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Dossier

Berufliche Mobilität

Eine Tätigkeit, die mehr Spaß verspricht, ein höheres Gehalt oder bessere Entwicklungsperspektiven: Es gibt viele Gründe, nicht länger im erlernten oder ausgeübten Beruf tätig zu sein. Nicht immer sind sie jedoch so erfreulich: Auslöser kann auch eine Entlassung sein.

Dieses Themendossier bietet Literaturhinweise zur beruflichen Mobilitätsforschung in Deutschland und in anderen Ländern. Sie erschließt theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse - beispielsweise zu den Fragen: Sind Berufswechsel lohnend? Für wen sind sie mit besonderen Risiken verbunden? Wie gut lassen sich bei einem beruflichen Neustart die bisher erworbenen Qualifikationen verwerten?
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im Aspekt "Berufliche Mobilität in anderen Ländern"
  • Literaturhinweis

    Job mobility in Europe, Japan and the U.S. (2010)

    Borghans, Lex ; Golsteyn, Bart H. H. ;

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    Borghans, Lex & Bart H. H. Golsteyn (2010): Job mobility in Europe, Japan and the U.S. (IZA discussion paper 5386), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "Evidence about job mobility outside the U.S. is scarce and difficult to compare crossnationally because of non-uniform data. We document job mobility patterns of college graduates in their first three years in the labor market, using unique uniform data covering 11 European countries and Japan. Using the NLSY, we replicate the information in this survey to compare the results to the U.S. We find that (1) U.S. graduates hold more jobs than European graduates. (2) Contrasting conventional wisdom, job mobility in Japan is only somewhat lower than the European average. (3) There are large differences in job mobility within Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mobility versus job stability: assessing tenure and productivity outcomes (2010)

    Cruz-Castro, Laura; Sanz-Menendez, Luis;

    Zitatform

    Cruz-Castro, Laura & Luis Sanz-Menendez (2010): Mobility versus job stability. Assessing tenure and productivity outcomes. In: Research Policy, Jg. 39, H. 1, S. 27-38. DOI:10.1016/j.respol.2009.11.008

    Abstract

    "Based on the data from survey responses and publications of 1583 academic scientists in Spain, this paper examines the relationship between scientific performance and reward, considering tenure and permanent positions as key academic rewards in early phases of academic career and focusing especially on the mediating effect of mobile versus stable career paths. Although widely practiced, inbreeding has often been considered to be at odds with universalism and merit in science. Our findings indicate that inbred faculty does not get tenure with less scientific merits than PhDs from other institutions; we also find that non-mobile careers are a strong predictor of the timing of rewards in the form of early permanent positions. Our results question the assumption mainly based on US evidence that mobility enhances career. These findings must be interpreted in the context of organizational and institutional features of the Spanish academic system that promote the development of internal academic research job markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Interne Arbeitsmärkte und die Karrieremobilität von Akademikerinnen und Akademikern in Deutschland und Großbritannien (2010)

    Leuze, Kathrin ;

    Zitatform

    Leuze, Kathrin (2010): Interne Arbeitsmärkte und die Karrieremobilität von Akademikerinnen und Akademikern in Deutschland und Großbritannien. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 32, H. 4, S. 24-47.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht ländervergleichend Beschäftigungsmuster von Hochschulabsolventinnen und -absolventen im öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft sowie in professionellen und nicht-professionellen Berufen. Basierend auf dem Konzept der internen Arbeitsmärkte wird gefragt, inwiefern die landestypische Kopplung von Hochschulsystem und Arbeitsmarktsegmenten sowie deren soziale Schließung den Übergang von der Hochschule in den Arbeitsmarkt beeinflussen. Dafür werden zwei Länder betrachtet, die sich stark in der Organisation von öffentlichem Dienst und Professionen unterscheiden: Deutschland und Großbritannien. Die empirische Überprüfung der Bedeutung von Arbeitsmarktsegmentierung für die Karrieremobilität zeigt, dass sowohl die Kopplung zwischen Hochschulsystem und internen Arbeitsmarktsegmenten als auch die soziale Schließung dieser Segmente in Deutschland stärker ausgeprägt ist als in Großbritannien, was zu höheren Übergangsraten in den öffentlichen Dienst und Professionen als auch zu geringerer Mobilität zwischen den Segmenten führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational change in Britain and Germany (2010)

    Longhi, Simonetta ; Brynin, Malcolm ;

    Zitatform

    Longhi, Simonetta & Malcolm Brynin (2010): Occupational change in Britain and Germany. In: Labour economics, Jg. 17, H. 4, S. 655-666. DOI:10.1016/j.labeco.2010.02.001

    Abstract

    "We use British and German panel data to analyse job changes involving a change in occupation. We assess: (1) the extent of occupational change, taking into account the possibility of measurement error in occupational codes; (2) whether job changes within the occupation differ from occupation changes in terms of the characteristics of those making such switches; and (3) the effects of the two kinds of moves in terms of wages and job satisfaction. We find that occupation changes differ from other job changes, generally reflecting a less satisfactory employment situation, but also that the move in both cases is positive in respect of change in wages and job satisfaction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Modeling earnings dynamics (2009)

    Altonji, Joseph G. ; Vidangos, Ivan ; Smith, Anthony;

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    Altonji, Joseph G., Anthony Smith & Ivan Vidangos (2009): Modeling earnings dynamics. (NBER working paper 14743), Cambridge, Mass., 47 S., Anhang. DOI:10.3386/w14743

    Abstract

    "In this paper we use indirect inference to estimate a joint model of earnings, employment, job changes, wage rates, and work hours over a career. Our model incorporates duration dependence in several variables, multiple sources of unobserved heterogeneity, job-specific error components in both wages and hours, and measurement error. We use the model to address a number of important questions in labor economics, including the source of the experience profile of wages, the response of job changes to outside wage offers, and the effects of seniority on job changes. We provide estimates of the dynamic response of wage rates, hours, and earnings to various shocks and measure the relative contributions of the shocks to the variance of earnings in a given year and over a lifetime. We find that human capital accounts for most of the growth of earnings over a career although job seniority and job mobility also play significant roles. Unemployment shocks have a large impact on earnings in the short run as well a substantial long long-term effect that operates through the wage rate. Shocks associated with job changes and unemployment make a large contribution to the variance of career earnings and operate mostly through the job-specific error components in wages and hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mobilités professionnelles et cycle de vie (2009)

    Dupray, Arnaud ; Recotillet, Isabelle;

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    Dupray, Arnaud & Isabelle Recotillet (2009): Mobilités professionnelles et cycle de vie. In: Economie et Statistique H. 423, S. 31-58.

    Abstract

    "Die Gelegenheiten zur beruflichen Mobilität unterscheiden sich je nach dem Alter und der Betriebszugehörigkeit, zwei wesentliche Komponenten des Erwerbslebens. Die Bereitschaft zum Arbeitsplatzwechsel nimmt im Laufe des Erwerbslebens ab, insbesondere in den ersten zehn Jahren und ab dem 45. Lebensjahr. Ab Vollendung des 40. Lebensjahrs findet in der Regel fünf Jahre lang kein Arbeitsplatzwechsel statt. Die Mobilität außerhalb des Unternehmens ist für den Aufstieg eines Arbeitnehmers umso vorteilhafter für die Entlohnung und umso weniger riskant im Hinblick auf etwaige Beschäftigungsunterbrechungen, wenn sie in der Berufslaufbahn frühzeitig erfolgt. Dagegen sind die Perspektiven der internen Mobilität über einen längeren Zeitraum günstig, da sie erst ca. ab dem 45. Lebensjahr stagnieren. So ist die interne Mobilität insgesamt vorteilhafter als die externe. Über die Beförderungen hinaus, die ihre Mitwirkung erfordern, sind die Arbeitgeber wichtige Akteure der Mobilität, da sie zu mehr als vier von zehn beitragen. Mit der Dauer der Betriebszugehörigkeit nehmen die Chancen, dass die Mobilität förderlich ist, mittelfristig zu. In Ermangelung interner Gelegenheiten steigt danach das Risiko, dass die Mobilität mit Beschäftigungsunterbrechungen einhergeht. Frauen sind in stärkerem Maße von der externen Mobilität und insbesondere von Beschäftigungsunterbrechungen betroffen, wohingegen sich Männern mehr Gelegenheiten zur internen Mobilität bieten. Mehr als der Hälfte der Männer gelingt es, im Fall von Mobilität ihre Bedingungen für das Ausscheiden aus dem Unternehmen durchzusetzen. Frauen sind in ihrer Mobilität stärker eingeschränkt, da ihre Beschäftigungsbedingungen weniger günstig sind und außerberufliche Gründe wie Familienereignisse oder die Mobilität ihres Ehemanns eine Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Job characteristics and voluntary mobility in The Netherlands: differential education and gender patterns? (2009)

    Gesthuizen, Maurice ;

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    Gesthuizen, Maurice (2009): Job characteristics and voluntary mobility in The Netherlands. Differential education and gender patterns? In: International Journal of Manpower, Jg. 30, H. 6, S. 549-566. DOI:10.1108/01437720910988975

