Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt
Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung und die Nutzung Künstlicher Intelligenz auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe? Welche arbeits- und sozialrechtlichen Konsequenzen ergeben sich daraus?
Dieses Themendossier dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen und Regionen.
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Literaturhinweis
Digitale Spaltung oder Überwindung des Raums?: Zur Digitalisierung des Handwerks unter Berücksichtigung von ländlichen Regionen (2021)
Zitatform
Thomä, Jörg, Harm Alhusen, Thore Sören Bischoff & Eike Matthies (2021): Digitale Spaltung oder Überwindung des Raums? Zur Digitalisierung des Handwerks unter Berücksichtigung von ländlichen Regionen. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 53), Göttingen, 27 S.
Abstract
"Die Digitalisierung gehört zu den großen Zukunftsthemen für Mittelstand und Handwerk. In diesem Zusammenhang wird häufig vermutet, dass gerade der ländliche Raum und die dort ansässigen Unternehmen beim Einsatz neuer, digitalbasierter Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK-Technologien bzw. IKT) im Vergleich zu urbanen Regionen zurückbleiben. Dies wirft die Frage nach der Digitalisierung des Handwerks auf - denn für die wirtschaftliche, soziale und technologische Entwicklung von ländlichen Regionen sind gerade handwerkliche KMU von großer Bedeutung. Während bisherige Studien sich bereits das Digitalisierungsverhalten von Handwerksbetrieben angesehen haben, fehlte bislang eine Untersuchung, welche die Nutzung digitaler IuK-Technologien zwischen handwerklichen und nicht-handwerklichen KMU auf repräsentativer Basis vergleicht und dabei insbesondere auch einen Blick auf die Lage im ländlichen Raum wirft. Die vorliegende Untersuchung zeigt diesbezüglich, dass im Falle einer Betrachtung über alle Regionen und Wirtschaftszweige hinweg Handwerksbetriebe gegenüber nicht-handwerklichen KMU bei der Umsetzung der digitalen Transformation kaum nachstehen. Vorliegende Nutzungsunterschiede bei einzelnen IuK-Technologien lassen sich hauptsächlich auf die kleinbetrieblicheren Strukturen im Handwerk zurückführen. Wird nur der ländliche Raum in den Blick genommen, fallen die Nutzungsunterschiede zwischen Handwerk und Nicht-Handwerk bei einer Reihe von digitalen Technologien noch geringer aus. Dies bestätigt, dass gerade Handwerksbetriebe ein wichtiges Potenzial von ländlichen Regionen darstellen. Ein relativ starkes Zurückfallen des Handwerks bei der Umsetzung der digitalen Transformation zeigt sich hingegen, wenn der Blick nur auf das Verarbeitende Gewerbe gerichtet wird. Eine mögliche Erklärung hierfür sind die Größennachteile der kleinen industrienahen Handwerksbetriebe. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, dass das Digitalisierungsgeschehen im Handwerk sehr vielfältig" (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Handwerk 4.0 und die neuen Elektrohandwerksberufe (2021)
Zinke, Gert; Felkl, Thomas;Zitatform
Zinke, Gert & Thomas Felkl (2021): Handwerk 4.0 und die neuen Elektrohandwerksberufe. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 50, H. 2, S. 59-63.
Abstract
"Die Digitalisierung macht auch vor dem historisch gewachsenen und traditionsbewussten Handwerk nicht halt. Seit den letzten Neuordnungen der handwerklichen Elektroberufe gab es in der Berufspraxis einschneidende Veränderungen. Für die Sozialpartner war dies Anlass, im Jahr 2019 ein Neuordnungsverfahren anzustoßen. Der Beitrag präsentiert zunächst anhand der mit den Sachverständigen diskutierten Perspektiven den stattfindenden Wandel in der Berufsgruppe. Vor diesem Hintergrund werden im zweiten Teil die wichtigsten Änderungen der neugeordneten Berufe vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Robots and employment: evidence from Italy (2020)
Zitatform
Dottori, Davide (2020): Robots and employment: evidence from Italy. (Questioni di economia e finanza (Occasional papers) / Banca d'Italia 572), Rom, 59 S.
