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Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

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im Aspekt "Regionalanalysen"
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel NRW 2002: Teil 1: Ausbildung (2003)

    Zitatform

    (2003): IAB-Betriebspanel NRW 2002. Teil 1: Ausbildung. (Aktuelles aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 01/2003), Düsseldorf, 12 S.

    Abstract

    "Ergebnisse im Überblick:
    Jeder dritte Betrieb in NRW bildet aus:
    Für eine Erhöhung des Ausbildungsplatzangebotes in Nordrhein-Westfalen bildet die Gruppe der ausbildungsberechtigten, aber derzeit nicht ausbildenden Betriebe mit 25 Prozent aller Betriebe in NRW (Westdeutschland 27 Prozent) ein beachtliches Ausbildungspotenzial. So besitzen in den Branchen Kredit- und Versicherungsgewerbe, Erziehung und Unterricht, Handel und Reparatur und im Verarbeitenden Gewerbe überdurchschnittlich viele Betriebe eine Ausbildungsberechtigung, die sie nicht nutzen. Die Zahl der ausbildenden Betriebe ist in den einzelnen Branchen Nordrhein-Westfalens unterschiedlich hoch. Überdurchschnittlich hoch ist sie im Baugewerbe, dem Verarbeitenden Gewerbe sowie dem Gesundheits- und Sozialwesen. In der Branche Verkehr- und Nachrichtenübermittlung und bei Organisationen ohne Erwerbscharakter beteiligen sich demgegenüber deutlich weniger Betriebe an der Ausbildung.
    Ausbildungsquote - große Unterschiede zwischen den Branchen:
    Setzt man die Zahl der Auszubildenden ins Verhältnis zur Zahl der Beschäftigten (=Ausbildungsquote), wird die überdurchschnittliche hohe Ausbildungsleistung des Baugewerbes deutlich. Mit 9 Prozent ist die Ausbildungsquote im Baugewerbe mehr als doppelt so hoch wie im Durchschnitt des Landes Nordrhein-Westfalen (Durchschnitt: 4 Prozent). Zu den Branchen mit unter dem Durchschnitt liegenden Ausbildungsleistungen gehört u. a. die öffentliche Verwaltung (Ausbildungsquote 2 Prozent).
    Nur jeder zweite Auszubildende wird nach Abschluss der Ausbildung in NRW übernommen
    In Nordrhein-Westfalen wurde 2002 nur noch rund jeder zweite Auszubildende (52 Prozent) vom Ausbildungsbetrieb übernommen (Westdeutschland: 57 Prozent). Die Übernahmequote in Nordrhein-Westfalen ist im Jahr 2002 zum dritten Mal in Folge gegenüber dem Vorjahreswert gesunken. In den einzelnen Branchen waren die Übernahmequoten unterschiedlich hoch. Die besten Chancen bestanden im Verarbeitenden Gewerbe, im Kredit- und Versicherungsgewerbe, sowie im Bereich Bergbau / Energie / Wasser. In diesen drei Branchen wurden jeweils fast drei Viertel der erfolgreichen Ausbildungsabsolventen übernommen. Im Bereich der öffentlichen Verwaltung wurden nur zwei Drittel der Absolventen übernommen; in den beiden Branchen unternehmensnahe Dienstleistungen und übrige Dienstleistungen sogar nur rund ein Drittel." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zusammengefasste Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002 - Ostdeutschland (2003)

    Zitatform

    (2003): Zusammengefasste Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002 - Ostdeutschland. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 21, S. 19-60.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Hierbei handelt es sich um ein Projekt des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Die Befragung wird seit 1993 jährlich bei denselben Betrieben in Deutschland durchgeführt. Mittlerweile werden bundesweit knapp 16 000 Betriebe aller Branchen und aller Größen zu einer Vielzahl beschäftigungspolitischer Themen befragt. Der Strukturbericht für Ostdeutschland liefert Informationen über die wirtschaftliche Lage der Betriebe in den neuen Bundesländern und ihre Personalpolitik. Weitere Schwerpunkte der Befragung des Jahres 2002 waren die betriebliche Berufsausbildung, die Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen sowie die Zusammenarbeit der Betriebe mit dem Arbeitsamt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel NRW 2002: Teil 2: Ältere im Betrieb (2003)

    Zitatform

    (2003): IAB-Betriebspanel NRW 2002. Teil 2: Ältere im Betrieb. (Aktuelles aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 02/2003), Düsseldorf, 22 S.

    Abstract

    "Der Bericht dokumentiert die Ergebnisse der 2002er Welle des IAB-Betriebspanels Nordrhein-Westfalen. Danach sind Betriebe mit älteren Arbeitnehmern keine Ausnahme. Der Anteil der Älteren - hier definiert als Personen, die 50 Jahre oder älter sind - an der Gesamtzahl der Beschäftigten beträgt 18 Prozent. In 60 Prozent aller Betriebe Nordrhein-Westfalens sind ältere Arbeitnehmer beschäftigt. Zwischen den Branchen gibt es allerdings deutliche Unterschiede. Während in fast allen Betrieben mit 100 und mehr Beschäftigten Ältere tätig sind, sind in nur zwei Drittel der Betriebe mit 5 bis 19 Beschäftigten (67 Prozent) und in weniger als jedem zweiten Betrieb mit 1 bis 4 Beschäftigten (43 Prozent) Arbeitnehmer ab 50 Jahre beschäftigt. Ältere werden von den Betrieben insgesamt als genauso leistungsfähig eingeschätzt wie Jüngere, nur die einzelnen Komponenten der Leistungsfähigkeit sind unterschiedlich ausgeprägt. So sehen Betriebe ältere Arbeitnehmer vor allem beim Erfahrungswissen sowie der Arbeitsmoral bzw. Arbeitsdisziplin im Vorteil gegenüber jüngeren Kollegen. Die Stärken Jüngerer werden vor allem bei den Leistungsparametern körperliche Belastbarkeit, Lernbereitschaft und Lernfähigkeit gesehen. Die positive Einschätzung der Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer schlägt sich jedoch nicht in einem adäquaten Einstellungsverhalten der Betriebe gegenüber älteren Arbeitskräften nieder. So würden 42 Prozent der Betriebe in Nordrhein-Westfalen Ältere grundsätzlich nicht oder nur unter bestimmten Voraussetzungen einstellen (Befristung, Teilzeit, Förderung)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der siebten Welle 2002 (2003)

    Abstract

    Der Bericht bietet repräsentative Informationen zur Beschäftigungssituation und zur wirtschaftlichen Lage sächsischer Betriebe im Jahr 2002. Empirische Grundlage ist das IAB-Betriebspanel. Schwerpunkte der Befragung waren die Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer, betriebliche Kontakte mit dem Arbeitsamt sowie betriebliche Maßnahmen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern (Gender Mainstreaming). Im Einzelnen werden behandelt: die Betriebsstruktur- und Beschäftigtenentwicklung in Sachsen, Personalstruktur und Personalpolitik, die Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer und Auszubildender, der betriebliche Kontakt zum Arbeitsamt, öffentliche Förderung, die wirtschaftliche Lage der Betriebe in Sachsen. Die Einstellung gegenüber den eigenen älteren Arbeitsnehmern ist positiv, dies schlägt sich jedoch nicht in einem adäquaten Einstellungsverhalten gegenüber externen älteren Arbeitskräften nieder. Gender Mainstreaming ist nur in 12 Prozent der Unternehmen Sachsens ein Handlungsprinzip für unternehmerische Entscheidungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB Betriebspanel 2002 Ostdeutschland (2003)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Hierbei handelt es sich um ein Projekt des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Die Befragung wird seit 1993 jährlich bei denselben Betrieben in Deutschland durchgeführt. Mittlerweile werden bundesweit knapp 16 000 Betriebe aller Branchen und aller Größen zu einer Vielzahl beschäftigungspolitischer Themen befragt. Der Strukturbericht für Ostdeutschland liefert Informationen über die wirtschaftliche Lage der Betriebe in den neuen Bundesländern und ihre Personalpolitik. Weitere Schwerpunkte der Befragung des Jahres 2002 waren die betriebliche Berufsausbildung, die Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen sowie die Zusammenarbeit der Betriebe mit dem Arbeitsamt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der siebten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2003)

    Zitatform

    (2003): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der siebten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte 22), Berlin, 151 S.

    Abstract

    Vorgestellt werden Ergebnisse der siebten Welle des IAB-Betriebspanels Brandenburg zur Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung aus dem Jahre 2002. Abgefragt wurden Daten zu: 1. Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigten, 2. Personalstruktur, 3. Personalpolitik, 4. Ältere Arbeitnehmer, 5. Auszubildende, 6. Arbeitsamt und Betrieb, 7. Öffentliche Förderung sowie 8. Wirtschaftliche Lage der Betriebe. Die Anzahl der bestehenden Betriebe in Brandenburg ist in den letzten Jahren auf knapp siebzigtausend gesunken; gleichzeitig hat sich die Beschäftigtenzahl von Mitte 2001 bis Mitte 2002 um etwa ein Prozent verringert. Die Unterschiede nach Branchen sind beträchtlich; so stieg z.B. die Beschäftigtenzahl im verarbeitenden Gewerbe um zwei Prozent und sank im Baugewerbe um acht Prozent. Schwerpunktthemen der siebten Welle bildeten folgende Fragekomplexe: Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer, betriebliche Kontakte mit dem Arbeitsamt und betriebliche Maßnahmen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern. Eine insgesamt positive Einschätzung gegenüber älteren Arbeitnehmern schlägt sich nicht in einem adäquaten Einstellungsverhalten nieder. Regelmäßige Kontakte mit dem Arbeitsamt haben 21 Prozent, gelegentliche Kontakte 47 Prozent der Betriebe. Regelmäßige Kontakte führen in höherem Maße zu erfolgreichen Vermittlungen als gelegentliche. Gender Mainstreaming ist nur in 10 Prozent der Unternehmen Brandenburgs ein Handlungsprinzip für unternehmerische Entscheidungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktbericht Schleswig-Holstein 2002: Teil B: IAB-Betriebspanel Report, Arbeitgeberbefragung 2002 (2003)

    Abstract

    Teil B des Arbeitsmarktberichts enthält die Befunde der 10. Welle der Arbeitgeberbefragung des IAB-Betriebspanels, die im Jahr 2002 erstmals auch für Schleswig-Holstein eine aufgestockte Stichprobe befragter Betriebe umfasste. Im Einzelnen werden behandelt: die Betriebsstruktur- und Beschäftigtenentwicklung in Schleswig-Holstein, Personalstruktur und Personalpolitik sowie die wirtschaftliche Lage der Betriebe in Schleswig-Holstein. Die Basisdaten zu Betriebslandschaft und Beschäftigung umfassen Daten zur Betriebsbiographie (Rechtsform, Eigentum, Betriebsart, Betriebsalter), zu Beschäftigten- und Tätigkeitsgruppen sowie Beschäftigungsformen und zu Arbeitseinkommen und Tariflohnbindung. Die Daten zu Personalstruktur und Personalpolitik gliedern sich in: Formen der Flexibilisierung der Beschäftigung; Personalpolitik: Personaleinstellungen, Personalsuche, Personalabgänge; Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer; Betriebliche Erstausbildung; Arbeitsamt und Betrieb; Chancengleichheit von Männern und Frauen. Die wirtschaftliche Situation der Betrieb in Schleswig-Holstein wird abgebildet mittels Daten zur Ertragslage, zur Absatzausrichtung und zu Absatzmärkten, zum Investitionsverhalten und zur Öffentlichen Förderung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der siebten Welle 2002. Zusammenfassung des Kapitels "Ältere Arbeitnehmer" (2003)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der siebten Welle 2002 (2003)

    Abstract

    Das Betriebspanel wurde als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene im Jahr 2002 in Berlin zum siebten Mal durchgeführt. Schwerpunktthemen bildeten dabei folgenden Fragenkomplexe: 1. Zur Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer; 2. Betriebliche Kontakte mit dem Arbeitsamt; 3. Betriebliche Maßnahmen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern (gender mainstreaming). Daneben wurden turnusgemäß verschiedene Daten erhoben: die Beschäftigung insgesamt und nach Branchen; der Einsatz von Teilzeitarbeit, befristeter und geringfügiger Beschäftigung, Aushilfen und Leiharbeitskräften; Überstunden und Arbeitszeitkonten; das Ausbildungsverhalten der Betriebe; die Inanspruchnahme öffentlicher Fördermittel durch die Betriebe; das Lohn- und Gehaltsniveau; das Produktivitätsniveau nach Branchen sowie die Investitionsbereitschaft und das Investitionsvolumen Berliner Betriebe. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Thüringen: Ergebnisse der siebten Welle 2002 (2003)

    Zitatform

    (2003): IAB-Betriebspanel Thüringen. Ergebnisse der siebten Welle 2002. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur. Reihe Forschungsberichte), Erfurt u.a., 141 S.

    Abstract

    Der Bericht bietet repräsentative Informationen zur Beschäftigungssituation und zur wirtschaftlichen Lage thüringischer Betriebe im Jahr 2002. Empirische Grundlage ist das IAB-Betriebspanel. Schwerpunkte der Befragung waren die Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer, betriebliche Kontakte mit dem Arbeitsamt sowie betriebliche Maßnahmen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern (Gender Mainstreaming). Im Einzelnen werden behandelt: die Betriebsstruktur- und Beschäftigtenentwicklung in Thüringen, Personalstruktur und Personalpolitik, die Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer und Auszubildender, der betriebliche Kontakt zum Arbeitsamt, öffentliche Förderung, die wirtschaftliche Lage der Betriebe in Thüringen. Die Anzahl der bestehenden Betriebe ist - nachdem 1999 mit fast 76 Tsd. ein Höhepunkt erreicht war - in den letzten Jahren gesunken und liegt nur noch bei knapp 70 Tsd. Betrieben. Auch der Beschäftigungsrückgang hat sich fortgesetzt, und der Produktivitätsrückstand der Betriebe Thüringens gegenüber Westdeutschland ist nach wie vor beträchtlich. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    German works councils old and new: incidence, coverage and determinants (2002)

    Addison, John T. ; Schnabel, Claus ; Bellmann, Lutz ; Wagner, Joachim ;

    Zitatform

    Addison, John T., Lutz Bellmann, Claus Schnabel & Joachim Wagner (2002): German works councils old and new. Incidence, coverage and determinants. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 10), Erlangen u.a., 24 S.

    Abstract

    "Although works councils are a core element of the German system of industrial relations, there is little reliable information on their incidence and coverage. This paper uses data from the nationally representative IAB establishment panel to fill this gap. We examine the frequency of works councils by establishment size and broad sector for eastern and western Germany, while at the same time charting the determinants of their presence. Furthermore, we identify newly established works councils and the circumstances of their formation. Finally, we discuss the consequences of our findings for economic analysis of the institution and for public policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    German works councils old and new: incidence, coverage and determinants (2002)

    Addison, John T. ; Bellmann, Lutz ; Wagner, Joachim ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Addison, John T., Lutz Bellmann, Claus Schnabel & Joachim Wagner (2002): German works councils old and new. Incidence, coverage and determinants. (IZA discussion paper 495), Bonn, 23 S.

    Abstract

    "Although works councils are a core element of the German system of industrial relations, there is little reliable information on their incidence and coverage. This paper uses data from the nationally representative IAB establishment panel to fill this gap. We examine the frequency of works councils by establishment size and broad sector for eastern and western Germany, while at the same time charting the determinants of their presence. Furthermore, we identify newly established works councils and the circumstances of their formation. Finally, we discuss the consequences of our findings for economic analysis of the institution and for public policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Organisatorische Änderungen und betriebliche Beschäftigungs- und Qualifikationseffekte 1999-2001 (2002)

    Alda, Holger; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Alda, Holger & Lutz Bellmann (2002): Organisatorische Änderungen und betriebliche Beschäftigungs- und Qualifikationseffekte 1999-2001. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 35, H. 4, S. 523-545.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit der Verbreitung einzelner und kombinierter organisatorischer Maßnahmen in deutschen Betrieben für einen Zeitraum von 1999-2001. Es werden repräsentative Befunde für Betriebe aller Wirtschaftszweige und Betriebsgrößen auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels 2001 vorgestellt. Analysiert werden auch die direkten Beschäftigungs- und Qualifikationseffekte der jeweils wichtigsten im Betrieb durchgeführten Reorganisationsmaßnahmen. Das Ergebnis ist für die Beschäftigungseffekte nicht eindeutig: es gibt einzelne Reorganisationsmaßnahmen, die eher beschäftigungssenkend wirken, andere eher beschäftigungsfördernd. Die Effekte unterscheiden sich teilweise in den alten und neuen Bundesländern. Für bestimmte Kombinationen von organisatorischen Änderungen lassen sich eindeutige Beschäftigungseffekte bestimmen. Weiterhin zeigte sich, dass organisatorische Änderungen tendenziell eher zu einer Erhöhung des Qualifikationsniveaus in den von Reorganisationsmaßnahmen betroffenen Betriebsteilen führen. Dieses Ergebnis gilt unabhängig von der konkreten Maßnahme sowohl für west- als auch für ostdeutsche Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung: zentrale Ergebnisse aus der sechsten Erhebungswelle des Betriebspanels Brandenburg (2002)

    Bangel, Bettina;

    Zitatform

    Bangel, Bettina (2002): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung. Zentrale Ergebnisse aus der sechsten Erhebungswelle des Betriebspanels Brandenburg. In: BRANDaktuell - Arbeitsmarktpolitischer Service der Landesagentur für Struktur und Arbeit H. 10, S. 10-11.

    Abstract

    "Nach den Ergebnissen des Betriebspanels ist davon auszugehen, dass sich der Beschäftigungsrückgang wie in den Vorjahren fortsetzen wird. Die Untersuchung nach Branchen zeigt deutliche Gewinner und Verlierer: Während im verarbeitenden Gewerbe und im Sozial- und Gesundheitssektor zwischen 2000 und 2001 Beschäftigungsgewinne zu verzeichnen waren, war die Situation im Baugewerbe, in den anderen Dienstleistungsbereichen und auch in der öffentlichen Verwaltung durch Beschäftigungsverluste geprägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wage penalties for career interruptions: an empirical analysis for West Germany (2002)

    Beblo, Miriam; Wolf, Elke ;

    Zitatform

    Beblo, Miriam & Elke Wolf (2002): Wage penalties for career interruptions. An empirical analysis for West Germany. (ZEW discussion paper 2002-45), Mannheim, 33 S.