    Abstract

    "The purpose of this paper is to address the impact of the subjective evaluation of job characteristics on voluntary mobility, the impact of voluntary mobility on changes in these job characteristics, and differential education and gender patterns. Ordered and multinominal logistic regression analysis and longitudinal panel analysis. Dissatisfaction with one's wage, the match between job content and personal capacities, working hours, and the job in general cause voluntary external mobility. The latter two also increase the odds of voluntary internal mobility. Voluntary internal and external mobility in turn decreases dissatisfaction with several job characteristics. The higher the educational level, the weaker the impact of dissatisfaction with working hours on voluntary internal mobility. For women, wage dissatisfaction has a stronger impact on voluntary external mobility than for men. Moreover, dissatisfaction with the number of working hours and the job in general more often cause voluntary internal mobility for women than for men. The revenues of changing positions within or between firms, however, do not substantially differ across education and gender. This paper shows that subjectively evaluated job characteristics are important push factors and result in voluntary mobility, and in some cases for women to a stronger degree than for men. Even though it could be expected that returns to voluntary mobility are lower for women and lower educated individuals, they do not differ substantially from the returns that men and higher educated workers receive." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job insecurity and intent to leave the nursing profession in Europe (2009)

    Laine, Marjukka; Heijden, Beatrice I. J. M. van der; Wickström, Gustav; Tackenberg, Peter; Hasselhorn, Hans-Martin;

    Zitatform

    Laine, Marjukka, Beatrice I. J. M. van der Heijden, Gustav Wickström, Hans-Martin Hasselhorn & Peter Tackenberg (2009): Job insecurity and intent to leave the nursing profession in Europe. In: The international journal of human resource management, Jg. 20, H. 2, S. 420-438. DOI:10.1080/09585190802673486

    Abstract

    "To determine the occupational factors affecting nurses' decision to leave their profession before reaching retirement age, a large epidemiological study (Nurses' early exit study - NEXT)1 was carried out in ten European countries. Altogether 32,037 registered nurses answered a questionnaire, covering, for example, questions on job insecurity and intention to leave nursing work. The data were analysed statistically using Chi2 test and binary logistic regression models. Concern about becoming unemployed and difficulties to find a new job if laid off was reported by 40% of the respondents. More than half of the respondents were worried about their qualitative job security (being transferred to another job or changes in work schedule), while less than 40% had concerns about becoming unable to work. Thoughts about leaving the profession were reported by 15% of the respondents. The hypothesis, that nurses will show higher intention to leave if they experience high levels of job insecurity, was partly supported by the results of the study. The concern about the qualitative aspects of job security correlated positively with intent to leave nursing in almost all the participating countries; most strongly among the Finnish and Norwegian nurses. The relationship between the concern about employment security and intent to leave varied from country to country, probably due to differences in the labour market situation. The correlation was positive for the Dutch and British nurses while, for the Polish and German sample, nurses who reported worry about their employment security appeared to be less willing to leave the profession than those who were not too worried. The concern about being unable to work correlated positively with intent to leave in several countries, reflecting the demands of the profession. The effects of job insecurity can be reduced if nurses feel that they are important to the health care institution they work for, and that the institution cares about them, and values their opinion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational change in Britain and Germany (2009)

    Longhi, Simonetta ; Brynin, Malcolm ;

    Zitatform

    Longhi, Simonetta & Malcolm Brynin (2009): Occupational change in Britain and Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 204), Berlin, 29 S.

    Abstract

    "We use British and German panel data to analyse job changes involving a change in occupation. We assess: (1) the extent of occupational change, taking into account the possibility of measurement error in occupational codes; (2) whether job changes within the occupation differ from occupation changes in terms of the characteristics of those making such switches; and (3) the effects of the two kinds of moves in terms of wages and job satisfaction. We find that occupation changes differ from other job changes, generally reflecting a less satisfactory employment situation, but also that the move in both cases is positive in respect of change in wages and job satisfaction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufswechsel beim Übergang von der Lehre in den Arbeitsmarkt (2009)

    Müller, Barbara ; Schweri, Jürg ;

    Zitatform

    Müller, Barbara & Jürg Schweri (2009): Berufswechsel beim Übergang von der Lehre in den Arbeitsmarkt. (Leading House working paper 44), Zürich, 26 S.

    Abstract

    "Anhand des Jugend-Längsschnittdatensatzes TREE auf der Basis der PISA-2000-Erhebung untersuchen wir das Vorkommen, die Gründe und Auswirkungen von Berufswechseln im Übergang von der Lehre in den Arbeitsmarkt. Rund 9 Prozent der Lehrabsolventen, welche ein Jahr nach Lehrabschluss erwerbstätig sind, arbeiten in einem erheblich anderen Beruf als dem erlernten. Als wichtigste Einflussfaktoren auf diese Berufswechsel erweisen sich die Charakteristika des erlernten Berufs wie Anforderungsniveau und Arbeitslosigkeit im Beruf sowie die Zufriedenheit mit der Ausbildung. Wenig Einfluss haben der persönliche Hintergrund und die Fähigkeiten der Absolvierenden, gemessen an den Lehrabschlussnoten und den PISA-Testscores. Die Berufswechsler/-innen verdienen im Schnitt rund 5 Prozent weniger als jene, die auf dem erlernten Beruf arbeiten. Dies weist darauf hin, dass in der beruflichen Grundbildung eine Spezialisierung stattfindet; das erworbene berufsspezifische Humankapital wird bei einer Tätigkeit im erlernten Beruf vom Arbeitsmarkt vergütet. Allerdings sind die Lohnwirkungen von Berufswechseln nicht einheitlich. Im Schnitt verdienen Berufswechsler/-innen zudem signifikant mehr als Ungelernte. Vergleicht man dual und vollschulisch ausgebildete Lernende, zeigt sich bei letzteren ein generell leicht tieferer Lohn sowie eine höhere Wahrscheinlichkeit, den Beruf zu wechseln. Nach Berufswechseln zeigen sich für die beiden Gruppen im Schnitt keine Lohnunterschiede mehr." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job mobility in the European Union: optimising its social and economic benefits. Final report. Policy and business analysis (2008)

    Andersen, Tine; Hout, Michael ; Koning, Jaap de; Stambo, Lasse S.; Haahr, Jens Henrik; Adnett, Nick; Hansen, Martin Eggert; Holm-Pedersen, Mikkel;

    Zitatform

    Andersen, Tine, Jens Henrik Haahr, Martin Eggert Hansen & Mikkel Holm-Pedersen (2008): Job mobility in the European Union. Optimising its social and economic benefits. Final report. Policy and business analysis. Tastrup, 158 S.

    Abstract

    "The overall objective of this study is to inform the discussion in the European Union's Member States on how to optimise job mobility in Europe from a social as well as from an economic perspective. Three other objectives have guided this study, with a view to achieving the overall objective:
    To prepare and present a description of the current extent and character of job mobility in Europe.
    To examine ways to assess how much job mobility is desirable for European labour markets from an economic and social point of view.
    Taking these two analyses into account, to discuss how to optimise job mobility in economic and social terms, taking into consideration both benefits and challenges in connection with increased job mobility.
    The results:
    Significant differences in job mobility across Member States.
    Also significant differences in mobility across sectors - but depending on the country.
    Age significant, gender not so significant.
    The economic effects of job mobility: too little and too much job mobility is detrimental.
    Factors affecting job mobility have wider implications.
    The challenge: a policy mix which facilitates job mobility for growth and high employment.
    Not possible to specify context-independent optimal levels of job mobility.
    'Balanced job mobility': appropriate levels of job mobility coupled with high employment.
    Liberal and social democratic employment regimes are found to facilitate 'balanced job mobility'.
    Flexicurity and 'balanced job mobility'.
    Why is it useful to consider balanced job mobility.
    What can Member States do? Review labour market regulation, promote growth.
    What could the Commission do? Induce further reforms and monitor developments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wenn Menschen den Beruf wechseln (2008)

    Fleischmann, Daniel; Tête, Monique; Schmid, Evi; Meier, Urs; Stalder, Barbara E.; Puippe, Pierre-Yves; Cardinaux, Miriam;

    Zitatform

    Fleischmann, Daniel, Evi Schmid, Barbara E. Stalder, Urs Meier, Pierre-Yves Puippe, Miriam Cardinaux & Monique Tête (2008): Wenn Menschen den Beruf wechseln. In: Panorama. Bildung, Beratung, Arbeitsmarkt, Jg. 22, H. 1, S. 3-11.

    Abstract

    Die Zahl der Berufswechsler hat in den letzten dreißig Jahren ständig zugenommen. Das ist für die Berufsbildung und die Berufsberatung von großer Bedeutung, da mit den Berufswechslern auch die Zahl der Personen steigt, die lebenslang lernen müssen und wollen. Die statistische Erfassung von Berufswechslern ist in erster Linie eine Frage der Definition von Berufen, Berufsarten und ihre Zuordnung zu Berufsabteilungen (nach Schweizer System). Die Beiträge behandeln den Zusammenhang von formaler Berufsausbildung und tatsächlich ausgeübter Tätigkeit unter der Fragestellung, ob und wann Spezialisierung in einen Berufswechsel mündet, beschreiben an Beispielen Berufswechsel als Gratwanderung zwischen persönlicher Erfüllung und beruflicher Sicherheit, erläutern die spezifischen Angebote der Berufs- und Laufbahnberatung des Kantons Wallis für Stellensuchende, die vor einem Berufswechsel stehen und untersuchen, warum viele Jugendliche nach einer Lehrvertragsauflösung den Lehrberuf wechseln. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Assiste-t-on à une transformation uniforme des carrières professionnelles vers plus de mobilité?: une exploitation de l'enquête "Histoire de vie" (2008)

    Larquier, Guillemette de; Remillon, Delphine;

    Zitatform

    Larquier, Guillemette de & Delphine Remillon (2008): Assiste-t-on à une transformation uniforme des carrières professionnelles vers plus de mobilité? Une exploitation de l'enquête "Histoire de vie". In: Travail et emploi H. 113, S. 13-30.

