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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "Regionale Aspekte, Wohnsitzauflage"
  • Literaturhinweis

    Die Integration der Geflüchteten macht große Fortschritte: Eine Bestandsaufnahme fünf Jahre nach dem starken Zuzug (2020)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2020): Die Integration der Geflüchteten macht große Fortschritte. Eine Bestandsaufnahme fünf Jahre nach dem starken Zuzug. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,42), Köln, 28 S.

    Abstract

    "Obschon die Phase des stärksten Zuzugs von Geflüchteten in der Geschichte der Bundesrepublik nunmehr fünf Jahre zurückliegt, kommen auch in den letzten Jahren noch mehr Asylsuchende nach Deutschland als zu Beginn der 2010er-Jahre. So stellten im Jahr 2019 rund 166.000 Personen Asylanträge, im Vergleich zu nur 49.000 im Jahr 2010. Viele der Asylverfahren der letzten Jahre sind derzeit noch nicht endgültig entschieden, was vorwiegend an einer großen Zahl an Klagen gegen die erstinstanzlichen Entscheidungen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) liegt. Die Zahl der Personen mit noch nicht abschließend geklärtem Schutzstatus lag am 31.12.2019 bei 266.000, während nur 57.000 Verfahren vom BAMF noch nicht beschieden waren. Die meisten der in Deutschland gebliebenen Geflüchteten haben inzwischen allerdings einen Aufenthaltstitel erhalten. Lag die Zahl der Personen mit befristet gewährtem Schutzstatus aus Asylverfahren am 31.12.2014 noch bei 104.000, waren es am 31.12.2019 mit 976.000 fast zehnmal so viele. Nimmt man die regionale Verteilung der Schutzsuchenden am 31.12.2019 in den Blick, finden sich in den Ballungszentren in Nordwestdeutschland besonders hohe und in den neuen Bundesländern ohne Berlin und Bayern besonders niedrige Anteile. Allerdings unterscheidet sich das Bild je nach Herkunftsland sehr deutlich. Während viele Syrer im Ruhrgebiet und im Saarland leben, finden sich die Afghanen verstärkt in der Region um Hamburg und in Hessen und die Iraker in der Region um Hannover. Die Integration der Geflüchteten in Bildungssystem und Arbeitsmarkt ist in den letzten Jahren zügig vorangeschritten. So hat sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Auszubildenden aus den acht Asylherkunftsländern Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien im Zeitraum zwischen 31.12.2015 und 31.12.2019 von 6.800 auf 54.600 etwa verachtfacht und die Beschäftigungsquote von Personen aus diesen Ländern ist nach einem Einbruch in Folge des starken Zuzugs von Geflüchteten zwischen April 2016 und November 2019 von 10,6 Prozent auf 30,8 Prozent gestiegen. Allerdings hat sich die Lage hier mit der Corona-Pandemie in diesem Jahr wieder etwas verschlechtert. Auch wenn noch nicht abzusehen ist, wie lange ihre negativen Auswirkungen am Arbeitsmarkt noch andauern werden, ist davon auszugehen, dass die (Arbeitsmarkt-) Integration der Geflüchteten auf längere Sicht zur positiven Entwicklung der letzten Jahre zurückkehren wird. In den nächsten Jahren sollten sich die Beschäftigungsperspektiven nämlich an sich deutlich verbessern, da vor dem Hintergrund des demografischen Wandels viel mehr Personen aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden als nachrücken. So lebten in Deutschland im Jahr 2017 rund ein Viertel weniger 15- bis 24-Jährige als 55- bis 64-Jährige." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lokale Migrationspolitik in ländlichen Regionen Deutschlands: Ausgangspunkte für empirische Forschung (2020)

    Schammann, Hannes ; Meschter, Diana; Younso, Christin;

    Zitatform

    Schammann, Hannes, Christin Younso & Diana Meschter (2020): Lokale Migrationspolitik in ländlichen Regionen Deutschlands: Ausgangspunkte für empirische Forschung. (Thünen Working Paper 142), Braunschweig, 38 S.

