IAB-Betriebspanel
Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.
Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.
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Länderberichte, Methoden- und Datenreporte
- IAB-BP Datensatzbeschreibung / dataset descriptions
- IAB-BP Methodenliteratur / methodology reports
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Länderberichte
- Länderberichte Baden-Württemberg
- Länderberichte Bayern
- Länderberichte Berlin
- Länderberichte Brandenburg
- Länderberichte Bremen
- Länderberichte Hamburg
- Länderberichte Hessen
- Länderberichte Mecklenburg-Vorpommern
- Länderberichte Niedersachsen
- Länderberichte Nordrhein-Westfalen
- Länderberichte Rheinland-Pfalz
- Länderberichte Saarland
- Länderberichte Sachsen
- Länderberichte Sachsen-Anhalt
- Länderberichte Schleswig-Holstein
- Länderberichte Thüringen
- Weitere Berichte zum IAB-Betriebspanel
- Betriebliche Beschäftigungsentwicklung
- Betriebliche Aus- und Weiterbildung
- Betriebliche Produktivität und Investitionen
- Betriebliche Organisation und Personalpolitik
- Betriebliche Lohnpolitik und industrielle Beziehungen
- Arbeitsmarktpolitik
- Branchen- und Regionalanalysen
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2018: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2018 (2019)
Kistler, Ernst; Böhme, Stefan; Hoffmann, Antje; Wiegel, Constantin; Baier, Carolin; Eigenhüller, Lutz;Zitatform
Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2019): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2018. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2018. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2018,2), Stadtbergen, 93 S.
Abstract
"Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung „Beschäftigungstrends“, dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB.1 Mit dieser von Kantar Public (Infratest Sozialforschung) durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2018 repräsentative Angaben von 1.085 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor (ungewichtete Fälle). Sie sind nach Gewichtung repräsentativ für den Freistaat. Wie in den Vorjahren legt das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie, INIFES, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit eine umfassende Auswertung zum Betriebspanel Bayern 2018 vor. Ebenso wie in den Vorjahren wird die Ergebnispräsentation in zwei Berichte (Teil I und Teil II) aufgeteilt. Im ersten Berichtsteil wurden die Kapitel Beschäftigungsentwicklung, wirtschaftliche Lage und Entwicklungen, Personalstruktur, Ausbildung und betriebliche Weiterbildungsförderung behandelt sowie als Anhang einige exemplarische regionale Ergebnisdifferenzierungen vorgestellt. Im Anschluss an diese kurzen Ausführungen zur Datengrundlage werden die Kurzfassungen aller Kapitel – von Teil I und II – in kompakter Form abgedruckt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2018: Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2018 (2019)
Kistler, Ernst; Baier, Carolin; Holler, Markus; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan; Hoffmann, Antje;Zitatform
Kistler, Ernst & Markus Holler (2019): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2018. Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2018. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2018,1), Stadtbergen, 80 S.
Abstract
"Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung „Beschäftigungstrends“, dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB.1 Mit dieser von Kantar Public (Infratest Sozialforschung) durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2018 repräsentative Angaben von 1.085 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor (ungewichtete Fälle). Sie sind nach Gewichtung repräsentativ für den Freistaat. Wie in den Vorjahren legt das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie, INIFES, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit eine umfassende Auswertung zum Betriebspanel Bayern 2018 vor. Ebenso wie in den Vorjahren wird die Ergebnispräsentation in zwei Berichte aufgeteilt. Im zweiten Berichtsteil werden die Kapitel Investitionen und Innovationen, Personalbewegungen und Personalpolitik/Arbeitsbedingungen (inklusive Frauen in Führungspositionen; Mobiles Arbeiten) behandelt. Im vorliegenden ersten Berichtsteil werden als Anhang einige exemplarische regionale Ergebnisdifferenzierungen vorgestellt. Zu Beginn des zweiten Berichtteils werden die Ergebniszusammenfassungen aller Kapitel – von Teil I und II – in kompakter Form abgedruckt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Alter(n)sgrechte Arbeitsbedingungen und Lebenslagen - Fiktionen und Fakten (2019)
Kistler, Ernst; Schneider, Daniela; Holler, Markus;Zitatform
Kistler, Ernst, Markus Holler & Daniela Schneider (2019): Alter(n)sgrechte Arbeitsbedingungen und Lebenslagen - Fiktionen und Fakten. In: W. Schneider & S. Stadelbacher (Hrsg.) (2019): Der Altersübergang als Neuarrangement von Arbeit und Leben : Kooperative Dienstleistungen für das Alter(n) in Vielfalt, S. 89-113. DOI:10.1007/978-3-658-21974-1_5
Abstract
"Die Lebenserwartung streut gruppenspezifisch. Die Gesundheit sowie die Erwerbsintegration nimmt bei Vielen schon vor dem Rentenalter deutlich ab. Dies erfordert neben verhaltenspräventiven Maßnahmen auch Verhältnisprävention in den Betrieben. Zwar nimmt der Anteil Älterer in den Belegschaften zu, von einem stärkeren oder zunehmenden Engagement der Betriebe für altersgerechte Arbeitsbedingungen kann aber nicht gesprochen werden. Obwohl der Anteil der Beschäftigten, die nicht daran glauben, in ihrer Tätigkeit das Regelrentenalter erreichen zu können, in den letzten Jahren deutlich abgenommen hat, sind immer noch gut ein Drittel diesbezüglich pessimistisch. Das betrifft insbesondere Beschäftigte, die aktuell bzw. schon lange unter belastenden Arbeitsbedingungen tätig sind. Dabei nehmen psychische Belastungen deutlich zu, während sich umgekehrt bei physischen Belastungen keine deutliche Abnahme feststellen lässt. Unter Beschäftigten zwischen 40 und 65 Jahren haben sich zeitliche und nervliche sowie körperliche Belastungen in den letzten Jahren erhöht. Ein anderer Befund belegt eine Verschiebung von Belastungen und Beanspruchungen durch körperlich schwere Arbeit hin zu älteren Beschäftigten. Zudem hat sich im Gegensatz zu den ab 65-Jährigen die funktionale Gesundheit der 40- bis 65-Jährigen in den letzten Jahren verschlechtert. Dies könnte Ausdruck einer gestiegenen Belastung von Älteren durch das Privat- und Berufsleben sein, z. B. durch den vollzogenen Abbau von frühzeitigen Austrittswegen aus dem Erwerbsleben. Dies verdeutlicht, dass die Erhöhung des Renteneintrittsalters mit dem Ziel eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit im höheren Alter zu erreichen, allein zu kurz greift." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Frauen in Führungspositionen 2018: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2019)
Klee, Günther; Kleimann, Rolf;Zitatform
Klee, Günther & Rolf Kleimann (2019): Frauen in Führungspositionen 2018. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2019,02), Tübingen, 29 S.
Abstract
"Dieser Bericht beschäftigt sich mit der Repräsentanz von Frauen auf erster und zweiter betrieblicher Führungsebene in Baden‐Württemberg und deren Determinanten. Er basiert auf den Angaben des IABBetriebspanels – eine repräsentative Befragung in rund 1.200 baden‐württembergischen Betrieben. Der Bericht ist wie folgt aufgebaut: Kapitel 2 untersucht anhand deskriptiver Methoden das Thema der Verbreitung von Frauen in Führungspositionen. Dabei wird auch auf Branchen‐ und Betriebsgrößenunterschiede eingegangen und es werden Vergleiche zu Deutschland und Westdeutschland gezogen. Im Kapitel 3 wird versucht, mit Hilfe von ökonometrischen Verfahren betriebliche Determinanten für die unterdurchschnittliche Vertretung von Frauen auf der Führungsebene zu identifizieren. Maßnahmen, die darauf abzielen, das Arbeitsvolumen von Frauen zu erhöhen, steigern möglicherweise ebenso wie jene zur Förderung der Chancengleichheit die Chancen, dass Frauen auch Führungspositionen übernehmen. Daher wird auch untersucht, inwieweit derartige betriebliche Maßnahmen zur Verbreitung der Frauen in Führungspositionen beitragen. Im Kapitel 4 werden schließlich die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Flexibles und mobiles Arbeiten in Baden-Württemberg: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2019)
Klee, Günther; Kleimann, Rolf;Zitatform
Klee, Günther & Rolf Kleimann (2019): Flexibles und mobiles Arbeiten in Baden-Württemberg. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2019,01), Tübingen, 47 S.
