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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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  • Literaturhinweis

    EQUAL - Sonderprogramm gestartet (2001)

    Zitatform

    (2001): EQUAL - Sonderprogramm gestartet. In: EURO Professional - Qualifikation ... Beruf ... Arbeitsmarkt H. 43, S. 12-15.

    Abstract

    Die Gemeinschaftsinitiative EQUAL ist Teil der Strategie, mit der die EU mehr und bessere Arbeitsplätze schaffen und sicherstellen will, daß niemand der Zugang zu diesen Arbeitsplätzen verwehrt wird. Das im Juli 2001 dazu in Deutschland gestartete EQUAL-Programm wird mit insgesamt 514 Mio. EURO aus dem Europäischen Sozialfonds finanziert. Der Beitrag stellt die Leitlinien des Programms sowie die wichtigsten geplanten Aktivitäten und Zielgruppen vor: Beschäftigungsfähigkeit, Unternehmergeist, Anpassungsfähigkeit, Chancengleichheit von Männern und Frauen und Verbesserung der Situation von Asylbewerbern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Refugee settlement in Britain: the impact of policy on participation (2000)

    Bloch, Alice ;

    Zitatform

    Bloch, Alice (2000): Refugee settlement in Britain. The impact of policy on participation. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 26, H. 1, S. 75-88. DOI:10.1080/136918300115651

    Abstract

    "The settlement of refugees and asylum-seekers in countries of asylum depends on a range of factors that include the policies of the country of asylum as well as the experiences to and attitudes of individuals to exile. This article examines the direction of social policy towards refugees and asylum-seekers in Britain and the impact of policy on participation. Drawing on a sample of 180 refugees and asylum-seekers from the Somali, Tamil and Congolese communities in the London Borough of Newham, this article shows the importance of immigration status, and the associated citizenship rights, on the social and economic settlement of refugees and asylum-seekers. Labour market participation is known to be a key factor affecting the settlement of refugees. Labour market activity is explored along with the impact of policy on participation. The article concludes that the direction of government policy, which continues to erode access to social and economic institutions, has an adverse affect on the settlement of refugee people in Britain." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Integration or segregation? Immigrant populations facing the labour market in Sweden (2000)

    Knocke, Wuokko;

    Zitatform

    Knocke, Wuokko (2000): Integration or segregation? Immigrant populations facing the labour market in Sweden. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 21, H. 3, S. 361-380. DOI:10.1177/0143831X00213005

    Abstract

    "This article discusses the labour market situation for different categories of immigrant populations and young people of immigrant origin in Sweden, pointing to the failure of integration policies. The article argues that, as in other labour-importing countries, it is Sweden's economic needs and structural labour market conditions that are decisive for their integration, or alternatively segregation, or discrimination in the labour market and in working life. It challenges the argument which points to cultural factors intrinsic to ethnic minorities themselves as a major obstacle to their successful integration in the labour market. Instead, it shows the operation of discriminatory mechanisms which affect persons of non-Swedish origin, particularly in a tight labour market situation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Asylbewerber auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2000)

    Kühne, Peter;

    Zitatform

    Kühne, Peter (2000): Asylbewerber auf dem deutschen Arbeitsmarkt. In: B. Santel (Bearb.) & H. Schock (Bearb.) (2000): Einwanderung im Spiegel sozialwissenschaftlicher Forschung, S. 41-53.

    Abstract

    Der Beitrag enthält einige thesenartige Ausführungen aus der "Enquete zur Lage der Flüchtlinge", welche von 1997 bis 1999 an der Universität Dortmund im Rahmen eines Forschungsprojekts erstellt wurde. Der Autor beschreibt zunächst den zweigeteilten öffentlichen Diskurs in der Zuwanderung, da neben den Arbeitsmigranten, die bis zum Anwerbestopp im November 1973 angeworben worden waren, nun vorrangig Fluchtmigranten in die Bundesrepublik einwandern. Es werden die Schwierigkeiten der sozialen Integration in den Arbeitsmarkt und die rechtlichen Barrieren im geltenden Arbeitsgenehmigungsrecht dargestellt. Der Autor berichtet ferner von den Dortmunder Erfahrungen zur Integration der Asylbewerber und politischen Flüchtlinge, wobei er die Weiterbildungsangebote mit Sprachkursen und die Maßnahmen kommunaler Beschäftigungsförderung in der Stadt erwähnt. Er stellt auch einige Erwerbsbiographien von Fluchtmigranten exemplarisch dar. Insgesamt betrachtet zeichnen sich zwei alternative Zukunftsszenarien ab: ein Szenario der Verdrängung aus dem lokalen/regionalen Arbeitsmarkt und ein Szenario versuchter Arbeitsmarktintegration. Der Autor betont, dass es vor allem an (nachholender) Wahrnehmung dieser Problemgruppe durch relevante Akteure und Institutionen des lokalen/regionalen Arbeitsmarktes fehle und dass das Arbeitserlaubnisrecht in vielen Fällen als Arbeitsverhinderungsrecht greife. (GESIS)

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  • Literaturhinweis

    Mehr als überfällig: die Arbeitsmarktintegration der Flüchtlinge (2000)

    Kühne, Peter;

    Zitatform

    Kühne, Peter (2000): Mehr als überfällig. Die Arbeitsmarktintegration der Flüchtlinge. In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Jg. 51, H. 5, S. 297-305.

