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Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

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im Aspekt "Lohnstruktur und -entwicklung"
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der sechzehnten Welle 2011 (2012)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2011 zum sechzehnten Mal durchgeführt. Das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr hat durch seine finanzielle Beteiligung einen eigenen Auswertungsbericht erstellen lassen. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der sächsischen Betriebe bereitzustellen.
    Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Vor dem Hintergrund einer steigenden Fachkräftenachfrage in Deutschland sowie demografischer Entwicklungstendenzen rücken Probleme der Deckung des Fachkräftebedarfs wieder verstärkt in den Vordergrund. Älter werdende Belegschaften dürften Einfluss auf die Fachkräftesituation in den Betrieben haben und diese vor neue Herausforderungen stellen. Die aktuelle Abfrage der Altersgruppen der Beschäftigten in den Betrieben in Deutschland ermöglicht es, Aussagen zu unterschiedlichen Problemlagen und Reaktionsmustern der Betriebe hinsichtlich ihrer Fachkräftesituation nach dem Alter der Betriebsbelegschaften zu treffen. Wichtige betriebliche Maßnahmen zur Deckung des bestehenden und künftigen Fachkräftebedarfs sind betriebliche Aus- und Weiterbildung. Die Aus- und Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe wird kontinuierlich im IAB-Betriebspanel erhoben. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftedeckung und dem betrieblichen Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei soll auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Altersstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren. Standardmäßig wird im IAB-Betriebspanel die sogenannte atypische Beschäftigung in die Auswertung einbezogen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Die Bedeutung atypischer Beschäftigung hat sich in Ost- wie Westdeutschland in den vergangenen Jahren erhöht. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf Fragen der Befristung eingegangen. Mit dem IAB-Betriebspanel können die aktuelle Inanspruchnahme befristeter Beschäftigung in den Betrieben und ihr Umfang dargestellt werden. Darüber hinaus soll in der diesjährigen Auswertung über einen Längsschnitt ermittelt werden, ob und wie Befristung in den Betrieben in den letzten Jahren verbreitet war. In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Investitionen und Innovationen, Forschung und Entwicklung; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn, Öffnungsklauseln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der sechzehnten Welle 2011 (2012)

    Abstract

    "Ziel des IAB-Betriebspanel-Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der sachsen-anhaltischen Betriebe bereitzustellen. Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Vor dem Hintergrund einer steigenden Fachkräftenachfrage in Deutschland sowie demografischer Entwicklungstendenzen rücken Probleme der Deckung des Fachkräftebedarfs wieder verstärkt in den Vordergrund. Wichtige betriebliche Maßnahmen zur Deckung des bestehenden und künftigen Fachkräftebedarfs sind betriebliche Aus- und Weiterbildung. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftedeckung und dem betrieblichen Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei soll auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Altersstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren. Standardmäßig wird im IAB-Betriebspanel die sogenannte atypische Beschäftigung in die Auswertung einbezogen. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf Fragen der Befristung (Inanspruchnahme und Umfang)eingegangen. Darüber hinaus soll in der diesjährigen Auswertung über einen Längsschnitt ermittelt werden, ob und wie Befristung in den Betrieben in den letzten Jahren verbreitet war.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Investitionen und Innovationen, Forschung und Entwicklung; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn, Öffnungsklauseln.
    Insgesamt beteiligten sich in Sachsen-Anhalt 978 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; in Ostdeutschland 5.865 und bundesweit 15.283 Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und Fachkräfte in Hessen: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2011. Kurzfassung (2012)

    Zitatform

    (2012): Beschäftigung und Fachkräfte in Hessen. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2011. Kurzfassung. (IAB-Betriebspanel Hessen 2012,05), Frankfurt am Main, 8 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Kurzfassung des Abschlussberichtes dokumentiert die zentralen Ergebnisse der Befragungswelle des Jahres 2011 zur Beschäftigungs- und Fachkräftesituation für das Land Hessen.
    Im Einzelnen umfasst der Kurzbericht Angaben
    - zur allgemeinen Beschäftigungssituation und -entwicklung,
    - zu aktuellen und zukünftigen Fachkräftebedarfen,
    - zum betrieblichen Aus- und Weiterbildungsverhalten,
    - zur Beschäftigung von Frauen sowie
    - zu betrieblichen Arbeitszeiten und Einkommen.
    Wie in jedem Jahr sind die gesamten Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2011 in einem ausführlichen Abschlussbericht dokumentiert. Dieser kann auf den Internet-Seiten der beteiligten Institutionen herunter geladen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexibilität durch Öffnungsklauseln: Wenn weniger mehr ist (2011)

    Garloff, Alfred ; Gürtzgen, Nicole ;

    Zitatform

    Garloff, Alfred & Nicole Gürtzgen (2011): Flexibilität durch Öffnungsklauseln: Wenn weniger mehr ist. In: IAB-Forum H. 1, S. 26-29. DOI:10.3278/IFO1101W026

    Abstract

    "Öffnungsklauseln haben sich seit Mitte der 1990er Jahre vor allem im Verarbeitenden Gewerbe zunehmend als wichtiger Bestandteil von Branchentarifverträgen durchgesetzt. Mit Daten des IAB lässt sich ermitteln, wie stark diese von den Betrieben genutzt werden und wie sie sich auf das betriebliche Lohnniveau auswirken. Ertragsschwache Firmen profitieren unseren Ergebnissen zufolge von Öffnungsklauseln, weil sie dadurch die Löhne flexibel an ihre Gewinnsituation anpassen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2010 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2010 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2011)

    Gerlach, Knut; Lange, Vanessa; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2011): Beschäftigungstrends 2010 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2010 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 98 S.

    Abstract

    "Die Finanz- und Wirtschaftskrise hatte den seit 2005 herrschenden Aufwärtstrend am Arbeitsmarkt im Vorjahr leicht gebremst. 2010 setzt sich die positive Grundtendenz erfreulicherweise fort.
    Erwerbstätigkeit: Die Finanz- und Wirtschaftskrise hatte den seit 2005 herrschenden Aufwärtstrend am Arbeitsmarkt im Vorjahr leicht gebremst. Gut ein Drittel der Betriebe berichtet von negativen Auswirkungen der Krise auf die eigene Wirtschaftstätigkeit. Zwar sind auch 2010 die Zuwächse bei den geringfügig Beschäftigten besonders hoch, aber die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten steigt ebenfalls deutlich an und überschreitet den früheren Höchststand des Jahres 2000.
    Personalstruktur: Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Diese Entwicklung war aber nicht in allen Jahren durchgängig zu beobachten, und so werden von 2009 auf 2010 mittlere qualifizierte Tätigkeiten zu einem kleinen Teil durch einfache sowie hochqualifizierte ersetzt. Frauen sind bei einfachen Tätigkeiten über- und bei hochqualifizierten Tätigkeiten wie bei tätigen Inhabern/Vorständen weiterhin unterrepräsentiert. Die häufig beklagte Umstrukturierung von Vollzeitbeschäftigung in Dauerjobs (Normalarbeit) zu einer stärkeren Nutzung von befristeter Beschäftigung, Teilzeitbeschäftigung, geringfügiger Beschäftigung und Leiharbeit (atypische Beschäftigung) hat sich nicht durchgängig fortgesetzt, sondern verläuft in Betrieben, die negativ von der Krise betroffen worden sind, und solchen, die die Krise gar nicht gespürt haben, unterschiedlich.
    Personalpolitische Probleme: Gut jeder zweite Betrieb erwartet im Sommer 2010 für die nächsten zwei Jahre keine personalpolitischen Probleme. Gegenüber 2008 ist dieser Anteil etwas kleiner geworden, d. h. es werden aktuell etwas mehr personalpolitische Probleme erwartet.
    Einstellungen, Abgänge und freie Stellen: Entsprechend der positiven Gesamtentwicklung ist die Zahl der Einstellungen im ersten Halbjahr 2010 deutlich höher als die der Abgänge, und zwar um 44.000. Der Anteil der Betriebe, die gern weitere Einstellungen vorgenommen hätten, ist wieder deutlich gestiegen, ebenso die Zahl der offenen Stellen.
    Betriebliche Ausbildung: Ein Drittel aller Betriebe beteiligt sich an der Ausbildung. Die Übernahmequote erfolgreicher Ausbildungsabsolventen hat sich erhöht. Als Gründe für die Nichtübernahme werden zu etwa gleichen Teilen mangelndes Übernahmeinteresse seitens der Absolventen, mangelnde Leistungsfähigkeit der Absolventen sowie eine Ausbildung über Bedarf genannt.
    Weiterbildung: Von 2009 auf 2010 ist der Anteil an Betrieben mit Weiterbildungsmaßnahmen um einen Prozentpunkt zurückgegangen bei gleichbleibendem Anteil von Weiterbildungsteilnehmern.
    Arbeitszeit, Arbeitszeitkonten, Überstunden und Kurzarbeit: Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit weist seit Krisenbeginn wieder einen rückläufigen Trend auf und beträgt 2010 39,1 Stunden. Eine strukturelle Anpassung der verfügbaren Arbeitszeit an den betrieblichen Bedarf erfolgt über verschiedene Instrumente der Arbeitszeitsteuerung, unter denen Samstags- und Sonntagsarbeit, versetzte Arbeitszeiten und Teilzeitarbeit die quantitativ wichtigsten darstellen. Die konjunkturelle Anpassung wird vorrangig über eine Überstundennutzung vorgenommen, die sich auf dem Vorjahresniveau stabilisiert hat. Die Verbreitung von Arbeitszeitkonten ist erneut deutlich gestiegen. Ein zweites Instrument ist die Kurzarbeit. Bei Kopplung von Kurzarbeit und Weiterbildung zeigt sich aber, dass von dieser Möglichkeit nur verhalten Gebrauch gemacht wird.
    Geschäftsvolumen und Ertragslage: Die Bruttowertschöpfung pro Arbeitskraft (Arbeitsproduktivität) hat sich verringert, was angesichts der Hortung von Arbeitskräften plausibel ist. Die Ertragslage wird im Durchschnitt mit befriedigend bewertet.
    Tarifbindung und übertarifliche Bezahlung: Seit geraumer Zeit besteht eine Tendenz sinkender Tarifbindung (mittlerweile auf 34 Prozent gesunken). Der Anteil der Betriebe mit übertariflicher Bezahlung hat sich auf niedrigem Niveau stabilisiert. Es werden aber deutlich weniger Beschäftigte übertariflich entlohnt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Paying more than necessary?: the wage cushion in Germany (2011)

    Jung, Sven; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Jung, Sven & Claus Schnabel (2011): Paying more than necessary? The wage cushion in Germany. In: Labour, Jg. 25, H. 2, S. 182-197. DOI:10.1111/j.1467-9914.2010.00514.x

    Abstract

    "In Germany, more than 40 per cent of plants covered by collective agreements pay wages above the level stipulated in the agreement, giving rise to a wage cushion between actual and contractual wages. Cross-sectional and fixed-effects estimations indicate that the wage cushion mainly varies with the profit situation of the plant and with indicators of labour shortage and the business cycle. Whereas plants bound by multi-employer agreements seem to pay wage premiums in order to overcome the restrictions imposed by the rather centralized bargaining system in (western) Germany, plants that use single-employer agreements are significantly less likely to have wage cushions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation bestehender gesetzlicher Mindestlohnregelungen - Branche: Bauhauptgewerbe: Forschungsauftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Endbericht (2011)

    Möller, Joachim; Vom Berge, Philipp ; Schaffner, Sandra ; Kleinemeier, Rita; Wolter, Stefanie ; Kröger, Hanna; Dony, Elke; Paloyo, Alfredo; Fausel, Gudrun; Bachmann, Ronald ; Güttler, Detlef; Tamm, Marcus; Bender, Stefan; Apel, Helmut; Hense, Christine; Janßen-Timmen, Ronald; Puhe, Henry; Umkehrer, Matthias; Zachrau, Laura; Daumann, Volker; Broszeit, Sandra; Fertig, Michael ; Seth, Stefan; König, Marion; Voit, Alfons;

    Zitatform

    Möller, Joachim, Stefan Bender, Marion König, Philipp Vom Berge, Matthias Umkehrer, Stefanie Wolter, Sandra Schaffner, Ronald Bachmann, Hanna Kröger, Ronald Janßen-Timmen, Alfredo Paloyo, Marcus Tamm, Michael Fertig & Helmut Apel (2011): Evaluation bestehender gesetzlicher Mindestlohnregelungen - Branche: Bauhauptgewerbe. Forschungsauftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Endbericht. Essen, 508 S.

    Abstract

    "Die Wirkungen von Mindestlöhnen sind in Politik und Wissenschaft gleichermaßen umstritten. Dies gilt auch für die in Deutschland bestehenden gesetzlichen Regelungen zu branchenspezifischen Mindestlöhnen. Vor diesem Hintergrund haben das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung und das Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik in einer empirisch und methodisch sehr breit angelegten Studie die Wirkungen des 1997 im Bauhauptgewerbe eingeführten Mindestlohns untersucht. Dabei wurden die Effekte der Mindestlohnregelung auf die Entwicklung von Löhnen, Beschäftigung, Arbeitnehmerschutz und betrieblicher Wettbewerbsfähigkeit - jeweils getrennt für West- und Ostdeutschland - analysiert. Während die Auswirkungen auf die Löhne in Ostdeutschland demnach ausgeprägter waren als in Westdeutschland, lassen sich generell keine gravierenden Folgen für die Beschäftigung nachweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Works councils and firm profits revisited (2011)

    Müller, Steffen ;

    Zitatform

    Müller, Steffen (2011): Works councils and firm profits revisited. In: BJIR, Jg. 49, H. s1, S. s27-s43. DOI:10.1111/j.1467-8543.2010.00829.x

    Abstract

    Da sie Arbeitnehmerinteressen vertreten, geht man üblicherweise davon aus, dass Betriebsräte ökonomische Renten von Firmeninhabern zu den Beschäftigen umverteilen. Und in der Tat gibt es empirische Studien, die den Schluss nahelegen, dass deutsche Betriebsräte die Unternehmergewinne schmälern. Untersuchungen zu Rentabilitätseffekten von Betriebsräten nutzen in den meisten Fällen subjektive Gewinneinschätzungen von Managern als abhängige Variable. In dem Beitrag wird argumentiert, dass dieses Messverfahren mangelhaft ist. Auf der Basis aktueller Informationen über den Kapitalstock von Unternehmen wurde eine neue objektive Messung der Gewinne durchgeführt. Anders als das subjektive Verfahren belegen die Ergebnisse dieses objektiven Messverfahrens eine positive und signifikante Auswirkung von Betriebsräten auf die Gewinne. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB Betriebspanel Hessen 2010: Abschlussbericht (2011)

    Nüchter, Oliver; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Alfons Schmid (2011): IAB Betriebspanel Hessen 2010. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen 2011,05), Frankfurt, Main, 155 S.

    Abstract

    Der Bericht versammelt die wichtigsten Befunde des IAB-Betriebspanels Hessen für das Jahr 2010 (Datengrundlage: 979 auswertbare Interviews). Hierzu zählen Angaben zur Beschäftigungssituation und zur Personalpolitik der Betriebe, zu ihrem Aus- und Weiterbildungsverhalten, ihrer Geschäftspolitik, den Arbeitszeiten und tariflichen Regelungen sowie allgemeine Angaben. Ein Schwerpunkt ist die Frage, inwieweit die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise bereits überwunden wurden. Fazit: Die Wirtschaftskrise hatte auch im Jahr 2010 noch Auswirkungen auf die hessischen Betriebe. Bei fast allen untersuchten Indikatoren, die konjunkturellen Einflüssen unterliegen, waren 2010 noch Kriseneffekte zu spüren, wenn diese auch häufig moderat ausfallen. Auf dem hessischen Arbeitsmarkt konnte nach der Wirtschafts- und Finanzkrise zwischen Juni 2009 und Juni 2010 noch kein deutlicher Aufwärtstrend beobachtet werden. Die Beschäftigung stieg um 0,7 Prozent, wobei alle Qualifikationsgruppen gleichermaßen betroffen waren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2010: Abschlussbericht (2011)

    Wagner, Birgit ; Schmid, Alfons; Faik, Jürgen;

    Zitatform

    Wagner, Birgit, Jürgen Faik & Alfons Schmid (2011): IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2010. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2011,04), Frankfurt, Main, 215 S.

    Abstract

    "In diesem Bericht wird dargestellt, wie sich die beginnende Erholung der Konjunktur bis Ende Juni 2010 auf die wirtschaftliche Situation der Betriebe sowie auf die Beschäftigung in Rheinland-Pfalz auswirkte. Wie in den Vorjahren zählen hierzu Angaben zur Beschäftigungssituation und der Personalpolitik der Betriebe, zu ihrem Aus- und Weiterbildungsverhalten, ihrer Geschäftspolitik, den Arbeitszeiten sowie den tariflichen Regelungen. Den Schwerpunkt der diesjährigen Befragung bilden die unterschiedlichen Beschäftigungsformen. Zur Einordnung dieser Befunde kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz: Ergebnisse werden im Zeitverlauf dargestellt, Vergleiche zu Westdeutschland gezogen oder sektorale bzw. betriebsgrößenspezifische Differenzen ausgewiesen. Die Ergebnisse werden im einzelnen dargestellt: Struktur und Entwicklung der Beschäftigten in Rheinland-Pfalz, der Einsatz atypischer Beschäftigungsverhältnisse, Fachkräftebedarf, Personalbewegungen, Personalpolitik, die wirtschaftliche Situation und die Geschäftspolitik der Betriebe, Aus- und Weiterbildung, Arbeitszeiten, Tarifbindung, Löhne und Gehälter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der fünfzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2011)

    Zitatform

    (2011): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der fünfzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 35), Potsdam, 122 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel wurde in Brandenburg als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2010 zum 15. Mal durchgeführt. Für Auswertungen liegen für das Jahr 2010 Interviews von 969 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,5 Prozent der Betriebe mit 7,7 Prozent der Beschäftigten erfasst. Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2010 stehen die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf Beschäftigung und Wirtschaft im Mittelpunkt des Gesamtberichtes (Schwerpunktthema).
    Außerdem wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen:
    - Beschäftigungsentwicklung;
    - Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung;
    - Ertrag und Gewinn;
    - betriebliche Arbeitszeiten;
    - betriebliche Investitionen und Innovationen;
    - betriebliche Weiterbildung;
    - Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche;
    - Berufsausbildung und Ausbildungsstellen;
    - Tarif und Lohn. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der fünfzehnten Welle 2010 (2011)

    Abstract

    Der Auswertung der fünfzehnten Welle des IAB-Betriebspanels für Sachsen-Anhalt liegen Interviews mit 987 Betrieben zugrunde. Mit der Stichprobe wurden 1,7 Prozent aller Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten erfasst. Es zeigt sich, dass jeder dritte Betrieb von Mitte 2008 bis Mitte 2010 von der Wirtschaftskrise negativ betroffen war, vor allem im verarbeitenden Gewerbe. Nur fünf Prozent dieser Unternehmen hatte die Krise Mitte 2010 überwunden. Wichtigste personalpolitische Maßnahmen während der Krise waren der Abbau von Überstunden und die Kurzarbeit. Die Anzahl der Betriebe blieb in den Krisenjahren konstant und auch die Beschäftigung entwickelte sich positiv. Zugenommen hat die Anzahl und Vielfalt atypischer Beschäftigungsverhältnisse. Aufgrund des Fachkräftemangels konnten im Jahr 2010 ca. 9.000 offene Stellen nicht besetzt werden. Der Anteil ausbildender Betriebe entwickelte sich während der Krise negativ, ebenso die Weiterbildungsaktivitäten. Im Hinblick auf die Produktivitätsangleichung hatte Sachsen-Anhalt im Jahr 2010 nur 75 Prozent der westdeutschen Werte erreicht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern 2011: Ergebnisse der fünfzehnten Welle 2010 (2011)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Mecklenburg-Vorpommern als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2010 zum fünfzehnten Mal durchgeführt. Das Antwortverhalten der Betriebe wurde somit unmittelbar durch die Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise beeinflusst.
    Ebenfalls zum fünfzehnten Mal wurden eigene Panels für die einzelnen ostdeutschen Länder und Berlin erarbeitet. In gleicher Weise beteiligen sich seit dem Jahr 2000 auch die westdeutschen Länder. Insgesamt wirken am IAB-Betriebspanel bundesweit ca. 15.600 Betriebe aller Branchen und Größen mit, in Ostdeutschland ca. 6.000 und in Mecklenburg-Vorpommern 974 Betriebe.
    Ziel dieses Panels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe in Mecklenburg-Vorpommern zu erhalten. Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2010 stehen die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf Beschäftigung und Wirtschaft im Mittelpunkt des Gesamtberichtes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der fünfzehnten Welle 2010 (2011)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2010 zum fünfzehnten Mal durchgeführt. Das Antwortverhalten der Betriebe wurde somit unmittelbar durch die Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise beeinflusst.
    Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2010 (Schwerpunktthema) stehen die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf Beschäftigung und Wirtschaft im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Zum einen wurden die Betriebe gefragt, in welcher Richtung, in welchem Ausmaß und in welchem Zeitraum die Krise den Betrieb betroffen hat. Daraus abgeleitet, wurden die verschiedensten personalpolitischen Maßnahmen zur Bekämpfung der Krise analysiert. Zum anderen wurden die wichtigsten personalpolitischen und wirtschaftlichen Kennziffern, die im Betriebspanel erhoben werden, für die Krisenbetriebe gesondert ausgewertet.
    Zusätzlich wurden in der 15. Welle Fragen zur Leiharbeit und zur Übernahme von Ausbildungsabsolventen ('zweite Schwelle') gestellt:
    Leiharbeit: Die Zahl der Leiharbeiter ist mit der Finanz- und Wirtschaftskrise bis Mitte 2009 deutlich zurückgegangen. Dieser Rückgang der Leiharbeitskräfte vollzog sich zwar vor dem Hintergrund einer insgesamt noch immer zunehmenden Beschäftigung in der ostdeutschen Wirtschaft. Er bestätigt aber, dass bei einem konjunkturellen Abschwung Leiharbeiter als Erste entlassen werden. Interessant ist, wie sich die Leiharbeit bis Mitte 2010 entwickelt hat und darüber hinaus, welche Gründe es für den Einsatz von Leiharbeit gibt.
    Zweite Schwelle: Aufgrund des hohen Engagements der Betriebe, der Sozialpartner und der Politik ist es bislang relativ gut gelungen, allen interessierten und befähigten Jugendlichen einen Ausbildungsplatz anzubieten. Schwieriger stellt sich demgegenüber die Situation beim Übergang an der zweiten Schwelle, dem Schritt von der Berufsausbildung in das Arbeitsleben, dar. Die aktuelle Quote in Ostdeutschland liegt deutlich unter dem westdeutschen Wert. Die Wahrscheinlichkeit, nach der Ausbildung im Ausbildungsbetrieb eine Beschäftigung aufzunehmen, ist damit in Ostdeutschland auch weiterhin geringer als im Westen Deutschlands. In den unterschiedlich hohen Übernahmequoten kommen die großen regionalen Unterschiede im Hinblick auf die Aufnahmefähigkeit der regionalen Arbeitsmärkte für junge Fachkräfte zum Ausdruck. Neben den standardmäßigen Erhebungen zur zweiten Schwelle im IAB-Betriebspanel wird in der 15. Welle zusätzlich nach den Gründen einer Nichtübernahme gefragt sowie die Art der betrieblichen oder tarifvertraglichen Regelungen zur Übernahme von Ausbildungsabsolventen festgestellt.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; Betriebliche Arbeitszeiten; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn.
    Insgesamt beteiligten sich in Ostdeutschland 6.000 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; bundesweit wirkten ca. 15.600 Betriebe mit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der fünfzehnten Welle 2010 (2011)