Abstract
"Im Zuge des sich vielfach abzeichnenden Fachkräftemangels und der damit steigenden Notwendigkeit qualifizierte Arbeitskraftreserven zu mobilisieren, rücken Konzepte einer 'neuen Arbeitswelt', in der die Arbeitnehmer selbstständiger über Arbeitsorganisation, Arbeitsumgebung und Arbeitszeit entscheiden können, zunehmend in den Vordergrund. Zudem stehen flexible Arbeits(zeit)modelle auch aufgrund der zunehmenden Digitalisierung und der damit verbundenen neuen arbeitsorganisatorischen Möglichkeiten im Fokus betrieblicher Personalpolitik. In diesem Kontext gelten Gleitzeit und Vertrauensarbeitszeit in Verbindung mit der Einrichtung betrieblicher Arbeitszeitkonten sowie die Ermöglichung mobilen Arbeitens als zentrale personal politische Instrumente, um sowohl für die Beschäftigten mehr Zeitsouveränität als auch für die Betriebe die erforderlichen Flexibilitätsspielräume, aber auch einen Zugewinn an Attraktivität als Arbeitgeber im verschärften Wettbewerb um Arbeits- und insbesondere Fachkräfte zu schaffen. Die Frage, ob und inwieweit sich die im aktuellen politischen Diskurs abzeichnende Tendenz, die betrieblichen Bedürfnisse nach Arbeitszeitflexibilität stärker mit den individuellen Bedürfnissen der Beschäftigten in Einklang zu bringen, in der betrieblichen Praxis bereits als Abkehr von der bislang überwiegend arbeitgeberorientierten Arbeitszeitflexibilität niederschlägt, soll im Rahmen dieses Berichts mit Fokus auf Baden-Württemberg empirisch näher beleuchtet werden." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Frauen in leitenden Positionen: Leider nichts Neues auf den Führungsetagen (2019)
Zitatform
Kohaut, Susanne & Iris Möller (2019): Frauen in leitenden Positionen: Leider nichts Neues auf den Führungsetagen. (IAB-Kurzbericht 23/2019), Nürnberg, 8 S.
Abstract
"Auf den Führungsetagen der Betriebe in Deutschland sind Frauen immer noch unterrepräsentiert. Daran hat sich in den vergangenen Jahren nichts geändert. Der Anteil von Frauen an der Spitze privatwirtschaftlicher Betriebe lag 2018 bei 26 Prozent. Auch auf der zweiten Führungsebene in der Privatwirtschaft, wo es bis 2014 einen leichten Anstieg gab, konnten sie ihren Anteil nicht weiter ausbauen, dieser stagniert bei 40 Prozent. Im öffentlichen Sektor sind die Frauen in Führungspositionen nicht besser vertreten als in der Privatwirtschaft, obwohl dort seit Längerem umfassende gleichstellungsrechtliche Regelungen gelten. Das zeigen Ergebnisse des IAB-Betriebspanels, einer repräsentativen Arbeitgeberbefragung in Deutschland, mit der das IAB seit mittlerweile 14 Jahren den Anteil und die Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Frauenanteile auf zwei Führungsebenen und an allen Beschäftigten sowie Repräsentanzmaße nach Betriebsgröße und Branchen 2018 – nur öffentlicher Sektor
- Frauenanteile auf zwei Führungsebenen und an allen Beschäftigten sowie Repräsentanzmaße nach Betriebsgröße und Branchen 2018 – nur Privatwirtschaft
- Frauenanteile auf zwei Führungsebenen und an allen Beschäftigten - nur Privatwirtschaft
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Literaturhinweis
Frauen führen in Thüringen: Datenanalyse zur Beteiligung von Frauen an Führungspositionen und Diskussion möglicher Handlungsfelder und Maßnahmen zur Steigerung des Frauenanteils (2019)
Lehmann, ; Weßler-Poßberg, Dagmar; Stoll, Evelyn; Sachs, Andreas; Klaudia, ;Zitatform
Weßler-Poßberg, Dagmar, Andreas Sachs & Evelyn Stoll (2019): Frauen führen in Thüringen. Datenanalyse zur Beteiligung von Frauen an Führungspositionen und Diskussion möglicher Handlungsfelder und Maßnahmen zur Steigerung des Frauenanteils. Erfurt, 60 S., Anhang.
Abstract
"In der Debatte zur Gleichstellung von Männern und Frauen ist der Anteil von Frauen in Führungspositionen ein nach wie vor viel diskutierter Aspekt. Die vorliegende Datenanalyse beleuchtet insbesondere die Situation in Thüringen und stellt zudem den Vergleich zu Deutschland insgesamt und punktuell auch zu den Neuen und Alten Ländern her." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends 2018 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2018 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung (2019)
Meyer, Wolfgang;Zitatform
(2019): Beschäftigungstrends 2018 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2018 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung. Hannover, 103 S.
Abstract
"Seit 2002 wird auf der Basis einer jährlichen mündlichen Betriebsbefragung - dem IAB-Betriebspanel - ein Bericht über Beschäftigungstrends in Niedersachsen erstellt. Zum einen werden im Rahmen der regelmäßigen Berichterstattung frühere Befunde fortgeschrieben, zum anderen aktuelle Aspekte der Beschäftigungsentwicklung in Schwerpunkten behandelt. Zu den Schwerpunkten gehören in diesem Jahr die Themen ‚Flexibel Arbeiten – irgendwann und irgendwo‘ sowie ‚Befristete Beschäftigung‘." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Aktuelle Trends: Fachkräftemangel hat in den letzten zehn Jahren in Ost und West stark zugenommen (2019)
Zitatform
Müller, Steffen (2019): Aktuelle Trends: Fachkräftemangel hat in den letzten zehn Jahren in Ost und West stark zugenommen. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 25, H. 3, S. 48.
Abstract
Vor dem Hintergrund sinkender Arbeitslosenzahlen und einer alternden Bevölkerung – vor allem im Osten Deutschlands – ist der immer schwieriger zu deckende Bedarf der Betriebe an Fachkräften in den letzten Jahren zu einem zentralen Thema in der öffentlichen und politischen Arbeitsmarktdebatte geworden. Fachkräfteengpass herrscht, wenn Betriebe Probleme haben bei der Besetzung von Stellen für qualifizierte Tätigkeiten, die eine Berufsausbildung, vergleichbare Berufserfahrung oder einen Hochschulabschluss erfordern. Wie hoch der Anteil der nicht besetzten Stellen an den insgesamt angebotenen Stellen ist, wird durch die Nichtbesetzungsquote angegeben. Sie kann damit als Indikator für einen Fachkräfteengpass interpretiert werden. (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten: Eine empirische Untersuchung auf der Branchenebene (2019)
Zitatform
Ohlert, Clemens & Pauline Boos (2019): Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten. Eine empirische Untersuchung auf der Branchenebene. (Discussion papers des Harriet Taylor Mill-Instituts für Ökonomie und Geschlechterforschung der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin 39), Berlin, 22 S.
Abstract
"Ausgehend von der bisherigen Debatte um die Genderaspekte der Digitalisierung der Arbeit betonen wir eine „digitale Arbeitsmarktsegregation“ als mögliche Ursache für Geschlechterungleichheiten und untersuchen diese empirisch. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen seltener in Branchen und Betrieben mit hohem Digitalisierungsgrad beschäftigt sind als Männer und dass diese Segregation in den letzten Jahren zunahm. Die Unterrepräsentation von Frauen in Branchen mit hohem Digitalisierungsgrad geht mit Nachteilen bei den Verdiensten einher. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass der Gender Pay Gap in Branchen mit intensiver Nutzung digitaler Technologien tendenziell größer ist und über die Zeit weniger zurückging als in Branchen, in denen diese Technologien weniger genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der 23. Welle 2018 (2019)
Putzing, Monika; Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Brumm, Angela;Zitatform
Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky & Angela Brumm (2019): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der 23. Welle 2018. Erfurt, 104 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel ist die einzige für alle Betriebsgrößen und Branchen repräsentative Unternehmensbefragung in Deutschland. Der Freistaat Thüringen hat sich bereits zum 23. Mal mit einer Aufstockungsstichprobe daran beteiligt. Durch die Ergebnisse des Betriebspanels wird die amtliche Statistik nicht nur ergänzt: in einigen Punkten ist es sogar die einzige Datenquelle für Aussagen auf Betriebsebene. Für den Länderbericht Thüringen lagen 2018 auf Stichprobenbasis über 1.000 Befragungsergebnisse vor. Sie sind repräsentative für die knapp 59.000 Betriebe mit mindestens einem oder einer sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Thüringen. Die Ergebnisse kurzgefasst:
Das Beschäftigungswachstum hält weiter an; Thüringens Wirtschaft ist von qualifizierter Tätigkeit geprägt, aber auch die Beschäftigung für einfache Tätigkeiten nimmt zu; Fachkräftebedarf und Besetzungsschwierigkeiten steigen weiter; Weibliche Führungskräfte auf oberster Leitungsebene bleiben in der Minderheit; Beschäftigtenanteil von Minijobs, befristet Beschäftigten und Leiharbeitskräften bleibt stabil, die absolute Zahl steigt jedoch weiter; nur wenige Thüringer Betriebe haben schon eine/n Arbeitnehmer/-in mit Fluchthintergrund beschäftigt, häufig auch nur temporär; Beschäftigung von Arbeitnehmer/-innen mit Fluchthintergrund wird von der Mehrzahl der Betriebe mit entsprechender Erfahrung positiv bewertet; Ausbildungsbeteiligung der Betriebe gesunken, Besetzungsprobleme ebenfalls verringert aber verbleiben auf hohem Niveau, zugleich höhere Übernahmequoten; Wieder verstärktes Weiterbildungsengagement der Betriebe - Weiterbildungsquote erreicht neuen Höchstwert; Tarifbindung wieder leicht angestiegen, aber nach wie vor unter Westniveau; Mobiles Arbeiten und Schutzregelungen derzeit noch in wenigen Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der 23. Welle 2018 (2019)
Putzing, Monika; Frei, Marek; Brumm, Angela; Kriwoluzky, Silke;Zitatform
Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky & Angela Brumm (2019): IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt. Ergebnisse der 23. Welle 2018. Magdeburg, 127 S.
