IAB-Betriebspanel
Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.
Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.
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Länderberichte, Methoden- und Datenreporte
- IAB-BP Datensatzbeschreibung / dataset descriptions
- IAB-BP Methodenliteratur / methodology reports
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Länderberichte
- Länderberichte Baden-Württemberg
- Länderberichte Bayern
- Länderberichte Berlin
- Länderberichte Brandenburg
- Länderberichte Bremen
- Länderberichte Hamburg
- Länderberichte Hessen
- Länderberichte Mecklenburg-Vorpommern
- Länderberichte Niedersachsen
- Länderberichte Nordrhein-Westfalen
- Länderberichte Rheinland-Pfalz
- Länderberichte Saarland
- Länderberichte Sachsen
- Länderberichte Sachsen-Anhalt
- Länderberichte Schleswig-Holstein
- Länderberichte Thüringen
- Weitere Berichte zum IAB-Betriebspanel
- Betriebliche Beschäftigungsentwicklung
- Betriebliche Aus- und Weiterbildung
- Betriebliche Produktivität und Investitionen
- Betriebliche Organisation und Personalpolitik
- Betriebliche Lohnpolitik und industrielle Beziehungen
- Arbeitsmarktpolitik
- Branchen- und Regionalanalysen
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Literaturhinweis
Innovation und Beschäftigung in Berliner Betrieben: eine Auswertung des IAB-Betriebspanels 2001 (2003)
Bogai, Dieter; Wiethölter, Doris;Zitatform
Bogai, Dieter & Doris Wiethölter (2003): Innovation und Beschäftigung in Berliner Betrieben. Eine Auswertung des IAB-Betriebspanels 2001. Berlin, 11 S.
Abstract
Zur Stärkung von Wirtschaftskraft und Beschäftigung in Berlin sind betriebliche Innovationen von besonderer Bedeutung. Der Bericht stellt dar, welche Rolle Innovationen in den Berliner Betriebe für die Beschäftigung spielen. Er basiert auf der sechsten Welle des IAB-Betriebspanels, die 2001 durchgeführt wurde. Über alle Innovationsarten hinweg betrachtet erneuern mehr Berliner Betriebe als im bundesdeutschen Durchschnitt ihre Produkte und Verfahren. Dieses Innovationsverhalten reicht jedoch nicht aus, nachhaltig das Wirtschaftswachstum anzuregen, da der Anteil der Betriebe, die überregionale Märkte erschließen, zu gering ist. Bei insgesamt sinkender Beschäftigung konnten innovative Betriebe Beschäftigungszuwächse erzielen. Besonders stark stockten Dienstleistungsbetriebe ihr Personal auf, die neue Produkte am Markt platzierten. Längerfristig wird im verarbeitenden Gewerbe mit einem weiterem Personalabbau im gerechnet, allerdings sehen produktinnovative Industriebetriebe Chancen für einen Beschäftigungszuwachs. Im Dienstleistungssektor wird eine Zunahme der Mitarbeiterzahl gesehen, insbesondere dann, wenn die Betriebe sowohl neue Dienstleistungen entwickeln als auch ihre internen Prozesse ständig optimieren. Die Ergebnisse bestätigen den engen Zusammenhang zwischen Qualifizierung und Innovationsprozessen sowie zwischen Produkt- und Prozessinnovation. (IAB)
Beteiligte aus dem IAB
Wiethölter, Doris; -
Literaturhinweis
Entry-rates, the share of surviving business and employment growth: differences between western and eastern Germany since re-unification (2003)
Zitatform
Brixy, Udo & Reinhold Grotz (2003): Entry-rates, the share of surviving business and employment growth. Differences between western and eastern Germany since re-unification. In: M. Dowling, J. Schmude & D. zu Knyphausen-Aufsess (Hrsg.) (2003): Advances in interdisciplinary European entrepreneurship research (Gründungsforschung, 03), S. 141-152.
Abstract
"Entry-Rates, survival-rates and growth-rates vary considerably between regions. The aim of our paper is firstly to point out these differences in Germany as a whole. It will be shown how these three parameters work together. Are there regions in which all three are favourable for newly founded firms? This is because a convenient environment for the founding of new firms should be equally favourable for the further development of these firms. With a database that covers all newly founded establishments since 1983 (West-Germany) resp. 1992 (East-Germany), cohorts of each year can be analysed until the year 2000. In a second step we will analyse east - west differences since the unification. Newly founded firms are of outstanding importance for the development of the market economy in eastern Germany. The transition of the economic system came as a shock to existing firms and led to an enormous boom in the establishment of new firms. Brixy & Kohaut (1999) showed that shortly after unification a kind of 'start-window' existed during which the conditions for establishment, growth and survival of new firms were extraordinarily good. Now 12 years after the unification it can be shown, that founding-rates, growth-rates and survival-rates in both parts of Germany came into line. But there are sizeable regional differences in both parts. A in-depths comparison gives the possibility to compare the performance of special types of business over time and space in different cohorts. This should lead to a better understanding of the regional problems faced by regional economies.'" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Gibt es eine Lohnkurve in den neuen Bundesländern? (2003)
Buscher, Herbert S.;Zitatform
Buscher, Herbert S. (2003): Gibt es eine Lohnkurve in den neuen Bundesländern? In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 36, H. 4, S. 461-475.
Abstract
"Mit Hilfe von Querschittsregressionen und Panelschätzungen wird für den Zeitraum von 1998 bis 2002 geprüft, ob eine Lohnkurve in den neuen Bundesländern existiert. Die Daten stammen aus dem IAB-Betriebspanel und beschränken sich auf das Produzierende Gewerbe in Ostdeutschland. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass von der Existenz einer Lohnkurve ausgegangen werden kann. Jedoch liegen die geschätzten Lohnelastizitäten in einem Bereich, der absolut gesehen das 2- bis 3fache beträgt, was üblicherweise in der Literatur publiziert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Verbreitung, Ausmaß und Determinanten der übertariflichen Entlohnung (2003)
Zitatform
Kohaut, Susanne & Claus Schnabel (2003): Verbreitung, Ausmaß und Determinanten der übertariflichen Entlohnung. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 36, H. 4, S. 661-671.
Abstract
"Repräsentative Daten des IAB-Betriebspanels für das Jahr 2002 zeigen, dass im privaten Sektor fast die Hälfte der westdeutschen, aber nicht einmal ein Fünftel der ostdeutschen Betriebe mit Tarifbindung über Tarif entlohnen. Das Ausmaß der übertariflichen Entlohnung in diesen Betrieben liegt in der Größenordnung von 10 Prozent. Verbreitung und Ausmaß der übertariflichen Bezahlung weisen im Zeitablauf eine rückläufige Tendenz auf. Theoretische Überlegungen und empirische Analysen deuten darauf hin, dass die geringen Differenzierungsmöglichkeiten des deutschen Systems relativ zentralisierter Tarifverhandlungen einen wichtigen Hintergrund der übertariflichen Entlohnung bilden. Auch die Struktur der Beschäftigten, der Stand der technischen Anlagen und (zumindest im Westen) die Größe eines Betriebes spielen eine Rolle. Viele potenzielle Determinanten der übertariflichen Entlohnung erweisen sich jedoch bei ökonometrischen Überprüfungen in West- und/oder Ostdeutschland nicht als signifikante Einflussfaktoren." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
Kontakte zum Arbeitsamt können maßgeblich verbessert werden (2003)
Kohaut, Susanne; Schwengler, Barbara;Zitatform
Kohaut, Susanne & Barbara Schwengler (2003): Kontakte zum Arbeitsamt können maßgeblich verbessert werden. (IAB-Kurzbericht 08/2003), Nürnberg, 4 S.
Abstract
"In der 10. Welle des IAB-Betriebspanels 2002 werden die Betriebe nach ihrem Verhältnis zum Arbeitsamt und seinen Leistungen gefragt. Über die Hälfte aller Betriebe in Ostdeutschland (57 %), aber nur 40 % der westdeutschen Betriebe haben telefonischen Kontakt zum Arbeitsamt. Regelmäßige persönliche Besuche von Mitarbeitern des Arbeitsamtes in den Betrieben sind eher selten, in Ostdeutschland aber etwa doppelt so hoch wie in Westdeutschland. Sowohl bei den persönlichen als auch bei telefonischen Kontakten mit dem Arbeitsamt macht etwa die Hälfte der Betriebe in Ost und West eher positive Erfahrungen. Diese Kontakte werden von westdeutschen Betrieben vorwiegend zur Personalsuche genutzt, während in Ostdeutschland Informationen zu den finanziellen Leistungen des Arbeitsamtes im Vordergrund stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Tarifverträge - nein danke!?: Ausmaß und Einflussfaktoren der Tarifbindung west- und ostdeutscher Betriebe (2003)
Zitatform
Kohaut, Susanne & Claus Schnabel (2003): Tarifverträge - nein danke!? Ausmaß und Einflussfaktoren der Tarifbindung west- und ostdeutscher Betriebe. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 223, H. 3, S. 312-331. DOI:10.1515/jbnst-2003-0304
Abstract
"Eine Auswertung repräsentativer Daten des IAB-Betriebspanels zeigt, dass im Jahr 2000 knapp die Hälfte der westdeutschen, aber nur gut ein Viertel der ostdeutschen Betriebe durch Flächen-oder Firmentarifverträge gebunden waren, wobei die Flächentarifbindung in den letzten Jahren rückläufig war. Theoretische Erklärungen betonen u.a. die Bedeutung von Transaktionskostenaspekten und von verschiedenen mikro- und makroökonomischen Veränderungen. Ökonometrische Analysen zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Tarifbindung mit der Betriebsgröße und dem Anteil qualifizierter Mitarbeiter zunimmt. Filialbetriebe neigen häufiger, Einzelunternehmen und Personengesellschaften sowie jüngere Betriebe seltener zu tariflichen Regelungen. Größere Betriebe, Filialbetriebe und solche mit Betriebsrat ziehen sich auch seltener aus Flächentarifverträgen zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
Innovative ostdeutsche Industriebetriebe schneiden im Vergleich mit anderen gut ab: eine empirische Analyse anhand des IAB-Betriebspanels (2003)
Laschke, Bärbel;Zitatform
Laschke, Bärbel (2003): Innovative ostdeutsche Industriebetriebe schneiden im Vergleich mit anderen gut ab. Eine empirische Analyse anhand des IAB-Betriebspanels. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 9, H. 9/10, S. 294-299.
Abstract
"Die Innovationstätigkeit in der ostdeutschen Industrie hat in den vergangenen Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung genommen. Im Zeitraum 1999/2000 lag der Anteil der innovativen Industriebetriebe deutlich über dem in Westdeutschland. Das Branchenmuster der Innovationstätigkeit folgt der ostdeutschen Industriestruktur. Produktinnovationen erfolgten am zahlreichsten in den anteilmäßig größten Industriebranchen wie dem Verbrauchsgüter- und dem Ernährungsgewerbe. Allerdings heben sich hinsichtlich der Häufigkeit von Produktinnovationen innerhalb der Branchen auch solche positiv ab, die allgmein als forschungsintensiv gelten. Das sind vor allem die Chemische Industrie, die Gummi- und Kunststoffherstellung, die Elektrotechnik und der Automobilbau. Das dürfte den Strukturwandel zu einem höheren Anteil technologieintensiver Branchen unterstützen. Überdies wird anhand von Paneldaten gezeigt, dass sich innovative Betriebe in ihren Leistungsparametern von nichtinnovativen positiv abheben. Sie weisen bessere betriebliche Ergebnisse auf und gehören durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die erhöhte Investitionstätigkeit zu den expandierenden Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Lohnsteigerungen keine "Produktivitätspeitsche": eine Untersuchung für das Verarbeitende Gewerbe in Ostdeutschland (2003)
Lehmann, Harald;Zitatform
Lehmann, Harald (2003): Lohnsteigerungen keine "Produktivitätspeitsche". Eine Untersuchung für das Verarbeitende Gewerbe in Ostdeutschland. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 9, H. 1, S. 22-26.
Abstract
"Die Bedeutung der Lohnentwicklung für das gesamtwirtschaftliche Wachstum und die Beschäftigung in Ostdeutschland wird sehr unterschiedlich diskutiert. Jenseits der üblichen Argumentation für oder gegen Lohnzurückhaltung findet sich die These, dass hohe Lohnsteigerungen einen direkten produktivitätstreibenden Impuls darstellen können. Mit der Untersuchung wird diese spezifische Fragestellung aufgegriffen. Die Nutzung repräsentativer Betriebspaneldaten der Jahre 1998 bis 2000 erlaubt es, grundsätzlich neue Untersuchungswege auf mikroökonomischer Ebene zu beschreiten. Im Ergebnis findet obige These für die Mehrzahl der Betriebe keine Bestätigung. Für bestimmte Betriebe ist sogar ein negativer Einfluss von Lohnsteigerungen auf die Produktivitätsentwicklung und sonstige betriebliche Kennzahlen festzustellen. Die Befunde sprechen daher für eine 'maßvolle' und betrieblich differenzierte Lohnpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Auswirkungen der Gemeinschaftsaufgabe zur "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" auf die Investitionsfähigkeit: eine einzelwirtschaftliche Wirkungsanalyse für Betriebe des Verarbeitendes Gewerbes in Ostdeutschland (2003)
Zitatform
Stierwald, Andreas & Jürgen Wiemers (2003): Auswirkungen der Gemeinschaftsaufgabe zur "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" auf die Investitionsfähigkeit. Eine einzelwirtschaftliche Wirkungsanalyse für Betriebe des Verarbeitendes Gewerbes in Ostdeutschland. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Diskussionspapiere 185), Halle, 27 S.
Abstract
"Die Investitionstätigkeit in Ostdeutschland ist durch massive staatliche Förderung gekennzeichnet. Die mit Abstand wichtigsten Instrumente, hinsichtlich des Fördervolumens sowie der Inanspruchnahme durch die Betriebe, sind die Investitionszulage und die Gemeinschaftsaufgabe zur 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' (GA). In diesem Beitrag wird der Einfluss untersucht, die die Teilnahme an der Gemeinschaftsaufgabe auf die Investitionshöhe ausübt. Das dabei auftretende Problem der Selbstselektion wird mit Hilfe eines Selektionsmodells gelöst. Auf der ersten Stufe wird mit einem Probitmodell die Teilnahmewahrscheinlichkeit an der GA-Förderung geschätzt. Daran anschließend wird die Investitionshöhe der Betriebe erklärt, u.a. durch die Teilnahme bzw. Nichtteilnahme an der GA-Förderung. Dabei stellt sich heraus, dass die Fördervariable im betrachteten Zeitraum einen signifikant positiven Effekt sowohl auf die Investitionen je Beschäftigten als auch auf die Investitionen je Umsatzeinheit ausübt, die GA-Förderung also investitionssteigernd wirkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Kontakte zwischen Arbeitsamt und Betrieben Sachsen-Anhalt (2003)
Wernicke-Wahl, Barbara; Fritzsche, Birgit; Dietrich, Ingrid;Zitatform
Wernicke-Wahl, Barbara, Ingrid Dietrich & Birgit Fritzsche (2003): Kontakte zwischen Arbeitsamt und Betrieben Sachsen-Anhalt. In: Informationen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 10, S. 1-7.
Beteiligte aus dem IAB
Fritzsche, Birgit; -
Literaturhinweis
Kontakte zwischen Arbeitsamt und Betrieben Thüringen (2003)
Wernicke-Wahl, Barbara; Fritzsche, Birgit; Dietrich, Ingrid;Zitatform
Wernicke-Wahl, Barbara, Ingrid Dietrich & Birgit Fritzsche (2003): Kontakte zwischen Arbeitsamt und Betrieben Thüringen. In: Informationen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 11, S. 1-7.
Beteiligte aus dem IAB
Fritzsche, Birgit; -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der siebten Welle 2002 (2003)
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Hierbei handelt es sich um ein Projekt des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Die Befragung wird seit 1993 jährlich bei denselben Betrieben in Deutschland durchgeführt. Mittlerweile werden bundesweit knapp 16 000 Betriebe aller Branchen und aller Größen zu einer Vielzahl beschäftigungspolitischer Themen befragt. Der Strukturbericht für Ostdeutschland liefert Informationen über die wirtschaftliche Lage der Betriebe in den neuen Bundesländern und ihre Personalpolitik. Weitere Schwerpunkte der Befragung des Jahres 2002 waren die betriebliche Berufsausbildung, die Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen sowie die Zusammenarbeit der Betriebe mit dem Arbeitsamt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Thüringen: Ergebnisse der siebten Welle 2002 (2003)
Zitatform
(2003): IAB-Betriebspanel Thüringen. Ergebnisse der siebten Welle 2002. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur. Reihe Forschungsberichte), Erfurt u.a., 141 S.