Abstract
"Increased robot diffusion has raised concerns for its possible negative impact on employment. Following an empirical approach in line with those applied to the US and Germany with contrasting results, this paper provides evidence about the effect of robots on employment outcomes in Italy (second European economy for robot stock) from the early 1990s up to 2016, both at the local labour market (LLM) level and at the worker level. In order to purge from demand and other confounding shocks, the identification relies on an instrumental variables strategy based on robots' sectoral growth in other European countries. No harmful impact on total employment emerges from the LLM analysis; the estimated effect is negative when limited to manufacturing employment, but its statistical significance is weak or absent once concurrent trends relating to trade and ICT are controlled for. Results at the worker level show that incumbent workers in manufacturing were not damaged on average, with an overall positive (though not large) employment effect, driven by longer working relationships with the original firm; conditional on them remaining at the original firm, the impact is also positive on wages. On the other hand, robot diffusion turns out to have contributed to reshaping the sectoral distribution of the new labour force inflows towards less robot intensive industries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Mechanismen, Erfolgsfaktoren und Hemmnisse der Digitalisierung im Handwerk (2020)
Zitatform
Proeger, Till, Anita Thonipara & Kilian Bizer (2020): Mechanismen, Erfolgsfaktoren und Hemmnisse der Digitalisierung im Handwerk. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 35), Göttingen, 21 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-35
Abstract
"Die Digitalisierung von Handwerksbetrieben und die effektive Förderung dieses Prozesses sind ein wichtiger Baustein für die Erhöhung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit des Handwerks. Um die zugrundeliegenden Prozesse und Einflussmöglichkeiten zu analysieren, wurde eine Umfrage unter den Beauftragten für Innovation und Technologie (BIT) sowie bei den Mitarbeitern der regionalen Schaufenster des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk (KDH) durchgeführt. Es wurden dabei Fragen zum Einstieg in Digitalisierungsprozesse, zu deren innerbetrieblicher Funktionsweise sowie zu Erfolgsfaktoren / Hemmnissen gestellt. Im Hinblick auf den Einstieg in Digitalisierungsprozesse zeigt sich, dass Informationsveranstaltungen zu allgemeinen, aber auch spezifischen Themen der Digitalisierung besonders effektive Formate zur Kontaktaufnahme mit Unternehmen sind. Vor allem die Digitalisierung unternehmensinterner Prozesse sowie aktuelle Förderprogramme wecken bei Betrieben das Interesse an Digitalisierungsmaßnahmen. Best-Practice-Beispiele von Vorreiterbetrieben in der eigenen Branche sind für Betriebe wichtig. Die Funktionsweise des Digitalisierungsprozesses wird von den Befragten wie folgt eingeschätzt: Für die Geschäftsführung der Betriebe sind Effizienzsteigerungen und die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben zentrale Gründe für die Durchführung von Digitalisierungsmaßnahmen. Wenn eine erste Digitalisierungsmaßnahme durchgeführt wurde, führt sie häufig zu weiteren Investitionen in Digitalisierung. Dies ist besonders bei der Digitalisierung unternehmensinterner Prozesse der Fall. Finanzielle Förderung von Digitalisierungsvorhaben löst häufig Folgeinvestitionen in weitere Digitalisierungsschritte aus. (…)" (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Assessing the 'digital divide' and its regional determinants: Evidence from a web-scraping analysis (2020)
Zitatform
Thonipara, Anita, Rolf G. Sternberg, Till Proeger & Lukas Haefner (2020): Assessing the 'digital divide' and its regional determinants: Evidence from a web-scraping analysis. (ifh working paper 2020,25), Göttingen, 16 S.