Abstract
"Nachdem die Beschäftigtenzahl in Sachsen-Anhalt zwischen 2011 und 2016 stagnierte, konnte im Jahr 2018 zum zweiten Mal in Folge ein Zuwachs erreicht werden. Gegenüber dem Vorjahr nahm die Beschäftigtenzahl um 2 % zu (Ost1- und Westdeutschland: ebenfalls 2 % Zuwachs). Die Zahl der sozialversicherungspflichtig (im Weiteren: sv-pflichtig) Beschäftigten stieg um 1 %, die der nicht sv-pflichtig Beschäftigten um 4 %. Die höchsten Zuwächse gab es im Gesundheits- und Sozialwesen sowie im Baugewerbe (jeweils 3 %). In den Kleinstbetrieben blieb die Zahl der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr unverändert. In den anderen Betriebsgrößenklassen stieg sie unterschiedlich stark an: in kleinen Betrieben um 3 %, in mittleren um 1 % und in Großbetrieben um 2 %. Die sachsen-anhaltischen Betriebe gehen auch für die kommenden 12 Monate von einer positiven Beschäftigungsentwicklung aus: 11 % aller Betriebe des Landes erwarten einen Beschäftigungsaufbau (Ostdeutschland: 16 %; Westdeutschland: 19 %) und nur jeweils 5 % der Betriebe in Sachsen-Anhalt, Ost- wie Westdeutschland prognostizieren einen Abbau. Die weitaus überwiegende Mehrheit der Betriebe sieht kurzfristig allerdings keine Veränderungen." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der 23. Welle 2018 (2019)
Putzing, Monika; Frei, Marek; Brumm, Angela; Kriwoluzky, Silke;Zitatform
Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky & Angela Brumm (2019): IAB-Betriebspanel Sachsen. Ergebnisse der 23. Welle 2018. Berlin, 106 S.
Abstract
"Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels vorgelegt. Hierzu gehören die Struktur von Betrieben (Kapitel 3), die Beteiligung von Frauen und Männern im Erwerbsleben und an Führungspositionen (Kapitel 4), die verschiedenen Beschäftigungsformen (Kapitel 5), der betriebliche Arbeits- und Fachkräftebedarf sowie der Erfolg der Betriebe bei der Besetzung von Fach-kräftestellen (Kapitel 6), betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 8 und 9), Tarifbindung und Verdienste (Kapitel 10) sowie Investitionen, Innovationen und Umsatzproduktivität (Kapitel 12). Die Ergebnisse zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen ergänzt. In der aktuellen Befragung sind dies die Erfahrungen der Betriebe mit der Beschäftigung von Flüchtlingen (Kapitel 7) sowie mobiles Arbeiten (Kapitel 11)." (Textauszug, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Kurzfassung -
Literaturhinweis
Exploring the (missing) gender training gap in Germany: The role of organizations and sectors in continuing training participation (2019)
Zitatform
Wotschack, Philip (2019): Exploring the (missing) gender training gap in Germany. The role of organizations and sectors in continuing training participation. In: Social Politics, Jg. 26, H. 3, S. 444-474. DOI:10.1093/sp/jxy021
Abstract
"This article addresses the question how organizational characteristics are related to gender differences in employer-provided continuing training participation. By building on labor market and organizational theory, four mechanisms are tested: (i) formal policies, (ii) relative power, (iii) resources, and (iv) training demand. Multivariate analyses based on the German IAB-Establishment Panel provide evidence that the gender training gap varies considerably between organizations. Organizational policies supporting women's employment over the life course, a higher share of female top managers, and employee organizations help to prevent a gender training gap. Moreover, the gender training gap is related to sectoral differences and company size." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
Weiterführende Informationen
Kostenlos verfügbar -
Literaturhinweis
Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/10574) (2019)
Zitatform
(2019): Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/10574). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/11469 (10.07.2019)), 32 S.
Abstract
Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zum Thema Zeitsouveränität, Arbeitszeitflexibilisierung und Entgrenzung. (IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Nur eine Minderheit der Betriebe führt spezifische Personalmaßnahmen für Ältere durch (Serie "Leben und Arbeiten in der Zukunft") (2018)
Zitatform
Bellmann, Lutz, Sandra Dummert & Ute Leber (2018): Nur eine Minderheit der Betriebe führt spezifische Personalmaßnahmen für Ältere durch (Serie "Leben und Arbeiten in der Zukunft"). In: IAB-Forum H. 08.10.2018, o. Sz., 2018-09-28.
Abstract
"Der demografische Wandel ist mittlerweile auch in den Betrieben angekommen. Nach Daten der Bundesagentur für Arbeit gab es im Jahr 2017 gut sechs Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Alter von 55 bis unter 65 Jahren; und damit mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2000. Aber geht die steigende Beschäftigung Älterer in den deutschen Unternehmen auch mit einem verstärkten Einsatz altersspezifischer Personalmaßnahmen einher? Aufschluss hierüber geben die aktuellen Daten des IAB-Betriebspanels." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Altern in Betrieb. Alterung und Alter(n)smanagement in kleineren und mittleren Unternehmen: vom Einzelfall zur professionalisierten Systematik (2018)
Zitatform
Bellmann, Lutz, Sebastian Brandl, Sandra Dummert, Peter Guggemos, Ute Leber & Ingo Matuschek (2018): Altern in Betrieb. Alterung und Alter(n)smanagement in kleineren und mittleren Unternehmen. Vom Einzelfall zur professionalisierten Systematik. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 393), Düsseldorf, 376 S.
Abstract
"Debatte und empirische Erkenntnisse zum betrieblichen Umgang mit der alternden Erwerbsbevölkerung sind disparat. Die Ergebnisse des Projekts 'Einstellung und (Weiter)Beschäftigung Älterer in der Chemischen Industrie' zeigen, das einzelfallorientierte Problemlösungen vor systemisch-professionalisierten Ansätzen (noch) dominieren. Professionalisierung verläuft durchaus unstet. Positiv wirken Informationen, Vernetzung, Weiterbildung zu Demografie-Instrumenten und eine systemisch-proaktive Personalentwicklung. Demografie- bzw. Lebensphasentarifverträge rahmen, brauchen aber eigene Bottom-up-Prozesse in den Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Ausbildungsberechtigung und Ausbildungsaktivität von Betrieben (2018)
Zitatform
Dummert, Sandra (2018): Ausbildungsberechtigung und Ausbildungsaktivität von Betrieben. In: Bundesinstitut für Berufsbildung (Hrsg.) (2018): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2018 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung, S. 216-219.
Abstract
"Mit den Daten des IAB-Betriebspanels können Aussagen dazu getroffen werden, wie viele Betriebe in Deutschland nach eigenen Angaben die gesetzlichen Voraussetzungen zur Berufsausbildung erfüllen, also ausbildungsberechtigt sind, und wie hoch der Anteil der Betriebe ist, die tatsächlich ausbilden. Zudem kann betrachtet werden, wie viele der Ausbildungsabsolventen/-absolventinnen vom Ausbildungsbetrieb in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen werden" (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Arbeitszeitkonten in Betrieben und Verwaltungen: Flexible Arbeitszeitgestaltung wird immer wichtiger (2018)
Zitatform
Ellguth, Peter, Hans-Dieter Gerner & Ines Zapf (2018): Arbeitszeitkonten in Betrieben und Verwaltungen: Flexible Arbeitszeitgestaltung wird immer wichtiger. (IAB-Kurzbericht 15/2018), Nürnberg, 8 S.
