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Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

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im Aspekt "Lohnstruktur und -entwicklung"
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013 (2014)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Bennewitz, Emanuel; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2014): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen. Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013. Berlin, 104 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde im Freistaat Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Sachsens bereitzustellen.
    die Ergebnisse:
    Umsatz auf Rekordniveau, gesunkene Exportleistungen
    Leichter Rückgang der Löhne und Gehälter
    Ertrags- und Gewinnlage zufriedenstellend
    Gesunkene Investitionsintensität, verarbeitendes Gewerbe sehr innovativ
    Fachkräftebedarf leicht verringert, Besetzungsschwierigkeiten von Fachkräftestellen auf hohem Niveau, Betriebe gehen verstärkt Kompromisse bei der Besetzung von Fachkräftestellen ein
    Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse verringert
    Ausbildungsbeteiligung das dritte Jahr in Folge rückläufig
    Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe seit zwei Jahren leicht rückläufig
    Anteil unbesetzter Ausbildungsplätze nicht weiter angestiegen
    Weiterbildungsquote der Beschäftigten geringer als im Vorjahr
    Jugendliche ohne Schulabschluss: kaum Chancen auf Ausbildungsplatz
    Hohe Übernahmequote von Ausbildungsabsolventen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der achtzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2014)

    Dahms, Vera; Putzing, Monika; Bennewitz, Emanuel; Frei, Marek;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2014): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der achtzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 38), Potsdam, 100 S., Anhang.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Brandenburg als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg hat durch seine finanzielle Beteiligung im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) einen Auswertungsbericht für das Land Brandenburg ermöglicht. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Brandenburgs bereitzustellen.
    Die Themen 'Fachkräfte' und 'Ausbildung' stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Panelauswertungen. Die jährlich vorliegenden Informationen zu Einstellungen, nicht besetzten Stellen sowie zur Suche nach Fachkräften zeigten in der Vergangenheit einen Anstieg des Fachkräftebedarfs bei gleichzeitig steigenden Besetzungsschwierigkeiten in den Betrieben. In der Diskussion um den künftigen Fachkräftebedarf und um die zunehmenden Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen spielt auch die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe eine wesentliche Rolle. Es werden Angaben der Betriebe sowohl zu ihrer Ausbildungsberechtigung wie auch zur tatsächlichen Ausbildungsbeteiligung erhoben. Vor dem Hintergrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Ausbildungsstellen sind die betrieblichen Gründe der Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen für politisches Handeln relevant. Darüber hinaus liegen betriebliche Informationen über Voraussetzungen vor, unter denen ein Betrieb bereit ist, auch Jugendliche mit schlechten schulischen Leistungen bzw. Jugendliche ohne Schulabschluss einzustellen. Betriebe gehen sowohl bei der Besetzung von Fachkräftestellen als auch von Ausbildungsplätzen Kompromisse ein. Aussagen zu konkret eingegangenen Kompromissen spiegeln betriebliche Reaktionsmuster wider und liefern Ansatzpunkte für politische Handlungsempfehlungen - bspw. für betriebliche Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 18. Welle 2013 (2014)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei & Monika Putzing (2014): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 18. Welle 2013. Berlin, 87 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Mecklenburg-Vorpommern als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Die Themen 'Fachkräfte' und 'Ausbildung' stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Panelauswertungen und vertiefende Erkenntnisse aus den Betriebsbefragungen sind von größtem Interesse. Die jährlich vorliegenden Informationen zu Einstellungen, nicht besetzten Stellen und Suche nach Fachkräften zeigten in der Vergangenheit einen Anstieg des Fachkräftebedarfs bei gleichzeitig steigenden Besetzungsschwierigkeiten in den Betrieben. In der Diskussion um den künftigen Fachkräftebedarf und zunehmenden Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen spielt auch die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe eine wesentliche Rolle. Es werden Angaben der Betriebe sowohl zu ihrer Ausbildungsberechtigung wie auch zur tatsächlichen Ausbildungsbeteiligung erhoben. Vor dem Hintergrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Ausbildungsstellen sind die betrieblichen Gründe der Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen für politisches Handeln relevant, die in der aktuellen Befragungswelle erhoben wurden. Darüber hinaus liegen betriebliche Informationen über Voraussetzungen vor, unter denen ein Betrieb bereit ist, auch Jugendliche mit schlechten schulischen Leistungen bzw. Jugendliche ohne Schulabschluss einzustellen. Betriebe gehen sowohl bei der Besetzung von Fachkräftestellen als auch von Ausbildungsplätzen Kompromisse ein. Aussagen zu konkret eingegangenen Kompromissen spiegeln betriebliche Reaktionsmuster wider und liefern Ansatzpunkte für politische Handlungsempfehlungen - bspw. für betriebliche Weiterbildung. Es erfolgen standardmäßig Auswertungen zur betrieblichen Weiterbildung und zu den so genannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, betriebliche Beteiligung an Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich des Exports, Löhne und Gehälter, Gewinn- und Kapitalbeteiligung, Tarifbindung sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013 (2014)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2014): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013. Erfurt, 112 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde im Freistaat Thüringen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern repräsentativ für alle Betriebe Thüringens bereitzustellen.
    Die Themen 'Fachkräfte' und 'Ausbildung' stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Panelauswertungen. Vertiefende Erkenntnisse aus den Betriebsbefragungen sind von größtem Interesse. Die jährlich vorliegenden Informationen zu Einstellungen, nicht besetzten Stellen und zur Suche nach Fachkräften zeigten in der Vergangenheit einen Anstieg des Fachkräftebedarfs bei gleichzeitig steigenden Besetzungsschwierigkeiten in den Betrieben. In der Diskussion um den künftigen Fachkräftebedarf und zunehmende Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen spielt auch die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe eine wesentliche Rolle. Es werden Angaben der Betriebe sowohl zu ihrer Ausbildungsberechtigung wie auch zur tatsächlichen Ausbildungsbeteiligung erhoben. Vor dem Hintergrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Ausbildungsstellen sind die betrieblichen Gründe der Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen für politisches Handeln relevant. Darüber hinaus liegen betriebliche Informationen über Voraussetzungen vor, unter denen ein Betrieb bereit ist, auch Jugendliche mit schlechten schulischen Leistungen bzw. Jugendliche ohne Schulabschluss einzustellen. Betriebe gehen sowohl bei der Besetzung von Fachkräftestellen als auch von Ausbildungsplätzen Kompromisse ein. Aussagen zu konkret eingegangenen Kompromissen spiegeln betriebliche Reaktionsmuster wider und liefern Ansatzpunkte für politische Handlungsempfehlungen - bspw. für betriebliche Weiterbildung.
    Es erfolgen standardmäßig Auswertungen zur betrieblichen Weiterbildung und zu den so genannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, betriebliche Beteiligung an Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich des Exports, Löhne und Gehälter, Gewinn- und Kapitalbeteiligung, Tarifbindung sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wage effects of works councils and opening clauses: the German case (2014)

    Ellguth, Peter; Stegmaier, Jens ; Gerner, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Ellguth, Peter, Hans-Dieter Gerner & Jens Stegmaier (2014): Wage effects of works councils and opening clauses. The German case. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 35, H. 1, S. 95-113., 2012-09-11. DOI:10.1177/0143831X12463171

    Abstract

    "German employment relations are characterized by a distinct dual system. First, working conditions and wages are determined by industry-level collective bargaining agreements. Second, on the establishment-level, the works council is responsible for employer - employee negotiations. However, since the mid-1980s, an increasing number of areas of regulation have been transferred from the industry- to the establishment-level using so-called opening clauses. The analysis in this article relies on rich German establishment data and reveals new insights into the institutional machinery of wage bargaining. While the existence of such clauses is related to higher wages, their application results in wage cuts of roughly the same size. The results also suggest that works councils, on average, are able to prevent the negative wage effects of opening clauses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel - Ausbildungsaktivitäten und Stellenbesetzungen der Betriebe in Nordrhein-Westfalen: Ergebnisse der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Arbeitgeberbefragung 2013 (2014)

    Frei, Marek; Prick, Simone; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Frei, Marek, Vera Dahms & Simone Prick (2014): IAB-Betriebspanel - Ausbildungsaktivitäten und Stellenbesetzungen der Betriebe in Nordrhein-Westfalen. Ergebnisse der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Arbeitgeberbefragung 2013. Düsseldorf, 91 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde im letzten Jahr als bundesweite Befragung von Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen zum achtzehnten Mal in Folge durchgeführt. Im vorliegenden Auswertungsbericht werden schwerpunktmäßig aktuelle Informationen zum Umfang und zur Struktur der regionalen Arbeitskräftenachfrage präsentiert. Die Darstellung der Befunde zu diesem jährlich abgefragten Themenblock wird ergänzt um Ergebnisse, die den Erfolg der Betriebe bei der Sicherung ihres Bedarfs an Fachkräften thematisieren. Die Vermeidung von Fachkräfteengpässen ist in erster Linie eine Aufgabe der Betriebe. Die betriebliche Aus- und Weiterbildung können als die zwei wesentlichen Säulen der Fachkräftesicherung betrachtet werden. Das IAB-Betriebspanel erhebt hierzu jährlich Daten, welche aktuelle und repräsentative Aussagen zur Entwicklung der betrieblichen Aus- und Weiterbildungsaktivitäten ermöglichen. Die Befunde der Befragung geben Hinweise sowohl auf vorhandene Möglichkeiten als auch auf aktuell bestehende Schwierigkeiten bei der Erschließung vorhandener Ausbildungspotenziale. Angesichts der Erwartung, dass internationaler Wettbewerb, technologischer Wandel und demografische Entwicklung auch in Nordrhein- Westfalen zu enormen Herausforderungen bei der Sicherung von Fachkräften führen werden, wurden in der letzten Befragungswelle zusätzlich betriebliche Einschätzungen über weitere, bislang noch unzureichend erschlossene Potenziale der Fachkräftesicherung erhoben. In diesem Zusammenhang wurde ermittelt, ob und unter welchen Voraussetzungen Betriebe bereit wären, auch vermeintlich schwächere Jugendliche, d. h. solche mit schlechten schulischen Leistungen bzw. Jugendliche ohne Schulabschluss bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen zu berücksichtigen. Vor dem Hintergrund der Erkenntnis, dass gute Arbeitsbedingungen wichtige Standortfaktoren für die zukünftige Fachkräftesicherung darstellen sowie des besonderen Anliegens der Arbeitspolitik des Landes Nordrhein-Westfalen, auf faire Arbeitsbedingungen hinzuwirken, werden die vorliegenden Befunde zur Verbreitung der unterschiedlichen Formen von Beschäftigungsverhältnissen fortgeschrieben. Abschließend werden Ergebnisse zu ausgewählten, damit zusammenhängenden betrieblichen Eckdaten wie z. B. zur Entwicklung von Löhnen und Gehältern sowie zur Tarifbindung präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung: IAB-Betriebspanel Bremen. Befragungswelle 2013 (2014)

    Frei, Marek; Dahms, Vera; Prick, Simone;

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit führt jährlich eine Arbeitgeberbefragung in Bremer Betrieben durch (IAB-Betriebspanel Bremen). Für das Jahr 2013 liegen für Auswertungen Interviews von insgesamt 860 Bremer Betrieben vor. Die Ergebnisse der Befragung sind repräsentativ für die Gesamtheit der 15.844 Bremer Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
    Die Ergebnisse:
    Arbeitskräftenachfrage der Betriebe hat sich abgeschwächt; steigende Qualifikationsanforderungen
    Probleme bei der Deckung des Fachkräftebedarfs haben zugenommen; Zahl der unbesetzten Stellen ist gestiegen
    Betriebliche Ausbildungsbasis ähnlich gut wie in anderen Regionen; Ausbildungsbeteiligung ist zurückgegangen
    Kaum Probleme bei Besetzung von Ausbildungsplätzen; Ursache für Nichtbesetzung vor allem fehlende Eignung, aber kein Mangel an Bewerbern
    Berücksichtigung von benachteiligten Bewerbern unter bestimmten Umständen; Schulabschluss oftmals Mindestvoraussetzung
    Übernahmequote erreicht Rekordwert; viele Absolventen aber nur befristet übernommen
    Weiterbildungsquote zum vierten Mal in Folge gestiegen
    Jeder vierte Bremer Arbeitnehmer entweder geringfügig oder befristet beschäftigt, als Midi-Jobber oder als Leiharbeitskraft tätig
    Erosion der Tarifbindung setzt sich fort; noch nie waren so wenige Beschäftigte tarifgebunden wie im letzten Jahr." (Textauszug)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2013 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2013 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2014)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2014): Beschäftigungstrends 2013 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2013 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 102 S.

