Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt
Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung und die Nutzung Künstlicher Intelligenz auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe? Welche arbeits- und sozialrechtlichen Konsequenzen ergeben sich daraus?
Dieses Themendossier dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen und Regionen.
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Literaturhinweis
Arbeitswelt 4.0 - Stand der Digitalisierung in Deutschland: Dienstleister haben die Nase vorn (2016)
Zitatform
Arntz, Melanie, Terry Gregory, Florian Lehmer, Britta Matthes & Ulrich Zierahn (2016): Arbeitswelt 4.0 - Stand der Digitalisierung in Deutschland: Dienstleister haben die Nase vorn. (IAB-Kurzbericht 22/2016), Nürnberg, 8 S.
Abstract
"Mögliche Folgen der zunehmend automatisierten und digitalisierten Arbeitswelt werden gegenwärtig intensiv diskutiert. Dabei stand bislang die Frage nach dem technisch Machbaren im Mittelpunkt. Ob dies jedoch Realität wird, hängt vor allem auch von den Investitionsentscheidungen der Betriebe ab. 'Arbeitswelt 4.0' ist das Thema einer repräsentativen Betriebsbefragung, die das IAB und das ZEW im Frühjahr 2016 durchgeführt haben. Erste Ergebnisse zeigen nun, wie viele Betriebe in Deutschland moderne digitale Technologien bereits einsetzen oder deren Nutzung planen und wie sie die Chancen und Risiken des Einsatzes einschätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Nutzung moderner digitaler Technologien in deutschen Betrieben
- Nutzung moderner digitaler Technologien nach Wirtschaftszweigen
- Folgen der Nutzung moderner digitaler Technologien aus Sicht der Betriebe
- Nutzung moderner digitaler Technologien bei Produzenten und Dienstleistern
- Nutzung moderner digitaler Technologien bei Produzenten und Dienstleistern nach Betriebsgröße
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Literaturhinweis
Digitalisierung und Mittelstand: Eine Metastudie (2016)
Demary, Vera; Röhl, Klaus-Heiner; Engels, Barbara; Rusche, Christian;Zitatform
Demary, Vera, Barbara Engels, Klaus-Heiner Röhl & Christian Rusche (2016): Digitalisierung und Mittelstand. Eine Metastudie. (IW-Analysen 109), Köln, 75 S.
Abstract
"Der Mittelstand bildet das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Damit diese auch künftig international wettbewerbsfähig bleibt, bietet die Digitalisierung den Unternehmen eine große Chance, Prozesse zu optimieren, neue Geschäftsmodelle zu erarbeiten und neue Märkte zu erschließen. In diesem Zusammenhang sind digitale Technologien für die Weiterentwicklung der ökonomischen und technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands entscheidend. Die vorliegende IW-Analyse untersucht auf Basis von 46 Studien aus den Jahren 2013 bis 2016 den Status quo der Digitalisierung im deutschen Mittelstand, fasst Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Studien zusammen und erläutert Chancen und Potenziale sowie Hemmnisse und Risiken der Digitalisierung. Ausgehend von dieser Metaanalyse werden Handlungsempfehlungen für die Politik abgeleitet, die dazu beitragen sollen, die Digitalisierung im Mittelstand so voranzutreiben, dass sie den Wettbewerbsstandort Deutschland nachhaltig stärkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Monitoring-Report Wirtschaft digital 2016 (2016)
Graumann, Sabine; Schulte, Patrick; Weinzierl, Michael; Bertschek, Irene ; Speich, Anselm; Weber, Tobias; Ebert, Martin; Rasel, Fabienne; Niebel, Thomas; Rammer, Christian ; Ohnemus, Jörg; Ettner, Karola;Zitatform
Graumann, Sabine & Irene Bertschek (2016): Monitoring-Report Wirtschaft digital 2016. (Monitoring-Report Wirtschaft digital), Berlin, 198 S.
Abstract
"Die Digitale Wirtschaft bietet große Chancen und Potenziale für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Die Durchdringung aller Wirtschaftsbereiche mit neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und Anwendungen ist entscheidend für die aktuelle und künftige Wettbewerbsfähigkeit des Standorts.