Abstract
"Immer mehr Betriebe und Verwaltungen bieten ihren Beschäftigten Arbeitszeitkonten an. Zwischen 1999 und 2016 hat sich der Anteil der Betriebe mit diesem Instrument der Arbeitszeitgestaltung von 18 auf 35 Prozent fast verdoppelt. Dabei ist der Anteil der Beschäftigten mit Arbeitszeitkonto von 35 auf 56 Prozent gestiegen. Vor allem Modelle, die eine kurzfristige Anpassung des Arbeitseinsatzes ermöglichen, sind besonderes weit verbreitet. Dagegen bleiben Langzeitkonten, mit denen etwa längere Freistellungen oder Familienzeiten möglich wären, weiterhin die Ausnahme. In dem Kurzbericht wird mit Daten des IAB-Betriebspanels zunächst untersucht, wie sich die Verbreitung von Arbeitszeitkonten nach Betriebsgröße und Branchen entwickelt hat. Nach einer differenzierten Betrachtung der Ausgleichszeiträume suchen die Autoren schließlich Erklärungen dafür, dass die Betriebe Langzeitkonten weiterhin selten nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Personalpolitik in hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2017 (2018)
Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;Zitatform
Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2018): Personalpolitik in hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2017. (IAB-Betriebspanel Hessen 2018,03), Frankfurt am Main, 20 S.
Abstract
"Die Gesamtbeschäftigung in Hessen ist in den vergangenen zehn Jahren auf über drei Millionen angestiegen. Trotz allgemeinem Beschäftigungszuwachs kam es in diesem Zeitraum innerhalb der meisten Betriebe zu personellen Fluktuationen. Zieht die Wirtschaft an, verbessern sich für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Jobaussichten. Gleichzeitig sind die Betriebe herausgefordert, attraktiv für die anvisierte Zielgruppe zu bleiben. Die Daten des IAB-Betriebspanels ermöglichen Einblicke in die personellen Veränderungen auf Betriebsebene. Diese werden in einem ersten Abschnitt dargestellt. Neben den verschiedenen Gründen für den Austritt aus einem Betrieb wird zudem über die Entwicklung der offenen Stellen berichtet. Hieran anschließend wird die Entwicklung der Teilzeit- und der Befristungsquote dargestellt. Darüber hinaus wird auf die Beschäftigung von Geflüchteten, die seit 2015 nach Deutschland gekommen sind, eingegangen. Fragen zur Art ihrer Beschäftigung sowie ihrem Tätigkeitsniveau wurden 2017 erstmals erhoben. In einem letzten Abschnitt wird die Verbreitung schriftlich fixierter Pläne in der betrieblichen Personalarbeit dargestellt, welche eine langfristig angelegte und zielgerichtete Personalentwicklung unterstützen." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Betriebliche Ausbildung in Hessen: IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2017 (2018)
Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;Zitatform
Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2018): Betriebliche Ausbildung in Hessen. IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2017. (IAB-Betriebspanel Hessen 2018,02), Frankfurt am Main, 23 S.
Abstract
"Der nun vorliegende zweite Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2017 ist dem betrieblichen Ausbildungsverhalten gewidmet. Dabei werden neben dem Engagement der ausbildenden Betriebe die Chancen erfolgreicher Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen berichtet. Zur Bestimmung des betrieblichen Ausbildungsverhaltens werden drei wesentliche Themenfelder berücksichtigt:
┐ die Ausbildungsbeteiligung und Ausbildungsintensität der Betriebe,
┐ die angebotenen und besetzten Ausbildungsplätze
┐ sowie die erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse und betrieblichen Übernahmen der Absolventinnen und Absolventen.
Für die genannten Faktoren werden, neben Veränderungen im Zeitverlauf, Differenzierungen nach Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen berücksichtigt sowie Vergleiche der hessischen mit der westdeutschen Situation vorgenommen, um strukturelle Faktoren und deren Entwicklung ebenfalls erfassen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Bremen: Ergebnisse der Befragung 2017 (2018)
Frei, Marek; Prick, Simone; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke;Zitatform
Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Simone Prick (2018): IAB-Betriebspanel Bremen. Ergebnisse der Befragung 2017. (IAB-Betriebspanel Bremen / Freie Hansestadt Bremen, Senatorin für Wirtschaft ...), Bremen, 122 S.
Abstract
"Die Ergebnisse der Befragungswelle für das Jahr 2017 basieren auf den Angaben von 828 Bremer und Bremerhavener Betrieben. Diese Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von rund 16.000 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Land Bremen. Mit der Stichprobe wurden 5,2 Prozent der Betriebe erfasst. Auswertungsschwerpunkte 2017 sind die Themen Beschäftigungsentwicklung und befristete Beschäftigungsverhältnisse, Fachkräftebedarfe, Einsatz und Auswirkungen digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien, Aus- und Weiterbildung sowie Tarifbindung und Personalvertretung." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel: Ergebnisse der Arbeitgeberbefragung für Nordrhein-Westfalen. Befragungswelle 2017 (2018)
Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone; Putzing, Monika;Zitatform
Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Simone Prick (2018): IAB-Betriebspanel. Ergebnisse der Arbeitgeberbefragung für Nordrhein-Westfalen. Befragungswelle 2017. Düsseldorf, 98 S.
Abstract
"Mit den Daten des IAB-Betriebspanels Nordrhein-Westfalen stehen Ergebnisse zu verschiedenen arbeitspolitischen Aspekten, angefangen von der betrieblichen Nachfrage nach Fachkräften über die Aus- und Weiterbildungsbeteiligung bis hin zur Reichweite von Tarifverträgen, zur Verfügung. Im Mittelpunkt des diesjährigen Ergebnisberichtes zur Befragung 2017 stehen die folgenden drei Themen: Einsatz digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien, betriebliche Aus- und Weiterbildungsbeteiligung sowie Tarifbindung und Mitbestimmung. Mit dem erstgenannten Schwerpunkt wird ein Thema aufgegriffen, das derzeit intensiv diskutiert wird und die aktuelle Arbeitsmarktpolitik vor besondere Herausforderungen stellt. Diese betreffen den zunehmenden Einsatz digitaler Technologien und die Frage nach den sich daraus ergebenden quantitativen und qualitativen Effekten auf Arbeitsbedingungen und Beschäftigungschancen. Mit den Daten der aktuellen Befragung werden hierzu Befunde vorgelegt (Kapitel 3). Im zweiten Schwerpunkt des vorliegenden Berichtes werden aktuelle Ergebnisse zur Aus- und Weiterbildungsbeteiligung von Betrieben und Beschäftigten sowie zur Struktur der Weiterbildungsteilnehmer präsentiert. Hierbei handelt es sich um einen jährlich abgefragten Schwerpunkt. Im Mittelpunkt der entsprechenden Ausführungen wird daher vor allem die Fortschreibung der bisher gewonnenen Befragungsergebnisse stehen (Kapitel 4). Im dritten Schwerpunkt werden Aspekte behandelt, die mit der kollektiven Regelung von Arbeitsbedingungen, insbesondere von Löhnen und Gehältern, zusammenhängen. Hierbei geht es in erster Linie um die Reichweite von Flächentarifverträgen und die Verbreitung von Mitbestimmungsgremien auf der einzelbetrieblichen Ebene (Kapitel 5). Da es sich um eine Befragung von Arbeitgebern handelt, wird mit den erhobenen Daten schwerpunktmäßig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung des IAB Betriebspanel für Nordrhein-Westfalen. Befragungswelle 2016 (2018)
Frei, Marek; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone; Walter, Gerd;Zitatform
Frei, Marek, Monika Putzing, Silke Kriwoluzky, Gerd Walter & Simone Prick (2018): IAB-Betriebspanel. Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung des IAB Betriebspanel für Nordrhein-Westfalen. Befragungswelle 2016. Düsseldorf, 91 S.
