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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch viele Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Dieses Dossier präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.
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im Aspekt "Berufsausbildung"
  • Literaturhinweis

    Der schwierige Weg ins duale System: Fallstudien zur Ausbildungsbereitschaft ostdeutscher Betriebe (1993)

    Wolfinger, Claudia;

    Zitatform

    Wolfinger, Claudia (1993): Der schwierige Weg ins duale System: Fallstudien zur Ausbildungsbereitschaft ostdeutscher Betriebe. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 26, H. 2, S. 176-191.

    Abstract

    Ber Beitrag beschäftigt sich mit den Umorientierungs- und Umgestaltungsproblemen auf der Angebotsseite des Ausbildungsmarktes. Es wird untersucht, welche wirtschaftlichen, betrieblichen und institutionellen Faktoren hemmend bzw. fördernd auf die Bereitstellung eines ausreichenden betrieblichen Ausbildungsstellenangebots einwirken. Zunächst werden charakteristische Unterschiede der betrieblichen Ausbildung in der DDR und der Bundesrepublik dargestellt, auf deren Basis die Ursachen des gegenwärtigen Lehrstellenmangels in den neuen Ländern zu analysieren sind. Die Kontrastierung der Ausbildungssysteme beschränkt sich dabei auf solche Aspekte, die für die erforderlichen Umstrukturierungen in besonderem Maße hinderlich sind. Im Hauptteil werden Zielsetzung, Methode und Ergebnisse einer am IAB durchgeführten qualitativen Studie zur Ausbildungsbereitschaft und zu Ausbildungshemmnissen bei ostdeutschen Betrieben dargestellt. Dabei wurde auch der Stellenwert betriebsbezogener Förderprogramme erhoben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Berufsausbildung in den neuen Ländern (1993)

    Zitatform

    (1993): Entwicklung der Berufsausbildung in den neuen Ländern. (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung 31), Bonn, 75 S.

    Abstract

    In dem Bericht "werden ausgewählte Probleme der Berufsausbildung in den neuen Ländern aufgegriffen und Ansätze zu ihrer Lösung aufgezeigt." Dabei geht es um die Koordinierung vordringlicher Maßnahmen zur Sicherung der Ausbildungsplätze in Betrieben, außerbetrieblichen Einrichtungen und beruflichen Schulen, um die Umsetzung der Ausbildungsordnungen und Rahmenlehrpläne sowie die weitere Entwicklung der Berufsschulen um Aus-, Fort- und Weiterbildung der Lehrer an beruflichen Schulen und Qualifizierung der betrieblichen Ausbilder, um die weitere Entwicklung der Fachschulen und um Kosten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Förderung überbetrieblicher Berufsbildungsstätten in den neuen Bundesländern (1992)

    Burkhardt, Dieter; Kielwein, Kurt;

    Zitatform

    Burkhardt, Dieter & Kurt Kielwein (1992): Entwicklung und Förderung überbetrieblicher Berufsbildungsstätten in den neuen Bundesländern. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 21, H. 2, S. 15-21.

    Abstract

    "Der Aufbau eines Netzes von überbetrieblichen Berufsbildungsstätten im östlichen Teil Deutschlands ist berufsbildungspolitisch eine sehr bedeutsame Aufgabe, die wesentlich höhere konzeptionelle Anforderungen stellt, als dies bei der Schaffung überbetrieblicher Ausbildungskapazitäten in den alten Bundesländern der Fall war. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, wird in dem Beitrag beschrieben, welche Probleme aus heutiger Sicht zu meistern sind, was bei der Förderung überbetrieblicher Bildungsstätten in den neuen Bundesländern zu bedenken ist und was gefördert werden kann." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung in den neuen Bundesländern: Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor vom November 1991 (1992)

    Enderle, Jovita; Schober, Karen; Bielenski, Harald;

    Zitatform

    Enderle, Jovita, Harald Bielenski & Karen Schober (1992): Ausbildung in den neuen Bundesländern. Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor vom November 1991. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 154.2), Nürnberg, 272 S.

