Springe zum Inhalt

Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch viele Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Dieses Dossier präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.
Mit dem Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Beschäftigungsentwicklung, Beschäftigtenstrukturwandel"
  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Rückgang der Beschäftigung setzt sich fort: erste Ergebnisse aus der vierten Befragungswelle des Arbeitsmarkt-Monitors vom November 1991 (1992)

    Leikeb, Hanspeter; Magvas, Emil;

    Zitatform

    Leikeb, Hanspeter & Emil Magvas (1992): Neue Bundesländer: Rückgang der Beschäftigung setzt sich fort. Erste Ergebnisse aus der vierten Befragungswelle des Arbeitsmarkt-Monitors vom November 1991. (IAB-Kurzbericht 08/1992), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    Nach dem Arbeitsmarkt-Monitor, einer periodischen Befragung einer 0,1%-Stichprobe der ostdeutschen Erwerbsbevölkerung, ging die Zahl der Erwerbstätigen von Juli bis November 1991 um knapp 300 000 zurück. Die Zahl der Ost/West-Pendler ist auf über 500 000 gewachsen. Von den Personen, die ihre Erwerbstätigkeit beendet haben, wurden über 40% arbeitslos, knapp 20% begannen eine berufliche Weiterbildung und etwa 15% gingen in den Vorruhestand oder in Rente. Die Tendenz zur längerfristigen Arbeitslosigkeit setzt sich für eine steigende Zahl von Erwerbspersonen fort. Von den Mitte November 1991 gemeldeten Arbeitslosen war ein Viertel bereits ein Jahr oder länger arbeitslos. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Sektorale Differenzierung der Erwerbschancen durch den wirtschaftlichen Umbau: Veränderungen im Erwerbssystem der neuen Bundesländer nach der Vereinigung (1992)

    Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    Meyer, Wolfgang (1992): Sektorale Differenzierung der Erwerbschancen durch den wirtschaftlichen Umbau. Veränderungen im Erwerbssystem der neuen Bundesländer nach der Vereinigung. In: Informationsdienst Soziale Indikatoren H. 8, S. 6-9.

    Abstract

    Die Erwerbschancen der ostdeutschen Bevölkerung entwickeln sich heterogen. Neben der Benachteiligung von bestimmten Randgruppen auf dem Arbeitsmarkt (Behinderte, Langzeitarbeitslose, alleinerziehende Frauen usw.) haben branchenspezifische Unterschiede einen wesentlich stärkeren Einfluß auf die Beschäftigungssituation als im Westen Deutschlands. Durch die neu entstehende Struktur privatwirtschaftlicher Betriebe, die zumeist unter westlicher Leitung stehen, ergibt sich in den einzelnen Branchen eine höchst unterschiedliche Bewertung der vergleichsweise einheitlichen beruflichen Grundbildung der Erwerbstätigen und ihrer am Arbeitsplatz erlangten Qualifikationen. Die in dem Beitrag vorgestellten Befunde beschränken sich auf die Folgen des wirtschaftsstrukturellen Wandels für die individuellen Erwerbschancen innerhalb des ersten Jahres nach der Vereinigung. Hierfür wurden die Daten der ersten beiden Wellen des Sozio-ökonomischen Panels (Juni 1990 und Frühjahr 1991) herangezogen und sowohl im Längsschnitt wie im Querschnitt ausgewertet. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit und Bevölkerung in den neuen Bundesländern: Regionalstrukturen für Arbeitsämter und Kreise (1992)

    Rudolph, Helmut;

    Zitatform

    Rudolph, Helmut (1992): Erwerbstätigkeit und Bevölkerung in den neuen Bundesländern. Regionalstrukturen für Arbeitsämter und Kreise. (IAB-Werkstattbericht 16/1992), Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    Der Bericht enthält Ergebnisse der Berufstätigenerhebung vom 30.11.90 des Statistischen Bundesamtes, gegliedert nach Geschlecht und nach der Stellung im Beruf. Zusätzlich werden die Anteile der 10 Wirtschaftsabteilungen an den Erwerbstätigen in der Region zusammengestellt. Die Daten zur Wohnbevölkerung stammen vom zentralen Einwohnerregister (ZER) in Berlin aus der laufenden Bevölkerungsfortschreibung und beruhen auf dem Stand von Ende März 1992. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen: Umfrage 10/1991 (1992)

    Wahse, Jürgen; Mittelbach, Hans; Dahms, Vera; Fitzner, Sibylle; Schaefer, Reinhard;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms, Sibylle Fitzner, Hans Mittelbach & Reinhard Schaefer (1992): Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen. Umfrage 10/1991. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 160), Nürnberg, 109 S., Anhang.

