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Dossier

Pendlerinnen und Pendler am Arbeitsmarkt

Der Anteil der Pendlerinnen und Pendler an den sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten ist seit Jahren hoch. Rund 60 Prozent - das sind über 20 Mio. Beschäftigte - arbeiteten 2023 in einer anderen Gemeinde als der, in der sie wohnten. Die Beschäftigten legten dabei durchschnittlich gut 17 Kilometer auf ihrem Weg zur Arbeit zurück. Durch die Zunahme mobilen Arbeitens und Home Office nahm die Pendelhäufigkeit allerdings ab.
Das IAB-Dossier bietet Informationen zur räumlichen Mobilität der Beschäftigten in Deutschland.
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  • Literaturhinweis

    Immer mehr Beschäftigte unterwegs: Pendlerbericht Bayern 2005 (2006)

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Böhme, Stefan & Lutz Eigenhüller (2006): Immer mehr Beschäftigte unterwegs. Pendlerbericht Bayern 2005. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Bayern 01/2006), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Bayern entwickelte sich in den Jahren seit der deutschen Wiedervereinigung vom Aus- zum Einpendlerland. Im Jahr 2005 betrug der Einpendlerüberschuss 63.800 - bei 247.400 Einpendlern und 183.500 Auspendlern. Der Einpendlerüberschuss erreichte im Jahre 2001 mit 91.200 den vorläufigen Höhepunkt. Ausschlaggebend dafür war die hohe Zahl von 104.000 Einpendlern aus den Neuen Bundesländern. Seitdem ist diese Zahl auf 88.200 zurückgegangen. Die vergleichsweise strukturschwachen Regionen in Nordbayern sind die Zielregion für viele dieser Pendler. Die stärksten Pendelverflechtungen Bayerns mit einem anderen Bundesland findet man mit 62.100 Einpendlern und 76.400 Auspendlern mit Baden-Württemberg. Insgesamt spiegeln sich in den Ein- und Auspendlerströmen deutlich die unterschiedlichen Arbeitsmarktchancen in West- und Ostdeutschland wider. Untersucht man die Strukturmerkmale der Pendler, zeigt sich, dass deutliche Unterschiede vorhanden sind. Insbesondere unter 50-jährige, Akademiker und Vollzeitbeschäftigte sind unter den Pendlern überdurchschnittlich vertreten. Dies zeigt, dass vor allem ein gut qualifizierter Personenkreis mit relativ stabilen überdurchschnittlich entlohnten Beschäftigungsverhältnissen zur Mobilität neigt bzw. Pendeln in Kauf nimmt. Innerhalb Bayerns sind die Ballungsräume Nürnberg und München Hauptzentren für Einpendler, die vorrangig aus den umliegenden Kreisen kommen. Gemessen an den vorhandenen Arbeitsplätzen weisen die Stadt Schweinfurt und der Landkreis München mit Einpendlerquoten von über 76 Prozent die höchsten Einpendlerströme auf. Die höchsten Auspendlerquoten im Freistaat sind in den Landkreisen Fürth (75,8 Prozent) und Schweinfurt (72,5 Prozent) zu finden. Daneben weisen auch viele andere Kreise im Umland der Städte relativ hohe Auspendlerquoten auf. Regionen mit geringen Pendelverflechtungen sind insbesondere die Landkreise Berchtesgadener Land, Garmisch-Partenkirchen, Cham, Traunstein und Donau-Ries. Fast zwei Drittel der in Bayern wohnenden Beschäftigten haben ihren Arbeitsplatz außerhalb ihrer Wohnortgemeinde. Dieser Mobilitätsgrad hat in den vergangenen Jahren bei rückläufiger Gesamtbeschäftigung auch aufgrund von anhaltenden Suburbanisierungstendenzen stetig weiter zugenommen. Die wachsenden Pendlerströme in Bayern belegen aber auch, dass die Arbeitnehmer den Forderungen nach einer höheren regionalen Mobilität gerecht werden und so zu einer Verbesserung der Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Abgrenzung deutscher Arbeitsmarktregionen (2006)

    Eckey, Hans-Friedrich; Kosfeld, Reinhold ; Türck, Matthias;

    Zitatform

    Eckey, Hans-Friedrich, Reinhold Kosfeld & Matthias Türck (2006): Abgrenzung deutscher Arbeitsmarktregionen. (Universität Kassel, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge 81/06), Kassel, 20 S.