    Abstract

    Der Autor gibt einen Überblick über die Integration von Flüchtlingen auf dem deutschen Arbeitsmarkt und zeigt politische Entscheidungsfelder auf. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das soziale Ehren-Amt: eine Hochkonjunktur, ihre Gründe und Formen (2000)

    Seibert, Horst;

    Zitatform

    Seibert, Horst (2000): Das soziale Ehren-Amt. Eine Hochkonjunktur, ihre Gründe und Formen. In: Soziale Arbeit, Jg. 49, H. 10/11, S. 364-368.

    Abstract

    "Das Ehrenamt hat eine lange Geschichte, und in der Gegenwart überlagern sich alte und neue Formen ehrenamtlichen Engagements, das häufig statuskompetenz- und geschlechtsspezifisch ist; es ist teils aus sozialer Verantwortung, teils aus sozialer Not geboren. Das soziale Ehrenamt hebt die soziale Wirklichkeit nicht auf, sondern spiegelt in seinen Mustern und Beteiligungen selbst soziale Unterschiede. Der Verfasser plädiert dafür, den neuen Typus der Netzwerk-Ehrenamtlichen sozialarbeiterischfachlich nicht unbegleitet zu lassen, und mahnt Wachsamkeit an gegenüber Anfängen der Re-Laisierung sozialer Arbeitsfelder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Rechte auf Arbeit und Bildung der Asylbewerber in der Europäischen Union (1999)

    Dohmes-Ockenfels, Daniela;

    Zitatform

    Dohmes-Ockenfels, Daniela (1999): Die Rechte auf Arbeit und Bildung der Asylbewerber in der Europäischen Union. (Schriften zum Völkerrecht 135), Berlin: Duncker & Humblot, 281 S.

    Abstract

    "Viele Mitgliedsstaaten der Europäischen Union unterwerfen Asylbewerber einem Arbeitsverbot. Die Kinder der Asylbewerber unterliegen nicht überall der allgemeinen Schulpflicht und haben in einzelnen Mitgliedstaaten keinen Anspruch auf Teilnahme am Unterricht. Die Rechte auf Arbeit und Bildung, die in dem Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte von 1996 völkerrechtlich kodifiziert sind, gelten jedoch für jedermann. Der Pakt kodifiziert Abwehrrechte sowie Leistungs- und Schutzpflichten der Staaten. Er enthält ein auf sämtlichen Verwirklichungsebenen geltendes akzessorisches Diskriminierungsverbot, das den Staaten eine Ungleichbehandlung nur erlaubt, wenn sie auf objektive und vernünftige Gründe gestützt ist. Die Autorin untersucht die Rechtsstellung der Asylbewerber in den Mitgliedstaaten und zeigt, daß das Arbeitsverbot und die Beschränkung des Schulbesuchs nur als zeitlich begrenzte Eingriffe mit den Rechten auf Arbeit und Bildung vereinbar sind. Zulässiger Anknüpfungspunkt für eine Ungleichbehandlung im Sinne des Diskriminierungsverbots ist der nur vorläufige Aufenthalt der Asylbewerber. Mehrere Mitgliedstaaten verstoßen gegen ihre Verpflichtungen aus dem Pakt. Die Autorin zeigt insoweit Möglichkeiten zur Durchsetzung der Rechte für die verletzten Individuen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Resettlement of Middle Eastern refugees in Finland: the elusiveness of integration (1998)

    Valtonen, Kathleen;

    Zitatform

    Valtonen, Kathleen (1998): Resettlement of Middle Eastern refugees in Finland. The elusiveness of integration. In: Journal of Refugee Studies, Jg. 11, H. 1, S. 38-60. DOI:10.1093/jrs/11.1.38

    Abstract

    "This qualitative case study is an exploration of the integration process of refugees from Middle East countries who resettle in Finland. For the purpose of this analysis, integration is conceptualized as societal participation. The quality of life aspect is examined by juxtaposing individuals' own resettlement goals and priorities with their actual level of participation in the surrounding society. Resettlers' patterns of participation indicate that there are major obstacles to be negotiated before they can attain a level of participation that is compatible with their own resettlement goals, which were articulated as employment, an opportunity to study, and maintenance of culture, including religion. The degree of discrepancy between goals and participation does not seem to be the prime determinant of subjective wellbeing, which depends rather, upon the individual's freedom of action in the resettlement situation. Indications were found of disempowerment, stressor consistency and lack of robust roles which were dysfunctional to the integration process." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Ausländer über die Lage der Ausländer in der Bundesrepublik Deutschland 1994 (1995)

    Zitatform

    (1995): Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Ausländer über die Lage der Ausländer in der Bundesrepublik Deutschland 1994. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 13/3140 (29.11.1995)), 89 S.

