Atypische Beschäftigung
Der deutsche Arbeitsmarkt wird zunehmend heterogener. Teilzeitbeschäftigung und Minijobs boomen. Ebenso haben befristete Beschäftigung und Leiharbeit an Bedeutung gewonnen und die Verbreitung von Flächentarifverträgen ist rückläufig. Diese atypischen Erwerbsformen geben Unternehmen mehr Flexibilität.
Was sind die Konsequenzen der zunehmenden Bedeutung atypischer Beschäftigungsformen für Erwerbstätige, Arbeitslose und Betriebe? Welche Bedeutung haben sie für die sozialen Sicherungssysteme, das Beschäftigungsniveau und die Durchlässigkeit des Arbeitsmarktes? Die IAB-Themendossier bietet Informationen zum Forschungsstand.
- Forschung und Ergebnisse aus dem IAB
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Atypische Beschäftigung insgesamt
- Gesamtbetrachtungen
- Erosion des Normalarbeitsverhältnisses
- Prekäre Beschäftigung
- Politik, Arbeitslosigkeitsbekämpfung
- Arbeits- und Lebenssituation atypisch Beschäftigter
- Betriebliche Aspekte atypischer Beschäftigung
- Rechtliche Aspekte atypischer Beschäftigung
- Gesundheitliche Aspekte atypischer Beschäftigung
- Beschäftigungsformen
- Qualifikationsniveau
- Alter
- geographischer Bezug
- Geschlecht
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New European observatory on cross-border temporary agency work (04.03.2010)
European Industrial Relations ObservatoryBeschreibung
On 4 December 2009, the social partners in the field of temporary agency work launched a new Observatory on cross-border temporary agency work. The Observatory is the outcome of more than a year’s discussions between the social partners. It is also a response to the directive on temporary agency work. Through the Observatory, the social partners intend to monitor and review cross-border activities involving temporary agency staff.
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Generation Praktikum – Mythos oder Wahrheit? (26.02.2010)
Beschreibung
Beitrag in "The European Circle" vom 26.02.2010 zu den Einstiegschancen von Hochschulabsolventen
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Befristete Beschäftigung: Lockerung in Sicht (04.02.2010)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 5 vom 04.02.2010: Noch ist die Befristung von Arbeitsverträgen in Deutschland stark reguliert. So dürfen Arbeitnehmer, die bereits einmal im Betrieb beschäftigt waren, derzeit nicht erneut ohne Sachgrund befristet angestellt werden. Dieses Verbot will die Bundesregierung nun kippen.
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Geringfügig Beschäftigte (18.01.2010)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Statistiken der Bundesagentur für Arbeit für Deutschland insgesamt und nach Ländern, Kreisen, Altersgruppen.
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Geringfügige Beschäftigung in Österreich (01.01.2010)
L&R SozialforschungRiesenfelder, AndreasQuelle: Projektinformation der L&R SozialforschungBeschreibung
L&R Sozialforschung führte im Jahr 2002 in Kooperation mit dem Institut für Staatswissenschaften der Universität Wien eine erste umfassende Grundlagenstudie zur Beschäftigungssituation und sozialen und materiellen Absicherung von geringfügig Beschäftigten in Österreich durch. Seither wurde keine tiefer gehende Studie mehr zur Situation geringfügig Beschäftigter in Österreich publiziert.>> Diese Studie zielt somit auf die Vorlage aktueller Informationen über die derzeitige Situation von geringfügig Beschäftigten ab. Die betreffenden Ergebnisse wurden an die Vorgängerstudie angeknüpft, so dass auch etwaige Veränderungen im zeitlichen Verlauf sichtbar werden. Die Erkenntnisse aus der Studie sollen u.a. dazu beitragen, das Informationsangebot für geringfügig Beschäftigte, wie im aktuellen Regierungsprogramm festgehalten, bedarfsorientierter zu gestalten. Zusätzlich wurden im Rahmen dieser Studie auch einige neue Themen aufgegriffen.>> Ein besonderes Augenmerk gilt vor dem Hintergrund, dass geringfügige Beschäftigung entgegen anderer neuer Erwerbsformen deutlich stärker von Frauen als von Männern ausgeübt wird, einer Genderanalyse. Im Jahresdurchschnitt 2009 waren rund zwei Drittel der geringfügig Beschäftigten Frauen. Lange Zeit lag dieser Wert bei gut 70%. Männer weisen somit vergleichsweise erhöhte Zuwachsraten auf. Zuletzt - im Jahresvergleich 2009 zu 2008 - betrug der Anstieg bei Männern +7,9% im Vergleich zu +2,2% bei Frauen. Ungeachtet dieser Entwicklungen ist geringfügige Beschäftigung deutlich weiblich dominiert, weswegen in der Studie die Situation von Frauen besondere Berücksichtigung findet.>> Zu den primären Zielsetzungen der Untersuchung zählen folgende Punkte:>> - Darstellung der österreichischen Rechtslage und Analyse einschlägiger Forschungsvorhaben der letzten Jahre,>> - Europäische Vergleichsanalyse: Sammlung, Auswertung und Analyse der für Europa zur Verfügung stehenden Daten und Forschungsergebnisse - Gegenüberstellung>> - Darstellun
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Teilzeitarbeit - Vollzeitmann. Portraits von Männern in Teilzeit (29.12.2009)
Arbeitnehmerkammer BremenBeschreibung
Einen kurzen Überblick über aktuelle Daten sowie acht Portraits von Männern, die sich aus den unterschiedlichsten Positionen heraus zur Teilzeitarbeit entschlossen haben, um eine bessere Vereinbarkeit von beruflichem und privaten Leben zu entwickeln, gibt eine Broschüre der Arbeitnehmerkammer Bremen und der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA).
