Evaluation der Arbeitsmarktpolitik
Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.
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- Methoden und Datensatzbeschreibungen
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Typologie der Maßnahmen
- Institutionen der Arbeitsförderung
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Vermittlung und Beratung
- Prozessoptimierung
- Profiling und Case Management, Eingliederungsvereinbarung
- Unterstützung bei der Arbeitsuche
- Vermittlung durch Dritte
- Vermittlung von Beziehern von Bürgergeld, Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II
- Zusammenarbeit von Arbeits- und Sozialverwaltung
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- (gemeinnützige) Arbeitnehmerüberlassung
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- Subventionierung von Beschäftigung
- Öffentlich geförderte Beschäftigung
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- berufliche Rehabilitation
- Lohnersatzleistungen / Einkommensunterstützung
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Literaturhinweis
The Community Programme revisited: lessons for the New Deal era? (1999)
Gray, Anne;Zitatform
Gray, Anne (1999): The Community Programme revisited. Lessons for the New Deal era? In: Local Economy, Jg. 14, H. 1, S. 96-109.
Abstract
"This paper examines the lessons for the New Deal era of some older strands in UK and European labour market measures the Community Programme of the 1980s and the experience of enterprises d'insertion in France, Spain and the Netherlands. It considers whether the institutional infrastructure of the New Deal is appropriate for the realisation of 'intermediate labour markets'. This raises some further questions; whether ILMs are about creating employment or merely redistributing it, and whether it would be preferable to use the 'benefit transfer principle' to produce social wealth without regard for commercial viability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Maßnahmen zur Erfolgskontrolle im Bereich der Sozialhilfegesetzgebung: Band 1: Zusammenfassung des Abschlussberichts, Band 2: Ergebnisse der Fachkonferenzen, Band 3: Anlagen, Teil 1 und 2 von 4, Band 4: Anlagen, Teil 3 und 4 von 4 (1999)
Zitatform
(1999): Maßnahmen zur Erfolgskontrolle im Bereich der Sozialhilfegesetzgebung. Band 1: Zusammenfassung des Abschlussberichts, Band 2: Ergebnisse der Fachkonferenzen, Band 3: Anlagen, Teil 1 und 2 von 4, Band 4: Anlagen, Teil 3 und 4 von 4. (Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung. Forschungsbericht Sozialforschung 284/1-4), Bonn, Getr. Sz.
Abstract
Das vorgestellte Projekt 'Maßnahmen zur Erfolgskontrolle im Bereich der Sozialgesetzgebung' in vier Bänden ist ein umfassendes Bundesmodellprogramm, das in drei Phasen von 1996 bis 1999 durchgeführt wurde. Eine Unternehmensberatung als Projektmanager, ein Forschungsinstitut für die Evaluierung des Projektverlaufs und der Ergebnisse sowie eine Gruppe von Organisations- und Personalentwicklern für die Fortbildung haben gemeinsam mit 24 Sozialämtern aus der Bundesrepublik die Aufgabe gehabt, bestehende gesetzliche Rahmenbedingungen möglichst optimal in die Praxis umzusetzen und die Wirkungen zu überprüfen. Der Stellenwert des Sozialamtes hat sich in der Kommunalverwaltung in vielen Modellstandorten merklich geändert. Ersten konnte vielerorts ein Bewusstsein für die Gestaltbarkeit der Organisation Sozialamt geschaffen werden und zweitens konnte gezeigt werden, dass Umfang und Ausmaß von Hilfeabhängigen auch kommunalen Gestaltungsmöglichkeiten unterliegt. Drittens hat sich gezeigt, dass Investitionen in Fortbildung eine hohe Wirksamkeit besitzen, wenn die Fortbildungsinhalte unmittelbar in die Praxis umgesetzt werden können. Das Wissen wird angewandt und entfaltet somit auch fiskalische Wirkung. Viertens hat sich das Image des Sozialamtes in den Kommunen verbessert. Ein gut geführtes Amt bietet attraktive Arbeitsplätze, wenn der Besucherverkehr vernünftig gesteuert wird und die Arbeitsinhalte verstärkt auf die Vermeidung und Überwindung von Hilfeabhängigen ausgerichtet werden. Wird der Erfolg der Arbeit zudem nachvollziehbar durch ein Controlling ermittelt, können alle Beteiligten die Ergebnisse nach innen und außen darstellen. Erst der messbare Erfolg bietet die Möglichkeit, auf seine geleistete Arbeit stolz zu sein oder auch zu erkennen, dass Veränderungen notwendig sind. (IAB)
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Literaturhinweis
What's worked for the long-term unemployed?: learning the lessons (1998)
Crighton, Matthew;Zitatform
Crighton, Matthew (1998): What's worked for the long-term unemployed? Learning the lessons. In: Local Economy, Jg. 12, H. 4, S. 296-308.
Abstract
"As the Labour government's New Deal gets under way, many are wondering whether it will succeed where other programmes have not. This is of course not the first UK government which has tried to deal with unemployment through ambitious supply-side programmes for the unemployed. Employment Training was launched with almost as much fanfare and the expectations of it have been made all the more conspicuous in retrospect by its failure to fulfil them. The evolution of Employment Training (ET) and then Training for Work (TfW) has followed the path of increasing effectiveness in superficial terms by limiting programmes to Chose most employable within the client group. This is a questionable objective and abandons the hardest but most essential part of any programme for die unemployed: helping the very long-term unemployed, empowering disadvantaged groups, removing barriers and dealing with social exclusion. It remains to he seen whether the New Deal will be more effective. This article looks at two relevant studies - the ERGO programme, and Models of Integration, which was partfunded by ERGO. It compares their conclusions with other sources and concludes by discussing their implications and some issues for this type of study." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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