Abstract
Der Bericht bietet repräsentative Informationen zur Beschäftigungssituation und zur wirtschaftlichen Lage thüringischer Betriebe im Jahr 2002. Empirische Grundlage ist das IAB-Betriebspanel. Schwerpunkte der Befragung waren die Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer, betriebliche Kontakte mit dem Arbeitsamt sowie betriebliche Maßnahmen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern (Gender Mainstreaming). Im Einzelnen werden behandelt: die Betriebsstruktur- und Beschäftigtenentwicklung in Thüringen, Personalstruktur und Personalpolitik, die Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer und Auszubildender, der betriebliche Kontakt zum Arbeitsamt, öffentliche Förderung, die wirtschaftliche Lage der Betriebe in Thüringen. Die Anzahl der bestehenden Betriebe ist - nachdem 1999 mit fast 76 Tsd. ein Höhepunkt erreicht war - in den letzten Jahren gesunken und liegt nur noch bei knapp 70 Tsd. Betrieben. Auch der Beschäftigungsrückgang hat sich fortgesetzt, und der Produktivitätsrückstand der Betriebe Thüringens gegenüber Westdeutschland ist nach wie vor beträchtlich. (IAB)
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Literaturhinweis
Zusammengefasste Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002 - Ostdeutschland (2003)
Zitatform
(2003): Zusammengefasste Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002 - Ostdeutschland. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 21, S. 19-60.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Hierbei handelt es sich um ein Projekt des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Die Befragung wird seit 1993 jährlich bei denselben Betrieben in Deutschland durchgeführt. Mittlerweile werden bundesweit knapp 16 000 Betriebe aller Branchen und aller Größen zu einer Vielzahl beschäftigungspolitischer Themen befragt. Der Strukturbericht für Ostdeutschland liefert Informationen über die wirtschaftliche Lage der Betriebe in den neuen Bundesländern und ihre Personalpolitik. Weitere Schwerpunkte der Befragung des Jahres 2002 waren die betriebliche Berufsausbildung, die Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen sowie die Zusammenarbeit der Betriebe mit dem Arbeitsamt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Hier finden Sie die Langfassung des Berichts. -
Literaturhinweis
IAB Betriebspanel 2002 Ostdeutschland (2003)
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Hierbei handelt es sich um ein Projekt des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Die Befragung wird seit 1993 jährlich bei denselben Betrieben in Deutschland durchgeführt. Mittlerweile werden bundesweit knapp 16 000 Betriebe aller Branchen und aller Größen zu einer Vielzahl beschäftigungspolitischer Themen befragt. Der Strukturbericht für Ostdeutschland liefert Informationen über die wirtschaftliche Lage der Betriebe in den neuen Bundesländern und ihre Personalpolitik. Weitere Schwerpunkte der Befragung des Jahres 2002 waren die betriebliche Berufsausbildung, die Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen sowie die Zusammenarbeit der Betriebe mit dem Arbeitsamt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Hier finden Sie die Kurzfassung des Berichts. -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der siebten Welle 2002 (2003)
Abstract
Der Bericht bietet repräsentative Informationen zur Beschäftigungssituation und zur wirtschaftlichen Lage sächsischer Betriebe im Jahr 2002. Empirische Grundlage ist das IAB-Betriebspanel. Schwerpunkte der Befragung waren die Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer, betriebliche Kontakte mit dem Arbeitsamt sowie betriebliche Maßnahmen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern (Gender Mainstreaming). Im Einzelnen werden behandelt: die Betriebsstruktur- und Beschäftigtenentwicklung in Sachsen, Personalstruktur und Personalpolitik, die Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer und Auszubildender, der betriebliche Kontakt zum Arbeitsamt, öffentliche Förderung, die wirtschaftliche Lage der Betriebe in Sachsen. Die Einstellung gegenüber den eigenen älteren Arbeitsnehmern ist positiv, dies schlägt sich jedoch nicht in einem adäquaten Einstellungsverhalten gegenüber externen älteren Arbeitskräften nieder. Gender Mainstreaming ist nur in 12 Prozent der Unternehmen Sachsens ein Handlungsprinzip für unternehmerische Entscheidungen. (IAB)
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Literaturhinweis
Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der siebten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2003)
Zitatform
(2003): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der siebten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte 22), Berlin, 151 S.
Abstract
Vorgestellt werden Ergebnisse der siebten Welle des IAB-Betriebspanels Brandenburg zur Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung aus dem Jahre 2002. Abgefragt wurden Daten zu: 1. Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigten, 2. Personalstruktur, 3. Personalpolitik, 4. Ältere Arbeitnehmer, 5. Auszubildende, 6. Arbeitsamt und Betrieb, 7. Öffentliche Förderung sowie 8. Wirtschaftliche Lage der Betriebe. Die Anzahl der bestehenden Betriebe in Brandenburg ist in den letzten Jahren auf knapp siebzigtausend gesunken; gleichzeitig hat sich die Beschäftigtenzahl von Mitte 2001 bis Mitte 2002 um etwa ein Prozent verringert. Die Unterschiede nach Branchen sind beträchtlich; so stieg z.B. die Beschäftigtenzahl im verarbeitenden Gewerbe um zwei Prozent und sank im Baugewerbe um acht Prozent. Schwerpunktthemen der siebten Welle bildeten folgende Fragekomplexe: Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer, betriebliche Kontakte mit dem Arbeitsamt und betriebliche Maßnahmen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern. Eine insgesamt positive Einschätzung gegenüber älteren Arbeitnehmern schlägt sich nicht in einem adäquaten Einstellungsverhalten nieder. Regelmäßige Kontakte mit dem Arbeitsamt haben 21 Prozent, gelegentliche Kontakte 47 Prozent der Betriebe. Regelmäßige Kontakte führen in höherem Maße zu erfolgreichen Vermittlungen als gelegentliche. Gender Mainstreaming ist nur in 10 Prozent der Unternehmen Brandenburgs ein Handlungsprinzip für unternehmerische Entscheidungen. (IAB)
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Literaturhinweis
Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der siebten Welle 2002 (2003)
Abstract
Das Betriebspanel wurde als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene im Jahr 2002 in Berlin zum siebten Mal durchgeführt. Schwerpunktthemen bildeten dabei folgenden Fragenkomplexe: 1. Zur Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer; 2. Betriebliche Kontakte mit dem Arbeitsamt; 3. Betriebliche Maßnahmen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern (gender mainstreaming). Daneben wurden turnusgemäß verschiedene Daten erhoben: die Beschäftigung insgesamt und nach Branchen; der Einsatz von Teilzeitarbeit, befristeter und geringfügiger Beschäftigung, Aushilfen und Leiharbeitskräften; Überstunden und Arbeitszeitkonten; das Ausbildungsverhalten der Betriebe; die Inanspruchnahme öffentlicher Fördermittel durch die Betriebe; das Lohn- und Gehaltsniveau; das Produktivitätsniveau nach Branchen sowie die Investitionsbereitschaft und das Investitionsvolumen Berliner Betriebe. (IAB2)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der siebten Welle 2002. Zusammenfassung des Kapitels "Ältere Arbeitnehmer" (2003)
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Literaturhinweis
German works councils old and new: incidence, coverage and determinants (2002)
Zitatform
Addison, John T., Lutz Bellmann, Claus Schnabel & Joachim Wagner (2002): German works councils old and new. Incidence, coverage and determinants. (IZA discussion paper 495), Bonn, 23 S.
Abstract
"Although works councils are a core element of the German system of industrial relations, there is little reliable information on their incidence and coverage. This paper uses data from the nationally representative IAB establishment panel to fill this gap. We examine the frequency of works councils by establishment size and broad sector for eastern and western Germany, while at the same time charting the determinants of their presence. Furthermore, we identify newly established works councils and the circumstances of their formation. Finally, we discuss the consequences of our findings for economic analysis of the institution and for public policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
German works councils old and new: incidence, coverage and determinants (2002)
Zitatform
Addison, John T., Lutz Bellmann, Claus Schnabel & Joachim Wagner (2002): German works councils old and new. Incidence, coverage and determinants. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 10), Erlangen u.a., 24 S.
Abstract
"Although works councils are a core element of the German system of industrial relations, there is little reliable information on their incidence and coverage. This paper uses data from the nationally representative IAB establishment panel to fill this gap. We examine the frequency of works councils by establishment size and broad sector for eastern and western Germany, while at the same time charting the determinants of their presence. Furthermore, we identify newly established works councils and the circumstances of their formation. Finally, we discuss the consequences of our findings for economic analysis of the institution and for public policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Organisatorische Änderungen und betriebliche Beschäftigungs- und Qualifikationseffekte 1999-2001 (2002)
Zitatform
Alda, Holger & Lutz Bellmann (2002): Organisatorische Änderungen und betriebliche Beschäftigungs- und Qualifikationseffekte 1999-2001. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 35, H. 4, S. 523-545.
Abstract
"Der Beitrag beschäftigt sich mit der Verbreitung einzelner und kombinierter organisatorischer Maßnahmen in deutschen Betrieben für einen Zeitraum von 1999-2001. Es werden repräsentative Befunde für Betriebe aller Wirtschaftszweige und Betriebsgrößen auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels 2001 vorgestellt. Analysiert werden auch die direkten Beschäftigungs- und Qualifikationseffekte der jeweils wichtigsten im Betrieb durchgeführten Reorganisationsmaßnahmen. Das Ergebnis ist für die Beschäftigungseffekte nicht eindeutig: es gibt einzelne Reorganisationsmaßnahmen, die eher beschäftigungssenkend wirken, andere eher beschäftigungsfördernd. Die Effekte unterscheiden sich teilweise in den alten und neuen Bundesländern. Für bestimmte Kombinationen von organisatorischen Änderungen lassen sich eindeutige Beschäftigungseffekte bestimmen. Weiterhin zeigte sich, dass organisatorische Änderungen tendenziell eher zu einer Erhöhung des Qualifikationsniveaus in den von Reorganisationsmaßnahmen betroffenen Betriebsteilen führen. Dieses Ergebnis gilt unabhängig von der konkreten Maßnahme sowohl für west- als auch für ostdeutsche Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung: zentrale Ergebnisse aus der sechsten Erhebungswelle des Betriebspanels Brandenburg (2002)
Bangel, Bettina;Zitatform
Bangel, Bettina (2002): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung. Zentrale Ergebnisse aus der sechsten Erhebungswelle des Betriebspanels Brandenburg. In: BRANDaktuell - Arbeitsmarktpolitischer Service der Landesagentur für Struktur und Arbeit H. 10, S. 10-11.
Abstract
"Nach den Ergebnissen des Betriebspanels ist davon auszugehen, dass sich der Beschäftigungsrückgang wie in den Vorjahren fortsetzen wird. Die Untersuchung nach Branchen zeigt deutliche Gewinner und Verlierer: Während im verarbeitenden Gewerbe und im Sozial- und Gesundheitssektor zwischen 2000 und 2001 Beschäftigungsgewinne zu verzeichnen waren, war die Situation im Baugewerbe, in den anderen Dienstleistungsbereichen und auch in der öffentlichen Verwaltung durch Beschäftigungsverluste geprägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Produktivität in auslandskontrollierten Betrieben Ostdeutschlands (2002)
Zitatform
Bellmann, Lutz, Peter Ellguth & Rolf Jungnickel (2002): Produktivität in auslandskontrollierten Betrieben Ostdeutschlands. In: L. Bellmann (Hrsg.) (2002): Die ostdeutschen Betriebe in der internationalen Arbeitsteilung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 263), S. 85-110.
Abstract
"Vor dem Hintergrund der nach wie vor bestehenden strukturellen Probleme in Ostdeutschland wird die Rolle auslandskontrollierter Betriebe für die ostdeutsche Wirtschaft betrachtet. Ausgehend von den etablierten Theorien zur Erklärung von Direktinvestitionen werden mit den Daten des IAB-Betriebspanels Produktivitätsunterschiede zwischen Betrieben im ausländischen, westdeutschen und ostdeutschen Eigentum analysiert. Die multivariate Überprüfung entsprechender Hypothesen zum Produktivitätsvorsprung auslandskontrollierter Unternehmen liefert u. a. folgende Ergebnisse. Auslandskontrollierte Betriebe erreichen in Ostdeutschland eine um 60 % höhere Produktivität als solche im ostdeutschen Eigentum; gegenüber den Töchtern westdeutscher Unternehmen fällt der Vorsprung deutlich geringer aus. Der Vorteil ausländischer Betriebe ergibt sich bei einer breiten Streuung der Produktivität primär aus einem wesentlich höheren Anteil hochproduktiver Firmen. Die überlegene Produktivität resultiert nicht nur aus dem Faktor Auslandskontrolle "an sich", sondern auch auf indirektem Wege über den stärkeren Einsatz qualifizierter Arbeitskräfte sowie aus der intensiveren Einordnung in die internationale Arbeitsteilung. Bei Betracht und der Entwicklung in der zweiten Hälfte der 90er-Jahre zeigt sich, dass auslandskontrollierte Betriebe in Ostdeutschland ihren Produktivitätsvorsprung deutlich ausgebaut haben das spricht gegen die These, dass inländische Unternehmen gekauft werden, gerade weil sie besonders leistungsfähig sind ("Picking-the-winner"-Strategien). Die (mögliche) Rolle auslandskontrollierter Betriebe in Ostdeutschland bedarf aber angesichts der bislang relativ schmalen Datenbasis noch weiterer Untersuchungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Die ostdeutschen Betriebe in der internationalen Arbeitsteilung (2002)
Zitatform
(2002): Die ostdeutschen Betriebe in der internationalen Arbeitsteilung. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 263), Nürnberg, 116 S.
Abstract
Im wirtschaftlichen Aufholprozess muss Ostdeutschland seine wirtschaftliche Basis ausbauen und (noch) vorhandene Strukturdefizite verringern. Unternehmen aus dem Ausland, die in den ostdeutschen Bundesländern neue Märkte suchen und günstige Investitionsbedingungen vorfinden, sind dafür sehr wichtig. Der Zugang zu ausländischen Märkten ist darüber hinaus für viele Betriebe Ostdeutschlands entscheidendes Kriterium für ihre Wettbewerbsfähigkeit. Auf der Tagung - das 4. Forschungstreffen der Projektgruppe "IAB-Betriebspanel" - am 26. Juni 2001 in Magdeburg wurden verschiedene Beiträge zur Bedeutung und den Einfluss auslandskontrollierter und exportierender Betriebe in Ostdeutschland präsentiert. In den Tagungsband wurden insgesamt 5 Beiträge aufgenommen. Das inhaltliche Spektrum reicht dabei von einer Darstellung der Bedeutung der Exportaktivitäten ostdeutscher Betriebe, über den Vergleich der Beschäftigungsentwicklung auslandskontrollierter und exportierender Betriebe mit anderen Betrieben Ostdeutschlands bis zur Analyse der Produktivität auslandskontrollierter Betriebe im Vergleich zu Betrieben im inländischen Besitz. (IAB2)
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Literaturhinweis
Systeme der Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland: grundsätzliche Überlegungen und Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel zur Verbreitung, Beteiligung und zum Produktivitätseffekt (2002)
Zitatform
Bellmann, Lutz & Gerhard Kleinhenz (2002): Systeme der Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland. Grundsätzliche Überlegungen und Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel zur Verbreitung, Beteiligung und zum Produktivitätseffekt. In: K.- R. Wagner (Hrsg.) (2002): Mitarbeiterbeteiligung : Visionen für eine Gesellschaft von Teilhabern. Festschrift für Michael Lezius zum 60. Geburtstag, S. 47-55.
Abstract
In der 6.Welle des IAB-Betriebspaniels West und in der 3.Welle in Ostdeutschland wurde im Jahr 1998 die Frage gestellt, ob es im jeweiligen Befragungsbetrieb Modelle der Erfolgs- oder Kapitalbeteiligung für Mitarbeiter gibt. Es standen für Gesamtdeutschland 9.194 Fälle zur Verfügung, von denen 80 Prozent bereits an der Panelerhebung des Vorjahres mitwirkten. Die Gesamtzahl teilte sich auf in 4.289 Fälle in den alten und 4.905 in den neuen Bundesländern. Die Verbreitung von Systemen der MAB ist in Deutschland noch recht bescheiden. In Systemen der Beteiligung der Mitarbeiter am Kapital bzw. am Ertrag waren ausweislich der Daten des IAB Betriebspanels 2000 nur 1 Prozent bzw. 6 Prozent der Betriebe eingebunden. Im Mittelpunkt des Beitrages steht die Frage nach der Verbreitung von Systemen der MAB innerhalb der einbezogenen Betriebe. Dabei zeigen sich recht große Unterschiede zwischen der Beteiligung an Kapital und Ertrag zwischen West- und Ostdeutschland sowie zwischen den Wirtschaftszweigen. Sicherlich sind diese Unterschiede nicht nur mit Traditionen begründbar, sondern auch mit bereits realisierten, aber auch noch möglichen zusätzlichen Produktivitätseffekten von Systemen der MAB. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels lässt sich zeigen, dass die Produktivität von Betrieben, die Systeme von MAB verwenden, gut 20 Prozent über der vergleichbarer Betriebe liegt, d. h. wenn weitere betriebsstrukturelle Merkmale berücksichtigt werden. (IAB2)
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Literaturhinweis
Determinanten der Beschäftigungsentwicklung in Ost- und Westdeutschland von 1995 bis 2000 unter besonderer Berücksichtigung von Exportaktivitäten (2002)
Zitatform
Fischer, Gabriele (2002): Determinanten der Beschäftigungsentwicklung in Ost- und Westdeutschland von 1995 bis 2000 unter besonderer Berücksichtigung von Exportaktivitäten. In: L. Bellmann (Hrsg.) (2002): Die ostdeutschen Betriebe in der internationalen Arbeitsteilung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 263), S. 65-83.
Abstract
"Die Internationalisierung der Wirtschaft kann für die einzelnen Betriebe Vor- und Nachteile haben: Auf der einen Seite vergrößern sich die Absatzmöglichkeiten durch die Erschließung neuer Märkte. Auf der anderen Seite bedeutet die Öffnung der Märkte auch einen größeren Konkurrenzdruck, dem die Betriebe ausgesetzt sind. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche Auswirkung die internationalen Aktivitäten von Betrieben auf die Beschäftigung haben. Dieser Frage wurde mit Hilfe einer Längsschnittanalyse mit Daten des IAB-Betriebspanels von 1996 bis 2000 nachgegangen. Es wurde untersucht, welche Betriebe eine positive bzw. negative Beschäftigungsentwicklung zu verzeichnen haben und welche Rolle dabei die Exportaktivität der Betriebe spielt, d. h. ob und - wenn ja - welchen Einfluss sie auf die Beschäftigungsentwicklung haben. Dabei stellte sich heraus, dass die Exportaktivitäten in den neuen Bundesländern in positivem Zusammenhang mit der Beschäftigung stehen, in den alten Bundesländern hingegen nicht. Es handelt sich bei dieser Analyse um eine erste Annäherung an das Thema. Der Beitrag will auf Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Längsschnittanalyse mit den Daten das IAB-Betriebspaniels hinweisen. Da viele Fragen dabei nur angeschnitten werden konnten, ist diese Untersuchung in erster Linie als Diskussionsbeitrag und als Anregung zu weiterführenden Analysen zu verstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Tarifverträge - nein danke? (2002)
Zitatform
Kohaut, Susanne & Claus Schnabel (2002): Tarifverträge - nein danke? In: IAB-Materialien H. 1, S. 4-5.
Abstract
In dem Beitrag werden mit Daten des IAB-Betriebspanels des Jahres 2000 Informationen zur Tarifgebundenheit gegeben. Sie beruhen auf den Aussagen der Geschäftsleitungen von fast 14000 west- und ostdeutschen Betrieben. Es wird festgestellt, dass immer noch der größte Teil der Beschäftigten von Tarifverträgen erfasst wird. Seit 1995 ist die Flächentarifbindung aber kontinuierlich zurückgegangen. (IAB)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
Standort Deutschland: Innovationsschwäche nicht mehr zu übersehen (2002)
Kohaut, Susanne;Zitatform
Kohaut, Susanne (2002): Standort Deutschland: Innovationsschwäche nicht mehr zu übersehen. In: IAB-Materialien H. 3, S. 1-2.
Abstract
Aufgrund der Bedeutung des Themas lag der Befragungsschwerpunkt des IAB-Betriebspanels wie 1998 im Jahr 2001 erneut auf Innovationen im Betrieb. Die Informationen beruhen auf den Aussagen der Geschäftsleitungen von rund 15500 west- und ostdeutschen Betrieben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Aktivitäten der Betriebe zumindest bei Produktinnovationen seit 1998 rückläufig sind. Wegen ihrer unmittelbaren Wirkung auf die Arbeitsnachfrage ist dies auch in der Beschäftigungsperspektive bedenklich. (IAB)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
Fachkräftemangel trotz hoher Arbeitslosigkeit (2002)
Zitatform
Kölling, Arnd (2002): Fachkräftemangel trotz hoher Arbeitslosigkeit. In: IAB-Materialien H. 1, S. 8-9.