Abstract
"Mit den Daten des IAB-Betriebspanels Nordrhein-Westfalen stehen Ergebnisse zu verschiedenen arbeitspolitischen Aspekten, angefangen von der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung über die Präsenz von Frauen auf den Führungsetagen der Betriebe bis hin zur betrieblichen Reichweite von Tarifverträgen, zur Verfügung. Im Mittelpunkt des diesjährigen Ergebnisberichtes zur Befragungswelle 2016 stehen die folgenden drei Themen: (1) Einstellungsbereitschaft von Personalverantwortlichen gegenüber bestimmten Personengruppen, (2) Berufliche Weiterbildung sowie (3) Arbeitszeiten, betriebliche Interessenvertretung und Tarifbindung. Mit dem erstgenannten Schwerpunkt wird ein Thema aufgegriffen, dass die aktuelle Arbeitsmarktpolitik vor besondere Herausforderungen stellt. Diese betreffen die Frage nach den Beschäftigungschancen von Menschen, die am Arbeitsmarkt mit Benachteiligungen kämpfen müssen. Angesprochen sind hier zwei ganz unterschiedliche Gruppen: einerseits langzeitarbeitslose Menschen, andererseits Personen, die im Zuge der jüngsten Flüchtlingsbewegungen nach Deutschland gekommen sind. Deren Beschäftigungschancen hängen, neben den persönlich-individuellen Voraussetzungen der Bewerber selbst, stets auch von der Bereitschaft der Arbeitgeber ab, diese Personengruppen bei Einstellungsentscheidungen in Betracht zu ziehen. Mit den Daten der aktuellen Befragung werden hierzu Befunde vorgelegt (Kapitel 3). Im zweiten Schwerpunkt des vorliegenden Berichtes werden aktuelle Ergebnisse zur Weiterbildungsbeteiligung von Betrieben und Beschäftigten sowie zur Struktur der Weiterbildungsteilnehmer präsentiert. Hierbei handelt es sich um einen jährlich abgefragten Schwerpunkt. Im Mittelpunkt der entsprechenden Ausführungen wird daher vor allem die Fortschreibung der bisher gewonnenen Befragungsergebnisse stehen (Kapitel 4). In einem dritten Schwerpunkt werden Aspekte behandelt, die sich um die Frage nach der 'Qualität der Arbeit' drehen. Diese umfasst verschiedene Bereiche, angefangen bei der Arbeitsplatzsicherheit über den Umfang und die Lage von Arbeitszeiten bis hin zur kollektiven Interessenvertretung. Im vorliegenden Bericht werden hierzu Ergebnisse zum Umfang der Arbeitszeiten sowie zur Verbreitung von Instrumenten zur Steuerung und Flexibilisierung von betrieblichen Arbeitszeiten präsentiert. Diese werden ergänzt um Befunde zur Verbreitung von Betriebsräten sowie zur Entwicklung der Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 5). Da es sich um eine Befragung von Arbeitgebern handelt, wird mit den erhobenen Daten schwerpunktmäßig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der 22. Befragungswelle 2017 (2018)
Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika; Prick, Simone;Zitatform
Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Monika Putzing (2018): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der 22. Befragungswelle 2017. Berlin, 122 S.
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2017 fand diese Befragung zum 22. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von insgesamt rund 15 Tsd. Betrieben vor, darunter fast 6 Tsd. aus Ostdeutschland und rund 9 Tsd. aus Westdeutschland.
In Ostdeutschland hat sich das Beschäftigungswachstum auch im letzten Jahr fortgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Beschäftigten um rund 2 % gestiegen. Die bisherige positive Beschäftigungsentwicklung wird sich aller Voraussicht nach fortsetzen: Rund 14 % aller Betriebe wollen die Zahl ihrer Beschäftigten in den kommenden 12 Monaten steigern. Der Anteil von Betrieben mit positiven Erwartungen ist damit rund dreimal so hoch wie der Anteil von Betrieben, die mit Personalabbau rechnen (4 %)." (Textauszug, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
Kurzfassung -
Literaturhinweis
Betriebspanel Berlin 2017: Ergebnisse der 22. Welle (2018)
Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika; Prick, Simone;Zitatform
Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Simone Prick (2018): Betriebspanel Berlin 2017. Ergebnisse der 22. Welle. Berlin, 81 S.
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2017 fand diese Befragung zum 22. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von insgesamt mehr als 15 Tsd. Betrieben vor, darunter 829 aus Berlin. Auf diesen Daten basieren die im Betriebspanel Berlin 2017 gemachten Aussagen.
In Berlin ist die Beschäftigung im letzten Jahr weiter gestiegen, und zwar auf rund 1,7 Mio. sozial- und nicht sozialversicherungspflichtig-beschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, darunter rund 1,4 Mio. sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Im Vergleich zum Vorjahr konnte die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse um rund 4 % gesteigert werden. Das Wachstum Berlins war damit doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt (2 %). Wachstumsimpulse gingen vor allem vom Dienstleistungssektor, insbesondere von den Unternehmensnahen Dienstleistungen aus." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern in mittleren und großen Betrieben (2018)
Zitatform
Frodermann, Corinna, Alexandra Schmucker & Dana Müller (2018): Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern in mittleren und großen Betrieben. (IAB-Forschungsbericht 03/2018), Nürnberg, 57 S.
Abstract
"Hintergrund des Projektes ist die in Deutschland nach wie vor bestehende Lohnlücke zwischen Frauen und Männern. Zwar ist ein großer Teil des sogenannten Gender Pay Gaps dadurch zu erklären, dass Frauen häufiger in Teilzeit erwerbstätig sind, eher ihre Erwerbstätigkeit aufgrund familiärer Umstände unterbrechen und seltener in gut bezahlten Führungspositionen bzw. den Hochlohnbranchen der Industrie beschäftigt sind. Doch selbst bei vergleichbaren Qualifikationen und Tätigkeiten verdienen Frauen auf den gleichen Positionen wie Männer durchschnittlich immer noch weniger.
Um das Prinzip 'Gleicher Lohn für gleiche Arbeit' stärker voranzubringen, trat 2017 ein Gesetz zur Förderung der Transparenz von Entgeltstrukturen (Entgelttransparenzgesetz) in Kraft. Es sieht unter anderem vor, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Firmen mit mehr als 200 Beschäftigten von ihren Arbeitgebern Auskunft darüber verlangen können, wie viel Geld ihre Kolleginnen und Kollegen in vergleichbaren Positionen verdienen.
Ziel des Projektes, das im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) durchgeführt wurde, ist die Untersuchung der Entgelt- und Chancengleichheit von Frauen und Männern. Dabei wurde ein Vergleich hergestellt zwischen kleinen Betrieben, für die das Gesetz nicht gilt, und großen Betrieben. Es zeigt sich zunächst, dass insgesamt lediglich 0,7 Prozent aller Betriebe und 32 Prozent aller Beschäftigten von dem im Entgelttransparenzgesetz geschaffenen Instrument 'individueller Auskunftsanspruch' erfasst werden.
Von weiterem Interesse ist insbesondere die Höhe des Gender Pay Gaps. Dieser ist in Betrieben mit 50 bis 200 Beschäftigten am kleinsten (20%). In Betrieben mit 200 bis 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist er hingegen am höchsten (28%). Die Unterschiede nach Betriebsgrößen sind den steigenden Stundenlöhnen von Männern in großen Betrieben und den relativ gleichbleibenden Stundenlöhnen von Frauen geschuldet. In großen Betrieben lassen sich mehr als zwei Drittel des Gender Pay Gap durch die Unterschiede in der Ausstattung von Männern und Frauen erklären, in kleinen Betrieben lässt sich dadurch nur die Hälfte erklären. Insgesamt ist die Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern als Unternehmensstrategie noch zu wenig in Betrieben etabliert. Eine Ausnahme bildet das konkrete Ziel der Förderung von Frauen in Führungspositionen, welches von der Hälfte der großen Betriebe explizit verfolgt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Betriebliche Ausbildung in Baden- Württemberg 2017: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2018)
Glöbel, Isabell; Klee, Günther; Lutz, Verena;Zitatform
Glöbel, Isabell & Günther Klee (2018): Betriebliche Ausbildung in Baden- Württemberg 2017. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2018,03), Tübingen, 59 S.
Abstract
"Der vorliegende Bericht analysiert auf Grundlage der Daten des IAB-Betriebspanels die Ausbildungsaktivität der Betriebe in Baden-Württemberg anhand verschiedener Indikatoren für das Jahr 2017 sowie im Zeitverlauf und vergleicht einige dieser Werte auch mit Westdeutschland." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Betriebliche Fort- und Weiterbildung 2017: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2018)
Göbel, Isabell; Klee, Günther;Zitatform
Göbel, Isabell & Günther Klee (2018): Betriebliche Fort- und Weiterbildung 2017. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2018,02), Tübingen, 42 S.
Abstract
"Infolge der rapide fortschreitenden Digitalisierung ist es in der heutigen Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft erforderlicher denn je, die individuellen beruflichen Qualifikationen der Beschäftigten an die neuen betrieblichen Anforderungen anzupassen. Aus diesem Grund wird das Thema 'betriebliche Weiterbildung' in Baden-Württemberg kontinuierlich untersucht. In dem hier vorliegenden Kurzbericht werden die wichtigsten Erkenntnisse aus der betrieblichen Fort- und Weiterbildung 2017 vorgestellt. Die Ergebnisse der Analysen stammen dabei vom IAB-Betriebspanel Baden-Württemberg." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Die Beschäftigung von Geflüchteten in baden-württembergischen Betrieben: ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels 2016-2017 (2018)
Zitatform
Göbel, Isabell (2018): Die Beschäftigung von Geflüchteten in baden-württembergischen Betrieben. Ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels 2016-2017. (IAW-Kurzberichte 2018,01), Tübingen, 56 S.
