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Dossier

Niedriglohnarbeitsmarkt

Der Ausbau des Niedriglohnsektors sollte Ende der 1990er Jahre die hohe Arbeitslosigkeit reduzieren. Als Niedriglohn gilt ein Arbeitsentgelt, das trotz Vollzeitbeschäftigung keine angemessene Existenzsicherung gewährleistet – die OECD definiert den ihn als einen Bruttolohn, der unterhalb von zwei Dritteln des nationalen Medianbruttolohns aller Vollzeitbeschäftigten liegt. Betroffen von Niedriglöhnen sind überdurchschnittlich häufig Personen ohne beruflichen Abschluss, jüngere Erwerbstätige und Frauen.
Bietet der Niedriglohnsektor eine Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ist er eine Sackgasse? Das IAB-Themendossier erschließt Informationen zum Forschungsstand.
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im Aspekt "Schweden"
  • Literaturhinweis

    The working poor in Europe: employment, poverty and globalization (2008)

    Andreß, Hans-Jürgen ; Kuivalainen, Susan ; Halleröd, Björn; Verbist, Gerlinde ; Lohmann, Henning; Biolcati-Rinaldi, Ferruccio; Larsson, Daniel; de Boom, Jan; Marx, Ive ; Giesselmann, Marco ; Niemelä, Mikko ; Connolly, Sara ; Nolan, Brian ; Airio, Ilpo; Podestà, Federico ; Engbersen, Godfried; Snel, Erik ;

    Zitatform

    Andreß, Hans-Jürgen & Henning Lohmann (Hrsg.) (2008): The working poor in Europe. Employment, poverty and globalization. Cheltenham: Elgar, 323 S.

    Abstract

    "For a long time in-work poverty was not associated with European welfare states. Recently, the topic has gained relevance as welfare state retrenchment and international competition in globalized economies has put increasing pressures on individuals and families. This book provides explanations as to why in-work poverty is high in certain countries and low in others. Much of the present concern about the working poor has to do with recent changes in labour market policies in Europe. However, this book is not primarily about low pay. Instead, it questions whether gainful employment is sufficient to earn a living - both for oneself and for one's family members. There are, however, great differences between European countries. This book argues that the incidence and structure of the working poor cannot be understood without a thorough understanding of each country's institutional context. This includes the system of wage-setting, the level of decommodification provided by the social security system and the structure of families and households. Combining cross-country studies with in-depth analyses from a national perspective, the book reveals that in-work poverty in Europe is a diverse, multi-faceted phenomenon occurring in equally diverse institutional, economic and socio-demographic settings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Was ist dran am skandinavischen Modell?: eine vergleichende Betrachtung (2008)

    Becker, Uwe;

    Zitatform

    Becker, Uwe (2008): Was ist dran am skandinavischen Modell? Eine vergleichende Betrachtung. In: Leviathan, Jg. 36, H. 2, S. 229-248.

    Abstract

    Das skandinavische Wohlfahrtsmodell gilt trotz einiger Schwächen immer noch als ein sozioökonomisches Vorbild für die Staaten, die nicht dem anglo-amerikanischen Weg einer weitgehenden Liberalisierung des Arbeitsmarkts und des Wohlfahrtsstaates folgen wollen. Dabei fällt besonders in Auge, dass es insbesondere in Dänemark, Finnland und Schweden gelungen ist, einen hohen Beschäftigungsgrad (einschließlich eines hohen Beschäftigtenanteils im öffentlichen Sektor), Erleichterungen beim Beschäftigungszugang von Frauen, ein relativ niedriges Niveau von Ungleichheit und Armut, solide öffentliche Finanzen und eine erstklassige Wettbewerbsfähigkeit miteinander in Einklang zu bringen. Der Beitrag untersucht, ob es sich hier tatsächlich um ein Modell für Europa als Ganzes handelt, das auch für diejenigen Länder richtungsweisend sein kann, die - wie Deutschland, Frankreich und Italien - ernsthafte Beschäftigungsprobleme haben und ein im Schnitt des vergangenen Jahrzehnts nur geringfügiges Wirtschaftswachstum verzeichnen. Im Ländervergleich kommt der Autor zu dem Schluss, dass Schweden als Immigrationsland und den damit verbundenen Beschäftigungsproblemen am ehesten mit Deutschland, Österreich, Frankreich und den Beneluxstaaten vergleichbar ist und daher wahrscheinlich immer noch das interessanteste Modell darstellt. "Inwieweit andere Länder skandinavischen Vorbildern folgen können, hängt von der Bereitwilligkeit zur Finanzierung der Wohlfahrtsstaatskosten ebenso ab wie vom institutionellen Vermögen, eingetretene Pfade zu verlassen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Aktivierende Arbeitsmarktpolitik: Wie wirken Programme für erwerbsfähige Hilfeempfänger in anderen Ländern? (2008)