Abstract
Im Rahmen des IAB-Betriebspanels 2000 wurden im Schwerpunkt Informationen zu "Fachkräftebedarf und unbesetzte Stellen" erhoben. Insgesamt wurden fast 14 000 Betriebe detailliert nach der Anzahl der unbesetzten Stellen und den Problemen mit der Besetzung von Arbeitsplätzen befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Problem des Fachkräfte- bzw. des Personalmangels in den neuen Bundesländern kleiner ist als in den alten. Dies lässt sich vor allem anhand der geringeren Nichtbesetzungsquoten bei Fachkräften mit abgeschlossener Lehre zeigen. Interessanterweise ist der Unterschied bei den Akademikern sehr viel geringer. Nach Branchen oder Betriebsgröße weist die Fachkräfteproblematik in Ost- und Westdeutschland jedoch eine recht ähnliche Struktur auf. (IAB2)
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Literaturhinweis
Steigende Investitionen in den Wachstumsbranchen des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes: eine Analyse anhand des IAB-Betriebspanels (2002)
Laschke, Bärbel;Zitatform
Laschke, Bärbel (2002): Steigende Investitionen in den Wachstumsbranchen des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes. Eine Analyse anhand des IAB-Betriebspanels. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Diskussionspapiere 160), Halle, 29 S.
Abstract
Auf der Basis des IAB-Betriebspanels wurde untersucht, in welchen Zweigen und Branchen des Verarbeitenden Gewerbes im Jahr 2000, aber auch in den vorliegenden Jahren, Investitionssteigerungen vorherrschen. Dabei wird herausgearbeitet, wo möglicherweise Impulse auf Wachstum und Produktivität zu erwarten sind. In diesem Zusammenhang wird auch analysiert, wodurch sich Betriebe, die ihre Investitionen im Jahr 2000 steigern von denen mit rückläufigen Investitionen abheben, ob es allgemeine betriebswirtschaftliche Merkmale gibt und welche das sind. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass die Investitionsneigung der ostdeutschen Industriebetriebe im Jahr 2000 deutlich niedriger als 1999 war. Eine Längsschnittbetrachtung nach fachlichen Hauptgruppen zeigt, dass die Unterschiede in den Investitionsabsichten zwischen den Hauptgruppen größer geworden sind und die Anzahl der investitionserhöhenden Betriebe deutlich abgenommen hat, insbesondere im Vorleistungsgewerbe. Eine Längsschnittbetrachtung nach Branchen weist darauf hin, dass sich die für das Jahr 2000 festgestellten Unterschiede im Investitionsverhalten bereits über mehrere Jahre herausgebildet haben. Als Wachstumsbranchen erweisen sich u.a. die Chemische Industrie, Papier- und Druckgewerbe sowie Feinmechanik und Optik. Für die Investitionsaktivität spielen Ertragslage, Umsatz- und Beschäftigungsaussichten, Betriebsgröße, das technische Niveau der Anlagen, überregionaler und Auslandsabsatz, betriebliches Management und die regionale Ansiedlung eine Rolle. Absatzförderung oder Schulungen zur Qualifizierung des Managements strahlen auf die Investitionsaktivitäten aus und tragen zu ihrer Belebung bei. (IAB)
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Literaturhinweis
Betriebliche Weiterbildung von Männern und Frauen (2002)
Leber, Ute;Zitatform
Leber, Ute (2002): Betriebliche Weiterbildung von Männern und Frauen. In: G. Engelbrech (Hrsg.) (2002): Arbeitsmarktchancen für Frauen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 258), S. 175-191.
Abstract
"In der theoretische, vor allem aber in der empirischen Weiterbildungsforschung wurde immer wieder auf geschlechtsspezifische Unterschiede in der Weiterbildungsbeteiligung hingewiesen und darauf aufmerksam gemacht, dass Frauen eine geringere Teilnahmequote an Qualifizierungsmaßnahmen aufweisen als Männer. Ob sich derartige Unterschiede auch heute noch empirisch nachweisen lassen und wie sich die Situation speziell am betrieblichen Weiterbildungsmarkt darstellt, wird in diesem Beitrag untersucht. Auf Basis des IAB-Betriebspanels 1999 werden dazu zum einen deskriptive Befunde zur Beteiligung von Männern und Frauen an betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen dargestellt, zum anderen werden in multivariaten Analysen aber auch mögliche Einflussfaktoren der Qualifizierungsteilnahme von Männern und Frauen untersucht. In der deskriptiven Analyse zeigt sich, dass eine Benachteiligung von Frauen am betrieblichen Weiterbildungsmarkt auf Basis des IAB-Betriebspanels nicht festzustellen ist. Die Teilnahmequote der Frauen übersteigt vielmehr die der Männer, wobei dies nicht mehr nur für die neuen Bundesländer, sonder inzwischen auch für die alten Bundesländer gilt. Differenziert nach den einzelnen Branchen ergibt sich, dass die Frauen vor allem in verschiedenen Bereichen des Dienstleistungssektors besonders stark in betrieblich finanzierte Weiterbildungsmaßnahmen einbezogen werden. Im Verarbeitenden Gewerbe dagegen weisen die Männer bessere Partizipationschancen auf. Zur Erklärung betrieblicher Weiterbildungsaktivitäten und speziell der geschlechtsspezifischen Beteiligung an derartigen Maßnahmen wurde in den multivariaten Analysen auf eine Reihe an Faktoren zurückgegriffen, die neben Merkmalen der betrieblichen Personalstruktur und der Arbeitsbeziehungen vor allem auch Indikatoren der technischen und organisatorischen Ausstattung eines Betriebes umfassen. In den entsprechenden Tobit-Schätzungen lassen sich jedoch keine nennenswerte Unterschiede hinsichtlich der Einflussfaktoren der Weiterbildungsbeteiligung von Männern und Frauen ausmachen Lediglich für Westdeutschland konnte aufgezeigt werden, dass Innovationen im Bereich der Produktionsanlagen sich selektiv auf die geschlechtsspezifische Weiterbildungsbeteiligung auszuwirken scheinen, wobei Männer infolge derartiger Investitionen häufiger in Qualifizierungsmaßnahmen einbezogen werden als Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Leber, Ute; -
Literaturhinweis
Determinanten betrieblicher Exportaktivitäten im Verarbeitenden Gewerbe (2002)
Leber, Ute;Zitatform
Leber, Ute (2002): Determinanten betrieblicher Exportaktivitäten im Verarbeitenden Gewerbe. In: L. Bellmann (Hrsg.) (2002): Die ostdeutschen Betriebe in der internationalen Arbeitsteilung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 263), S. 31-44.
Abstract
"Während der Umfang der Exportaktivitäten deutscher Unternehmen auf der Makroebene vergleichsweise gut dokumentiert ist, stellt sich die Frage, welche Faktoren auf der Mikroebene die Integration eines Betriebes in die internationale Arbeitsteilung beeinflussen. Aus theoretischer Sicht lassen sich Anhaltspunkte hierzu vor allem auf Basis der Theorie des internationalen Handels gewinnen, doch sind die aus diesem Ansatz ableitbaren Faktoren um weitere betriebsspezifische Charakteristika wie die Betriebsgröße, den organisatorischen Status oder die Branchenzugehörigkeit zu ergänzen. Auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels 2000 werden zunächst deskriptive Befunde zu den Exportaktivitäten ost- und westdeutscher Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes vorgestellt, wobei sich insbesondere ein deutlicher Größeneffekt nachweisen lässt. In multivariaten Schätzungen wird sodann der Einfluss der Humankapital- und Technologieausstattung sowie weiterer betriebsbezogener Merkmale auf die Exportaktivitäten analysiert. Hier zeigt sich unter anderem, dass humankapitalintensive Betriebe stärker auf Auslandsmärkten vertreten sind als weniger humankapitalintensive, was sich insbesondere im Anteil qualifizierter Angestellter sowie in dem Umstand, dass ein Betrieb ausbildet, äußert. Zudem weisen technologie- intensive Betriebe ein größeres Engagement auf Auslandsmärkten auf als weniger technologieintensive Betriebe, was speziell im Hinblick auf Investitionen in IuK Technologie sowie in Produktionsanlagen gilt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Leber, Ute; -
Literaturhinweis
Der überregionale Absatz der Betriebe des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes (2002)
Loose, Brigitte; Ludwig, Udo;Zitatform
Loose, Brigitte & Udo Ludwig (2002): Der überregionale Absatz der Betriebe des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes. In: L. Bellmann (Hrsg.) (2002): Die ostdeutschen Betriebe in der internationalen Arbeitsteilung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 263), S. 1-30.
Abstract
"In dem Aufsatz wird die Exportorientierung der Betriebe des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes in einer erweiterten Fassung analysiert, die neben dem Ausland auch das frühere Bundesgebiet als Absatzmarkt einschließt. Gegenstand der bivariaten und multivariaten Untersuchung sind die Zusammenhänge zwischen verschiedenen technischen und institutionellen Merkmalen der Betriebe und ihrem überregionalen Absatzengagement. Ausgangspunkt der Thesenbildung sind die unterschiedlich hohen Transaktionskosten auf den Märkten in Deutschland und außerhalb. Als Datenbasis dienen die Arbeitgeberbefragungen im IAB-Betriebspanel von 1999 und 2000. Laut Panelangaben absorbieren die alten Bundesländer etwa ein Drittel der ostdeutschen Industrieproduktion, zusammen mit dem Auslandsumsatz wird etwas mehr als die Hälfte außerhalb Ostdeutschlands verkauft. Überregional aktiv sind vor allem mittelgroße und große Betriebe, die seit Mitte der Neunzigerjahre auf dem Markt sind und als Niederlassung oder Zentrale bzw. über die Investorenbeziehungen mit der übrigen Welt Vorteile eines Unternehmensverbundes nutzen. Sie zeichnen sich zugleich durch eine ausgeprägte Stärke bei der Produktinnovation und strategischen Managementaktivitäten aus. Trotz höherer Transaktionskosten als beim Absatz in Ostdeutschland ist die Ertragslage der überregional aktivsten Betriebe nicht schlechter als die der anderen. Erst nach Überschreiten eines bestimmten Schwellenwertes beim überregionalen Absatz werden die Außenmärkte zum Entwicklungspotenzial für die Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Aspekte des Weiterbildungsgeschehens in Berlin: Expertise zur beruflichen Weiterbildung (2002)
Schiemann, Frank; Sonnemann-Welz, Marlies;Zitatform
Schiemann, Frank & Marlies Sonnemann-Welz (2002): Aspekte des Weiterbildungsgeschehens in Berlin. Expertise zur beruflichen Weiterbildung. (Arbeitsmarktpolitische Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen 54), Berlin: BBJ Verlag, 82 S.
Abstract
Auf der Grundlage von amtlichen Statistiken sowie mit Hilfe von Materialien von Verbänden und anderen relevanten Institutionen wird ein Bild der Weiterbildungslandschaft im Land Berlin skizziert. Dabei erfolgt eine Beschränkung auf die formal organisierte berufliche Weiterbildung. Außerdem erfolgten Expertengespräche mit Vertretern der Weiterbildungslandschaft sowie eine Befragung von Berliner Handwerksinnungen. In der Expertise werden zunächst die wirtschaftlichen, institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen der beruflichen Weiterbildung beschrieben. Außerdem werden Anbieterstrukturen, Nachfrageaspekte und Finanzierungsstrukturen dargestellt. Es zeigt sich, dass berufliche Weiterbildung in den vergangenen Jahren in Berlin erheblich an Gewicht gewonnen hat. Experten schätzen die Zahl der in Berlin agierenden Weiterbildungsträger auf etwa 700 bis 900. Diese teilen sich einen Weiterbildungsmarkt mit einem Volumen von mehreren 100 Millionen Euro im Jahr. Der Bedeutungsgewinn der beruflichen Weiterbildung lässt sich auch mit der Nachfrageentwicklung belegen. Die abschließenden Empfehlungen für die weitere Entwicklung der Berliner Weiterbildungslandschaft beinhalten u.a. die Förderung des internationalen Austauschs und die Unterstützung bei der Vernetzung im Bereich der beruflichen Weiterbildung. (IAB)
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Literaturhinweis
Aufholprozess in Ostdeutschland kommt nur schleppend voran: öffentliche Förderung bleibt weiterhin unverzichtbar. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Ost 2001 (2002)
Schäfer, Reinhard; Wahse, Jürgen;Zitatform
Schäfer, Reinhard & Jürgen Wahse (2002): Aufholprozess in Ostdeutschland kommt nur schleppend voran. Öffentliche Förderung bleibt weiterhin unverzichtbar. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Ost 2001. (IAB-Werkstattbericht 07/2002), Nürnberg, 150 S.
Abstract
Seit 1993 baut das IAB ein Betriebspanel auf, mit dessen Hilfe Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen erhoben werden, um damit differenzierte Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes gewinnen zu können. 1996 ist dieses Panel auf Ostdeutschland ausgeweitet worden. Die sechste Welle von 2001 erbrachte verwertbare Interviews von 5688 Betrieben. Die Ergebnisse zeigen einen Beschäftigungsrückgang zwischen Juni 2000 und Juni 2001 um 80 Tsd. Auch für das folgende Jahr wird mit einer negativen Veränderung des Beschäftigungsniveaus gerechnet. Dagegen weisen die Erwartungen der Betriebe für die nächsten fünf Jahre deutlich bessere Werte auf. (IAB2)
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Literaturhinweis
Betriebliche Ausbildung in Sachsen: ein Ranking der Bundesländer (2002)
Winkelvoss, Ekkehard;Zitatform
Winkelvoss, Ekkehard (2002): Betriebliche Ausbildung in Sachsen. Ein Ranking der Bundesländer. In: Informationen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 2, S. 1-7.
Abstract
"In Sachsen sind 131.768 Betriebe wirtschaftlich aktiv. Weniger als die Hälfte der Betriebe (43,6%) erfüllen die gesetzlichen Voraussetzungen zur Berufsausbildung (vergleiche Grafik 1). 53,2% der Betriebe mit einer Ausbildungsberechtigung bildeten Mitte 2001 auch tatsächlich aus, das sind 23,2% aller Betriebe. Anders gesagt: 20,4% aller ausbildungsberechtigten Betriebe bilden auch tatsächlich aus. Daraus ergibt sich bereits rein rechnerisch ein erhebliches Potential für zusätzliche betriebliche Ausbildungsstellen, würden bestehende Ausbildungsberechtigungen auch realisiert werden. Im Vergleich der Bundesländer wird Sachsen mit einem Anteil ausbildungsberechtigter Betriebe von ca. 44% nur noch von dem "Stadtstaat" Hamburg mit 40% unterboten (dazu Grafik 2). Sachsen-Anhalt und Thüringen lagen mit 53% bzw. 55% deutlich darüber. Auch im Anteil der aktiv ausbildenden Betriebe an der Gesamtheit aller Betriebe liegt Sachsen mit 23% am unteren Ende der Skala, nur Hamburg mit 20% und Berlin mit 22% liegen noch darunter. Sachsen-Anhalt und Thüringen und Thüringen haben mit 32% bzw. 30% eine deutlich bessere Position. Ursächlichkeiten aus den unterschiedlich besetzten Betriebsgrößenklassen, den differierenden Branchenstrukturen und anderen möglichen Einflussfaktoren wurden nicht ermittelt. Grundsätzlich sind solche Auswertungen möglich, nur stehen die länderspezifischen Datensätze dem LA Sachsen nicht zur Verfügung (siehe dazu Abschnitt Methodik - Finanzierung und Auswertevorrechte)." Die Ergebnisse basieren auf Daten des IAB-Betriebspanels. (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der sechsten Welle 2001 (2002)
Zitatform
(2002): Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der sechsten Welle 2001. (Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern 17), Schwerin, 147 S.
Abstract
Das Land Mecklenburg-Vorpommern beteiligt sich seit Beginn des ostdeutschen IAB-Betriebspanels im Jahr 1996 an dieser einmal jährlich durchgeführten Arbeitgeberbefragung. Die sechste Befragungswelle im zweiten Halbjahr 2001 erbrachte verwertbare Interviews von 999 Betrieben. Neben dem sich jährlich wiederholenden Fragenkomplex zu den Beschäftigungsstrukturen und -entwicklungen, zur wirtschaftlichen Lage der Betriebe, zur öffentlichen Förderung und zu den Auszubildenden war das Innovationsverhalten der Betriebe Schwerpunktthema der sechsten Befragung. Die Ergebnisse belegen, dass neue Produkte und Leistungen wichtige Voraussetzungen für wirtschaftliches und personelles Wachstum sind; denn Betriebe, die weiterentwickelte oder neue Produkte in ihr Angebot aufgenommen haben, konnten zwischen 2000 und 2001 ihren Umsatz steigern und ihren Personalbestand erweitern. (IAB)
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Literaturhinweis
Betriebspanel Thüringen: Ergebnisse der sechsten Welle 2001 (2002)
Zitatform
(2002): Betriebspanel Thüringen. Ergebnisse der sechsten Welle 2001. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 138 S.
Abstract
In Zusammenarbeit mit den Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) baut das Thüringer Ministerium für Soziales und Gesundheit seit 1996 ein Betriebspanel auf, mit dessen Hilfe aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Thüringen erhoben werden. Die sechste Befragungswelle Mitte 2001 erbrachte verwertbare Interviews von 1097 Betrieben. Bei einem Beschäftigungsrückgang zwischen 2000 und 2001 um etwa 8000 Personen zeigt die Untersuchung nach Branchen Gewinner (verarbeitendes Gewerbe, Dienstleistungssektor), aber auch deutliche Verlierer (Baugewerbe, öffentliche Verwaltung). 19 Prozent aller Betribe suchten zum Befragungszeitpunkt oder für später Personal. Für 50 Prozent der freien Stellen wurden Fachkräfte gesucht. (IAB)
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Literaturhinweis
Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der sechsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2002)
Zitatform
(2002): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der sechsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte 21), Berlin, 140 S.
