kompetenzen und Probleme des Neuerwerbs "systemnaher" Qualifikationen, Zusammenhänge von Deindustrialisierung und Gefährdung des Standortvorteils Qualifikation), auf Defizite der AFG-finanzierten Weiterbildungsoffensive in Ostdeutschland, auf Probleme der betrieblichen Weiterbildung, auf Komponenten einer Strategie zur Förderung der betrieblichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern (Notwendigkeit der Förderung, Ziele und Kriterien, Methoden und Instrumente). Die Recherchen richten sich hauptsächlich auf die ostdeutsche Metall- und Elektroindustrie; die Informationen wurden durch Expertengespräche und Workshops gewonnen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulen und Forschungseinrichtungen in den neuen Bundesländern zwischen gestern und morgen (1993)

    Lange, Josef;

    Zitatform

    Lange, Josef (1993): Hochschulen und Forschungseinrichtungen in den neuen Bundesländern zwischen gestern und morgen. In: Bildung und Erziehung, Jg. 46, H. 2, S. 207-224.

    Abstract

    Die Situation der Hochschul- und Forschungseinrichtungen in den neuen Bundesländern hat sich seit der Vereinigung beider deutscher Staaten drastisch verändert. Im Oktober 1990 gab es noch 54 Institutionen. Fünf von ihnen wurden Ende 1990 geschlossen. Nach dem Restrukturierungsprozeß der Hochschullandschaft bestanden 16 wissenschaftliche Hochschulen, 21 Fachhochschulen und 10 Musik- und Kunsthochschulen. Nach der Empfehlung des Wissenschaftsrats wurde das Forschungspotential der wissenschaftlichen Akademien in Forschungsinstitutionen nach der institutionellen Struktur im früheren Bundesgebiet transferiert. Die Beschäftigtenzahl in den Hochschuleinrichtungen sank von ca. 30.000 auf 13.000 Personen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulzugang von Frauen in den neuen Bundesländern (1993)

    Lischka, Irene;

    Zitatform

    Lischka, Irene (1993): Hochschulzugang von Frauen in den neuen Bundesländern. In: Beiträge zur Hochschulforschung H. 3, S. 291-310.

    Abstract

    "Der Anteil der Frauen unter den Studienanfängern der neuen Bundesländer ging in den zurückliegenden drei Jahren zurück. Allerdings ist der Hochschulzugang von Besonderheiten, z.B. der verstärkten Studienaufnahme von vorzeitig aus dem Wehrdienst entlassenen Männer, überlagert, so daß deshalb nur sehr bedingt auf eine veränderte Studierwilligkeit der Frauen geschlossen werden kann. Bedeutende Verschiebungen ergaben sich allerdings hinsichtlich der Wahl der Fächergruppen bzw. Studienbereiche. Diesbezüglich prägten sich die Unterschiede zwischen Frauen und Männern aus. Hinsichtlich der Gründe für die Studienaufnahme und die Studienfachwahl haben sich jedoch keine Unterschiede herausgebildet, werden die Haltungen der Frauen offensichtlich von der spezifischen Vergangenheit und Sozialisation stark geprägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Zusammenhang von wirtschaftsstruktureller Entwicklung in Regionen der neuen Bundesländer und Berlin sowie künftigen Richtungen und Inhalten von Umschulung und beruflicher Fortbildung, bei besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse der mittelständischen Wirtschaft. Studie (1993)

    Markus, Wolfgang;

    Zitatform

    Markus, Wolfgang (1993): Zum Zusammenhang von wirtschaftsstruktureller Entwicklung in Regionen der neuen Bundesländer und Berlin sowie künftigen Richtungen und Inhalten von Umschulung und beruflicher Fortbildung, bei besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse der mittelständischen Wirtschaft. Studie. Berlin, 87 S.

    Abstract

    Die Studie zielt auf eine Bestandsaufnahme von Erfahrungen mit beruflicher Weiterbildung und Umschulung ab, die in kleinen und mittelständischen Unternehmen in Ostdeutschland bisher gemacht wurden, und leitet daraus Schlußfolgerungen und Empfehlungen ab. "Einen Schwerpunkt bildet dabei die Entwicklung einer Methodik für Regionalstrukturanalysen als Grundlage für Regionalentwicklungskonzepte und für die Bestimmung künftiger Richtungen und Inhalte von beruflicher Fortbildung und Umschulung." Der Studie liegen 158 Meinungsäußerungen (Experteninterviews, Befragung von Vertretern aus 40 freien Bildungsträgern) zugrunde; sie wurde auf einem Workshop in Berlin im April 1993 vorgelegt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Integration und Weiterbildung von Ingenieurinnen der neuen Länder (1993)

    Minks, Karl-Heinz; Bathke, Gustav-Wilhelm;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz & Gustav-Wilhelm Bathke (1993): Berufliche Integration und Weiterbildung von Ingenieurinnen der neuen Länder. (HIS-Kurzinformationen 1993/A03), S. 1-28.

    Abstract

    "Im Rahmen eines durch das BMBW geförderten Projektes über die berufliche Integration und den Weiterbildungsbedarf von jungen Ingenieurinnen aus den neuen Ländern, wurden knapp 1.000 Ingenieurinnen und gut 300 Ingenieure befragt, die überwiegend in den 80er Jahren - also vor der Wende - an DDR-Hochschulen ihr Diplom erworben haben. Die Untersuchung gibt Auskunft darüber, wie sich junge Ingenieurinnen verschiedener Studienrichtungen unter den für sie neuen Verhältnissen der Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland beruflich integrieren konnten. Ein Hauptaugenmerk lag auf der Analyse von Merkmalen, die sich positiv bzw. negativ auf die berufliche Integration der betreffenden Frauen auswirken. Ein weiterer Untersuchungsschwerpunkt liegt in der Beschreibung des Bedarfs, der Nutzung und der Bewertung von beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen nach der Wende. Ingenieurinnen zählen zu den besonders benachteiligten Absolventinnengruppen. Mehr als jede fünfte der jungen Ingenieurinnen ist arbeitslos, aber nur 4% der männlichen Ingenieure. Häufig haben sie bereits Arbeitslosigkeit hinter sich (23% vs. 14%) und befinden sich oft auf unsicheren und nicht fach- bzw. niveaugerechten Arbeitsplätzen. Nur eine Minderheit von ihnen ist beruflich relativ gut integriert (43% vs. 73% ihrer männlichen Kollegen). Beschäftigung - nach Möglichkeit als Ingenieurin - hat für sie jedoch nach wie vor einen hohen Stellenwert. Die überwiegende Zahl Ingenieurinnen von DDR-Hochschulen sieht sich aufgrund ihrer Ausbildung und ihrer beruflichen Erfahrungen durchaus konkurrenzfähig mit ihren westdeutschen Fachkolleginnen und -kollegen. Dagegen ist mehr als ein Drittel von ihnen der Auffassung, westdeutsche Ingenieure würden auf dem Arbeitsmarkt bevorzugt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Umbruch und Konsolidierung: Zur Entwicklung der Hochschullandschaft in den neuen Bundesländern (1993)

    Myritz, Reinhard;

    Zitatform

    Myritz, Reinhard (1993): Zwischen Umbruch und Konsolidierung: Zur Entwicklung der Hochschullandschaft in den neuen Bundesländern. In: Deutschland-Archiv, Jg. 26, H. 6, S. 657-673.

    Abstract

    Der Artikel gibt eine Situationsbeschreibung der Entwicklung und Struktur der Hochschullandschaft in Ostdeutschland. Dabei konzentriert er sich auf "das Besondere, das quasi Ländertypische der Problemstellungen." Im Vordergrund stehen "die wesentlichen Linien des strukturellen, inhaltlichen und personellen Reformprozesses..., die zwar in allen neuen Bundesländern auftreten, aber nicht überall mit gleicher Intensität beobachtet werden können." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen bei der Einführung kaufmännisch-verwaltender Berufsausbildung im dualen System in den neuen Bundesländern (1993)

    Mönig-Raane, Margret;

    Zitatform

    Mönig-Raane, Margret (1993): Herausforderungen bei der Einführung kaufmännisch-verwaltender Berufsausbildung im dualen System in den neuen Bundesländern. In: Gewerkschaftliche Bildungspolitik H. 3, S. 69-74.

    Abstract

    Die Autorin analysiert zunächst die aktuelle Situation am Ausbildungsmarkt Ost, die durch regionale, berufsfachliche und geschlechtsspezifische Disparitäten gekennzeichnet ist. Dann unterbreitet sie Lösungsvorschläge und Ansätze für ein duales System in den neuen Bundesländern (aus gewerkschaftlicher Sicht):
    - die Betriebe sollten sich je nach Beschäftigtenzahl einer Ausbildungsverpflichtung für eine bestimmte Zeit unterziehen,
    - es müssen mehr qualifizierte Ausbildungsangebote im kaufmännischen Bereich unterbreitet werden,
    - die Ablösung der einzelbetrieblichen Finanzierung durch eine Ausbildungsumlage der Westbetriebe ist notwendig, eine Kostenerstattung für die Betriebe, die über Bedarf ausbilden, ist angebracht,
    - die bildungspolitischen Verantwortlichen sind aufgefordert, verstärkt bei der Sicherung des Qualitätsstandards in den kaufmännisch-verwaltenden Berufen mitzuhelfen,
    - dringend notwendig ist die Fortsetzung und Intensivierung der Qualifizierung von Ausbilder(innen)n, Berufsschullehrer(innen)n, Berufsbildungs- und Prüfungsausschuß-Mitgliedern. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern: Band 2: Berichte und Analysen (1993)

    Neubert, Renate; Steinborn, Hans-Christian;

    Zitatform

    Neubert, Renate & Hans-Christian Steinborn (Hrsg.) (1993): Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern. Band 2: Berichte und Analysen. Berlin u.a., 208 S.

    Abstract

    Der Band setzt die Reihe von Veröffentlichungen über die Durchführung des Programms zur Ausbilderqualifizierung in den neuen Bundesländern (PQO) fort. Strukturelle Veränderungen der Beschäftigungsbereiche und eine globale langfristige Veränderung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt sind für die Qualifizierung des Personals der beruflichen Bildung vornehmlich zu beachten. Bei den Programmplanungen ist die Ausbildungsneigung der ostdeutschen Betriebe mehr als bisher einzubeziehen. Im Blickpunkt steht daher das Bildungsmanagement, das sich als ein neues Aufgabenfeld im Programm PQO abzeichnet und für den Strukturwandel in der beruflichen Bildung in den neuen Bundesländern eine Schlüsselrolle einnehmen kann. Es schließen sich Berichte über Erfahrungen regionaler Träger von Weiterbildungsmaßnahmen in einzelnen Bundesländern an. (BIBB)

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  • Literaturhinweis

    Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern: Band 1: Stand und Perspektiven (1993)

    Neubert, Renate; Steinborn, Hans-Christian;

    Zitatform

    Neubert, Renate & Hans-Christian Steinborn (Hrsg.) (1993): Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern. Band 1: Stand und Perspektiven. Berlin u.a., 218 S.

    Abstract

    Der Band liefert einen Überblick über erste Erfahrungen des vom BMBW finanzierten Programms zur Qualifizierung von Aus- und Weiterbildungspersonal in den neuen Bundesländern. Das Programm dient vor allem der Anpassungsqualifizierung von betrieblichen AusbilderInnen, von PrüferInnen, von DozentInnen in der beruflichen Weiterbildung und Aus- und WeiterbildungsberaterInnen. Diese Multiplikatoren sollen die Fachkräfte bei der Neuorientierung beraten und durch eine qualifizierte Weiterbildung zur qualitativen Verbesserung der wirtschaftlichen Produktion beitragen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Konzeption zur beruflichen Fortbildung im Umweltschutz für die neuen Bundesländer (1993)

    Schluchter, Wolf; Unkelbach, Siglinde; Roßnagel, Alexander; Schaaf, Dieter; Wietstock, Renate; Elger, Ulla; Rückert, Jana; Kindermann, Petra;

    Zitatform

    (1993): Konzeption zur beruflichen Fortbildung im Umweltschutz für die neuen Bundesländer. Berlin, 373 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage einer Angebotsanalyse von Weiterbildungsveranstaltungen im Umweltbereich in Ostdeutschland entwickelten die Autoren in mehreren Arbeitsschritten (Expertengespräche, Expertenseminar, Literaturanalyse, Pilotseminare) ein Konzept und einen Anforderungskatalog für berufliche Fortbildungsveranstaltungen im Umweltschutz. Der Band informiert über diese Arbeitsschritte und deren Ergebnisse und stellt das in die Bereiche Wasser, Boden, Luft, rechtliche Bestimmungen und Zuständigkeiten gegliederte Konzept vor. Es hat den Charakter eines Leitfadens, der "flexibel und fallbezogen umgesetzt werden kann und doch genügend Standardisierung und Kanonisierung enthält, um formale Qualifikationen erwerben zu können". Literaturhinweise ergänzen die einheitlich aufgebauten Materialzusammenstellungen für die Weiterbildungsveranstaltungen zum Umweltschutz. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung Jugendlicher in den neuen Ländern: Expertise für die Sachverständigenkommission 9. Jugendbericht (1993)

    Schober, Karen; Wolfinger, Claudia;

    Zitatform

    Schober, Karen & Claudia Wolfinger (1993): Berufsausbildung Jugendlicher in den neuen Ländern. Expertise für die Sachverständigenkommission 9. Jugendbericht. Nürnberg, 94 S.

    Abstract

    Auf der Basis von amtlichen Statistiken sowie zwei Studien des IAB (Fallstudien-Untersuchung über Ausbildungsbereitschaft und Ausbildungshemmnisse in ostdeutschen Betrieben und die Entwicklung des Ausbildungsstellenangebots in sieben ausgewählten Regionen; Zusatzerhebung Ausbildung im Arbeitsmarkt-Monitor, repräsentative Längsschnittuntersuchung) wird die Transformation des Bildungs- und Übergangssystems in den neuen Bundesländern analysiert. Es ergibt sich, dass die Berufsbildungssituation Jugendlicher in den neuen Bundesländern durch die strukturellen Änderungen im Bildungssektor sich dramatisch verändert hat. Lehrstellen stehen nur noch für 54 Prozent der Bewerber (1992) zur Verfügung, in manchen ländlichen Regionen findet nur noch jeder vierte Jugendliche einen Ausbildungsplatz. Aus diesen Gründen pendeln zwischen 40.000 und 45.000 Jugendliche zu einer Lehrstelle in den Westen. Besonders betroffen sind junge Frauen sowie benachteiligte Jugendliche. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Veränderte Statuspassagen und Strukturwandel in der beruflichen Erstausbildung: Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung bei Jugendlichen in den neuen Ländern (1993)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1993): Veränderte Statuspassagen und Strukturwandel in der beruflichen Erstausbildung. Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung bei Jugendlichen in den neuen Ländern. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 26, H. 2, S. 162-175.