    Abstract

    "Entsprechend einer Vereinbarung zwischen der Treuhandanstalt Berlin und der Bundesanstalt für Arbeit Nürnberg wurde das Institut für Wirtschaftswissenschaften Berlin beauftragt, im Oktober/November 1991 zum zweiten Mal alle Treuhandunternehmen zu deren Beschäftigungsperspektiven zu befragen (Teil I des Bandes). Darüber hinaus wurden erstmalig die bereits privatisierten Treuhandfirmen zur gleichen Problematik befragt (Teil II des Bandes)." In die Auswertung werden 4894 Treuhandunternehmen (= 60,8% der befragten Unternehmen) und 909 privatisierte Unternehmen (= 44,6%) einbezogen. "In einer Verlaufsanalyse wurden die Ergebnisse der beiden Befragungen (erste Welle April 1991, zweite Welle Oktober 1991) miteinander verglichen. Dabei sind nur die Unternehmen einbezogen worden, die bei beiden Erhebungen geantwortet haben. Das waren etwa 3500 Betriebe. Mit dem Vergleich werden im wesentlichen zwei Ziele verfolgt. Einmal kann die veränderte Erwartungshaltung der Unternehmen in bezug auf ihre Beschäftigungsperspektiven eingeschätzt werden. Zum anderen ist es möglich, die Entwicklung ausgewählter Kennziffern, z.B. Kurzarbeit, Auszubildende, Lohn usw., exakter darzustellen. Mit einer derartigen Verlaufsanalyse werden Voraussetzungen dafür geschaffen, daß ostdeutsche Unternehmen in ein künftiges gesamtdeutsches Betriebspanel einbezogen werden können." (IAB 2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen: Umfrage 4/1992 (1992)

    Wahse, Jürgen; Schaefer, Reinhard; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms & Reinhard Schaefer (1992): Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen. Umfrage 4/1992. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 160.2), Nürnberg, 242 S., Anhang.

    Abstract

    "Zum dritten Mal haben im April 1992 die Treuhandanstalt Berlin und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg in Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe 'Arbeitsmarkt' von SÖSTRA e.V. Berlin (ehemals am Institut für Wirtschaftswissenschaften der Akademie der Wissenschaften in Berlin) alle Treuhandunternehmen nach deren Beschäftigungsperspektiven befragt (Teil I dieses Bandes). Zum zweiten Mal wurden entsprechende Daten bei bereits privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen mit weitgehend identischen Fragen erhoben (Teil II dieses Bandes). In einer Verlaufsanalyse wurden die Ergebnisse der bisherigen drei Befragungen (erste Welle April 1991, zweite Welle Oktober 1991, dritte Welle April 1992) miteinander verglichen. Dabei sind nur die Unternehmen berücksichtigt worden, die bei allen drei Erhebungen geantwortet haben. Das waren 2330 Firmen. Mit dem Vergleich werden im wesentlichen zwei Ziele verfolgt. Zum einen kann im Zeitverlauf die veränderte Erwartungshaltung der Unternehmen in bezug auf ihre Beschäftigungsperspektiven eingeschätzt werden. Zum anderen ist es möglich, Längsschnittanalysen zu erarbeiten, d.h. die zeitliche Entwicklung ausgewählter Indikatoren exakt nachzuzeichnen, z.B. den Verbleib ausscheidender Arbeitnehmer, Arbeitsbereichs- und Qualifikationsstrukturen, Kurzarbeit, Zahl der Auszubildenden, Lohn usw.. Mit einer derartigen Zeitreihenanalyse werden wichtige Voraussetzungen geschaffen, um ostdeutsche Unternehmen in ein künftiges gesamtdeutsches Betriebspanel einbeziehen zu können." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland: fünfter Bericht (1992)

    Zitatform

    (1992): Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsprozesse in Ostdeutschland. Fünfter Bericht. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 59, H. 12/13, S. 131-162.