Abstract
"Die "death of distance" - Annahme besagte, dass die Digitalisierung Standortnachteile von Firmen in ländlichen Regionen gegenüber urbanen Betrieben reduzieren oder sogar aufheben würde. Trotz vielfältiger Forschungsanstrengungen besteht jedoch weiterhin eine Forschungslücke bei der Messung der Digitalisierungsintensität in räumlicher Perspektive. Es fehlen folglich Vergleiche des Digitalisierungsgrads zwischen städtischen und ländlichen Betrieben. Wir nutzen eine Webscraping-Analyse, um anhand der Daten von 345.000 Betrieben des Handwerkssektors die Homepagenutzung zu analysieren. Hierbei zeigen wir, dass die Homepagenutzung - stellvertretend für die Digitalisierung der entsprechenden Firma - stark mit dem Standort des Betriebs zusammenhängt: Firmen in urbanen Räumen nutzen doppelt so häufig Homepages als Betriebe im ländlichen Raum. Die Analyse zeigt weiterhin, dass die Bevölkerungsdichte, eine jüngere Bevölkerung, Binnenzuwanderung, höhere Qualifikationsniveaus der Arbeitnehmer sowie höhere Umsätze im Handwerkssektor einen positiven Effekt auf die Wahrscheinlichkeit haben, dass Firmen Homepages unterhalten. Der Zugang zu schnellem Internet hat in ländlichen Räumen einen positiven Effekt auf die Homepagenutzung. Im Hinblick auf die Aktualisierungshäufigkeit der Homepages sowie die Einbindung von Social Media bestehen keine Stadt-Land-Unterschiede. Insgesamt zeigen wir, dass es einen erheblichen "Digital Divide" im Bereich des Online-Marketings von Handwerksbetrieben gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Digitalisierung im Handwerk - ein Forschungsüberblick (2020)
Zitatform
Thonipara, Anita, David Höhle, Till Proeger & Kilian Bizer (2020): Digitalisierung im Handwerk - ein Forschungsüberblick. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 36), Göttingen, 27 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-36
Abstract
"Die Digitalisierung des Handwerks ist ein zentrales Thema für Handwerksorganisationen und Wirtschaftspolitik. Die Forschung zu diesem Thema hat daher in den vergangenen Jahren eine Reihe grundlegender Erkenntnisse hervorgebracht, die für die Weiterentwicklung der Digitalisierungsbemühungen genutzt werden kann. Zu diesem Zweck gibt diese Studie einen kompakten Literaturüberblick über die bisherigen empirischen Erkenntnisse zur Digitalisierung des Handwerks. Hierfür werden insgesamt 32 Studien aus dem Zeitraum von 2012 bis 2020 zusammengefasst, übergreifende Ergebnisse herausgestellt und Forschungsbedarfe definiert. Die Studien werden nach den Kategorien Überblicksstudien, Digitalisierungsindizes, regionale Analysen, digitale Plattformen, Online-Marketing sowie Aus- und Weiterbildung strukturiert. Übergreifende Ergebnisse sind dabei: • Die Betriebe haben grundsätzlich eine positive Haltung gegenüber der Digitalisierung. Die Handwerksunternehmen nehmen die Digitalisierung als Chance wahr, insbesondere um neue Kundenkreise zu erschließen und die Arbeitslast zu reduzieren. Gleichzeitig gehen die Unternehmen vorsichtig mit Investitionen in Digitalisierungsmaßnahmen und neue Technologien um und sorgen sich um die IT-Sicherheit. Auch fehlende interne zeitliche und finanzielle Ressourcen, fehlende interne Kompetenzen oder Mitarbeiterqualifikationen sowie unklarer wirtschaftlicher Nutzen hemmen den Digitalisierungsprozess in Handwerksunternehmen. Eine enge Begleitung der Unternehmen ist zur erfolgreichen Durchführung von Digitalisierungsmaßnahmen genauso wichtig wie finanzielle Förderprogramme, Mitarbeiterqualifikation sowie das Einbetten der Maßnahme in die Unternehmensstrategie. • Urbane, größere, umsatzstärkere sowie industrienahe Handwerkwerksbetriebe sind stärker digitalisiert. Innerhalb der Unternehmen zeigt sich, dass grundlegende IT-Hardware bereits genutzt wird, neuere Technologien wie Cloudnutzung oder intelligente Sensorik bisher jedoch kaum verbreitet sind. Dabei zeigt sich, dass Bereiche innerhalb der Unternehmen wie die Verwaltung und der Einkauf bereits einen höheren Grad der Digitalisierung aufweisen als die Produktion und Logistik. Zentrale Kommunikationskanäle bleiben Telefon und E-Mail. • Regionale Analysen der Homepage- und Plattformnutzung zeigen, dass Betriebe in ländlichen Regionen städtischen Betrieben in der Digitalisierung tendenziell nachstehen. So ist der Anteil der Unternehmen mit einer Homepage