    Abstract

    "Die nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09 schnell einsetzende Aufwärtstendenz der wirtschaftlichen Entwicklung hat sich seit 2011 ständig abgeschwächt und ist - gemessen am niedersächsischen Bruttoinlandsprodukt - im ersten Halbjahr 2013 zum Stillstand gekommen. Trotz dieser ungünstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist aber die Erwerbstätigkeit weiter angestiegen. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Frauen sind nach wie vor bei einfachen Tätigkeiten über- und bei hochqualifizierten Tätigkeiten unterrepräsentiert. Auch unter tätigen Inhabern und Vorständen findet man Frauen relativ selten. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist seit Längerem verhältnismäßig konstant; etwa ein Drittel bilden aus. Der Umfang der Ausbildung ist allerdings leichten Schwankungen unterworfen und aktuell etwas zurückgegangen. Die interne und externe Fort- und Weiterbildung ist nach wie vor ein wichtiger Eckpfeiler für die Entwicklung der beruflichen Kompetenz der Beschäftigten. Etwas mehr als die Hälfte der Betriebe widmete sich auch 2013 dieser Aufgabe und bezog knapp ein Drittel der Beschäftigten in die Maßnahmen ein, wobei Personen mit qualifizierten Tätigkeiten häufiger an Weiterbildung beteiligt waren, als solche mit einfachen Tätigkeiten. Eine Anpassung der verfügbaren Arbeitszeit an den betrieblichen Bedarf erfolgt durch verschiedene Instrumente der Arbeitszeitsteuerung. Bei kurzfristigen Schwankungen spielen vor allem Überstunden eine große Rolle, die 2012 von gut jedem zweiten Betrieb angeordnet wurden. Die Verbreitung von Arbeitszeitkonten ist aktuell deutlich gestiegen und zwar sowohl im Hinblick auf die Zahl der Betriebe mit Arbeitszeitkonten als auch auf die Zahl der einbezogenen Beschäftigten. Seit der Jahrtausendwende werden zunehmend Beschäftigte für qualifizierte Tätigkeiten eingesetzt, wobei Tätigkeiten, die eine Hochschulausbildung voraussetzen, schneller an Bedeutung gewinnen als solche, die auf einer Lehre aufbauen. Die Entwicklung verläuft aber nicht linear, sondern mit Schwankungen. So geht 2013 der Einsatz hochqualifizierter Arbeitskräfte gegen den Trend zurück. Der Anteil unbesetzter Fachkräftestellen hat seit der Finanz- und Wirtschaftskrise kontinuierlich zugenommen; gut jede vierte angebotene Stelle konnte 2013 nicht besetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Centralized vs. decentralized wage formation: the role of firms' production technology (2014)

    Hirsch, Boris ; Müller, Steffen ; Schnabel, Claus ; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Hirsch, Boris, Christian Merkl, Steffen Müller & Claus Schnabel (2014): Centralized vs. decentralized wage formation. The role of firms' production technology. (IZA discussion paper 8242), Bonn, 23 S.

    Abstract

    "Diese Studie zeigt erstmals theoretisch und empirisch, wie die Produktionstechnologie die betriebliche Wahl des Lohnfindungssystems beeinflusst. Unser theoretisches Modell erlaubt zwei Vorhersagen: Erstens, je höher die totale Faktorproduktivität einer Firma ist, desto wahrscheinlicher entscheidet sie sich für eine zentralisierte Lohfindung auf Branchenebene, wo sie sich hinter weniger produktiven Firmen verstecken kann. Zweitens, je höher die Skalenelastizität einer Firma, desto höher ist aufgrund von Arbeitskosten- und Zwangsjacken-Effekten ihr Anreiz, eine zentralisierte statt einer dezentralisierten Lohnfindung zu wählen. Da Arbeitgeber in Deutschland das Lohnfindungsregime frei wählen können, überprüfen wir diese Hypothesen mit repräsentativen Betriebsdaten für Westdeutschland. Es zeigt sich, dass Betriebe mit zentralisierten (Branchen-)Tarifverträgen tatsächlich ökonomisch und statistisch signifikant höhere totale Faktorproduktivitäten und Skalenelastizitäten aufweisen als vergleichbare Betriebe mit dezentraler Lohnfindung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2013 (2014)

    Kistler, Ernst; Holler, Markus; Werner, Daniel; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Markus Holler, Stefan Böhme, Lutz Eigenhüller & Daniel Werner (2014): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2013. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013,2), Stadtbergen, 93 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.130 repräsentativ ausgewählten bayerischen Betrieben und Dienststellen (Erhebungszeitraum Juni bis Oktober 2013) im Rahmen der jährlichen bundesweiten Erhebungen des IAB-Betriebspanels. Der vorliegende zweite Berichtsteil enthält Kapitel zu den Themen:
    - Investitionen und Innovationen,
    - Personalpolitik,
    - Arbeitsbedingungen und Arbeitszeit
    - Weiterbildung.
    Im Anhang zum vorliegenden II. Teil des Panelberichts 2013 sind, über den Auftrag zur Panelauswertung hinausgehend, beispielhaft einige interessante Ergebnisse aus dem Panel in vertiefter regionaler Differenzierung wiedergegeben (Regierungsbezirke und Raumtypen) und werden dort kurz kommentiert." (Textauszug)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Betriebe und Beschäftigung in Hessen 2013: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2013 (2014)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2014): Betriebe und Beschäftigung in Hessen 2013. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2013. (IAB-Betriebspanel Hessen 2014,05), Frankfurt am Main, 107 S.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung gilt als eine der zentralen Herausforderungen der Zukunft. Die hiermit verbundene Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung hat - neben vielen anderen Effekten - massive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Bis 2025 wird deutschlandweit mit einem Rückgang des Arbeitskräftepotenzials um 6,5 Mio. Personen gerechnet (vgl. BA 2011), in Hessen werden dem Arbeitsmarkt 2030 etwa 600.000 Personen weniger zur Verfügung stehen (vgl. IAB Regional 2011), zudem wird die Belegschaft der Betriebe deutlich älter sein als heute. Die großen Auswirkungen für Arbeitsmarkt und Beschäftigung, die vom Rückgang der Erwerbspersonen ausgehen wird, und die hieraus resultierenden Herausforderungen für die Betriebe lassen es sinnvoll erscheinen, bereits heute Informationsgrundlagen zu den Effekten dieses Rückgangs und den betrieblichen Reaktionen hierauf zu schaffen. Diese sollen dann in der Zukunft aktualisiert werden, um Verläufe nachzeichnen und mögliche Handlungsfelder frühzeitig identifizieren zu können. Erste Leitfrage ist hierbei, ob sich bereits heute anhand unterschiedlicher betrieblicher Kennziffern der Rückgang der Nachwuchskräfte und des Erwerbspersonenpotenzials in Hessen ablesen lässt. Hieran schließt sich unmittelbar die Frage an, inwiefern sich bereits heute Verhaltensanpassungen zeigen, die im Zusammenhang mit einem solchen Rückgang stehen. Hierzu werden unterschiedliche Felder betrieblichen Handelns eingehender betrachtet, mittels derer die Betriebe auf die sich verändernde Marktsituation reagieren können. Im Einzelnen befassen wir uns mit der betrieblichen Ausbildung, wobei neben der allgemeinen Situation und Entwicklung insbesondere die betriebliche Bereitschaft zur Integration leistungsschwächerer Jugendlicher betrachtet wird, mit dem betrieblichen Weiterbildungsverhalten sowie der personalpolitischen Gestaltung von Arbeitszeiten und Löhnen. In diesem Abschlussbericht werden die wichtigsten Erkenntnisse aus den genannten Bereichen zusammengeführt und mit Daten zur Beschäftigung und Personalbewegungen ergänzt, um einen Gesamtüberblick zu gewinnen. Ziel ist es somit, auf Basis der Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2013 eine Informationsgrundlage für die weiteren Entwicklungen zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebe und Beschäftigung in Hessen 2013: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2013. Kurzfassung (2014)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2014): Betriebe und Beschäftigung in Hessen 2013. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2013. Kurzfassung. (IAB-Betriebspanel Hessen 2014,05), Frankfurt am Main, 8 S.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung gilt als eine der zentralen Herausforderungen der Zukunft. Die hiermit verbundene Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung hat - neben vielen anderen Effekten - massive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Bis 2025 wird deutschlandweit mit einem Rückgang des Arbeitskräftepotenzials um 6,5 Mio. Personen gerechnet (vgl. BA 2011), in Hessen werden dem Arbeitsmarkt 2030 etwa 600.000 Personen weniger zur Verfügung stehen (vgl. IAB Regional 2011), zudem wird die Belegschaft der Betriebe deutlich älter sein als heute. Die großen Auswirkungen für Arbeitsmarkt und Beschäftigung, die vom Rückgang der Erwerbspersonen ausgehen wird, und die hieraus resultierenden Herausforderungen für die Betriebe lassen es sinnvoll erscheinen, bereits heute Informationsgrundlagen zu den Effekten dieses Rückgangs und den betrieblichen Reaktionen hierauf zu schaffen. Diese sollen dann in der Zukunft aktualisiert werden, um Verläufe nachzeichnen und mögliche Handlungsfelder frühzeitig identifizieren zu können. Erste Leitfrage ist hierbei, ob sich bereits heute anhand unterschiedlicher betrieblicher Kennziffern der Rückgang der Nachwuchskräfte und des Erwerbspersonenpotenzials in Hessen ablesen lässt. Hieran schließt sich unmittelbar die Frage an, inwiefern sich bereits heute Verhaltensanpassungen zeigen, die im Zusammenhang mit einem solchen Rückgang stehen. Hierzu werden unterschiedliche Felder betrieblichen Handelns eingehender betrachtet, mittels derer die Betriebe auf die sich verändernde Marktsituation reagieren können. Im Einzelnen befassen wir uns mit der betrieblichen Ausbildung, wobei neben der allgemeinen Situation und Entwicklung insbesondere die betriebliche Bereitschaft zur Integration leistungsschwächerer Jugendlicher betrachtet wird, mit dem betrieblichen Weiterbildungsverhalten sowie der personalpolitischen Gestaltung von Arbeitszeiten und Löhnen. In diesem Abschlussbericht werden die wichtigsten Erkenntnisse aus den genannten Bereichen zusammengeführt und mit Daten zur Beschäftigung und Personalbewegungen ergänzt, um einen Gesamtüberblick zu gewinnen. Ziel ist es somit, auf Basis der Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2013 eine Informationsgrundlage für die weiteren Entwicklungen zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aspects of wage dynamics in Germany (2014)