    Abstract

    "This paper examines the wage effects of different types of career interruptions. We consider the timing and duration of non-employment spells by exploiting an administrative data set of German social security accounts (IAB employment sample) supplemented with information on the employees' entire working lives (IAB supplement sample I). These data allow us to distinguish between employment breaks due to registered unemployment, formal parental leave, training or other reasons - a distinction which can only be approximated using just the IAB employment sample. Our IV fixed effects estimation results suggest that women's labor supply is endogenously determined, whereas men's employment histories can be treated as exogenous. Career interruptions reduce the wage rates of both men and women. Moreover, the wage cuts resulting from unemployment, parental leave and additional home time are larger than the pure human capital effects of missing experience, hinting at a possible stigmatization of workers with discontinuous employment histories." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lohnstrukturverzerrung und betriebliche Ausbildung: empirische Analyse des Acemoglu-Pischke-Modells mit Daten des IAB-Betriebspanels (2002)

    Beckmann, Michael ;

    Zitatform

    Beckmann, Michael (2002): Lohnstrukturverzerrung und betriebliche Ausbildung. Empirische Analyse des Acemoglu-Pischke-Modells mit Daten des IAB-Betriebspanels. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 35, H. 2, S. 189-204.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Determinanten betrieblicher Ausbildungsentscheidungen, die aus dem Acemoglu-Pischke-Modell (APM) folgen, auf ihren empirischen Gehalt für westdeutsche Firmen. Hierbei kommen die Daten des IAB-Betriebspanels zur Anwendung. Entgegen der Überlegungen des Standardmodells der Humankapitaltheorie von Becker, wonach Arbeitgeber sich unter keinen Umständen an der Finanzierung allgemeiner Humankapitalinvestitionen beteiligen, ist in der Realität durchaus ein finanzielles Engagement der Betriebe bei der beruflichen Erstausbildung zu beobachten. Acemoglu/Pischke versuchen, diesen Widerspruch mithilfe eines formalanalytischen Modells aufzuklären. Sie zeigen, dass Arbeitgeber durchaus einen Anreiz haben können, Humankapitalinvestitionen vorzunehmen, selbst wenn die vermittelten Qualifikationen vollkommen allgemeiner Natur sind. Den entscheidenden Punkt hierbei stellt die Existenz von Lohnstrukturverzerrungen im Sinne von wage compression dar. Die beiden Autoren identifizieren in diesem Zusammenhang Mobilitätskosten, asymmetrische Informationen, Komponenten betriebsspezifischen Humankapitals, Effizienzlöhne sowie Lohnuntergrenzen, wie z. B. Tariflöhne, als mögliche Ursachen für Lohnstrukturverzerrungen. Als ökonometrisches Modell kommt ein zensiertes Regressionsmodell zur Anwendung, das zum einen mit dem gewöhnlichen Tobit ML-Schätzer und zum anderen mit dem censored least absolute deviations-Schätzer (CLAD) geschätzt wird. Der CLAD-Ansatz hat gegenüber einer Tobit-Schätzung den Vorteil, dass die Schätzungen auch bei heteroskedastischen Störgrößen und Abweichungen von der Normalverteilung konsistent sind. Die Schätzergebnisse bestätigen in weiten Teilen die Implikationen des APM. Es ist aber auch zu beobachten, dass offenbar nicht alle Marktunvollkommenheiten und Institutionen, die zu Lohnstrukturverzerrungen führen, gleichermaßen für betriebliche Ausbildungsentscheidungen bedeutsam sind. Während die Modellschätzungen z. B. eine Interpretation im Hinblick auf einen messbaren Einfluss von Mobilitätskosten, Lohnuntergrenzen sowie der Komplementarität zwischen allgemeinen und spezifischen Qualifikationen unterstützen, scheint insbesondere der Befund zu Poaching-Externalitäten die Relevanz von asymmetrischen Informationen doch eher zu begrenzen. Im Einklang mit dem APM stehen wiederum diejenigen Befunde, die die Überlegungen zum high (low) quit-low (high) training equilibrium von Acemoglu/Pischke bestätigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Produktivität in auslandskontrollierten Betrieben Ostdeutschlands (2002)

    Bellmann, Lutz ; Jungnickel, Rolf; Ellguth, Peter;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Peter Ellguth & Rolf Jungnickel (2002): Produktivität in auslandskontrollierten Betrieben Ostdeutschlands. In: L. Bellmann (Hrsg.) (2002): Die ostdeutschen Betriebe in der internationalen Arbeitsteilung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 263), S. 85-110.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der nach wie vor bestehenden strukturellen Probleme in Ostdeutschland wird die Rolle auslandskontrollierter Betriebe für die ostdeutsche Wirtschaft betrachtet. Ausgehend von den etablierten Theorien zur Erklärung von Direktinvestitionen werden mit den Daten des IAB-Betriebspanels Produktivitätsunterschiede zwischen Betrieben im ausländischen, westdeutschen und ostdeutschen Eigentum analysiert. Die multivariate Überprüfung entsprechender Hypothesen zum Produktivitätsvorsprung auslandskontrollierter Unternehmen liefert u. a. folgende Ergebnisse. Auslandskontrollierte Betriebe erreichen in Ostdeutschland eine um 60 % höhere Produktivität als solche im ostdeutschen Eigentum; gegenüber den Töchtern westdeutscher Unternehmen fällt der Vorsprung deutlich geringer aus. Der Vorteil ausländischer Betriebe ergibt sich bei einer breiten Streuung der Produktivität primär aus einem wesentlich höheren Anteil hochproduktiver Firmen. Die überlegene Produktivität resultiert nicht nur aus dem Faktor Auslandskontrolle "an sich", sondern auch auf indirektem Wege über den stärkeren Einsatz qualifizierter Arbeitskräfte sowie aus der intensiveren Einordnung in die internationale Arbeitsteilung. Bei Betracht und der Entwicklung in der zweiten Hälfte der 90er-Jahre zeigt sich, dass auslandskontrollierte Betriebe in Ostdeutschland ihren Produktivitätsvorsprung deutlich ausgebaut haben das spricht gegen die These, dass inländische Unternehmen gekauft werden, gerade weil sie besonders leistungsfähig sind ("Picking-the-winner"-Strategien). Die (mögliche) Rolle auslandskontrollierter Betriebe in Ostdeutschland bedarf aber angesichts der bislang relativ schmalen Datenbasis noch weiterer Untersuchungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Systeme der Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland: grundsätzliche Überlegungen und Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel zur Verbreitung, Beteiligung und zum Produktivitätseffekt (2002)

    Bellmann, Lutz ; Kleinhenz, Gerhard;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Gerhard Kleinhenz (2002): Systeme der Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland. Grundsätzliche Überlegungen und Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel zur Verbreitung, Beteiligung und zum Produktivitätseffekt. In: K.- R. Wagner (Hrsg.) (2002): Mitarbeiterbeteiligung : Visionen für eine Gesellschaft von Teilhabern. Festschrift für Michael Lezius zum 60. Geburtstag, S. 47-55.

    Abstract

    In der 6.Welle des IAB-Betriebspaniels West und in der 3.Welle in Ostdeutschland wurde im Jahr 1998 die Frage gestellt, ob es im jeweiligen Befragungsbetrieb Modelle der Erfolgs- oder Kapitalbeteiligung für Mitarbeiter gibt. Es standen für Gesamtdeutschland 9.194 Fälle zur Verfügung, von denen 80 Prozent bereits an der Panelerhebung des Vorjahres mitwirkten. Die Gesamtzahl teilte sich auf in 4.289 Fälle in den alten und 4.905 in den neuen Bundesländern. Die Verbreitung von Systemen der MAB ist in Deutschland noch recht bescheiden. In Systemen der Beteiligung der Mitarbeiter am Kapital bzw. am Ertrag waren ausweislich der Daten des IAB Betriebspanels 2000 nur 1 Prozent bzw. 6 Prozent der Betriebe eingebunden. Im Mittelpunkt des Beitrages steht die Frage nach der Verbreitung von Systemen der MAB innerhalb der einbezogenen Betriebe. Dabei zeigen sich recht große Unterschiede zwischen der Beteiligung an Kapital und Ertrag zwischen West- und Ostdeutschland sowie zwischen den Wirtschaftszweigen. Sicherlich sind diese Unterschiede nicht nur mit Traditionen begründbar, sondern auch mit bereits realisierten, aber auch noch möglichen zusätzlichen Produktivitätseffekten von Systemen der MAB. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels lässt sich zeigen, dass die Produktivität von Betrieben, die Systeme von MAB verwenden, gut 20 Prozent über der vergleichbarer Betriebe liegt, d. h. wenn weitere betriebsstrukturelle Merkmale berücksichtigt werden. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Die ostdeutschen Betriebe in der internationalen Arbeitsteilung (2002)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    (2002): Die ostdeutschen Betriebe in der internationalen Arbeitsteilung. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 263), Nürnberg, 116 S.

    Abstract

    Im wirtschaftlichen Aufholprozess muss Ostdeutschland seine wirtschaftliche Basis ausbauen und (noch) vorhandene Strukturdefizite verringern. Unternehmen aus dem Ausland, die in den ostdeutschen Bundesländern neue Märkte suchen und günstige Investitionsbedingungen vorfinden, sind dafür sehr wichtig. Der Zugang zu ausländischen Märkten ist darüber hinaus für viele Betriebe Ostdeutschlands entscheidendes Kriterium für ihre Wettbewerbsfähigkeit. Auf der Tagung - das 4. Forschungstreffen der Projektgruppe "IAB-Betriebspanel" - am 26. Juni 2001 in Magdeburg wurden verschiedene Beiträge zur Bedeutung und den Einfluss auslandskontrollierter und exportierender Betriebe in Ostdeutschland präsentiert. In den Tagungsband wurden insgesamt 5 Beiträge aufgenommen. Das inhaltliche Spektrum reicht dabei von einer Darstellung der Bedeutung der Exportaktivitäten ostdeutscher Betriebe, über den Vergleich der Beschäftigungsentwicklung auslandskontrollierter und exportierender Betriebe mit anderen Betrieben Ostdeutschlands bis zur Analyse der Produktivität auslandskontrollierter Betriebe im Vergleich zu Betrieben im inländischen Besitz. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzdynamik und befristete Verträge: Empirische Evidenz aus dem IAB-Betriebspanel für Baden-Württemberg (2002)

    Boockmann, Bernhard; Hagen, Tobias ;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard & Tobias Hagen (2002): Arbeitsplatzdynamik und befristete Verträge: Empirische Evidenz aus dem IAB-Betriebspanel für Baden-Württemberg. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 35, H. 3, S. 385-396.

    Abstract

    "Der Beitrag beschreibt die Rolle befristeter Arbeitsverträge in der Arbeitsplatzdynamik baden-württembergischer Betriebe im Jahr 2001. Obwohl nur 4,4 Prozent der Arbeitnehmer einen befristeten Vertrag haben, erfolgen mehr als ein Viertel aller Einstellungen auf der Basis eines befristeten Vertrages. Mehr noch als expandierende Betriebe nutzen schrumpfende Betriebe befristete Verträge: Hier werden rund 44 Prozent der Einstellungen befristet vorgenommen, was auf die ungewisse Geschäftsentwicklung in diesen Betrieben zurückzuführen sein dürfte. Von den befristet Beschäftigten, deren Arbeitsvertrag im Jahr 2001 auslief, wechselten circa 51 Prozent in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis im gleichen Betrieb, während circa 49 Prozent aus dem Betrieb ausschieden. Die Übernahmequote ist in wachsenden Betrieben deutlich höher. Gerade hier wird befristete Beschäftigung offensichtlich nicht nur als kurzfristiges Anpassungsinstrument genutzt, sondern auch zur Erprobung neueingestellter Mitarbeiter. Weitere Ergebnisse der Datenanalyse betreffen den simultanen Zugang und Abgang von Arbeitnehmern in den bzw. aus dem Betrieb, der als Rotation oder Churning bezeichnet wird. Die Churning-Rate liegt bei der Gesamtbeschäftigung bei fast 65 Prozent, d.h. fast zwei Drittel des Umschlags dient nur zum Austausch der Arbeitnehmer, ohne dass damit Auf- oder Abbau von Beschäftigung verbunden ist. Die Ergebnisse zeigen ferner, dass die Betriebe den Arbeitnehmern bei der Neubesetzung von Stellen häufig befristete Verträge anbieten, obwohl die Stellen bislang unbefristet besetzt waren. Stellt man diesem Phänomen jedoch die Zahl der Umwandlungen befristeter in unbefristete Arbeitsverträge gegenüber, zeigt sich, dass per saldo keine Verdrängung regulärer Beschäftigung festzustellen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Räumliche Differenzierungen von Betriebsgründungsintensität und Überlebenschancen in Westdeutschland 1983 bis 1997 (2002)

    Brixy, Udo ; Grotz, Reinhold;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Reinhold Grotz (2002): Räumliche Differenzierungen von Betriebsgründungsintensität und Überlebenschancen in Westdeutschland 1983 bis 1997. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 60, H. 2, S. 100-122.

    Abstract

    "Unternehmensgründungen gelten als wichtiges Mittel, regionale Wirtschaftsstrukturen zu erneuern. Es gibt aber erst wenig Erkenntnisse über den zeitlichen Ablauf, die sektorale und räumliche Differenzierung sowie das Überleben von Neugründungen. Der erste Teil des Beitrags befasst sich mit der Analyse des Gründungsgeschehens in Westdeutschland in den Jahren 1983-1997 und zeigt dabei eine relativ hohe Konstanz von Strukturen und Vorgängen. Ein weiteres wichtiges Ergebnis ist, dass die beobachteten Gründungsraten einzelner Kohorten und ihre fünfjährigen Überlebensquoten in der Summe in einem reziproken Verhältnis zueinander stehen, was vor allem durch den Dienstleistungssektor verursacht wird. Im zweiten Teil der Untersuchung wird der Versuch unternommen, mithilfe von Regressionsrechnungen die räumlichen Unterschiede bei den Gründungs- und Überlebensraten zu schätzen. Die Modelle für die Gründungen liefern recht gute Bestimmtheitsmaße (60-84 %); nicht ganz so aussagekräftig fallen die Ergebnisse für die Überlebensquoten aus. Insgesamt zeigt sich, dass die Branchenzugehörigkeit sowie das regionale Umfeld (Betriebsgrößenstruktur, Qualifikationen, Arbeitslosigkeit usw.) großen Einfluss sowohl auf die Gründungs- als auch Überlebensraten nehmen. Abschließend fließen die gewonnenen Erkenntnisse in einige Überlegungen zur regionalen Strukturpolitik ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Beschäftigungsentwicklung in Ost- und Westdeutschland von 1995 bis 2000 unter besonderer Berücksichtigung von Exportaktivitäten (2002)

    Fischer, Gabriele ;

    Zitatform

    Fischer, Gabriele (2002): Determinanten der Beschäftigungsentwicklung in Ost- und Westdeutschland von 1995 bis 2000 unter besonderer Berücksichtigung von Exportaktivitäten. In: L. Bellmann (Hrsg.) (2002): Die ostdeutschen Betriebe in der internationalen Arbeitsteilung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 263), S. 65-83.

    Abstract

    "Die Internationalisierung der Wirtschaft kann für die einzelnen Betriebe Vor- und Nachteile haben: Auf der einen Seite vergrößern sich die Absatzmöglichkeiten durch die Erschließung neuer Märkte. Auf der anderen Seite bedeutet die Öffnung der Märkte auch einen größeren Konkurrenzdruck, dem die Betriebe ausgesetzt sind. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche Auswirkung die internationalen Aktivitäten von Betrieben auf die Beschäftigung haben. Dieser Frage wurde mit Hilfe einer Längsschnittanalyse mit Daten des IAB-Betriebspanels von 1996 bis 2000 nachgegangen. Es wurde untersucht, welche Betriebe eine positive bzw. negative Beschäftigungsentwicklung zu verzeichnen haben und welche Rolle dabei die Exportaktivität der Betriebe spielt, d. h. ob und - wenn ja - welchen Einfluss sie auf die Beschäftigungsentwicklung haben. Dabei stellte sich heraus, dass die Exportaktivitäten in den neuen Bundesländern in positivem Zusammenhang mit der Beschäftigung stehen, in den alten Bundesländern hingegen nicht. Es handelt sich bei dieser Analyse um eine erste Annäherung an das Thema. Der Beitrag will auf Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Längsschnittanalyse mit den Daten das IAB-Betriebspaniels hinweisen. Da viele Fragen dabei nur angeschnitten werden konnten, ist diese Untersuchung in erster Linie als Diskussionsbeitrag und als Anregung zu weiterführenden Analysen zu verstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quantilsregressionen der westdeutschen Verdienste: ein Vergeich zwischen der Gehalts- und Lohnstrukturerhebung und der IAB-Beschäftigtenstichprobe (2002)

    Fitzenberger, Bernd ; Reize, Frank;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Frank Reize (2002): Quantilsregressionen der westdeutschen Verdienste. Ein Vergeich zwischen der Gehalts- und Lohnstrukturerhebung und der IAB-Beschäftigtenstichprobe. (ZEW discussion paper 2002-79), Mannheim, 46 S.

    Abstract

    "Diese Arbeit vergleicht die Verdienststrukturen in Westdeutschland fur die Jahre 1990 und 1995 basierend auf der Gehalts- und Lohnstrukturerhebung und der IAB -- Beschäftigtenstichprobe. Wir betrachten Verdienstunterschiede im Hinblick auf die berufliche Qualifikation, das Geschlecht, den Erwerbsstatus, die Branchenzugehörigkeit und das Alter. Die Analyse verwendet die Methode der Quantilsregressionen und ist rein deskriptiver Natur. Die beiden Datensätze unterscheiden sich teilweise in der Stichprobenzusammensetzung und es finden sich zum Teil Unterschiede in den geschätzten Verdienstrelationen. Qualitativ stimmen die Ergebnisse vor allem für Männer relativ gut überein. Die Verdienststrukturen erweisen sich als sehr differenziert, beispielsweise nehmen geschlechtsspezifische und qualifikatorische Verdienstunterschiede wie auch die Verdienstdispersion innerhalb einer Arbeitnehmergruppe typischerweise mit dem Alter zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der qualifikatorischen Segregation im Verarbeitenden Gewerbe (2002)

    Gerlach, Knut; Tsertsvadze, Georgi; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    Gerlach, Knut, Wolfgang Meyer & Georgi Tsertsvadze (2002): Entwicklung der qualifikatorischen Segregation im Verarbeitenden Gewerbe. In: L. Bellmann & A. Kölling (Hrsg.) (2002): Betrieblicher Wandel und Fachkräftebedarf (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 257), S. 51-84.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Entwicklung und Determinanten der qualifikatorischen Segregation im Verarbeitenden Gewerbe Niedersachsens und Westdeutschlands. Es werden die Daten des IAB-Betriebspanels und des Hannoveraner Firmenpanels aus dem Zeitraum 1994 bis 2000 verwendet. Für die Analyse werden der gewichtete Dissimilaritätsindex (Duncan/Duncan 1955) und der OECD-Index (OECD 1980) gewählt. Es zeigt sich, dass die Segregation sowohl zwischen den un-/angelernten Arbeitern und qualifizierten Angestellten als auch zwischen der Gruppe der un-/angelernten Arbeiter und Facharbeiter und der Gruppe der qualifizierten Angestellten zugenommen hat. Ferner konnte mit Hilfe der "Differenzen-von-Differenzen" -Methode festgestellt werden, dass in Betrieben mit modernen Formen der Arbeitsorganisation und verschiedenen Innovationsarten die Segregation der Qualifikationsgruppen stärker angestiegen ist, als in den übrigen Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsentwicklung in Bayern: die Einschätzung der Betriebe. Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2001. Bericht an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen und das Landesarbeitsamt Bayern (2002)

    Heinecker, Paula; Kistler, Ernst; Hilpert, Markus; Huber, Andreas ;

    Zitatform

    Heinecker, Paula, Markus Hilpert, Andreas Huber & Ernst Kistler (2002): Beschäftigungsentwicklung in Bayern. Die Einschätzung der Betriebe. Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2001. Bericht an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen und das Landesarbeitsamt Bayern. Stadtbergen, 73 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2001 beruht auf der Analyse von 1.104 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Untersucht wurden die Beschäftigungsentwicklung, die wirtschaftliche Lage der Betriebe, Investitionen, betriebliche Aus- und Weiterbildung, Personalstruktur, Löhne und Gehälter sowie die Arbeitszeiten. In Bayern hat sich zwischen 2000 und 2001 ein leicht positive Beschäftigungsentwicklung ergeben, die auch bis zur Jahresmitte 2002 noch abgeschwächt anhält, inzwischen aber begleitet von einer deutlich steigenden Arbeitslosigkeit. In einer längerfristigen Vorausschau auf die nächsten fünf Jahre erwartet die Mehrzahl der Betriebe eine stagnierende Beschäftigtenzahl. Insgesamt beurteilten 35 Prozent der befragten bayerischen Betriebe ihre Ertragslage als sehr gut oder gut. Aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Schwäche und des hohen Anteils von Kleinbetrieben, lag die Investitionssumme pro Beschäftigten in Bayern unter dem Durchschnitt der alten Bundesländer. Dies schlägt sich auch in der Stagnierung des Anteils auszubildender Betriebe nieder. Der Anteil der Betriebe, die Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen ihrer Mitarbeiter förderten lag etwas höher als im Durchschnitt Westdeutschlands. Personaleinstellungen und Meldequote offener Stellen entsprachen in etwa dem gesamtdeutschen Durchschnitt. Der Anteil der Teilzeitbeschäftigten insgesamt war geringer als im Durchschnitt der alten Bundesländer, der Frauenanteil hingegen höher; das gilt auch für Teilzeitbeschäftigungen. Für zwei Drittel der Betriebe galten Branchen- oder Haus-/Firmentarifverträge, die durchschnittlich vereinbarte Wochenarbeitszeit lag bei 38,5 Stunden, wobei in knapp der Hälfte der Betriebe Überstunden geleistet wurden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Tarifverträge - nein danke? (2002)

    Kohaut, Susanne; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Claus Schnabel (2002): Tarifverträge - nein danke? In: IAB-Materialien H. 1, S. 4-5.

