IAB-Betriebspanel
Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.
Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.
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Länderberichte, Methoden- und Datenreporte
- IAB-BP Datensatzbeschreibung / dataset descriptions
- IAB-BP Methodenliteratur / methodology reports
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Länderberichte
- Länderberichte Baden-Württemberg
- Länderberichte Bayern
- Länderberichte Berlin
- Länderberichte Brandenburg
- Länderberichte Bremen
- Länderberichte Hamburg
- Länderberichte Hessen
- Länderberichte Mecklenburg-Vorpommern
- Länderberichte Niedersachsen
- Länderberichte Nordrhein-Westfalen
- Länderberichte Rheinland-Pfalz
- Länderberichte Saarland
- Länderberichte Sachsen
- Länderberichte Sachsen-Anhalt
- Länderberichte Schleswig-Holstein
- Länderberichte Thüringen
- Weitere Berichte zum IAB-Betriebspanel
- Betriebliche Beschäftigungsentwicklung
- Betriebliche Aus- und Weiterbildung
- Betriebliche Produktivität und Investitionen
- Betriebliche Organisation und Personalpolitik
- Betriebliche Lohnpolitik und industrielle Beziehungen
- Arbeitsmarktpolitik
- Branchen- und Regionalanalysen
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 20. Welle 2015 (2016)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Prick, Simone; Putzing, Monika;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Simone Prick (2016): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 20. Welle 2015. Berlin, 79 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde deutschlandweit als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2015 zum 20. Mal durchgeführt. Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland flächendeckend ein gesetzlicher Mindestlohn in Höhe von 8,50 EURO brutto je Stunde. Nachdem in der Befragungswelle 2014 im Rahmen einer Null-Messung ein Überblick gewonnen wurde, in welchen Betrieben Beschäftigte tätig waren, die Brutto-Stundenlöhne unterhalb von 8,50 EURO erhielten, wird in der 20. Befragungswelle des IAB-Betriebspanels nach Beschäftigten gefragt, deren Löhne tatsächlich angehoben wurden. Damit liegen aktuelle Informationen sowohl zur betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigtenreichweite der Einführung des Mindestlohns vor. Gleichzeitig werden Informationen zu Veränderungen im Lohngefüge erhoben, die mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns einhergingen. Darüber hinaus wurden die Betriebe nach Maßnahmen gefragt, mit denen sie auf die Einführung des Mindestlohns reagierten. Im aktuellen Bericht werden darüber hinaus die Themen 'Fachkräfte', 'Ausbildung' und 'Weiterbildung' wiederum Auswertungsschwerpunkte bilden. Auch das Thema 'atypische Beschäftigungsverhältnisse' (Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit) ist wiederum Gegenstand der Untersuchung." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der zwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2016)
Dahms, Vera; Putzing, Monika; Prick, Simone; Frei, Marek;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Simone Prick (2016): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der zwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 40), Potsdam, 89 S.
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 bundesweit jährlich eine Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2015 fand diese Befragung zum 20. Mal statt. Für Auswertungen in Brandenburg liegen für das Jahr 2015 Interviews von 1.050 Betrieben vor.
Die Ergebnisse:
Betriebsbestand leicht erhöht, Zahl der Beschäftigten stabil geblieben;
Aktuell keine weitere Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse;
Alterungsprozess der Belegschaften fortgesetzt, aber keine Ausweitung betrieblicher Maßnahmen;
Bereitschaft zu Einstellung Älterer in den Betrieben gestiegen;
Kaum Veränderung der Beschäftigung in Brandenburgs Mindestlohnbetrieben;
Stabilisierungstendenzen bei der Tarifbindung der Betriebe;
Fachkräftenachfrage und Besetzungsschwierigkeiten stark angestiegen;
Stabilisierung der Ausbildungsbeteiligung ausbildungsberechtigter Betriebe setzt sich fort, Besetzungsschwierigkeiten bleiben auf hohem Niveau;
Übernahmequote Brandenburger Betriebe fast auf westdeutschem Niveau;
Weiterbildungsengagement der Betriebe sehr hoch;
Die wirtschaftliche Situation der Brandenburger Betriebe hat sich im Vorjahresvergleich positiv entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der zwanzigsten Welle 2015 (2016)
Dahms, Vera; Putzing, Monika; Frei, Marek; Prick, Simone;Zitatform
Dahms, Vera, Monika Putzing, Marek Frei & Simone Prick (2016): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der zwanzigsten Welle 2015. Erfurt, 71 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde deutschlandweit als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2015 zum 20. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Thüringens bereitzustellen und entsprechende Vergleiche mit allen ostdeutschen Ländern, mit Ost- sowie Westdeutschland vorzunehmen.
Mit diesem Bericht liegen aktuelle Informationen sowohl zum Anteil der Betriebe mit Mindestlohnbeschäftigten wie auch zum Anteil der Mindestlohnbeschäftigten an den Beschäftigten insgesamt vor. Gleichzeitig werden Informationen zu Veränderungen im Lohngefüge erhoben, die mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns einhergingen. Darüber hinaus wurden die Betriebe nach Maßnahmen gefragt, mit denen sie auf die Einführung des Mindestlohns reagierten. Im Rahmen der Auswertungen im Bereich Löhne und Gehälter werden tiefer als in den Vorjahren die Angaben der Betriebe zur Tarifbindung ausgewertet.
Im aktuellen Bericht bilden darüber hinaus die Themen 'Fachkräfte', 'Ausbildung' und 'Weiterbildung' Auswertungsschwerpunkte. Auch das Thema 'atypische Beschäftigungsverhältnisse' (Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit) ist wieder Gegenstand der Untersuchung." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der zwanzigsten Welle 2015 (2016)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Prick, Simone; Putzing, Monika;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Simone Prick (2016): IAB-Betriebspanel Sachsen. Ergebnisse der zwanzigsten Welle 2015. Berlin, 95 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2015 seit 1996 zum 20. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der sächsischen Betriebe bereitzustellen und mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland zu vergleichen.
Der demografische Wandel beeinflusst die Beschäftigungssituation in den Betrieben nachhaltig. Um die Fachkräftebasis und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe mittel- und langfristig zu sichern, ist auch eine Ausschöpfung der vorhandenen Beschäftigungspotenziale älterer Arbeitskräfte erforderlich. Daher findet diese Thematik seit vielen Jahren im Rahmen des IAB-Betriebspanels Berücksichtigung. 2015 wurden erneut Informationen zu diesem Themenkomplex erhoben. Damit kann Auskunft darüber gegeben werden, wie sich die Altersstruktur der Beschäftigten in sächsischen Betriebe seit 2002 - als diese Angaben erstmals erhoben wurden - entwickelt hat. Außerdem liegen erneut Informationen über betriebliche Reaktionen auf den demografischen Wandel vor. So wurde 2015 ebenfalls wiederholt erfragt, inwieweit Betriebe Maßnahmen umsetzen, die sich auf die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer beziehen. Auch das Bewerbungsverhalten Älterer aus Sicht der Betriebe wie auch das Einstellungsverhalten der Betriebe waren Themen der Befragungen im Jahr 2015. Die Erhebung der Altersstruktur der Beschäftigten erfolgt - beginnend ab 2015 - nunmehr regelmäßig im 2-Jahresrhythmus, wobei die Altersgruppe 60+ gesondert ausgewiesen wird.
Umfangreicher und tiefgehender als in den Vorjahren werden im Rahmen des aktuellen Auswertungsberichtes zum IAB-Betriebspanel Sachsen im Themenkomplex Löhne und Gehälter die Angaben der Betriebe zur Tarifbindung ausgewertet. Hierbei geht es um den Ausweis längerfristiger gravierender Veränderungen - sowohl in der betrieblichen als auch der Beschäftigtenreichweite von Tarifverträgen. Dabei werden diese Veränderungen nicht nur auf der hochaggregierten Ebene des Freistaats untersucht, sondern auch für die einzelnen Betriebsgrößenklassen im Vergleich zu westdeutschen Buntersucht. Ebenfalls Eingang in die Analyse fand die Entwicklung der Löhne und Gehälter in den letzten Jahren in tarif- und in nicht tarifgebundenen Betrieben. Darüber hinaus erfolgt eine Betrachtung von Betrieben, die sich hinsichtlich der Entgeltgestaltung an Branchentarifverträgen orientieren bzw. nicht orientieren.
Im aktuellen Bericht bilden darüber hinaus wieder die Themen 'Fachkräfte', 'Ausbildung' und 'Weiterbildung' Auswertungsschwerpunkte. Auch das Thema 'atypische Beschäftigungsverhältnisse' (Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit) bleibt Gegenstand der Untersuchung. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich Export sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
Kurzfassung -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der 20. Welle 2015 (2016)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Prick, Simone; Putzing, Monika;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Simone Prick (2016): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der 20. Welle 2015. Berlin, 97 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Ost- und Westdeutschland als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2015 zum 20. Mal seit 1996 durchgeführt. Der Auswertungsbericht für Ostdeutschland erfolgte im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Ostdeutschlands bereitzustellen und mit Betrieben in Westdeutschland zu vergleichen.
Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland flächendeckend ein gesetzlicher Mindestlohn in Höhe von 8,50 EURO brutto je Stunde. Nachdem in der Befragungswelle 2014 im Rahmen einer 'Null-Messung' ein Überblick gewonnen wurde, in welchen Betrieben Beschäftigte tätig waren, die Brutto-Stundenlöhne unterhalb von 8,50 EURO erhielten, wird in der 20. Befragungswelle des IAB-Betriebspanels nach Beschäftigten gefragt, deren Löhne tatsächlich angehoben wurden. Damit liegen aktuelle Informationen sowohl zur betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigtenreichweite der Einführung des Mindestlohns vor. Gleichzeitig werden Informationen zu Veränderungen im Lohngefüge erhoben, die mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns einhergingen. Darüber hinaus wurden die Betriebe nach Maßnahmen gefragt, mit denen sie auf die Einführung des Mindestlohns reagierten.
