IAB-Betriebspanel
Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.
Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.
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Länderberichte, Methoden- und Datenreporte
- IAB-BP Datensatzbeschreibung / dataset descriptions
- IAB-BP Methodenliteratur / methodology reports
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Länderberichte
- Länderberichte Baden-Württemberg
- Länderberichte Bayern
- Länderberichte Berlin
- Länderberichte Brandenburg
- Länderberichte Bremen
- Länderberichte Hamburg
- Länderberichte Hessen
- Länderberichte Mecklenburg-Vorpommern
- Länderberichte Niedersachsen
- Länderberichte Nordrhein-Westfalen
- Länderberichte Rheinland-Pfalz
- Länderberichte Saarland
- Länderberichte Sachsen
- Länderberichte Sachsen-Anhalt
- Länderberichte Schleswig-Holstein
- Länderberichte Thüringen
- Weitere Berichte zum IAB-Betriebspanel
- Betriebliche Beschäftigungsentwicklung
- Betriebliche Aus- und Weiterbildung
- Betriebliche Produktivität und Investitionen
- Betriebliche Organisation und Personalpolitik
- Betriebliche Lohnpolitik und industrielle Beziehungen
- Arbeitsmarktpolitik
- Branchen- und Regionalanalysen
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Literaturhinweis
Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der einundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2017)
Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone; Frei, Marek;Zitatform
Kriwoluzky, Silke, Marek Frei & Simone Prick (2017): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der einundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 41), Potsdam, 104 S.
Abstract
"Seit 1996 wird das IAB-Betriebspanel in Brandenburg als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene der Betriebe durchgeführt. Die Interviews zur 21. Welle fanden zwischen Juli und Oktober 2016 statt. Auf Grundlage dieser Befragung wurde im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg der vorliegende Auswertungsbericht für Brandenburg erarbeitet. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Brandenburger Betriebe bereitzustellen und mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland zu vergleichen.
Der diesjährige Bericht stellt aktuelle Ergebnisse zu zentralen Aspekten der Beschäftigungsentwicklung in Brandenburg dar. Zum einen werden damit die Befunde der früheren Befragungsjahre fortgeschrieben bzw. aktualisiert. Hierzu gehören Struktur und Entwicklung von Betrieben sowie Umfang und Qualität von Beschäftigung (Kapitel 2), die Entwicklung der betrieblichen Nachfrage nach Fachkräften sowie der Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 0), betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 5 und 6), Frauen in Führungspositionen (Kapitel 7), Tarifbindung, Verdienste und Arbeitszeiten (Kapitel 8) sowie Investitionen und Innovationen (Kapitel 10). Zum anderen wurden in der aktuellen Befragung thematische Schwerpunkte gesetzt. Dies waren erstens die Position von Personalverantwortlichen gegenüber langzeitarbeitslosen Bewerberinnen und Bewerbern sowie die Verbreitung anonymisierter Bewerbungsverfahren (Kapitel 0), zweitens die Beschäftigung von ausländischen Arbeitskräften (Kapitel 4) und drittens der Status Quo bezüglich der Digitalisierungs- und Automatisierungstechnologien in den Betrieben (Kapitel 9). Mit dem zuletzt genannten Thema knüpft das IAB-Betriebspanel an die aktuelle Debatte an, welche sich mit den möglichen Effekten der mit den Schlagworten 'Arbeit 4.0' beschriebenen Prozesse auseinandersetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Beschäftigungstrends 2016 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2016 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2017)
Meyer, Wolfgang;Zitatform
(2017): Beschäftigungstrends 2016 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2016 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 112 S.
Abstract
"Seit 1993 führt Infratest Sozialforschung in Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) jedes Jahr eine Befragung von Betrieben zur Erfassung aktueller Beschäftigungstrends durch. Die Basisstichprobe, die vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung finanziert wird, ist so strukturiert, dass repräsentative Aussagen für die gesamtdeutsche Wirtschaft gemacht werden können. Da die Bundesländer auch an länderspezifischen Analysen interessiert waren, finanzierten sie ab 1996 eine Aufstockung der Stichprobe, die dann repräsentative Aussagen für die beteiligten Länder ermöglicht. Bundesweit werden - einschließlich der Aufstockungen durch die Bundesländer - rd. 16.000 Betriebe befragt - rund 1.000 Interviews entfallen auf Niedersachsen.
Niedersachsen beteiligt sich seit dem Jahr 2000 am Betriebspanel. Die Auswertung der Daten für Niedersachsen wird von der Forschungsstelle Firmenpanel geleistet.
Ziel dieser Befragungen ist es, Daten über die aktuelle betriebliche Beschäftigungssituation sowie zu deren wichtigsten Bestimmungsgrößen zu erheben, um eine verlässliche Basis für die wirtschaftspolitische Diagnose und Therapie zu gewinnen.
Das IAB-Betriebspanel bietet Informationen über die Bedingungen des Arbeitsmarktes und die Gründe für das Verhalten der Marktteilnehmer, die u.a. helfen, Ansätze zum Abbau der Arbeitslosigkeit, zur Förderung bestimmter Zielgruppen, etwa von Jugendlichen, zur Beschäftigung und Qualifizierung älterer ArbeitnehmerInnen, zur betrieblichen Weiterbildung von Beschäftigten und zur Abdeckung des Fachkräftebedarfs zu entwickeln und zu überprüfen." (Angaben des Herausgebers, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der einundzwanzigsten Welle 2016 (2017)
Putzing, Monika; Frei, Marek; Prick, Simone; Walter, Gerd; Kriwoluzky, Silke;Zitatform
Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky, Gerd Walter & Simone Prick (2017): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der einundzwanzigsten Welle 2016. Erfurt, 88 S.
Abstract
"Das IAB Betriebspanel wurde in Thüringen als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2016 zum 21. Mal durchgeführt. Der Auswertungsbericht für den Freistaat wurde im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie erarbeitet.
Das IAB-Betriebspanel befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Beschäftigungsentwicklung. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Welche neuen (Beschäftigungs-)Trends sind erkennbar? Wo setzen sich bisherige Entwicklungen fort, wo zeigen sich Brüche? In welchen Bereichen entstehen Arbeitsplätze, wo werden sie abgebaut? Welche Ausprägungsformen hat Arbeit heute (im Hinblick auf Ort der Erstellung, Umfang, Entlohnung, Stabilität etc.)? Welche qualifikatorischen Anforderungen werden an die Arbeitskräfte gestellt? Hat einfache Arbeit Zukunft? Sprich: Welche Chancen haben Ungelernte? Welche Möglichkeiten haben die Sozialpartner, auf die Gestaltung der Arbeits- und Einkommensbedingungen der ArbeitnehmerInnen einzuwirken?" (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der 21. Welle 2016 (2017)
Abstract
"Das IAB Betriebspanel wurde in Sachsen-Anhalt als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf betrieblicher Leitungsebene von Juli bis Oktober 2016 zum 21. Mal durchgeführt. Das IAB-Betriebspanel befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Beschäftigungsentwicklung. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Welche neuen (Beschäftigungs-)Trends sind erkennbar? Wo setzen sich bisherige Entwicklungen fort, wo sind Brüche erkennbar? In welchen Bereichen entstehen Arbeitsplätze, wo werden sie abgebaut? Welche Ausprägungsformen hat Arbeit heute (im Hinblick auf Ort der Erstellung, Umfang, Entlohnung, Stabilität etc.)? Welche Anforderungen werden an die Arbeitskräfte gestellt? Hat einfache Arbeit eine Zukunft, sprich: Welche Chancen haben Ungelernte? Welche Möglichkeiten haben die Sozialpartner, auf die Gestaltung der Arbeits- und Einkommensbedingungen der Arbeitnehmer einzuwirken? Im Rahmen der diesjährigen Auswertungen werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören Struktur und Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung (Kapitel 2), die Entwicklung der betrieblichen Nachfrage nach Fachkräften sowie der Erfolg bei der Stellenbesetzung (Kapitel 3), betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 5 und 6), Frauen in Führungspositionen (Kapitel 7), Tarifbindung und Verdienste (Kapitel 8) sowie Investitionen und Innovationen (Kapitel 10). Die Ergebnisse zu den genannten Themen, welche in ein- oder zweijährigem Rhythmus abgefragt werden, wurden in der 21. Erhebungswelle durch Befunde zu neu aufgenommenen Aspekten ergänzt. Hierbei handelt es sich um das Einstellungsverhalten von Personalverantwortlichen gegenüber langzeitarbeitslosen Bewerbern sowie die Verbreitung anonymisierter Bewerbungsverfahren (Kapitel 3), die Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte (Kapitel 4) sowie das Thema Digitalisierung. Mit dem zuletzt genannten Thema knüpft das IAB-Betriebspanel an die aktuelle Debatte an, welche sich mit möglichen Effekten der mit den Schlagworten 'Arbeit 4.0' beschriebenen Prozesse auseinandersetzt." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Nicht alle Firmen wollen Flüchtlinge einstellen (2016)
Zitatform
Bellmann, Lutz & Oliver Falck (2016): Nicht alle Firmen wollen Flüchtlinge einstellen. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 69, H. 6, S. 59-60.
Abstract
"Das ifo Institut hat zusammen mit dem Personaldienstleister Randstad im 4. Quartal 2015 Personalleiter von 1 163 Unternehmen nach ihrer Absicht gefragt, in diesem oder im kommenden Jahr Flüchtlinge einzustellen. 34% der Personalleiter können sich demnach vorstellen, 2016 oder ab 2017 Flüchtlinge zu beschäftigen. Für die Beurteilung des Umfrageergebnisses sind aber die generellen Einstellungsabsichten relevant. Deshalb wurden hier Daten des IAB-Betriebspanels 2015 herangezogen, in dessen Rahmen fast 16 000 Betriebe in Deutschland danach gefragt wurden, ob sie im 1. Halbjahr 2015 Einstellungen vorgenommen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der zwanzigsten Welle 2015 (2016)
Dahms, Vera; Putzing, Monika; Frei, Marek; Prick, Simone;Zitatform
Dahms, Vera, Monika Putzing, Marek Frei & Simone Prick (2016): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der zwanzigsten Welle 2015. Erfurt, 71 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde deutschlandweit als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2015 zum 20. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Thüringens bereitzustellen und entsprechende Vergleiche mit allen ostdeutschen Ländern, mit Ost- sowie Westdeutschland vorzunehmen.
Mit diesem Bericht liegen aktuelle Informationen sowohl zum Anteil der Betriebe mit Mindestlohnbeschäftigten wie auch zum Anteil der Mindestlohnbeschäftigten an den Beschäftigten insgesamt vor. Gleichzeitig werden Informationen zu Veränderungen im Lohngefüge erhoben, die mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns einhergingen. Darüber hinaus wurden die Betriebe nach Maßnahmen gefragt, mit denen sie auf die Einführung des Mindestlohns reagierten. Im Rahmen der Auswertungen im Bereich Löhne und Gehälter werden tiefer als in den Vorjahren die Angaben der Betriebe zur Tarifbindung ausgewertet.
Im aktuellen Bericht bilden darüber hinaus die Themen 'Fachkräfte', 'Ausbildung' und 'Weiterbildung' Auswertungsschwerpunkte. Auch das Thema 'atypische Beschäftigungsverhältnisse' (Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit) ist wieder Gegenstand der Untersuchung." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 20. Welle 2015 (2016)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Prick, Simone; Putzing, Monika;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Simone Prick (2016): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 20. Welle 2015. Berlin, 79 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde deutschlandweit als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2015 zum 20. Mal durchgeführt. Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland flächendeckend ein gesetzlicher Mindestlohn in Höhe von 8,50 EURO brutto je Stunde. Nachdem in der Befragungswelle 2014 im Rahmen einer Null-Messung ein Überblick gewonnen wurde, in welchen Betrieben Beschäftigte tätig waren, die Brutto-Stundenlöhne unterhalb von 8,50 EURO erhielten, wird in der 20. Befragungswelle des IAB-Betriebspanels nach Beschäftigten gefragt, deren Löhne tatsächlich angehoben wurden. Damit liegen aktuelle Informationen sowohl zur betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigtenreichweite der Einführung des Mindestlohns vor. Gleichzeitig werden Informationen zu Veränderungen im Lohngefüge erhoben, die mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns einhergingen. Darüber hinaus wurden die Betriebe nach Maßnahmen gefragt, mit denen sie auf die Einführung des Mindestlohns reagierten. Im aktuellen Bericht werden darüber hinaus die Themen 'Fachkräfte', 'Ausbildung' und 'Weiterbildung' wiederum Auswertungsschwerpunkte bilden. Auch das Thema 'atypische Beschäftigungsverhältnisse' (Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit) ist wiederum Gegenstand der Untersuchung." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der zwanzigsten Welle 2015 (2016)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Prick, Simone; Putzing, Monika;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Simone Prick (2016): IAB-Betriebspanel Sachsen. Ergebnisse der zwanzigsten Welle 2015. Berlin, 95 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2015 seit 1996 zum 20. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der sächsischen Betriebe bereitzustellen und mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland zu vergleichen.
Der demografische Wandel beeinflusst die Beschäftigungssituation in den Betrieben nachhaltig. Um die Fachkräftebasis und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe mittel- und langfristig zu sichern, ist auch eine Ausschöpfung der vorhandenen Beschäftigungspotenziale älterer Arbeitskräfte erforderlich. Daher findet diese Thematik seit vielen Jahren im Rahmen des IAB-Betriebspanels Berücksichtigung. 2015 wurden erneut Informationen zu diesem Themenkomplex erhoben. Damit kann Auskunft darüber gegeben werden, wie sich die Altersstruktur der Beschäftigten in sächsischen Betriebe seit 2002 - als diese Angaben erstmals erhoben wurden - entwickelt hat. Außerdem liegen erneut Informationen über betriebliche Reaktionen auf den demografischen Wandel vor. So wurde 2015 ebenfalls wiederholt erfragt, inwieweit Betriebe Maßnahmen umsetzen, die sich auf die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer beziehen. Auch das Bewerbungsverhalten Älterer aus Sicht der Betriebe wie auch das Einstellungsverhalten der Betriebe waren Themen der Befragungen im Jahr 2015. Die Erhebung der Altersstruktur der Beschäftigten erfolgt - beginnend ab 2015 - nunmehr regelmäßig im 2-Jahresrhythmus, wobei die Altersgruppe 60+ gesondert ausgewiesen wird.
Umfangreicher und tiefgehender als in den Vorjahren werden im Rahmen des aktuellen Auswertungsberichtes zum IAB-Betriebspanel Sachsen im Themenkomplex Löhne und Gehälter die Angaben der Betriebe zur Tarifbindung ausgewertet. Hierbei geht es um den Ausweis längerfristiger gravierender Veränderungen - sowohl in der betrieblichen als auch der Beschäftigtenreichweite von Tarifverträgen. Dabei werden diese Veränderungen nicht nur auf der hochaggregierten Ebene des Freistaats untersucht, sondern auch für die einzelnen Betriebsgrößenklassen im Vergleich zu westdeutschen Buntersucht. Ebenfalls Eingang in die Analyse fand die Entwicklung der Löhne und Gehälter in den letzten Jahren in tarif- und in nicht tarifgebundenen Betrieben. Darüber hinaus erfolgt eine Betrachtung von Betrieben, die sich hinsichtlich der Entgeltgestaltung an Branchentarifverträgen orientieren bzw. nicht orientieren.
Im aktuellen Bericht bilden darüber hinaus wieder die Themen 'Fachkräfte', 'Ausbildung' und 'Weiterbildung' Auswertungsschwerpunkte. Auch das Thema 'atypische Beschäftigungsverhältnisse' (Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit) bleibt Gegenstand der Untersuchung. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich Export sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
Kurzfassung -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der 20. Welle 2015 (2016)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Prick, Simone; Putzing, Monika;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Simone Prick (2016): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der 20. Welle 2015. Berlin, 97 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Ost- und Westdeutschland als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2015 zum 20. Mal seit 1996 durchgeführt. Der Auswertungsbericht für Ostdeutschland erfolgte im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Ostdeutschlands bereitzustellen und mit Betrieben in Westdeutschland zu vergleichen.
Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland flächendeckend ein gesetzlicher Mindestlohn in Höhe von 8,50 EURO brutto je Stunde. Nachdem in der Befragungswelle 2014 im Rahmen einer 'Null-Messung' ein Überblick gewonnen wurde, in welchen Betrieben Beschäftigte tätig waren, die Brutto-Stundenlöhne unterhalb von 8,50 EURO erhielten, wird in der 20. Befragungswelle des IAB-Betriebspanels nach Beschäftigten gefragt, deren Löhne tatsächlich angehoben wurden. Damit liegen aktuelle Informationen sowohl zur betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigtenreichweite der Einführung des Mindestlohns vor. Gleichzeitig werden Informationen zu Veränderungen im Lohngefüge erhoben, die mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns einhergingen. Darüber hinaus wurden die Betriebe nach Maßnahmen gefragt, mit denen sie auf die Einführung des Mindestlohns reagierten.
Im Rahmen der Auswertungen im Bereich Löhne und Gehälter werden tiefer als in den Vorjahren die Angaben der Betriebe zur Tarifbindung ausgewertet. Hier geht es um den Ausweis gravierender Veränderungen in den zurückliegenden Jahren - sowohl in der betrieblichen als auch der Beschäftigtenreichweite von Tarifverträgen. Darüber hinaus erfolgt eine Betrachtung von Betrieben, die sich hinsichtlich der Entgeltgestaltung an Branchentarifverträgen orientieren bzw. nicht orientieren." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der zwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2016)
Dahms, Vera; Putzing, Monika; Prick, Simone; Frei, Marek;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Simone Prick (2016): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der zwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 40), Potsdam, 89 S.
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 bundesweit jährlich eine Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2015 fand diese Befragung zum 20. Mal statt. Für Auswertungen in Brandenburg liegen für das Jahr 2015 Interviews von 1.050 Betrieben vor.
Die Ergebnisse:
Betriebsbestand leicht erhöht, Zahl der Beschäftigten stabil geblieben;
Aktuell keine weitere Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse;
Alterungsprozess der Belegschaften fortgesetzt, aber keine Ausweitung betrieblicher Maßnahmen;
Bereitschaft zu Einstellung Älterer in den Betrieben gestiegen;
Kaum Veränderung der Beschäftigung in Brandenburgs Mindestlohnbetrieben;
Stabilisierungstendenzen bei der Tarifbindung der Betriebe;
Fachkräftenachfrage und Besetzungsschwierigkeiten stark angestiegen;
Stabilisierung der Ausbildungsbeteiligung ausbildungsberechtigter Betriebe setzt sich fort, Besetzungsschwierigkeiten bleiben auf hohem Niveau;
Übernahmequote Brandenburger Betriebe fast auf westdeutschem Niveau;
Weiterbildungsengagement der Betriebe sehr hoch;
Die wirtschaftliche Situation der Brandenburger Betriebe hat sich im Vorjahresvergleich positiv entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Beschäftigungstrends: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung IAB-Betriebspanel Bremen. Befragungswelle 2015 (2016)
Frei, Marek; Dahms, Vera; Prick, Simone;Abstract
Die Ergebnisse des IAB-Betriebspanels für das Jahr 2015 liegen vor. Im Zuge dieser 15. Befragungswelle wurden insgesamt 840 Bremer Betriebe befragt. Diese Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von rund 16.000 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Land Bremen. Mit der Stichprobe wurden 5,3 % der Betriebe erfasst.