    Abstract

    "Die Zusatzerhebung Ausbildung zum Arbeitsmarkt-Monitor untersucht die Veränderungen im Bildungsverhalten und in der beruflichen Erstausbildung in den neuen Ländern. In bislang 4 Erhebungswellen wurde eine repräsentative Stichprobe von rd. 2500 ostdeutschen Jugendlichen im Alter von 15 bis unter 20 Jahren zu Bildungs- und Ausbildungswünschen, Berufsvorstellungen, Erfahrungen während der Ausbildung, Beschäftigungsperspektiven und Arbeitsmarkterfahrungen sowie zu diversen Aspekten der familiären und sozialen Lage befragt. Die Ergebnisse zeigen u.a., daß die Anpassungsprozesse im Bildungs- und Ausbildungssystem der neuen Länder an die frühere Bundesrepublik in vollem Gange sind, so z.B. der Trend zu weiterführenden Schulabschlüssen, die Bevorzugung von Dienstleistungsberufen und der rasche Strukturwandel der betrieblichen Berufsausbildung hin zur handwerklich-kleinbetrieblichen Ausbildung. Dabei wird an verschiedenen Stellen deutlich, daß dies mit mancherlei Friktionen und dysfunktionalen Folgen verbunden ist, z.B. Aufschub oder Aufgabe der Ausbildungswünsche, verlängerte Schul- und Ausbildungszeiten, Aufbau einer beträchtlichen Altnachfrage auf dem Lehrstellenmarkt, einseitiges Wachstum der kleinbetrieblich-handwerklichen und Niedergang der industriellen Berufsausbildung, Übergangsprobleme an der 'zweiten Schwelle', Benachteiligung von Mädchen in der Berufsausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung Ost im Übergang: Die Entwicklung der Ausbildungsleistungen von Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen (1993)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1993): Berufsausbildung Ost im Übergang: Die Entwicklung der Ausbildungsleistungen von Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen. (IAB-Kurzbericht 05/1993), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Im Zuge der Verringerung des Unternehmensbestandes und des Personalabbaus in den verbliebenen Betrieben ging die Zahl der Auszubildenden in Treuhandunternehmen von etwa 200 000 Ende 1990 auf ca. 20 000 im April 1993 zurück. Im Gegenzug nahm die Ausbildungsleistung privatisierter Treuhandunternehmen auf ca. 63 000 zu. Vom Ausbildungsrückgang in Treuhandfirmen waren junge Frauen besonders betroffen. Ihr Anteil verringerte sich von 34 auf zuletzt 25 Prozent. Auch in Ex-Treuhandbetrieben waren es nur 21 Prozent. Treuhand- und Ex-Treuhandfirmen beschäftigen heute nurmehr ein Drittel aller Auszubildenden (83 000) - gegenüber ca. 70% zur Zeit vor der Wende. Der Umstrukturierungsprozeß der Berufsausbildung ist in den neuen Bundesländern in Gang gekommen, aber noch lange nicht abgeschlossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsnachfrage '93 Ost: Immer mehr Jugendliche wollen eine Lehre machen: erste Ergebnisse aus der Zusatzerhebung Ausbildung zum Arbeitsmarkt-Monitor für die neuen Bundesländer vom November 1992 (1993)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1993): Ausbildungsnachfrage '93 Ost: Immer mehr Jugendliche wollen eine Lehre machen. Erste Ergebnisse aus der Zusatzerhebung Ausbildung zum Arbeitsmarkt-Monitor für die neuen Bundesländer vom November 1992. (IAB-Kurzbericht 03/1993), Nürnberg, 5 S., Tabelle.

    Abstract

    "Rund 155 000 Jugendliche aus den neuen Ländern würden 1993 gerne eine Lehrausbildung beginnen. Gegenüber dem Vorjahr dürfte somit die Nachfrage um ca. 20 000 ansteigen. Dieser Zuwachs ist sowohl auf höhere Schulabgängerzahlen als auch auf ein gestiegenes Interesse an der dualen Ausbildung zurückzuführen. Weil das betriebliche Lehrstellenangebot quantitativ noch unzureichend ist und außerdem die Förderung überbetrieblicher Ausbildungsmaßnahmen wegfällt, fehlen für 1993 voraussichtlich ca. 35 000 Ausbildungsplätze." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Wohnen im Osten - Lernen im Westen: Zur Situation der Ausbildungspendler in den neuen Ländern (1993)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1993): Wohnen im Osten - Lernen im Westen: Zur Situation der Ausbildungspendler in den neuen Ländern. (IAB-Kurzbericht 02/1993), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Nach den Ergebnissen des Arbeitsmarkt-Monitors, einer periodischen Befragung einer 0,1%-Stichprobe der ostdeutschen Erwerbsbeteiligung, und ergänzenden Zusatzerhebungen zur Ausbildung bei 15- bis unter 20jährigen pendelten im Mai 1992 insgesamt 45 000 bis 50 000 junge Ostdeutsche zu einer Ausbildungsstelle in westdeutschen oder Westberliner Betrieben. Gut die Hälfte davon lag im Tagespendelbereich. Die Bereitschaft, künftig für eine Lehrstelle in den Westen umzuziehen oder über eine größere Entfernung zu pendeln, hat abgenommen. Für das Ausbildungsjahr 92/93 wird daher mit einer gleichbleibenden Zahl an Ausbildungspendlern gerechnet. Hauptgrund für die Ausbildung im Westen sind fehlende Ausbildungsplätze im Osten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: zur Veränderung der Ausbildungswünsche im Jahr 1992 (1993)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1993): Neue Bundesländer: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Zur Veränderung der Ausbildungswünsche im Jahr 1992. (IAB-Kurzbericht 01/1993), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Nach den Ergebnissen der Zusatzerhebung Ausbildung zum Arbeitsmarkt-Monitor, einer halbjährlich durchgeführten Längsschnittuntersuchung bei rund 2000 15 bis unter 20jährigen Ostdeutschen, änderten zwischen November 1991 und Mai 1992 fast die Hälfte der Jugendlichen ihre ursprünglich für 1992 ins Auge gefaßten Ausbildungsabsichten. Die Mehrzahl verschob ihre Ausbildungspläne auf einen späteren Zeitpunkt. Die übrigen entschieden sich für alternative Ausbildungswege. Knapp 60% der befragten Schüler und Schülerinnen wollen die Hochschulreife erwerben, 36% den Realabschluß. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche in den neuen Ländern und Berlin-Ost (1993)

    Schoer, Karl; Grünheid, Evelyn; Dabbert, Edith;

    Zitatform

    Schoer, Karl, Edith Dabbert & Evelyn Grünheid (1993): Jugendliche in den neuen Ländern und Berlin-Ost. In: Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in den neuen Bundesländern H. 11, S. 9-18.

    Abstract

    "Die Jugendlichen, die etwa 12% der Gesamtbevölkerung in den neuen Ländern und Berlin-Ost ausmachen, sind in vielfältiger Weise von dem zur Zeit stattfindenden Transformationsprozeß betroffen. Einbezogen in die Untersuchung wurden Personen im Alter von 15 bis unter 25 Jahren. In diesen Altersabschnitt fallen in der Regel die Phase der schulischen und beruflichen Ausbildung und der Übergang in das Erwerbsleben sowie auch häufig die Familiengründung. Der erste Abschnitt der Ausarbeitung beschäftigt sich mit einigen demographischen und sozialen Tatbeständen. In den weiteren Abschnitten werden die schulische und berufliche Ausbildung der Jugendlichen, ihre Erwerbsbeteiligung und schließlich ihre Einkommensverhältnisse betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikation, Überqualifikation und Phasen des Transformationsprozesses: die Entwicklung der Lohnstruktur in den neuen Bundesländern (1993)

    Schwarze, Johannes;

    Zitatform

    Schwarze, Johannes (1993): Qualifikation, Überqualifikation und Phasen des Transformationsprozesses. Die Entwicklung der Lohnstruktur in den neuen Bundesländern. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 211, H. 1/2, S. 90-107. DOI:10.1515/jbnst-1993-1-207

    Abstract

    In dem Beitrag wird untersucht, wie sich die Bewertung und Entlohnung von beruflichen Qualifikationen im Verlauf des ostdeutschen Transformationsprozesses geändert hat. Datenbasis ist die erste und zweite Welle des Sozioökonomischen Panels Ost von Juni 1990 und März 1991 und die sechste Welle von 1989 des SOEP-West. "Zwar deutet sich eine allgemeine Entwertung des Humankapitalbestandes auf breiter Ebene an, verwertbare Qualifikationen sind indes nicht davon betroffen. Im Gegenteil: Die Renditen für am Markt verwendbare Qualifikationen sind im Vergleich zur DDR gestiegen. Die Bewertung der beruflichen Qualifikationen ist darüber hinaus vom wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen abhängig. In neugegründeten und frühzeitig privatisierten Unternehmen entsprechen die Lohnstrukturen schon weitgehend westdeutschen Verhältnissen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Jugend und Berufsausbildung in den neuen Bundesländern (1993)

    Schweikert, Klaus;

    Zitatform

    Schweikert, Klaus (1993): Jugend und Berufsausbildung in den neuen Bundesländern. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 22, H. 3, S. 17-21.

    Abstract

    Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat Ende 1991 eine Untersuchung zu Berufswahl, Ausbildungsverlauf und zu normativen Strukturen von Jugendlichen begonnen. Das Projekt will Daten von Schulabgängern aus den neuen Bundesländern bereitstellen und mit Daten von Jugendlichen aus den alten Bundesländern vergleichen. Der Beitrag stellt erste Ergebnisse der Studie vor. Dabei nimmt der Autor Bezug auf Wertorientierungen und Einstellungen von Jugendlichen und auf den Wertewandel, der sich als Folge des gesellschaftlichen Wandels bei den Jugendlichen in den neuen Bundesländern feststellen läßt. Abschließend wird der Frage nachgegangen, inwieweit das Berufsbildungssystem die normativen Strukturen der Auszubildenden beeinflussen kann und welche Aufgaben sozialisatorischer Art dabei auf die an der Berufsausbildung Beteiligten zukommen. (BIBB2)

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  • Literaturhinweis

    Analyse des Bildungsbedarfs von Mitarbeitern in mittelständischen Unternehmen Ostdeutschlands vor dem Hintergrund der Einführung moderner Unternehmenskonzepte und Organisationsformen der Arbeit (1993)

    Stahn, Gudrun; Quaas, Wolfgang; Abicht, Lothar;

    Zitatform

    Stahn, Gudrun & Wolfgang Quaas (1993): Analyse des Bildungsbedarfs von Mitarbeitern in mittelständischen Unternehmen Ostdeutschlands vor dem Hintergrund der Einführung moderner Unternehmenskonzepte und Organisationsformen der Arbeit. Halle, 38 S.

    Abstract

    Die Kurzstudie leitet "aus konkreten Beispielen der Einführung moderner Organisationsformen der Arbeit in Unternehmen der neuen Bundesländer erste Schlußfolgerungen für die Gestaltung der Qualifikationsprozesse" ab. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsprofile Ost- und Westdeutschlands im Vergleich (1993)

    Stooß, Friedemann;

    Zitatform

    Stooß, Friedemann (1993): Qualifikationsprofile Ost- und Westdeutschlands im Vergleich. In: F. Buttler, R. Czycholl & H. Pütz (Hrsg.) (1993): Modernisierung beruflicher Bildung vor den Ansprüchen von Vereinheitlichung und Differenzierung. Dokumentation des 1. Forums Berufsbildungsforschung 1993 an der Universität Oldenburg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 177), S. 115-132.

    Abstract

    Ausgehend von den bekannten Strukturen des westdeutschen Schul- und Berufsbildungssystems zeigt der Vortrag,
    - wie Bildungsebenen die hierarchische Position des Arbeitslebens bestimmen und vorstrukturieren;
    - wendet er sich dann den beruflichen Bildungen zu, ihrer Verkettung mit den Wegen der Weiterbildung und mit den zentralen Orten des Erwerbs von Wissen und Können für die aktuell ausgeübte Tätigkeit aus der Sicht der Erwerbstätigen selbst;
    - und greift drittens modellhaft zwei Gruppen heraus, und zwar die Absolventen einer Facharbeiterlehre und die der Universitäten/Fachhochschulen, und demonstriert daran, aus welchen Bausteinen deutsche Qualifikationsprofile zusammengefügt sind. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsbedarf in ostdeutschen Betrieben (1993)

    Wagner, Karin ;

    Zitatform

    Wagner, Karin (1993): Qualifizierungsbedarf in ostdeutschen Betrieben. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 93-307), Berlin, 24 S.

    Abstract

    Die Studie "zeigt, daß in den neuen Bundesländern zwar ausreichende Qualifikationsressourcen vorhanden sind, diese jedoch einer zielgerichteten Ergänzung und Anpassung bedürfen, um das Entstehen moderner Industrien zu ermöglichen. Obwohl Milliardenbeträge für die Weiterbildung von Arbeitnehmern aufgewendet werden, qualifizieren die existierenden Weiterbildungsinstitute vielfach am Bedarf der Unternehmen vorbei, so daß durch den Mangel an geeigneten Fachkräften sich Wachstumsbeschränkungen für die Unternehmen ergeben.
    Da ostdeutsche Unternehmen und Institutionen sich schwer tun, die praxisrelevanten Inhalte von Weiterbildungsmaßnahmen zu definieren, wird vorgeschlagen, zunächst die bestehenden Qualifikationen von Facharbeitern und Meistern zu erheben und sodann die erforderlichen zusätzlichen Qualifikationsanforderungen mit Hilfe von westdeutschen Unternehmen und Institutionen zu spezifizieren. Nur ein entsprechend qualifiziertes Personal kann die Produktivitätsvorteile ausschöpfen, die moderne Technologien bieten und somit die Wettbewerbsfähigkeit ostdeutscher Betriebe stärken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsniveau in ostdeutschen Betrieben: Bestand - Bewertung - Anpassungsbedarf (1993)

    Wagner, Karin ;

    Zitatform

    Wagner, Karin (1993): Qualifikationsniveau in ostdeutschen Betrieben. Bestand - Bewertung - Anpassungsbedarf. In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Jg. 63, H. 2, S. 129-145.

    Abstract

    Die Qualifizierung in den neuen Bundesländern entwickelt sich oft am Bedarf der Unternehmen vorbei. In 32 Betriebsfallstudien hat die Autorin das formale Qualifikationsniveau bei Facharbeitern, Meistern und Hochschulabsolventen bzw. Führungskräften ermittelt. Sie bewertet die Eignung dieser Qualifikationen insbesondere beim Einsatz moderner Technologien. Im letzten Teil diskutiert sie die Möglichkeiten einer effektiveren Weiterbildung (z.B. Hospitanz). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Stand und Erfordernisse betrieblicher Weiterbildung in den neuen Bundesländern im Prozeß der Transformation von der Planwirtschaft in die Marktwirtschaft (1993)

    Wahse, Jürgen; Dahms, Vera; Schaefer, Reinhard;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms & Reinhard Schaefer (1993): Stand und Erfordernisse betrieblicher Weiterbildung in den neuen Bundesländern im Prozeß der Transformation von der Planwirtschaft in die Marktwirtschaft. Berlin, 42 S.