Im Rahmen der Auswertungen im Bereich Löhne und Gehälter werden tiefer als in den Vorjahren die Angaben der Betriebe zur Tarifbindung ausgewertet. Hier geht es um den Ausweis gravierender Veränderungen in den zurückliegenden Jahren - sowohl in der betrieblichen als auch der Beschäftigtenreichweite von Tarifverträgen. Darüber hinaus erfolgt eine Betrachtung von Betrieben, die sich hinsichtlich der Entgeltgestaltung an Branchentarifverträgen orientieren bzw. nicht orientieren." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Ausbildungsberechtigung, Ausbildungsaktivität und Übernahmeverhalten von Betrieben (2016)
Zitatform
Dummert, Sandra & Ute Leber (2016): Ausbildungsberechtigung, Ausbildungsaktivität und Übernahmeverhalten von Betrieben. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2016): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2016 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. Vorversion Stand 27. April 2016, S. 214-218.
Abstract
"Das betriebliche Bildungsverhalten steht seit 1995 im Mittelpunkt der Zusammenarbeit zwischen dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), hier insbesondere dem Forschungsbereich 'Betriebe und Beschäftigung'. Dabei werden anhand gemeinsam erarbeiteter Indikatoren die betrieblichen Bildungsaktivitäten analysiert. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels können Aussagen dazu getroffen werden, wie viele Betriebe in Deutschland die gesetzlichen Voraussetzungen zur Berufsausbildung erfüllen, also ausbildungsberechtigt sind, wie hoch der Anteil der Betriebe ist, die tatsächlich ausbilden, und wie viele der Ausbildungsabsolventen und -absolventinnen vom Ausbildungsbetrieb in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen werden. Grundlage für die hier vorgestellten Ergebnisse ist eine Expertise des IAB, die nicht nur diese Indikatoren, sondern auch weitere wesentliche Fragen zum Aus- und Weiterbildungsverhalten deutscher Betriebe diskutiert. Die Ergebnisse werden nachstehend nach Regionen (Ost-/Westdeutschland) und Betriebsgröße getrennt dargestellt, die Expertise bietet zusätzlich nach Wirtschaftszweigen getrennte Daten." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Betriebliche Berufsausbildung und Weiterbildung in Deutschland (2016)
Zitatform
Dummert, Sandra & Ute Leber (2016): Betriebliche Berufsausbildung und Weiterbildung in Deutschland. Nürnberg, 104 S.
Abstract
"Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), hier insbesondere der Forschungsbereich 'Betriebe und Beschäftigung', arbeiten bereits seit 1995 im Rahmen der Berichterstattung zum jährlichen Berufsbildungsbericht des BMBF bei Fragen der betrieblichen Bildung erfolgreich zusammen. Dabei unterlag die Berichterstattung auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanales im Laufe der Zeit verschiedenen Änderungen, die sich z.B. in der Aufnahme neuer Indikatoren oder der zeitlichen Darstellung äußerten.
Seit dem Datenreport 2009 (mit den Daten des IAB-Betriebspanels 2007) werden die Daten in Form von Zeitreihen aufbereitet und dargestellt. Dazu wurde eine Reihe an Indikatoren entwickelt, die in der Regel für den Zeitraum ab 2000 bis zum jeweils aktuellen Rand ausgewertet werden. Auch der vorliegende Bericht knüpft hieran an und schreibt die Kenngrößen, die bereits Gegenstand der vorangegangenen Berichte waren, bis zum aktuellen Rand fort. Der letzte Bericht wurde im Jahr 2013 (mit den Daten von 2012) erstellt. Somit ergänzt die vorliegende Expertise die dort dargestellten Ergebnisse um die Jahre 2013 und 2014 und ermöglicht auf dieser Basis Aussagen zu aktuellen Entwicklungen.
Die dargestellten Indikatoren beziehen sich sowohl auf die betriebliche Aus- als auch die betriebliche Weiterbildung. Damit erlaubt der Bericht eine umfassende Abbildung von Trends der betrieblichen Bildungsaktivitäten, die gerade im Kontext des demografischen Wandels und der Fachkräftesicherung an Bedeutung gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2016 -
Literaturhinweis
Beschäftigungspolitik und Qualifikation in Hessen 2015: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2015 (2016)
Fischer, Anna; Schmidt, Franziska; Larsen, Christa;Zitatform
Fischer, Anna, Franziska Schmidt & Christa Larsen (2016): Beschäftigungspolitik und Qualifikation in Hessen 2015. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2015. Frankfurt am Main, 96 S.
Abstract
"Der vorliegende Kurzbericht dokumentiert die zentralen Ergebnisse der Befragungswelle des Jahres 2015 zur Beschäftigungssituation im Land Hessen sowie zu ausgewählten betrieblichen Aktivitäten. Im Einzelnen umfasst der Kurzbericht Angaben
- zur allgemeinen Beschäftigungssituation und -entwicklung,
- zum betrieblichen Ausbildungsverhalten,
- zum betrieblichen Weiterbildungsverhalten,
- zur Beschäftigungsdynamik." (Autorenreferat, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
Kurzfassung -
Literaturhinweis
Beschäftigungstrends: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung IAB-Betriebspanel Bremen. Befragungswelle 2015 (2016)
Frei, Marek; Dahms, Vera; Prick, Simone;Abstract
Die Ergebnisse des IAB-Betriebspanels für das Jahr 2015 liegen vor. Im Zuge dieser 15. Befragungswelle wurden insgesamt 840 Bremer Betriebe befragt. Diese Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von rund 16.000 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Land Bremen. Mit der Stichprobe wurden 5,3 % der Betriebe erfasst.
Auswertungsschwerpunkte 2015 sind die Themen Fachkräftebedarf und demographische Entwicklung, Tarifbindung und Personalvertretung sowie Effekte der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns. -
Literaturhinweis
Personnel policy adjustments when apprentice positions are unfilled: evidence from German establishment data (2016)
Zitatform
Hinz, Tina (2016): Personnel policy adjustments when apprentice positions are unfilled. Evidence from German establishment data. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 99), Erlangen, 27 S.
Abstract
"Deutsche Betriebe haben immer größere Schwierigkeiten ihre Ausbildungsstellen zu besetzen. Dieses Papier untersucht, wie Betriebe ihre personalpolitischen Maßnahmen anpassen, wenn Ausbildungsstellen unbesetzt bleiben. Unter Verwendung des IAB-Betriebspanels (2008-2014) und Schätzung mit betriebsfixen Effekten zeigt sich, dass kleine Firmen mehr geringqualifizierte Beschäftigte einstellen. Betriebe reagieren nicht mit einer intensiveren Nutzung von Maßnahmen der betrieblichen Weiterbildung, Übernahme von Auszubildenden oder Entfristung von Beschäftigten. Zusätzlich gibt es kein Anzeichen dafür, dass Betriebe mit unbesetzten Ausbildungsstellen ihre Ausbildungsaktivität verringern. Somit deuten die Ergebnisse darauf hin, dass Ausbildungsbetriebe mit unbesetzten Ausbildungsstellen (noch) keinen Handlungsbedarf sehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Betriebliche Ausbildung in Baden- Württemberg 2015: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2016)
Klempt, Charlotte; Klee, Günther;Zitatform
Klempt, Charlotte & Günther Klee (2016): Betriebliche Ausbildung in Baden- Württemberg 2015. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2016,02), Tübingen, 40 S.
Abstract
"Der vorliegende Bericht beleuchtet die Ausbildungsaktivität baden-württembergischer Betriebe mit Hilfe des IAB-Betriebspanels aus betrieblicher Sicht. Dadurch kann die Ausbildungsaktivität in ihrer Struktur und ihrem Ausmaß nicht nur zum jeweils aktuellen Zeitpunkt (hier: 2015) sondern auch im Zeitverlauf (seit dem Jahr 2000) dargestellt werden. Im IAB-Betriebspanel wird die Anzahl der angebotenen wie besetzten Ausbildungsplätze in den Betrieben ebenso erhoben wie die Anzahl der im aktuellen Jahr erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse sowie die Anzahl der Übernahmen aus Ausbildung. Für das Jahr 2015 wurde zum ersten Mal auch die Anzahl der befristeten Übernahmen aus Ausbildung erfragt. Weiterhin wird danach gefragt, ob der Betrieb die gesetzlichen Voraussetzungen zur Berufsausbildung erfüllt und ob dieser für das kommende Ausbildungsjahr bereits neue Ausbildungsverträge abgeschlossen oder geplant hat." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Ökonomische Effekte der Liberalisierung der Handwerksordnung von 2004 (2016)
Zitatform
Koch, Andreas & Sebastian Nielen (2016): Ökonomische Effekte der Liberalisierung der Handwerksordnung von 2004. (WISO Diskurs 2016,05), Bonn, 51 S.
Abstract
"Die vorliegende Studie greift die im Vorfeld und in den frühen Jahren der Reform geäußerten Erwartungen, Hoffnungen und Befürchtungen hinsichtlich ihrer Wirkungen auf. Sie knüpft an den bestehenden Forschungsstand und an die aktuellen Debatten an und möchte durch eine umfassende und methodisch in diesem Kontext neuartige Analyse der Wirkungen der Handwerksnovelle 2004 einen konstruktiven Beitrag zur Forschung und zur wirtschaftspolitischen Diskussion leisten. Auf der Basis verschiedener Datenquellen, die bislang nur zum Teil im Kontext der Analyse des Handwerks verwendet wurden, werden die Wirkungen der Reform auf verschiedene Indikatoren untersucht. Im Fokus stehen dabei die Beschäftigung, die Ausbildungsleistung und die betriebliche Entwicklung. Dabei kommen auch eigens für die vorliegende Studie entwickelte neuartige Verfahren zur Identifikation des Handwerks in vorhandenen (amtlichen) Daten zum Einsatz.
Die Studie gliedert sich wie folgt: Kapitel 2 stellt die Handwerksnovelle des Jahres 2004 vor und gibt einen Überblick zu den bisherigen Forschungsergebnissen zu ihren Wirkungen. In Kapitel 3 werden neben grundlegenden Überlegungen und Fakten zu einer datenbasierten Analyse des Handwerks und der Wirkungen der Reform des Jahres 2004 die verwendeten Daten vorgestellt und diskutiert. Die Kapitel 4 und 5 sind das Kernstück der Studie. Auf Basis der Daten des Zentralverbands des Deutschen Handwerks enthält Kapitel 4 eine erste Abschätzung der Wirkungen der Reform. In Kapitel 5 werden auf Basis des IAB-Betriebspanels verschiedene mögliche Wirkungskanäle der Handwerksnovelle untersucht und die Ergebnisse ausführlich erörtert. Kapitel 6 fasst die Ergebnisse zusammen und zieht einige Schlussfolgerungen für Wirtschaft, Wissenschaft und Politik." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Entwicklung von Indikatoren und einer Datengewinnungsstrategie für die Weiterbildungsstatistik in Deutschland: eine Expertise (2016)
Zitatform
Kuper, Harm, Friederike Behringer & Josef Schrader (Hrsg.) (2016): Entwicklung von Indikatoren und einer Datengewinnungsstrategie für die Weiterbildungsstatistik in Deutschland. Eine Expertise. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 176), Bonn, 118 S.