    Abstract

    "Funktional abgegrenzte Räume wie Arbeitsmarktregionen werden u. a. für regionalökonomische Analysen benötigt. In Abhängigkeit der Definition von Wirtschaftsräumen können Regionen als wohlhabend oder 'arm' erscheinen. Aber auch weitere statistische Gründe sprechen für die Verwendung von Arbeitsmarktregionen. Die für Deutschland vorliegenden Abgrenzungen von Funktionalräumen basieren noch auf Datenmaterial aus den achtziger und neunziger Jahren. Insofern ist eine Neuabgrenzung geboten. Wir setzen eine Faktorenanalyse mit schiefwinkliger Rotation ein und erhalten 150 Arbeitsmarktregionen, die sich aus einem oder mehreren Kreisen zusammensetzen. Diese Arbeitsmärkte erfüllen das Kriterium der zumutbaren Pendelzeit (maximal 45 bis 60 Minuten in Abhängigkeit der Attraktivität des Zentrums) und weisen eine Größe von mehr als 50.000 Einwohnern auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nicht-PendlerInnen, Binnen- und GrenzpendlerInnen: eine sozio-ökonomische Charakterisierung am Beispiel der Pendlerregion Bodenseeraum (2006)

    Gottholmseder, Georg; Theurl, Engelbert;

    Zitatform

    Gottholmseder, Georg & Engelbert Theurl (2006): Nicht-PendlerInnen, Binnen- und GrenzpendlerInnen. Eine sozio-ökonomische Charakterisierung am Beispiel der Pendlerregion Bodenseeraum. In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 32, H. 2, S. 209-243.

    Abstract

    "Die Entscheidung, Arbeit am Wohnort anzubieten, zu Arbeitszwecken innerhalb der Region bzw. über die Grenze zu pendeln, hängt aus ökonomischer Sicht wesentlich von der Lage am Arbeitsmarkt, von der Ausgestaltung des Arbeits-, Sozial- und Steuerrechts, von der Verkehrsinfrastruktur sowie von sozio-ökonomischen Charakteristiken der Beschäftigten ab. Primäres Ziel dieses Beitrages ist es, Unterschiede in den sozio-ökonomischen Charakteristiken von Nicht-PendlerInnen, BinnenpendlerInnen und GrenzpendlerInnen zu identifizieren, um dadurch Aussagen für die oben angeführten Determinanten der Arbeitsplatzwahl zu gewinnen. Statistische Basis dieser Arbeit ist eine repräsentative Umfrage unter 1.250 Beschäftigen mit Wohnsitz in Vorarlberg. Die Analyse zeigt, dass Frauen seltener pendeln als Männer. PendlerInnen haben ein höheres Bildungsniveau sowie höhere Positionen im Unternehmen als NichtpendlerInnen. Sie arbeiten zudem in größeren Unternehmen und beziehen ceteris paribus höhere Einkommen als Nicht-PendlerInnen. Dieser letzte Punkt gilt besonders ausgeprägt für GrenzpendlerInnen. Das Einkommensmotiv kristallisiert sich auch als überragendes Motiv für das Grenzpendeln heraus, während steuerliche Aspekte, die Arbeitsmarktsituation, die Familientradition und die Erweiterung des beruflichen Horizonts von untergeordneter Bedeutung zu sein scheinen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der deutsch-polnische Grenzraum im Jahr 2020: Entwicklungsszenario und Handlungsempfehlungen (2006)

    Lammers, Konrad; Niebuhr, Annekatrin ; Hildebrandt, Anna; Stiller, Silvia; Tarkowski, Maciej; Nowicki, Marcin; Susmarski, Przemyslaw; Polkowski, Andreas;

    Zitatform

    Lammers, Konrad, Annekatrin Niebuhr, Andreas Polkowski, Silvia Stiller, Anna Hildebrandt, Marcin Nowicki, Przemyslaw Susmarski & Maciej Tarkowski (2006): Der deutsch-polnische Grenzraum im Jahr 2020. Entwicklungsszenario und Handlungsempfehlungen. (HWWA-Report 262), Hamburg, 79 S.

    Abstract

    "In dem HWWA-Report werden zunächst die Rahmenbedingungen beschrieben, unter denen sich der Grenzraum in den letzten Jahren entwickelt hat und sich in Zukunft entwickeln wird. Dann wird ein wünschenswertes und realisierbares Szenario der Entwicklung des Grenzraums mit dem Zeithorizont 2020 skizziert. Schließlich werden Maßnahmen benannt, die notwendig sind, um dieses Szenario zu realisieren. Die demographischen und wirtschaftsstrukturellen Entwicklungstrends, die dem skizzierten Szenario zugrunde liegen, sind im Report Nr. 263 'Analysen und Entwicklungstrends für den deutsch-polnischen Grenzraum' dokumentiert." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Leben in zwei Welten: Zur Pendelmigration polnischer Frauen (2006)

    Metz-Göckel, Sigrid; Koch, Angela; Münst, A. Senganata;

    Zitatform

    Metz-Göckel, Sigrid, Angela Koch & A. Senganata Münst (2006): Leben in zwei Welten: Zur Pendelmigration polnischer Frauen. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 24, H. 1, S. 51-68.