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Normalarbeitsverhältnis: Keine aussterbende Gattung (16.12.2009)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd - Nr. 43 vom 22. Oktober 2009: Auf den ersten Blick ist das „Normal“-Arbeitsverhältnis auf dem Rückzug – nur noch gut die Hälfte aller Erwerbstätigen hat einen unbefristeten Vollzeitvertrag unterschrieben. Vor zehn Jahren waren es knapp 60 Prozent. Ein Teil dieses Rückgangs ist allerdings statistischer Natur. Zudem sind flexible Erwerbsformen keinesfalls mit prekärer, also minderwertiger Beschäftigung gleichzusetzen.
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Work and Life Quality in New and Growing Jobs (WALQING) (01.12.2009)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationLehndorff, Steffen, Dr.Beschreibung
Das von der EU (7. Rahmenprogramm) geförderte Projekt untersucht die Qualität neu geschaffener Beschäftigungsverhältnisse in der EU. Das Projekt wird von der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA) in Wien koordiniert. Dem Team gehören Forscherinnen und Forscher aus zehn EU-Ländern sowie Norwegen an. Methoden: WALQING aims to increase researchers', stakeholders', managers' and policymakers' knowledge of the quality of work and life in new and growing jobs, their capacity to identify problematic configurations of market developments, policies and company strategies as well as good examples and practices that can be translated across Europe while maintaining or even enhancing the competitiveness of companies and economies. Thus it brings experts from of labour economics, sociology, management studies, work psychology and cultural anthropology together. WALQING connects the research perspectives of>> - in-depth data analysis of the key EU datasets on job growth, quality of work and quality of life (ELF, EWCS, EU-SILC),>> - comparative institutional analysis and stocktaking of European and national policies and social dialogues in the field,>> - qualitative case study research and comparative analysis on the company level and the level of individual perspectives and lifecourses,>> - and rapid, iterated communication with stakeholders using an action-research perspective that aims at supporting stakeholders in selected sectors in developing evidence-based and adequate policies and improving mutual understanding of the possibilities and limitations of such policies.
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Mit Minijobs die Rente sichern (10.11.2009)
Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-SeeBeschreibung
Informationen der Minijobzentrale für Arbeitnehmer und Arbeitgeber zur Aufstockung der Rentenversicherungsbeiträge (Stand Januar 2012).
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Flexible Arbeitszeitregelungen bei Minijobs - Informationen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber (10.11.2009)
Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-SeeBeschreibung
Die Broschüre des Minijobzentrale informiert u.a. über Arbeitszeitkonten für Minijobber (Stand Februar 2012).
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Flexible Beschäftigungsformen schaffen Arbeit (10.11.2009)
Bundesvereinigung der Deutschen ArbeitgeberverbändeBeschreibung
Argumente der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
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Mütter arbeiten immer häufiger in Teilzeit (14.10.2009)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Pressemitteilung Nr.391 des Statistischen Bundesamtes vom 14.10.2009
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Atypische Beschäftigung: Landkarte der Leiharbeit (21.09.2009)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Eine neue WSI-Datenbank zeigt: Leiharbeit ist sehr unterschiedlich verbreitet. In einigen ländlichen Regionen gibt es sie kaum. Anderswo sind bis zu zwölf Prozent der Beschäftigten davon betroffen (Böckler Impuls 14/2009).
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Datenbank Atypische Beschäftigung (21.09.2009)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Die regionale Datenbank "Atypische Beschäftigung" des WSI stellt für alle Stadt- und Landkreise in der Bundesrepublik Deutschland Daten zur atypischen Beschäftigung zur Verfügung. Sie bietet einen schnellen Überblick zur Entwicklung der Beschäftigung von 2003 bis 2011 mit Auswertungen in Tabellen und Grafiken.