Abstract
"Anlass der vom BMBF in Auftrag gegebenen Expertise sind Abstimmungs- und Entwicklungserfordernisse der Statistik zur Weiterbildung. Ausgehend von einem Überblick einschlägiger wissenschaftlicher Ansätze und bildungspolitischer Konzepte werden Vorschläge für eine Kategorisierung der Weiterbildung vorgestellt. Auf dieser Grundlage erfolgt ein Screening der einschlägigen Befragungen und Statistiken von Personen, Betrieben, Anbietern und Weiterbildungspersonal, die zusammen die Weiterbildung in Deutschland statistisch abbilden. Unter Berücksichtigung von Erwartungen, die im Rahmen der Bildungsberichterstattung und von Nutzern aus Politik und (Bildungs-)Praxis an die Weiterbildungsstatistik gestellt werden, stellt die Expertise Empfehlungen für den Ausbau einer integrierten Statistik sowie für zentrale Indikatoren vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends 2015 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2015 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2016)
Meyer, Wolfgang;Zitatform
(2016): Beschäftigungstrends 2015 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2015 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 106 S.
Abstract
"Niedersachsen beteiligt sich seit dem Jahr 2000 am Betriebspanel. Die Auswertung der Daten für Niedersachsen wird von der Forschungsstelle Firmenpanel geleistet.
Ziel dieser Befragungen ist es, Daten über die aktuelle betriebliche Beschäftigungssituation sowie zu deren wichtigsten Bestimmungsgrößen zu erheben, um eine verlässliche Basis für die wirtschaftspolitische Diagnose und Therapie zu gewinnen.
Das IAB-Betriebspanel bietet Informationen über die Bedingungen des Arbeitsmarktes und die Gründe für das Verhalten der Marktteilnehmer, die u.a. helfen, Ansätze zum Abbau der Arbeitslosigkeit, zur Förderung bestimmter Zielgruppen, etwa von Jugendlichen, zur Beschäftigung und Qualifizierung älterer ArbeitnehmerInnen, zur betrieblichen Weiterbildung von Beschäftigten und zur Abdeckung des Fachkräftebedarfs zu entwickeln und zu überprüfen.
In einem umfassenden Bericht werden die Auswertung und die Ergebnisse der Betriebsbefragung dargestellt.
Die niedersächsische Wirtschaft hat im Jahr 2015 allen Widrigkeiten getrotzt und den im Vorjahr begonnenen Konjunkturaufschwung moderat fortgesetzt. Für den Arbeitsmarkt ergaben sich daraus beschäftigungssteigernde Impulse, so dass sich der seit längerem bestehende positive Entwicklungstrend fortsetzte." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Betriebliche Ausbildung in Hessen 2015: Stand und Entwicklung: IAB-Betriebspanel-Report Hessen (2016)
Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;Zitatform
Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2016): Betriebliche Ausbildung in Hessen 2015: Stand und Entwicklung. IAB-Betriebspanel-Report Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2016,01), Frankfurt am Main, 18 S.
Abstract
"Der erste Report zum IAB-Betriebspanel 2015 gibt einen Überblick über Stand und Entwicklung der betrieblichen Ausbildung in Hessen. Zentrale Frage des vorliegenden Reports ist, wie sich die wesentlichen Indikatoren auf dem Ausbildungsmarkt in Hessen langfristig verändern, und ob sich hierbei strukturelle Differenzen ausmachen lassen. Im Einzelnen betrachten wir hierfür Stand und Entwicklung - der Ausbildungsbeteiligung und der Ausbildungsintensität der Betriebe, - der angebotenen und besetzten Ausbildungsstellen, - der erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse sowie der betrieblichen Übernahmen der Absolventinnen und Absolventen. Für alle Merkmale werden die, soweit vorliegend, langen Zeitreihen seit Beginn der Panelbeobachtung betrachtet, zudem erfolgt eine Differenzierung nach Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Beschäftigungsdynamik in Hessen 2015: IAB-Betriebspanel-Report Hessen (2016)
Schmidt, Franziska; Larsen, Christa; Nüchter, Oliver;Zitatform
Schmidt, Franziska, Oliver Nüchter & Christa Larsen (2016): Beschäftigungsdynamik in Hessen 2015. IAB-Betriebspanel-Report Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2016,02), Frankfurt am Main, 21 S.
Abstract
"Der zweite Report zum IAB-Betriebspanel 2015 geht zum einen der Frage nach, wie sich die Personalbewegungen in Hessen allgemein entwickelten und welchen Stand sie 2015 erreichten. Zum anderen wird genauer darauf eingegangen, wie sich Unterschiede des Ausbildungs- und/oder Weiterbildungsverhaltens auf die Beschäftigungsdynamik von Betrieben auswirkten.
Zur Darstellung der zeitlichen Entwicklung wird, soweit vorhanden, auf Zeitreihen seit Beginn der Panelbeobachtung zurückgegriffen. Zudem werden die Auswertungen differenziert nach Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der zwanzigsten Welle 2015 (2016)
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen-Anhalt als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2015 zum 20. Mal durchgeführt. Der Auswertungsbericht für Sachsen-Anhalt wurde im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt erarbeitet. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Sachsen-Anhalts bereitzustellen und entsprechende Vergleiche mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland vorzunehmen.
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 bundesweit jährlich eine Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2015 fand diese Befragung zum 20. Mal statt. Für Auswertungen in Sachsen-Anhalt liegen für das Jahr 2015 Interviews von 964 Betrieben vor. Um landespezifische Auswertungen zu ermöglichen, wurde die vom IAB finanzierte Basisstichprobe vom Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt im selben Umfang aufgestockt. Mit der Stichprobe wurden in Sachsen- Anhalt 1,7 % der Betriebe mit 7,4 % der Beschäftigten erfasst." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Betriebspanel Berlin 2015: Ergebnisse der zwanzigsten Welle (2016)
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde im Jahr 2015 als bundesweite Befragung von Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen zum zwanzigsten Mal in Folge durchgeführt. Ziel dieses Panels ist es, repräsentative Daten über die Struktur der Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe in Berlin zu erhalten. Im vorliegenden Auswertungsbericht werden aktuelle Trends hinsichtlich der betrieblichen Nachfrage nach Arbeitskräften sowie der betrieblichen Aus- und Weiterbildungsbeteiligung als zwei wesentliche Säulen der Fachkräftesicherung präsentiert. Vor dem Hintergrund der Erkenntnis, dass gute Arbeitsbedingungen wichtige Standortfaktoren für die zukünftige Fachkräftesicherung darstellen sowie des besonderen Anliegens der Berliner Arbeitsmarktpolitik, auf gute Arbeitsbedingungen hinzuwirken, wird auch auf aktuelle Befunde zu den unterschiedlichen Formen von Beschäftigungsverhältnissen, zur Entwicklung von Löhnen und Gehältern sowie zur Tarifbindung eingegangen. In diesem Zusammenhang werden auch aktuelle Befunde zu den betrieblichen Reaktionen auf die zum 1. Januar 2015 erfolgte Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes präsentiert. Darüber hinaus werden Ergebnisse zu ausgewählten wirtschaftlichen Kennziffern vorgestellt, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsaktivitäten der Betriebe und die Umsatzentwicklung einschließlich des Exports. Die Darstellung der genannten, jährlich abgefragten Themen wird ergänzt um aktuelle Informationen zur Verbreitung von betrieblichen Maßnahmen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit älterer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Darüber hinaus stehen mit der letzten Befragungswelle aktuelle Informationen zu den Einstellungschancen von älteren Bewerbern und Bewerberinnen zur Verfügung." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Wandel der Betriebslandschaft in West- und Ostdeutschland: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2014 (2015)
Bechmann, Sebastian; Dahms, Vera; Möller, Iris ; Frei, Marek; Schwengler, Barbara; Tschersich, Nikolai;Zitatform
Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Nikolai Tschersich, Marek Frei, Barbara Schwengler & Iris Möller (2015): Wandel der Betriebslandschaft in West- und Ostdeutschland. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2014. (IAB-Forschungsbericht 09/2015), Nürnberg, 133 S.
Abstract
"Die Einführung des bundesweit einheitlichen, flächendeckenden Mindestlohns zum 1. Januar 2015 fand in einem grundsätzlich positiven wirtschaftlichen Umfeld statt und vor dem Hintergrund einer in zahlreichen Punkten unterschiedlichen Betriebslandschaft in West- und Ostdeutschland. So gab es 2014 z. B. hinsichtlich der Beschäftigungsverteilung auf Branchen und Betriebsgrößenklassen nach wie vor deutliche Unterschiede. Insbesondere das geringe Gewicht des Verarbeitenden Gewerbes sowie die Unterrepräsentanz von Großbetrieben sind für Ostdeutschland kennzeichnend. Betriebe in West- und Ostdeutschland werden daher sehr unterschiedlich von der Einführung des Mindestlohns betroffen sein.
Die Daten des IAB-Betriebspanels zeigen auch, dass im vergangenen Jahr insgesamt zwölf Prozent der Betriebe wenigstens einen Beschäftigten mit weniger als 8,50 EUR brutto die Stunde entlohnte. In Ostdeutschland waren es mit einem Anteil von 23 Prozent deutlich mehr Betriebe als in Westdeutschland mit einem Anteil von neun Prozent. In diesen Betrieben sind insgesamt 31 Prozent der Beschäftigten vom Mindestlohn betroffen. Neben dem augenfälligen Ost-West-Unterschied stechen auch die sehr deutlichen Branchenunterschiede heraus.
Bei der Einbeziehung von Frauen in Führungsaufgaben hat es in den zurückliegenden Jahren eher geringe bis keine Fortschritte gegeben. Gemessen an ihrem Beschäftigtenanteil sind Frauen - insbesondere auf der ersten Führungsebene - immer noch weit unterrepräsentiert. Die Beteiligung von Frauen auf der ersten bzw. zweiten Führungsebene ist in Ostdeutschland höher als in Westdeutschland.