    Fromm, Sabine; Sproß, Cornelia;

    Zitatform

    Fromm, Sabine & Cornelia Sproß (2008): Aktivierende Arbeitsmarktpolitik: Wie wirken Programme für erwerbsfähige Hilfeempfänger in anderen Ländern? (IAB-Kurzbericht 04/2008), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "In den meisten modernen Wohlfahrtsstaaten wurden Aktivierungspolitiken eingeführt, die den 'Hartz-IV'-Reformen hierzulande vergleichbar sind. Die Wirkungen von Programmen für erwerbsfähige Hilfeempfänger werden hier an den Beispielen Großbritannien, Dänemark, Schweden und Niederlande untersucht. Die Gewährung von Leistungen an erwerbsfähige Hilfeempfänger wird systematisch an die Pflicht zur Arbeitsuche bzw. Teilnahme an Programmen geknüpft. Der Aktivierungsprozess und die Programmtypen weisen länderübergreifend große Ähnlichkeiten auf. Hauptsächliche Zielgruppen der Programme sind Jugendliche einerseits, Langzeitarbeitslose bzw. Sozialhilfeempfänger andererseits. Der Zugang zu den Maßnahmen ist selektiv: Arbeitsmarktferne Gruppen haben geringere Chancen auf Zugang zu arbeitsmarktnahen Programmen. Die Integrationseffekte der Programme sind insgesamt eher gering. Die stärksten Effekte haben ein professionelles Fallmanagement und Lohnsubventionierung. Zwischen der politischen Bedeutung der Aktivierung und dem Wissen über die Teilnahme an Programmen und deren Wirkungen besteht bisher eine erhebliche Diskrepanz. Bessere Evaluationsforschung könnte künftig bei der Gestaltung von Aktivierungspolitiken helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Aktivierung erwerbsfähiger Hilfeempfänger: Programme, Teilnehmer, Effekte im internationalen Vergleich (2008)

    Fromm, Sabine; Sproß, Cornelia;

    Zitatform

    Fromm, Sabine & Cornelia Sproß (2008): Die Aktivierung erwerbsfähiger Hilfeempfänger. Programme, Teilnehmer, Effekte im internationalen Vergleich. (IAB-Forschungsbericht 01/2008), Nürnberg, 153 S.