    Zitatform

    (2011): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der fünfzehnten Welle 2010. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 113 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Thüringen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2010 zum fünfzehnten Mal durchgeführt. Das Antwortverhalten der Betriebe wurde somit unmittelbar durch die Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise beeinflusst. Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2010 (Schwerpunktthema) stehen die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf Beschäftigung und Wirtschaft im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Zum einen wurden die Betriebe gefragt, ob, in welcher Richtung, in welchem Ausmaß und in welchem Zeitraum die Krise den Betrieb betroffen hat. Daraus abgeleitet wurden die personalpolitischen Maßnahmen zur Bekämpfung der Krise analysiert. Zum anderen wurden die wichtigsten personalpolitischen und wirtschaftlichen Kennziffern, die im Betriebspanel erhoben werden, für die Krisenbetriebe gesondert ausgewertet. Zusätzlich wurden in der 15. Welle Fragen zur Leiharbeit und zur Übernahme von Ausbildungsabsolventen ('zweite Schwelle') gestellt. In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen:
    - Beschäftigungsentwicklung;
    - Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung;
    - Ertrag und Gewinn;
    - betriebliche Arbeitszeiten;
    - betriebliche Investitionen und Innovationen;
    - betriebliche Weiterbildung;
    - Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche;
    - Berufsausbildung und Ausbildungsstellen;
    - Tarif und Lohn." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB Betriebspanel Hessen 2010: Abschlussbericht. Kurzfassung (2011)

    Zitatform

    (2011): IAB Betriebspanel Hessen 2010. Abschlussbericht. Kurzfassung. (IAB-Betriebspanel Hessen 2011,05), Frankfurt am Main, 8 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung, ihrer Struktur und Entwicklung. Diese Betriebsbefragung umfasst ein breites Fragenspektrum zu einer Vielzahl beschäftigungspolitischer Themen, das jährliche Standard-Fragenprogramm wird hierbei jeweils um aktuelle Themenschwerpunkte ergänzt. Das IAB-Betriebspanel existiert in Westdeutschland seit 1993 und in Ostdeutschland seit 1996 und stellt als umfassender Längsschnittdatensatz die Grundlage für die Erforschung der Nachfrageseite des Arbeitsmarktes dar. Für Hessen können durch die Unterstützung der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit sowie des Hessischen Wirtschaftsministeriums seit 2001 länderspezifische Auswertungen vorgenommen werden. Die Kurzfassung des Abschlussberichtes dokumentiert die zentralen Ergebnisse der Befragungswelle des Jahres 2010 für das Land Hessen. Im Einzelnen umfasst der Bericht Angaben
    - zur Geschäftspolitik und den Auswirkungen der Wirtschaftskrise,
    - zur allgemeinen Beschäftigungssituation,
    - zur Personalpolitik,
    - zum betrieblichen Aus- und Weiterbildungsverhalten,
    - zu den betrieblichen Arbeitszeiten sowie
    - zu tariflichen Regelungen und Löhnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der fünfzehnten Welle 2010 (2011)

    Abstract

    "Anders als von vielen Experten erwartet, hat die Wirtschafts- und Finanzkrise zu keinem Beschäftigungseinbruch in Berlin geführt. Ganz im Gegenteil weist das Betriebspanel 2010 zwischen Mitte 2008 und Mitte 2010 einen Beschäftigungszuwachs von 74.000 Erwerbstätigen aus. Dies ist das Ergebnis einer bundesweit repräsentativen Arbeitgeberbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) unter dem Titel 'Betriebspanel'. Durchgeführt wird diese jährliche Arbeitgeberbefragung in Berliner Betrieben durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) gemeinsam mit der Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales seit 1996. Für das Jahr 2010 liegen Interviews mit 882 Betrieben vor. Die befragten Betriebe repräsentieren insgesamt 83.635 Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigem Beschäftigten in Berlin zum 30.06.2009. Schwerpunktthema des Betriebspanels 2010 waren die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf Beschäftigung und Wirtschaft. Berlin gehört zu den Bundesländern, in denen der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2009 mit 0,7 Prozent vergleichsweise gering ausfiel. Dies ist insbesondere auf Berlins Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. Ein relativ geringer Anteil des produzierenden Gewerbes und ein ausgeprägter Dienstleistungssektor verhelfen Berlin durch eine geringe Exportabhängigkeit zur Stabilität. Bereits im ersten Halbjahr 2010 erhöhte sich die Zahl der Betriebe wieder um 2,1 Prozent auf einen Höchstwert von knapp 85.000. Der Frauenanteil an allen Beschäftigten in den Berliner Unternehmen liegt bei 51 Prozent und ist damit der höchste Anteil im Ländervergleich. Deutliche Veränderungen gibt es bei den Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten. Der Anteil der einfachen Tätigkeiten hat sich 2010 im Vergleich zu 1996 deutlich verringert, demgegenüber ist der Anteil qualifizierter Arbeitskräfte in den vergangenen 15 Jahren angestiegen. Im Jahr 2010 waren nur noch 18 Prozent der Beschäftigten auf Arbeitsplätzen für einfache Tätigkeiten eingesetzt und 53 Prozent auf Arbeitsplätzen, die einen Berufsabschluss voraussetzten. 23 Prozent übten qualifizierte Tätigkeiten mit abgeschlossenem Hochschul- oder Fachhochschulstudium aus - Tendenz steigend. Dieses hohe Qualifikationsniveau der Beschäftigten stellt bei der Standortwerbung einen wichtigen Vorzug Berlins dar. Gefragt wurde auch nach der Übernahme von Auszubildenden in den Betrieben. Die seit dem Start des Panels zu beobachtende Entwicklung sinkender Übernahmequoten konnte bereits zur Jahrtausendwende umgekehrt werden und hat sich während der Finanz- und Wirtschaftskrise bis auf einen neuen Höchststand von 57 Prozent im Jahr 2010 erhöht. Im Ländervergleich liegt die Quote damit oberhalb des Durchschnitts der neuen (53 Prozent), aber unterhalb der alten Bundesländer (62 Prozent)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2009 - Teil II: repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2009 (2010)

    Conrads, Ralph ; Kistler, Ernst; Trischler, Falko; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Conrads, Ralph, Ernst Kistler & Falko Trischler (2010): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2009 - Teil II. Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2009. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2009,2), Stadtbergen, 83 S.

    Abstract

    Der Bericht basiert auf Daten des IAB-Betriebspanels und stellt die Situation der bayrischen Betriebe für das Jahr 2008 dar. 2008 war für die Betriebe in Bayern ein besonders gutes Geschäftsjahr. Der Pro-Kopf-Umsatz der Betriebe ist 2008 gegenüber dem Vorjahr sehr stark angestiegen. Die Ertragslage beurteilen die bayerischen Betriebe positiver als im Vorjahr und auch positiver als im westdeutschen Durchschnitt. Der empfundene Wettbewerbsdruck hat in Bayern zugenommen. Zwischen dem empfundenen Wettbewerbsdruck und dem Innovationsverhalten besteht eine positive Korrelation. Der Anteil der Betriebe mit Export an allen Betrieben ist im Freistaat gestiegen und auch der Umsatzanteil der Exporte hat in der Vergangenheit deutlich zugenommen. In Bayern weist das IAB-Betriebspanel für Mitte 2009 gegenüber dem Vorjahresniveau einen leichten Rückgang der Beschäftigtenzahl und einen etwas stärkeren Rückgang der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach. Der Anteil der Betriebe mit Personalabgängen ist mit plus 3 Prozentpunkten in Bayern 2009 etwas stärker gestiegen als im west- und ostdeutschen Durchschnitt. Einen starken Rückgang des Anteils der Betriebe mit Personaleinstellungen verzeichnete das Verarbeitende Gewerbe, aber auch der Bereich der unternehmensnahen Dienstleistungen. Mitte 2009 gab es in Bayern 76 Tsd. vakante, d. h. für sofort zu besetzende Stellen - um 20 Tsd. weniger als 2008. Davon waren 48 Prozent den Arbeitsagenturen gemeldet. Im Gegensatz zu Westdeutschland und vor allem zu Ostdeutschland ist in Bayern die auf Vollzeitäquivalente umgerechnete Lohn-/Gehaltssumme von 2008 auf 2009 gesunken. Vor allem im Dienstleistungsbereich und im Verarbeitenden Gewerbe ist ein Rückgang zu verzeichnen. Der Trend zu einer abnehmenden Tarifbindung hält in Bayern an. Stark zurück gegangen ist im letzten Jahr auch der Anteil der Betriebe mit Tarifgeltung, die zumindest einen Teil ihrer Beschäftigten übertariflich bezahlen. Erstaunlich stark hat der Anteil von Betrieben mit Regelungen zu Arbeitszeitkonten zugenommen. Der Anteil der bayerischen Betriebe, die angeben Investitionen getätigt zu haben, ist im aktuellen Befragungsjahr von 53 auf 48 Prozent gefallen - den niedrigsten Wert seit 2006. Deutlich gesunken ist der Anteil investierender Betriebe insbesondere bei Kleinstbetrieben mit unter 5 Beschäftigten. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Rent-sharing and collective wage contracts: evidence from German establishment-level data (2010)

    Gürtzgen, Nicole ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole (2010): Rent-sharing and collective wage contracts. Evidence from German establishment-level data. In: Applied Economics, Jg. 42, H. 22, S. 2835-2854. DOI:10.1080/00036840801964708

    Abstract

    "Using German establishment-level data, this article analyses whether wages respond to firm-specific profitability conditions. Particular emphasis is given to the question of whether the extent of rent-sharing varies with collective bargaining coverage. In this context, two conflicting hypotheses are tested. The first one asserts that unions exploit their bargaining power at the firm level and appropriate a larger share of rents than the bargaining parties in uncovered firms. The second one states that unions favour a compressed intra-industry wage structure and suppress the responsiveness of wages to firm-specific profitability conditions. The empirical analysis provides strong support for the second hypothesis. While Pooled Ordinary Least Squares (POLS) estimates yield positive estimates of the rent-sharing coefficient in covered establishments, dynamic panel data estimates accounting for unobserved heterogeneity and the endogeneity of rents point to a rent-sharing coefficient of zero." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole ;
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  • Literaturhinweis

    Firm leadership and the gender pay gap: do active owners discriminate more than hired managers? (2010)

    Hirsch, Boris ; Müller, Steffen ;

    Zitatform

    Hirsch, Boris & Steffen Müller (2010): Firm leadership and the gender pay gap. Do active owners discriminate more than hired managers? (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 72), Erlangen, 20 S.

    Abstract

    "Auf Grundlage eines großen deutschen Firmen-Beschäftigten-Datensatzes untersuchen wir Unterschiede im unerklärten geschlechtsspezifischen Lohndifferential zwischen eigentümer- und managergeführten Betrieben. Wir stellen die Hypothese auf, dass eigentümergeführte Betriebe höhere Lohndifferentiale aufweisen sollten, da aktive Eigentümer im Vergleich zu angestellten Managern in der Auslebung ihrer kostspieligen diskriminatorischen Präferenzen weniger gehemmt sein dürften. Empirisch finden wir statistisch wie ökonomisch signifikant höhere Lohndifferentiale in eigentümergeführten Betrieben. Eine gründlichere Untersuchung dieser Ergebnisse durch Beschränkung der Stichproben auf hinreichend ähnliche eigentümer- und managergeführte Betriebe lässt diese markanten Lohndifferentiale jedoch verschwinden. Unsere Ergebnisse deuten daher nicht darauf hin, dass aktive Eigentümer tatsächlich per se mehr diskriminieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The contribution of trade to wage inequality: the role of skill, gender, and nationality (2010)

    Klein, Michael W.; Urban, Dieter M.; Moser, Christoph;

    Zitatform

    Klein, Michael W., Christoph Moser & Dieter M. Urban (2010): The contribution of trade to wage inequality. The role of skill, gender, and nationality. (NBER working paper 15985), Cambridge, Mass., 43 S. DOI:10.3386/w15985

    Abstract

    "International trade has been cited as a source of widening wage inequality in industrial nations. Consistent with this claim, we find a significant export wage premium for high-skilled workers in German manufacturing and an export wage discount for lower skilled workers, using matched employer-employee data. Estimates suggest that the export wage premium to high-skilled workers represents up to one third of their overall skill premium. But, while an increase in exports increases wage inequality along the dimension of skill, it diminishes the wage inequality associated with both gender and nationality. In this way, trade contributes to narrowing wage gaps and mitigating wage inequality in German manufacturing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Hessen 2009: Abschlussbericht (2010)

    Nüchter, Oliver; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Alfons Schmid (2010): IAB-Betriebspanel Hessen 2009. Abschlussbericht. Frankfurt am Main, 168 S.

    Abstract

    "Wie die bundesdeutsche Wirtschaft insgesamt erlebte auch Hessen im Jahre 2009 den stärksten wirtschaftlichen Einbruch in der Nachkriegszeit: So lag das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt in Deutschland um fünf Prozent niedriger als im Vorjahr. Dieser Rückgang beinhaltet nicht nur Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation der Betriebe, sondern lässt auch negative Auswirkungen auf die Beschäftigungssituation erwarten.
    Im Fokus dieses Berichts steht daher eine Analyse der Auswirkungen des Wirtschafts- und Finanzmarktkrise auf die wirtschaftliche Situation der Betriebe sowie auf die Beschäftigung in Hessen. Diese Analyse erfolgt auf der Basis des IAB-Betriebspanels 2009. Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung, ihrer Struktur und Entwicklung. Diese Betriebsbefragung umfasst ein breites Fragenspektrum zu einer Vielzahl beschäftigungspolitischer Themen, das jährliche Standard-Fragenprogramm wird hierbei jeweils um aktuelle Themenschwerpunkte ergänzt. Im Einzelnen umfasst der Abschlussbericht Abschnitte zur allgemeinen Beschäftigungssituation mit einem Fokus auf atypische Beschäftigungsverhältnisse, zu Personalbewegungen, zur wirtschaftlichen Lage der Betriebe, zur Beurteilung von Standortfaktoren, sowie zum betrieblichen Aus- und Weiterbildungsverhalten. Hieran schließen sich Angaben zu Arbeitszeiten, tariflichen Regelungen, Tarifbindung und Löhnen an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB Betriebspanel Hessen 2009: Abschlussbericht (2010)

    Nüchter, Oliver; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Alfons Schmid (2010): IAB Betriebspanel Hessen 2009. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen 2010,05), Frankfurt, Main, 167 S.

    Abstract

    "Der Abschlussbericht dokumentiert die Ergebnisse der Befragungswelle des IAB-Betriebspanels des Jahres 2009 für das Land Hessen. Im Einzelnen umfasst sie Abschnitte zur allgemeinen Beschäftigungssituation mit einem Fokus auf atypische Beschäftigungsverhältnisse, zu Personalbewegungen, zur wirtschaftlichen Lage der Betriebe, zur Beurteilung von Standortfaktoren, sowie zum betrieblichen Aus- und Weiterbildungsverhalten. Hieran schließen sich Angaben zu Arbeitszeiten, tariflichen Regelungen und Löhnen an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2009: Abschlussbericht (2010)

    Wagner, Birgit ; Faik, Jürgen; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Wagner, Birgit, Jürgen Faik & Alfons Schmid (2010): IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2009. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2010,04), Frankfurt, Main, 274 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels für Rheinland-Pfalz basiert auf 838 nutzbaren Interviews. Diese Betriebe wurden hinsichtlich Betriebsgröße und Wirtschaftssektor gemäß der tatsächlichen Verteilung der rheinland-pfälzischen Betriebe in der dargestellten Form gewichtet und auf alle Unternehmen hochgerechnet. Ergebnisse: Gemäß den Daten des IAB-Betriebspanels erhöhte sich die Gesamtbeschäftigung in Rheinland-Pfalz zwischen Mitte 2008 und Mitte 2009 geringfügig um 1,1 Prozent. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten an den Gesamtbeschäftigten verringerte sich im Krisenjahr 2009 im Vergleich zum Vorjahr um weitere 2 Prozentpunkte und erreichte mit 75 Prozent den tiefsten Stand seit Beginn des Panels im Jahr 2000. Anhand des Indikators der Einschätzung der betrieblichen Ertragslage für das Jahr 2008 zeigte sich eine weitgehend ähnliche Grundeinstellung der rheinland-pfälzischen Betriebe wie in den Vorjahren. Dies verweist darauf, dass das Jahr 2008 noch nicht in einem größeren Maßstab von der Finanz- und Wirtschaftskrise tangiert wurde. Immerhin rund drei Viertel der rheinland-pfälzischen Betriebe stuften ihre Ertragslage als mindestens befriedigend ein, und gut ein Drittel der rheinland-pfälzischen Betriebe bezeichnete seine Ertragslage im Jahre 2008 als mindestens gut. Die Analyse der Standortbedeutung und -bewertung der rheinland-pfälzischen Betriebe hat gezeigt, dass den Faktoren 'Nähe zu Kunden', 'Qualität des Fachkräfteangebots', ,Preisniveau für Energie/Wasser' sowie 'Zusammenarbeit mit Behörden' die größte Bedeutung zukommt. Erstmalig seit der Erfassung der Weiterbildungsaktivitäten in Rheinland-Pfalz im Jahr 2000 verringerte sich der Anteil der Betriebe, der Weiterbildungsmaßnahmen förderte, um 3 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der vierzehnten Welle 2009 (2010)

    Wahse, Jürgen; Dahms, Vera; Walter, Gerd; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms, Monika Putzing & Gerd Walter (2010): IAB-Betriebspanel Ost. Ergebnisse der vierzehnten Welle 2009. Berlin, 107 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2009 zum vierzehnten Mal durchgeführt. Das Antwortverhalten der Betriebe wurde somit unmittelbar durch die Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise geprägt. Ziel dieses Panels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Ostdeutschlands zu erhalten. Die zentralen inhaltlichen Themenkomplexe des Fragebogens 2009 (Schwerpunktthemen) werden im Mittelpunkt des Gesamtberichtes stehen. Dabei geht es um die differenzierte Entwicklung der verschiedenen Beschäftigungsformen sowie um Einschätzungen betrieblicher Standortfaktoren.
    Die quantitative Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland geht mit starken qualitativen Veränderungen einzelner Beschäftigungsformen und -gruppen einher. Im Mittelpunkt stehen die vom Normalarbeitsverhältnis abweichenden Beschäftigungsformen wie geringfügige und befristete Beschäftigung. Gesondert wird die Kurzarbeit betrachtet, die als arbeitsmarktpolitisches Instrument dazu beiträgt, Fachkräfte im Betrieb zu halten und Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken. Neben der quantitativen Entwicklung dieser Beschäftigungsformen im Zeitverlauf und speziell in Reaktion auf die Finanz- und Wirtschaftskrise werden vertiefend Gründe, Dauer, Qualifikation, Finanzierung u. a. hinterfragt.
    In einem zweiten Schwerpunktthema geht es im Kontext der betrieblichen Standortsicherung um eine Analyse der einzelnen Standortfaktoren und ihre Bewertung durch die ortsansässigen Betriebe, und damit um die Standortattraktivität für potenzielle Investoren. Das aktuelle Panel 2009 erlaubt zum zweiten Mal nach 2006, bundesweit und differenziert nach Ländern, eine repräsentative Einschätzung einzelner Standortfaktoren.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen:
    Beschäftigungsentwicklung;
    - Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung;
    - Ertrag und Gewinn;
    - Betriebliche Arbeitszeiten;
    - betriebliche Investitionen und Innovationen;
    - betriebliche Weiterbildung;
    - Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche;
    - Berufsausbildung und Ausbildungsstellen;
    - Tarif und Lohn.
    Zusätzlich wurden Fragen zu den sich mehrjährig wiederholenden Themen 'Gewinn- und Kapitalbeteiligung' und 'Öffentliche Förderung' gestellt.
    Insgesamt beteiligten sich in Ostdeutschland 6.000 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; bundesweit wirkten ca. 15.500 Betriebe mit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der vierzehnten Welle 2009 (2010)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Mecklenburg-Vorpommern als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2009 zum vierzehnten Mal durchgeführt. Das Antwortverhalten der Betriebe wurde somit unmittelbar durch die Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise geprägt.
    Die zentralen inhaltlichen Themenkomplexe des Fragebogens 2009 (Schwerpunktthemen) werden im Mittelpunkt des Gesamtberichtes stehen. Dabei geht es um die differenzierte Entwicklung der verschiedenen Beschäftigungsformen sowie um Einschätzungen betrieblicher Standortfaktoren.
    - Die quantitative Beschäftigungsentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern geht mit starken qualitativen Veränderungen einzelner Beschäftigungsformen und - gruppen einher. Im Mittelpunkt stehen die vom Normalarbeitsverhältnis abweichenden Beschäftigungsformen, wie geringfügige und befristete Beschäftigung. Gesondert wird die Kurzarbeit betrachtet, die als arbeitsmarktpolitisches Instrument dazu beiträgt, Fachkräfte im Betrieb zu halten und Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken. Neben der quantitativen Entwicklung dieser Beschäftigungsformen im Zeitverlauf und speziell in Reaktion auf die Finanz- und Wirtschaftskrise werden vertiefend Gründe, Dauer, Qualifikation, Finanzierung u. a. hinterfragt.
    - In einem zweiten Schwerpunktthema geht es im Kontext der betrieblichen Standortsicherung um eine Analyse der einzelnen Standortfaktoren und ihre Bewertung durch die ortsansässigen Betriebe, und damit um die Standortattraktivität für potenzielle Investoren. Das aktuelle Panel 2009 erlaubt zum zweiten Mal nach 2006, bundesweit und differenziert nach Ländern, eine repräsentative Einschätzung einzelner Standortfaktoren.
    Weiterhin die sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Arbeitszeiten; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn.
    Zusätzlich wurden Fragen zu den sich mehrjährig wiederholenden Themen 'Gewinn- und Kapitalbeteiligung' und 'Öffentliche Förderung' gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Hessen 2009: Abschlussbericht. Kurzfassung (2010)