Der Monitoring-Report Wirtschaft DIGITAL 2016 analysiert mit dem Wirtschaftsindex DIGITAL den aktuellen und künftigen Digitalisierungsgrad der deutschen gewerblichen Wirtschaft differenziert nach elf Kernbranchen (Teil 1). Mit dem Standortindex DIGITAL (Teil 2) misst er die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen digitalen Wirtschaft, dies heißt das Zusammenspiel von IKT-Branche und Internetwirtschaft im internationalen Vergleich." (Autorenreferat, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
Kurzfassung -
Literaturhinweis
Cloud-Services aus der Geschäftsperspektive (2016)
Zitatform
(2016): Cloud-Services aus der Geschäftsperspektive. (Research), Wiesbaden: Springer, 434 S. DOI:10.1007/978-3-658-08257-4
Abstract
"Dieses Buch zum Projekt Value4Cloud betrachtet das Cloud-Computing aus der Perspektive von Unternehmen. Die Autoren entwickeln Bausteine zur Förderung von Vertrauen, Rechtsverträglichkeit, Qualität und Nutzung von Cloud-Services im deutschen Mittelstand. Fallstudien zeigen den exemplarischen Einsatz entwickelter Unterstützungswerkzeuge in der Unternehmenspraxis auf. Den Autoren gelingt eine rationale Betrachtung der Herausforderungen und Chancen des Cloud-Computing." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Digitalisierung im Mittelstand: Status Quo, aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen (2016)
Saam, Marianne ; Schiel, Stefan; Häring, Armando; Viete, Steffen; Kellerhoff, Jette; Trottner, Lukas; Ohnemus, Jörg;Zitatform
Saam, Marianne, Steffen Viete & Stefan Schiel (2016): Digitalisierung im Mittelstand. Status Quo, aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen. Mannheim, 103 S.
Abstract
"Der deutsche Mittelstand hat erheblichen Nachholbedarf bei der Digitalisierung. Zwar haben gut 80 % der Mittelständler Digitalisierungsprojekte in den zurückliegenden drei Jahren umgesetzt. Vor allem kleine Unternehmen geben dafür jedoch nur überschaubare Summen aus. Lediglich jedes fünfte Unternehmen zählt zu den digitalen Vorreitern. Ein Drittel befindet sich noch im Grundstadium. Wichtigste Hemmnisse dabei sind mangelnde IT-Kompetenzen der Belegschaft (67 %), Datensicherheit und Datenschutz (62 %) sowie eine zu geringe Geschwindigkeit der Internetverbindung (58 %). Viele Unternehmen erkennen derzeit noch keinen Nutzen einer weiteren Digitalisierung für ihr Unternehmen und scheuen hohe Kosten (59 %). Rund 32 % der Mittelständler sind durch Finanzierungsschwierigkeiten bei der Digitalisierung gehemmt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Kurzfassung -
Literaturhinweis
Herausforderungen von Industrie 4.0 für den Mittelstand (2016)
Zitatform
Schröder, Christian (2016): Herausforderungen von Industrie 4.0 für den Mittelstand. (Gute Gesellschaft - soziale Demokratie #2017plus), Bonn, 21 S.
Abstract
"Im Zentrum des vorliegenden Gutachtens stehen die Fragen, worin die wesentlichen Herausforderungen für mittelständische Unternehmen im Zusammenhang mit Industrie 4.0 liegen und wie die Rahmenbedingungen gestaltet werden müssten, um den Mittelstand bei der Bewältigung dieser Herausforderungen zu unterstützen. Zunächst jedoch gilt es zu klären, wie verbreitet Industrie 4.0 im Produzierenden Gewerbe ist und welche wirtschaftlichen Potenziale überhaupt mit Industrie 4.0 verbunden sind." (Textauszug, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
English version -
Literaturhinweis
Digitalisierung & Industrie 4.0: so individuell wie der Bedarf - Produktivitätszuwachs durch Informationen (2016)
Abstract