    Abstract

    Der Bericht analysiert Ergebnisse einer Befragung zu betrieblicher Weiterbildung, die von SÖSTRA e.V. Berlin im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft und in Zusammenarbeit mit der Treuhandanstalt Berlin und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung im Oktober 1992 bei allen Treuhandunternehmen und allen, bereits vollständig privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen durchgeführt wurde (Rücklaufquote 66,4% bzw. 41,3% davon verwertbar: 42,0% bzw. 36,3%). Eingegangen wird auf Weiterbildungsteilnahme, Qualifikation und Stellung der Weiterbildungsteilnehmer im Betrieb, Weiterbildung nach Themenbereichen, betriebliche Weiterbildungsaufwendungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Stand und Erfordernisse betrieblicher Weiterbildung in den neuen Ländern: Ergebnisse aus Befragungen von Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen (1993)

    Wahse, Jürgen; Schaefer, Reinhard; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms & Reinhard Schaefer (1993): Stand und Erfordernisse betrieblicher Weiterbildung in den neuen Ländern. Ergebnisse aus Befragungen von Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen. (QUEM-report 06), Berlin, 103 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage einer schriftlichen Befragung von Treuhandunternehmen (2.177 verwertbare Datensätze) und Ex-Treuhandfirmen (2.114 verwertbare Datensätze) untersuchen die Autoren betriebliche Weiterbildung als Gesamtheit aller "beruflich orientierten Maßnahmen, die für Mitarbeiter der Unternehmen betriebsintern und -extern stattfinden und betrieblich finanziert werden." Im Ergebnis werden Aussagen zu den Teilnehmern, Themenbereichen und betrieblichen Weiterbildungsaufwendungen getroffen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Umfang und Strukturen betrieblicher Weiterbildung im Bundesland Brandenburg (1993)

    Wahse, Jürgen; Bernien, Maritta;

    Zitatform

    (1993): Umfang und Strukturen betrieblicher Weiterbildung im Bundesland Brandenburg. Potsdam, 51 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie untersucht, in welchem Umfang die Betriebe in Weiterbildung ihrer Beschäftigten investieren, welche Beschäftigungsgruppen durch betrieblich initiierte Weiterbildungsmaßnahmen vorwiegend erreicht werden oder in welchen Tätigkeitsfeldern oder Branchen sich betriebliche Weiterbildung konzentriert. Dazu wurde eine Sonderauswertung der Befragung von Treuhandunternehmen und privatisierten ehemaligen Treuhandbetrieben durchgeführt. "Die Studie zeigt u.a., daß betriebliche Weiterbildungsaktivitäten in den einzelnen Branchen oder Regionen des Landes Brandenburg sehr unterschiedlich sind. Ferner ist die Größe des Unternehmens ein wichtiger Faktor, der den Umfang betrieblicher Weiterbildung beeinflußt. Beschäftigte in kleineren und mittleren Unternehmen nehmen weitaus weniger an Maßnahmen der betrieblichen Weiterbildung teil als Beschäftigte in größeren Unternehmen, die weit weniger Probleme mit der Organisation von Weiterbildung haben und oftmals über eigene Bildungsstätten verfügen. Demgegenüber sind mittelständische Betriebe weit mehr auf externe Weiterbildungsträger angewiesen und müssen mehr Kosten für die Qualifizierung ihrer Beschäftigten aufwenden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung im Kontext der Restrukturierung ostdeutscher Unternehmen (1993)

    Wahse, Jürgen; Bernien, Maritta; Schiemann, Frank;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Maritta Bernien & Frank Schiemann (1993): Betriebliche Weiterbildung im Kontext der Restrukturierung ostdeutscher Unternehmen. (QUEM-report 11), Berlin, 64 S.

    Abstract

    "Zentrale Fragestellung der Studie ist es, durch mündliche Befragungen ausgewählter Unternehmen nach einem standardisierten Fragebogen die Weiterbildungsaktivitäten in Abhängigkeit vom Verlaufsmuster der Sanierungs- und Umstrukturierungsprozesse und dem Unternehmenstyp zu bestimmen. Dabei folgen die Autoren einem neuen qualitativen Ansatz, die unterschiedlichen betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten einzelnen Phasen des marktwirtschaftlichen Sanierungsprozesses zuzuordnen. In diesem Kontext sollen Schwerpunkte des zeitlichen Verlaufs betrieblicher Weiterbildung seit 1989 nachvollzogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innerbetriebliche Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur Qualifizierung der Mitarbeiter im ökonomischen Transformationsprozeß vom Plan zum Markt aus Unternehmenssicht (1993)

    Weiß, Reinhold; Beyer, Hans-Joachim; Richter, Andreas; Kösling, Fritjoff; Dichmann, Werner;

    Zitatform

    Weiß, Reinhold, Hans-Joachim Beyer, Werner Dichmann, Fritjoff Kösling & Andreas Richter (1993): Innerbetriebliche Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur Qualifizierung der Mitarbeiter im ökonomischen Transformationsprozeß vom Plan zum Markt aus Unternehmenssicht. (QUEM-report 07/1), Berlin, 175 S.

    Abstract

    Das im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft vom Institut der deutschen Wirtschaft erstellte Gutachten nimmt zu den Notwendigkeiten und Möglichkeiten der betrieblichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern Stellung. Dazu wurden Gespräche mit Verantwortlichen in ostdeutschen Betrieben geführt, in Zusammenarbeit mit Bildungswerken der Wirtschaft Workshops veranstaltet und Stellungnahmen von Experten eingeholt. Dabei erfolgt eine Abgrenzung zwischen sozialpolitisch motivierter Arbeitsmarktpolitik und betrieblicher Weiterbildung: "Alle mit der sogenannten Qualifizierungsoffensive oder der Qualifizierung in Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften zusammenhängenden Fragen sind kein Gegenstand des Gutachtens." Eine Ist-Analyse der betrieblichen Weiterbildung (Ergebnisse der Literaturanalyse) geht auf die Entwicklung ein, auf Transformationsaufgaben, Weiterbildungsbedarf, Ressourcen der betrieblichen Weiterbildung, Umfang und Strukturen, sektorale Analysen (Industrie, Baugewerbe, Handwerk, Handel, Kreditinstitute), auf Personalentwicklung und Organisationsentwicklung. Die finanzielle Förderung der betrieblichen Weiterbildung wird kurz dargestellt. Im Anschluß an eine Analyse der Workshop-Ergebnisse werden zehn Fallbeispiele aus verschiedenen Wirtschaftszweigen und Regionen beschrieben. Abschließend werden Konsequenzen für betriebliche und wissenschaftliche Handlungsfelder aufgezeigt und zehn Thesen aufgestellt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der schwierige Weg ins duale System: Fallstudien zur Ausbildungsbereitschaft ostdeutscher Betriebe (1993)

    Wolfinger, Claudia;

    Zitatform

    Wolfinger, Claudia (1993): Der schwierige Weg ins duale System: Fallstudien zur Ausbildungsbereitschaft ostdeutscher Betriebe. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 26, H. 2, S. 176-191.

    Abstract

    Ber Beitrag beschäftigt sich mit den Umorientierungs- und Umgestaltungsproblemen auf der Angebotsseite des Ausbildungsmarktes. Es wird untersucht, welche wirtschaftlichen, betrieblichen und institutionellen Faktoren hemmend bzw. fördernd auf die Bereitstellung eines ausreichenden betrieblichen Ausbildungsstellenangebots einwirken. Zunächst werden charakteristische Unterschiede der betrieblichen Ausbildung in der DDR und der Bundesrepublik dargestellt, auf deren Basis die Ursachen des gegenwärtigen Lehrstellenmangels in den neuen Ländern zu analysieren sind. Die Kontrastierung der Ausbildungssysteme beschränkt sich dabei auf solche Aspekte, die für die erforderlichen Umstrukturierungen in besonderem Maße hinderlich sind. Im Hauptteil werden Zielsetzung, Methode und Ergebnisse einer am IAB durchgeführten qualitativen Studie zur Ausbildungsbereitschaft und zu Ausbildungshemmnissen bei ostdeutschen Betrieben dargestellt. Dabei wurde auch der Stellenwert betriebsbezogener Förderprogramme erhoben. (IAB2)

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    Deutsche Vereinigung: Der Abwicklungsskandal an den ostdeutschen Universitäten und seine Folgen für Frauen (1993)

    Young, Brigitte;

    Zitatform

    Young, Brigitte (1993): Deutsche Vereinigung: Der Abwicklungsskandal an den ostdeutschen Universitäten und seine Folgen für Frauen. In: Feministische Studien, Jg. 11, H. 1, S. 8-20. DOI:10.1515/fs-1993-0103

    Abstract

    "Die Autorin, US-amerikanische Professorin der Politikwissenschaften, hat mit 'fremdem' Blick eine Bestandsaufnahme des Umstrukturierungsprozesses der ehemaligen DDR und ihrer Hochschulen vorgenommen. Frauenfeindliche Altlasten aus beiden deutschen Universitäts- und Gesellschaftssystemen verstärkten sich gegenseitig mit dem Effekt, daß Frauen an den Hochschulen der neuen Bundesländer ihren Anteil am wissenschaftlichen Personal, wie er in DDR-Zeiten bestanden hatte, bei weitem nicht erreichen werden. Schlimmer noch, sie werden hier noch weit weniger vertreten sein, als Frauen an den Universitäten der alten Bundesländer präsent sind. Es ist, neben dem grundsätzlich konservativen politischen Rahmen, in dem die Politik der Vereinigung und der 'Abwicklung' angesiedelt ist, vor allem die 'homosoziale Welt' der deutschen Hochschulen - gemeinhin auch als 'Männerbund' bezeichnet -, die nach Ansicht der Autorin zu diesem für die jahrzehntelang mit viel Energie von Frauen betriebene Gleichstellungs- und Frauenpolitik desaströsen Ergebnis führen konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ergebnisse und Schlußfolgerungen aus den von der Arbeitsgemeinschaft QUEM initiierten Branchenstudien zur beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern (1993)

    Abstract

    Das Gutachten bietet einen Überblick über Weiterbildungsprobleme in Ostdeutschland aus Branchensicht. Dabei werden elf Branchenberichte und andere Materialien ausgewertet, die zwischen 1991 und 1993 von der Arbeitsgemeinschaft QUEM erarbeitet wurden. Das Gutachten verfolgt folgende Zielstellungen:
    "-Darstellung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Weiterbildungsbedarfs in den verschiedenen Branchen und Charakterisierung übergreifender Entwicklungstendenzen,
    Herausarbeiten des Handlungsbedarfs zur Entwicklung weiterbildungsförderlicher Bedingungen und Voraussetzungen speziell in Klein- und Mittelunternehmen,
    Sichtbarmachen weiterer notwendiger Forschungsfelder zur betrieblichen und beruflichen Weiterbildung unter den auch fortan wirkenden spezifischen Bedingungen der neuen Bundesländer." (IAB2)

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    Bericht der Bundesregierung zur Stärkung der Wissenschafts- und Forschungslandschaft in den neuen Ländern und im geeinten Deutschland (1993)

    Zitatform

    (1993): Bericht der Bundesregierung zur Stärkung der Wissenschafts- und Forschungslandschaft in den neuen Ländern und im geeinten Deutschland. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 12/4629 (24.03.1993)), 26 S.

    Abstract

    Der Bericht stellt den Übergangsprozeß und die Neuordnung der Hochschul- und Forschungslandschaft nach der Vereinigung Deutschlands dar. "Grundlage ist der Beschluß des Deutschen Bundestages, die Bundesregierung möge einen Bericht vorlegen, in dem die Empfehlung des Wissenschaftsrates zu Hochschulen, Wissenschaft und Forschung in den neuen Ländern zusammengefaßt, das Verfahren und die zugrundeliegenden Annahmen und Wertungen des Wissenschaftsrates und seiner Arbeitsgruppen, der bisherige Stand der Umsetzung und die damit verbundenen Entscheidungen von Bund und Ländern sowie die durch Bund und Länder geplanten weiteren Maßnahmen zur Umsetzung dieser Empfehlungen unter Einschluß des Mittel- und Zeitbedarfs dargestellt werden." Der Bericht ist in zwei Teile gegliedert. Teil A beschreibt die Neustrukturierung des Hochschulwesens und Teil B die Neustrukturierung der außeruniversitären Forschung in den neuen Ländern. (IAB2)

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    Ausgewählte Aufgabenschwerpunkte bei der Entwicklung eines pluralen beruflichen Weiterbildungsangebotes in den neuen Ländern (1993)

    Zitatform

    (1993): Ausgewählte Aufgabenschwerpunkte bei der Entwicklung eines pluralen beruflichen Weiterbildungsangebotes in den neuen Ländern. (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung 32), Bonn, 22 S., Anhang.

    Abstract

    "Der Bericht befaßt sich mit punktuellen Problemen der beruflichen Weiterbildung in den neuen Ländern. Ausgehend von einer kurzen Darstellung einiger Aspekte der beruflichen Weiterbildung in der ehemaligen DDR verfolgt er das Ziel,
    - Probleme der Umbruchsituation und den daraus resultierenden Handlungsbedarf aufzuzeigen sowie
    - Maßnahmevorschläge für die Lösung der im Bereich der beruflichen Weiterbildung bestehenden Probleme in den neuen Ländern zu unterbreiten.
    Mit seinen Empfehlungen wendet sich der Bericht an die Verantwortungsträger in der beruflichen Weiterbildung." Als ausgewählte Aufgabenschwerpunkte werden angesehen: Auf- und Ausbau bedarfsgerechter beruflicher Weiterbildungsstrukturen; Qualifizierung des in der beruflichen Weiterbildung tätigen Personals; Weiterbildungsberatung; Weiterführung erhaltenswerter Einrichtungen. (IAB2)

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    Entwicklung der Berufsausbildung in den neuen Ländern (1993)

    Zitatform

    (1993): Entwicklung der Berufsausbildung in den neuen Ländern. (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung 31), Bonn, 75 S.