    Abstract

    Bei der Pendelmigration handelt es sich um die spezifische Form einer befristet und wiederholt praktizierten Migration, bei der die Migrierenden in mindestens zwei Ländern und mehreren Orten arbeiten und leben sowie in einem regel- bzw. unregelmäßigen zeitlichen Rhythmus hin- und herreisen. Der Beitrag konzentriert sich aufgrund der historischen Kontinuität der polnischen Migration in diese Region auf die Migration ins Ruhrgebiet, in dem viele Menschen polnischer Herkunft beheimatet und im sozialen Gedächtnis dieser Region gespeichert sind. Zu dem Migrantinnen der Gegenwart gehören Frauen aus Polen, die in der Haushalts- und Pflegearbeit in Deutschland tätig sind und auf ein Angebot in privaten Haushalten reagieren. Dabei werden die Aspekte Illegalität und Informalität nur kurz skizziert. Vielmehr geht es um einen Einblick in einige theoretische Konzepte der Migrationsforschung sowie die subjektive Perspektive migrierender Frauen und ihre Lebensweise. Anhand von Migrationsbiografien dreier Frauen, die Migration als Lebensweise in unterschiedlichern Phasen ihrer Biografie praktizieren, werden die Bewältigungsstrategien von Pendelmigrantinnen, die in privaten Haushalten (und Büros) im Ruhrgebiet arbeiten, erläutert. Dabei stehen folgende Fragenkomplexe im Mittelpunkt: Welche Bedeutung hat die Migration im Leben dieser Frauen? Unter welchen Bedingungen findet sie statt? Welches sind die Motive und Perspektiven dieser Frauen? Für alle drei befragten Frauen bedeutet 'Migration als Lebensweise' einen Spagat zwischen familiären Anforderungen und Bedürfnissen, der finanziellen Notwendigkeit und der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung. Ihre Geschichten lesen sich als Erfolgs-, Resignations- und Mühsalgeschichten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Together apart? Stocktaking of the process of labour market integration in the border region between Germany, Poland and the Czech Republic (2006)

    Schwab, Oliver; Toepel, Kathleen;

    Zitatform

    Schwab, Oliver & Kathleen Toepel (2006): Together apart? Stocktaking of the process of labour market integration in the border region between Germany, Poland and the Czech Republic. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 39, H. 1, S. 77-93.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht den Prozess der Arbeitsmarktintegration im Grenzgebiet von Sachsen, Polen und der Tschechischen Republik. Das zugrunde liegende Verständnis von Integration verbindet institutionelle Faktoren und das Verhalten der Marktteilnehmer. Die Quellen dieses konzeptionellen Rahmens entstammen einerseits der politischen Wissenschaft und andererseits der Wirtschaftswissenschaft. Der Beitrag verfolgt zwei Ziele: zum einen wird die wahrscheinliche Entwicklung der Arbeitsmärkte in der betroffenen Region bestimmt, und zum zweiten, werden Informationen über das Zusammenwirken der genannten verschiedenen Faktoren gesammelt. Der Beitrag basiert auf einer Anzahl von empirischen Studien mit drei Hauptquellen: erstens offizielle statistische Daten, zweitens Umfragen, und schließlich Ergebnisse von Evaluationsstudien. Im Hinblick auf die Aussichten der Integration der regionalen Arbeitsmärkte kommt er zu dem Schluss, dass der Integrationsprozess eine gewisse Zeit dauern wird. Institutionelle Hemmnisse bestehen nicht nur in Form von Übergangsregelungen, sondern auch in Form von fehlender Abstimmung zwischen den verschiedenen staatlichen Systemen (z. B. im Bereich der beruflichen Bildung). In jedem Fall ist davon auszugehen, dass die gesamte Region von gemeinsamen Entwicklungstendenzen betroffen sein wird, wie z.B. dem Bevölkerungsrückgang bedingt durch die Abwanderung vorwiegend junger Menschen. Nach Auffassung der Teilnehmer ist bislang ein beiderseitiges Verständnis der Probleme nicht erreicht worden. Während die polnischen und tschechischen Teilnehmer die Chancen betonen, die sich durch die Integration ergeben, sind die deutschen Teilnehmer zurückhaltend. Einige ihrer Befürchtungen scheinen jedoch übertrieben: Die Migration wird aller Wahrscheinlichkeit nach nicht auf die Grenzgebiete abzielen sondern auf die Zentren, lediglich der Transitverkehr könnte eine zu klärende Thematik sein. Bemühungen, aktiv die Integration der Arbeitsmärkte zu fördern, haben bislang nur sehr begrenzte Ergebnisse erzielt. Alles in allem werden die Integrationsprozesse Zeit benötigen. Es müssen nicht nur die fehlenden Abstimmungen auf institutioneller Ebene überwunden werden (oder zumindest müssen Schnittstellen definiert werden), sondern auch die Auffassungen und Einstellungen (zumindest auf der deutschen Seite der Grenze) müssen sich ändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit im Kernstadt-Umland-Gefüge: Verflechtungsmuster in den Stadtregionen Hamburg und Berlin/ Potsdam: Beziehungen zwischen Wohn- und Arbeitsort. Ausgewählte Ergebnisse (2006)