    Abstract

    In dem Beitrag werden mit Daten des IAB-Betriebspanels des Jahres 2000 Informationen zur Tarifgebundenheit gegeben. Sie beruhen auf den Aussagen der Geschäftsleitungen von fast 14000 west- und ostdeutschen Betrieben. Es wird festgestellt, dass immer noch der größte Teil der Beschäftigten von Tarifverträgen erfasst wird. Seit 1995 ist die Flächentarifbindung aber kontinuierlich zurückgegangen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Standort Deutschland: Innovationsschwäche nicht mehr zu übersehen (2002)

    Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne (2002): Standort Deutschland: Innovationsschwäche nicht mehr zu übersehen. In: IAB-Materialien H. 3, S. 1-2.

    Abstract

    Aufgrund der Bedeutung des Themas lag der Befragungsschwerpunkt des IAB-Betriebspanels wie 1998 im Jahr 2001 erneut auf Innovationen im Betrieb. Die Informationen beruhen auf den Aussagen der Geschäftsleitungen von rund 15500 west- und ostdeutschen Betrieben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Aktivitäten der Betriebe zumindest bei Produktinnovationen seit 1998 rückläufig sind. Wegen ihrer unmittelbaren Wirkung auf die Arbeitsnachfrage ist dies auch in der Beschäftigungsperspektive bedenklich. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel trotz hoher Arbeitslosigkeit (2002)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2002): Fachkräftemangel trotz hoher Arbeitslosigkeit. In: IAB-Materialien H. 1, S. 8-9.

    Abstract

    Im Rahmen des IAB-Betriebspanels 2000 wurden im Schwerpunkt Informationen zu "Fachkräftebedarf und unbesetzte Stellen" erhoben. Insgesamt wurden fast 14 000 Betriebe detailliert nach der Anzahl der unbesetzten Stellen und den Problemen mit der Besetzung von Arbeitsplätzen befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Problem des Fachkräfte- bzw. des Personalmangels in den neuen Bundesländern kleiner ist als in den alten. Dies lässt sich vor allem anhand der geringeren Nichtbesetzungsquoten bei Fachkräften mit abgeschlossener Lehre zeigen. Interessanterweise ist der Unterschied bei den Akademikern sehr viel geringer. Nach Branchen oder Betriebsgröße weist die Fachkräfteproblematik in Ost- und Westdeutschland jedoch eine recht ähnliche Struktur auf. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebserfolg durch Innovation und Qualifizierung: Auswertung des IAB-Betriebspanels Bremen 2001 (2002)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2002): Betriebserfolg durch Innovation und Qualifizierung. Auswertung des IAB-Betriebspanels Bremen 2001. In: BAW-Monatsberichte H. 7, S. 1-10.

    Abstract

    "In diesem Monatsbericht zum Panel 2001 werden nach einleitenden methodischen Bemerkungen und einem Überblick zur wirtschaftlichen Lage und zu den Erwartungen der bremischen Betriebe schwerpunktmäßig das Innovationsverhalten, die Qualifizierungstätigkeit, die betriebliche Arbeitszeitgestaltung sowie die Inanspruchnahme öffentlicher Förderungen ausgewertet. Insbesondere werden dabei auch die Zusammenhänge zwischen Variablen analysiert." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2001 (2002)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2002): IAB-Betriebspanel Bremen 2001. (IAB-Betriebspanel Bremen / Freie Hansestadt Bremen, Senatorin für Wirtschaft ...), Bremen, 101 S.

    Abstract

    Es werden Ergebnisse des bremischen IAB-Betriebspanels für das Jahr 2001 dargestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei die wirtschaftliche Lage und Entwicklung in Bremen sowie die Erwartungen der bremischen Betriebe im regionalen Vergleich, die betriebliche Situation in den Bereichen Innovationen, Qualifizierung und betriebliche Arbeitzeit und Inanspruchnahme öffentlicher Förderungen sowie die Zusammenhänge zwischen ökonomischen Kennzahlen (wie Geschäftslage oder Beschäftigung) der Betriebe und Verhaltensvariablen (wie Investitionen, Innovationen, Qualifizierungsmaßnahmen oder Überstundengeschehen). Dabei lässt sich zwischen den Investitionsaktivitäten und der erwarteten Entwicklung des Geschäftsvolumens sowie den Beschäftigungserwartungen der Betriebe ein positiver Zusammenhang erkennen. Außerdem zeigt sich, dass sich Innovationen positiv auf die Beschäftigung auswirken und dass Betriebe mit guter Ertragslage die Zahl ihrer Ausbildungsstellen erhöht und Fort- bzw. Weiterbildung ihrer Beschäftigten gefördert haben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Steigende Investitionen in den Wachstumsbranchen des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes: eine Analyse anhand des IAB-Betriebspanels (2002)

    Laschke, Bärbel;

    Zitatform

    Laschke, Bärbel (2002): Steigende Investitionen in den Wachstumsbranchen des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes. Eine Analyse anhand des IAB-Betriebspanels. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Diskussionspapiere 160), Halle, 29 S.

    Abstract

    Auf der Basis des IAB-Betriebspanels wurde untersucht, in welchen Zweigen und Branchen des Verarbeitenden Gewerbes im Jahr 2000, aber auch in den vorliegenden Jahren, Investitionssteigerungen vorherrschen. Dabei wird herausgearbeitet, wo möglicherweise Impulse auf Wachstum und Produktivität zu erwarten sind. In diesem Zusammenhang wird auch analysiert, wodurch sich Betriebe, die ihre Investitionen im Jahr 2000 steigern von denen mit rückläufigen Investitionen abheben, ob es allgemeine betriebswirtschaftliche Merkmale gibt und welche das sind. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass die Investitionsneigung der ostdeutschen Industriebetriebe im Jahr 2000 deutlich niedriger als 1999 war. Eine Längsschnittbetrachtung nach fachlichen Hauptgruppen zeigt, dass die Unterschiede in den Investitionsabsichten zwischen den Hauptgruppen größer geworden sind und die Anzahl der investitionserhöhenden Betriebe deutlich abgenommen hat, insbesondere im Vorleistungsgewerbe. Eine Längsschnittbetrachtung nach Branchen weist darauf hin, dass sich die für das Jahr 2000 festgestellten Unterschiede im Investitionsverhalten bereits über mehrere Jahre herausgebildet haben. Als Wachstumsbranchen erweisen sich u.a. die Chemische Industrie, Papier- und Druckgewerbe sowie Feinmechanik und Optik. Für die Investitionsaktivität spielen Ertragslage, Umsatz- und Beschäftigungsaussichten, Betriebsgröße, das technische Niveau der Anlagen, überregionaler und Auslandsabsatz, betriebliches Management und die regionale Ansiedlung eine Rolle. Absatzförderung oder Schulungen zur Qualifizierung des Managements strahlen auf die Investitionsaktivitäten aus und tragen zu ihrer Belebung bei. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten betrieblicher Exportaktivitäten im Verarbeitenden Gewerbe (2002)

    Leber, Ute;

    Zitatform

    Leber, Ute (2002): Determinanten betrieblicher Exportaktivitäten im Verarbeitenden Gewerbe. In: L. Bellmann (Hrsg.) (2002): Die ostdeutschen Betriebe in der internationalen Arbeitsteilung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 263), S. 31-44.

    Abstract

    "Während der Umfang der Exportaktivitäten deutscher Unternehmen auf der Makroebene vergleichsweise gut dokumentiert ist, stellt sich die Frage, welche Faktoren auf der Mikroebene die Integration eines Betriebes in die internationale Arbeitsteilung beeinflussen. Aus theoretischer Sicht lassen sich Anhaltspunkte hierzu vor allem auf Basis der Theorie des internationalen Handels gewinnen, doch sind die aus diesem Ansatz ableitbaren Faktoren um weitere betriebsspezifische Charakteristika wie die Betriebsgröße, den organisatorischen Status oder die Branchenzugehörigkeit zu ergänzen. Auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels 2000 werden zunächst deskriptive Befunde zu den Exportaktivitäten ost- und westdeutscher Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes vorgestellt, wobei sich insbesondere ein deutlicher Größeneffekt nachweisen lässt. In multivariaten Schätzungen wird sodann der Einfluss der Humankapital- und Technologieausstattung sowie weiterer betriebsbezogener Merkmale auf die Exportaktivitäten analysiert. Hier zeigt sich unter anderem, dass humankapitalintensive Betriebe stärker auf Auslandsmärkten vertreten sind als weniger humankapitalintensive, was sich insbesondere im Anteil qualifizierter Angestellter sowie in dem Umstand, dass ein Betrieb ausbildet, äußert. Zudem weisen technologie- intensive Betriebe ein größeres Engagement auf Auslandsmärkten auf als weniger technologieintensive Betriebe, was speziell im Hinblick auf Investitionen in IuK Technologie sowie in Produktionsanlagen gilt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung: Die Großen tun viel, die Kleinen nur wenig (2002)

    Leber, Ute;

    Zitatform

    Leber, Ute (2002): Betriebliche Weiterbildung: Die Großen tun viel, die Kleinen nur wenig. In: IAB-Materialien H. 2, S. 14-15.

    Abstract

    Mit Daten des IAB-Betriebspanels, das in der Befragung des Jahres 2001 zum Thema "Fort- und Weiterbildung" einen Schwerpunkt hatte, wird untersucht, wie viele Betriebe ihr Personal tatsächlich weiterbilden. Es wird festgestellt, dass Investitionen in ihr Humankapital für die Betriebe nach wie vor nicht selbstverständlich sind. In den letzten Jahren ist nicht nur das Weiterbildungsangebot, sondern auch die Weiterbildungsbeteiligung zurück gegangen. Zwischen Ost- und Westdeutschland gibt es dabei kaum Unterschiede. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung von Männern und Frauen (2002)

    Leber, Ute;

    Zitatform

    Leber, Ute (2002): Betriebliche Weiterbildung von Männern und Frauen. In: G. Engelbrech (Hrsg.) (2002): Arbeitsmarktchancen für Frauen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 258), S. 175-191.

    Abstract

    "In der theoretische, vor allem aber in der empirischen Weiterbildungsforschung wurde immer wieder auf geschlechtsspezifische Unterschiede in der Weiterbildungsbeteiligung hingewiesen und darauf aufmerksam gemacht, dass Frauen eine geringere Teilnahmequote an Qualifizierungsmaßnahmen aufweisen als Männer. Ob sich derartige Unterschiede auch heute noch empirisch nachweisen lassen und wie sich die Situation speziell am betrieblichen Weiterbildungsmarkt darstellt, wird in diesem Beitrag untersucht. Auf Basis des IAB-Betriebspanels 1999 werden dazu zum einen deskriptive Befunde zur Beteiligung von Männern und Frauen an betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen dargestellt, zum anderen werden in multivariaten Analysen aber auch mögliche Einflussfaktoren der Qualifizierungsteilnahme von Männern und Frauen untersucht. In der deskriptiven Analyse zeigt sich, dass eine Benachteiligung von Frauen am betrieblichen Weiterbildungsmarkt auf Basis des IAB-Betriebspanels nicht festzustellen ist. Die Teilnahmequote der Frauen übersteigt vielmehr die der Männer, wobei dies nicht mehr nur für die neuen Bundesländer, sonder inzwischen auch für die alten Bundesländer gilt. Differenziert nach den einzelnen Branchen ergibt sich, dass die Frauen vor allem in verschiedenen Bereichen des Dienstleistungssektors besonders stark in betrieblich finanzierte Weiterbildungsmaßnahmen einbezogen werden. Im Verarbeitenden Gewerbe dagegen weisen die Männer bessere Partizipationschancen auf. Zur Erklärung betrieblicher Weiterbildungsaktivitäten und speziell der geschlechtsspezifischen Beteiligung an derartigen Maßnahmen wurde in den multivariaten Analysen auf eine Reihe an Faktoren zurückgegriffen, die neben Merkmalen der betrieblichen Personalstruktur und der Arbeitsbeziehungen vor allem auch Indikatoren der technischen und organisatorischen Ausstattung eines Betriebes umfassen. In den entsprechenden Tobit-Schätzungen lassen sich jedoch keine nennenswerte Unterschiede hinsichtlich der Einflussfaktoren der Weiterbildungsbeteiligung von Männern und Frauen ausmachen Lediglich für Westdeutschland konnte aufgezeigt werden, dass Innovationen im Bereich der Produktionsanlagen sich selektiv auf die geschlechtsspezifische Weiterbildungsbeteiligung auszuwirken scheinen, wobei Männer infolge derartiger Investitionen häufiger in Qualifizierungsmaßnahmen einbezogen werden als Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Der überregionale Absatz der Betriebe des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes (2002)

    Loose, Brigitte; Ludwig, Udo;

    Zitatform

    Loose, Brigitte & Udo Ludwig (2002): Der überregionale Absatz der Betriebe des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes. In: L. Bellmann (Hrsg.) (2002): Die ostdeutschen Betriebe in der internationalen Arbeitsteilung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 263), S. 1-30.

    Abstract

    "In dem Aufsatz wird die Exportorientierung der Betriebe des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes in einer erweiterten Fassung analysiert, die neben dem Ausland auch das frühere Bundesgebiet als Absatzmarkt einschließt. Gegenstand der bivariaten und multivariaten Untersuchung sind die Zusammenhänge zwischen verschiedenen technischen und institutionellen Merkmalen der Betriebe und ihrem überregionalen Absatzengagement. Ausgangspunkt der Thesenbildung sind die unterschiedlich hohen Transaktionskosten auf den Märkten in Deutschland und außerhalb. Als Datenbasis dienen die Arbeitgeberbefragungen im IAB-Betriebspanel von 1999 und 2000. Laut Panelangaben absorbieren die alten Bundesländer etwa ein Drittel der ostdeutschen Industrieproduktion, zusammen mit dem Auslandsumsatz wird etwas mehr als die Hälfte außerhalb Ostdeutschlands verkauft. Überregional aktiv sind vor allem mittelgroße und große Betriebe, die seit Mitte der Neunzigerjahre auf dem Markt sind und als Niederlassung oder Zentrale bzw. über die Investorenbeziehungen mit der übrigen Welt Vorteile eines Unternehmensverbundes nutzen. Sie zeichnen sich zugleich durch eine ausgeprägte Stärke bei der Produktinnovation und strategischen Managementaktivitäten aus. Trotz höherer Transaktionskosten als beim Absatz in Ostdeutschland ist die Ertragslage der überregional aktivsten Betriebe nicht schlechter als die der anderen. Erst nach Überschreiten eines bestimmten Schwellenwertes beim überregionalen Absatz werden die Außenmärkte zum Entwicklungspotenzial für die Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aspekte des Weiterbildungsgeschehens in Berlin: Expertise zur beruflichen Weiterbildung (2002)

    Schiemann, Frank; Sonnemann-Welz, Marlies;

    Zitatform

    Schiemann, Frank & Marlies Sonnemann-Welz (2002): Aspekte des Weiterbildungsgeschehens in Berlin. Expertise zur beruflichen Weiterbildung. (Arbeitsmarktpolitische Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen 54), Berlin: BBJ Verlag, 82 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage von amtlichen Statistiken sowie mit Hilfe von Materialien von Verbänden und anderen relevanten Institutionen wird ein Bild der Weiterbildungslandschaft im Land Berlin skizziert. Dabei erfolgt eine Beschränkung auf die formal organisierte berufliche Weiterbildung. Außerdem erfolgten Expertengespräche mit Vertretern der Weiterbildungslandschaft sowie eine Befragung von Berliner Handwerksinnungen. In der Expertise werden zunächst die wirtschaftlichen, institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen der beruflichen Weiterbildung beschrieben. Außerdem werden Anbieterstrukturen, Nachfrageaspekte und Finanzierungsstrukturen dargestellt. Es zeigt sich, dass berufliche Weiterbildung in den vergangenen Jahren in Berlin erheblich an Gewicht gewonnen hat. Experten schätzen die Zahl der in Berlin agierenden Weiterbildungsträger auf etwa 700 bis 900. Diese teilen sich einen Weiterbildungsmarkt mit einem Volumen von mehreren 100 Millionen Euro im Jahr. Der Bedeutungsgewinn der beruflichen Weiterbildung lässt sich auch mit der Nachfrageentwicklung belegen. Die abschließenden Empfehlungen für die weitere Entwicklung der Berliner Weiterbildungslandschaft beinhalten u.a. die Förderung des internationalen Austauschs und die Unterstützung bei der Vernetzung im Bereich der beruflichen Weiterbildung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Report Hessen 2001: Teil 3: Betriebliche Weiterbildung in Hessen (2002)

    Schmid, Alfons; Baden, Christian;

    Zitatform

    Schmid, Alfons & Christian Baden (2002): Betriebspanel Report Hessen 2001. Teil 3: Betriebliche Weiterbildung in Hessen. In: ABF aktuell H. 20.08.2002, S. 1-10.

    Abstract

    Der Report beschäftigt sich mit den Weiterbildungsaktivitäten hessischer Betriebe. Er basiert auf der mündlichen Befragung von 993 Betrieben vom Herbst 2001. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Report Hessen 2001: Teil 4 : Qualifikationsstruktur hessischer Betriebe (2002)

    Schmid, Alfons; Baden, Christian;

    Zitatform

    Schmid, Alfons & Christian Baden (2002): Betriebspanel Report Hessen 2001. Teil 4 : Qualifikationsstruktur hessischer Betriebe. In: ABF aktuell H. vom 22.10.2002, S. 1-13.

    Abstract

    Der Report beschäftigt sich mit den Qualifikationsstrukturen hessischer Betriebe. Er basiert auf der mündlichen Befragung von 993 Betrieben vom Herbst 2001. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Report Hessen 2001: Teil 2: Ausbildung in Hessen (2002)

    Schmid, Alfons; Baden, Christian;

    Zitatform

    Schmid, Alfons & Christian Baden (2002): Betriebspanel Report Hessen 2001. Teil 2: Ausbildung in Hessen. In: ABF aktuell H. 2, S. 1-11.

    Abstract

    Auf der Basis der mündlichen Befragung von 993 Betrieben in Hessen vom Herbst 2001 analysiert der Bericht das Ausbildungsverhalten hessischer Betriebe. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Report Hessen 2001: Teil 1: Innovationsverhalten hessischer Unternehmen. Erste Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2001 (2002)

    Schmid, Alfons; Baden, Christian;

    Zitatform

    Schmid, Alfons & Christian Baden (2002): Betriebspanel Report Hessen 2001. Teil 1: Innovationsverhalten hessischer Unternehmen. Erste Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2001. In: ABF aktuell H. v. 22.04.2002, S. 1-12.