    Abstract

    Um den voraussichtlichen Bedarf an Ausbildungsplätzen in Betrieben und Schulen der neuen Bundesländer besser einschätzen zu können hat das IAB sich entschlossen "im Rahmen des von Infratest im Auftrage der BA durchgeführten Arbeitsmarkt-Monitors (vgl. BeitrAB 148.1, 148.2 und 148.3) eine Zusatzstudie bei 16- bis unter 20jährigen Jugendlichen zu Fragen des Übergangs vom Bildungs- ins Beschäftigungssystem in den neuen Bundesländern durchführen zu lassen. Hauptfragestellungen dieser Studie, die wie der Arbeitsmarkt-Monitor in mehreren Befragungswellen durchgeführt wird, sind:
    -Ausbildungswünsche und Ausbildungsabsichten,
    -Versorgung mit betrieblichen und schulischen Ausbildungsplätzen,
    -Einmündung und Verbleib von Ausbildungssuchenden,
    -Ersatz-Einmündungen/ Qualifizierungen, sonstige Alternativen,
    -Strukturdaten zur betrieblichen/überbetrieblichen Berufsausbildung in der Umbruchphase nach der Vereinigung,
    -Umfang und strukturelle Aspekte von Lehrvertragslösungen,
    -Probleme an der "zweiten Swelle" nach Abschluß der Lehre,
    -Pendel- bzw. Abwanderungsneigungen in die alten Bundesländer,
    -Ausbildungs- und Beschäftigungssituationen besonderer Personengruppen (junge Frauen, Sonderschüler, Abgänge 8.Klasse, Ungelernte und Teilfacharbeiter). Die Studie wurde erstmals im Mai 1991 bei einer repräsentativen Auswahl von rd. 2000 Jugendlichen durchgeführt. Der Band enthält die Ergebnisse der Zusatzerhebung zum Arbeitsmarkt-Monitor vom November 1991. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Defizite in der Berufsausbildung der Lehrlinge in den neuen Bundesländern (1992)

    Jeschek, Wolfgang;

    Zitatform

    Jeschek, Wolfgang (1992): Defizite in der Berufsausbildung der Lehrlinge in den neuen Bundesländern. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 59, H. 31/32, S. 390-396.

    Abstract

    In dem Beitrag wird zunächst gezeigt, daß das Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen 1991 in Ostdeutschland nicht ausreichte, so daß viele Jugendliche eine außerbetriebliche Ausbildung beginnen mußten. Dann werden berufliche, geschlechtsspezifische und regionale Ungleichgewichte bei der Verteilung der Ausbildungsplätze angesprochen und schließlich Maßnahmen zur Förderung der Ausbildung beschrieben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Beruf im Umbruch: Zur Diskussion der Übergänge in die berufliche Bildung, in Hochschule und Beschäftigung im geeinten Deutschland (1992)

    Kaiser, Manfred;

    Zitatform

    (1992): Bildung und Beruf im Umbruch: Zur Diskussion der Übergänge in die berufliche Bildung, in Hochschule und Beschäftigung im geeinten Deutschland. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 153.1), Nürnberg, 107 S.