oder Plattformnutzung in ländlichen Regionen deutlich geringer als in urbanen Räumen. Dies wird häufig im Zusammenhang mit einem langsamen Internetzugang gesehen, welcher ebenfalls als Hemmnis für die Digitalisierung wahrgenommen wird. Verglichen mit den Gesamtaufträgen im Handwerk wird nur ein sehr geringer Anteil an Leistungen über Plattformen vermittelt. Dabei sind die Gewerbe- bzw. Berufsgruppen sehr unterschiedlich aktiv auf Plattformen. In urbanen Räumen werden Plattformen deutlich häufiger genutzt als auf dem Land, wo traditionelle Informations- und Reputationsmechanismen eine größere Relevanz haben. Dort, wo Plattformen vermehrt genutzt werden, spielen Bewertungen eine wichtige Rolle, wobei negative Bewertungen häufig zum Verlassen der Plattform führen, was eine Positivselektion auf den Plattformen bewirkt. Gleichzeitig konnte beobachtet werden, dass insbesondere Soloselbstständige dazu neigen, für gute Bewertungen unbezahlte Extraleistungen anzubieten, oder sich einem Unterbietungswettbewerb gegenübersehen. Meisterbetriebe sind auf Plattformen zwar in der Minderheit, erhalten aber überproportional viele Aufträge und positivere Bewertungen. • Rund die Hälfte der Handwerksunternehmen hat eine eigene Homepage. Der Anteil variiert stark zwischen Gewerbegruppen. Lebensmittelhandwerke besitzen seltener eine eigene Homepage, während Gesundheitshandwerke häufiger eine Homepage besitzen. Einwohnerdichte, Umsatz im Handwerk, Bildung und Zuzugsrate haben einen Einfluss auf das Betreiben einer Homepage. • Sorgen über eine Substitution von Handwerkerdienstleistungen durch intelligente Automatisierungstechnologie werden von den betrachteten Studien relativiert. Statt einer Abnahme der Arbeitskräftenachfrage wird auf ein wandelndes Anforderungsprofil an die Fachkräfte hingewiesen, das IT-Kenntnisse, die Fähigkeit, sich flexibel an künftige technologische Entwicklungen anzupassen sowie Offenheit für Weiterbildung erfordert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Are they coming for us? Industrial robots and the mental health of workers (2019)
Zitatform
Abeliansky, Ana Lucia & Matthias Beulmann (2019): Are they coming for us? Industrial robots and the mental health of workers. (CeGE discussion papers 379), Göttingen, 27 S.
Abstract
"We investigate how an increase in the robot intensity (the ratio of industrial robots over employment) affects the self-reported mental health of workers in Germany. To do so, we combine individual mental health data from the German Socioeconomic Panel with the deliveries of robots to 21 German manufacturing sectors provided by the International Federation of Robotics for the period 2002-2014 (every two years). Controlling for a range of individual and sectoral characteristics, and employing individual-, time- and sectoral fixed effects, we find that an increase in robot intensity of 10% is associated with an average decrease of 0.59% of the average mental health standard deviation. This suggests that in a fast automating sector (i.e. rubber and plastics), where the robot intensity increased by approximately 2000%, mental health would have decreased by 118% of one standard deviation. This effect seems to be driven by job security fears of individuals working in noninteractive jobs and the fear of a decline in an individual's economic situation. Moreover, further sample divisions into low, middle and high occupational groups shows that the negative effects are affecting mostly the middle-level occupational group. Splitting the sample according to different age groups shows that the mental health of younger workers is the most vulnerable to an increase in automation. Results are also robust to instrumenting the stock of robots, and to different changes in the sample." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Zukunft Bau: Beitrag der Digitalisierung zur Produktivität in der Baubranche : Endbericht (2019)
Zitatform
Bertschek, Irene, Thomas Niebel & Jörg Ohnemus (2019): Zukunft Bau. Beitrag der Digitalisierung zur Produktivität in der Baubranche : Endbericht. (BBSR-Online-Publikation 2019,20), Mannheim, VII, 119 S.
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Literaturhinweis
Robots and firms (2019)
Zitatform
Koch, Michael, Ilya Manuylov & Marcel Smolka (2019): Robots and firms. (CESifo working paper 7608), München, 45 S.