    Abstract

    In dem Bericht "werden ausgewählte Probleme der Berufsausbildung in den neuen Ländern aufgegriffen und Ansätze zu ihrer Lösung aufgezeigt." Dabei geht es um die Koordinierung vordringlicher Maßnahmen zur Sicherung der Ausbildungsplätze in Betrieben, außerbetrieblichen Einrichtungen und beruflichen Schulen, um die Umsetzung der Ausbildungsordnungen und Rahmenlehrpläne sowie die weitere Entwicklung der Berufsschulen um Aus-, Fort- und Weiterbildung der Lehrer an beruflichen Schulen und Qualifizierung der betrieblichen Ausbilder, um die weitere Entwicklung der Fachschulen und um Kosten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulzugang in Mecklenburg-Vorpommern (1992)

    Adler, Henri; Lischka, Irene;

    Zitatform

    Adler, Henri & Irene Lischka (1992): Hochschulzugang in Mecklenburg-Vorpommern. (Projektgruppe Hochschulforschung. Projektberichte 01/1992), Berlin, 48 S., Anhang.

    Abstract

    Ziel der Arbeit ist es, ausgehend von bestimmten beschriebenen Annahmen, "das Bildungspotential aus den einzelnen vier Regionen Mecklenburg-Vorpommerns zu kennzeichnen. Dabei wird das Aufkommen aus diesen Landesteilen ausgewiesen. Damit kann noch nicht die Anzahl der davon innerhalb Mecklenburg-Vorpommerns verbleibenden bzw. der aus anderen Bundesländern hinzukommenden Studienanfänger abgeschätzt werden. Für relativ zuverlässige diesbezügliche Vorausberechungen wäre das bisherige und das künftig zu erwartende Wanderungsverhalten der Studienanfänger an die Hochschulen unter Berücksichtigung deren inhaltlicher Umstrukturierung in Ansatz zu bringen. Das ist gegenwärtig noch nicht möglich.
    Jüngste bildungssoziologische Untersuchungen geben allerdings Anhaltspunkte zu den Bildungs- und Wanderungsabsichten der Abiturientenjahrgänge 1992 und 1994 (vgl. Lischka: Potentielle Studienberechtigte ... ). Auf dieser Basis erfolgt im vorliegenden Material eine erste Abschätzung der Studienanfänger an den Hochschulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Bisher werden in der Vorausschätzung noch keine Teilungen nach allgemeiner Hochschulreife und Fachhochschulreife vorgenommen." (IAB2)

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    Bildungsverhalten der Schulabgänger in den fünf neuen Bundesländern: Ergebnisse von Schulabgängeruntersuchungen 1990 (1992)

    Bertram, Barbara; Thiele, Gisela; Spitzky, Norbert; Chrapa, Michael; Schulte, Barbara; Hartung, Uwe;

    Zitatform

    Bertram, Barbara, Gisela Thiele & Norbert Spitzky (1992): Bildungsverhalten der Schulabgänger in den fünf neuen Bundesländern. Ergebnisse von Schulabgängeruntersuchungen 1990. (Berichte zur beruflichen Bildung 152), Berlin u.a., 82 S.

    Abstract

    Der Bericht stützt sich auf eine im Oktober 1990 vom Bundesinstitut für Berufsbildung in Zusammenarbeit mit dem Zentralinstitut für Jugendforschung, Leipzig, durchgeführte Befragung zum Bildungsverhalten der Schulabgänger in Ostdeutschland. "Der Band enthält eine Zusammenstellung von gekürzten und bearbeiteten Forschungsberichten, die für Untersuchungen zur 'Schulabgängerbefragung' in den neuen Bundesländern 1990 erarbeitet worden sind. Die in den Altbundesländern vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) turnusmäßig durchgeführte 'Schulabgängerbefragung' ist im Herbst 1990 erstmals mit angepaßter Erhebungsmethodik auf den Osten Deutschlands ausgedehnt worden. Die Untersuchungen umfaßten:
    a) eine repräsentative Fragebogenerhebung bei Schülern von 8. und 10. Klassen der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschulen (POS), 12. Klassen der erweiterten Oberschulen (EOS), 8. Klassen der Hilfsschulen (Abteilung 1 - geringer Grad von Lernbeeinträchtigung) sowie Lehrlingen im Berufsgrundbildungsjahr (BGJ)
    Ergebnis: Pretestbericht und Abschlußbericht.
    b) Einschätzungen zur aktuellen Ausbildungsplatzsituation im Oktober 1990 durch die Direktoren bzw. Lehrer der Untersuchungsschulen
    Ergebnis: Forschungsbericht.
    c) Analysen über die Berufsbildung in der DDR - vor allem letzte Jahre - zur Festschreibung der Ausgangsbasis für die o.g. Studien sowie für Begleitforschungen zur Umstrukturierung der beruflichen Bildung in den neuen Bundesländern
    Ergebnis: Forschungsbericht.
    Ziel der Untersuchungen war es, Bildungsabsichten der Schulabgänger des Jahres 1991 zu ermitteln, speziell zur Nachfrage nach Ausbildungsplätzen im dualen System." (IAB2)

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    Zur Hochschulerneuerung in den neuen Bundesländern: Situationsbericht (1992)

    Buck-Bechler, Gertraude; Jahn, Heidrun;

    Zitatform

    (1992): Zur Hochschulerneuerung in den neuen Bundesländern. Situationsbericht. Berlin, 66 S.

    Abstract

    "Die Schrift versteht sich als Zeitdokumentation zum Stand der Hochschulerneuerung im Spätherbst 1991, dargestellt an ausgewählten Beispielen. Diese Dokumentation wurde möglich durch eine am 21. November 1991 an der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführte wissenschaftliche Tagung unter dem Thema Hochschulen in den neuen Bundesländern auf dem Wege zur Attraktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entwicklung und Förderung überbetrieblicher Berufsbildungsstätten in den neuen Bundesländern (1992)

    Burkhardt, Dieter; Kielwein, Kurt;

    Zitatform

    Burkhardt, Dieter & Kurt Kielwein (1992): Entwicklung und Förderung überbetrieblicher Berufsbildungsstätten in den neuen Bundesländern. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 21, H. 2, S. 15-21.

    Abstract

    "Der Aufbau eines Netzes von überbetrieblichen Berufsbildungsstätten im östlichen Teil Deutschlands ist berufsbildungspolitisch eine sehr bedeutsame Aufgabe, die wesentlich höhere konzeptionelle Anforderungen stellt, als dies bei der Schaffung überbetrieblicher Ausbildungskapazitäten in den alten Bundesländern der Fall war. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, wird in dem Beitrag beschrieben, welche Probleme aus heutiger Sicht zu meistern sind, was bei der Förderung überbetrieblicher Bildungsstätten in den neuen Bundesländern zu bedenken ist und was gefördert werden kann." (Autorenreferat)

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    Berufliche Weiterbildung im Spannungsfeld betrieblicher und außerbetrieblicher Strukturen in den neuen Ländern: beschleunigte Segmentationstendenzen in den Beschäftigungschancen? (1992)

    Dobischat, Rolf; Husemann, Rudolf;

    Zitatform

    Dobischat, Rolf & Rudolf Husemann (1992): Berufliche Weiterbildung im Spannungsfeld betrieblicher und außerbetrieblicher Strukturen in den neuen Ländern. Beschleunigte Segmentationstendenzen in den Beschäftigungschancen? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 45, H. 6, S. 348-355.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert Ansätze und Wirkungsweisen in der betrieblichen und außerbetrieblichen beruflichen Weiterbildung in den neuen Ländern im Hinblick auf die Folgen für die Teilnehmer an derartigen Maßnahmen. Basis hierfür sind die Analyse ausgewählter Daten der Bundesanstalt für Arbeit zur beruflichen Weiterbildungsförderung nach dem AFG und die Ergebnisse zur betrieblichen Qualifizierung ausgewählter Branchen (Bauwesen, Maschinenbau, Handel Finanzdienstleistungen). Dabei werden Struktur- und Entwicklungsmuster in den betrieblichen und außerbetrieblichen Formen beruflicher Weiterbildungsorganisation identifiziert. Bei der innerbetrieblichen Qualifizierungspolitik deuten sich Unterschiede für die Beschäftigungssituation und -perspektive der Belegschaften nach dem Stand der Privatisierungspolitik der Treuhandanstalt an. Bei der Beobachtung der außerbetrieblichen Qualifizierungsmaßnahmen wird deutlich, daß der institutionell-organisatorische Strukturwandel Segmentationstendenzen und Selektionsmuster am Arbeitsmarkt fördert." (Autorenreferat)

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    Ausbildungswahl der Abiturienten 91 aus den neuen Ländern (1992)

    Durrer, Franz;

    Zitatform

    Durrer, Franz (1992): Ausbildungswahl der Abiturienten 91 aus den neuen Ländern. (HIS-Kurzinformationen 1992/A09), S. 1-4.

    Abstract

    Dargestellt werden die im Rahmen von Längsschnitterhebungen gewonnenen Ergebnisse der Befragung von 1991. Es ergibt sich dabei folgendes Bild: " Das Ausbildungswahlverhalten der Abiturienten aus den neuen Ländern hat sich im Vergleich zu den 90ern erheblich verändert. Eine wesentliche Ursache dafür sind die Umstrukturierungen des Bildungssystems in den neuen Ländern, die noch nicht abgeschlossen sind. Im Trend zeigt sich insgesamt gesehen eine Annäherung an das Wahlverhalten der Abiturienten aus dem westlichen Bundesgebiet. Die Studierneigung der Abiturientinnen ist deutlich zurückgegangen und liegt mit 69% beim 91er Jahrgang um zehn Prozentpunkte unter der der männlichen Abiturienten (79%). Der Anteil der Abiturienten, die nach Schulabgang eine Berufsausbildung begonnen haben, ist von 16% deutlich auf 27% gestiegen. Erheblich verstärkt hat sich der Zugang zu der betrieblichen und der Beamtenausbildung, während der Anteil der Abiturienten, die sich für eine schulische Ausbildung entschieden haben, tendenziell rückläufig ist. Obwohl mit der Einrichtung von Fachhochschulen in den neuen Ländern erst zum Wintersemester 1991/92 begonnen wurde, stoßen die Fachhochschulstdudiengänge bei den Abiturienten 91 schon auf fast gleich große Resonanz wie bei den Abiturienten 90 aus den alten Ländern." (IAB2)

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    Schule zwischen Wende und Wandel: Wie weiter mit den Schulreformen in Deutschland-Ost? (1992)

    Döbert, Hans; Martini, Renate;

    Zitatform

    Döbert, Hans & Renate Martini (1992): Schule zwischen Wende und Wandel: Wie weiter mit den Schulreformen in Deutschland-Ost? In: Die Deutsche Schule, Jg. 84, H. 1, S. 94-110.

    Abstract

    Der Beitrag versucht, "über einige Aspekte der Schulentwicklung in den ostdeutschen Ländern ... zu informieren und sie vergleichend zu betrachten". Er geht ein auf die Situation der Schule nach der gesellschaftlichen Wende in der DDR, auf die institutionelle und inhaltliche Neuorientierung in den einzelnen neuen Bundesländern (Bildungsprogrammatik, strukturelle Gesichtspunkte, stufenspezifische Betrachtung, Durchlässigkeit der Bildungsgänge, Schulabschlüsse, inhaltliche und pädagogische Erneuerung, Umsetzung von Schulreformvorhaben). (IAB2)

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    Ausbildung in den neuen Bundesländern: Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor vom November 1991 (1992)

    Enderle, Jovita; Schober, Karen; Bielenski, Harald;

    Zitatform

    Enderle, Jovita, Harald Bielenski & Karen Schober (1992): Ausbildung in den neuen Bundesländern. Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor vom November 1991. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 154.2), Nürnberg, 272 S.

    Abstract

    Um den voraussichtlichen Bedarf an Ausbildungsplätzen in Betrieben und Schulen der neuen Bundesländer besser einschätzen zu können hat das IAB sich entschlossen "im Rahmen des von Infratest im Auftrage der BA durchgeführten Arbeitsmarkt-Monitors (vgl. BeitrAB 148.1, 148.2 und 148.3) eine Zusatzstudie bei 16- bis unter 20jährigen Jugendlichen zu Fragen des Übergangs vom Bildungs- ins Beschäftigungssystem in den neuen Bundesländern durchführen zu lassen. Hauptfragestellungen dieser Studie, die wie der Arbeitsmarkt-Monitor in mehreren Befragungswellen durchgeführt wird, sind:
    -Ausbildungswünsche und Ausbildungsabsichten,
    -Versorgung mit betrieblichen und schulischen Ausbildungsplätzen,
    -Einmündung und Verbleib von Ausbildungssuchenden,
    -Ersatz-Einmündungen/ Qualifizierungen, sonstige Alternativen,
    -Strukturdaten zur betrieblichen/überbetrieblichen Berufsausbildung in der Umbruchphase nach der Vereinigung,
    -Umfang und strukturelle Aspekte von Lehrvertragslösungen,
    -Probleme an der "zweiten Swelle" nach Abschluß der Lehre,
    -Pendel- bzw. Abwanderungsneigungen in die alten Bundesländer,
    -Ausbildungs- und Beschäftigungssituationen besonderer Personengruppen (junge Frauen, Sonderschüler, Abgänge 8.Klasse, Ungelernte und Teilfacharbeiter). Die Studie wurde erstmals im Mai 1991 bei einer repräsentativen Auswahl von rd. 2000 Jugendlichen durchgeführt. Der Band enthält die Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor vom November 1991. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Weiterbildungssituation in Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in Mecklenburg-Vorpommern (1992)

    Ernst, Helmut; Schierholz, Henning; Knuth, Matthias ; Jacobs, Eckard; Hofmann, Hans-Georg; Schröder, Jörg ; Golz, Lutz; Dietrich, Ralf;

    Zitatform

    Ernst, Helmut, Jörg Schröder, Lutz Golz, Ralf Dietrich, Matthias Knuth, Eckard Jacobs, Henning Schierholz & Hans-Georg Hofmann (1992): Zur Weiterbildungssituation in Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften in Mecklenburg-Vorpommern. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 07), Schwerin, 44 S.

    Abstract

    Die Dokumentation enthält die Beiträge eines Workshops zur Weiterbildung in Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften (BQG). "Dabei geht es immer wieder um die Beantwortung der Frage, inwieweit es den BQG gelingen wird, ihre Beschäftigten entsprechend den arbeitsmarktlichen Anforderungen zu fördern und zu qualifizieren bzw. Existenzgründungen zu ermöglichen. Davon wird u.a. abhängen, ob, in welchem Umfang und in welcher Weise BQG funktionieren, sich halten bzw. ausdehnen können. Grenzen und Chancen für Weiterbildung in BQG aufzuzeigen, aber auch Erfahrungen zu vermitteln, wie es noch besser gelingen kann, Arbeit mit Weiterbilung zu verbinden und damit die Arbeitsmarktchancen der BQG-Beschäftigten erheblich zu verbessern, war ein wichtiges Ergebnis dieses Workshops." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Jugendberufshilfe im Osten: bundesjugendplangeförderte Modellprojekte der arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit (1992)

    Felber, Holm;

    Zitatform

    Felber, Holm (1992): Jugendberufshilfe im Osten. Bundesjugendplangeförderte Modellprojekte der arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit. (DJI-Information), München u.a., 56 S.

