Atypische Beschäftigung
Der deutsche Arbeitsmarkt wird zunehmend heterogener. Teilzeitbeschäftigung und Minijobs boomen. Ebenso haben befristete Beschäftigung und Leiharbeit an Bedeutung gewonnen und die Verbreitung von Flächentarifverträgen ist rückläufig. Diese atypischen Erwerbsformen geben Unternehmen mehr Flexibilität.
Was sind die Konsequenzen der zunehmenden Bedeutung atypischer Beschäftigungsformen für Erwerbstätige, Arbeitslose und Betriebe? Welche Bedeutung haben sie für die sozialen Sicherungssysteme, das Beschäftigungsniveau und die Durchlässigkeit des Arbeitsmarktes? Die IAB-Themendossier bietet Informationen zum Forschungsstand.
- Forschung und Ergebnisse aus dem IAB
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Atypische Beschäftigung insgesamt
- Gesamtbetrachtungen
- Erosion des Normalarbeitsverhältnisses
- Prekäre Beschäftigung
- Politik, Arbeitslosigkeitsbekämpfung
- Arbeits- und Lebenssituation atypisch Beschäftigter
- Betriebliche Aspekte atypischer Beschäftigung
- Rechtliche Aspekte atypischer Beschäftigung
- Gesundheitliche Aspekte atypischer Beschäftigung
- Beschäftigungsformen
- Qualifikationsniveau
- Alter
- geographischer Bezug
- Geschlecht
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Temp Work Research Centre (24.04.2008)
Universität Amsterdam, Temp Work Research MonitorBeschreibung
Website der Universität Amsterdam: "The Temp Work Research Centre helps you find research in the field of temporary work, flexible labour, labour contracts, tempwork agencies, labour markets and employment."
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The agency work industry around the world (24.04.2008)
International Confederation of Private Employment AgenciesBeschreibung
Statistiken der International Confederation of Private Employment Agencies (Ausgabe 2007).
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Verbesserung der Arbeitsbedingungen für 1 Million entsandte Arbeitnehmer: EU fordert rasches Handeln (03.04.2008)
Europäische Kommission, Generaldirektion Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und ChancengleichheitBeschreibung
Bericht über eine Empfehlung der EU vom 03.04.2008
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Zeitarbeit: Barometer für den Arbeitsmarkt (03.04.2008)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Die Entwicklung der Zeitarbeit spiegelt den Arbeitskräftebedarf der Wirtschaft unmittelbar wider. Die Bundesagentur für Arbeit berichtet über den Personalbestand der Zeitarbeitsfirmen jedoch mit großer Verzögerung. Eine regelmäßige Unternehmensbefragung des IW Köln schließt diese statistische Lücke (iwd Nr. 14 vom 03.04.2008).
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Eine mikroökonomische Analyse saisonaler Arbeitslosigkeit in Deutschland (01.04.2008)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungArntz, Melanie, Dr.Quelle: Projektinformation des ZEWBeschreibung
Der deutsche Arbeitsmarkt ist durch eine hohe Beschäftigungsstabilität gekennzeichnet. Dennoch gibt es nicht unbedeutende Teile des Arbeitsmarktes, die von einer hohen Beschäftigungsinstabilität und kurzen wiederkehrenden saisonalen Arbeitslosigkeitsphasen betroffen sind. Deutsche Arbeitsmarktinstitutionen schaffen finanzielle Anreize für die Arbeitgeber, Arbeitnehmer in Perioden stagnierender Nachfrage oder schlechter Witterungsbedingungen temporär zu Lasten der Arbeitslosenversicherung zu entlassen. Ziel des Projektes ist es, die Muster saisonaler Arbeitslosigkeit mittels mikroökonometrischer Methoden zu analysieren. Dabei geht der angestrebte Untersuchungsansatz weiter als bisherige Studien, indem der EInfluss konjunktureller Bedingungen und Witterungsbedingungen auf das individuelle Arbeitslosigkeitsrisko und die Dauer der individuellen Arbeitslosigkeit untersucht werden. Zusätzlich werden die Effekte verschiedener Politikreformen der 1990er Jahre analysiert, deren Ziel darin bestand, die Beschäftigungsstabilität in den betroffenen Sektoren zu erhöhen und saisonale Arbeitslosigkeit einzudämmen.