    Abstract

    "Das vorliegende Working Paper 142 skizziert die Ausgangssituation für die Erforschung lokaler Migrations- und Flüchtlingspolitik in ländlichen Räumen in Deutschland. Dabei wird unter anderem Bezug genommen auf die Verflechtung verschiedener politischer und administrativer Ebenen, auf kommunale Handlungsoptionen in unterschiedlichen Politikfeldern (hier: Wohnen, Arbeit, Bildung, Sprache, Gesundheit und Mobilität) sowie auf querliegende Aspekte wie Fragen der Steuerung (Governance) und der politischen Partizipation Geflüchteter. Das Working Paper fasst zudem mögliche Einflussfaktoren lokaler Migrationspolitik kursorisch zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migranten auf dem Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2008 bis 2018 (2020)

    Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Sieglen, Georg (2020): Migranten auf dem Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2008 bis 2018. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2020), Nürnberg, 61 S.

    Abstract

    "In den vergangenen zehn Jahren ist die Nettomigration (Zuzüge minus Fortzüge) in Deutschland und Nordrhein-Westfalen deutlich gestiegen. Insbesondere im Zusammenhang mit der EU-Osterweiterung und der Fluchtmigration aus Regionen, in denen gewaltsame Konflikte zum Ausbruch kamen, haben sich auch für den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen Veränderungen ergeben. Dies gibt Anlass, die Arbeitsmarktsituation von Zugewanderten und Ausländern im Land genauer zu beleuchten.
    Mit der gestiegenen Zuwanderung ist auch die Zahl ausländischer sozialversicherungspflichtig Beschäftigter im Land in den vergangenen Jahren gestiegen. Während Beschäftigte aus den Asylherkunftsländern relativ gleichmäßig über das Land verteilt sind, zeigen sich bei nichtdeutschen, von der Arbeitnehmerfreizügigkeit profitierenden EU-Bürgern je nach Herkunftsregion unterschiedliche regionale Beschäftigungsschwerpunkte. Ebenso ergeben sich bei den nach der Staatsangehörigkeit differenzierten Gruppen von Beschäftigten deutliche Unterschiede im Hinblick auf die Berufs- und die Wirtschaftsstruktur. Eine Rolle dürften dabei unter anderem unterschiedliche Einstiegsbarrieren in Bezug auf Sprache und Qualifikation spielen. Abgesehen von den europäischen Nachbarstaaten im Westen verfügen ausländische Beschäftigte zu höheren Anteilen über keinen formalen Ausbildungsabschluss und arbeiten häufiger in Helfertätigkeiten. Auch bei einer nach Anforderungsniveaus differenzierten Betrachtung der Medianentgelte sozialversicherungspflichtiger Vollzeitbeschäftigter zeigen sich deutliche Unterschiede. Entsprechend sind auch die Anteile von Beschäftigten mit Niedriglöhnen bei Ausländern überwiegend höher als bei Deutschen. Zwar zeichnen sich in den vergangenen Jahren vielfach Verbesserungen im Hinblick auf die Arbeitsmarktintegration von Migranten im Land ab, gleichwohl sollten Maßnahmen zur Verbesserung der Qualifikationsstruktur von Migranten als arbeitsmarktpolitische Aufgabe an Bedeutung gewinnen. Dies legen die nach wie vor deutlich schlechtere Qualifikationsstruktur vieler Migrantengruppen und der im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel und dem Strukturwandel in Folge technologischer Neuerungen zukünftig zu erwartende Fachkräftebedarf nahe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Ethnic networks and the employment of asylum seekers: Evidence from Germany (2020)

    Stips, Felix ; Kis-Katos, Krisztina ;

    Zitatform

    Stips, Felix & Krisztina Kis-Katos (2020): Ethnic networks and the employment of asylum seekers. Evidence from Germany. (IZA discussion paper 12903), Bonn, 23 S.