Abstract
"Der vorliegende Bericht analysiert die Beschäftigungssituation geflüchteter Personen in Baden- Württemberg mittels deskriptiver und multivariater Methoden anhand des IAB-Betriebspanels. Um den Ergebnissen Kontext zu verleihen werden verwandte Fachliteratur sowie die Ergebnisse des IAB-Betriebspanels für Deutschland herangezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Flexible Arbeitszeit. Forderungen, Fakten, Einschätzungen und Alternativen (2018)
Zitatform
Hübler, Olaf (2018): Flexible Arbeitszeit. Forderungen, Fakten, Einschätzungen und Alternativen. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 98, H. 2, S. 115-121. DOI:10.1007/s10273-018-2250-6
Abstract
"In den Tarifverhandlungen der Metall- und Elektroindustrie fordert die Arbeitgeberseite eine Ausweitung der Tageshöchstarbeitszeit und die Arbeitnehmerseite eine flexible Arbeitszeitverkürzung mit partiellem Lohnausgleich. Allerdings deuten die Arbeitsmarktdaten darauf hin, dass eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten in den letzten Jahren bereits stattgefunden hat und weitere Schritte hier nicht dringend geboten sind. Mögliche Ansatzpunkte wären jedoch eine Weiterentwicklung der Regelungen zu Arbeitszeitkonten und zur Heimarbeit." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)
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Literaturhinweis
Digitalisierung und Wandel von Arbeit im Kontext aktueller Marktdynamiken: empirische Befunde zum Zusammenspiel von Innovationen, Beschäftigung und Arbeitsqualität (2018)
Zitatform
Jaehrling, Karen, Monika Obersneider & Dominik Postels (2018): Digitalisierung und Wandel von Arbeit im Kontext aktueller Marktdynamiken. Empirische Befunde zum Zusammenspiel von Innovationen, Beschäftigung und Arbeitsqualität. (IAQ-Report 2018-03), Duisburg, 22 S. DOI:10.17185/duepublico/46678
Abstract
"Das IAQ untersuchte im Rahmen eines international vergleichenden Forschungsprojektes (QuInnE), wie sich Innovationen, Beschäftigung und Arbeitsplatzqualität wechselseitig beeinflussen.
Innovative Betriebe verzeichnen unseren quantitativen Auswertungen zufolge ein höheres Beschäftigungswachstum und höhere Beschäftigungsstabilität als weniger innovative Betriebe. Davon profitieren allerdings vor allem qualifizierte Arbeitskräfte, während die Zahl gering qualifizierter Beschäftigter zurückgeht.
Das kommt aber keinem durchgängigen 'upgrading' von Qualifikationsanforderungen und Arbeitsqualität gleich, wie qualitative Untersuchungen in zwei Wachstumsbranchen - Handelslogistik und Computerspielbranche - zeigen. Auch einfache Routine-Tätigkeiten können zunehmen und einem 'downgrading' ausgesetzt sein. Umgekehrt sind auch kreative Tätigkeiten mit steigenden Qualifikationsanforderungen kein Garant für 'gute Arbeit'.
Hintergrund dafür sind nicht technologische Umwälzungen per se, sondern vielmehr der ökonomische Kontext, auf den sie treffen. Auch dieser bedarf daher der gesellschaftlichen Gestaltung." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Business transferability chances: Does the gender of the owner-manager matter? (2018)
Zitatform
Kay, Rosemarie, André Pahnke & Susanne Schlepphorst (2018): Business transferability chances: Does the gender of the owner-manager matter? (FGF studies in small business and entrepreneurship), Cham: Springer London, S. 39-64;. DOI:10.1007/978-3-319-96373-0_3
Abstract
"In this chapter, we examine the question of whether possible differences in the economic behavior and development of female- and male-led family enterprises prior to successions affect their transferability to the next generation. Using large-scale panel data, we find no general gender-specific differences in economic behavior in the pre-transfer phase, except the fact that women tend to invest less in capacity expansion and generate less turnover. These differences however are not the case in the profit situation of men- and women-led enterprises. Accordingly, men- and women-led enterprises do not differ in anticipating existence-threatening problems in the course of the business succession process. Differences in investment behavior therefore do not seem to harm the transfer process, although structural differences, including the company size or industry affiliation might." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2017: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2017 (2018)
Kistler, Ernst; Wiegel, Constantin; Baier, Carolin; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan; Hoffmann, Antje; Schiller, Olivia;Zitatform
Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2018): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2017. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2017. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2017,2), Stadtbergen, 93 S.
Abstract
Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung "Beschäftigungstrends", dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB.1 Mit dieser von Kantar Public (Infratest Sozialforschung) durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2017 repräsentative Angaben von 1.185 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor (ungewichtete Fälle). Sie sind nach Gewichtung repräsentativ für den Freistaat. Wie in den Vorjahren legt das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie, INIFES, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit eine umfassende Auswertung zum Betriebspanel Bayern 2017 vor.
Ebenso wie in den Vorjahren wird die Ergebnispräsentation in zwei Berichte (Teil I und Teil II) aufgeteilt. -
Literaturhinweis
Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2017: Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2017 (2018)
Kistler, Ernst; Holler, Markus; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje; Böhme, Stefan; Baier, Carolin;Zitatform
Kistler, Ernst & Markus Holler (2018): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2017. Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2017. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2017,1), Stadtbergen, 85 S.
Abstract
"Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung 'Beschäftigungstrends', dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB.1 Mit dieser von Kantar Public (Infratest Sozialforschung) durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2017 repräsentative Angaben von 1.185 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor (ungewichtete Fälle). Sie sind nach Gewichtung repräsentativ für den Freistaat. Wie in den Vorjahren legt das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie, INIFES, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit eine umfassende Auswertung zum Betriebspanel Bayern 2017 vor. Ebenso wie in den Vorjahren wird die Ergebnispräsentation in zwei Berichte aufgeteilt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Breitbandverbindung, Digitalisierung und Arbeit 4.0 in den baden-württembergischen Betrieben und deren beschäftigungspolitische Implikationen: ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (Welle 2017) (2018)
Zitatform
Kleimann, Rolf (2018): Breitbandverbindung, Digitalisierung und Arbeit 4.0 in den baden-württembergischen Betrieben und deren beschäftigungspolitische Implikationen. Ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (Welle 2017). (IAW-Kurzberichte 2018,04), Tübingen, 60 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel liefert mit der Welle 2017 wesentliche Informationen zur Entwicklung der Digitalisierung in den Betrieben oder Dienststellen Baden-Württembergs. Die Befragung greift dabei mehrere eng zusammenhängende Sachverhalte auf. An erster Stelle ist die breitbandige Anbindung der Betriebe an das Internet zu nennen. Diese gilt als eine der zentralen Voraussetzungen für alle weiteren Schritte hin zur Digitalisierung. Anschließend werden die Betriebe nach der Anwendung diverser digitaler Technologien gefragt, die sie in einem weiteren Schritt hinsichtlich ihrer Relevanz für den eigenen Betrieb bewerten. Zuletzt sollen die Betriebe die möglichen Effekte der Digitalisierung auf ihren Betrieb abschätzen." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends 2017 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2017 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2018)
Meyer, Wolfgang;Zitatform
(2018): Beschäftigungstrends 2017 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2017 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 104 S.
Abstract
"Seit 2002 wird auf der Basis einer jährlichen mündlichen Betriebsbefragung - dem IAB-Betriebspanel - ein Bericht über Beschäftigungstrends in Niedersachsen erstellt. Zum einen werden im Rahmen der regelmäßigen Berichterstattung frühere Befunde fortgeschrieben, zum anderen aktuelle Aspekte der Beschäftigungsentwicklung in Schwerpunkten behandelt. Zu diesen Schwerpunkten gehört in diesem Jahr die Fachkräftesituation und die Digitalisierung." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Labor specialization as a source of market frictions (2018)
Molina-Domene, Maria;Zitatform
Molina-Domene, Maria (2018): Labor specialization as a source of market frictions. (CEP discussion paper 1580), London, 36 S.
Abstract
"This paper investigates why labor specialization brings additional frictions to the labor market. The intuition is that labor specialized firms rely on complementarity and firm-specific human capital, assigning high value to the worker-employer match. Consistent with employees' importance, the findings show that specialized firms preserve their workforce: these firms labor hoard and increase wages during slow-downs. Additionally, when specialized firms unexpectedly face a labor supply shock | albeit managing to decrease the wages of the remaining co-workers, they become less productive. Overall, the empirical evidence suggests that frictions introduce bilateral monopoly rents." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der 22. Welle 2017 (2018)
Putzing, Monika; Prick, Simone; Frei, Marek; Brumm, Angela; Kriwoluzky, Silke;Zitatform
Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Angela Brumm (2018): IAB-Betriebspanel Sachsen. Ergebnisse der 22. Welle 2017. Berlin, 113 S.