    Abstract

    "Nach den Ergebnissen des IAB-Betriebspanels (Betriebsbefragung 2001) sind die hessischen Unternehmen im Vergleich zu Westdeutschland überdurchschnittlich innovativ. In Bezug auf Prozessinnovationen ergaben sich unmittelbar vorteilhafte Effekte auf die Beschäftigungsentwicklung und das Qualifikationsniveau der Beschäftigten. Bezüglich Innovationen insgesamt (Produkt und/oder Prozessinnovationen) sind ebenfalls positive Zusammenhänge auf Ertragslage sowie Beschäftigungsentwicklung erkennbar. Als problematisch erweist sich bei innovativen Unternehmen die Besetzung offener Stellen, hier gibt es im Vergleich zu nicht-innovativen Unternehmen überdurchschnittliche Schwierigkeiten. Gleichzeitig nutzen innovative Unternehmen ihr Ausbildungspotenzial bei weitem nicht aus, d.h. trotz Ausbildungsberechtigung erfolgt häufig keine betriebliche Ausbildung. Hier besteht prinzipiell die Möglichkeit, durch verstärkte Ausbildungsaktivitäten die Stellenbesetzungsprobleme zu vermindern. Wenn insgesamt positive wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Wirkungen innovativen Verhaltens zu beobachten sind, stellt sich die Frage, welche Faktoren solche Innovationen begünstigen. Im Rahmen dieses Kurzreports kann hierauf keine eindeutige Antwort gegeben werden. Es deutet jedoch einiges darauf hin, das u.a. betriebliche Weiterbildungsaktivitäten und flexible Beschäftigungsverhältnisse betriebliche Innovationsaktivitäten fördern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufholprozess in Ostdeutschland kommt nur schleppend voran: öffentliche Förderung bleibt weiterhin unverzichtbar. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Ost 2001 (2002)

    Schäfer, Reinhard; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Schäfer, Reinhard & Jürgen Wahse (2002): Aufholprozess in Ostdeutschland kommt nur schleppend voran. Öffentliche Förderung bleibt weiterhin unverzichtbar. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Ost 2001. (IAB-Werkstattbericht 07/2002), Nürnberg, 150 S.

    Abstract

    Seit 1993 baut das IAB ein Betriebspanel auf, mit dessen Hilfe Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen erhoben werden, um damit differenzierte Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes gewinnen zu können. 1996 ist dieses Panel auf Ostdeutschland ausgeweitet worden. Die sechste Welle von 2001 erbrachte verwertbare Interviews von 5688 Betrieben. Die Ergebnisse zeigen einen Beschäftigungsrückgang zwischen Juni 2000 und Juni 2001 um 80 Tsd. Auch für das folgende Jahr wird mit einer negativen Veränderung des Beschäftigungsniveaus gerechnet. Dagegen weisen die Erwartungen der Betriebe für die nächsten fünf Jahre deutlich bessere Werte auf. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Situation älterer Arbeitnehmer in Baden-Württemberg: eine empirische Analyse bestehender Beschäftigungsverhältnisse aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmersicht (2002)

    Strotmann, Harald ;

    Zitatform

    Strotmann, Harald (2002): Zur Situation älterer Arbeitnehmer in Baden-Württemberg. Eine empirische Analyse bestehender Beschäftigungsverhältnisse aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmersicht. In: IAW-Mitteilungen, Jg. 30, H. 3/4, S. 4-13.

    Abstract

    In dem Beitrag wird zunächst anhand des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg, einer im Jahr 2000 durchgeführten repräsentativen Befragung von knapp 1200 Betrieben, der Frage nachgegangen, ob und in welchem Maße auf betrieblicher Ebene im Land bereits ein Problembewusstsein bezüglich der demografischen Entwicklung und ihrer Folgen für die betriebliche Personalpolitik vorhanden ist, und wie die Arbeitgeber die Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer beurteilen. Dabei zeigt sich, dass der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Köpfe der Arbeitgeber vielleicht gelungen sein mag, jedoch noch nicht ausreicht, um tatsächlich das betriebliche Handeln auf breiterer Basis zu verändern. Im zweiten Teil wird dann ein neues Forschungsprojekt des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung Tübingen (IAW) vorgestellt, in dem durch Fallstudien in rund 30 Betrieben und vor allem durch die gleichzeitige Befragung von Personalverantwortlichen, Arbeitnehmern und Betriebsräten in ein und demselben Betrieb versucht werden soll, die handlungsentscheidenden Gründe für die bestehenden Umsetzungsprobleme herauszuarbeiten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Tarifbindung in Baden-Württemberg im Jahr 2000: ist der Flächentarifvertrag ein Auslaufmodell? (2002)

    Strotmann, Harald ;

    Zitatform

    Strotmann, Harald (2002): Tarifbindung in Baden-Württemberg im Jahr 2000. Ist der Flächentarifvertrag ein Auslaufmodell? In: IAW-Mitteilungen, Jg. 30, H. 1, S. 4-14.

    Abstract

    In dem Beitrag werden auf der Grundlage der ersten Welle des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg erstmals für das Land Ergebnisse repräsentativer Strukturanlaysen des Ausmaßes der Tarifbindung vorgestellt. Vor dem Hintergrund der laufenden Tarifverhandlungen wird dabei auch der Frage nachgegangen, welche Akzeptanz der Flächentarifvertrag in seiner gegenwärtigen Ausgestaltung bei den Betrieben findet. Es wird gezeigt, dass Mitte 2000 in Baden-Württemberg fast 60 % der Betriebe und rund 30 % der Beschäftigten nicht an einen Tarifvertrag gebunden waren. Andererseits waren Flächentarifverträge im Land sowohl für die Betriebe als auch für die Beschäftigten weiterhin von wesentlicher Bedeutung, da auch ein erheblicher Teil der nicht tarifgebundenen Betriebe gleichzeitig angab, sich zumindest an einem Tarifvertrag zu orientieren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung, Ausbildung und Wirtschaftsentwicklung in Baden-Württemberg: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. IAW-Landesbericht Baden-Württemberg 2001/2002, Schwerpunktthema: Betriebliche Innovationstätigkeit (2002)

    Strotmann, Harald ; Klee, Günther; Heinbach, Wolf Dieter; Flad, Michael;

    Zitatform

    Strotmann, Harald, Günther Klee, Michael Flad & Wolf Dieter Heinbach (2002): Beschäftigung, Ausbildung und Wirtschaftsentwicklung in Baden-Württemberg. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. IAW-Landesbericht Baden-Württemberg 2001/2002, Schwerpunktthema: Betriebliche Innovationstätigkeit. Tübingen, 152 S.

    Abstract

    Um die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland und den einzelnen Bundesländern sowie deren betriebliche Bestimmungsfaktoren über einen längeren Zeitraum hinweg beobachten und analysieren zu können, wird eine Längsschnitterhebung vorgelegt, die seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 in Ostdeutschland durchgeführt wird (IAB-Betriebspanel). Die Befragung erfolgt im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BfA) in Nürnberg durch die NFO Infratest Sozialforschung GmbH in München und findet im Rahmen der jährlichen freiwilligen Arbeitgeberbefragung 'Beschäftigungstrends' im Zeitraum Juli bis Oktober statt. Als Grundgesamtheit der Bruttostichprobe dient die Betriebsdatei der BfA. Die tabellarische und grafische Datenaufbereitung erfolgt nach den Wirtschaftssektoren Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe, Handel und Reparatur, Dienstleistungen, Organisationen ohne Erwerbscharakter/Öffentliche Verwaltung. Auf dieser Grundlage werden für Baden-Württemberg die Beschäftigungsentwicklung und -struktur, die wirtschaftliche Situation und Investitionstätigkeit, die Produkt-, Prozess- und organisatorischen Innovationen, die betriebliche Aus- und Weiterbildung und die Löhne, Gehälter und Tarifbindung untersucht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Sachsen: ein Ranking der Bundesländer (2002)

    Winkelvoss, Ekkehard;

    Zitatform

    Winkelvoss, Ekkehard (2002): Betriebliche Ausbildung in Sachsen. Ein Ranking der Bundesländer. In: Informationen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 2, S. 1-7.

    Abstract

    "In Sachsen sind 131.768 Betriebe wirtschaftlich aktiv. Weniger als die Hälfte der Betriebe (43,6%) erfüllen die gesetzlichen Voraussetzungen zur Berufsausbildung (vergleiche Grafik 1). 53,2% der Betriebe mit einer Ausbildungsberechtigung bildeten Mitte 2001 auch tatsächlich aus, das sind 23,2% aller Betriebe. Anders gesagt: 20,4% aller ausbildungsberechtigten Betriebe bilden auch tatsächlich aus. Daraus ergibt sich bereits rein rechnerisch ein erhebliches Potential für zusätzliche betriebliche Ausbildungsstellen, würden bestehende Ausbildungsberechtigungen auch realisiert werden. Im Vergleich der Bundesländer wird Sachsen mit einem Anteil ausbildungsberechtigter Betriebe von ca. 44% nur noch von dem "Stadtstaat" Hamburg mit 40% unterboten (dazu Grafik 2). Sachsen-Anhalt und Thüringen lagen mit 53% bzw. 55% deutlich darüber. Auch im Anteil der aktiv ausbildenden Betriebe an der Gesamtheit aller Betriebe liegt Sachsen mit 23% am unteren Ende der Skala, nur Hamburg mit 20% und Berlin mit 22% liegen noch darunter. Sachsen-Anhalt und Thüringen und Thüringen haben mit 32% bzw. 30% eine deutlich bessere Position. Ursächlichkeiten aus den unterschiedlich besetzten Betriebsgrößenklassen, den differierenden Branchenstrukturen und anderen möglichen Einflussfaktoren wurden nicht ermittelt. Grundsätzlich sind solche Auswertungen möglich, nur stehen die länderspezifischen Datensätze dem LA Sachsen nicht zur Verfügung (siehe dazu Abschnitt Methodik - Finanzierung und Auswertevorrechte)." Die Ergebnisse basieren auf Daten des IAB-Betriebspanels. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der sechsten Welle 2001 (2002)

    Zitatform

    (2002): Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der sechsten Welle 2001. (Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern 17), Schwerin, 147 S.

    Abstract

    Das Land Mecklenburg-Vorpommern beteiligt sich seit Beginn des ostdeutschen IAB-Betriebspanels im Jahr 1996 an dieser einmal jährlich durchgeführten Arbeitgeberbefragung. Die sechste Befragungswelle im zweiten Halbjahr 2001 erbrachte verwertbare Interviews von 999 Betrieben. Neben dem sich jährlich wiederholenden Fragenkomplex zu den Beschäftigungsstrukturen und -entwicklungen, zur wirtschaftlichen Lage der Betriebe, zur öffentlichen Förderung und zu den Auszubildenden war das Innovationsverhalten der Betriebe Schwerpunktthema der sechsten Befragung. Die Ergebnisse belegen, dass neue Produkte und Leistungen wichtige Voraussetzungen für wirtschaftliches und personelles Wachstum sind; denn Betriebe, die weiterentwickelte oder neue Produkte in ihr Angebot aufgenommen haben, konnten zwischen 2000 und 2001 ihren Umsatz steigern und ihren Personalbestand erweitern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Thüringen: Ergebnisse der sechsten Welle 2001 (2002)

    Zitatform

    (2002): Betriebspanel Thüringen. Ergebnisse der sechsten Welle 2001. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 138 S.

    Abstract

    In Zusammenarbeit mit den Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) baut das Thüringer Ministerium für Soziales und Gesundheit seit 1996 ein Betriebspanel auf, mit dessen Hilfe aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Thüringen erhoben werden. Die sechste Befragungswelle Mitte 2001 erbrachte verwertbare Interviews von 1097 Betrieben. Bei einem Beschäftigungsrückgang zwischen 2000 und 2001 um etwa 8000 Personen zeigt die Untersuchung nach Branchen Gewinner (verarbeitendes Gewerbe, Dienstleistungssektor), aber auch deutliche Verlierer (Baugewerbe, öffentliche Verwaltung). 19 Prozent aller Betribe suchten zum Befragungszeitpunkt oder für später Personal. Für 50 Prozent der freien Stellen wurden Fachkräfte gesucht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der sechsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2002)

    Zitatform

    (2002): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der sechsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte 21), Berlin, 140 S.

    Abstract

    Nach den Ergebnissen des Betriebspanels Brandenburg ist davon auszugehen, dass sich der Beschäftigungsrückgang wie in den Vorjahren fortsetzen wird. Die Untersuchung nach Branchen zeigt deutliche Gewinner und Verlierer. "Zwischen Mitte 2001 und Mitte 2002 rechnen die befragten Betriebe kurzzeitig mit einem Beschäftigungsabbau. Auch danach weisen ihre Einschätzungen für die nächsten fünf Jahre bis 2006 auf einen sich abschwächenden Abbau der Beschäftigtenzahlen hin. Dabei geben die Branchen öffentliche Verwaltung, Bergbau, Energie, Wasser, das Baugewerbe sowie Verkehr und Nachrichtenübermittlung, Kredit- und Versicherungsgewerbe, Erziehung und Unterricht, Gesundheits- und Sozialwesen sowie die öffentliche Verwaltung nach wie vor mehr Arbeitsplätze auf als sie schaffen. Lediglich die befragten Betriebe des verarbeitenden Gewerbes, der unternehmensnahen Dienstleistungen, des Handels/Reparatur, der Organisationen ohne Erwerbscharakter und der sonstigen personenbezogenen Dienstleistungen erwarten wachsende Beschäftigungszahlen. Unter Einbeziehung zu erwartender Neugründungen ist ein Zuwachs an Beschäftigung in den nächsten fünf Jahren wahrscheinlich. Er wird voraussichtlich mit Annäherungen an die westdeutsche Branchenstruktur verbunden sein." (IAB2)

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    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der sechsten Welle 2001 (2002)

    Abstract

    "Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen hat durch ihre finanzielle Beteiligung die Erarbeitung eines eigenen Betriebspanels für das Land ermöglicht. Ziel dieses Panels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Berlin zu erhalten. Dazu werden auf der Grundlage einheitlicher Fragebogen mündliche Interviews mit Inhabern, Geschäftsführern bzw. leitenden Mitarbeitern in Berlin ansässiger Betriebe durchgeführt. Die sechste Welle des Betriebspanels ist in den Monaten Juli bis September 2001 in denselben Betrieben wie im Vorjahr gelaufen, darüber hinaus in "neuen" Betrieben, die die Ausfälle des bisherigen Samples ausgleichen. In die Auswertung konnten Querschnittsvergleiche über die Jahre 1996 bis 2001 aufgenommen werden. Themenbereiche: Beschäftigungsentwicklung, Personalstruktur, -einstellungen, -abgänge, freie Stellen, Überstunden, Teilzeit-, befristet, geringfügig Beschäftigte, Auszubildende, Fort- und Weiterbildung, öffenltiche Förderung, Innovationen im Betrieb, Lohnentwicklung, Investitionen, Ertrags- und wirtschaftliche Lage der Berliner Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Lage auf dem betrieblichen Ausbildungsmarkt 2000: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels (2001)

    Bellmann, Lutz ; Gewiese, Tilo;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Tilo Gewiese (2001): Die Lage auf dem betrieblichen Ausbildungsmarkt 2000. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels. In: Arbeit und Beruf, Jg. 52, H. 7, S. 201-203.

    Abstract

    Nach den Ergebnissen des IAB-Betriebspanels 2000 erfüllen immer mehr Betriebe die gesetzlichen Voraussetzungen, um eigene betriebliche Ausbildungen durchzuführen. Es beteiligen sich aber nicht alle ausbildungsberechtigten Betriebe aktiv an der Berufsausbildung. Vielmehr sind die Anteile der eigentlichen Ausbildungsbetriebe sowohl in West- als auch in Ostdeutschland auf ein Mehrjahrestief gesunken. Insbesondere die Betriebsgröße und verschiedene Gründe seitens der Personalverantwortlichen spielen hierbei wesentliche Rollen. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktforschung und Personalentwicklung (2001)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2001): Arbeitsmarktforschung und Personalentwicklung. In: M. Becker & V. Schwarz (Hrsg.) (2001): Theorie und Praxis der Personalentwicklung : aktuelle Beiträge aus Wissenschaft und Praxis, S. 41-53.

    Abstract

    "Das Aufgabenfeld der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat sich aufgrund der Arbeitsmarktentwicklung in den letzten drei Jahrzehnten stetig erweitert. Neben dem 'globalen' Arbeitsmarktungleichgewicht steht aber die wissenschaftliche Durchdringung der mit der beruflichen Erstausbildung und der Weiterbildung verbundenen Probleme auf der Forschungsagenda. Im Beitrag sollen dazu zentrale Forschungsergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel vorgestellt und diskutiert werden. Es werden zunächst der Aufbau, die Erhebung und die Themen des IAB-Betriebspanels erläutert. Daran anschließend werden empirische Ergebnisse zur betrieblichen Aus- und Weiterbildung vorgestellt. Für Westdeutschland wird die Struktur der ausbildungsberechtigten und der tatsächlich ausbildenden Betriebe untersucht. Auf die Bedeutung der Kosten und Erträge der betrieblichen Berufsausbildung und die Übernahme der erfolgreichen Ausbildungsabsolventen wird in diesem Zusammenhang ebenfalls eingegangen. Die betriebliche Weiterbildung hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt. Dabei ergeben sich aber deutliche Unterschiede zwischen den Qualifikationsgruppen. Die Ursache dafür dürfte die mit der Einführung technischer Neuerungen verbundene Qualifizierung sein. Weiterhin ist die betriebliche Aus- und Weiterbildung im Zusammenhang mit der öffentlichen Förderung der beruflichen Weiterbildung nach dem Sozialgesetzbuch III zu sehen. Darauf wird ebenso eingegangen wie auf neue Initiativen der Sozialpartner bei der Entwicklung des Transfer-Sozialplans in der Chemischen Industrie. Ein Blick auf die weitere Forschungsperspektive steht am Ende des Beitrags." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Betrieblich finanzierte Weiterbildung und Unternehmenserfolg: eine Analyse für West- und Ostdeutschland unter besonderer Berücksichtigung von Selektionseffekten (2001)

    Bellmann, Lutz ; Büchel, Felix;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Felix Büchel (2001): Betrieblich finanzierte Weiterbildung und Unternehmenserfolg. Eine Analyse für West- und Ostdeutschland unter besonderer Berücksichtigung von Selektionseffekten. In: U. Backes-Gellner & P. Moog (Hrsg.) (2001): Bildungssystem und betriebliche Beschäftigungsstrategien : Beiträge der Jubiläumstagung "25 Jahre Bildungsökonomischer Ausschuß" (Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F., 279), S. 75-92.