Auswertungsschwerpunkte 2015 sind die Themen Fachkräftebedarf und demographische Entwicklung, Tarifbindung und Personalvertretung sowie Effekte der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns. -
Literaturhinweis
The effect of firms' phased retirement policies on the labor market outcomes of their employees (2016)
Zitatform
Huber, Martin, Michael Lechner & Conny Wunsch (2016): The effect of firms' phased retirement policies on the labor market outcomes of their employees. In: ILR review, Jg. 69, H. 5, S. 1216-1248. DOI:10.1177/0019793916644755
Abstract
"In this article, the authors assess the impact on male employees' labor market outcomes of firms offering a special form of phased retirement. The goal of the program is to smooth the transition from work to retirement and to decrease the costs of public pension and unemployment insurance schemes by increasing the employment of elderly workers. Using a unique linked employer-employee data set, the authors examine whether male employees spend more time in employment and less time in unemployment or inactivity after the introduction of the program. Results suggest that phased retirement options offered by firms can help to reduce some of the public costs of low labor force attachment of elderly workers, mainly by reducing exits through unemployment and by increasing employment and earnings. Under relatively good labor market conditions, they may also encourage a small share of workers to exit the labor market earlier." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2015 (2016)
Kistler, Ernst; Baier, Carolin; Schiller, Olivia; Wiegel, Constantin; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje; Böhme, Stefan;Zitatform
Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2016): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2015. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015,2), Stadtbergen, 93 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel für Bayern basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.212 bayerischen Betrieben. Die Angaben sind damit repräsentativ für alle bayerischen Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Dieser Bericht dokumentiert den zweiten Teil der Ergebnisse dieser Untersuchung. Er enthält Aussagen zur betrieblichen Beschäftigungspolitik hinsichtlich Investitionen und Innovationen der Betriebe, den Personalzu- und -abgängen, Neueinstellungen und Kündigungen, offenen Stellen und Personalbedarf, Daten zu den Entwicklungen der Löhne und Gehälter, der Kapital- und Erfolgsbeteiligung von Beschäftigten, zur Tarifbindung, den Arbeitszeiten und der betrieblichen Weiterbildung sowie zu den betrieblichen Altersstrukturen, den Maßnahmen für ältere Beschäftigte und zum Einstellungsverhalten der Betriebe gegenüber Älteren. (IAB)" (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Ältere und Fachkräftebedarf 2015: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2016)
Klempt, Charlotte; Klee, Günther;Zitatform
Klempt, Charlotte & Günther Klee (2016): Ältere und Fachkräftebedarf 2015. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2016,01), Tübingen, 46 S.
Abstract
"Mit Blick auf personalpolitische Maßnahmen und Strategien auf betrieblicher Ebene geht es mithin sowohl um den bedarfsgerechten Einsatz bereits im Betrieb vorhandener älterer Beschäftigter als auch um den Gewinnung von Arbeitskräftepotenzial durch die Neueinstellung Älterer. Diese beiden Aspekte sowie die Veränderungen in der Altersstruktur der Belegschaft sollen in der nachfolgenden Untersuchung auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg näher beleuchtet werden.
Darüber hinaus ist auch die Frage von Interesse, welche Betriebe sich stärker bei der Einstellung, Beschäftigung, Weiterbildung und Förderung Älterer engagieren: jene, die erst einen Fachkräftemangel bzw. -engpass erwarten, oder jene, die ihn bereits erfahren.
Der nachfolgende Bericht gliedert sich wie folgt: In Kapitel 2 stehen die Entwicklung der Altersstruktur und des betrieblichen Engagements für Maßnahmen für Ältere ab 50 Jahren im Mittelpunkt. Altersstruktur und betriebliche Maßnahmen werden dabei nach Betriebsgröße und Branche getrennt betrachtet. Kapitel 3 stellt die Personalbewegungen - Einstellung und Abgänge - Älterer in den Blickpunkt. Dabei wird auch darauf eingegangen, inwieweit die letzte Stelle mit einem Bewerber ab 50 Jahren im Betrieb besetzt wurde. Die Ergebnisse werden ebenfalls nach Betriebsgröße und Branche differenziert. In Kapitel 4 wird auf die Weiterbildung Älterer eingegangen. Dabei werden die Weiterbildungsquoten Älterer mit jenen der Gesamtbeschäftigung verglichen und die Anteile Älterer an den Weiterbildungsteilnehmern - beides auch nach Betriebsgröße und Branche - betrachtet. In Kapitel 5 wird die Beschäftigung und Personalbewegung Älterer getrennt nach Indikatoren eines Fachkräftemangels dargestellt. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob der akute und der erwartete ungedeckte Fachkräftebedarf damit in Verbindung stehen, dass Betriebe eine höhere bzw. niedrigere Altersstruktur besitzen, mehr bzw. weniger sich bei Maßnahmen für Ältere Beschäftigte engagieren und ob Betriebe mit Einstellungen Älterer eine geringere 'Einstellungslücke' besitzen. Des Weiteren wird anhand multivariater Analysen untersucht, welches die betrieblichen Determinanten einer hohen Einstellungs- und Abgangsrate sowie Weiterbildungsraten älterer Beschäftigter sind. In Kapitel 6 werden schließlich die wichtigsten Ergebnisse dieses Berichts zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Betriebliche Fort- und Weiterbildung 2015: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2016)
Klempt, Charlotte; Klee, Günther;Zitatform
Klempt, Charlotte & Günther Klee (2016): Betriebliche Fort- und Weiterbildung 2015. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2016,04), Tübingen, 42 S.
Abstract
"Der vorliegende Bericht beleuchtet die Weiterbildungsaktivität baden-württembergischer Betriebe mit Hilfe des IAB-Betriebspanels aus betrieblicher Sicht. Durch den Panelcharakter der Daten kann die Weiterbildungsaktivität in ihrer Struktur und ihrem Ausmaß nicht nur am aktuellen Rand (hier: 2015) sondern auch im Zeitverlauf (seit dem Jahr 2000) dargestellt werden. Im IAB-Betriebspanel wird dabei die Anzahl der Weiterbildungsteilnehmenden nach Qualifikation, Geschlecht und Alter im 1. Halbjahr eines Jahres ebenso erhoben wie die Frage, ob der Betrieb Weiterbildung förderte. Weiterhin wird erfragt, für welche Art von Maßnahmen der Betrieb Kosten übernommen hat und ob Weiterbildung während der Arbeitszeit oder in der Freizeit stattfand und ob die direkten Kosten der Weiterbildung übernommen wurden. Zusätzlich wird nach der Förderung der Weiterbildung durch die Bundesagentur für Arbeit durch das Programm 'Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen' (WeGebAU) gefragt." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Führungspositionen in der Privatwirtschaft: Im Osten sind Frauen öfter an der Spitze (2016)
Zitatform
Kohaut, Susanne & Iris Möller (2016): Führungspositionen in der Privatwirtschaft: Im Osten sind Frauen öfter an der Spitze. (IAB-Kurzbericht 02/2016), Nürnberg, 8 S.
Abstract
"Auf der obersten Führungsebene privatwirtschaftlicher Betriebe in Deutschland sind Frauen immer noch unterrepräsentiert. Daran hat sich auch in den letzten zehn Jahren wenig verändert. Auf der zweiten Führungsebene haben Frauen deutlich bessere Chancen. Allerdings sind sie auch hier nicht so vertreten, wie es ihrem Anteil an den Beschäftigten entsprechen würde. In Ostdeutschland sind Frauen sowohl auf der ersten als auch auf der zweiten Führungsebene häufiger vertreten als im Westen und im Dienstleistungsbereich sind sie öfter in Führungspositionen zu finden als in anderen Branchen. Eine Maßnahme, die Frauen beim Aufstieg in Top-Positionen unterstützen könnte, wird bislang in jedem zehnten Unternehmen praktiziert: Führen in Teilzeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends 2015 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2015 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2016)
Meyer, Wolfgang;Zitatform
(2016): Beschäftigungstrends 2015 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2015 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 106 S.
Abstract
"Niedersachsen beteiligt sich seit dem Jahr 2000 am Betriebspanel. Die Auswertung der Daten für Niedersachsen wird von der Forschungsstelle Firmenpanel geleistet.
Ziel dieser Befragungen ist es, Daten über die aktuelle betriebliche Beschäftigungssituation sowie zu deren wichtigsten Bestimmungsgrößen zu erheben, um eine verlässliche Basis für die wirtschaftspolitische Diagnose und Therapie zu gewinnen.
Das IAB-Betriebspanel bietet Informationen über die Bedingungen des Arbeitsmarktes und die Gründe für das Verhalten der Marktteilnehmer, die u.a. helfen, Ansätze zum Abbau der Arbeitslosigkeit, zur Förderung bestimmter Zielgruppen, etwa von Jugendlichen, zur Beschäftigung und Qualifizierung älterer ArbeitnehmerInnen, zur betrieblichen Weiterbildung von Beschäftigten und zur Abdeckung des Fachkräftebedarfs zu entwickeln und zu überprüfen.
In einem umfassenden Bericht werden die Auswertung und die Ergebnisse der Betriebsbefragung dargestellt.
Die niedersächsische Wirtschaft hat im Jahr 2015 allen Widrigkeiten getrotzt und den im Vorjahr begonnenen Konjunkturaufschwung moderat fortgesetzt. Für den Arbeitsmarkt ergaben sich daraus beschäftigungssteigernde Impulse, so dass sich der seit längerem bestehende positive Entwicklungstrend fortsetzte." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Beschäftigungs- und Qualifizierungsstrukturen in Hessen 2015: IAB-Betriebspanel-Report Hessen (2016)
Schmidt, Franziska; Larsen, Christa;Zitatform
Schmidt, Franziska & Christa Larsen (2016): Beschäftigungs- und Qualifizierungsstrukturen in Hessen 2015. IAB-Betriebspanel-Report Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2016,04), Frankfurt am Main, 27 S.
Abstract
"Der Report befasst sich im ersten Teil mit der Frage, wie sich die Beschäftigungs- und Qualifikationsstruktur in den hessischen Betrieben im Erhebungsjahr gestaltet und welche Entwicklungen bislang zu erkennen sind. Das sinkende Arbeitskräfteangebot wird es nötig machen, innerbetriebliche Arbeitskräftepotenziale stärker zu nutzen. Neben der zunehmenden Bedeutung der betrieblichen Weiterbildung wird erwartet, dass die Hebung der Erwerbsbeteiligung von bisher eher unterrepräsentierten Gruppen wie Frauen und Älteren relevanter wird (Hasselhorn/Rauch 2014). Inwieweit sich der Umfang der Erwerbsbeteiligung mit Teilzeitarbeit und die flexible Beschäftigung der Frauen durch Befristung verändert haben, wird im zweiten Teil dieses Reports im Kontext der Beschäftigungsstrukturen der hessischen Betriebe genauer betrachtet. Inwieweit sich der demografische Wandel in einer veränderten Altersstruktur der Beschäftigten abzeichnet und welche Veränderungen im Zeitverlauf zu beobachten sind, ist Schwerpunkt des dritten Teils des Reports." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Econometric analysis of gender differences in the German labor market (2016)
Seifert, Stefanie;Zitatform
Seifert, Stefanie (2016): Econometric analysis of gender differences in the German labor market. Tübingen, 153 S.
Abstract
"Die Dissertation umfasst drei empirische Studien zu Ausmaß, Ursache und Folgen von Geschlechterunterschieden im deutschen Arbeitsmarkt. Diese basieren auf Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesanstalt für Arbeit. Ein Kapitel der Dissertation befasst sich mit der Ursache von beruflicher Segregation in deutschen Betrieben. Dazu werden Segregationsindizes für jeden Betrieb errechnet. Diese beschreiben die ungleiche Verteilung von Frauen und Männern auf Berufsgruppen innerhalb der Belegschaft. Anhand verschiedener Paneldatenmodelle werden Organisationsmerkmale identifiziert, welche den Grad an beruflicher Segregation beeinflussen. Insbesondere wird auf den Effekt der Implementierung von Gleichstellungsmaßnahmen eingegangen. Ein weiteres Kapitel der Arbeit untersucht, inwieweit die Wahrnehmung einer potentiellen Elternschaft den Karriereverlauf von Arbeitnehmern beeinflussen kann. Auf Basis von Multivariaten Hazardmodellen sowie Fixed-Effects Modellen wird die Wahrscheinlichkeit einer Elternschaft für kinderlose Männer und Frauen ermittelt, welche simultan in die Berechnung der Wahrscheinlichkeit von Karriereübergängen eingeht. Die Ergebnisse legen nahe, dass ein wahrgenommenes 'Schwangerschaftsrisiko' die berufliche Mobilität von Frauen einschränkt, während für Männer ein beruflicher Aufstieg wahrscheinlicher wird, wenn eine Vaterschaft angenommen wird. Der dritte Teil der Dissertation beschäftigt sich mit geschlechtsspezifischen Lohnunterschieden und dem regionalen Arbeitslosigkeitsniveau. Ein Zusammenhang wird ausgehend von der Theorie der Lohnkurve und der empirischen Beobachtung geschlechtsspezifischer Lohnelastizitäten postuliert und untersucht. Anhand von Dekompositionsverfahren werden Kennzahlen zum Gender Wage Gap auf Kreis- sowie auf Betriebsebene berechnet und auf die Arbeitslosenquote regressiert. Dabei werden zudem regionale Spillovereffekte berücksichtigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Traditionelle und moderne Formen der Arbeitszeitflexibilität: Arbeitsangebots- und -nachfrageseitige Faktoren von Überstunden und Arbeitszeitkonten (2016)
Zitatform
Zapf, Ines (2016): Traditionelle und moderne Formen der Arbeitszeitflexibilität. Arbeitsangebots- und -nachfrageseitige Faktoren von Überstunden und Arbeitszeitkonten. (IAB-Bibliothek 361), Bielefeld: Bertelsmann, 320 S. DOI:10.3278/300917w
Abstract
"Überstunden und Arbeitszeitkonten sind wichtige betriebliche Instrumente der Arbeitszeitflexibilität, um die Arbeitszeiten der Beschäftigten vorübergehend zu verkürzen oder auszuweiten. In der jüngeren Vergangenheit wurden sie insbesondere im Kontext der Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 diskutiert und untersucht. Trotz vorhandener empirischer Befunde gibt es Aspekte, die bislang nicht ausreichend beleuchtet sind. Diese greift Ines Zapf auf und untersucht auf Basis von Personen- und Betriebsdaten sowohl die Arbeitsangebots- als auch die Arbeitsnachfrageseite: So konzentrieren sich Studien zu Überstunden meist auf Männer und/oder Vollzeitbeschäftigte. Wie sieht es bei den Frauen, bei Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten aus? Bisherige Studien untersuchen Arbeitszeitkonten vor allem auf der Betriebsebene. Aber welche Faktoren bestimmen den Zugang der Beschäftigten zu einem Arbeitszeitkonto?" (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der zwanzigsten Welle 2015 (2016)
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen-Anhalt als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2015 zum 20. Mal durchgeführt. Der Auswertungsbericht für Sachsen-Anhalt wurde im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt erarbeitet. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Sachsen-Anhalts bereitzustellen und entsprechende Vergleiche mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland vorzunehmen.
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 bundesweit jährlich eine Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2015 fand diese Befragung zum 20. Mal statt. Für Auswertungen in Sachsen-Anhalt liegen für das Jahr 2015 Interviews von 964 Betrieben vor. Um landespezifische Auswertungen zu ermöglichen, wurde die vom IAB finanzierte Basisstichprobe vom Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt im selben Umfang aufgestockt. Mit der Stichprobe wurden in Sachsen- Anhalt 1,7 % der Betriebe mit 7,4 % der Beschäftigten erfasst." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Betriebspanel Berlin 2015: Ergebnisse der zwanzigsten Welle (2016)
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde im Jahr 2015 als bundesweite Befragung von Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen zum zwanzigsten Mal in Folge durchgeführt. Ziel dieses Panels ist es, repräsentative Daten über die Struktur der Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe in Berlin zu erhalten. Im vorliegenden Auswertungsbericht werden aktuelle Trends hinsichtlich der betrieblichen Nachfrage nach Arbeitskräften sowie der betrieblichen Aus- und Weiterbildungsbeteiligung als zwei wesentliche Säulen der Fachkräftesicherung präsentiert. Vor dem Hintergrund der Erkenntnis, dass gute Arbeitsbedingungen wichtige Standortfaktoren für die zukünftige Fachkräftesicherung darstellen sowie des besonderen Anliegens der Berliner Arbeitsmarktpolitik, auf gute Arbeitsbedingungen hinzuwirken, wird auch auf aktuelle Befunde zu den unterschiedlichen Formen von Beschäftigungsverhältnissen, zur Entwicklung von Löhnen und Gehältern sowie zur Tarifbindung eingegangen. In diesem Zusammenhang werden auch aktuelle Befunde zu den betrieblichen Reaktionen auf die zum 1. Januar 2015 erfolgte Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes präsentiert. Darüber hinaus werden Ergebnisse zu ausgewählten wirtschaftlichen Kennziffern vorgestellt, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsaktivitäten der Betriebe und die Umsatzentwicklung einschließlich des Exports. Die Darstellung der genannten, jährlich abgefragten Themen wird ergänzt um aktuelle Informationen zur Verbreitung von betrieblichen Maßnahmen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit älterer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Darüber hinaus stehen mit der letzten Befragungswelle aktuelle Informationen zu den Einstellungschancen von älteren Bewerbern und Bewerberinnen zur Verfügung." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Wandel der Betriebslandschaft in West- und Ostdeutschland: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2014 (2015)
Bechmann, Sebastian; Dahms, Vera; Möller, Iris ; Frei, Marek; Schwengler, Barbara; Tschersich, Nikolai;Zitatform
Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Nikolai Tschersich, Marek Frei, Barbara Schwengler & Iris Möller (2015): Wandel der Betriebslandschaft in West- und Ostdeutschland. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2014. (IAB-Forschungsbericht 09/2015), Nürnberg, 133 S.
Abstract
"Die Einführung des bundesweit einheitlichen, flächendeckenden Mindestlohns zum 1. Januar 2015 fand in einem grundsätzlich positiven wirtschaftlichen Umfeld statt und vor dem Hintergrund einer in zahlreichen Punkten unterschiedlichen Betriebslandschaft in West- und Ostdeutschland. So gab es 2014 z. B. hinsichtlich der Beschäftigungsverteilung auf Branchen und Betriebsgrößenklassen nach wie vor deutliche Unterschiede. Insbesondere das geringe Gewicht des Verarbeitenden Gewerbes sowie die Unterrepräsentanz von Großbetrieben sind für Ostdeutschland kennzeichnend. Betriebe in West- und Ostdeutschland werden daher sehr unterschiedlich von der Einführung des Mindestlohns betroffen sein.
Die Daten des IAB-Betriebspanels zeigen auch, dass im vergangenen Jahr insgesamt zwölf Prozent der Betriebe wenigstens einen Beschäftigten mit weniger als 8,50 EUR brutto die Stunde entlohnte. In Ostdeutschland waren es mit einem Anteil von 23 Prozent deutlich mehr Betriebe als in Westdeutschland mit einem Anteil von neun Prozent. In diesen Betrieben sind insgesamt 31 Prozent der Beschäftigten vom Mindestlohn betroffen. Neben dem augenfälligen Ost-West-Unterschied stechen auch die sehr deutlichen Branchenunterschiede heraus.