Abstract
"We study the implications of robot adoption at the level of individual firms using a rich panel data-set of Spanish manufacturing firms over a 27-year period (1990-2016). We focus on three central questions: (1) Which firms adopt robots? (2) What are the labor market effects of robot adoption at the firm level? (3) How does firm heterogeneity in robot adoption affect the industry equilibrium? To address these questions, we look at our data through the lens of recent attempts in the literature to formalize the implications of robot technology. As for the first question, we establish robust evidence that ex-ante larger and more productive firms are more likely to adopt robots, while ex-ante more skill-intensive firms are less likely to do so. As for the second question, we find that robot adoption generates substantial output gains in the vicinity of 20- 25% within four years, reduces the labor cost share by 5-7%-points, and leads to net job creation at a rate of 10%. These results are robust to controlling for non-random selection into robot adoption through a difference-in-differences approach combined with a propensity score reweighting estimator. Finally, we reveal substantial job losses in firms that do not adopt robots, and a productivity-enhancing reallocation of labor across firms, away from non-adopters, and toward adopters." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Ist das noch Handwerk? Eine Untersuchung von Eintragungs- und Abgrenzungsprozessen vor dem Hintergrund des technologischen Wandels (2019)
Zitatform
Runst, Petrik (2019): Ist das noch Handwerk? Eine Untersuchung von Eintragungs- und Abgrenzungsprozessen vor dem Hintergrund des technologischen Wandels. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 33), Göttingen, 14 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-33
Abstract
"Im Verlauf der letzten 80 Jahre schrumpfte der Handwerkssektor. Der Anteil der Handwerker an allen Erwerbstätigen sank von ca. 17 % (1934) auf ca. 12 % (2016). In dieser Kurzstudie wird gefragt, ob technologische Veränderungen die Abgrenzung zwischen dem Handwerks- (HWK) und Industrie- und Handelsbereich (IHK) erschweren und dazu führen, dass traditionelle Handwerkstätigkeiten häufiger als IHK-Unternehmen klassifiziert werden. Die Interviews mit Mitarbeitern der Kammern zeigen, dass sich das Problem der Abgrenzung tatsächlich verschärft. Die Zuordnungskriterien sind vor dem Hintergrund der neuen technologischen Bedingungen nicht trennscharf. Allerdings zeigt sich auch, dass die Abgrenzungsprobleme quantitativ zu unbedeutend sind, um die Schrumpfung des Handwerkssektors zu erklären. Außerdem bestehen die größten Abgrenzungsprobleme nicht in einem schrumpfenden, sondern in einem wachsenden Handwerksbereich (den Handwerken für den gewerblichen Bedarf). In den schrumpfenden Bereichen des Handwerks - Bekleidung und Holz - gibt es zwar auch teilweise Abgrenzungsprobleme, diese sind aber quantitativ weniger bedeutend als im Metallbereich und tragen nur unwesentlich zur Schrumpfung bei. Als Tätigkeiten im Bereich Holz und Bekleidung in den letzten 70 Jahren durch neue ersetzt wurden, ergab sich nur selten ein Abgrenzungsproblem, denn die neuen Unternehmen sind i.d.R. klar als Nicht-Handwerksunternehmen einzuordnen. Die Verschiebung von Handwerks- zu Nicht- Handwerksunternehmen erfolgt also "unsichtbar", insofern als die neuen Nicht- Handwerksunternehmen in Abgrenzungsprozessen kaum auftauchen. Die kreative Zerstörung alter Tätigkeiten und Prozesse vollzieht sich stattdessen oftmals auf globaler Ebene, bspw. durch die Fertigung von Kleidung oder von Möbelstücken im Ausland." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Digitalisierung der kaufmännischen Prozesse im Handwerk (2018)
Deininger, Olaf;Zitatform
Deininger, Olaf (2018): Digitalisierung der kaufmännischen Prozesse im Handwerk. In: Handwerk-Magazin H. 4, S. 44-47.
Abstract
"Eine aktuelle Studie von DATEV und handwerk magazin zeigt, dass die Digitalisierung der kaufmännischen Abläufe im Handwerk weiter fortgeschritten ist, als viele bislang angenommen haben. Doch es gibt auch etliche Problemfelder, die die Betriebe schleunigst angehen sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Digitalisierung im Bausektor (2018)
Kocijan, Matijas;Zitatform
Kocijan, Matijas (2018): Digitalisierung im Bausektor. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 71, H. 1, S. 42-45.
Abstract
"Derzeit boomt der Bau in Deutschland. Gleichzeitig nehmen die Kapazitätsengpässe auf Seiten des Baugewerbes stetig zu. Bei der Suche nach möglichen Lösungen ruhen die Hoffnungen immer stärker auf der Digitalisierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
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Literaturhinweis
Digitalisierung im Handwerk: Bestehende Kompetenzen in neuem Umfeld nutzen (2018)
Palka, Silvia; Künzel, Matthias;Zitatform
Palka, Silvia & Matthias Künzel (2018): Digitalisierung im Handwerk. Bestehende Kompetenzen in neuem Umfeld nutzen. (iit Perspektive / Institut für Innovation und Technik 38), Berlin, 13 S.