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Arbeit für Alle – Zeitarbeit stärken (31.03.2008)
Christlich Demokratische Union DeutschlandsBeschreibung
Positionspapier des CDU-Generalsekretärs Ronald Pofalla vom 12. März 2008
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Zwischen Fairness und Ausbeutung (25.03.2008)
Industriegewerkschaft MetallBeschreibung
Informationen der IG Metall zum Thema Praktikum
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HIS-Studie: Dauerpraktikanten sind die Ausnahme (25.03.2008)
Spiegel-OnlineBeschreibung
Zweifel an der Existenz der "Generation Praktikum": Laut einer aktuellen Studie sind Kettenpraktika bei Jungakademikern selten (Spiegel online vom 12. April 2007).
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Fair Company (25.03.2008)
Beschreibung
Fair geht vor - Mit dem Gütesiegel Fair Company werden Unternehmen ausgezeichnet, die Absolventen echte Chancen bieten - statt sie als Dauerpraktikanten zu verheizen.
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fairwork e.V. (25.03.2008)
Beschreibung
Interessenvertretung von Hochschulabsolventen für Hochschulabsolventen: "Unser Ziel sind faire Praktika."
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Uni-Prekariat: Beruhigungspille für die Generation Praktikum (25.03.2008)
Spiegel-OnlineBeschreibung
Mit zarten Gesetzeskorrekturen will Arbeitsminister Olaf Scholz die Ausbeutung von Praktikanten verhindern, bleibt aber vage (Artikel von Nadine Michel in Spiegel online vom 19. März 2008).
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Zeitarbeit: Ergebnisse des Mikrozensus 2006 (18.03.2008)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Der Beitrag von Katharina Puch im STATmagazin des Statistischen Bundesamtes vom 18.03.2008 liefert Zahlen zur Zeitarbeit, die 2006 erstmals in der im Mikrozensus integrierten Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union (EU) mittels einer eigenen Frage erfasst wurde.
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Midi-Jobs: Kräftiger Abgabensprung (06.03.2008)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd-Beitrag in Nr. 10 vom 06.03.2008: Sogenannte Midi-Jobber verdienen zwischen 400 und 800 Euro brutto monatlich und zahlen ermäßigte Sozialversicherungsbeiträge. Ursprünglich sollte auf diese Weise ein Nettolohnverlust beim Überschreiten der Minijob-Grenze von 400 Euro verhindert werden. Doch zuletzt langte der Staat wieder kräftig zu.
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Leiharbeit: Intensivnutzung nimmt zu (05.03.2008)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 20/2007: Die Leiharbeit boomt und verändert ihren Charakter. Eine wachsende Zahl von Betrieben nutzt sie intensiv und macht sie zu einem festen Bestandteil der Personalstrategie - auch wenn kurzfristigen Vorteilen längerfristig Risiken gegenüberstehen. Aussicht auf eine stabile Beschäftigung haben nur wenige Leihkräfte.
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Niedriglöhne - Kurze Arbeitszeit, geringer Lohn (05.03.2008)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Grafik in Böckler Impuls 3/2008: Minijobber stellen einen zunehmenden Teil der Niedriglöhner, die Vollzeitquote geht - wie in der Gesamtwirtschaft - zurück.
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Gründungen von Frauen ab 45 – mit Erfahrung erfolgreich (29.02.2008)
Bundesweite GründerinnenagenturBeschreibung
Die „bundesweite gründerinnenagentur“ (bga) informiert in einem neuen Faktenblatt darüber, wo die besonderen Chancen für Frauen liegen, die im fünften Lebensjahrzehnt den Sprung in die Selbständigkeit wagen (29.02.2008).
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Leiharbeit/Zeitarbeit (27.02.2008)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Informationen des DGB
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Selbstständige (27.02.2008)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Informationen des DGB
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Missbrauch von Praktika stoppen (27.02.2008)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Informationen des DGB
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Unfreiwillige Teilzeit/Teilzeit und Elternzeit (27.02.2008)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Informationen des DGB
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Unsichere Beschäftigung (27.02.2008)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Internetratgeber des DGB für Menschen in unsicherer Beschäftigung.