"Die Digitalisierung der industriellen Arbeitswelt bringt vielfältige Änderungen mit sich. So werden unter dem Schlagwort Industrie 4.0 unter anderem Vernetzung, intelligente Systeme, Datenverfügbarkeit und das Zusammenspiel von Mensch und Maschine zusammengefasst. Dabei geht es um Gestaltungschancen für Unternehmen, Beschäftigte, Sozialpartner und Politik. Die Nutzung dieser Chancen zum Wohl aller Beteiligten geht mit ebenso großen Erwartungen wie Unsicherheiten einher. Hieraus entsteht ein großer Informationsbedarf, den Studien des ifaa aus den Jahren 2014 und 2015 bestätigen. So ist der Begriff Industrie 4.0 in den befragten Unternehmen zwar sehr bekannt, ein klares Verständnis fehlt aber häufig. Die Aktivitäten im Hinblick auf Industrie 4.0 und die Digitalisierung der industriellen Arbeitswelt sind unterschiedlich ausgeprägt und in größeren Unternehmen meist weiter fortgeschritten als in kleineren. Für die mittelständisch geprägte deutsche Wirtschaft bedeutet dies, dass gerade kleinere Unternehmen Bedarf nach Unterstützung haben. Hierzu sind -- im Gegensatz zu den häufig abstrakten Definitionen von Industrie 4.0 -- konkrete Anwendungsbeispiele erforderlich, die es erlauben, wirtschaftliche und praktische Auswirkungen auf das eigene Unternehmen zu übertragen und in dessen strategische Weiterentwicklung einfließen zu lassen. Diese Schrift ist an Unternehmen, Verbände und weitere Institutionen gerichtet, die Anregungen zur Umsetzung der Digitalisierung suchen. Sie soll insbesondere durch Praxisbeispiele einen anschaulichen Beitrag leisten und Impulse geben, die Chancen der Industrie 4.0 erfolgreich zu nutzen. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den an dieser Broschüre beteiligten Unternehmen, die ihre Praxiserfahrungen zu Industrie 4.0 darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Erschließen der Potenziale der Anwendung von ,Industrie 4.0' im Mittelstand (2015)
Bischoff, Jürgen; Mättig, Ben; Hegmanns, Tobias; Braun, Stefan; Prasse, Christian; Taphorn, Christoph; Henke, Michael; Braun, Nomo; Hompel, Michael ten ; Goloverov, Alexander; Döbbeler, Frederik; Kirsch, Christopher; Fuss, Emanuel; Fellbaum, Manfred; Scheffler, Doris; Wolter, Denise; Kaspers, Mark; Ludwig, Stefan; Guth, Michael;Zitatform
Bischoff, Jürgen, Christoph Taphorn, Denise Wolter, Nomo Braun, Manfred Fellbaum, Alexander Goloverov, Stefan Ludwig, Tobias Hegmanns, Christian Prasse, Michael Henke, Michael ten Hompel, Frederik Döbbeler, Emanuel Fuss, Christopher Kirsch, Ben Mättig, Stefan Braun, Michael Guth, Mark Kaspers & Doris Scheffler (2015): Erschließen der Potenziale der Anwendung von ,Industrie 4.0' im Mittelstand. Mülheim an der Ruhr, 386 S.
Abstract
"Vor dem Hintergrund der ökonomischen Herausforderungen in Deutschland und Europa stellt sich die Frage der Bedeutung von Industrie 4.0 für den Mittelstand: Bietet Industrie 4.0 Chancen für mittelständische Unternehmen? Und, wenn ja, welche? Sind mittelständische Unternehmen auf die Anforderungen der vierten industriellen Revolution vorbereitet oder riskieren sie, den Anschluss an die Technologien und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit auf internationalem Parkett zu verlieren? All das sind essenzielle Fragen, die einer Klärung bedürfen. Vor diesem Hintergrund hat das BMWi das Konsortium bestehend aus der agiplan GmbH, dem Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik (Fraunhofer IML) und dem Zentrum für Innovation und Technik in Nordrhein-Westfalen (ZENIT) beauftragt, die Potenziale der Industrie 4.0 für den deutschen Mittelstand zu identifizieren, den derzeitigen Umsetzungsstand aufzuzeigen und ein Aktionsportfolio abzuleiten, mit dem Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zu einer möglichst breiten Umsetzung von Industrie 4.0 im Mittelstand beitragen können. Dabei werden unter Mittelstand alle mittelständischen Unternehmen bis zu 2.500 Beschäftigten zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Digitalisierung als Rahmenbedingung für Wachstum: update. Studie (2015)
Böhmer, Michael;Zitatform
Böhmer, Michael (2015): Digitalisierung als Rahmenbedingung für Wachstum. Update. Studie. München, 51 S.