Abstract
"Im Fokus dieser iit perspektive steht das Handwerk in Zeiten der Digitalisierung: Es werden die Fragen diskutiert, wie im Handwerk mit aktuellen Technologien umgegangen wird, welche Prozesse sich verändern oder geändert werden müssen und welche Auswirkungen die Entwicklungen auf Beziehungen zu Kundinnen und Kunden haben. Beispielhaft betrachtet werden die Herausforderungen und Potenziale anhand des Beispiels Vertrieb im Themenfeld Smart Home and Living (SH&L)." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Der Digitalisierungsindex für das Handwerk. Eine ökonomische Analyse des Digitalisierungs-Checks des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk (2018)
Runst, Petrik ; Pirk, Walter; Proeger, Till ; Bartelt, Karen; Meyer-Veltrup, Linda; Fredriksen, Kaja ;Zitatform
Runst, Petrik, Karen Bartelt, Kaja Fredriksen, Linda Meyer-Veltrup, Walter Pirk & Till Proeger (2018): Der Digitalisierungsindex für das Handwerk. Eine ökonomische Analyse des Digitalisierungs-Checks des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 24), Göttingen, 47 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-24
Abstract
"Im Auftrag des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk hat das ifh Göttingen eine ökonomische Auswertung der durch den Digitalisierungs-Check gewonnenen Daten, erstellt. Der Digi-Check ist in fünf Themenbereiche eingeteilt: Kunden und Lieferanten, Prozesse, Geschäftsmodelle, Mitarbeiter sowie IT-Sicherheit, deren Relevanz und Umsetzungsgrad für das jeweilige Unternehmen von einem Vertreter des Betriebs (online oder mit einem/r Berater/in der Handwerksorganisation) eingeschätzt wurde. Anhand der Auswertung von rund 350 durch Betriebe ausgefüllten Fragebögen kann eine empirische Analyse des Digitalisierungsgrades des deutschen Handwerks erfolgen sowie Gründe für Unterschiede zwischen Gewerbegruppen und Betrieben verschiedener Strukturmerkmale gezeigt werden. Hieraus lassen sich eine Reihe von Erkenntnissen ableiten. • Größere und umsatzstärkere Unternehmen sind stärker digitalisiert. • Abgesehen davon spielen strukturelle Eigenschaften der Betriebe eine geringe Rolle, auch sind die Unterschiede zwischen den Gewerbegruppen eher klein. • Zu zeigen sind aber stark digitalisierte Kundenbeziehungen der Handwerke für den privaten Bedarf und der Gesundheitsgewerbe, stark digitalisierte Geschäftsmodelle bei den Kfz-Gewerben und insgesamt geringe Umsetzungsgrade bei den Lebensmittelhandwerken, aber gleichzeitig eine starke Wahrnehmung des Veränderungsbedarfs in dieser Hinsicht. • Es zeigen sich durchgängig hohe Werte für die Umsetzung von IT-Sicherheitsmaßnahmen. • Es gibt starke innere Zusammenhänge zwischen den Teilkomponenten – die Digitalisierung ist als umfassender Veränderungsprozess im Unternehmen zu verstehen; lediglich Einzelkomponenten zu verändern scheint schwierig zu sein, abgesehen von der IT-Sicherheit. • Viele Maßnahmen und Maßnahmenbereiche werden gemeinsam umgesetzt. Es kommt relativ selten vor, dass ein Unternehmen nur einzelne Maßnahmen umsetzt. • Es kann vermutet werden, dass es eine zeitliche Abfolge von Digitalisierungsschritten gibt, die nacheinander ausgeführt werden. Erst wird die IT-Sicherheit verbessert, dann werden Mitarbeiter geschult und schließlich werden alle anderen Bereiche umgesetzt. • Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Unterstützungsangebote sinnvollerweise dazu dienen können, den „digitalen Stein ins Rollen“ zu bringen. Wenn das Unternehmen begonnen hat zu digitalisieren, wird der Prozess aus sich heraus weitergetrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Arbeitsmarkt, Ausbildung, Migration: Perspektiven für die Landwirtschaft (2017)
Zitatform
(2017): Arbeitsmarkt, Ausbildung, Migration. Perspektiven für die Landwirtschaft. (Schriftenreihe der Rentenbank 33), Frankfurt am Main, 160 S.