Abstract
Nach den Ergebnissen des Betriebspanels Brandenburg ist davon auszugehen, dass sich der Beschäftigungsrückgang wie in den Vorjahren fortsetzen wird. Die Untersuchung nach Branchen zeigt deutliche Gewinner und Verlierer. "Zwischen Mitte 2001 und Mitte 2002 rechnen die befragten Betriebe kurzzeitig mit einem Beschäftigungsabbau. Auch danach weisen ihre Einschätzungen für die nächsten fünf Jahre bis 2006 auf einen sich abschwächenden Abbau der Beschäftigtenzahlen hin. Dabei geben die Branchen öffentliche Verwaltung, Bergbau, Energie, Wasser, das Baugewerbe sowie Verkehr und Nachrichtenübermittlung, Kredit- und Versicherungsgewerbe, Erziehung und Unterricht, Gesundheits- und Sozialwesen sowie die öffentliche Verwaltung nach wie vor mehr Arbeitsplätze auf als sie schaffen. Lediglich die befragten Betriebe des verarbeitenden Gewerbes, der unternehmensnahen Dienstleistungen, des Handels/Reparatur, der Organisationen ohne Erwerbscharakter und der sonstigen personenbezogenen Dienstleistungen erwarten wachsende Beschäftigungszahlen. Unter Einbeziehung zu erwartender Neugründungen ist ein Zuwachs an Beschäftigung in den nächsten fünf Jahren wahrscheinlich. Er wird voraussichtlich mit Annäherungen an die westdeutsche Branchenstruktur verbunden sein." (IAB2)
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Literaturhinweis
Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der sechsten Welle 2001 (2002)
Abstract
"Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen hat durch ihre finanzielle Beteiligung die Erarbeitung eines eigenen Betriebspanels für das Land ermöglicht. Ziel dieses Panels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Berlin zu erhalten. Dazu werden auf der Grundlage einheitlicher Fragebogen mündliche Interviews mit Inhabern, Geschäftsführern bzw. leitenden Mitarbeitern in Berlin ansässiger Betriebe durchgeführt. Die sechste Welle des Betriebspanels ist in den Monaten Juli bis September 2001 in denselben Betrieben wie im Vorjahr gelaufen, darüber hinaus in "neuen" Betrieben, die die Ausfälle des bisherigen Samples ausgleichen. In die Auswertung konnten Querschnittsvergleiche über die Jahre 1996 bis 2001 aufgenommen werden. Themenbereiche: Beschäftigungsentwicklung, Personalstruktur, -einstellungen, -abgänge, freie Stellen, Überstunden, Teilzeit-, befristet, geringfügig Beschäftigte, Auszubildende, Fort- und Weiterbildung, öffenltiche Förderung, Innovationen im Betrieb, Lohnentwicklung, Investitionen, Ertrags- und wirtschaftliche Lage der Berliner Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Die Lage auf dem betrieblichen Ausbildungsmarkt 2000: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels (2001)
Zitatform
Bellmann, Lutz & Tilo Gewiese (2001): Die Lage auf dem betrieblichen Ausbildungsmarkt 2000. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels. In: Arbeit und Beruf, Jg. 52, H. 7, S. 201-203.
Abstract
Nach den Ergebnissen des IAB-Betriebspanels 2000 erfüllen immer mehr Betriebe die gesetzlichen Voraussetzungen, um eigene betriebliche Ausbildungen durchzuführen. Es beteiligen sich aber nicht alle ausbildungsberechtigten Betriebe aktiv an der Berufsausbildung. Vielmehr sind die Anteile der eigentlichen Ausbildungsbetriebe sowohl in West- als auch in Ostdeutschland auf ein Mehrjahrestief gesunken. Insbesondere die Betriebsgröße und verschiedene Gründe seitens der Personalverantwortlichen spielen hierbei wesentliche Rollen. (IAB2)
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Literaturhinweis
Betrieblich finanzierte Weiterbildung und Unternehmenserfolg: eine Analyse für West- und Ostdeutschland unter besonderer Berücksichtigung von Selektionseffekten (2001)
Zitatform
Bellmann, Lutz & Felix Büchel (2001): Betrieblich finanzierte Weiterbildung und Unternehmenserfolg. Eine Analyse für West- und Ostdeutschland unter besonderer Berücksichtigung von Selektionseffekten. In: U. Backes-Gellner & P. Moog (Hrsg.) (2001): Bildungssystem und betriebliche Beschäftigungsstrategien : Beiträge der Jubiläumstagung "25 Jahre Bildungsökonomischer Ausschuß" (Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F., 279), S. 75-92.
Abstract
"Mit Daten des IAB-Betriebspanels (Befragungsjahr 1997) wird der Einfluss betrieblicher Weiterbildung auf den Unternehmenserfolg untersucht. West- und Ostdeutschland werden getrennt betrachtet. Unter schrittweise vollständigerer Kontrolle von Betriebsgröße, Kapitalintensität, Personalstruktur und Branchenzugehörigkeit wird zunächst mit einem konventionellen Untersuchungsansatz der erwartete positive Effekt der betrieblichen Weiterbildung auf den Betriebsumsatz ermittelt. Der Zusammenhang ist in West- und Ostdeutschland jeweils ähnlich stark und jeweils hochsignifikant. In einem nächsten Schritt reagieren die Autoren auf die intensive Methodendiskussion, die in jüngster Zeit die Evaluationsforschung im Bereich der beruflichen Weiterbildung auf der Ebene der Erwerbspersonen bestimmt. Auch auf der Individualebene werden bei konventioneller Betrachtung durchweg positive Erträge von beruflicher Weiterbildung ermittelt. Berücksichtigt man jedoch schätztechnisch, dass überproportional oft die besonders leistungsfähigen Personen in Weiterbildungsmaßnahmen selektiert werden, so schwächt sich der zuvor ermittelte positive Effekt stark ab: Die bereits vor Durchlaufen der Weiterbildung leistungsfähigeren Personen hätten sich vielleicht auch ohne Weiterbildung beruflich erfolgreicher entwickelt als die Vergleichsgruppe der Nicht-Weiterbildungsteilnehmer; der isolierte Nutzen der Weiterbildung bleibt damit fraglich. Diese Erkenntnis hat eine weitreichende Bedeutung insbesondere für die Evaluation staatlicher Weiterbildungsförderung für tendenziell unterproportional leistungsfähige Gruppen wie beispielsweise die der Arbeitslosen. Es ist zu erwarten, dass diese Selbstselektion auch auf der Ebene der Firmen von Bedeutung ist. Die mit Hilfe einer Heckman-Korrektur des Selbstselektionseffektes ermittelten Ergebnisse belegen dies: Der Effekt der betrieblichen Weiterbildung auf den Unternehmenserfolg bleibt zwar positiv, schwächt sich aber auf ein nicht-signifikantes Niveau ab. Dies gilt gleichermaßen für West- und Ostdeutschland. Methodologisch ergibt sich damit auf Firmenebene eine klare Analogie zu der auf Individualebene der Erwerbstätigen bereits breit diskutierten Situation. Inhaltlich wichtig ist die Feststellung, dass betriebliche Weiterbildung nur dann den Unternehmenserfolg signifikant verbessern kann, wenn diese Investitionsform zur Betriebsstruktur 'passt'." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Tarifverträge - nein danke!?: Einflussfaktoren der Tarifbindung west- und ostdeutscher Betriebe (2001)
Zitatform
Kohaut, Susanne & Claus Schnabel (2001): Tarifverträge - nein danke!? Einflussfaktoren der Tarifbindung west- und ostdeutscher Betriebe. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 08), Nürnberg u.a., 27 S.
Abstract
"Eine Auswertung repräsentativer Daten des IAB-Betriebspanels zeigt, dass im Jahr 2000 knapp die Hälfte der westdeutschen, aber nur gut ein Viertel der ostdeutschen Betriebe durch Flächen- oder Firmentarifverträge gebunden waren, wobei die Flächentarifbindung in den letzten Jahren rückläufig war. Theoretische Erklärungen betonen u.a. die Bedeutung von Transaktionskostenaspekten und von verschiedenen mikro- und makroökonomischen Veränderungen. Ökonometrische Analysen zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Tarifbindung mit der Betriebsgröße und dem Anteil qualifizierter Mitarbeiter zunimmt. Filialbetriebe neigen häufiger, Einzelunternehmen und Personalgesellschaften sowie jüngere Betriebe seltener zu tariflichen Regelungen. Größere Betriebe, Filialbetriebe und solche mit Betriebsrat ziehen sich auch seltener aus Flächentarifverträgen zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
Beschäftigung im Umweltschutzsektor Ostdeutschlands: eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2001)
Komar, Walter;Zitatform
Komar, Walter (2001): Beschäftigung im Umweltschutzsektor Ostdeutschlands. Eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 7, H. 13, S. 320-325.
Abstract
"Im Zuge der Restrukturierung der ostdeutschen Wirtschaft hat sich in den neuen Ländern mit dem Umweltschutzsektor eine nahezu neue Branche herausgebildet. Nach Hochrechnungen des IWH waren im Jahr 1999 etwa 182 000 Personen in der Produktion von Umweltschutzgütern und -dienstleistungen tätig. Das sind etwa 3,1% der Gesamtbeschäftigten aller Betriebe des IAB-Panels, d.h. der Umweltschutz- und übrigen Anbieter. Die Mitte 1999 geäußerten Erwartungen der Betriebe, die Schlüsse zur Richtung, nicht aber zum Ausmaß von Veränderungen des Personalbestandes zulassen, deuten mittelfristig eher auf eine Zu- als eine Abnahme der umweltschutzbedingten Beschäftigung hin. Das lässt sich zum einen mit noch zu bewältigendem Nachholbedarf im Umweltschutz erklären, etwa in der öffentlichen Entsorgungsinfrastruktur. Zum anderen spielen neue, an Bedeutung gewinnende Aufgaben eine Rolle, so im Klimaschutz. Nach den Einschätzungen der Betriebe wird die Beschäftigungszunahme vor allem von den Umweltschutzdienstleistungen getragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Das betriebliche Aus- und Weiterbildungsverhalten im ostdeutschen Baugewerbe (2001)
Leber, Ute;Zitatform
Leber, Ute (2001): Das betriebliche Aus- und Weiterbildungsverhalten im ostdeutschen Baugewerbe. In: (2001): Tagungsband der Regionalkonferenz "Gebäudesanierung - Eine Chance für Klima und Arbeitsplätze", Magdeburg, 2001, S. 1-10.
Abstract
"Auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels 1999 werden Angaben zum betrieblichen Aus- und Weiterbildungsverhalten präsentiert, wobei insbesondere die Situation im Baugewerbe (und speziell die in Sachsen-Anhalt) von Interesse ist. Zunächst wird ein knapper Überblick über die verwendete Datenbasis gegeben, bevor anschließend die betrieblichen Aus- und Weiterbildungsaktivitäten durchleuchtet werden, um einen Überblick über betriebliche Qualifizierungprozesse zu erhalten." (IAB)
Beteiligte aus dem IAB
Leber, Ute; -
Literaturhinweis
Überregionale Absatzmärkte: Entwicklungschance für Betriebe des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes (2001)
Loose, Brigitte; Ludwig, Udo;Zitatform
Loose, Brigitte & Udo Ludwig (2001): Überregionale Absatzmärkte. Entwicklungschance für Betriebe des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 7, H. 16, S. 423-431.
Abstract
"Das ostdeutsche Verarbeitende Gewerbe richtet sich zunehmend auf die überregionalen Märkte aus. Etwa ein Drittel seiner Produktion wird laut Panelangaben von den alten Bundesländern absorbiert. Zusammen mit dem Absatz im Ausland wird die Hälfte außerhalb der neuen Länder verkauft. Dies spricht für eine gestiegene auswärtige Akzeptanz des Angebots aus ostdeutscher Herstellung. Überregional aktiv ist aber nur jeder zweite Betrieb. Das sind zumeist mittlere und große Firmen, die seit Mitte der neunziger Jahre am Markt sind, vorrangig Vorleistungs-, Investitions- oder Gebrauchsgüter herstellen und über die Investorenbeziehungen mit der übrigen Welt Vorteile eines Unternehmensverbundes nutzen. Sie zeichnen sich zugleich durch eine ausgeprägte Stärke bei der Produktinnovation und strategischen Managementaktivitäten aus. Trotz höherer Transaktionskosten als beim Absatz in Ostdeutschland sind die Betriebe, die mehr als die Hälfte ihrer Produktion außerhalb der neuen Bundesländer absetzen, mit ihrer Ertragslage zufriedener als die übrigen. Damit sind für den jungen Unternehmenssektor im Verarbeitenden Gewerbe der neuen Bundesländer die überregionalen Absatzmärkte in den Rang einer Entwicklungschance aufgerückt. Allerdings befördern diese Märkte erst dann die Expansionsfähigkeit der Betriebe, wenn der Absatz einen Schwellenwert überschreitet. Die Zahl der Betriebe, die eine solche Bedingung erfüllen, ist mit etwa einem Fünftel insgesamt aber noch sehr gering. Der überwiegende Teil der überregional tätigen Betriebe setzt weniger als die Hälfte seiner Produktion außerhalb der neuen Bundesländer ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
The export orientation of East German manufacturing industry in the process of economic transformation: evidence from company panel data (2001)
Loose, Brigitte; Ludwig, Udo;Zitatform
Loose, Brigitte & Udo Ludwig (2001): The export orientation of East German manufacturing industry in the process of economic transformation. Evidence from company panel data. In: M. H. Stierle & T. Birringer (Hrsg.) (2001): Economics of transition : theory, experiences and EU enlargement. INFER annual conference 2001 (INFER research edition, 06), S. 261-284.
Abstract
Mehr als ein Jahrzehnt nach der Wiedervereinigung gibt es immer noch ein Produktionsgefälle zwischen Ost- und Westdeutschland. Unabdingbare Voraussetzung für die Verbesserung der wirtschaftlichen Bedingungen in den neuen Bundesländern ist die Stärkung ihrer exportorientierten industriellen Basis und hier besonders der Fertigungsindustrie. Diese ist in Ostdeutschland nur schwach ausgebildet. So wurde Ende der 1990er Jahre nur ein Fünftel der ostdeutschen Industrieproduktion exportiert. Der Anteil der ostdeutschen Fertigungsindustrie am deutschen Export von Industriegütern lag bei lediglich 4 Prozent. Ein Grund dafür liegt darin, dass in diesem Industriezweig der Anteil kleiner und neugegründeter Unternehmen besonders hoch ist. Auf der Basis der Daten des IAB-Betriebspanels für die Jahre 1998 und 1999 vergleicht der Beitrag die exportorientierten Unternehmen der ostdeutschen Fertigungsindustrie mit denen, die sich am heimischen Markt orientieren. Untersucht wird, welche Unternehmen den Kern der Exportindustrie bilden, auf welche Länder deren geschäftliche Aktivitäten zielen, welche internen Faktoren die Exportintensität von Unternehmen beeinflussen, welche Rolle die allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen spielen und welche finanziellen Erträge die Unternehmen aus dem Exportgeschäft erwirtschaften. Die Daten zeigen eine positive Korrelation von Wirtschaftlichkeit und Exportintensität, wobei letztere entscheidend von den Faktoren Produktinnovation und Marktakzeptanz abhängt. (IAB)
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Literaturhinweis
Überregionale Absatztätigkeit der ostdeutschen Industrie: eine empirische Analyse anhand der Daten des IAB-Betriebspanels (2001)
Loose, Brigitte; Ludwig, Udo;Zitatform
Loose, Brigitte & Udo Ludwig (2001): Überregionale Absatztätigkeit der ostdeutschen Industrie. Eine empirische Analyse anhand der Daten des IAB-Betriebspanels. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Diskussionspapiere 153), Halle, 40 S.
Abstract
Auf der Basis IAB-Betriebspanels wird die überregionale Absatztätigkeit der ostdeutschen Industrie für die 1990er Jahre untersucht. Das Verarbeitende Gewerbe in Ostdeutschland richtet sich zunehmend auf die Außenmärkte aus. Die alten Bundesländer absorbieren etwa ein Drittel der ostdeutschen Industrieproduktion. Zusammen mit dem Auslandsumsatz wird mehr als die Hälfte der Produktion des ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbes außerhalb Ostdeutschlands verkauft. Dies spricht für eine gestiegene auswärtige Akzeptanz des Angebots aus ostdeutscher Herstellung, nicht zuletzt im Gefolge der Erneuerung der Produktpalette, der Fertigung innovativer Erzeugnisse und des verbesserten Service. Trotz erheblicher Erfolge der ostdeutschen Betriebe im überregionalen Absatzgeschäft dauert der Aufholprozess in diesem Bereich an. Insbesondere ist die Exportlücke zu groß, um das Defizit in der regionalen Zahlungsbilanz abzubauen. Diese Lücke ist auf die kleinbetrieblichen Strukturen in der ostdeutschen Industrie sowie auf die weniger ausgeprägten Stärke und Nachhaltigkeit der Auslandsaktivitäten der mittelgroßen und der größeren Industriebetriebe zurückzuführen. Bezogen auf den überregionalen Absatz spielen auch ein hohes Qualifikationspotenzial des Personals sowie eine niedrige Personalkostenlast eine wichtige Rolle. Eine auswärtige Absatzorientierung ist eng mit der Gewinnsituation der Betriebe verknüpft. Eine indirekte Förderung des überregionalen Engagements z.B. durch Erschließung neuer Marketingstrategien ist sinnvoll. (IAB)
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Literaturhinweis
Zur wirtschaftlichen Lage und Entwicklung des ostdeutschen Baugewerbes: eine betriebsbezogene empirische Analyse anhand der IWH-Bauumfragen und des IAB-Betriebspanels (2001)
Loose, Brigitte;Zitatform
Loose, Brigitte (2001): Zur wirtschaftlichen Lage und Entwicklung des ostdeutschen Baugewerbes. Eine betriebsbezogene empirische Analyse anhand der IWH-Bauumfragen und des IAB-Betriebspanels. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Diskussionspapiere 136), Halle, 77 S.
Abstract
Basierend auf IWH-Bauumfragen und auf Daten des IAB-Betriebspanels wird die wirtschaftliche Lage und Entwicklung des ostdeutschen Baugewerbes untersucht. Als Kennziffern der Wettbewerbsfähigkeit werden die Produktivität auf der Basis der Wertschöpfung sowie die von den Unternehmen selbst bewertete Ertragslage herangezogen. Zur gesamtwirtschaftlichen Bewertung der Wettbewerbsfähigkeit des ostdeutschen Baugewerbes werden vergleichende Betrachtungen zu Westdeutschland angestellt, die betriebsbezogenen Untersuchungen gehen der differenzierten Wettbewerbsfähigkeit innerhalb des ostdeutschen Baugewerbes und deren Zusammenhang mit anderen betrieblichen Größen nach. Die in den Subsektoren Bauhaupt- und Ausbaugewerbe existierenden Unterschiede werden berücksichtigt. Es wird deutlich, dass hinsichtlich der wirtschaftlichen Lage im Jahr 2000 und 2001 auf breiter Front die Skepsis überwiegt. Verantwortlich dafür ist neben der zurückhaltenden Produktionserwartungen vor allem die angespannte Situation bei den Preisen, der Liquidität und den Erträgen. Ein positiver Zusammenhang lässt sich für die Nutzbarmachung des vorhandenen Qualifikationspotenzials der Beschäftigten und zur Innovationsfähigkeit der Betriebe nachweisen. Zugleich bestätigt sich, dass die Managementkompetenz auch in multivariater Hinsicht eine wichtige Rolle spielt. Betriebe in westdeutschen oder ausländischem Eigentum und die stärker industriell ausgerichteten Betriebe des Bauhauptgewerbes zeichnen sich durch ein höheres Produktionsniveau aus. Im Bauhauptgewerbe spielen auch der technische Stand der Anlagen, Maßnahmen zur Erhöhung des Qualifikationspotentials und die Wettbewerbsintensität eine signifikante Rolle. (IAB)
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Literaturhinweis
Mitarbeiterbeteiligung: Ein Weg zu höherer Produktivität (2001)
Zitatform
Möller, Iris (2001): Mitarbeiterbeteiligung: Ein Weg zu höherer Produktivität. (IAB-Kurzbericht 09/2001), Nürnberg, 4 S.