    Abstract

    "Using novel registry data on the population of asylum seekers in Germany for the period from 2010 to 2016, and quasi-experimental variation induced by German allocation policies, we identify causal effects of the size and composition of local co-national networks on formal labor market access of asylum seekers. While the individual employment probability is not linked to network size, it increases with the number of employed local co-national asylum seekers and decreases with the number of non-employed network members, thereby underlining the central importance of network quality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stips, Felix ;
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  • Literaturhinweis

    Seeking refuge in Europe: spaces of transit and the violence of migration management (2019)

    Ansems de Vries, Leonie ; Guild, Elspeth ;

    Zitatform

    Ansems de Vries, Leonie & Elspeth Guild (2019): Seeking refuge in Europe. Spaces of transit and the violence of migration management. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 45, H. 12, S. 2156-2166. DOI:10.1080/1369183X.2018.1468308

    Abstract

    "In the past few years, spaces of transit have become prominent sites for people seeking refuge in Europe. From railway stations and parks in European cities, to informal settlements around Calais, to the hotspots in Italy and Greece, the movements of people and the techniques that govern them are at the heart of what has been misnamed the 'European refugee crisis'. Drawing on qualitative fieldwork, this article takes spaces of transit as a vantage point for interrogating the relationship between mobility, migration management and violence, focusing on the fracturing of journeys due to forced and obstructed mobility both outside and within the EU. We develop the notion of 'politics of exhaustion' to highlight the impact and protracted character of these forms of migration management - its accumulated effects over time and across spaces - yet without reducing people seeking refuge to passive victims. Struggles for mobility are closely related to the existence and continued adaptation of migration management practices. The notion of fracturing can thus be employed not only to make sense of the violent effects of migration management but also the ways in which conventional conceptions of state and citizenship are challenged by the emergence of alternative living spaces, communities and politics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Housing policy and employment outcomes for refugees (2019)

    Bevelander, Pieter ; Mata, Fernando; Pendakur, Ravi ;

    Zitatform

    Bevelander, Pieter, Fernando Mata & Ravi Pendakur (2019): Housing policy and employment outcomes for refugees. In: International Migration, Jg. 57, H. 3, S. 134-154. DOI:10.1111/imig.12569

    Abstract

    "With the rise of refugee flows in both Europe and North America, resettlement policies and programmes aimed at enhancing the integration of refugees have come to the fore. The goal of this article is to look at the impact of asylum reception policies on longer term integration. Internationally such policies can range from placing asylum seekers in reception centres (the Netherlands) to dispersal policies aimed at locating asylum seekers in smaller centres (Denmark) to an open system such as Canada in which asylum seekers are pushed into the free market as soon as they are processed. Our study explores this issue through the analysis of a unique policy in Sweden allowing us to focus on the housing choice made by asylum seekers arriving at the border." (Text excerpt, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Refugee-Specific Government Aid, Institutional Embeddedness and Child Refugees' Economic Success Later in Life: Evidence from Post-WWII GDR Refugees (2019)

    Black, Sandra E. ; Liepmann, Hannah; Remigereau, Camille; Spitz-Oener, Alexandra;

    Zitatform

    Black, Sandra E., Hannah Liepmann, Camille Remigereau & Alexandra Spitz-Oener (2019): Refugee-Specific Government Aid, Institutional Embeddedness and Child Refugees' Economic Success Later in Life. Evidence from Post-WWII GDR Refugees. (Discussion paper / Rationality & Competition, CCR TRR 190 224), München ; Berlin, 41 S.

    Abstract

    "We exploit a unique historical setting to investigate how refugee-specific government aid affects the medium-term outcomes of refugees who migrate as children and young adults. German Democratic Republic (GDR) refugees who escaped to West Germany between 1946 and 1961 who were acknowledged to be “political refugees” were eligible for refugee-targeted aid, but only after 1953. We combine several approaches to address identification issues resulting from the fact that refugees eligible for aid are both self-selected and screened by local authorities. We find positive effects of aid-eligibility on educational attainment, job quality and income among the refugees who migrated as young adults (aged 15-24). We do not find similar effects of aid-eligibility for refugees who migrated as children (aged 1-14). The overall results suggest that factors coming from the refugee experience per se do not impact negatively on the later-in-life socio-economic success of refugees. The often-found negative effects in various measures of integration in other refugee episodes are therefore likely driven by confounding factors that our unique historical setting allows mitigates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Spitz-Oener, Alexandra;
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  • Literaturhinweis

    Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Entfristung des Integrationsgesetzes: Stellungnahme des IAB zur Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags am 3. Juni 2019 (2019)

    Brücker, Herbert ; Gundacker, Lidwina ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Philipp Jaschke & Lidwina Gundacker (2019): Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Entfristung des Integrationsgesetzes. Stellungnahme des IAB zur Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags am 3. Juni 2019. (IAB-Stellungnahme 08/2019), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Stellungnahme bezieht sich auf die öffentliche Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestages am 3.6.2019 zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Entfristung des Integrationsgesetzes. Neben einigen punktuellen Veränderungen, entfristet der Gesetzentwurf die seit August 2016 im Integrationsgesetz verankerte Wohnsitzauflage für anerkannte Geflüchtete. Aufgrund einer Befristung im Aufenthaltsgesetz würde diese zum 6. August 2019 außer Kraft treten. Grundsätzlich verpflichtet die Wohnsitzauflage anerkannte Schutzberechtigte ihren Wohnsitz für weitere drei Jahre in dem Bundesland, Kreis oder der Gemeinde zu nehmen, in dem der Schutzstatus anerkannt beziehungsweise die Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen erteilt wurde. Vor dem Hintergrund der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs sind weitreichende Eingriffe in die Freizügigkeit von Personen durch Wohnsitzauflagen nur zulässig, wenn sie integrationsfördernd wirken. Grundsätzlich können Wohnsitzauflagen die Informations-, Suchkosten und den regionalen Mismatch auf dem Arbeitsmarkt sowie die Komposition sozialer Netzwerke der Zugewanderten beeinflussen. Eine abschließende Abwägung dieser Wirkungsmechanismen entlang verschiedener Dimensionen der Integration kann nicht vorgelegt werden. Jedoch deuten vorliegende internationale empirische Untersuchungen und laufende Analysen des IAB anhand der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten auf negative Lohn- und Beschäftigungseffekte sowie keine messbaren Effekte im Hinblick auf die Sprachkenntnisse und die Unterbringung in dezentralen Unterkünften hin. Vor diesem Hintergrund ist eine integrationsfördernde Wirkung der Wohnsitzauflage - wie von Befürwortern angeführt - mindestens fraglich und sollte vor einer gesetzlichen Entfristung im Detail untersucht werden. Aus Sicht des IAB sind andere Steuerungsinstrumente zu bevorzugen, die weniger in die Bewegungsfreiheit der Geflüchteten eingreifen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    'Refugees welcome?' The interplay between perceived threats and general concerns on the acceptance of refugees: a factorial survey approach in Germany (2019)

    Hermanni, Hagen von ; Neumann, Robert ;

    Zitatform

    Hermanni, Hagen von & Robert Neumann (2019): 'Refugees welcome?' The interplay between perceived threats and general concerns on the acceptance of refugees. A factorial survey approach in Germany. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 45, H. 3, S. 349-374. DOI:10.1080/1369183X.2018.1459183

    Abstract

    "The on-going migration of refugees to Europe has fuelled debates about the indigence of refugees and the perceived legitimacy of individual claims for asylum in different receptive countries. With a substantial body of research that has investigated the antecedents of attitudes towards immigrants, evidence on whether those underlying assumptions hold true for refugees as well remains scarce. The paper applies the framework of Intergroup Threat Theory to arrive at competing hypotheses with regard to the acceptance levels of refugees. We use pooled data from two probabilistic samples drawn in the German city of Dresden and apply a confounded factorial survey design to extend previous research on attitudes towards refugees. We find that natives perceive political persecution and war as justified reasons for seeking asylum in Germany, while socio-demographic characteristics of respondents and refugees are of minor importance. Foremost, the individual level of respondent's fear of crime represents a crucial moderator of the perception of refugees as threatening." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zukunft für Geflüchtete in ländlichen Regionen Deutschlands: Integrationsrelevante Rahmenbedingungen in den Untersuchungsregionen (2019)

    Osigus, Torsten; Neumeier, Stefan; Mehl, Peter;

    Zitatform

    Osigus, Torsten, Stefan Neumeier & Peter Mehl (2019): Zukunft für Geflüchtete in ländlichen Regionen Deutschlands: Integrationsrelevante Rahmenbedingungen in den Untersuchungsregionen. (Thünen Working Paper 135), Braunschweig, 178 S.