    Abstract

    "Die Kurzfassung dokumentiert die zentralen Ergebnisse der Befragungswelle des Jahres 2009 für das Land Hessen. Im Einzelnen umfasst sie Abschnitte zur allgemeinen Beschäftigungssituation mit einem Fokus auf atypische Beschäftigungsverhältnisse, zu Personalbewegungen, zur wirtschaftlichen Lage der Betriebe, zur Beurteilung von Standortfaktoren, sowie zum betrieblichen Aus- und Weiterbildungsverhalten. Hieran schließen sich Angaben zu Arbeitszeiten, tariflichen Regelungen und Löhnen an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der vierzehnten Welle 2009 (2010)

    Zitatform

    (2010): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der vierzehnten Welle 2009. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 108 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel wurde in Thüringen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2009 zum vierzehnten Mal seit 1996 durchgeführt. Das Antwortverhalten der Betriebe wurde somit unmittelbar durch die Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise geprägt. Ziel dieses Panels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe in Thüringen zu erhalten. Für Auswertungen in Thüringen liegen für das Jahr 2009 Interviews von 1.074 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,8 Prozent der Betriebe mit 7,8 Prozent der Beschäftigten erfasst. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von 61.758 Betrieben des Jahres 2008 mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Thüringen. In Schwerpunktthemen wurden 2009 Veränderungen einzelner Beschäftigungsformen und Fragen der betrieblichen Standortsicherung erhoben. Außerdem wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen:
    - Beschäftigungsentwicklung;
    - Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung;
    - Ertrag und Gewinn;
    - betriebliche Arbeitszeiten;
    - betriebliche Investitionen und Innovationen;
    - betriebliche Weiterbildung;
    - Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche;
    - Berufsausbildung und Ausbildungsstellen;
    - Tarif und Lohn. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der vierzehnten Welle 2009 (2010)

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit führt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Sachsen-Anhalt seit 1996 jährlich eine Arbeitgeberbefragung in Betrieben Sachsen-Anhalts durch (IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt). Im Jahre 2009 fand diese Befragung zum vierzehnten Mal statt. Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Sachsen-Anhalt zu erhalten. Für Auswertungen in Sachsen-Anhalt liegen für das Jahr 2009 Interviews von 978 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,7 Prozent der genannten Betriebe erfasst, in denen 9,8 Prozent aller Beschäftigten tätig sind. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der vierzehnten Welle 2009 (2010)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2009 zum vierzehnten Mal durchgeführt. Das Antwortverhalten der Betriebe wurde somit unmittelbar durch die Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise geprägt. Insgesamt wirken am IAB-Betriebspanel bundesweit ca. 15.500 Betriebe aller Branchen und Größen mit, in Ostdeutschland ca. 6.000 und in Sachsen 1.145 Betriebe.
    Bei den zentralen inhaltlichen Themenkomplexen des Fragebogens 2009 geht es um die differenzierte Entwicklung der verschiedenen Beschäftigungsformen sowie um Einschätzungen betrieblicher Standortfaktoren. Die quantitative Beschäftigungsentwicklung in Sachsen geht mit starken qualitativen Veränderungen einzelner Beschäftigungsformen und -gruppen einher. Im Mittelpunkt stehen die vom Normalarbeitsverhältnis abweichenden Beschäftigungsformen wie geringfügige und befristete Beschäftigung. Gesondert wird die Kurzarbeit betrachtet, die als arbeitsmarktpolitisches Instrument dazu beiträgt, Fachkräfte im Betrieb zu halten und Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken. Neben der quantitativen Entwicklung dieser Beschäftigungsformen im Zeitverlauf und speziell in Reaktion auf die Finanz- und Wirtschaftskrise werden vertiefend Gründe, Dauer, Qualifikation, Finanzierung u. a. hinterfragt. In einem zweiten Schwerpunktthema geht es im Kontext der betrieblichen Standortsicherung um eine Analyse der einzelnen Standortfaktoren und ihre Bewertung durch die ortsansässigen Betriebe, und damit um die Standortattraktivität für potenzielle Investoren. Das aktuelle Panel 2009 erlaubt zum zweiten Mal nach 2006, bundesweit und differenziert nach Ländern, eine repräsentative Einschätzung einzelner Standortfaktoren. In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung, Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung, Ertrag und Gewinn, betriebliche Arbeitszeiten, betriebliche Investitionen und Innovationen, betriebliche Weiterbildung, Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche, Berufsausbildung und Ausbildungsstellen, Tarif und Lohn. Zusätzlich wurden Fragen zu den sich mehrjährig wiederholenden Themen 'Gewinn- und Kapitalbeteiligung' und 'Öffentliche Förderung' gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der vierzehnten Welle 2009 (2010)

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel wurde in Berlin als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2009 zum vierzehnten Mal durchgeführt. Insgesamt beteiligten sich in Berlin 875 Betriebe. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von 82.522 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis in Berlin. Zentrale Themenkomplexe des Fragebogens 2009 waren die differenzierte Entwicklung der verschiedenen Beschäftigungsformen sowie Einschätzungen betrieblicher Standortfaktoren. Ergebnisse: Erstmals seit der Jahrtausendwende hat sich die Zahl der Berliner Betriebe in den Jahren 2007, 2008 und auch während der Finanz- und Wirtschaftkrise 2009 wieder deutlich erhöht. Auch die Beschäftigtenzahl Berlins weist einen deutlichen Zuwachs aus. Trotz der Krise spielt Kurzarbeit nur eine geringe Rolle. Im Vergleich zum Vorjahr zeichnen sich Mitte 2009 für die einzelnen flexiblen Beschäftigungsformen unterschiedliche Entwicklungstendenzen ab: Relativ stabil gegenüber dem Vorjahr hat sich die befristete Beschäftigung verhalten, gleiches gilt für die Mini- und Midi-Jobs. Auch die Zahl der Leiharbeiter/innen ist nicht wie in den anderen Bundesländern gesunken, sondern hat sich stabilisiert. Dem stehen beträchtliche Rückgänge in der Anzahl der Teilzeitbeschäftigten gegenüber. Die aus der Sicht der Betriebe wichtigsten Standortfaktoren erhalten eine sehr unterschiedliche Bewertung. Während die Kundennähe die beste und die Qualität des Fachkräfteangebots eine gute Bewertung erhalten, werden das regionale Lohnniveau, die Zusammenarbeit mit Behörden sowie das Preisniveau und die Verfügbarkeit von Gewerbeflächen unterdurchschnittlich bewertet. Das Preisniveau für Energie/Wasser erhält mit Abstand die schlechteste Note. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der vierzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2010)

    Zitatform

    (2010): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der vierzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 34), Berlin, 122 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Brandenburg als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2009 zum vierzehnten Mal durchgeführt. Ebenfalls zum vierzehnten Mal wurden mit Hilfe einer Aufstockungsstichprobe eigene Panel für die einzelnen ostdeutschen Länder und Berlin erarbeitet. Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) finanziert eine Erweiterungsstichprobe für das verarbeitende Gewerbe, was sich anteilig auch in einer höheren Betriebszahl für Brandenburg niederschlägt. Insgesamt wirken am IAB-Betriebspanel bundesweit ca. 15.500 Betriebe aller Branchen und Größen mit, in Brandenburg sind es 973 Betriebe.
    Nachfolgende zentrale inhaltliche Themenkomplexe des Fragebogens 2009 (Schwerpunktthemen) stehen im Mittelpunkt des Gesamtberichtes:
    Atypische Beschäftigung: Die quantitative Beschäftigungsentwicklung in Brandenburg geht mit starken qualitativen Veränderungen einzelner Beschäftigungsformen einher. Im Mittelpunkt stehen die vom Normalarbeitsverhältnis abweichenden Beschäftigungsformen wie geringfügige und befristete Beschäftigung. Neben der quantitativen Entwicklung dieser Beschäftigungsformen im Zeitverlauf und speziell in Reaktion auf die Finanz- und Wirtschaftskrise werden vertiefend Gründe, Dauer, Qualifikation, Finanzierung u. a. hinterfragt.
    Betriebliche Standortfaktoren: In diesem Schwerpunktthema geht es im Kontext der betrieblichen Standortsicherung um eine Analyse der einzelnen Standortfaktoren und ihre Bewertung durch die ortsansässigen Betriebe, und damit um die Standortattraktivität für potenzielle Investoren. Das aktuelle Panel 2009 erlaubt zum zweiten Mal nach 2006, bundesweit und differenziert nach Ländern, eine repräsentative Einschätzung einzelner Standortfaktoren.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Arbeitszeiten; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn.
    Zusätzlich wurden Fragen zu den sich mehrjährig wiederholenden Themen "Gewinn- und Kapitalbeteiligung" und "Öffentliche Förderung" gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wage structure and labor mobility in the private sector in West Germany 1993-2000 (2009)

    Alda, Holger; Bellmann, Lutz ; Gartner, Hermann ;

    Zitatform

    Alda, Holger, Lutz Bellmann & Hermann Gartner (2009): Wage structure and labor mobility in the private sector in West Germany 1993-2000. In: E. P. Lazear & K. L. Shaw (Hrsg.) (2009): The structure of wages : an international comparison, S. 261-313.

    Abstract

    Durch die deutsche Wiedervereinigung, die zunehmende Konkurrenz aus osteuropäischen Ländern und die Deregulierung einiger Arbeitsmarktinstitutionen sind westdeutsche Unternehmen seit den frühen 1990er Jahren mit enormen Umbrüchen ihrer wirtschaftlichen Umwelt konfrontiert. Vor diesem Hintergrund werden die Lohnstruktur, die Lohnentwicklung und die Mobilität der Arbeitskräfte in diesem Zeitraum analysiert. Hierzu wird auf den Linked-Employer-Employee-Datensatz des IAB für die Jahre 1993, 1995 und 2000 zurückgegriffen, der es erlaubt, vor allem die betrieblichen Lohnstrukturen sowie die Zu- und Abgänge auf betrieblicher Ebene zu untersuchen. Die Analyse zeigt, dass sowohl die Lohnungleichheit innerhalb von Betrieben und zwischen Betrieben als auch die Arbeitskräftemobilität in den 1990er Jahren zugenommen hat. Die Dynamik der Hochlohn-Arbeitskräfte und -Firmen ist in erster Linie für diese Entwicklung verantwortlich. Die zunehmende Lohnspreizung kann nur zum Teil auf den Wandel der Beschäftigtenstruktur zurückgeführt werden. Eine Dekomposition der Lohnstreuung zeigt die zunehmende Bedeutung betriebsspezifischer Lohnspreizung, jedoch eine abnehmende Variation des Humankapitals. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Training and union wages (2009)

    Dustmann, Christian ; Schönberg, Uta;

    Zitatform

    Dustmann, Christian & Uta Schönberg (2009): Training and union wages. In: The Review of Economics and Statistics, Jg. 91, H. 2, S. 363-376. DOI:10.1162/rest.91.2.363

    Abstract

    Der Beitrag untersucht, ob Gewerkschaften durch die Einführung von Lohnuntergrenzen, die die Lohnkompression fördern, betriebliche Weiterbildung begünstigen. Die Analyse konzentriert sich auf Deutschland. Auf der Grundlage eines Modells, das Gewerkschaften und betriebliche Weiterbildung berücksichtigt, werden empirische Schlussfolgerungen bezüglich Ausbildungsintensität, Entlassungen, Lohneinbußen und Lohnkompression in Unternehmen mit und ohne gewerkschaftliche Organisation abgeleitet. Diese Schlussfolgerungen werden getestet mittels betrieblicher Paneldaten, die mit amtlichen Beschäftigtendaten abgeglichen sind. Die Analyseergebnisse bestätigen die Hypothese, dass die Gewerkschaftspolitik durch die Einführung von Mindestlöhnen und Lohnkompression die betriebliche Bildung fördert. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dustmann, Christian ; Schönberg, Uta;
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  • Literaturhinweis

    Gleich und doch nicht gleich: Frauenbeschäftigung in deutschen Betrieben: Auswertungen des IAB-Betriebspanels 2008 (2009)

    Fischer, Gabriele ; Dahms, Vera; Leber, Ute; Bechmann, Sebastian; Frei, Marek;

    Zitatform

    Fischer, Gabriele, Vera Dahms, Sebastian Bechmann, Marek Frei & Ute Leber (2009): Gleich und doch nicht gleich: Frauenbeschäftigung in deutschen Betrieben. Auswertungen des IAB-Betriebspanels 2008. (IAB-Forschungsbericht 04/2009), Nürnberg, 72 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren ist die Integration von Frauen in den bundesdeutschen Arbeitsmarkt vorangekommen. Gleichwohl gibt es zwischen Männern und Frauen nach wie vor Unterschiede in den Beschäftigungsmustern. Aus diesem Grund werden in dem Forschungsbericht mit Daten des IAB-Betriebspanels 2008 die Beschäftigungsmuster von Männern und Frauen aus betrieblicher Perspektive betrachtet: In welchen Betrieben sind Frauen beschäftigt? Unterscheiden sich Betriebe mit einem hohen Frauenanteil von Betrieben mit einem niedrigen Frauenanteil?
    Auch in konjunkturell schwachen Phasen muss vor dem Hintergrund der zukünftigen Entwicklung des Arbeitsmarktes die Frage aufgeworfen werden, wie der Fachkräftebedarf der Wirtschaft mittel- bis langfristig gedeckt werden kann und welche Potenziale erschlossen werden können? Angesichts der stark gestiegenen Bildungsbeteiligung von Frauen mit der Folge einer Vielzahl von gut ausgebildeten weiblichen Fachkräften sollten Frauen bei der Rekrutierung von Fachkräften immer mehr an Bedeutung gewinnen.
    Die Daten des IAB-Betriebspanels 2008 zeigen: Zwischen Betrieben mit einem hohen Frauenanteil und Betrieben mit einem niedrigen Frauenanteil zeigen sich kaum Unterschiede in den Beschäftigungsmustern von Frauen und Männern. Unabhängig vom Frauenanteil sind Teilzeitbeschäftigung eine Frauendomäne und die Übernahme von Führungspositionen eine Männerdomäne.
    Es kann vor allem ein Brancheneffekt nachgewiesen werden, weniger ein Größeneffekt. Betriebe mit einem hohen Frauenanteil gehören häufiger zu Branchen, in denen vor allem typisch weibliche Berufe nachgefragt werden; Betriebe mit einem niedrigen Frauenanteil gehören häufiger zu Branchen, in denen vor allem typisch männlich dominierte Berufe nachgefragt werden. Diese branchenspezifische Segregation auf Betriebsebene ist damit Resultat einer beruflichen Segregation auf Personenebene.
    Die bis 2008 gestiegene Nachfrage nach Fachkräften hat zu zunehmenden Problemen bei der Besetzung von Stellen für Fachkräfte geführt. Dieses Problem bestand vor allem im Bereich der Stellen, die einen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss erfordern.
    Das gestiegene Angebot an gut ausgebildeten Frauen auf dem Arbeitsmarkt hat zu einer Zunahme von Einstellungen von weiblichen Fachkräften geführt. Vor allem hochqualifizierte Frauen hatten gute Chance auf dem Arbeitsmarkt. Das geschlechtsspezifische Einstellungsverhalten der Betriebe bei Fachkräften führt zu einer Verfestigung der vorherrschenden Geschlechterstruktur in den Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel - Beschäftigungstrends in Nordrhein-Westfalen: Auswertung der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Betriebsbefragung 2008 (2009)

    Frei, Marek; Wahse, Jürgen; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Frei, Marek, Vera Dahms & Jürgen Wahse (2009): IAB-Betriebspanel - Beschäftigungstrends in Nordrhein-Westfalen. Auswertung der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Betriebsbefragung 2008. Düsseldorf, 61 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Beschäftigung ist zum dritten Mal in Folge gegenüber Vorjahr gewachsen, mit Zuwächsen in fast allen Branchen. Ebenso ist der Bedarf an Fachkräften gestiegen. Nach wie vor gibt es aber auch Bedarf an Arbeitskräften für Anlerntätigkeiten. Die Schwierigkeiten bei der Besetzung von Stellen haben zugenommen, was auch eine steigende Kompromissbereitschaft der Betriebe bei der Stellenbesetzung begründet. Die Bereitschaft der Betriebe, freie Stellen den Agenturen für Arbeit zu melden, ist gestiegen. Befristete Einstellungen sind auf hohem Niveau vorgenommen worden, mit einer überdurchschnittlich starken Verbreitung im Dienstleistungssektor. Die Wechselbereitschaft der beschäftigten Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen ist gestiegen. Mehr Abgänge infolge von Kündigungen durch Beschäftigte als durch Betriebe sind zu verzeichnen. Die Belegschaften werden älter. Betriebliche Maßnahmen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit älterer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind wenig verbreitet. Die Erwerbsbeteiligung von Frauen ist gestiegen. Frauen arbeiten jedoch nach wie vor auf anderen Arbeitsplätzen als Männer. In Führungspositionen sind Frauen deutlich unterrepräsentiert. Das Ausbildungsengagement ist auf stabilem Niveau. Große Mehrheit der Absolventen werden nach Abschluss der Ausbildung übernommen, aber weniger als im Vorjahr. Mit der zunehmenden Weiterbildungsaktivität der Betriebe steigt die Zahl von Beschäftigten, die in ihrer beruflichen Fortbildung unterstützt werden. Ältere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind allerdings nur unterdurchschnittlich beteiligt. Die Tarifbindung der Betriebe ist erstmals seit acht Jahren nicht weiter gesunken. Die Dauer der vertraglich vereinbarte Arbeitszeiten ist stabil, aber es kam zu einem intensiveren Einsatz von Überstunden. Eine wachsende Zahl von Betrieben hat Arbeitszeitkonten eingeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Paying more than necessary?: the wage cushion in Germany (2009)

    Jung, Sven; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Jung, Sven & Claus Schnabel (2009): Paying more than necessary? The wage cushion in Germany. (LASER discussion papers 31), Erlangen u.a., 20 S.

    Abstract

    "Using a representative establishment data set for Germany, we show that more than 40 percent of plants covered by collective agreements pay wages above the level stipulated in the agreement, which gives rise to a wage cushion between the levels of actual and contractual wages. Cross-sectional and fixed-effects estimations for the period 2001-2006 indicate that the wage cushion mainly varies with the profit situation of the plant and with indicators of labour shortage and the business cycle. While plants bound by multi-employer sectoral agreements seem to pay wage premiums in order to overcome the restrictions imposed by the rather centralized system of collective bargaining in Germany, plants which make use of single-employer agreements are significantly less likely to have wage cushions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Paying more than necessary?: the wage cushion in Germany (2009)

    Jung, Sven; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Jung, Sven & Claus Schnabel (2009): Paying more than necessary? The wage cushion in Germany. (IZA discussion paper 4278), Bonn, 23 S.