    Abstract

    Das Heft unterrichtet über die Begleitforschung des im Bundesjugendplan für die neuen Bundesländer bis 1994 geförderten Modellprogramms "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit". In einem ersten Schritt wurden alle 34 in Ostdeutschland geförderten Projekte von Mai bis September 1992 durch die Programmbegleiter besucht und mit Projektverantwortlichen Interviews geführt. Die Gespräche thematisierten die bisherige Projektgeschichte und den Projektverlauf von der Gründung an, die in den Projekten durchgeführten Maßnahmen, die Projektklientel und ihre Entwicklung, die Finanzierung der Projekte, die Zusammensetzung und Entwicklung der Projektbelegschft sowie Fragen des Verbundes. Der Bericht entstand in Auswertung der Interviews und behandelt insbesondere die Entwicklung von Verbundansätzen in den bundesjugendplangeförderten Projekten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das Bildungssystem der DDR: Entwicklung, Umbruch und Neugestaltung seit 1989 (1992)

    Fischer, Andreas ;

    Zitatform

    Fischer, Andreas (1992): Das Bildungssystem der DDR. Entwicklung, Umbruch und Neugestaltung seit 1989. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 176 S.

    Abstract

    "Die hier versuchte Skizze des Bildungssystems der Deutschen Demokratischen Republik entstand fast parallel zum Verschwinden ihres Gegenstandes von der Landkarte." Die Untersuchung geht auf geschichtliche und ideologische Voraussetzungen und Bedingungen der Entwicklung des Bildungswesens in der DDR ein, beschreibt Etappen der Entwicklung von 1945 bis 1989, skizziert das Bildungssystem der DDR im Oktober 1989, stellt Erziehungsziel, Lehrplan und Unterrichtsgestaltung dar, analysiert die sozialistische Bildungsgesellschaft und umreißt Neuansätze seit dem Herbst 1989 (politische Entwicklungen, bildungspolitische Entwürfe bis zum Sommer 1990, Entwicklungen in den neuen Bundesländern seit dem Einigungsvertrag). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Multiplikatorenausbildung in den neuen Bundesländern (1992)

    Haenschke, Barbara;

    Zitatform

    Haenschke, Barbara (1992): Multiplikatorenausbildung in den neuen Bundesländern. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 05), Schwerin, 49 S.

    Abstract

    Zur Weiterentwicklung neuer Konzepte in der Weiterbildung in Ostdeutschland werden die bisher durchgeführten Multiplikatiorenprojekte analysiert, wobei unter Multiplikatoren Dozenten, Weiterbildner (Theorievermittler), Ausbilder/Meister (Praxisvermittler), Trainer, sozialpsychologische Betreuer verstanden werden. Die Untersuchung zielt ab auf die Erfassung und Analyse bisher realisierter Multiplikatorenprojekte in den neuen Bundesländern, auf die Erarbeitung von Empfehlungen zur Optimierung von Multiplikatorenweiterbildung sowie auf Schlußfolgerungen für Evaluierung und Erfolgskontrolle. Dazu wurden Gruppen- und Einzelinterviews mit 30 Bildungsträgern, 100 Umschülern und 60 Teilnehmern aus Mulitplikatorenausbildungen geführt. Dabei wurden allgemeine Aussagen zur gegenwärtigen Befindlichkeit (Defizite und Stärken) erhoben und ein Polaritätenschema zur Erfassung von Persönlichkeitseigenschaften angewandt. (IAB)

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    Defizite in der Berufsausbildung der Lehrlinge in den neuen Bundesländern (1992)

    Jeschek, Wolfgang;

    Zitatform

    Jeschek, Wolfgang (1992): Defizite in der Berufsausbildung der Lehrlinge in den neuen Bundesländern. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 59, H. 31/32, S. 390-396.

    Abstract

    In dem Beitrag wird zunächst gezeigt, daß das Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen 1991 in Ostdeutschland nicht ausreichte, so daß viele Jugendliche eine außerbetriebliche Ausbildung beginnen mußten. Dann werden berufliche, geschlechtsspezifische und regionale Ungleichgewichte bei der Verteilung der Ausbildungsplätze angesprochen und schließlich Maßnahmen zur Förderung der Ausbildung beschrieben. (IAB)

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    Bildung und Beruf im Umbruch: Zur Diskussion der Übergänge in die berufliche Bildung und Beschäftigung im geeinten Deutschland (1992)

    Kaiser, Manfred; Otto, Manfred; Spitzky, Norbert; Riebe, Karl; Timmermann, Dieter; Görlitz, Herbert; Hartung, Uwe; Kau, Wienand; Friebel, Harry; Palamidis, Helene; Kabisch, Sigrun ; Näke, Joachim; Kasek, Leonhard; Müller, Karin; Weißhuhn, Gernot; Müller, Gisela; Bertram, Barbara; Meininger, Klaus-Dieter; Großer, Heinz; Meier, Uta; Helling, Vera; Ludwig-Mayerhofer, Wolfgang; Hahn, Toni; Kupka, Peter ; Göpfarth, Gunter; Kuklinksi, Peter;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred, Norbert Spitzky, Karl Riebe, Dieter Timmermann, Uwe Hartung, Wienand Kau, Harry Friebel, Helene Palamidis, Sigrun Kabisch, Joachim Näke, Leonhard Kasek, Karin Müller, Gernot Weißhuhn, Gisela Müller, Barbara Bertram, Klaus-Dieter Meininger, Heinz Großer, Uta Meier, Vera Helling, Wolfgang Ludwig-Mayerhofer, Toni Hahn, Peter Kupka, Gunter Göpfarth & Peter Kuklinksi (1992): Bildung und Beruf im Umbruch: Zur Diskussion der Übergänge in die berufliche Bildung und Beschäftigung im geeinten Deutschland. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 153.2), Nürnberg, 258 S.

    Abstract

    Der Band bildet den zweiten Teil einer Ergebnisdokumentation von vier Seminaren, die vom IAB von Dezember 1990 bis Februar 1991 veranstaltet wurden. Thema der Veranstaltungen war der Zustand des Bildungswesens und des Beschäftigungssystems im Alt-Bundesgebiet und den neuen Bundesländern unmittelbar nach der staatlichen Einigung. (IAB)

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    Bildung und Beruf im Umbruch: Zur Diskussion der Übergänge in die Hochschule und Beschäftigung im geeinten Deutschland (1992)

    Kaiser, Manfred; Buttgereit, Michael; Schüller, Joachim; Schomburg, Harald; Görlitz, Herbert; Schmidt, Catherina; Epskamp, Heinrich; Schindler, Götz; Gerhard, Rolf; Schaefer, Reinhard; Wingens, Matthias; Schacher, Martin; Wahse, Jürgen; Sandberger, Johann-Ulrich; Teichler, Ulrich; Rochlitz, Manfred; Kaiser, Manfred; Müller, Gisela; Gabriel, Birgit; Müller, Elke; Weymann, Ansgar; Meulemann, Heiner ; Starke, Uta; Lischka, Irene; Winkler, Helmut; Lewin, Karl; Enders, Jürgen; Kellermann, Paul; Tessaring, Manfred; Kasek, Leonhard;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred, Michael Buttgereit, Joachim Schüller, Harald Schomburg, Catherina Schmidt, Heinrich Epskamp, Götz Schindler, Rolf Gerhard, Reinhard Schaefer, Matthias Wingens, Martin Schacher, Jürgen Wahse, Johann-Ulrich Sandberger, Ulrich Teichler, Manfred Rochlitz, Manfred Kaiser, Gisela Müller, Birgit Gabriel, Elke Müller, Ansgar Weymann, Heiner Meulemann, Uta Starke, Irene Lischka, Helmut Winkler, Karl Lewin, Jürgen Enders, Paul Kellermann, Manfred Tessaring & Leonhard Kasek (1992): Bildung und Beruf im Umbruch: Zur Diskussion der Übergänge in die Hochschule und Beschäftigung im geeinten Deutschland. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 153.3), Nürnberg, 304 S.

    Abstract

    Der Band bildet den dritten Teil einer Ergebnisdokumentation von vier Seminaren, die vom IAB von Dezember 1990 bis Februar 1991 veranstaltet wurden. Thema der Veranstaltungen war der Zustand des Bildungswesens und des Beschäftigungssystems im Alt-Bundesgebiet und den neuen Bundesländern unmittelbar nach der staatlichen Einigung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Beruf im Umbruch: Zur Diskussion der Übergänge in die berufliche Bildung, in Hochschule und Beschäftigung im geeinten Deutschland (1992)

    Kaiser, Manfred;

    Zitatform

    (1992): Bildung und Beruf im Umbruch: Zur Diskussion der Übergänge in die berufliche Bildung, in Hochschule und Beschäftigung im geeinten Deutschland. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 153.1), Nürnberg, 107 S.

    Abstract

    Der Bericht resultiert aus je zwei Forschungsseminaren zu den Themen "Entwicklungsperspektiven der beruflichen Bildung im vereinten Deutschland" und "Entwicklungsperspektiven des Hochschulwesens im vereinten Deutschland", die zwischen Dezember 1990 und Februar 1991 in Nürnberg gemeinsam vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit, dem damaligen Zentralinstitut für Jugendforschung Leipzig, der Universität Leipzig, dem ehemaligen Zentralen Forschungsinstitut für Arbeit in Dresden und der Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung e.V., München durchgeführt wurden. Eingeladen waren namhafte Forscher aus Ost- und Westdeutschland auf den Gebieten der empirischen Arbeitsmarkt- und Qualifikationsforschung, der Berufsbildungsforschung, der Berufsverlaufs-, Verbleibs- und Hochschulabsolventenforschung sowie der Jugendforschung. Die Seminare waren so aufgebaut, daß zu beiden Bereichen (Berufsbildung und Hochschulbildung) im jeweils ersten Seminar alles zusammengetragen wurde, was an einschlägigen oder thematisch relevanten empirischen Ergebnissen von den Teilnehmern eingebracht werden konnte. Diese Beiträge wurden gesondert veröffentlicht in BeitrAB Nr.153.2. und 153.3. Im jeweils zweiten Seminar wurde dann versucht, aus all den Daten, ergänzt durch aktuelle Befunde und Primäreindrücke, ein genaueres Bild der in den neuen Bundesländern entstandenen Probleme der Berufsausbildung bzw. des Hochschulwesens zu zeichnen und erste Lösungsperspektiven zu diskutieren. Vor allem auf die Verhandlungen dieser zweiten Seminare stützt sich die Berichterstattung in diesem Band, die also in keiner Weise beanspruchen kann, ein vollständiges Bild der Problematik zu entwickeln, sondern die lediglich in zusammengefaßter Form wiedergibt, was von den Experten, die an den Treffen teilnahmen, herausgearbeitet wurde. Den Teilnehmern wurde vor Beginn der Veranstaltungen ein Seminarexpose mit einem Katalog von Forschungsfragen, das den Rahmen der Seminardiskussionen abstecken sollte, zugeschickt. Dieses Expose wird einleitend widergegeben. (IAB2)
    Inhaltsverzeichnis:
    Einleitung: Vorgeschichte und Fragestellungen der Seminarfolge (9-26);
    Grundlegende Entwicklungstendenzen, politisch-rechtliche Ausgangssituation
    Rahmenbedingungen (27-30);
    Individualisierung und Marktwirtschaft (31-32);
    Die ökonomischen Rahmenbedingungen (33-34);
    Entwicklungsszenarien für den zukünftigen Qualifikationsbedarf in den neuen Bundesländern (35-37);
    Annahmen zum künftigen Qualifikationsbedarf in den neuen Ländern (38-45);
    Probleme und Entwicklungsperspektiven der beruflichen Bildung in den neuen Bundesländern
    Verluste an Ausbildungskapazitäten - Ausgangslage (46-51);
    Lösungen und Lösungsperspektiven (52-57);
    Zur inhaltlichen Neuorientierung der beruflichen Bildung in den neuen Bundesländern - Die Situation der Ausbildung nach der Vereinigung (58-63);
    Praktische Empfehlungen und Forschungsbedarf (64-65);
    Probleme der Berufswahl und der Berufsorientierung - Problemlage (65-69);
    Praktische Empfehlungen und Forschungsbedarf (70-73);
    Zur Entwicklung des Weiterbildungsbedarfs - Arbeitsmarkt- und Weiterbildungsprobleme in den neuen Ländern (73-77);
    Vorschläge für Maßnahmen und Forschungsbedarf (77-79);
    Probleme und Entwicklungsperspektiven der Hochschulbildung in den neuen Bundesländern
    Zur Situation der Hochschulen und der Hochschulabsolventen in den neuen Bundesländern - Das Hochschulwesen in der ehemaligen DDR bis zur Vereinigung (80-85);
    Probleme des Hochschulwesens in den neuen Bundesländern nach der Vereinigung (85-92);
    Perspektiven für die Weiterentwicklung der Hochschulen und der Situation der Hochschulabsolventen in den neuen Bundesländern (93-99);
    Vorschläge zur Verbesserung der Lage der Studierenden und der Absolventen (100-107).

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Junge Erwachsene ohne anerkannte Berufsausbildung (1992)

    Kloas, Peter-Werner;

    Zitatform

    Kloas, Peter-Werner (1992): Neue Bundesländer: Junge Erwachsene ohne anerkannte Berufsausbildung. In: Jugend, Beruf, Gesellschaft, Jg. 43, H. 4, S. 221-225.

    Abstract

    Der Artikel interpretiert Ergebnisse einer 1991/92 vom BIBB in Zusammenarbeit mit Infratest durchgeführten Erhebung bei 5.000 jungen Erwachsenen (20-24 Jahre) in den neuen Bundesländern; sie wurden zu ihrem Qualifikationsstatus, ihrer beruflichen Situation, ihren ausbildungs- und berufsbezogenen Orientierungen und Erwartungen befragt. "Jeder elfte dieser Altersgruppe (9 %) hat weder einen anerkannten Ausbildungsabschluß noch befindet er sich in einer entsprechenden Ausbildung oder besucht eine weiterführende Schule bzw. studiert." Eine Besonderheit bildet die Teilfacharbeiterausbildung, zu DDR-Zeiten eine anerkannte Berufsausbildung; nach dem jetzt geltenden Berufsbildungsgesetz ist sie es nicht. (IAB2)

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    Strukturwandel Ost: Personalentwicklung - Qualifizierung - Rahmenbedingungen wirtschaftlicher Entwicklung: Ergebnisse einer Umfrage bei ostdeutschen Unternehmen (1992)

    Lenske, Werner;

    Zitatform

    Lenske, Werner (1992): Strukturwandel Ost: Personalentwicklung - Qualifizierung - Rahmenbedingungen wirtschaftlicher Entwicklung. Ergebnisse einer Umfrage bei ostdeutschen Unternehmen. (Kölner Texte und Thesen 03), Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 88 S.