Abstract
Die Beteiligung von Mitarbeitern am Erfolg oder Kapital ihres Betriebes soll als Anreiz für höhere Leistungen dienen und damit auch die Produktivität steigern. Daten des IAB-Betriebspanels weisen aus, dass es 1998 in rund 5 Prozent aller Betriebe solche Modelle gab. Diese Betriebe sind in der Regel größer, innovativer, haben höhere Qualifizierten- und Exportanteile, bilden mehr aus und sind häufiger in Tarifverträgen gebunden als der Durchschnitt. Der Produktivitätsvergleich zwischen Betrieben mit und ohne Mitarbeiterbeteiligung belegt einen nachweisbaren Zusammenhang: In westdeutschen Beteiligungsbetrieben liegt die Wertschöpfung pro Beschäftigten bei durchschnittlich 125.000 DM, in den anderen bei 79.400 DM. In Ostdeutschland ist die Differenz zwar kleiner, aber ebenfalls nachweisbar. Die Befunde konnten zusätzlich mit einem ökonometrischen Modell bestätigt werden, das auch andere potenzielle Einflussfaktoren berücksichtigt. (IAB)
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Literaturhinweis
Forschungs- und Innovationsschwäche ostdeutscher Betriebe?: theoretische Erklärungen und empirische Ergebnisse auf der Basis des IAB Betriebspanels 1998 (2001)
Neubäumer, Renate; Kohaut, Susanne;Zitatform
Neubäumer, Renate & Susanne Kohaut (2001): Forschungs- und Innovationsschwäche ostdeutscher Betriebe? Theoretische Erklärungen und empirische Ergebnisse auf der Basis des IAB Betriebspanels 1998. In: Konjunkturpolitik, Jg. 47, H. 4, S. 315-361.
Abstract
Im theoretischen Teil der Arbeit wird herausgearbeitet, welche Gruppen von Merkmalen in der Literatur herangezogen werden, um das Forschungs- und Innovationsverhalten von Betrieben zu erklären (Branchenzugehörigkeit und Betriebsgröße sowie unternehmensspezifische Merkmale, wie Ertrags- und Finanzsituation und für "FuE relevante Potentiale" in anderen Unternehmensbereichen). Dazu werden die Ergebnisse bisheriger empirischer Untersuchungen wiedergegeben. Anknüpfend an den recht vage formulierten und empirisch wenig belegten Zusammenhang zwischen Forschungs- und Innovationsaktivitäten und den 'Potentialen und Fähigkeiten' in anderen Unternehmensbereichen stellen die Autorinnen die Hypothese auf, dass Investitionen in Forschung und Entwicklung nicht unabhängig von Investitionen in Sachkapital und Investitionen in immaterielle Werte, wie das Organisationssystem, das Humankapital der Mitarbeiter und die Marktforschung, erfolgen. Zur Begründung wird ein transaktionskostentheoretischer Ansatz von Neubäumer herangezogen. Der empirische Teil gibt zunächst einen Überblick über den Datensatz, das IAB-Betriebspanel 1998. Es enthält neben allgemeinen Daten zur Größe, Branchenzugehörigkeit, Investitionstätigkeit und Ertragslage der Betriebe zusätzliche Fragen zu ihren FuE-Anstrengungen und Innovations-Erfolgen sowie zu ihren Investitionen in weitere immaterielle Werte, wie Marktforschung und Organisationskapital. Bei der Deskription wird deutlich, dass die Betriebe in den neuen und den alten Ländern hinsichtlich von Merkmalen, die für das Forschungs- und Innovationsverhalten relevant sind, erheblich differieren. Deshalb überprüfen die Autorinnen mit verschiedenen Probit-Schätzungen, inwieweit sich die Forschungsbeteiligung bzw. das Innovationsverhalten ostdeutscher Betriebe von dem westdeutscher Betriebe unterscheidet, wenn man über verschiedene Merkmalsgruppen, d. h. insbesondere über Branchenzugehörigkeit und Betriebsgröße sowie über Investitionen in Sachkapital und Investitionen in immaterielle Werte, kontrolliert. (IAB2)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
Produktivitätsunterschiede und Konvergenz von Wirtschaftsräumen: das Beispiel der neuen Länder: Gutachten (2001)
Ragnitz, Joachim; Beer, Siegfried; Müller, Ralf; Komar, Walter; Rothfels, Jacqueline; Müller, Gerald; Wölfl, Anita;Zitatform
(2001): Produktivitätsunterschiede und Konvergenz von Wirtschaftsräumen: das Beispiel der neuen Länder. Gutachten. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Sonderheft 2001,03), Halle, 332 S.
Abstract
"Seit langem beschäftigt sich das IWH mit der Frage, warum die Arbeitsproduktivität in den neuen Ländern der amtlichen Statistik zufolge nur bei 67% des westdeutschen Niveaus liegt. Ist das niedrige Produktivitätsniveau - wie in der Öffentlichkeit vielfach vermutet - allein Reflex einer ungenügenden statistischen Erfassung der Wirtschaftsleistung in den neuen Ländern? Oder verbergen sich dahinter einfach Strukturunterschiede zwischen Ostdeutschland und Westdeutschland, wie zum Beispiel ein in den neuen Ländern vergleichsweise hoher Anteil von kleinen und mittleren Betrieben, die üblicherweise mit nur geringer Produktivität wirtschaften. Oder haben diejenigen Ökonomen recht, die das niedrige Produktivitätsniveau auf Ausstattungsunterschiede bei wichtigen Produktionsfaktoren (Humankapital, Sachkapital, technologisches Wissen) und Schwierigkeiten ostdeutscher Unternehmen an den Absatzmärkten zurückzuführen suchen? Von den Antworten hängt es ab, wie die weiteren Konvergenzaussichten der ostdeutschen Wirtschaft einzuschätzen sind, und welche politischen Maßnahmen zu ergreifen sind, um den Aufbauprozess in den neuen Ländern grösseren Schwung zu geben. In diesem Themenkreis bewegt sich das Gutachten. Es werden wesentliche Determinanten der Produktivitätslücke analysiert, die Aussichten auf deren Abbau thematisiert und wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen gezogen. Besonders hervorzuheben ist, dass hier erstmals eine systematische Darstellung der Ursachen des Produktivitätsrückstands-Ost vorgelegt wird. Dabei werden teilweise neue Ergebnisse erzielt, die wesentlich dazu beitragen können, die Diskussion um die Produktivitätslücke-Ost auf eine sachlichere Basis zu stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Beschäftigung, Fachkräfte und Produktivität - Differenzierte Problemlagen auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt: Ergebnisse der fünften Welle des IAB-Betriebspanels Ost 2000 (2001)
Schäfer, Reinhard; Wahse, Jürgen;Zitatform
Schäfer, Reinhard & Jürgen Wahse (2001): Beschäftigung, Fachkräfte und Produktivität - Differenzierte Problemlagen auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt. Ergebnisse der fünften Welle des IAB-Betriebspanels Ost 2000. (IAB-Werkstattbericht 08/2001), Nürnberg, 121 S.
Abstract
Seit 1993 baut das IAB ein Betriebspanel auf, mit dessen Hilfe Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen erhoben werden, um damit differenzierte Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes gewinnen zu können. 1996 ist dieses Panel auf Ostdeutschland ausgeweitet worden. Die fünfte Welle von 2000 erbrachte verwertbare Interviews von 5515 Betrieben. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Beschäftigungslage zwischen Juni 1999 und Juni 2000 in Ostdeutschland stabilisiert hat. Allerdings ist diese Entwicklung im Wesentlichen durch die Steigerung der geringfügigen Beschäftigung um 12 Prozent erreicht worden. (IAB)
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Literaturhinweis
Betriebspanel Thüringen: Ergebnisse der fünften Welle 2000 (2001)
Zitatform
(2001): Betriebspanel Thüringen. Ergebnisse der fünften Welle 2000. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 113 S.
Abstract
In Zusammenarbeit mit den Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) baut das Thüringer Ministerium für Soziales und Gesundheit seit 1996 ein Betriebspanel auf, mit dessen Hilfe aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Thüringen erhoben werden. Die fünfte Befragungswelle Mitte 2000 erbrachte verwertbare Interviews von 1072 Betrieben. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Beschäftigungssituation in Thüringen zwischen Juni 1999 und Juni 2000 mit einem Rückgagn von 15000 Erwerbstätigen verschlechtert hat. Die Zahl der geringfügig Beschäftigten ist demgegenüber um 12 Prozent gestiegen. 6 bis 7 Prozent aller Thüringer Betriebe hatten im 1. Halbjahr 2000 nicht besetzte Stellen für Fachkräfte. (IAB)
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Literaturhinweis
Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der fünften Welle des Betriebspanels Brandenburg (2001)
Zitatform
(2001): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der fünften Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte 19), Potsdam, 112 S.
Abstract
Auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels und des ergänzenden Länderpanels für Brandenburg liefert der Bericht Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Determinanten für dieses Bundesland bzw. für den Vergleich Brandenburgs mit dem ostdeutschen und westdeutschen Durchschnitt. Angesprochen werden dabei insbesondere
- die Beschäftigung insgesamt und nach Branchen,
- die geringfügige Beschäftigung,
- Personalprobleme auf Betriebsebene,
- der Fachkräftebedarf,
- die Alterung der Belegschaften,
- die Berufsausbildung,
- die öffentliche Förderung,
- Löhne und Gehälter sowie
- die Produktivitätsentwicklung. (IAB2) -
Literaturhinweis
Betriebe und Beschäftigung in Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der Welle 2000 des Betriebspanels Sachsen-Anhalt (2001)
Zitatform
(2001): Betriebe und Beschäftigung in Sachsen-Anhalt. Ergebnisse der Welle 2000 des Betriebspanels Sachsen-Anhalt. (Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 15), Magdeburg, 144 S.
Abstract
Um den aus dem Gleichgewicht geratenen Arbeitsmarkt gezielter und wirksamer beeinflussen zu können werden landesspezifische betriebliche Angaben zur Nachfrageentwicklung auf dem Arbeitsmarkt und deren Einflussfaktoren benötigt. Vor diesem Hintergrund bietet die Welle 2000 des Betriebspanels Sachsen-Anhalt einen Überblick über die Beschäftigungsentwicklung in Sachsen-Anhalt 1999 - 2000. An einer Stichprobe von 984 Betrieben aus zwölf Branchen wurden Interviews durchgeführt. Dabei kommen die Personalstruktur und -fluktuation, Personalprobleme, Auszubildende, Fort- und Weiterbildung und die öffentliche Förderung zur Sprache. So entsteht ein Bild der wirtschaftlichen Lage der Betriebe in Sachsen-Anhalt, das unter Berücksichtigung ostdeutscher Besonderheiten interpretiert wird. Ferner wurden zwischen den einzelnen neuen Bundesländern Vergleiche erarbeitet und ein Bezug zu den Gesamtdaten Ost- und Westdeutschlands hergestellt. Der Produktivitätsrückstand gegenüber Westdeutschland lässt sich nur teilweise auf die schlechtere Branchen- und Betriebsgrößenstruktur zurückführen. Insgesamt wird die Nachhaltigkeit der wirtschaftlichen Entwicklung in Sachsen-Anhalt von der Investitionsseite noch nicht genügend abgestützt. (IAB)
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Literaturhinweis
Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der fünften Welle 2000 (2001)
Zitatform
(2001): Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der fünften Welle 2000. (Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern 15), Schwerin, 115 S.
Abstract
Das Land Mecklenburg-Vorpommern beteiligt sich seit Beginn des ostdeutschen IAB-Betriebspanels im Jahr 1996 an dieser einmal jährlich durchgeführten Arbeitgeberbefragung. Im Rahmen der fünften Befragungswelle wurden im zweiten Halbjahr 2000 Interviews in annähernd 1000 Betrieben geführt. Neben dem sich jährlich wiederholenden Fragenkomplex zu den Beschäftigungsstrukturen und -entwicklungen, zur wirtschaftlichen Lage der Betriebe, zur öffentlichen Förderung und zu den Auszubildenden waren diesmal die Themen "Betrieblicher Fachkräftebedarf" und "Alterung der Betriebsbelegschaften" Befragungsschwerpunkt. (IAB)
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Literaturhinweis
Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der fünften Welle 2000 (2001)
Zitatform
(2001): Betriebspanel Sachsen. Ergebnisse der fünften Welle 2000. (Arbeitsmarkt in Sachsen), Dresden u.a., 112 S.
Abstract
Der Bericht bietet repräsentative Informationen zur Beschäftigungssituation und zur wirtschaftlichen Lage sächsischer Betriebe im Jahr 2000. Empirische Grundlage ist das IAB-Betriebspanel. Im Einzelnen werden behandelt: Die Beschäftigungsentwicklung in den letzten 10 Jahren sowie Beschäftigungsprognosen, die Personalstruktur, Zugänge und Abgänge, Personalprobleme z.B. betrieblicher Fachkräftebedarf und Alterung der Betriebsbelegschaften, die Ausbildungssituation, Fort- und Weiterbildung, Öffentliche Förderung sowie die wirtschaftliche Lage der Betriebe in Sachsen. Sieben Prozent aller sächsischen Betriebe konnten im ersten Halbjahr 2000 freie Stellen für Fachkräfte nicht besetzen. 18.000 Stellen konnten nicht besetzt werden. In Hinblick auf Ingenieure, Mathematiker und Informatiker wurden zweitausend nicht besetzte Stellen ermittelt. (IAB)
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Literaturhinweis
Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der fünften Welle 2000 (2001)
Abstract
"Die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales und Frauen des Landes Berlin beteiligt sich seit 1996 in Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit Nürnberg (IAB) am Aufbau eines Betriebspanels für Berlin. Ziel ist es, auf der Grundlage von jährlich wiederholten Arbeitgeberinterviews ein flexibles Berichtssystem über beschäftigungspolitisch relevante betriebliche Entwicklungsprozesse aufzubauen. Im Jahr 2000 wurde die Arbeitgeberbefragung bereits zum fünften Mal durchgeführt. Der Länderbericht Berlin 2000 enthält neben der Auswertung der aktuellen Daten und Fragestellungen auch Querschnittsvergleiche über die Jahre 1996 bis 2000 und erste Längsschnittanalysen. Themenbereiche: Beschäftigungsentwicklung, Personalstruktur, -einstellungen,-abgänge, freie Stellen, betrieblicher Fachkräftebedarf, Alterung der Begschaften, Teilzeit-, befristet, geringfügig Beschäftigte, Auszubildende, Fort- und Weiterbildung, öffenltiche Förderung, wirtschaftliche Lage der Berliner Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Betriebliche Suche nach qualifizierten Arbeitskräften in West- und Ostdeutschland (2000)
Zitatform
Beckmann, Michael & Lutz Bellmann (2000): Betriebliche Suche nach qualifizierten Arbeitskräften in West- und Ostdeutschland. In: U. Backes-Gellner, M. Kräkel, B. Schauenberg & G. Steiner (Hrsg.) (2000): Flexibilisierungstendenzen in der betrieblichen Personalpolitik : Anreize, Arbeitszeiten und Qualifikationen. Beiträge zum 3. Köln-Bonner Kolloquium zur Personalökonomie (Beiträge zur Personal- und Organisationsökonomik, 07), S. 205-232.
Abstract
"Seit den 80er Jahren sind in allen entwickelten Industrienationen im Rahmen der qualifikatorischen Arbeitsnachfrage der Betriebe sehr unterschiedliche Tendenzen zu beobachten. Weitgehend branchenunabhängig verschlechtern sich die Beschäftigungschancen von Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung, während der Beschäftigungsanteil von ausgebildeten Fachkräften zunimmt. In diesem Beitrag sollen nun zunächst mögliche Ursachen für eine Ausweitung der qualifikatorischen Arbeitsnachfrage diskutiert werden. Weiterhin werden die potenziellen Einflussgrößen auf ihren Erklärungsgehalt empirisch überprüft, wobei eine Trennung zwischen west- und ostdeutschen Betrieben vorgenommen wird. Die Schätzergebnisse belegen eine große Bedeutung von technologischen Neuerungen, betrieblichen Exportaktivitäten, neuen Arbeitsorganisationskonzepten, betrieblichen Ausbildungsaktivitäten, betrieblichen Matching-Problemen sowie der Verwendung von Beteiligungssystemen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Verbreitung von Arbeitszeitkonten in Deutschland (2000)
Zitatform
Bellmann, Lutz & Oliver Ludewig (2000): Verbreitung von Arbeitszeitkonten in Deutschland. In: Arbeit und Beruf, Jg. 51, H. 5, S. 137-139.
Abstract
Im Rahmen des IAB-Betriebspanels 1999 wurden 4427 Betriebe in Westdeutschland und 5335 in Ostdeutschland gefragt, ob sie Regelungen zu Arbeitszeitkonten besitzen oder planen. Die hochgerechneten Daten zeigen, dass Arbeitszeitkonten in Deutschland relativ weit verbreitet sind: in Westdeutschland bei 17 Prozent und in Ostdeutschland bei 20,8 Prozent der Betriebe. Diese Betriebe haben einen Anteil von ca. 45 Prozent an der Gesamtbeschäftigung. (IAB)
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Literaturhinweis
Einzelbetriebliche Erfolgskontrolle - Weg zwei: Auswertung des IAB-Betriebspanels zur Inanspruchnahme von Mitteln der GA. Gutachten im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GA) (2000)
Zitatform
(2000): Einzelbetriebliche Erfolgskontrolle - Weg zwei. Auswertung des IAB-Betriebspanels zur Inanspruchnahme von Mitteln der GA. Gutachten im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GA). (IAB-Gutachten 03/2000), Nürnberg, 66 S., Anhang.