    Abstract

    "Mit Daten des IAB-Betriebspanels (Befragungsjahr 1997) wird der Einfluss betrieblicher Weiterbildung auf den Unternehmenserfolg untersucht. West- und Ostdeutschland werden getrennt betrachtet. Unter schrittweise vollständigerer Kontrolle von Betriebsgröße, Kapitalintensität, Personalstruktur und Branchenzugehörigkeit wird zunächst mit einem konventionellen Untersuchungsansatz der erwartete positive Effekt der betrieblichen Weiterbildung auf den Betriebsumsatz ermittelt. Der Zusammenhang ist in West- und Ostdeutschland jeweils ähnlich stark und jeweils hochsignifikant. In einem nächsten Schritt reagieren die Autoren auf die intensive Methodendiskussion, die in jüngster Zeit die Evaluationsforschung im Bereich der beruflichen Weiterbildung auf der Ebene der Erwerbspersonen bestimmt. Auch auf der Individualebene werden bei konventioneller Betrachtung durchweg positive Erträge von beruflicher Weiterbildung ermittelt. Berücksichtigt man jedoch schätztechnisch, dass überproportional oft die besonders leistungsfähigen Personen in Weiterbildungsmaßnahmen selektiert werden, so schwächt sich der zuvor ermittelte positive Effekt stark ab: Die bereits vor Durchlaufen der Weiterbildung leistungsfähigeren Personen hätten sich vielleicht auch ohne Weiterbildung beruflich erfolgreicher entwickelt als die Vergleichsgruppe der Nicht-Weiterbildungsteilnehmer; der isolierte Nutzen der Weiterbildung bleibt damit fraglich. Diese Erkenntnis hat eine weitreichende Bedeutung insbesondere für die Evaluation staatlicher Weiterbildungsförderung für tendenziell unterproportional leistungsfähige Gruppen wie beispielsweise die der Arbeitslosen. Es ist zu erwarten, dass diese Selbstselektion auch auf der Ebene der Firmen von Bedeutung ist. Die mit Hilfe einer Heckman-Korrektur des Selbstselektionseffektes ermittelten Ergebnisse belegen dies: Der Effekt der betrieblichen Weiterbildung auf den Unternehmenserfolg bleibt zwar positiv, schwächt sich aber auf ein nicht-signifikantes Niveau ab. Dies gilt gleichermaßen für West- und Ostdeutschland. Methodologisch ergibt sich damit auf Firmenebene eine klare Analogie zu der auf Individualebene der Erwerbstätigen bereits breit diskutierten Situation. Inhaltlich wichtig ist die Feststellung, dass betriebliche Weiterbildung nur dann den Unternehmenserfolg signifikant verbessern kann, wenn diese Investitionsform zur Betriebsstruktur 'passt'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Zur Entwicklung der betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten: eine empirische Untersuchung auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2001)

    Bellmann, Lutz ; Düll, Herbert; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Herbert Düll & Ute Leber (2001): Zur Entwicklung der betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten. Eine empirische Untersuchung auf der Basis des IAB-Betriebspanels. In: A. Reinberg (Hrsg.) (2001): Arbeitsmarktrelevante Aspekte der Bildungspolitik (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 245), S. 97-123.

    Abstract

    "Auf Basis des IAB-Betriebspanels wird zum einen die Entwicklung des betrieblichen Angebots an Weiterbildungsmaßnahmen in den Jahren 1197 bis 1999, zum anderen aber auch die Beteiligung verschiedener Beschäftigtengruppen an solchen Aktivitäten untersucht. Zudem wird nach den Einflussfaktoren des betrieblichen Angebots an Weiterbildung sowie der Teilnahmeintensität insbgesamt bzw. die einzelner Beschäftigtengruppen gefragt. In der deskriptiven Analyse zeigt sich, dass im 1. Halbjahr 1999 etwa vier von zehn Betrieben Weiterbildungsmaßnahmen förderten, wobei sich die Betriebe in Ostdeutschland als weiterbildungsaktiver als die in Westdeutschland herausstellten. Gegenüber dem entsprechenden Zeitraum 1997 ist nur ein geringerer Anstieg der Weiterbildungsaktivitäten festzustellen, der insbesondere im kleinbetrieblichen Segmenten stattgefunden hat. Im Zeitvergleich praktisch unverändert geblieben ist die Teilnahmequote an betrieblichen Qualifizierungsaktivitäten, die bei etwa 20% liegt. Dabei bestehen deutliche Unterschiede in der Beteiligung einzelner Beschäftigtengruppen: Die besten Zugangschancen zu Bildungsmaßnahmen haben qualifizierte Angestellte, un- und angelernte Arbeiter bleiben bei der beruflichen Qualifizierung hingegen oftmals außen vor. Zeitliche Veränderungen der betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten können auch durch die multivariaten Schätzungen kenntlich gemacht werden, da diesen ein gepoolter Datensatz der Jahre 1997 und 1999 zugrunde liegt. So wird neben verschiedenen weiteren theoretisch hergeleiteten Einflussfaktoren, die sich etwa auf die Personalstruktur der Betriebes oder auf technische Änderungen beziehen, auch eine Dummyvariable für das Jahr 1999 in die Analyse einbezogen. Insbesondere können in den entsprechenden Probit- und Tobit-Schätzungen, die getrennt für West- und Ostdeutschland vorgenommen wurden, relevante Einflüsse der Personalstruktur und der technisch-organisatorischen Anforderungen festgestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Wage curve analyses of establishment data from Western Germany (2001)

    Bellmann, Lutz ; Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Uwe Blien (2001): Wage curve analyses of establishment data from Western Germany. In: Industrial and Labor Relations Review, Jg. 54, H. 4, S. 851-863.

    Abstract

    "Using the IAB-Establishment Panel, which is representative for western Germany, the authors find that establishment-level wages reacted to variations in the regional unemployment rate. The elasticity of wages with respect to unemployment, they estimate, was about -0.1. This responsiveness of the wage to regional variation is close to estimates found by other researchers (using individual rahter than establishment data) for other countries, and contradicts the view that Germany's labor market, largely due to the nature of collective bargaining in that country, is relatively inflexible. Possible explanations for this finding are that the negotiated wage is treated like a minimum wage with firms deviating from it in order to increase work effort; bargaining between firms and individual workers or between firms and works councils produces wage differences; or collective agreements do not restrict firms to the extent that is often assumed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Die Hamburger Betriebe und ihr Verhalten auf dem Arbeitsmarkt: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2000 für Hamburg (2001)

    Borrmann, Christine; Keller, Dietmar;

    Zitatform

    Borrmann, Christine & Dietmar Keller (2001): Die Hamburger Betriebe und ihr Verhalten auf dem Arbeitsmarkt. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2000 für Hamburg. (HWWA-Report 212), Hamburg, 94 S., Anhang.

    Abstract

    Vorgestellt werden Ergebnisse des ersten IAB-Betriebspanels für Hamburg zur Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung aus dem Jahre 2000. In einer Stichprobe wurden 934 Betriebe schriftlich befragt, in denen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten die Produktion von Gütern oder Dienstleistungen durchgeführt wird und mit dem Panel für Westdeutschland verglichen. Als Ergebnisse lassen sich u.a. festhalten: Dienstleistungen, insbesondere unternehmensbezogene Dienstleistungen, spielen in Hamburg eine wesentlich wichtigere Rolle als im westdeutschen Durchschnitt. Die hohe Produktivität der Industrie ist dennoch eine wichtige Säule der Hamburger Wirtschaft. Der durchschnittliche Umsatz der Betriebe, die Bruttolohn- und Gehaltssumme und die Investitionshöhe pro Beschäftigten liegen deutlich höher als in Westdeutschland. Die regionale Ausrichtung des Umsatzes ist stark in Richtung auf Europa und das europäische Ausland orientiert. Die Wirtschaft entwickelt sich zunehmend in Richtung New Economy, wobei die Investition in IuK-Anlagen gleich hoch ist wie in Westdeutschland. Die Beschäftigungsentwicklung verlief 1999 positiv, jedoch nach Branchen sehr unterschiedlich und blieb etwas hinter der in Westdeutschland zurück. Die Qualifikation im Dienstleistungsbereich ist für alle Branchen außer bei den sonstigen Dienstleistungen höher als in Westdeutschland. Im Vergleich zu Westdeutschland besteht ein wesentlich größerer Teil des ungedeckten Bedarfs aus Hochschulqualifizierten. Hamburger Betriebe bilden in einem etwas geringerem Umfang aus als westdeutsche Betriebe, dennoch ist die Anzahl der Auszubildenden pro Beschäftigten in Hamburg höher. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Tarifvergleich für die Beschäftigten im Handel zwischen Österreich und Bayern (2001)

    Braun, Julius; Guggenberger-Sappl, Petra; Mayr, Klaus;

    Zitatform

    Braun, Julius, Petra Guggenberger-Sappl & Klaus Mayr (2001): Tarifvergleich für die Beschäftigten im Handel zwischen Österreich und Bayern. (Forschungsberichte des Instituts für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Linz 07), Linz, 174 S.

    Abstract

    Die im Auftrag der Gewerkschaft der Privatangestellten für Oberösterreich (GPA-OÖ) erstellte Studie analysiert die wesentlichen Tarifbestimmungen und Tarifeinkommen auf der Basis der jeweils gültigen Tarifverträge des Jahres 2000. Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen: Für die Beschäftigten im österreichischen Handel existieren im Vergleich zu ihren bayerischen KollegInnen bessere Regelungen im Bereich der Sonderzahlungen, der Überstundenzuschläge sowie Zulagen für Inventurarbeit und bei den Jubiläumsgeldern. Darüber hinaus gibt es in Bayern keine dem österreichischen Abfertigungsmodell unmittelbar vergleichbare Regelung. Andererseits liegt das Tarifeinkommen in Bayern beachtlich über dem österreichischen Niveau. Selbst bei Berücksichtigung der besseren Regelungen beim 13. und 14. Monatseinkommen (Sonderzahlungen) in Österreich liegt hier das Jahrestarifeinkommen beträchtlich unter dem bayerischen Niveau. Nur bei den Angestellten in hohen Beschäftigungsgruppen und nach Ausschöpfung aller Biennalsprünge wird vereinzelt das bayerische Niveau erreicht bzw. geringfügig überschritten. Am geringsten ist der Unterschied beim Jahrestarifeinkommen bei den Angestellten im Groß- und Außenhandel, weil hier der bayerische Tarifvertrag gegenüber dem Einzelhandel ein geringeres Tarifeinkommensniveau aufweist. Noch schlechter als die Angestellten im österreichischen Handel schneiden die ArbeiterInnen ab. Hier liegt das durchschnittliche Jahrestarifeinkommen ca. 30 Prozent unter dem bayerischen Niveau. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Baden-Württemberg: eine neue Mikrodatenbasis des IAW Tübingen (2001)

    Freimann, Karsten-Dietmar; Klee, Günther; Strotmann, Harald ;

    Zitatform

    Freimann, Karsten-Dietmar, Günther Klee & Harald Strotmann (2001): IAB-Betriebspanel Baden-Württemberg. Eine neue Mikrodatenbasis des IAW Tübingen. In: IAW-Mitteilungen, Jg. 29, H. 3, S. 20-21.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die Bemühungen des Instituts für angewandte Wirtschaftsforschung um ein baden-württembergisches Betriebspanel beschrieben, die Datenbasis vorgestellt und die aktuellen Auswertungen und zukünftigen Vorhaben erläutert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAW-Landesbericht Baden-Württemberg 2000: Auswertung des IAB-Betriebspanels. Themenschwerpunkte: Fachkräftebedarf und ältere Arbeitnehmer (2001)

    Freimann, Karsten-Dietmar; Klee, Günther; Strotmann, Harald ;

    Zitatform

    Freimann, Karsten-Dietmar & Günther Klee (2001): IAW-Landesbericht Baden-Württemberg 2000. Auswertung des IAB-Betriebspanels. Themenschwerpunkte: Fachkräftebedarf und ältere Arbeitnehmer. Tübingen, 128 S., Anhang.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2000 für Baden-Württemberg beruht auf der Analyse von 1.169 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Schwerpunkte der Auswertung sind der Fachkräftebedarf und ältere Arbeitnehmer. Die Gesamtbeschäftigung ist in Baden-Württemberg von Mitte 1999 bis Mitte 2000 um 3,2 Prozent gestiegen. Hierzu hat vor allem der Dienstleistungsbereich beigetragen. Die Einschätzung der Betriebe war hinsichtlich ihrer Ertragslage im Jahr 1999 als auch mit Blick auf die Entwicklung des Geschäftsvolumens im Jahr 2000 insgesamt positiv. Jeder achte Betrieb verfügte im ersten Halbjahr 2000 über unbesetzte Stellen für Fachkräfte. Vor allem kleine und mittlere Betriebe hatten bei der Stellenbesetzung Probleme. Bei der Suche nach Personal dominierten die traditionellen Wege, wie Zeitungsanzeigen, Arbeitsamtkontakte sowie persönliche Kontakte. Im Hinblick auf die betriebliche Berufsausbildung wird konstatiert, dass nur jeder zweite ausbildungsberechtigte Betrieb auch Lehrlinge ausbildet. Als Ursache werden zu hohe Kosten und fehlende Übernahmemöglichkeiten angeführt. Etwa 40 Prozent der Betriebe beschäftigten ältere Arbeitnehmer. Ein altersgerechter Einsatz älterer Arbeitnehmer, die Bildung altersgemischter Teams sowie die Einbeziehung älterer Arbeitnehmer in Qualifizierungsmaßnahmen wird von der Mehrzahl der Betriebe als sinnvoll erachtet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Does fixed-term contract employment raise firms' adjustment-speed?: evidence from an establishment panel for West-Germany (2001)

    Hagen, Tobias ;

    Zitatform

    Hagen, Tobias (2001): Does fixed-term contract employment raise firms' adjustment-speed? Evidence from an establishment panel for West-Germany. (ZEW discussion paper 2001-57), Mannheim, 21 S.

    Abstract

    "Fixed-term labour contracts were liberalised in Germany in order to raise the flexibility of the labour market. However, empirical studies using industry-level data find no significant effect of FTCs on employment adjustment. This paper investigates the impact of FTC employment on firms' flexibility by estimating dynamic labour demand models with the IAB-Establishment Panel for West Germany in 1996-2000. Using a GMM estimator and comparing the estimated adjustment of total employment some evidence is found that FTCs raise firms' adjustment-speed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt- und betriebliche Beschäftigungsentwicklung in Bayern: Ergebnisse der bayerischen Teilstichproben des IAB-Betriebspanels 1999 und 2000. Bericht an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen und das Landesarbeitsamt Bayern (2001)

    Heinecker, Paula; Hilpert, Markus; Kistler, Ernst; Huber, Andreas ;

    Zitatform

    Heinecker, Paula, Markus Hilpert, Andreas Huber & Ernst Kistler (2001): Arbeitsmarkt- und betriebliche Beschäftigungsentwicklung in Bayern. Ergebnisse der bayerischen Teilstichproben des IAB-Betriebspanels 1999 und 2000. Bericht an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen und das Landesarbeitsamt Bayern. Stadtbergen, 139 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse des Projekts "Arbeitsmarkt- und betriebliche Beschäftigungsentwicklung in Bayern", das das Länderpanels für Bayern im Jahr 2001 vorbereiten sollte. Einbezogen werden die Ergebnisse der Panel-Wellen 1999 und 2000. Untersucht wurde die Beschäftigungsentwicklung, die wirtschaftliche Lage der Betriebe, Investitionen, betriebliche Aus- und Weiterbildung, Personalstruktur, Löhne und Gehälter, der Fachkräftebedarf und die offenen Stellen, die Förderung und der Inanspruchnahme von Zuschüssen sowie die Altersteilzeit. Obwohl Bayern einen Spitzenplatz zu allen gängigen Indikatoren zu Arbeitsmarkt und Beschäftigung einnimmt, erwarten Betriebe und Dienststellen für das Jahr 2001 eine zurückgehende Beschäftigungszahl. Die Einschätzung der Ertraglage hat sich kontinuierlich verbessert. Der Umsatz je Beschäftigten lag unter dem Durchschnitt der alten Bundesländer. Erwartet wird eine Zunahme der Investitionen. Die Quote der ausbildenden Betriebe und Dienststellen liegt beim westdeutschen Durchschnitt. Ein Drittel der Betriebe fördern grundsätzlich keine Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen. Es gab mehr Einstellungen als Abgänge, wobei ein steigender Anteil der befristet und Teilzeitbeschäftigten zu verzeichnen ist. Als Personalproblem wird die "Überalterung" nicht gesehen. Zudem herrscht ein Fachkräftemangel. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Estimating the effects of wage subsidies on the labour demand in West Germany using the IAB establishment panel (2001)

    Hujer, Reinhard; Radic, Dubravko; Caliendo, Marco ;

    Zitatform

    Hujer, Reinhard, Marco Caliendo & Dubravko Radic (2001): Estimating the effects of wage subsidies on the labour demand in West Germany using the IAB establishment panel. In: Ifo-Studien, Jg. 47, H. 2, S. 163-197.

    Abstract

    In dem Beitrag wird mit Hilfe der Daten des IAB-Betriebspanels von 1995-1999 untersucht, welche Wirkung Lohnsubventionen auf die Arbeitskräftenachfrage in Westdeutschland hatten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Tarifverträge - nein danke!?: Einflussfaktoren der Tarifbindung west- und ostdeutscher Betriebe (2001)

    Kohaut, Susanne; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Claus Schnabel (2001): Tarifverträge - nein danke!? Einflussfaktoren der Tarifbindung west- und ostdeutscher Betriebe. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 08), Nürnberg u.a., 27 S.

    Abstract

    "Eine Auswertung repräsentativer Daten des IAB-Betriebspanels zeigt, dass im Jahr 2000 knapp die Hälfte der westdeutschen, aber nur gut ein Viertel der ostdeutschen Betriebe durch Flächen- oder Firmentarifverträge gebunden waren, wobei die Flächentarifbindung in den letzten Jahren rückläufig war. Theoretische Erklärungen betonen u.a. die Bedeutung von Transaktionskostenaspekten und von verschiedenen mikro- und makroökonomischen Veränderungen. Ökonometrische Analysen zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Tarifbindung mit der Betriebsgröße und dem Anteil qualifizierter Mitarbeiter zunimmt. Filialbetriebe neigen häufiger, Einzelunternehmen und Personalgesellschaften sowie jüngere Betriebe seltener zu tariflichen Regelungen. Größere Betriebe, Filialbetriebe und solche mit Betriebsrat ziehen sich auch seltener aus Flächentarifverträgen zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung im Umweltschutzsektor Ostdeutschlands: eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2001)

    Komar, Walter;

    Zitatform

    Komar, Walter (2001): Beschäftigung im Umweltschutzsektor Ostdeutschlands. Eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 7, H. 13, S. 320-325.

    Abstract

    "Im Zuge der Restrukturierung der ostdeutschen Wirtschaft hat sich in den neuen Ländern mit dem Umweltschutzsektor eine nahezu neue Branche herausgebildet. Nach Hochrechnungen des IWH waren im Jahr 1999 etwa 182 000 Personen in der Produktion von Umweltschutzgütern und -dienstleistungen tätig. Das sind etwa 3,1% der Gesamtbeschäftigten aller Betriebe des IAB-Panels, d.h. der Umweltschutz- und übrigen Anbieter. Die Mitte 1999 geäußerten Erwartungen der Betriebe, die Schlüsse zur Richtung, nicht aber zum Ausmaß von Veränderungen des Personalbestandes zulassen, deuten mittelfristig eher auf eine Zu- als eine Abnahme der umweltschutzbedingten Beschäftigung hin. Das lässt sich zum einen mit noch zu bewältigendem Nachholbedarf im Umweltschutz erklären, etwa in der öffentlichen Entsorgungsinfrastruktur. Zum anderen spielen neue, an Bedeutung gewinnende Aufgaben eine Rolle, so im Klimaschutz. Nach den Einschätzungen der Betriebe wird die Beschäftigungszunahme vor allem von den Umweltschutzdienstleistungen getragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das betriebliche Aus- und Weiterbildungsverhalten im ostdeutschen Baugewerbe (2001)

    Leber, Ute;

    Zitatform

    Leber, Ute (2001): Das betriebliche Aus- und Weiterbildungsverhalten im ostdeutschen Baugewerbe. In: (2001): Tagungsband der Regionalkonferenz "Gebäudesanierung - Eine Chance für Klima und Arbeitsplätze", Magdeburg, 2001, S. 1-10.