    Abstract

    "Weiterbildung ist für die marktwirtschaftliche Umstrukturierung in den neuen Bundesländern von großer Bedeutung. In der Studie, an der sich 693 ostdeutsche Unternehmen beteiligten, wird aufgezeigt, welche Qualifikationsdefizite und Schulungsnotwendigkeiten die Unternehmen sehen. Darüber hinaus wird auf die Beschäftigungsentwicklung in einzelnen Wirtschaftszweigen eingegangen und dargestellt, wie die Unternehmen ihre Wirtschaftsaussichten einschätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Reflexionen des wirtschaftlich-sozialen Wandels in den Bildungsabsichten von Gymnasialschülern der neuen Bundesländer (1992)

    Lischka, Irene;

    Zitatform

    Lischka, Irene (1992): Reflexionen des wirtschaftlich-sozialen Wandels in den Bildungsabsichten von Gymnasialschülern der neuen Bundesländer. In: Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie, Jg. 12, H. 3, S. 233-249.

    Abstract

    In dem Beitrag wird dargestellt, "in welcher Weise die Bildungsabsichten von Schülern der gymnasialen Oberstufe in den neuen Bundesländern den wirtschaftlichen und sozialen Wandel widerspiegeln. Dabei zeigen sich teilweise widersprüchliche Tendenzen. Einerseits haben diese Jugendlichen die veränderten Bedingungen sehr schnell verinnerlicht. Andererseits sind sie noch, vermittelt über die Elterngeneration, in spezifischer Weise sozialisiert. Diese Tatsachen, einschließlich der materiellen Lebensumstände sowie der Verunsicherungen aus der gegenwärtig erfolgenden Umstrukturierung des Hochschulbereichs, prägen insbesondere die Studienabsichten der künftigen Abiturienten." (Autorenreferat)

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    Potentielle Studienberechtigte in den neuen Bundesländern: Reflektionen des wirtschaftlich-sozialen Wandels in den Bildungsabsichten von Schülern der gymnasialen Oberstufe (1992)

    Lischka, Irene;

    Zitatform

    Lischka, Irene (1992): Potentielle Studienberechtigte in den neuen Bundesländern. Reflektionen des wirtschaftlich-sozialen Wandels in den Bildungsabsichten von Schülern der gymnasialen Oberstufe. (Projektgruppe Hochschulforschung. Projektberichte 02/1992), Berlin, 53 S., Anhang.

    Abstract

    "Ziel der Auswertung einer Befragung von Schülern der gymnasialen Oberstufe in den neuen Bundesländern war es, Hinweise auf die Entwicklung des Bildungsverhaltens künftiger Studienberechtigter unter den Bedingungen des politisch - wirtschaftlichen - sozialen Umbruchs zu erhalten. Dazu erfolgte ein Vergleich der künftigen Abiturjahrgänge 1992 und 1994/95 sowie der Geschlechter. Die Ergebnisse spiegeln die Bildungsabsichten zum Zeitpunkt des Abschlusses der 9. sowie 11. Klasse wider (Juni 1991), die sich mithin noch deutlich verändern können. Das relativiert ihre Relevanz für langfristige Bildungsplanungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche Integration und Weiterbildung von jungen Akademikern aus den neuen Ländern (1992)

    Minks, Karl-Heinz; Bathke, Gustav-Wilhelm;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz & Gustav-Wilhelm Bathke (1992): Berufliche Integration und Weiterbildung von jungen Akademikern aus den neuen Ländern. (Hochschulplanung 96), Hannover, 105 S., Anhang.

    Abstract

    "Das Projekt zielt auf eine Analyse der beruflichen Integration, der Nachfrage, Nutzung und Nützlichkeit von Aus-, Um- und Weiterbildungsangeboten und der aktuellen Befindlichkeit von jungen Akademikern verschiedener Ausbildungsgänge, die in den 80er Jahren an den Hochschulen der DDR ausgebildet wurden. Befragt wurden 1261 ca. 30jährige Hochschulabsolventen, die im Jahr 1982 ihr Studium begonnen und ihre Hochschulausbildung überwiegend 1987, also vor der Wende, abgeschlossen hatten und fast alle auch noch unter den Bedingungen der DDR-Gesellschaft in den Beruf starteten. In der Befragungspopulation sind neun Studienfachrichtungen vertreten, die in ihrer geschlechtsspezifischen und der Fächerzusammenstellung weitgehend die Absolventenstruktur des damaligen Jahrgangs repräsentieren." (Autorenreferat)

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    Neue Bundesländer: Immer mehr Personen nehmen an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teil: Ergebnisse aus dem Arbeitsmarkt-Monitor (1992)

    Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Plicht, Hannelore (1992): Neue Bundesländer: Immer mehr Personen nehmen an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teil. Ergebnisse aus dem Arbeitsmarkt-Monitor. (IAB-Kurzbericht 22/1992), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    "Seit der Wende im November 1989 hat fast die Hälfte aller Personen im erwerbsfähigen Alter an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teilgenommen. Der Anteil der Nichterwerbstätigen an den Weiterbildungsteilnehmern ist zwischen November 1990 und November 1991 von 11% auf 38% gewachsen. Hauptursache dafür ist die mit steigendem Ausmaß und längerer Dauer der Arbeitslosigkeit verbundene stärkere Nutzung von Weiterbildungsmaßnahmen. Im November 1990 förderte die Arbeitsämter nur 30% der Maßnahmen für Nichterwerbstätige durch Zahlung von Unterhaltsgeld, dagegen ein Jahr später bereits mehr als doppelt so viel (62%). Auch der Anteil der Umschulungen an den Weiterbildungsmaßnahmen verdoppelte sich: von 12% im November 1990 auf 24% im November 1991. Ähnlich wie in den alten Bundesländern war im November 1990 die Quote der Weiterbildungsteilnehmer umso größer, je höher die schulische und berufliche Vorbildung war. Im Jahr darauf ist allerdings die Weiterbildungsbeteiligung der Personen ohne Berufsabschluß überdurchschnittlich stark angestiegen." (Autorenreferat)

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    Betriebliche Anpassungsfortbildung im Einzelhandel für Mitarbeiter aus den neuen Bundesländern (1992)

    Pogodda, Gerhard; Trostmann, Heinz; Hartwig, Jana;

    Zitatform

    Pogodda, Gerhard, Jana Hartwig & Heinz Trostmann (1992): Betriebliche Anpassungsfortbildung im Einzelhandel für Mitarbeiter aus den neuen Bundesländern. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 03), Schwerin, 39 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Untersuchung hat das Ziel, in ausgewählten Unternehmen des Einzelhandels, die in den neuen Bundesländern und Ostberlin tätig geworden sind, die ... notwendige betriebliche Anpassungsfortbildung zu analysieren, um erste Erkenntnisse über Inhalt und Konzepte, Ergebnisse und Probleme zu gewinnen." Die Untersuchung basiert auf einer in Form eines Interviews durchgeführten Befragung von sieben Personalleitern und 22 Marktleitern, die sich in einer Weiterbildung befanden. "Für die Untersuchung wurde ein branchenspezifischer anforderungsanalytischer Ansatz gewählt. Als Ausgangsgrößen für betriebliche Anpassungsfortbildung wurden Anforderungsveränderungen gesucht, die bei den Fachkräften zu Qualifikationsdefiziten führen. Im Zusammenhang damit wurden inhaltliche Schwerpunkte der betrieblichen Anpassungsfortbildung erfragt und Beziehungen zwischen Anforderungen, Persönlichkeitsqualitäten sowie Bildungsschwerpunkten gesucht." (Autorenreferat)

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    Weiterbildung und Innovationstransfer: Erfahrungen aus den neuen Bundesländern für eine Neuorientierung der Weiterbildung (1992)

    Schmidt, Hermann;

    Zitatform

    Schmidt, Hermann (1992): Weiterbildung und Innovationstransfer. Erfahrungen aus den neuen Bundesländern für eine Neuorientierung der Weiterbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 21, H. 5, S. 13-16.

    Abstract

    "Der West-Ost-Innovationstransfer im Bereich Weiterbildung zeigt offensichtliche Mängel. Durch die quantitativen Herausforderungen in den neuen Ländern werden typische Defizite der westdeutschen Weiterbildung deutlicher und wirken sich z.T. innovationshemmend aus. Die neuen Aufgaben bieten jedoch auch die Chance, neue Instrumente und Rahmenbedingungen zu entwickeln, die über einen Ost-West-Innovationstransfer zu einer Neuorientierung der gesamten Weiterbildung beitragen." (Autorenreferat)

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    Lehrstellensuche '92 in den neuen Bundesländern: eine Zwischenbilanz (1992)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1992): Lehrstellensuche '92 in den neuen Bundesländern. Eine Zwischenbilanz. (IAB-Werkstattbericht 09/1992), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die Bildungs- und Ausbildungswünsche ostdeutscher Jugendlicher auf der Grundlage von Daten des Arbeitsmarkt-Monitors von Mai und Nov. 1991 und einer qualitativen Studie zum regionalen Ausbildungsstellenangebot beschrieben. Ergebnisse: Den voraussichtlich 150.000 lehrstellensuchenden Jugendlichen standen bis Juni 1992 lediglich knapp 70.000 dem Arbeitsamt gemeldete betriebliche Ausbildungstellen gegenüber. Besonders gravierend wirkt sich der Ausbildungsstellenmangel für Mädchen aus, da gerade in den von ihnen bevorzugten Dienstleistungsberufen die Stellenangebote besonders rar sind. Das betriebliche Stellenangebot liegt noch überwiegend im gewerblichen Bereich (Fertigungsberufe 58%, Dienstleistungsberufe 38%) und entspricht damit weder den Bewerberwünschen (Fertigungsberufe 42%, Dienstleistungsberufe 52%) noch dem in den neuen Bundesländern erforderlichen wirtschaftlichen Strukturwandel. Jugendliche tendieren in dieser Zeit unsicherer Ausbildungs- und Arbeitsplatzperspektiven vielfach dahin, die Ausbildungsentscheidung noch aufzuschieben und einen höheren allgemeinbildenden Schulabschluß zu erwerben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Betriebliche Ausbildungskapazitäten noch unzureichend: berufliche Erstausbildung nähert sich westdeutschen Strukturen an (1992)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1992): Neue Bundesländer: Betriebliche Ausbildungskapazitäten noch unzureichend. Berufliche Erstausbildung nähert sich westdeutschen Strukturen an. (IAB-Kurzbericht 20/1992), Nürnberg, 4 S., Tabelle.

    Abstract

    In dem Beitrag werden aus dem Arbeitsmarkt-Monitor für Ostdeutschland, Zusatzerhebung Ausbildung vom Nov. 1991, Strukturanpassungen in der betrieblichen Berufsausbildung angezeigt: "Die Gesamtzahl der besetzten Ausbildungsplätze schrumpfte von 344000 im Jahre 1989 auf rd. 265000 im Ausbildungsjahr 1991/92. Wegen des globalen Defizits an Ausbildungsplätzen erhält gegenwärtig rd. ein Fünftel der Auszubildenden eine Berufsausbildung in überbetrieblichen Einrichtungen. Der Anteil der Ausbildung in Kleinbetrieben (weniger als 20 Beschäftigte) stieg von 9% 1989 auf 19% 1991; bei den Auszubildenden im 1. Ausbildungsjahr sogar auf 29%. Die Ausbildung expandierte vor allem in der Bauwirtschaft, dem Kredit- und Versicherungsgewerbe sowie anderen Dienstleistungsgewerben. Neugegründete Unternehmen bilden noch in geringem Umfang, aber mit steigender Tendenz aus." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsbereitschaft und Ausbildungshemmnisse: erste Ergebnisse aus dem IAB-Projekt "Struktur und Entwicklung des Ausbildungsstellenangebots in ausgewählten Regionen der neuen Bundesländer" (1992)

    Schober, Karen; Wolfinger, Claudia;

    Zitatform

    Schober, Karen & Claudia Wolfinger (1992): Ausbildungsbereitschaft und Ausbildungshemmnisse. Erste Ergebnisse aus dem IAB-Projekt "Struktur und Entwicklung des Ausbildungsstellenangebots in ausgewählten Regionen der neuen Bundesländer". (IAB-Werkstattbericht 15/1992), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Das IAB hat in sieben ausgewählten Arbeitsamtsbezirken der neuen Bundesländer Fallstudien durchgeführt, um die Ausbildungsbereitschaft von Betrieben und mögliche Ausbildungshemmnisse zu untersuchen. In den Monaten April bis Juli 1992 wurden rund 140 Interviews mit Experten aus Betrieben, Kammern, Arbeitsämtern, Kommunen, Bildungseinrichtungen, Gewerkschaften und Schulen über die lokale Ausbildungssituation durchgeführt. Der Bericht gibt erste Einschätzungen und Trends aus diesen Fallstudien wieder. Die Gespräche mit den lokalen Akteuren der Berufsbildung verdeutlichen, wie stark die Ausbildungsbereitschaft von der Größe und wirtschaftlichen Situation der Betriebe sowie dem Stand der Privatisierung beeinflußt wird." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung Ost: Bilanz 1991 und Vorausschau 1992: erste Ergebnisse aus der Wiederholungsbefragung zum "Arbeitsmarkt-Monitor" (Zusatzerhebung Ausbildung) vom November 1991 (1992)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1992): Ausbildung Ost: Bilanz 1991 und Vorausschau 1992. Erste Ergebnisse aus der Wiederholungsbefragung zum "Arbeitsmarkt-Monitor" (Zusatzerhebung Ausbildung) vom November 1991. (IAB-Kurzbericht 05/1992), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Die Nachfrage nach Lehrstellen wird 1992 in den neuen Bundesländern voraussichtlich um 25 Prozent steigen - vor allem aus demografischen Gründen. Gleichwohl tendieren die Ausbildungsabsichten der ostdeutschen Schüler stärker in Richtung Abitur als zur betrieblichen Ausbildung. Die Lehrstellennachfrage wird sich auch 192 nicht nur aus Schulabgängern, sondern in erheblichem Umfang aus anderen, z.T. älteren Personengruppen (Arbeitslose, Wehrpflichtige, Auszubildende, Berufstätige) zusammensetzen. Die Zahl der Jugendlichen, deren Lehrverträge aus betriebsbedingten Gründen vorzeitig gelöst werden ('Konkurslehrlinge'), wird 1992 voraussichtlich geringer ausfallen als 1991." (Autorenreferat)

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    Neue Länder - neue Berufsausbildung?: Prozeß, Probleme und Perspektiven des Übergangs der Berufsausbildung in den neuen Bundesländern. Ein Reader mit Beiträgen aus Forschung, Wissenschaft und Praxis (1992)

    Seyfried, Brigitte; Wordelmann, Peter;

    Zitatform

    Seyfried, Brigitte & Peter Wordelmann (Hrsg.) (1992): Neue Länder - neue Berufsausbildung? Prozeß, Probleme und Perspektiven des Übergangs der Berufsausbildung in den neuen Bundesländern. Ein Reader mit Beiträgen aus Forschung, Wissenschaft und Praxis. (Berichte zur beruflichen Bildung 153), Berlin u.a., 525 S.