Bei der Einbeziehung von Frauen in Führungsaufgaben hat es in den zurückliegenden Jahren eher geringe bis keine Fortschritte gegeben. Gemessen an ihrem Beschäftigtenanteil sind Frauen - insbesondere auf der ersten Führungsebene - immer noch weit unterrepräsentiert. Die Beteiligung von Frauen auf der ersten bzw. zweiten Führungsebene ist in Ostdeutschland höher als in Westdeutschland.
Die insgesamt steigende Beschäftigung in den vergangenen Jahren hat zu einem anhaltend hohen Niveau bei der betrieblichen Fachkräftenachfrage geführt. Die Betriebe konnten ihre angebotenen Fachkräftestellen überwiegend besetzen. Dabei gab es aber große Unterschiede zwischen den Branchen. So hatten insbesondere die Betriebe aus dem Bereich der Unternehmensnahen Dienstleistungen sowie aus dem Baugewerbe große Probleme.
Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe lag 2014 in etwa auf dem Niveau der vergangenen Jahre. Bundesweit bildete rund die Hälfte der ausbildungsberechtigen Betriebe aus. In Ostdeutschland liegt die Ausbildungsbeteiligung etwa zehn Prozentpunkte unter dem westdeutschen Niveau. Auch 2014 lassen sich die zunehmenden Probleme bei der Besetzung von angebotenen Ausbildungsplätzen beobachten. Überdurchschnittlich betroffen waren hiervon wie schon in den Vorjahren in erster Linie Kleinstbetriebe.
Nach dem krisenbedingten Einbruch 2009/2010 hat die betriebliche Weiterbildungsbeteiligung seither das Vorkrisenniveau wieder überschritten und den steigenden Trend fortgesetzt. Die Weiterbildungsbeteiligung war in West- und Ostdeutschland nahezu identisch." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Diversity Kompetenz und Demografischer Wandel aus arbeitsökonomischer Perspektive (2015)
Zitatform
Bellmann, Lutz & Ute Leber (2015): Diversity Kompetenz und Demografischer Wandel aus arbeitsökonomischer Perspektive. In: P. Genkova & T. Ringeisen (Hrsg.) (2015): Handbuch Diversity Kompetenz : Perspektiven und Anwendungsfelder, S. 1-11. DOI:10.1007/978-3-658-08003-7_13-1
Abstract
"Vor dem Hintergrund steigender Anteile älterer Mitarbeiter an den Belegschaften ergibt sich für Unternehmen die Notwendigkeit, die Arbeits- bzw. Beschäftigungsfähigkeit über das Erwerbsleben hinweg aufrechtzuerhalten. Der vorliegende Beitrag gibt aus arbeitsökonomischer Perspektive einen Überblick über Strukturen und Entwicklung der Beschäftigung Älterer sowie über betriebliche Sichtweisen gegenüber älteren Arbeitnehmern. Zudem wird der Frage nachgegangen, welche alter(n)sgerechten Personalmaßnahmen Unternehmen einsetzen. Dabei zeigt sich, dass Arbeitgeber ihre älteren Mitarbeiter grundsätzlich positiv einschätzen, ihnen aber andere Eigenschaften zuweisen als jüngeren Mitarbeitern. Trotzdem sind Maßnahmen, die auf den Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit zielen, in der betrieblichen Praxis nach wie vor nur relativ wenig verbreitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Inhaltsverzeichnis des Handbuchs -
Literaturhinweis
Betriebe im Wettbewerb um Arbeitskräfte: Bedarf, Engpässe und Rekrutierungsprozesse in Deutschland (2015)
Zitatform
Czepek, Judith, Sandra Dummert, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2015): Betriebe im Wettbewerb um Arbeitskräfte. Bedarf, Engpässe und Rekrutierungsprozesse in Deutschland. (IAB-Bibliothek 352), Bielefeld: Bertelsmann, 210 S. DOI:10.3278/300872w
Abstract
"Welche Arbeitskräfte werden in Deutschland gesucht? Gibt es bereits Schwierigkeiten, den Bedarf zu decken? Wenn ja, welche Branchen und Regionen sind betroffen? Und: In welchen Berufen sind Fachkräfte besonders knapp? Der Band gibt einen Überblick über die aktuelle Arbeitskräftenachfrage und bestehende Engpässe am deutschen Arbeitsmarkt. Dabei steht der betriebliche Fachkräftebedarf im Fokus.
Außerdem greifen Schwerpunktkapitel wesentliche Aspekte des Fachkräftethemas auf und beantworten folgende Fragen auf Basis vertiefender Analysen:
- Haben kleine und mittlere Betriebe im Wettbewerb um die besten Köpfe eine Chance gegen die Großen?
- Welche Bedeutung kommt Frauen und Älteren bei der Deckung des Fachkräftebedarfs zu?
- Wie steht es um die Bereitschaft der Betriebe, ihre benötigten Fachkräfte selbst aus- oder weiterzubilden?
- Haben Betriebe mit hoher Innovationsaktivität besonderen Bedarf an bestimmten Arbeitskräften?
- Welche Rolle spielen Arbeitsbedingungen für die Attraktivität von Stellen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)Beteiligte aus dem IAB
Müller, Anne; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ; Kubis, Alexander;Weiterführende Informationen
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 19. Welle 2014 (2015)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika; Bennewitz, Emanuel;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2015): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 19. Welle 2014. Berlin, 89 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Mecklenburg-Vorpommern als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2014 zum 19. Mal durchgeführt. Vor dem Hintergrund des in Deutschland seit dem 01. Januar 2015 flächendeckend geltenden Mindestlohns wurden in die Welle 2014 Informationen zur potenziellen betrieblichen Reichweite wie auch zur Beschäftigtenreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen. Die vorliegenden Informationen sind belastbare Ergebnisse aller Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern sowie in Ost- und Westdeutschland. Sie stellen eine Null- Messung dar und geben einen Überblick, in welchen Betrieben 2014 Beschäftigte tätig waren, die Brutto-Stundenlöhne unterhalb von 8,50 EURO erhielten. Das IAB-Betriebspanel ist die einzige Datenquelle, die über alle Branchen und Betriebsgrößenklassen gesicherte Informationen dazu liefert. Im aktuellen Bericht bilden darüber hinaus die Themen 'Fachkräfte', 'Ausbildung' und 'Weiterbildung' wiederum einen Auswertungsschwerpunkt. Aufgrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Fachkräftestellen wurden in der aktuellen Befragungswelle erneut Informationen zu betrieblichen Strategien erhoben, mit denen Betriebe befürchteten Problemen bei der Deckung ihres Fachkräftebedarfs begegnen wollen. Auch das Thema 'atypische Beschäftigungsverhältnisse' (Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit) ist wiederum ein Schwerpunktthema. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, Umsatz einschließlich Export, Löhne und Gehälter, Tarifbindung sowie Produktivität." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt 2014: Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014 (2015)
Dahms, Vera; Bennewitz, Emanuel; Putzing, Monika; Frei, Marek;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2015): IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt 2014. Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014. Berlin, 95 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen-Anhalt als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2014 zum 19. Mal durchgeführt. Der Auswertungsbericht für Sachsen- Anhalt erfolgte im Auftrag des Ministeriums für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe des Landes bereitzustellen und entsprechende Vergleiche mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland vorzunehmen.
Vor dem Hintergrund des in Deutschland seit dem 01. Januar 2015 flächendeckend geltenden Mindestlohns wurden in die Befragungswelle 2014 Informationen sowohl zur potenziellen betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigtenreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen. Die vorliegenden Informationen sind belastbare Ergebnisse aller Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Sachsen-Anhalt sowie in Ost- und Westdeutschland. Sie stellen eine Null-Messung dar und geben einen Überblick, in welchen Betrieben 2014 Beschäftigte tätig waren, die Brutto-Stundenlöhne unterhalb von 8,50 EURO erhielten. Das IAB-Betriebspanel ist die einzige Datenquelle, die über alle Branchen und Betriebsgrößenklassen gesicherte Informationen dazu liefert." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der neunzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2015)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika; Bennewitz, Emanuel;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2015): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der neunzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 39), Potsdam, 108 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Brandenburg als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2014 zum 19. Mal durchgeführt. Der Auswertungsbericht für Brandenburg erfolgte im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe des Landes bereitzustellen und entsprechende Vergleiche mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland vorzunehmen.
Vor dem Hintergrund des in Deutschland seit dem 1. Januar 2015 flächendeckend geltenden Mindestlohns wurden in die Befragungswelle 2014 Informationen sowohl zur potenziellen betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigtenreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen.
Die Einbeziehung von Frauen in Führungsverantwortung ist seit langem ein breit diskutiertes Thema. Bei der Besetzung von Vorgesetztenpositionen mit Frauen in Deutschland - insbesondere auf der obersten Leitungsebene - wurden seit Inkrafttreten der freiwilligen Selbstverpflichtung der Privatwirtschaft im Jahr 2001 jedoch nur sehr kleine Fortschritte erreicht. Mit Inkrafttreten des 'Gesetzes für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst', das Ende 2014 vom Bundeskabinett und Anfang März 2015 vom Bundestag beschlossen wurde, soll der Prozess forciert werden.
Im aktuellen Bericht bilden darüber hinaus die Themen 'Fachkräfte', 'Ausbildung' und 'Weiterbildung' erneut einen Auswertungsschwerpunkt." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Beschäftigungstrends: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung: IAB-Betriebspanel Bremen. Befragungswelle 2014 (2015)
Frei, Marek; Dahms, Vera; Bennewitz, Emanuel; Welker, Carsten;Abstract
"Die Ergebnisse der 14. Befragungswelle für das Jahr 2014 liegen vor. Im vorliegenden Bericht werden Informationen zu Umfang und Struktur der regionalen Arbeitskräftenachfrage in Bremen präsentiert. Zudem legt die diesjährige Auswertung einen Schwerpunkt auf die Themen Frauen in Beschäftigung sowie Frauen in Führungspositionen. In Reaktion auf die Einführung des flächendeckenden allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns zum 1. Januar 2015 wurden Fragen sowohl zur betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigungsreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen.
Für die Befragungswelle 2014 liegen verwertbare Interviews von bundesweit 16.000 Betrieben vor. Darunter befinden sich 859 Bremer Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Beschäftigungstrends 2014 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2014 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2015)
Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;Zitatform
(2015): Beschäftigungstrends 2014 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2014 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 110 S.
Abstract
Im Jahr 2014 gingen von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung - gemessen am niedersächsischen Bruttoinlandsprodukt - nach der letztjährigen Stagnation wieder beschäftigungssteigernde Impulse aus. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Gut jeder zweite Betrieb erwartet im Sommer 2014 für die nächsten zwei Jahre keine personalpolitischen Probleme. Gegenüber 2012 ist dieser Anteil etwas zurückgegangen, d. h die personalpolitischen Probleme haben sich etwas verstärkt. Wie in den Vorjahren war der Arbeitsmarkt 2014 sehr fluide. Die Zahl der Einstellungen wie die der Abgänge war hoch (218 bzw. 184 Tsd.) und das hat zum höchsten Personalumschlag seit dem Jahr 2000 geführt. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist seit Längerem verhältnismäßig konstant; knapp ein Drittel bildete 2014 aus. Die niedersächsischen Betriebe haben 2013 (dem letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr vor der Befragung) im Durchschnitt einen Umsatz von 2,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Für 2014 rechnen sie mit einer Steigerung um 1,2 Prozent. (IAB)
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Literaturhinweis
Betriebliche Gesundheitsförderung bei älteren Beschäftigten in Deutschland: Ergebnisse im IAB-Betriebspanel 2011 (2015)
Zitatform
Hollederer, Alfons (2015): Betriebliche Gesundheitsförderung bei älteren Beschäftigten in Deutschland. Ergebnisse im IAB-Betriebspanel 2011. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 49, H. 2, S. 132-137. DOI:10.1007/s00391-015-0945-5
Abstract
"Ziel der Arbeit
Die Sekundäranalyse zielt darauf, die Prävalenz und die Determinanten der betrieblichen Gesundheitsförderung speziell für die älteren Beschäftigten zu untersuchen.
Material und Methode
Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung. Im Jahr 2011 wurden 13.378 Betriebe mit mindestens einem Beschäftigten ab 50 Jahren interviewt.
Ergebnisse
In 2011 gaben 4?% der Betriebe sowohl in West- als auch in Ostdeutschland an, die Beschäftigten im Alter von 50 Jahren und älter in Maßnahmen zur Gesundheitsförderung einzubeziehen. Sie werden häufig mit Personalmaßnahmen für Ältere verbunden. Die Verbreitung betrieblicher Gesundheitsförderung variiert beträchtlich zwischen den Bundesländern und den Wirtschaftsbranchen. Sie nimmt erheblich mit steigender Betriebsgröße zu. Betriebe mit Betriebs-/Personalrat engagieren sich überproportional stark in der Gesundheitsförderung von älteren Beschäftigten.
Schlussfolgerung
Großes Entwicklungspotenzial besteht in der besseren Integration von altersspezifischer Gesundheitsförderung in die Personal- und Unternehmensstrategien." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2014: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2014 (2015)
Kistler, Ernst; Wiegel, Constantin; Baier, Carolin; Böhme, Stefan; Werner, Daniel; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje;Zitatform
Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2015): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2014. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2014. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2014,2), Stadtbergen, 102 S.
Abstract
"Dieser Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.233 repräsentativ ausgewählten bayerischen Betrieben und Dienststellen (Erhebungszeitraum Juni bis Oktober 2014) im Rahmen der jährlichen bundesweiten Erhebungen des IAB-Betriebspanels. Mit der Auswertung dieser Daten hat das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration in Kooperation mit der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie (INIFES) beauftragt. Der Bericht 2014 wird, wie in den Vorjahren, in zwei Teilen übergeben.
Der im April vorgelegte erste Berichtsteil enthält Ergebnisse zu den Themen/Befragungsschwerpunkten Beschäftigungsentwicklung, Wirtschaftliche Lage (2013), Personalstruktur, Personalsuche, Personal-/ Fachkräftebedarf, Ausbildung, Arbeitszeit und Arbeitszeitkonten (in Kurzform sind die Ergebnisse des ersten Berichtsteils in Abschnitt 1.2 wiedergegeben). Der vorliegende zweite Berichtsteil enthält Kapitel zu den Themen:
- Investitionen und Innovationen,
- Personalpolitik,
- Arbeitsbedingungen
- Frauen in Führungspositionen
- Weiterbildung.
Die wichtigsten Ergebnisse dieses zweiten Berichtsteils wurden einleitend komprimiert zusammengefasst. Die einzelnen Kapitel enthalten jeweils eine detailliertere Zusammenfassung." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Frauen in Führungspositionen 2014: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2015)
Klempt, Charlotte; Klee, Günther;Zitatform
Klempt, Charlotte & Günther Klee (2015): Frauen in Führungspositionen 2014. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2015,03), Tübingen, 28 S.
Abstract
"Wenngleich der Frauenanteil besonders auf der ersten Führungsebene immer noch stark hinter jenem der Männer zurückbleibt, gibt es dennoch positive Nachrichten: Der Frauenanteil auf der zweiten Führungsebene ist seit 2012 stark angestiegen. Der Anstieg ist dabei vor allem auf Klein- und Kleinstbetriebe zurückzuführen. Wie bei der Gesamtbeschäftigung sind weibliche Führungskräfte eher teilzeitbeschäftigt als ihre männlichen Pendants. Jedoch sind weibliche Führungskräfte deutlich seltener teilzeitbeschäftigt als Frauen in der Gesamtbelegschaft. Dabei sind Frauen in Führungspositionen überproportional häufig im Verarbeitenden Gewerbe teilzeitbeschäftigt. Gezielte Frauenförderung im Betrieb erweist sich über mehrere Jahre hinweg als wirkungsvoll für die stärkere Verbreitung von Frauen in Führungspositionen. Reintegrationsmaßnahmen und Kinderbetreuung mindern bei einer langfristigen Betrachtung die Verbreitung von Frauen in vollumfänglichen Führungspositionen. Anscheinend wird der Aufstieg auf der Karriereleiter von vielen Frauen in der betreuungsintensiven Lebensphase daher bewusst nicht angegangen. Die Ursache ist jedoch nicht allein bei den Frauen zu suchen, denn vielfach ist es auch die Unternehmenskultur bzw. Personalpolitik eines Betriebs, die den Aufstieg von Frauen in der betreuungsintensiven Phase nicht ermöglicht oder erschwert. Eine stärkere Verbreitung von 'Führung in Teilzeit' könnte allerdings die Chancen von Frauen, eine Führungsposition einzunehmen, durchaus erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014 (2015)
Nüchter, Oliver; Larsen, Christa; Demireva, Lora;Zitatform
Nüchter, Oliver, Christa Larsen & Lora Demireva (2015): Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,05), Frankfurt am Main, 96 S.
Abstract
"Der Bericht enthält die Ergebnisse der Betriebsbefragung 2014 des IAB-Betriebspanels für Hessen. Angesichts der herrschenden Unsicherheit bezüglich der zukünftigen Entwicklung am Arbeitsmarkt ist es umso wichtiger, fundierte Informationsgrundlagen zur Beschäftigung und zum betrieblichen Verhalten zu liefern. Diese sollten zudem die vergangene Entwicklung und die aktuelle Situation ebenso abbilden wie die hierbei vorhandenen strukturellen Unterschiede, um Schlussfolgerungen über kommende Veränderungen zu erlauben und mögliche Handlungsfelder frühzeitig identifizieren zu können.
Hierzu werden unterschiedliche Felder von Beschäftigung und betrieblichen Handelns eingehender betrachtet. Im Einzelnen befassen wir uns mit der Beschäftigung und Beschäftigungsformen in hessischen Betrieben generell, mit Personalbewegungen, mit aktuellen Personalbedarfen und Fachkräfteengpässen, mit der betrieblichen Ausbildung, bei neben der allgemeinen Situation und Entwicklung ein besonderes Augenmerk erstmals auf die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen gelegt wird, sowie mit der Frage, ob und in welchem Ausmaß Frauen in den verschiedenen Beschäftigungsgruppen und insbesondere auf der betrieblichen Führungsebene repräsentiert sind.
In diesem Abschlussbericht werden die wichtigsten Erkenntnisse aus den genannten Bereichen dargestellt, deren zeitliche Entwicklung nachgezeichnet und, wo immer dies möglich und sinnvoll ist, strukturelle Differenzen herausgearbeitet. Ziel ist es, auf Basis der Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2014 eine Informationsgrundlage für die weiteren Entwicklungen zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Frauenbeschäftigung und Führungspositionen in hessischen Betrieben: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2014 (2015)
Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;Zitatform
Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2015): Frauenbeschäftigung und Führungspositionen in hessischen Betrieben. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2014. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,04), Nürnberg, 18 S.
Abstract
"Daten zu Frauen in betrieblichen Führungspositionen wurden im IAB-Betriebspanel bereits in den Jahren 2004, 2008 und 2012 erhoben. Hierbei bestätigte sich, dass die Veränderungen eher langsam von statten gehen und strukturelle Differenzen kaum berührt sind. Die rechtlich veränderten Rahmenbedingungen werfen nun die Frage auf, ob sich bereits 2014 eine Veränderung beobachten lässt, oder ob die gemessenen Fortschritte auch aufgrund der kurzen Zeitspanne weiterhin eher gering sind. Ein interessantes Instrument, mit dessen Hilfe sich familiäre und berufliche Anforderungen besser vereinbaren lassen und das zu einer größeren Chancengleich zwischen den Geschlechtern beitragen soll, ist die Möglichkeit, Führungsaufgaben in Teilzeit wahrzunehmen. Wir gehen im vorliegenden Report daher abschließend der Frage nach, ob Führung in Teilzeit in Hessen bereits Verbreitung gefunden hat und in welchem Maße die Geschlechter hieran partizipieren.