    Abstract

    "Die Einführung einer aktivierenden Sozialpolitik ist das zentrale Merkmal der Reform moderner Wohlfahrtsstaaten seit den 1990er Jahren. Ein wesentliches Element dieser Politik ist die Implementierung von Aktivierungsmaßnahmen für erwerbsfähige Hilfeempfänger, die heute in den meisten Ländern obligatorischen Charakter haben. Ziel dieser 'Aktivierenden Sozialpolitik' ist die Erwerbsintegration möglichst aller erwerbsfähigen Hilfeempfänger und ihre Unabhängigkeit von Sozialleistungen. Damit verschiebt sich im Spannungsfeld von De- und Rekommodifizierung der Arbeitskraft, durch das wohlfahrtsstaatliche Politiken stets gekennzeichnet sind, der Akzent hin zu einer verstärkten Rekommodifizierung. Darüber hinaus soll Aktivierung aber auch allgemein zur sozialen Inklusion insbesondere marginalisierter Gruppen beitragen. Bei allen weiterhin bestehenden Unterschieden ist dabei eine konvergente Entwicklung europäischer Wohlfahrtsstaaten zu beobachten. In deutlicher Diskrepanz zur politischen Bedeutung von Aktivierungsmaßnahmen steht das relativ geringe Wissen über ihre Wirkungen. Der Bericht will am Beispiel von Großbritannien, den Niederlanden, Dänemark und Schweden, die verschiedene wohlfahrtsstaatliche Typen repräsentieren, einerseits die Zielrichtung und institutionelle Ausgestaltung von Aktivierungsprogrammen für Sozialhilfeempfänger und Langzeitarbeitslose beleuchten, andererseits einen Beitrag dazu leisten, die Forschungslücke hinsichtlich der Teilnahme an Aktivierungsmaßnahmen und ihrer Effekte auf den Abgang aus Leistungsbezug und den Übergang in Beschäftigung oder anderes zu schließen. Als Datenbasis für die Bewertung der Programmeffekte dienen 256 Evaluationsstudien aus den betrachteten Ländern. Die Ergebnisse zeigen zunächst, dass bereits die Zugänge zu Aktivierungsprogrammen selektiv sind: Personen mit multiplen Vermittlungshemmnissen haben geringere Chancen auf die Teilnahme an arbeitsmarktnahen Programmen. Der Abgang aus Leistungsbezug und der Übergang in Beschäftigung werden durch die Programmteilnahme positiv beeinflusst, jedoch sind die Nettoeffekte überwiegend gering. Als besonders wichtig erweist sich ein professionelles und unterstützendes Fallmanagement mit intensiver Betreuung der Arbeitsuche. Die stärksten Wiedereingliederungseffekte haben alle Formen subventionierter Beschäftigung, vor allem im privaten Sektor. Hilfesuchende mit multiplen Vermittlungshemmnissen haben nicht nur geringere Chancen auf Zugang zu effektiven Programmen, für sie hat die Teilnahme in Hinblick auf Unabhängigkeit von Sozialleistungen bzw. Erwerbsintegration auch geringere Wirkungen als für arbeitsmarktnahe Hilfeempfänger. Untersuchungen der Bewertung von Aktivierungsmaßnahmen durch die Teilnehmer zeigen jedoch gerade für diese Gruppen überwiegend deutliche Zustimmung. Selbst wenn keine Erwerbsintegration erreicht wird, werden Effekte im Sinne von Erhöhung des Selbstvertrauens, Zunahme sozialer Kontakte, Überwindung von Isolation oder Erlernen neuer Fähigkeiten ausgewiesen. Aktivierungsmaßnahmen tragen somit dazu bei, soziale Exklusion zu verhindern bzw. zu beseitigen und können dabei Erwerbsfähigkeit herstellen oder erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hilfereformen und Aktivierungsstrategien im internationalen Vergleich (2008)

    Konle-Seidl, Regina ;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2008): Hilfereformen und Aktivierungsstrategien im internationalen Vergleich. (IAB-Forschungsbericht 07/2008), Nürnberg, 114 S.