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Flexibilisierung und Leiharbeit in der Pflege (01.09.2009)
Institut Arbeit und TechnikHilbert, Josef, Dr.Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Für das Berufsfeld Pflege liegt bislang kaum gesichertes Wissen zur Flexibilisierung der Arbeit und den Einsatz von Leiharbeit vor. Das Projekt fokussiert Umfang, Formen sowie Rahmenbedingungen von Leiharbeit in der Pflege. Vor diesem Hintergrund werden Einsatz- und Tätigkeitsfelder, Qualifikationsmerkmale sowie die Arbeitszufriedenheit der Leiharbeiter/-innen in ihren Auswirkungen untersucht.>> Kontext / Problemlage: Gesundheitsdienste entdecken zunehmend das Instrument der Leiharbeit für sich. Die Ursachen und Folgen der Arbeitnehmerüberlassung im Gesundheitswesen - insbesondere in der Pflege - liegen derzeit jedoch noch weitestgehend im Dunkeln. Unstrittig ist, dass sich die Rahmenbedingungen von Pflegearbeit in den letzten Jahren deutlich verändert haben. Der Kostendruck auf Krankenhäuser, stationäre Altenhilfeeinrichtungen sowie ambulante Pflegedienstleister hat merklich zugenommen. In den Einrichtungen wird trotz wachsender Arbeitsanforderungen nicht selten mit weniger Personal gearbeitet, um Personalkosten zu senken. Vor diesem Hintergrund wird Pflegearbeit zunehmend zeitlich und räumlich flexibel durch Gesundheitseinrichtungen nachgefragt. Kritisch betrachtet droht durch den wachsenden Einsatz eine Prekarisierung von Pflegearbeit. Auf der anderen Seite fehlt es jedoch auch noch an Wissen darüber, ob und wie Leiharbeit in der Pflege auch eine Chance für den Arbeitsmarkt darstellt.>> Fragestellung: Die explorative Studie untersucht die Frage, unter welchen Rahmenbedingungen, in welchem Umfang (quantitativ) und mit welchen Auswirkungen Leiharbeit in der Pflege derzeit zum Einsatz kommt. Inbesondere die Frage, inwieweit die besonderen Anforderungen der personenbezogenen Dienstleistung "Pflege" mit dem Instrument "Leiharbeit" kompatibel sind oder wie sich der Einsatz von Leiharbeiter/-innen auf die Stammbelegschaft in Gesundheitseinrichtungen auswirkt, sind bislang wissenschaftlich kaum untersucht. Angesichts der gesellschaftlichen Bedeutung von Pflegear
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Leiharbeit: Nachbarn regulieren besser (24.08.2009)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 12/2009: Tausende von Leiharbeitern haben 2009 ihren Job verloren. Doch Wissenschaftler rechnen damit, dass sich der Leiharbeitsboom im nächsten Aufschwung fortsetzt. Sie raten, die Arbeitsbedingungen in der Branche nach dem Vorbild anderer Länder zu verbessern.
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Umfang atypischer Beschäftigung hat zugenommen (19.08.2009)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Pressemitteilung Nr. 304 des Statistischen Bundesamtes vom 19.08.2009: 1998 standen noch fast drei Viertel (72,6%) der Erwerbstätigen in einem Normalarbeitsverhältnis, 2008 waren es nur noch 66,0%. Der Anteil atypischer Beschäftigungsformen stieg im gleichen Zeitraum von 16,2% auf 22,2%.
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Teilzeitarbeit: Die Karriere bleibt auf der Strecke (27.07.2009)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 24 vom 11. Juni 2009: In Deutschland arbeiten immer mehr Menschen Teilzeit. Allerdings sind es überwiegend Frauen, die sich für einen Halbtags- oder Zweidritteljob entscheiden.
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Qualitätssiegel "Faire Saisonarbeit" (15.06.2009)
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-UmweltBeschreibung
Homepage eines Projekts der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, dessen Ziel es ist, das Image der Saisonarbeit zu verbessern. Unternehmen können sich freiwillig darauf prüfen lassen, ob sie soziale Mindeststandards einhalten und dafür ein Gütesiegel erhalten.
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Leiharbeit: Stammbelegschaft unter Druck (03.06.2009)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 05/2009: Längst dient Leiharbeit nicht mehr nur dazu, personelle Engpässe zu überwinden. Sie wird in vielen Betrieben systematisch eingesetzt, um die Rendite zu stabilisieren - und die Stammbelegschaft unter Druck zu setzen.
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Leiharbeit: Längst mehr als ein Lückenfüller in Europa (03.06.2009)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 03/2009: In Europa wuchs der Umfang der Zeitarbeit zwischen 2004 und 2007 vielerorts mit zweistelligen Raten. In den meisten EU-Ländern arbeiten vor allem Jüngere bei Leiharbeitsfirmen. Leiharbeit ist überall reguliert - aber überall anders.
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Atypisch Beschäftigte: In der Krise schlecht geschützt (03.06.2009)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 03/2009: Leiharbeiter und befristet Beschäftigte tragen hohe Arbeitsmarkt-Risiken: Sie bekommen weniger Geld, werden schneller arbeitslos und sind bei der Weiterbildung benachteiligt. Ohne bessere Regulierung wird sich ihre Situation in der Krise noch drastisch verschärfen.