    Abstract

    Der Bericht resultiert aus je zwei Forschungsseminaren zu den Themen "Entwicklungsperspektiven der beruflichen Bildung im vereinten Deutschland" und "Entwicklungsperspektiven des Hochschulwesens im vereinten Deutschland", die zwischen Dezember 1990 und Februar 1991 in Nürnberg gemeinsam vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit, dem damaligen Zentralinstitut für Jugendforschung Leipzig, der Universität Leipzig, dem ehemaligen Zentralen Forschungsinstitut für Arbeit in Dresden und der Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung e.V., München durchgeführt wurden. Eingeladen waren namhafte Forscher aus Ost- und Westdeutschland auf den Gebieten der empirischen Arbeitsmarkt- und Qualifikationsforschung, der Berufsbildungsforschung, der Berufsverlaufs-, Verbleibs- und Hochschulabsolventenforschung sowie der Jugendforschung. Die Seminare waren so aufgebaut, daß zu beiden Bereichen (Berufsbildung und Hochschulbildung) im jeweils ersten Seminar alles zusammengetragen wurde, was an einschlägigen oder thematisch relevanten empirischen Ergebnissen von den Teilnehmern eingebracht werden konnte. Diese Beiträge wurden gesondert veröffentlicht in BeitrAB Nr.153.2. und 153.3. Im jeweils zweiten Seminar wurde dann versucht, aus all den Daten, ergänzt durch aktuelle Befunde und Primäreindrücke, ein genaueres Bild der in den neuen Bundesländern entstandenen Probleme der Berufsausbildung bzw. des Hochschulwesens zu zeichnen und erste Lösungsperspektiven zu diskutieren. Vor allem auf die Verhandlungen dieser zweiten Seminare stützt sich die Berichterstattung in diesem Band, die also in keiner Weise beanspruchen kann, ein vollständiges Bild der Problematik zu entwickeln, sondern die lediglich in zusammengefaßter Form wiedergibt, was von den Experten, die an den Treffen teilnahmen, herausgearbeitet wurde. Den Teilnehmern wurde vor Beginn der Veranstaltungen ein Seminarexpose mit einem Katalog von Forschungsfragen, das den Rahmen der Seminardiskussionen abstecken sollte, zugeschickt. Dieses Expose wird einleitend widergegeben. (IAB2)
    Inhaltsverzeichnis:
    Einleitung: Vorgeschichte und Fragestellungen der Seminarfolge (9-26);
    Grundlegende Entwicklungstendenzen, politisch-rechtliche Ausgangssituation
    Rahmenbedingungen (27-30);
    Individualisierung und Marktwirtschaft (31-32);
    Die ökonomischen Rahmenbedingungen (33-34);
    Entwicklungsszenarien für den zukünftigen Qualifikationsbedarf in den neuen Bundesländern (35-37);
    Annahmen zum künftigen Qualifikationsbedarf in den neuen Ländern (38-45);
    Probleme und Entwicklungsperspektiven der beruflichen Bildung in den neuen Bundesländern
    Verluste an Ausbildungskapazitäten - Ausgangslage (46-51);
    Lösungen und Lösungsperspektiven (52-57);
    Zur inhaltlichen Neuorientierung der beruflichen Bildung in den neuen Bundesländern - Die Situation der Ausbildung nach der Vereinigung (58-63);
    Praktische Empfehlungen und Forschungsbedarf (64-65);
    Probleme der Berufswahl und der Berufsorientierung - Problemlage (65-69);
    Praktische Empfehlungen und Forschungsbedarf (70-73);
    Zur Entwicklung des Weiterbildungsbedarfs - Arbeitsmarkt- und Weiterbildungsprobleme in den neuen Ländern (73-77);
    Vorschläge für Maßnahmen und Forschungsbedarf (77-79);
    Probleme und Entwicklungsperspektiven der Hochschulbildung in den neuen Bundesländern
    Zur Situation der Hochschulen und der Hochschulabsolventen in den neuen Bundesländern - Das Hochschulwesen in der ehemaligen DDR bis zur Vereinigung (80-85);
    Probleme des Hochschulwesens in den neuen Bundesländern nach der Vereinigung (85-92);
    Perspektiven für die Weiterentwicklung der Hochschulen und der Situation der Hochschulabsolventen in den neuen Bundesländern (93-99);
    Vorschläge zur Verbesserung der Lage der Studierenden und der Absolventen (100-107).