    Stephani, Jens;

    Zitatform

    Stephani, Jens (2014): Aspects of wage dynamics in Germany. (IAB-Bibliothek 350), Bielefeld: Bertelsmann, 144 S. DOI:10.3278/300858w

    Abstract

    "Die Lohnungleichheit in Deutschland ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gewachsen. Gut jeder fünfte Beschäftigte arbeitet mittlerweile im Niedriglohnsektor. Zugleich gelingt nur einem Bruchteil der Geringverdiener der Aufstieg in eine besser bezahlte Beschäftigung. Jens Stephani geht unterschiedlichen Forschungsfragen zur Aufstiegsmobilität von Geringverdienern nach, die bislang noch nicht untersucht wurden: Wie groß sind die Chancen, dass Geringverdiener, denen der Aufstieg in eine besser bezahlte Tätigkeit geglückt ist, sich längerfristig in dem besser bezahlten Job halten können? In welchen Betrieben können Niedriglohnbezieher mit überproportionalen Lohnzuwächsen rechnen? Welche Rolle spielen unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale für die Aufstiegschancen von Geringverdienern? In einem gesonderten Kapitel analysiert Stephani, inwieweit das Lohnniveau in tarifgebundenen Betrieben - trotz der im letzten Jahrzehnt gesunkenen Bedeutung des Gewerkschaftswesens - weiterhin höher ist als in nichttarifgebundenen Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin 2013: Ergebnisse der achtzehnten Welle (2014)

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit führt seit 1996 jährlich eine Befragung von Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen in Berliner Betrieben durch (Betriebspanel Berlin). Im Jahr 2013 fand diese Befragung zum achtzehnten Mal statt. Für Auswertungen liegen Interviews von rund 800 Berliner Betrieben vor. Die Ergebnisse der Befragung sind repräsentativ für die Gesamtheit der Berliner Betriebe mit mindestens einem bzw. einer sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
    Die Ergebnisse im Einzelnen:
    Erfolgreiche Beschäftigungsentwicklung der letzten Jahre hält an, Prognosen lassen Fortsetzung der positiven Entwicklung erwarten.
    Mehrheit der Arbeitsplätze setzt eine berufliche Ausbildung voraus, überdurchschnittlich hoher Anteil von akademisch qualifizierten Beschäftigten in Berlin.
    Atypische Beschäftigung nicht weiter gestiegen, aber fast jede zweite Neueinstellung nur befristet.
    Nachfrage nach Fachkräften hat sich im letzten Jahr etwas abgeschwächt, aber weiter auf hohem Niveau.
    Besetzung von Fachkräftestellen mehrheitlich noch ohne Probleme, Herausforderungen nehmen aber zu und erfassen immer mehr Betriebe.
    Ausbildungsbeteiligung auf Rekordtief, Übernahme von Auszubildenden auf Rekordhoch.
    Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe zum zweiten Mal in Folge gesunken, weniger Beschäftigte weitergebildet als im Vorjahr.
    Tarifbindung im letzten Jahr gesunken, damit mehr als die Hälfte der Beschäftigten ohne Tarifbindung.
    Investitionen und Forschungsaktivitäten gestiegen, Voraussetzungen für Sicherung und Schaffung wettbewerbsfähiger Arbeitsplätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsmuster von Frauen und Männern: Auswertungen des IAB-Betriebspanels 2012 (2013)

    Bechmann, Sebastian; Tschersich, Nikolai; Dahms, Vera; Frei, Marek; Schwengler, Barbara; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Nikolai Tschersich, Marek Frei, Ute Leber & Barbara Schwengler (2013): Beschäftigungsmuster von Frauen und Männern. Auswertungen des IAB-Betriebspanels 2012. (IAB-Forschungsbericht 14/2013), Nürnberg, 93 S.

    Abstract

    "Seit vielen Jahren wird die Integration von Frauen auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere die Gleichstellung von Frauen und Männern oder die Beteiligung von Frauen an der Betriebsführung rege diskutiert. Bereits 2008 wurden diese Themen mit den Daten des IAB-Betriebspanels aus betrieblicher Sicht beleuchtet. Der dies jährige Forschungsbericht versteht sich als eine aktualisierte Bestandsaufnahme. Die AutorInnen prüfen, ob und inwieweit sich in den vergangenen vier Jahren Veränderungen gezeigt haben: In welchen Betrieben arbeiten überdurchschnittlich häufig Frauen und in welchen Betrieben Männer? In welchen Punkten unterscheiden sich weibliche von männlichen Beschäftigungsverhältnissen? Inwiefern unterscheiden sich ausschließlich männergeführte Betriebe von ausschließlich frauengeführten Betrieben oder von Betrieben, die sowohl von Frauen als auch von Männern geführt werden? Gibt es Unterschiede in den betrieblichen Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, in der Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern oder im Aus- und Weiterbildungsverhalten der Betriebe?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Struktur der Beschäftigung und Entgeltentwicklung in den Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen - 2004 bis 2008 (2013)

    Bellmann, Lutz ; Thiele, Günter; Maier, Friederike; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Philipp Grunau, Friederike Maier & Günter Thiele (2013): Struktur der Beschäftigung und Entgeltentwicklung in den Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen - 2004 bis 2008. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 62, H. 3, S. 77-87., 2013-10-08. DOI:10.3790/sfo.62.3.77

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Beschäftigungs- und Einkommensstruktur im Gesundheitswesen für den Zeitraum 2004 bis 2008. Dabei wird zwischen ausgewählten Einrichtungen und folgenden Berufen differenziert: Ärzte, Gesundheits- und Krankenpfleger und Heimleiter/Sozialpädagogen ('gut' qualifizierte Berufsklassen) sowie Helfer in der Krankenpflege, Sozialarbeiter/Sozialpfleger und Hauswirtschaftliche Berufe ('gemischt' qualifizierte Berufsklassen)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Grunau, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Flexible collective bargaining agreements: still a moderating effect on works council behaviour? (2013)

    Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Brändle, Tobias (2013): Flexible collective bargaining agreements. Still a moderating effect on works council behaviour? (IAW-Diskussionspapiere 96), Tübingen, 37 S.

    Abstract

    "We analyse the interaction between different labour market institutions in Germany, a country with a long tradition of strong bargaining partners. A number of studies have established that industry-level bargaining exerts a moderating role on firm-level co-determination: works councils generate rather than redistribute rents in plants covered by collective bargaining agreements. This work analyses whether these findings still hold, given recent developments in the German system of industrial relations towards more bargaining decentralisation, such as opening clauses or company-level pacts for employment. In addition, we provide evidence pertaining to whether labour market reforms targeted at one institution (a push of collective bargaining agreements towards more flexibility) are counteracted by altering the effects of other, unaffected institutions (the rent-seeking behaviour of works councils). Analysing institutional changes and augmenting a theoretical model provides hypotheses, which are then tested using empirical analysis of representative German plant level data. We find that the existence of flexibility provisions in collective bargaining agreements do not drive works council behaviour towards rent-seeking. Regarding rent-generation, we find an amplifying effect: works council existence is associated with higher productivity in plants covered by industry-level contracts. These findings, however, depend on the level of collective bargaining: they do not hold in plants covered by firm-level contracts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 17. Welle 2012 (2013)

    Dahms, Vera; Putzing, Monika; Frei, Marek;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei & Monika Putzing (2013): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 17. Welle 2012. Berlin, 101 S.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine Arbeitgeberbefragung in Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns durch (IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern). Für Auswertungen in Mecklenburg-Vorpommern liegen für das Jahr 2012 Interviews von 1.052 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 2,2 Prozent der Betriebe mit 10,5 Prozent der Beschäftigten erfasst.
    Die Ergebnisse:
    Zahl der Betriebe leicht gestiegen, kein weiterer Beschäftigungszuwachs. Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse 2012 weiter angestiegen. Arbeitnehmer sind gut qualifiziert. Anstehende Betriebsnachfolgen noch nicht ausreichend vorbereitet. Betriebe nutzen häufig Überstunden und Wochenendarbeit. Betriebe fördern verstärkt Beschäftigungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter (Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Gesundheitsmanagement). Relativ hohe Beteiligung von Frauen in Führungspositionen. Kein weiterer Anstieg des Fachkräftebedarfs. Übernahmequote von Ausbildungsabsolventen wieder gesunken. Hohe Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe, Weiterbildungsquote der Beschäftigten wiederum gestiegen. Unterschiedliche Entwicklung wichtiger betrieblicher Kennziffern. Produktivitätsunterschiede zu Westdeutschland nicht verändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der siebzehnten Welle 2012 (2013)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei & Monika Putzing (2013): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen. Ergebnisse der siebzehnten Welle 2012. Berlin, 96 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2012 zum 17. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der sächsischen Betriebe bereitzustellen.
    Im vorliegenden Bericht 2012 werden erstmalig Auswertungsergebnisse zum Thema Betriebsnachfolge vorgelegt. Mit den erhobenen Informationen kann ermittelt werden, wie hoch der Anteil der Betriebe ist, für die eine Betriebsnachfolge relevant ist und wie viele Beschäftigte davon betroffen sind. Des Weiteren können Aussagen dazu getroffen werden, wann geplante betriebliche Übernahmen anstehen, welche Überlegungen es zur Regelung der Nachfolge gibt und wie weit der Übergabeprozess vorangeschritten ist. Ferner können Aussagen dazu getroffen werden, inwieweit einzelne Branchen und Betriebsgrößenklassen von einer Betriebsnachfolge betroffen sind und welche betrieblichen Determinanten eine erfolgreiche Übergabe beeinflussen könnten." (Textauszug, IAB-Doku