    Abstract

    "Das Verbundforschungsprojekt „Zukunft für Geflüchtete in ländlichen Regionen Deutschlands“ ist in verschiedene Teilprojekte organisiert, die aus unterschiedlichen Perspektiven und in insgesamt acht ländlichen Untersuchungslandkreisen untersuchen, ob und wie humanitäres Engagement bei der Integration von Geflüchteten und ländliche Entwicklung erfolgreich verbunden werden können. Teilprojekt 1 hat die Aufgabe, integrationsrelevante Rahmenbedingungen indikatorenge-stützt auf der Gemeinde- und Landkreisebene zu vergleichen, um deren Einfluss auf Integrationsanstrengungen und -erfolge analysieren zu können. In vorliegendem Working Paper werden 20 Indikatoren, die in acht Integrationsdimensionen gegliedert sind, erfasst und verglichen. Die Auswahl der Integrationsdimensionen basiert auf den Kategorien des Integrationsmodells von Ager und Strang (2008). Grundlage für die Analyse sind u. a. Daten der statistischen Ämter des Bundes und der Länder, des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie und das Erreichbarkeitsmodell des Thünen-Instituts. Für die vergleichende Analyse werden für die acht Untersuchungslandkreise sowie die 35 kreiseigenen Untersuchungsgemeinden jeweils arithmetisches Mittel, Maximum, Minimum und die Standardabweichung der einzelnen Indikatoren miteinander verglichen. Um übergreifende Vergleiche zu ermöglichen, werden die Indikatorenwerte einer z-Transformation unterzogen. Aus den Analysen ergibt sich ein differenziertes Gesamtbild, das die spezifischen „Stärken“ und „Schwächen“ der Untersuchungsgemeinden und -landkreise bei den integrationsrelevanten Rahmenbedingungen verdeutlicht. Gleichzeitig zeigt sich, dass die Werte überwiegend in einem nicht allzu weiten Korridor um den Durchschnittswert liegen. Insgesamt sind die integrationsrelevanten Rahmenbedingungen homogener, als angesichts der unterschiedlichen sozio-ökonomischen Lage der Untersuchungslandkreise angenommen wurde. Im nächsten Untersuchungsschritt werden diese Ergebnisse mit den Befragungsergebnissen aus den anderen Teilprojekten gespiegelt, um die jeweils identifizierten integrationsrelevanten Rahmenbedingungen und -ergebnisse wechselseitig umfassender erfassen und bewerten zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ready to help?: Improving resilience of integration systems for refugees and other vulnerable migrants (2019)

    Abstract

    "This report looks at ways to improve the resilience of systems to deal with the unexpected arrival of large inflows of refugees and other vulnerable migrants. It begins with an overview of the recent flows of migrants seeking protection, discusses the expected economic impact of these flows, and notes what has been an unprecedented multilateral response. It then examines the process of integrating refugees and other vulnerable migrants, in terms of their economic and social outcomes, as well as specific factors of vulnerability. It also provides a comprehensive assessment of the transition policies in place to support their livelihood in destination and transit countries, as well as in origin countries upon return. Finally, the report tackles issues of anticipation, monitoring and reacting, examining the role of early warning mechanisms and the challenge of improving information so as to better monitor integration outcomes and frame policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebe und Geflüchtete: 36 Interviews in Betrieben im vierten Quartal 2016 (2018)

    Büschel, Ulrike; Stöhr, Stefan; Hense, Christine; Rebien, Martina; Voit, Alfons; Kubis, Alexander; Daumann, Volker; Dony, Elke;