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Beruf im Umbruch: Zur Diskussion der Übergänge in die berufliche Bildung und Beschäftigung im geeinten Deutschland (1992)

    Kaiser, Manfred; Otto, Manfred; Spitzky, Norbert; Riebe, Karl; Timmermann, Dieter; Görlitz, Herbert; Hartung, Uwe; Kau, Wienand; Friebel, Harry; Palamidis, Helene; Kabisch, Sigrun ; Näke, Joachim; Kasek, Leonhard; Müller, Karin; Weißhuhn, Gernot; Müller, Gisela; Bertram, Barbara; Meininger, Klaus-Dieter; Großer, Heinz; Meier, Uta; Helling, Vera; Ludwig-Mayerhofer, Wolfgang; Hahn, Toni; Kupka, Peter ; Göpfarth, Gunter; Kuklinksi, Peter;

    Zitatform

    Kaiser, Manfred, Norbert Spitzky, Karl Riebe, Dieter Timmermann, Uwe Hartung, Wienand Kau, Harry Friebel, Helene Palamidis, Sigrun Kabisch, Joachim Näke, Leonhard Kasek, Karin Müller, Gernot Weißhuhn, Gisela Müller, Barbara Bertram, Klaus-Dieter Meininger, Heinz Großer, Uta Meier, Vera Helling, Wolfgang Ludwig-Mayerhofer, Toni Hahn, Peter Kupka, Gunter Göpfarth & Peter Kuklinksi (1992): Bildung und Beruf im Umbruch: Zur Diskussion der Übergänge in die berufliche Bildung und Beschäftigung im geeinten Deutschland. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 153.2), Nürnberg, 258 S.

    Abstract

    Der Band bildet den zweiten Teil einer Ergebnisdokumentation von vier Seminaren, die vom IAB von Dezember 1990 bis Februar 1991 veranstaltet wurden. Thema der Veranstaltungen war der Zustand des Bildungswesens und des Beschäftigungssystems im Alt-Bundesgebiet und den neuen Bundesländern unmittelbar nach der staatlichen Einigung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neue Bundesländer: Betriebliche Ausbildungskapazitäten noch unzureichend: berufliche Erstausbildung nähert sich westdeutschen Strukturen an (1992)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1992): Neue Bundesländer: Betriebliche Ausbildungskapazitäten noch unzureichend. Berufliche Erstausbildung nähert sich westdeutschen Strukturen an. (IAB-Kurzbericht 20/1992), Nürnberg, 4 S., Tabelle.

    Abstract

    In dem Beitrag werden aus dem Arbeitsmarkt-Monitor für Ostdeutschland, Zusatzerhebung Ausbildung vom Nov. 1991, Strukturanpassungen in der betrieblichen Berufsausbildung angezeigt: "Die Gesamtzahl der besetzten Ausbildungsplätze schrumpfte von 344000 im Jahre 1989 auf rd. 265000 im Ausbildungsjahr 1991/92. Wegen des globalen Defizits an Ausbildungsplätzen erhält gegenwärtig rd. ein Fünftel der Auszubildenden eine Berufsausbildung in überbetrieblichen Einrichtungen. Der Anteil der Ausbildung in Kleinbetrieben (weniger als 20 Beschäftigte) stieg von 9% 1989 auf 19% 1991; bei den Auszubildenden im 1. Ausbildungsjahr sogar auf 29%. Die Ausbildung expandierte vor allem in der Bauwirtschaft, dem Kredit- und Versicherungsgewerbe sowie anderen Dienstleistungsgewerben. Neugegründete Unternehmen bilden noch in geringem Umfang, aber mit steigender Tendenz aus." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung Ost: Bilanz 1991 und Vorausschau 1992: erste Ergebnisse aus der Wiederholungsbefragung zum "Arbeitsmarkt-Monitor" (Zusatzerhebung Ausbildung) vom November 1991 (1992)

    Schober, Karen;