Abstract
"Ziel der Studie ist es zu untersuchen, welche Anforderungen an landwirtschaftliche Arbeitskräfte vor dem Hintergrund der zunehmenden Technisierung und Digitalisierung in der Landwirtschaft zu stellen sind. In diesem Zusammenhang soll erstens untersucht werden, welche Technologien und Verfahren hohe Ansprüche an landwirtschaftliche Arbeitskräfte stellen und welche weniger. Dem liegt die Hypothese zu Grunde, dass nicht alle technologischen Neuerungen per se gleich hohe Kompetenzbedarfe erfordern. Zweitens sollen in der Studie die durch den oben angeführten Wandel induzierten Anforderungen an landwirtschaftliche Arbeitskräfte erhoben und kategorisiert werden. Dabei ist zu beachten, dass durch die technischen Neuerungen neben den fachlich-methodischen Anforderungen auch persönlich-soziale Kompetenzbedarfe entstehen. Weiterhin sollen unterschiedliche Kompetenzstufen unterschieden werden. Drittens soll untersucht werden, wie sich ergebende Anforderungslücken geschlossen werden können. Damit einhergehend sollen Implikationen für die Bildungsträger identifiziert und diskutiert werden." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Arbeitswelt 4.0 - Stand der Digitalisierung in Deutschland: Dienstleister haben die Nase vorn (2016)
Zitatform
Arntz, Melanie, Terry Gregory, Florian Lehmer, Britta Matthes & Ulrich Zierahn (2016): Arbeitswelt 4.0 - Stand der Digitalisierung in Deutschland: Dienstleister haben die Nase vorn. (IAB-Kurzbericht 22/2016), Nürnberg, 8 S.
Abstract
"Mögliche Folgen der zunehmend automatisierten und digitalisierten Arbeitswelt werden gegenwärtig intensiv diskutiert. Dabei stand bislang die Frage nach dem technisch Machbaren im Mittelpunkt. Ob dies jedoch Realität wird, hängt vor allem auch von den Investitionsentscheidungen der Betriebe ab. 'Arbeitswelt 4.0' ist das Thema einer repräsentativen Betriebsbefragung, die das IAB und das ZEW im Frühjahr 2016 durchgeführt haben. Erste Ergebnisse zeigen nun, wie viele Betriebe in Deutschland moderne digitale Technologien bereits einsetzen oder deren Nutzung planen und wie sie die Chancen und Risiken des Einsatzes einschätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Nutzung moderner digitaler Technologien in deutschen Betrieben
- Nutzung moderner digitaler Technologien nach Wirtschaftszweigen
- Folgen der Nutzung moderner digitaler Technologien aus Sicht der Betriebe
- Nutzung moderner digitaler Technologien bei Produzenten und Dienstleistern
- Nutzung moderner digitaler Technologien bei Produzenten und Dienstleistern nach Betriebsgröße
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Literaturhinweis
Berufliche Bildung im Handwerk: Entwicklungen und Herausforderungen im Kontext von Digitalisierung und demografischem Wandel (2016)
Ebbinghaus, Margit; Esser, Friedrich Hubert; Krekel, Elisabeth M.; Milde, Bettina; Kurz, Alexandra; Helmrich, Robert; Hackel, Monika; Frank, Irmgard; Härtel, Michael;Zitatform
Ebbinghaus, Margit, Friedrich Hubert Esser, Irmgard Frank, Monika Hackel, Michael Härtel, Robert Helmrich, Elisabeth M. Krekel, Alexandra Kurz & Bettina Milde (2016): Berufliche Bildung im Handwerk. Entwicklungen und Herausforderungen im Kontext von Digitalisierung und demografischem Wandel. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 179), Bonn, 96 S.
Abstract
"'Das Handwerk ist eine tragende Säule der deutschen Wirtschaft. Die duale Berufsausbildung hat hierbei eine besondere Bedeutung zur Sicherung des eigenen Fachkräftebedarfs. Die demografische Entwicklung, der Trend zur Höherqualifizierung, aber auch technische Veränderungen, die sich mit den Schlagwörtern 'Digitalisierung 4.0' bzw. 'Wirtschaft 4.0' zusammenfassen lassen, stellen nicht nur das Handwerk vor besondere Herausforderungen. Verbunden ist dies mit der Frage, ob und wie es auch in Zukunft gelingt, den eigenen Fachkräftebedarf zu decken.