Abstract
"Die Digitalisierung schreitet in allen Lebensbereichen voran, selbstverständlich auch in den Unternehmen. Deshalb hatte die vbw vor zwei Jahren die Prognos AG beauftragt, die Entwicklung und Diffusion der Digitalisierung in der Wirtschaft zu untersuchen und ihre Bedeutung für das Wirtschaftswachstum zu quantifizieren. Die Ergebnisse der aktualisierten Studie verstärken die damals gewonnenen Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Ergänzungsband -
Literaturhinweis
Arbeit in der digitalisierten Welt: Beiträge der Fachtagung des BMBF 2015 (2015)
Schlick, Christopher; Rix, Michael; Bullmann, Erich; Adolph, Lars; Busch, Felix ; Pfeiffer, Sabine ; Oeij, Peter; Meisen, Tobias; Jeschke, Sabina; Steffen, Marlies; Hirsch-Kreinsen, Hartmut; Strina, Giuseppe; Hellinger, Ariane; Weiss, Peter; Heinen, Ewald; Winge, Susanne; Hees, Frank ; Wolf, Christian; Hasse, Ferdinand; Ludwig, Franziska; Hasebrook, Joachim; Leimeister, Jan Marco ; Harde, Jens; Boes, Andreas ; Hahnenkamp, Klaus; Klebe, Thomas; Hägele, Ralf; Jeske, Tim ; Gül, Katrin; Preenen, Paul; Grötsch, Alexander; Stowasser, Sascha; Grauel, Britta Marleen; Wiener, Bettina; Georg, Arno; Zogaj, Shkodran; Geilen, Jan; Lacker, Thomas; Gärtner, Ralf; Kämpf, Tobias; Gäde-Butzlaff, Vera; Schröder, Lothar; Flüter-Hoffmann, Christiane; Wischniewski, Sascha ; Dhondt, Steven ; Klein-Magar, Margret; Deuse, Jochen ; Weisner, Kirsten; Delden, Catharina van; Persin, Detlef; Chia, David; Lennings, Frank; Büscher, Christian ;Zitatform
(2015): Arbeit in der digitalisierten Welt. Beiträge der Fachtagung des BMBF 2015. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 249 S.
Abstract
"Die Digitalisierung verändert zunehmend die Arbeitswelt. Sie bietet Beschäftigten die Möglichkeit, Arbeitszeiten und -orte flexibel zu gestalten und gleichzeitig ergebnisorientiert zu arbeiten. Die Erfolge des Wirtschaftsstandorts Deutschland hängen stark davon ab, inwieweit es Wirtschaft und Gesellschaft gelingt, diese Veränderungen konstruktiv zu nutzen.
Unter dem Titel 'Arbeit in der digitalisierten Welt' diskutierten am 28. und 29. Mai 2015 in Berlin mehr als 600 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik aktuelle und zukünftige Herausforderungen der Arbeitsforschung und -gestaltung.
Die Autorinnen und Autoren geben Antworten auf die Fragen, welche Rolle Arbeit zukünftig in der digitalen Gesellschaft spielen wird und wie die Arbeit der Zukunft gestaltet werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Inhalt:
Vera Gäde-Butzlaff: Arbeiten in der digitalen Welt ( 11-20);
Catharina van Delden, David Chia: Crowdsourced Innovation - Kollaborative Innovation im digitalen Zeitalter ( 21-24);
Hartmut Hirsch-Kreinsen: Gestaltungsperspektiven von Produktionsarbeit bei Industrie 4.0 ( 25-34);
Sascha Stowasser, Tim Jeske: Arbeitswelt der Zukunft ( 35-43);
Lothar Schröder : Wie sich die Digitalisierung entwickelt und warum die Zukunft in der Guten Arbeit liegt (44-54);
Arno Georg, Ariane Hellinger : Soziale und technische Innovationen in der Industrie 4.0 gestalten (57-65);
Sabine Pfeiffer : Der Mensch kann Industrie 4.0 - Industrie 4.0 am Hallenboden partizipativ gestalten (66-74);
Erich Bullmann: Kompetenzentwicklung als Motor für soziale Innovation (75-79);
Alexander Grötsch, Jan Geilen, Britta Marleen Grauel, Sascha Wischniewski, Lars Adolph: Chancen und Herausforderungen der zunehmenden Digitalisierung in der Arbeitswelt ( 83-93);
Detlef Persin: Always online - Chance und Gefahr zugleich ( 94-103);
Jan Marco Leimeister, Thomas Klebe, Shkodran Zogaj: Digital Working und Crowd Working: Neue Arbeits- und Beschäftigungsformen jetzt und für die Zukunft ( 107-116);
Katrin Gül, Andreas Boes, Tobias Kämpf: Den Umbruch in den digitalen Unternehmen nutzen: Zentrale Handlungsfelder für eine lebensphasensensible Personalpolitik ( 119-126);
Christiane Flüter-Hoffmann: Ausbalancierte Flexibilität - Wie werden Anforderungen und Angebote zu einer echten Win-win-Situation für Betriebe und Beschäftigte? ( 127-133); Peter Weiss, Ewald Heinen, Giuseppe Strina: Auswirkungen und Chancen der Digitalisierung im Handwerk (137-141);