    Zitatform

    Schober, Karen (1992): Ausbildung Ost: Bilanz 1991 und Vorausschau 1992. Erste Ergebnisse aus der Wiederholungsbefragung zum "Arbeitsmarkt-Monitor" (Zusatzerhebung Ausbildung) vom November 1991. (IAB-Kurzbericht 05/1992), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Die Nachfrage nach Lehrstellen wird 1992 in den neuen Bundesländern voraussichtlich um 25 Prozent steigen - vor allem aus demografischen Gründen. Gleichwohl tendieren die Ausbildungsabsichten der ostdeutschen Schüler stärker in Richtung Abitur als zur betrieblichen Ausbildung. Die Lehrstellennachfrage wird sich auch 192 nicht nur aus Schulabgängern, sondern in erheblichem Umfang aus anderen, z.T. älteren Personengruppen (Arbeitslose, Wehrpflichtige, Auszubildende, Berufstätige) zusammensetzen. Die Zahl der Jugendlichen, deren Lehrverträge aus betriebsbedingten Gründen vorzeitig gelöst werden ('Konkurslehrlinge'), wird 1992 voraussichtlich geringer ausfallen als 1991." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsbereitschaft und Ausbildungshemmnisse: erste Ergebnisse aus dem IAB-Projekt "Struktur und Entwicklung des Ausbildungsstellenangebots in ausgewählten Regionen der neuen Bundesländer" (1992)

    Schober, Karen; Wolfinger, Claudia;

    Zitatform

    Schober, Karen & Claudia Wolfinger (1992): Ausbildungsbereitschaft und Ausbildungshemmnisse. Erste Ergebnisse aus dem IAB-Projekt "Struktur und Entwicklung des Ausbildungsstellenangebots in ausgewählten Regionen der neuen Bundesländer". (IAB-Werkstattbericht 15/1992), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Das IAB hat in sieben ausgewählten Arbeitsamtsbezirken der neuen Bundesländer Fallstudien durchgeführt, um die Ausbildungsbereitschaft von Betrieben und mögliche Ausbildungshemmnisse zu untersuchen. In den Monaten April bis Juli 1992 wurden rund 140 Interviews mit Experten aus Betrieben, Kammern, Arbeitsämtern, Kommunen, Bildungseinrichtungen, Gewerkschaften und Schulen über die lokale Ausbildungssituation durchgeführt. Der Bericht gibt erste Einschätzungen und Trends aus diesen Fallstudien wieder. Die Gespräche mit den lokalen Akteuren der Berufsbildung verdeutlichen, wie stark die Ausbildungsbereitschaft von der Größe und wirtschaftlichen Situation der Betriebe sowie dem Stand der Privatisierung beeinflußt wird." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Neue Länder - neue Berufsausbildung?: Prozeß, Probleme und Perspektiven des Übergangs der Berufsausbildung in den neuen Bundesländern. Ein Reader mit Beiträgen aus Forschung, Wissenschaft und Praxis (1992)

    Seyfried, Brigitte; Wordelmann, Peter;

    Zitatform

    Seyfried, Brigitte & Peter Wordelmann (Hrsg.) (1992): Neue Länder - neue Berufsausbildung? Prozeß, Probleme und Perspektiven des Übergangs der Berufsausbildung in den neuen Bundesländern. Ein Reader mit Beiträgen aus Forschung, Wissenschaft und Praxis. (Berichte zur beruflichen Bildung 153), Berlin u.a., 525 S.

    Abstract

    Der Reader zielt darauf ab, fragmentarisch den bisherigen Übergangsprozeß und den Stand des Übergangs der Berufsausbildung in Ostdeutschland zu dokumentieren. Die einzelnen Beiträge gruppieren sich um folgende Themen: Ausgangslage und Prozeß der Umstellung der Berufsausbildung in den neuen Bundesländern, gegenwärtige Problemstellungen im Berufsausbildungssystem der neuen Bundesländer, Entwicklung der Berufsausbildung in den neuen Bundesländern. Dabei werden auch einzelne konkrete Beispiele im regionalen Kontext dargestellt und bestimmte Personengruppen (junge Frauen, benachteiligte Jugendliche) sowie Organisations- und Rechtsfragen behandelt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Kurzberichte 1991 (1992)

    Zitatform

    (1992): Kurzberichte 1991. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 42.13), Nürnberg, 247 S.