Die insgesamt steigende Beschäftigung in den vergangenen Jahren hat zu einem anhaltend hohen Niveau bei der betrieblichen Fachkräftenachfrage geführt. Die Betriebe konnten ihre angebotenen Fachkräftestellen überwiegend besetzen. Dabei gab es aber große Unterschiede zwischen den Branchen. So hatten insbesondere die Betriebe aus dem Bereich der Unternehmensnahen Dienstleistungen sowie aus dem Baugewerbe große Probleme.
Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe lag 2014 in etwa auf dem Niveau der vergangenen Jahre. Bundesweit bildete rund die Hälfte der ausbildungsberechtigen Betriebe aus. In Ostdeutschland liegt die Ausbildungsbeteiligung etwa zehn Prozentpunkte unter dem westdeutschen Niveau. Auch 2014 lassen sich die zunehmenden Probleme bei der Besetzung von angebotenen Ausbildungsplätzen beobachten. Überdurchschnittlich betroffen waren hiervon wie schon in den Vorjahren in erster Linie Kleinstbetriebe.
Nach dem krisenbedingten Einbruch 2009/2010 hat die betriebliche Weiterbildungsbeteiligung seither das Vorkrisenniveau wieder überschritten und den steigenden Trend fortgesetzt. Die Weiterbildungsbeteiligung war in West- und Ostdeutschland nahezu identisch." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Wirtschaftsstrukturelle und ökonomische Determinanten von Ausbildung und Beschäftigung in Deutschland und seinen Regionen (2015)
Zitatform
Bellmann, Lutz & Barbara Schwengler (2015): Wirtschaftsstrukturelle und ökonomische Determinanten von Ausbildung und Beschäftigung in Deutschland und seinen Regionen. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Deutsches Jugendinstitut, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg & Universität Basel (Hrsg.) (2015): Chancen und Risiken aus der demografischen Entwicklung für die Berufsbildung in den Regionen, S. 37-60, 2014-09-23.
Abstract
"International vergleichende Untersuchungen der Entwicklung der Beschäftigung und Ausbildung kommen zu dem Ergebnis, dass sich während der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 die betriebliche Ausbildung in Deutschland kaum verändert hat. Dies trifft aber nur teilweise die Realität. Unsere Analysen auf der Basis der Daten des IAB-Betriebspanels zeigen, dass die betrachteten Kennzahlen für die betriebliche Berufsausbildung während der Finanz- und Wirtschaftskrise stärker zurückgegangen, danach aber wieder stärker angestiegen sind als das Beschäftigungsniveau. Außerdem ergeben sich im Beobachtungszeitraum auf der Ebene der Bundesländer für die betrachteten Beschäftigungs- und Ausbildungsindikatoren durchaus unterschiedliche Entwicklungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Betriebliche Ausbildung in Ostdeutschland: Der Lehrlingsstrom droht zu versiegen (2015)
Zitatform
Bellmann, Lutz, Sandra Dummert & Ute Leber (2015): Betriebliche Ausbildung in Ostdeutschland: Der Lehrlingsstrom droht zu versiegen. In: IAB-Forum H. 1, S. 68-75., 2015-04-29. DOI:10.3278/IFO1501W068
Abstract
Die Verhältnisse auf dem Ausbildungsmarkt in Ostdeutschland haben sich aufgrund der demografischen Entwicklung in den letzten Jahren umgekehrt: Während Betriebe lange Zeit einen Mangel an Lehrstellen beklagten, haben sie heute oftmals Probleme, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Der Anteil der Ausbildungsabsolventen, die vom Ausbildungsbetrieb übernommen werden, hat sich zwischen Ost- und Westdeutschland nahezu angeglichen.
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Literaturhinweis
Betriebe im Wettbewerb um Arbeitskräfte: Bedarf, Engpässe und Rekrutierungsprozesse in Deutschland (2015)
Zitatform
Czepek, Judith, Sandra Dummert, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2015): Betriebe im Wettbewerb um Arbeitskräfte. Bedarf, Engpässe und Rekrutierungsprozesse in Deutschland. (IAB-Bibliothek 352), Bielefeld: Bertelsmann, 210 S. DOI:10.3278/300872w
Abstract
"Welche Arbeitskräfte werden in Deutschland gesucht? Gibt es bereits Schwierigkeiten, den Bedarf zu decken? Wenn ja, welche Branchen und Regionen sind betroffen? Und: In welchen Berufen sind Fachkräfte besonders knapp? Der Band gibt einen Überblick über die aktuelle Arbeitskräftenachfrage und bestehende Engpässe am deutschen Arbeitsmarkt. Dabei steht der betriebliche Fachkräftebedarf im Fokus.
Außerdem greifen Schwerpunktkapitel wesentliche Aspekte des Fachkräftethemas auf und beantworten folgende Fragen auf Basis vertiefender Analysen:
- Haben kleine und mittlere Betriebe im Wettbewerb um die besten Köpfe eine Chance gegen die Großen?
- Welche Bedeutung kommt Frauen und Älteren bei der Deckung des Fachkräftebedarfs zu?
- Wie steht es um die Bereitschaft der Betriebe, ihre benötigten Fachkräfte selbst aus- oder weiterzubilden?
- Haben Betriebe mit hoher Innovationsaktivität besonderen Bedarf an bestimmten Arbeitskräften?
- Welche Rolle spielen Arbeitsbedingungen für die Attraktivität von Stellen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)Beteiligte aus dem IAB
Müller, Anne; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ; Kubis, Alexander;Weiterführende Informationen
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014 (2015)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Bennewitz, Emanuel; Putzing, Monika;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2015): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014. Berlin, 98 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Ost- und Westdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2014 seit 1996 zum 19. Mal jährlich durchgeführt. Der Auswertungsbericht für Ostdeutschland erfolgte im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Ostdeutschlands bereitzustellen und entsprechende Vergleiche mit Betrieben in Westdeutschland vorzunehmen.
Vor dem Hintergrund des in Deutschland seit dem 01. Januar 2015 flächendeckend geltenden Mindestlohns wurden in die Befragungswelle 2014 Informationen sowohl zur potenziellen betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigungsreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen. Die vorliegenden Informationen sind belastbare Ergebnisse aller Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Ost- und Westdeutschland. Sie stellen eine Null-Messung dar und geben einen Überblick, in welchen Betrieben 2014 Beschäftigte tätig waren, die Brutto-Stundenlöhne unterhalb von 8,50 EURO erhielten. Das IAB-Betriebspanel ist die einzige Datenquelle, die für alle Branchen und Betriebsgrößenklassen gesicherte Informationen zu diesem Thema liefern kann." (Textauszug, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
Zusammenfassung -
Literaturhinweis
Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der neunzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2015)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika; Bennewitz, Emanuel;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2015): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der neunzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 39), Potsdam, 108 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Brandenburg als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2014 zum 19. Mal durchgeführt. Der Auswertungsbericht für Brandenburg erfolgte im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe des Landes bereitzustellen und entsprechende Vergleiche mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland vorzunehmen.
Vor dem Hintergrund des in Deutschland seit dem 1. Januar 2015 flächendeckend geltenden Mindestlohns wurden in die Befragungswelle 2014 Informationen sowohl zur potenziellen betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigtenreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen.
Die Einbeziehung von Frauen in Führungsverantwortung ist seit langem ein breit diskutiertes Thema. Bei der Besetzung von Vorgesetztenpositionen mit Frauen in Deutschland - insbesondere auf der obersten Leitungsebene - wurden seit Inkrafttreten der freiwilligen Selbstverpflichtung der Privatwirtschaft im Jahr 2001 jedoch nur sehr kleine Fortschritte erreicht. Mit Inkrafttreten des 'Gesetzes für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst', das Ende 2014 vom Bundeskabinett und Anfang März 2015 vom Bundestag beschlossen wurde, soll der Prozess forciert werden.
Im aktuellen Bericht bilden darüber hinaus die Themen 'Fachkräfte', 'Ausbildung' und 'Weiterbildung' erneut einen Auswertungsschwerpunkt." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 19. Welle 2014 (2015)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika; Bennewitz, Emanuel;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2015): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 19. Welle 2014. Berlin, 89 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Mecklenburg-Vorpommern als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2014 zum 19. Mal durchgeführt. Vor dem Hintergrund des in Deutschland seit dem 01. Januar 2015 flächendeckend geltenden Mindestlohns wurden in die Welle 2014 Informationen zur potenziellen betrieblichen Reichweite wie auch zur Beschäftigtenreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen. Die vorliegenden Informationen sind belastbare Ergebnisse aller Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern sowie in Ost- und Westdeutschland. Sie stellen eine Null- Messung dar und geben einen Überblick, in welchen Betrieben 2014 Beschäftigte tätig waren, die Brutto-Stundenlöhne unterhalb von 8,50 EURO erhielten. Das IAB-Betriebspanel ist die einzige Datenquelle, die über alle Branchen und Betriebsgrößenklassen gesicherte Informationen dazu liefert. Im aktuellen Bericht bilden darüber hinaus die Themen 'Fachkräfte', 'Ausbildung' und 'Weiterbildung' wiederum einen Auswertungsschwerpunkt. Aufgrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Fachkräftestellen wurden in der aktuellen Befragungswelle erneut Informationen zu betrieblichen Strategien erhoben, mit denen Betriebe befürchteten Problemen bei der Deckung ihres Fachkräftebedarfs begegnen wollen. Auch das Thema 'atypische Beschäftigungsverhältnisse' (Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit) ist wiederum ein Schwerpunktthema. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, Umsatz einschließlich Export, Löhne und Gehälter, Tarifbindung sowie Produktivität." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt 2014: Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014 (2015)
Dahms, Vera; Bennewitz, Emanuel; Putzing, Monika; Frei, Marek;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2015): IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt 2014. Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014. Berlin, 95 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen-Anhalt als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2014 zum 19. Mal durchgeführt. Der Auswertungsbericht für Sachsen- Anhalt erfolgte im Auftrag des Ministeriums für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe des Landes bereitzustellen und entsprechende Vergleiche mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland vorzunehmen.