    Abstract

    "This paper considers whether there has been an increase in mobility on French labour market over the past 40 years. The authors use data on 4508 careers from a French survey called Histoire de vie - Construction des identites (INSEE). They find no increase in mobility inside employment but an increase in mobility between employment and unemployment for specific segments of the labour force. Thus, the issue shows that the main transformation in careers is not a generalization of mobility but rather an increase in the risk of unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Finding a path: Investigating the labour market trajectories of high-skilled immigrants in Denmark (2008)

    Liversage, Anika ;

    Zitatform

    Liversage, Anika (2008): Finding a path: Investigating the labour market trajectories of high-skilled immigrants in Denmark. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 35, H. 2, S. 203-226. DOI:10.1080/13691830802586195

    Abstract

    "The labour market incorporation of high-skilled immigrants is of key concern to receiving societies and migrating individuals alike. This paper draws on life-story interviews with 19 high-skilled Eastern Europeans in Denmark to develop a time-geographical trajectory notation for analysing immigrants' individual movements in social space across time. I propose a typology of five paths, each partly shaped by variations in the intersections of individual and historical temporalities. Three of these paths-'re-entry', 'ascent' and 're-education'-lead into the higher parts of the host country labour market, while the two paths of 're-migration' and 'marginalisation' remain outside." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Occupational mobility and the business cycle (2008)

    Moscarini, Giuseppe ; Vella, Francis;

    Zitatform

    Moscarini, Giuseppe & Francis Vella (2008): Occupational mobility and the business cycle. (IZA discussion paper 3369), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "Do workers sort more randomly across different job types when jobs are harder to find? To answer this question, we study the mobility of male workers among three-digit occupations in the matched files of the monthly Current Population Survey over the 1979-2004 period. We clean individual occupational transitions using the algorithm proposed by Moscarini and Thomsson (2008). We then construct a synthetic panel comprising annual birth cohorts, and we examine the respective roles of three potential determinants of career mobility: individual ex ante worker characteristics, both observable and unobservable, labor market prospects, and ex post job matching. We provide strong evidence that high unemployment somewhat offsets the role of individual worker considerations in the choice of changing career. Occupational mobility declines with age, family commitments and education, but when unemployment is high these negative effects are weaker, and reversed for college education. The cross-sectional dispersion of the monthly series of residuals is strongly countercyclical. As predicted by Moscarini (2001)'s frictional Roy model, the sorting of workers across occupations is noisier when unemployment is high. As predicted by job-matching theory, worker mobility has significant residual persistence over time. Finally, younger cohorts, among those in the sample for most of their working lives, exhibit increasingly low unexplained career mobility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Turning to teaching: gender and career choice (2008)

    Raggl, Andrea ; Troman, Geoff;

    Zitatform

    Raggl, Andrea & Geoff Troman (2008): Turning to teaching. Gender and career choice. In: British Journal of Sociology of Education, Jg. 29, H. 6, S. 581-595. DOI:10.1080/01425690802423254

    Abstract

    "As the largest public sector institution in the United Kingdom, education is a key site for studying the context of 'choice' and changes in the identities of professional workers in contemporary society. Recruitment and retention problems in education have led to the creation of new routes into teaching to attract career changers from other professions and occupations. In this paper we focus on career changers within the Economic and Social Research Council project 'Primary Teacher Identity, Commitment and Career in Performative School Cultures' who have entered teaching from other private sector occupations. We analyse these career changes in terms of 'turning points' in the participants' lives in order to assess the extent to which choices are 'self-initiated', 'forced' or 'structural'. We are interested in the basis on which these choices were made and the impact of gender on career decisions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufsverläufe, Berufszufriedenheit, Arbeitsbelastungen und Perspektiven von Altenfachbetreuer/-innen (2008)

    Stelzer-Orthofer, Christine; Kranewitter, Helga;

    Zitatform

    Stelzer-Orthofer, Christine & Helga Kranewitter (2008): Berufsverläufe, Berufszufriedenheit, Arbeitsbelastungen und Perspektiven von Altenfachbetreuer/-innen. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 31, H. 4, S. 49-70.

    Abstract

    "Im öffentlichen Bewusstsein werden Betreuungs- und Pflegeberufe oftmals als 'Ausstiegsberufe' wahrgenommen. Jene Personen, die berufsmäßig und professionell ausgebildet alte und pflegebedürftige Menschen betreuen und begleiten, so heißt es, bleiben nur wenige Jahre in ihrem erlernten Beruf und wechseln, sobald sich die Möglichkeit ergibt, in andere Branchen. Begründet wird dies in der Regel mit den hohen psychischen und körperlichen Belastungen, nicht familienkonformen Arbeitszeiten, zu wenigen Aufstiegschancen, zu geringer Bezahlung und kaum vorhandener gesellschaftlicher Anerkennung. Da aber Daten zu dieser vielfach kolportierten kurzen Berufsverweildauer weitgehend fehlen, wurde vom Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik im Auftrag des ISW Linz eine Studie erstellt mit dem Ziel, Berufsverläufe und Arbeitsbedingungen von Altenfachbetreuerinnen in Oberösterreich zu erheben. Warum haben sich die befragten Altenfachbetreuerinnen für den Beruf entschieden? Wie bewerten sie ihre Ausbildung? Was macht Freude im Beruf, welche Anforderungen werden als belastend erlebt? Wie zufrieden sind sie mit der Arbeit an sich und deren Rahmenbedingungen? Darüber hinaus wurde Fragen zur Verweildauer im erlernten Beruf, zu beruflichen Aufstiegen, zu Unterbrechungen und Jobwechsel nachgegangen. Ohne die Ergebnisse vorwegzunehmen, stellt sich heraus, dass der Beruf der Altenfachbetreuung tragfähiger ist als bisher angenommen und in der medialen Diskussion oftmals genannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Does it work? The effect of continuing training on labour market outcomes: a comparative Study of Germany, Denmark, and the United Kingdom (2007)

    Dieckhoff, Martina;

    Zitatform

    Dieckhoff, Martina (2007): Does it work? The effect of continuing training on labour market outcomes. A comparative Study of Germany, Denmark, and the United Kingdom. In: European Sociological Review, Jg. 23, H. 3, S. 295-308. DOI:10.1093/esr/jcm002

    Abstract

    "This article investigates the impact of continuing education and training for adults on labour market performance in Germany, Denmark, and the United Kingdom. The central hypothesis is that training outcomes differ across countries, and that this heterogeneity in outcomes is due to institutional differences, which may affect the quality of the training provided. Drawing on data from the European Community Household Panel the article analyses (i) how far continuing training reduces the risk of future unemployment spells, (ii) if training increases the odds of re-entering the labour market given unemployment, and (iii) whether training fosters upward occupational mobility. The results suggest that the impact of training varies across the three countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Occupational and job mobility in the US (2007)

    Moscarini, Giuseppe ; Thomsson, Kaj;

    Zitatform

    Moscarini, Giuseppe & Kaj Thomsson (2007): Occupational and job mobility in the US. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 109, H. 4, S. 807-836. DOI:10.1111/j.1467-9442.2007.00510.x

    Abstract

    "We propose a new methodology to measure worker mobility across occupations and jobs in the US, building on the limited longitudinal dimension of monthly CPS data. For the period 1979-2006, we find that about 3.5% of male workers employed in two consecutive months report different three-digit occupations. This rate is procyclical, mildly rising in the 1980s and falling after 1995. We also revise upward current estimates of aggregate job-to-job mobility since 1994, from 2.7% to 3.2% of employment per month. Despite extreme similarity of average levels and time-series behavior, occupational and job mobility are only weakly correlated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Occupational and industrial mobility in the United States (2007)

    Parrado, Eric; Caner, Asena ; Wolff, Edward N. ;

    Zitatform

    Parrado, Eric, Asena Caner & Edward N. Wolff (2007): Occupational and industrial mobility in the United States. In: Labour economics, Jg. 14, H. 3, S. 435-455. DOI:10.1016/j.labeco.2006.01.005

    Abstract

    "Using the Panel Study of Income Dynamics, and using both the original and the new series of occupation and industry codes, we investigate occupational and industrial mobility of individuals over the 1969-1980 and 1981-1993 periods in the U.S. We find that workers changed both occupations and industries more frequently in the later period. We also find that for men occupational and industrial changes are associated with lower earnings, though this effect has lessened somewhat over time; while for women the results are mixed. Our results also indicate that older and better paid men are less likely to shift occupation or industry." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Studienabbruch nach einem Berufswechsel in den Lehrerberuf: Häufigkeit und subjektive Deutungen (2007)

    Weinmann-Lutz, Birgit; Ammann, Tina;

    Zitatform

    Weinmann-Lutz, Birgit & Tina Ammann (2007): Studienabbruch nach einem Berufswechsel in den Lehrerberuf. Häufigkeit und subjektive Deutungen. In: Bildungsforschung, Jg. 4, H. 2, S. 1-22.