Abstract
Bei der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' (GA) handelt es sich um das finanziell umfassendste Förderprogramm der regionalen Strukturpolitik in Deutschland. Um die Effizienz der GA-Maßnahmen zu bewerten, werden die Auswertungen der Befragungen des IAB-Betriebspanels der Jahre 1993 bis 1999 werden herangezogen. Beim IAB-Betriebspanel handelt es sich um eine Wiederholungsbefragung die seit 1993 jährlich in den alten und seit 1996 auch in den neuen Bundesländern im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeit durchgeführt wird. Es erlaubt einen repräsentativen Überblick über die Struktur und Entwicklung west- und ostdeutscher Betriebe. Befragungsthemen sind: Personalbestand und Beschäftigungsentwicklung, Einstellungen und Entlassungen, Qualifikations- und Personalstruktur, Geschäftspolitik, betriebliche Planung, Investitionen und technische Ausstattung, Umsatz und Ertragslage, Betriebliche Aus- und Weiterbildung, Löhne und Gehälter, Tarifbindung und Betriebsrat, Arbeits- und Betriebszeiten, Öffentliche Förderung mit Lohn- und Investitionszuschüssen sowie Kontakt mit dem Arbeitsamt. Aus den Antworten zur Inanspruchnahme öffentlicher Fördermittel wurden die Angaben zur Inanspruchnahme von Mitteln der GA gepoolt und die so gewonnenen Datensätze Querschnitts- und Längsschnittanalysen zur Auswirkung der Förderung auf Beschäftigungsentwicklungen und -erwartungen unterzogen, wobei die Ergebnisse jeweils für West- und Ostdeutschland und nach Branchen verglichen werden. Im Einzelnen wurde die Sektorstruktur geförderter Betriebe, die Betriebsgröße, die Investitionen pro Beschäftigten, der Stand der Technik, die Ertragslage, Umsatz und Geschäftsvolumen, Bruttolohn und Gehaltssumme sowie Beschäftiung analysiert. Ausserdem wird auf die Determinanten der Inanspruchnahme von GA-Mitteln und der Beschäftigungserwartung eingegangen. Das Gutachten empfiehlt, die Erfahrungen aus der Arbeit mit dem IAB-Betriebspanel in ein eigenständiges 'Förderpanel' einzubringen, das Einzelbefragungen GA-geförderter Betrieb nach den wichtigsten betriebswirtschaftlichen Kenngrößen, ermöglicht. (IAB)
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Literaturhinweis
Investitionsgeschehen im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe von Großbetrieben dominiert (2000)
Laschke, Bärbel;Zitatform
Laschke, Bärbel (2000): Investitionsgeschehen im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe von Großbetrieben dominiert. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 6, H. 9, S. 259-263.
Abstract
"Die Investitionstätigkeit gilt allgemein als ein Indikator für zukünftiges Wachstum und ist somit von zentralem Interesse. Zur Erklärung der Schwankungen und Trends in der Investitionsentwicklung wird in der empirischen Forschung die Betriebsgröße als ein wichtiger Einflussfaktor diskutiert. Dabei wird auf den aus der Theorie der Unternehmung abgeleiteten positiven Zusammenhang zwischen Betriebsgröße und Investitionstätigkeit zurückgegriffen. Im vorliegenden Aufsatz wird anhand der Daten des IAB-Betriebspanels für 1997 bis 1999 gezeigt, dass es einen solchen Zusammenhang im Verarbeitenden Gewerbe der neuen Bundesländer gibt. Er kommt weniger direkt als indirekt in betriebsgrößenabhängigen Unterschieden bei qualitativen Aspekten der Investitionstätigkeit zum Ausdruck. Große Betriebe investieren je Beschäftigten annähernd doppelt so viel wie kleine Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Determinanten der Investitionsintensität im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe: eine Analyse anhand des IAB-Betriebspanels (2000)
Laschke, Bärbel;Zitatform
Laschke, Bärbel (2000): Determinanten der Investitionsintensität im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe. Eine Analyse anhand des IAB-Betriebspanels. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Diskussionspapiere 127), Halle, 19 S.
Abstract
"Die Entwicklung der Investitionsintensität ist das Ergebnis einer Vielzahl von Einflussfaktoren. Wie die Regressionsrechnung zeigt, spielten im Jahr 1999 hierbei vor allem betriebliche Charakteristika wie die Ertragslage, die Innovationstätigkeit und die Modernisierungs- und Rationalisierungsfähigkeit des Betriebes eine ausschlaggebende Rolle. Nicht unwesentlich ist in diesem Kontext die Herkunft des Eigentümers (ostdeutsch, westdeutsch, ausländisch), da sich hiermit größtenteils deutliche Unterschiede in der Finanzkraft verbinden, die die Basis für Investitionen bildet. Äußere Rahmenbedingungen wie die Fördermittelbereitstellung, die Branchenzugehörigkeit oder der geografische Standort hatten dagegen keinen so starken Einfluss, dass sie in das Ergebnis der Regressionsrechnung eingingen. Die herausgearbeiteten Einflussfaktoren erklären aber immerhin 31% der Investitionsintensität 1999. In den einzelnen Jahren mögen Abweichungen davon bestehen, die hier aber negiert wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Ostdeutsche Industrie 1998: betriebliche Umsatzsteigerung bei Erschließung innerer Potenziale (2000)
Loose, Brigitte;Zitatform
Loose, Brigitte (2000): Ostdeutsche Industrie 1998. Betriebliche Umsatzsteigerung bei Erschließung innerer Potenziale. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 6, H. 3, S. 60-68.
Abstract
"Die ostdeutsche Wirtschaft ist im Jahr 1998 - gemessen am Bruttoinlandsprodukt - nur moderat gewachsen. Die Industrieproduktion hat jedoch mit nahezu 10 vH kräftig zugelegt. Hinter der hohen Dynamik dieses Wirtschaftsbereiches verbirgt sich auf Betriebsebene eine sehr facettenreiche Entwicklung. Dies wird in der Arbeit anhand der Umsatzdaten der 3. Welle des IAB-Betriebspanels von 1998 nachgewiesen. Eine multivariate Analyse zeigt dabei, dass die betriebliche Umsatzentwicklung in engem Zusammenhang mit der in den zurückliegenden Jahren ereichten Marktposition und dabei besonders mit der Marktpräsenz auf den überregionalen Märkten steht. Umsatzsteigerungen sind zudem häufiger bei Betrieben mit niedriger Lohnbelastung und mit Produktinnovationen zu erkennen. Typisch für expandierende Betriebe sind auch organisatorische Maßnahmen, wie die Verlagerung der Verantwortung und Entscheidung 'nach unten'. Zugleich zeigt sich, dass ein Teil der Umsatzdynamik insbesondere durch jüngere und mittelgroße Betriebe erzeugt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligungen (2000)
Zitatform
Möller, Iris (2000): Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligungen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 4, S. 565-582.
Abstract
"Mit der Einführung von Modellen der Erfolgs- und Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter werden verschiedene Intentionen verfolgt. In dem Beitrag wird die Anreizwirkung der Mitarbeiterbeteiligung zu mehr Leistung als Mittel zur Produktivitätserhöhung innerhalb des einzelnen Betriebes untersucht. Die Verknüpfung der Arbeitnehmerentlohnung mit dem Erfolg des Betriebes kann über eine Leistungssteigerung der Arbeitnehmer zu einer Verbesserung des Gesamterfolgs des Unternehmens und damit zu einer höheren Entlohnung führen. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels 1998 wird zunächst festgestellt, dass Nicht-Beteiligungsbetriebe schlechtere Durchschnittswerte hinsichtlich der Produktivität haben. Der Median für Nicht-Beteiligungsbetriebe beträgt in Westdeutschland 64 % des Wertes für Beteiligungsbetriebe (Ostdeutschland: 72 %). Darüber hinaus existieren auch deutliche Produktivitätsdefizite. Die Ergebnisse des ökonometrischen Schätzmodells bestätigen die überwiegend positive Wirkung von Mitarbeiterbeteiligung, die sowohl in der von der OECD (1995) durchgeführten als auch in der eigenen Literaturanalyse festgestellt wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Wirkung der Investitionsförderung auf das Investitionsvolumen in den neuen Bundesländern (2000)
Müller, Gerald;Zitatform
Müller, Gerald (2000): Wirkung der Investitionsförderung auf das Investitionsvolumen in den neuen Bundesländern. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 6, H. 7, S. 200-204.
Abstract
"Die Investitionsförderpolitik begünstigt erwartungsgemäß die betrieblichen Investitionen in Ostdeutschland. Eine partielle Regressionsrechnung mit dem IAB-Betriebspanel zeigt, dass die Elastizität der ostdeutschen Investitionen bezüglich der Investitionsförderung bei 0,33 liegt. Dieser Zusammenhang lässt sich auch in monetären Größen darstellen: Demnach ist eine DM Fördermittel durchschnittlich mit etwa 2,46 DM Investitionen verbunden. Allerdings nimmt der Anreizeffekt der Förderung mit steigendem Fördersatz nur noch wenig zu. Hinzu kommen etwaige negative Effekte der Subventionierung, beispielsweise durch die Aufbringung der Fördermittel oder durch die Substitution von Arbeit durch Sachkapital. Berücksichtigt man dies, so müssen die derzeitigen Förderhöchstsätze in Ostdeutschland kritisch betrachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Konsolidierung der Wirtschaft bei weiterhin angespanntem Arbeitsmarkt: Ergebnisse der vierten Welle des IAB-Betriebspanels Ost 1999 (2000)
Schäfer, Reinhard; Wahse, Jürgen;Zitatform
Schäfer, Reinhard & Jürgen Wahse (2000): Konsolidierung der Wirtschaft bei weiterhin angespanntem Arbeitsmarkt. Ergebnisse der vierten Welle des IAB-Betriebspanels Ost 1999. (IAB-Werkstattbericht 06/2000), Nürnberg, 114 S.
Abstract
Seit 1993 baut das IAB ein Betriebspanel auf, mit dessen Hilfe Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen erhoben werden, um damit differenzierte Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes gewinnen zu können. 1996 ist dieses Panel auf Ostdeutschland ausgeweitet worden. Die vierte Welle von 1999 erbrachte verwertbare Interviews von 5335 Betrieben. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Beschäftigungslage zwischen Juni 1998 und Juni 1999 in Ostdeutschland bei noch leicht rückläufiger Tendenz stabilisiert hat. Der Anteil der Teilzeitarbeitnehmer ist seit 1996 von 13 auf 18 Prozent gestiegen. 9 Prozent der Beschäftigten haben einen befristeten Arbeitsvertrag. 20 Prozent der ostdeutschen Betriebe haben geringfügige Beschäftigungsverhältnisse. In 21 Prozent der Betriebe sind Arbeitszeitkonten vorhanden, in 48 Prozent werden Überstunden geleistet. Das Verhältnis von ausbildenden zu nicht ausbildenden Betrieben liegt in Ostdeutschland bei 27 zu 73 Prozent. Bei einer Schätzung der befragten Betriebe über die Entwicklung ihres Personalbestands für die nächsten fünf Jahre zeichnet sich eine positive Grundstimmung ab. (IAB)
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Literaturhinweis
Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der vierten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2000)
Zitatform
(2000): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der vierten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte 15), Potsdam, 114 S.
Abstract
"Die Ergebnisse des Betriebspanels beruhen auf der Befragung von 964 Betrieben in Brandenburg mit 147 Tsd. Beschäftigten Mitte 1999. Damit wurden 1,3 Prozent der Betriebe und 15,2 Prozent der Erwerbstätigen Brandenburgs erfasst. 78,2 Prozent der angesprochenen Betriebe haben sich an der Befragung beteiligt. Mit dem Länderbericht Brandenburg im Rahmen des IAB-Betriebspanels steht die einzige für alle Branchen und Betriebsgrößen repräsentative Arbeitgeberbefragung zur Verfügung, welche die wirtschaftlichen Entwicklungsindikatoren mit der Nachfrage nach Beschäftigten, Qualifkationen und Arbeitszeiten verbindet. Durch den Vergleich Brandenburgs mit den einzelnen neuen Bundesländern und Westdeutschland insgesamt kann der aktuelle und künftige Stand Brandenburgs stets eingeordnet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der vierten Welle 1999 (2000)
Zitatform
(2000): Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der vierten Welle 1999. (Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern 13), Schwerin, 113 S.
Abstract
Das Land Mecklenburg-Vorpommern beteiligt sich seit Beginn des ostdeutschen IAB-Betriebspanels im Jahr 1996 an dieser einmal jährlich durchgeführten Arbeitgeberbefragung. Die vierte Befragungswelle im zweiten Halbjahr 1999 erbrachte verwertbare Interviews von 872 Betrieben. Neben dem sich jährlich wiederholenden Fragenkomplex zu den Beschäftigungsstrukturen und -entwicklungen, zur wirtschaftlichen Lage der Betriebe, zur öffentlichen Förderung und zu den Auszubildenden waren diesmal Fragen zur Novellierung des 630-DM-Gesetzes und zur Flexibilisierung von Arbeitszeiten Schwerpunktthemen. Darüber hinaus wurde das Schwerpunktthema der zweiten Panelbefragung 1997 zur Fort- und Weiterbildung wiederum aufgenommen. (IAB)
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Literaturhinweis
Betriebspanel Thüringen: Ergebnisse der vierten Welle 1999 (2000)
Zitatform
(2000): Betriebspanel Thüringen. Ergebnisse der vierten Welle 1999. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 110 S.
Abstract
Für die Auswertung des IAB-Betriebspanels Thüringen 1999 lagen verwertbare Interviews mit 1.043 Betrieben vor. Thematisiert wurden 1. Beschäftigungsentwicklung; 2. Personalprobleme und Personalstruktur; 3. Personaleinstellungen und -abgänge; 4. Auszubildende; 5. Fort- und Weiterbildung; 6. Löhne und Gehälter; 7. Investitionen; 8. öffentliche Förderung; 9. Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung sowie 10. Thüringer Handwerksbetriebe (Sonderauswertung). Die Beschäftigungslage zwischen Juni 1998 und 1999 ist in Thüringen durch einen Anstieg der Beschäftigung um 13.000 charakterisiert. Beschäftigungszuwächse verzeichnete vor allem der Dienstleistungssektor. 31 Prozente der Betriebe bilden Lehrlinge aus und 47 Prozent führen Weiterbildungsmaßnahmen durch. Der Bruttodurchschnittslohn lag im Juni 1999 bei 77 Prozent des westdeutschen Niveaus. 24 Prozent der Betriebe haben zumindest eines der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in Anspruch genommen. (IAB)
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Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der vierten Welle 1999 (2000)
Abstract
Das IAB-Betriebspanel Berlin gibt einen Überblick über: 1. Beschäftigungsentwicklung 1998 bis 1999 (nach Branchen und Betriebsgrößenklassen), 2. Zukünftige Beschäftigungsentwicklung, 3. Personalprobleme und Personalstruktur, 4. Personaleinstellungen und Personalabgänge, 5. Auszubildende, 6. Fort- und Weiterbildung, 7. Löhne und Gehälter, Tarifbindung der Betriebe, 8. Betriebliche Investitionen, 9. Öffentliche Förderung, 10. Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung sowie 11. Teilnahmebereitschaft der Betriebe. Die Ergebnisse der vierten Welle beruhen auf einer Befragung von 938 Betrieben (416 aus Berlin-West und 522 aus Berlin-Ost) Mitte 1999. Die Beschäftigungslage in Berlin hat sich zwischen Juni 1998 und Juni 1999 mit einem Personalabbau um 16.000 weiter verschlechtert. Bei einer Schätzung der befragten Betriebe über die Entwicklung ihres Personalbestandes in den nächsten fünf Jahren zeichnet sich eine positive Grundstimmung in Bezug auf die Beschäftigungsentwicklung und den Arbeitsmarkt Berlin ab. Schwerpunktthema der Befragung 1999 waren Fragenkomplexe zur 'Novellierung des 630-DM-Gesetzes' und zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten. Wieder aufgenommen wurde zudem der Schwerpunkt der zweiten Beratungswelle 1997 zur betrieblichen Fort- und Weiterbildung. (IAB)
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Betriebliche Beschäftigungsentwicklung und Innovationsaktivitäten: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 1998 (1999)
Zitatform
Bellmann, Lutz & Susanne Kohaut (1999): Betriebliche Beschäftigungsentwicklung und Innovationsaktivitäten. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 1998. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 32, H. 4, S. 416-422.
Abstract
"Die im Jahr 1998 durchgeführte Erhebung des IAB-Betriebspanels hatte 'Innovationen im Betrieb' als Schwerpunktthema. Diese Studie analysiert empirisch die kurzfristigen Beschäftigungseffekte von Produkt- und Prozessinnovationen und den damit zusammenhängenden organisatorischen Änderungen in den Betrieben anhand der Daten des IAB-Betriebspanels für West- und Ostdeutschland für den Zeitraum 1997 bis 1998. Ähnlich wie bei einigen anderen bislang vorliegenden empirischen Studien wird dabei der Einfluss der Produkt- und Prozessinnovationen zusammen mit anderen Bestimmungsgründen der Beschäftigungsentwicklung wie der Betriebsgröße, der Wirtschaftszweigzugehörigkeit, der Ertragslage, der Lohnhöhe, der Qualifikationsstruktur multivariat untersucht. Die Bedeutung von empirischen Arbeiten auf diesem Forschungsgebiet resultiert daraus, dass sich theoretisch sowohl arbeitssparende als auch beschäftigungsfördernde Wirkungen von Innovationen ableiten lassen. Folglich kann der Gesamteffekt von Innovationsaktivitäten auf die Beschäftigung nur anhand empirischer Studien abgeschätzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Produktivitätslücke: Die ostdeutschen Betriebe bleiben Sorgenkinder (1999)
Zitatform
Bellmann, Lutz & Peter Ellguth (1999): Produktivitätslücke: Die ostdeutschen Betriebe bleiben Sorgenkinder. In: IAB-Materialien H. 3, S. 13-14.
Abstract
In dem Beitrag wird auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels die Entwicklung der Produktivität ostdeutscher Betriebe im Vergleich zu der westdeutscher Betriebe untersucht. Es zeigt sich, dass der Aufholprozess gegenüber dem Westen ins Stocken geraten ist. (IAB)
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Literaturhinweis
Productivity differences between Western and Eastern German Establishments (1999)
Zitatform
Bellmann, Lutz & Martin Brussig (1999): Productivity differences between Western and Eastern German Establishments. In: IAB Labour Market Research Topics H. 37, S. 1-12.
Abstract
Die Autoren analysieren mit Daten des IAB-Betriebspanels das Ausmaß und die Determinanten der Produktivitätsunterschiede zwischen west- und ostdeutschen Betrieben. (IAB)
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IAB-Betriebspanel "West" und "Ost": Trotz organisatorischer Reformen weiterer Personalabbau erwartet (1999)
Zitatform
Bellmann, Lutz & Manfred Lahner (1999): IAB-Betriebspanel "West" und "Ost": Trotz organisatorischer Reformen weiterer Personalabbau erwartet. In: IAB-Materialien H. 1, S. 11-12.