    Soyka, Andrea;

    Zitatform

    Soyka, Andrea (2006): Arbeit im Kernstadt-Umland-Gefüge. Verflechtungsmuster in den Stadtregionen Hamburg und Berlin/ Potsdam: Beziehungen zwischen Wohn- und Arbeitsort. Ausgewählte Ergebnisse. Hamburg, 9 S.

    Abstract

    Im Rahmen eines DFG-Verbundprojektes zur 'Suburbanisierung im 21. Jahrhundert. Stadtregionale Entwicklungsdynamiken des Wohnens und Wirtschaftens' wurde eine mehrschichtige Analyse der regionalen Pendlerverflechtungen durchgeführt. Der Beitrag stellt ausgewählte Ergebnisse des Projektes vor, die auf Daten der Pendlerstatistik der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (SvB) basieren. Im Mittelpunkt stehen die Untersuchungsräume Hamburg und Berlin-Potsdam. Die Pendelintensität hat sowohl in der Stadtregion Hamburg als auch in Berlin-Potsdam zwischen 1997 und 2002 insgesamt zugenommen. Beide Städte stellen nach wie vor die wichtigsten Einpendlerzentren der jeweiligen Region dar. In Hamburg stellt die Elbe eine Barriere für Pendlerbeziehungen zwischen dem nördlichen und südlichen Umland dar, so dass es zu engeren Verflechtungsknoten jeweils nur auf einer Seite der Elbe kommt. Pendleranalysen in den Gemeinden Ahrensburg (nördlich von Hamburg) und Winsen a. d. Luhe (südlich von Hamburg) zeigten, dass die Verflechtung mit dem nördlichen Umland ausgeprägter sind als mit dem südlichen Umland. In Berlin existiert eine deutliche Grenze zwischen dem ehemaligen West- und Ostberlin mit entsprechenden Verflechtungen des östlichen und westlichen Umlandes. Differenzierter betrachtet werden die Pendlerbeziehungen mit den Gemeinden Neuenhagen (östlich von Berlin) und Teltow (südwestlich von Berlin). 'Insgesamt lässt die quantitative Analyse der Wohn-Arbeitsort-Beziehungen eine gleichsam tortenstückförmige Teilraumlogik innerhalb beider Stadtregionen in den Vordergrund treten, für deren jeweilige Ausprägung die dominanten Verkehrswege eine tragende Rolle einnehmen.' Zudem zeigt sich, dass sich das Pendelverhalten von Männern und Frauen deutlich voneinander unterscheidet. Männer pendeln nicht nur häufiger, sondern nehmen auch höhere Pendeldistanzen in Kauf. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    State-of-the-art of mobility research: a literature analysis for eight countries (2006)

    Widmer, Eric ; Schneider, Norbert F.;

    Zitatform

    Widmer, Eric & Norbert F. Schneider (Hrsg.) (2006): State-of-the-art of mobility research. A literature analysis for eight countries. (Job mobilities working paper 2006-01), Brüssel, 263 S.