    Abstract

    "Am Anfang des zweiten 'Berichts der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Ausländer über die Lage der Ausländer in der Bundesrepublik Deutschland' steht ein kurzer Überblick über demographische Merkmale, Nationalität und Aufenthaltsdauer der ausländischen Bevölkerung. Dieser beinhaltet außerdem Hinweise zu den Themen Einbürgerung und Straftaten gegen Migranten.
    Dem folgen ausführliche Darstellungen wichtiger Lebensbereiche. Dies sind im einzelnen Bildung und Ausbildung, Beschäftigung, Kultur, Medien, Religion sowie Gesundheit.
    Die das Leben der Migranten in hohem Maße bestimmenden rechtlichen Regelungen füllen den folgenden übergeordneten Gliederungspunkt. Während im letzten Bericht der rechtliche Rahmen dargestellt wurde, stehen nun neben dem Staatsangehörigkeitsrecht EU-Bürger betreffende Gesetze und die Vorschläge zur Änderung des Ausländergesetzes im Vordergrund. Darüber hinaus thematisiert dieses Kapitel Rechte der ethnischen Minderheiten und die rechtlichen Aspekte der sozialen Sicherheit.
    Neu ist der Gliederungspunkt 'Die unterschiedliche Lebenssituation einzelner Gruppen', der auch ein Kapitel 'Frauen und Mädchen ausländischer Herkunft' umfaßt. Neben älteren Migranten und Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen wird über die Lage unbegleiteter minderjähriger Flüchtliche wie über Bürgerkriegsflüchtlinge berichtet. Auch die Situation der Vertragsarbeiter der ehemaligen DDR wird erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung junger De-facto-Flüchtlinge (1990)

    Fastenau, Frauke;

    Zitatform

    Fastenau, Frauke (1990): Berufsausbildung junger De-facto-Flüchtlinge. In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 10, H. 1, S. 36-40.

    Abstract

    "Nicht nur Kriege, Bürgerkriege und Katastrophen, sondern auch massive Verletzungen von Menschenrechten in aller Welt haben zu einem anhaltenden Strom von Flüchtlingen in die Bundesrepublik Deutschland geführt. Diese Flüchtlinge und ihre Angehörigen nehmen in steigendem Maße die Vermittlungs- und Beratungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit (BA) in Anspruch, um sich beruflich zu integrieren. Die Berufsberatung, die an der Nahtstelle zwischen Arbeits- und Ausbildungsstellenmarkt sowie Allgemeinbildungs-, Berufsbildungs- und Hochschulsystem operiert, hat die Beobachtung gemacht, daß junge Flüchtlinge, die als politisch Verfolgte nicht anerkannt werden, sich jedoch aus humanitären Gründen hier aufhalten dürfen (De-facto-Flüchtlinge), eine Problemgruppe ersten Ranges darstellen, wenn sie aus nichteuropäischen Ländern kommen. Der Beitrag gibt erstmals die Erfahrungen einer Berufsberaterin mit jungen De-facto-Flüchtlingen wieder, zeigt typische Probleme der Berufswahl und der Berufsrealisierung auf und versucht, Anregungen zur Berufsausbildung junger De-facto-Flüchtlinge zu geben." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Ausgrenzung und Integration: Bildungsangebote an junge Flüchtlinge in Berlin (1990)

    Germershausen, Andreas; Winter, Werner; Volöhr, Barbara; Eichhorn, Stefanie;

    Zitatform

    Germershausen, Andreas (1990): Zwischen Ausgrenzung und Integration. Bildungsangebote an junge Flüchtlinge in Berlin. (Arbeitshefte des Berliner Instituts für Vergleichende Sozialforschung), Berlin: Edition Parabolis, 67 S.