    Abstract

    "Using a representative establishment data set for Germany, we show that more than 40 percent of plants covered by collective agreements pay wages above the level stipulated in the agreement, which gives rise to a wage cushion between the levels of actual and contractual wages. Cross-sectional and fixed-effects estimations for the period 2001-2006 indicate that the wage cushion mainly varies with the profit situation of the plant and with indicators of labour shortage and the business cycle. While plants bound by multi-employer sectoral agreements seem to pay wage premiums in order to overcome the restrictions imposed by the rather centralized system of collective bargaining in Germany, plants which make use of single-employer agreements are significantly less likely to have wage cushions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IAB Betriebspanel Hessen 2008: Abschlussbericht (2009)

    Nüchter, Oliver; Schmid, Alfons; Demireva, Lora;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver, Lora Demireva & Alfons Schmid (2009): IAB Betriebspanel Hessen 2008. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen 2009,05), Frankfurt, Main, 174 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche Befragung im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB). Diese wird seit 1993 (Westdeutschland) bzw. 1996 (Ostdeutschland) von TNS Infratest Sozialforschung München jeweils zwischen Juni und Oktober durchgeführt. Grundgesamtheit der Bruttostichprobe ist die Betriebsdatei der Bundesagentur für Arbeit, welche alle Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten enthält.
    In Hessen konnte in 946 Fällen ein auswertbares Interview realisiert werden. Diese Fallzahl ist ausreichend, um repräsentative Aussagen für Betriebe in Hessen zu treffen. Es werden die wichtigsten Ergebnisse der Befragungswelle 2008 zu den Themen Beschäftigung, Personalbewegung, wirtschaftliche Situation der Betriebe, Beschäftigung von Frauen, Aus- und Weiterbildung sowie Löhne, Gehälter und Tarifbindung vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2008: Abschlussbericht (2009)

    Wagner, Birigit; Demireva, Lora; Nüchter, Oliver; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Wagner, Birigit, Lora Demireva, Oliver Nüchter & Alfons Schmid (2009): IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2008. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2009,04), Frankfurt, M., 256 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels für Rheinland-Pfalz basiert auf 838 nutzbaren Interviews. Diese Betriebe wurden hinsichtlich Betriebsgröße und Wirtschaftssektor gemäß der tatsächlichen Verteilung der rheinland-pfälzischen Betriebe in der dargestellten Form gewichtet und auf alle Unternehmen hochgerechnet. Ergebnisse: Die Beschäftigungsentwicklung in Rheinland-Pfalz wies zwischen 2007 und 2008 mit rund 0,3 Prozent einen geringen Anstieg auf, der sich gegenüber der Vorjahresentwicklung deutlich verringerte (3,2 Prozent) und unter dem westdeutschen Durchschnitt (2,1 Prozent) lag. Die rheinland-pfälzischen Betriebe äußerten sich hinsichtlich der Einschätzung ihrer wirtschaftlichen Situation etwas negativer als in der Befragung des Vorjahres. Zum einen verschlechterte sich die subjektive Einschätzung der Ertragslage leicht, zum anderen verringerte sich das Geschäftsvolumen. Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise waren zum Zeitpunkt der Befragung noch nicht erkennbar. Trotz der aufkommenden Wirtschaftskrise verbesserte sich die Ausbildungssituation in Rheinland-Pfalz im Befragungszeitraum 2008 im Vergleich zum Vorjahr nochmals. Die Zahl der Auszubildenden stieg in Rheinland-Pfalz um 3,3 Prozent an. Insgesamt förderten in Rheinland-Pfalz im ersten Halbjahr 2008 etwa 47 Prozent der Betriebe Weiterbildungsmaßnahmen ihrer Beschäftigten. Seit 2000 erhöhte sich damit der Anteil der weiterbildenden Betriebe um 14 Prozentpunkte. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der dreizehnten Welle 2008 (2009)

    Wahse, Jürgen; Dahms, Vera; Putzing, Monika; Frei, Marek;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms, Monika Putzing & Marek Frei (2009): IAB-Betriebspanel Ost. Ergebnisse der dreizehnten Welle 2008. Berlin, 108 s.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2008 zum dreizehnten Mal durchgeführt. Damit wurde das Antwortverhalten eines Teils der Betriebe unmittelbar von der Mitte September 2008 beginnenden internationalen Finanzkrise partiell beeinflusst. Insgesamt beteiligten sich in Ostdeutschland über 6.000 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung, bundesweit wirkten ca. 15.500 Betriebe mit. Das Ziel des IAB-Betriebspanels besteht darin, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe zu erhalten. Die zentralen inhaltlichen Themenkomplexe des Fragebogens 2008 (Schwerpunktthemen) werden im Mittelpunkt des Gesamtberichtes stehen. Dabei geht es um 'Chancengleichheit im Betrieb' sowie um den 'betrieblichen Fachkräftebedarf'.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen eines neuen Basisprogramms folgende sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn. Zusätzlich wurden Fragen zu den sich mehrjährig wiederholenden Themen 'Ältere Arbeitnehmer' und 'Betriebliche Arbeitszeiten' gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der dreizehnten Welle 2008 (2009)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Berlin als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2008 zum dreizehnten Mal durchgeführt. Damit wurde das Antwortverhalten eines Teils der Betriebe unmittelbar von der Mitte September 2008 beginnenden internationalen Finanzkrise partiell beeinflusst.
    Die zentralen inhaltlichen Themenkomplexe des Fragebogens 2008 (Schwerpunktthemen) werden im Mittelpunkt des Gesamtberichtes stehen. Dabei geht es um 'Chancengleichheit im Betrieb' sowie um den 'betrieblichen Fachkräftebedarf'.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen eines neuen Basisprogramms folgende sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen:
    Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn.
    Zusätzlich wurden Fragen zu den sich mehrjährig wiederholenden Themen 'Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer' und 'Betriebliche Arbeitszeiten' gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der dreizehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2009)

    Zitatform

    (2009): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der dreizehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie. Reihe Forschungsberichte 33), Berlin, 111 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Brandenburg als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2008 zum dreizehnten Mal durchgeführt.
    Nachfolgende zentrale inhaltliche Themenkomplexe des Fragebogens 2008 (Schwerpunktthemen) stehen im Mittelpunkt des Gesamtberichtes:
    - 'Betrieblicher Fachkräftebedarf': Die positive konjunkturelle Entwicklung der vergangenen Jahre sowie demografische Veränderungen haben Einfluss auf den bestehenden Fachkräftebedarf in Brandenburg. An vorhandene Erkenntnisse zum Thema anknüpfend werden in der Befragung 2008 Aussagen zu Problemen sowie zur Zufriedenheit der Betriebe bei der Besetzung von Stellen für Fachkräfte getroffen.
    - 'Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern im Betrieb': Eine steigende Nachfrage nach Arbeitskräften in Brandenburg wirft die Frage auf, inwieweit die Leistungs- und Qualifikationspotenziale von Frauen genutzt werden. Wie setzen Betriebe Rahmenbedingungen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, inwieweit werden Frauen an betrieblicher Leitungstätigkeit beteiligt?
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen eines neuen Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen:
    Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn.
    Zusätzlich wurden Fragen zu den sich mehrjährig wiederholenden Themen 'Ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen' und 'Betriebliche Arbeitszeiten' gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der dreizehnten Welle 2008 (2009)

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern seit 1996 jährlich eine mündliche Arbeitgeberbefragung in Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns durch (IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern). Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern sowie die Beschäftigung der Betriebe zu erhalten. Darüber hinaus werden Entwicklungstendenzen dieser Kennziffern über einen Zeitraum von 13 Jahren ausgewiesen. Der Bericht zu den Ergebnissen der dreizehnten Welle 2008 enthält Angaben zu folgenden Fragekomplexen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn. Zusätzlich wurden Fragen zu den Themen 'Ältere Arbeitnehmer' und 'Betriebliche Arbeitszeiten' gestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in den Jahren 2006 bis Mitte 2008 positiv verlief und sich das Bruttoinlandsprodukt ' vor allem im verarbeitenden Gewerbe sowie einigen Dienstleistungsbereichen dynamisch entwickelte; diese Entwicklung schlug sich auch positiv auf dem Arbeitsmarkt nieder. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB Betriebspanel Hessen 2008: Abschlussbericht Kurzfassung (2009)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche Befragung im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB). Diese wird seit 1993 (Westdeutschland) bzw. 1996 (Ostdeutschland) von TNS Infratest Sozialforschung München jeweils zwischen Juni und Oktober durchgeführt. Grundgesamtheit der Bruttostichprobe ist die Betriebsdatei der Bundesagentur für Arbeit, welche alle Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten enthält.
    In Hessen konnte in 946 Fällen ein auswertbares Interview realisiert werden. Diese Fallzahl ist ausreichend, um repräsentative Aussagen für Betriebe in Hessen zu treffen. Es werden die wichtigsten Ergebnisse der Befragungswelle 2008 zu den Themen Beschäftigung, Personalbewegung, wirtschaftliche Situation der Betriebe, Beschäftigung von Frauen, Aus- und Weiterbildung sowie Löhne, Gehälter und Tarifbindung vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der dreizehnten Welle 2008 (2009)

    Zitatform

    (2009): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der dreizehnten Welle 2008. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 110 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel wurde in Thüringen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2008 zum dreizehnten Mal durchgeführt. Damit wurde das Antwortverhalten eines Teils der Betriebe unmittelbar von der Mitte September 2008 beginnenden internationalen Finanzkrise partiell beeinflusst. Inhaltliche Themenkomplexe des Fragebogens 2008 waren Betriebs- und Beschäftigungsentwicklung, Ältere Arbeitnehmer, Weibliche Arbeitnehmer, Frauen in Führungspositionen, Nicht-Standard-Beschäftigungsverhältnisse, betriebliche Personalprobleme, Fachkräftebedarf, Ausbildung, Weiterbildung, Produktivität, Investitionen, Löhne und Gehälter, Ertrag und Gewinn. Die Befragung ergab, dass die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Thüringen in den Jahren 2006 bis Mitte 2008 positiv verlief. Das Bruttoinlandsprodukt entwickelte sich sehr dynamisch, vor allem im verarbeitenden Gewerbe sowie einigen Dienstleistungsbereichen. Nachdem die Produktivitätsangleichung an die alten Bundesländer in Thüringen zwischen 1995 und 2001 im Wesentlichen stagnierte, verringerte sich der Abstand in den Folgejahren 2002 bis 2007/2008 um insgesamt 13 bis 14 Prozentpunkte. Ausgehend von der guten wirtschaftlichen Entwicklung empfing auch der Thüringer Arbeitsmarkt, als 'typischer Nachläufer' der Konjunktur, positive Signale. Diese Signale führten nicht nur zu einem Beschäftigungswachstum, sondern betrafen auch strukturelle Veränderungen beim betrieblichen Arbeitspotenzial. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Reorganisation, Entlohnung und Beschäftigungsstabilität (2008)

    Bellmann, Lutz ; Pahnke, André ; Cornelissen, Thomas ; Hübler, Olaf ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Thomas Cornelissen, Olaf Hübler & André Pahnke (2008): Betriebliche Reorganisation, Entlohnung und Beschäftigungsstabilität. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 41, H. 2/3, S. 259-285.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt auf die individuellen Lohn- und Mobilitätseffekte von Reorganisationsmaßnahmen ab. Für die empirische Analyse werden kombinierte Individual- und Betriebsdaten des IAB-Betriebspanels und der Beschäftigten- und Leistungsempfängerhistorikdatei verwendet.
    In den Fixed-Effects-Panelschätzungen für den Zeitraum von 1996 bis 2004 ergeben sich, getrennt für verschiedene Qualifikationsniveaus und Berufsgruppen, sehr differenzierte Ergebnisse. Es zeigt sich, dass für manche Beschäftigtengruppen die Einführung von Gruppenarbeit mit positiven Lohneffekten und stabilisierenden Effekten auf die Beschäftigung einhergeht. Die Reorganisation von Abteilungen, der vermehrte Zukauf von Produkten und die vermehrte Eigenfertigung führen bei einigen Gruppen ebenfalls zu positiven Lohneffekten. Demgegenüber gehen von einer Verlagerung von Verantwortung und Entscheidungen nach unten für manche Gruppen negative Lohneffekte und destabilisierende Beschäftigungswirkungen aus. Weitere negative Lohneffekte konnten bei der Einrichtung von Einheiten mit eigener Kosten- und Ergebnisermittlung gefunden werden. Die Verbesserung der Qualitätssicherung führt bei verschiedenen Beschäftigtengruppen zu gegensätzlichen Lohneffekten.
    Insgesamt finden sich positive Lohneffekte und stabilisierende Beschäftigungseffekte häufiger für Beschäftigte mit mittlerem oder hohem Ausbildungsstand. Dieses Ergebnis spricht für die Hypothese des qualifikationsverzerrenden reorganisatorischen Wandels. Eindeutig beschäftigungsdestabilisierende Effekte für Un- und Angelernte lassen sich allerdings mit der vorliegenden Untersuchung, trotz der Anwendung alternativer methodischer Ansätze, nicht feststellen.
    Den Ergebnissen zufolge wirken Reorganisationsmaßnahmen meistens entweder auf die Löhne oder auf die externe Jobmobilität, und die indirekte Wirkung auf Beschäftigungsmobilität über die Löhne ist gering. Der Fall, dass Reorganisationsmaßnahmen nur auf die Beschäftigungsmobilität wirken, ist häufiger als der Fall, dass sie nur auf die Löhne wirken. Negative Lohneffekte sind seltener als positive Lohneffekte, während bei der Beschäftigungsmobilität Effekte in beide Richtungen vorliegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;

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  • Literaturhinweis

    IAB Betriebspanel Hessen 2007: Abschlussbericht (2008)

    Knobel, Claudia; Bieräugel, Roland; Demireva, Lora; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Knobel, Claudia, Roland Bieräugel, Lora Demireva & Alfons Schmid (2008): IAB Betriebspanel Hessen 2007. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen 2008,05), Frankfurt, Main, 178 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche Betriebsbefragung im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die seit 1993 (Westdeutschland) bzw. seit 1996 (Ostdeutschland) durchgeführt wird. Seit der Befragung 2001 wird sie durch eine länderspezifische Auswertung für Hessen ergänzt. Dazu wurde in Hessen eine Bruttostichprobe von 1.612 Betriebsadressen eingesetzt. Der Abschlussbericht zeigt, dass sich im Vergleich zu 2006 und den Vorjahren 2007 in Hessen eine deutlich positivere betriebliche Einschätzung der Entwicklung des vergangenen Geschäftsjahres feststellen lässt. Erstmalig seit 2000 übertrafen die Betriebe mit positiver Einschätzung die Betriebe mit negativer Einschätzung der Ertragslage. 38 Prozent bezeichneten diese als gut oder sehr gut, 31 Prozent bewerteten sie als ausreichend oder mangelhaft. Auch bei den Investitionen ergibt sich ein positives Bild. Mit 53 Prozent ist der Anteil der hessischen Betriebe mit Investitionen 2006 gegenüber 2005 um 6 Prozentpunkte angestiegen. Insgesamt wird auch die Entwicklung des Arbeitsmarktes und das betriebliche Beschäftigungsverhalten sowie die Entwicklung der wirtschaftlichen Situation der Betriebe im Jahre 2007 eher positiv beurteilt. Der wirtschaftliche Aufschwung hat sich positiv auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt und konnte aus dem Jahr 2006 fortgesetzt werden. Es zeigt sich ein spürbarer Beschäftigungsanstieg in Hessen; vor allem die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung steigt an und die Zahl der Auszubildenden wächst um 4,2 Prozent. Beschäftigungsmotor in Hessen sind die unternehmensnahen Dienstleistungen und Kleinbetriebe, gleichzeitig hält die negative Beschäftigungsentwicklung im produzierenden Gewerbe an. Einstellungen in Hessen haben deutlich zugenommen. Neun Prozent der hessischen Betriebe konnten ihren Personalbedarf im ersten Halbjahr 2007 nicht decken und das Ausmaß des Fachkräftebedarfs ist gestiegen. Nicht standardisierte Beschäftigung steigt außer in der Teilzeitbeschäftigung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Hessen 2007: Kurzfassung des Abschlussberichts (2008)

    Knobel, Claudia; Bieräugel, Roland; Demireva, Lora; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Knobel, Claudia, Roland Bieräugel, Lora Demireva & Alfons Schmid (2008): IAB-Betriebspanel Hessen 2007. Kurzfassung des Abschlussberichts. Frankfurt am Main, 12 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche Betriebsbefragung im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die seit 1993 (Westdeutschland) bzw. seit 1996 (Ostdeutschland) durchgeführt wird. Seit der Befragung 2001 wird sie durch eine länderspezifische Auswertung für Hessen ergänzt. Dazu wurde in Hessen eine Bruttostichprobe von 1.612 Betriebsadressen eingesetzt. Der Abschlussbericht zeigt, dass sich im Vergleich zu 2006 und den Vorjahren 2007 in Hessen eine deutlich positivere betriebliche Einschätzung der Entwicklung des vergangenen Geschäftsjahres feststellen lässt. Erstmalig seit 2000 übertrafen die Betriebe mit positiver Einschätzung die Betriebe mit negativer Einschätzung der Ertragslage. 38 Prozent bezeichneten diese als gut oder sehr gut, 31 Prozent bewerteten sie als ausreichend oder mangelhaft. Auch bei den Investitionen ergibt sich ein positives Bild. Mit 53 Prozent ist der Anteil der hessischen Betriebe mit Investitionen 2006 gegenüber 2005 um 6 Prozentpunkte angestiegen. Insgesamt wird auch die Entwicklung des Arbeitsmarktes und das betriebliche Beschäftigungsverhalten sowie die Entwicklung der wirtschaftlichen Situation der Betriebe im Jahre 2007 eher positiv beurteilt. Der wirtschaftliche Aufschwung hat sich positiv auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt und konnte aus dem Jahr 2006 fortgesetzt werden. Es zeigt sich ein spürbarer Beschäftigungsanstieg in Hessen; vor allem die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung steigt an und die Zahl der Auszubildenden wächst um 4,2 Prozent. Beschäftigungsmotor in Hessen sind die unternehmensnahen Dienstleistungen und Kleinbetriebe, gleichzeitig hält die negative Beschäftigungsentwicklung im produzierenden Gewerbe an. Einstellungen in Hessen haben deutlich zugenommen. Neun Prozent der hessischen Betriebe konnten ihren Personalbedarf im ersten Halbjahr 2007 nicht decken und das Ausmaß des Fachkräftebedarfs ist gestiegen. Nicht standardisierte Beschäftigung steigt außer in der Teilzeitbeschäftigung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2007: Abschlussbericht (2008)

    Wagner, Birgit ; Demireva, Lora; Schmid, Alfons; Knobel, Claudia; Heid, Sabine;

    Zitatform

    Wagner, Birgit, Lora Demireva, Sabine Heid, Claudia Knobel & Alfons Schmid (2008): IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2007. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2008,05), Frankfurt, M., 213 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels für Rheinland-Pfalz basiert auf 816 nutzbaren Interviews. Diese Betriebe wurden hinsichtlich Betriebsgröße und Wirtschaftssektor gemäß der tatsächlichen Verteilung der rheinland-pfälzischen Betriebe in der dargestellten Form gewichtet und auf alle Unternehmen hochgerechnet. Ergebnisse: Die Beschäftigungsentwicklung in Rheinland-Pfalz zwischen 2006 und 2007 weist mit über 3 Prozent einen deutlichen Anstieg auf, der sich gegenüber der Vorjahresentwicklung verdoppelt hat und über dem westdeutschen Durchschnitt von 2,4 Prozent liegt. Insgesamt ist in den letzten Jahren ein positiver Trend der rheinland-pfälzischen Betriebe hinsichtlich der Einschätzung ihrer wirtschaftlichen Situation festzustellen. Diese positivere Einschätzung schlägt sich auch im Investitionsverhalten der Betriebe nieder. Die rheinland-pfälzischen Betriebe sind im Vergleich zu Westdeutschland etwas weniger innovativ. Insgesamt ist die Innovationstätigkeit in Rheinland-Pfalz jedoch im Verlauf der letzten Jahre angestiegen. Der Schwerpunkt bei den Innovationen lag nach wie vor bei Maßnahmen zur Qualitätssicherung. Bei den Auszubildenden ist in Rheinland-Pfalz eine positive Entwicklung auszumachen. Einer Zunahme von 3,2 Prozentpunkten bei der Anzahl der Auszubildenden in Rheinland-Pfalz stand ein Anstieg von nur 2,6 Prozentpunkten im gesamten westdeutschen Raum gegenüber. Einen starken Anteil an dieser positiven Entwicklung hatten besonders die Kleinbetriebe. Insgesamt förderten in Rheinland-Pfalz im ersten Halbjahr 2007 etwa 43 Prozent der Betriebe Weiterbildungsmaßnahmen ihrer Beschäftigten. Seit 2001 hat sich der Anteil um 10 Prozentpunkte deutlich erhöht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der zwölften Welle 2007 (2008)

    Wahse, Jürgen; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen & Vera Dahms (2008): IAB-Betriebspanel Ost. Ergebnisse der zwölften Welle 2007. Berlin, 119 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2007 zum zwölften Mal durchgeführt. Insgesamt beteiligten sich in Ostdeutschland ca. 6.000 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung, bundesweit wirkten ca. 16.000 Betriebe mit. Das Ziel des IAB-Betriebspanels besteht darin, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren ausgewählte Einflussfaktoren zu erhalten. Das zentrale Schwerpunktthema der zwölften Welle behandelt die Problematik der künftigen Stellenbesetzung mit Fachkräften. Ein weiteres Thema der zwölften Welle konzentrierte sich auf das Innovationsgeschehen im Betrieb. In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden turnusgemäß auch wieder die Fragenkomplexe zur betrieblichen Aus- und Weiterbildung, zum Einsatz atypischer Beschäftigungsverhältnisse, zur öffentlichen Beschäftigungs- und Investitionsförderung, zu Öffnungsklauseln und zu Kapital- und Gewinnbeteiligungen aufgenommen. Zum ersten Mal wurde im IAB-Betriebspanel neben der Einschätzung der Ertragslage auch nach dem Jahresergebnis gefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der zwölften Welle 2007 (2008)

    Zitatform

    (2008): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der zwölften Welle 2007. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 119 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel wurde in Thüringen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2007 zum zwölften Mal durchgeführt. Inhaltliche Themenkomplexe des Fragebogens 2007 waren: Betriebs- und Beschäftigungsentwicklung, Nicht-Standard-Beschäftigungsverhältnisse, Fachkräftebedarf, Innovationen, Öffentliche Förderung, Ausbildung, Weiterbildung, Löhne und Gehälter, Ertrag und Gewinn sowie Produktivität. Die Befragung ergab, dass die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Thüringen weiter positiv verläuft. Das Bruttoinlandsprodukt entwickelte sich in den Jahren 2006 und 2007 sehr dynamisch, was vor allem auf das verarbeitende Gewerbe sowie einige Dienstleistungsbereiche zurückzuführen ist. Der damit einhergehende Nachfrageschub sowohl auf dem Binnen- wie auch auf dem Außenmarkt kompensierte die strukturellen Schwächen der ostdeutschen Wirtschaft. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der zwölften Welle 2007 (2008)