    Abstract

    Der Bericht liefert eine Bestandsaufnahme der wissenschaftlichen Forschung über die räumliche berufliche Mobilität in acht Ländern. Er ist Teil der Hintergrundanalysen des Forschungsprojekts 'Job mobilities and Family Lives in Europe'. Sechs nationale Forschergruppen (aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Polen, Spanien und der Schweiz) haben Literaturübersichten zum Stand der wissenschaftlichen Debatte in ihren jeweiligen Ländern zusammengetragen, die Zusammenstellung der entsprechenden Unterlagen für die USA und die Niederlande erfolgte durch externe Experten. Jeder der Länderberichte folgt einer vorgegebenen Struktur: Literatur, die sich mit der räumlichen beruflichen Mobilität als solcher beschäftigt, solche, die Mobilität unter dem Ansatz der Fähigkeit, mobil zu sein, einschließlich der Infrastruktur für Mobilität in den einzelnen Ländern, untersucht. Es folgt Literatur, die Mobilität mit vier interagierenden Untersuchungsfeldern in Beziehung setzt: Familie, Arbeitsmarkt, soziale Integration und Sozialkapital sowie Lebensqualität. Die Literaturübersicht zeigt eine große Zahl von Forschungsansätzen, die versuchen, das Phänomen der berufsbezogenen räumlichen Mobilität in Verbindung mit dem Familienleben zu analysieren. Der Berichtsband stellt die wichtigsten empirischen Forschungsergebnisse zusammen und identifiziert noch vorhandene Forschungslücken. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Self-selection and the returns to geographic mobility: what can be learned from the German reunification "experiment" (2006)

    Zaiceva, Anzelika ;

    Zitatform

    Zaiceva, Anzelika (2006): Self-selection and the returns to geographic mobility. What can be learned from the German reunification "experiment". (IZA discussion paper 2524), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "This paper investigates the causal effect of geographic mobility on income. The returns to German East-West migration and commuting are estimated, exploiting the structure of centrally planned economies and a 'natural experiment' of German reunification for identification. I find that the migration premium is insignificantly different from zero, the returns for commuters equal to 40 per cent, and the local average treatment effects for compliers are insignificant. In addition, estimation results suggest no positive self-selection on unobservables for migrants, and some evidence of positive self-selection on unobservables for commuters." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dänisch-Deutsche Arbeitsgruppe zur Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität. Abschlussbericht (2006)

    Abstract

    "In dem Bericht werden die häufigsten Probleme benannt, auf die Grenzpendler zwischen Deutschland und Dänemark stoßen. Es wurden Lösungen und Lösungsempfehlungen erarbeitet, die die grenzüberschreitende Mobilität erleichtern. Im Rahmen der Beratungen zur Änderung des Doppelbesteuerungsabkommens zwischen Dänemark und Deutschland konnten Hindernisse im steuerlichen Bereich sowie Lösungen hierzu in den Bericht aufgenommen werden. An die Beschreibung der Hindernisse schließen sich jeweils eine kurze Darstellung der Rechtslage auf dänischer und deutscher Seite sowie ggf. die entsprechen den Regelungen des Europäischen Rechts an. Der Bericht gliedert sich nach den Bereichen der Sozialversicherung, der Arbeitslosenversicherung, der Familienleistungen, der Berufsabschlüsse und der Steuern. Beraten wurden auch Möglichkeiten zur Verbesserung der Kommunikation, also der Beratung und Information der Pendler." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sinkende Beschäftigung, wachsende Mobilität: Pendlerbericht Berlin-Brandenburg 2004 (2005)

    Bogai, Dieter; Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, Holger Seibert & Doris Wiethölter (2005): Sinkende Beschäftigung, wachsende Mobilität: Pendlerbericht Berlin-Brandenburg 2004. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Berlin-Brandenburg 02/2005), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Die Arbeitskräfte werden in der Region Berlin-Brandenburg trotz rückläufiger Beschäftigung regional immer mobiler. Dabei wachsen die Mobilitätsströme in beide Richtungen: sowohl von Brandenburg in die Metropolregion Berlin als auch von Berlin in das Umland. In dem Bericht wird anhand regionaler Beschäftigtenanalysen die Arbeitskräftemobilität untersucht. Die Pendlerströme werden sowohl zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg in aktueller und mittelfristiger Entwicklung als auch zwischen der Region Berlin-Brandenburg und anderen Bundesländern dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: Pendlerauswertungen für Sachsen-Anhalt und Thüringen Juni 2004 (2005)

    Dietrich, Ingrid; Kregelin, Petra;

    Zitatform

    Dietrich, Ingrid & Petra Kregelin (2005): Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: Pendlerauswertungen für Sachsen-Anhalt und Thüringen Juni 2004. Halle, 38 S.