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der siebzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2013)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei & Monika Putzing (2013): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der siebzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 37), Potsdam, 119 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Brandenburg als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2012 zum 17. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Brandenburger Betriebe bereitzustellen.
    Im Auswertungsbericht 2012 werden ausgewählte betriebliche Informationen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter/-innen bereitgestellt. Hierbei wird auf das betriebliche Engagement im Bereich der Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie des Gesundheitsschutzes eingegangen. Angaben zu diesen Themenkomplexen werden nicht jährlich erhoben. In der aktuellen Befragungswelle wird diesem Thema jedoch besondere Aufmerksamkeit gewidmet, denn der demografische Wandel, der steigende Anteil älterer Beschäftigter sowie die zunehmenden Schwierigkeiten der Betriebe, ihren Fachkräftebedarf zu decken, stellen die Betriebe vor die Herausforderung, alle bestehenden Beschäftigungspotenziale noch stärker zu nutzen als bisher. Im Bericht wird analysiert, inwieweit sich die Betriebe durch Maßnahmen zum Gesundheitsschutz ihrer Belegschaften dieser Herausforderung stellen und ob Anstrengungen unternommen werden, Beruf und Familie besser zu vereinbaren. Zum dritten Mal werden im aktuellen Panel Angaben zur Einbeziehung von Frauen in Führungspositionen erhoben. Die vorliegenden Ergebnisse beantworten die Frage, ob entsprechend der Selbstverpflichtung der Wirtschaft Frauen verstärkt in Leitungsaufgaben eingebunden werden. Einen weiteren Auswertungsschwerpunkt bildet das Thema Betriebsnachfolge, zu dem erstmalig Informationen im IAB-Betriebspanel erhoben wurden. Es wird gezeigt, in welchem Umfang Nachfolgeregelungen anstehen und wie viele Arbeitsplätze berührt werden.
    Standardmäßig werden im IAB-Betriebspanel die Themen Fachkräfte sowie betriebliche Aus- und Weiterbildung analysiert. Auch die sogenannte atypische Beschäftigung wird jährlich in die Auswertung einbezogen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen, wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini- und Midi-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Neben Aussagen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen jährlich Auswertungen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe (Produkt- und Prozessinnovationen), der Umsatz einschließlich des Exports, Löhne und Gehälter, Tarifbindung und Produktivität." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der siebzehnten Welle 2012 (2013)

    Dahms, Vera; Putzing, Monika; Frei, Marek;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei & Monika Putzing (2013): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der siebzehnten Welle 2012. Berlin, 139 S.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine Arbeitgeberbefragung in ostdeutschen Betrieben durch (IAB-Betriebspanel Ostdeutschland). Für Auswertungen in Ostdeutschland liegen für das Jahr 2012 Interviews von 5.996 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,4 Prozent der Betriebe mit 7,8 Prozent der Beschäftigten erfasst.
    Die Ergebnisse im Einzelnen:
    Steigende Zahl der Betriebe und wieder Zuwachs an Beschäftigung. Atypische Beschäftigung weitet sich aus. Arbeitnehmer sind gut qualifiziert. Anstehende Betriebsnachfolgen noch nicht ausreichend vorbereitet. Betriebe nutzen Überstunden und Arbeitszeitkonten. Betriebe fördern verstärkt Beschäftigungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter (Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Gesundheitsmanagement). Leichte Fortschritte bei der Einbeziehung von Frauen in Führungspositionen. Fachkräftebedarf auf Rekordniveau. Weiterhin hohe Übernahmequote von Ausbildungsabsolventen. Gesunkene Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe, aber Weiterbildungsquote auf hohem Niveau. Positive Entwicklung wichtiger betrieblicher Kennziffern. Nach wie vor hohe Produktivitätsunterschiede zu Westdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen von Öffnungsklauseln: Betriebe mit Betriebsrat zahlen höhere Löhne (2013)

    Ellguth, Peter; Stegmaier, Jens ; Gerner, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Ellguth, Peter, Hans-Dieter Gerner & Jens Stegmaier (2013): Auswirkungen von Öffnungsklauseln: Betriebe mit Betriebsrat zahlen höhere Löhne. In: IAB-Forum H. 1, S. 54-59., 2012-11-13. DOI:10.3278/IFO1301W054

    Abstract

    "Zwei Säulen tragen das bundesdeutsche System der Arbeitsbeziehungen: die Tarifautonomie und die betriebliche Mitarbeitervertretung durch Betriebsräte. Trotz der traditionellen Trennung zwischen der Mitbestimmung auf Branchenebene und auf Betriebsebene hat sich neben anderen Regulierungsgegenständen auch die Lohnfindung verstärkt auf die betriebliche Ebene verlagert. Damit spielt der Betriebsrat eine immer größere Rolle. Eine aktuelle IAB-Studie beleuchtet erstmals den Einfluss von Betriebsräten im Zusammenspiel mit Öffnungsklauseln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Dissecting the German export miracle: plant-level evidence (2013)

    Etzel, Daniel; Schmerer, Hans-Jörg; Hauptmann, Andreas ;

    Zitatform

    Etzel, Daniel, Andreas Hauptmann & Hans-Jörg Schmerer (2013): Dissecting the German export miracle. Plant-level evidence. In: Economic Systems, Jg. 37, H. 3, S. 387-403., 2013-05-06. DOI:10.1016/j.ecosys.2013.05.002

    Abstract

    "Wage moderation in Germany is often cited as a major cause of its recent export success. We construct competitiveness measures at both industry and plant level using OECD STAN data in order to confront this hypothesis with empirical evidence. Our results show that plants' export intensity is positively correlated with German competitiveness. Exploiting a plant-level competitiveness measure, we use a corner solution model that enables us to decompose the total effect into its component effects at the intensive and extensive margins. Our results indicate a positive and significant effect of competitiveness at both margins, but this turns out to be insignificant before the introduction of the Euro. A one standard deviation increase in a plant's competitiveness (about 70%) is associated with a 2% higher probability to become an exporter. At the intensive margin, the same increase in competitiveness leads to a 0.49 percentage point increase in export intensity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schmerer, Hans-Jörg; Hauptmann, Andreas ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel - Chancengleichheit: Frauen und Männer in den Betrieben Nordrhein-Westfalens (2013)

    Frei, Marek; Dahms, Vera;

    Zitatform

    (2013): IAB-Betriebspanel - Chancengleichheit. Frauen und Männer in den Betrieben Nordrhein-Westfalens. Düsseldorf, 48 S.

    Abstract

    "Nordrhein-Westfalen ist von einer beruflichen Chancengleichheit der Frauen noch weit entfernt. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Unternehmensbefragung im Rahmen des IAB-Betriebspanels. Mit rund 44 Prozent ist der Anteil weiblicher Beschäftigter nach wie vor deutlich kleiner als der von männlichen Beschäftigten und liegt weiterhin unter dem westdeutschen Durchschnitt. Teilzeitbeschäftigung mit einem hohen Anteil an Minijobberinnen überwiegt. Zugleich üben Frauen seltener Tätigkeiten aus, die einen Hochschulabschluss erfordern, obwohl sie häufiger als Männer einen akademischen Abschluss erwerben. Kaum Fortschritte sind auch beim Zugang zu Führungspositionen zu verzeichnen. Zur Förderung der Chancengleichheit und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie setzen Betriebe fast ausschließlich auf Maßnahmen zur Arbeitszeitgestaltung. Die nordrhein-westfälische Stichprobe des IAB-Betriebspanels untersuchte die Beschäftigungssituation von Frauen und Männern in NRW, der Bericht steht zum Herunterladen bereit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel - Faire Arbeit - Fairer Wettbewerb: Beschäftigungsentwicklung, besondere Beschäftigungsverhältnisse, Löhne und Gehälter in nordrhein-westfälischen Betrieben. Ergebnisse der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Arbeitgeberbefragung 2012 (2013)

    Frei, Marek; Dahms, Vera; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Frei, Marek, Vera Dahms & Jürgen Wahse (2013): IAB-Betriebspanel - Faire Arbeit - Fairer Wettbewerb. Beschäftigungsentwicklung, besondere Beschäftigungsverhältnisse, Löhne und Gehälter in nordrhein-westfälischen Betrieben. Ergebnisse der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Arbeitgeberbefragung 2012. Düsseldorf, 39 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel beschäftigt sich in der Befragungswelle des Jahres 2012 intensiv mit dem betrieblichen Einsatz von atypischen Beschäftigungsverhältnissen, insbesondere befristeten Arbeitsverhältnissen und Leiharbeit. Angesichts des besonderen Anliegens der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen, die 'Entwicklung hin zu atypischer Beschäftigung und Niedriglöhnen zu beenden und gute Arbeit zum Normalfall zu machen', sind empirisch gestützte Erkenntnisse von besonderer Relevanz. Im Mittelpunkt des Interesses der aktuellen Befragung standen folgende Fragen: Wie verbreitet ist der Einsatz von befristeter Beschäftigung und Leiharbeit? In welchen Bereichen der nordrhein-westfälischen Wirtschaft werden solche Beschäftigungsformen eingesetzt? Welche Art von Betrieben nutzen befristete Beschäftigung und Leiharbeit? Wie hoch sind die Chancen für befristet Beschäftigte, nach Auslaufen ihres Vertrages in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen zu werden? Sind Frauen und Männern in gleichem Maße vom Einsatz solcher Beschäftigungsformen betroffen?
    Bevor auf Basis der Befunde der aktuellen Befragung des IAB-Betriebspanels versucht wird, die aufgeworfenen Fragen zu beantworten, wird zunächst ein kurzer Überblick über die Entwicklung von Beschäftigung im Untersuchungszeitraum gegeben. Die betriebliche Arbeitskräftenachfrage bildet den Rahmen für den Einsatz von besonderen Beschäftigungsformen. So stellt sich z. B. die Frage, ob die in der vorangegangenen Befragung beobachteten Schwierigkeiten bei der Deckung des betrieblichen Bedarfs an Fachkräften die Qualität der neu geschaffenen Arbeitsverhältnisse und damit den Stellenwert solcher Beschäftigungsformen beeinflussen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung: IAB-Betriebspanel Bremen. Befragungswelle 2012 (2013)

    Frei, Marek; Dahms, Vera; Walter, Gerd;

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel Bremen wurde als mündliche Befragung auf Leitungsebene durchgeführt. Ziel dieser jährlich durchgeführten Befragung ist es, repräsentative Daten über Beschäftigungsstrukturen und Beschäftigungstrends in Bremen2 zu erhalten. Für die Befragungswelle 2012 liegen für Querschnittsauswertungen verwertbare Interviews von insgesamt 846 Bremer Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 5,3 % der Betriebe erfasst, in denen 23,1 % aller Beschäftigten tätig sind. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von 15.832 Bremer Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
    Ergebnisse:
    Positive Beschäftigungsentwicklung hielt an, schwächte sich aber gegenüber dem Vorjahr leicht ab;
    Fachkräftenachfrage auf dem Vorjahresniveau, aber deutlich mehr unbesetzte Stellen;
    Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse an der Gesamtbeschäftigung auf unverändert hohem Niveau;
    Befristete Neueinstellungen weit verbreitet;
    Frauenanteil an Positionen auf der ersten Führungsebene stagniert;
    Betriebliche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern;
    In jedem vierten Betrieb werden zusätzliche, über die gesetzlichen Regelungen hinausgehende Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung der Gesundheit angeboten;
    Wochenarbeitszeit ist gestiegen; in mehr als jedem dritten Betrieb wird regelmäßig an Samstagen gearbeitet;
    Starke Lohnspreizung zwischen Branchen und Betriebsgrößenklassen;
    Tarifbindung: Abwärtstrend setzte sich fort." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2012 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2012 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2013)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2013): Beschäftigungstrends 2012 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2012 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 104 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2012 für Niedersachsen beruht auf der Analyse von 1.054 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Fazit: Die nach der Krise 2008/09 einsetzende Aufwärtstendenz der wirtschaftlichen Entwicklung hat sich auch im Berichtsjahr bis zum Befragungszeitpunkt im Sommer 2012 fortgesetzt. Beschäftigungsgewinne gab es in allen betrachteten Wirtschaftsbereichen, und zwar sowohl im Hinblick auf die Erwerbstätigkeit insgesamt als auch auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Gut jeder zweite Betrieb erwartet im Sommer 2012 für die nächsten zwei Jahre keine personalpolitischen Probleme. Im Vergleich zu den beiden Vorjahren ist sowohl die Zahl der Einstellungen wie die der Abgänge im ersten Halbjahr 2012 deutlich gestiegen. Der Arbeitsmarkt ist erneut fluider geworden und verzeichnet den höchsten Personalumschlag seit dem Jahr 2000. Die Tarifbindung von Betrieben hat sich 2012 auf einem niedrigen Niveau stabilisiert und liegt sowohl für Branchen- wie auch für Firmentarifverträge etwas über dem Vorjahreswert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Globalisierung und Lohnentwicklung: Exportierende Betriebe bezahlen besser (2013)