    Abstract

    Im Auftrag des Bundeswirtschaftsministers werden die Anpassungsprozesse der ostdeutschen Wirtschaft zwei Jahre lang untersucht und periodische Berichte geliefert. Der fünfte Bericht konzentriert sich auf die Situation in der Industrie, der Bauwirtschaft und in einigen Dienstleistungsbereichen. Außerdem wird zu Existenzgründungen und Beschäftigungsgesellschaften Stellung genommen. Es wird gezeigt, daß vor allem die ostdeutsche Industrie weiterhin große Probleme mit der wirtschaftlichen Umstrukturierung hat. Besser sind die Perspektiven im Baugewerbe sowie in den freien Berufen. Der Arbeitsplatzabbau setzt sich weiter fort. Erst für Ende 1992 wird eine Balance zwischen Personalabbau und -aufbau erwartet. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Beschäftigung und Kurzarbeit in den neuen Bundesländern: Ergebnisse einer Sonderumfrage im Rahmen des ifo Konjunkturtests Ost (1991)

    Gürtler, J.; Lange, D.;

    Zitatform

    Gürtler, J. & D. Lange (1991): Entwicklung von Beschäftigung und Kurzarbeit in den neuen Bundesländern. Ergebnisse einer Sonderumfrage im Rahmen des ifo Konjunkturtests Ost. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 43, H. 19, S. 10-15.

    Abstract

    "Im März 1991 hat das Ifo Institut in Zusammenarbeit mit dem Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (iAw), Berlin, die am ifo Konjunkturtest Ost teilnehmenden Industriebetriebe zu Arbeitsmarktproblemen befragt. Die Auswertung ergab, daß für 1991 noch ein erheblicher Abbau der rückgestauten verdeckten Arbeitslosigkeit in den ostdeutschen Industrieunternehmen zu erwarten ist. Die strukturellen Schwerpunkte des Abbaus, insbesondere die Schrumpfung im Verwaltungsbereich in fast allen Unternehmen, signalisieren ein hohes Tempo der Umstrukturierung. Beschleunigend auf den Beschäftigtenabbau wirken aus der Sicht der Unternehmen die politisch und sozial zwar verständlichen, aber die Lohnstückkosten dramatisch erhöhenden Tarifabschlüsse. Es überrascht deshalb nicht, daß der überwiegende Teil der Unternehmen - vorrangig jedoch die kleinen und mittleren - für eine moderatere, mehr an der Produktivitätsentwicklung orientierte Lohnpolitik plädierten." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erste Ergebnisse der Berufstätigenerhebung 1990 in den neuen Bundesländern (1991)

    Kusch, Horst; Winter, Horst;

    Zitatform

    Kusch, Horst & Horst Winter (1991): Erste Ergebnisse der Berufstätigenerhebung 1990 in den neuen Bundesländern. In: Wirtschaft und Statistik H. 12, S. 779-786.

    Abstract

    "Die Berufstätigenerhebung 1990 wurde auf Basis des Einigungsvertrags durchgeführt und stellt die erste auf Beschäftigung und Erwerbstätigkeit bezogene Totalerhebung auf dem Gebiet der fünf neuen Bundesländer und des Ostteils von Berlin nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten dar. Insgesamt wurden zum Stichtag 30. November 1990 7,613 Mill. Beschäftigungsfälle gezählt. Gut 4 Mill. Männern standen dabei 3,6 Mill. Frauen gegenüber. Im Vergleich mit den alten Bundesländern zeigen sich erhebliche Unterschiede sowohl in der wirtschaftsfachlichen Gliederung als auch bezüglich der Stellung der Beschäftigten im Beruf: So war in den neuen Bundesländern eine wesentlich größere Bedeutung der Landwirtschaft und des Produzierenden Gewerbes festzustellen, wogegen Dienstleistungen ein geringeres Gewicht aufwiesen. Während in den alten Bundesländern der Anteil der 'Selbständigen' und der 'Mithelfenden Familienangehörigen' an allen Beschäftigten bei etwa 10% lag, betrug er in den neuen Bundesländern nur etwa 3%. Die in der ehemaligen DDR sehr große Frauen-Erwerbstätigkeit kommt auch in den Ergebnissen der Berufstätigenerhebung 1990 noch klar zum Ausdruck. Während sich der Anteil der Frauen an allen Erwerbstätigen in den alten Ländern auf etwa 40% belief, betrug er in den neuen Ländern etwa 47%. Eine fast ausschließliche Domäne der Frauen stellte dabei die Teilzeitbeschäftigung dar. Von den rund 740 000 teilzeitarbeitenden Beschäftigten waren nahezu 93% weiblichen Geschlechts." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen (1991)

    Kühl, Jürgen; Wahse, Jürgen; Schäfer, Reinhard;

    Zitatform

    Kühl, Jürgen, Reinhard Schäfer & Jürgen Wahse (1991): Beschäftigungsperspektiven von Treuhandunternehmen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 24, H. 3, S. 501-513.