    Abstract

    Der Reader zielt darauf ab, fragmentarisch den bisherigen Übergangsprozeß und den Stand des Übergangs der Berufsausbildung in Ostdeutschland zu dokumentieren. Die einzelnen Beiträge gruppieren sich um folgende Themen: Ausgangslage und Prozeß der Umstellung der Berufsausbildung in den neuen Bundesländern, gegenwärtige Problemstellungen im Berufsausbildungssystem der neuen Bundesländer, Entwicklung der Berufsausbildung in den neuen Bundesländern. Dabei werden auch einzelne konkrete Beispiele im regionalen Kontext dargestellt und bestimmte Personengruppen (junge Frauen, benachteiligte Jugendliche) sowie Organisations- und Rechtsfragen behandelt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung und Qualifikationsbedarf im neuen Bundesgebiet (1992)

    Zedler, Reinhard;

    Zitatform

    Zedler, Reinhard (1992): Berufsbildung und Qualifikationsbedarf im neuen Bundesgebiet. In: Beiträge zur Gesellschafts- und Bildungspolitik H. 172, S. 1-40.

    Abstract

    Es wird der Versuch unternommen, Qualifikationsbedarf und berufliche Bildungsziele in den neuen Bundesländern näher zu bestimmen. Die Grundlage bildet eine Befragung von Bildungsleitern westdeutscher Betriebe und Verbände. Mit ihrer Hilfe werden ausgehend vom Qualifikationsstand der Erwerbstätigen und dem Berufsbildungssystem der ehemaligen DDR Tendenzen abgeleitet und Leitsätze für die berufliche Qualifizierung im neuen Bundesgebiet formuliert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kurzberichte 1991 (1992)

    Zitatform

    (1992): Kurzberichte 1991. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 42.13), Nürnberg, 247 S.

    Abstract

    Der Band enthält die 1991 vom IAB herausgegebenen Kurzberichte. Diese Berichte sollen zu aktuellen Fragen des Arbeitsmarktes rasch und knapp aus dem wissenschaftlichem Raum Auskünfte geben. Die Auskünfte fallen entweder als spezifische Recherche aus gegebenem Anlaß oder frühes Teilresultat aus laufenden Forschungsprojekten an. Die Kurzberichte 1991 behandeln größtenteils Entwicklungen in den neuen Bundesländern, z.B. den Beschäftigungsabbau in Problembranchen, die Entwicklung der Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit, den Ausbildungsstellenmarkt und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Hochschulzugang im Freistaat Sachsen (1991)

    Adler, Henri; Lischka, Irene;

    Zitatform

    Adler, Henri & Irene Lischka (1991): Hochschulzugang im Freistaat Sachsen. (Projektgruppe Hochschulforschung. Projektberichte 07/1991), Berlin, 48 S., Anhang.

    Abstract

    Ziel der Arbeit ist es, ausgehend von bestimmten Annahmen, das Bildungspotential aus den einzelnen Regionen des Bundeslandes Sachsen längerfristig zu prognostizieren und nach Landesteilen auszuweisen. (IAB)

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    Hochschulzugang im Raum Berlin/Brandenburg (1991)

    Adler, Henri; Lischka, Irene;

    Zitatform

    Adler, Henri & Irene Lischka (1991): Hochschulzugang im Raum Berlin/Brandenburg. Berlin, 53 S., Anhang.

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  • Literaturhinweis

    Bedingungen und Aufgaben bei der Umgestaltung des Berufsbildungssystems in den neuen Bundesländern (1991)

    Autsch, Bernhard; Walden, Günter; Brandes, Harald;

    Zitatform

    Autsch, Bernhard, Harald Brandes & Günter Walden (1991): Bedingungen und Aufgaben bei der Umgestaltung des Berufsbildungssystems in den neuen Bundesländern. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 20, H. 3, S. 9-17.

    Abstract

    "Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das ehemalige Zentralinstitut für Berufsbildung (ZIB) befragten im Spätsommer 1990 Berufsbildungsstätten und berufliche Schulen der neuen Bundesländer zu den seit der 'Wende' bereits vollzogenen Veränderungen, zu ihrer gegenwärtigen Situation sowie zu sich abzeichnenden Perspektiven. Es wurden alle betrieblichen und kommunalen Berufsschulen sowie die Ausbildungsstätten der Betriebe angeschrieben. Insgesamt beteiligten sich 2 119 Ausbildungsstätten (62 Prozent) und 625 Berufsschulen (53 Prozent) an der Erhebung. Ziel der Untersuchung war es, den Beginn eines fundamentalen Strukturwandels in einer einmaligen historischen Situation zu dokumentieren. Dabei sollen vor allem die qualitativen und quantitativen Bedingungen des Berufsbildungssystems für die Ausbildungsjahre 1990/91 und 1991/92 näher bestimmt, auf Problemfelder aufmerksam gemacht und empirische Grundlagen für bildungspolitische Maßnahmen gelegt werden. Der Aufsatz enthält wesentliche Ergebnisse dieser Untersuchung." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Bedingungen und Aufgaben bei der Umgestaltung des Berufsbildungssystems in den neuen Bundesländern (1991)

    Autsch, Bernhard; Brandes, Harald; Walden, Günter;

    Zitatform

    Autsch, Bernhard, Harald Brandes & Günter Walden (1991): Bedingungen und Aufgaben bei der Umgestaltung des Berufsbildungssystems in den neuen Bundesländern. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Sonderveröffentlichung), Berlin u.a., 49 S.

    Abstract

    "Der Bericht enthält Ergebnisse einer Erhebung, die das Bundesinstitut für Berufsbildung gemeinsam mit dem damaligen Zentralinstitut für Berufsbildung der DDR im Herbst 1990 bei betrieblichen und kommunalen Berufsschulen, Ausbildungsstätten der Betriebe und Betriebsakademien durchgeführt hat. Ziel der Untersuchung war es, den Beginn eines grundlegenden Strukturwandels im Bereich der Berufsbildung zu dokumentieren. Dabei sollten vor allem die qualitativen und quantitativen Bedingungen des Berufsbildungssystems für den anstehenden Umbruch näher bestimmt, auf Problemfelder aufmerksam gemacht und damit bildungspolitische Maßnahmen unterstützt werden. Der Bericht enthält eine Vielzahl von Informationen zu den Strukturen und Entwicklungstendenzen der Aus- und Weiterbildung in der ehemaligen DDR." (Autorenreferat)

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    Analysen zur betrieblichen Anpassungsfortbildung in den neuen Bundesländern: Erfahrungsberichte aus der Baubranche (1991)

    Bloy, Werner;

    Zitatform

    Bloy, Werner (1991): Analysen zur betrieblichen Anpassungsfortbildung in den neuen Bundesländern. Erfahrungsberichte aus der Baubranche. Schwerin, 88 S., Anhang.

    Abstract

    Ausgehend von einer kurzen Darstellung der beruflichen Bildung im Bauwesen der ehemaligen DDR werden die Anlage einer Untersuchung und deren Ergebnisse dargestellt, in die Bauunternehmen, Bildungseinrichtungen und Bauverwaltungen von Kommunen Ostdeutschlands einbezogen waren. Sie zielte auf Qualifikationserfordernisse und -defizite und formuliert Schlußfolgerungen für Anpassungsqualifizierungen in der Bauwirtschaft. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Personal an Hochschulen in den neuen Bundesländern: Ausgangspunkte und Perspektiven (1991)

    Burkhardt, Anke; Scherer, Doris;

    Zitatform

    Burkhardt, Anke & Doris Scherer (1991): Personal an Hochschulen in den neuen Bundesländern. Ausgangspunkte und Perspektiven. In: Beiträge zur Hochschulforschung H. 3, S. 185-225.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt des Beitrages steht die leistungsbezogene Analyse des Personalbestandes an den Hochschulen der neuen Bundesländer im Kontext von bisheriger Entwicklung und Zukunftserwartung. Das besondere Augenmerk der Autorinnen gilt der Problematik des bildungsökonomischen Vergleichs BRD-DDR in methodisch-statistischer und inhaltlich-struktureller Hinsicht. Auf eine Objektivierung der hochschulpolitischen Diskussion zielend, wird das Datenmaterial durch eine Vielzahl deskriptiver Informationen ergänzt. Die die Spezifik des Hochschulwesens im Ostteil Deutschlands beleuchten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualität der Weiterbildung sichern: zweites Kolloquium zu Fragen der Weiterbildung am 15. und 16. April 1991 in Potsdam (1991)

    Böcker, Dirk;

    Zitatform

    (1991): Qualität der Weiterbildung sichern. Zweites Kolloquium zu Fragen der Weiterbildung am 15. und 16. April 1991 in Potsdam. Bonn, 95 S.

    Abstract

    "Das Zweite Kolloquium zu Fragen der Weiterbildung hat am 15. und 16. April 1991 in Potsdam die mit dem Deutsch-deutschen Kolloquium im Juni 1990 in Berlin (Ost) begonnene Arbeit für ein bedarfsgerechtes plurales Weiterbildungssystem in den neuen Bundesländern fortgesetzt. Knapp zehn Monate nach dieser ersten großen gemeinsamen Bildungsveranstaltung konnten in Potsdam bereits erste Erfahrungen mit neuen Strukturen und Inhalten der Weiterbildung in den neuen Ländern und mit der Kooperation in der Weiterbildung zwischen alten und neuen Bundesländern ausgewertet werden." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Das System beruflicher Erwachsenenbildung in der ehemaligen DDR mit Ausblick auf künftige Strukturprobleme in den neuen Bundesländern (1991)

    Dietrich, Rainer;

    Zitatform

    Dietrich, Rainer (1991): Das System beruflicher Erwachsenenbildung in der ehemaligen DDR mit Ausblick auf künftige Strukturprobleme in den neuen Bundesländern. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 24, H. 2, S. 432-439.

    Abstract

    "Die ehemalige DDR verfügte über ein gewachsenes System beruflicher Erwachsenenbildung. Zahlreiche Institutionen lösten Aufgaben für den flexibelsten Bereich des Bildungswesens. Über verschiedene Formen wurde die Qualifizierung für die Arbeit und im Beruf gefördert. Seit Beginn der achtziger Jahre dominierte eindeutig die Weiterbildung im erlernten Beruf. Die Realisierung beruflicher Weiterbildung von Facharbeitern und Meistern erfolgte vor allem in einem betriebszentrierten Weiterbildungssystem mit 1300 Einrichtungen und 4000 haupt- und etwa 80 000 nebenberuflichen Lehrkräften. In dem Beitrag werden insbesondere die Zugänge zur beruflichen Weiterbildung, die Möglichkeiten und Wege der beruflichen Qualifizierung an Betriebsakademien und Betriebsschulen sowie anderen Bildungsträgern für Industrie, Landwirtschaft und Handwerk dargestellt. Weiterhin werden aufgeführt die Qualifikation der Berufstätigen, Gruppen und Anzahl der Schulungsteilnehmer in der Weiterbildung, der Umfang von Facharbeiterprüfungen, Teilabschlüssen und Facharbeiterzuerkennungen sowie Meisterabschlüssen und -zuerkennungen im Rahmen der beruflichen Erwachsenenbildung. Neuartige Aufgaben und Inhalte der beruflichen Erwachsenenbildung im Zeichen der Marktwirtschaft zeigen umfassende Auswirkungen auf Anpassungsfortbildung und Umschulung. Notwendig sind hierfür einerseits ein tiefer Umbruch in der Trägerstruktur der beruflichen Weiterbildung und andererseits eine stärkere Ausprägung von Eigenverantwortung und -initiative bei den Arbeitnehmern für eine auf dem Arbeitsmarkt gefragte berufliche Qualifikation. Ohne größeres Engagement der Wirtschaft in den neuen Bundesländern - bei aller Bedeutung der AFG-geförderten Weiterbildungsmaßnahmen - sind die anstehenden Qualifizierungsaufgaben kaum zu lösen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Schule zwischen Wende und Wandel: wie weiter mit den Schulreformen in Deutschland-Ost? (1991)

    Döbert, Hans; Martini, Renate;

    Zitatform

    Döbert, Hans & Renate Martini (1991): Schule zwischen Wende und Wandel. Wie weiter mit den Schulreformen in Deutschland-Ost? In: Zeitschrift für Bildungsverwaltung, Jg. 6, H. 2/3, S. 39-51.

    Abstract

    Die Autoren schildern Situation und Entwicklung der Schule in Ostdeutschland nach der gesellschaftlichen Wende in der DDR, untersuchen Schulreformvorhaben der ostdeutschen Länder im Vergleich (allgemeine Grundlage, Konzeption der Schulsysteme, Schulstufen, Durchlässigkeit der Bildungsgänge, Schulabschlüsse, inhaltliche und pädagogische Erneuerung) und erörtern die Frage, wie Schulreformen in die Schule kommen. "Es wird sich zeigen müssen, ob die Schulentwicklung in den ostdeutschen Ländern die in sie gesetzten Erwartungen und Hoffnungen erfüllen kann und ob davon Impulse für Reformbestrebungen auch in den westdeutschen Ländern ausgehen können." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Berliner Thesen zur Weiterentwicklung des Hochschulwesens im vereinigten Deutschland (1991)

    Edler, Günther;

    Zitatform

    Edler, Günther (1991): Die Berliner Thesen zur Weiterentwicklung des Hochschulwesens im vereinigten Deutschland. In: Das Hochschulwesen, Jg. 39, H. 2, S. 54-56.

    Abstract

    Für den Aufbau und die Weiterentwicklung von Fachhochschulen innerhalb des Bildungssystems der alten und neuen Bundesländer stellte das geschäftsführende Präsidium des Hochschullehrerbundes neun Thesen zur Diskussion, deren Wortlaut in dem Beitrag angeführt und kommentiert werden und die folgende Thematik haben: 1. Hochschulzugang, 2. Die neue Hochschule, 3. Hochschulgrade, 4. Durchlässigkeit, 5. Personalstruktur, 6. Wissenschaftlicher Nachwuchs, 7. Forschung als Dienstaufgabe, 8. Besoldung der Professoren, 9. Eingruppierung der Absolventen.
    Der Autor legt seine Gedanken über den Inhalt der zu schaffenden Hochschulgesetze in den neuen Bundesländern dar. Darüber hinaus sollten die neuen Länder dafür sorgen, dass
    - der Hochschulzugang ausschließlich nach Maßgabe der schulischen Leistungen nach 12 Jahren Schulunterricht möglich ist,
    - die Fachhochschulen an der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses für ihren Hochschultyp beteiligt werden,
    - die Professoren an Fachhochschulen anwendungsbezogene Forschung im Rahmen ihrer dienstlichen Verpflichtung wahrnehmen, jedoch die Lehre vor der Forschung dominiert,
    - die Besoldung der Professoren sowie der Absolventen im öffentlichen Dienst unabhängig von der Hochschulart grundsätzlich gleichhoch ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven der Hochschulentwicklung in den neuen Bundesländern (1991)

    Erichsen, Hans-Uwe;

    Zitatform

    Erichsen, Hans-Uwe (1991): Perspektiven der Hochschulentwicklung in den neuen Bundesländern. In: Das Hochschulwesen, Jg. 39, H. 2, S. 49-53.