    Abstract

    Der Bericht faßt die Ergebnisse einer Untersuchung zusammen, die sich mit den Fragen der Ausgrenzung und Integration junger Flüchtlinge in Schule und Berufsbildung beschäftigt. Die Daten wurden in Westberlin mittels Inteview erhoben. Im ersten Berichtsteil geht es um die Klärung rechtlicher Bedingungen, die zur Teilnahme an beruflichen Bildungsgängen erfüllt werden müssen. Im zweiten Teil werden Kursangebote untersucht, die eine spätere weiterführende Qualifizierung begünstigen sollen. Im abschließenden dritten Teil geht es um die Frage, inwieweit junge Flüchtlinge trotz der institutionellen Ausgrenzung in allgemeine Bildungsgänge integriert worden sind.(IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zum Arbeitsverbot von Flüchtlingen aus der Dritten Welt in Bremen: Auszug aus einem Forschungsbericht (1989)

    Ergenzinger, Annegret;

    Zitatform

    Ergenzinger, Annegret (1989): Zum Arbeitsverbot von Flüchtlingen aus der Dritten Welt in Bremen. Auszug aus einem Forschungsbericht. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 12, H. 4, S. 339-355.

    Abstract

    Die in dem Beitrag vorgelegten Daten, Hypothesen und ersten Schlußfolgerungen zum Arbeitsverbot wurden einem Forschungsbericht über die Wohn- und Lebensbedingungen von AsylbewerberInnen aus der Dritten Welt, die in Bremen leben, entnommen. Sie basieren zum einen auf einer im Dezember 1987 durchgeführten Datenerhebung und -auswertung. Von 2182 Asylsuchenden aus der Dritten Welt in Bremen wurden die Merkmale Herkunftsland, Aufenthaltsdauer, Alter, Geschlecht, Familienstand, Religion, Beruf, Adresse nach Ortsteil, Aufenthaltsdauer in Bremen und Aufenthaltsdauer in der Bundesrepublik mit dem Ziel erhoben, Behörden, Wohlfahrtsverbänden und Initiativen Daten an die Hand zu geben, die den Bedarf der Flüchtlinge an Wohnraum, Beratung, Bildung und Ausbildung etc. ausweisen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Social situation and social measures concerning people seeking political asylum or having refugee status in the member states of the Council of Europe (1982)

    Lohrmann, Reinhard;

    Zitatform

    Lohrmann, Reinhard (1982): Social situation and social measures concerning people seeking political asylum or having refugee status in the member states of the Council of Europe. Strasbourg: Council of Europe, 61 S.

    Abstract

    In diesem Bericht wird neben einem groben Überblick über die Asylpolitik in Staaten des Europarats die soziale Situation der zuletzt aufgenommenen Flüchtlinge dargestellt. Der Schwerpunkt wird dabei auf Fragen der Wohnsituation, der Spracherziehung, der Berufsausbildung und der Beschäftigung gelegt. (IAB)

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    Pädagogen mit Fluchtgeschichte als "Paraprofessionals" in Schulen: Machbarkeitsstudie (20174)

    Münch, Claudia; Weinelt, Heidrun; Resnischek, Christina;

    Zitatform

    Münch, Claudia (20174): Pädagogen mit Fluchtgeschichte als "Paraprofessionals" in Schulen. Machbarkeitsstudie. Berlin, 111 S.

    Abstract

    "Geflüchtete Pädagogen unterrichten geflüchtete Kinder und Jugendliche: Das Konzept der pädagogischen Assistenztätigkeit könnte bei der Integration der zahlreichen Minderjährigen mit Fluchthintergrund in Deutschland helfen - und gleichzeitig Geflüchtete in den Arbeitsmarkt bringen.
    Im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hat die Prognos AG eine Machbarkeitsstudie zu der Frage erstellt, wie ein flächendeckender Einsatz von Paraprofessionals mit Fluchtgeschichte organisiert und finanziert werden könnte.
    Die Prognos-Experten berechneten, wie viele Assistenzkräfte benötigt würden, wenn ein Betreuungsverhältnis 1:80 zugrunde gelegt wird. Dabei haben sie den Personenbestand geflüchteter Kinder und Jugendlicher, die Ende Dezember 2016 Schulen besuchten, geschätzt.
    Die Wirtschaftsforscher kamen zu dem Ergebnis, dass auf Bundesebene rund 3.500 Vollzeitstellen geschaffen werden müssten - überwiegend in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern.
    Die Kosten dafür lägen bei 145 Mio. Euro, wenn die Stellen bei freien Trägern angesiedelt wären. Mit abgedeckt wären dabei die laufende Kosten für z.B. Gehalt, Verwaltung sowie Weiterbildung. Einmalig würden Kosten von 31 Mio. Euro für die Ausbildung der pädagogischen Assistenzen anfallen.
    Die Investition würde sich jedoch doppelt lohnen: für die geflüchteten Schüler im Sinne besserer Bildungsintegration und für die geflüchteten Pädagogen im Sinne erfolgreicher Arbeitsmarktintegration." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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