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Zur Vereinbarkeit von marktwirtschaftlicher Ordnung und langfristiger Lebensplanung - am Beispiel von befristet Beschäftigten in Deutschland (01.05.2009)
Bergische Universität WuppertalWagner, Gabriele, PD Dr.Quelle: ProjekthinweisBeschreibung
Das Dissertationsprojekt hat eine Analyse der Wechselwirkungen und Spannungen zwischen dem Zeitbewusstsein von befristet Beschäftigten und der institutionalisierten Zeitstrukturen der postfordistischen Phase der deutschen Wirtschaftsordnung seit Anfang der 1990er Jahre zum Ziel. Durch die Etablierung von sozialstaatlichen Regulierungen und geschaffenen Sicherheiten für die Gesellschaftsmitglieder wurde seit den 1950er Jahren Planbarkeit auf der Ebene individueller Biographien im Prinzip ermöglicht. Gleichzeitig haben sich die Gesellschaftsmitglieder die durch die Strukturlogik des kapitalistischen Wirtschaftssystems objektiv eingeforderte Voraussicht, Berechenbarkeit und den Typus kalkulierenden Denkens angeeignet und auf weitere gesellschaftliche Bereiche übertragen. Ausgehend von diesen Annahmen werden im geplanten Dissertationsprojekt im Kern die folgenden Fragen behandelt: Wie kommen Akteure mit diesem angeeigneten Wissen um die Notwendigkeit und Unabdingbarkeit des "Vorausschauens", also der Anforderungen einer langfristigen Lebensplanung zurecht, wenn die Strukturen und Institutionen des auf Zukunft konstruierten Wirtschaftssystems für die Akteure nur noch ein diffuses "Vorsehen", d.h. kurzfristige Planungsmöglichkeiten bieten? Können Akteure, die das Zeitmodell der Vorausschaubarkeit kennen gelernt und habitualisiert haben, den Typus des "Vorsehens" als existenzsicherndes biographisches 'Zeitmanagement' wieder übernehmen, ohne diesen Typus dabei als ausgeprägte Unsicherheitskonstellation zu erleben?>> Im Dissertationsprojekt werden dazu die im Kontext aktueller gesamtgesellschaftlicher Konstellationen beobachtbaren Asymmetrien zwischen der körpergebundenen inneren Zeit, der intersubjektiven Zeit und der biographischen Zeit theoretisch und empirisch aufgearbeitet, die für die Gruppe der befristet Beschäftigten von Unsicherheit als basalem Erfahrungsmodus ebenso sprechen lassen wie von ihr als Strukturmoment persönlicher Identität.>> Zielsetzung der qu
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Gute Erwerbsbiographien. Der Wandel der Arbeitswelt als gruppenspezifischer Risikofaktor für Arbeitsfähigkeit und Unterversorgung bei der gesetzlichen Rente (01.05.2009)
Internationales Institut für empirische SozialökonomieKistler, Ernst, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Das Projekt untersucht die Zusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen und Erwerbsbiographien und deren Auswirkungen auf die Absicherung durch die GRV. Dabei geht es um die Frage, inwieweit und für wen die Voraussetzungen einer höheren Beschäftigungsquote/Rente mit 67 (nicht) gegeben sind und welche Gruppen dadurch einem erhöhten Risiko (bis hin zur Altersarmut) ausgesetzt sind.>> 1. Kontext / Problemlage: Durch den Wandel der Erwerbsarbeit werden Beschäftigte zunehmend mit wachsender Unsicherheit konfrontiert. Arbeitslosigkeitsphasen und prekäre Beschäftigungsformen perforieren Erwerbsbiographien. Hinzu kommen Veränderungen bei den Arbeitsbedingungen, die es vielen ArbeitnehmerInnen verunmöglichen, gesund bis zur Rente zu arbeiten. Über die Kumulation der Risiken liegen zu wenig Informationen vor. Geringe Einkommen, unstetige Erwerbsbiographien, höhere Arbeitslosigkeit bzw. prekäre Beschäftigung, geringere Chancen des Tätigkeitswechsels, höhere und wenig alternsgerechte Arbeitsbelastungen korrelieren nicht nur, sondern kumulieren in ihrem Effekt - und das nicht nur mit Blick auf die Möglichkeiten länger arbeiten zu können, sondern ganz konkret auch bei den Rentenansprüchen bzw. entstehenden Zahlbeträgen der gesetzlichen Rente. Die Gefahr einer Altersarmut steigt und ist hochgradig gruppenspezifisch. Die Rente mit 67 könnte diese Probleme verschärfen.>> 2. Fragestellung: Zum einen stellt sich die Frage, wodurch stabile Erwerbsbiographien gefährdet sind, zum anderen ist der Blick darauf zu lenken, durch welche Einflüsse ein Arbeiten bis zur Rente ermöglicht bzw. erschwert wird. Ausgehend vom Konzept der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit wird ein Schwerpunkt darauf gelegt, wie sich die Risikofaktoren im Zeitvergleich entwickelt haben. Darüber hinaus wird betrachtet, wie sich Faktoren, die die längerfristige Arbeitsfähigkeit gefährden, in entsprechenden sozioökonomischen Beschäftigtengruppen darstellen. Neben dem Geschlecht und den Ost-West-Unterschieden, die
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Frauendomäne Teilzeitarbeit – Wunsch oder Notlösung? (28.04.2009)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Der Beitrag von Katharina Puch im STATmagazin des Statistischen Bundesamtes vom 28.04.2009 untersucht die Entwicklung der Teilzeitarbeit in Deutschland.