    Abstract

    "Auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels 1999 werden Angaben zum betrieblichen Aus- und Weiterbildungsverhalten präsentiert, wobei insbesondere die Situation im Baugewerbe (und speziell die in Sachsen-Anhalt) von Interesse ist. Zunächst wird ein knapper Überblick über die verwendete Datenbasis gegeben, bevor anschließend die betrieblichen Aus- und Weiterbildungsaktivitäten durchleuchtet werden, um einen Überblick über betriebliche Qualifizierungprozesse zu erhalten." (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Überregionale Absatzmärkte: Entwicklungschance für Betriebe des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes (2001)

    Loose, Brigitte; Ludwig, Udo;

    Zitatform

    Loose, Brigitte & Udo Ludwig (2001): Überregionale Absatzmärkte. Entwicklungschance für Betriebe des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 7, H. 16, S. 423-431.

    Abstract

    "Das ostdeutsche Verarbeitende Gewerbe richtet sich zunehmend auf die überregionalen Märkte aus. Etwa ein Drittel seiner Produktion wird laut Panelangaben von den alten Bundesländern absorbiert. Zusammen mit dem Absatz im Ausland wird die Hälfte außerhalb der neuen Länder verkauft. Dies spricht für eine gestiegene auswärtige Akzeptanz des Angebots aus ostdeutscher Herstellung. Überregional aktiv ist aber nur jeder zweite Betrieb. Das sind zumeist mittlere und große Firmen, die seit Mitte der neunziger Jahre am Markt sind, vorrangig Vorleistungs-, Investitions- oder Gebrauchsgüter herstellen und über die Investorenbeziehungen mit der übrigen Welt Vorteile eines Unternehmensverbundes nutzen. Sie zeichnen sich zugleich durch eine ausgeprägte Stärke bei der Produktinnovation und strategischen Managementaktivitäten aus. Trotz höherer Transaktionskosten als beim Absatz in Ostdeutschland sind die Betriebe, die mehr als die Hälfte ihrer Produktion außerhalb der neuen Bundesländer absetzen, mit ihrer Ertragslage zufriedener als die übrigen. Damit sind für den jungen Unternehmenssektor im Verarbeitenden Gewerbe der neuen Bundesländer die überregionalen Absatzmärkte in den Rang einer Entwicklungschance aufgerückt. Allerdings befördern diese Märkte erst dann die Expansionsfähigkeit der Betriebe, wenn der Absatz einen Schwellenwert überschreitet. Die Zahl der Betriebe, die eine solche Bedingung erfüllen, ist mit etwa einem Fünftel insgesamt aber noch sehr gering. Der überwiegende Teil der überregional tätigen Betriebe setzt weniger als die Hälfte seiner Produktion außerhalb der neuen Bundesländer ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The export orientation of East German manufacturing industry in the process of economic transformation: evidence from company panel data (2001)

    Loose, Brigitte; Ludwig, Udo;

    Zitatform

    Loose, Brigitte & Udo Ludwig (2001): The export orientation of East German manufacturing industry in the process of economic transformation. Evidence from company panel data. In: M. H. Stierle & T. Birringer (Hrsg.) (2001): Economics of transition : theory, experiences and EU enlargement. INFER annual conference 2001 (INFER research edition, 06), S. 261-284.

    Abstract

    Mehr als ein Jahrzehnt nach der Wiedervereinigung gibt es immer noch ein Produktionsgefälle zwischen Ost- und Westdeutschland. Unabdingbare Voraussetzung für die Verbesserung der wirtschaftlichen Bedingungen in den neuen Bundesländern ist die Stärkung ihrer exportorientierten industriellen Basis und hier besonders der Fertigungsindustrie. Diese ist in Ostdeutschland nur schwach ausgebildet. So wurde Ende der 1990er Jahre nur ein Fünftel der ostdeutschen Industrieproduktion exportiert. Der Anteil der ostdeutschen Fertigungsindustrie am deutschen Export von Industriegütern lag bei lediglich 4 Prozent. Ein Grund dafür liegt darin, dass in diesem Industriezweig der Anteil kleiner und neugegründeter Unternehmen besonders hoch ist. Auf der Basis der Daten des IAB-Betriebspanels für die Jahre 1998 und 1999 vergleicht der Beitrag die exportorientierten Unternehmen der ostdeutschen Fertigungsindustrie mit denen, die sich am heimischen Markt orientieren. Untersucht wird, welche Unternehmen den Kern der Exportindustrie bilden, auf welche Länder deren geschäftliche Aktivitäten zielen, welche internen Faktoren die Exportintensität von Unternehmen beeinflussen, welche Rolle die allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen spielen und welche finanziellen Erträge die Unternehmen aus dem Exportgeschäft erwirtschaften. Die Daten zeigen eine positive Korrelation von Wirtschaftlichkeit und Exportintensität, wobei letztere entscheidend von den Faktoren Produktinnovation und Marktakzeptanz abhängt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Überregionale Absatztätigkeit der ostdeutschen Industrie: eine empirische Analyse anhand der Daten des IAB-Betriebspanels (2001)

    Loose, Brigitte; Ludwig, Udo;

    Zitatform

    Loose, Brigitte & Udo Ludwig (2001): Überregionale Absatztätigkeit der ostdeutschen Industrie. Eine empirische Analyse anhand der Daten des IAB-Betriebspanels. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Diskussionspapiere 153), Halle, 40 S.

    Abstract

    Auf der Basis IAB-Betriebspanels wird die überregionale Absatztätigkeit der ostdeutschen Industrie für die 1990er Jahre untersucht. Das Verarbeitende Gewerbe in Ostdeutschland richtet sich zunehmend auf die Außenmärkte aus. Die alten Bundesländer absorbieren etwa ein Drittel der ostdeutschen Industrieproduktion. Zusammen mit dem Auslandsumsatz wird mehr als die Hälfte der Produktion des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes außerhalb Ostdeutschlands verkauft. Dies spricht für eine gestiegene auswärtige Akzeptanz des Angebots aus ostdeutscher Herstellung, nicht zuletzt im Gefolge der Erneuerung der Produktpalette, der Fertigung innovativer Erzeugnisse und des verbesserten Service. Trotz erheblicher Erfolge der ostdeutschen Betriebe im überregionalen Absatzgeschäft dauert der Aufholprozess in diesem Bereich an. Insbesondere ist die Exportlücke zu groß, um das Defizit in der regionalen Zahlungsbilanz abzubauen. Diese Lücke ist auf die kleinbetrieblichen Strukturen in der ostdeutschen Industrie sowie auf die weniger ausgeprägten Stärke und Nachhaltigkeit der Auslandsaktivitäten der mittelgroßen und der größeren Industriebetriebe zurückzuführen. Bezogen auf den überregionalen Absatz spielen auch ein hohes Qualifikationspotenzial des Personals sowie eine niedrige Personalkostenlast eine wichtige Rolle. Eine auswärtige Absatzorientierung ist eng mit der Gewinnsituation der Betriebe verknüpft. Eine indirekte Förderung des überregionalen Engagements z.B. durch Erschließung neuer Marketingstrategien ist sinnvoll. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zur wirtschaftlichen Lage und Entwicklung des ostdeutschen Baugewerbes: eine betriebsbezogene empirische Analyse anhand der IWH-Bauumfragen und des IAB-Betriebspanels (2001)

    Loose, Brigitte;

    Zitatform

    Loose, Brigitte (2001): Zur wirtschaftlichen Lage und Entwicklung des ostdeutschen Baugewerbes. Eine betriebsbezogene empirische Analyse anhand der IWH-Bauumfragen und des IAB-Betriebspanels. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Diskussionspapiere 136), Halle, 77 S.

    Abstract

    Basierend auf IWH-Bauumfragen und auf Daten des IAB-Betriebspanels wird die wirtschaftliche Lage und Entwicklung des ostdeutschen Baugewerbes untersucht. Als Kennziffern der Wettbewerbsfähigkeit werden die Produktivität auf der Basis der Wertschöpfung sowie die von den Unternehmen selbst bewertete Ertragslage herangezogen. Zur gesamtwirtschaftlichen Bewertung der Wettbewerbsfähigkeit des ostdeutschen Baugewerbes werden vergleichende Betrachtungen zu Westdeutschland angestellt, die betriebsbezogenen Untersuchungen gehen der differenzierten Wettbewerbsfähigkeit innerhalb des ostdeutschen Baugewerbes und deren Zusammenhang mit anderen betrieblichen Größen nach. Die in den Subsektoren Bauhaupt- und Ausbaugewerbe existierenden Unterschiede werden berücksichtigt. Es wird deutlich, dass hinsichtlich der wirtschaftlichen Lage im Jahr 2000 und 2001 auf breiter Front die Skepsis überwiegt. Verantwortlich dafür ist neben der zurückhaltenden Produktionserwartungen vor allem die angespannte Situation bei den Preisen, der Liquidität und den Erträgen. Ein positiver Zusammenhang lässt sich für die Nutzbarmachung des vorhandenen Qualifikationspotenzials der Beschäftigten und zur Innovationsfähigkeit der Betriebe nachweisen. Zugleich bestätigt sich, dass die Managementkompetenz auch in multivariater Hinsicht eine wichtige Rolle spielt. Betriebe in westdeutschen oder ausländischem Eigentum und die stärker industriell ausgerichteten Betriebe des Bauhauptgewerbes zeichnen sich durch ein höheres Produktionsniveau aus. Im Bauhauptgewerbe spielen auch der technische Stand der Anlagen, Maßnahmen zur Erhöhung des Qualifikationspotentials und die Wettbewerbsintensität eine signifikante Rolle. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterbeteiligung: Ein Weg zu höherer Produktivität (2001)

    Möller, Iris ;

    Zitatform

    Möller, Iris (2001): Mitarbeiterbeteiligung: Ein Weg zu höherer Produktivität. (IAB-Kurzbericht 09/2001), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    Die Beteiligung von Mitarbeitern am Erfolg oder Kapital ihres Betriebes soll als Anreiz für höhere Leistungen dienen und damit auch die Produktivität steigern. Daten des IAB-Betriebspanels weisen aus, dass es 1998 in rund 5 Prozent aller Betriebe solche Modelle gab. Diese Betriebe sind in der Regel größer, innovativer, haben höhere Qualifizierten- und Exportanteile, bilden mehr aus und sind häufiger in Tarifverträgen gebunden als der Durchschnitt. Der Produktivitätsvergleich zwischen Betrieben mit und ohne Mitarbeiterbeteiligung belegt einen nachweisbaren Zusammenhang: In westdeutschen Beteiligungsbetrieben liegt die Wertschöpfung pro Beschäftigten bei durchschnittlich 125.000 DM, in den anderen bei 79.400 DM. In Ostdeutschland ist die Differenz zwar kleiner, aber ebenfalls nachweisbar. Die Befunde konnten zusätzlich mit einem ökonometrischen Modell bestätigt werden, das auch andere potenzielle Einflussfaktoren berücksichtigt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Forschungs- und Innovationsschwäche ostdeutscher Betriebe?: theoretische Erklärungen und empirische Ergebnisse auf der Basis des IAB Betriebspanels 1998 (2001)

    Neubäumer, Renate; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Neubäumer, Renate & Susanne Kohaut (2001): Forschungs- und Innovationsschwäche ostdeutscher Betriebe? Theoretische Erklärungen und empirische Ergebnisse auf der Basis des IAB Betriebspanels 1998. In: Konjunkturpolitik, Jg. 47, H. 4, S. 315-361.

    Abstract

    Im theoretischen Teil der Arbeit wird herausgearbeitet, welche Gruppen von Merkmalen in der Literatur herangezogen werden, um das Forschungs- und Innovationsverhalten von Betrieben zu erklären (Branchenzugehörigkeit und Betriebsgröße sowie unternehmensspezifische Merkmale, wie Ertrags- und Finanzsituation und für "FuE relevante Potentiale" in anderen Unternehmensbereichen). Dazu werden die Ergebnisse bisheriger empirischer Untersuchungen wiedergegeben. Anknüpfend an den recht vage formulierten und empirisch wenig belegten Zusammenhang zwischen Forschungs- und Innovationsaktivitäten und den 'Potentialen und Fähigkeiten' in anderen Unternehmensbereichen stellen die Autorinnen die Hypothese auf, dass Investitionen in Forschung und Entwicklung nicht unabhängig von Investitionen in Sachkapital und Investitionen in immaterielle Werte, wie das Organisationssystem, das Humankapital der Mitarbeiter und die Marktforschung, erfolgen. Zur Begründung wird ein transaktionskostentheoretischer Ansatz von Neubäumer herangezogen. Der empirische Teil gibt zunächst einen Überblick über den Datensatz, das IAB-Betriebspanel 1998. Es enthält neben allgemeinen Daten zur Größe, Branchenzugehörigkeit, Investitionstätigkeit und Ertragslage der Betriebe zusätzliche Fragen zu ihren FuE-Anstrengungen und Innovations-Erfolgen sowie zu ihren Investitionen in weitere immaterielle Werte, wie Marktforschung und Organisationskapital. Bei der Deskription wird deutlich, dass die Betriebe in den neuen und den alten Ländern hinsichtlich von Merkmalen, die für das Forschungs- und Innovationsverhalten relevant sind, erheblich differieren. Deshalb überprüfen die Autorinnen mit verschiedenen Probit-Schätzungen, inwieweit sich die Forschungsbeteiligung bzw. das Innovationsverhalten ostdeutscher Betriebe von dem westdeutscher Betriebe unterscheidet, wenn man über verschiedene Merkmalsgruppen, d. h. insbesondere über Branchenzugehörigkeit und Betriebsgröße sowie über Investitionen in Sachkapital und Investitionen in immaterielle Werte, kontrolliert. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Produktivitätsunterschiede und Konvergenz von Wirtschaftsräumen: das Beispiel der neuen Länder: Gutachten (2001)

    Ragnitz, Joachim; Beer, Siegfried; Müller, Ralf; Komar, Walter; Rothfels, Jacqueline; Müller, Gerald; Wölfl, Anita;

    Zitatform

    (2001): Produktivitätsunterschiede und Konvergenz von Wirtschaftsräumen: das Beispiel der neuen Länder. Gutachten. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Sonderheft 2001,03), Halle, 332 S.

    Abstract

    "Seit langem beschäftigt sich das IWH mit der Frage, warum die Arbeitsproduktivität in den neuen Ländern der amtlichen Statistik zufolge nur bei 67% des westdeutschen Niveaus liegt. Ist das niedrige Produktivitätsniveau - wie in der Öffentlichkeit vielfach vermutet - allein Reflex einer ungenügenden statistischen Erfassung der Wirtschaftsleistung in den neuen Ländern? Oder verbergen sich dahinter einfach Strukturunterschiede zwischen Ostdeutschland und Westdeutschland, wie zum Beispiel ein in den neuen Ländern vergleichsweise hoher Anteil von kleinen und mittleren Betrieben, die üblicherweise mit nur geringer Produktivität wirtschaften. Oder haben diejenigen Ökonomen recht, die das niedrige Produktivitätsniveau auf Ausstattungsunterschiede bei wichtigen Produktionsfaktoren (Humankapital, Sachkapital, technologisches Wissen) und Schwierigkeiten ostdeutscher Unternehmen an den Absatzmärkten zurückzuführen suchen? Von den Antworten hängt es ab, wie die weiteren Konvergenzaussichten der ostdeutschen Wirtschaft einzuschätzen sind, und welche politischen Maßnahmen zu ergreifen sind, um den Aufbauprozess in den neuen Ländern grösseren Schwung zu geben. In diesem Themenkreis bewegt sich das Gutachten. Es werden wesentliche Determinanten der Produktivitätslücke analysiert, die Aussichten auf deren Abbau thematisiert und wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen gezogen. Besonders hervorzuheben ist, dass hier erstmals eine systematische Darstellung der Ursachen des Produktivitätsrückstands-Ost vorgelegt wird. Dabei werden teilweise neue Ergebnisse erzielt, die wesentlich dazu beitragen können, die Diskussion um die Produktivitätslücke-Ost auf eine sachlichere Basis zu stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung, Fachkräfte und Produktivität - Differenzierte Problemlagen auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt: Ergebnisse der fünften Welle des IAB-Betriebspanels Ost 2000 (2001)

    Schäfer, Reinhard; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Schäfer, Reinhard & Jürgen Wahse (2001): Beschäftigung, Fachkräfte und Produktivität - Differenzierte Problemlagen auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt. Ergebnisse der fünften Welle des IAB-Betriebspanels Ost 2000. (IAB-Werkstattbericht 08/2001), Nürnberg, 121 S.

    Abstract

    Seit 1993 baut das IAB ein Betriebspanel auf, mit dessen Hilfe Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen erhoben werden, um damit differenzierte Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes gewinnen zu können. 1996 ist dieses Panel auf Ostdeutschland ausgeweitet worden. Die fünfte Welle von 2000 erbrachte verwertbare Interviews von 5515 Betrieben. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Beschäftigungslage zwischen Juni 1999 und Juni 2000 in Ostdeutschland stabilisiert hat. Allerdings ist diese Entwicklung im Wesentlichen durch die Steigerung der geringfügigen Beschäftigung um 12 Prozent erreicht worden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt aus Sicht der Betriebe: Auswertung des IAB-Betriebspanels Bremen 2000 (2001)

    Wehling, Walter;

    Zitatform

    Wehling, Walter (2001): Der Arbeitsmarkt aus Sicht der Betriebe. Auswertung des IAB-Betriebspanels Bremen 2000. In: BAW-Monatsberichte H. 9, S. 1-8.

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2000: Auswertung, Kurzfassung (2001)

    Wehling, Walter;

    Zitatform

    Wehling, Walter (2001): IAB-Betriebspanel Bremen 2000. Auswertung, Kurzfassung. (IAB-Betriebspanel Bremen / Freie Hansestadt Bremen, Senatorin für Wirtschaft ...), Bremen, 19 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2000 für Bremen beruht auf der Analyse von 908 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Der Bericht enthält die Kurzfassung der Ergebnisse. Die Beschäftigung hat sich von Mitte 1999 bis Mitte 2000 insgesamt positiv entwickelt. Wachstumsträger sind vor allem die Bereiche unternehmensnahe Dienstleistungen sowie das verarbeitende Gewerbe. Ebenfalls positiv bewertet wird die Geschäftsentwicklung. Im Bundesvergleich hohe betriebliche Investitionsquoten vervollständigen diese Einschätzung. Bis zu einem Achtel der Beschäftigten wurden im Jahr 2000 durch Neueinstellungen und Personalabgänge ausgetauscht. Im Bereich qualifizierter Beschäftigung zeichnet sich dabei ein Kräftemangel ab. Der verbreitete Einsatz von Teilzeitbeschäftigung bei jedem fünften Arbeitnehmer in zwei Drittel aller Betriebe kennzeichnet den Grad der eingetretenen Flexibilisierung. Die Befristung von Beschäftigungsverhältnissen hat zumindest im Produzierenden Gewerbe und im Handel eine erhebliche Bedeutung für die Anbahnung von Dauerbeschäftigung. Auf die Nichtbesetzung von Stellen reagieren die Betriebe meistens mit der Anordnung zusätzlicher Überstunden oder dem Verzicht auf die Abwicklung der Aufträge; nur selten mit der Einstellung von Zeit- und Leiharbeitskräften oder mit verstärkter Aus- und Weiterbildung. Die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer trifft offensichtlich auf vielfältige Probleme. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2000: Auswertung (2001)

    Wehling, Walter;

    Zitatform

    Wehling, Walter (2001): IAB-Betriebspanel Bremen 2000. Auswertung. (IAB-Betriebspanel Bremen / Freie Hansestadt Bremen, Senatorin für Wirtschaft ...), Bremen, 89 S., Anhang.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2000 für Bremen beruht auf der Analyse von 908 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Die Beschäftigung hat sich von Mitte 1999 bis Mitte 2000 insgesamt positiv entwickelt. Wachstumsträger sind vor allem die Bereiche unternehmensnahe Dienstleistungen sowie das verarbeitende Gewerbe. Ebenfalls positiv bewertet wird die Geschäftsentwicklung. Im Bundesvergleich hohe betriebliche Investitionsquoten vervollständigen diese Einschätzung. Bis zu einem Achtel der Beschäftigten wurden im Jahr 2000 durch Neueinstellungen und Personalabgänge ausgetauscht. Im Bereich qualifizierter Beschäftigung zeichnet sich dabei ein Kräftemangel ab. Der verbreitete Einsatz von Teilzeitbeschäftigung bei jedem fünften Arbeitnehmer in zwei Drittel aller Betriebe kennzeichnet den Grad der eingetretenen Flexibilisierung. Die Befristung von Beschäftigungsverhältnissen hat zumindest im Produzierenden Gewerbe und im Handel eine erhebliche Bedeutung für die Anbahnung von Dauerbeschäftigung. Auf die Nichtbesetzung von Stellen reagieren die Betriebe meistens mit der Anordnung zusätzlicher Überstunden oder dem Verzicht auf die Abwicklung der Aufträge; nur selten mit der Einstellung von Zeit- und Leiharbeitskräften oder mit verstärkter Aus- und Weiterbildung. Die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer trifft offensichtlich auf vielfältige Probleme. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebe und Beschäftigung in Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der Welle 2000 des Betriebspanels Sachsen-Anhalt (2001)

    Zitatform

    (2001): Betriebe und Beschäftigung in Sachsen-Anhalt. Ergebnisse der Welle 2000 des Betriebspanels Sachsen-Anhalt. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 15), Magdeburg, 144 S.