    Abstract

    Die Ergebnisse demografischer Studien legen den Schluss nahe, dass Bildung 'gut' ist: Höhere Bildung geht mit besserer Gesundheit und längerer Lebenserwartung, höherem Einkommen und vielen anderen erstrebenswerten Zuständen und Gütern einher. Der Abbruch eines Studiums ist vor diesem Hintergrund ein negatives Ereignis: Ein Versagen oder Scheitern des Individuums oder der Institution. Ziel der Studie ist es, BerufswechslerInnen (ohne Abitur mit dem Ziel einer tertiären Zweitausbildung, genauer dem Lehrerstudium) in ihrem weiteren Studienverlauf sowohl quantitativ hinsichtlich Abbruchquoten und psychologischen Merkmalen, wie auch qualitativ hinsichtlich subjektiven biografischen Deutungen zu untersuchen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf AbbrecherInnen, Absolvierende werden als Vergleichsgruppe herangezogen. Es werden BerufswechslerInnen in den Lehrerberuf nach Abschluss eines allgemeinbildenden Vorstudiums in ihrem weiteren Studienverlauf untersucht. Mithilfe von Verwaltungsdaten wurde eine Abbruchquote bestimmt. Anhand biographischer Interviews wurde die subjektive Sicht auf den Berufswechsel und Studienabbruch beleuchtet und im Vergleich mit Absolvierenden interpretiert. Neben Schwierigkeiten zur Existenzsicherung, ungünstiger Organisation des Studiums für Berufstätige oder beruflicher Neuorientierung, gab es Hinweise auf ungünstige Verarbeitung von Misserfolgen bei den AbbrecherInnen. Aus Sicht der StudienabbrecherInnen wird der Schritt zum Abbruch häufig positiv und als logische Entwicklung der persönlichen Laufbahn interpretiert. Für fast alle scheint der Umgang mit dem Abbruch eher resilient als verleugnend und Ausdruck ihrer Lebensgestaltungskompetenz zu sein. Da ausschließlich BerufswechslerInnen (und Studierende in Erstausbildung) zum Lehrerberuf befragt wurden, können Schlussfolgerungen nicht unmittelbar auf Studierende anderer Fächer übertragen werden. (IAB)

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    Developing career trajectories in England: the role of effective guidance (2006)

    Bimrose, Jenny ; Barnes, Sally-Anne ; Hughes, Deirdre;

    Zitatform

    Bimrose, Jenny, Sally-Anne Barnes & Deirdre Hughes (2006): Developing career trajectories in England. The role of effective guidance. Coventry, 69 S.

    Abstract

    Am Warwick Institute for Employment Research wird im Zeitraum 2002 bis 2008 eine Langzeitstudie zur erfolgreichen Berufslaufbahnberatung in England durchgeführt. Der Bericht informiert über den dritten Abschnitt dieses Projektes, das den beruflichen Verbleib der Teilnehmer zwei Jahre nach den Beratungsgesprächen untersucht. Im Mittelpunkt stehen die Entwicklung ihrer Berufsverläufe unter Berücksichtigung von Hindernissen und Einflüssen sowie die Beurteilung der Beratungsgespräche, der eigenen Berufswahl und Berufsentscheidung durch die Teilnehmer selbst. Die Studie liefert Daten über Berufsverläufe, die Art und Weise, wie Berufsentscheidungen zustande kommen und über das Management der eigenen beruflichen Verläufe. Es zeigt sich, dass das Qualifikationsniveau der Teilnehmer in den letzten beiden Jahren gestiegen ist. Die Teilnehmer lassen sich in drei Gruppen einteilen: diejenigen, die aus verschiedenen Gründen ganz oder teilweise aus dem Arbeitsmarkt herausfallen, diejenigen, die in das eigene Humankapital investieren und schließlich die Berufswechsler, die sich wiederum in zwei Typen unterscheiden lassen: die eine Gruppe betreibt den Berufswechsel aktiv im Sinne eines aktiven Karrieremanagements, während die andere Gruppe den reaktiven Typ repräsentiert, der sich ergebende Chancen in opportunistischer Weise nutzt. Während in der ersten Phase fast alle Teilnehmer ihre Beratung als nützlich einschätzten, waren nach zwei Jahren nur noch 72 Prozent von einem Nutzen der Beratungsgespräche überzeugt. Etwa die Hälfte der Teilnehmer gab an, auch in Zukunft Beratungen nutzen zu wollen. (IAB)

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    Skill transferability, regret and mobility (2006)

    Borghans, Lex ; Golsteyn, Bart;

    Zitatform

    Borghans, Lex & Bart Golsteyn (2006): Skill transferability, regret and mobility. (IZA discussion paper 2021), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "After graduation many students start working in sectors not related to their field of study or participate in training targeted at work in other sectors. In this paper, we look at mobility immediately after graduation from the perspective that educational choices have been made when these pupils had little experience of the actual working life in these professions. We develop a model where students accumulate partially transferable human capital but also learn about their professional preferences at the university and during the first years in the labor market. As a consequence of this newly acquired insight, these young workers might realize that working in another occupational field would better fit their preferences, although they are better equipped to work in their own field. The empirical analysis reveals that if wages are 1% lower due to lower skill transferability, the probability that a graduate who regrets his choice actually switches decreases by 2.2 percentage po! ints, while those who switch on average take 0.3 months additional education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Retirement as a career transition in ballet dancers (2006)

    Di Fabio, Annamaria;

    Zitatform

    Di Fabio, Annamaria (2006): Retirement as a career transition in ballet dancers. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 6, H. 3, S. 181-193.

    Abstract

    "Dieser Artikel diskutiert den Abschied von der Bühne bei Balletttänzern und betrachtet dabei die Gründe für die Beendigung einer künstlerisch-darstellenden Karriere und den Wechsel in andersartige Rollen. Die Ergebnisse stellen unterschiedliche Dimensionen der Gründe für diese Wandlungen dar. Der Artikel versucht, sich verändernde Sichtweisen des Lebensalters zu untersuchen und zu entwickeln, die beim Karriere-Abschied von Balletttänzern eine Rolle spielen. Hierzu wurden mit 14 Balletttänzern aus verschiedenen Ländern semistrukturierte Interviews durchgeführt. Auf der Grundlage einer Interprätativen Phänomenologischen Analyse (IPA) und Elementen der 'Grounded Theory' wurde ein qualitativer Ansatz verfolgt. Im Schlusskapitel werden praktische Schlussfolgerungen für Berufslaufbahnberater angesprochen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    BerufswechslerInnen am österreichischen Arbeitsmarkt: Perspektiven und Chancen in Klein- und Mittelbetrieben (2006)

    Mandl, Irene; Leuprecht, Eva; Egger-Subotitsch, Andrea; Dorr, Andrea;

    Zitatform

    Mandl, Irene, Andrea Dorr, Andrea Egger-Subotitsch & Eva Leuprecht (2006): BerufswechslerInnen am österreichischen Arbeitsmarkt. Perspektiven und Chancen in Klein- und Mittelbetrieben. (AMS-Info 83), S. 1-3.

    Abstract

    Die Studie zeigt die Möglichkeiten und Grenzen von Berufswechslern und Berufswechslerinnen in einigen ausgewählten Branchen der österreichischen Wirtschaft sowie entsprechende arbeitsmarktpolitische Handlungsoptionen zur Förderung des beruflichen Umstiegs. Wegen ihres hohen Personalbedarfs und der geringen Qualifikationsanforderungen bieten sich in Österreich folgende Zielbranchen und Zielberufe an: Verkaufspersonal für den Sportartikel- und Baustoffhandel, Koch und Küchenhilfspersonal, Hilfsarbeiter im Tief- und Straßenbau, Berufskraftfahrer, Lagerarbeiter sowie Büroberufe. Bei der Beurteilung der Effizienz und des Erfolgs eines Berufswechsels werden drei Ebenen unterschieden: Arbeitsmarkt, Unternehmen und Individuum. Aus der Sicht des Arbeitsmarktes sind eine möglichst kurze Erwerbsunterbrechung und niedrige Qualifizierungskosten wünschenswert. Aus der Sicht der Individuen spielen Push- und Pull-Faktoren eine Rolle, und der Erfolg wird an der Verbesserung der Lebenssituation gemessen. Diskontinuitäten in der Erwerbsbiografie werden nach wie vor noch negativ gewertet. Bei einem erfolgreichen Berufswechsel spielen Schlüsselkompetenzen eine zentrale Rolle. Möglichkeiten zur Unterstützung des Berufswechsels werden in genereller Aufklärungs- und Informationsarbeit gesehen, in indvidueller Karriereberatung und Karrierebegleitung sowie in Fortbildungs- und Umschulungsangeboten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The dynamics of service sector employment in Germany and the UK: a comparison using household panel data (2004)

    Fagan, Colette ; Halpin, Brendan ; O'Reilly, Jacqueline;

    Zitatform

    Fagan, Colette, Brendan Halpin & Jacqueline O'Reilly (2004): The dynamics of service sector employment in Germany and the UK. A comparison using household panel data. In: G. Schmid, M. Gangl & P. Kupka (Hrsg.) (2004): Arbeitsmarktpolitik und Strukturwandel : empirische Analysen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 286), S. 247-270.