    Abstract

    Die Broschüre dokumentiert in einer statistischen Übersicht eine Auswertung der Agenturen für Arbeit zu den Pendlerströmen der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten für Sachsen-Anhalt und Thüringen mit Stichtag 30. Juni 2004. Als Ergebnis für Sachsen-Anhalt lässt sich u.a. festhalten, dass sieben der acht Agenturbezirke einen negativen Pendlersaldo aufweisen. In den Agenturen für Arbeit, die unmittelbar an Niedersachsen grenzen, überwiegt die Zahl der Auspendler nach Westdeutschland gegenüber der nach Ostdeutschland, während in den übrigen Agenturen das Verhältnis umgekehrt ist. In Thüringen weisen sechs der sieben Agenturbezirke einen negativen Pendlersaldo auf. Wie in Sachsen-Anhalt überwiegt auch in Thüringen die Zahl der Auspendler nach Westdeutschland gegenüber der nach Ostdeutschland für die Agenturen, die unmittelbar an westdeutsche Agenturbezirke grenzen. Für die Agenturen Gotha, Jena und Gera, die in Nachbarschaft zu Hessen und Bayern liegen, trifft diese Feststellung allerdings nicht zu. Aus diesen und den übrigen Thüringer Agenturen fährt die Mehrheit der Berufspendler in andere ostdeutsche Regionen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neue Beschäftigtenzentren in deutschen Stadtregionen: Lage, Spezialisierung, Erreichbarkeit (2005)

    Einig, Klaus; Guth, Dennis;

    Zitatform

    Einig, Klaus & Dennis Guth (2005): Neue Beschäftigtenzentren in deutschen Stadtregionen. Lage, Spezialisierung, Erreichbarkeit. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 63, H. 6, S. 444-458.

    Abstract

    Der Bericht stellt die Ergebnisse einer empirischen Analyse der Entstehung polyzentrischer Beschäftigungsstrukturen und die Etablierung neuer Arbeitsplatzzentren für Deutschland im Zeitraum 1997 bis 2002 vor. Untersucht wird vor allem das Ausmaß der Bildung neuer polyzentraler Wachstumspole und Beschäftigtenzentren in Stadtregionen. Mit Hilfe der Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf Gemeindeebene konnte die Lage, Spezialisierung und Erreichbarkeit von Beschäftigtenzentren in west- und ostdeutschen Stadtregionen bestimmt werden. Insgesamt ließen sich 117 neue Beschäftigtenzentren identifizieren. Dabei zeigte sich, dass die Zentren typischerweise eine hohe Branchenspezialisierung und eine überdurchschnittliche Verkehrsgunst aufweisen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Räumliches Muster der Berufspendlerverflechtung im Raum Schleswig-Holstein/Hamburg: Kreis- und gemeindeüberschreitende Pendlerströme im Zeitraum 1993 bis 2003 (2005)

    Herrmann, Hayo; Schulz, Ann-Christine;

    Zitatform

    Herrmann, Hayo & Ann-Christine Schulz (2005): Räumliches Muster der Berufspendlerverflechtung im Raum Schleswig-Holstein/Hamburg. Kreis- und gemeindeüberschreitende Pendlerströme im Zeitraum 1993 bis 2003. (Beiträge aus dem Institut für Regionalforschung der Universität Kiel 40), Kiel, 113 S.

    Abstract

    Die Pendlermobilität von Arbeitskräften ergibt sich einerseits als Konsequenz aus einzelnen Standort- und Wohnortentscheidungen, sie stellt andererseits auch eine Ursache räumlicher Entwicklungsprozesse dar. Der Beitrag untersucht die Pendlerverflechtungen auf der Basis der Beschäftigtenstatistik für den Raum Schleswig-Holstein/Hamburg über einen Zeitraum von zehn Jahren. Zunächst werden Fragestellungen und Trends zum räumlichen Muster der Berufspendlerströme diskutiert, die Probleme der statistischen Erfassung der Pendlerdaten benannt und die einzelnen empirischen Untersuchungen vorgestellt. Die empirischen Befunde werden dann für die kreisüberschreitenden und danach für die gemeindeüberschreitenden Pendlerverflechtungen vorgestellt. Es zeigt sich, dass die größten kreisüberschreitenden Pendlerströme diejenigen aus den südlichen Landesteilen Schleswig-Holsteins nach Hamburg, aus den Landkreisen in die benachbarten städtischen Arbeitsmarktzentren und die zentrifugalen Ströme aus Hamburg ins südliche Schleswig-Holstein sind. Pendlerräume mit starker regionsinterner Verflechtung bilden die südlichen Teile des Landes mit Hamburg sowie die Region um Kiel. Die Verschiebung von kreisinternen zu kreisüberschreitenden Pendlern über den Beobachtungszeitraum zeigt, dass die Arbeitskräftemobilität zugenommen hat. Untersuchungen zu den Einpendler- und Auspendlerintensitäten und zu ihrer Entwicklung seit 1993 bestätigen diese Beobachtung, wobei sich extreme Pendlerüberschüsse in die eine oder andere Richtung tendenziell abbauen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsmobilität und Familie in Deutschland (2005)

    Limmer, Ruth;

    Zitatform

    Limmer, Ruth (2005): Berufsmobilität und Familie in Deutschland. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 17, H. 2, S. 96-114.