    Abstract

    Um den aus dem Gleichgewicht geratenen Arbeitsmarkt gezielter und wirksamer beeinflussen zu können werden landesspezifische betriebliche Angaben zur Nachfrageentwicklung auf dem Arbeitsmarkt und deren Einflussfaktoren benötigt. Vor diesem Hintergrund bietet die Welle 2000 des Betriebspanels Sachsen-Anhalt einen Überblick über die Beschäftigungsentwicklung in Sachsen-Anhalt 1999 - 2000. An einer Stichprobe von 984 Betrieben aus zwölf Branchen wurden Interviews durchgeführt. Dabei kommen die Personalstruktur und -fluktuation, Personalprobleme, Auszubildende, Fort- und Weiterbildung und die öffentliche Förderung zur Sprache. So entsteht ein Bild der wirtschaftlichen Lage der Betriebe in Sachsen-Anhalt, das unter Berücksichtigung ostdeutscher Besonderheiten interpretiert wird. Ferner wurden zwischen den einzelnen neuen Bundesländern Vergleiche erarbeitet und ein Bezug zu den Gesamtdaten Ost- und Westdeutschlands hergestellt. Der Produktivitätsrückstand gegenüber Westdeutschland lässt sich nur teilweise auf die schlechtere Branchen- und Betriebsgrößenstruktur zurückführen. Insgesamt wird die Nachhaltigkeit der wirtschaftlichen Entwicklung in Sachsen-Anhalt von der Investitionsseite noch nicht genügend abgestützt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der fünften Welle 2000 (2001)

    Zitatform

    (2001): Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der fünften Welle 2000. (Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern 15), Schwerin, 115 S.

    Abstract

    Das Land Mecklenburg-Vorpommern beteiligt sich seit Beginn des ostdeutschen IAB-Betriebspanels im Jahr 1996 an dieser einmal jährlich durchgeführten Arbeitgeberbefragung. Im Rahmen der fünften Befragungswelle wurden im zweiten Halbjahr 2000 Interviews in annähernd 1000 Betrieben geführt. Neben dem sich jährlich wiederholenden Fragenkomplex zu den Beschäftigungsstrukturen und -entwicklungen, zur wirtschaftlichen Lage der Betriebe, zur öffentlichen Förderung und zu den Auszubildenden waren diesmal die Themen "Betrieblicher Fachkräftebedarf" und "Alterung der Betriebsbelegschaften" Befragungsschwerpunkt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der fünften Welle 2000 (2001)

    Zitatform

    (2001): Betriebspanel Sachsen. Ergebnisse der fünften Welle 2000. (Arbeitsmarkt in Sachsen), Dresden u.a., 112 S.

    Abstract

    Der Bericht bietet repräsentative Informationen zur Beschäftigungssituation und zur wirtschaftlichen Lage sächsischer Betriebe im Jahr 2000. Empirische Grundlage ist das IAB-Betriebspanel. Im Einzelnen werden behandelt: Die Beschäftigungsentwicklung in den letzten 10 Jahren sowie Beschäftigungsprognosen, die Personalstruktur, Zugänge und Abgänge, Personalprobleme z.B. betrieblicher Fachkräftebedarf und Alterung der Betriebsbelegschaften, die Ausbildungssituation, Fort- und Weiterbildung, Öffentliche Förderung sowie die wirtschaftliche Lage der Betriebe in Sachsen. Sieben Prozent aller sächsischen Betriebe konnten im ersten Halbjahr 2000 freie Stellen für Fachkräfte nicht besetzen. 18.000 Stellen konnten nicht besetzt werden. In Hinblick auf Ingenieure, Mathematiker und Informatiker wurden zweitausend nicht besetzte Stellen ermittelt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der fünften Welle 2000 (2001)

    Abstract

    "Die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales und Frauen des Landes Berlin beteiligt sich seit 1996 in Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit Nürnberg (IAB) am Aufbau eines Betriebspanels für Berlin. Ziel ist es, auf der Grundlage von jährlich wiederholten Arbeitgeberinterviews ein flexibles Berichtssystem über beschäftigungspolitisch relevante betriebliche Entwicklungsprozesse aufzubauen. Im Jahr 2000 wurde die Arbeitgeberbefragung bereits zum fünften Mal durchgeführt. Der Länderbericht Berlin 2000 enthält neben der Auswertung der aktuellen Daten und Fragestellungen auch Querschnittsvergleiche über die Jahre 1996 bis 2000 und erste Längsschnittanalysen. Themenbereiche: Beschäftigungsentwicklung, Personalstruktur, -einstellungen,-abgänge, freie Stellen, betrieblicher Fachkräftebedarf, Alterung der Begschaften, Teilzeit-, befristet, geringfügig Beschäftigte, Auszubildende, Fort- und Weiterbildung, öffenltiche Förderung, wirtschaftliche Lage der Berliner Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Thüringen: Ergebnisse der fünften Welle 2000 (2001)

    Zitatform

    (2001): Betriebspanel Thüringen. Ergebnisse der fünften Welle 2000. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 113 S.

    Abstract

    In Zusammenarbeit mit den Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) baut das Thüringer Ministerium für Soziales und Gesundheit seit 1996 ein Betriebspanel auf, mit dessen Hilfe aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Thüringen erhoben werden. Die fünfte Befragungswelle Mitte 2000 erbrachte verwertbare Interviews von 1072 Betrieben. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Beschäftigungssituation in Thüringen zwischen Juni 1999 und Juni 2000 mit einem Rückgagn von 15000 Erwerbstätigen verschlechtert hat. Die Zahl der geringfügig Beschäftigten ist demgegenüber um 12 Prozent gestiegen. 6 bis 7 Prozent aller Thüringer Betriebe hatten im 1. Halbjahr 2000 nicht besetzte Stellen für Fachkräfte. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der fünften Welle des Betriebspanels Brandenburg (2001)

    Zitatform

    (2001): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der fünften Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte 19), Potsdam, 112 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels und des ergänzenden Länderpanels für Brandenburg liefert der Bericht Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Determinanten für dieses Bundesland bzw. für den Vergleich Brandenburgs mit dem ostdeutschen und westdeutschen Durchschnitt. Angesprochen werden dabei insbesondere
    - die Beschäftigung insgesamt und nach Branchen,
    - die geringfügige Beschäftigung,
    - Personalprobleme auf Betriebsebene,
    - der Fachkräftebedarf,
    - die Alterung der Belegschaften,
    - die Berufsausbildung,
    - die öffentliche Förderung,
    - Löhne und Gehälter sowie
    - die Produktivitätsentwicklung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Suche nach qualifizierten Arbeitskräften in West- und Ostdeutschland (2000)

    Beckmann, Michael ; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Beckmann, Michael & Lutz Bellmann (2000): Betriebliche Suche nach qualifizierten Arbeitskräften in West- und Ostdeutschland. In: U. Backes-Gellner, M. Kräkel, B. Schauenberg & G. Steiner (Hrsg.) (2000): Flexibilisierungstendenzen in der betrieblichen Personalpolitik : Anreize, Arbeitszeiten und Qualifikationen. Beiträge zum 3. Köln-Bonner Kolloquium zur Personalökonomie (Beiträge zur Personal- und Organisationsökonomik, 07), S. 205-232.

    Abstract

    "Seit den 80er Jahren sind in allen entwickelten Industrienationen im Rahmen der qualifikatorischen Arbeitsnachfrage der Betriebe sehr unterschiedliche Tendenzen zu beobachten. Weitgehend branchenunabhängig verschlechtern sich die Beschäftigungschancen von Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung, während der Beschäftigungsanteil von ausgebildeten Fachkräften zunimmt. In diesem Beitrag sollen nun zunächst mögliche Ursachen für eine Ausweitung der qualifikatorischen Arbeitsnachfrage diskutiert werden. Weiterhin werden die potenziellen Einflussgrößen auf ihren Erklärungsgehalt empirisch überprüft, wobei eine Trennung zwischen west- und ostdeutschen Betrieben vorgenommen wird. Die Schätzergebnisse belegen eine große Bedeutung von technologischen Neuerungen, betrieblichen Exportaktivitäten, neuen Arbeitsorganisationskonzepten, betrieblichen Ausbildungsaktivitäten, betrieblichen Matching-Problemen sowie der Verwendung von Beteiligungssystemen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Verbreitung von Arbeitszeitkonten in Deutschland (2000)

    Bellmann, Lutz ; Ludewig, Oliver ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Oliver Ludewig (2000): Verbreitung von Arbeitszeitkonten in Deutschland. In: Arbeit und Beruf, Jg. 51, H. 5, S. 137-139.

    Abstract

    Im Rahmen des IAB-Betriebspanels 1999 wurden 4427 Betriebe in Westdeutschland und 5335 in Ostdeutschland gefragt, ob sie Regelungen zu Arbeitszeitkonten besitzen oder planen. Die hochgerechneten Daten zeigen, dass Arbeitszeitkonten in Deutschland relativ weit verbreitet sind: in Westdeutschland bei 17 Prozent und in Ostdeutschland bei 20,8 Prozent der Betriebe. Diese Betriebe haben einen Anteil von ca. 45 Prozent an der Gesamtbeschäftigung. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Ludewig, Oliver ;
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  • Literaturhinweis

    Einzelbetriebliche Erfolgskontrolle - Weg zwei: Auswertung des IAB-Betriebspanels zur Inanspruchnahme von Mitteln der GA. Gutachten im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GA) (2000)

    Bellmann, Lutz ; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    (2000): Einzelbetriebliche Erfolgskontrolle - Weg zwei. Auswertung des IAB-Betriebspanels zur Inanspruchnahme von Mitteln der GA. Gutachten im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GA). (IAB-Gutachten 03/2000), Nürnberg, 66 S., Anhang.

    Abstract

    Bei der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' (GA) handelt es sich um das finanziell umfassendste Förderprogramm der regionalen Strukturpolitik in Deutschland. Um die Effizienz der GA-Maßnahmen zu bewerten, werden die Auswertungen der Befragungen des IAB-Betriebspanels der Jahre 1993 bis 1999 werden herangezogen. Beim IAB-Betriebspanel handelt es sich um eine Wiederholungsbefragung die seit 1993 jährlich in den alten und seit 1996 auch in den neuen Bundesländern im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeit durchgeführt wird. Es erlaubt einen repräsentativen Überblick über die Struktur und Entwicklung west- und ostdeutscher Betriebe. Befragungsthemen sind: Personalbestand und Beschäftigungsentwicklung, Einstellungen und Entlassungen, Qualifikations- und Personalstruktur, Geschäftspolitik, betriebliche Planung, Investitionen und technische Ausstattung, Umsatz und Ertragslage, Betriebliche Aus- und Weiterbildung, Löhne und Gehälter, Tarifbindung und Betriebsrat, Arbeits- und Betriebszeiten, Öffentliche Förderung mit Lohn- und Investitionszuschüssen sowie Kontakt mit dem Arbeitsamt. Aus den Antworten zur Inanspruchnahme öffentlicher Fördermittel wurden die Angaben zur Inanspruchnahme von Mitteln der GA gepoolt und die so gewonnenen Datensätze Querschnitts- und Längsschnittanalysen zur Auswirkung der Förderung auf Beschäftigungsentwicklungen und -erwartungen unterzogen, wobei die Ergebnisse jeweils für West- und Ostdeutschland und nach Branchen verglichen werden. Im Einzelnen wurde die Sektorstruktur geförderter Betriebe, die Betriebsgröße, die Investitionen pro Beschäftigten, der Stand der Technik, die Ertragslage, Umsatz und Geschäftsvolumen, Bruttolohn und Gehaltssumme sowie Beschäftiung analysiert. Ausserdem wird auf die Determinanten der Inanspruchnahme von GA-Mitteln und der Beschäftigungserwartung eingegangen. Das Gutachten empfiehlt, die Erfahrungen aus der Arbeit mit dem IAB-Betriebspanel in ein eigenständiges 'Förderpanel' einzubringen, das Einzelbefragungen GA-geförderter Betrieb nach den wichtigsten betriebswirtschaftlichen Kenngrößen, ermöglicht. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Determinanten des Generationenaustausches in westdeutschen Betrieben: eine Untersuchung auf der Basis des IAB-Employer-Employee-Datensatzes für die Jahre 1994 und 1995 (2000)

    Bender, Stefan; Wübbeke, Christina; Preißler, Josef;

    Zitatform

    Bender, Stefan, Josef Preißler & Christina Wübbeke (2000): Betriebliche Determinanten des Generationenaustausches in westdeutschen Betrieben. Eine Untersuchung auf der Basis des IAB-Employer-Employee-Datensatzes für die Jahre 1994 und 1995. In: R. George & O. Struck (Hrsg.) (2000): Generationenaustausch im Unternehmen, S. 209-225.

    Abstract

    "In der Arbeit wird erstmals mittels eines sogenannten Employer-Employee-Datensatzes versucht, den Generationswechsel in Betrieben zu beschreiben und einige theoretisch abgeleitete Hypothesen zu testen. Hierzu wird eine Verknüpfung des IAB-Betriebspanels mit der Beschäftigtenstatistik 1994 und 1995 vorgenommen. Durch dieses Zusammenspielen liegen für Betriebe aus einer Befragung detaillierte Angaben über die Altersstruktur für alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten pro Betrieb vor. Wie sich bei der Betrachtung der deskriptiven Befunde zur Altersstruktur von Personalbestand sowie Zu- und Abgängen zwischen Mitte 1994 und Mitte 1995 zeigt, weisen die untersuchten Betriebe über alle Größenklassen hinweg eine ausgeprägte Personalfluktuation auf - bei erheblichen altersspezifischen Unterschieden in der Stärke der Personaleintritte und -austritte. Um den Generationenwechsel in jedem Betrieb messen zu können, werden - in Anlehnung an den Job-Turnover-Ansatz - pro Betrieb Alters-Turnover-Werte für die Gruppe der Älteren und der Jüngeren berechnet. Dabei stellen die Alters-Turnover-Werte ein Maß für die Personalverluste bzw. -gewinne der jeweiligen Altersgruppe dar. Mit Hilfe dieser Turnover-Werte werden die Betriebe nach der Kombination der Beschäftigungsveränderung bei den Jüngeren einerseits und den Älteren andererseits klassifiziert, wobei in jeder der beiden Alterskategorien danach unterschieden wird, ob die Beschäftigung stark zugenommen, stark abgenommen oder sich nur geringfügig verändert hat. Diese Klassifikation dient als Grundlage für eine Logit-Analyse. Die multivariate Analyse kann die Hypothesen bezüglich des Einflußes technologischorganisatorischer Veränderungen sowie des Effekts körperlich anstrengender Arbeit zwar nicht bestätigen, sie gibt aber empirische Hinweise auf einen negativen Zusammenhang zwischen dem Bedarf an betriebsspezifischen Qualifikationen und der Stärke des betrieblichen Personalaustausches "alt gegen jung": In Betrieben mit einem vergleichsweise hohen Auszubildendenanteil - und damit, so wird angenommen, eines besonders hohen Nachfrage nach betriebsspezifischem Humankapital - sind Ältere stärker in den Arbeitsprozeß integriert und der Zustrom jüngerer Arbeitskräfte fällt geringer aus als in Betrieben mit einem niedrigen Anteil an Auszubildenden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beeinflussen Innovationen und moderne Technologien die Beschäftigungsstruktur und die Nachfrage nach atypischen Beschäftigungsverhältnissen?: Untersuchungen mit Paneldaten für die alten Bundesländer (2000)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2000): Beeinflussen Innovationen und moderne Technologien die Beschäftigungsstruktur und die Nachfrage nach atypischen Beschäftigungsverhältnissen? Untersuchungen mit Paneldaten für die alten Bundesländer. In: (2000): Jahrbuch sozialwissenschaftliche Technikberichterstattung 2000 : Schwerpunkt Innovation und Arbeit, S. 149-192.

    Abstract

    Der Beitrag geht der Frage nach, welche quantitativen Beschäftigungseffekte Innovationen und moderne Technologien besitzen und ob innovierende Betriebe eine Ausdehnung atypischer Beschäftigungsverhältnisse begünstigen. Auf der Grundlage der Daten des Betriebspanels des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung wird besonders den qualitativen Veränderungen der Beschäftigung in der Folge von Prozeß- und Produktinnovationen nachgegangen. Das Betriebspanel des IAB erlaubt in dieser Hinsicht genauere Aussagen als gesamtwirtschaftliche Analyse, weil es ermöglicht, zwischen Branchen und Größenklassen von Betrieben zu unterscheiden, und weil es weiterhin die Möglichkeit bietet, auf der Grundlage bestimmter Indikatoren zwischen innovierenden und nicht innovierenden Unternehmen zu differenzieren. Gezeigt werden kann, daß sowohl hinsichtlich der Beschäftigtenstruktur wie der atypischen Beschäftigungsverhältnisse, aber auch hinsichtlich der Gesamtbeschäftigung Unterschiede der innovierenden gegenüber den nichtinnovierenden Unternehmen bestehen. Im Hinblick auf die Gesamtbeschäftigung spielt der Erfolg innovativer Aktivitäten eine zentrale Rolle, insofern Beschäftigungsgewinne erzielt werden, wenn die Rationalisierungswirkungen einer Innovation durch ihre Expansionseffekte überkompensiert werden. Dagegen sind die Veränderung der Beschäftigtenstruktur zugunsten qualifizierter Angestellter unabhängig vom Erfolg von Innovationen, obwohl ein solcher Erfolg die negativen Folgen, die insbesondere Prozeßinnovationen für die Arbeitsmarktsituation geringer oder niedrig qualifizierter Gruppen haben, zumindest mildern dürfte. Schließlich läßt sich auch ein Anstieg atypischer Beschäftigungsverhältnisse in innovativen Bereichen der Wirtschaft feststellen. Aber nicht nur wie allgemein angenommen in den Dienstleistungsbereichen, sondern jenseits aller Branchenunterschiede steigt nach den Daten des IAB-Betriebspanels der Anteil von Teilzeitarbeit, befristeter Beschäftigung und freier Mitarbeit in Bereichen mit erfolgreicher Prozeßinnovation in ganz erheblichem Ausmaß. Dies läßt sich vermutlich auf flexiblere Arbeitsformen in innovativen Bereichen zurückgeführen, aber es kann aufgrund der Datenlage auch nicht ausgeschlossen werden, daß die weniger qualifizierten Beschäftigtengruppen ihre Arbeitsmarktposition nur dadurch verbessern können, das sie diese unsicheren Beschäftigungsverhältnisse in Kauf nehmen. Die Daten deuten zudem darauf hin, daß es zu flexibleren Arbeitsverhältnissen, soweit sie sich aus gewandelten Lebensformen ergeben können, nur insoweit kommt, als ihnen eine durch bestimmte innovationsbezogene Betriebscharakteristika bedingte Arbeitsnachfrage entspricht." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Investitionsgeschehen im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe von Großbetrieben dominiert (2000)

    Laschke, Bärbel;

    Zitatform

    Laschke, Bärbel (2000): Investitionsgeschehen im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe von Großbetrieben dominiert. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 6, H. 9, S. 259-263.