    Zitatform

    Büschel, Ulrike, Christine Hense, Volker Daumann, Elke Dony, Alexander Kubis, Martina Rebien, Stefan Stöhr & Alfons Voit (2018): Betriebe und Geflüchtete. 36 Interviews in Betrieben im vierten Quartal 2016. (IAB-Forschungsbericht 02/2018), Nürnberg, 46 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht beschreibt die Durchführung von 36 Experteninterviews mit Personalverantwortlichen zum Thema betriebliche Erfahrungen mit Geflüchteten und stellt die gewonnenen Erkenntnisse in strukturierter Weise zusammen. Diese wurden im vierten Quartal 2016 vertieft zu den aus betrieblicher Sicht wahrgenommenen Chancen und Risiken bei der Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt interviewt.
    Bei der großen Mehrheit der befragten Unternehmen besteht eine große Bereitschaft, einen Beitrag zur Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt zu leisten. Der betriebliche 'Nutzen' bzw. die Relevanz der geschilderten Probleme hängt stark an dem zu besetzenden qualifikationsspezifischen Tätigkeitsfeld. Als positiv wurde seitens der befragten Betriebe die Motivation zur Arbeitsaufnahme der Geflüchteten hervorgehoben. Die Hauptgründe, die einer gelingenden Integration in den Arbeitsmarkt entgegenstehen, sind: mangelnde Sprachkenntnisse, mangelnde Fachkenntnisse und bestehende kulturelle Unterschiede. Mangelnde Sprachkenntnisse wurden seitens vieler Befragter als das größte Hindernis für eine erfolgreiche Integration in den deutschen Arbeitsmarkt eingeschätzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Forced to leave? The discursive and analytical significance of describing migration as forced and voluntary (2018)

    Erdal, Marta Bivand ; Oeppen, Ceri ;

    Zitatform

    Erdal, Marta Bivand & Ceri Oeppen (2018): Forced to leave? The discursive and analytical significance of describing migration as forced and voluntary. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 44, H. 6, S. 981-998. DOI:10.1080/1369183X.2017.1384149

    Abstract

    "This article examines voluntariness in migration decisions by promoting the acknowledgement of forced and voluntary migration as a continuum of experience, not a dichotomy. Studies on conflict-related migration and migration, in general, remain poorly connected, despite calls for interaction. This reflects the forced - voluntary dichotomy's stickiness within and beyond academia, which is closely connected to the political implications of unsettling it and potentially undermining migrants' protection rights. We delve into notions of the 'voluntariness' of migration and argue for the analytical need to relate evaluations of voluntariness to available alternatives. Drawing on qualitative research with people from Afghanistan and Pakistan coming to Europe, we hone in on three particular renderings of migration: migrants' own experiences, scholarly qualitative observations and labelling by immigration authorities. Analysing migration as stages in a process: leaving - journey (and transit) - arrival and settlement - return or onward migration, we highlight the specific effects of migration being described as being forced or voluntary. Labelling as 'forced' (or not) matters to migrants and states when asylum status is on the line. For migration scholars, it remains challenging to decouple these descriptions from state systems of migration management; though doing so enhances our understanding of the role voluntariness plays in migration decisions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg von Geflüchteten: Chancen und Probleme des Übergangs in die Arbeitswelt (2018)

    Held, Josef; Bröse, Johanna; Hackl, Rita;

    Zitatform

    Held, Josef, Rita Hackl & Johanna Bröse (2018): Berufseinstieg von Geflüchteten. Chancen und Probleme des Übergangs in die Arbeitswelt. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 070), Düsseldorf, 129 S.

    Abstract

    "Im Zentrum der Studie der Tübinger Forschungsgruppe für Migration, Integration, Jugend und Verbände stehen junge Geflüchtete und ihre subjektive Perspektive und Situation. Es wird danach gefragt, wie die jungen Menschen sich zu orientieren versuchen, welche Orientierungen sie mitbringen, wie sie ihre Handlungsfähigkeit erweitern und welche Perspektiven sie dabei entwickeln. Sie handeln dabei nicht nur als autonome Subjekte, sondern sie sind jeweils auch in einen Kontext eingebunden. Hierbei werden gesellschaftliche Strukturen, Institutionen und (professionelle) Unterstützer_innen unterschieden und in der Studie untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle 2017 (2018)

    Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke; Brumm, Angela; Prick, Simone; Frei, Marek;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Angela Brumm (2018): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle 2017. Erfurt, 102 S.