Giuseppe Strina, Ewald Heinen: Arbeitsprozesse im digitalen Handwerk - Stand und Perspektiven ( 142-152);
Steven Dhondt, Peter Oeij, Paul Preenen : Working in the Digitalized World: The Meaning of the Link between Advanced Manufacturing and Workplace Innovation in the EU Growth Strategy (155-170);
Bettina Wiener, Susanne Winge, Ralf Hägele : Die Digitalisierung in der Landwirtschaft - Deutschland und Osteuropa im Vergleich (171-181);
Michael Rix, Frank Hees, Tobias Meisen, Christian Büscher, Sabina Jeschke: Der Gießer im Mittelpunkt der Digitalisierung - Wie Innovationen aus der Informationstechnologie den Maschinenbau erobern ( 182-190);
Frank Lennings, Ralf Gärtner, Jens Harde, Ferdinand Hasse, Thomas Lacker: Auswirkungen und Chancen der Digitalisierung für KMU (193-204);
Joachim Hasebrook, Klaus Hahnenkamp: Robodoc und Medlink: Digitalisierung verändert die Arbeit im Krankenhaus ( 207-218);
Franziska Ludwig, Christian Wolf: Arbeit in der digitalen Welt - Digital geführte Mitarbeiter: Erfolgsfaktoren und Hemmnisse aus Sicht einer Mitarbeiterin ( 221-229);
Margret Klein-Magar: Führung in der digitalisierten Arbeitswelt - Es geht nur gemeinsam! (230-232);
Jochen Deuse, Felix Busch, Kirsten Weisner, Marlies Steffen: Differenzielle Arbeitsgestaltung durch hybride Automatisierung ( 235-245). -
Literaturhinweis
Auf dem Weg zur vernetzten Wertschöpfung: existiert eine Digitalisierungslücke im deutschen Mittelstand? (2015)
Zitatform
Schröder, Christian (2015): Auf dem Weg zur vernetzten Wertschöpfung. Existiert eine Digitalisierungslücke im deutschen Mittelstand? (Institut für Mittelstandsforschung. Denkpapier), Bonn, 15 S.
Abstract
"Für die internationale Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen in Deutschland ist es von hoher Bedeutung den Trend einer zunehmenden Vernetzung von Wertschöpfungsprozessen nicht zu verpassen. Die Verwirklichung der Vernetzung ist ein schrittweiser Prozess, der auf vorhandene Technologien bzw. Kompetenzen in den jeweiligen Unternehmen aufsetzt. Daher wird in der vorliegenden Studie, anhand eines Vergleichs mit anderen europäischen Ländern untersucht, wie es um die Voraussetzungen für eine zukünftig vernetzte Produktion im Mittelstand bestellt ist. Es zeigt sich, dass die Digitalisierung der Wertschöpfungskette im deutschen Mittelstand vergleichsweise weit vorangeschritten ist. Gleichwohl deutet sich mit Blick auf die europäischen Spitzenländer an, dass es noch Verbesserungspotenzial für die Digitalisierung unternehmensinterner Prozesse und der Nutzung von RFID Technologie in der Produktions- und Dienstleistungsabwicklung gibt. Die eigentliche Digitalisierungslücke im deutschen Mittelstand besteht jedoch eindeutig in der geringen Nutzung von Cloud-Computing-Diensten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Bedeutung der Digitalisierung im Mittelstand (2015)
Zitatform
Schröder, Christina, Susanne Schlepphorst & Rosemarie Kay (2015): Bedeutung der Digitalisierung im Mittelstand. (IfM-Materialien 244), Bonn, 39 S.
Abstract
"Die Befragung von überwiegend mittelständischen Unternehmen zeigt, dass diese der Digitalisierung eine hohe Bedeutung fürs eigene Unternehmen beimessen. Für international aktive Unternehmen ist die Bedeutung nochmals höher. Defizite in der Umsetzung digitaler Prozesse sind eher in den mittelgroßen Unternehmen zu beobachten, in denen einzelne Funktionsbereiche seltener digital unterstützt werden als in kleinen oder großen Unternehmen. Das dürfte auch im Zusammenhang mit den ausgeprägten Sicherheitsbedenken, insbesondere der innovativen Unternehmen stehen. Dass sich die Digitalisierung für Unternehmen lohnt, deutet der positive Zusammenhang zwischen Unternehmen mit hohem Umsatzwachstum und einem gleichzeitig hohen Digitalisierungsgrad an." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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