Die Datengrundlage des vorliegenden Reports bildet das Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das seit 1993 in Zusammenarbeit mit der TNS Infratest Sozialforschung GmbH eine repräsentative Betriebsbefragung durchführt. Der Report zur Chancengleichheit und den Frauen in Führungspositionen ist der vierte aus der Befragungswelle 2014. Die Auswertungen basieren auf der Befragung von 960 Betrieben in Hessen. Die Ergebnisse wurden auf alle hessischen Betriebe hochgerechnet und sind damit repräsentativ im Hinblick auf die Wirtschaftszweige und Betriebsgrößenklassen." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014. Kurzfassung (2015)
Nüchter, Oliver; Demireva, Lora; Larsen, Christa;Zitatform
Nüchter, Oliver, Christa Larsen & Lora Demireva (2015): Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014. Kurzfassung. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,05), Frankfurt am Main, 9 S.
Abstract
"Die Kurzfassung des Abschlussberichtes dokumentiert die zentralen Ergebnisse der Befragungswelle des IAB-Betriebspanels des Jahres 2014 zur Beschäftigungssituation im Land Hessen sowie zu ausgewählten betrieblichen Aktivitäten.
Im Einzelnen umfasst der Kurzbericht Angaben - zur allgemeinen Beschäftigungssituation und -entwicklung,
- zum betrieblichen Fachkräftebedarf,
- zum generellen betrieblichen Ausbildungsverhalten,
- zur vorzeitigen Lösung von Ausbildungsverträgen,
- zur Beschäftigungssituation von Frauen und Frauen in Führungspositionen." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Cultural diversity and plant level productivity (2015)
Zitatform
Trax, Michaela, Stephan Brunow & Jens Suedekum (2015): Cultural diversity and plant level productivity. In: Regional science and urban economics, Jg. 53, H. July, S. 85-96., 2015-05-10. DOI:10.1016/j.regsciurbeco.2015.05.004
Abstract
"Using comprehensive data for German establishments, we estimate plant-level production functions to analyze if 'cultural diversity' affects total factor productivity. We distinguish diversity in the establishment's workforce (the micro level) and in the aggregate labor force of the region where the plant is located (the macro level). We find that a larger share of foreign workers - either in the establishment or in the region - does not affect productivity. However, there are spillovers associated with the degree of fractionalization of the group of foreigners into different nationalities. Regional diversity is at least as important for productivity as micro-level diversity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Who profits from working-time accounts?: empirical evidence on the determinants of working-time accounts on the employers' and employees' side (2015)
Zitatform
Zapf, Ines (2015): Who profits from working-time accounts? Empirical evidence on the determinants of working-time accounts on the employers' and employees' side. (IAB-Discussion Paper 23/2015), Nürnberg, 36 S.
Abstract
"Arbeitszeitkonten sind ein bedeutendes Instrument interner Flexibilität, um die Arbeitszeiten der Beschäftigten zu variieren und den Arbeitseinsatz an ein verändertes Arbeitsaufkommen in Betrieben anzupassen. Diese Studie bringt Ergebnisse der Betriebsebene mit denen der Individualebene zusammen, um ein besseres Verständnis für den Einsatz von Arbeitszeitkonten in Deutschland zu erhalten. Mit den Daten des Betriebspanels zeigen wir zunächst, dass industrielle Beziehungen, Merkmale des Arbeitsvertrages und individuelle Merkmale der Beschäftigten den Einsatz von Arbeitszeitkonten in Betrieben bestimmen. Darüber hinaus bieten wir die erste empirische Analyse, die die Determinanten der Nutzung von Arbeitszeitkonten auf Seiten der Beschäftigten und den Zugang zu Arbeitszeitkonten von Beschäftigten in Arbeitszeitkontenbetrieben aufzeigt. Mit den Daten des Sozio-Ökonomischen Panels zeigen wir, dass qualifizierte Beschäftigte häufiger Zugang zu einem Arbeitszeitkonto haben als unqualifizierte Beschäftigte. Auf Grundlage von Linked-Employer-Employee Daten zeigen wir, dass in Arbeitszeitkontenbetrieben Frauen, Teilzeitbeschäftigte und Beschäftigte mit einem befristeten Arbeitsvertrag beim Zugang zu einem Arbeitszeitkonto gegenüber Männern, Vollzeitbeschäftigten und Beschäftigten mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag nicht benachteiligt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel, Bericht Sachsen: neunzehnte Welle 2014 (2015)
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bescheinigt den sächsischen Betrieben ein besonders hohes Niveau bei der Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen. Die Betriebe setzten bei der Fachkräftegewinnung verstärkt auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und sind auch bereit höhere Löhne zu bezahlen.
Auch die Chance, nach der Ausbildung eine Beschäftigung im Ausbildungsbetrieb aufzunehmen ist in Sachsen derzeit besser als in Westdeutschland. Seit 2005, dem Jahr des beginnenden Beschäftigungsaufbaus, werden anteilig immer mehr Jugendliche vom Ausbildungsbetrieb übernommen. In 2014 bildeten wieder mehr Betriebe in Sachsen aus, was insbesondere auf eine steigende Ausbildungsbeteiligung von Kleinstbetrieben zurückzuführen ist. Demgegenüber verringerte sich das Ausbildungsengagement mittlerer und größerer Betriebe." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Betriebspanel Berlin 2014: Ergebnisse der neunzehnten Welle (2015)
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit führt seit 1996 jährlich eine Befragung von Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen in Berliner Betrieben durch (Betriebspanel Berlin). Im Jahr 2014 fand diese Befragung zum neunzehnten Mal statt. Für Auswertungen liegen Interviews von rund 900 Berliner Betrieben vor.
Die Ergebnisse:
Erfolgreiche Beschäftigungsentwicklung der letzten Jahre setzte sich auch im letzten Jahr fort, Prognosen lassen weiteres Wachstum erwarten.
Mehrheit der Arbeitsplätze setzt eine Ausbildung voraus, überdurchschnittlich hoher Anteil von akademisch qualifizierten Beschäftigten in Berlin.
Atypische Beschäftigung leicht gesunken, aber rund jede zweite Neueinstellung befristet.
Keine Steigerung des Frauenanteils auf der ersten Führungsebene, dafür höhere Beteiligung von Frauen auf der zweiten Führungsebene.
Nachfrage nach Fachkräften im letzten Jahr wieder gestiegen, Nichtbesetzungsquote niedriger als im Vorjahr.
Betriebe mit geplanten Stellenbesetzungen befürchten mehrheitlich Probleme bei der Gewinnung geeigneter Bewerber und Bewerberinnen.
Kenntnis des Anerkennungsgesetzes und Bedeutung für die Personalarbeit.
Betriebliche Ausbildungsbeteiligung erstmals seit Jahren wieder gestiegen, bessere Chancen für Auszubildende auf Übernahme.
Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe gestiegen.
Tarifbindung im letzten Jahr weiter gesunken, Löhne gestiegen, aber unter dem Bundesdurchschnitt.
Mindestlohnregelungen betreffen nur eine Minderheit der Betriebe, dort jedoch zahlreiche Beschäftigte.
Umsätze gestiegen, Investitionsintensität gesunken." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Betriebliche Weiterbildung für Ältere: Es geht bergauf (2014)
Zitatform
Bellmann, Lutz, Ute Leber & Sandra Dummert (2014): Betriebliche Weiterbildung für Ältere: Es geht bergauf. In: IAB-Forum H. 1, S. 52-55., 2014-07-15. DOI:10.3278/IFO1401W052
Abstract
"Betriebliche Weiterbildung kann für Beschäftigte ein wichtiges Rüstzeug sein, um die Leistungsfähigkeit bis ins höhere Erwerbsalter hinein aufrechtzuerhalten. Tatsächlich ist unter den Betrieben, die Ältere beschäftigten, der Anteil derjenigen, die ihre älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zumindest teilweise weiterbilden, zwischen 2006 und 2011 von sieben auf 13 Prozent gestiegen. Gleichwohl dürfte bei der Weiterbildungsbeteiligung Älterer in manchen Betrieben noch Nachholbedarf bestehen." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Ältere auf dem Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein (2014)
Zitatform
Buch, Tanja, Volker Kotte, Annekatrin Niebuhr & Andrea Stöckmann (2014): Ältere auf dem Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 05/2014), Nürnberg, 71 S.
Abstract
"Die Arbeitsmarktsituation älterer Erwerbspersonen ist in den vergangenen Jahren stärker in den Fokus der Arbeitsmarktakteure in Deutschland und Schleswig-Holstein gerückt. Aufgrund der fortschreitenden Alterung der Erwerbsbevölkerung nimmt die Bedeutung dieser Altersgruppe für den Arbeitsmarkt erheblich zu. Wegen des zu erwartenden Rückgangs des Arbeitsangebots steigt zudem das Interesse der Unternehmen an den älteren Arbeitskräften. Durch die Festlegung der institutionellen Rahmenbedingungen nimmt nicht zuletzt auch die Politik wesentlichen Einfluss auf die Arbeitsmarktpartizipation Älterer und die Integration dieser Altersgruppe in den Arbeitsmarkt. In den vergangenen Jahren hat sich die Lage der älteren Arbeitskräfte in Schleswig-Holstein parallel zum umfassenden Wandel der demografischen und institutionellen Rahmenbedingungen - und möglicherweise ausgelöst durch sie - erkennbar verbessert. Die Beschäftigung der 55- bis 64-Jährigen ist in Schleswig-Holstein seit dem Jahr 2000 stark gewachsen und parallel dazu beobachten wir einen deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit und der Unterbeschäftigung in dieser Altersgruppe. Diese Entwicklungen sind vor dem Hintergrund der deutlich gestiegenen Erwerbsbeteiligung Älterer zu sehen. Demografische Aspekte spielen bis dato dagegen kaum eine Rolle. Als nach wie vor problematisch stellen sich die Wiederbeschäftigungschancen älterer Arbeitsloser dar. Das Risiko, arbeitslos zu werden, ist für Ältere zwar relativ gering, eine geringe Abgangswahrscheinlichkeit hat jedoch zur Folge, dass sich die Arbeitslosigkeit bei Älteren als außerordentlich persistent erweist. Dies spiegelt sich nicht zuletzt im hohen Anteil Langzeitarbeitsloser in dieser Altersgruppe wider. Angesichts der bevorstehenden demografischen Herausforderungen wie auch der anhaltenden Debatte um Fachkräfteengpässe sind Politik, Arbeitsverwaltung und Betriebe gefordert, die Weiter- und Wiederbeschäftigung Älterer stärker als bisher durch Qualifizierungsmaßnahmen zu fördern. Dies gilt insbesondere auch für die Teilgruppe der 60- bis 64-Jährigen, für die Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration bislang noch deutlich hinter jenen für die Gruppe der 55- bis 59-Jährigen zurückbleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013 (2014)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Bennewitz, Emanuel; Putzing, Monika;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2014): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen. Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013. Berlin, 104 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde im Freistaat Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Sachsens bereitzustellen.
die Ergebnisse:
Umsatz auf Rekordniveau, gesunkene Exportleistungen
Leichter Rückgang der Löhne und Gehälter
Ertrags- und Gewinnlage zufriedenstellend
Gesunkene Investitionsintensität, verarbeitendes Gewerbe sehr innovativ
Fachkräftebedarf leicht verringert, Besetzungsschwierigkeiten von Fachkräftestellen auf hohem Niveau, Betriebe gehen verstärkt Kompromisse bei der Besetzung von Fachkräftestellen ein
Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse verringert
Ausbildungsbeteiligung das dritte Jahr in Folge rückläufig
Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe seit zwei Jahren leicht rückläufig
Anteil unbesetzter Ausbildungsplätze nicht weiter angestiegen
Weiterbildungsquote der Beschäftigten geringer als im Vorjahr
Jugendliche ohne Schulabschluss: kaum Chancen auf Ausbildungsplatz
Hohe Übernahmequote von Ausbildungsabsolventen." (Textauszug, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung: IAB-Betriebspanel Bremen. Befragungswelle 2013 (2014)
Frei, Marek; Dahms, Vera; Prick, Simone;Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit führt jährlich eine Arbeitgeberbefragung in Bremer Betrieben durch (IAB-Betriebspanel Bremen). Für das Jahr 2013 liegen für Auswertungen Interviews von insgesamt 860 Bremer Betrieben vor. Die Ergebnisse der Befragung sind repräsentativ für die Gesamtheit der 15.844 Bremer Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
Die Ergebnisse:
Arbeitskräftenachfrage der Betriebe hat sich abgeschwächt; steigende Qualifikationsanforderungen
Probleme bei der Deckung des Fachkräftebedarfs haben zugenommen; Zahl der unbesetzten Stellen ist gestiegen
Betriebliche Ausbildungsbasis ähnlich gut wie in anderen Regionen; Ausbildungsbeteiligung ist zurückgegangen
Kaum Probleme bei Besetzung von Ausbildungsplätzen; Ursache für Nichtbesetzung vor allem fehlende Eignung, aber kein Mangel an Bewerbern
Berücksichtigung von benachteiligten Bewerbern unter bestimmten Umständen; Schulabschluss oftmals Mindestvoraussetzung
Übernahmequote erreicht Rekordwert; viele Absolventen aber nur befristet übernommen
Weiterbildungsquote zum vierten Mal in Folge gestiegen
Jeder vierte Bremer Arbeitnehmer entweder geringfügig oder befristet beschäftigt, als Midi-Jobber oder als Leiharbeitskraft tätig
Erosion der Tarifbindung setzt sich fort; noch nie waren so wenige Beschäftigte tarifgebunden wie im letzten Jahr." (Textauszug)Weiterführende Informationen
Kurzfassung -
Literaturhinweis
Beschäftigungstrends 2013 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2013 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2014)
Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;Zitatform
(2014): Beschäftigungstrends 2013 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2013 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 102 S.
Abstract
"Die nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09 schnell einsetzende Aufwärtstendenz der wirtschaftlichen Entwicklung hat sich seit 2011 ständig abgeschwächt und ist - gemessen am niedersächsischen Bruttoinlandsprodukt - im ersten Halbjahr 2013 zum Stillstand gekommen. Trotz dieser ungünstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist aber die Erwerbstätigkeit weiter angestiegen. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Frauen sind nach wie vor bei einfachen Tätigkeiten über- und bei hochqualifizierten Tätigkeiten unterrepräsentiert. Auch unter tätigen Inhabern und Vorständen findet man Frauen relativ selten. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist seit Längerem verhältnismäßig konstant; etwa ein Drittel bilden aus. Der Umfang der Ausbildung ist allerdings leichten Schwankungen unterworfen und aktuell etwas zurückgegangen. Die interne und externe Fort- und Weiterbildung ist nach wie vor ein wichtiger Eckpfeiler für die Entwicklung der beruflichen Kompetenz der Beschäftigten. Etwas mehr als die Hälfte der Betriebe widmete sich auch 2013 dieser Aufgabe und bezog knapp ein Drittel der Beschäftigten in die Maßnahmen ein, wobei Personen mit qualifizierten Tätigkeiten häufiger an Weiterbildung beteiligt waren, als solche mit einfachen Tätigkeiten. Eine Anpassung der verfügbaren Arbeitszeit an den betrieblichen Bedarf erfolgt durch verschiedene Instrumente der Arbeitszeitsteuerung. Bei kurzfristigen Schwankungen spielen vor allem Überstunden eine große Rolle, die 2012 von gut jedem zweiten Betrieb angeordnet wurden. Die Verbreitung von Arbeitszeitkonten ist aktuell deutlich gestiegen und zwar sowohl im Hinblick auf die Zahl der Betriebe mit Arbeitszeitkonten als auch auf die Zahl der einbezogenen Beschäftigten. Seit der Jahrtausendwende werden zunehmend Beschäftigte für qualifizierte Tätigkeiten eingesetzt, wobei Tätigkeiten, die eine Hochschulausbildung voraussetzen, schneller an Bedeutung gewinnen als solche, die auf einer Lehre aufbauen. Die Entwicklung verläuft aber nicht linear, sondern mit Schwankungen. So geht 2013 der Einsatz hochqualifizierter Arbeitskräfte gegen den Trend zurück. Der Anteil unbesetzter Fachkräftestellen hat seit der Finanz- und Wirtschaftskrise kontinuierlich zugenommen; gut jede vierte angebotene Stelle konnte 2013 nicht besetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Weiter- und Fortbildung als Strategie zur Fachkräftebedarfsdeckung (2014)
Zitatform
Grunau, Philipp & Stefan Koscheck (2014): Weiter- und Fortbildung als Strategie zur Fachkräftebedarfsdeckung. In: L. Bellmann & R. Helmrich (Hrsg.) (2014): Unternehmerische Herausforderungen zu Beginn des demografischen Einbruchs, S. 143-174.
Abstract
"Gegenstand der Analysen dieses Kapitels ist ausschließlich die berufliche Weiterbildung, welche sowohl betrieblicher als auch außerbetrieblicher Natur sein kann. Zudem beschränken sich die Untersuchungen auf formale Weiterbildung. Weiterbildung in Form des informellen Lernens - insbesondere am Arbeitsplatz - kann trotz seiner wachsenden Bedeutung in diesem Band aufgrund der schwierigen empirischen Erfassbarkeit nicht berücksichtigt werden. Der erste Abschnitt analysiert anhand des IAB-Betriebspanels berufliche Weiterbildungsaktivitäten, welche vom beschäftigenden Betrieb durch Freistellung und/ oder durch Kostenübernahme gefördert werden. Ob die Maßnahme dabei inner- oder außerbetrieblich stattfindet und organisiert wird, wird hier nicht unterschieden. Im zweiten Abschnitt werden externe Weiterbildungsanbieter mit marktoffenem Angebot betrachtet, wobei sich die Analyse auf solche Anbieter beschränkt, die (auch) berufliche Weiterbildung anbieten. Somit werden Anbieter von lediglich allgemeiner Erwachsenenbildung nicht berücksichtigt. Die Weiterbildung kann hier sowohl inhouse bei betrieblichen Kunden als auch in Räumlichkeiten der Anbieter stattfinden. Zusammen decken die beiden Teile bzw. Datenquellen dieses Kapitels die Weiterbildungsaktivitäten in Deutschland. Sie bieten zwei Blickwinkel auf einen Aspekt, dem im Rahmen des 'lebenslangen Lernens' und der Deckung des Fachkräftebedarfs zunehmend mehr Bedeutung zukommt" (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Der Fachkräftemangel in Deutschland: ausgewählte Ursachen und Konsequenzen (2014)
Herber, Christoph;Zitatform
Herber, Christoph (2014): Der Fachkräftemangel in Deutschland. Ausgewählte Ursachen und Konsequenzen. Würzburg, 85 S.