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern seit 1996 jährlich eine mündliche Arbeitgeberbefragung in Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns durch (IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern). Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern sowie die Beschäftigung der Betriebe wie z.B. Produktivität, Lohn, Investitionen, Innovationen, Förderung zu erhalten. Darüber hinaus werden Entwicklungstendenzen dieser Kennziffern über einen Zeitraum von 12 Jahren ausgewiesen. Der Bericht zu den Ergebnissen der zwölften Welle 2007 enthält Angaben zu folgenden Fragekomplexen: betriebliche Weiterbildung, öffentliche Beschäftigungs- und Investitionsförderung, betriebliche Innovationen, Öffnungsklauseln, Kapital- und Gewinnbeteiligungen. Das zentrale Schwerpunktthema der zwölften Welle behandelt die Problematik der Nachfrage nach Fachkräften. Die Ergebnisse zeigen, dass die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in den Jahren 2006 und 2007 positiv verlief, vor allem im verarbeitenden Gewerbe sowie einigen Dienstleistungsbereichen; diese Entwicklung schlug sich auch positiv auf dem Arbeitsmarkt nieder. (IAB)

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    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der zwölften Welle 2007 (2008)

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2007 zum zwölften Mal durchgeführt. Ebenfalls zum zwölften Mal wurden mit Hilfe einer Aufstockungsstichprobe eigene Panels für die einzelnen ostdeutschen Länder und Berlin erarbeitet. In gleicher Weise beteiligen sich seit dem Jahr 2000 auch immer westdeutsche Länder. Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) finanziert eine Erweiterungsstichprobe für das verarbeitende Gewerbe, was sich anteilig auch in einer höheren Betriebszahl für Sachsen niederschlägt. Insgesamt wirken am IAB-Betriebspanel bundesweit ca. 16.000 Betriebe aller Branchen und Größen mit, in Sachsen knapp 1.200. Das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit hat durch seine finanzielle Beteiligung ein eigenes Betriebspanel für das Land ermöglicht. Ziel dieses Panels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren ausgewählte Einflussfaktoren in Sachsen zu erhalten. Das zentrale Schwerpunktthema der zwölften Welle behandelt die Problematik der künftigen Stellenbesetzung mit Fachkräften. Die aktuellen Umbrüche in der Arbeitsmarktpolitik wie auch neuere Tendenzen sowohl in der Beschäftigungsentwicklung als auch in der Bevölkerungsentwicklung führen zu spürbaren Veränderungen im Verhältnis von Fachkräftenachfrage und -angebot. So kann durchaus angenommen werden, dass in den kommenden Jahren die Nachfrage nach Fachkräften zumindest in einigen Wirtschaftszweigen zunehmen wird. Unter diesem Aspekt werden der Bedarf an Fachkräften in den nächsten zwei Jahren eingeschätzt; die Alterung der Personalstruktur hinterfragt; die Gründe für den Mangel an geeigneten Bewerbern analysiert sowie die betrieblichen personalpolitischen Maßnahmen zur Deckung der Personalbedarfs beurteilt. In diesem Zusammenhang wird die Personalpolitik danach beurteilt, inwieweit sie vorausschauenden Charakter aufweist. Ein weiteres Thema der zwölften Welle konzentrierte sich auf das Innovationsgeschehen im Betrieb. Bereits 1993 (nur für westdeutsche Betriebe) sowie 1998, 2001 und 2004 (für west- und ostdeutsche Betriebe) wurde die Problematik der betrieblichen Innovationen im IABBetriebspanel aufgegriffen. Die diesjährige Welle führt die Befragung zu diesem Thema fort, wobei teilweise identische Fragen wie in den früheren Jahren gestellt werden. Dies betrifft insbesondere die Weiter- oder Neuentwicklung von Produkten und Leistungen (Produktinnovationen). Erstmals werden neben Angaben zu Produktinnovationen auch Angaben zu Prozessinnovationen in den Betrieben erhoben. Wiederum werden Fragen zum betrieblichen Forschungs- und Entwicklungspotenzial gestellt. Darüber hinaus werden bestehende Kooperationsbeziehungen der Unternehmen im Rahmen von Forschung und Entwicklung hinterfragt sowie Faktoren, die eine Durchführung von geplanten betrieblichen Innovationen behindern. In das diesjährige Betriebspanel wurden turnusgemäß auch wieder die Fragenkomplexe zur betrieblichen Weiterbildung, zur öffentlichen Beschäftigungs- und Investitionsförderung, zu Öffnungsklauseln und zu Kapital- und Gewinnbeteiligungen aufgenommen. Zum ersten Mal wurde im IAB-Betriebspanel neben der Einschätzung der Ertragslage auch nach dem Jahresergebnis gefragt. Die mit dem Panel gewonnenen Ergebnisse über die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften ergänzen wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird. Ein entscheidender Vorteil dieser langjährig laufenden Arbeitgeberbefragung besteht darin, dass sowohl für Ostdeutschland und Westdeutschland insgesamt als auch für die einzelnen Länder das gleiche Fragenprogramm und das gleiche Erfassungs-, Hochrechnungs- und Auswertungsverfahren verwendet werden. Infolgedessen sind vergleichende Analysen zwischen den einzelnen Ländern und zu den Ergebnissen für Ost- und Westdeutschland insgesamt ohne methodische und definitorische Schwierigkeiten möglich.

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der zwölften Welle 2007 (2008)

    Abstract

    "Ziel des IAB-Betriebspanels Berlin ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Berlin zu erhalten. Für Auswertungen in Berlin liegen für das Jahr 2007 Interviews von 817 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,1 Prozent der Betriebe mit 11,9 Prozent der Beschäftigten erfasst. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von 79.673 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis in Berlin. Das zentrale Schwerpunktthema der zwölften Welle behandelt die Problematik der künftigen Stellenbesetzung mit Fachkräften. Die aktuellen Umbrüche in der Arbeitsmarktpolitik wie auch neuere Tendenzen sowohl in der Beschäftigungsentwicklung als auch in der Bevölkerungsentwicklung führen zu spürbaren Veränderungen im Verhältnis von Fachkräftenachfrage und -angebot. So kann durchaus angenommen werden, dass in den kommenden Jahren die Nachfrage nach Fachkräften zumindest in einigen Wirtschaftszweigen und Regionen zunehmen wird. Unter diesem Aspekt wird der Bedarf an Fachkräften in den nächsten zwei Jahren eingeschätzt, die Alterung der Personalstruktur hinterfragt, die Gründe für den Mangel an geeigneten Bewerbern und Bewerberinnen analysiert sowie die betrieblichen personalpolitischen Maßnahmen zur Deckung der Personalbedarfs beurteilt. In das diesjährige Betriebspanel wurden turnusgemäß auch wieder die Fragenkomplexe zur betrieblichen Aus- und Weiterbildung, zur öffentlichen Beschäftigungs- und Investitionsförderung, zu betrieblichen Innovationen, zu Öffnungsklauseln und zu Kapital- und Gewinnbeteiligungen aufgenommen. Zum ersten Mal wurde im IAB-Betriebspanel neben der Einschätzung der Ertragslage auch nach dem Jahresergebnis gefragt. Die mit dem Panel gewonnenen Ergebnisse über die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften ergänzen wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtersegregation in Organisationen und die Lohndifferenz zwischen Männern und Frauen (2007)

    Allmendinger, Jutta; Hinz, Thomas ;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Thomas Hinz (2007): Geschlechtersegregation in Organisationen und die Lohndifferenz zwischen Männern und Frauen. In: R. Gildemeister & A. Wetterer (Hrsg.) (2007): Erosion oder Reproduktion geschlechtlicher Differenzierungen? : widersprüchliche Entwicklungen in professionalisierten Berufsfeldern und Organisationen, S. 172-188.

    Abstract

    "Auf Grundlage der amtlichen Beschäftigtenstatistik und einer Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) werden Ausmaß, Formen und Folgen der organisationsgebundenen Geschlechtertrennung von Berufen und Arbeitsplätzen in den 1990er Jahren aufgezeigt. Wir zielen dabei auf die Beschreibung und Erklärung von beruflicher Segregation so wie von geschlechtsspezifischen Lohndifferenzen in Organisationen ab. Es stehen die Fragen im Mittelpunkt, inwieweit Organisationen als (korporative) Arbeitsmarktakteure zur Entstehung und Reproduktion getrennter beruflicher Welten von Männern und Frauen sowie der geschlechtsspezifischen Lohnunterschiede beitragen. Damit soll auch geklärt werden, ob sich die geschlechtsspezifische Trennung der beruflichen Tätigkeiten innerhalb der Organisationen - und damit am Arbeitsplatz - 'schärfer' darstellt, als sie im Arbeitsmarkt insgesamt ausfällt. Die gewöhnlich für alle Erwerbstätigen berichteten Segregationswerte berücksichtigen gerade die (Handlungs- und Interaktions-)Ebene nicht, auf der die Trennung beruflicher Tätigkeiten in den Arbeitsorganisationen tatsächlich erfahren wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The takeover and selection effects of foreign ownership in Germany: an analysis using linked worker-firm data (2007)

    Andrews, Martyn ; Schank, Thorsten ; Upward, Richard ; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Andrews, Martyn, Lutz Bellmann, Thorsten Schank & Richard Upward (2007): The takeover and selection effects of foreign ownership in Germany. An analysis using linked worker-firm data. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 50), Erlangen u.a., 36 S.

    Abstract

    "Mit einem deutschen kombinierten Betriebs-Beschäftigten-Datensatz wird analysiert, ob Betriebe im ausländischen Eigentum höhere Löhne zahlen. Auch werden Lohndifferentiale von ostdeutschen Betrieben in westdeutschem Eigentum untersucht. Die verwendeten Schätzmethoden erlauben es, für jeweils unbeobachtbare Personen- und Betriebsheterogenitäten zu kontrollieren. Bezüglich beider Komponenten werden große Selektionseffekte gefunden, wobei diese für ostdeutsche Betriebe größer sind. Der verbleibende (wahre) Übernahmeeffekt ist gering und teilweise nicht signifikant von Null verschieden. Im Gegensatz zum Selektionseffekt ist der Übernahmeeffekt etwas größer für Westdeutschland, wo er 2,7% beträgt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2006: Abschlussbericht (2007)

    Beckmann, Nils; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Beckmann, Nils & Alfons Schmid (2007): IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2006. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2007), Frankfurt, Main, 187 S.

    Abstract

    "Durch das IAB-Betriebspanel wird eine Bestandsaufnahme betrieblicher Strukturen, Situationen und Problemzusammenhänge vorgenommen. Darüber hinaus werden Stimmungslagen und zukünftige Einschätzungen der Betriebe eingefangen. Zudem soll das Panel helfen, die betrieblichen Beschäftigungsprozesse transparenter zu machen und die unternehmensinternen Bestimmungsgrößen aufzeigen. Die Ergebnisse aus dem Betriebspanel ergänzen entsprechend die einzel- und gesamtwirtschaftlichen Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Das breite Spektrum des Fragebogens umfasst folgende betriebliche Themenbereiche, von denen manche jährlich, andere nur alle zwei Jahre erhoben werden:
    - Bestimmungsgrößen der Beschäftigungsentwicklung (Produktion, Umsatz, Arbeitszeiten, Investitionen, Auslastung);
    - Personalnachfrage und Beschäftigungserwartungen (Vakanzen, offene Stellen, Fluktuation, betriebliche Beschäftigungspolitik);
    - Stand und Entwicklung der Technik und Organisation sowie deren Auswirkungen auf die Arbeitsplätze;
    - Einflussgrößen auf die Produktivität, z.B. technische, organisatorische und betriebswirtschaftliche Faktoren;
    - Daten zur Biographie von Betrieben, Inanspruchnahme von Fördermaßnahmen und deren Wirkungen auf die Beschäftigung;
    - Aktivitäten in der Ausbildung sowie der betrieblichen Weiterbildung.
    Neben diesen regelmäßig abgefragten Themenkomplexen enthält der Fragebogen jährlich wechselnde Schwerpunktthemen, wodurch ein Bezug zu aktuellen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Problemen und Fragestellungen hergestellt wird. In 2006 lag der Fokus auf den Einschätzungen zu verschiedenen Standortfaktoren sowie der betrieblichen Arbeitszeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2006: Abschlussbericht (2007)

    Beckmann, Nils; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Beckmann, Nils & Alfons Schmid (2007): IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2006. Abschlussbericht. Frankfurt, M., 187 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels für Rheinland-Pfalz basiert auf 816 nutzbaren Interviews. Diese Betriebe wurden hinsichtlich Betriebsgröße und Wirtschaftssektor gemäß der tatsächlichen Verteilung der rheinland-pfälzischen Betriebe in der dargestellten Form gewichtet und auf alle Unternehmen hochgerechnet. Es wird deutlich, dass ein überproportionaler Anteil der rheinland-pfälzischen Betriebe des Dienstleistungssektors sowie des Baugewerbes Kleinstbetriebe sind. Gleichzeitig sind die Sektoren Öffentliche Verwaltung bzw. Organisationen ohne Erwerbszweck sowie das Verarbeitende Gewerbe überdurchschnittlich in der Gruppe der Großbetriebe mit 250 und mehr Beschäftigten vertreten. In den rund 98.300 rheinland-pfälzischen Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten belief sich die Anzahl der Beschäftigten in Rheinland-Pfalz zum 30.06.2006 auf ca. 1.495.000. Davon waren etwa 663.000 Frauen, was einem Frauenanteil an den Gesamtbeschäftigten von etwa 44,3 Prozent entspricht. Laut IAB-Betriebspanel ist die Gesamtzahl der Beschäftigten in Rheinland-Pfalz im Vergleich zu 2005 um etwa 1,4 Prozent gestiegen. Zur wirtschaftlichen Gesamtsituation in Rheinland-Pfalz ist festzuhalten, dass Rheinland-Pfalz 2006 mit einem Plus von 3,0 Prozent den höchsten Anstieg des realen Bruttoinlandsproduktes seit dem Jahr 2000 verzeichnen konnte. Diese positivere Einschätzung schlägt sich auch im Investitionsverhalten der Betriebe nieder. Weiterhin wurde die Bedeutung und Bewertung diverser Standortfaktoren aus Sicht der Betriebe erfragt, womit diese meist zufrieden waren. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The effects of collective bargaining on firm performance: new evidence based on stochastic production frontiers and multiply imputed German establishment data (2007)

    Jensen, Uwe ; Rässler, Susanne;

    Zitatform

    Jensen, Uwe & Susanne Rässler (2007): The effects of collective bargaining on firm performance. New evidence based on stochastic production frontiers and multiply imputed German establishment data. (IAB-Forschungsbericht 03/2007), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    Die Studie leistet einen Beitrag zur Diskussion um die Auswirkungen von Tarifverträgen auf die Leistungsfähigkeit deutscher Unternehmen. Bei der Untersuchung wird eine Analyse der Betriebseffizienz mit einem simultanen Modell von Produktivität und Effizienz kombiniert. Da bei einem Viertel der Beobachtungen mit fehlenden Werten gerechnet werden muss, wird der Mechanismus der fehlenden Werte überprüft und es zeigt sich, dass dieser unter anderem von der Unternehmensgröße und Tarifverträgen beeinflusst wird. Nach einer multiplen Imputation der fehlenden Werte, die es ermöglicht, Verzerrungen aufgrund von Antwortausfällen zu vermeiden, ergibt sich ein komplett anderes Bild der Auswirkungen von Tarifverträgen auf die Produktivität und Effizienz der Unternehmen. Außerdem wird bei Nullwerten in Hinblick auf Ersatzinvestitionen vorgeschlagen, diese ebenso mittels multipler Imputation zu ergänzen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Hessen 2006: Abschlussbericht (2007)

    Schmid, Alfons; Baden, Christian;

    Zitatform

    Schmid, Alfons & Christian Baden (2007): IAB-Betriebspanel Hessen 2006. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen 2007,04), Frankfurt, Main, 155 S.

    Abstract

    "Der wirtschaftliche Aufschwung hat 2006 auch den hessischen Arbeitsmarkt erreicht. Die Zahl der Erwerbstätigen insgesamt stieg um 1,7% was etwa dem Wert für Westdeutschland entsprach (+1,8%). Der Beschäftigungsanstieg fiel im Bereich der Dienstleistungen für Unternehmen besonders stark aus (+4,9%). Der Anstieg der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten lag mit 0,5% unter dem Wert für Westdeutschland (+0,8%). Dennoch ist positiv festzuhalten, dass erstmals seit 2001 ein Anstieg der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Hessen beobachtbar war. Alleine im 1. Halbjahr 2006 gab es 137.000 Einstellungen (1. Halbjahr 2005: 110.000) in Hessen. Bezogen auf die mittlere Gesamtbeschäftigung des Befragungs- und des Vorjahres ergibt sich damit eine Einstellungsquote von 5,3% (Vorjahr: 4,2). Insgesamt konnten 6% der hessischen Betriebe aus den verschiedensten Gründen (Bewerbermangel, fehlende Qualifikation der Bewerber, Informationsprobleme, fehlende finanzielle Ressourcen etc.) ihren Einstellungsbedarf im ersten Halbjahr 2006 gar nicht oder nicht vollständig decken. Die Personalabgangsquote im ersten Halbjahr 2006 in Hessen ist seit 2002 weiterhin rückläufig, sie liegt aber 2006 erstmals unter der Einstellungsquote. 55% der hessischen Betriebe erwarteten in den nächsten zwei Jahren keinerlei Personalprobleme. 65% der hessischen Betriebe beschäftigten Personen, die 50 Jahre oder älter waren (2002: 63%). Von diesen Betrieben führten 23% Maßnahmen durch, die sich auf die Beschäftigung Älterer beziehen, das ist lediglich ein Prozentpunkt mehr als 2002. Die Personalstruktur in den Betrieben zeigt weiterhin einen Trend zur Höherqualifikation in Hessen. Ebenso nimmt die nicht standardisierte Beschäftigung zu. Die Vollzeitarbeit hat zwar gegenüber Teilzeit an Bedeutung verloren, dafür hält der Trend zur Verlängerung der Wochenarbeitszeit bei Vollzeitbeschäftigten weiter an. Bei der Ausbildung zeigen sich weiterhin ungenutzte Ausbildungspotenziale in den Betrieben. Insgesamt verbesserte sich die wirtschaftliche Situation der Betriebe 2006 deutlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Hessen 2006: Kurzfassung des Abschlussberichts (2007)

    Schmid, Alfons; Baden, Christian;

    Zitatform

    Schmid, Alfons & Christian Baden (2007): IAB-Betriebspanel Hessen 2006. Kurzfassung des Abschlussberichts. Frankfurt am Main, 12 S.

    Abstract

    "Der wirtschaftliche Aufschwung hat 2006 auch den hessischen Arbeitsmarkt erreicht. Die Zahl der Erwerbstätigen insgesamt stieg um 1,7% was etwa dem Wert für Westdeutschland entsprach (+1,8%). Der Beschäftigungsanstieg fiel im Bereich der Dienstleistungen für Unternehmen besonders stark aus (+4,9%). Der Anstieg der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten lag mit 0,5% unter dem Wert für Westdeutschland (+0,8%). Dennoch ist positiv festzuhalten, dass erstmals seit 2001 ein Anstieg der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Hessen beobachtbar war. Alleine im 1. Halbjahr 2006 gab es 137.000 Einstellungen (1. Halbjahr 2005: 110.000) in Hessen. Bezogen auf die mittlere Gesamtbeschäftigung des Befragungs- und des Vorjahres ergibt sich damit eine Einstellungsquote von 5,3% (Vorjahr: 4,2). Insgesamt konnten 6% der hessischen Betriebe aus den verschiedensten Gründen (Bewerbermangel, fehlende Qualifikation der Bewerber, Informationsprobleme, fehlende finanzielle Ressourcen etc.) ihren Einstellungsbedarf im ersten Halbjahr 2006 gar nicht oder nicht vollständig decken. Die Personalabgangsquote im ersten Halbjahr 2006 in Hessen ist seit 2002 weiterhin rückläufig, sie liegt aber 2006 erstmals unter der Einstellungsquote. 55% der hessischen Betriebe erwarteten in den nächsten zwei Jahren keinerlei Personalprobleme. 65% der hessischen Betriebe beschäftigten Personen, die 50 Jahre oder älter waren (2002: 63%). Von diesen Betrieben führten 23% Maßnahmen durch, die sich auf die Beschäftigung Älterer beziehen, das ist lediglich ein Prozentpunkt mehr als 2002. Die Personalstruktur in den Betrieben zeigt weiterhin einen Trend zur Höherqualifikation in Hessen. Ebenso nimmt die nicht standardisierte Beschäftigung zu. Die Vollzeitarbeit hat zwar gegenüber Teilzeit an Bedeutung verloren, dafür hält der Trend zur Verlängerung der Wochenarbeitszeit bei Vollzeitbeschäftigten weiter an. Bei der Ausbildung zeigen sich weiterhin ungenutzte Ausbildungspotenziale in den Betrieben. Insgesamt verbesserte sich die wirtschaftliche Situation der Betriebe 2006 deutlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der elften Welle 2006 (2007)

    Wahse, Jürgen; Dahms, Vera; Frei, Marek;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms & Marek Frei (2007): IAB-Betriebspanel Ost. Ergebnisse der elften Welle 2006. Berlin, 109 S.

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine Arbeitgeberbefragung in ostdeutschen Betrieben durch (IAB-Betriebspanel Ost). Im Jahre 2006 fand diese Befragung zum elften Mal statt. Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in den neuen Ländern zu erhalten. Für Auswertungen in Ostdeutschland liegen für das Jahr 2006 Interviews von 5.593 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,5 Prozent der Betriebe mit 10,6 Prozent der Beschäftigten erfasst. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von 377.538 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Ostdeutschland.