Abstract
Um zu erfahren, wie sich innerbetriebliche Reformen auf die Beschäftigung auswirken, wurden im Rahmen des IAB-Betriebspanels im Spätsommer 1998 Betriebe aller Branchen und Größen gefragt, ob sie in den vergangenen zwei Jarhen organisatorische Änderungen vorgenommen haben und wie sich die Zahl ihrer Beschäftigten bis Mitte 1999 verändern wird. Es wird festgestellt, dass es sowohl eher beschäftigungsstabilisierende als auch tendenziell personalreduzierende Typen von organisatorischen Reformen gibt. In westdeutschen Betrieben sind deren negative Beschäftigungsimpulse schwächer ausgeprägt als in ostdeutschen, wo immer noch die zweite Rationalisierungswelle rollt, die die Produktivitätslücke gegenüber Westdeutschland schließen soll. (IAB)
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Erfolgs- und Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter: ein zukunftsweisender Weg (1999)
Zitatform
Bellmann, Lutz & Manfred Lahner (1999): Erfolgs- und Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter. Ein zukunftsweisender Weg. In: Arbeit und Beruf, Jg. 50, H. 6, S. 167-168.
Abstract
Die Autoren berichten über Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel zum Anteil der Betriebe und Beschäftigten mit Erfolgs- oder Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter. Dabei wird nach Betriebsgröße, Branchenverteilung sowie Ost- und Westdeutschland differenziert. (IAB)
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Lehrstellenmarkt' 98: die erfolgreichen Betriebe übernehmen mehr Azubis (1999)
Zitatform
Bellmann, Lutz (1999): Lehrstellenmarkt' 98. Die erfolgreichen Betriebe übernehmen mehr Azubis. In: IAB-Materialien H. 2, S. 1-2.
Abstract
Anhand der Daten des IAB-Betriebspanels, einer repräsentativen Befragung von 9200 Betrieben in West- und Ostdeutschlands, wird in dem Beitrag dargestellt, inwieweit Betriebe die von ihnen Ausgebildeten im Anschluss weiter beschäftigen. (IAB)
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Analyse betrieblicher Produktivitätsunterschiede mit den Daten des IAB-Betriebspanels (1999)
Zitatform
Bellmann, Lutz & Martin Brussig (1999): Analyse betrieblicher Produktivitätsunterschiede mit den Daten des IAB-Betriebspanels. In: E. Wiedemann, C. Brinkmann, E. Spitznagel & U. Walwei (Hrsg.) (1999): Die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Herausforderung in Ostdeutschland : Workshop der Bundesanstalt für Arbeit am 14./15. Oktober 1998 in Magdeburg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 223), S. 63-72.
Abstract
"Vielfach wird in ihrer niedrigen Produktivität eine wesentliche Ursache dafür gesehen, daß ostdeutsche Unternehmen nicht expandieren und folglich zur Entlastung des ostdeutschen Arbeitsmarktes wenig beitragen. In der Studie wird auf Grundlage des IAB-Betriebspanels 1997 die Produktivität ostdeutscher Betriebe im Vergleich zu der westdeutscher Betriebe untersucht. Es konnte gezeigt werden, daß im Verarbeitenden Gewerbe ein sich verbreitender Produktivitätsrückstand ostdeutscher Betriebe in Höhe von 43% besteht. Ursächlich dafür sind die unzureichende Marktposition und sogenannte 'weiche Faktoren', wie die betriebliche Organisation und die Einbindung in das Gesamtunternehmen. Weniger bedeutsam sind die Modernität der technischen Ausstattung des Betriebes, die formale Qualifikationsstruktur der Beschäftigten und die Auslastung der betrieblichen Produktionskapazität." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Betriebliche Lohnbestimmung in ost- und westdeutschen Betrieben: eine Analyse mit den Daten des IAB-Betriebspanels (1999)
Zitatform
Bellmann, Lutz & Susanne Kohaut (1999): Betriebliche Lohnbestimmung in ost- und westdeutschen Betrieben. Eine Analyse mit den Daten des IAB-Betriebspanels. In: L. Bellmann, S. Kohaut & M. Lahner (Hrsg.) (1999): Zur Entwicklung von Lohn und Beschäftigung auf der Basis von Betriebs- und Unternehmensdateien (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 220), S. 9-25.
Abstract
"In der Untersuchung werden auf der Basis der im Jahre 1996 durchgeführten Erhebung der 4. Welle West und der 1. Welle Ost des IAB-Betriebspanels die betriebliche Lohnhöhe gemessen als Bruttolohn- und -gehaltssumme pro Beschäftigten und als Bruttostundenlöhne und -gehälter analysiert. Identisch spezifizierte Regressionsmodelle wurden für die alten und neuen Bundesländer getrennt für private und öffentliche Betriebe geschätzt. Das eindrucksvollste Ergebnis des Vergleichs der Determinanten der betrieblichen Lohnbestimmung in den alten und neuen Bundesländern ist die weitgehende Übereinstimmung bei der Richtung des Einflusses und der Signifikanz der einbezogenen Variablen Facharbeiteranteil, Anteil qualifizierter Angestellter und Beamter, Anteil Auszubildender und des Einflusses der Wochenarbeitszeit. Gleichwohl bestehen interessante Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern, die eine geringere Einkommensdiskriminierung von Frauen in den neuen Bundesländern zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Qualifikationsanforderungen der Betriebe im Dienstleistungssektor: neue Ergebnisse des IAB-Betriebspanels für Ost und West (1999)
Zitatform
Bellmann, Lutz (1999): Qualifikationsanforderungen der Betriebe im Dienstleistungssektor. Neue Ergebnisse des IAB-Betriebspanels für Ost und West. In: M. Koller (Hrsg.) (1999): Innovations- und Wachstumspotentiale neuer Dienstleistungen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 222), S. 143-150.
Abstract
"Ausgehend von einer günstigeren Beschäftigungsentwicklung im Dienstleistungsbereich, der von einem allgemeinen Trend zu Höherqualifizierung begleitet wird, wurden in diesem Beitrag eine schwächere Ausbildungsbeteiligung aber ein größeres Weiterbildungsangebot der Dienstleistungsbetriebe nachgewiesen. Dies gilt sowohl für die alten als auch für die neuen Bundesländer. Zudem unterscheiden sich die Weiterbildungsformen zwischen dem Verarbeitenden Gewerbe und dem Dienstleistungsbereich weniger als zwischen diesen Bereichen und den Gebietskörperschaften/Sozialversicherungen. Der negative Zusammenhang zwischen Ausbildungsbeteiligung und Weiterbildungsangeb ot ist wie folgt zu intepretieren: Im Dienstleistungsbereich ist ein geringeres Engagement bei der beruflichen Erstausbildung mit einem größeren Weiterbildungsangebot verbunden, während umgekehrt für das Verarbeitende Gewerbe das Baugewerbe höhere Ausbildungsquoten mit einem geringeren Anteil von Betrieben einhergeht, die Weiterbildung anbieten oder finanzieren. Das Investitionsgütergewerbe bildet dabei insofern eine Ausnahme, als dort beide Qualifizierungsformen bei einem großen Anteil von Betrieben zu finden sind. Bellmann und Lahner (1998a) haben gezeigt, daß die Zurückhaltung der Dienstleistungsbetriebe u.a. auf Probleme bei der Übernahme der Ausgebildeten, der mangelnden Eignung der Bewerber und auf die aus Sicht der Betriebe zu hohen Kosten zurückzuführen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Die Bedeutung des beruflichen Bildungsabschlusses in der betrieblichen Weiterbildung: eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 1997 für West- und Ostdeutschland (1999)
Zitatform
Bellmann, Lutz & Herbert Düll (1999): Die Bedeutung des beruflichen Bildungsabschlusses in der betrieblichen Weiterbildung. Eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 1997 für West- und Ostdeutschland. In: L. Bellmann & V. Steiner (Hrsg.) (1999): Panelanalysen zu Lohnstruktur, Qualifikation und Beschäftigungsdynamik (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 229), S. 317-352.
Abstract
Die Autoren werten die Daten des IAB-Betriebspanels 1997 im Hinblick auf die Bedeutung des beruflichen Bildungsabschlusses für die betriebliche Weiterbildung aus. Die Ergebnisse zeigen, daß qualifizierte Angestellte bessere Zugangschancen zur betrieblichen Weiterbildung haben als Facharbeiter, einfache Angestellte und un- oder angelernte Arbeiter. Die Bildungschancen unterscheiden sich für diese Qualifikationsgruppen auch in Abhängigkeit von betrieblichen Einflußfaktoren. Es zeigt sich, daß vor allem in kleineren Betrieben die berufliche Erstausbildung offenbar ein Substitut für eigene Weiterbildung ist. Insgesamt sind Facharbeiter in kleineren Betrieben häufiger in Weiterbildungsmaßnahmen vertreten als in Großbetrieben. In Betrieben mit Betriebsrat ergeben sich signifikant höhere Teilnahmequoten bei der betrieblichen Weiterbildung für die Un- und Angelernten im Dienstleistungsbereich sowie für die qualifizierten Angestellten im Verarbeitenden Gewerbe der alten Bundesländer und der Facharbeiter im Verarbeitenden Gewerbe der neuen Bundesländer. (IAB2)
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Literaturhinweis
Determinanten des Beschäftigungswachstums ostdeutscher Gründungen: eine Verknüpfung von IAB-Betriebsdatei und IAB-Betriebspanel (1999)
Zitatform
Brixy, Udo & Susanne Kohaut (1999): Determinanten des Beschäftigungswachstums ostdeutscher Gründungen. Eine Verknüpfung von IAB-Betriebsdatei und IAB-Betriebspanel. In: D. Bögenhold & D. Schmidt (Hrsg.) (1999): Eine neue Gründerzeit? : die Wiederentdeckung kleiner Unternehmen in Theorie und Praxis (Gründungsforschung, 01), S. 199-221.
Abstract
Auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels und der IAB-Betriebsdatei wird die zeitliche Entwicklung von Betriebsgründungen in Ostdeutschland zwischen 1991 und 1995 dargestellt, werden die Bestimmungsgründe der Beschäftigungsentwicklung ostdeutscher Gründungen diskutiert und in einem ökonometrischen Modell zum Wachstum von Gründungen getestet. Die Ergebnisse zeigen, daß die ersten Gründungskohorten eine größere Überlebenswahrscheinlichkeit hatten als spätere und ein stärkeres Beschäftigungswachstum auslösten. Ansonsten scheinen für den Erfolg von Neugründungen jedoch ähnliche Bestimmungsgründe relevant zu sein wie in der alten Bundesrepublik. (IAB2)
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Literaturhinweis
Employment growth determinants in new firms in Eastern Germany (1999)
Zitatform
Brixy, Udo & Susanne Kohaut (1999): Employment growth determinants in new firms in Eastern Germany. In: Small business economics, Jg. 13, H. 2, S. 155-170.
Abstract
Auf der Grundlage der Daten des IAB-Betriebspanels untersuchten die AutorInnen Determinanten des Beschäftigungswachstums in neugegründeten Firmen Ostdeutschlands. (IAB)
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Literaturhinweis
Die Rolle von Betriebsgründungen für die Arbeitsplatzdynamik: eine räumliche Analyse für Ostdeutschland 1991 bis 1996 (1999)
Zitatform
Brixy, Udo (1999): Die Rolle von Betriebsgründungen für die Arbeitsplatzdynamik. Eine räumliche Analyse für Ostdeutschland 1991 bis 1996. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 230), Nürnberg, 169 S.
Abstract
"In der Arbeit wird die durch den transformationsbedingten Strukturbruch in Ostdeutschland ausgelöste Arbeitsplatzdynamik zwischen 1991 und 1996 in räumlicher und branchenstruktureller Differenzierung dargestellt und analysiert. Hierbei liegt ein Schwerpunkt auf der Untersuchung der Rolle der Betriebsgründungen bei der Entstehung neuer Arbeitsplätze. Wie gezeigt wird, sind die Arbeitsplatzverluste weitgehend gleichmäßig über alle Bereiche der Wirtschaft verteilt. Während jedoch den Arbeitsplatzverlusten im Dienstleistungssektor und im Baugewerbe in gleicher Größenordnung neu entstandene Arbeitsplätze gegenüberstehen, ist dies im Produzierenden Gewerbe nicht der Fall. Somit ist das Beschäftigungsproblem in den neuen Ländern vor allem auf die unzureichende Entstehung neuer Arbeitsplätze im Produzierenden Gewerbe zurückzuführen. Räumlich konzentriert sich der Aufbau neuer Stellen auf das Umland der Zentren, während die Zentren selbst aufgrund struktureller Probleme ins Hintertreffen geraten. Unabhängig von der Branche sind dort die Arbeitsplatzverluste besonders hoch und die Gewinne vergleichsweise gering. Neue Arbeitsplätze sind fast nur durch die Gründung neuer Betriebe entstanden. Für junge Unternehmen war die Zeit unmittelbar nach der Vereinigung besonders günstig. Sowohl die Überlebenschancen als auch die Expansionsmöglichkeiten der Betriebsgründungen lagen weit über denen vergleichbarer westdeutscher Betriebe. Eine Analyse der Determinanten des Wachstums dieser Gründungen zeigt einen erheblichen Einfluss der Branche, der räumlichen Lage (Siedlungsstruktur), der Eigentumsverh ltnisse (ost- vs. westdeutsche Eigentümer), des technischen Stands der Anlagen und der betrieblichen Wettbewerbsorientierung. Damit stimmen die Ergebnisse weitgehend mit solchen überein, wie sie auch von anderen Autoren für Gründungen in Westdeutschland und weiteren Ländern gefunden wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Das Ausbildungsverhalten der bundesdeutschen Betriebe: Befunde aus den Geschäftsstatistiken der Bundesanstalt für Arbeit und dem Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit (1999)
Zitatform
Dietrich, Hans & Lutz Bellmann; Sabine Sardei-Biermann (sonst. bet. Pers.) (1999): Das Ausbildungsverhalten der bundesdeutschen Betriebe. Befunde aus den Geschäftsstatistiken der Bundesanstalt für Arbeit und dem Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit. In: A. Flitner, C. Petry & I. Richter (Hrsg.) (1999): Wege aus der Ausbildungskrise : Memorandum des Forums "Jugend - Bildung - Arbeit" mit Untersuchungsergebnissen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit, S. 75-104.
Abstract
"Obwohl 1997 erstmals wieder seit langem die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge leicht angestiegen ist, ist auch für 1998 ein nachhaltiger Druck auf dem Ausbildungsstellenmarkt zu beobachten. Die Ursachen hierfür sind nachfrage- und angebotsbedingt gleichermaßen. Zur Entwicklung des betrieblichen Ausbildungsgeschehens in der Bundesrepublik Deutschland werden in diesem Beitrag Ergebnisse von Analysen vorgestellt, die mit Daten aus der Berufsbildungsstatistik, den Geschäftsstatistiken der Bundesanstalt für Arbeit und dem Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit, dem sog. IAB - Betriebspanel, durchgeführt wurden.
Im folgenden wird in Kapitel 2. die Entwicklung des Ausbildungsstellenmarktes für die alten Bundesländer seit 1978 und für die neuen Bundesländer seit 1991 anhand der verfügbaren Zeitreihen analysiert. In Kapitel 3. werden zunächst die ausbildenden Betriebe auf der Basis des IAB - Betriebspanels näher beschrieben. Dann wird untersucht, welche Betriebe ausbilden und wie sich die betrieblichen Ausbildungskapazitäten in den neunziger Jahren verändert haben. In Kapitel 4. werden Befunde zur Ausbildungsbereitschaft sowie zu möglichen Hemmnissen der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung vorgestellt und in Kapitel 5. wird der Frage der zukünftigen quantitativen Entwicklung der beruflichen Ausbildung aus der Perspektive der Betriebe nachgegangen. In Kapitel 6. werden die Befunde zusammengefaßt." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Der unterschiedliche Zugang zur betrieblichen Weiterbildung nach Qualifikation und Berufsstatus: eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 1997 für West- und Ostdeutschland (1999)
Zitatform
Düll, Herbert & Lutz Bellmann (1999): Der unterschiedliche Zugang zur betrieblichen Weiterbildung nach Qualifikation und Berufsstatus. Eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 1997 für West- und Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 32, H. 1, S. 70-83.
Abstract
"In dem Beitrag wird anhand von Daten aus dem Befragungsschwerpunkt 'Fort- und Weiterbildung' des IAB-Betriebspanels 1997 dargelegt, daß die betriebliche Weiterbildungsintensität zwischen den unterschiedlichen Qualifikations- bzw. Statusgruppen beträchtlich streut. Insbesondere werden qualifizierte Angestellte stärker als Facharbeiter und als un- oder angelernte Arbeiter in institutionalisierte Bildungsmaßnahmen einbezogen. In Ostdeutschland weisen einfache Angestellte eine höhere Teilnahmequote als Facharbeiter auf, während sie in Westdeutschland gegenüber letzteren schlechter abschneiden. Im Rahmen ökonometrischer Analysen wird u.a. der Einfluß der betrieblichen Qualifikationsstruktur, der Ausbildungsintensität im Betrieb und der Investitionen in IuK-Technologien daraufhin untersucht, wie diese Faktoren auf die spezifische Weiterbildungsteilnahme der unterschiedlichen Beschäftigtengruppen wirken. Mittels Analyse der Arbeitsnachfrage kann gezeigt werden, daß es betriebliche Einflußgrößen für Art und Umfang der betrieblichen Qualifizierung gibt, die von der Person und damit auch der Qualifikation der Weiterbildungsteilnehmer zunächst einmal unabhängig sind, aber ergänzend zur Erklärung der selektiven Teilhabe an betrieblicher Qualifizierung beitragen. Eine Segmentation in der und durch die Weiterbildung ist aber aus Sicht der Betriebe sicherlich so lange rational, wie sich die Rahmenbedingungen nicht verändern. Dazu gehören ein stärker polyvalenter Personaleinsatz und eine qualifizierungsförderliche Arbeitsgestaltung genauso wie eine flexible Neuabstimmung zwischen der beruflichen Erstausbildung und einer darauf aufbauenden Qualifizierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Betriebliche Strukturen der Teilzeitbeschäftigung in West- und Ostdeutschland: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 1993, 1996 und 1998 (1999)
Düll, Herbert; Ellguth, Peter;Zitatform
Düll, Herbert & Peter Ellguth (1999): Betriebliche Strukturen der Teilzeitbeschäftigung in West- und Ostdeutschland. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 1993, 1996 und 1998. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 32, H. 3, S. 269-280.