    Abstract

    "Für die Befragung des Jahres 2017 liegen verwertbare Interviews von etwas mehr als 1 Tsd. Thüringer Betrieben vor. Die befragten Betriebe des Landes repräsentieren die Grundgesamtheit von rund 59 Tsd. Betrieben mit mindestens einer sozialversicherungspflichtig beschäftigten Person. Mit der Stichprobe wurden 1,8 % der genannten Betriebe erfasst, in denen 6,1 % aller Beschäftigten des Freistaates tätig sind.
    Die Ergebnisse:
    Beschäftigung nimmt zu; Beschäftigungsaussichten überwiegend positiv
    Beschäftigungschancen sind stark an formale Qualifikation gebunden
    Demografischer Wandel in Thüringen ist spürbarer als in Westdeutschland
    Relative Bedeutung von Mini-Jobs, Befristungen und Leiharbeit bleibt stabil; ihre absolute Zahl aber steigt weiter
    Tarifbindung schwächt sich auch 2017 weiter ab
    Lohnzuwachs, aber keine weitere Angleichung der Löhne an Westdeutschland
    Fachkräftebedarf ist ungebrochen hoch und Besetzungsprobleme nehmen zu
    Erste Betriebe machen Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter
    Beschäftigungschancen für Geflüchtete vor allem auf Einfacharbeitsplätzen
    Ausbildungsbeteiligung der Betriebe auf Rekordniveau, Übernahmeaktivitäten der Betriebe weiterhin hoch
    Weiterbildungsengagement bleibt auf hohem Niveau
    Mehrheit der Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss
    Digitale Basistechnologien sind in den Betrieben die Regel
    Großes Gefälle zwischen Betriebsgrößenklassen bei der Technologienutzung
    4 % der Betriebe weisen einen hohen Digitalisierungsgrad auf
    Vielfältige Auswirkungen des Einsatzes digitaler Technologien auf die Belegschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working together for local integration of migrants and refugees in Berlin (2018)

    Abstract

    "Berlin ist schon lange eine multikulturelle Stadt. Etwa eine Million (also rund 30 Prozent) seiner Einwohner haben einen Migrationshintergrund. Diese Vielfalt gilt als allgemein akzeptiert. Doch trotz seiner langen politischen Tradition der Integration von Migranten tut sich Berlin schwer, die sozioökonomischen Unterschiede zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zu überbrücken.
    Die Fallstudie 'Working Together for Local Integration of Migrants and Refugees in Berlin' untersucht, wie sich verschiedene Regierungsebenen und andere Agenturen in die Programme der Stadt zur Integration von Migranten einbringen. Sie geht zudem der Frage nach, wie die Berliner Verwaltung 2015/16 auf den rasanten Anstieg der Asylanträge reagiert, bestehende Integrationsmaßnahmen aktualisiert und Notfallmaßnahmen entwickelt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The (struggle for) labour market integration of refugees: Evidence from European countries (2017)

    Fasani, Francesco ; Minale, Luigi ; Frattini, Tommaso ;

    Zitatform

    Fasani, Francesco, Tommaso Frattini & Luigi Minale (2017): The (struggle for) labour market integration of refugees. Evidence from European countries. (CReAM discussion paper 2017,16), London, 53 S.

    Abstract

    "This paper studies the labour market performance of refugees vis-à-vis comparable migrants across several EU countries and over time. We use recently released repeated cross - sectional survey data and find that refugees are 13% less likely to have a job and 32% more likely to be unemployed than migrants with similar characteristics. Their performance is relatively weaker also when analysing participation in the labour market, quality of occupation and income. Between 60 and 80% of the 'refugee gap' remains unexplained even when conditioning on unobservable factors by means of a rich set of fixed effects for areas of origin, entry cohorts, destination countries as well as their interactions. These gaps are larger for the areas of origin from which most refugees currently arrive and they persist until about ten years after immigration. We also assess the role played by asylum policies. First, we exploit the differential timing of the enactment of dispersal policies across European countries in a difference - in - differences setup and find that refugee cohorts exposed to these polices have persistently worse labour market outcomes. Second, we document how entry cohorts admitted when refugee status' recognition rates were relatively high integrate better in the host country labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Offenheit und Realismus: Perspektiven kommunaler Integrationspolitik (2017)