Abstract
"Das Ziel des Forschungsvorhabens dieser Arbeit ist es, den Fachkräftemangel in Deutschland zu analysieren sowie mögliche Reaktionen und Konsequenzen der betroffenen Unternehmen aufzuzeigen. Dazu wird insbesondere auf die Charakteristiken, Maßnahmen und Strategien der vom Fachkräftemangel betroffenen Unternehmen eingegangen. Des Weiteren werden die Auswirkungen des Fachkräftemangels auf die Sozialversicherungen untersucht. Bei diesen Überlegungen wird insbesondere die momentane Situation der älteren Mitarbeiter (50 Jahre und älter) durchleuchtet und evaluiert. Daraufhin werden mögliche Maßnahmen und Strategien zur Integration und Förderung älterer Mitarbeiter aufgezeigt. Die Erkenntnisse der Untersuchungen legen dar, welche Unternehmen besonders vom Fachkräftemangel betroffen sind und mit welchen Maßnahmen und Strategien sie gegen diesen ankämpfen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Workplace health promotion and labour market performance of employees (2014)
Zitatform
Huber, Martin, Michael Lechner & Conny Wunsch (2014): Workplace health promotion and labour market performance of employees. (IZA discussion paper 8297), Bonn, 38 S.
Abstract
"This paper investigates the average effects of (firm-provided) workplace health promotion measures in form of the analysis of sickness absenteeism and health circles/courses on labour market out-comes of the firms' employees. Exploiting linked employer-employee panel data that consist of rich survey-based and administrative information on firms, workers and regions, we apply a flexible propensity score matching approach that controls for selection on observables as well as on time-constant unobserved factors. While the effects of analysing sickness absenteeism appear to be rather limited, our results suggest that health circles/courses increase tenure and decrease the number of job changes across various age groups. A key finding is that health circles/courses strengthen the labour force attachment of elderly employees (51-60), implying potential cost savings for public transfer schemes such as unemployment or early retirement benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013: Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2013 (2014)
Kistler, Ernst; Holler, Markus; Eigenhüller, Lutz; Werner, Daniel; Böhme, Stefan;Zitatform
Kistler, Ernst & Markus Holler (2014): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013. Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2013. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013,1), Stadtbergen, 68 S.
Abstract
"Zur Jahresmitte 2013 ist im Vergleich zur Jahresmitte 2012 die Gesamtzahl aller Beschäftigten laut IAB-Betriebspanel um 61 Tausend Personen gestiegen (+1,0 %). Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten hat dabei um 53 Tausend zugenommen (+1,1 %). Das Beschäftigungswachstum insgesamt geht fast nur auf das Konto der kleinen und vor allem mittelgroßen Betriebe. Der seit langem zu beobachtende Trend zu einem höheren Anteil von Nicht-Normarbeitsverhältnissen hat sich abgeschwächt und ist unstetig geworden (er schwankt zyklisch im Jahresabstand). Mit den positiven Beschäftigungserwartungen korrespondiert auch eine sehr positive Beurteilung betrieblicher/wirtschaftlicher Kennziffern. Von 2012 auf 2013 ist der Anteil der Beschäftigten für einfache Tätigkeiten von 24 auf 22 Prozent (Westdeutschland: 23 %) gesunken. Damit setzt sich der Trend hin zu einem höheren Anteil qualifizierter Beschäftigter, vor allem solcher mit Berufsabschluss, nach einigen Jahren der Stagnation wieder fort. Durch die besonders in Bayern positive Entwicklung der gesamten Beschäftigtenzahl hat sich die Absolutzahl der Beschäftigten für einfache Tätigkeiten zwischen 2006 und 2013 aber dennoch um 7,0 Prozent erhöht. 46 Prozent aller Beschäftigten in Bayern sind Frauen, aber nur gut ein Fünftel (22 %) der Tätigen Inhaber/Vorstände/Geschäftsführer sind weiblich. Der Anteil der Teilzeitbeschäftigten ist seit 2002 stark gestiegen, am aktuellen Rand (2013) aber um einen Prozentpunkt auf 28 Prozent gesunken. Mit 83 Prozent ist der Frauenanteil an den Teilzeitbeschäftigten im Freistaat deutlich höher als im west- und ostdeutschen Durchschnitt (78 bzw. 75 %). Das Wachstum des Teilzeitsegments geht seit 2005 vor allem auf mehr substanzielle Teilzeit zurück und nicht auf mehr Mini-Jobs. Mit 11 Prozent ist der Anteil der Mini-Jobs an allen Beschäftigungsverhältnissen in Bayern geringer als im westdeutschen Durchschnitt (13 %). Der Flexibilisierungsgrad (Anteil der Nicht-Normarbeitsverhältnisse) liegt 2013 in Bayern bei 36 (Vorjahr: 37 %) und in Westdeutschland wie schon ein Jahr zuvor bei 39 Prozent. 28 Prozent der Betriebe und Dienststellen in Bayern (Westdeutschland: 29 %) sind 2013 'Ausbildungsbetriebe'. Insbesondere bei den Kleinstbetrieben ist die Ausbildungsbeteiligung, die Auszubildendenquote und die Ausbildungsleistung (ihr Anteil an allen Auszubildenden) kontinuierlich gesunken. Für das neue Ausbildungsjahr 2012/2013 haben 32 Prozent der Betriebe mit Ausbildungsberechtigung hochgerechnet 142 Tausend neue Ausbildungsstellen angeboten (Vorjahr: 31 %). Von diesen haben die Betriebe 29 Tausend nicht besetzt, das entspricht 21 Prozent (Westdeutschland: 16 %). Als hauptsächliche Gründe für die Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen nennen 65 Prozent der entsprechenden Betriebe das Fehlen geeigneter Bewerber und 37 Prozent zu wenig Bewerber. Bei 28 Prozent der Betriebe haben sich Bewerber letztlich anderweitig entschieden. Als Ablehnungsgründe von Bewerbern werden zu 59 Prozent eine fehlende Entsprechung mit berufsspezifischen Anforderungen, zu 57 Prozent eine fehlende schulische Vorbildung und zu 39 Prozent fehlende soziale Kompetenzen genannt. Die Betriebe sind eher bereit, Bewerber mit schlechten schulischen Leistungen als solche ohne Schulabschluss zu akzeptieren. Für 23 Prozent der Betriebe sind beides Ausschlusskriterien. Bei den kompromissbereiten Betrieben wäre vor allem ein sonst guter Bewerbungseindruck oder ein erfolgreiches Praktikum ein Grund für einen Kompromiss. Die Übernahmequote an der zweiten Schwelle ist im Freistaat zwar seit Jahren höher als im westdeutschen Durchschnitt; sie ist aber 2013 gegenüber 2012 von 71 auf 68 Prozent gesunken. Die hohen Übernahmequoten relativieren sich, wenn der Anteil der nur befristeten an allen Übernahmen betrachtet wird. Dieser liegt in Bayern 2013 bei 42 Prozent und in Westdeutschland bei 48 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Does cultural diversity of migrant employees affect innovation? (2014)
Zitatform
Ozgen, Ceren, Cornelius Peters, Annekatrin Niebuhr, Peter Nijkamp & Jacques Poot (2014): Does cultural diversity of migrant employees affect innovation? In: International migration review, Jg. 48, H. S1, S. S377-S416., 2014-08-15. DOI:10.1111/imre.12138
Abstract
"Increasing international labor migration has important effects on the workforce composition of firms in all migrant-receiving countries. The consequences of these changes for firm performance have attracted growing attention in recent years. In this paper we focus explicitly on the impact of cultural diversity among migrant employees on the innovativeness of firms. We briefly synthesize empirical evidence from a range of contexts across Europe, North America and New Zealand. We then utilize two unique and harmonized linked employer-employee datasets to provide comparative micro-econometric evidence for Germany and the Netherlands. Our panel datasets contain detailed information on the generation of new products and services, determinants of innovation success and the composition of employment in establishments of firms over the period 1999 to 2006. We find that innovation in both countries is predominantly determined by establishment size and industry. Moreover, obstacles encountered and organizational changes faced by firms drive innovation too. With respect to the composition of employment, the presence of high-skilled staff is most important. Cultural diversity of employees has a positive partial correlation with product innovation. The size and statistical significance of this effect depends on the econometric model specification and the country considered. We conclude from the literature synthesis and the new comparative evidence that cultural diversity of employees can make a positive, but modest and context-dependent, contribution to innovation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Beschäftigungsmuster von Frauen und Männern: Auswertungen des IAB-Betriebspanels 2012 (2013)
Bechmann, Sebastian; Tschersich, Nikolai; Dahms, Vera; Frei, Marek; Schwengler, Barbara; Leber, Ute;Zitatform
Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Nikolai Tschersich, Marek Frei, Ute Leber & Barbara Schwengler (2013): Beschäftigungsmuster von Frauen und Männern. Auswertungen des IAB-Betriebspanels 2012. (IAB-Forschungsbericht 14/2013), Nürnberg, 93 S.
Abstract
"Seit vielen Jahren wird die Integration von Frauen auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere die Gleichstellung von Frauen und Männern oder die Beteiligung von Frauen an der Betriebsführung rege diskutiert. Bereits 2008 wurden diese Themen mit den Daten des IAB-Betriebspanels aus betrieblicher Sicht beleuchtet. Der dies jährige Forschungsbericht versteht sich als eine aktualisierte Bestandsaufnahme. Die AutorInnen prüfen, ob und inwieweit sich in den vergangenen vier Jahren Veränderungen gezeigt haben: In welchen Betrieben arbeiten überdurchschnittlich häufig Frauen und in welchen Betrieben Männer? In welchen Punkten unterscheiden sich weibliche von männlichen Beschäftigungsverhältnissen? Inwiefern unterscheiden sich ausschließlich männergeführte Betriebe von ausschließlich frauengeführten Betrieben oder von Betrieben, die sowohl von Frauen als auch von Männern geführt werden? Gibt es Unterschiede in den betrieblichen Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, in der Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern oder im Aus- und Weiterbildungsverhalten der Betriebe?" (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Struktur der Beschäftigung und Entgeltentwicklung in den Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen - 2004 bis 2008 (2013)
Zitatform
Bellmann, Lutz, Philipp Grunau, Friederike Maier & Günter Thiele (2013): Struktur der Beschäftigung und Entgeltentwicklung in den Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen - 2004 bis 2008. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 62, H. 3, S. 77-87., 2013-10-08. DOI:10.3790/sfo.62.3.77
Abstract
"Der Beitrag untersucht die Beschäftigungs- und Einkommensstruktur im Gesundheitswesen für den Zeitraum 2004 bis 2008. Dabei wird zwischen ausgewählten Einrichtungen und folgenden Berufen differenziert: Ärzte, Gesundheits- und Krankenpfleger und Heimleiter/Sozialpädagogen ('gut' qualifizierte Berufsklassen) sowie Helfer in der Krankenpflege, Sozialarbeiter/Sozialpfleger und Hauswirtschaftliche Berufe ('gemischt' qualifizierte Berufsklassen)." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit sowie Frauen in Führungspositionen in baden-württembergischen Betrieben: eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2013)
Bohachova, Olga; Neuberg, Lena; Klee, Günther;Zitatform
Bohachova, Olga & Günther Klee (2013): Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit sowie Frauen in Führungspositionen in baden-württembergischen Betrieben. Eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2013,01), Tübingen, 48 S.
Abstract
"Die vorliegende Studie für Baden-Württemberg untersucht zum einen die Struktur der Frauenbeschäftigung in baden-württembergischen Betrieben sowie das Ausmaß und die Entwicklung der betrieblichen Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern, zum anderen die Bestimmungsfaktoren für die Verbreitung der Frauen in Führungspositionen. Empirische Grundlage für die nachfolgende Analyse stellt das IAB-Betriebspanel, eine repräsentative Befragung in rund 1.200 baden-württembergischen Betrieben dar.
Die Ergebnisse: Zahl der beschäftigten Frauen erreicht Höchststand und auch deren Anteil nimmt zu. Mittel- und Großbetriebe holen bei Frauenbeschäftigung etwas auf. Im Dienstleistungsbereich und in im Öffentliche Dienst sind Frauen weiterhin in der Mehrheit. Höhere Frauenanteile bei einfachen Tätigkeiten - bei akademischen Tätigkeiten ansteigend. Frauenanteil an befristeter Beschäftigung überproportional, aber zuletzt rückläufig. Teilzeitquote bei Frauen zeigt ansteigende Tendenz. Bei Frauen in Teilzeitarbeit liegt noch viel Arbeitszeitpotenzial brach. Betriebliche Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit trotz starken Anstiegs immer noch auf geringem Niveau. Frauen in Führungspositionen sind weiterhin stark unterrepräsentiert. Die Präsenz und Verbreitung von Frauen in Führungspositionen hängt nicht nur mit der Branchenzugehörigkeit oder der Betriebsgröße zusammen. Personalstruktur, Personalpolitik, Unternehmenskultur und Arbeitszeitgestaltung sind ebenfalls von Relevanz." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Betriebliche Beschäftigungsentwicklung und betriebliches Einstellungsverhalten in Baden-Württemberg: eine geschlechterspezifische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (Wellen 2000-2012) (2013)
Zitatform
Brändle, Tobias, Günther Klee & Charlotte Klempt (2013): Betriebliche Beschäftigungsentwicklung und betriebliches Einstellungsverhalten in Baden-Württemberg. Eine geschlechterspezifische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (Wellen 2000-2012). (IAW-Kurzberichte 2013,05), Tübingen, 80 S.
Abstract
"Der Bericht gliedert sich im Anschluss an den nachfolgenden Literaturüberblick (Kapitel 2) in weitere drei Kapitel. Kapitel 3 gibt einen detaillierten Überblick über geschlechterspezifische Aspekte der Beschäftigungs- und der Qualifikationsstruktur seit dem Jahr 2000 mit Fokus auf den aktuellen Rand. Dabei wird zunächst die generelle, anschließend die qualifikationsspezifische Entwicklung der Frauenbeschäftigung dargestellt. Danach wird aufgezeigt, inwiefern Frauen in Führungspositionen vertreten sind. Eine Betrachtung der Teilnahme von Frauen in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung schließt sich daran an. Am Ende dieses Kapitels wird der Fokus auf Frauen in den sogenannten 'atypischen' Beschäftigungsformen Teilzeit- und befristete Beschäftigung gerichtet sowie das betriebliche Einstellungs- und Entlassungsverhalten in geschlechterspezifischen Perspektive dargestellt. In Kapitel 4 des Berichts rückt sodann die dynamische Perspektive der geschlechterspezifischen Beschäftigungsentwicklung in den Blick. Ziel ist es, aufzuzeigen, ob und wie (über- oder unterdurchschnittlich) Betriebe weibliche Beschäftigung aufgebaut, abgebaut bzw. umgeschlagen haben. Dabei wird dieser Aspekt in Baden-Württemberg anhand einer Analyse der Arbeitsplatzdynamik (Job-Flow-Analyse) sowie der Beschäftigtendynamik (Worker-Flow-Analyse) näher untersucht. Im abschließenden Kapitel 5 werden die wichtigsten Ergebnisse der vorangegangenen Untersuchungen zusammengefasst sowie Handlungsfelder und Ansatzpunkte skizziert, die auf eine Erhöhung des Arbeitsvolumens sowie einen verstärkten Einsatz von Frauen in (hoch)qualifizierten Tätigkeitsfeldern abzielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der siebzehnten Welle 2012 (2013)
Dahms, Vera; Putzing, Monika; Frei, Marek;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei & Monika Putzing (2013): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der siebzehnten Welle 2012. Erfurt, 107 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Thüringen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2012 zum 17. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Thüringer Betriebe bereitzustellen.
Im vorliegenden Auswertungsbericht 2012 werden ausgewählte betriebliche Informationen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter bereitgestellt. Hierbei wird auf das betriebliche Engagement im Bereich der Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie im Gesundheitsschutz eingegangen. Darüber hinaus wurde nach Informationen zur Regelung der Betriebsnachfolge gefragt. Angaben zu diesen Themenkomplexen werden nicht jährlich erhoben. In der aktuellen Befragungswelle wird diesem Thema jedoch besondere Aufmerksamkeit gewidmet, denn der demografische Wandel, der steigende Anteil älterer Beschäftigter sowie die zunehmenden Schwierigkeiten der Betriebe, ihren Fachkräftebedarf zu decken, stellen die Betriebe vor die Herausforderung, alle bestehenden Beschäftigungspotenziale noch stärker zu nutzen als bisher. Im vorliegenden Bericht wird analysiert, inwieweit sich die Betriebe durch Maßnahmen zum Gesundheitsschutz ihrer Belegschaften dieser Herausforderung stellen und ob Anstrengungen unternommen werden, Beruf und Familie besser zu vereinbaren." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 17. Welle 2012 (2013)
Dahms, Vera; Putzing, Monika; Frei, Marek;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei & Monika Putzing (2013): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 17. Welle 2012. Berlin, 101 S.
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine Arbeitgeberbefragung in Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns durch (IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern). Für Auswertungen in Mecklenburg-Vorpommern liegen für das Jahr 2012 Interviews von 1.052 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 2,2 Prozent der Betriebe mit 10,5 Prozent der Beschäftigten erfasst.
Die Ergebnisse:
Zahl der Betriebe leicht gestiegen, kein weiterer Beschäftigungszuwachs. Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse 2012 weiter angestiegen. Arbeitnehmer sind gut qualifiziert. Anstehende Betriebsnachfolgen noch nicht ausreichend vorbereitet. Betriebe nutzen häufig Überstunden und Wochenendarbeit. Betriebe fördern verstärkt Beschäftigungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter (Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Gesundheitsmanagement). Relativ hohe Beteiligung von Frauen in Führungspositionen. Kein weiterer Anstieg des Fachkräftebedarfs. Übernahmequote von Ausbildungsabsolventen wieder gesunken. Hohe Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe, Weiterbildungsquote der Beschäftigten wiederum gestiegen. Unterschiedliche Entwicklung wichtiger betrieblicher Kennziffern. Produktivitätsunterschiede zu Westdeutschland nicht verändert." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der siebzehnten Welle 2012 (2013)
Dahms, Vera; Putzing, Monika; Frei, Marek;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei & Monika Putzing (2013): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der siebzehnten Welle 2012. Berlin, 139 S.
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine Arbeitgeberbefragung in ostdeutschen Betrieben durch (IAB-Betriebspanel Ostdeutschland). Für Auswertungen in Ostdeutschland liegen für das Jahr 2012 Interviews von 5.996 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,4 Prozent der Betriebe mit 7,8 Prozent der Beschäftigten erfasst.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
Steigende Zahl der Betriebe und wieder Zuwachs an Beschäftigung. Atypische Beschäftigung weitet sich aus. Arbeitnehmer sind gut qualifiziert. Anstehende Betriebsnachfolgen noch nicht ausreichend vorbereitet. Betriebe nutzen Überstunden und Arbeitszeitkonten. Betriebe fördern verstärkt Beschäftigungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter (Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Gesundheitsmanagement). Leichte Fortschritte bei der Einbeziehung von Frauen in Führungspositionen. Fachkräftebedarf auf Rekordniveau. Weiterhin hohe Übernahmequote von Ausbildungsabsolventen. Gesunkene Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe, aber Weiterbildungsquote auf hohem Niveau. Positive Entwicklung wichtiger betrieblicher Kennziffern. Nach wie vor hohe Produktivitätsunterschiede zu Westdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Branchenstudie Einzelhandel: Auswertungen aus dem IAB-Betriebspanel 2010 und 2011 (2013)
Zitatform
Dummert, Sandra (2013): Branchenstudie Einzelhandel. Auswertungen aus dem IAB-Betriebspanel 2010 und 2011. (IAB-Forschungsbericht 02/2013), Nürnberg, 45 S.