    Abstract

    "Die Investitionstätigkeit gilt allgemein als ein Indikator für zukünftiges Wachstum und ist somit von zentralem Interesse. Zur Erklärung der Schwankungen und Trends in der Investitionsentwicklung wird in der empirischen Forschung die Betriebsgröße als ein wichtiger Einflussfaktor diskutiert. Dabei wird auf den aus der Theorie der Unternehmung abgeleiteten positiven Zusammenhang zwischen Betriebsgröße und Investitionstätigkeit zurückgegriffen. Im vorliegenden Aufsatz wird anhand der Daten des IAB-Betriebspanels für 1997 bis 1999 gezeigt, dass es einen solchen Zusammenhang im Verarbeitenden Gewerbe der neuen Bundesländer gibt. Er kommt weniger direkt als indirekt in betriebsgrößenabhängigen Unterschieden bei qualitativen Aspekten der Investitionstätigkeit zum Ausdruck. Große Betriebe investieren je Beschäftigten annähernd doppelt so viel wie kleine Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Investitionsintensität im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe: eine Analyse anhand des IAB-Betriebspanels (2000)

    Laschke, Bärbel;

    Zitatform

    Laschke, Bärbel (2000): Determinanten der Investitionsintensität im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe. Eine Analyse anhand des IAB-Betriebspanels. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Diskussionspapiere 127), Halle, 19 S.

    Abstract

    "Die Entwicklung der Investitionsintensität ist das Ergebnis einer Vielzahl von Einflussfaktoren. Wie die Regressionsrechnung zeigt, spielten im Jahr 1999 hierbei vor allem betriebliche Charakteristika wie die Ertragslage, die Innovationstätigkeit und die Modernisierungs- und Rationalisierungsfähigkeit des Betriebes eine ausschlaggebende Rolle. Nicht unwesentlich ist in diesem Kontext die Herkunft des Eigentümers (ostdeutsch, westdeutsch, ausländisch), da sich hiermit größtenteils deutliche Unterschiede in der Finanzkraft verbinden, die die Basis für Investitionen bildet. Äußere Rahmenbedingungen wie die Fördermittelbereitstellung, die Branchenzugehörigkeit oder der geografische Standort hatten dagegen keinen so starken Einfluss, dass sie in das Ergebnis der Regressionsrechnung eingingen. Die herausgearbeiteten Einflussfaktoren erklären aber immerhin 31% der Investitionsintensität 1999. In den einzelnen Jahren mögen Abweichungen davon bestehen, die hier aber negiert wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ostdeutsche Industrie 1998: betriebliche Umsatzsteigerung bei Erschließung innerer Potenziale (2000)

    Loose, Brigitte;

    Zitatform

    Loose, Brigitte (2000): Ostdeutsche Industrie 1998. Betriebliche Umsatzsteigerung bei Erschließung innerer Potenziale. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 6, H. 3, S. 60-68.

    Abstract

    "Die ostdeutsche Wirtschaft ist im Jahr 1998 - gemessen am Bruttoinlandsprodukt - nur moderat gewachsen. Die Industrieproduktion hat jedoch mit nahezu 10 vH kräftig zugelegt. Hinter der hohen Dynamik dieses Wirtschaftsbereiches verbirgt sich auf Betriebsebene eine sehr facettenreiche Entwicklung. Dies wird in der Arbeit anhand der Umsatzdaten der 3. Welle des IAB-Betriebspanels von 1998 nachgewiesen. Eine multivariate Analyse zeigt dabei, dass die betriebliche Umsatzentwicklung in engem Zusammenhang mit der in den zurückliegenden Jahren ereichten Marktposition und dabei besonders mit der Marktpräsenz auf den überregionalen Märkten steht. Umsatzsteigerungen sind zudem häufiger bei Betrieben mit niedriger Lohnbelastung und mit Produktinnovationen zu erkennen. Typisch für expandierende Betriebe sind auch organisatorische Maßnahmen, wie die Verlagerung der Verantwortung und Entscheidung 'nach unten'. Zugleich zeigt sich, dass ein Teil der Umsatzdynamik insbesondere durch jüngere und mittelgroße Betriebe erzeugt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligungen (2000)

    Möller, Iris ;

    Zitatform

    Möller, Iris (2000): Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligungen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 4, S. 565-582.

    Abstract

    "Mit der Einführung von Modellen der Erfolgs- und Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter werden verschiedene Intentionen verfolgt. In dem Beitrag wird die Anreizwirkung der Mitarbeiterbeteiligung zu mehr Leistung als Mittel zur Produktivitätserhöhung innerhalb des einzelnen Betriebes untersucht. Die Verknüpfung der Arbeitnehmerentlohnung mit dem Erfolg des Betriebes kann über eine Leistungssteigerung der Arbeitnehmer zu einer Verbesserung des Gesamterfolgs des Unternehmens und damit zu einer höheren Entlohnung führen. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels 1998 wird zunächst festgestellt, dass Nicht-Beteiligungsbetriebe schlechtere Durchschnittswerte hinsichtlich der Produktivität haben. Der Median für Nicht-Beteiligungsbetriebe beträgt in Westdeutschland 64 % des Wertes für Beteiligungsbetriebe (Ostdeutschland: 72 %). Darüber hinaus existieren auch deutliche Produktivitätsdefizite. Die Ergebnisse des ökonometrischen Schätzmodells bestätigen die überwiegend positive Wirkung von Mitarbeiterbeteiligung, die sowohl in der von der OECD (1995) durchgeführten als auch in der eigenen Literaturanalyse festgestellt wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Wirkung der Investitionsförderung auf das Investitionsvolumen in den neuen Bundesländern (2000)

    Müller, Gerald;

    Zitatform

    Müller, Gerald (2000): Wirkung der Investitionsförderung auf das Investitionsvolumen in den neuen Bundesländern. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 6, H. 7, S. 200-204.

    Abstract

    "Die Investitionsförderpolitik begünstigt erwartungsgemäß die betrieblichen Investitionen in Ostdeutschland. Eine partielle Regressionsrechnung mit dem IAB-Betriebspanel zeigt, dass die Elastizität der ostdeutschen Investitionen bezüglich der Investitionsförderung bei 0,33 liegt. Dieser Zusammenhang lässt sich auch in monetären Größen darstellen: Demnach ist eine DM Fördermittel durchschnittlich mit etwa 2,46 DM Investitionen verbunden. Allerdings nimmt der Anreizeffekt der Förderung mit steigendem Fördersatz nur noch wenig zu. Hinzu kommen etwaige negative Effekte der Subventionierung, beispielsweise durch die Aufbringung der Fördermittel oder durch die Substitution von Arbeit durch Sachkapital. Berücksichtigt man dies, so müssen die derzeitigen Förderhöchstsätze in Ostdeutschland kritisch betrachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Ausbildungsverhalten von Betrieben: eine Analyse der Kosten und Nutzen der betrieblichen Berufsausbildung in Westdeutschland (2000)

    Richter, Julia ;

    Zitatform

    Richter, Julia (2000): Das Ausbildungsverhalten von Betrieben. Eine Analyse der Kosten und Nutzen der betrieblichen Berufsausbildung in Westdeutschland. Berlin: Logos-Verl., 291 S.

    Abstract

    Die Studie überprüft, ob sich der Lehrstellenmarkt in der Krise befindet, ob das Ausbildungsangebot der Betriebe tatsächlich unzureichend ist, und es wird analysiert, wie die unterschiedliche Bewertung der Situation auf dem Lehrstellenmarkt zustande kommt. Es wird auch der Frage nachgegangen, warum Betriebe im Rahmen des dualen Berufsbildungssystems in Ausbildungsaktivitäten investieren, obwohl die Ausbildung Kosten verursacht. Hierzu werden zunächst drei verschiedene Indikatoren zur Beschreibung und Bewertung der Ausbildungsplatzsituation dargestellt und einem Vergleich unterzogen, um dann die Lehrstellensituation zwischen 1980 und 1997 abzubilden. Basierend auf einer Literaturauswertung werden die Erklärungsgrößen des Ausbildungsplatzangebots in Gruppen zusammengefasst dargestellt. Die verschiedenen Kosten- und Nutzenbestandteile der betrieblichen Berufsausbildung werden dargestellt, und das Grundmodell der Humankapitaltheorie von Bekker wird überprüft. Die Untersuchung des betrieblichen Ausbildungsverhaltens differenziert nach Branchen zeigt, dass der überwiegende Anteil (83 Prozent) der jährlich abgeschlossenen Ausbildungsverhältnisse in Industrie/Handel und Handwerk besteht, wobei die Zahl neuer Ausbildungsverträge in Industrie und Handel größer ist als im Handwerk. Unterschiede in der Ausbildungsbereitschaft von Betrieben aus Industrie und Handel bzw. Handwerksbetrieben konnten auf der Basis des vorliegenden Datenmaterials nicht nachgewiesen werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Konsolidierung der Wirtschaft bei weiterhin angespanntem Arbeitsmarkt: Ergebnisse der vierten Welle des IAB-Betriebspanels Ost 1999 (2000)

    Schäfer, Reinhard; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Schäfer, Reinhard & Jürgen Wahse (2000): Konsolidierung der Wirtschaft bei weiterhin angespanntem Arbeitsmarkt. Ergebnisse der vierten Welle des IAB-Betriebspanels Ost 1999. (IAB-Werkstattbericht 06/2000), Nürnberg, 114 S.

    Abstract

    Seit 1993 baut das IAB ein Betriebspanel auf, mit dessen Hilfe Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen erhoben werden, um damit differenzierte Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes gewinnen zu können. 1996 ist dieses Panel auf Ostdeutschland ausgeweitet worden. Die vierte Welle von 1999 erbrachte verwertbare Interviews von 5335 Betrieben. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Beschäftigungslage zwischen Juni 1998 und Juni 1999 in Ostdeutschland bei noch leicht rückläufiger Tendenz stabilisiert hat. Der Anteil der Teilzeitarbeitnehmer ist seit 1996 von 13 auf 18 Prozent gestiegen. 9 Prozent der Beschäftigten haben einen befristeten Arbeitsvertrag. 20 Prozent der ostdeutschen Betriebe haben geringfügige Beschäftigungsverhältnisse. In 21 Prozent der Betriebe sind Arbeitszeitkonten vorhanden, in 48 Prozent werden Überstunden geleistet. Das Verhältnis von ausbildenden zu nicht ausbildenden Betrieben liegt in Ostdeutschland bei 27 zu 73 Prozent. Bei einer Schätzung der befragten Betriebe über die Entwicklung ihres Personalbestands für die nächsten fünf Jahre zeichnet sich eine positive Grundstimmung ab. (IAB)

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    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der vierten Welle 1999 (2000)

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel Berlin gibt einen Überblick über: 1. Beschäftigungsentwicklung 1998 bis 1999 (nach Branchen und Betriebsgrößenklassen), 2. Zukünftige Beschäftigungsentwicklung, 3. Personalprobleme und Personalstruktur, 4. Personaleinstellungen und Personalabgänge, 5. Auszubildende, 6. Fort- und Weiterbildung, 7. Löhne und Gehälter, Tarifbindung der Betriebe, 8. Betriebliche Investitionen, 9. Öffentliche Förderung, 10. Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung sowie 11. Teilnahmebereitschaft der Betriebe. Die Ergebnisse der vierten Welle beruhen auf einer Befragung von 938 Betrieben (416 aus Berlin-West und 522 aus Berlin-Ost) Mitte 1999. Die Beschäftigungslage in Berlin hat sich zwischen Juni 1998 und Juni 1999 mit einem Personalabbau um 16.000 weiter verschlechtert. Bei einer Schätzung der befragten Betriebe über die Entwicklung ihres Personalbestandes in den nächsten fünf Jahren zeichnet sich eine positive Grundstimmung in Bezug auf die Beschäftigungsentwicklung und den Arbeitsmarkt Berlin ab. Schwerpunktthema der Befragung 1999 waren Fragenkomplexe zur 'Novellierung des 630-DM-Gesetzes' und zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten. Wieder aufgenommen wurde zudem der Schwerpunkt der zweiten Beratungswelle 1997 zur betrieblichen Fort- und Weiterbildung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der vierten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2000)

    Zitatform

    (2000): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der vierten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte 15), Potsdam, 114 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse des Betriebspanels beruhen auf der Befragung von 964 Betrieben in Brandenburg mit 147 Tsd. Beschäftigten Mitte 1999. Damit wurden 1,3 Prozent der Betriebe und 15,2 Prozent der Erwerbstätigen Brandenburgs erfasst. 78,2 Prozent der angesprochenen Betriebe haben sich an der Befragung beteiligt. Mit dem Länderbericht Brandenburg im Rahmen des IAB-Betriebspanels steht die einzige für alle Branchen und Betriebsgrößen repräsentative Arbeitgeberbefragung zur Verfügung, welche die wirtschaftlichen Entwicklungsindikatoren mit der Nachfrage nach Beschäftigten, Qualifkationen und Arbeitszeiten verbindet. Durch den Vergleich Brandenburgs mit den einzelnen neuen Bundesländern und Westdeutschland insgesamt kann der aktuelle und künftige Stand Brandenburgs stets eingeordnet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Thüringen: Ergebnisse der vierten Welle 1999 (2000)

    Zitatform

    (2000): Betriebspanel Thüringen. Ergebnisse der vierten Welle 1999. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 110 S.

    Abstract

    Für die Auswertung des IAB-Betriebspanels Thüringen 1999 lagen verwertbare Interviews mit 1.043 Betrieben vor. Thematisiert wurden 1. Beschäftigungsentwicklung; 2. Personalprobleme und Personalstruktur; 3. Personaleinstellungen und -abgänge; 4. Auszubildende; 5. Fort- und Weiterbildung; 6. Löhne und Gehälter; 7. Investitionen; 8. öffentliche Förderung; 9. Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung sowie 10. Thüringer Handwerksbetriebe (Sonderauswertung). Die Beschäftigungslage zwischen Juni 1998 und 1999 ist in Thüringen durch einen Anstieg der Beschäftigung um 13.000 charakterisiert. Beschäftigungszuwächse verzeichnete vor allem der Dienstleistungssektor. 31 Prozente der Betriebe bilden Lehrlinge aus und 47 Prozent führen Weiterbildungsmaßnahmen durch. Der Bruttodurchschnittslohn lag im Juni 1999 bei 77 Prozent des westdeutschen Niveaus. 24 Prozent der Betriebe haben zumindest eines der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in Anspruch genommen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der vierten Welle 1999 (2000)

    Zitatform

    (2000): Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der vierten Welle 1999. (Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern 13), Schwerin, 113 S.

    Abstract

    Das Land Mecklenburg-Vorpommern beteiligt sich seit Beginn des ostdeutschen IAB-Betriebspanels im Jahr 1996 an dieser einmal jährlich durchgeführten Arbeitgeberbefragung. Die vierte Befragungswelle im zweiten Halbjahr 1999 erbrachte verwertbare Interviews von 872 Betrieben. Neben dem sich jährlich wiederholenden Fragenkomplex zu den Beschäftigungsstrukturen und -entwicklungen, zur wirtschaftlichen Lage der Betriebe, zur öffentlichen Förderung und zu den Auszubildenden waren diesmal Fragen zur Novellierung des 630-DM-Gesetzes und zur Flexibilisierung von Arbeitszeiten Schwerpunktthemen. Darüber hinaus wurde das Schwerpunktthema der zweiten Panelbefragung 1997 zur Fort- und Weiterbildung wiederum aufgenommen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel "West" und "Ost": Trotz organisatorischer Reformen weiterer Personalabbau erwartet (1999)

    Bellmann, Lutz ; Lahner, Manfred;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Manfred Lahner (1999): IAB-Betriebspanel "West" und "Ost": Trotz organisatorischer Reformen weiterer Personalabbau erwartet. In: IAB-Materialien H. 1, S. 11-12.

    Abstract

    Um zu erfahren, wie sich innerbetriebliche Reformen auf die Beschäftigung auswirken, wurden im Rahmen des IAB-Betriebspanels im Spätsommer 1998 Betriebe aller Branchen und Größen gefragt, ob sie in den vergangenen zwei Jarhen organisatorische Änderungen vorgenommen haben und wie sich die Zahl ihrer Beschäftigten bis Mitte 1999 verändern wird. Es wird festgestellt, dass es sowohl eher beschäftigungsstabilisierende als auch tendenziell personalreduzierende Typen von organisatorischen Reformen gibt. In westdeutschen Betrieben sind deren negative Beschäftigungsimpulse schwächer ausgeprägt als in ostdeutschen, wo immer noch die zweite Rationalisierungswelle rollt, die die Produktivitätslücke gegenüber Westdeutschland schließen soll. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Beschäftigungsentwicklung und Innovationsaktivitäten: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 1998 (1999)

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Susanne Kohaut (1999): Betriebliche Beschäftigungsentwicklung und Innovationsaktivitäten. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 1998. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 32, H. 4, S. 416-422.

    Abstract

    "Die im Jahr 1998 durchgeführte Erhebung des IAB-Betriebspanels hatte 'Innovationen im Betrieb' als Schwerpunktthema. Diese Studie analysiert empirisch die kurzfristigen Beschäftigungseffekte von Produkt- und Prozessinnovationen und den damit zusammenhängenden organisatorischen Änderungen in den Betrieben anhand der Daten des IAB-Betriebspanels für West- und Ostdeutschland für den Zeitraum 1997 bis 1998. Ähnlich wie bei einigen anderen bislang vorliegenden empirischen Studien wird dabei der Einfluss der Produkt- und Prozessinnovationen zusammen mit anderen Bestimmungsgründen der Beschäftigungsentwicklung wie der Betriebsgröße, der Wirtschaftszweigzugehörigkeit, der Ertragslage, der Lohnhöhe, der Qualifikationsstruktur multivariat untersucht. Die Bedeutung von empirischen Arbeiten auf diesem Forschungsgebiet resultiert daraus, dass sich theoretisch sowohl arbeitssparende als auch beschäftigungsfördernde Wirkungen von Innovationen ableiten lassen. Folglich kann der Gesamteffekt von Innovationsaktivitäten auf die Beschäftigung nur anhand empirischer Studien abgeschätzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Produktivitätslücke: Die ostdeutschen Betriebe bleiben Sorgenkinder (1999)

    Bellmann, Lutz ; Ellguth, Peter;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Peter Ellguth (1999): Produktivitätslücke: Die ostdeutschen Betriebe bleiben Sorgenkinder. In: IAB-Materialien H. 3, S. 13-14.

    Abstract

    In dem Beitrag wird auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels die Entwicklung der Produktivität ostdeutscher Betriebe im Vergleich zu der westdeutscher Betriebe untersucht. Es zeigt sich, dass der Aufholprozess gegenüber dem Westen ins Stocken geraten ist. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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