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Working Poor: Armut trotz Erwerbstätigkeit in der Schweiz (12.02.2008)
Schweizerisches Bundesamt für Statistik, NeuchâtelBeschreibung
Die Working-Poor-Quote lag 2006 in der Schweiz mit 4,5 Prozent leicht tiefer als 2000 (Medienmitteilung des Schweizerischen Bundesamts für Statistik vom 12.02.2008)
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Der Niedriglohnsektor in Deutschland wächst nicht mehr (08.02.2008)
Deutsches Institut für WirtschaftsforschungBeschreibung
Das DIW erläutert in einer Stellungnahme vom 08.02.2008, dass der Minijob-Boom seine Grenzen erreicht hat.
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Prekäre Beschäftigung in der Region - lokale Potenziale zur Gestaltung fairer Beschäftigung (01.02.2008)
Landesinstitut Sozialforschungsstelle DortmundKock, Klaus, Dr.Beschreibung
Im Rahmen einer Fallstudie aus dem Raum Dortmund wird danach gefragt, wie Gewerkschaften auf der regionalen Ebene auf Destandardisierungs- und Prekarisierungsprozesse reagieren. Es lohnt sich - so die Ausgangsüberlegung - vor Ort genauer hinzusehen und lokale Aktivitäten daraufhin zu analysieren, ob und inwieweit hier von den Gewerkschaften und ihrem Dachverband DGB innovative Handlungskonzepte entworfen und erprobt werden, die geeignet sind, Tendenzen der Prekarisierung entgegenzuwirken. Auf diese Weise soll mit der Studie ein Beitrag geleistet werden zu aktuellen Debatten über eine Erneuerung der Gewerkschaften. Unter Umständen eröffnet ein regional erweiterter Zugriff auf die eigenen Handlungsfelder den Gewerkschaften neue Chancen zur Gestaltung von Arbeit und Beschäftigung.>> Nicht jede/r Arbeitnehmer/in wird durch Abbau von Beschäftigungsstandards gleichermaßen verunsichert. Um Prekarisierungsprozesse und die Erfolgschancen einer Re-Regulierung abschätzen zu können, ist eine analytische Vorgehensweise notwendig, die Widersprüche herausarbeitet und in die Tiefen lokaler und betrieblicher Zusammenhänge vordringt. Die regionale Ebene verdient Beachtung, weil der Strukturwandel der Wirtschaft verschiedene Regionen auf unterschiedliche Weise betrifft. Auch staatliche Politik und Standortstrategien von Unternehmen beziehen sich zunehmend auf regionale Wertschöpfungsketten und Cluster. Ob Beschäftigung auf- oder abgebaut wird, wie neue Arbeitsplätze beschaffen sind, wie nachhaltig der Wandel gestaltet wird, entscheidet sich zunehmend auch in regionalen Verflechtungs- und Austauschbeziehungen. Damit gewinnt für Gewerkschaften der räumliche Zusammenhang an Bedeutung als Feld der Auseinandersetzung um Arbeit und Beschäftigung.>> Projektergebnis:>> Destandardisierungs- und Deregulierungsprozesse werden von Arbeitnehmer/innen dann als Prekarisierung erlebt, wenn ausgehandelte Regeln und Vereinbarungen ersetzt werden durch sachzwanghaft wirkende Marktmechanismen,
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Funktionswandel von Zeitarbeit. Neue Einsatzkonzepte von Zeitarbeit und ihre Folgen für die betrieblichen Sozial- und Arbeitsbeziehungen (01.02.2008)
Universität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl für Arbeits-, Industrie- und WirtschaftssoziologieDörre, Klaus, Prof. Dr.Beschreibung
Zeit- oder Leiharbeit ist gegenwärtig einem Funktionswandel unterworfen. Immer mehr Betriebe gehen dazu über, Leiharbeiter nicht nur kurzfristig einzusetzen, um Auftragsspitzen abzudecken, sondern dauerhaft und in allen Unternehmensbereichen. Dadurch verändert Leiharbeit seinen Charakter als betriebliches Flexibilisierungsinstrument. Bislang sind weder die betrieblichen Voraussetzungen der neuen Einsatzstrategien untersucht worden noch ihre Auswirkungen auf die Arbeits- und Sozialbeziehungen in den Einsatzbetrieben. Hier setzt das Forschungsprojekt an. An welche arbeitsorganisatorischen Voraussetzungen sind die neuen Einsatzkonzepte gekoppelt? Welche Auswirkungen hat das dauerhafte Nebeneinander von Stammkräften und Leiharbeitern auf die soziale Integration der Belegschaft? Und welche Herausforderungen entstehen für die betriebliche und überbetriebliche Interessenvertretung? Diesen Fragen wird mit Hilfe von Intensivbetriebsfallstudien in Einsatzbetrieben und Experteninterviews mit Interessenvertretern nachgegangen. Methoden: Betriebsfallstudien; Experteninterviews
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Praktika in der Wirtschaft - BDA kompakt (14.01.2008)
Bundesvereinigung der Deutschen ArbeitgeberverbändeBeschreibung
Laut BDA sind Praktika ein unverzichtbarer Bestandteil von Berufsfindung und Berufsbildung in Deutschland und kompensieren oftmals Mängel in der Hochschulausbildung. Das in der öffentlichen Diskussion vielfach behauptete Szenario einer „Generation Praktikum“ gibt es nicht.
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Zeitarbeit in Bremen - Subjektives Erleben von Zeitarbeit (01.01.2008)
Institut Arbeit und Wirtschaft an der Universität BremenHoltrup, AndréQuelle: Projektbeschreibung beim iawBeschreibung
Die Zahl der Menschen, die in Zeitarbeit beschäftigt sind, hat sich allein von 2003 bis 2007 mehr als verdoppelt. Diese Entwicklung ist mit ihren sozial- und arbeitspolitischen Folgen höchst umstritten. Die eine Seite sieht in ihr einen erfolgreichen Jobmotor, der erforderliche Flexibilität für Unternehmen bereitstelle und ökonomische Wettbewerbsfähigkeit fördere. Die andere Seite betont hingegen, dass es sich um eine prekäre Beschäftigungsform handele, die durch Unsicherheit und Schlechterstellung gegenüber Normalbeschäftigung charakterisiert sei. In der teilweise hitzig geführten öffentlichen Debatte um das Für und Wider der Beschäftigungsform Zeitarbeit bleiben jedoch die Menschen, die in ihr beschäftigt sind, zumeist im Hintergrund. Sie werden allenfalls gelegentlich mit ihren Einzelschicksalen als Kronzeugen für die eine oder andere Position ins Feld geführt. Die Fragen aber, wie Zeitarbeitnehmer selbst ihre Situation erleben, deuten und bewerten, welche Erfahrungen sie machen, welche Perspektiven sie entwickeln, wo "der Schuh drückt", aber auch welche positiven Aspekte sie sehen, bleiben in der Regel unterbelichtet.>> Ziel dieses Projekts ist es, Zeitarbeitnehmer mit ihrem subjektiven Erleben in den Mittelpunkt zu rücken und sie auch selbst zu Wort kommen zu lassen. Ihre Erfahrungen, die sie in der Zeitarbeit sammeln konnten, stehen hier ebenso im Fokus wie die Deutungen und Bewertungen ihrer Arbeitssituation und Beschäftigungsbedingungen. Hieraus sollen Rückschlüsse und Gestaltungshinweise für eine Weiterentwicklung der Beschäftigungsform Zeitarbeit abgeleitet werden, in der die Ansprüche und Interessen der Menschen, die in Zeitarbeit beschäftigt sind, stärker akzentuiert werden.
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Die zeitweise Verlagerung von Arbeitskräften in die Arbeitslosigkeit: Betriebliche Beschäftigungspolitik und die Nutzung sozialer Sicherungssysteme (01.01.2008)
Universität Duisburg-Essen, Institut für SoziologieLiebig, Stefan, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Gegenstand der Untersuchung ist die mittlerweile nicht mehr nur auf einige wenige Branchen begrenzte Praxis, Beschäftigte aufgrund saisonaler oder konjunktureller Schwankungen des Arbeitskräftebedarfs in die Arbeitslosigkeit zu entlassen, um sie nach einiger Zeit wieder im selben Betrieb einzustellen. Damit nutzen Betriebe die Existenz sozialer Sicherungssysteme, um Personalkosten einzusparen und solche Kosten zu vermeiden, die sich bei verändertem Arbeitskräftebedarf aus der Suche, der Einarbeitung und der betriebsspezifischen Qualifizierung von Beschäftigten ergeben. Während Recalls auf Unternehmensseite folglich sowohl die Kosten wie auch die Risiken verringern, steigern sie auf Seiten der Arbeitnehmer die Unsicherheiten und Nachteile, die sich aus der Erwerbsunsicherheit ergeben. Das Projekt untersucht den Umfang dieser Flexibilisierungsstrategie, die betrieblichen Ursachen sowie die Konsequenzen für die Arbeitnehmer.>> Das Projekt gliedert sich in drei Teilbereiche:>> - Erstens soll die Verbreitung von Recalls in bundesdeutschen Betrieben im Zeitraum 1993 bis 2005 untersucht werden.>> - Zweitens sollen die betriebs- und arbeitsmarktspezifischen Parameter von Recalls identifiziert werden: In welchen Branchen und Regionen werden vor allem Recalls genutzt? Mit welchen betrieblichen Merkmalen verbindet sich eine gesteigerte Nutzung?>> - Drittens soll auf der Ebene der einzelnen Beschäftigten überprüft werden, welche Konsequenzen "Recalls" für die individuelle Erwerbsbiographie, die Erwerbschancen und die Höhe des Erwerbseinkommens haben und welche Muster der Diskriminierung am Arbeitsmarkt dabei zu beobachten sind: Welcher Beschäftigtentypus ist hiervon vor allem betroffen? Lassen sich typische Erwerbsverläufe rekonstruieren? Ferner soll der Einfluss betriebsspezifischer und individueller Merkmale auf die Wahrscheinlichkeit einer Wiederbeschäftigung, die Dauer des Leistungsbezugs und die Dauer der Beschäftigung nach erfolgtem Recall ermittelt werden.
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Qualität von Teilzeitbeschäftigung und Verbesserung der Position der Frauen am Arbeitsmarkt (01.01.2008)
L&R SozialforschungBergmann, NadjaBeschreibung
Vorrangiges Ziel des Forschungsprojektes ist die Untersuchung der Qualität von Teilzeitarbeitsplätzen und von positiven Beispielen für die Umsetzung und Förderung von Teilzeit mit hoher Qualität. Zur Erarbeitung dieses Zieles werden insbesondere folgende Schwerpunkte gesetzt:>> - Darstellung der geschlechtsspezifischen Struktur und der Entwicklung der Teilzeitbeschäftigung und der Qualität von Teilzeitarbeitsplätzen, >> - Analyse der Merkmale von Teilzeitarbeitsplätzen (wie etwa Branche, Einkommen, Qualifikationsniveaus) und Bedeutung der Rahmenbedingungen für die Qualität von Teilzeitarbeitsplätzen und qualitativ hochwertige Teilzeitbeschäftigung,>> - Erhebung und Analyse internationaler "good practice" Beispiele bezogen auf die Förderung qualitativ hochwertiger Teilzeitbeschäftigung von Frauen und Männern, insbesondere in Führungspositionen,>> - Situation von Teilzeitbeschäftigten in Bezug auf: Erfahrungen mit Arbeitszeitregelungen in der Praxis, insbesondere Mehrarbeit und Überstunden; unbezahlte Arbeit und Gewährleistung von Versorgung, Betreuung anderer (familiär; institutionelle Ebene; private Dienstleistungen); Anforderungen und Wünsche betreffend die Teilzeitbeschäftigung, weitere Arbeitszeitperspektive,>> - Erhebung und Analyse der Bedeutung überbetrieblicher und anderer (z.B. gesetzlicher) Maßnahmen für die erfolgreiche Umsetzung und Förderung von qualitativ hochwertiger Teilzeitbeschäftigung,>> - Erhebung und Analyse positiver Beispielen für die Umsetzung und Förderung von Teilzeit mit hoher Qualität in Betrieben, speziell auch von Männern und Beschäftigten in Führungspositionen,>> - Einschätzung des Beitrags von qualitativ hochwertiger Teilzeit zur Gleichstellung von Frauen und Männern.