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Expertise zu dem Thema "Prekäre Beschäftigung - Grenzen setzen" (01.04.2009)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationWeinkopf, Claudia, Dr.Quelle: Projektinfo des IAQBeschreibung
In den vergangenen Jahren ist nicht nur die Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland deutlich gestiegen. Vielmehr haben auch verschiedene Formen atypischer Beschäftigung an Bedeutung gewonnen wie etwa Teilzeitarbeit (sozialversicherungspflichtig und geringfügig), Leiharbeit und befristete Beschäftigung. Es stellt sich einerseits die Frage, in welcher Hinsicht und in welchem Ausmaß diese Beschäftigungsformen als "prekär" anzusehen sind. Anderseits ist zu fragen, ob und welche Möglichkeiten bestehen, um bestehende Risiken für die betroffenen Beschäftigten sowie mögliche Rückwirkungen auf die Beschäftigung insgesamt abzumildern. Methoden: Im Rahmen der Expertise wird beiden Fragen sekundäranalytisch nachgegangen. Dies erfolgt anhand einer Auswertung statistischer Daten und Forschungsergebnisse sowie auf der Basis vorliegender Vorschläge zu Reform- bzw. Regulierungsmöglichkeiten. Hierbei wird auch die Frage einbezogen, welche möglichen (ggf. unerwünschten) Nebenwirkungen bei den aufgezeigten rechtlichen Änderungsmöglichkeiten auftreten könnten.
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Zeitarbeit: Schnell weg vom Blaumann (18.03.2009)
Beschreibung
FAZ vom 18.03.2009: Im Aufschwung hat die Zeitarbeit in Deutschland viele Arbeitsplätze geschaffen. Doch jetzt hinterlässt die Krise der Industrie tiefe Spuren im Helfergeschäft. Deshalb sind Anbieter von Spezialdiensten gefragt.
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Die Leiharbeitsrichtlinie (09.03.2009)
Deutscher BundestagBeschreibung
Information des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestags zur Leiharbeitsrichtlinie der EU, die am 05.12.2008 in Kraft getreten ist.
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Befristete Jobs: Europaweit verbreitet (05.03.2009)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 10 vom 05.03.2009: Mehr als 26 Millionen Arbeitnehmer in der Europäischen Union hatten im Jahr 2007 einen zeitlich beschränkten Arbeitsvertrag. Das sind 14,5 Prozent aller Beschäftigten.
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Familienunterstützende Dienstleistungen: Jobchancen für Geringqualifizierte (26.02.2009)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 9 vom 26.02.2009: Putz- und Bügelhilfen werden fast ausschließlich schwarz beschäftigt. Bei einer Legalisierung dieser Jobs könnten mehrere Hunderttausend zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, die in erster Linie Geringqualifizierten zugute kämen
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Mehr Jobs, weniger Sicherheit? – Aktuelle Entwicklungen der atypischen Beschäftigung (12.01.2009)
Bundesministerium für Wirtschaft und TechnologieBeschreibung
Beitrag in: Schlaglichter der Wirtschaftspolitik 1/2009, Monatsbericht des Bundeswirtschaftsministeriums (S. 10-14)
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Familienfreundliche Arbeitszeiten in der Zeitarbeit (01.01.2009)
Soziale Innovation GmbHSczesny, Cordula, Dr.Quelle: Projektinformation der Soziale Innovation GmbHBeschreibung
Die Zeitarbeit ist - perspektivisch betrachtet - eine expandierende Branche, in der bisher überwiegend Männer in Vollzeit arbeiten. Allerdings steigt bundesweit der Anteil von Frauen, und insbesondere qualifizierten Frauen. Die Zeitarbeit ist eher eine junge Branche. Das Gros der Zeitarbeitnehmer/innen ist in einem Alter, in dem davon auszugehen ist, dass neben der Erwerbstätigkeit familiäre Anforderungen zu bewältigen sind. Mit den Einsatzstrategien variieren auch die zeitlichen Anforderungen. Wechselnde kurze Einsätze in Kundenunternehmen und damit in anderen Arbeitszeitsystemen stellen besonders hohe Anforderungen an die zeitliche Flexibilität der Zeitarbeitnehmer/innen. Andere Einsatzstrategien, sehen einen Einsatz der Zeitarbeitnehmer/innen über Monate und Jahre in einem Kundenunternehmen vor. Hier sind es oftmals die Anforderungen von Nacht- und Schichtarbeit, die zu bewältigen sind. Im Rahmen einer repräsentativen Befragung von Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland gaben 94% an, Kundenanfragen nicht