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der elften Welle 2006 (2007)

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern seit 1996 jährlich eine mündliche Arbeitgeberbefragung in Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns durch (IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern). Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Mecklenburg-Vorpommern zu erhalten. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von 46.867 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Die elfte Welle des Betriebspanels enthält neben einer Beschreibung der Datenbasis Angaben zu: Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigung, Personalpolitik, 'Nicht-Standard-Beschäftigungsverhältnisse', Betriebliche Vereinbarungen zur Beschäftigungssicherung, Betriebliche Arbeitszeiten, Ältere Arbeitnehmer, Betriebliche Ausbildung, Bedeutung und Beurteilung betrieblicher Standortfaktoren, Wirtschaftliche Lage der Betriebe. Die Befragungsergebnisse lassen den Schluss zu, dass es Mecklenburg-Vorpommern wie auch den anderen ostdeutschen Bundesländern gelungen ist, den wirtschaftlichen Abstand zu den westdeutschen Bundesländern zu verkürzen. "Für alle ostdeutschen Länder ist ein leichter Aufholprozess konstatierbar, jedoch bleibt eine Angleichung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ein langer und schwieriger Prozess." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der elften Welle 2006 (2007)

    Zitatform

    (2007): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der elften Welle 2006. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 111 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel wurde in Thüringen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2006 zum elften Mal durchgeführt. Inhaltliche Themenkomplexe des Fragebogens 2006 waren: Betriebs- und Beschäftigungsentwicklung, Nicht-Standard-Beschäftigungsverhältnisse, betrieblicher Personalbedarf, Vereinbarungen zur Beschäftigungssicherung, Ausbildung, betriebliche Standortfaktoren, Löhne und Gehälter, Tarifbindung sowie Produktivität. Zusammenfassend ist die wirtschaftliche Lage der Betriebe Thüringens durch folgende Aspekte charakterisiert: 1. Die Thüringer Betriebe erreichten auf Basis Umsatzproduktivität 67 Prozent der westdeutschen Werte. 2. Die Betriebe in westdeutschem und ausländischem Eigentum gehören mit ihrer günstigeren Betriebsgröße, dem Modernisierungsschub der Vorjahre und mit ihren besseren Voraussetzungen beim Marktzugang zu den Hauptträgern der Wirtschaftskraft in den neuen Ländern. 3. Trotz deutlich zunehmender Exportkraft Thüringer Unternehmen, insbesondere des verarbeitenden Gewerbes, bleibt der Export eine Schwachstelle der Thüringer Wirtschaft. 4. Der Bruttodurchschnittslohn der abhängig Beschäftigten liegt zwischen 75 und 79 Prozent des Lohnniveaus in Westdeutschland. 5. Das absolute Investitionsvolumen hat in Thüringen seit Mitte der 1990er Jahre insgesamt deutlich abgenommen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungs- und Wirtschaftslage ostdeutscher Unternehmen im Spiegel des IAB-Betriebspanels (2006)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2006): Beschäftigungs- und Wirtschaftslage ostdeutscher Unternehmen im Spiegel des IAB-Betriebspanels. In: SÖSTRA e.V. (Hrsg.) (2006): 15 Jahre Institut SÖSTRA : Zwischenbilanz im Jahr 2005, S. 42-49.

    Abstract

    Die Kernprobleme der ostdeutschen Wirtschaft sind eine hohe Unterbeschäftigung und eine geringe Arbeitsproduktivität. Die Arbeitsproduktivität bestimmt die erreichbare Lohnhöhe sowie die Wettbewerbsposition. Daraus ergeben sich in bezug auf die ostdeutsche Wirtschaft folgende Forschungsfragen: 1. Findet die Angleichung der Lebensverhältnisse in West und Ost statt? 2. Wie sieht die Binnendifferenzierung der ostdeutschen Wirtschaft aus und wie entwickelt sie sich? 3. Welche Betriebe haben günstige Wachstumschancen? Welche ungünstige? 4. Worin bestehen die Folgen einer ungleichmäßigen wirtschaftlichen Entwicklung? Der Beitrag untersucht die Einflüsse der Unternehmens- und Betriebsentwicklung auf die Einkommensverteilung in Ostdeutschland, die eine Tendenz zu mehr Ungleichheit aufweist und diskutiert die Möglichkeiten für vertiefte Studien auf der Basis der verknüpften Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten des IAB-Betriebspanels und der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Organisatorischer und technischer Wandel führt auf flexiblen Arbeitsmärkten zu einer Zunahme der qualifikatorischen Lohndispersion und auf institutionell reglementierten Arbeitsmärkten zu einer Zunahme der Beschäftigungsrisiken der nicht formal Qualifizierten. Vor dem Hintergrund dieser Zusammenhänge sind die Entwicklung von Produktivität, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Lohnstruktur wichtige Forschungsthemen, die für Ost- und Westdeutschland einzeln und im Zusammenhang diskutiert werden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der zehnten Welle 2005 (2006)

    Dahms, Vera; Bellmann, Lutz ; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Jürgen Wahse & Lutz Bellmann (2006): IAB-Betriebspanel Ost. Ergebnisse der zehnten Welle 2005. Berlin, 103 S.

    Abstract

    Die Auswertungen des IAB-Betriebspanels für Ostdeutschland belegen, dass die Anzahl der bestehenden Betriebe (mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten) seit 1999 gesunken ist. Wesentlich zu dieser negativen Entwicklung trugen das Baugewerbe sowie der Bereich Handel/Reparatur bei, auf die über 60 Prozent aller Verluste im betrieblichen Bestand seit dem Jahre 1999 zurückgeführt werden können. Der Beschäftigungsrückgang hat sich in Ostdeutschland zwischen Mitte 2004 und Mitte 2005 nach Angaben des Panels mit ca. 100 Tsd. Beschäftigten (-2 Prozent) fortgesetzt, die Anzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter sank sogar um drei Prozent. Der Beschäftigungsabbau der vergangenen Jahre wird sich nach Einschätzung der Betriebe in Ostdeutschland im Jahr 2006 voraussichtlich fortsetzen. Die Einschätzungen über die Beschäftigungsentwicklung bis 2010 fallen günstiger aus als in der kurzfristigen Prognose für 2006. Trotz der insgesamt rückläufigen Beschäftigtenzahlen in Ostdeutschland gibt es eine hohe Einstellungsdynamik der Unternehmen. Freie Stellen konnten zu 80 Prozent adäquat besetzt werden. Gegenüber dem 1. Halbjahr 2001 (37 Prozent) haben sich die Weiterbildungsaktivitäten der ostdeutschen Betriebe (45 Prozent) deutlich, im Vergleich zum 1. Halbjahr 2003 (44 Prozent) leicht erhöht. Die Tarifbindung ist in Ostdeutschland deutlich niedriger als in Westdeutschland. Während nur jedes vierte ostdeutsche Unternehmen (23 Prozent) tarifgebunden ist (Branchen- bzw. Haustarifvertrag), trifft dies auf 40 Prozent der westdeutschen Betriebe zu. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2005: Abschlussbericht (2006)

    Knobel, Claudia; Schmid, Alfons; Wagner, Birgit ;

    Zitatform

    Knobel, Claudia, Birgit Wagner & Alfons Schmid (2006): IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2005. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2006,05), Frankfurt, Main, 179 S.

    Abstract

    "Ziel dieses IAB-Betriebspanels ist es, ein repräsentatives, betriebsgestütztes Beobachtungssystem zur Verfügung zu stellen, das zum einen einer kontinuierlichen Analyse der betrieblichen Beschäftigung und deren Determinanten dient, zum anderen Aussagen zur wirtschaftlichen Situation der Betriebe in Rheinland-Pfalz ermöglicht. Darüber hinaus werden Stimmungslagen und zukünftige Einschätzungen der Betriebe eingefangen. Zudem soll das Panel helfen, die betrieblichen Beschäftigungsprozesse transparenter zu machen und die unternehmensinternen Bestimmungsgrößen aufzeigen. Die Ergebnisse aus dem Betriebspanel ergänzen entsprechend die einzel- und gesamtwirtschaftlichen Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Das breite Spektrum des Fragebogens umfasst folgende betriebliche Themenbereiche, von denen manche jährlich, andere nur alle zwei Jahre erhoben werden:
    - Bestimmungsgrößen der Beschäftigungsentwicklung (Produktion, Umsatz, Arbeitszeiten, Investitionen, Auslastung);
    - Personalnachfrage und Beschäftigungserwartungen (Vakanzen, offene Stellen, Fluktuation, betriebliche Beschäftigungspolitik);
    - Stand und Entwicklung der Technik und Organisation sowie deren Auswirkungen auf die Arbeitsplätze;
    - Einflussgrößen auf die Produktivität, z.B. technische, organisatorische und betriebswirtschaftliche Faktoren;
    - Daten zur Biographie von Betrieben, Inanspruchnahme von Fördermaßnahmen und deren Wirkungen auf die Beschäftigung;
    - Aktivitäten in der Ausbildung sowie der betrieblichen Weiterbildung.
    Neben diesen regelmäßig abgefragten Themenkomplexen enthält der Fragebogen jährlich wechselnde Schwerpunktthemen, wodurch ein Bezug zu aktuellen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Problemen und Fragestellungen hergestellt wird. In 2005 lag der Fokus auf Ausbildung sowie Personaleinstellungen und -abgänge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Hessen 2005: Abschlussbericht (2006)

    Schmid, Alfons; Baden, Christian; Beckmann, Nils;

    Zitatform

    Schmid, Alfons, Nils Beckmann & Christian Baden (2006): IAB-Betriebspanel Hessen 2005. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen 2006,05), Frankfurt, Main, 152 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche Befragung im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB). Es ist eine Bestandsaufnahme betrieblicher Strukturen, Situationen und Problemzusammenhänge, sowie von Stimmungslagen und Einschätzungen der Betriebe. Die Ergebnisse beziehen sich auf die Beschäftigtenzahlen und die Beschäftigungsdynamik, die Einschätzung der wirtschaftlichen Situation, Personaleinstellungen (insbesondere von Geringqualifizierten) und die Strategien gegen Fachkräftemangel, Aus- und Weiterbildung sowie die Tarifgebundenheit der Betriebe. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der zehnten Welle 2005 (2006)

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2005 zum zehnten Mal durchgeführt. Insgesamt wirkten ca. 16 Tsd. Betriebe aller Branchen und Größen mit. Das zentrale Schwerpunktthema der zehnten Welle konzentriert sich auf Probleme des betrieblichen Personalbedarfs. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwieweit der Einstellungsbedarf der Betriebe bei Fachkräften und bei einfachen Tätigkeiten gedeckt werden kann. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl die Anzahl der Betriebe als auch die Beschäftigung in Sachsen rückläufig ist. Trotzdem gibt es eine hohe Einstellungsdynamik der Unternehmen. Im 1. Halbjahr 2005 wurden Arbeitskräfte für ca. 100 Tsd. Arbeitsplätze gesucht, die zu etwa 91 Prozent auch besetzt werden konnten. 74 Prozent der im 1. Halbjahr 2005 insgesamt gesuchten Beschäftigten wurden für qualifizierte, 26 Prozent für einfache Tätigkeiten nachgefragt. Mitte 2005 waren in Sachsen, in Ost- wie in Westdeutschland ca. 30 Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse flexibel. Bei den Frauen lag dieser Anteil in Sachsen mit 43 Prozent deutlich höher, denn insbesondere in "frauendominierten" Branchen spielen "Nicht-Standard- Beschäftigungsverhältnisse" eine große Rolle. Die Zahl der Auszubildenden blieb in Sachsen im Vorjahresvergleich konstant. Gegenüber dem 1. Halbjahr 1997 (36 Prozent) haben sich die Weiterbildungsaktivitäten der sächsischen Betriebe deutlich erhöht und erreichen mit 47 Prozent Spitzenwerte innerhalb der neuen, aber auch der alten Länder. Der Produktivitätsrückstand der Betriebe Sachsens wie auch Ostdeutschlands insgesamt gegenüber Westdeutschland ist nach wie vor beträchtlich. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der zehnten Welle 2005 (2006)

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel Berlin gibt einen Überblick über die Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigung, über Personalpolitik, atypische Beschäftigung, betriebliche Ausbildung, Weiterbildung, öffentliche Förderung und die wirtschaftliche Lage der Betriebe in Berlin. Im Mittelpunkt der zehnten Welle des Betriebspanels standen Probleme des betrieblichen Personalbedarfs. Die Anzahl der Betriebe ist in Berlin von fast 85.000 Betrieben im Jahr 2000 auf knapp 80.000 im Jahr 2005 gesunken. Der Beschäftigungsrückgang hat sich zwischen 2004 und 2005 mit circa 35.000 Beschäftigten (minus 3 Prozent) fortgesetzt, die Anzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter sank sogar um 4 Prozent. Trotz der rückläufigen Beschäftigungszahlen gibt es eine hohe Einstellungsdynamik in Berlin. 69 Prozent aller offenen Stellen konnten problemlos besetzt werden, 13 Prozent konnten nur mit Kompromissen besetzt werden, 18 Prozent konnten nicht besetzt werden. Damit ist in Berlin keine Enspannung bei der Rekrutierung von Fachkräften zu beobachten. Mit einem Anteil von einem Drittel liegt Berlin hinsichtlich atypischer Beschäftigungsverhältnisse im Bundesdurchschnitt; mit einem Anteil von 46 Prozent ist der Anteil bei den Frauen jedoch höher. Die Auszubildendenquote ist seit Jahren stabil, liegt jedoch auf einem sehr niedrigen Niveau. Obwohl sich die Weiterbildungsaktivitäten der Berliner Betriebe deutlich erhöht haben, liegen sie noch unterhalb der Werte der neuen und der alten Länder. Neun Prozent der Betriebe haben Zuschüsse zu Lohn- und Gehaltskoste in Anspruch genommen. Der Bruttodurchschnittlohn liegt mit 2.200 EUR vierzig Euro über dem Vorjahresdurchschnitt. Nach wie vor liegen die Werte von Berlin-Ost unter denen in Berlin-West. Die Tarifbindung in Berlin ist geringer als in Westdeutschland, dennoch erhalten 72 Prozent der Beschäftigten eine dem Tarif entsprechende Bezahlung. Das Produktivitätsniveau der Berliner Betriebe liegt etwa 20 Prozent unter dem westdeutschen und 20 Prozent über dem ostdeutschen Niveau. Die Branchenstruktur Berlins entspricht der einer modernen Dienstleistungsmetropole. Die Befunde für Berlin-West weisen eine hohe Übereinstimmung mit den anderen Stadtstaaten Hamburg und Bremen auf, die Werte für Berlin-Ost hingegen ähneln die ostdeutschen Werten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Ursachen der Arbeitslosigkeit (2005)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2005): Die Ursachen der Arbeitslosigkeit. In: Arbeit und Beruf, Jg. 56, H. 12, S. 362.

    Abstract

    Der Beitrag bezieht sich auf das Jahresgutachten 2005 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Diese Gutachten enthält ein Kapitel zu den Ursachen der Arbeitslosigkeit. Diese werden vor allem in den Arbeitsmarktinstitutionen gesehen, was anhand von empirischen Untersuchungen für den OECD-Raum zur Entwicklung der Arbeitslosigkeit seit 1960 belegt wird. Deren Ergebnisse bestätigen einen beschäftigungspolitisch ungünstigen Einfluss der Höhe und der Dauer der Lohnersatzleistungen, der Steuern und Abgaben sowie der mangelnden Koordination bei den Lohnverhandlungen. Dagegen lässt sich kein Effekt des Kündigungsschutzes auf die Höhe der Arbeitslosigkeit nachweisen. Dies gilt auch für den Einfluss des gewerkschaftlichen Organisationsgrades, des Ausmaßes der Tarifbindung und der aktiven Arbeitsmarktpolitik. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der neunten Welle 2004: Teil 3: Innovationen im Betrieb, wirtschaftliche Lage der Betriebe (2005)

    Bellmann, Lutz ; Dahms, Vera; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Vera Dahms & Jürgen Wahse (2005): IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der neunten Welle 2004. Teil 3: Innovationen im Betrieb, wirtschaftliche Lage der Betriebe. (IAB-Forschungsbericht 22/2005), Nürnberg, 93 S.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine Arbeitgeberbefragung in ostdeutschen Betrieben durch (IAB-Betriebspanel Ost). Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in den neuen Bundesländern zu erhalten. Für Auswertungen in Ostdeutschland liegen für das Jahr 2004 Interviews von 5.585 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,4 Prozent der Betriebe mit 10,9 Prozent der Beschäftigten erfasst. Die befragten Betriebe repräsentieren die Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Ostdeutschland.
    Investitionen: Während die Investitionsbereitschaft der ostdeutschen Betriebe in den letzten Jahren deutlich rückläufig war, ist diese im Jahr 2003 erstmals wieder gestiegen. Das Investitionsvolumen verzeichnete einen Anstieg, die Investitionsintensität stabilisierte sich. Nach wie vor liegt das Gewicht der Investitionen im produzierenden und speziell im verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands unterhalb der westdeutschen Vergleichswerte. Die öffentliche Förderung ist mit einem Viertel des Investitionsvolumens eine wesentliche Finanzierungsquelle. Ihre zielgerichtete Fortsetzung ist eine Bedingung für die Wiederaufnahme und die Fortsetzung des Aufholprozesses.
    Innovationen: Die Innovationsaktivitäten waren in Ostdeutschland in den letzten Jahren relativ stabil, der Anteil innovativer Betriebe liegt bei 42 Prozent (in Westdeutschland 43 Prozent). Jedes vierte ostdeutsche Unternehmen ist produktinnovativ. Organisatorische Veränderungen (Verfahrensinnovationen) spielen in fast jedem dritten ostdeutschen Unternehmen eine Rolle. Eindeutiger Schwerpunkt ist dabei die Verbesserung der Qualitätssicherung. Insgesamt haben Innovationen positive Auswirkungen auf die wirtschaftlichen Kennziffern der Unternehmen (Beschäftigungs- und Umsatzentwicklung, Höhe der Umsatzproduktivität und Exportquote). Dies trifft sowohl auf produktinnovative Unternehmen als auch auf Unternehmen mit Verfahrensinnovationen zu. Nach starken Einbrüchen Anfang der 90er Jahre befassen sich wieder 4 Prozent aller Unternehmen Ostdeutschlands bzw. 11 Prozent aller Betriebe des ostdeutschen verarbeitenden Gewerbes kontinuierlich bzw. zeitweise mit Forschung und Entwicklung (in Westdeutschland 5 bzw. 14 Prozent). Auffällig ist eine stärkere Konzentration der FuE-Kapazitäten im ostdeutschen verarbeitenden Gewerbe auf die kleinen und mittleren Betriebe (unter 100 Beschäftigte 56 Prozent). In Westdeutschland betragen die vergleichbaren Werte 20 Prozent. Ca. 90 Prozent der ostdeutschen Betriebe mit FuE haben Kooperationspartner in der Wirtschaft bzw. im Hoch- und Fachhochschulbereich (Westdeutschland 80 Prozent).
    Löhne und Gehälter: Der Bruttodurchschnittslohn je abhängig Beschäftigten betrug im Juni 2004 in Ostdeutschland 1.760 EURO. Während zwischen Juni 1996 und Juni 2000 die Angleichungsquote gleich geblieben ist, wurde seit Juni 2000 die Differenz zwischen den Bruttodurchschnittslöhnen Ost- und Westdeutschlands wieder etwas größer geworden. Die Angleichungsquote lag im Juni 2004 bei 77 Prozent. Unter Berücksichtigung der längeren Arbeitszeit in Ostdeutschland beträgt die Angleichung sogar nur 72 Prozent. In Ostdeutschland zahlen nur 16 Prozent aller Betriebe mit Tarifvertrag übertarifliche Löhne und Gehälter (Westdeutschland 41 Prozent). Die Verbreitung dieser Zahlungen ist somit in westdeutschen Betrieben deutlich höher. Die durchschnittliche Höhe der übertariflichen Bezahlung bewegt sich sowohl in Ost- als auch in Westdeutschland bei 11 bis 12 Prozent.
    Tarifbindung: Die Tarifbindung ist in Ostdeutschland deutlich niedriger als in Westdeutschland. Während in Ostdeutschland jeder vierte Betrieb tarifgebunden ist (Branchen- bzw. Haustarifvertrag), ist es in Westdeutschland fast jeder zweite. Darüber hinaus orientiert in Ostdeutschland aber jeder dritte Betrieb an einem Branchentarif. Unter Berücksichtigung dieser Orientierung an Tarifverträgen erhalten in Ostdeutschland immerhin 72 Prozent aller Beschäftigten eine dem Tarif entsprechende Bezahlung (in Westdeutschland 84 Prozent).
    Produktivität: Der Produktivitätsrückstand der ostdeutschen Wirtschaft gegenüber Westdeutschland ist nach wie vor beträchtlich. Allerdings hat sich der Produktivitätsrückstand - nach einer langen Stagnationsphase zwischen 1997 und 2002 - im Jahr 2003 verringert. Die ostdeutschen Betriebe erreichten 2003 65 Prozent der westdeutschen Werte. Bei einem Vergleich auf Vollzeitäquivalenten würden sich die Relationen aufgrund der längeren Arbeitszeit in Ostdeutschland um 4 Prozentpunkte verschlechtern. Die Zweig- und Branchenstruktur der ostdeutschen Wirtschaft ist durch einen zu hohen Anteil relativ wertschöpfungsarmer Betriebe gekennzeichnet. Rückstände in der Forschungs- und Entwicklungsintensität wie in der Exportquote stehen vor allem mit dieser Grundstruktur im Zusammenhang. Die Betriebsgrößenstruktur ist durch einen deutlich geringeren Anteil von Großbetrieben charakterisiert. Die Betriebe in westdeutschem und ausländischem Eigentum gehören zu den Hauptträgern der Wirtschaftskraft in den neuen Bundesländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    How fast do newly founded firms mature?: empirical analyses on job quality in start-ups (2005)

    Brixy, Udo ; Schnabel, Claus ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Susanne Kohaut & Claus Schnabel (2005): How fast do newly founded firms mature? Empirical analyses on job quality in start-ups. (IAB-Discussion Paper 02/2005), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Unter Verwendung eines kombinierten Firmen-Beschäftigten-Datensatzes für Deutschland analysiert der Beitrag die Arbeitskräftefluktuation und die Lohnsetzung in einer Kohorte von neu gegründeten und anderen Betrieben im Zeitraum von 1997 bis 2001. Wir zeigen empirisch, dass Neugründungen ceteris paribus tendenziell höhere Arbeitskräftefluktuationsraten aufweisen. Überdies liegen die Tarifbindungsquoten und die Löhne in Neugründungen unter denen in vergleichbaren bestehenden Betrieben. Es zeigt sich, dass mit der Reifung der Betriebe im Zeitablauf sowohl die erhöhte Arbeitskräftefluktuation als auch das Lohndifferenzial zurückgehen und schließlich insignifikant werden. Unsere Ergebnisse implizieren, dass es nur ein paar Jahre dauert, bis ein neues Unternehmen zu einem bestehenden Unternehmen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2004: repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2004 (2005)

    Böhme, Stefan; Conrads, Ralph ; Heinecker, Paula; Kistler, Ernst; Ebert, Andreas;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Ralph Conrads, Andreas Ebert, Paula Heinecker & Ernst Kistler (2005): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2004. Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2004. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2004), Stadtbergen, 166 S.