    Abstract

    "Bei einer schriftlichen Befragung aller rd. 8500 Treuhand-Unternehmen machten 5269 Antwortbetriebe mit rd. 75% aller Beschäftigten in Treuhandfirmen folgende Angaben:
    - Nach einem Beschäftigungsabbau um 800 000 im 1. Halbjahr 1991 erwarten Treuhandfirmen im 2. Halbjahr einen weiteren Beschäftigungsabbau um 550 000 Arbeitnehmer. Nach weiterem Rückgang 1992 dürfte sich die Beschäftigung 1993 bei rd. 1,3 Mio. Arbeitnehmern stabilisieren.
    - Für 54% des abgebauten Personals gab es im 1. Halbjahr 1991 Alternativen zur Arbeitslosigkeit: Andere und neue Arbeitsplätze in Ost und West, ABM, Qualifizierung oder vorgezogener Ruhestand. Die übrigen 46% sind betriebsbedingt gekündigt worden und somit besonders von Arbeitslosigkeit bedroht.
    - Treuhandfirmen erwarten in großer Zahl Ausgründungen, Betriebskäufe durch das Management und Auffanggesellschaften zur Qualifizierung und Beschäftigung.
    - Der Bruttodurchschnittslohn im April 1991 betrug in den erfaßten Treuhandunternehmen DM 1530,-. Weit höhere Löhne werden in Unternehmen mit steigender Beschäftigung gezahlt." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsstruktur und Erwartungen in der DDR vor Einführung der Marktwirtschaft (1991)

    Magens, Klaus;

    Zitatform

    Magens, Klaus (1991): Beschäftigungsstruktur und Erwartungen in der DDR vor Einführung der Marktwirtschaft. In: Spektrum der Wissenschaft H. 10, S. 40-49.

    Abstract

    Die im Juni 1990 durchgeführte erste Befragung der DDR-Bürger im Rahmen des Sozio-ökonomischen Panels ergab detaillierte Aufschlüsse über die damalige Beschäftigungsstruktur und darüber, was man sich von der kapitalistischen Zukunft erwartete. In dem Beitrag werden neben Gesamtdaten Ergebnisse für fünf Teilpopulationen vorgelegt: die Frauen, den öffentlichen Dienst, die akademische Intelligenz, die Meister und die Bauern. Die Zukunftseinschätzungen der fünf Gruppen erwiesen sich als nüchtern realistisch. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beyond socialism: The ambivalence of women's perspectives in the unified Germany (1991)

    Rudolph, Hedwig; Appelbaum, Eileen; Maier, Friederike;

    Zitatform

    Rudolph, Hedwig, Eileen Appelbaum & Friederike Maier (1991): Beyond socialism: The ambivalence of women's perspectives in the unified Germany. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 90-12), Berlin, 28 S.

    Abstract

    "Frauen waren in der alten DDR fast in gleichem Umfang erwerbstätig wie Männer. Die Struktur ihrer Beschäftigungsbereiche und der Berufsausbildung verwies allerdings auf Prozesse der "Integration mittels Segregation". Diese wurden gestützt durch gesetzliche, institutionelle und finanzielle Regelungen zur Vereinbarkeit von Familienaufgaben und Beruf, die praktisch ausnahmslos auf Frauen bzw. Mütter gerichtet waren. Frauen haben bei der Umstrukturierung der Wirtschaft in den neuen Bundesländern vermutlich die schlechteren Karten hinsichtlich Beschäftigungschancen, zumal das infrastrukturelle Netzwerk abgebaut wird." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsperspektiven landwirtschaftlicher Unternehmen des Arbeitsamtsbezirks Neubrandenburg (1991)

    Wahse, Jürgen; Mittelbach, Hans; Boje, Jürgen; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Jürgen Boje, Vera Dahms & Hans Mittelbach (1991): Beschäftigungsperspektiven landwirtschaftlicher Unternehmen des Arbeitsamtsbezirks Neubrandenburg. Berlin, 128 S.

    Abstract

    Der Bericht beruht auf den Ergebnissen einer Befragung, die im Oktober 1991 zu Beschäftigungsperspektiven in landwirtschaftlichen Unternehmen des Arbeitsamtsbezirkes Neubrandenburg durchgeführt wurde. Befragt wurden die ehemaligen Genossenschaften sowie die bereits neugegründeten Unternehmen, einschließlich der privaten Wiedereinrichter. Der Bericht gliedert sich in folgende drei Schwerpunkte:
    1. Gesamtwirtschaftliche Situation im Arbeitsamtsbezirk Neubrandenburg
    2. Stand und Perspektiven der Beschäftigungssituation in der Landwirtschaft im Arbeitsamtsbezirk Neubrandenburg
    3. Wirtschaftliche und arbeitsmarktpolitische Probleme und Schlußfolgerungen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen