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Dossier

Berufliche Mobilität

Eine Tätigkeit, die mehr Spaß verspricht, ein höheres Gehalt oder bessere Entwicklungsperspektiven: Es gibt viele Gründe, nicht länger im erlernten oder ausgeübten Beruf tätig zu sein. Nicht immer sind sie jedoch so erfreulich: Auslöser kann auch eine Entlassung sein.

Dieses Themendossier bietet Literaturhinweise zur beruflichen Mobilitätsforschung in Deutschland und in anderen Ländern. Sie erschließt theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse - beispielsweise zu den Fragen: Sind Berufswechsel lohnend? Für wen sind sie mit besonderen Risiken verbunden? Wie gut lassen sich bei einem beruflichen Neustart die bisher erworbenen Qualifikationen verwerten?
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im Aspekt "Institutionelle und sozioökonomische Determinanten beruflicher Mobilität"
  • Literaturhinweis

    Cooling out in der Arbeitswelt: Berufswechsel als Folge eines Mismatch von Habitus und Feld (2021)

    Matthies, Hildegard ;

    Zitatform

    Matthies, Hildegard (2021): Cooling out in der Arbeitswelt: Berufswechsel als Folge eines Mismatch von Habitus und Feld. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 31, H. 3/4, S. 415-443. DOI:10.1007/s11609-021-00453-7

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden Berufswechsel aus der Cooling-out-Perspektive rekonstruiert. Dabei wird das Cooling-out-Konzept in zweierlei Hinsicht erweitert. Erstens wird es mit Blick auf die an Goffman anschließende Diskussion nicht nur als eine von außen auf ein Subjekt gerichtete Selektionsstrategie aufgefasst, sondern auch als eine von innen kommende Strategie der Krisenintervention zur Verarbeitung von beruflichen Enttäuschungen. Zweitens wird ein berufliches Cooling out in Anlehnung an Bourdieu als Folge eines misslungenen Passungsverhältnisses von beruflichen Bewährungsbedingungen und individuellen Dispositionen konzeptualisiert, um die Entweder-oder-Struktur von Selbst- versus Fremdselektion zu überwinden und auch das „Dazwischen“ von Feld und Subjekt in den Blick zu nehmen. Am Beispiel von empirischen Fallstudien unter Berufswechslern wird gezeigt, dass Entscheidungen für einen Berufswechsel keiner der beiden Seiten allein zugeschlagen werden können, sondern lediglich den Endpunkt einer kontinuierlichen biographischen Erfahrungsaufschichtung darstellen, an der individuelle Dispositionen ebenso wie Feldstrukturen ihren Anteil haben." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Sector switching in Germany (2021)

    Prümer, Stephanie;

    Zitatform

    Prümer, Stephanie (2021): Sector switching in Germany. (Friedrich-Alexander-Universität, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 122), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Wechsel des Beschäftigungssektors im Laufe des Berufslebens, d. h. der Wechsel vom privaten in den öffentlichen Sektor oder umgekehrt, sind häufig, wurden bisher jedoch kaum untersucht. Mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels für Deutschland gebe ich Einblicke in diese Sektorwechsel. Außerdem analysiere ich, ob sozio-demografische Merkmale oder Einstellungen die Wahrscheinlichkeit, den Sektoren zu wechseln, beeinflussen. Ich zeige, dass Frauen mit höherer Wahrscheinlichkeit in den öffentlichen Sektor wechseln als Männer und dass die Wahrscheinlichkeit eines Wechsels in den öffentlichen Sektor positiv mit Bildung korreliert. Demgegenüber sind Einstellungen und nicht sozio-demografische Merkmale für die Wahrscheinlichkeit eines Wechsels in den privaten Sektor relevant. Ich folgere aus meiner Analyse, dass die Vertiefung des Wissen über Sektorwechsel das Personalmanagement im öffentlichen Sektor bereichern kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Prümer, Stephanie;
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  • Literaturhinweis

    Struktureller und sozio-demographischer Wandel der Arbeitswelt und Änderung der beruflichen Mobilität in Deutschland 1980-2010 (2020)

    Bödeker, Wolfgang; Moebus, Susanne ;

    Zitatform

    Bödeker, Wolfgang & Susanne Moebus (2020): Struktureller und sozio-demographischer Wandel der Arbeitswelt und Änderung der beruflichen Mobilität in Deutschland 1980-2010. Essen, 19 S.

    Abstract

    "Der Wandel der Arbeitswelt und die Entwicklung der beruflichen Mobilität ist unter gesundheits- und präventionspolitischen Gesichtspunkten wegen einer möglichen Emergenz neuer Belastungsarten und der Einwanderung von Personen in belastungsintensive Berufe von Bedeutung. Bislang fehlt allerdings eine gemeinsame Analyse dieser Einflüsse. Ziel dieses Beitrags ist es, den demographischen und strukturellen Wandel der Arbeitswelt sowie die Änderung der beruflichen Mobilität anhand ausgewählter Indikatoren zu beschreiben. Wir fokussieren dabei auf sozio-demographische Kennzahlen und analysieren die Mobilität interbetrieblich (Wechsel der Arbeitgeber), interberuflich (Wechsel in andere Berufe), intersektoral (Wechsel in andere Branche) sowie interregional (Wechsel in ein anderes Bundesland). Datengrundlage ist die Stichprobe der Integrierten Arbeitsmarktbiografien des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Bei dem sogenannten Regionalfile handelt sich um eine ca. 2 % Stichprobe aus der Grundgesamtheit der integrierten Erwerbsbiographien. Für den Zeitraum 1980 bis 2010 verdeutlichen die Auswertungen einen durchgreifenden sozio-demographischen und strukturellen Wandel der Arbeitswelt. Während sich in der Mehrzahl der Wirtschaftsgruppen eine Abnahme der Beschäftigung zeigt, gewinnen die ohnehin schon beschäftigungsstarken Branchen wie das Kredit- und Versicherungsgewerbe und die Erziehungs-, Sozial- und Gesundheitseinrichtungen weiter an Bedeutung. Es zeigt sich eine bedeutende Zunahme des Anteils der Frauen, der Teilzeittätigkeit, sowie eine Alterung und Qualifizierung in nahezu allen Wirtschaftsgruppen. Dabei erfasst der Wandel die Wirtschaftsgruppen und besonders die Berufe unterschiedlich stark. Gleichzeitig kann auch 2010 von typischen Frauenberufen mit Beschäftigungsanteilen von über 95 % gesprochen werden, etwa bei KindergärtnerInnen und SprechstundenhelferInnen. Die berufliche Mobilität hat im Hinblick auf alle betrachteten Mobilitätskennziffern zugenommen. Während sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Jahr 1990 rechnerisch in 28 verschiedenen Betrieben arbeiteten (pro 100 Beschäftigungsjahre), waren es 2010 bereits 34. Die Änderungen fallen im Zeitraum 1990 bis 2000 größer aus als von 2000 zu 2010. Altersadjustiert bleibt eine kontinuierliche Zunahme der Betriebs-, Berufs und Branchenwechsel erhalten, während bei der räumlichen Mobilität über Bundesländer kein Trend beobachtet werden kann. Bei allen Kennziffern ist die berufliche Mobilität bei Jüngeren besonders ausgeprägt. Berufsspezifisch finden sich besonders auffällige Änderungen für Frauen mit Schweißer-, Post-, Verkehrs- und Industrieberufe; für Männer bei Kassierern und Friseuren. Diese Berufe sind dadurch gekennzeichnet, dass das Risiko für Betriebswechsel im Jahr 2010 im Vergleich zu 1990 um mindestens 30 % erhöht war. Die erzielten Ergebnisse können durch die Datenbasis beeinflusst sein. Z.B. sind geringfügig Beschäftigte erst seit 1999 in das gesetzliche Meldesystem eingeschlossen. Zudem ist eine Analyse der Ursachen der beruflichen Mobilität - etwa eine erhöhte Wechselbereitschaft oder erzwungene Wechsel - aufgrund der Datengrundlage nicht möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Social Insurance And Occupational Mobility (2020)

    Cubas, German; Silos, Pedro ;

    Zitatform

    Cubas, German & Pedro Silos (2020): Social Insurance And Occupational Mobility. In: International Economic Review, Jg. 61, H. 1, S. 219-240. DOI:10.1111/iere.12422

    Abstract

    "This article studies how insurance from progressive taxation improves the matching of workers to occupations. We propose an equilibrium dynamic assignment model to illustrate how social insurance encourages mobility. Workers experiment to find their best occupational fit in a process filled with uncertainty. Risk aversion and limited earnings insurance induce workers to remain in unfitting occupations. We estimate the model using microdata from the United States and Germany. Higher earnings uncertainty explains the U.S. higher mobility rate. When workers in the United States enjoy Germany's higher progressivity, mobility rises. Output and welfare gains are large." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Quer-/Seiteneinsteigende in den Lehrerberuf im Spiegel der empirischen Forschung: Themenbereiche, Befunde und Desiderata (2020)

    Dedering, Kathrin ;

    Zitatform

    Dedering, Kathrin (2020): Quer-/Seiteneinsteigende in den Lehrerberuf im Spiegel der empirischen Forschung. Themenbereiche, Befunde und Desiderata. In: Die Deutsche Schule, Jg. 112, H. 1, S. 91-104. DOI:10.31244/dds.2020.01.06

    Abstract

    "Empirische Befunde zu Quer-/Seiteneinsteigenden, die ohne Lehramtsstudium Zugang zum Lehrerberuf erhalten, liegen in Deutschland kaum vor. Der Beitrag stellt diesbezügliche Erkenntnisse aus Ländern zusammen, die bereits über längere Erfahrungen mit Quer-/Seiteneinsteigenden verfügen, und präsentiert Überlegungen zu thematischen Schwerpunkten zukünftiger Forschungsvorhaben in Deutschland, die im Professions-/Professionalisierungs- sowie Schulentwicklungsdiskurs verortet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mobilität und berufliche Lebensereignisse: Eine Mixed-Method-Studie zu Verkehrsmittelnutzung unter Einfluss von Identitätsänderungen und einer Soft-Policy-Intervention (2020)

    Schuppan, Julia;

    Zitatform

    Schuppan, Julia (2020): Mobilität und berufliche Lebensereignisse. Eine Mixed-Method-Studie zu Verkehrsmittelnutzung unter Einfluss von Identitätsänderungen und einer Soft-Policy-Intervention. (Studien zur Mobilitäts- und Verkehrsforschung), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XVII, 394 S. DOI:10.1007/978-3-658-29916-3

    Abstract

    "Julia Schuppan untersucht die Wirksamkeit betrieblichen Mobilitätsmanagements in beruflichen Lebensereignissen. In einem zwischen Soziologie, Psychologie und Geografie verorteten Ansatz werden berufliche Lebensereignisse als geeignete Gelegenheitsfenster für Mobilitätsmanagement identifiziert und als komplexe Übergänge im Kontext zwischen individuellem Erleben, Sozialisationseinflüssen und Identitätsänderungen skizziert. In einer Mixed-Method-Studie zeigt die Autorin, dass berufliche Lebensereignisse dann ein Gelegenheitsfenster für Mobilitätsänderung sein können, wenn Mobilität identitätsstiftende und für den Übergang unterstützende Funktionen erfüllt. Betriebliches Mobilitätsmanagement kann nur dann effektiv sein, wenn es Identitätsaspekte aufgreift und als institutionelle Unterstützungsleistung im beruflichen Übergang wirkt. Der Inhalt Berufliche Übergänge im Lebensverlauf und Verkehrshandeln Mobilitätssozialisation Ablauf des beruflichen Übergangs und Identitätskonstruktionen Betriebliches Mobilitätsmanagement und berufliche Lebensereignisse Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Soziologie, Mobilitäts- und Verkehrsforschung, Humangeografie, Verkehrsplanungswissenschaften sowie Umweltpsychologie Expert°innen aus dem Verkehrswesen sowie Verantwortliche für betriebliches Mobilitätsmanagement in Unternehmen Die Autorin Julia Schuppan ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Verkehrsforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, DLR e.V. ." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    The role of selection and socialization processes in career mobility: explaining expatriation and entrepreneurial intentions (2019)

    Baluku, Martin Mabunda ; Löser, Dorothee; Schummer, Steffen Erik ; Otto, Kathleen ;

    Zitatform

    Baluku, Martin Mabunda, Steffen Erik Schummer, Dorothee Löser & Kathleen Otto (2019): The role of selection and socialization processes in career mobility. Explaining expatriation and entrepreneurial intentions. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 19, H. 2, S. 313-333. DOI:10.1007/s10775-018-9382-5

    Abstract

    "Die “traditionelle Karriere”, das heißt, das gesamte Berufsleben in einem einzigen Beruf zu verbringen, wird immer unbedeutender; das aktuelle Karriereumfeld erfordert zunehmend Flexibilität und Mobilität. Die Forschung zeigt, dass es individuelle Unterschiede zwischen mobilen und nicht-mobilen Menschen gibt. Auf der Grundlage von Selektions- (Karriere- und Wettbewerbsorientierung) und Sozialisationsprozessen (Studiengang und Studiendauer) untersucht diese Studie die Absichten von Hochschulstudentinnen und -studenten, ins Ausland zu gehen oder sich selbstständig zu machen, als Alternativen zur traditionellen Beschäftigung. Die Ergebnisse zeigen, dass unternehmerische Absichten überwiegend eine Funktion von Selektionsprozessen sind, während Expatriierungsabsichten eine Funktion von gleichermaßen Selektions- und Sozialisationsprozessen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Mobilitätsentscheidungen von Erwerbspersonen im sozial- und arbeitsmarktpolitischen Spannungsfeld: Eine suchtheoretische Modellierung (2019)

    Hans, Jan Philipp;

    Zitatform

    Hans, Jan Philipp (2019): Berufliche Mobilitätsentscheidungen von Erwerbspersonen im sozial- und arbeitsmarktpolitischen Spannungsfeld. Eine suchtheoretische Modellierung. (Sozialökonomische Schriften 55), Berlin: Lang, 199 S. DOI:10.3726/b16272

    Abstract

    "Die Agenda 2010: Von den einen gelobt, von den anderen kritisiert. In diesem Spannungsfeld setzt diese Publikation an und untersucht die Auswirkungen der Agenda 2010 auf die berufliche Mobilität von Beschäftigten. Das ökonomische Kalkül hierzu ist recht simpel. Für Angestellte hatte die Agenda 2010 zur Folge, dass die Fallhöhe aus einem Übergang in Arbeitslosigkeit angestiegen ist. Beschäftigte, die überlegen, den Arbeitsplatz zu wechseln, und dann eine Probezeit absolvieren müssen, sind mit einem höheren Risiko konfrontiert. Es wäre deshalb ökonomisch rational, dass die Arbeitsmarktmobilität von Beschäftigten zurückgeht. Ferner beschäftigt sich diese Publikation auch damit, welche sozial- und arbeitsmarktpolitischen Reformen geeignet sind, um berufliche Mobilitätsbewegungen zu initiieren." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Worker turnover in German exporting establishments (2019)

    Hauptmann, Andreas ;

    Zitatform

    Hauptmann, Andreas (2019): Worker turnover in German exporting establishments. In: Economics Bulletin, Jg. 39, H. 2, S. 1266-1271., 2019-05-27.

    Abstract

    "Dieses Papier untersucht den Zusammenhang zwischen Arbeitnehmerströmen und dem Exportstatus auf Betriebsebene. Anhand eines großen Panels deutscher Betriebe zwischen 2000 und 2017 dokumentiere ich, dass Exporteure sich durch geringere Fluktuationsraten auszeichnen. Diese Ergebnisse sind besonders ausgeprägt in großen Exportbetrieben. Darüber hinaus werden die Ergebnisse insbesondere durch niedrige Abgangsraten bestimmt, was auf eine höhere Beschäftigungsstabilität in exportierenden Betrieben hindeutet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hauptmann, Andreas ;
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  • Literaturhinweis

    Das Phänomen der zweiten Karriere: Muster, Motivationen und Konsequenzen für Betroffene und Karriereplanung (2019)

    Hillebrecht, Steffen;

    Zitatform

    Hillebrecht, Steffen (2019): Das Phänomen der zweiten Karriere. Muster, Motivationen und Konsequenzen für Betroffene und Karriereplanung. (Personal und Organisation 33), Berlin: LIT, 212 S.

    Abstract

    "Zweite Karrieren sind ein ebenso schillerndes wie hybrides Phänomen, das in den Medien immer wieder diskutiert wird. Prominente und weniger prominente Personen zeigen wie sie aus ungeliebten Tätigkeiten, Sinnkrisen oder auch Arbeitslosigkeit mittels einer neuen Arbeit in einem völlig neuen Kontext heraus neue Lebenskraft und Erfolge fanden. Die Gesellschaft kann von beruflichen Umsteigern profitieren, weil sich z.B. soziale oder pädagogische Aufgaben mit lebenserfahrenen Personen besetzen oder ungeklärte Unternehmensnachfolgen lösen lassen. Damit profitieren alle Beteiligten.
    Das Werk stellt grundsätzliche Karrierewege dar und untersucht verschiedene Muster einer zweiten Karriere sowie deren Erfolgsfaktoren. Konkrete Beispiele illustrieren die Analyse." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What’s behind occupational separations? (2019)

    O'Bar, Andrew;

    Zitatform

    O'Bar, Andrew (2019): What’s behind occupational separations? In: Monthly labor review, Jg. June, S. 1-11. DOI:10.21916/mlr.2019.13

    Abstract

    "Using the latest models of occupational separations from the U.S. Bureau of Labor Statistics, this article examines how the demographic characteristics of workers affect their probabilities of leaving the labor force or changing occupations. The article demonstrates that two factors—age and educational attainment—have the greatest impact on separations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sectoral and geographical mobility of workers after large establishment cutbacks or closures (2018)

    Eriksson, Rikard H. ; Hane-Weijman, Emelie ; Henning, Martin ;

    Zitatform

    Eriksson, Rikard H., Emelie Hane-Weijman & Martin Henning (2018): Sectoral and geographical mobility of workers after large establishment cutbacks or closures. In: Environment and planning. A, Economy and space, Jg. 50, H. 5, S. 1071-1091. DOI:10.1177/0308518X18772581

    Abstract

    "This paper studies redundant workers' industrial and geographical mobility, and the consequences of post-redundancy mobility for regional policy strategies. This is accomplished by means of a database covering all workers who became redundant in major shutdowns or cutbacks in Sweden between 1990 and 2005. Frequencies of industrial and geographical mobility are described over time, and the influence of some important characteristics that make workers more likely to be subject to particular forms of mobilities are assessed. We find that re-employment rates vary extensively across industries and time. Whereas going back to the same or related industries is the most common re-employment strategy among workers who find a new job in the first year, workers who do not benefit from quick re-employment are increasingly squeezed out to new job fields and regions. Older workers and workers with high vested interest in their original industries usually employ a 'same-industry/same-region' strategy. This most frequent, and perhaps often most attractive, same-industry strategy comes at a cost, however. Individuals who instead pursue other mobility strategies have a lower risk of suffering from another major redundancy in the future. Thus, in terms of regional policy, strategies promoting diversification to related industries after major redundancies seem to be much more important than trying to retain workers in their old industry. In this case the route via education (university or vocational training) is important, as it increases the likelihood of successfully changing industry at time of re-employment." (Author's abstract, © 2018 a Pion publication) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job characteristics and experience as predictors of occupational turnover intention and occupational turnover in the European nursing sector (2018)

    Heijden, Beatrice I. J. M. van der; Peeters, Maria C. W. ; Breukelen, J. Wim M. Van; Le Blanc, Pascale M. ;

    Zitatform

    Heijden, Beatrice I. J. M. van der, Maria C. W. Peeters, Pascale M. Le Blanc & J. Wim M. Van Breukelen (2018): Job characteristics and experience as predictors of occupational turnover intention and occupational turnover in the European nursing sector. In: Journal of vocational behavior, Jg. 108, H. October, S. 108-120. DOI:10.1016/j.jvb.2018.06.008

    Abstract

    "The present study aims to unravel the relationships between job demands and resources, occupational turnover intention, and occupational turnover. To do so, we tested a model wherein associations between nurses' age, tenure in profession and tenure with present employer (experience in the profession), job demands (emotional demands, work-home interference), and job resources (influence at work and opportunities for development) predicted occupational turnover intention, and, subsequently, occupational turnover. A longitudinal survey was conducted among a sample of 753 nurses working in European health care institutions (hospitals, nursing homes, and community/home care). The results supported the hypotheses that job demands are positively related with occupational turnover intention while job resources and experience in the nursing profession are negatively related with occupational turnover intention. We did not find evidence supporting the hypothesis that occupational turnover intention mediates the relationship between job demands and job resources on the one hand, and occupational turnover on the other hand. Experience in the nursing profession had a direct effect on occupational turnover, in addition to the direct effect of occupational turnover intention. The implications of our findings for understanding the process through which health care organizations can affect occupational turnover intention and actual exit behavior, are discussed." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Modelling decision-making processes of regional mobility in a dyadic framework (2018)