    Hauptmann, Andreas ; Schmerer, Hans-Jörg;

    Zitatform

    Hauptmann, Andreas & Hans-Jörg Schmerer (2013): Globalisierung und Lohnentwicklung: Exportierende Betriebe bezahlen besser. In: IAB-Forum H. 1, S. 68-73., 2012-11-13. DOI:10.3278/IFO1301W068

    Abstract

    "Die Abhängigkeit des deutschen Arbeitsmarktes von internationalen Märkten hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. In Deutschland arbeiten immer mehr Menschen in exportorientierten Betrieben. Ein Vergleich auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels macht deutlich, wie unterschiedlich sich die Lohnhöhe und die Anteile an den Beschäftigten in exportierenden und nicht exportierenden Betrieben entwickelt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hauptmann, Andreas ; Schmerer, Hans-Jörg;
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  • Literaturhinweis

    Do exporters pay fair-wage-premia? (2013)

    Hauptmann, Andreas ; Schmerer, Hans-Jörg;

    Zitatform

    Hauptmann, Andreas & Hans-Jörg Schmerer (2013): Do exporters pay fair-wage-premia? In: Economics Letters, Jg. 121, H. 2, S. 179-182., 2013-05-30. DOI:10.1016/j.econlet.2013.06.036

    Abstract

    "Egger, Egger, and Kreickemeier (2011) propose a structural estimation of the exporter wage premium employing a Melitz-trade model with rent-sharing due to fair wage concerns. Our alternative identification strategy based upon voluntary payments above the agreed wage floor for employers subject to collective agreements confirms their results." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Hauptmann, Andreas ; Schmerer, Hans-Jörg;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2012: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2012 (2013)

    Kistler, Ernst; Trischler, Falko; Böhme, Stefan; Werner, Daniel; Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Falko Trischler (2013): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2012. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2012. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2012,2), Stadtbergen, 75 S.

    Abstract

    "Die befragten Personalverantwortlichen nennen Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Fachkräften mit stark steigender Tendenz am häufigsten als erwartetes Personalproblem der nächsten zwei Jahre (32 %; Westdeutschland: 29 %). An zweiter Stelle rangiert mit 17 Prozent und stark abnehmender Tendenz eine hohe Lohnkostenbelastung. In 30 Prozent der bayerischen Betriebe und Dienststellen gab es im 1. Halbjahr 2012 Personaleinstellungen (hochgerechnet 379 Tsd.). Dem standen 27 Prozent Betriebe und Dienststellen mit Personalabgängen gegenüber (hochgerechnet 305 Tsd.). 41 Prozent aller Einstellungen im Freistaat erfolgten 2012 befristet. 43 Prozent der Personen mit einem auslaufenden befristeten Arbeitsvertrag wurden unbefristet übernommen. Erstmals seit 2002 hat in Bayern der durchschnittliche Lohn/Gehalt je Vollzeitäquivalent im Jahr 2012 den westdeutschen Durchschnittswert erreicht. Der Anteil der Betriebe ohne Tarifbindung ist 2012 erneut angestiegen (von 67 auf 68 %), ebenso der Anteil der Beschäftigten in diesen Betrieben (von 40 auf 43 %). In 7 Prozent der bayerischen Betriebe und Dienststellen gab es 2012 einen Betriebs-/Personalrat, in weiteren 7 Prozent eine andere Form der Personalvertretung. In 1 Prozent der Fälle gab es beides. 28 Prozent der Betriebe und Dienststellen berichten 2012 in Bayern von Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung der Gesundheit der Beschäftigten - vor allem werden Mitarbeiterbefragungen und Krankenstandsanalysen als Maßnahmen genannt. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit von Vollzeitbeschäftigten ist im Freistaat von 38,8 Stunden im Vorjahr - also von 2011 auf 2012 - leicht auf 38,7 Stunden gesunken. 27 Prozent der bayerischen Betriebe hatten 2012 Arbeitszeitkonten (Vorjahr: 34 %) und zwar für 50 Prozent aller dort Beschäftigten. Der Anteil der Betriebe und Dienststellen in Bayern mit Investitionen ist im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr 2011 mit 54 Prozent um 4 Prozentpunkte erstmals seit Jahren wieder gestiegen. Seit Jahren unverändert liegt der Anteil der Frauen im Freistaat, die als Tätige Inhaber/Vorstände/ Geschäftsführer arbeiten, bei nur 3 Prozent. Auf der ersten und - soweit vorhanden - zweiten Führungsebene ist der Frauenanteil in den bayerischen Betrieben gegenüber 2004 (und 2008) nur marginal angestiegen. Von Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit berichten 2012 in Bayern wie in Westdeutschland vor allem große Betriebe und Dienststellen und solche aus dem Bereich Organisationen ohne Erwerbscharakter/ Öffentliche Verwaltung. Am häufigsten wird als solche Maßnahme mit 24 Prozent eine Rücksichtnahme auf Betreuungsaufgaben bei der Arbeitszeit genannt. Mit je 8 Prozent werden an nächster Stelle Angebote des Betriebes zum Kontakthalten während der Elternzeit und eine Unterstützung bei der Kinderbetreuung berichtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin 2012: Ergebnisse der siebzehnten Welle (2013)

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit führt seit 1996 jährlich eine Arbeitgeberbefragung in Berliner Betrieben durch (Betriebspanel Berlin). Im Jahr 2012 fand diese Befragung zum siebzehnten Mal statt. Für Auswertungen liegen Interviews von 797 Betrieben vor. Mit der aktuellen Stichprobe wurden 1,0 Prozent der Betriebe mit 7,5 Prozent der Beschäftigten erfasst. Die Ergebnisse der Befragung sind repräsentativ für die Gesamtheit der Berliner Betriebe mit mindestens einem bzw. einer sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
    Die erfolgreiche Beschäftigungsentwicklung der letzten Jahre hält an. Im Jahr 2012 ist die Zahl der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Die Nachfrage der Berliner Wirtschaft nach Fachkräften erreichte den höchsten Stand seit rund 10 Jahren. In 8 % aller Berliner Betrieben steht eine Nachfolge an. Bei steigender Beschäftigtenzahl verbreiteten sich atypische Beschäftigungsformen immer mehr. In 81 Prozent der Berliner Betriebe gab es mindestens eine Form atypischer Beschäftigung, d. h. Teilzeit, Befristung oder Leiharbeit. Der Trend steigender Wochenarbeitszeiten hat sich im letzten Jahr fortgesetzt. Die vereinbarte durchschnittliche Wochenarbeitszeit von Vollzeitbeschäftigten ist auf 39,3 Stunden gestiegen. In 44 Prozent aller Berliner Betriebe wurden Überstunden geleistet. Die Tarifbindung in Berlin ist wieder gestiegen und betrug im Jahr 2012 - bezogen auf alle Betriebe - rund 23 Prozent. Im Jahr 2012 gab es in 27 Prozent aller Berliner Betriebe eine oder mehrere Maßnahmen zur Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit, d. h. der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern und Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit. Am verbreitetsten waren Angebote zur Arbeitszeitgestaltung. In 19 Prozent aller Berliner Betriebe gab es zusätzliche Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung der Gesundheit der Beschäftigten. In fast allen Branchen der Berliner Wirtschaft werden Betriebe mehrheitlich von Männern geführt. 29 Prozent der Führungspositionen auf der ersten Leitungsebene waren mit Frauen besetzt. Im Jahr 2012 bildeten rund 42 Prozent aller ausbildungsberechtigten Betriebe in Berlin aus. Fast zwei Drittel der Ausbildungsabsolventen/-innen wurden vom Ausbildungsbetrieb übernommen. Im Jahr 2012 lag die Weiterbildungsbeteiligung der Berliner Betriebe mit 51 Prozent etwas unter dem im Jahr zuvor erzielten Rekordwert, die Weiterbildungsquote lag im ersten Halbjahr 2012 bei 34 Prozent weiterhin auf hohem Niveau. Die Investitionen und Umsätze der Betriebe konnten gesteigert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Is the erosion thesis overblown?: evidence from the orientation of uncovered employers (2012)

    Addison, John T. ; Teixeira, Paulino ; Bellmann, Lutz ; Evers, Katalin;

    Zitatform

    Addison, John T., Paulino Teixeira, Katalin Evers & Lutz Bellmann (2012): Is the erosion thesis overblown? Evidence from the orientation of uncovered employers. (IZA discussion paper 6658), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "It is sometimes claimed that the coverage of collective bargaining in Germany is considerably understated because of orientation, a process whereby uncovered firms profess to shadow the wages set under sectoral bargaining. Yet importantly, at a time when collective bargaining proper has been in retreat, little is known of corresponding trends in the frequency of indirect coverage, still less of the degree to which wages are aligned in practice. Using nationally representative data for 2000-2010, this paper charts the extent of orientation in the uncovered sector, and tracks average wages across bargaining regimes as well as changes in wages from switches in regime. It is reported that orientation is growing with the decline in sectoral bargaining and that orienting firms do pay higher wages than their counterparts in the collective bargaining free zone. Yet in neither case - frequency nor remuneration - is the degree of 'compensation' recorded other than partial." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte und unbesetzte Stellen in einer alternden Gesellschaft: Problemlagen und betriebliche Reaktionen (2012)

    Bechmann, Sebastian; Tschersich, Nikolai; Schwengler, Barbara; Frei, Marek; Leber, Ute; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Nikolai Tschersich, Marek Frei, Ute Leber & Barbara Schwengler (2012): Fachkräfte und unbesetzte Stellen in einer alternden Gesellschaft. Problemlagen und betriebliche Reaktionen. (IAB-Forschungsbericht 13/2012), Nürnberg, 105 S.