    Abstract

    Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung 'Beschäftigungstrends', dem sogenannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB. Der Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.196 bayerischen Betrieben. Die Angaben sind repräsentativ für alle bayerischen Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Sie erlauben für einige wichtige Differenzierungen (z.B. Nord-/Südbayern, Branchenkategorien und Betriebsgrößenklassen) statistisch gesicherte Aussagen. Die Auswertung der Daten erfolgte durch das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie (INIFES). Der Bericht dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse dieser Untersuchung. Im einzelnen werden folgende Themenbereiche behandelt: 1. Struktur und Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Bayern 2004; 2. Personalstruktur: Weitere leichte Zunahme der Nicht-Normalarbeit; 3. Wirtschaftliche Lage und Erwartungen der Betriebe in Bayern 2004; 4. Investitionen und Innovationen; 5. Personalpolitik; 6. Betriebliche Arbeitszeiten; 7. Ausbildung in bayerischen Betrieben, 6. Wirtschaftliche Lage und Erwartungen der Betriebe für 2004: Licht- und Schattenseiten. Der Anhang enthält weiterführende Analysen zu ausgesuchten Schwerpunktthemen: Anhang 1: Beschäftigungserwartungen in der 2-Jahresbetrachtung; Anhang 2: Innovationsverhalten - Längsschnittbefunde und Bestimmungsfaktoren; Anhang 3a: Geplante und tatsächliche Ausbildung - Längsschnittauswertung; Anhang 3b: Einflüsse der Ausbildungsbeteiligung und der Ausbildungsquote 2001-2004. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2004: Beschäftigungstrends. Abschlussbericht zur fünften Welle des IAB-Betriebspanels (2005)

    Dera, Susanne; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Dera, Susanne & Alfons Schmid (2005): IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2004. Beschäftigungstrends. Abschlussbericht zur fünften Welle des IAB-Betriebspanels. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2005,05), Frankfurt, Main, 167 S.

    Abstract

    "Durch das IAB-Betriebspanel wird eine Bestandsaufnahme betrieblicher Strukturen, Situationen und Problemzusammenhänge vorgenommen. Darüber hinaus werden Stimmungslagen und zukünftige Einschätzungen der Betriebe eingefangen. Zudem soll das Panel helfen, die betrieblichen Beschäftigungsprozesse transparenter zu machen und die unternehmensinternen Bestimmungsgrößen aufzeigen. Die Ergebnisse aus dem Betriebspanel ergänzen entsprechend die einzel- und gesamtwirtschaftlichen Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Das breite Spektrum des Fragebogens umfasst folgende betriebliche Themenbereiche, von denen manche jährlich, andere nur alle zwei Jahre erhoben werden:
    - Bestimmungsgrößen der Beschäftigungsentwicklung (Produktion, Umsatz, Arbeitszeiten, Investitionen, Auslastung);
    - Personalnachfrage und Beschäftigungserwartungen (Vakanzen, offene Stellen, Fluktuation, betriebliche Beschäftigungspolitik);
    - Stand und Entwicklung der Technik und Organisation sowie deren Auswirkungen auf die Arbeitsplätze;
    - Einflussgrößen auf die Produktivität, z.B. technische, organisatorische und betriebswirtschaftliche Faktoren;
    - Daten zur Biographie von Betrieben, Inanspruchnahme von Fördermaßnahmen und deren Wirkungen auf die Beschäftigung;
    - Aktivitäten in der Ausbildung sowie der betrieblichen Weiterbildung.
    Neben diesen regelmäßig abgefragten Themenkomplexen enthält der Fragebogen jährlich wechselnde Schwerpunktthemen, wodurch ein Bezug zu aktuellen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Problemen und Fragestellungen hergestellt wird. In 2004 lag der Fokus auf Innovationstätigkeit, Personal- und Führungsstruktur und Arbeitszeitflexibilität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Hessen 2004: Abschlussbericht (2005)

    Schmid, Alfons; Baden, Christian; Knobel, Claudia; Wagner, Birgit ;

    Zitatform

    Schmid, Alfons, Christian Baden, Claudia Knobel & Birgit Wagner (2005): IAB-Betriebspanel Hessen 2004. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen 2005,05), Frankfurt, Main, 173 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche Befragung im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB). Der Fragebogen erlaubt nicht nur eine Bestandsaufnahme betrieblicher Strukturen, Situationen und Problemzusammenhänge, sondern überdies werden Stimmungslagen und zukünftige Einschätzungen der Betriebe eingefangen. Mit dem breit gefächerten Spektrum an Fragen werden folgende betriebliche Informationen erfasst:
    - Bestimmungsgrößen der Beschäftigungsentwicklung (Produktion, Umsatz, Arbeitszeiten, Investitionen, Auslastung);
    - Personalnachfrage und Beschäftigungserwartung (Vakanzen, offene Stellen, Fluktuation, betriebliche Beschäftigungspolitik);
    - Stand und Entwicklung der Technik und Organisation sowie deren Auswirkungen auf Arbeitsplätze;
    - Einflussgrößen auf die Produktivität, z.B. technische, organisatorische und betriebswirtschaftliche Faktoren;
    - Daten zur Biografie von Betrieben, Inanspruchnahme von Fördermaßnahmen und deren Wirkungen auf die Beschäftigung;
    - Aktivitäten in der Ausbildung und Weiterbildung.
    Neben den wiederholt abgefragten Themenkomplexen enthält der Fragebogen jährlich wechselnde Schwerpunktthemen (2004 Innovationen und Beschäftigungsformen), wodurch ein Bezug zu aktuellen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Problemen und Fragestellungen hergestellt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände: Organisationsgrade, Tarifbindung und Einflüsse auf Löhne und Beschäftigung (2005)

    Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Schnabel, Claus (2005): Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände: Organisationsgrade, Tarifbindung und Einflüsse auf Löhne und Beschäftigung. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 34), Erlangen u.a., 32 S.

    Abstract

    "Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände spielen in Deutschland nicht nur bei der Lohnfindung, sondern auch in sozialpolitischen und arbeitsrechtlichen Fragen eine wichtige Rolle. Während die Mehrheit der Firmen in Arbeitgeberverbänden organisiert ist, sind weniger als ein Viertel der Beschäftigten Mitglied einer Gewerkschaft. Beide Sozialpartner haben große Probleme, neue Mitglieder zu gewinnen und bestehende zu halten. Ihre Organisationsgrade weisen ebenso rückläufige Tendenz auf wie die Tarifbindung. Trotz dieser Erosion sind tarifvertragliche Regelungen immer noch direkt oder indirekt für fünf von sechs Beschäftigten von Bedeutung, da (Flächen-)Tarifverträge auch für nicht formal tarifgebundene Unternehmen einen wichtigen Anker der Lohnsetzung darstellen. Empirische Studien zeigen, dass die Tarifvertragsparteien und die kollektive Lohnfindung einen signifikanten Einfluss auf die effektiv gezahlten Löhne aufweisen. Meldungen über eine abnehmende Tariftreue und eine Verbandsabstinenz der Unternehmen deuten jedoch darauf hin, dass die Gestaltungsmacht der Tarifvertragsparteien mehr und mehr bedroht ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigten in Brandenburg: Ergebnisse der neunten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2005)

    Zitatform

    (2005): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigten in Brandenburg. Ergebnisse der neunten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie. Reihe Forschungsberichte 27), Berlin, 142 S.

    Abstract

    "Das zentrale Schwerpunktthema der neunten Welle konzentrierte sich auf das Innovationsgeschehen im Betrieb. Bereits 1993 (nur für westdeutsche Betriebe) sowie 1998 und 2001 (für west- und ostdeutsche Betriebe) wurde die Problematik der betrieblichen Innovationen im IAB-Betriebspanel aufgegriffen. Die diesjährige Welle führt die Befragung zu diesem Thema fort, wobei teilweise identische Fragen wie in den früheren Wellen gestellt werden. Dies betrifft einerseits die Weiter- oder Neuentwicklung von Produkten und Leistungen (Produktinnovationen) und andererseits die technologischen und organisatorischen Veränderungen (Verfahrensinnovationen), um Veränderungen und zeitliche Entwicklungen abzuleiten. Unverändert werden auch die Fragen zum Forschungs- und Entwicklungspotenzial gestellt. Teilweise werden aber auch neue Fragen aufgenommen, die sich insbesondere auf die Finanzierung von Innovationen sowie auf hierbei auftretende Probleme beziehen. Darüber hinaus werden bestehende Kooperationsbeziehungen der Unternehmen im Rahmen von Forschung und Entwicklung hinterfragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ist die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns sinnvoll? (2004)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2004): Ist die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns sinnvoll? In: Arbeit und Beruf, Jg. 55, H. 12, S. 367.

    Abstract

    Die Regelungen von Hartz IV sehen vor, dass Arbeitslose Löhne akzeptieren müssen, die 30 Prozent unter den tariflichen bzw. ortsüblichen Löhnen liegen. Vor diesem Hintergrund wird erörtert, ob die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland zur Senkung des Armutsrisikos bei Erwerbstätigen sinnvoll ist oder ob damit das Gegenteil des gewünschten Effekts erzielt wird. Ökonomische Modelle des Mindestlohns liefern in Abhängigkeit von den jeweiligen Prämissen ein uneinheitliches Bild. Auch bei der Evaluation derzeit bestehender Mindestlohn-Tarifverträge, u. a. im Baugewerbe, sind noch viele Fragen ungeklärt. Offen ist auch, ob Mindestlöhne von staatlicher Seite gesetzlich festgelegt oder von den Tarifpartnern in Tarifverhandlungen ausgehandelt werden sollen. Trotz Erosion der Tarifbindung kann die Festlegung von Mindestlöhnen durch die Tarifpartner besser als eine staatliche Entscheidung den Bedingungen in den einzelnen Wirtschaftszweigen gerecht werden. Bei der Festlegung der Tariflöhne ohne Tarifpartner werden zwar die Bedingungen in den tarifgebundenen Betrieben berücksichtigt, nicht aber die Situation in den tariflich ungebundenen Betrieben. Selbst innerhalb einzelner Branchen und Regionen bestehen so große Unterschiede, dass ein einheitlicher Lohnansatz nicht angemessen ist. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Do newly founded firms pay lower wages?: first evidence from Germany (2004)

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Susanne Kohaut & Claus Schnabel (2004): Do newly founded firms pay lower wages? First evidence from Germany. (IAB-Discussion Paper 04/2004), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Unter Verwendung eines kombinierten Firmen-Beschäftigten-Datensatzes für Deutschland analysiert dieser Beitrag die Lohnsetzung in einer Kohorte von neu gegründeten und anderen Betrieben im Zeitraum von 1997 bis 2001. Während theoretische Erklärungsansätze verschiedene Begründungen für höhere oder niedrigere Löhne in neu gegründeten Betrieben liefern, zeigen wir empirisch, dass Neugründungen ceteris paribus tendenziell niedrigere Löhne zahlen. Im Durchschnitt liegen die Löhne in Neugründungen 8 Prozent unter denen in vergleichbaren bestehenden Betrieben. Dieses negative Lohndifferenzial fällt in Ostdeutschland deutlich geringer aus als in Westdeutschland. Es zeigt sich, dass mit der Reifung der Betriebe im Zeitablauf das Lohndifferenzial zurückgeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    How fast do newly founded firms mature?: empirical analyses on job quality in start-ups (2004)

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Susanne Kohaut & Claus Schnabel (2004): How fast do newly founded firms mature? Empirical analyses on job quality in start-ups. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 30), Erlangen u.a., 21 S.

    Abstract

    "Unter Verwendung eines kombinierten Firmen-Beschäftigten-Datensatzes für Deutschland analysiert dieser Beitrag die Arbeitskräftefluktuation und die Lohnsetzung in einer Kohorte von neu gegründeten und anderen Betrieben im Zeitraum von 1997 bis 2001. Wir zeigen empirisch, dass Neugründungen ceteris paribus tendenziell höhere Arbeitskräftefluktuationsraten aufweisen. Überdies liegen die Tarifbindungsquoten und die Löhne in Neugründungen unter denen in vergleichbaren bestehenden Betrieben. Es zeigt sich, dass mit der Reifung der Betriebe im Zeitablauf sowohl die erhöhte Arbeitskräftefluktuation als auch das Lohndifferenzial zurückgehen und schließlich insignifikant werden. Unsere Ergebnisse implizieren, dass es nur ein paar Jahre dauert, bis ein neues Unternehmen zu einem bestehenden Unternehmen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Do newly founded firms pay lower wages?: first evidence from Germany (2004)

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Susanne Kohaut & Claus Schnabel (2004): Do newly founded firms pay lower wages? First evidence from Germany. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 28), Erlangen u.a., 17 S.

    Abstract

    "Unter Verwendung eines kombinierten Firmen-Beschäftigten-Datensatzes für Deutschland analysiert dieser Beitrag die Lohnsetzung in einer Kohorte von neu gegründeten und anderen Betrieben im Zeitraum von 1997 bis 2001. Während theoretische Erklärungsansätze verschiedene Begründungen für höhere oder niedrigere Löhne in neu gegründeten Betrieben liefern, zeigen wir empirisch, dass Neugründungen ceteris paribus tendenziell niedrigere Löhne zahlen. Im Durchschnitt liegen die Löhne in Neugründungen 8 Prozent unter denen in vergleichbaren bestehenden Betrieben. Dieses negative Lohndifferenzial fällt in Ostdeutschland deutlich geringer aus als in Westdeutschland. Es zeigt sich, dass mit der Reifung der Betriebe im Zeitablauf das Lohndifferenzial zurückgeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Training and union wages (2004)

    Dustmann, Christian ; Schönberg, Uta;

    Zitatform

    Dustmann, Christian & Uta Schönberg (2004): Training and union wages. (IZA discussion paper 1435), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "This paper tests the hypothesis that unions, through imposing wage floors that lead to wage compression, increase on-the-job training. Our analysis focuses on Germany which provides an interesting context to test this hypothesis, due to its large scale apprenticeship programme and its collective bargaining system that is based on voluntary union recognition. To guide the empirical analysis, we first develop a model of firm-financed training. A novel feature of our model is that a unionised and non-unionised sector coexist, and only unionized firms are bound by union wages. The model creates a rich set of empirical implications regarding apprenticeship training, layoffs, wage cuts, and wage compression in unionized and non-unionised firms. Our empirical analysis is based on firm panel data matched with administrative employee data, and provides strong support for our model. Our main results are that unionisation increases training, and that wage floors and wage compression pl! ay a more important role in unionised than in non-unionised firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dustmann, Christian ; Schönberg, Uta;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Report 2003: Arbeitgeberbefragung Schleswig-Holstein (2004)

    Gedeon, Emanuel; Meyer, Roland; Schneekloth, Nils; Herrmann, Hayo; Schulz, Ann-Christine;

    Zitatform

    Gedeon, Emanuel, Hayo Herrmann, Roland Meyer, Nils Schneekloth & Ann-Christine Schulz (2004): IAB-Betriebspanel Report 2003. Arbeitgeberbefragung Schleswig-Holstein. (Beiträge aus dem Institut für Regionalforschung der Universität Kiel 39), Kiel, 112 S., Anhang.

    Abstract

    Im Bericht zum IAB-Betriebspanel 2003 werden die Befunde der 11. Welle der Arbeitgeberbefragung dargestellt, die im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr für Schleswig-Holstein eine aufgestockte Stichprobe befragter Betriebe umfasste. Der Bericht gliedert sich in vier Abschnitte: Abschnitt 1 beschreibt die Datenbasis des IAB-Betriebspanels für Schleswig-Holstein und liefert Basisdaten zu Betrieben und Beschäftigten. Dargestellt werden die Betriebslandschaft und die Erwerbsstruktur, darunter u.a. Rechtsform, Eigentumsverhältnisse und Alter der Betriebe, Beschäftigte nach Qualifikation, Beschäftigungsverhältnisse abseits der regulären Vollzeitbeschäftigung sowie Arbeitseinkommen je Beschäftigtem. Abschnitt 2 (Personalstruktur und Personalpolitik) befasst sich mit den Formen der Flexibilisierung der Arbeit, der Personalpolitik und der betrieblichen Erstausbildung und Weiterbildung des Personals. Abschnitt 3 erfasst die wirtschaftliche Lage der Betriebe anhand betrieblicher Daten (Umsatz, Wertschöpfung, Produktivität, Investitionen) sowie durch Einschätzungen und Zukunftserwartungen der Betriebe. Ein weiterer Teil dieses Abschnitts befasst sich mit der öffentlichen Förderung der Betriebe bezogen auf die Faktoren Kapital und Arbeit. Gegenstand von Abschnitt 4 ist die Arbeitsplatzentwicklung in den Betrieben. Dabei wird nicht nur die Beschäftigtenzahl zwischen 2002 und 2003 dargestellt, sie wird vielmehr auch mit den Beschäftigungserwartungen der Betriebe für das nachfolgende Jahr 2004 und für fünf Jahre im voraus (bis 2008) konfrontiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Intersektorale Lohndifferenzen in Deutschland: eine Untersuchung aus theoretischer und empirischer Sicht (2004)

    Schramm, Martin;

    Zitatform

    Schramm, Martin (2004): Intersektorale Lohndifferenzen in Deutschland. Eine Untersuchung aus theoretischer und empirischer Sicht. (Volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse 101), Hamburg: Kovac, 190 S.

    Abstract

    "Löhne und Gehälter bilden in der Regel die Einkommensgrundlage der privaten Haushalte. Die Relation der Arbeitseinkommen zu den im Austausch erbrachten Arbeitsleistungen weist zwischen den Wirtschaftszweigen beachtliche Unterschiede auf. Der theoretische Zusammenhang zwischen Leistung und Lohn, seine brachenspezifische Ausprägung und die damit im Zusammenhang stehenden Fragen bezüglich Arbeitsmotivation, Beschäftigung und Lohngerechtigkeit sind Inhalt des Buches. Es werden Ausmaß und Ursachen der intersektoralen Lohndifferenzen in Deutschland untersucht, dabei verschieden theoretische Modelle und empirische Methoden herangezogen und darauf aufbauend neue Ansätze entwickelt. Die präsentierten empirischen Ergebnisse bestätigen zum Teil Beobachtungen, die für Arbeitsmärkte anderer Länder gemacht wurden, zeigen aber auch Besonderheiten des deutschen Arbeitsmarktes. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund interpretiert, daß es sich bei den Löhnen nicht nur um der Arbeitsleistung entsprechende Einkommen handelt, sondern daß sie auch als Preis des Produktionsfaktors Arbeit einen maßgeblichen Einfluß auf die Faktorallokation zwischen den Sektoren und damit auch auf die sektorale und gesamtwirtschaftliche Beschäftigung haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarkt in Sachsen, Betriebspanel 2003: Ergebnisse der achten Welle (2004)

    Abstract

    "Das Betriebspanel wurde als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene im Jahr 2003 in Sachsen zum achten Mal durchgeführt. Insgesamt wirkten ca. 16 Tsd. Betriebe aller Branchen und Größen mit. Das Ziel dieses Panels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Sachsen zu erhalten. In der Auswertung sind - ausgehend von der Frage nach stärkeren Schwankungen der Produktion bzw. der Geschäftstätigkeit - die verschiedensten Instrumente zur Bewältigung dieser Schwankungen gebündelt worden. Unter dem Stichwort 'Betriebliche Flexibilisierung' wurden Fragenkomplexe zur Leiharbeit, zur Teilzeitbeschäftigung, befristeten Arbeitsverhältnissen, geringfügiger Beschäftigung (400 Euro-Kräften), Midi- Jobs, Kurzarbeit und Überstunden schwerpunktmäßig gebündelt und ausgewertet." (Textauszug, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der achten Welle 2003 (2004)

    Zitatform

    (2004): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der achten Welle 2003. (Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern 23), Schwerin, 128 S.