    Abstract

    Mit dem Beitrag nimmt der Verfasser, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, zu grundsätzlichen Fragen der Herausbildung eines gemeinsamen deutschen Hochschulwesens Stellung. Geschildert wird die Ausgangslage der Wissenschaftslandschaft in der früheren DDR (insgesamt 54 Hochschulen mit unterschiedlicher Fächerbreite und unausgewogener regionaler Verteilung, Nichtexistenz von Fachhochschulen, erhebliche Verlagerung der Forschung in die Einrichtungen der Akademie der Wissenschaften mit insgesamt 24.000 Beschäftigten, Verschulung des Studiums, schlechter baulicher Zustand der Hochschulgebäude und Studentenwohnheime, Quote der Studierenden eines Alterslehrgangs: 13%, überdimensionierte Personalausstattung der Hochschulen, Verwerfungen der Personalstruktur, Anteil der Dauerstellungen im Mittelbau 80 %).
    Soweit es um die Erneuerung der Hochschulen in Ostdeutschland geht, müsse Ausgangspunkt aller Überlegungen das Bekenntnis zur Wahrung der Hochschulautonomie sein, die jedoch nur zu rechtfertigen ist, wenn sie als Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft empfunden wird. Der Autor geht weiter ein auf die Ziele der Hochschularbeit (internationale Konkurrenzfähigkeit von Forschung, Lehre und vermittelter Bildung) und auf Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele. Letztere sind vor allem die Einrichtung von Kommissionen auf Senatsebene an den Hochschulen, die Struktur- und Entwicklungskonzepte für die Hochschulen erarbeiten; Einsetzung von Berufungskommissionen auf Senatsebene, die an der personellen Erneuerung mitwirken; Schaffung von Assistentenstellen auf Zeit; befristete Gastprofessuren; Lösung der Frage der Aufnahmekapazität der Hochschulen anhand der von der Wissenschaftlichen Rektorenkonferenz 1988 und 1990 aufgestellten Curricularnormwerte; Verlagerung der Forschung von den Institutionen der Akademie der Wissenschaften in die Hochschulen; Errichtung von Fachhochschulen durch Neugründung oder Umwidmung, aber Habilitations- und Promotionsmonopol der Universitäten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das Bildungswesen im künftigen Deutschland - eine Herausforderung für Bildungspolitik und Bildungsverwaltung: Dokumentation der 11. DGBV-Jahrestagung vom 13. bis 15. September 1990 in Nürnberg (1991)

    Fetzer, Helmut;

    Zitatform

    (1991): Das Bildungswesen im künftigen Deutschland - eine Herausforderung für Bildungspolitik und Bildungsverwaltung. Dokumentation der 11. DGBV-Jahrestagung vom 13. bis 15. September 1990 in Nürnberg. (DGBV-Jahrestagungen 11), Frankfurt u.a., 280 S.

    Abstract

    Der Band enthält die auf der im September 1990 in Nürnberg abgehaltenen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Bildungsverwaltung vorgetragenen Referate. Sie gruppieren sich um die Themenkreise "Bestandsaufnahme und Perspektiven im europäischen Raum", "Allgemeinbildendes Schulwesen", "Hochschulen", "Berufliche Bildung". Dabei gehen die meisten Beiträge auf Bildungssystem und Bildungspolitik in der (bisherigen) DDR und auf die Situation und Perspektiven im Prozeß der deutschen Vereinigung ein. Der Anhang bringt einen "Wegweiser durch die Verträge zur Einheit Deutschlands für die Sachgebiete Bildung und öffentlicher Dienst" und Anschriften zur Bildungsverwaltung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung für Frauen in den neuen Ländern: Ergebnisse eines Forschungsprojektes zur Arbeitssituation und zum beruflichen Weiterbildungsverhalten (1991)

    Gensior, Sabine; Panzig, Christel; Engel, Helga; Herget, Claudia;

    Zitatform

    Gensior, Sabine (1991): Berufliche Weiterbildung für Frauen in den neuen Ländern. Ergebnisse eines Forschungsprojektes zur Arbeitssituation und zum beruflichen Weiterbildungsverhalten. (Bildung, Wissenschaft aktuell 1991, 11), Bonn, 67 S.

    Abstract

    Berufliche Weiterbildung, die gezielt an dem vorhandenen hohen Qualifikationspotential und den konkreten Bedarf in den neuen Bundesländern ansetzt, ist gerade für die Frauen besonders wichtig, um ihnen Chancen zur gleichberechtigten Teilhabe am Arbeitsmarkt zu eröffnen. Die Ergebnisse der Studie, die in Zusammenarbeit von Forscherinnen aus Ost- und West-Berlin von Oktober bis Dezember 1990 erstellt wurde, liefern hierfür zahlreiche Ansatzpunkte. Sie spiegeln die berufliche Situation von Frauen in den neuen Ländern kurz nach Beitritt sowie ihren beruflichen Werdegang und ihr Weiterbildungsverhalten zur Zeit der ehemaligen DDR wider. Sie zeigen, daß für viele der befragten Frauen Weiterbildung eng mit dem beruflichen Fortkommen im Betrieb verknüpft war. Jede zweite der in der Untersuchung befragten Frauen hatte in der Vergangenheit mindestens einmal an Weiterbildung teilgenommen, in erster Linie um berufliche Zusatzqualifikationen zu erwerben. Die meisten Frauen haben hierdurch ihre berufliche Position verbessern können. Die Frauen in den neuen Ländern bringen umfassende Weiterbildungserfahrungen und eine hohe Motivation mit, sich zusätzlich berufliche Qualifikationen anzueignen. Mehr als die Hälfte der hier befragten Frauen ist zum Berufswechsel mit vorhergehender Zusatzqualifikation oder Umschulung bereit, insbesondere wenn damit zukünftige Beschäftigungsperspektiven eröffnet werden. Die abschließend vorgelegten Empfehlungen zur Weiterbildungspolitik orientieren sich an den Arbeitserfahrungen und an der beruflichen Situation der für diese Untersuchung befragten Frauen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Bildungssituation und Bildungsaufgaben in den neuen Bundesländern: Berichte zur Bildungspolitik 1991/92 (1991)

    Göbel, Uwe; Kramer, ; Konegen-Grenier, ; Zedler, ; Schlaffke, Winfried; Hüchtermann, ; Nolden, ; Herrmann, ; Weiß, ;

    Zitatform

    Göbel, Uwe & Winfried Schlaffke (Hrsg.) (1991): Bildungssituation und Bildungsaufgaben in den neuen Bundesländern. Berichte zur Bildungspolitik 1991/92. Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 238 S.

    Abstract

    Die den Bildungsproblemen und -aufgaben der neuen Bundesländer gewidmeten "Berichte zur Bildungspolitik 1991/92 des Instituts der deutschen Wirtschaft" verstehen sich als Plädoyer, die offenen Fragen und ungelösten Aufgaben in Schulen und Hochschulen, in Aus- und Weiterbildung gemeinsam zu diskutieren und in Kooperationen zu bewältigen. Die einzelnen Kapitel befassen sich mit dem Abschied von der sozialistischen Bildungsideologie, Allgemeinbildung im Defizit, mit Beziehungen von Bildung zu Arbeit, Wirtschaft und Technik, mit der Berufsausbildung im neuen Bundesgebiet, mit wichtigen Faktoren beim Berufsstart, mit Hochschulen und der beruflichen Weiterbildung als Innovations- und Integrationsfaktor. Im Anhang sind wichtige Stellungnahmen und Gesetze 1990 abgedruckt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Einheits-Schulrecht: Das Schulwesen im Einigungsvertrag (1991)

    Hage, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Hage, Karl-Heinz (1991): Einheits-Schulrecht: Das Schulwesen im Einigungsvertrag. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 39, H. 1, S. 49-59.

    Abstract

    Der Artikel analysiert Auswirkungen des Einigungsvertrages auf das Schulrecht in den neuen Bundesländern und die Voraussetzungen für eine Schulreform. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der ungeliebte Hintergrund: Reform und Integration der höheren Bildung in den neuen Bundesländern im Spannungsfeld von Bildungsökonomie und -politik (1991)

    Hensel, Reinhard; Reuschel, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Hensel, Reinhard & Hans-Dieter Reuschel (1991): Der ungeliebte Hintergrund. Reform und Integration der höheren Bildung in den neuen Bundesländern im Spannungsfeld von Bildungsökonomie und -politik. In: Das Hochschulwesen, Jg. 39, H. 5, S. 201-207.

    Abstract

    Der Beitrag stellt "einige ausgewählte Probleme der Hochschulentwicklung in den neuen Bundesländern unter betont bildungsökonomisch-bildungsplanerischen Aspekten" dar. Eingegangen wird auf die regionale Struktur der akademischen Bildung, auf Hochschulzugang und akademische Bildung, auf Umfang und Struktur der akademischen Bildung, auf akademische Bildung und Qualifikationsstruktur. "Die künftige Hochschulbildung in den neuen Bundesländern wird mit dem Übergang zur sozialen Marktwirtschaft davon ausgehen, daß die bisher bestehenden direkten Verflechtungen zwischen Bildungs- und Beschäftigungspolitik sowie Bildungs- und Beschäftigungssystem zu entkoppeln sind. Unter den Bedingungen des Rechts auf freie Wahl des Berufes und eines freien Marktes für Arbeitskräfte bleibt für die Bildungspolitik trotzdem die Notwendigkeit bestehen, einen hinreichend exakten Überblick über Zustand und Entwicklungstendenzen der Qualifikation der Arbeitskraft und des entsprechenden Bedarfs zu besitzen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Qualifikation der Erwerbstätigen in den neuen Bundesländern (1991)

    Jansen, Rolf;

    Zitatform

    Jansen, Rolf (1991): Berufliche Qualifikation der Erwerbstätigen in den neuen Bundesländern. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 20, H. 3, S. 2-9.

    Abstract

    "Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit (IAB) 1979 und 1985/86 jeweils eine repräsentative Erhebung bei mehr als 25 000 Erwerbstätigen in der Bundesrepublik (0,1-Prozent-Stichprobe) durchgeführt. Dabei ging es um die Erfassung der allgemeinen und beruflichen Qualifikation der Befragten, ihres Berufsverlaufs und ihrer aktuellen Berufssituation. Für 1991/92 ist eine Wiederholung dieser Erhebung geplant, um den strukturellen Wandel in der Arbeitswelt und in der Erwerbsbevölkerung seit der letzten Untersuchung zu erfassen. Dabei werden auch die neuen Bundesländer mit einzubeziehen sein. Zur Vorbereitung wurde im September/Oktober 1990 eine repräsentative 'Probeerhebung' bei rund 1000 Erwerbstätigen im Gebiet der ehemaligen DDR durchgeführt." In dem Beitrag werden erste Ergebnisse über die unterschiedlichen Ausbildungsgänge, die gegenwärtige Beschäftigungssituation und die beruflichen Perspektiven aufgezeigt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Neustrukturierung der allgemeinbildenden Schulen in den neuen Bundesländern (1991)

    Schmidt, Wolfgang;

    Zitatform

    Schmidt, Wolfgang (1991): Die Neustrukturierung der allgemeinbildenden Schulen in den neuen Bundesländern. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 37-38, S. 37-45.

    Abstract

    "In der Zeit zwischen der Gründung der neuen Bundesländer im Oktober 1990 und dem im Einigungsvertragsgesetz dafür vorgesehenen Datum des 30. Juni 1991 wurden dort - häufig mehrere - Schulgesetzentwürfe vorgelegt, öffentlich diskutiert und von den Landtagen verabschiedet. Im Mittelpunkt der Diskussionen standen die Reformen der Schulstrukturen, die Reduzierung der Zahl der Lehrerstellen sowie die 'Durchlässigkeit' der jeweiligen Schularten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Viel nachzuholen in der Ausbildung Ost '91: Umfang und Struktur der Berufsbildungswünsche Jugendlicher in den neuen Bundesländern (1991)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1991): Viel nachzuholen in der Ausbildung Ost '91. Umfang und Struktur der Berufsbildungswünsche Jugendlicher in den neuen Bundesländern. In: Soziale Sicherheit, Jg. 40, H. 8/9, S. 234-237.

    Abstract

    "Das Wirtschafts- und Gesellschaftssystem in der ehemaligen DDR ist im Umbruch, und der Ausbildungsmarkt ist - wie andere Märkte auch - ein dynamischer Prozeß. Die planerischen Größen, die im Berufsbildungsbericht als Orientierungsrahmen erstellt wurden, sind in Teilen durch die Realität und das konkrete Bewerbungs- und Ausbildungsverhalten überholt. Darauf deutet u.a. die jetzt ermittelte 'Altnachfrage' hin, die in dieser Größenordnung zuvor nicht bekannt war. Auf solche Veränderungen muß die Berufsbildungs- und Arbeitsmarktpolitik allerdings rechtzeitig und flexibel reagieren. Die Erfahrungen aus den westlichen Bundesländern, als sich dort Anfang der 80er Jahre aufgrund fehlender Ausbildungsplätze eine 'Bugwelle' an 'Altbewerbern' bildete, sollten dabei nicht ganz in Vergessenheit geraten." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung in den neuen Bundesländern 1991: Erfahrungen, aktuelle Berichte, Perspektiven (1991)

    Zitatform

    (1991): Berufsbildung in den neuen Bundesländern 1991. Erfahrungen, aktuelle Berichte, Perspektiven. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 20, H. Sonderheft, S. 1-68.

    Abstract

    Das Sonderheft ist dem Umgestaltungsprozeß der beruflichen Bildung in Ostdeutschland gewidmet. Zunächst bilanziert der Bildungsminister die Aktivitäten zur Sicherung des Ausbildungsplatzangebotes und zur Förderung der beruflichen Weiterbildung. Ferner beschreibt er die bildungspolitischen Ziele der Bundesregierung. Dann folgen Fachbeiträge, in denen Autorinnen und Autoren aus den neuen Ländern über ihre Erfahrungen beim Aufbau der kaufmännischen Berufsausbildung, der Handwerksausbildung und der beruflichen Weiterbildung berichten sowie zu Perspektiven der Berufsbildungsforschung und der Berufsbildungsverwaltung Stellung nehmen. Ergänzend hierzu informieren 20 Kurzbeiträge über laufende Forschungsprojekte, Modellversuche und andere Aktivitäten zur Neuordnung der Berufsbildung. (IAB)

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