    Abstract

    "Mit der günstigen wirtschaftlichen Entwicklung sowie dem demografischen Wandel hat die Diskussion um nicht besetzte Fachkräftestellen wieder an Bedeutung gewonnen. Der Bericht will mit Auswertungen auf betrieblicher Ebene zu dieser Diskussion beitragen: In welchem Ausmaß gibt es in den Betrieben Stellenbesetzungsprobleme und wie gehen die Betriebe aktuell und perspektivisch damit um? Der Fokus wird sich dabei auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Branchen beziehen - in diesem Jahr mit einem speziellen Augenmerk auf die Personennahen Dienstleistungen mit ihren Teilbereichen Gesundheits- und Sozialwesen, Erziehung und Unterricht, Beherbergung und Gastronomie sowie den Übrigen personennahen Dienstleistungen. Die Mehrheit der Betriebe hatte im Jahr 2011 zwar keine offenen Fachkräftestellen, der Fachkräftebedarf insgesamt lag aber auf einem Rekordniveau, und der Großteil der Betriebe konnte seinen Fachkräftebedarf auch vollständig decken. Die meisten Fachkräfteeinstellungen erfolgten im Bereich der Unternehmensnahen Dienstleistungen auf der einen Seite und im Bereich der Personennahen Dienstleistungen auf der anderen Seite, hier vor allem im Gesundheits- und Sozialwesen. Mit der gestiegenen Nachfrage nach Fachkräften traten Stellenbesetzungsschwierigkeiten häufiger auf als im Vorjahr. Mit besonders großen Problemen hatten das Finanz- und Versicherungsgewerbe, der Bereich der Unternehmensnahen Dienstleistungen, die Branche Information und Kommunikation sowie der Bereich der Übrigen personennahen Dienstleistungen zu kämpfen, Bereiche der Wirtschaft mit einer Nichtbesetzungsquote von 30 % und mehr. Nach eigenen Angaben erwartete die Mehrheit der Betriebe für die nähere Zukunft keine offenen Fachkräftestellen. Perspektivisch betrifft damit die Diskussion zum Fachkräftemangel nur eine Minderheit. Besonders häufig waren es Betriebe aus der Öffentlichen Verwaltung, aus dem Produzierenden Gewerbe sowie aus dem Teilbereich Erziehung und Unterricht, die für die nähere Zukunft mit einer Neu- oder Wiederbesetzung von Fachkräftestellen rechnen. Zu den Branchen, die mit besonders vielen Problemen bei der Stellenbesetzung rechnen, zählen dabei vor allem die Übrigen personennahen Dienstleistungen. Die forcierte Fort- und Weiterbildung von Mitarbeitern sowie die forcierte eigene Ausbildung von Fachkräften, aber auch die Schaffung von attraktiven Arbeitsbedingungen ist dabei in fast allen Branchen ganz oben auf der Agenda, um dem Problem von nicht besetzten Fachkräften zu begegnen. Vor allem der Bereich der Öffentlichen Verwaltung ist besonders ausbildungsaktiv. Die vorliegenden Ergebnisse deuten insgesamt auf einen eher mäßigen Problemdruck durch unbesetzte Fachkräftestellen hin. Insgesamt ist die Nachfrage nach Fachkräften und damit einhergehend der Umfang unbesetzter Fachkräftestellen 2011 stark angestiegen. Im Zeitverlauf sind das aktuell aber doch stark konjunkturabhängige Größen.
    Nach einem kurzen Überblick über die Struktur der Personennahen Dienstleistungen (Kapitel 2) und einer kurzen Darstellung der Entwicklung ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern (Kapitel 3) wird ein Überblick über die Beschäftigungsentwicklung sowie über verschiedene sogenannte atypische Beschäftigungsformen gegeben (Kapitel 4). Im Anschluss daran werden die Beschäftigungssituation Älterer (Kapitel 5) sowie die Entwicklung des Fachkräftebedarfs der letzten Jahre betrachtet (Kapitel 6), und es wird untersucht, ob unbesetzte Fachkräftestellen dauerhaft in bestimmten Betriebsgruppen zu finden sind (Kapitel 6). Anschließend wird auf den erwarteten Fachkräftebedarf eingegangen (Kapitel 7). Nach einer kurzen Darstellung, an welchen Punkten die Betriebe die Ursachen für ihre Stellenbesetzungsprobleme sehen (Kapitel 8), wird am Schluss auf die Strategien eingegangen, die den Betrieben zur Verfügung stehen, hier mit einem besonderen Blick auf das Ausund Weiterbildungsverhalten der Betriebe (Kapitel 8, 9 und 10). Der Bericht schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse (Kapitel 11)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der sechzehnten Welle 2011 (2012)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei & Monika Putzing (2012): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der sechzehnten Welle 2011. Berlin, 129 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2011 zum sechzehnten Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Ostdeutschlands bereitzustellen.
    Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Die aktuelle Abfrage der Altersgruppen der Beschäftigten in den Betrieben in Deutschland ermöglicht, Aussagen zu unterschiedlichen Problemlagen und Reaktionsmustern der Betriebe hinsichtlich ihrer Fachkräftesituation nach dem Alter der Betriebsbelegschaften zu treffen. Eine wichtige betriebliche Maßnahme zur Deckung des bestehenden und künftigen Fachkräftebedarfs ist die betriebliche Aus- und Weiterbildung. Die Aus- und Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe wird kontinuierlich im IAB-Betriebspanel erhoben. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftedeckung und betrieblichem Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei soll auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Alterstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren. Standardmäßig wird im IAB-Betriebspanel die sogenannte atypische Beschäftigung in die Auswertung einbezogen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Die Bedeutung atypischer Beschäftigung hat sich in Ost- wie Westdeutschland in den vergangenen Jahren erhöht. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf Fragen der Befristung eingegangen. Mit dem IAB-Betriebspanel kann die aktuelle Inanspruchnahme befristeter Beschäftigung in den Betrieben und ihr Umfang dargestellt werden. Darüber hinaus soll in der diesjährigen Auswertung über einen Längsschnitt ermittelt werden, ob und wie Befristungen in den Betrieben in den letzten Jahren verbreitet war.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Investitionen und Innovationen, Forschung und Entwicklung; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn, Tarifbindung, Öffnungsklauseln.
    Insgesamt beteiligten sich in Ostdeutschland 5.865 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; bundesweit wirkten 15.283 Betriebe mit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsbeziehungen und Personalpolitik im Dienstleistungsbereich (2012)

    Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2012): Arbeitsbeziehungen und Personalpolitik im Dienstleistungsbereich. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 19, H. 3, S. 257-289., 2012-05-15. DOI:10.1688/1862-0035_IndB_2012_03_Ellguth

    Abstract

    "Der Beitrag geht zum einen der Frage nach, ob es Unterschiede in der personalpolitischen Ausrichtung der marktbestimmten Dienstleistungen im Vergleich zum verarbeitenden Gewerbe gibt, die nicht durch strukturelle Faktoren wie die Zusammensetzung der Betriebe und die Struktur der Belegschaft zu erklären sind. Wir betrachten betriebliche Personalpolitiken auf Basis des IAB-Betriebspanels anhand von vier Themenfeldern: der Personalfluktuation, der Nutzung atypischer Beschäftigungsformen, der Maßnahmen zur internen Flexibilisierung und der Entlohnung. Tatsächlich finden sich - auch bei einem durch die Nutzung von Matching-Methoden geschärften Blick - über alle ausgewählten Regelungsbereiche hinweg mehr oder weniger deutliche Unterschiede zwischen den (vergleichbaren) Betrieben der beiden Sektoren. Unser Interesse gilt zum anderen dem Einfluss, den Branchentarifverträge und Betriebsräte auf die Arbeitsbedingungen in der jeweiligen Branche haben. Auch hier werden wiederum nur Betriebe gegenüber gestellt, die sich bis auf diese institutionelle Ausstattung in ihren Betriebsmerkmalen weitgehend gleichen, jetzt allerdings innerhalb der beiden Branchen. Wie sich zeigt, unterscheiden sich die Sektoren auch in der Bedeutung, die die Arbeitsbeziehungen für die personalpolitische Ausrichtung haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Wage bargaining in Germany: the role of works councils and opening clauses (2012)

    Ellguth, Peter; Gerner, Hans-Dieter; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Ellguth, Peter, Hans-Dieter Gerner & Jens Stegmaier (2012): Wage bargaining in Germany. The role of works councils and opening clauses. (IAB-Discussion Paper 05/2012), Nürnberg, 21 S.

    Abstract

    "Das deutsche System der industriellen Beziehungen ist durch einen charakteristischen Dualismus gekennzeichnet: Einerseits werden in überbetrieblichen, sektoralen Tarifverträgen Arbeitsbedingungen und Löhne vereinbart. Andererseits regelt der Betriebsrat auf betrieblicher Ebene den Interessensausgleich zwischen Belegschaft und Betriebsführung. Seit Mitte der 1980er-Jahre wurden im Rahmen von Öffnungsklauseln jedoch zunehmend tarifvertragliche Regelungen auf betrieblicher Ebene verändert. Unsere Analysen basieren auf den Daten des IAB-Betriebspanels und gestatten einen besseren Einblick in die institutionellen Mechanismen der Lohnfindung. Wie sich zeigt, geht die Existenz von Öffnungsklauseln in Branchentarifverträgen mit einem höheren Lohnniveau (11 %) einher, deren betrieblicher Einsatz führt hingegen zu einer Lohnreduktion in ungefähr gleichem Ausmaß. Darüber hinaus legen unsere Ergebnisse den Schluss nahe, dass Betriebsräte in der Lage sind, die negativen Lohneffekte von Öffnungsklauseln zu verhindern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
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    Beschäftigungstrends 2011 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2012)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2012): Beschäftigungstrends 2011 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 102 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für Niedersachsen beruht auf der Analyse von 1.032 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Die Auswertung erfolgte für die Bereiche Erwerbstätigkeit, Personalstruktur, Einstellungen, Abgänge und freie Stellen, Stellenbesetzung für Fachkräfte, Betriebliche Ausbildung, Weiterbildung, Geschäftsvolumen und Ertragslage, Investitionen und Innovationen, Öffentliche Förderung, Tarifbindung, Öffnungsklauseln, Kapitel- und Gewinnbeteiligung. Fazit: Die Zahl der Erwerbstätigen stieg seit 2010 um 2,5 Prozent. Beschäftigungsgewinne gab es im Bereich der Dienstleistungen sowie in Handel und Reparatur. Auch das Verarbeitende Gewerbe verzeichnete Zuwächse. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Im Vorjahresvergleich ist sowohl die Zahl der Einstellungen als auch der Abgänge deutlich gestiegen. Gesunken ist der Umfang der betrieblichen Ausbildung, gestiegen dagegen der Umfang der Weiterbildung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt und Arbeitsmarktpolitik in Niedersachsen: neuere Ergebnisse (2012)

    Gerlach, Knut; Hübler, Olaf ; Thomsen, Stephan;

    Zitatform

    Gerlach, Knut, Olaf Hübler & Stephan Thomsen (Hrsg.) (2012): Arbeitsmarkt und Arbeitsmarktpolitik in Niedersachsen. Neuere Ergebnisse. (NIW-Vortragsreihe 18), Hannover, 146 S.