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Arbeitsmarktgerechte und flexible Saisonarbeitskräfte-Regelung vereinbart (13.12.2007)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Erklärung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur Einigung über eine neue passgerechte Saisonarbeitskräfte-Regelung in der Landwirtschaft und im Gartenbau.
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Post prekär: Wenn der Minijobber klingelt (03.12.2007)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 09/2007: 2008 soll die Deutsche Post ihr Zustell-Monopol für Briefe bis 50 Gramm verlieren. Es droht ein Verdrängungswettbewerb zulasten von Löhnen und Arbeitsbedingungen.
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Gründungskatalog (29.11.2007)
KfW BankengruppeBeschreibung
Manuell und redaktionell gepflegter Webkatalog für Gründerinnen und Gründer der KfW Mittelstandsbank.
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INQA - Selbständige (29.11.2007)
Initiative Neue Qualität der ArbeitBeschreibung
Themenseite der Initiative Neue Qualität der Arbeit mit Zahlen und Fakten, Projekten und Links.
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E-Lancer NRW (29.11.2007)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Online-Ratgeber für Freischaffende in IT- und Medienberufen, der seit 1999 vom DGB-Bildungswerk NRW aufgebaut wurde.
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Verband deutscher Gründungsiniativen (29.11.2007)
Verband deutscher GründungsiniativenBeschreibung
Am 27.2.2004 haben sich rund 30 Existenzgründungsinitiativen zum "Verband Deutscher Gründungsinitiativen (VDG)" zusammengeschlossen, um künftig eine gemeinsame bundesweite Lobby für Kleinstgründungen in Deutschland zu bilden.
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Soziale Sicherheit für Selbstständige (29.11.2007)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 14/2007: In Europa arbeiten immer mehr Beschäftigte auf eigene Rechnung. In Deutschland fallen diese neuen Selbstständigen jedoch weitgehend durch das Raster der sozialen Sicherungssysteme.
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Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge (29.11.2007)
Bundesministerium der JustizBeschreibung
Gesetzestext
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ver.di: Freie Mitarbeiter und Selbständige (29.11.2007)
ver.di - Vereinte DienstleistungsgewerkschaftBeschreibung
ver.di-Seiten mit Informationen zur Interessenvertreung, Vernetzung und Beratung von Freien Mitarbeitern und Selbständigen.
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Soli extra "Jung und prekär" (05.11.2007)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
15.10.2007: Die DGB-Jugend widmet sich mit einer Sonderausgabe der Zeitschrift soli aktuell dem Thema „Jung und Prekär“. Auf 16 Seiten werden Auszubildende und junge Beschäftige vorgestellt, die sich unter unsicheren Bedingungen im Berufsleben beweisen müssen. Außerdem bietet soli extra Zahlen, Fakten und Tipps für Jugend- und Auszubildendenvertretungen rund um die Prekarisierung der Arbeitswelt.
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Zeitarbeit: Volle Kraft zurück (01.11.2007)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Der iwd-Beitrag in Nr. 44 vom 01.11.2007 zeigt, dass die Liberalisierung der Zeitarbeit im Rahmen der Hartz-Reform die Branche beflügelt. Allein in den vergangenen drei Jahren hat sie 400.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Jetzt möchte die SPD zurückrudern und die Zügel auf verschiedenen Gebieten wieder anziehen.