Vor dem Hintergrund des in Deutschland seit dem 01. Januar 2015 flächendeckend geltenden Mindestlohns wurden in die Befragungswelle 2014 Informationen sowohl zur potenziellen betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigtenreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen. Die vorliegenden Informationen sind belastbare Ergebnisse aller Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Sachsen-Anhalt sowie in Ost- und Westdeutschland. Sie stellen eine Null-Messung dar und geben einen Überblick, in welchen Betrieben 2014 Beschäftigte tätig waren, die Brutto-Stundenlöhne unterhalb von 8,50 EURO erhielten. Das IAB-Betriebspanel ist die einzige Datenquelle, die über alle Branchen und Betriebsgrößenklassen gesicherte Informationen dazu liefert." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Passungsprobleme an der ersten Schwelle und Übernahmeverhalten von Betrieben (2015)
Zitatform
Dummert, Sandra & Sabine Mohr (2015): Passungsprobleme an der ersten Schwelle und Übernahmeverhalten von Betrieben. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2015): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. Vorversion, S. 427-430, 2015-01-21.
Abstract
"Für den Erfolg des dualen Ausbildungssystems ist es von Bedeutung, ob nach Beendigung der Ausbildung der Übergang der Ausbildungsabsolventinnen und Ausbildungsabsolventen in reguläre Beschäftigungsverhältnisse gelingt. Der folgende Beitrag untersucht anhand aktueller Daten des IAB-Betriebspanels und des BIBB-Qualifizierungspanels, welche Entwicklungen sich beim Übernahmegeschehen von Betrieben in Deutschland abzeichnen, und geht der Frage nach, ob das Übernahmeverhalten von Betrieben und die Probleme bei der Suche nach Jugendlichen für die betriebliche Ausbildung zusammenhängen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung: IAB-Betriebspanel Bremen. Befragungswelle 2014 (2015)
Frei, Marek; Dahms, Vera; Bennewitz, Emanuel; Welker, Carsten;Abstract
"Die Ergebnisse der 14. Befragungswelle für das Jahr 2014 liegen vor. Im vorliegenden Bericht werden Informationen zu Umfang und Struktur der regionalen Arbeitskräftenachfrage in Bremen präsentiert. Zudem legt die diesjährige Auswertung einen Schwerpunkt auf die Themen Frauen in Beschäftigung sowie Frauen in Führungspositionen. In Reaktion auf die Einführung des flächendeckenden allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns zum 1. Januar 2015 wurden Fragen sowohl zur betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigungsreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen.
Für die Befragungswelle 2014 liegen verwertbare Interviews von bundesweit 16.000 Betrieben vor. Darunter befinden sich 859 Bremer Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel - Fachkräftesituation und -zukunft der Betriebe in Nordrhein-Westfalen: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung 2014 (2015)
Frei, Marek; Dahms, Vera; Bennewitz, Emanuel;Zitatform
Frei, Marek, Vera Dahms & Emanuel Bennewitz (2015): IAB-Betriebspanel - Fachkräftesituation und -zukunft der Betriebe in Nordrhein-Westfalen. Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung 2014. Düsseldorf, 79 S.
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit führt jährlich eine Befragung von Arbeitgebern durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2014 fand diese bundesweite Befragung zum 19. Mal statt. Für regionalisierte Auswertungen liegen Interviews von rund 1.500 Betrieben aus Nordrhein-Westfalen vor.
Die Ergebnisse:
Hohe betriebliche Einstellungsbereitschaft. Nachfrage nach Arbeitskräften auf Rekordniveau. Die Einstellungsbereitschaft der Betriebe hat sich im zurückliegenden Jahr wieder deutlich erhöht.
Starker Gebrauch von Befristungen bei Einstellungen. Höchster Wert der letzten 15 Jahre. Größere Betriebe stellten mehrheitlich nur befristet ein.
Aktueller Bedarf an Fachkräften konnte überwiegend gedeckt werden, Anteil unbesetzter Fachkräftestellen ist aber gestiegen.
Fast jeder dritte Betrieb plant Besetzung von Fachkräftestellen, allerdings Mangel an qualifizierten Bewerbern befürchtet. Forcierung der betrieblichen Weiterbildungsanstrengungen, um Fachkräftemangel vorzubeugen.
Regelungen zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse sind nur einer Minderheit bekannt.
Betriebe werden nach wie vor mehrheitlich von Männern geführt. Frauenanteil an den Spitzenpositionen hat sich nicht erhöht.
Ausbildungsbeteiligung leicht rückläufig. Anteil unbesetzter Ausbildungsplätze leicht gestiegen. Übernahmequote stabil.
Gewinnung von ausländischen Ausbildungsplatzbewerbern spielt derzeit nur eine untergeordnete Rolle.
Weiterbildungsquote auf Rekordhoch, aber stark selektive Weiterbildungsbeteiligung der einzelnen Beschäftigtengruppen.
Tarifvertragssystem mit Stabilisierungstendenzen. Wieder mehr Betriebe und Beschäftigte mit tariflicher Bindung.
Löhne und Gehälter auf Durchschnittsniveau, aber erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Wirtschaftsbereichen. Beschäftigungseffekte der Mindestlohneinführung vermutlich eher gering." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Beschäftigungstrends 2014 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2014 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2015)
Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;Zitatform
(2015): Beschäftigungstrends 2014 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2014 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 110 S.
Abstract
Im Jahr 2014 gingen von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung - gemessen am niedersächsischen Bruttoinlandsprodukt - nach der letztjährigen Stagnation wieder beschäftigungssteigernde Impulse aus. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Gut jeder zweite Betrieb erwartet im Sommer 2014 für die nächsten zwei Jahre keine personalpolitischen Probleme. Gegenüber 2012 ist dieser Anteil etwas zurückgegangen, d. h die personalpolitischen Probleme haben sich etwas verstärkt. Wie in den Vorjahren war der Arbeitsmarkt 2014 sehr fluide. Die Zahl der Einstellungen wie die der Abgänge war hoch (218 bzw. 184 Tsd.) und das hat zum höchsten Personalumschlag seit dem Jahr 2000 geführt. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist seit Längerem verhältnismäßig konstant; knapp ein Drittel bildete 2014 aus. Die niedersächsischen Betriebe haben 2013 (dem letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr vor der Befragung) im Durchschnitt einen Umsatz von 2,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Für 2014 rechnen sie mit einer Steigerung um 1,2 Prozent. (IAB)
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2014: Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2014 (2015)
Kistler, Ernst; Holler, Markus; Baier, Carolin; Böhme, Stefan; Werner, Daniel; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje;Zitatform
Kistler, Ernst & Markus Holler (2015): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2014. Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2014. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2014,1), Stadtbergen, 81 S.
Abstract
"Für die Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis weist das IAB-Betriebspanel zwischen Mitte 2013 und 2014 einen Anstieg der gesamten Beschäftigtenzahl in Bayern von 151 Tausend auf 5,021 Mio. nach. Trotz der konjunkturellen Schwächephase - auf hohem Niveau - in dem Zeitraum, in dem die Interviews durchgeführt wurden, bezeichnen die Betriebe ihre wirtschaftliche Lage ähnlich positiv wie im Panel ein Jahr zuvor. Auch 2014 hat sich die langfristige Verschiebung hin zu einer höheren Qualifikation der Beschäftigten fortgesetzt. Stellenbesetzungen sind - bei steigendem Personalbedarf - schwieriger geworden. Als abstrakt wichtigste Strategien zur Sicherung des Fachkräftebedarfs benennen die befragten Betriebe zu 45 Prozent die Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen und zu 44 Prozent eine forcierte Fort- und Weiterbildung. Ein verstärktes eigenes Ausbildungsengagement wird von 36 Prozent an dritter Stelle genannt, gefolgt von verbesserten Bedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf (30 %). Wie schon im Vorjahr liegt der Anteil ausbildender Betriebe an allen Betrieben mit 28 Prozent auf dem niedrigsten Wert seit 2001. Mit 38,7 Stunden ist die vereinbarte wöchentliche Arbeitszeit von Vollzeitbeschäftigten in Bayern nur marginal geringer als im westdeutschen Durchschnitt (38,8 Stunden). In 56 Prozent der bayerischen Betriebe und Dienststellen (Westdeutschland: 51 %) wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 Überstunden geleistet. In 32 Prozent der bayerischen Betriebe und Dienststellen gibt es im Jahr 2014 Arbeitszeitkonten - für 56 Prozent der Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Betriebliche Ausbildung in Baden- Württemberg 2014: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2015)
Klempt, Charlotte; Klee, Günther;Zitatform
Klempt, Charlotte & Günther Klee (2015): Betriebliche Ausbildung in Baden- Württemberg 2014. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2015,02), Tübingen, 35 S.
Abstract
"Der vorliegende Bericht stellt auf der Grundlage der Daten des IAB-Betriebspanels 2014 die Ausbildungstätigkeit in baden-württembergischen Betrieben dar. Dabei wird zwischen ausbildungsberechtigten Betrieben sowie solchen Betrieben, die sich trotz Ausbildungsberechtigung nicht an der Ausbildung beteiligen, unterschieden. Die sogenannte 'Ausbildungslücke' bezeichnet dabei den Anteil der Betriebe mit unausgeschöpftem Ausbildungspotenzial, das durch die letztgenannten Betriebe entsteht. Weiterhin wird betrachtet, wie sich das Verhältnis zwischen Auszubildenden und sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten und zwischen angebotenen und besetzten Ausbildungsplätzen auf betrieblicher Ebene darstellt. Des Weiteren werden das Problem einer vorzeitigen Auflösung der Ausbildungsverträge sowie der Versuch der Nachbesetzung dieser Ausbildungsplätze in den Bick genommen. Dabei wird neben den Gründen für eine vorzeitige Auflösung auch der Erfolg bei der Nachbesetzung der Ausbildungsstellen beleuchtet. Schließlich werden die erfolgreichen Abschlüsse sowie die Übernahmen von Auszubildenden (auch nach Geschlechtern differenziert) betrachtet." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014. Kurzfassung (2015)
Nüchter, Oliver; Demireva, Lora; Larsen, Christa;Zitatform
Nüchter, Oliver, Christa Larsen & Lora Demireva (2015): Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014. Kurzfassung. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,05), Frankfurt am Main, 9 S.
Abstract
"Die Kurzfassung des Abschlussberichtes dokumentiert die zentralen Ergebnisse der Befragungswelle des IAB-Betriebspanels des Jahres 2014 zur Beschäftigungssituation im Land Hessen sowie zu ausgewählten betrieblichen Aktivitäten.