    Abstract

    "Zentrale Ergebnisse des Kooperationsprojekts 'Berufsmobilität und Lebensform' werden vorgestellt. Der Studie liegen zwei Prämissen zugrunde: (1) Bestimmte Formen beruflicher, räumlicher Mobilität können zur Ausbildung mobiler Lebensformen führen. (2) Berufsbiographie und Familienbiographie stehen in einem engen Interdependenzverhältnis. In die Untersuchung gingen fünf ausgewählte mobile partnerschaftliche Lebensformen mit/ohne Kind ein sowie zwei nichtmobile Vergleichsgruppen. Ziele der Studie sind: (1) Beschreibung der Verbreitung der Lebensformen sowie charakteristischer Merkmale mobiler Personen. (2) Analyse der Faktoren, die Mobilitätsentscheidungen beeinflussen sowie (3) der Folgen eingelöster Mobilitätsanforderungen für Beruf, Partnerschaft und Familie. Die Verbreitung wurde anhand sekundäranalytischer Auswertungen des SOEP (1997) und des Mikrozensus (1996) untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass etwa 16% der erwerbstätigen Bevölkerung zwischen 20 und 59 Jahren in einer der mobilen Lebensformen lebte. Alle weiteren Fragestellungen wurden auf der Grundlage von zwei Primärerhebungen bearbeitet (786 standardisierte Telefoninterviews; 309 leitfadengeführte Telefoninterviews). Ebenso wurden Partner(innen) der Untersuchungs- und Vergleichsgruppen einbezogen. Ausgewählte Ergebnisse der Primärerhebungen zu den drei zentralen Fragestellungen werden vorgestellt. Im abschließenden Resümee werden auf die anwendungsbezogene Relevanz der Forschung in diesem Bereich hingewiesen und weiterführende Fragestellungen vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein neuer Aspekt der Ost-West-Wanderung: Die Pendelmigration zwischen Polen und Deutschland (2004)

    Dietz, Barbara;

    Zitatform

    Dietz, Barbara (2004): Ein neuer Aspekt der Ost-West-Wanderung: Die Pendelmigration zwischen Polen und Deutschland. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 26, H. 2, S. 108-117.

    Abstract

    "Der Aufsatz befasst sich mit einem relativ neuen Migrationsphänomen: der Pendelmigration zwischen Polen und Deutschland seit dem Ende der achtziger Jahre. Dazu wird zunächst der Begriff der Pendelmigration geklärt und es werden die rechtlichen sowie politischen Rahmenbedingungen dieser Wanderungen untersucht. Weiterhin wird gezeigt, wie groß diese Wanderungen sind und welche Personengruppen an den Pendelmigrationen zwischen Polen und Deutschland beteiligt sind. Abschließend geht der Aufsatz auf die Frage ein, welche Anforderungen Pendelmigrationen an die soziale Arbeit stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Flexibilität und drohender Abwanderung aus den Regionen: Pendlerverhalten und Hauptpendlerströme im Land Brandenburg (2004)

    Frank, Wilma; Temps, Claudia; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Frank, Wilma, Karsten Schuldt & Claudia Temps (2004): Zwischen Flexibilität und drohender Abwanderung aus den Regionen. Pendlerverhalten und Hauptpendlerströme im Land Brandenburg. (LASA-Studie 41), Potsdam, 119 S.