    Abstract

    "Seit Ende der 1990er Jahre steht die Weiterentwicklung von Fürsorgesystemen als letztem Netz nationaler Sicherungssysteme zu einer 'aktivierenden' Grundsicherung auf der Reformagenda in vielen Ländern. Die gemeinsame Zielsetzung von Hilfereformen ist es, die soziale Treffsicherheit von Transfers durch die nachhaltige Verringerung der Armut mittels Reintegration ins Erwerbsleben zu erhöhen. Dies bedeutet, dass Grundsicherungssysteme sowohl armutsfest als auch beschäftigungsfreundlich ausgestaltet werden müssen.
    Mit Hartz IV wurde in Deutschland - im Vergleich zu andern Ländern - relativ spät aber umfassend reformiert. Im internationalen Vergleich ist die SGB II-Reform insofern singulär, als dass mit der Einführung der 'Grundsicherung für Arbeitssuchende' nicht nur der von bedürftigkeitsgeprüften Transferleistungen betroffene Personenkreis erheblich ausgeweitet wurde, sondern auch ein 'Systemwechsel' in Richtung angelsächsisches Sozialmodell verbunden ist. Stärker als in andern Ländern ist mit der Schaffung eines einheitlichen Systems bedürftigkeitsgeprüfter und steuerfinanzierter Grundsicherungsleistungen auch die Erwartung verbunden, einen nachhaltigen Abbau von (Langzeit-)Arbeitslosigkeit zu erreichen.
    Gemeinsamkeiten mit Reformen in anderen Ländern können aber sowohl hinsichtlich der Umsetzung von Aktivierungsstrategien (Fördern und Fordern) als auch in Bezug auf eine Neuordnung der Organisationsstrukturen in 'Last-resort'-Systemen beobachtet werden. In allen Vergleichsländern ist eine stärkere Verknüpfung von Fürsorgeleistungen mit dem Beschäftigungssystem auch mit einer Neuordnung von finanziellen und organisatorischen Zuständigkeiten und Veränderungen in den Betreuungsstrukturen verbunden.
    Wie im SGB II wurden auch in den USA, Großbritannien, den Niederlanden, Dänemark und Schweden die Gewährung von Hilfeleistungen stärker an die Aufnahme einer Erwerbsarbeit geknüpft. Zu diesem Zweck wurden finanzielle Arbeitsanreize und aktive Eingliederungshilfen ausgebaut, Zumutbarkeits- und Sanktionskriterien verschärft und verpflichtende Maßnahmen für Hilfebezieher eingeführt.
    Durch den Ländervergleich soll geklärt werden,
    - wie Hilfesysteme ausgestaltet werden müssen, damit sie gleichzeitig armutsfest und beschäftigungsfreundlich sind,
    - welche Aktivierungsstrategien ('Fördern und Fordern', Workfare, Work First) dazu beitragen, die Integration von erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in den Arbeitsmarkt zu befördern?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbslosigkeit, Aktivierung und soziale Ausgrenzung: Deutschland im internationalen Vergleich (2008)

    Konle-Seidl, Regina ; Eichhorst, Werner;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina & Werner Eichhorst (2008): Erwerbslosigkeit, Aktivierung und soziale Ausgrenzung. Deutschland im internationalen Vergleich. (WISO Diskurs), Bonn, 76 S.

    Abstract

    "Vier Fragen stehen im Mittelpunkt dieser Analyse:
    1) Ist das Risiko sozialer Ausgrenzung in Deutschland gewachsen, und wie stellt es sich im Vergleich mit anderen Ländern dar?
    2) Wird soziale Inklusion über eine kompensatorische oder eher über eine arbeitsmarktorientierte und beschäftigungsfördernde Sozialpolitik befördert?
    3) Können politische Maßnahmen, insbesondere die 'aktivierende' Ausgestaltung von sozialen Sicherungssystemen und das 'Fördern und Fordern' von Erwerbslosen soziale Ausgrenzung vermindern?
    4) Gibt es hierzu vorbildliche Praktiken in anderen Ländern?
    Einerseits soll geklärt werden, ob die in der Wissenschaft und in der beschäftigungspolitischen Diskussion etablierten Einschätzungen von beschäftigungspolitisch erfolgreichen Ländern zutreffend sind. Treffen sie auch noch zu, wenn es nicht allein um den Abbau von Arbeitslosigkeit, sondern um die Integration von Langzeiterwerbslosen und Inaktiven geht? Oder werden hier bei relativ ähnlichem Niveau der Ausgrenzung aus dem Erwerbsleben lediglich unterschiedliche Verteilungen auf die Transfersysteme erreicht? Welche Rolle kommt dabei der konkreten Ausgestaltung sozialer Sicherungssysteme zu? Annahmen über die Stärken und Schwächen der einzelnen Länder bzw. Wohlfahrtsstaatstypen werden in Bezug auf Inklusion einer empirischen Bewertung unterzogen.
    Andererseits soll untersucht werden, ob es Erfolg versprechende Ansätze zur Integration von nichterwerbstätigen Transferbeziehern mit geringer Beschäftigungsfähigkeit gibt, von denen die Politik in Deutschland lernen kann. Insbesondere soll es um die Identifikation von Reformansätzen gehen, die in der gegenwärtigen Situation zu Einstiegen in den Arbeitsmarkt von Inaktiven und Erwerbslosen sowie zu einer verbesserten Chance auf Aufwärtsmobilität führen können.
    Die Studie umfasst zehn Länder mit unterschiedlichen Beschäftigungs- und Sozialstaatsmodellen:
    1. Deutschland, Frankreich und Niederlande, die nach den gängigen Wohlfahrtstypologien dem kontinentalen Typ zugeordnet werden,
    2. Spanien und Italien als Vertreter einer mediterranen Variante des kontinentaleuropäischkonservativ geprägten Sozialmodells,
    3. Großbritannien und die USA, welche für das angelsächsisch-liberale Modell stehen,
    4. die skandinavischen Wohlfahrtsstaaten Dänemark und Schweden,
    5. sowie Polen als neues EU-Mitgliedsland und Vertreter post-kommunistischer Transitionsländer." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina ;
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  • Literaturhinweis