Abstract
"In dem Forschungsbericht werden zum einen die Grundstruktur der Einzelhandelsbetriebe und zum anderen deren betriebliche Charakteristika im Vergleich zu Betrieben des Dienstleistungssektors und der Privatwirtschaft analysiert. Hierbei wird ein besonderer Fokus auf die Verbreitung atypischer Beschäftigungsformen, die Tarifbindung, die betriebliche Aus- und Weiterbildung, erwartete Personalprobleme, den Fachkräftebedarf und die Beschäftigung älterer Mitarbeiter gelegt. Basierend auf den Auswertungen des IAB-Betriebspanels der Jahre 2010 und 2011 zeigt sich in der Einzelhandelsbranche sowohl eine starke betriebliche Verbreitung als auch eine hohe Nutzungsintensität der Teilzeitarbeit sowie der geringfügigen Beschäftigung. In den Betrieben des Einzelhandels ist, trotz der Aufhebung der Allgemeinverbindlichkeitserklärung im Jahr 2000, eine geringfügig höhere Tarifbindung als im Dienstleistungssektor festzustellen. Die betriebliche Ausbildung spielt im Einzelhandel eine große Rolle. So ist, verglichen mit der Dienstleistungsbranche und der Privatwirtschaft, zum einen ein höherer Anteil an Einzelhandelsbetrieben ausbildungsberechtigt und zum anderen auch tatsächlich ausbildungsaktiv. Bezüglich der betrieblichen Weiterbildungsbeteiligung lässt sich zwischen den betrachteten Bereichen kein Unterschied erkennen. Knapp 60 % der Einzelhandelsbetriebe wie auch der Betriebe des Dienstleistungssektors und der Privatwirtschaft sehen keine Personalschwierigkeiten, 35 % der Einzelhandelsbetriebe gehen von Besetzungsproblemen für einzelne Fachkräftestellen aus, während 33 Prozent der Betriebe dies für alle Stellen prognostizieren. Lediglich in 11 Prozent der Betriebe des Einzelhandels, welche Mitarbeiter ab 50 Jahren beschäftigen, werden Maßnahmen für Ältere angeboten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel - Chancengleichheit: Frauen und Männer in den Betrieben Nordrhein-Westfalens (2013)
Frei, Marek; Dahms, Vera;Zitatform
(2013): IAB-Betriebspanel - Chancengleichheit. Frauen und Männer in den Betrieben Nordrhein-Westfalens. Düsseldorf, 48 S.
Abstract
"Nordrhein-Westfalen ist von einer beruflichen Chancengleichheit der Frauen noch weit entfernt. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Unternehmensbefragung im Rahmen des IAB-Betriebspanels. Mit rund 44 Prozent ist der Anteil weiblicher Beschäftigter nach wie vor deutlich kleiner als der von männlichen Beschäftigten und liegt weiterhin unter dem westdeutschen Durchschnitt. Teilzeitbeschäftigung mit einem hohen Anteil an Minijobberinnen überwiegt. Zugleich üben Frauen seltener Tätigkeiten aus, die einen Hochschulabschluss erfordern, obwohl sie häufiger als Männer einen akademischen Abschluss erwerben. Kaum Fortschritte sind auch beim Zugang zu Führungspositionen zu verzeichnen. Zur Förderung der Chancengleichheit und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie setzen Betriebe fast ausschließlich auf Maßnahmen zur Arbeitszeitgestaltung. Die nordrhein-westfälische Stichprobe des IAB-Betriebspanels untersuchte die Beschäftigungssituation von Frauen und Männern in NRW, der Bericht steht zum Herunterladen bereit." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung: IAB-Betriebspanel Bremen. Befragungswelle 2012 (2013)
Frei, Marek; Dahms, Vera; Walter, Gerd;Abstract
"Das IAB-Betriebspanel Bremen wurde als mündliche Befragung auf Leitungsebene durchgeführt. Ziel dieser jährlich durchgeführten Befragung ist es, repräsentative Daten über Beschäftigungsstrukturen und Beschäftigungstrends in Bremen2 zu erhalten. Für die Befragungswelle 2012 liegen für Querschnittsauswertungen verwertbare Interviews von insgesamt 846 Bremer Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 5,3 % der Betriebe erfasst, in denen 23,1 % aller Beschäftigten tätig sind. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von 15.832 Bremer Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
Ergebnisse:
Positive Beschäftigungsentwicklung hielt an, schwächte sich aber gegenüber dem Vorjahr leicht ab;
Fachkräftenachfrage auf dem Vorjahresniveau, aber deutlich mehr unbesetzte Stellen;
Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse an der Gesamtbeschäftigung auf unverändert hohem Niveau;
Befristete Neueinstellungen weit verbreitet;
Frauenanteil an Positionen auf der ersten Führungsebene stagniert;
Betriebliche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern;
In jedem vierten Betrieb werden zusätzliche, über die gesetzlichen Regelungen hinausgehende Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung der Gesundheit angeboten;
Wochenarbeitszeit ist gestiegen; in mehr als jedem dritten Betrieb wird regelmäßig an Samstagen gearbeitet;
Starke Lohnspreizung zwischen Branchen und Betriebsgrößenklassen;
Tarifbindung: Abwärtstrend setzte sich fort." (Autorenreferat, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
Kurzfassung -
Literaturhinweis
Beschäftigungstrends 2012 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2012 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2013)
Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;Zitatform
(2013): Beschäftigungstrends 2012 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2012 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 104 S.
Abstract
Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2012 für Niedersachsen beruht auf der Analyse von 1.054 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Fazit: Die nach der Krise 2008/09 einsetzende Aufwärtstendenz der wirtschaftlichen Entwicklung hat sich auch im Berichtsjahr bis zum Befragungszeitpunkt im Sommer 2012 fortgesetzt. Beschäftigungsgewinne gab es in allen betrachteten Wirtschaftsbereichen, und zwar sowohl im Hinblick auf die Erwerbstätigkeit insgesamt als auch auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Gut jeder zweite Betrieb erwartet im Sommer 2012 für die nächsten zwei Jahre keine personalpolitischen Probleme. Im Vergleich zu den beiden Vorjahren ist sowohl die Zahl der Einstellungen wie die der Abgänge im ersten Halbjahr 2012 deutlich gestiegen. Der Arbeitsmarkt ist erneut fluider geworden und verzeichnet den höchsten Personalumschlag seit dem Jahr 2000. Die Tarifbindung von Betrieben hat sich 2012 auf einem niedrigen Niveau stabilisiert und liegt sowohl für Branchen- wie auch für Firmentarifverträge etwas über dem Vorjahreswert. (IAB)
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Literaturhinweis
The effect of firms' partial retirement policies on the labour market outcomes of their employees (2013)
Zitatform
Huber, Martin, Michael Lechner & Conny Wunsch (2013): The effect of firms' partial retirement policies on the labour market outcomes of their employees. (IZA discussion paper 7513), Bonn, 34 S.
Abstract
"In this paper, we assess the impact of firms introducing part-time work schemes for gradual labour market exit of elderly workers on their employees' labour market outcomes. The analysis is based on unique linked employer-employee data that combine high-quality survey and administrative data. Our results suggest that partial or gradual retirement options offered by firms are an important tool to alleviate the negative effects of low labour market attachment of elderly workers in ageing societies. When combined with financial incentives to hire unemployed or young jobseekers as replacement, they seem to be particularly beneficial, especially when labour market conditions are difficult. Under such circumstances, they can even have positive spill-over effects on younger workers. Firms should thus be encouraged to offer such schemes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
Ähnliche Treffer
auch erschienen als: CESifo working paper , 4343 -
Literaturhinweis
The effect of firms' partial retirement policies on the labour market outcomes of their employees (2013)
Zitatform
Huber, Martin, Michael Lechner & Conny Wunsch (2013): The effect of firms' partial retirement policies on the labour market outcomes of their employees. (CESifo working paper 4343), München, 34 S.
Abstract
"In this paper, we assess the impact of firms introducing part-time work schemes for gradual labour market exit of elderly workers on their employees' labour market outcomes. The analysis is based on unique linked employer-employee data that combine high-quality survey and administrative data. Our results suggest that partial or gradual retirement options offered by firms are an important tool to alleviate the negative effects of low labour market attachment of elderly workers in ageing societies. When combined with financial incentives to hire unemployed or young jobseekers as replacement, they seem to be particularly beneficial, especially when labour market conditions are difficult. Under such circumstances, they can even have positive spill-over effects on younger workers. Firms should thus be encouraged to offer such schemes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
Ähnliche Treffer
auch erschienen als: IZA discussion paper , 7513 -
Literaturhinweis
Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2012: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2012 (2013)
Kistler, Ernst; Trischler, Falko; Böhme, Stefan; Werner, Daniel; Eigenhüller, Lutz;Zitatform
Kistler, Ernst & Falko Trischler (2013): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2012. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2012. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2012,2), Stadtbergen, 75 S.
Abstract
"Die befragten Personalverantwortlichen nennen Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Fachkräften mit stark steigender Tendenz am häufigsten als erwartetes Personalproblem der nächsten zwei Jahre (32 %; Westdeutschland: 29 %). An zweiter Stelle rangiert mit 17 Prozent und stark abnehmender Tendenz eine hohe Lohnkostenbelastung. In 30 Prozent der bayerischen Betriebe und Dienststellen gab es im 1. Halbjahr 2012 Personaleinstellungen (hochgerechnet 379 Tsd.). Dem standen 27 Prozent Betriebe und Dienststellen mit Personalabgängen gegenüber (hochgerechnet 305 Tsd.). 41 Prozent aller Einstellungen im Freistaat erfolgten 2012 befristet. 43 Prozent der Personen mit einem auslaufenden befristeten Arbeitsvertrag wurden unbefristet übernommen. Erstmals seit 2002 hat in Bayern der durchschnittliche Lohn/Gehalt je Vollzeitäquivalent im Jahr 2012 den westdeutschen Durchschnittswert erreicht. Der Anteil der Betriebe ohne Tarifbindung ist 2012 erneut angestiegen (von 67 auf 68 %), ebenso der Anteil der Beschäftigten in diesen Betrieben (von 40 auf 43 %). In 7 Prozent der bayerischen Betriebe und Dienststellen gab es 2012 einen Betriebs-/Personalrat, in weiteren 7 Prozent eine andere Form der Personalvertretung. In 1 Prozent der Fälle gab es beides. 28 Prozent der Betriebe und Dienststellen berichten 2012 in Bayern von Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung der Gesundheit der Beschäftigten - vor allem werden Mitarbeiterbefragungen und Krankenstandsanalysen als Maßnahmen genannt. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit von Vollzeitbeschäftigten ist im Freistaat von 38,8 Stunden im Vorjahr - also von 2011 auf 2012 - leicht auf 38,7 Stunden gesunken. 27 Prozent der bayerischen Betriebe hatten 2012 Arbeitszeitkonten (Vorjahr: 34 %) und zwar für 50 Prozent aller dort Beschäftigten. Der Anteil der Betriebe und Dienststellen in Bayern mit Investitionen ist im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr 2011 mit 54 Prozent um 4 Prozentpunkte erstmals seit Jahren wieder gestiegen. Seit Jahren unverändert liegt der Anteil der Frauen im Freistaat, die als Tätige Inhaber/Vorstände/ Geschäftsführer arbeiten, bei nur 3 Prozent. Auf der ersten und - soweit vorhanden - zweiten Führungsebene ist der Frauenanteil in den bayerischen Betrieben gegenüber 2004 (und 2008) nur marginal angestiegen. Von Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit berichten 2012 in Bayern wie in Westdeutschland vor allem große Betriebe und Dienststellen und solche aus dem Bereich Organisationen ohne Erwerbscharakter/ Öffentliche Verwaltung. Am häufigsten wird als solche Maßnahme mit 24 Prozent eine Rücksichtnahme auf Betreuungsaufgaben bei der Arbeitszeit genannt. Mit je 8 Prozent werden an nächster Stelle Angebote des Betriebes zum Kontakthalten während der Elternzeit und eine Unterstützung bei der Kinderbetreuung berichtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Frauen in Führungspositionen: Punktgewinn in westdeutschen Großbetrieben (2013)
Zitatform
Kohaut, Susanne & Iris Möller (2013): Frauen in Führungspositionen: Punktgewinn in westdeutschen Großbetrieben. (IAB-Kurzbericht 23/2013), Nürnberg, 8 S.
Abstract
"Frauen sind in den Chefetagen deutscher Betriebe immer noch selten. Daran hat sich auch in den letzten Jahren insgesamt nicht viel geändert. Allerdings konnten die Frauen ihre Situation in den Führungsebenen westdeutscher Großbetriebe stark verbessern. Im öffentlichen Sektor sind die Bedingungen für Frauen in Führungspositionen trotz gleichstellungsrechtlicher Regelungen nicht günstiger als in der Privatwirtschaft. Gemessen an ihrem Beschäftigtenanteil sind sie auch dort auf der ersten Führungsebene stark unterrepräsentiert. Das zeigen die Ergebnisse einer IAB-Betriebsbefragung aus dem Jahr 2012." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Frauenanteile in den Führungspositionen und an allen Beschäftigten in Ost- und Westdeutschland 2012
- Anteile der Frauen auf zwei Führungsebenen und an allen Beschäftigten nach Branchen 2012
- Entwicklung der Frauenanteile auf zwei Führungsebenen nach Betriebsgröße
- Frauenanteile in den Führungspositionen und an allen Beschäftigten
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Literaturhinweis
Altersspezifische Personalpolitik in der betrieblichen Praxis (2013)
Zitatform
Leber, Ute, Jens Stegmaier & Anita Tisch (2013): Altersspezifische Personalpolitik in der betrieblichen Praxis. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 40, H. 4, S. 4-8., 2013-08-15.
Abstract
Der Anteil älterer Mitarbeiter an den betrieblichen Belegschaften ist in den letzten Jahren deutlich angewachsen. Stellten die über 50-Jährigen den Daten des IAB-Betriebspanels zufolge im Jahr 2002 noch rund 19 % der Beschäftigten, waren es im Jahr 2011 bereits 27 %. Die Alterung der Belegschaften stellt die Unternehmen vor besondere Herausforderungen. Um die Beschäftigungsfähigkeit des Einzelnen zu erhalten und ein alter(n)sgerechtes Arbeiten zu ermöglichen, können und sollten Betriebe wie auch Arbeitsnehmer Maßnahmen der Weiterbildung, des Gesundheitsschutzes oder der Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung ergreifen. Wie verbreitet solche Aktivitäten in der betrieblichen Praxis sind und wie sich ihre Bedeutung im Zeitverlauf entwickelt hat, wird im vorliegenden Beitrag auf der Basis einer Betriebs- und einer Personenbefragung untersucht.
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Literaturhinweis
Altersspezifische Personalpolitik: Wie Betriebe auf die Alterung ihrer Belegschaften reagieren (2013)
Zitatform
Leber, Ute, Jens Stegmaier & Anita Tisch (2013): Altersspezifische Personalpolitik: Wie Betriebe auf die Alterung ihrer Belegschaften reagieren. (IAB-Kurzbericht 13/2013), Nürnberg, 8 S.
Abstract
"Das sinkende Arbeitskräfteangebot und die zunehmende Alterung der Belegschaften stellen die betriebliche Personalpolitik vor besondere Herausforderungen. Betriebe müssen nach neuen Wegen suchen, ihren Arbeitskräftebedarf zu decken, die Beschäftigungsfähigkeit des Einzelnen zu erhalten und ein alter(n)sgerechtes Arbeiten zu ermöglichen. Anhand des IAB-Betriebspanels wird untersucht, wie sich der Einsatz altersspezifischer Maßnahmen entwickelt hat und welche Unterschiede dabei zwischen Betrieben verschiedener Wirtschaftszweige und Größenklassen bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Altersstruktur der Beschäftigten nach Branchen 2011
- Anteil der Betriebe mit altersspezifischen Personalmaßnahmen im Zeitverlauf
- Angebot an einzelnen altersspezifischen Maßnahmen
- Angebot an altersspezifischen Personalmaßnahmen nach Branche und Betriebsgröße 2011
- Verbreitung einzelner Maßnahmen des Gesundheitsschutzes 2012
- Beschäftigungsquote Älterer 2001 und 2011
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Literaturhinweis
Frauenbeschäftigung und Chancengleichheit in Hessen: IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2012 (2013)
Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;Zitatform
Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2013): Frauenbeschäftigung und Chancengleichheit in Hessen. IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2012. (IAB-Betriebspanel Hessen 2013,02), Frankfurt am Main, 21 S.
Abstract
"Die Ausweitung der Beschäftigung von Frauen, die Erhöhung des Frauenanteils in den Führungsetagen sowie eine größere Gleichverteilung von Beschäftigungschancen und -risiken zwischen den Geschlechtern zählen zu den dauerhaften Aufgaben betrieblicher Beschäftigungs- und Personalpolitik, für deren Umsetzung eine Vielzahl von Möglichkeiten existieren. Wie die aktuellen Ergebnisse des IAB-Betriebspanels zeigen, werden diese jedoch noch immer nicht hinreichend genutzt, auch wenn es einige positive Entwicklungen zu verzeichnen gibt. Im Einzelnen zeigen sich folgende Befunde für die Beschäftigung von Frauen, Frauen in Führungspositionen und Maßnahmen zur Verbesserung der Chancengleichheit in hessischen Betrieben.
Zahl der beschäftigten Frauen erreicht Höchststand - Anteil bleibt konstant. Dienstleistungsbranche und Öffentliche Verwaltung: Frauen in der Mehrheit. Mittel- und Großbetriebe holen bei Frauenbeschäftigung auf. Höhere Frauenanteile bei einfachen Tätigkeiten. Vor allem bei akademischen Tätigkeiten legen Frauen zu. Die Teilzeitquote bei den Frauen nochmals angestiegen. Immer mehr befristet Beschäftigte - nicht nur bei den Frauen. In jedem siebten Betrieb ist keine Frau beschäftigt. Auf erster Führungsebene sind nur 26 Prozent Frauen. Klarer Zuwachs an weiblichen Führungskräften in Mittel- und Großbetrieben. In zwei Drittel aller Betriebe ist keine Führungskraft weiblich. Wenig weibliche Führungskräfte im Produzierenden Gewerbe. In Branchen mit hohem Frauenanteil: mehr weibliche Führungskräfte. Auf zweiter Führungsebene steigt der Frauenanteil. Nur drei von zehn Betrieben machen Angebote zur Förderung der Chancengleichheit. Betriebe mit weiblichen Führungskräften machen häufiger Angebote. Betriebe mit vielen beschäftigten Frauen bieten häufiger Maßnahmen an." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Ressourcen und Potenziale in Hessens Betrieben: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2012 (2013)
Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;Zitatform
Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2013): Ressourcen und Potenziale in Hessens Betrieben. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2012. (IAB-Betriebspanel Hessen 2013,05), Frankfurt am Main, 117 S.