bedienen zu können, weil ihnen Mitarbeiter/innen mit den entsprechenden Qualifikationen fehlen. Somit scheinen die Grenzen der Verleihung sowie der Schaffung neuer Arbeitsplätze in der erfolgreichen Gewinnung und Bindung von (qualifizierten) Zeitarbeiternehmer/innen zu liegen. Prognosen hinsichtlich der betrieblichen Auswirkungen des demografischen Wandels weisen darauf hin, dass die Ausschöpfung des Arbeitskräftepotenzials zukünftig zu den zentralen personalpolitischen Herausforderungen von Unternehmen zählt. Die Zeitarbeit - eben weil andere Unternehmen bei Arbeitssuchenden i. d. R. die erste Priorität genießen - dürfte davon in besonderer Weise betroffen sein.>> Im Rahmen des Projekts sollen familienfreundliche Arbeitszeiten in der Zeitarbeit entwickelt und umgesetzt werden. Die zu entwickelnden Lösungen sollen dazu beitragen:>> auf Seiten der Beschäftigten>> -die Arbeitsbedingungen unter dem Focus work-life-balance zu verbessern, arbeitslosen und ar
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Wissenschaftliche Bilanzierung zu ausgewählten Instrumenten der Hartz-Reformen (01.01.2009)
Forschungsteam Internationaler ArbeitsmarktWagner, AlexandraBeschreibung
Kontext / Problemlage: In den letzten Jahren hat sich in Deutschland ein bereits seit den 90er Jahren vollziehender Trend fortgesetzt: Immer mehr Beschäftigungsverhältnisse gehören zu den sogenannten "atypischen" Formen. In den letzten zwei Dekaden sind eine Reihe arbeitsrechtlicher Regelungen verabschiedet worden, die "atypische" Beschäftigungsverhältnisse betreffen. Im Zuge der so genannten Hartz-Reformen kam es zu einem Paket gesetzlicher Veränderungen, die - so die Intention der damals politisch Verantwortlichen - das Entstehen von Beschäftigungsverhältnissen jenseits des so genannten "Normalarbeitsverhältnisses" befördern und auf diese Weise dazu beitragen sollten, die Arbeitslosigkeit zu reduzieren. Diese Entscheidungen werden wissenschaftlich und politisch kontrovers diskutiert.>> Fragestellung: Ausgehend von den Intentionen des Gesetzgebers wird eine Bilanzierung der Entwicklung der "atypischen" Beschäftigung vorgenommen, die sich auf folgende Themen bezieht: Teilzeitbeschäftigung, Leiharbeit, geringfügige Beschäftigung (Minijobs), Beschäftigung in der Gleitzone (Midijobs), Solo-Selbständigkeit, befristete Beschäftigung, Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung (Ein Euro Jobs oder Zusatzjobs). Dabei geht es sowohl um deren quantitative Entwicklung als auch um Erkenntnisse zur Struktur der "atypischen Beschäftigung". Methoden: Die Entwicklung der "atypischen" Beschäftigung wird auf der Grundlage veröffentlichter Daten und wissenschaftlicher Erhebungen und Studien rekonstruiert, zusammengefasst und bewertet.
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Die Leiharbeit in der Krise? (01.01.2009)
L&R SozialforschungRiesenfelder, AndreasQuelle: Projektinformation der L&R SozialforschungBeschreibung
Aktuelle Arbeitsmarktdaten zeigen, dass in Phasen eines Konjunkturabschwungs die Situation der LeiharbeitnehmerInnen besonders schwierig ist. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage nach der Beständigkeit von Leiharbeitsverhältnissen bzw. der Erwerbskarrieren von LeiharbeiterInnen und deren individueller Umgang mit der derzeit angespannten beruflichen Situation.>> Im Detail werden folgende inhaltliche Schwerpunkte bearbeitet:>> - Darstellung der aktuellen Beschäftigtenzahl von LeiharbeiterInnen in Österreich (Monatsendwertanalysen) und Analyse der Beschäftigtenentwicklung für die Vorjahre.>> - Analyse der Beständigkeit der Leiharbeitsverhältnisse >> - Analyse der Abgangsprozesse aus der Leiharbeit mit Schwerpunkt auf der "Brückenfunktion" (Leiharbeit als Überbrückung zu einer Standardbeschäftigung)>> - Darstellung des individuellen Umgangs der Betroffenen mit der angespannten Situation am Arbeitsmarkt>> - Zufriedenheit der LeiharbeiterInnen mit dieser Form der Erwerbsarbeit im Hinblick auf Arbeitszeit, Arbeitsbelastung, qualifikationsadäquaten Einsatz, zukünftige Erwerbschancen>> - Analyse der Prekaritätsgefährdung von LeiharbeiterInnen>> - Analyse der Weiterbildungschancen und Weiterbildungsaktivitäten von LeiharbeiterInnen >> - Recherche internationaler Beispiele zur Situation der Leiharbeit in anderen EU-Staaten und zu allfällig aktuell diskutierten Lösungsansätzen.