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flexCAREER: Flexibilitätsformen in der späten Erwerbskarriere und beim Übergang in die Rente - Ein internationaler Vergleich zum Wandel sozialer Ungleichheitsmuster (01.11.2007)
Universität Bamberg, Lehrstuhl für Soziologie IBlossfeld, Hans-Peter, Prof. Dr.Beschreibung
Aufgrund des gestiegenen Wettbewerbsdrucks der letzten Jahrzehnte sehen sich viele nationale Regierungen veranlasst, wirtschaftliche Reformen mit dem Ziel der Erleichterung von Beschäftigungsflexibilität einzuführen. Es liegt auf der Hand, dass diese Reformen potentiell Auswirkungen auf die sozialen Ungleichheitsstrukturen in diesen Gesellschaften haben. Das Projekt konzentriert sich auf die Auswirkungen von Flexibilisierungsprozessen auf die späte Erwerbskarriere und den Übergang in die Rente . Es handelt sich um ein Fortsetzungsprojekt des von der DFG von März 2005 bis Februar 2007 geförderten internationalen Forschungsprojekts "flex CAREER - Flexibilitätsformen beim Berufseinstieg und in der frühen Erwerbskarriere". Neben den Berufseinsteigern, die aufgrund fehlender Seniorität, Berufserfahrung, Interessenvertretung und Netzwerken in besonderem Maße von flexiblen und prekären Beschäftigungsverhältnissen betroffen sind, erwarten wir auch überdurchschnittliche Erwerbsrisiken für ältere Arbeitnehmer, die deshalb Gegenstand des Fortsetzungsprojektes sind. Denn mit dem beschleunigten technologischen Wandel und dem verstärkten globalen Wettbewerb sind die Qualifikationen der älteren Beschäftigten zunehmend überholt und auf den Arbeitsmärkten weniger nachgefragt. Darüber hinaus sind ältere Beschäftigte für Unternehmen vergleichsweise teuer. Frühverrentungen, Arbeitslosigkeit und berufliche Abstiege von älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern erscheinen daher wahrscheinlich. Prekäre Beschäftigungsformen wie auch längere Phasen der Arbeitslosigkeit stellen dabei nicht nur eine unsichere Phase im späten Erwerbsverlauf dar, sie dürften darüber hinaus Folgen für das Renteneinkommen und für das Risiko von Altersarmut haben. Es ist jedoch zu erwarten, dass Richtung und Ausmaß von Veränderungsprozessen stark von nationalen institutionellen Kontexten geprägt sind.>> Unser Ziel ist es daher, international vergleichend den Einsatz von Flexibilitätsstrategien in ihren Au
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Zusammenarbeit verbessert: 3. Fachtagung zur Saisonbeschäftigung in der Landwirtschaft (29.10.2007)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Pressemeldung der Bundesagentur für Arbeit (BA): Sie intensiviert die Zusammenarbeit mit den Landwirten bei der Vermittlung von inländischen Saisonarbeitskräften.
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Werkvertrag (15.10.2007)
Arbeiterkammer WienBeschreibung
Informationsseite der Arbeiterkammer Wien zum Werkvertrag.
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Atypisch Beschäftigte: Die Situation der Freien DienstnehmerInnen und Neuen Selbstständigen (15.10.2007)
Österreichischer GewerkschaftsbundBeschreibung
Informationsseite des Österreichischen Gewerkschaftsbundes
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Minijobs - BDA kompakt (01.10.2007)
Bundesvereinigung der Deutschen ArbeitgeberverbändeBeschreibung
Laut BDA sind Minijobs (geringfügige Beschäftigungsverhältnisse) ein unverzichtbares Flexibilisierungselement und notwendiges Ventil im überregulierten deutschen Arbeitsmarkt.
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Initiativen für faire Praktika (01.10.2007)
Bündnis 90 / Die GRÜNEN, BundestagsfraktionBeschreibung
Nach einer Initiative der Bundesregierung für Mindeststandards bei studentischen Praktika erkundigt sich die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in einer Kleinen Anfrage (BT-Drucksache 16/6387).
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Atypische Beschäftigung: In der Regel schlecht für die Rente (20.09.2007)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 19/2006: Die atypische Beschäftigung nimmt zu - als Minijobs, Teilzeit- oder befristete Arbeit. Wer atypisch arbeitet, ist nicht zwangsläufig schlecht abgesichert. Es kommt darauf an, in welcher Hinsicht die Beschäftigung von der Norm abweicht.
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DGB: Prekäre Beschäftigung wird zur tickenden Zeitbombe (12.09.2007)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Statement von Annelie Buntenbach, Geschäftsführender Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes, auf der Pressekonferenz am 06.09.07.
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Prekarität – Ursachen und Folgen unsicherer Beschäftigung (06.09.2007)
Goethe-Institut zur Pflege der deutschen Sprache im Ausland und zur Förderung der internationalen kulturellen Zusammenarbeit MünchenBeschreibung
Website des Goethe-Instituts zum Thema (Autor Klaus Dörre, November 2006).
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Teilzeitarbeit (06.09.2007)
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-WestfalenBeschreibung
Informationen in "Tempora - Journal für moderne Arbeitszeiten" des Zeitbüros NRW vom Februar 2007
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