Abstract
"Angesichts der zunehmenden Dynamik internationaler, aber auch regionaler Märkte, der technologischen Innovationen sowie der Auswirkungen der demografischen Entwicklung sind Betriebe gefordert, sich zukunftsfähig auszurichten. Dies heißt nicht nur, den aktuellen Bedürfnissen gerecht zu werden, sondern auch die Entscheidungs- und Handlungsspielräume für zukünftige Anforderungen zu öffnen und sich auf künftige Entwicklungen einzustellen. Dazu muss eine nachhaltige Entwicklung angestrebt werden, die alle betrieblichen Ressourcen und Potenziale einbezieht. Betriebe, die diesen Weg wählen, sichern nicht nur ihr eigenes Fortbestehen, sondern tragen zur langfristigen Beschäftigungssicherung bei. Folglich ist es für die regionalen Akteure eine große Unterstützung, eine fundierte Einschätzung darüber zu erhalten, inwieweit die Betriebe die Ressourcen und Potenziale bereits nutzen und wo noch möglicher Handlungsbedarf gegeben ist. Zur Bestimmung dieser betrieblichen Ressourcen existieren verschiedene Indikatoren, die jeweils einen unterschiedlichen Fokus haben. Die einen konzentrieren sich auf die Betrachtung des Fachkräftemangels, die anderen stellen die betriebliche Gesundheitsvorsorge in den Vordergrund und wieder andere die Personalpolitik und Unternehmenskultur. Für die hier vorliegende Analyse auf Basis des IAB-Betriebspanels können einige zentrale Dimensionen betrachtet werden. Die Nutzung von Ressourcen wird hierbei als eine multidimensionale Aufgabe aufgefasst, die sowohl technologische und organisatorische Innovationen und Anpassungsprozesse wie auch die Passfähigkeit von Qualifikationen, die Ausschöpfung von Beschäftigungspotenzialen sowie die Qualität von Arbeit in das Zentrum der Betrachtung stellt.
In vier Einzelreporten erfolgte bereits eine Analyse unterschiedlicher Aspekte der Ressourcennutzung. Im ersten Report wurde untersucht, in welchem Maße die hessischen Betriebe grundsätzlich innovativ sind. Dies wurde anhand betrieblicher Innovationen sowie vorausschauender Regelungen bei einer anstehenden Unternehmensnachfolge ermittelt. Die drei folgenden Reporte nahmen die Humanressourcen in den Blick. Zuerst wurde eruiert, wie es um die Chancengleichheit in hessischen Betrieben bestellt ist und inwiefern hier bisher ungenutzte Beschäftigungsressourcen zu identifizieren sind. Anschließend wurden Maßnahmen untersucht, die sich auf die Arbeitsorganisation beziehen, wobei Arbeitszeitregelungen und der Gesundheitsschutz im Mittelpunkt standen. Abschließend wurde das betriebliche Qualifizierungsverhalten - sowohl die Aus- wie auch die Weiterbildung - betrachtet. Die vier Reporte geben Antworten auf die Frage, in welchen Bereichen die hessischen Betriebe ihre Ressourcen ausschöpfen bzw. noch ungenutzte und Potenziale bestehen. In diesem Abschlussbericht werden die wichtigsten Erkenntnisse zusammengeführt und mit Daten zur Beschäftigung und Personalbewegungen zusammengeführt, um einen Gesamtüberblick zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Erfolgsabhängige Entgelte in der Metall- und Elektroindustrie (2013)
Slomka, Christine;Zitatform
Slomka, Christine (2013): Erfolgsabhängige Entgelte in der Metall- und Elektroindustrie. (IAQ-Report 2013-03), Duisburg, 15 S. DOI:10.17185/duepublico/45691
Abstract
"- Die Verbreitung von Erfolgsentgelten nach Beschäftigten liegt in der Metall- und Elektroindustrie deutlich über dem gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt. Zudem beteiligen die Unternehmen der Branche einen immer größer werdenden Teil ihrer Beschäftigten am Gewinn.
- Von der zunehmenden Verbreitung der Erfolgsbeteiligung sind jedoch nicht alle Beschäftigten gleichermaßen erfasst. Die Beteiligung am Erfolg und die Höhe der Gewinnbeteiligung variiert nach Betrieben und Beschäftigtengruppen und führt zu einer Ausdifferenzierung der Entgelte.
- Mit sinkender Unternehmensgröße und entlang der automobilen Wertschöpfungskette sinkt auch der Anteil der Beschäftigten, die eine Erfolgsbeteiligung erhalten. Zugleich divergieren der Anteil der Beschäftigten mit Erfolgsbeteiligung und die Höhe der Erfolgsbeteiligung nach beruflicher Stellung, Beschäftigungsform und Geschlecht." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Wie zukunftsfähig sind die rheinland-pfälzischen Betriebe? Teil 3: Beschäftigungsressourcen von Frauen und Auszubildenden: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2012 (2013)
Zitatform
Wagner, Birgit & Christa Larsen (2013): Wie zukunftsfähig sind die rheinland-pfälzischen Betriebe? Teil 3: Beschäftigungsressourcen von Frauen und Auszubildenden. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2012. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2013,03), Mainz, 56 S.
Abstract
"Das Beschäftigungspotenzial verschiedener Beschäftigtengruppen oder von potenziellen Arbeitskräften ist in vielen Betrieben zum Teil ungenutzt. Aus zwei Gründen besteht hier Handlungsbedarf: Zum einen kann in Branchen und Betrieben mit Personal- bzw. Fachkräfteengpässen eine höhere Ausschöpfung ungenutzter Beschäftigungspotenziale zu einer stärkeren Deckung des Fachkräftebedarfs beitragen. Zum anderen kann eine bessere Nutzung dieser Potenziale dazu beitragen, sich frühzeitig den personalpolitischen Herausforderungen des demografischen Wandels zu stellen und somit die Wettbewerbsfähigkeit des Betriebes zu erhöhen, auch wenn aktuell noch keine Engpässe bestehen. Zu den Potenzialen, die stärker ausgeschöpft werden könnten, zählen die Frauen, die Auszubildenden, ältere Arbeitskräfte, Geringqualifizierte, Arbeitslose bzw. Langzeitarbeitslose sowie die stille Reserve. Dieser Bericht konzentriert sich auf die Frauen und Auszubildenden und untersucht, welche Betriebe angesichts des zunehmenden Fachkräftebedarfs das Potenzial dieser beiden Beschäftigtengruppen ausschöpfen. Diese Beschäftigungspotenziale können seitens der Betriebe zum einen intern besser genutzt werden, z.B. indem die Betriebe ihren Auszubildenden Übernahmemöglichkeiten und Berufsperspektiven aufzeigen, ihre Frauen adäquat beschäftigen, d.h. ihren Qualifikationen entsprechend einsetzen, sie auch in Führungspositionen beschäftigen und eine größere Chancengleichheit durch verschiedene Maßnahmen fördern. Zum anderen haben die Betriebe die Möglichkeit, durch externe Rekrutierung Personal anzuwerben, d.h. in diesem Fall verstärkt Frauen und Auszubildende einzustellen und zu binden. Im folgenden Bericht wird dargestellt, ob die Betriebe in Rheinland-Pfalz durch verstärkte Ausbildung und/ oder durch einen qualifikationsadäquateren und höheren Einsatz der Frauen diese Beschäftigungspotenziale nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Fortschrittsreport "Altersgerechte Arbeitswelt": Ausgabe 2: Altersgerechte Arbeitsgestaltung (2013)
Abstract
"Viele Unternehmen stellen sich auf die veränderte Altersstruktur der Erwerbsbevölkerung und ihrer Belegschaften ein. Diese Unternehmen wissen, dass sie künftig nur dann wirtschaftlich leistungsfähig und international wettbewerbsfähig bleiben können, wenn sie stärker als bislang auf die Bedürfnisse älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eingehen. Ziel ist der Erhalt der Arbeitsfähigkeit und der Arbeitsbereitschaft, damit alle bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze arbeiten können. Dies kann nur gelingen, wenn die Schaffung einer altersgerechten Arbeitswelt mit aller Kraft und auf breiter Basis vorangetrieben wird. Dafür gibt es drei Handlungsschwerpunkte: Arbeitsorganisation und Arbeitsplatzgestaltung, Betriebliche Gesundheitsförderung, Qualifizierung und Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Betriebspanel Berlin 2012: Ergebnisse der siebzehnten Welle (2013)
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit führt seit 1996 jährlich eine Arbeitgeberbefragung in Berliner Betrieben durch (Betriebspanel Berlin). Im Jahr 2012 fand diese Befragung zum siebzehnten Mal statt. Für Auswertungen liegen Interviews von 797 Betrieben vor. Mit der aktuellen Stichprobe wurden 1,0 Prozent der Betriebe mit 7,5 Prozent der Beschäftigten erfasst. Die Ergebnisse der Befragung sind repräsentativ für die Gesamtheit der Berliner Betriebe mit mindestens einem bzw. einer sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
Die erfolgreiche Beschäftigungsentwicklung der letzten Jahre hält an. Im Jahr 2012 ist die Zahl der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Die Nachfrage der Berliner Wirtschaft nach Fachkräften erreichte den höchsten Stand seit rund 10 Jahren. In 8 % aller Berliner Betrieben steht eine Nachfolge an. Bei steigender Beschäftigtenzahl verbreiteten sich atypische Beschäftigungsformen immer mehr. In 81 Prozent der Berliner Betriebe gab es mindestens eine Form atypischer Beschäftigung, d. h. Teilzeit, Befristung oder Leiharbeit. Der Trend steigender Wochenarbeitszeiten hat sich im letzten Jahr fortgesetzt. Die vereinbarte durchschnittliche Wochenarbeitszeit von Vollzeitbeschäftigten ist auf 39,3 Stunden gestiegen. In 44 Prozent aller Berliner Betriebe wurden Überstunden geleistet. Die Tarifbindung in Berlin ist wieder gestiegen und betrug im Jahr 2012 - bezogen auf alle Betriebe - rund 23 Prozent. Im Jahr 2012 gab es in 27 Prozent aller Berliner Betriebe eine oder mehrere Maßnahmen zur Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit, d. h. der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern und Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit. Am verbreitetsten waren Angebote zur Arbeitszeitgestaltung. In 19 Prozent aller Berliner Betriebe gab es zusätzliche Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung der Gesundheit der Beschäftigten. In fast allen Branchen der Berliner Wirtschaft werden Betriebe mehrheitlich von Männern geführt. 29 Prozent der Führungspositionen auf der ersten Leitungsebene waren mit Frauen besetzt. Im Jahr 2012 bildeten rund 42 Prozent aller ausbildungsberechtigten Betriebe in Berlin aus. Fast zwei Drittel der Ausbildungsabsolventen/-innen wurden vom Ausbildungsbetrieb übernommen. Im Jahr 2012 lag die Weiterbildungsbeteiligung der Berliner Betriebe mit 51 Prozent etwas unter dem im Jahr zuvor erzielten Rekordwert, die Weiterbildungsquote lag im ersten Halbjahr 2012 bei 34 Prozent weiterhin auf hohem Niveau. Die Investitionen und Umsätze der Betriebe konnten gesteigert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Ressourcen und Potenziale in Hessens Betrieben: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2012. Kurzfassung (2013)
Zitatform
(2013): Ressourcen und Potenziale in Hessens Betrieben. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2012. Kurzfassung. (IAB-Betriebspanel Hessen 2013,05), Frankfurt am Main, 7 S.
Abstract
"Die vorliegende Kurzfassung des Abschlussberichtes dokumentiert die zentralen Ergebnisse der Befragungswelle des Jahres 2012 zur Beschäftigungssituation im Land Hessen sowie zu ausgewählten betrieblichen Aktivitäten.
Im Einzelnen umfasst der Kurzbericht Angaben
- zur allgemeinen Beschäftigungssituation und -entwicklung,
- zum betrieblichen Aus- und Weiterbildungsverhalten,
- zu betrieblichen Instrumenten zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit,
- zur Chancengleichheit und den Beschäftigungspotenzialen von Frauen sowie
- zu betrieblichen Innovationen und Regelungen zur Unternehmensnachfolge.
Wie in jedem Jahr sind die gesamten Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2012 in einem ausführlichen Abschlussbericht dokumentiert. Dieser kann auf den Internet-Seiten der beteiligten Institutionen herunter geladen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der siebzehnten Welle 2012 (2013)
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine Arbeitgeberbefragung in sachsen-anhaltischen Betrieben durch (IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt). Im Jahre 2012 fand diese Befragung zum 17. Mal statt. Für Auswertungen in Sachsen- Anhalt liegen für das Jahr 2012 Interviews von 1.003 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,7 Prozent der Betriebe mit 9,2 Prozent der Beschäftigten erfasst.
Ergebnisse:
Zahl der Betriebe stagniert, Beschäftigung gegenüber Vorjahr nicht weiter angestiegen,
Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse 2012 weiter angestiegen,
Arbeitnehmer sind gut qualifiziert,
Anstehende Betriebsnachfolgen sind noch nicht ausreichend vorbereitet,
Betriebe nutzen häufig Überstunden und Arbeitszeitkonten,
Betriebe fördern verstärkt Beschäftigungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter,
Überdurchschnittlich hohe Beteiligung von Frauen in Führungspositionen,
Kein weiterer Anstieg des Fachkräftebedarfs,
Übernahmequote von Ausbildungsabsolventen weiter gestiegen,
Bei gesunkener Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe erfolgte nur eine geringe Reduzierung der Weiterbildungsquote der Beschäftigten,
Trotz Produktivitätsfortschritte bleibt Abstand zu Westdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Fachkräfte und unbesetzte Stellen in einer alternden Gesellschaft: Problemlagen und betriebliche Reaktionen (2012)
Bechmann, Sebastian; Tschersich, Nikolai; Schwengler, Barbara; Frei, Marek; Leber, Ute; Dahms, Vera;Zitatform
Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Nikolai Tschersich, Marek Frei, Ute Leber & Barbara Schwengler (2012): Fachkräfte und unbesetzte Stellen in einer alternden Gesellschaft. Problemlagen und betriebliche Reaktionen. (IAB-Forschungsbericht 13/2012), Nürnberg, 105 S.
Abstract
"Mit der günstigen wirtschaftlichen Entwicklung sowie dem demografischen Wandel hat die Diskussion um nicht besetzte Fachkräftestellen wieder an Bedeutung gewonnen. Der Bericht will mit Auswertungen auf betrieblicher Ebene zu dieser Diskussion beitragen: In welchem Ausmaß gibt es in den Betrieben Stellenbesetzungsprobleme und wie gehen die Betriebe aktuell und perspektivisch damit um? Der Fokus wird sich dabei auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Branchen beziehen - in diesem Jahr mit einem speziellen Augenmerk auf die Personennahen Dienstleistungen mit ihren Teilbereichen Gesundheits- und Sozialwesen, Erziehung und Unterricht, Beherbergung und Gastronomie sowie den Übrigen personennahen Dienstleistungen. Die Mehrheit der Betriebe hatte im Jahr 2011 zwar keine offenen Fachkräftestellen, der Fachkräftebedarf insgesamt lag aber auf einem Rekordniveau, und der Großteil der Betriebe konnte seinen Fachkräftebedarf auch vollständig decken. Die meisten Fachkräfteeinstellungen erfolgten im Bereich der Unternehmensnahen Dienstleistungen auf der einen Seite und im Bereich der Personennahen Dienstleistungen auf der anderen Seite, hier vor allem im Gesundheits- und Sozialwesen. Mit der gestiegenen Nachfrage nach Fachkräften traten Stellenbesetzungsschwierigkeiten häufiger auf als im Vorjahr. Mit besonders großen Problemen hatten das Finanz- und Versicherungsgewerbe, der Bereich der Unternehmensnahen Dienstleistungen, die Branche Information und Kommunikation sowie der Bereich der Übrigen personennahen Dienstleistungen zu kämpfen, Bereiche der Wirtschaft mit einer Nichtbesetzungsquote von 30 % und mehr. Nach eigenen Angaben erwartete die Mehrheit der Betriebe für die nähere Zukunft keine offenen Fachkräftestellen. Perspektivisch betrifft damit die Diskussion zum Fachkräftemangel nur eine Minderheit. Besonders häufig waren es Betriebe aus der Öffentlichen Verwaltung, aus dem Produzierenden Gewerbe sowie aus dem Teilbereich Erziehung und Unterricht, die für die nähere Zukunft mit einer Neu- oder Wiederbesetzung von Fachkräftestellen rechnen. Zu den Branchen, die mit besonders vielen Problemen bei der Stellenbesetzung rechnen, zählen dabei vor allem die Übrigen personennahen Dienstleistungen. Die forcierte Fort- und Weiterbildung von Mitarbeitern sowie die forcierte eigene Ausbildung von Fachkräften, aber auch die Schaffung von attraktiven Arbeitsbedingungen ist dabei in fast allen Branchen ganz oben auf der Agenda, um dem Problem von nicht besetzten Fachkräften zu begegnen. Vor allem der Bereich der Öffentlichen Verwaltung ist besonders ausbildungsaktiv. Die vorliegenden Ergebnisse deuten insgesamt auf einen eher mäßigen Problemdruck durch unbesetzte Fachkräftestellen hin. Insgesamt ist die Nachfrage nach Fachkräften und damit einhergehend der Umfang unbesetzter Fachkräftestellen 2011 stark angestiegen. Im Zeitverlauf sind das aktuell aber doch stark konjunkturabhängige Größen.
Nach einem kurzen Überblick über die Struktur der Personennahen Dienstleistungen (Kapitel 2) und einer kurzen Darstellung der Entwicklung ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern (Kapitel 3) wird ein Überblick über die Beschäftigungsentwicklung sowie über verschiedene sogenannte atypische Beschäftigungsformen gegeben (Kapitel 4). Im Anschluss daran werden die Beschäftigungssituation Älterer (Kapitel 5) sowie die Entwicklung des Fachkräftebedarfs der letzten Jahre betrachtet (Kapitel 6), und es wird untersucht, ob unbesetzte Fachkräftestellen dauerhaft in bestimmten Betriebsgruppen zu finden sind (Kapitel 6). Anschließend wird auf den erwarteten Fachkräftebedarf eingegangen (Kapitel 7). Nach einer kurzen Darstellung, an welchen Punkten die Betriebe die Ursachen für ihre Stellenbesetzungsprobleme sehen (Kapitel 8), wird am Schluss auf die Strategien eingegangen, die den Betrieben zur Verfügung stehen, hier mit einem besonderen Blick auf das Ausund Weiterbildungsverhalten der Betriebe (Kapitel 8, 9 und 10). Der Bericht schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse (Kapitel 11)." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Betriebliche Fort- und Weiterbildung in Baden-Württemberg: eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 2011 (2012)
Bohachova, Olga; Klee, Günther;Zitatform
Bohachova, Olga & Günther Klee (2012): Betriebliche Fort- und Weiterbildung in Baden-Württemberg. Eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 2011. (IAW-Kurzberichte 2012,03), Tübingen, 49 S.
Abstract
"Betriebliche Weiterbildungsangebote von Unternehmen sind als Ausdruck strategischer Optionen zur Deckung von aktuellem und erwartetem Qualifikationsbedarf zu verstehen. Nachdem die betrieblichen Weiterbildungsangebote in der Krise rückläufig waren, gilt es nun festzustellen, ob und inwieweit die konjunkturelle Erholung der letzten Jahre die entgegengesetzte Wirkung hervorgebracht hat. Welche Faktoren neben der Betriebsgröße, dem traditionellen Schwachpunkt des betrieblichen Weiterbildungsangebots, in welcher Weise dabei Einfluss nehmen, soll anhand der Daten des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg näher beleuchtet werden. Dabei sollen insbesondere folgende Fragestellungen untersucht werden:
- In welchem Ausmaß fördern baden-württembergische Arbeitgeber die Fort- und Weiterbildung ihrer Beschäftigten?
- Welche Betriebsgrößenklassen und Branchen zeichnen sich durch eine erhöhte Weiterbildungsbeteiligung aus?
- Welche Weiterbildungsmaßnahmen ergreifen Betriebe? Haben die Betriebe Präferenzen bezüglich inner- bzw. außerbetrieblicher Formen der Weiterbildung?