    Abstract

    Der Band enthält die 1991 vom IAB herausgegebenen Kurzberichte. Diese Berichte sollen zu aktuellen Fragen des Arbeitsmarktes rasch und knapp aus dem wissenschaftlichem Raum Auskünfte geben. Die Auskünfte fallen entweder als spezifische Recherche aus gegebenem Anlaß oder frühes Teilresultat aus laufenden Forschungsprojekten an. Die Kurzberichte 1991 behandeln größtenteils Entwicklungen in den neuen Bundesländern, z.B. den Beschäftigungsabbau in Problembranchen, die Entwicklung der Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit, den Ausbildungsstellenmarkt und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Bedingungen und Aufgaben bei der Umgestaltung des Berufsbildungssystems in den neuen Bundesländern (1991)

    Autsch, Bernhard; Walden, Günter; Brandes, Harald;

    Zitatform

    Autsch, Bernhard, Harald Brandes & Günter Walden (1991): Bedingungen und Aufgaben bei der Umgestaltung des Berufsbildungssystems in den neuen Bundesländern. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 20, H. 3, S. 9-17.

    Abstract

    "Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das ehemalige Zentralinstitut für Berufsbildung (ZIB) befragten im Spätsommer 1990 Berufsbildungsstätten und berufliche Schulen der neuen Bundesländer zu den seit der 'Wende' bereits vollzogenen Veränderungen, zu ihrer gegenwärtigen Situation sowie zu sich abzeichnenden Perspektiven. Es wurden alle betrieblichen und kommunalen Berufsschulen sowie die Ausbildungsstätten der Betriebe angeschrieben. Insgesamt beteiligten sich 2 119 Ausbildungsstätten (62 Prozent) und 625 Berufsschulen (53 Prozent) an der Erhebung. Ziel der Untersuchung war es, den Beginn eines fundamentalen Strukturwandels in einer einmaligen historischen Situation zu dokumentieren. Dabei sollen vor allem die qualitativen und quantitativen Bedingungen des Berufsbildungssystems für die Ausbildungsjahre 1990/91 und 1991/92 näher bestimmt, auf Problemfelder aufmerksam gemacht und empirische Grundlagen für bildungspolitische Maßnahmen gelegt werden. Der Aufsatz enthält wesentliche Ergebnisse dieser Untersuchung." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Bedingungen und Aufgaben bei der Umgestaltung des Berufsbildungssystems in den neuen Bundesländern (1991)

    Autsch, Bernhard; Brandes, Harald; Walden, Günter;

    Zitatform

    Autsch, Bernhard, Harald Brandes & Günter Walden (1991): Bedingungen und Aufgaben bei der Umgestaltung des Berufsbildungssystems in den neuen Bundesländern. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Sonderveröffentlichung), Berlin u.a., 49 S.

    Abstract

    "Der Bericht enthält Ergebnisse einer Erhebung, die das Bundesinstitut für Berufsbildung gemeinsam mit dem damaligen Zentralinstitut für Berufsbildung der DDR im Herbst 1990 bei betrieblichen und kommunalen Berufsschulen, Ausbildungsstätten der Betriebe und Betriebsakademien durchgeführt hat. Ziel der Untersuchung war es, den Beginn eines grundlegenden Strukturwandels im Bereich der Berufsbildung zu dokumentieren. Dabei sollten vor allem die qualitativen und quantitativen Bedingungen des Berufsbildungssystems für den anstehenden Umbruch näher bestimmt, auf Problemfelder aufmerksam gemacht und damit bildungspolitische Maßnahmen unterstützt werden. Der Bericht enthält eine Vielzahl von Informationen zu den Strukturen und Entwicklungstendenzen der Aus- und Weiterbildung in der ehemaligen DDR." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildung in den neuen Bundesländern 1991: Erfahrungen, aktuelle Berichte, Perspektiven (1991)

    Zitatform

    (1991): Berufsbildung in den neuen Bundesländern 1991. Erfahrungen, aktuelle Berichte, Perspektiven. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 20, H. Sonderheft, S. 1-68.