Abstract
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine Arbeitgeberbefragung im Freistaat Sachsen durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2017 fand diese Befragung zum 22. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von 1,0 % aller sächsischen Betriebe vor, die rund 112,8 Tsd. Betriebe und 4,9 % aller Beschäftigten repräsentieren.;
Die Ergebnisse: Die Beschäftigung nimmt weiter zu und die Beschäftigungserwartungen sind positiv. Die Beschäftigungschancen sind stark an formale Qualifikation gebunden. Der demografische Wandel ist spürbarer als in Westdeutschland. Die relative Bedeutung von Mini-Jobs, Befristungen und Leiharbeit bleibt stabil und ihre absolute Zahl aber steigt weiter. Der Fachkräftebedarf nimmt weiter zu und Stellenbesetzungen bleiben schwierig. Erste Betriebe machen Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter. Beschäftigungschancen für Geflüchtete finden sich vor allem auf Einfacharbeitsplätzen. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe bleibt hoch und die Besetzungsprobleme verschärfen sich. Das betriebliche Weiterbildungsengagement bleibt auf hohem Niveau. Die Mehrheit der Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss. Digitale Basistechnologien sind in den Betrieben die Regel. Es besteht ein großes Gefälle zwischen den Betriebsgrößenklassen bei der Technologienutzung. 6 Prozent der Betriebe weisen einen hohen Digitalisierungsgrad auf. Es bestehen vielfältige Auswirkungen des Einsatzes digitaler Technologien auf die Belegschaft. Die Tarifbindung schwächt sich 2017 wieder ab. Der Lohnzuwachs führt nicht zu weiterer Angleichung der Löhne an Westniveau. Erfolgreiche Entwicklungen bei einigen wichtigen Wirtschaftskennziffern. (IAB) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle 2017 (2018)
Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke; Brumm, Angela; Prick, Simone; Frei, Marek;Zitatform
Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Angela Brumm (2018): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle 2017. Erfurt, 102 S.
Abstract
"Für die Befragung des Jahres 2017 liegen verwertbare Interviews von etwas mehr als 1 Tsd. Thüringer Betrieben vor. Die befragten Betriebe des Landes repräsentieren die Grundgesamtheit von rund 59 Tsd. Betrieben mit mindestens einer sozialversicherungspflichtig beschäftigten Person. Mit der Stichprobe wurden 1,8 % der genannten Betriebe erfasst, in denen 6,1 % aller Beschäftigten des Freistaates tätig sind.
Die Ergebnisse:
Beschäftigung nimmt zu; Beschäftigungsaussichten überwiegend positiv
Beschäftigungschancen sind stark an formale Qualifikation gebunden
Demografischer Wandel in Thüringen ist spürbarer als in Westdeutschland
Relative Bedeutung von Mini-Jobs, Befristungen und Leiharbeit bleibt stabil; ihre absolute Zahl aber steigt weiter
Tarifbindung schwächt sich auch 2017 weiter ab
Lohnzuwachs, aber keine weitere Angleichung der Löhne an Westdeutschland
Fachkräftebedarf ist ungebrochen hoch und Besetzungsprobleme nehmen zu
Erste Betriebe machen Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter
Beschäftigungschancen für Geflüchtete vor allem auf Einfacharbeitsplätzen
Ausbildungsbeteiligung der Betriebe auf Rekordniveau, Übernahmeaktivitäten der Betriebe weiterhin hoch
Weiterbildungsengagement bleibt auf hohem Niveau
Mehrheit der Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss
Digitale Basistechnologien sind in den Betrieben die Regel
Großes Gefälle zwischen Betriebsgrößenklassen bei der Technologienutzung
4 % der Betriebe weisen einen hohen Digitalisierungsgrad auf
Vielfältige Auswirkungen des Einsatzes digitaler Technologien auf die Belegschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der 22. Welle 2017 (2018)
Putzing, Monika; Frei, Marek; Brumm, Angela; Prick, Simone; Kriwoluzky, Silke;Zitatform
Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Angela Brumm (2018): IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt. Ergebnisse der 22. Welle 2017. Magdeburg, 115 S.
Abstract
Das Land Sachsen-Anhalt beteiligt sich seit 1996 jährlich an der Arbeitgeberbefragung, die das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) durchführt (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2017 fand diese Befragung zum 22. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von 1,8 % aller Betriebe des Landes Sachsen-Anhalt vor, die etwa 56,7 Tsd. Betriebe und 7,9 % aller Beschäftigten repräsentieren.;
Die Ergebnisse: Die Beschäftigung nimmt weiter zu und die Beschäftigungserwartungen sind positiv. Die Beschäftigungschancen sind stark an formale Qualifikation gebunden. Der demografische Wandel ist spürbarer als in Westdeutschland. Die relative Bedeutung von Mini-Jobs, Befristungen und Leiharbeit bleibt stabil und ihre absolute Zahl aber steigt weiter. Der Fachkräftebedarf ist ungebrochen hoch und Besetzungsprobleme nehmen zu. Erste Betriebe machen Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter. Beschäftigungschancen für Geflüchtete finden sich vor allem auf Einfacharbeitsplätzen. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist wieder gestiegen und die Besetzungsprobleme verschärfen sich. Es waren noch nie so viele Beschäftigte in Weiterbildung. Die Mehrheit der Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss. Digitale Basistechnologien sind in den Betrieben die Regel. Es besteht ein großes Gefälle zwischen den Betriebsgrößenklassen bei der Technologienutzung. Jeder 10. Betrieb weist einen hohen Digitalisierungsgrad auf. Es bestehen vielfältige Auswirkungen des Einsatzes digitaler Technologien auf die Belegschaft. Die Tarifbindung schwächt sich 2017 wieder ab. Der Lohnzuwachs führt kaum zu weiterer Angleichung der Löhne an Westniveau. Wichtige Wirtschaftskennziffern liegen unter dem westdeutschen Niveau. (IAB) -
Literaturhinweis
Optionszeiten auf Basis von Langzeitkonten - eine kritische Bilanz (2018)
Zitatform
Wotschack, Philip (2018): Optionszeiten auf Basis von Langzeitkonten - eine kritische Bilanz. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 057), Düsseldorf, 54 S.
Abstract
"Ziel der Studie ist es, zu untersuchen, in welchem Maße und unter welchen Bedingungen abhängig Beschäftigte im Rahmen von Arbeitszeitkonten längere Freistellungen ansparen und für Fürsorge-, Bildungs-, Erholungszeiten oder persönliche Interessen nutzen können. Im Zent-rum steht eine Bestandsaufnahme der Regulierung, Verbreitung und Nutzung von Langzeitkonten. Besondere Aufmerksamkeit hat dabei die mögliche förderliche Rolle von Langzeitkonten für eine erhöhte Weiterbildungsteilnahme im Erwerbsverlauf. Die Ergebnisse zeigen, dass das betriebliche Angebot an Langzeitkonten insgesamt gering ausfällt. Dort, wo ein Langzeitkonto existiert, kann es oft nicht von allen Beschäftigten genutzt werden. Besondere Benachteiligungen zeigen sich für Beschäftigte in kleinen Betrieben, niedrige Qualifikations- und Einkommensgruppen sowie Beschäftigte (vor allem Frauen) in der Familienphase. Als große Probleme erweisen sich neben dem geringen Angebot an Langzeitkonten fehlende zeitliche und finanzielle Ressourcen, um ausreichende Guthaben anzusparen sowie betriebliche Barrieren, die Entnahmen während des Erwerbslebens erschweren. Methodisch greift die vorliegende Studie zum einen auf bestehende Studien auf Basis des IAB-Betriebspanels, einer im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales durchgeführten Evaluierungsstudie sowie Beschäftigtenbefragungen in Best - Practice Betrieben zurück. Zum anderen werden ergänzend dazu eigene Auswertungen des IAB - Betriebspanels (Wellen 2012 und 2014) zur Verbreitung und Nutzung von Langzeitkonten im Kontext betrieblicher Weiterbildung vorgenommen. Aufbauend auf den empirischen Befunden werden Problem - und Handlungsfelder identifiziert und mögliche institutionelle Lösungsansätze wie das im Weißbuch 'Arbeiten 4.0' des BMAS vorgeschlagene 'persönliche Aktivitätskonto' und dessen Vorbild, das Anfang 2017 in Frankreich eingeführte 'Compte personnel d'activité', diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Verbreitung und betriebliche Bestimmungsfaktoren von Arbeitszeitkonten (2018)
Zitatform
Zapf, Ines (2018): Verbreitung und betriebliche Bestimmungsfaktoren von Arbeitszeitkonten. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 25, H. 1, S. 51-71., 2017-12-04. DOI:10.3224/indbez.v25i1.03
Abstract
"Arbeitszeitkonten ermöglichen eine variable Arbeitszeitverteilung in Betrieben, womit sich Nachfrageschwankungen abfedern und der Arbeitseinsatz an das Arbeitsaufkommen anpassen lassen. Im Zuge der Finanz und Wirtschaftskrise 2008/09 wurden sie umfangreich genutzt, um Arbeitszeiten vorübergehend zu verkürzen. Vor diesem Hintergrund haben sie als Instrument zur Arbeitszeitflexibilisierung einen neuen Aufschwung in der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion erfahren. Damit stellt sich die Frage nach den Bestimmungsfaktoren von Arbeitszeitkonten. Mit Daten des Betriebspanels des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung und logistischen sowie OLS Regressionen wird untersucht, welche Faktoren das Auftreten von Arbeitszeitkonten in Betrieben und die Verbreitungsquote bei Beschäftigten erklären. Die industriellen Beziehungen sind ein wesentlicher Bestimmungsfaktor für Arbeitszeitkonten in Betrieben. Ebenfalls steigt mit einem zunehmenden Anteil an Leiharbeitern und qualifizierten Beschäftigten die Wahrscheinlichkeit von Arbeitszeitkonten, während sie mit zunehmendem Anteil befristet Beschäftigter sinkt. Die Verbreitungsquote bei Beschäftigten hängt positiv mit einem Betriebs / Personalrat sowie dem Anteil an Leiharbeitern und negativ mit dem Anteil befristet Beschäftigter zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Flexibles Arbeiten in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/369) (2018)
Zitatform
(2018): Flexibles Arbeiten in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/369). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/506 (23.01.2018)), 19 S.