    Abstract

    "Pendeln ist für viele Brandenburger und Berliner zu einem Alltagsphänomen geworden. Was das persönliche Leben schon mehr oder weniger stark tangiert, ist damit aber auch längst zu einem Faktor geworden, den Arbeitsmarkt-, Wirtschafts-, Städtebau- und Regionalpolitik bei ihren Entscheidungen mehr und mehr einbeziehen müssen. Die sich weiter sehr differenziert vollziehende wirtschaftliche Entwicklung der Brandenburger (Teil-)Regionen, anhaltende Suburbanisierungsprozesse zwischen Berlin und dem unmittelbaren Umland und Abwanderungstendenzen der Brandenburger Bevölkerung vor allem in peripheren Regionen machten - diesmal in Kooperation mit der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg - eine aktuelle Untersuchung der Pendlerströme auf Basis der Daten des Jahres 2001 notwendig. In den vorangegangenen Jahren wurde von der LASA mehrfach das Thema Pendlerverhalten untersucht. Die Ergebnisse dieser Studie basieren jedoch erstmals auf der Grundlage gemeindescharf aggregierter Arbeitsmarktdaten und stellen mit ihren vielen farbigen Karten die regionale Pendlersituation und das regionale Arbeitsplatzaufkommen nicht nur auf der Ebene der Landkreise, sondern auch nach raumordnerischen Kategorien von Zentralen Orten (OZ, MZ, GZ, KIZ) und ihren Verflechtungsbereichen, ländlichen Räumen u. a. m. in aufbereiteter Form dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grenzüberschreitende regionale Arbeitsmärkte als Katalysatoren der Internationalisierung? (2004)

    Janssen, Manfred; Woltering, Michael;

    Zitatform

    Janssen, Manfred & Michael Woltering (2004): Grenzüberschreitende regionale Arbeitsmärkte als Katalysatoren der Internationalisierung? In: E. Hönekopp, R. Jungnickel & T. Straubhaar (Hrsg.) (2004): Internationalisierung der Arbeitsmärkte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 282), S. 183-208.

    Abstract

    "Die für EU-Angehörige geltende Freizügigkeit, ihre gesetzlich garantierte Niederlassungsfreiheit und die offenen Binnenmarktstrukturen der EU bieten die rechtliche Grundlage dafür, dass sich das Arbeitsangebot und die -nachfrage formal unabhängig von nationalstaatlichen Grenzen entwickeln können. Tatsächlich kam es in den vergangenen Jahrzehnten zur Herausbildung grenzüberschreitender regionaler Arbeitsmärkte, die vorrangig durch Pendelmobilität geprägt sind. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungstendenzen hin zu einer grenzübergreifenden Verknüpfung nationaler Arbeitsmärkte stellt sich die Frage, ob die im kleinräumigen Maßstab entstandenen grenzüberschreitenden Beschäftigungsmärkte Vorformen bzw. Katalysatoren für die Internationalisierung nationaler Arbeitsmärkte in der EU sein können. Im Beitrag wird daher auf der Basis einer umfassenden empirischen Bestandsaufnahme der Arbeitsmarktstrukturen und -beziehungen im deutsch-niederländischen Grenzraum diskutiert, inwieweit die vorhandenen grenzüberschreitenden Verknüpfungen als erster Schritt hin zu einer wachsenden großräumigen Arbeitsmobilität zwischen den Mitgliedsländern der EU gewertet werden können. Dabei wird insbesondere die Rolle der unterschiedlichen Mobilitätsformen entlang der EU-Binnengrenzen, wie z. B. der Pendelmobilität oder der Arbeitsmigration, näher beleuchtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pendlerbewegungen für Ost-Bundesländer und Arbeitsamtsbezirke Sachsens (2002)

    Winkelvoss, Ekkehard;

    Zitatform

    Winkelvoss, Ekkehard (2002): Pendlerbewegungen für Ost-Bundesländer und Arbeitsamtsbezirke Sachsens. In: Informationen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 4, S. 1-21.

    Abstract

    Das Material gibt einen Überblick über die Pendlerbewegungen in Sachsen und über die Landesgrenze hinaus. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Deutsch-belgische Grenzgänger - Praxis und Probleme: die Situation in der Euregio Maas-Rhein - ein Fallbeispiel für die Freizügigkeit und die berufliche Mobilität in der Europäischen Union (2002)

    Abstract

    Auf der Basis von Literaturrecherchen, der Analyse signifikanter Einzelfälle und Gesprächen mit Personen, die für die Probleme von Grenzgängern bzw. Grenzpendlern zuständig sind, wurde diese nicht repäsentative, qualitative Studie erarbeitet. Die Arbeit konzentriert sich auf das Gebiet der Euregio Maas-Rhein, wo sich in einem Korridor von 30 Kilometern beiderseits der Grenzlinie zwischen Deutschland und Belgien ein starkes Aufkommen von Grenzpendlern zeigt. Über die Hälfte der Pendler ist deutscher Staatsangehörigkeit, was darauf hindeutet, dass diese die günstigeren Wohnbedingungen in Belgien nutzen, gleichzeitig aber ihren Arbeitsplatz in Deutschland behalten. Für belgische Pendler liegt der Hauptgrund in den höheren Löhnen. Die Mobilitätshemmnisse zwischen den beiden Staaten werden zusammengestellt und Lösungswege zu deren Abbau diskutiert. (IAB)

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