Das vorliegende Diskussionspapier gibt einen Überblick über die Entwicklung von Ausbildung und Beschäftigung im Handwerk und beleuchtet Herausforderungen sowie Ansatzpunkte zur Steigerung der Attraktivität der beruflichen Bildung im Handwerk. Der Schwerpunkt der Betrachtungen liegt - soweit möglich - auf Nordrhein-Westfalen. Jedoch werden die Ergebnisse an denen für Deutschland insgesamt sowie anderer Bundesländer gespiegelt." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Digitalisierung im Handwerk: wer profitiert und wer verliert (2016)
Zitatform
Fredriksen, Kaja & Petrik Runst (2016): Digitalisierung im Handwerk. Wer profitiert und wer verliert. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 08), Göttingen, 24 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-8
Abstract
"Das Handwerk ist verschiedenen technologiebedingten Veränderungen unterworfen. Es wurde bisher kaum untersucht, welche Handwerksunternehmen von dieser Entwicklung in welcher Weise betroffen sind. Handwerksbetriebe haben z.B. seit einiger Zeit die Möglichkeit, Online-Plattformen, wie z.B. MyHammer, zu nutzen, um neue Kunden zu akquirieren. In dieser Studie werden Betriebe beschrieben, die diese Art der Digitalisierung in Anspruch genommen haben, und deren Auswirkungen untersucht. Insbesondere wird gezeigt, dass ein typisches Handwerksunternehmen auf MyHammer ein kleiner Betrieb ist, der nach der Reform der Handwerksordnung im Jahr 2004 gegründet wurde und über geringere formelle Qualifikationen verfügt. Zudem wird nachgewiesen, dass Meisterbetriebe, obwohl sie kommerzielle Online-Vertriebskanäle weniger häufig nutzen, mehr Erfolg haben als Nicht-Meister-Betriebe. Sie erzielen eine höhere Kundenzufriedenheit und verbleiben länger auf der Plattform. Da Meisterbetriebe eine höhere Dienstleistungsqualität aufweisen als Nicht-Meisterbetriebe, kann angenommen werden, dass die Abschaffung der Meisterpflicht seit 2004 zu einer niedrigeren durchschnittlichen Dienstleistungsqualität geführt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Monitoring-Report Wirtschaft digital 2016 (2016)
Graumann, Sabine; Schulte, Patrick; Weinzierl, Michael; Bertschek, Irene ; Speich, Anselm; Weber, Tobias; Ebert, Martin; Rasel, Fabienne; Niebel, Thomas; Rammer, Christian ; Ohnemus, Jörg; Ettner, Karola;Zitatform
Graumann, Sabine & Irene Bertschek (2016): Monitoring-Report Wirtschaft digital 2016. (Monitoring-Report Wirtschaft digital), Berlin, 198 S.
Abstract
"Die Digitale Wirtschaft bietet große Chancen und Potenziale für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Die Durchdringung aller Wirtschaftsbereiche mit neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und Anwendungen ist entscheidend für die aktuelle und künftige Wettbewerbsfähigkeit des Standorts.
Der Monitoring-Report Wirtschaft DIGITAL 2016 analysiert mit dem Wirtschaftsindex DIGITAL den aktuellen und künftigen Digitalisierungsgrad der deutschen gewerblichen Wirtschaft differenziert nach elf Kernbranchen (Teil 1). Mit dem Standortindex DIGITAL (Teil 2) misst er die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen digitalen Wirtschaft, dies heißt das Zusammenspiel von IKT-Branche und Internetwirtschaft im internationalen Vergleich." (Autorenreferat, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
Kurzfassung -
Literaturhinweis
Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung der Enquetekommission VI zum Thema "Chancen und Risiken der Digitalisierung für das Handwerk" (2016)
Zitatform
Weber, Enzo (2016): Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung der Enquetekommission VI zum Thema "Chancen und Risiken der Digitalisierung für das Handwerk". (Landtag Nordrhein-Westfalen. Stellungnahme 16/3487), Düsseldorf, 6 S.
Abstract
"Am 15. Februar 2016 fand im Landtag Nordrhein- Westfalen eine öffentliche Anhörung der Enquetekommission VI "Zukunft von Handwerk und Mittelstand in Nordrhein-Westfalen" zum Thema "Zukunft der beruflichen Bildung im Handwerk in Nordrhein-Westfalen" statt. Enzo Weber (IAB) nimmt als Sachverständiger Stellung.
Fazit: Mit dem Aufkommen intelligent-vernetzter Digitalisierung entstehen bedeutende Herausforderungen. Die Arbeitsmarktwirkungen werden sich aber im bekannten Spannungsfeld von volkswirtschaftlicher Anpassungsfähigkeit an technologischen Wandel und strukturellen Problemen abspielen. Es gilt, für die spezifische neue Situation vor allem die institutionellen Maßnahmen zu ergreifen, die ein digitales Wirtschafts- und Arbeitsmarktmodell Deutschland voranbringen können." (Textauszug, IAB-Doku)
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