Abstract
"In dem Beitrag wird auf Basis von Daten des IAB-Betriebspanels die Entwicklung der betrieblichen Nutzung von Teilzeitarbeit seit 1993 in Westdeutschland und 1996 in Ostdeutschland nachgezeichnet sowie im Kontext weiterer betrieblicher Merkmale analysiert. Die Ergebnisse zeigen zuletzt eine Verlangsamung der Aufwärtsbewegung in der Nutzung von Teilzeitarbeit und eine uneinheitliche Entwicklung in den alten Bundesländern. In den neuen Bundesländern ist dagegen von deutlich niedrigerem Niveau aus eine ungebrochene nachholende Bewegung feststellbar. Nach wie vor bestehen allerdings erhebliche Unterschiede in der Struktur der Teilzeitbeschäftigung zwischen West- und Ostdeutschland, was die geleistete Wochenstundenzahl betrifft. Teilzeitarbeitsplätze im unteren Stundenbereich besitzen große Relevanz in den alten Bundesländern, im Durchschnit deutlich näher am Vollzeitstandard liegen die entsprechenden Arbeitszeiten in Ostdeutschland. Nach den ökonometrischen Analysen der Daten des IAB-Betriebspanels steht das Ausmaß der betrieblichen Nutzung von Teilzeitarbeit nicht nur im erwarteten Zusammenhang mit der geschlechtsspezifischen und qualifikatorischen Zusammensetzung der Belegschaften. In Westdeutschland zeichnen sich Betriebe mit einer starken Nutzung von Teilzeitarbeit ebenso dadurch aus, dass sie eher einem jungen, kleinbetrieblichen Segment angehören und hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Innovationskraft schlechter abschneiden als Betriebe mit niedrigeren Teilzeitquoten. Für Ostdeutschland können solche klaren Konturen der betrieblichen Teilzeitstrukturen nicht nachgewiesen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Folgen der Beschäftigungskrise: Zur aktuellen Beschäftigungsentwicklung bei ost- und westdeutschen Männern und Frauen: Arbeitsmarktanalyse (1999)
Engelbrech, Gerhard;Zitatform
Engelbrech, Gerhard (1999): Folgen der Beschäftigungskrise: Zur aktuellen Beschäftigungsentwicklung bei ost- und westdeutschen Männern und Frauen. Arbeitsmarktanalyse. (IAB-Werkstattbericht 03/1999), Nürnberg, 13 S.
Abstract
In dem Bericht wird anhand des Mikrozensus 1997 und der Ergebnisse des IAB-Betriebspanels untersucht, wie sich die Arbeitsmarktkrise zwischen 1991 und 1997 auf die Beschäftigungsmöglichkeiten ost- und westdeutscher Männer und Frauen ausgewirkt hat. Dabei wird die Entwicklung nach Wirtschaftsbereichen und nach der Stellung im Beruf betrachtet. Es wird festgestellt, daß trotz zunehmender Arbeitslosigkeit in Westdeutschland immer mehr Frauen beschäftigt sind, während bei ostdeutschen Frauen und westdeutschen Männern die Arbeitslosigkeit stärker anstieg als die Beschäftigung abnahm. In Westdeutschland gab es eine Verschiebung der Beschäftigung hin zu "Ein-Personen-Betrieben" und vor allem bei Frauen zu geringfügiger Beschäftigung. In Ostdeutschland nahm die Zahl der Beamten und Selbständigen zu, die der Arbeiter und Angestellten dagegen ab. Ostdeutsche Frauen waren sowohl im Verarbeitenden Gewerbe als auch im Dienstleistungsbereich die Verliererinnen, westdeutsche Frauen konnten im tertiären Sektor ihre Beschäftigung deutlich ausweiten. (IAB2)
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Literaturhinweis
Tarifbindung im Wandel (1999)
Zitatform
Kohaut, Susanne & Claus Schnabel (1999): Tarifbindung im Wandel. In: IW-Trends, Jg. 26, H. 2, S. 63-80.
Abstract
"Flächentarifverträge, die von den Unternehmen immer häufiger als zu teuer und zu starr empfunden werden, galten 1998 in Westdeutschland für jeden zweiten Betrieb, in Ostdeutschland nur noch für jeden vierten. Damit waren zwei Drittel der westdeutschen und die Hälfte der ostdeutschen Beschäftigten flächentarifvertraglich gebunden. Die Daten des IAB-Betriebspanels lassen zudem erkennen, daß in größeren und bereits länger bestehenden Unternehmen der Flächentarif verbreiteter ist als im Mittelstand und bei Jungunternehmen. Vor allem bei den Dienstleistern sind Flächentarifverträge vergleichsweise selten. Überdies macht die empirische Untersuchung deutlich, daß der Flächentarifvertrag in den 90er Jahren an Bedeutung verloren hat, in Ostdeutschland noch stärker als in Westdeutschland. Die Zahl der Unternehmen mit Firmentarifverträgen hat sich dagegen während der 90er Jahre verdoppelt. Inzwischen arbeiten 8 Prozent der westdeutschen und 13 Prozent der ostdeutschen Beschäftigten in Betrieben mit Firmentarifverträgen. Um die Erosion des Flächentarifs aufzuhalten, haben die Tarifparteien inzwischen behutsame Reformen eingeleitet. Öffnungsklauseln spielen dabei eine wichtige Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
Differenzen in der Arbeitsnachfrage zwischen den neuen Bundesländern: regionale Disparitäten auf dem Arbeitsmarkt (1999)
Zitatform
Kölling, Arnd & Katja Wolf (1999): Differenzen in der Arbeitsnachfrage zwischen den neuen Bundesländern. Regionale Disparitäten auf dem Arbeitsmarkt. In: U. Schasse & J. Wagner (Hrsg.) (1999): Entwicklung von Arbeitsplätzen, Exporten und Produktivität im interregionalen Vergleich : empirische Untersuchungen mit Betriebspaneldaten. Beiträge zum Workshop FiDASt '99, Hannover, 7.-8. Oktober (NIW-Vortragsreihe, 13), S. 69-98.
Abstract
Der Beitrag untersucht, ob es in den neuen Bundesländern Unterschiede in der Nachfrage nach Arbeit gibt und ob sie beobachtete regionale Verschiedenheiten in der Beschäftigungssituation erklären können. Datenbasis sind die Beschäftigtenstatistik der Bundesanstalt für Arbeit und Daten des IAB-Betriebspanels der Jahre 1996-1998. Mittels deskriptiver und multivariater Analysen werden zunächst regionale Unterschiede bestimmt und danach den Gründen für die Unterschiede nachgegangen. Die gewählte regionale Ebene ist das Bundesland, 'da hier ein besonderes öffentliches Interesse vorliegt und bestimmende politische Entscheidungen getroffen werden.' Mittels eines aufgrund theoretischer Überlegungen abgeleiteten dynamischen Arbeitsnachfragemodells wird simultan die Nachfrage nach qualifizierten und unqualifizierten Arbeitskräften bestimmt. Sowohl die deskriptive Analyse als auch die mit Hilfe des multivariaten Ansatzes auf der Grundlage des theoretisch hergeleiteten Modells mittels der dreistufigen kleinsten Quadrate-Methode (3SLS) ermittelten Schätzungen zeigen, dass die Qualifikationsstruktur der Beschäftigten in den einzelnen Bundesländern Ostdeutschlands variiert und unterschiedliche Entwicklungen der qualifikatorischen Arbeitsnachfrage zwischen Ost- und Westdeutschland zu beobachten sind. (IAB)
Beteiligte aus dem IAB
Wolf, Katja; -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel: Teilzeitarbeit stützt Beschäftigung (1999)
Leber, Ute;Zitatform
Leber, Ute (1999): IAB-Betriebspanel. Teilzeitarbeit stützt Beschäftigung. In: IAB-Materialien H. 4, S. 3-4.
Abstract
In dem Beitrag wird auf der Basis von Daten des IAB-Betriebspanels die Entwicklung der betrieblichen Nutzung von Teilzeitarbeit seit 1993 in Westdeutschland und 1996 in Ostdeutschland nachgezeichnet. Es zeigt sich eine zunehmende Bedeutung der Teilzeitbeschäftigung sowohl im Osten als auch im Westens. (IAB)
Beteiligte aus dem IAB
Leber, Ute; -
Literaturhinweis
Betriebliches Wachstum als Erfolgsindikator: eine empirische Analyse für das ostdeutsche Verarbeitende Gewerbe im Jahr 1998 (1999)
Loose, Brigitte; Laschke, Bärbel;Zitatform
Loose, Brigitte & Bärbel Laschke (1999): Betriebliches Wachstum als Erfolgsindikator. Eine empirische Analyse für das ostdeutsche Verarbeitende Gewerbe im Jahr 1998. Halle, 59 S.
Abstract
Die Studie untersucht das betriebliche Wachstum im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe für das Jahr 1998. Zum einen werden verschiedene Wachstumsgruppen identifiziert, zum anderen wird die Investitionstätigkeit der Betriebe als Voraussetzung für künftiges Wachstum herausgegriffen und näher beleuchtet. Als Datengrundlage wurde die Erhebung des IAB-Betriebspanels von 1998 herangezogen, um Angaben zu den Jahren 1997 und 1998 auszuwerten. Es ergeben sich u.a. folgende Anhaltspunkte für die Darstellung der differenzierten Entwicklung im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe auf Betriebsebene: Ca. 30 Prozent der betrachteten Betriebe können unter den günstigen konjunkturellen Bedingungen im Jahr 1998 als Wachstumsträger auf betrieblicher Ebene gesehen werden. Ein Teil dieser Betriebe sind junge 'high growth'-Betriebe, die aufgrund der hohen Akzeptanz ihrer Produkte und einer durch Sachkapitalförderung gestützten hohen Investitionsintensität bei niedriger Lohnbelastung eine mehr als 30-prozentige Absatzsteigerung aufweisen. Ein anderer Teil konnte vor allem aufgrund der überregionalen Ausrichtung und einer hohen Innovationsfähigkeit bei ebenfalls niedriger Lohnbelastung mit zehn Prozent expandieren. Die stärkste Gruppe im Mittelfeld bilden mit einem Anteil von ca. 33 Prozent die Verteidiger der erreichten Position, deren Vorteil auf den deutlich geringeren Wettbewerbsdruck zurückzuführen ist. Als problematisch erweist sich hier die hohe Lohnbelastung und der nur teilweise erneuerte technische Stand der Anlagen. Negativ stellen sich ca. ein Fünftel der Betriebe mit einem zweistelligen Umsatz- und Beschäftigungsrückgang dar, hervorgerufen durch die regionale Ausrichtung des Absatzes, hohe Lohnbelastung und einen niedrigen Stand der Anlagen. (IAB)
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Literaturhinweis
Determinanten des betrieblichen Wachstums im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe: eine empirische Analyse (1999)
Loose, Brigitte;Zitatform
Loose, Brigitte (1999): Determinanten des betrieblichen Wachstums im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe. Eine empirische Analyse. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Diskussionspapiere 99), Halle, 58 S.
Abstract
"Eine nachhaltige Entwicklung der ostdeutschen Industrie setzt in- und outputseitiges Wachstum auf Ebene der Betriebe voraus. Auskunft über das betriebliche Wachstum geben outputseitig der Umsatz und inputseitig die Beschäftigung sowie das Anlagevermögen. Der Arbeit liegt dabei die Idee zugrunde, unter komplexer Berücksichtigung der o.g. Wachstumsmerkmale - für das Anlagevermögen mußte dabei näherungsweise auf die Investitionen zurückgegriffen werden - für den Betrachtungszeitraum 1997/1998 Wachstumstypen von Betrieben herauszukristallisieren und einen Beitrag zur Identifizierung ihrer Bestimmungsfaktoren zu leisten. Parallel dazu wurden in einem separaten Verfahren die erklärenden Indikatoren der Umsatzentwicklung bestimmt. Neben den allgemein üblichen betriebspezifischen Wachstumsdeterminanten - wie Betriebsgröße, Alter, Rechtsform, Entstehungs- und Eigentumsform sowie Branchenzugehörigkeit wurde versucht, auch den Einfluss einer Reihe 'innerer' und 'äußerer' Prädiktorvariablen zu berücksichtigen. Die 'inneren' Faktoren stellen die von den Betrieben direkt beeinflussbaren betriebswirtschaftlichen Größen dar, wie der technische Stand der Anlagen, die Innovationsfähigkeit, die Lohnbelastung und Tarifbindung, verschiedene Strategien zur Vervollkommnung der Produktions-, Arbeits-, Beschaffungs- und Absatzorganisation im Betrieb. Als 'äußere' Faktoren werden die Rahmenbedingungen für das betriebswirtschaftliche Agieren der Wirtschaftseinheiten verstanden. Dazu zählen hier die Akzeptanz und Absorption der Produkte durch den Markt, die staatlichen Fördersysteme, die regionale Lage des Betriebes und der Wettbewerbsdruck. Datengrundlage ist die 3. Welle der LAB-Arbeitgeberbefragung 'Ostdeutschland' für den Betrachtungszeitraum 1997/1998." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in den neuen Bundesländern: Ergebnisse der dritten Welle des IAB-Betriebspanels Ost (Betriebsbefragung) (1999)
Schäfer, Reinhard; Wahse, Jürgen;Zitatform
Schäfer, Reinhard & Jürgen Wahse (1999): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in den neuen Bundesländern. Ergebnisse der dritten Welle des IAB-Betriebspanels Ost (Betriebsbefragung). (IAB-Werkstattbericht 04/1999), Nürnberg, 99 S.
Abstract
Seit 1993 baut das IAB ein Betriebspanel auf, mit dessen Hilfe Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen erhoben werden, um damit differenzierte Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes gewinnen zu können. 1996 ist dieses Panel auf Ostdeutschland ausgeweitet worden. Die dritte Welle von 1998 erbrachte verwertbare Interviews von ca. 4900 Betrieben mit knapp 800.000 Beschäftigten. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Beschäftigungslage zwischen Juni 1997 und Juni 1998 stabilisiert hat. Freie Stellen gibt es für qualifizierte Tätigkeiten, vor allem in kleineren Betrieben und Neugründungen. Die Innovationsbereitschaft der ostdeutschen Betriebe ist hoch. Das Investitionsvolumen ist zwischen 1995 und 1998 zurückgegangen. Die ostdeutsche Produktivitätslücke hat sich verfestigt. (IAB)
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Literaturhinweis
Zu den Ursachen der ostdeutschen Produktivitätslücke: Analyseergebnisse des IAB-Betriebspanels (1999)
Wahse, Jürgen;Zitatform
Wahse, Jürgen (1999): Zu den Ursachen der ostdeutschen Produktivitätslücke. Analyseergebnisse des IAB-Betriebspanels. In: E. Wiedemann, C. Brinkmann, E. Spitznagel & U. Walwei (Hrsg.) (1999): Die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Herausforderung in Ostdeutschland : Workshop der Bundesanstalt für Arbeit am 14./15. Oktober 1998 in Magdeburg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 223), S. 115-128.
Abstract
"Zusammenfassend lassen sich drei Schlußfolgerungen in bezug auf die Ursachen der Produktivitätslücke feststellen:
-1. Die Produktivitätslücke läßt sich nicht monokausal erklären. Eine Reihe von Ursachen wurden hier andiskutiert, die häufig miteinander korrelieren.
-2. Die Produktivitätslücke, die in den ersten Jahren nach der Wende relativ schnell verkleinert werden konnte, ist offensichtlich nicht in gleichem Tempo zu verringern, sie hat sich verfestigt bzw. ist zumindest relativ hartnäckig.
-3. Die Gründe für die Produktivitätslücke liegen sowohl auf der makro- wie der mikroökonomischen Ebene." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der dritten Welle (1999)
Zitatform
(1999): Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der dritten Welle. (Forschungsberichte zur Arbeitsmarktpolitik des Landes Mecklenburg-Vorpommern 10), Schwerin, 88 S.
Abstract
Im Rahmen der dritten Welle des IAB-Betriebspanels Mecklenburg-Vorpommern wurden 891 Betriebe mit 103 000 Beschäftigten Mitte 1998 befragt. Wichtigstes Ergebnis ist, dass sich die Beschäftigungslage zwischen 1997 und 1998 stabilisiert hat und damit die langjährig anhaltende Abwärtstendenz bei der Beschäftigungsentwicklung gestoppt wurde. Bei den Normalarbeitsverhältnissen wurde ein Rückgang festgetellt, dafür stieg die Zahl der geringfügig Beschäftigten. Freie Stellen gab es vor allem in kleineren Betrieben und Neugründungen. Etwa 30 Prozent der Betriebe mit 40 Prozent der Beschäftigten sind als innovativ einzuschätzen. Das Lohn- und Gehaltsniveau in Mecklenburg-Vorpommern hat sich seit 1990 immer mehr an das in Westdeutschland angenähert. (IAB)
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Literaturhinweis
Betriebspanel Berlin 1998: Ergebnisse der dritten Welle (1999)
Abstract
"Die Senatsverwaltung für Arbeit, Berufliche Bildung und Frauen des Landes Berlin beteiligt sich seit 1996 in Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit Nürnberg (IAB) am Aufbau eines Betriebspanels für Berlin. Ziel ist es, auf der Grundlage von jährlich wiederholten Arbeitgeberinterviews ein flexibles Berichtssystem über beschäftigungspolitisch relevante betriebliche Entwicklungsprozesse aufzubauen. Mit dem Länderbericht Berlin 1998 liegen nunmehr die Ergebnisse der dritten Befragungswelle vor. Insbesonders werden Daten zu den Themenbereichen Beschäftigungsentwicklung, Personalstruktur und -nachfrage, Berufsausbildung, Arbeitszeiten, Löhne und Gehälter sowie Geschäftspolitik und -volumen, Investitionen und Stand der technischen Ausstattung aufbereitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Betriebspanel Thüringen 1998: Ergebnisse der dritten Welle (1999)
Zitatform
(1999): Betriebspanel Thüringen 1998. Ergebnisse der dritten Welle. (Thüringen, Ministerium für Soziales und Gesundheit. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 87 S.
Abstract
In Zusammenarbeit mit den Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) baut das Thüringer Ministerium für Soziales und Gesundheit seit 1996 ein Betriebspanel auf, mit dessen Hilfe aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Thüringen erhoben werden. Die dritte Befragungswelle Mitte 1998 erbrachte verwertbare Interviews von 977 Betriebe mit 135 000 Beschäftigten. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Beschäftigungssituation in Thüringen zwischen 1996 und 1997 mit einer Zunahme von 19 000 Erwerbstätigen positiv entwickelt hat. Die Zahl der Normalarbeitsverhältnisse ist zurückgegangen. Offene Stellen gibt es vor allem in kleineren Betrieben und bei Neugründungen. (IAB)
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