    Labour market programmes and labour market outcomes: a study of the Swedish active labour market interventions (2007)

    Adda, Jerome; Costa Dias, Monica ; Meghir, Costas ; Sianesi, Barbara ;

    Zitatform

    Adda, Jerome, Monica Costa Dias, Costas Meghir & Barbara Sianesi (2007): Labour market programmes and labour market outcomes. A study of the Swedish active labour market interventions. (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2007,27), Uppsala, 71 S.

    Abstract

    "This paper assesses the impact of Swedish welfare-to-work programmes on labour market performance including wages, labour market status, unemployment duration and future welfare-to-work participation. We develop a structural dynamic model of labour supply which incorporates detailed institutional features of these policies and allows for selection on observables and unobservables. We estimate the model from a rich administrative panel data set and show that training programmes - which account for a large proportion of programmes - have little effect on future outcomes, whereas job experience programmes have a beneficial effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The aggregate labor market effects of the Swedish knowledge lift program (2006)

    Albrecht, James ; Vroman, Susan ; Berg, Gerard J. van den;

    Zitatform

    Albrecht, James, Gerard J. van den Berg & Susan Vroman (2006): The aggregate labor market effects of the Swedish knowledge lift program. (IZA discussion paper 2385), Bonn, 26 S.

    Abstract

    "The Swedish adult education program known as the Knowledge Lift (1997-2002) was unprecedented in its size and scope, aiming to raise the skill level of large numbers of low-skill workers. This paper evaluates the potential effects of this program on aggregate labor market outcomes. This is done by calibrating an equilibrium search model with heterogeneous worker skills using pre-program data and then forecasting the program impacts. We compare the forecasts to observed aggregate labor market outcomes after termination of the program." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsanreize im Kontext des Steuer-Transfer-Systems: ein ausgewählter internationaler Vergleich (2006)

    Düll, Herbert;

    Zitatform

    Düll, Herbert (2006): Arbeitsanreize im Kontext des Steuer-Transfer-Systems. Ein ausgewählter internationaler Vergleich. In: Bundesarbeitsblatt H. 4, S. 4-16.

    Abstract

    "Die Bundesregierung will die Beschäftigungsmöglichkeiten von gering Qualifizierten und Langzeitarbeitslosen verbessern. Im bestehenden Niedriglohnsektor soll möglicherweise ein Kombilohn-Modell eingeführt und dabei die bestehenden staatlichen Lohnergänzungen besser aufeinander abgestimmt werden. Vor der Herausforderung, einen eventuellen Kombilohn möglichst in das bestehende Steuer-Transfer-System einzupassen, standen und stehen auch andere Industrieländer. Der Beitrag wirft einen Blick auf die Erfahrungen dieser Länder mit Arbeitsanreizen im Niedriglohnbereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mindestlöhne in Europa (2006)