    Abstract

    Vorgestellt wird eine Untersuchung der Beschäftigungsentwicklung im Dienstleistungsbereich in Deutschland und Großbritannien. Aufgrund der in der Vergangenheit angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt rückten die Beschäftigungspotenziale dieses Sektors verstärkt ins politische Interesse. Als problematisch erwies sich dabei die weite Verbreitung gering qualifizierter und schlecht bezahlter Tätigkeiten. Auf der Grundlage von Daten des Sozioökonomischen Panels für Deutschlands und des British Household Panel Surveys für Großbritannien werden die wesentlichen Beschäftigungsmerkmale im Dienstleistungsbereich analysiert. Im Ergebnis konstatieren die Autoren eine Dienstleistungslücke vor allem im Bereich der mittleren Dienstleistungstätigkeiten für Deutschland, wie z.B. bei den konsumentenorientierten Dienstleistungen. Weiterhin stellen sie fest, dass der Zugang zu Positionen im Dienstleistungssektor in der Bundesrepublik vergleichsweise rigide ist, während in Großbritannien gerade das Segment der mittleren Dienstleistungen in der Lage ist, sowohl abwärtsmobile hoch qualifizierte als auch aufwärtsmobile gering qualifizierte Arbeitnehmer aufzunehmen. Abschließend wird der Einfluss der Wirtschaftspolitik auf die Nachfrageentwicklung im Dienstleistungssektor dargestellt. Eine sinkende Nachfrage nach Dienstleistungen resultiert auch aus dem vorherrschenden männlichen Alleinverdiener-Modell, in dem die Frauen haushaltsnahe Dienstleistungen im Wesentlichen selbst erbringen. (IAB)

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    Arbeitsmarktinstitutionen und die Struktur von Matchingprozessen im Arbeitsmarkt: ein deutsch-amerikanischer Vergleich (2004)

    Gangl, Markus ;

    Zitatform

    Gangl, Markus (2004): Arbeitsmarktinstitutionen und die Struktur von Matchingprozessen im Arbeitsmarkt. Ein deutsch-amerikanischer Vergleich. In: G. Schmid, M. Gangl & P. Kupka (Hrsg.) (2004): Arbeitsmarktpolitik und Strukturwandel : empirische Analysen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 286), S. 59-72.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Auswirkung institutioneller Rahmenbedingungen auf die Struktur von Matchingprozessen im externen Arbeitsmarkt. Auf der Basis von Daten des Sozio-ökonomischen Panels sowie des amerikanischen Survey of Income and Program Participation betrachten die Analysen die Struktur des Abgangsprozesses aus der Arbeitslosigkeit in den USA und der (alten) Bundesrepublik. Auch für diesen Übergangsprozess zeigt sich die relativ starke berufliche Strukturierung des deutschen Arbeitsmarktes und eine insgesamt deutlich geringere berufliche Mobilität von Arbeitslosen in der Bundesrepublik. Mithilfe eines zweiseitigen Probitmodells wird überprüft, welche Rolle der Wirkung institutioneller Rahmenbedingungen zukommt. Hierbei stehen zwei Aspekte im Vordergrund: einmal durch stärkere Arbeitsmarktregulierung nachfrageseitig stärker risikoaverses Einstellungsverhalten und zum zweiten angebotsseitig eine stärker selektive Arbeitsplatzsuche aufgrund umfassenderer Sozialleistungen. Beide Mechanismen werden durch die empirische Analyse bestätigt, so dass die geringere Arbeitsmarktregulierung und auch die geringe sozialstaatliche Absicherung von Arbeitslosen zu höherer beruflicher Mobilität, einem stärkeren Churning von spezifischem Humankapital sowie zu einem insgesamt schwächeren Zusammenhang zwischen individuellen Qualifikationen und Arbeitsplatzmerkmalen im amerikanischen Arbeitsmarkt führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsfähigkeit in der stationären Pflege in Deutschland im europäischen Vergleich (2004)

    Müller, Bernd Hans; Hasselhorn, Hans-Martin;

    Zitatform

    Müller, Bernd Hans & Hans-Martin Hasselhorn (2004): Arbeitsfähigkeit in der stationären Pflege in Deutschland im europäischen Vergleich. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 58, H. 3, S. 167-177.

    Abstract

    "Um den künftigen Pflegebedarf zu decken, ist es erforderlich, Pflegepersonal länger in seinem Beruf zu halten. Der Work Ability Index (WAI) erfasst die Arbeitsfähigkeit von Erwerbstätigen; er hat sich als prädiktiv in Bezug auf u.a. vorzeitigen Berufsausstieg erwiesen. Im Rahmen der europäischen NEXT-Studie (www.next-study.net) wurden die Daten von 23000 examinierten Pflegenden in Krankenhäusern in 10 europäischen Ländern ausgewertet. Die WAI-Mittelwerte waren in Norwegen und den Niederlanden am höchsten und in Polen, Frankreich und Deutschland am niedrigsten. Bereits jüngeres deutsches Pflegepersonal hatte eine vergleichsweise niedrige Arbeitsfähigkeit, diese war in allen Altersstufen deutlich mit dem Wunsch, den Pflegeberuf vorzeitig zu verlassen, assoziiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erwerbseintritt und Berufsverlauf: Westdeutschland, Italien und Grossbritannien im Vergleich (2004)

    Scherer, Stefani ;

    Zitatform

    Scherer, Stefani (2004): Erwerbseintritt und Berufsverlauf. Westdeutschland, Italien und Grossbritannien im Vergleich. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 22, Soziologie 393), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 224 S.

    Abstract

    In allen europäischen Ländern hat sich der biografische Übergang in das Erwerbsleben seit den 1980er Jahren deutlich gewandelt, doch bestehen wesentliche Unterschiede in der Form des Erwerbseintritts wie auch in den anschließenden Mobilitätschancen im Arbeitsmarkt. Auf der Makroebene wird gezeigt, dass für diese Unterschiede vor allem die verschiedenen institutionellen Rahmenbedingungen in den Ländern verantwortlich sind. Auf der Mikroebene werden die Faktoren ermittelt, die die unterschiedlichen individuellen Verläufe des Arbeitsmarkteintritts erklären. Im Mittelpunkt steht vor allem das Problem der Jugendarbeitslosigkeit. Neben der theoretischen Lebensverlaufperspektive werden drei nationale repräsentative Längsschnitt-Studien des Zeitraums 1983-1997/98 - das deutsche Sozioökonomische Panel (SOEP), die britische British Household Panel Study (BHPS) und die italienischen Indagine Longitudinale sulle Famiglie Italiane (ILFI) - herangezogen. Auf dieser Grundlage werden drei landestypische Eintrittsmuster in den Arbeitsmarkt sowie landestypische Mobilitätsmuster nach erfolgtem Erwerbseintritt samt ihren Determinanten herausgearbeitet. Sie geben einen Einblick in die Strukturierung sozialer Ungleichheit innerhalb verschiedener Gesellschaften. Diese bezieht sich vor allem auf die Unterschiede in den Bildungssystemen und der Geschlechterungleichheit. (IAB)

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    Job mobility in Britain: Are the Scots different?: evidence from the BHPS (2003)

    Heitmueller, Axel;

    Zitatform

    Heitmueller, Axel (2003): Job mobility in Britain: Are the Scots different? Evidence from the BHPS. (IZA discussion paper 773), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "The Scottish extension-sample of the British Household Panel Study (BHPS) is used to shed light on differences in job mobility patterns in England and Scotland for both men and women. Based on probit estimates of the overall mobility rate, a decomposition is applied to distinguish between explained and unexplained differences. Furthermore, exploiting data on the number of job changes, a zero inflated Poisson model is estimated to provide information on possible differences in the expected number of job changes. Overall, there is evidence that suggests significant differences in mobility patterns south and north of the Borders; however, these are confined to men. Yet, whether this suffices to justify a heterogeneous labour market policy for the two countries remains to be seen." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labour mobility and wage dynamics in Italy (2002)

    Contini, Bruno ;

    Zitatform

    Contini, Bruno (Hrsg.) (2002): Labour mobility and wage dynamics in Italy. Turin: Rosenberg & Sellier, 358 S.

    Abstract

    "This book brings additional quantitative insight and analysis to the debate on labour market flexibility in Italy and the economic and social costs imposed by flexibility. Contrary to conventional wisdom, mobility in the Italian labour market is found to be high, both in absolute terms and compared to other member states of the EU. This result is surprising in view of the degree of regulation that characterises the Italian labour market. The link between worker mobility and the earnings structure is explored in detail, suggesting that the latter ist characterized by stickiness and excessive pre-determination of the career ladder and wage seniority. Therefore the high flexibility implicit in the level of job and worker turnover may also be a consequence of the rigidity of the earnings structure. The analyses of labour and earnings mobility derive from the statistical and micro-econometric explorations of a unique employer-employee longitudinal panel developed by the LABORatorio R. Revelli, Centre for Employment Studies from the Social Security (INPS) administrative databases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Life course risks, mobility regimes, and mobility consequences: a comparison of Sweden, Germany, and the United States (2002)

    DiPrete, Thomas A. ;

    Zitatform

    DiPrete, Thomas A. (2002): Life course risks, mobility regimes, and mobility consequences. A comparison of Sweden, Germany, and the United States. In: American Journal of Sociology, Jg. 108, H. 2, S. 267-309.

    Abstract

    "The analysis of intergenerational mobility has primarily used measures of social position that are functions of an individual's occupation. Occupation-based models of social mobility, however, have limitations that arguably have grown in recent decades. Meta-analysis of available evidence for Sweden, western Germany, and the United States concerning occupational mobility, household income mobility, job displacement, union dissolution, and poverty dynamics shows the limitations of the individual-level occupation-based career-trajectory approach to life course mobility. This article develops an alternative formulation at the household level, which focuses on cross-national variation in the extent to which societal institutions influence the rate of events with the potential to change a household's life conditions via the manipulation of incentives for mobility-generating events, and the extent to which they mitigate the consequences of these events through social insurance. The combination of these institutional processes produces the distinctive characteristics of the mobility regimes of these countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational careers under different welfare regimes: West Germany, Great Britain and Sweden (1998)

    Allmendinger, Jutta; Hinz, Thomas ;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Thomas Hinz (1998): Occupational careers under different welfare regimes. West Germany, Great Britain and Sweden. In: L. Leisering & R. Walker (Hrsg.) (1998): The dynamics of modern society : poverty, policy and welfare, S. 63-84.