    Abstract

    "Der Band gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen des Arbeitsmarktes in Niedersachsen und diskutiert zentrale Themenfelder, die zukünftig eine noch größere Bedeutung für Beschäftigung und Arbeit bekommen werden. Hierzu vereint er eine Reihe von Aufsätzen, die aus Anlass des 65. Geburtstags von Herrn Professor Dr. Wolfgang Meyer von seinen wissenschaftlichen Weggefährten verfasst worden sind.
    Wolfgang Meyer hat sich intensiv mit der niedersächsischen Wirtschaft und dem Arbeitsmarkt in Niedersachsen beschäftigt. Ein Teil seiner Arbeit war unter anderem die Analyse und Pflege der niedersächsischen Stichprobe des IAB-Betriebspanels. Die Ergebnisse sind in seinen jährlich erscheinenden Berichten spannend dokumentiert. Auch dem NIW ist er seit vielen Jahren verbunden und hat in einer Reihe von Projekten mit den Mitarbeitern des Instituts kooperiert. Dieses besondere Interesse für Niedersachsen legte es nahe, den Vortragsband auf diese Thematik auszurichten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Higher wages, overstaffing or both?: the employer's assessment of problems regarding wage costs and staff level in co-determined establishments (2012)

    Gralla, Rafael; Kraft, Kornelius;

    Zitatform

    Gralla, Rafael & Kornelius Kraft (2012): Higher wages, overstaffing or both? The employer's assessment of problems regarding wage costs and staff level in co-determined establishments. (IZA discussion paper 7021), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "This study examines the differences in the likelihood of overpayment and overemployment in establishments with and without works councils. In contrast to other studies, we use assessments by the management concerning the existence of such problems. Furthermore, we also analyze how different types of works councils influence the probability of overemployment and overpayment. Using the wave 2006 of the IAB Establishment Panel, we show that establishments with works councils that are prepared to interfere with the management are more likely to suffer from overemployment but do not differ in the likelihood of overpayment compared to establishments without works councils. Establishments with works councils that are in line with the management, however, do not differ from establishments without a works council with regard to the likelihood of overemployment but have a lower likelihood of overpayment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der industriellen Beziehungen auf interne Arbeitsmärkte: eine empirische Analyse zum systematischen Beschäftigungsmanagement (2012)

    Haag, Cornelia;

    Zitatform

    Haag, Cornelia (2012): Der Einfluss der industriellen Beziehungen auf interne Arbeitsmärkte. Eine empirische Analyse zum systematischen Beschäftigungsmanagement. Köln: Kölner Wissenschaftsverlag, 201 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Gestaltung des internen Arbeitsmarktes als ein Instrument eines systematischen Beschäftigungsmanagements ermöglicht es Unternehmen, flexibel auf konjunkturelle Schwankungen reagieren zu können ohne den Schutz der Humanressourcen zu vernachlässigen. Dabei kann die Ausgestaltung des internen Arbeitsmarktes nur unter Beachtung des Regelungsrahmens der industriellen Beziehungen erfolgen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welchen Einfluss das duale System der industriellen Beziehungen auf das Gesamtkonzept des internen Arbeitsmarktes im Rahmen eines systematischen Beschäftigungsmanagement nimmt. Dabei wird anhand des IAB-Betriebspanels eine quantitative Untersuchung durchgeführt, welche den Einfluss der betrieblichen und überbetrieblichen Mitbestimmung auf die Nutzungsintensität der unterschiedlichen Flexibilisierungspotenziale des internen Arbeitsmarktes untersucht. Die Arbeit richtet sich an Unternehmensvertreter und Studierende, die interessiert sind an personalwirtschaftlichen Strategien im Rahmen eines systematischen Beschäftigungsmanagement unter Beachtung industriellen Beziehungen. Unternehmensvertreter können aus dieser Arbeit wertvolle Hinweise zum Aufbau und zur Gestaltung eines systematischen unternehmerischen Beschäftigungsmanagements gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lohnentwicklung im Verarbeitenden Gewerbe: Wer profitiert vom deutschen Exportboom? (2012)

    Hauptmann, Andreas ; Schmerer, Hans-Jörg;

    Zitatform

    Hauptmann, Andreas & Hans-Jörg Schmerer (2012): Lohnentwicklung im Verarbeitenden Gewerbe: Wer profitiert vom deutschen Exportboom? (IAB-Kurzbericht 20/2012), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Deutschland ist weiterhin eine der führenden Exportnationen, auch nach der schweren Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 und dem damit verbundenen globalen Nachfrageeinbruch. Die seit Jahren zunehmende Globalisierung wird allerdings oft mit steigender Lohnspreizung und Arbeitsplatzverlusten in Verbindung gebracht. Dieser Kurzbericht untersucht die Lohnentwicklung im Verarbeitenden Gewerbe, einer Branche mit hohem Exportanteil. Der Fokus liegt dabei auf den Unterschieden zwischen exportierenden und nicht-exportierenden Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hauptmann, Andreas ; Schmerer, Hans-Jörg;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2011: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2011 (2012)

    Kistler, Ernst; Trischler, Falko; Eigenhüller, Lutz; Werner, Daniel; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Falko Trischler (2012): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2011. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2011. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2011,2), Stadtbergen, 73 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.187 repräsentativ ausgewählten bayerischen Betrieben (Erhebungszeitraum Juni bis Oktober 2011) im Rahmen der jährlichen bundesweiten Erhebungen des IAB-Betriebspanels. Der Bericht 2011 enthält im ersten Berichtsteil (April 2012) Ergebnisse zu den Themen/Befragungsschwerpunkten Datengrundlage, Beschäftigungsentwicklung, Wirtschaftliche Lage (2010), Personalstruktur, Ausbildungs-/Übernahmeverhalten und Weiterbildungsförderung der Betriebe. Der vorliegende zweite Berichtsteil enthält Kapitel zu den Themen Personalpolitik, Investitionen und Innovationen, Alternde Belegschaften und Fachkräftebedarf." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Evaluation bestehender gesetzlicher Mindestlohnregelungen - Branche: Bauhauptgewerbe: Gutachten (2012)

    Möller, Joachim; König, Marion; Tamm, Marcus; Dony, Elke; Wolter, Stefanie ; Vom Berge, Philipp ; Fertig, Michael ; Bender, Stefan; Güttler, Detlef; Fausel, Gudrun; Hense, Christine; Frings, Hanna ; Apel, Helmut; Umkehrer, Matthias; Daumann, Volker; Paloyo, Alfredo; Kleinemeier, Rita; Bachmann, Ronald ; Puhe, Henry; Janßen-Timmen, Ronald; Broszeit, Sandra; Schaffner, Sandra ; Seth, Stefan; Fausel, Gudrun; Voit, Alfons;

    Zitatform

    Möller, Joachim, Stefan Bender, Marion König, Philipp Vom Berge, Matthias Umkehrer, Stefanie Wolter, Sandra Schaffner, Ronald Bachmann, Hanna Frings, Ronald Janßen-Timmen, Alfredo Paloyo, Marcus Tamm, Michael Fertig & Helmut Apel (2012): Evaluation bestehender gesetzlicher Mindestlohnregelungen - Branche: Bauhauptgewerbe. Gutachten. (IAB-Bibliothek 336), Bielefeld: Bertelsmann, 567 S. DOI:10.3278/300783w

    Abstract

    "Die Wirkungen von Mindestlöhnen sind in Politik und Wissenschaft gleichermaßen umstritten. Dies gilt auch für die in Deutschland bestehenden gesetzlichen Regelungen zu branchenspezifischen Mindestlöhnen. Vor diesem Hintergrund haben das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung und das Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik in einer empirisch und methodisch sehr breit angelegten Studie die Wirkungen des 1997 im Bauhauptgewerbe eingeführten Mindestlohns untersucht. Dabei wurden die Effekte der Mindestlohnregelung auf die Entwicklung von Löhnen, Beschäftigung, Arbeitnehmerschutz und betrieblicher Wettbewerbsfähigkeit - jeweils getrennt für West- und Ostdeutschland - analysiert. Während die Auswirkungen auf die Löhne in Ostdeutschland demnach ausgeprägter waren als in Westdeutschland, lassen sich generell keine gravierenden Folgen für die Beschäftigung nachweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten und Einkommen: betriebliche Möglichkeiten zur Vermeidung von Stellenbesetzungsproblemen?: Zwischenbilanz zu 10 Jahren IAB-Betriebspanel Hessen (2012)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2012): Arbeitszeiten und Einkommen: betriebliche Möglichkeiten zur Vermeidung von Stellenbesetzungsproblemen? Zwischenbilanz zu 10 Jahren IAB-Betriebspanel Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2012,04), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Die Regelung von Arbeitszeiten sowie von Löhnen und Gehältern gehören zu den betrieblichen Steuerungsinstrumenten, mittels derer sich konjunkturelle Schwankungen ausgleichen und betriebliche Kosten steuern lassen. Im Rahmen der häufig tariflich regulierten Arbeitszeiten und Gehälter bestehen zudem einzelbetriebliche Spielräume, um auf aktuelle oder erwartete Fachkräfteengpässe zu reagieren. Allerdings bieten die Befunde des IAB-Betriebspanels wenige Anhaltspunkte, dass die hessischen Betriebe in größerem Ausmaß Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen haben und mit entsprechenden Maßnahmen reagieren:
    - Der Anteil der tarifgebundenen Betriebe lag in Hessen zu Beginn des letzten Jahrzehnts noch deutlich höher als derzeit, blieb seit Mitte des Jahrzehnts aber relativ konstant. Ein Drittel unterliegt einem Branchentarifvertrag, etwa ebenso viele haben einen Haustarif oder orientieren sich am Branchentarif. Ein weiteres Drittel der hessischen Betriebe unterliegt keinerlei Tarifbindung, besonders im Dienstleistungssektor.
    - Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit lag in Hessen 2011 bei 39,2 Stunden und somit nur minimal über den Werten der beiden Vorjahre; der zuvor bis in die zweite Hälfte des letzten Jahrzehnts zu beobachtende Anstieg der Arbeitszeiten ist gestoppt.
    - Der Anteil der Betriebe, in denen Überstunden geleistet werden, ist 2011 wieder etwas angestiegen, erreicht aber noch nicht das Vorkrisenniveau des Jahres 2007. Die Zunahme der Zahl der Betriebe mit Überstunden dürfte vor allem konjunkturell bedingt sein und wirkt sich insbesondere in Mittel- und Großbetrieben aus.
    - Das Instrument der Arbeitszeitkonten hat einen deutlichen Aufschwung zu verzeichnen und wurde 2011 von 36 Prozent der hessischen Betriebe eingesetzt, insbesondere Klein- und Kleinstbetriebe nutzen dies deutlich häufiger als in der Vergangenheit. Auch Betriebe mit aktuellen und erwarteten Fachkräftebedarfen nutzen überdurchschnittlich häufig Arbeitszeitkonten.
    - Der Anteil der Betriebe, der übertarifliche Löhne und Gehälter zahlt, schwankt konjunkturell bedingt recht stark und lag 2011 mit 37 Prozent wieder etwas unter dem Vorjahreswert.
    - Betriebe mit erwarteten und vor allem bereits bestehenden Fachkräfteproblemen bezahlen deutlich häufiger übertarifliche Löhne." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und Fachkräfte in Hessen: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2011 (2012)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2012): Beschäftigung und Fachkräfte in Hessen. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2011. (IAB-Betriebspanel Hessen 2012,05), Frankfurt am Main, 127 S.