    Schulten, Thorsten; Kohl, Heribert; Lismoen, Havard; Hermann, Christoph; Schmid, Bernard; Schäfer, Claus; Bispinck, Reinhard; Burgess, Pete; Oesch, Daniel ; Erne, Roland ; Platzer, Hans-Wolfgang; Bispinck, Reinhard; Recio, Albert; Schulten, Thorsten; Rieger, Andreas; Burmeister, Kai; Schäfer, Claus;

    Zitatform

    Schulten, Thorsten, Reinhard Bispinck & Claus Schäfer (Hrsg.) (2006): Mindestlöhne in Europa. Hamburg: VSA-Verlag, 306 S.

    Abstract

    "Was kann man hierzulande (wo kein gesetzlicher Mindestlohn, stattdessen eine sinkende Tarifbindung aufgrund der Blockadepolitik von Arbeitgeberverbänden existiert) von der Mindestlohnpolitik in den europäischen Nachbarländern lernen? Wie werden Mindestlöhne festgelegt, auf welchen Niveaus verglichen mit den Durchschnittseinkommen? Gibt es einen - wie die herrschende Wirtschaftsdoktrin immer wieder behauptet - negativen Zusammenhang zwischen Mindestlohnhöhe und Beschäftigung oder gar Hinweise auf eine positive Korrelation? Das sind nur einige Fragen, die in diesem Buch beantwortet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Minimum wages and employment in Swedish hotels and restaurants (2006)

    Skedinger, Per ;

    Zitatform

    Skedinger, Per (2006): Minimum wages and employment in Swedish hotels and restaurants. In: Labour economics, Jg. 13, H. 2, S. 259-290. DOI:10.1016/j.labeco.2004.07.002

    Abstract

    "This paper considers the effects of union-bargained minimum wages on transitions into and out of employment in the hotels and catering industry over the period 1979-99. This industry is characterised by a high fraction of unskilled labour input, high worker turnover and binding minimum wages. The empirical approach identifies workers affected by real minimum wage increases and decreases, respectively. Job separations and accessions for the treatment groups are then contrasted to the outcomes for control groups, with wages marginally above those of the treatment groups. Unlike previous studies, this paper also considers same-period transitions for same-wage workers who are unaffected by minimum wage changes. This procedure should help to control for unobserved differences between high- and low-wage workers and is made possible by the diversified minimum wage structure of the industry. According to the results, job separations tend to increase with rising minimum wages (except for teenagers during 1993-98). The evidence regarding accessions is less conclusive." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The knowledge lift: The Swedish adult education program that aimed to eliminate low worker skill levels (2005)

    Albrecht, James ; Vroman, Susan ; Berg, Gerard J. van den;

    Zitatform

    Albrecht, James, Gerard J. van den Berg & Susan Vroman (2005): The knowledge lift: The Swedish adult education program that aimed to eliminate low worker skill levels. (IZA discussion paper 1503), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "The Swedish adult education program known as the Knowledge Lift is unprecedented in its size and scope, aiming to raise the skill level of all low-skilled workers towards the medium level. This paper evaluates the effects of program participation on individual labor market outcomes, notably employment and annual income, as well as on the labor market equilibrium. For the effects at the individual level, we apply fixed effect methods allowing for treatment effect heterogeneity. The data are based on a number of matched longitudinal administrative data sets covering the full population of Sweden. For the equilibrium effects, we analyze an equilibrium search model with heterogeneous worker skills. This model is calibrated using pre-program observations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The minimum wage debate (2005)

    Zitatform

    (2005): The minimum wage debate. In: European Industrial Relations Review H. 380, S. 17-21.

    Abstract

    "In the second of our two-part feature on minimum wage systems around Europe, we examine the main areas of focus and debate.The majority of EU member states have a statutory minimum wage, while sector-level collective bargaining plays a prominent role in minimum wage setting in others. We look at issues surrounding the introduction, implementation and uprating of minimum rates of pay." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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