    Abstract

    "Occupational life courses are forcefully shaped by a variety of social institutions: by educational systems, firms, intermediate organisations, labour-management relations, and social policy. Our analysis will focus on three of these contextual features: social security programmes, general education, and vocational training, comparing Great Britain, Germany, and Sweden. In doing so we ask whether there are homologies between these three aspects of institutional structure in each country that make for distinct national occupational regimes. Similarly, we ask if different social security, education and training regimes give rise to typical patterns of labour force participation and occupational Mobility (job mobility and class mobility ). We build on Esping-Andersen's work (1990) but we emphasise the time dimension of labour force participation and related institutions. Germany serves as a model for a conservative regime; Sweden has a socialdemocratic welfare state. Among West European countries, Great Britain features a liberal welfare state." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job changes, occupational mobility and human capital acquisition: an empirical analysis (1998)

    Dolton, Peter J.; Kidd, Michael P. ;

    Zitatform

    Dolton, Peter J. & Michael P. Kidd (1998): Job changes, occupational mobility and human capital acquisition. An empirical analysis. In: Bulletin of Economic Research, Jg. 50, H. 4, S. 265-295.

    Abstract

    "Most individuals have more than one job or occupation in their working lives. Most employees are repeatedly faced with the choice of whether to remain in their present job (with the possibility of promotion), or quit to another job in the same occupation with a different firm, or--more radically--change occupation. At each stage in an individual's career, the scope for future job or occupational mobility is largely conditioned by the type and quantity of their human capital. This paper presents an empirical study of the factors which link occupational mobility and the acquisition of either firm-based, occupation-specific or general human capital. The data employed are from a cohort of 1980 UK graduates drawn from the Department of Employment Survey 1987. The econometric work presents estimates of the role of firm-based training and occupation-specific training in the career mobility of qualified manpower in the first seven years in the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mobilität und Lebensverlauf: Deutschland, Großbritannien und Schweden im Vergleich (1997)

    Allmendinger, Jutta; Hinz, Thomas ;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Thomas Hinz (1997): Mobilität und Lebensverlauf. Deutschland, Großbritannien und Schweden im Vergleich. In: S. Hradil & S. Immerfall (Hrsg.) (1997): Die westeuropäischen Gesellschaften im Vergleich, S. 247-285.

    Abstract

    "Die Verknüpfung von Mobilitätsprozessen und Lebensverlauf hat unterschiedlichen Anforderungen zu genügen: Es sind zeitliche Verläufe zu betrachten, die sich nicht nur auf einen Lebensbereich, sondern auf die Verschränkung verschiedener Lebensbereiche beziehen und das Zusammenwirken von gesellschaftlichen Strukturen und individuellen Bewegungen in diesen Strukturen fassen. Insbesondere in westeuropäisch vergleichender Perspektive kann diese Verknüpfung inhaltlich und empirisch (noch) nicht geleistet werden. Zunächst müssen wir uns auf eine der vielen Schnittmengen zwischen Mobilität und Lebensverlauf beschränken. Wir konzentrieren uns auf berufliche Werdegänge, also auf intragenerationale Mobilität. Den Schwerpunkt auf berufliche Mobilität zu legen, engt die Aufmerksamkeit nicht etwa auf Arbeitsmarktprozesse ein. Vorgängige Strukturen, insbesondere Systeme der Bildung und Ausbildung, prägen berufliche Mobilitätsprozesse, gleiches gilt für zeitlich parallel oder auch nachgängig wirkende Institutionen, insbesondere die der Familien- und der Sozialpolitik. Entsprechend werden wir in diesem internationalen Vergleich von Mobilitätsprozessen ganz besonderes Gewicht auf deren wohlfahrtsstaatliche Einbettung legen. Der Beitrag gliedert sich wie folgt: Wir bestimmen inhaltlich die grundlegenden Konzepte (2), wenden uns dann den im internationalen Vergleich eingeführten Typologien zu (3), um von hier aus empirisch gemäß der Typologie ausgewählte westeuropäische Staaten zu untersuchen (4). Mit diesem Vorgehen können wir prüfen, inwieweit vorliegende, eher statisch gedachte Klassifikationen überhaupt dem immanent dynamischen Konzept 'Mobilität' gerecht werden können (5). Der Beitrag schließt spekulativ (6): Gibt es Anzeichen für Divergenz oder Konvergenz? Oder sind die einzelnen Länderregimes so überdeterminiert, so fest verankert, daß, selbst bei Änderungen in einzelnen gesellschaftlichen Bereichen eine Verlängerung des Status quo die größte Zukunftsperspektiven hat?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bildungssysteme und Lebensverlauf in vergleichender Perspektive (1997)

    Allmendinger, Jutta; Platz, Thomas ; Pischel, Andreas; Hinz, Thomas ;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Thomas Hinz; Thomas Platz & Andreas Pischel (sonst. bet. Pers.) (1997): Bildungssysteme und Lebensverlauf in vergleichender Perspektive. In: K.- S. Rehberg (Hrsg.) (1997): Differenz und Integration : die Zukunft moderner Gesellschaften. Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden. Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 555-561.

    Abstract

    "Wir möchten in unserem Beitrag zeigen, wie Systeme beruflicher und schulischer Bildung, also wie Bildungspolitiken den Individuen Lebensverläufe vorgeben. Dabei konzentrieren wir uns darauf, einen für die Lebensverlaufsstrukturen bedeutsamen Bereich zu betrachten: berufliche Mobilität. Wir betonen Aspekte wie die Sicherheit und 'Gebundenheit' beruflicher Werdegänge und verbinden so auch die Betrachtung der Bildungssysteme mit der (übrigen) Sozialpolitik. Als empirische Illustration dient - aufgrund der Datenlage weiter eingeschränkt - die berufliche Mobilität von männlichen Erwerbspersonen in drei europäischen Ländern: Großbritannien, Deutschland und Schweden. Berufliche Mobilität soll unter Vernachlässigung einer genaueren auf einzelne Lebensverlaufsabschnitte bezogenen Untersuchung in zwei Dimensionen betrachtet werden: die Anzahl der im Erwerbsverlauf wahrgenommenen Jobs sowie die Anzahl der im gleichen Zeitraum erfolgten Wechsel von Klassenpositionen, wie sie sich nach dem für internationale Vergleiche häufig verwandten Schema von Erikson und Goldthorpe (1992) darstellen. Wir verwenden für die drei Länder aggregierte Daten - wichtige Differenzierungen auf individueller Ebene werden also ausgeblendet. Die hier vorgestellte Empirie hat vornehmlich illustrativen Charakter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Collectivist versus individualist mobility regimes?: structural change and job mobility in four countries (1997)

    DiPrete, Thomas A. ; Luijkx, Ruud ; Blossfeld, Hans-Peter; Tåhlin, Michael ; Graaf, Paul M. de;

    Zitatform

    DiPrete, Thomas A., Paul M. de Graaf, Ruud Luijkx, Michael Tåhlin & Hans-Peter Blossfeld (1997): Collectivist versus individualist mobility regimes? Structural change and job mobility in four countries. In: American Journal of Sociology, Jg. 103, H. 2, S. 318-358.

    Abstract

    In einem 4-Länder-Vergleich (USA, Niederlande, Schweden, Bundesrepublik Deutschland) wird die berufliche Mobilität bezüglich der Struktur und des Strukturwandels des Arbeitsmarktes und der wohlfahrtsstaatlichen Politik untersucht. (IAB)

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    Arbeitsmarktperformance und Arbeitsmarktverfassung: ein deutsch-amerikanischer Vergleich (1996)

    Klös, Hans-Peter; Kroker, Rolf;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter & Rolf Kroker (1996): Arbeitsmarktperformance und Arbeitsmarktverfassung. Ein deutsch-amerikanischer Vergleich. In: IW-Trends, Jg. 23, H. 2, S. 20-43.

    Abstract

    "In den Vereinigten Staaten ist es besser als in Deutschland gelungen, Wirtschaftswachstum in Beschäftigungserfolge umzusetzen. Außerdem wurde dort der Strukturwandel in Richtung Dienstleistungen ohne verfestigte Arbeitsmarktprobleme bewältigt. Von 1980 bis 1995 gingen in der amerikanischen Industrie 1,4 Millionen Arbeitsplätze verloren, ihnen stehen 24,6 Millionen neue Dienstleistungs-Arbeitsplätze gegenüber. Entgegen landläufiger Meinung handelt es sich hierbei keineswegs überwiegend um niedrigentlohnte Teilzeitjobs. Auch im höher vergütenden Spektrum des Dienstleistungssektors sind in nennenswertem Umfang Arbeitsplätze geschaffen worden. In den USA sind die Reallöhne seit 1980 gesunken. Doch dort wurde mit dem Reallohnverzicht die Mehrbeschäftigung finanziert. In Deutschland wurde dagegen nicht auf Lohnerhöhungen verzichtet. Die steigende Arbeitslosigkeit und ihre Folgen verhinderten jedoch, daß die Kaufkraft der verfügbaren Einkommen steigen konnte. Die Flexibilität des amerikanischen Arbeitsmarktes, die höhere räumliche und berufliche Mobilität der Arbeitnehmer sowie die spezifische Ausgestaltung der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, deren primäres Ziel die Wiederbeschäftigung ist, sind wesentliche Faktoren, die die gute Beschäftigungsperformance der amerikanischen Wirtschaft erklären. Die in den beiden Ländern völlig unterschiedlichen Ausstiegspfade aus der Arbeitslosigkeit sind eindrucksvolle Belege für institutionelle Differenzen: In den USA schafft es jeder zweite Arbeitslose, nach einem Jahr einen neuen Arbeitsplatz zu finden, in Deutschland nur etwa jeder sechste. Die für Deutschland typische Ausstiegsalternative ist das Ausscheiden aus dem Erwerbsleben. Sie hat in Deutschland eine doppelt so hohe Wahrscheinlichkeit wie in den USA." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The effect of turnover on work satisfaction and mental health: support for a situational perspective (1992)

    Wright, Thomas A.; Bonett, Douglas G.;

    Zitatform

    Wright, Thomas A. & Douglas G. Bonett (1992): The effect of turnover on work satisfaction and mental health. Support for a situational perspective. In: Journal of occupational behaviour, Jg. 13, H. 6, S. 603-615.