    Abstract

    "Die Sicherung des aktuellen und zukünftigen Fachkräftebedarfs ist eine der großen beschäftigungspolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Wer sie bewältigen will, braucht möglichst genaue Informationen. Eine unerlässliche Quelle dafür ist das IAB-Betriebspanel, das den zentralen Akteur 'Betrieb' im Blick hat. Seit zehn Jahren veröffentlichen und finanzieren die Landesregierung und die Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit die spezifischen Auswertungen dieser jährlichen Unternehmensbefragung für das Bundesland Hessen. Die bundesweit durchgeführte Erhebung in über 16.000 Betrieben liefert beispielsweise Erkenntnisse über
    - Beschäftigungsstrukturen und -entwicklungen,
    - aktuelle und künftige Fachkräftebedarfe,
    - Betriebsstrategien und betriebliche Steuerungsinstrumente zur Fachkräftesicherung.
    Die Ergebnisse spiegeln die Situation und das Verhalten der hessischen Betriebe wider. Sie liegen differenziert nach Branchen und Betriebsgrößenklassen vor. Hindernisse und Probleme können so besser identifiziert werden. Das Panel stellt die politische Diskussion auf eine solide Datengrundlage, die bei allen Beteiligten hohe Akzeptanz genießt. Die Daten ermöglichen in bestimmten Bereichen eine passgenauere Maßnahmenplanung und eine bessere Wirkungsanalyse. Die kontinuierliche Erhebung erlaubt Längsschnittuntersuchungen, die das Panel immer wertvoller machen.
    Der Abschlussbericht fasst die Erkenntnisse der Befragung 2011 in Hessen detailliert zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entwicklung atypischer Beschäftigung und Relevanz von Tarifbindung für betriebliches Verhalten: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2011 (2012)

    Wagner, Birgit ; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Wagner, Birgit & Christa Larsen (2012): Entwicklung atypischer Beschäftigung und Relevanz von Tarifbindung für betriebliches Verhalten. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2011. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2012,02), Mainz, 42 S.

    Abstract

    "Der Anstieg der Erwerbstätigkeit in Rheinland- Pfalz im Jahr 2011 um 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ist vor allem auf einen Zuwachs der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung um rund 2,5 zurückzuführen (Statistisches Landesamt 2012 (1)). Gleichzeitig sank die sogenannte marginale Beschäftigung (1-Euro-Jobber, ausschließlich geringfügig Entlohnte, kurzfristig Beschäftigte). Einen besonders starken Rückgang verzeichnete dabei die Zahl der Beschäftigten in Arbeitsgelegenheiten (Ein-Euro-Jobs) (vgl. ebenda) aufgrund der Instrumentenreform. Vor dem Hintergrund des Beschäftigungsanstiegs im Zuge der positiven konjunkturellen Entwicklung im Jahr 2011 untersuchen wir in diesem Report zuerst die Entwicklung der verschiedenen Formen von atypischer Beschäftigung. Auf dieser Grundlage wird anschließend analysiert, in wie fern sich die Betriebe mit verschiedenen Formen von atypischer Beschäftigung in Bezug auf die Tarifbindung, die tarifliche Entlohnung und die Orientierung am Tarifvertrag unterscheiden. Die Annahme ist dabei, dass Betriebe mit atypischer Beschäftigung seltener tarifvertraglich gebunden sind, um eine größere Flexibilität zu wahren. Entsprechend wird auch davon ausgegangen, dass diese Betriebe seltener übertarifliche Löhne zahlen sowie häufiger von Öffnungsklauseln Gebrauch machen. Darüber hinaus wird aufgrund der hohen Relevanz in der aktuellen Diskussion in einem Exkurs untersucht, wie sich Betriebe mit Fachkräftebedarf in Bezug auf die Tarifbindung verhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der sechzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2012)

    Zitatform

    (2012): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der sechzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 36), Potsdam, 116 S.

    Abstract

    "Das Betriebspanel 2011 setzt die Schwerpunkte beim Fachkräftebedarf und der Altersstruktur der Beschäftigten. Die Nachfrage nach Fachkräften war in Brandenburg wieder so hoch wie zur Jahrtausendwende, gleichzeitig wurden noch nie so viele Fachkräfte zum nächstmöglichen Termin gesucht. Es zeigen sich zunehmend Engpässe bei qualifizierten Fachkräften, insbesondere für Tätigkeiten, die einen Hoch- oder Fachhochschulabschluss erfordern. So blieben im 1. Halbjahr 2011 27 Prozent der neu zu besetzenden Fachkräftestellen in Brandenburg unbesetzt. Vor allem Kleinstbetriebe haben hier Probleme: Ihre Nichtbesetzungsquote lag bei 57 Prozent; in Betrieben ab 250 Beschäftigte betrug sie acht Prozent. Drei Viertel der Betriebe beschäftigen Ältere über 50 Jahre, im Jahr 2002 waren es nur 50 Prozent. Jeder dritte Beschäftigte gehört zu dieser Altersgruppe. Das stellt die Betriebe zunehmend vor Herausforderungen beim Ersatz ausscheidender Fachkräfte sowie bei der Schaffung adäquater Arbeitsbedingungen. Die Beschäftigung hat in Brandenburg leicht zugenommen, im Vergleich zu 2005 - dem Tiefpunkt seit Beginn der Panelerhebung - betrug der Anstieg 8 Prozent. Zwei Drittel dieses Zuwachses entfielen auf einen Anstieg sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, ein Drittel auf eine Zunahme der geringfügigen Beschäftigung. Brandenburgs Betriebe nutzen die betriebliche Ausbildung intensiv zur langfristigen Sicherung ihres Personalbedarfs. Erfreulich ist die wachsende Übernahmequote: 57 Prozent aller Auszubildenden wird übernommen - der höchste Wert seit Beginn der Betriebsbefragung. Mit einer Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe von 57 Prozent rückte Brandenburg an die Spitze im Ländervergleich. Die Weiterbildungsquote der Beschäftigten nahm um 7 Prozentpunkte auf 36 Prozent zu. Auch das ist der beste Wert im Ländervergleich. In 2011 stiegen die durchschnittlichen Bruttomonatslöhne in Brandenburg leicht an und liegen gegenüber Westdeutschland - unter Einbeziehung der längeren Arbeitszeit - jetzt bei 77 Prozent. Einen großen Einfluss auf die Qualität der Arbeitsbedingungen haben Tarifbindung und tarifliche Mitbestimmung. Doch nur ein Viertel der Brandenburger Betriebe ist tarifgebunden; in ihnen arbeiten 53 Prozent aller Beschäftigten. Das ist zwar besser als in anderen ostdeutschen Bundesländern, aber schlechter als in Westdeutschland. Die Tarifpartner sind gefordert, mit dem Ziel besseren Arbeitens und angemessener Löhne die Tarifbindung zu steigern. Das Land unterstützt sie in diesem Anliegen. Ähnliche Spielräume gibt es auch im Mitbestimmungsbereich: Lediglich vierzehn Prozent der Brandenburger Betriebe ab 5 Beschäftigte haben Betriebs- oder Personalräte; sie vertreten die Interessen von 48 Prozent der Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der sechzehnten Welle 2011 (2012)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Thüringen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2011 zum sechzehnten Mal durchgeführt. Das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie hat durch seine finanzielle Beteiligung einen eigenen Auswertungsbericht erstellen lassen. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Thüringer Betriebe bereitzustellen.
    Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Vor dem Hintergrund einer steigenden Fachkräftenachfrage in Deutschland sowie demografischer Entwicklungstendenzen rücken Probleme der Deckung des Fachkräftebedarfs wieder verstärkt in den Vordergrund. Älter werdende Belegschaften dürften Einfluss auf die Fachkräftesituation in den Betrieben haben und diese vor neue Herausforderungen stellen. Die aktuelle Abfrage der Altersgruppen der Beschäftigten in den Betrieben in Deutschland ermöglicht, Aussagen zu unterschiedlichen Problemlagen und Reaktionsmustern der Betriebe hinsichtlich ihrer Fachkräftesituation nach dem Alter der Betriebsbelegschaften zu treffen. Eine wichtige betriebliche Maßnahme zur Deckung des bestehenden und künftigen Fachkräftebedarfs ist die betriebliche Aus- und Weiterbildung. Die Aus- und Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe wird kontinuierlich im IAB-Betriebspanel erhoben. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftedeckung und betrieblichem Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei soll auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Altersstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der sechszehnten Welle 2011 (2012)

    Abstract

    "Das Ziel des IAB-Betriebspanels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über hierfür relevante ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe in Mecklenburg-Vorpommern bereitzustellen. Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Vor dem Hintergrund einer steigenden Fachkräftenachfrage in Deutschland sowie demografischer Entwicklungstendenzen rücken Probleme der Deckung des Fachkräftebedarfs wieder verstärkt in den Vordergrund. Älter werdende Belegschaften haben Einfluss auf die Fachkräftesituation in den Betrieben und stellen diese vor neue Herausforderungen. Die aktuelle Abfrage der Altersgruppen der Beschäftigten in den Betrieben in Deutschland ermöglicht, Aussagen zu unterschiedlichen Problemlagen und Reaktionsmustern der Betriebe hinsichtlich ihrer Fachkräftesituation nach dem Alter der Betriebsbelegschaften zu treffen. Eine wichtige betriebliche Maßnahme zur Deckung des bestehenden und künftigen Fachkräftebedarfs ist die betriebliche Aus- und Weiterbildung. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftedeckung und betrieblichem Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei soll auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Altersstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren.
    Standardmäßig wird im IAB-Betriebspanel die sogenannte atypische Beschäftigung in die Auswertung einbezogen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Die Bedeutung atypischer Beschäftigung hat sich in Ost- wie Westdeutschland in den vergangenen Jahren erhöht. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf Fragen der Befristung von Beschäftigungsverhältnissen eingegangen. Darüber hinaus soll in der diesjährigen Auswertung über einen Längsschnitt ermittelt werden, ob und wie Befristungen in den Betrieben in den letzten Jahren verbreitet waren.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Investitionen und Innovationen, Forschung und Entwicklung; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn, Öffnungsklauseln.
    Insgesamt beteiligten sich in Mecklenburg-Vorpommern 891 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; in Ostdeutschland 5.865 und bundesweit 15.283 Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der sechzehnten Welle 2011 (2012)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Berlin als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2011 zum sechzehnten Mal durchgeführt. Ziel dieses Panels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe in Berlin zu erhalten. Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Die aktuelle Abfrage der Altersgruppen der Beschäftigten in den Betrieben ermöglicht es, Aussagen zu unterschiedlichen Problemlagen und Reaktionsmustern der Betriebe hinsichtlich ihrer Fachkräftesituation nach dem Alter der Betriebsbelegschaften zu treffen. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftebedarfsdeckung und betrieblichem Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei wird auch untersucht, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Altersstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren.
    Standardmäßig wird im IAB-Betriebspanel die sogenannte atypische Beschäftigung in die Auswertung einbezogen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen, wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Die Bedeutung atypischer Beschäftigung hat sich in den vergangenen Jahren erhöht. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf Fragen der Befristung eingegangen.
    In das vorliegende Panel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertragslage; betriebliche Investitionen und Innovationen, Forschung und Entwicklung; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegungen und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn, Öffnungsklauseln.
    Insgesamt beteiligten sich in Berlin 806 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; in Ostdeutschland 5.865 und bundesweit 15.283 Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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