    Schulze-Böing, Matthias;

    Zitatform

    Schulze-Böing, Matthias (2017): Offenheit und Realismus: Perspektiven kommunaler Integrationspolitik. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 66, H. 11, S. 789-812. DOI:10.3790/sfo.66.11.789

    Abstract

    "Immigration hat erhebliche Auswirkungen auf Städte. Immigration kann die Entwicklungschancen von Städten positiv beeinflussen, sie bringt aber in aller Regel auch erhebliche Belastungen in den Bereich der Sozialpolitik, des Wohnens, des Arbeitsmarktes und des Zusammenlebens in der Stadtgesellschaft mit sich. Umstritten ist die Frage, wie ethnische und soziale Segregation, die oft im Zusammenhang mit Immigration auftritt, zu beurteilen ist - als soziale Differenzierung und als Form der Bewältigung von Fremdheit oder als Ausdruck von Ungleichgewichten und Störungen städtischer Entwicklung. Der Artikel diskutiert diese Fragen in einer kommunalen Perspektive und beschreibt eine kommunale Integrationsstrategie am Beispiel der Stadt Offenbach am Main." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leerstand für Bleibeberechtigte nutzen: Chancen für Regionen mit offenen Arbeitsstellen (2017)

    Schürt, Alexander; Waltersbacher, Matthias;

    Zitatform

    Schürt, Alexander & Matthias Waltersbacher (2017): Leerstand für Bleibeberechtigte nutzen. Chancen für Regionen mit offenen Arbeitsstellen. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 2, S. 114-121.

    Abstract

    Die Autoren beschreiben zunächst die Verteilung von Flüchtlingen innerhalb von Deutschland durch den Königsteiner Schlüssel sowie die Wohnsitzregelung. Sie kritisieren im Folgenden die fehlende Berücksichtigung von Indikatoren des Arbeits- und des Wohnungsmarktes bei den Wohnsitzauflagen für Bleibeberechtigte. 'Der Beitrag zeigt auf, dass in vielen Regionen auch abseits der wirtschaftsstarken Metropolräume die Zahl der offenen Stellen (von einfachen bis qualifizierten) mit einer erheblichen Zahl an leerstehenden Wohnungen korrespondiert. (...) Die kreisweise Verknüpfung von Leerständen mit der Zahl offener Stellen zeigt, dass über 270.000 offene Stellen mit kurzfristig verfügbarem Wohnungsleerstand in der jeweiligen kreisfreien Stadt oder im Landkreis unterlegt werden können.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kommunale Integration von Flüchtlingen: Konzepte und Praktiken (2016)

    Aumüller, Jutta;

    Zitatform

    Aumüller, Jutta (2016): Kommunale Integration von Flüchtlingen. Konzepte und Praktiken. In: A. Scherr & G. Yüksel (Hrsg.) (2016): Flucht, Sozialstaat und Soziale Arbeit (Neue Praxis. Sonderheft, 13), S. 106-114.

    Abstract

    "Das Verhältnis von kommunaler Flüchtlingsaufnahme und Integrationspolitik vor Ort wird gegenwärtig neu bestimmt. Nach der großen Aufnahmewelle der letzten beiden Jahre - auch 2014 hatte bereits eine hohe Zuwanderung von 400.000 Asylsuchenden stattgefunden - geht es mittlerweile immer stärker darum, Geflüchtete nicht nur unterzubringen und zu versorgen, sondern auch deren Integration zu unterstützen. Kommunale Integrationsbeauftragte machen auf ihre Kompetenz in Sachen Integrationspolitik aufmerksam und bemühen sich darum, das Flüchtlingsthema, das im kommunalen Bereich lange Zeit als ein Nischenthema von Sozialreferat und Ausländerbehörde behandelt wurde, nunmehr explizit in ihren Zuständigkeitsbereich zu bringen." (Textauszug, IAB-Doku)

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