    Abstract

    Für die Auswertung des IAB-Betriebspanels Mecklenburg-Vorpommern 2003 lagen verwertbare Interviews mit 993 Betrieben vor. Thematisiert wurden 1. Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigten; 2. Personalpolitik; 3. betriebliche Flexibilität; 4. Auszubildende; 5. Weiterbildung; 6. öffentliche Förderung und 7. die wirtschaftliche Lage der Betriebe. Der Beschäftigungsrückgang hat sich in Mecklenburg-Vorpommern zwischen Mitte 2002 und Mitte 2003 mit rund 24.000 Beschäftigten fortgesetzt. Dieser betrag vor allem das Baugewerbe und den Handel. Jedes dritte Arbeitsverhältnis zählt zu den flexiblen, nicht standardisierten Beschäftigungsverhältnissen. Eine große Rolle spielen vor allem befristete Arbeitsverhältnisse sowie die geringfügige Beschäftigung. 41 Prozent aller Betriebe führten Weiterbildungsmaßnahmen durch. Das Lohnniveau beträgt 70 Prozent des westdeutschen Lohnniveaus, die Arbeitsproduktivität erreicht nur 61 Prozent der westdeutschen Werte. (IAB)

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    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der achten Welle 2003 (2004)

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel Berlin gibt einen Überblick über: 1. Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigung, 2. Personalpolitik, 3. Betriebliche Flexibilität, 4. Auszubildende,5. Weiterbildung, 6. Öffentliche Förderung sowie 8. Wirtschaftliche Lage der Betriebe. Im Mittelpunkt der achten Welle des Betriebspanels 2003 standen unter dem Stichwort 'Betriebliche Flexibilisierung' die Themenkomplexe Leiharbeit, Teilzeitbeschäftigung, befristete Arbeitsverhältnisse, geringfügige Beschäftigung, Midi-Jobs, Kurzarbeit und Überstunden. Die Anzahl der in Berlin bestehenden Betriebe ist zwischen 1999 und 2002 im Unterschied zum negativen ostdeutschen Trend relativ konstant geblieben. Demgegenüber haben sich die Beschäftigtenzahlen leicht verringert. Zwischen Mitte 2002 und Mitte 2003 war ein Beschäftigungsrückgang von zwei Prozent zu verzeichnen. Fast jedes dritte Arbeitsverhältnis zählt zu den flexiblen, nicht standardisierten Beschäftigungsverhältnissen. Die Ausbildungsquote der Berliner Betriebe liegt bei 24 Prozent. 36 Prozent aller Betrieb förderten im ersten Halbjahr 2003 Maßnahmen der betrieblichen Weiterbildung. Öffentliche Förderung erfolgte in den Bereichen Investitionen und Sachmittel und berufliche Ausbildung. Der Bruttolohndurchschnitt in Berlin lag 2003 gegenüber Westdeutschland bei 97 Prozent und gegenüber Ostdeutschland bei 124 Prozent. Die Tarifbindung ist in Berlin deutlich niedriger als in Westdeutschland. Das Produktivitätsniveau der Berliner Betriebe liegt etwa 20 Prozent unter dem westdeutschen und 30 Prozent über dem ostdeutschen Niveau. Im Vergleich zwischen Berlin und den Stadtstaaten Bremen und Hamburg ergibt sich eine vergleichsweise hohe Identität von Berlin-West mit Hamburg und Bremen, wohingegen Berlin-Ost im Bereich der ostdeutschen Werte liegt. (IAB)

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    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der achten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2004)

    Zitatform

    (2004): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der achten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte 23), Berlin, 130 S.

    Abstract

    Vorgestellt werden Ergebnisse der achten Welle des IAB-Betriebspanels Brandenburg zur Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung aus dem Jahre 2003. Abgefragt wurden Daten zu: 1. Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigten, 2. Personalpolitik, 3. Betriebliche Flexibilität, 4. Auszubildende, 5.. Weiterbildung, 6. Öffentliche Förderung sowie 7. Wirtschaftliche Lage der Betriebe. Die Anzahl der bestehenden Betriebe in Brandenburg ist weiter auf achtundsechzigtausend gesunken; gleichzeitig hat sich die Beschäftigtenzahl von Mitte 2002 bis Mitte 2003 nicht wesentlich verändert. Hervorzuheben sind der deutliche Beschäftigtenrückgang im Baugewerbe sowie eine Zunahme der Beschäftigtenzahl bei den unternehmensnahen Dienstleistungen. Schwerpunktthemen der achten Welle waren unter dem Stichwort 'Betriebliche Flexibilisierung' Leiharbeit, Teilzeitbeschäftigung, Mini- und Midi-Jobs, Kurzarbeit und Überstunden. Jedes dritte Arbeitsverhältnis zählt zu den flexiblen, nicht standardisierten Beschäftigungsverhältnisse. So kam es in Brandenburg zu einem deutlichen Anstieg der Minijobs auf 53.000 im Jahr 2003, 7.000 mehr als im Vorjahr. Dadurch wird der Brandenburger Arbeitsmarkt nur gering entlastet, da a) bisherige Vollzeitarbeitsplätze in Minijobs umgewandelt und b) viele Minijobs als Nebentätigkeit sowie von Rentnern und Studenten ausgeübt werden. (IAB)

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    Mindeststandards für Arbeits- und Einkommensbedingungen und Tarifsystem: Projektbericht. Projekt für das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen (2003)

    Bispinck, Reinhard; Schäfer, Claus; Kirsch, Johannes;

    Zitatform

    Bispinck, Reinhard, Johannes Kirsch & Claus Schäfer (2003): Mindeststandards für Arbeits- und Einkommensbedingungen und Tarifsystem. Projektbericht. Projekt für das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen. Düsseldorf, 452 S.

    Abstract

    Der Bericht fasst die Ergebnisse eines Forschungsprojekts zusammen, dessen Ziel es war, den Zusammenhang von sicheren Mindeststandards für Arbeits- und Einkommensbedingungen einerseits und der Entwicklung von Tarifsystem und Tarifpolitik andererseits genauer auszuleuchten. Im Zentrum standen die Ermittlung einer verlässlichen empirischen Basis sowie die Analyse möglicher Handlungsoptionen zur Sicherstellung von Mindeststandards für Arbeits- und Einkommensbedingungen. Basierend unter anderem auf Daten der IAB-Beschäftigtenstichprobe und des IAB-Betriebspanels wurden folgende Themenfelder und Fragestellungen bearbeitet: Regulierung des Arbeitsmarktes, Entwicklung von Tarifbindung und Tarifverbindlichkeit insbesondere im Niedriglohnbereich, Niveau und Struktur von Tarif- und Effektivverdiensten im Niedriglohnbereich, Sicherung von tariflichen Mindeststandards durch Allgemeinverbindlicherklärung (AVE), Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen im Einzelhandel (Fallstudie), Arbeitnehmerentsendegesetz, Rechtliche Instrumente zur Sicherung von Mindeststandards für Arbeits- und Einkommensbedingungen, Mindestlohn und Allgemeinverbindlichkeit in den Ländern der Europäischen Union. Die Ergebnisse zeigen in bezug auf die Tarifeinkommen für Nordrhein-Westfalen ein nach Branchen differenziertes Bild. Dies gilt auch für die unteren Einkommensbereiche. Auf der Basis der ausgewählten Tarifbereiche lässt sich konstatieren, dass die Tarifverträge hinreichend Möglichkeiten bieten, die Vielzahl der tariflich erfassten Berufe und Tätigkeiten auf ein weit gespreiztes Vergütungsgitter zu verteilen. Auch bei generell abnehmendem Grad der Tarifbindung wird nach wie vor die Mehrzahl der abhängig Beschäftigten - und dies gilt wenn auch in unterschiedlichem Maße für West- und Ostdeutschland - durch Tarifverträge erfasst. (IAB)

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    Gibt es eine Lohnkurve in den neuen Bundesländern? (2003)

    Buscher, Herbert S.;

    Zitatform

    Buscher, Herbert S. (2003): Gibt es eine Lohnkurve in den neuen Bundesländern? In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 36, H. 4, S. 461-475.

    Abstract

    "Mit Hilfe von Querschittsregressionen und Panelschätzungen wird für den Zeitraum von 1998 bis 2002 geprüft, ob eine Lohnkurve in den neuen Bundesländern existiert. Die Daten stammen aus dem IAB-Betriebspanel und beschränken sich auf das Produzierende Gewerbe in Ostdeutschland. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass von der Existenz einer Lohnkurve ausgegangen werden kann. Jedoch liegen die geschätzten Lohnelastizitäten in einem Bereich, der absolut gesehen das 2- bis 3fache beträgt, was üblicherweise in der Literatur publiziert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Nordrhein-Westfalen: Arbeitgeberbefragung 2002 (2003)

    Frei, Marek; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Frei, Marek & Jürgen Wahse (2003): IAB-Betriebspanel Nordrhein-Westfalen. Arbeitgeberbefragung 2002. Berlin, 123 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel Nordrhein-Westfalen ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Die Befragung wird jährlich bei Betriebsinhabern, Geschäftsführern bzw. leitenden Mitarbeitern durchgeführt. Die Befragung ist repräsentativ für die Grundgesamtheit der rund 425.000 nordrhein-westfälischen Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. In Nordrhein-Westfalen beträgt die Zahl der auswertbaren Interviews 1.500 bis 1.600. Der Bericht 2002 enthält Daten zur Beschäftigungsentwicklung (Personalseinstellungen, Personalabgänge, Freie Stellen, Beschäftigungserwartungen), Geschäftsentwicklung (Umsatz, Ertragslage, Investitionstätigkeit), Personalstruktur und Personalpolitik (Beschäftigtengruppen, Teilzeitbeschäftigte, befristet Beschäftigte, geringfügig Beschäftigte, Praktikanten, freie Mitarbeiter und Leiharbeitskräfte, Tätigkeitsgruppen, Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern), zu älteren Arbeitnehmern (Betriebe mit älteren Arbeitnehmern, Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer, Einstellungsverhalten der Betrieb gegenüber älteren Bewerbern), zur betrieblichen Ausbildung (Ausbildungsbeteiligung, Bestand an Auszubildenden, Übernahme nach abgeschlossener Ausbildung), zu Tarifbindung, Löhnen und Gehältern sowie zu Betrieb und Arbeitsamt (Kontakte zwischen Betrieben und Arbeitsämtern, Arbeitsvermittlung des Arbeitsamtes). Kernaussage ist, dass die Zahl der Beschäftigten in NRW bis Mitte 2002 im Vergleich zum Vorjahr um rund ein Prozent, mit unterschiedlichen Entwicklungen in den einzelnen Branchen und Betriebgrößenklassen gesunken ist und die Betriebe mit einem weiteren Beschäftigungsrückgang um zwei Prozent zwischen Mitte 2002 und Mitte 2003 rechnen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lohnsteigerungen keine "Produktivitätspeitsche": eine Untersuchung für das Verarbeitende Gewerbe in Ostdeutschland (2003)

    Lehmann, Harald;

    Zitatform

    Lehmann, Harald (2003): Lohnsteigerungen keine "Produktivitätspeitsche". Eine Untersuchung für das Verarbeitende Gewerbe in Ostdeutschland. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 9, H. 1, S. 22-26.

    Abstract

    "Die Bedeutung der Lohnentwicklung für das gesamtwirtschaftliche Wachstum und die Beschäftigung in Ostdeutschland wird sehr unterschiedlich diskutiert. Jenseits der üblichen Argumentation für oder gegen Lohnzurückhaltung findet sich die These, dass hohe Lohnsteigerungen einen direkten produktivitätstreibenden Impuls darstellen können. Mit der Untersuchung wird diese spezifische Fragestellung aufgegriffen. Die Nutzung repräsentativer Betriebspaneldaten der Jahre 1998 bis 2000 erlaubt es, grundsätzlich neue Untersuchungswege auf mikroökonomischer Ebene zu beschreiten. Im Ergebnis findet obige These für die Mehrzahl der Betriebe keine Bestätigung. Für bestimmte Betriebe ist sogar ein negativer Einfluss von Lohnsteigerungen auf die Produktivitätsentwicklung und sonstige betriebliche Kennzahlen festzustellen. Die Befunde sprechen daher für eine 'maßvolle' und betrieblich differenzierte Lohnpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of working time on employment, wages and productivity: evidence from IAB establishment panel data (2003)

    Schank, Thorsten ;

    Zitatform

    Schank, Thorsten (2003): The impact of working time on employment, wages and productivity. Evidence from IAB establishment panel data. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 269), Nürnberg, 257 S.

    Abstract

    "In der wirtschaftspolitischen Debatte werden bis in die jüngste Zeit hinein immer wieder Verkürzungen der wöchentlichen Normalarbeitszeit gefordert (und teilweise auch vereinbart), mit der Absicht, die Beschäftigung zu erhöhen. Aus modelltheoretischer Sicht jedoch ist es keineswegs eindeutig, dass dieses Ziel der Umverteilung der Arbeit tatsächlich erreicht wird. In der Arbeit wird auf der Basis des IAB-Betriebspanels untersucht, wie sich Arbeitszeitverkürzungen in Deutschland zwischen 1993 und 1999 auf die Beschäftigung sowie die Löhne ausgewirkt haben; des Weiteren wird die Produktivität von Überstunden und der Normalarbeitszeit verglichen. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass in Westdeutschland Verkürzungen der Wochenarbeitszeit keinen Effekt auf die Beschäftigung hatten, während für das Produzierende Gewerbe Ostdeutschlands Arbeitszeitverkürzungen und Beschäftigungserhöhungen innerhalb eines Betriebes miteinander einhergingen. Außerdem reagierten Betriebe auf eine Verkürzung der Normalarbeitszeit, indem sie Beschäftigte ohne Überstunden für Beschäftigte mit Überstunden substituierten. Zusätzlich ergab sich ein indirekter negativer Beschäftigungseffekt einer Arbeitszeitverkürzung durch Lohnanpassungen. In Betrieben, die einen Branchen- oder Haustarifvertrag anwendeten, wurde voller Lohnausgleich praktiziert, während die Lohnreaktion in Betrieben ohne Tarifvertrag geringer ausfiel. Die Ergebnisse von Produktionsfunktionsschätzungen implizieren, dass die Arbeitsproduktivität nach einer Verkürzung der Normalarbeitszeit ansteigt. Es zeigt sich allerdings, dass Überstunden produktiver als die während der Normalarbeitszeit geleisteten Stunden sind. Eine Produktionsrandschätzung ergibt für fast alle Sektoren, dass im Durchschnitt Betriebe mit Überstunden effizienter sind als Betriebe ohne Überstunden, allerdings sind die Unterschiede oft nicht signifikant." (Autorenreferat, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Hessen 2002: Abschlussbericht (2003)

    Schmidt, Alfons; Leclerque, Gregor;

    Zitatform

    Schmidt, Alfons & Gregor Leclerque (2003): IAB-Betriebspanel Hessen 2002. Abschlussbericht. In: ABF aktuell H. vom 05.12.2003, S. 1-158.

    Abstract

    Der Bericht bietet repräsentative Informationen zur Beschäftigungssituation und zur wirtschaftlichen Lage hessischer Betriebe in 2002. Empirische Grundlage ist das IAB-Betriebspanel. Im Einzelnen werden behandelt:
    - die Betriebsstruktur- und Beschäftigtenentwicklung in Hessen,
    - die wirtschaftliche Situation der Betriebe in Hessen,
    - die Personal- und Qualifikationsstruktur,
    - die Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer und Frauen,
    - der Personalbedarf und die Personalpolitik,
    - der betriebliche Kontakt zum Arbeitsamt,
    - die betriebliche Ausbildung,
    - Löhne, Gehälter und Tarifbindung,
    - die betrieblichen Arbeitszeiten sowie
    - Rechtsformen, Eigentumssituation und Kammermitgliedschaften der Betriebe in Hessen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Was tun Lehrlinge nach ihrer Ausbildung?: eine Analyse mit dem Linked Employer-Employee-Datensatz des IAB (2003)

    Schwerdt, Wolfgang; Bender, Stefan;

    Zitatform

    Schwerdt, Wolfgang & Stefan Bender (2003): Was tun Lehrlinge nach ihrer Ausbildung? Eine Analyse mit dem Linked Employer-Employee-Datensatz des IAB. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 36, H. 1, S. 46-59.

    Abstract

    "Der Übergang von westdeutschen Lehrlingen am Ende ihrer Ausbildung wird anhand eines multiplen Wahl- und Selektionsmodells analysiert. Es modelliert simultan eine Reihe von Entscheidungen der Ausbildungsabgänger, sowie potentiell vorhandene interne und externe Lohnangebote in Abhängigkeit von deren Charakteristika. Die Analyse wird mit dem Linked Employer-Employee Datensatzes des IAB (LIAB) durchgeführt. Folgende Ergebnisse der Analyse sind herauszustellen: Die Höhe des Lohnangebots hat einen direkten Einfluss auf die Entscheidung eines Ausbildungsabgängers, in seinem Ausbildungsunternehmen zu verbleiben. Es findet zudem eine Selbstselektion derjenigen Ausbildungsabgänger statt, die über den Verbleib in ihrem Unternehmen, bzw. durch einem Unternehmenswechsel höhere als zu erwartende Löhne erzielen. Eine effiziente Lohnpolitik von ausbildenden Unternehmen zur Bindung ihrer Lehrlinge nach der Ausbildung ist somit möglich. Firmenspezifisches Humankapital spielt sowohl bei der Entscheidung des Unternehmens, ein Lohnangebot zu machen, als auch bei der Höhe dieses Lohnangebotes eine lohnerhöhende Rolle. Löhne unterhalb des Marktniveaus, die auf den Insiderkenntnissen des ausbildenden Unternehmens über die Fähigkeiten des ehemaligen Lehrlings beruhen, von diesem aber nicht an andere Unternehmen signalisiert werden können (sog. Lohnkompression), kommen unseren Ergebnissen zufolge im Allgemeinen nicht vor. Lohnkompression findet nur bei Lehrlingen statt, welche unmittelbar bei Ausbildungsende über kein hinreichend attraktives Angebot verfügen und sich deswegen einen Arbeitsplatz auf dem offenen Arbeitsmarkt suchen müssen. Eine Lehrlingsausbildung in Deutschland stellt damit offenbar ein derart starkes Signal dar, so dass es für Unternehmen nicht attraktiv ist - falls sie mit externen Lohnangeboten für die guten Kandidaten mithalten wollen - Lohnkompression zu betreiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der siebten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2003)

    Zitatform

    (2003): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der siebten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte 22), Berlin, 151 S.

    Abstract

    Vorgestellt werden Ergebnisse der siebten Welle des IAB-Betriebspanels Brandenburg zur Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung aus dem Jahre 2002. Abgefragt wurden Daten zu: 1. Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigten, 2. Personalstruktur, 3. Personalpolitik, 4. Ältere Arbeitnehmer, 5. Auszubildende, 6. Arbeitsamt und Betrieb, 7. Öffentliche Förderung sowie 8. Wirtschaftliche Lage der Betriebe. Die Anzahl der bestehenden Betriebe in Brandenburg ist in den letzten Jahren auf knapp siebzigtausend gesunken; gleichzeitig hat sich die Beschäftigtenzahl von Mitte 2001 bis Mitte 2002 um etwa ein Prozent verringert. Die Unterschiede nach Branchen sind beträchtlich; so stieg z.B. die Beschäftigtenzahl im verarbeitenden Gewerbe um zwei Prozent und sank im Baugewerbe um acht Prozent. Schwerpunktthemen der siebten Welle bildeten folgende Fragekomplexe: Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer, betriebliche Kontakte mit dem Arbeitsamt und betriebliche Maßnahmen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern. Eine insgesamt positive Einschätzung gegenüber älteren Arbeitnehmern schlägt sich nicht in einem adäquaten Einstellungsverhalten nieder. Regelmäßige Kontakte mit dem Arbeitsamt haben 21 Prozent, gelegentliche Kontakte 47 Prozent der Betriebe. Regelmäßige Kontakte führen in höherem Maße zu erfolgreichen Vermittlungen als gelegentliche. Gender Mainstreaming ist nur in 10 Prozent der Unternehmen Brandenburgs ein Handlungsprinzip für unternehmerische Entscheidungen. (IAB)

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    Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der siebten Welle 2002 (2003)

    Abstract

    Dieser Auswertung des IAB-Betriebspanels für Sachsen liegen verwertbare Aussagen von 1.020 Betrieben zugrunde. Im Einzelnen dargestellt wird die Beschäftigungsentwicklung nach Branchen, Betriebsgrößenklassen und Beschäftigungsform. Weitere Themen sind die betriebliche Aus- und Weiterbildung, die Lohnentwicklung sowie die Geschäftsentwicklung. Schwerpunktthemen der siebten Welle waren Fragenkomplexe zur Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer, zu betrieblichen Kontakten mit dem Arbeitsamt sowie zur betrieblichen Gleichstellungspolitik (Gender Mainstreaming). Fazit: Die Beschäftigungslage zwischen 2001 und 2002 in Sachsen ist durch einen Rückgang der Erwerbstätigen um 42 Tsd. charakterisiert. Der Bruttodurchschnittslohn lag im Juni 2002 in Sachsen bei 74 Prozent des westdeutschen Niveaus. (IAB)

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    Wage penalties for career interruptions: an empirical analysis for West Germany (2002)

    Beblo, Miriam; Wolf, Elke ;

    Zitatform

    Beblo, Miriam & Elke Wolf (2002): Wage penalties for career interruptions. An empirical analysis for West Germany. (ZEW discussion paper 2002-45), Mannheim, 33 S.

    Abstract

    "This paper examines the wage effects of different types of career interruptions. We consider the timing and duration of non-employment spells by exploiting an administrative data set of German social security accounts (IAB employment sample) supplemented with information on the employees' entire working lives (IAB supplement sample I). These data allow us to distinguish between employment breaks due to registered unemployment, formal parental leave, training or other reasons - a distinction which can only be approximated using just the IAB employment sample. Our IV fixed effects estimation results suggest that women's labor supply is endogenously determined, whereas men's employment histories can be treated as exogenous. Career interruptions reduce the wage rates of both men and women. Moreover, the wage cuts resulting from unemployment, parental leave and additional home time are larger than the pure human capital effects of missing experience, hinting at a possible stigmatization of workers with discontinuous employment histories." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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