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Saison-Kurzarbeitergeld (22.12.2008)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Informationen der Bundesagentur für Arbeit rund um das Saison-Kurzarbeitergeld.
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Hotline für Zeitarbeit-Beschäftigte (18.12.2008)
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-WestfalenBeschreibung
Das Arbeitsministerium und die Gewerkschaften in Nordhrein-Westfalen wollen mit der Hotline Zeitarbeit dazu beitragen, die Arbeitsbedingungen in der Zeitarbeitsbranche zu verbessern.
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Kontrovers - Das aktuelle Thema: Prekäre Beschäftigung (18.12.2008)
Universität Duisburg-Essen, Institut für SoziologieBeschreibung
Zusammenstellung von Informationen zum Thema in "Sozialpolitik aktuell" des Instituts für Soziologie der Universität Duisburg-Essen.
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DGB-Ratgeber für Menschen in ungesicherter Beschäftigung (28.10.2008)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Online-Service-Angebot des DGB für Betroffene.
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Neue Formen der Beschäftigung – Vorfahrt für Arbeit (23.10.2008)
Deutscher Industrie- und HandelskammertagBeschreibung
Newsletter Nr. 42 vom 23.10.2008 des Deutschen Industrie- und Handelskammertags
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Job-Wunder mit Nebenwirkungen: Entwicklungen in der Leiharbeit (22.10.2008)
Friedrich-Ebert-StiftungBeschreibung
Die Zeitarbeit in Deutschland ist in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Als Triebkräfte dieser Zunahme wirken nicht nur konjunkturelle Entwicklungen, sondern auch die Lockerung rechtlicher Regelungen zur Arbeitnehmerüberlassung, veränderte betriebliche Einsatzstrategien sowie das Lohngefälle zwischen Leiharbeit und Gesamtwirtschaft (WISO direkt vom Okt. 2008).
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Leiharbeit: Konkurrenz für die Stammbelegschaft (04.09.2008)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 06/2008: Die Zahlen gehen nach oben: Viele Betriebe beschäftigen mehr Leiharbeiter, oft über längere Zeit. Dass Leiharbeit reguläre Beschäftigung ersetzt, ist da keine Ausnahme mehr.
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Leiharbeit: Wenige dürfen bleiben (04.09.2008)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 08/2008: Nur ein kleiner Teil der Leiharbeitnehmer wird auf eine feste Stelle übernommen. In einigen Betrieben verdrängt Leiharbeit reguläre Jobs.
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Vier Schritte zur erstmaligen Meldung eines Minijobbers. Informationen für Arbeitgeber (21.08.2008)
Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-SeeBeschreibung
Broschüre der Minijob-Zentrale (Stand Januar 2012).
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Gestaltung, Umsetzung und Transfer von Instrumenten zum Ressourcenmanagement und zum Arbeitsschutz im Rahmen eines zielgruppenbezogenen Ansatzes für Leiharbeitnehmer in Entleihunternehmen (GRAziL) (01.08.2008)
prospektiv Gesellschaft für betriebliche Zukunftsgestaltungen mbHKrietsch, InaBeschreibung
Das Projekt GRAziL entwickelt ein Modell zur Verbesserung und Förderung der Arbeits- und Gesundheitsschutzsituation von Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmern in Entleihunternehmen. Hierzu werden in und mit verschiedenen Entleihunternehmen aus dem Produktions- und Dienstleistungssektor Gestaltungslösungen zur Förderung von Sicherheit und Gesundheit der Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer entwickelt und erprobt.>> In dem Projekt wird ein zielgruppenorientiertes Vorgehen am Ort des Arbeitseinsatzes gewählt. Das bedeutet, dass alle relevanten Akteursgruppen in die Entwicklung und Umsetzung des Vorhabens eingebunden werden. Nicht nur>> - die Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer, sondern ebenso die mit ihnen>> - kooperierenden Stammarbeitnehmerinnen und Stammarbeitnehmer, >> - die betrieblichen Arbeitsschutzakteure wie auch>> - Führungskräfte und >> - Betriebsräte>> stehen im Fokus des Gestaltungsansatzes.>> Das Projekt ist Teilprojekt des im Rahmen des BMAS-Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen 2008 ausgeschriebenen Förderschwerpunkts "Zeitarbeit - neue Herausforderungen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz". Ziele sind der Erhalt und die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit sowie die Optimierung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes von Zeitarbeitnehmern. Methoden: Das Projekt gliedert sich entsprechend der beiden Sektoren Produktion und Dienstleistung in zwei Teilprojekte. In das Teilprojekt Produktion werden Betriebe der Maschinenbau-, Metallverarbeitungs-, Nahrungs- und Genussmittel- sowie Chemiebranche hinzugezogen. Im Teilprojekt Dienstleistung wird auf drei Bereiche abgezielt: soziale (z. B. Pflege), konsumbezogene (z. B. Warenhaus) und distributive (z. B. Paketdienst) Dienstleistungen.>> In beiden Teilprojekten werden Entwicklungs- und Erprobungsbetriebe einbezogen. Zunächst erfolgt in 14 Entwicklungsbetrieben eine aktuelle Bestandsaufnahme der gängigen Praxis. Auf deren Grundlage werden zahlreich