    Abstract

    Auf der Grundlage einer zweijährigen Feldstudie wird der Zusammenhang von Arbeitsplatz- bzw. Berufswechsel und Arbeitszufriedenheit sowie Gesundheit untersucht. Die größte Zufriedenheit und beste Gesundheit hatten Arbeitnehmer, die sowohl den Arbeitsplatz als auch den Beruf gewechselt hatten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Abgeschlossene Anlehre - was dann?: ehemalige Anlehrlinge beurteilen ihre Arbeitssituation (1990)

    Baillod, Jürg; Rogger, Lorenz;

    Zitatform

    Baillod, Jürg & Lorenz Rogger (1990): Abgeschlossene Anlehre - was dann? Ehemalige Anlehrlinge beurteilen ihre Arbeitssituation. In: Berufsberatung und Berufsbildung, Jg. 75, H. 3, S. 11-24.

    Abstract

    Die Autoren berichten über Ergebnisse von Untersuchungen, die vom Psychologischen Institut der Universität Bern zur Arbeitssituation ehemaliger Anlehrlinge durchgeführt wurden. Die Anlehre, nach der seit 1980 in der Schweiz vorwiegend praktisch begabte Jugendliche gemäß dem eidgenössischen Berufsbildungsgesetz ausgebildet werden, sollte auch diesen Jugendlichen Zugang zu einer geregelten Berufsausbildung verschaffen. In Interviews mit 113 ehemaligen Anlehrlingen, die eine Ausbildung als Verkaufsgehilfe, Holzarbeiter, Malerarbeiter, Coiffeurgehilfe, Metallarbeiter, Küchengehilfe oder Gärtnergehilfe erhalten hatten, wurde gefragt, wie diese Personen ihre momentane berufliche Situation beurteilen und bewerten, u.a. unter folgenden Aspekten: Qualifikation, Handlungsspielraum, soziale Beziehungen am Arbeitsplatz, Zufriedenheit mit verschiedenen Aspekten der Arbeit, Zukunftsvorstellungen, Lohn. Insgesamt entsteht aus den Antworten ein relativ positives Bild der Berufseinmündung, abgesehen von erheblichen Lohnunterschieden zwischen Männern und Frauen. Ergänzend wurde eine Nachfolgeuntersuchung mit 36 Berufswechslern unter den ehemaligen Anlehrlingen durchgeführt. Sie haben konkretere Vorstellungen über ihr berufliches Fortkommen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Mobilität in Deutschland und Frankreich: Konsequenz von Bildungs- und Beschäftigungssystemen für Frauen und Männer 1965 bis 1970 (1990)

    König, Wolfgang ;

    Zitatform

    König, Wolfgang (1990): Berufliche Mobilität in Deutschland und Frankreich. Konsequenz von Bildungs- und Beschäftigungssystemen für Frauen und Männer 1965 bis 1970. Frankfurt u.a.: Campus-Verl., 283 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht systematisch gesamtgesellschaftliche Unterschiede in der Ausformung beruflicher Karrieremobilität als Konsequenz nationalspezifischer Charakteristika, der allgemeinen und beruflichen Ausbildungssysteme, der Berufsstrukturen, der ökonomischen Entwicklung, der Besonderheiten der industriellen Beziehungen und der Entwicklung der Frauenerwerbstätigkeit. Zunächst wird in Kapitel 2 die historische Entwicklung und die Sozialstruktur der beiden Länder in groben Zügen nachgezeichnet und diskutiert. Es wird dabei versucht, die Herausbildung konkreter Bildungs- und Beschäftigungssysteme im Lichte spezifischer nationaler Charakteristika aufzuzeigen. Im Kapitel 3 werden die zentralen Untersuchungsvariablen, Bildungsniveau und Alter, nach ihrem prognostischen Inhalt in verschiedenen theoretischen Konzeptionen von Arbeitsmärkten und Karrieremobilitätsprozessen hinterfragt, z.B. in der Humankapitaltheorie, in verschiedenen Segmentationsansätzen und der Vakanzkettentheorie. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei Erklärungen zum weiblichen Erwerbsverhalten. Aus diesen Überlegungen werden im darauffolgenden Abschnitt (Kapitel 4) systematische Hypothesen zu den erwarteten Unterschieden in den Karrieremobilitätsprozessen in Frankreich und der Bundesrepublik abgeleitet. Daran schließt sich die Darstellung der Datensätze und Klassifikationen an (Kapitel 5). Zu Beginn des empirischen Teils in Kapitel 6 werden zunächst die Erwerbsbeteiligung, insbesondere von Frauen und die nationalen Bildungs- und Berufsverteilungen analysiert, also die gewachsene Struktur sozialer Ungleichheit. In Kapitel 7 werden die beruflichen Mobilitätsströme in beiden Ländern, wie sie sich insgesamt und in verschiedenen Bildungs- und Altersgruppen darstellen, untersucht. Kapitel 8 widmet sich den Einflüssen, die der sozialen Herkunft in diesem Prozeß beigemessen werden können, z. B. in Bezug auf die Bedeutung der sogenannten 'Gegenmobilität'. In Kapitel 9 werden die spezifischen wirtschaftssektoralen Gliederungen daraufhin untersucht, welchen Beitrag sie zur Erklärung der Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu beiden Ländern leisten können. Abschließend werden die wichtigsten Ergebnisse nochmals zusammengefaßt und reevaluiert sowie durch Überlegungen zur Entwicklung in den 70er und 80er Jahren ergänzt. Die empirische Datenbasis der Arbeit bilden Datensammlungen, die im Rahmen des VASMA- und CASMIN-Projekts erarbeitet wurden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Alternative wages and teacher mobility: a human capital approach (1990)

    Rickman, Bill D.; Parker, Carl D.;

    Zitatform

    Rickman, Bill D. & Carl D. Parker (1990): Alternative wages and teacher mobility. A human capital approach. In: Economics of education review, Jg. 9, H. 1, S. 73-79. DOI:10.1016/0272-7757(90)90033-2

    Abstract

    Auf der Basis eines Modells für berufliche Mobilität geht es in dem Beitrag darum, empirisch zu überprüfen, wie stark das Lohngefälle zwischen aktuellem Einkommen von Grund- und Hauptschullehrern und deren zu erwartendem Verdienst in alternativen Berufsfeldern, die Entscheidung zu einem Berufswechsel beeinflußt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Career mobility dynamics: a comparative analysis of the United States, Norway and West Germany (1989)

    Allmendinger, Jutta;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta (1989): Career mobility dynamics. A comparative analysis of the United States, Norway and West Germany. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Studien und Berichte 49), Berlin, 169 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht und vergleicht Determinanten von Karriereverläufen in drei Nationen: den Vereinigten Staaten, Norwegen und der Bundesrepublik Deutschland. Die empirischen Analysen basieren auf retrospektiven Lebensverlaufsdaten deutscher, amerikanischer und norwegischer Männer, die 1930 geboren wurden und deren beruflicher Werdegang bis zum Alter von 40 Jahren nachgezeichnet wurde. Die Untersuchungen addressieren Themengebiete der Statuserwerbsforschung im Lebensverlauf und die Frage einer internationalen Konvergenz beziehungsweise Divergenz von Mobilitätsprozessen.
    Die Ergebnisse bestätigen die Annahme, daß institutionelle und strukturelle Randbedingungen Berufsverläufe wesentlich prägen und individuelle Merkmale nur in Interaktion mit diesen Randbedingungen verstanden werden können. Der internationale Vergleich ergab weitgehende Unterschiede. In den Vereinigten Staaten und Norwegen ist die Gesamtrate beruflicher Mobilität höher als in der Bundesrepublik Deutschland, auch nach Kontrolle wirtschaftlicher Bedingungen. Dieses Ergebnis widerspricht der Annahme einer internationalen Konvergenz beruflicher Mobilitätsraten. Grenzt man die Fragestellung jedoch ein und untersucht lediglich berufliche Veränderungen, die zu Statusgewinnen führen, so reduzieren sich die Unterschiede so erheblich, daß in der Tat von international ähnlichen Opportunitätsstrukturen gesprochen werden kann." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Sequenzmuster in unterbrochenen Erwerbskarrieren von Frauen (1989)

    Krüger, Helga; Born, Claudia; Kelle, Udo;

    Zitatform

    Krüger, Helga, Claudia Born & Udo Kelle (1989): Sequenzmuster in unterbrochenen Erwerbskarrieren von Frauen. (Sonderforschungsbereich Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf. Arbeitspapier 07), Bremen, 44 S.