    Abstract

    Das Sonderheft ist dem Umgestaltungsprozeß der beruflichen Bildung in Ostdeutschland gewidmet. Zunächst bilanziert der Bildungsminister die Aktivitäten zur Sicherung des Ausbildungsplatzangebotes und zur Förderung der beruflichen Weiterbildung. Ferner beschreibt er die bildungspolitischen Ziele der Bundesregierung. Dann folgen Fachbeiträge, in denen Autorinnen und Autoren aus den neuen Ländern über ihre Erfahrungen beim Aufbau der kaufmännischen Berufsausbildung, der Handwerksausbildung und der beruflichen Weiterbildung berichten sowie zu Perspektiven der Berufsbildungsforschung und der Berufsbildungsverwaltung Stellung nehmen. Ergänzend hierzu informieren 20 Kurzbeiträge über laufende Forschungsprojekte, Modellversuche und andere Aktivitäten zur Neuordnung der Berufsbildung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beispiele zur Umsetzung der neuen Ausbildungsordnungen (1990)

    Albrecht, Günter; Bongard, Harald W.; Döhnel, Dieter;

    Zitatform

    Albrecht, Günter, Harald W. Bongard & Dieter Döhnel (1990): Beispiele zur Umsetzung der neuen Ausbildungsordnungen. In: Berufsbildung, Jg. 44, H. 9, S. 384-392.

    Abstract

    "Mit Blick auf die deutsche Einheit und im Ergebnis der vollzogenen Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion hat sich auch die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen 'aus Ost und West' auf dem Gebiet der beruflichen Bildung intensiviert. Die Verwirklichung des Berufsbildungsgesetzes in der betrieblichen Ausbildung und den Berufsschulen ist mit weitreichenden Konsequenzen verbunden. Zugleich ist ein umfangreicher Katalog sehr kurzfristiger Aufgaben zu bearbeiten. Die erfolgte Übernahme des dualen Systems bedingt auch ein zukunftsorientiertes Konzept für die berufliche Erstausbildung in der gemeinsamen Verantwortung von Arbeitgebern, Gewerkschaften und öffentlicher Hand. Mit dem Beitrag soll an Beispielen deutlich werden, wie in Zusammenarbeit von Volkswagen und Sachsenring mit wissenschaftlicher Begleitung durch das Zentralinstitut für Berufsbildung in der betrieblichen Ausbildung der Automobilwerke die Weiterentwicklung der beruflichen Bildung entsprechend den neuen bzw. veränderten Zielen, Inhalten und Methoden erfolgt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungswesen in Ostdeutschland im Übergang (1990)

    Jeschek, Wolfgang;

    Zitatform

    Jeschek, Wolfgang (1990): Bildungswesen in Ostdeutschland im Übergang. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 57, H. 45, S. 637-642.

    Abstract

    In dem Beitrag werden zunächst die Unterschiede zwischen dem zentralstaatlich organisierten Bildungssystem der ehemaligen DDR und dem föderativen System der Bundesrepublik kurz umrissen sowie die Bildungsbeteiligung und die Verteilung der Schüler und Studenten auf die Schul- und Hochschularten im Jahre 1988 in beiden deutschen Staaten dargestellt. Anschließend werden die Probleme bei der Umgestaltung des ostdeutschen Bildungswesen verdeutlicht. Der Autor geht davon aus, daß die Reformen erhebliche personelle und finanzielle Ressourcen erfordern und längere Zeit beanspruchen werden. Er sieht Chancen, auch einige landesspezifische Schwerpunkte , wie die Berufsbildung Abitur, zu erhalten. (IAB)

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