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Gesunde Zeitarbeit - Arbeits- und Gesundheitsschutz mit System. Entwicklung und Erprobung eines integrierten Gesundheitsmanagements für die Zeitarbeitsbranche (GEZA) (01.08.2008)
Manpower GmbH & Co. KG PersonaldienstleistungenKienert, MichaelBeschreibung
In dem Modellprojekt soll auf der Grundlage einer Effizienzanalyse der bisherigen Arbeits- und Gesundheitsschutzaktivitäten bei Manpower ein innovatives ganzheitliches Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagement entwickelt und in der Praxis erprobt werden. Mit dem Projekt sollen die vorhandenen Strategien des Arbeits- und Gesundheitsschutzes bei Manpower in ein ganzheitliches Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagement überführt werden, das integraler Bestandteil der Personalführung unter Einbeziehung der "Schnittstelle" von Zeitarbeitsunternehmen/Kunde wird.>> Perspektivisch sollen die gesamten Aufgaben eines modernen individuellen Gesundheitsmanagements an verantwortliche Mitarbeiter in den einzelnen Niederlassungen übertragen werden, die entsprechend qualifiziert werden sollen. Das Beratungsangebot des Gesundheitsservices bleibt als niederschwelliges Angebot bestehen und wird eng mit den konkreten Präventionsleistungen in den Niederlassungen vernetzt. Somit wird ein Gesamtkonzept entwickelt, das sowohl eine kurzfristige Beratung, als auch ein auf intensive Verhaltens- und Verhältnisprävention ausgerichtetes Angebot sichert.>> In die Pilotphase werden insgesamt 10 Manpower-Niederlassungen in der Rhein-Main-Region und rund 200 Zeitarbeitskräfte einbezogen. In Kooperation mit der AOK-Hessen und dem TZZ-TrainingsZentrumZeitarbeit werden die notwendigen Maßnahmen zum Aufbau eines integriertes Gesundheitsmanagement in der Zeitarbeit realisiert.>> Das Projekt wird von der Technischen Universität Dortmund wissenschaftlich begleitet und evaluiert.>> Das Projekt ist Teilprojekt des im Rahmen des BMAS-Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen 2008 ausgeschriebenen Förderschwerpunkts "Zeitarbeit - neue Herausforderungen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz". Ziele sind der Erhalt und die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit sowie die Optimierung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes von Zeitarbeitnehmern. Methoden: Die Projektumsetzung beinhaltet
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Soziale Sicherheit und Arbeitsmärkte: für eine bessere Zusammenarbeit angesichts der Ausweitung atypischer Beschäftigung (23.07.2008)
Internationale Vereinigung für Soziale SicherheitBeschreibung
Beitrag von Hans-Horst Konkolewsky in "Sozialpolitik im Brennpunkt" 04/2008 der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS).
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DGB-Studie zur "Guten Arbeit": Jeder Zweite schafft prekär (26.06.2008)
Beschreibung
Laut einer DGB-Studie sind Arbeitnehmer in unbefristeten Jobs inzwischen in der Minderheit. Und ein Drittel aller Jobs besteht aus „schlechter Arbeit“. (26.06.2008)
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Befristet Beschäftigte: Meist Berufseinsteiger (05.06.2008)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 23 vom 05.06.2008: Passt er zum Unternehmen oder nicht? Am besten lässt sich diese Frage klären, wenn ein neuer Mitarbeiter zunächst einmal für ein paar Monate auf Herz und Nieren getestet wird. Dementsprechend werden befristete Arbeitsverträge vor allem mit Berufseinsteigern abgeschlossen.
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Saisonarbeitnehmer: Viele Bürokratiehürden (08.05.2008)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Osteuropäische Saisonarbeitskräfte müssen ein kompliziertes Genehmigungsverfahren durchlaufen, bevor sie in Deutschland arbeiten dürfen. Gleichwohl sind hierzulande - trotz zuletzt schrumpfender Zahlen - mehr Saisonarbeitskräfte beschäftigt als zur Jahrtausendwende (iwd Nr. 19 vom 08.05.2008)
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The agency work industry around the world (24.04.2008)
International Confederation of Private Employment AgenciesBeschreibung
Statistiken der International Confederation of Private Employment Agencies (Ausgabe 2007).
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- Forschung und Ergebnisse aus dem IAB
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Atypische Beschäftigung insgesamt
- Gesamtbetrachtungen
- Erosion des Normalarbeitsverhältnisses
- Prekäre Beschäftigung
- Politik, Arbeitslosigkeitsbekämpfung
- Arbeits- und Lebenssituation atypisch Beschäftigter
- Betriebliche Aspekte atypischer Beschäftigung
- Rechtliche Aspekte atypischer Beschäftigung
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