Im Einzelnen umfasst der Kurzbericht Angaben - zur allgemeinen Beschäftigungssituation und -entwicklung,
- zum betrieblichen Fachkräftebedarf,
- zum generellen betrieblichen Ausbildungsverhalten,
- zur vorzeitigen Lösung von Ausbildungsverträgen,
- zur Beschäftigungssituation von Frauen und Frauen in Führungspositionen." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Betriebliche Ausbildung in Hessen 2014: Stand und Entwicklung: IAB-Betriebspanel-Report Hessen (2015)
Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;Zitatform
Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2015): Betriebliche Ausbildung in Hessen 2014: Stand und Entwicklung. IAB-Betriebspanel-Report Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,01), Frankfurt am Main, 16 S.
Abstract
"Das diesjährige IAB-Betriebspanel widmet sich ... dem Thema Ausbildung und bildet die Grundlage für zwei aufeinander folgende Kurzreports. Der vorliegende Report gibt zunächst einen Überblick über Stand und Entwicklung der betrieblichen Ausbildung in Hessen, der daran anschließende Report liefert erstmals Informationen zu vorzeitigen Vertragslösungen, Nachbesetzungen und Übernahmen von Ausbildungsabsolventen.
Zentrale Frage des vorliegenden Reports ist somit, wie sich die wesentlichen Indikatoren auf dem Ausbildungsmarkt in Hessen langfristig verändern, und ob sich hierbei strukturelle Differenzen ausmachen lassen. Im Einzelnen betrachten wir hierfür Stand und Entwicklung: der Ausbildungsbeteiligung und der Ausbildungsintensität der Betriebe, der angebotenen und besetzten Ausbildungsstellen sowie der erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Betriebliche Ausbildung in Hessen 2014: Vertragslösungen und Übernahmen: IAB-Betriebspanel-Report Hessen (2015)
Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;Zitatform
Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2015): Betriebliche Ausbildung in Hessen 2014: Vertragslösungen und Übernahmen. IAB-Betriebspanel-Report Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,02), Frankfurt am Main, 14 S.
Abstract
"Der erste Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2014 schloss mit dem Fazit, dass das Bemühen der hessischen Betriebe, eigene Fachkräfte auszubilden, überaus groß ist, die hierbei auftretenden Schwierigkeiten derzeit offenkundig auch. Festmachen lässt sich dies an zwei Zahlen: Die hessischen Betriebe boten 2014 hochgerechnet fast 60.000 Ausbildungsstellen an. Besonders große Probleme, Jugendliche für die angebotenen Stellen zu finden, hatten hierbei kleinere Betriebe und Betriebe aus dem Produzierenden Gewerbe.
In den Fokus rücken .... nicht nur die Wahl des Ausbildungsberufs, sondern die tatsächliche Aufnahme der Ausbildung und der Verbleib im Betrieb, die als Indikatoren für eine gelungene Wahl des Ausbildungsplatzes herangezogen werden können. Im IAB-Betriebspanel wurde daher 2014 erstmals erfasst, ob die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge noch vor Beginn der Ausbildung oder in der ersten Phase der Ausbildung aufgelöst wurden, sei es auf Wunsch des Betriebes oder des Auszubildenden. Die Darstellung dieser vorzeitigen Vertragslösungen und der Gründe hierfür bilden folgerichtig den Schwerpunkt des vorliegenden Reports. Des Weiteren gehen wir auf die Frage ein, ob und in welchem Umfang die Betriebe die vakanten Stellen neu besetzen konnten. Abschließend widmen wir uns der Frage, ob die Betriebe die Auszubildenden nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss auch in ihre Belegschaft übernehmen, es also tatsächlich zu einer nachhaltigen Bindung an den Betrieb kommt." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Fachkräftebedarf in hessischen Betrieben: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2014 (2015)
Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;Zitatform
Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2015): Fachkräftebedarf in hessischen Betrieben. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2014. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,03), Frankfurt am Main, 18 S.
Abstract
"Der drohende Engpass bei der Versorgung mit Fachkräften war in der Vergangenheit immer Thema der arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Diskussion. Aber wenn auch in einzelnen Berufen wie den Sozial- und Gesundheitsberufen strukturelle Probleme bei der Rekrutierung qualifizierter Arbeitskräfte bestanden, konnte doch bislang nicht von einer Fachkräftelücke gesprochen werden, wie auch die Befunde des IAB-Betriebspanels verdeutlichten.
Im vorliegenden Report wird daher den Fragen nachgegangen, wie sich der Fachkräftebedarf in der Vergangenheit entwickelt hat und wie es um den aktuellen betrieblichen Fachkräftebedarf bestellt ist. Zudem gehen wir der Frage nach, ob die hessischen Betriebe zukünftig mit Fachkräfteengpässen rechnen und welche Strategien sie verfolgen, um diesen zu begegnen. Abschließend wird untersucht, ob das Gesetz zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse, das 2012 eingeführt wurde und zu einer Verringerung der potenziellen Fachkräftelücke beitragen kann, bei den hessischen Betrieben bekannt ist und bereits Anwendung findet." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014 (2015)
Nüchter, Oliver; Larsen, Christa; Demireva, Lora;Zitatform
Nüchter, Oliver, Christa Larsen & Lora Demireva (2015): Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,05), Frankfurt am Main, 96 S.
Abstract
"Der Bericht enthält die Ergebnisse der Betriebsbefragung 2014 des IAB-Betriebspanels für Hessen. Angesichts der herrschenden Unsicherheit bezüglich der zukünftigen Entwicklung am Arbeitsmarkt ist es umso wichtiger, fundierte Informationsgrundlagen zur Beschäftigung und zum betrieblichen Verhalten zu liefern. Diese sollten zudem die vergangene Entwicklung und die aktuelle Situation ebenso abbilden wie die hierbei vorhandenen strukturellen Unterschiede, um Schlussfolgerungen über kommende Veränderungen zu erlauben und mögliche Handlungsfelder frühzeitig identifizieren zu können.
Hierzu werden unterschiedliche Felder von Beschäftigung und betrieblichen Handelns eingehender betrachtet. Im Einzelnen befassen wir uns mit der Beschäftigung und Beschäftigungsformen in hessischen Betrieben generell, mit Personalbewegungen, mit aktuellen Personalbedarfen und Fachkräfteengpässen, mit der betrieblichen Ausbildung, bei neben der allgemeinen Situation und Entwicklung ein besonderes Augenmerk erstmals auf die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen gelegt wird, sowie mit der Frage, ob und in welchem Ausmaß Frauen in den verschiedenen Beschäftigungsgruppen und insbesondere auf der betrieblichen Führungsebene repräsentiert sind.
In diesem Abschlussbericht werden die wichtigsten Erkenntnisse aus den genannten Bereichen dargestellt, deren zeitliche Entwicklung nachgezeichnet und, wo immer dies möglich und sinnvoll ist, strukturelle Differenzen herausgearbeitet. Ziel ist es, auf Basis der Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2014 eine Informationsgrundlage für die weiteren Entwicklungen zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014 (2015)
Zitatform
Schaffner, Sandra, Lea Eilers, Hanna Frings, Matthias Kaeding & Adam Pilny (2015): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014. Erfurt, 76 S.
Abstract
"Mit dem Betriebspanel als mündliche Arbeitgeberbefragung beteiligte sich der Freistaat bereits zum 19. Mal an der einzigen für alle Betriebsgrößen und Branchen repräsentativen Arbeitgeberbefragung in Deutschland.
2014 wurden in Thüringen 1.100 Betriebe und Einrichtungen befragt. Mit dieser Stichprobe konnten 1,8 Prozent der Unternehmen mit 6,8 Prozent der Beschäftigten erfasst werden.
Die Befragten repräsentieren die Grundgesamtheit von 60.600 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Durch die Ergebnisse des Betriebspanels wird die amtliche Statistik ergänzt. In einigen Punkten ist das Panel sogar die einzige Datenquelle für Aussagen auf Betriebsebene. Beispielsweise für Informationen zur Tarifbindung werden die Paneldaten regelmäßig genutzt. Aufbauend auf den Ergebnissen der bisherigen Befragungen liefert auch der jetzt vorliegende Bericht interessante Daten insbesondere zur Beschäftigungssituation im Freistaat Thüringen.
In der 19. Welle liegt der Fokus auf der Deckung des Fachkräftebedarfs, Frauen in Führungspositionen und ersten Auswertungen zur Mindestlohneinführung. Die Ergebnisse des Betriebspanels bestätigen in einigen Punkten bereits bekannte bzw. vermutete Trends und Entwicklungsstände auf dem Thüringer Arbeitsmarkt, zeigen aber oft auch Fakten auf, die vor dem Hintergrund der Ländervergleiche und langen Entwicklungstrends wertvolle Informationen und Hinweise für fachpolitisches Handeln geben. So zeigt sich beispielsweise, dass es in Thüringen zu einem Anstieg der Beschäftigung gekommen ist, obwohl die Zahl der Betriebe zurückging. Auch die Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt wurden durch die positive Beschäftigungsentwicklung abgefedert." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Fachkräftebedarf und betriebliche Aus- und Weiterbildung in der Metropolregion Nürnberg: Auswertungen aus dem IAB-Betriebspanel 2013 (2015)
Zitatform
Schwengler, Barbara, Lutz Eigenhüller & Lutz Bellmann (2015): Fachkräftebedarf und betriebliche Aus- und Weiterbildung in der Metropolregion Nürnberg. Auswertungen aus dem IAB-Betriebspanel 2013. (IAB-Forschungsbericht 01/2015), Nürnberg, 58 S.
Abstract
"Insgesamt ist die Metropolregion Nürnberg von einem Bevölkerungsrückgang und einer zunehmenden Alterung der Erwerbsbevölkerung betroffen. Der Arbeitsmarkt hat sich allerdings in den letzten Jahren günstig entwickelt: Die Zahl der Beschäftigten ist gestiegen und die Arbeitslosigkeit ist zurückgegangen. Charakteristisch ist für die Beschäftigung in der Metropolregion ein hoher Anteil an Beschäftigten im Produzierenden Gewerbe und mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Die Auszubildendenquote ist in der Metropolregion relativ hoch und rechnerisch hat sich der Ausbildungsstellenmarkt in der jüngsten Vergangenheit zu Gunsten der Bewerber verändert. Zwischen den Städten und Landkreisen in der Metropolregion gibt es bei all diesen Indikatoren allerdings erhebliche Unterschiede und damit auch unterschiedliche Bedingungen bezogen auf die Deckung des Fachkräftebedarfs.