    Kern, Christoph ; Stein, Petra;

    Zitatform

    Kern, Christoph & Petra Stein (2018): Modelling decision-making processes of regional mobility in a dyadic framework. In: European Sociological Review, Jg. 34, H. 4, S. 433-451. DOI:10.1093/esr/jcy012

    Abstract

    "Analysing mobility decisions has been on the research agenda of various disciplines for many years, resulting in a diversity of conceptual and statistical approaches. However, previous empirical studies typically model regional mobility from an actor-centred perspective which lacks to take the contextual embeddedness of individuals in regions and partnerships into account. Against this background, this study proposes a multilevel dyadic approach with which different aspects of mobility decisions can be incorporated in a joint modelling framework. Specifically, this approach allows to specify actor, partner, and contextual effects in a dyadic model structure which covers two stages of the migration process. Linking the intentional decision stage and actual moving behaviour enables to study indirect effects of individual characteristics on regional mobility through actor-specific mobility dispositions. Formally, the model is implemented using multilevel probit structural equation models and applied to data on labour market-related mobility from the German Socio-Economic Panel Study (SOEP and SOEP Geocodes). The results support both the dyadic and the multilevel component of the proposed model, indicating significant partner and contextual effects in the decision-making process of couples." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in sorting (2018)

    Merlino, Luca Paolo ; Parrotta, Pierpaolo ; Pozzoli, Dario;

    Zitatform

    Merlino, Luca Paolo, Pierpaolo Parrotta & Dario Pozzoli (2018): Gender differences in sorting. In: Industrial Relations, Jg. 57, H. 4, S. 671-709. DOI:10.1111/irel.12216

    Abstract

    "In this paper, we investigate gender differences in workers' career development within and outside the firm to explain the existence of gender wage gaps. Using Danish employer-employee matched data, we find that good female workers are more likely to move to better firms than men but are less likely to be promoted. Furthermore, these differences in career advancement widen after the first child is born. Our findings suggest that career impediments in certain firms cause the most productive female workers to seek better jobs in firms in which there is less gender bias." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verwertung beruflicher Qualifikationen im Kontext der Mobilität nach Deutschland: Ergebnisse der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 (2018)

    Santiago Vela, Ana;

    Zitatform

    Santiago Vela, Ana (2018): Verwertung beruflicher Qualifikationen im Kontext der Mobilität nach Deutschland. Ergebnisse der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 4, S. 45-49.

    Abstract

    "Die internationale Mobilität von Beschäftigten spielt eine immer wichtigere Rolle im Rahmen der weltweiten Vernetzung. Allerdings ist ihre Mobilität beschränkt, da im Bildungsverlauf erworbene Qualifikationen meist einen landesspezifischen Kontext besitzen und daher im Ausland häufig nicht in vollem Umfang verwertet werden können. Dies führt dazu, dass Beschäftigte, die sich im Ausland qualifiziert haben, in Deutschland mitunter Tätigkeiten ausüben, die nicht ihrer Ausbildung entsprechen. Welche Faktoren begünstigen oder hemmen eine solche überqualifizierte Beschäftigung? Der Beitrag untersucht diese Frage mit Daten der aktuellen BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    The spatial dimension of internal labor markets (2018)

    Tavares, Marisa ; Varejão, José ; Carneiro, Anabela ;

    Zitatform

    Tavares, Marisa, Anabela Carneiro & José Varejão (2018): The spatial dimension of internal labor markets. In: Journal of regional science, Jg. 58, H. 1, S. 181-203. DOI:10.1111/jors.12353

    Abstract

    "We integrate into a unified framework the spatial and the employment dimensions of worker mobility, tracing workers across firms, across establishments, and across regions. Drawing upon the spatial dimension of internal labor markets in firms with multiple establishments in multiple locations, our results indicate that the contemporaneous wage premium to migration is around 3 percentage points. For the case of job switchers, we find that the return to regional migration is due to access to better jobs at the destination. We also document the existence of an urban premium for same-employer migrants but for employer changes this premium is driven by selection." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss strukturierender Eigenschaften von Berufen auf horizontale und vertikale berufliche Mobilität im Kohortenvergleich (2018)

    Vicari, Basha ;