Abstract
"Betriebe bzw. Beschäftigte mit flexiblem oder starrem Arbeitszeitmodell, mit Regelungen zu Arbeitszeitkonten oder Vertrauensarbeitszeitregelungen; Beschäftigte im Home Office (Differenzierung nach Geschlecht, Wirtschaftszweig, Qualifikation, Einkommen, vertraglicher Arbeitszeit, Überstunden, Umfang der Tätigkeit u.a.); Möglichkeit eines Sabbaticals, gesundheitliche Folgen flexiblen Arbeitens (insgesamt 12 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)
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Literaturhinweis
Flexibilität und Zeitsouveränität bei der Arbeitszeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/1957) (2018)
Zitatform
(2018): Flexibilität und Zeitsouveränität bei der Arbeitszeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/1957). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/2746 (12.06.2018)), 37 S.
Abstract
Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu Flexibilität und Zeitsouveränität bei der Arbeitszeit u.a. mit Statistiken zu Arbeitszeitkonten, flexibler Arbeit, mobiler Arbeit, Arbeit auf Abruf sowie gesundheitlichen Folgen flexibler Arbeit aus dem Mikrozensus und dem IAB-Betriebspanel. (IAB)
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Literaturhinweis
Contract innovation in Germany: An economic evaluation of pacts for employment and competitiveness (2017)
Zitatform
Addison, John T., Paulino Teixeira, Katalin Evers & Lutz Bellmann (2017): Contract innovation in Germany: An economic evaluation of pacts for employment and competitiveness. In: BJIR, Jg. 55, H. 3, S. 500-526. DOI:10.1111/bjir.12219
Abstract
"Pacts for employment and competitiveness are an integral component of the ongoing process of decentralization of collective bargaining in Germany, a phenomenon that has been hailed as key to that nation's economic resurgence. Yet little is known about the effects of pacts on firm performance. The evidence largely pertains to employment and is decidedly mixed. This article investigates the association between pacts and six outcome indicators using a framework in which the controls comprise establishments that negotiated over pacts but failed to reach agreement on their implementation. An extensive set of robustness checks are run to test the sensitivity of the key findings of the model. There is no suggestion of pacts negatively impacting any of the selected measures of establishment performance. Rather, the evidence points to some positive short- and medium-run effects on firm average wages and possibly employment and innovation as well." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))
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Literaturhinweis
Überschätzte Rolle von Arbeitszeitkonten in der Großen Rezession? (2017)
Zitatform
Balleer, Almut, Britta Gehrke & Christian Merkl (2017): Überschätzte Rolle von Arbeitszeitkonten in der Großen Rezession? In: Ökonomenstimme H. 16.10.2017, o. Sz.
Abstract
"Die positive Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts mit wenigen Entlassungen während der Großen Rezession wird mitunter mit der stärkeren Nutzung sogenannter Arbeitszeitkonten in Verbindung gebracht. Anders als durch die wirtschaftspolitische Debatte oft suggeriert, findet dieser Beitrag allerdings keine Hinweise auf einen Wirkungszusammenhang zwischen stärkerer Arbeitszeitkontennutzung und weniger Entlassungen." (Textauszug, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Gehrke, Britta;Weiterführende Informationen
Kostenlos verfügbar -
Literaturhinweis
Some surprising facts about working time accounts and the business cycle in Germany (2017)
Zitatform
Balleer, Almut, Britta Gehrke & Christian Merkl (2017): Some surprising facts about working time accounts and the business cycle in Germany. In: International journal of manpower, Jg. 38, H. 7, S. 940-953., 2015-11-09. DOI:10.1108/IJM-05-2017-0100
Abstract
"Working time accounts (WTAs) allow firms to smooth hours worked over time. The purpose of this paper is to analyze whether this increase in flexibility has also affected how firms adjust employment in Germany over the business cycle.
This paper uses rich microeconomic panel data and fixed effects estimations to compare the employment adjustment of firms with and without WTAs.
The authors show that firms with WTAs show a similar separation and hiring behavior in response to revenue changes as firms without WTAs. One possible explanation is that firms without WTAs used short-time work (STW) to adjust hours worked instead. However, the authors find that firms with WTAs use STW more than firms without WTAs.
These findings call into question the popular hypothesis that WTAs were the key driver of the unusually small increase in German unemployment in the Great Recession." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))Beteiligte aus dem IAB
Gehrke, Britta; -
Literaturhinweis
Zwischenbilanz NRW 2020: Gute Arbeit - nachhaltige Entwicklung (2017)
Bandelow, Julia; Kronenberg, Tobias ; Hennicke, Peter; Horn, Gustav; Kühn, Antonia; Hermund, Michael; Bosch, Gerhard; Kutzner, Edelgard; Vanselow, Achim; Nordhause-Janz, Jürgen; Terstriep, Judith ; Rietzler, Katja;Zitatform
(2017): Zwischenbilanz NRW 2020. Gute Arbeit - nachhaltige Entwicklung. Düsseldorf, 72 S.
Abstract
"Zu Beginn des Jahres 2015 hat der DGB NRW sein Programm NRW2020 vorgestellt und zu einem wirtschaftspolitischen Dialog eingeladen. Unser Ziel haben wir klar formuliert: Für eine gute Zukunft Nordrhein-Westfalens sollen 500.000 neue, sozialversicherte Arbeitsplätze bis zum Jahr 2020 entstehen. Mit der Unterstützung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern legen wir eine Zwischenbilanz vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
15 Jahre IAB-Betriebspanel Hessen: Die wichtigsten Ergebnisse im Kurzporträt (2017)
Bennewitz, Emanuel;Zitatform
Bennewitz, Emanuel (2017): 15 Jahre IAB-Betriebspanel Hessen. Die wichtigsten Ergebnisse im Kurzporträt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2017), Nürnberg, 40 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und erhebt betriebliche Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Die Befragung wird in Westdeutschland seit 1993 und in Ostdeutschland seit 1996 durchgeführt. Dank der finanziellen Beteiligung der Hessischen Landesregierung, des Europäischen Sozialfonds und der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit ist seit dem Jahr 2001 auch eine repräsentative Auswertung der Befragungsergebnisse für das Bundesland Hessen möglich.
Damit feierte das IAB-Betriebspanel 2015 in Hessen sein 15-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums möchte der Beitrag die Bedeutung dieser Arbeitgeberbefragung für die Darstellung der betrieblichen Nachfrageseite in Hessen hervorheben. Dies erfolgt anhand einer Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse der Befragungswelle aus dem Jahr 2015. Ein Überblick über die Geschichte des IAB-Betriebspanels sowie die Beschreibung methodischer Aspekte wie etwa der Gestaltung des Fragebogens, des Stichprobendesigns oder der Befragung an sich runden diesen Beitrag ab.
Am Ende wird sich zeigen, dass der Erfolg des IAB-Betriebspanels begründet ist durch die stetige Weiterentwicklung und die Fähigkeit, aktuelle Fragen von Wirtschaft und Politik aus Sicht der Betriebe zu beantworten. Dennoch lebt das IAB-Betriebspanel in Hessen allein durch die Teilnahmebereitschaft der im Schnitt jährlich etwa 1.000 befragten Betriebe. Denn nur anhand der Antworten der im Jahr 2015 insgesamt 1.046 befragten Betriebsvertreter ist es möglich, repräsentative Aussagen über die hochgerechnet etwa 158 Tsd. Betriebe und rund 3.055 Tsd. Erwerbstätigen des Jahres 2015 zu treffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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