Die Daten des IAB-Betriebspanels zeigen, dass sich die Größenordnung des Fachkräftebedarfs der Betriebe in der Metropolregion Nürnberg nur wenig von Bayern, Westdeutschland und Deutschland unterscheidet. Allerdings war die Nichtbesetzungsquote von Fachkräftestellen in der Metropolregion höher als in den anderen Regionen. Dies deutet auf größere Herausforderungen bei der Deckung des Fachkräftebedarfs in der Metropolregion Nürnberg hin.
Betriebliche Ausbildung ist für Betriebe eine Möglichkeit Fachkräfte zu rekrutieren. In der Metropolregion waren überdurchschnittlich viele Betriebe ausbildungsberechtigt, jedoch konnten Ausbildungsstellen häufiger als in Bayern, Westdeutschland oder Deutschland insgesamt nicht besetzt werden. Auch die betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten in der Metropolregion lagen niedriger als in den anderen Regionen. In der betrieblichen Ausbildung und in der betrieblichen Weiterbildung könnten also noch Potenziale liegen, die Problematik von Fachkräftebedarfen und Fachkräfteengpässen in der Metropolregion zu verringern." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel: Beschäftigungstrends im Saarland und im Regionalvergleich von 2002 bis 2012 (2015)
Abstract
Nachdem das Saarland seine Beteiligung am IAB-Betriebspanel in den Jahren 2005 bis 2012 aussetzte, liegt hiermit für die Erhebungswelle aus dem Jahr 2013 die erste Auswertung vor. Die Kurzanalyse dient dazu, die Informationslücke über die Betriebe und Beschäftigungsentwicklung im Saarland bis zum Jahr 2012 zu schließen. Insgesamt wurden jeweils ca. 840 Betriebe befragt. Ergebnisse: Bis 2007 ist im Saarland ein konjunkturbedingter Rückgang der Betriebe zu verzeichnen. In den Folgejahren nimmt die Anzahl der Betriebe jedoch wieder stetig zu. Auch von der Wirtschafts- und Finanzkrise 2009 bleibt diese Zunahme unbeeindruckt. Auf die Beschäftigtenzahlen hatte die Krise dagegen starke Auswirkungen. Im Saarland ist 2009 ein massiver Rückgang dieser zu beobachten. Weitere Abschnitte geben einen Überblick über die Entwicklung atypischer Beschäftigungsverhältnisse, von Fluktuationen am Arbeitsmarkt sowie der betrieblichen Berufsausbildung. (IAB)
Weiterführende Informationen
Zusammenfassung -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel, Bericht Sachsen: neunzehnte Welle 2014 (2015)
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bescheinigt den sächsischen Betrieben ein besonders hohes Niveau bei der Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen. Die Betriebe setzten bei der Fachkräftegewinnung verstärkt auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und sind auch bereit höhere Löhne zu bezahlen.
Auch die Chance, nach der Ausbildung eine Beschäftigung im Ausbildungsbetrieb aufzunehmen ist in Sachsen derzeit besser als in Westdeutschland. Seit 2005, dem Jahr des beginnenden Beschäftigungsaufbaus, werden anteilig immer mehr Jugendliche vom Ausbildungsbetrieb übernommen. In 2014 bildeten wieder mehr Betriebe in Sachsen aus, was insbesondere auf eine steigende Ausbildungsbeteiligung von Kleinstbetrieben zurückzuführen ist. Demgegenüber verringerte sich das Ausbildungsengagement mittlerer und größerer Betriebe." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Betriebspanel Berlin 2014: Ergebnisse der neunzehnten Welle (2015)
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit führt seit 1996 jährlich eine Befragung von Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen in Berliner Betrieben durch (Betriebspanel Berlin). Im Jahr 2014 fand diese Befragung zum neunzehnten Mal statt. Für Auswertungen liegen Interviews von rund 900 Berliner Betrieben vor.
Die Ergebnisse:
Erfolgreiche Beschäftigungsentwicklung der letzten Jahre setzte sich auch im letzten Jahr fort, Prognosen lassen weiteres Wachstum erwarten.
Mehrheit der Arbeitsplätze setzt eine Ausbildung voraus, überdurchschnittlich hoher Anteil von akademisch qualifizierten Beschäftigten in Berlin.
Atypische Beschäftigung leicht gesunken, aber rund jede zweite Neueinstellung befristet.
Keine Steigerung des Frauenanteils auf der ersten Führungsebene, dafür höhere Beteiligung von Frauen auf der zweiten Führungsebene.
Nachfrage nach Fachkräften im letzten Jahr wieder gestiegen, Nichtbesetzungsquote niedriger als im Vorjahr.
Betriebe mit geplanten Stellenbesetzungen befürchten mehrheitlich Probleme bei der Gewinnung geeigneter Bewerber und Bewerberinnen.
Kenntnis des Anerkennungsgesetzes und Bedeutung für die Personalarbeit.
Betriebliche Ausbildungsbeteiligung erstmals seit Jahren wieder gestiegen, bessere Chancen für Auszubildende auf Übernahme.
Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe gestiegen.
Tarifbindung im letzten Jahr weiter gesunken, Löhne gestiegen, aber unter dem Bundesdurchschnitt.
Mindestlohnregelungen betreffen nur eine Minderheit der Betriebe, dort jedoch zahlreiche Beschäftigte.
Umsätze gestiegen, Investitionsintensität gesunken." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Betriebliche Qualifikationsanforderungen und Probleme bei der Besetzung von Fachkräftestellen: Auswertungen aus dem IAB-Betriebspanel 2013 (2014)
Bechmann, Sebastian; Dahms, Vera; Schwengler, Barbara; Frei, Marek; Leber, Ute; Tschersich, Nikolai;Zitatform
Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Nikolai Tschersich, Marek Frei, Ute Leber & Barbara Schwengler (2014): Betriebliche Qualifikationsanforderungen und Probleme bei der Besetzung von Fachkräftestellen. Auswertungen aus dem IAB-Betriebspanel 2013. (IAB-Forschungsbericht 14/2014), Nürnberg, 97 S.
Abstract
"Die deutsche Wirtschaft hat sich auch 2013 auf einem Wachstumskurs befunden. Deutsche Betriebe bewerteten die wirtschaftliche Lage positiv und seit 2005 wurde kontinuierlich Beschäftigung aufgebaut. In einem wirtschaftlich positiven Umfeld erweist sich die Besetzung von Fachkräftestellen schwerer als in wirtschaftlich schlechten Zeiten. Auf Stellenbesetzungsprobleme können Betriebe unterschiedlich reagieren: Sie können z. B. bei Stellenbesetzungen Kompromisse eingehen oder verstärkt in die Aus- und Weiterbildung von zukünftigen Fachkräften investieren.
Die Daten des IAB-Betriebspanels zeigen, dass sich bei insgesamt steigender Beschäftigung die betriebliche Nachfrage nach Fachkräften sowie die Nichtbesetzungsquote auf einem hohen Niveau stabilisiert haben. Betriebe hatten vor allem Probleme bei der Besetzung von Arbeitsplätzen, für die ein Hochschulabschluss vorausgesetzt wird. Die Besetzung von Arbeitsplätzen, für die ein Berufsabschluss erforderlich ist, hat sich zwar als weniger kompliziert erwiesen, aber gegenüber 2008 als zunehmend schwerer. Probleme hatten vor allem Kleinstbetriebe - und das vor allem bei der Einstellung von Hochqualifizierten. Insgesamt betrachtet konnten die Betriebe ihren Fachkräftebedarf jedoch mehrheitlich decken. Jeder dritte Betrieb gab an, bei Fachkräfteeinstellungen Kompromisse eingegangen zu sein. Sie nahmen vor allem einen höheren Einarbeitungsaufwand hin oder reduzierten ihre Ansprüche an die fachlichen Qualifikationen. Kompromisse bei der Bezahlung oder den Arbeitszeitvorstellungen gingen sie eher selten ein.
Neu sind die zunehmenden Schwierigkeiten, die Betriebe bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen haben. Sowohl der Anteil der Betriebe mit Problemen bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen als auch der Umfang der unbesetzten Ausbildungsstellen ist gestiegen. Gegenüber 2000 hat sich z. B. der Anteil der Betriebe mit Besetzungsproblemen mehr als verdoppelt. Wie bei der Besetzung von Fachkräftestellen waren hier 2013 in erster Linie Kleinstbetriebe betroffen. In der Regel war nicht das Fehlen von Bewerbern für unbesetzte Ausbildungsplätze verantwortlich, sondern das Fehlen von aus Sicht der Betriebe geeigneten Bewerbern. Etwas mehr als die Hälfte der Betriebe mit unbesetzten Ausbildungsstellen hatten Bewerber abgelehnt, und zwar mehrheitlich wegen des Fehlens der notwendigen schulischen Vorbildung der Bewerber. Viele Betriebe nannten auch als Grund, dass die abgelehnten Bewerber den berufsspezifischen Anforderungen nicht entsprochen hätten. Vor diesem Hintergrund scheinen Bewerbergruppen, die bislang keine Aussicht auf einen Ausbildungsplatz hatten, nun ein wenig stärker in das Interesse der Betriebe zu rücken. Unter bestimmten Bedingungen werden nun auch Bewerbern mit schlechten schulischen Leistungen Chancen eingeräumt. Bewerber ohne Schulabschluss haben aber weiterhin nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten, einen Ausbildungsplatz zu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
The skill shortage in German establishments before, during and after the great recession (2014)
Zitatform
Bellmann, Lutz & Olaf Hübler (2014): The skill shortage in German establishments before, during and after the great recession. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 234, H. 6, S. 800-828., 2013-09-01. DOI:10.1515/jbnst-2014-0608
Abstract
"This paper investigates the development of skill shortages during the period 2007-2012. Using the German Establishment Panel of the Institute for Employment Research (IAB), we find differences across the years before, during and after the Great Recession. Furthermore, we analyze the importance of firm characteristics and that of certain, specific measures with respect to the skill shortage. The empirical analysis reveals that the relative skill shortage in the service sector during the Great Recession was more substantial than before and after 2009. The opposite pattern is observed for working time accounts. Firms with a high share of female workers typically experience usually less difficulty in finding qualified employees to fill jobs. However, during the Great Recession, the opposite was observed. Young firms facing competitive pressure, high wages, and without working time accounts that did not hoard skilled workers in the past tend to skill shortage. The estimations confirm that apprenticeship and further training serve to reduce the number of unfilled, high-skill jobs. It is also helpful when the firm has developed a plan for its personnel requirements. Other measures such as retaining older workers or hiring foreign workers were not successful. Ultimately, a skill shortage within a firm is often only a short-term phenomenon and less often observed over a longer period." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Firm-provided training during the great recession (2014)
Zitatform
Bellmann, Lutz, Hans-Dieter Gerner & Ute Leber (2014): Firm-provided training during the great recession. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 234, H. 1, S. 5-22., 2014-01-02. DOI:10.1515/jbnst-2014-0103
Abstract
"Even though the 2008/09 economic crisis had only minor employment effects on the German labor market, it might have affected firms' further training and apprenticeship training behavior. From a theoretical point of view, the impact of the business cycle on firms' training behaviour is ambiguous. There are reasons for an increase of training during a downturn (e.g., declining opportunity costs of training, fewer exit options for trained workers) as well as arguments for a decrease of training (e.g., uncertain future benefits of training). The existing empirical evidence on the relationship between training and economic downturns is relatively scarce. In particular, we are not aware of any empirical study investigating the effects of the most recent crisis on firms' training activities in Germany. Our paper aims to fill this gap by using data from the IAB Establishment Panel, a representative German panel data set with annual information about almost 16,000 establishments. In particular, we analyzed the provision and the intensity of further training and apprenticeship training in firms which were affected by the crisis and in those which were not. Our empirical investigation revealed that the establishments, irrespective of whether or not they were hit by the economic crisis, decreased their further training and apprenticeship training efforts in 2009 compared to 2008. However, establishments directly affected by the great recession tended to reduce their training activities more often than those which were not affected. Furthermore, we found much stronger variations in the development of firms' further training activities than in the development of their apprenticeship training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013 (2014)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika; Bennewitz, Emanuel;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2014): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013. Erfurt, 112 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde im Freistaat Thüringen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern repräsentativ für alle Betriebe Thüringens bereitzustellen.