    Zitatform

    Vicari, Basha (2018): Der Einfluss strukturierender Eigenschaften von Berufen auf horizontale und vertikale berufliche Mobilität im Kohortenvergleich. (IAB-Discussion Paper 25/2018), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Warum Erwerbstätige ihren Beruf wechseln wird von der bisherigen Mobilitätsforschung überwiegend durch die individuellen Eigenschaften dieser erklärt. Aber auch Berufe selbst strukturieren Matchingprozesse auf dem Arbeitsmarkt. Dieser Aufsatz analysiert den Erklärungsbeitrag beruflicher Eigenschaften - gemessen als Standardisierung, Lizensierung und Spezifität - auf horizontale, Aufwärts- oder Abwärtsmobilität. Vor dem Hintergrund der Debatte um die 'Entberuflichung' des Arbeitsmarktes wird ebenfalls die Veränderung des Einflusses dieser beruflichen Eigenschaften über vier Erwerbseinstiegskohorten hinweg untersucht. Mit Daten des repräsentativen Datensatzes 'Arbeiten und Lernen im Wandel' (ALWA) kann ich zeigen, dass berufliche Eigenschaften die Richtung der Mobilität mindestens genauso stark beeinflussen wie individuelle Faktoren. Gleichzeitig wird kaum eine Veränderung des Einflusses über die Zeit festgestellt. Eine Abnahme der strukturierenden Funktion des Berufs, wie sie Vertreter der Entberuflichungsthese formulieren, kann ich folglich nicht bestätigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vicari, Basha ;
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  • Literaturhinweis

    Frequency of employer changes and their financial return: gender differences amongst German university graduates (2018)

    Wieschke, Johannes ;

    Zitatform

    Wieschke, Johannes (2018): Frequency of employer changes and their financial return: gender differences amongst German university graduates. In: Journal for labour market research, Jg. 52, H. 1, S. 1-13. DOI:10.1186/s12651-017-0235-3

    Abstract

    "Diese Studie nutzt eine Stichprobe bayerischer Hochschulabsolventen, um Geschlechtsunterschiede sowohl in der Häufigkeit als auch in den finanziellen Erträgen von Arbeitgeberwechseln zu untersuchen. Die Such- und Matchingtheorien werden genutzt, um Hypothesen zu entwickeln, die anschließend gegeneinander getestet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen ihren Arbeitgeber in den ersten Jahren nach dem Abschluss häufiger wechseln als Männer. Das kann zu einem großen Teil durch unterschiedliche Arbeitsmarktstrukturen erklärt werden, vor allem durch die Tatsache, dass Frauen in ihrer ersten Beschäftigung seltener in Großbetrieben, in Führungspositionen und mit unbefristeten Verträgen arbeiten und weniger zufrieden mit ihrer Arbeit sind. Sobald auf all diese Faktoren kontrolliert wird, ändert der Koeffizient sein Vorzeichen, d. h. unter gleichen Umständen wechseln Männer den Arbeitgeber häufiger. Weiterhin profitieren sowohl Männer als auch Frauen finanziell von Arbeitgeberwechseln. Männer erhalten höhere absolute Erträge, aber aufgrund ihrer höheren Einstiegseinkommen existiert bei den relativen Erträgen kein Unterschied zwischen Männern und Frauen und somit auch kein Einfluss auf die Gender Pay Gap. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der Besonderheiten des deutschen Arbeitsmarktes diskutiert." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Worker churn and employment growth at the establishment level (2017)

    Bachmann, Rüdiger; Bayer, Christian ; Merkl, Christian ; Stüber, Heiko ; Wellschmied, Felix ; Seth, Stefan;

    Zitatform

    Bachmann, Rüdiger, Christian Bayer, Christian Merkl, Stefan Seth, Heiko Stüber & Felix Wellschmied (2017): Worker churn and employment growth at the establishment level. (CEPR discussion paper 12343), London, 30 S.

    Abstract

    "We study the relationship between employment growth and worker flows in excess of job flows (churn) at the establishment level using the new German AWFP dataset spanning from 1975 - 2014. Churn is above 5 percent of employment along the entire employment growth distribution and most pronounced at rapidly-adjusting establishments. We find that the patterns of churn along the employment growth distribution can be explained by separation rate shocks and time-to-hire frictions. These shocks become larger on average during boom periods leading to procyclical worker churn. Distinguishing between separations into non-employment and to other establishments, we find that separations to other establishments drive all procyclical churn. In a secondary contribution, we compare German worker and job flows with their US counterparts and recent US findings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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