    Abstract

    Ziel der Untersuchung war es zu überprüfen, inwieweit die realen Sequenzmuster von Erwerbsbedarf bei heute etwa 60jährigen Frauen in Übereinstimmung mit dem von Myrdal/Klein postulierten Drei-Phasen-Modell zu bringen sind bzw. welche anderen Ablaufmuster sich eventuell herausgebildet haben. Um die Bedeutung der Erstausbildung herausarbeiten zu können, wurden Frauen befragt (auswertbares Sample: 220 Frauen), die nach Kriegsende eine Lehrausbildung in fünf überwiegend auch heute noch von Frauen häufig gewählten Berufen durchlaufen hatten. Dabei geht es nicht nur um den Wechsel von Erwerbs- und Familienarbeit sondern auch um die jeweilige Art der ausgeübten Erwerbstätigkeit (im erlernten Beruf oder berufsfremd, sozialversicherungspflichtig oder nicht) sowie um das Ausmaß von Dequalifizierung nach Berufswechsel.
    Die Ergebnisse werden analysiert vor dem Hintergrund von Arbeitsmarkt- und Arbeitszeitbedingungen, von Sozialisationsprozessen bzw. -voraussetzungen in den einzelnen Berufen. Es zeigt sich, daß zwar durch familiäre Ereignisse bestimmte Abfolgemuster nicht erkennbar sind, daß es aber bestimmte berufstypische Verläufe in den weiblichen Biographien gibt. Durch die Wahl ihres Erstberufs haben die Frauen sich sehr unterschiedliche Karriereressourcen bezüglich der Verwertbarkeit der Erstqualifikation über den weiteren Lebenslauf eingehandelt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten des Berufswechsels von Lehrabsolventen in Österreich (1989)

    Pointner, Hans; Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Pointner, Hans & Viktor Steiner (1989): Determinanten des Berufswechsels von Lehrabsolventen in Österreich. In: Wirtschaft und Gesellschaft, Jg. 15, H. 2, S. 300-310.

    Abstract

    Ähnlich wie in der Bundesrepublik Deutschland wechselt auch in Österreich ein hoher Anteil der Absolventen einer betrieblichen Berufsausbildung relativ kurz nach dem Ausbildungsabschluß den Beruf. Die Bestimmungsfaktoren für den Berufswechsel werden deshalb auf der Basis einer Befragung empirisch untersucht, "wobei die individuelle Wahrscheinlichkeit eines Berufswechsels im Rahmen eines multiplen Regressionsmodells in Abhängigkeit von u.a. dem erlernten Beruf, persönlichen Charakteristika und der vergangenen Arbeitsmarktbiographie erklärt wird. Die Wahrscheinlichkeit eines Berufswechsels wird wesentlich dadurch beeinflußt, ob ein Jugendlicher entsprechend seinen Vorstellungen einen bestimmten Lehrberuf wählen konnte und ist in einigen Lehrberufen deutlich überdurchschnittlich. Die vergangene Arbeitsmarktbiographie eines Lehrabsolventen übt einen entscheidenden Einfluß auf die Wahrscheinlichkeit eines Berufswechsels aus. Arbeitslosigkeit im Anschluß an die Lehre, insbesondere mehrmalige Betroffenheit von Arbeitslosigkeit, resultiert in einem deutlich höheren Berufswechselrisiko." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufswechsel und Erwerbsstatus von Lehrabsolventen: ein bivariates Probit-Modell (1989)

    Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Steiner, Viktor (1989): Berufswechsel und Erwerbsstatus von Lehrabsolventen. Ein bivariates Probit-Modell. In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Jg. 109, H. 4, S. 603-623.

    Abstract

    "In der Arbeit werden die Bestimmungsfaktoren für die Wahrscheinlichkeit des Berufswechsels jugendlicher Absolventen einer betrieblichen Berufsausbildung und der Zusammenhang zwischen Berufswechsel und Erwerbsstatus mittels Individualdaten für Österreich untersucht. Dazu wird ein bivariates Probit-Modell spezifiziert, wobei die dichotome Dummy-Variable Berufswechsel als Regressor in die Gleichung zur Erklärung des Erwerbslosigkeitsrisikos eingeht. Der Einfluß der vergangenen individuellen Arbeitsmarktbiographie auf das Berufswechselrisiko bzw. auf das Erwerbslosigkeitsrisiko wird im Regressionsmodell ebenfalls berücksichtigt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Changement de cap (1986)

    Blatti, Simone; Fragniere, Jean-Marie;

    Zitatform

    Blatti, Simone & Jean-Marie Fragniere (1986): Changement de cap. In: Berufsberatung und Berufsbildung, Jg. 71, H. 6, S. 338-343.

    Abstract

    "Dieser Beitrag befaßt sich mit dem Inhalt eines Kurses, der sich an Erwachsene richtet, die einen Berufswechsel anstreben oder dazu gezwungen sind. Diese Kurs-Gruppenarbeit wird gemeinsam von einem privaten Zentrum (POINT: Zentrum für Berufswahlvorbereitung und Neueinstieg in die Arbeit) und der regionalen Berufsberatungsstelle (beide in Neuenburg) geleitet. Der Aufbau des Kurses richtet sich nach folgenden Zielen:
    - die verschiedenen Aspekte des Berufswechsels betrachten (Beweggründe, Ängste ...)
    - die neuen Bedürfnisse identifizieren
    - den Berufswechsel in verschiedenen Etappen unterteilen
    - konkrete Wege zum Wechsel suchen
    - ein realistisches Projekt erarbeiten
    - nützliche Informationen über Ausbildungsgänge und verschiedene berufliche Tätigkeiten finden.
    Dieser Kurs, der sich auf 8 Abende verteilte, (total 22 Stunden), ist ein Beispiel für eine zukünftig mögliche oder - im Zusammenhang mit der zunehmenden Erwartung der Erwachsenen - sogar nötige Zusammenarbeit des Berufsberaters mit anderen Institutionen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Mobilitätsprobleme auf dem Arbeitsmarkt (1986)

    Tuchtfeldt, Egon;

    Zitatform

    Tuchtfeldt, Egon (1986): Mobilitätsprobleme auf dem Arbeitsmarkt. In: S. Bethlen & A. Müller-Armack (Hrsg.) (1986): Vollbeschäftigung - eine Utopie? (Beiträge zur Wirtschaftspolitik, 43), S. 151-166.

    Abstract

    "Die Arbeitslosigkeit seit der zweiten Hälfte der siebziger Jahre ist nach herrschender Auffassung weniger konjunkturell als strukturell bedingt. Über die verschiedenen Gründe dieses Phänomens wird ebenso intensiv wie kontrovers diskutiert. In den Ausführungen soll dazu ein wichtiger Ursachenkomplex herausgegriffen werden, nämlich die mangelnde Mobilität der Arbeitskräfte." Der Autor befaßt sich zunächst mit den verschiedenen Formen der Arbeitskräftemobilität (Arbeitsplatzwechsel, Berufswechsel, Wohnortwechsel). Anschließend behandelt er deren ökonomische und nichtökonomische Determinanten. Im Hinblick auf Mobilitätshemmungen unterscheidet der Autor individuelle, betriebliche und sozialkulturelle Hemmungen. Er kommt in seinen Üerlegungen zu der Feststellung, "daß den ökonomischen Anreizen zur Mobilität primär Hemmungen engegenstehen, die zum größten Teil nichtökonomischer Motivation sind." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur beruflichen Mobilität: erste Ergebnisse aufgrund der Eidgenössischen Volkszählung 1980 (1984)

    Leibundgut, Hansjörg;

    Zitatform

    Leibundgut, Hansjörg (1984): Zur beruflichen Mobilität. Erste Ergebnisse aufgrund der Eidgenössischen Volkszählung 1980. In: Berufsberatung und Berufsbildung, Jg. 69, H. 5, S. 237-241.

    Abstract

    In dem Artikel werden erste Ergebnisse aus der Eidgenössischen Volkszählung 1980 zur beruflichen Mobilität und zum Mobilitätsverhalten der Erwerbspersonen in der Schweiz vorgestellt. Gefragt wurde nach dem ursprünglichen und dem später erlernten Beruf sowie nach der zum Zeitpunkt der Befragung ausgeübten beruflichen Tätigkeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wechsel der beruflichen Tätigkeit: Ergebnisse des Mikrozensus Juni 1982 (1983)

    Bartunek, Ewald;

    Zitatform

    Bartunek, Ewald (1983): Wechsel der beruflichen Tätigkeit. Ergebnisse des Mikrozensus Juni 1982. In: Statistische Nachrichten, Jg. 38, H. 6, S. 326-331.

    Abstract

    "Mit diesem Beitrag beginnt eine Serie von Artikeln, die sich mit einzelnen Auswertungsansätzen der Mikrozensus-Erhebung über Berufslaufbahnen im Juni 1982 befaßt."
    "Der Auswertungsansatz "Wechsel der beruflichen Tätigkeit" erfaßt im Ablauf einer beruflichen Laufbahn zunächst nur die Tatsache des Wechsels bzw. die Zahl der Tätigkeitsetappen (Tätigkeitsetappe = Laufbahnabschnitt mit gleicher beruflicher Tätigkeit), ohne auf die Art der Tätigkeit selbst einzugehen."
    "Von den 2,848.800 Beschäftigten, für die Daten aus diesem Sonderprogramm des Mikrozensus vorliegen, hatten 29,9% noch keinen Tätigkeitswechsel in ihrer Berufslaufbahn zu verzeichnen. Wesentlich mehr Frauen (38,9%) als Männer (24,5%) gehören dieser Kategorie an. 39,2% hatten bereits einen Tätigkeitswechsel, das restliche knappe Drittel hatte mindestens zweimal berufliche Tätigkeit gewechselt." (Autorenreferat)

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