Die Themen 'Fachkräfte' und 'Ausbildung' stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Panelauswertungen. Vertiefende Erkenntnisse aus den Betriebsbefragungen sind von größtem Interesse. Die jährlich vorliegenden Informationen zu Einstellungen, nicht besetzten Stellen und zur Suche nach Fachkräften zeigten in der Vergangenheit einen Anstieg des Fachkräftebedarfs bei gleichzeitig steigenden Besetzungsschwierigkeiten in den Betrieben. In der Diskussion um den künftigen Fachkräftebedarf und zunehmende Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen spielt auch die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe eine wesentliche Rolle. Es werden Angaben der Betriebe sowohl zu ihrer Ausbildungsberechtigung wie auch zur tatsächlichen Ausbildungsbeteiligung erhoben. Vor dem Hintergrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Ausbildungsstellen sind die betrieblichen Gründe der Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen für politisches Handeln relevant. Darüber hinaus liegen betriebliche Informationen über Voraussetzungen vor, unter denen ein Betrieb bereit ist, auch Jugendliche mit schlechten schulischen Leistungen bzw. Jugendliche ohne Schulabschluss einzustellen. Betriebe gehen sowohl bei der Besetzung von Fachkräftestellen als auch von Ausbildungsplätzen Kompromisse ein. Aussagen zu konkret eingegangenen Kompromissen spiegeln betriebliche Reaktionsmuster wider und liefern Ansatzpunkte für politische Handlungsempfehlungen - bspw. für betriebliche Weiterbildung.
Es erfolgen standardmäßig Auswertungen zur betrieblichen Weiterbildung und zu den so genannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, betriebliche Beteiligung an Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich des Exports, Löhne und Gehälter, Gewinn- und Kapitalbeteiligung, Tarifbindung sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013 (2014)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika; Prick, Simone; Bennewitz, Emanuel;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing, Emanuel Bennewitz & Simone Prick (2014): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013. Berlin, 104 s.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Die Themen 'Fachkräfte' und 'Ausbildung' stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Panelauswertungen und vertiefende Erkenntnisse aus den Betriebsbefragungen sind von größtem Interesse. Die jährlich vorliegenden Informationen zu Einstellungen, nicht besetzten Stellen und der Suche nach Fachkräften zeigten in der Vergangenheit einen Anstieg des Fachkräftebedarfs bei gleichzeitig steigenden Besetzungsschwierigkeiten in den Betrieben. In der Diskussion um den künftigen Fachkräftebedarf und zunehmende Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen spielt auch die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe eine wesentliche Rolle. Es werden Angaben der Betriebe sowohl zu ihrer Ausbildungsberechtigung wie auch zur tatsächlichen Ausbildungsbeteiligung erhoben. Vor dem Hintergrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Ausbildungsstellen sind die betrieblichen Gründe der Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen für politisches Handeln relevant, die in der aktuellen Befragungswelle erhoben wurden. Darüber hinaus liegen betriebliche Informationen über Voraussetzungen vor, unter denen ein Betrieb bereit ist, auch Jugendliche mit schlechten schulischen Leistungen bzw. Jugendliche ohne Schulabschluss einzustellen. Betriebe gehen sowohl bei der Besetzung von Fachkräftestellen als auch von Ausbildungsplätzen Kompromisse ein. Aussagen zu konkret eingegangenen Kompromissen spiegeln betriebliche Reaktionsmuster wider und liefern Ansatzpunkte für politische Handlungsempfehlungen - bspw. für betriebliche Weiterbildung.
Es erfolgen standardmäßig Auswertungen zur betrieblichen Weiterbildung und zu den so genannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, betriebliche Beteiligung an Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich des Exports, Löhne und Gehälter, Gewinn- und Kapitalbeteiligung, Tarifbindung sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
Kurzfassung -
Literaturhinweis
Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der achtzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2014)
Dahms, Vera; Putzing, Monika; Bennewitz, Emanuel; Frei, Marek;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2014): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der achtzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 38), Potsdam, 100 S., Anhang.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Brandenburg als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg hat durch seine finanzielle Beteiligung im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) einen Auswertungsbericht für das Land Brandenburg ermöglicht. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Brandenburgs bereitzustellen.
Die Themen 'Fachkräfte' und 'Ausbildung' stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Panelauswertungen. Die jährlich vorliegenden Informationen zu Einstellungen, nicht besetzten Stellen sowie zur Suche nach Fachkräften zeigten in der Vergangenheit einen Anstieg des Fachkräftebedarfs bei gleichzeitig steigenden Besetzungsschwierigkeiten in den Betrieben. In der Diskussion um den künftigen Fachkräftebedarf und um die zunehmenden Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen spielt auch die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe eine wesentliche Rolle. Es werden Angaben der Betriebe sowohl zu ihrer Ausbildungsberechtigung wie auch zur tatsächlichen Ausbildungsbeteiligung erhoben. Vor dem Hintergrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Ausbildungsstellen sind die betrieblichen Gründe der Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen für politisches Handeln relevant. Darüber hinaus liegen betriebliche Informationen über Voraussetzungen vor, unter denen ein Betrieb bereit ist, auch Jugendliche mit schlechten schulischen Leistungen bzw. Jugendliche ohne Schulabschluss einzustellen. Betriebe gehen sowohl bei der Besetzung von Fachkräftestellen als auch von Ausbildungsplätzen Kompromisse ein. Aussagen zu konkret eingegangenen Kompromissen spiegeln betriebliche Reaktionsmuster wider und liefern Ansatzpunkte für politische Handlungsempfehlungen - bspw. für betriebliche Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013 (2014)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Bennewitz, Emanuel; Putzing, Monika;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2014): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen. Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013. Berlin, 104 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde im Freistaat Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Sachsens bereitzustellen.
die Ergebnisse:
Umsatz auf Rekordniveau, gesunkene Exportleistungen
Leichter Rückgang der Löhne und Gehälter
Ertrags- und Gewinnlage zufriedenstellend
Gesunkene Investitionsintensität, verarbeitendes Gewerbe sehr innovativ
Fachkräftebedarf leicht verringert, Besetzungsschwierigkeiten von Fachkräftestellen auf hohem Niveau, Betriebe gehen verstärkt Kompromisse bei der Besetzung von Fachkräftestellen ein
Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse verringert
Ausbildungsbeteiligung das dritte Jahr in Folge rückläufig
Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe seit zwei Jahren leicht rückläufig
Anteil unbesetzter Ausbildungsplätze nicht weiter angestiegen
Weiterbildungsquote der Beschäftigten geringer als im Vorjahr
Jugendliche ohne Schulabschluss: kaum Chancen auf Ausbildungsplatz
Hohe Übernahmequote von Ausbildungsabsolventen." (Textauszug, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
Kurzfassung -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 18. Welle 2013 (2014)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei & Monika Putzing (2014): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 18. Welle 2013. Berlin, 87 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Mecklenburg-Vorpommern als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Die Themen 'Fachkräfte' und 'Ausbildung' stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Panelauswertungen und vertiefende Erkenntnisse aus den Betriebsbefragungen sind von größtem Interesse. Die jährlich vorliegenden Informationen zu Einstellungen, nicht besetzten Stellen und Suche nach Fachkräften zeigten in der Vergangenheit einen Anstieg des Fachkräftebedarfs bei gleichzeitig steigenden Besetzungsschwierigkeiten in den Betrieben. In der Diskussion um den künftigen Fachkräftebedarf und zunehmenden Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen spielt auch die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe eine wesentliche Rolle. Es werden Angaben der Betriebe sowohl zu ihrer Ausbildungsberechtigung wie auch zur tatsächlichen Ausbildungsbeteiligung erhoben. Vor dem Hintergrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Ausbildungsstellen sind die betrieblichen Gründe der Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen für politisches Handeln relevant, die in der aktuellen Befragungswelle erhoben wurden. Darüber hinaus liegen betriebliche Informationen über Voraussetzungen vor, unter denen ein Betrieb bereit ist, auch Jugendliche mit schlechten schulischen Leistungen bzw. Jugendliche ohne Schulabschluss einzustellen. Betriebe gehen sowohl bei der Besetzung von Fachkräftestellen als auch von Ausbildungsplätzen Kompromisse ein. Aussagen zu konkret eingegangenen Kompromissen spiegeln betriebliche Reaktionsmuster wider und liefern Ansatzpunkte für politische Handlungsempfehlungen - bspw. für betriebliche Weiterbildung. Es erfolgen standardmäßig Auswertungen zur betrieblichen Weiterbildung und zu den so genannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, betriebliche Beteiligung an Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich des Exports, Löhne und Gehälter, Gewinn- und Kapitalbeteiligung, Tarifbindung sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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