- Wie sieht die Qualifikationsstruktur der Beschäftigten in Weiterbildungsmaßnahmen im Vergleich zur allgemeinen Beschäftigungsstruktur aus?
- In welchem Ausmaß werden Maßnahmen der betrieblichen Weiterbildung finanziert?
- Inwieweit werden Frauen und ältere Mitarbeiter im Rahmen der Weiterbildungsförderung berücksichtigt?
Im Mittelpunkt dieser Analysen steht neben einer allgemeinen Charakterisierung auch die Betrachtung der Unterschiede im Weiterbildungsverhalten in Abhängigkeit von der Größe und Branchenzugehörigkeit der Betriebe im 1. Halbjahr 2011. Zudem werden für ausgewählte Fragen die zeitliche Entwicklung der betrieblichen Weiterbildungsförderung mit Befragungsergebnissen vorausgegangener Wellen sowie Vergleiche mit Gesamtdeutschland dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Sicherung des Fachkräftebedarfs und die Beschäftigung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Baden-Württemberg: eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 2011 (2012)
Bohachova, Olga; Klee, Günther;Zitatform
Bohachova, Olga & Günther Klee (2012): Sicherung des Fachkräftebedarfs und die Beschäftigung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Baden-Württemberg. Eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 2011. (IAW-Kurzberichte 2012,02), Tübingen, 46 S.
Abstract
"Ziel dieses Berichts, die Frage der Sicherung des aktuellen und künftigen Fachkräftebedarfs aus betrieblicher Sicht näher zu beleuchten. Dafür liefert das IABBetriebspanel Baden-Württemberg eine gute Datengrundlage. So lassen sich Aussagen bezüglich des kurzfristig zu erwartenden Fachkräftebedarfs in Baden-Württemberg sowie darüber treffen, ob und inwiefern bereits in den kommenden zwei Jahren mit Problemen bei der Besetzung offener Stellen für Fachkräfte zu rechnen ist. Zudem lässt sich zeigen, inwieweit sich der Rekrutierungsbedarf sowie die Erwartungen der Arbeitgeber im Vergleich zu den Vorjahren verändert haben. Zudem wird beleuchtet, welche Probleme die Betriebe bei der Besetzung der offenen Stellen erwarten, etwa weil die benötigten Fachkräfte generell fehlen, Arbeitsstelle oder Standort unattraktiv oder die Lohnforderungen der Bewerber zu hoch sind, und welche dieser Probleme für die Betriebe besonders schwer wiegen. Diesbezüglich wird auch aufgezeigt, ob und inwieweit sich einige Problemfelder - insbesondere nach dem Abklingen der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 - verschärft haben. Eine zentrale Frage dieses Berichts ist jene nach den betrieblichen Strategien, um den Fachkräftebestand zu sichern und den zukünftigen Fachkräftebedarf zu decken.
Vor diesem Hintergrund beleuchtet dieser Bericht folgende Fragestellungen:
(1) Inwiefern spielt die Altersstruktur der betrieblichen Belegschaft eine Rolle für den zukünftigen Fachkräftebedarf oder für Probleme, diesen zu decken?
(2) Inwiefern ist der Fachkräftebedarf in den nächsten zwei Jahren durch das Ausscheiden älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedingt?
(3) Ob und inwieweit versuchen Betriebe nun stärker, ältere Fachkräfte länger im Betrieb zu halten als dies früher der Fall gewesen ist?
(4) Ob und inwieweit wird die Weiterbildung älterer Mitarbeiter forciert?
(5) Werden insgesamt mehr Maßnahmen ergriffen, um die Potenziale Älterer besser zu nutzen, als noch vor einigen Jahren?" (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Mobilität auf dem Arbeitsmarkt für Ältere - die Rolle der Betriebe (2012)
Burgert, Derik;Zitatform
Burgert, Derik (2012): Mobilität auf dem Arbeitsmarkt für Ältere - die Rolle der Betriebe. (Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe 19), Baden-Baden: Nomos, 188 S. DOI:10.5771/9783845240077
Abstract
"Die demographischen Veränderungen, aber auch der absehbar weiter anstehende Alterungsprozess rücken die Gruppe der Älteren in den Mittelpunkt des Interesses der Arbeitsmarktforschung. Der Autor beschäftigt sich vor allem mit der Frage, wie und besonders unter welchen betrieblichen Umständen es möglich ist, Ältere in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Er geht dabei besonders auf folgende Aspekte ein: - Austritt aus dem Erwerbsleben: eine Mikroanalyse der betrieblichen Einflüsse; - Einstellungschancen von Älteren: Wie wirkt der Schwellenwert im Kündigungsschutz? - Betriebliche Weiterbildung und betriebliche Altersstruktur." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Demografie und Arbeitsmarkt in Bayern: Entwicklung, aktuelle Lage und Ausblick (2012)
Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz; Kistler, Ernst; Baumann, Doris; Kucher, Andreas; Conrads, Ralph ; Werner, Daniel;Zitatform
Böhme, Stefan, Lutz Eigenhüller, Daniel Werner, Doris Baumann, Ralph Conrads, Ernst Kistler & Andreas Kucher (2012): Demografie und Arbeitsmarkt in Bayern. Entwicklung, aktuelle Lage und Ausblick. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 02/2012), Nürnberg, 50 S.
Abstract
"Der demografische Wandel in Deutschland wird zu einem Rückgang der Bevölkerungszahl und einem steigenden Durchschnittsalter der Bevölkerung führen. In der Folge ist mit einem sinkenden Erwerbspersonenpotenzial zu rechnen. Dies trifft auch für Bayern zu, wobei Prognosen für den Freistaat von einer zeitverzögerten und abgeschwächten Entwicklung mit großen regionalen Unterschieden ausgehen.
Um den Folgen des demografischen Wandels zu begegnen, kommen verschiedene Handlungsfelder in Frage. Exemplarisch werden in diesem Bericht die Entwicklung der Beschäftigung von Älteren und von Frauen, die Qualifikationsstruktur sowie die berufliche Struktur in Bayern dargestellt. Darüber hinaus wird als weiterer Aspekt die Entwicklung der Renten in Bayern betrachtet. Der Fokus liegt dabei darauf, dass die Höhe der Renten ein Faktor ist, der die Arbeitsnachfrage beeinflusst und vor dem Hintergrund der steigenden Zahl Älterer an Bedeutung gewinnt. Schließlich wird anhand von Ergebnissen des Projekts GeniAL ein Einblick über den betrieblichen Umgang mit alternden Belegschaften präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der sechzehnten Welle 2011 (2012)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei & Monika Putzing (2012): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der sechzehnten Welle 2011. Berlin, 129 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2011 zum sechzehnten Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Ostdeutschlands bereitzustellen.
Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Die aktuelle Abfrage der Altersgruppen der Beschäftigten in den Betrieben in Deutschland ermöglicht, Aussagen zu unterschiedlichen Problemlagen und Reaktionsmustern der Betriebe hinsichtlich ihrer Fachkräftesituation nach dem Alter der Betriebsbelegschaften zu treffen. Eine wichtige betriebliche Maßnahme zur Deckung des bestehenden und künftigen Fachkräftebedarfs ist die betriebliche Aus- und Weiterbildung. Die Aus- und Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe wird kontinuierlich im IAB-Betriebspanel erhoben. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftedeckung und betrieblichem Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei soll auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Alterstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren. Standardmäßig wird im IAB-Betriebspanel die sogenannte atypische Beschäftigung in die Auswertung einbezogen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Die Bedeutung atypischer Beschäftigung hat sich in Ost- wie Westdeutschland in den vergangenen Jahren erhöht. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf Fragen der Befristung eingegangen. Mit dem IAB-Betriebspanel kann die aktuelle Inanspruchnahme befristeter Beschäftigung in den Betrieben und ihr Umfang dargestellt werden. Darüber hinaus soll in der diesjährigen Auswertung über einen Längsschnitt ermittelt werden, ob und wie Befristungen in den Betrieben in den letzten Jahren verbreitet war.
In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Investitionen und Innovationen, Forschung und Entwicklung; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn, Tarifbindung, Öffnungsklauseln.
Insgesamt beteiligten sich in Ostdeutschland 5.865 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; bundesweit wirkten 15.283 Betriebe mit." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel - Beschäftigungstrends in Nordrhein-Westfalen: Fachkräftebedarf und betriebliche Strategien zur Fachkräftesicherung. Ergebnisse der nordrhein-westfälischen Stichprobe des IAB-Betriebspanels 2011 (2012)
Frei, Marek; Wahse, Jürgen; Dahms, Vera;Zitatform
Frei, Marek, Vera Dahms & Jürgen Wahse (2012): IAB-Betriebspanel - Beschäftigungstrends in Nordrhein-Westfalen. Fachkräftebedarf und betriebliche Strategien zur Fachkräftesicherung. Ergebnisse der nordrhein-westfälischen Stichprobe des IAB-Betriebspanels 2011. Düsseldorf, 73 S.
Abstract
Für das IAB-Betriebspanel Nordrhein-Westfalen 2011 konnten Interviews mit Vertretern von insgesamt 1.424 Betrieben ausgewertet werden. Diese Betriebe sind repräsentativ für die Gesamtheit der rund 400 Tsd. Betriebe in Nordrhein-Westfalen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Der Bericht enthält Angaben zu folgenden Themen: 1. Beschäftigungsentwicklung und Personalbewegungen; 2. Entwicklung des zukünftigen Fachkräftebedarfs und betriebliche Strategien zur Vermeidung von Fachkräftemangel; 3. Besondere Beschäftigungsverhältnisse (Befristung und Leiharbeit; 4. Beschäftigung älterer Arbeitnehmer; 5. Betriebliche Ausbildung; 6. Betriebliches Weiterbildungsmanagement; 7: Tarifbindung. Fazit: "Die Daten des IAB-Betriebspanels bestätigen die jüngste positive wirtschaftliche Entwicklung. Die günstige Konjunkturlage hat sich förderlich auf die Beschäftigungsentwicklung ausgewirkt. Der Bedarf an Fachkräften ist weiter gestiegen. Dies belegen zunehmende Einstellungsaktivitäten der Betriebe sowie ein Anstieg der offenen Stellen. Zu dieser Entwicklung haben nahezu alle Branchen beigetragen. Mit der gestiegenen Nachfrage haben zugleich die Probleme zugenommen, freie Fachkräftestellen zu besetzen. Auch wenn die meisten Betriebe ihre angebotenen Stellen für Fachkräfte besetzen konnten, ist die Zahl unbesetzt gebliebener Stellen im Vergleich zu den Vorjahren gestiegen." Auf die erwarteten Knappheiten am Arbeitsmarkt wollen die Betriebe vor allem mit einer Verstärkung der Qualifizierungsanstrengungen reagieren und die vorhandenen Ressourcen noch besser nutzen. (IAB2)
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung: IAB-Betriebspanel Bremen. Befragungswelle 2011 (2012)
Frei, Marek; Walter, Gerd; Dahms, Vera;Abstract
"Beschäftigungsentwicklung und Personalbewegungen: Die positive Konjunkturentwicklung hat die Nachfrage der Betriebe nach Arbeitskräften deutlich erhöht. Die Zahl der Einstellungen ist im Jahr 2011 um 31 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen.
Entwicklung des Fachkräftebedarfs, erwartete Probleme und Strategien gegen Fachkräftemangel: Mit der gestiegenen Nachfrage haben zugleich die Probleme zugenommen, freie Fachkräftestellen zu besetzen. Ein im Vergleich zum Vorjahr höherer Anteil des vorhandenen Beschäftigungspotenzials konnte nicht ausgeschöpft werden. Insgesamt blieb in Bremen rund jede fünfte angebotene Fachkräftestelle unbesetzt. Überdurchschnittlich stark mit Besetzungsschwierigkeiten konfrontiert waren kleinere Betriebe.
Beschäftigung älterer Arbeitnehmer: Im Zuge des demografischen Wandels hat sich der Anteil von Betrieben mit älteren Arbeitnehmern deutlich erhöht. Mittlerweile gibt es in fast drei Viertel aller Betriebe Mitarbeiter ab 50 Jahre. Der Anteil älterer Arbeitnehmer an den Beschäftigten ist ebenfalls gestiegen und beträgt nunmehr 26 %.
Betriebliche Aus- und Weiterbildung: Über alle Branchen hinweg betrug die Ausbildungsquote für Bremen 4,4 %. In nahezu allen Bereichen der Wirtschaft sind die Chancen auf eine Übernahme nach Abschluss der Ausbildung gestiegen. Von den Bremer Auszubildenden, die ihre Ausbildung im Befragungsjahr erfolgreich beendet hatten, wurden 63 % in ein Beschäftigungsverhältnis in ihrem Ausbildungsbetrieb übernommen. Mit der wieder gestiegenen Nachfrage nach Fachkräften haben die Bremer Betriebe ihre Weiterbildungsanstrengungen intensiviert. Die deutliche Veränderung der Beschäftigtenstruktur hin zu einem höheren Anteil älterer Arbeitnehmer hat in der Breite zu keiner nennenswerten Ausweitung entsprechender Maßnahmen geführt. Nach wie vor setzt lediglich eine Minderheit der Betriebe verschiedene, auf die Beschäftigung älterer Mitarbeiter bezogene personalpolitische Instrumente, wie z. B. spezifische Weiterbildungsangebote, ein.
Die verbesserte konjunkturelle Situation spiegelt sich in der Investitionsbereitschaft der Bremer Betriebe wider. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2010 waren rund 45 % aller Bremer Betriebe innovativ." (Autorenreferat, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
Kurzfassung -
Literaturhinweis
Beschäftigungstrends 2011 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2012)
Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;Zitatform
(2012): Beschäftigungstrends 2011 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 102 S.
Abstract
Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für Niedersachsen beruht auf der Analyse von 1.032 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Die Auswertung erfolgte für die Bereiche Erwerbstätigkeit, Personalstruktur, Einstellungen, Abgänge und freie Stellen, Stellenbesetzung für Fachkräfte, Betriebliche Ausbildung, Weiterbildung, Geschäftsvolumen und Ertragslage, Investitionen und Innovationen, Öffentliche Förderung, Tarifbindung, Öffnungsklauseln, Kapitel- und Gewinnbeteiligung. Fazit: Die Zahl der Erwerbstätigen stieg seit 2010 um 2,5 Prozent. Beschäftigungsgewinne gab es im Bereich der Dienstleistungen sowie in Handel und Reparatur. Auch das Verarbeitende Gewerbe verzeichnete Zuwächse. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Im Vorjahresvergleich ist sowohl die Zahl der Einstellungen als auch der Abgänge deutlich gestiegen. Gesunken ist der Umfang der betrieblichen Ausbildung, gestiegen dagegen der Umfang der Weiterbildung. (IAB)
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Literaturhinweis
Arbeitsmarkt und Arbeitsmarktpolitik in Niedersachsen: neuere Ergebnisse (2012)
Zitatform
Gerlach, Knut, Olaf Hübler & Stephan Thomsen (Hrsg.) (2012): Arbeitsmarkt und Arbeitsmarktpolitik in Niedersachsen. Neuere Ergebnisse. (NIW-Vortragsreihe 18), Hannover, 146 S.
Abstract
"Der Band gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen des Arbeitsmarktes in Niedersachsen und diskutiert zentrale Themenfelder, die zukünftig eine noch größere Bedeutung für Beschäftigung und Arbeit bekommen werden. Hierzu vereint er eine Reihe von Aufsätzen, die aus Anlass des 65. Geburtstags von Herrn Professor Dr. Wolfgang Meyer von seinen wissenschaftlichen Weggefährten verfasst worden sind.
Wolfgang Meyer hat sich intensiv mit der niedersächsischen Wirtschaft und dem Arbeitsmarkt in Niedersachsen beschäftigt. Ein Teil seiner Arbeit war unter anderem die Analyse und Pflege der niedersächsischen Stichprobe des IAB-Betriebspanels. Die Ergebnisse sind in seinen jährlich erscheinenden Berichten spannend dokumentiert. Auch dem NIW ist er seit vielen Jahren verbunden und hat in einer Reihe von Projekten mit den Mitarbeitern des Instituts kooperiert. Dieses besondere Interesse für Niedersachsen legte es nahe, den Vortragsband auf diese Thematik auszurichten." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2011: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2011 (2012)
Kistler, Ernst; Trischler, Falko; Eigenhüller, Lutz; Werner, Daniel; Böhme, Stefan;Zitatform
Kistler, Ernst & Falko Trischler (2012): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2011. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2011. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2011,2), Stadtbergen, 73 S.
Abstract
"Dieser Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.187 repräsentativ ausgewählten bayerischen Betrieben (Erhebungszeitraum Juni bis Oktober 2011) im Rahmen der jährlichen bundesweiten Erhebungen des IAB-Betriebspanels. Der Bericht 2011 enthält im ersten Berichtsteil (April 2012) Ergebnisse zu den Themen/Befragungsschwerpunkten Datengrundlage, Beschäftigungsentwicklung, Wirtschaftliche Lage (2010), Personalstruktur, Ausbildungs-/Übernahmeverhalten und Weiterbildungsförderung der Betriebe. Der vorliegende zweite Berichtsteil enthält Kapitel zu den Themen Personalpolitik, Investitionen und Innovationen, Alternde Belegschaften und Fachkräftebedarf." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Weiterbildung älterer Beschäftigter: IAB-Betriebspanel und Adult Education Survey im Vergleich (2012)
Zitatform
Koch, Andreas (2012): Weiterbildung älterer Beschäftigter. IAB-Betriebspanel und Adult Education Survey im Vergleich. (IAW-Kurzberichte 2012,07), Tübingen, 12 S.
Abstract
"Im vorliegenden Papier werden vor dem Hintergrund der dargestellten Erkenntnisse zwei wichtige Datenquellen zur Weiterbildung - das IAB-Betriebspanel und der Adult Education Survey - einander gegenübergestellt. Dabei werden ausgewählte und vergleichbare deskriptive Ergebnisse zur Frage der Weiterbildungsbeteiligung älterer Beschäftigter dargestellt und vorhandene Unterschiede vor dem Hintergrund der methodischen Besonderheiten der beiden Datensätze diskutiert. Im nächsten Abschnitt werden zunächst die methodischen und inhaltlichen Besonderheiten der beiden Datensätze vorgestellt. Abschnitt 3 stellt ausgewählte Ergebnisse zur betrieblichen Weiterbildung in vergleichender Perspektive dar und in Abschnitt 4 wird ein Fazit gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Führungspositionen in Deutschland: Im Osten sind die Frauen einen Schritt voraus (2012)
Zitatform
Kohaut, Susanne & Iris Möller (2012): Führungspositionen in Deutschland: Im Osten sind die Frauen einen Schritt voraus. In: IAB-Forum H. 1, S. 56-61., 2012-06-20. DOI:10.3278/IFO1201W056
Abstract
"Frauen sind in den Chefetagen deutscher Großbetriebe selten. Daran hat sich auch in den letzten Jahren nicht viel geändert. Unterm Strich schneidet Ostdeutschland besser ab als Westdeutschland. Im Westen sind Frauen in Führungspositionen durchgehend unterrepräsentiert. Im Osten gibt es zumindest einige privatwirtschaftliche Bereiche, in denen der Anteil von Frauen in leitenden Positionen ihrem Beschäftigtenanteil annähernd entspricht." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Vereinbarungen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern - Verbreitung und Determinanten in Niedersachsen, West- und Ostdeutschland (2012)
Zitatform
Krüger, Stephanie & Christian Pfeifer (2012): Vereinbarungen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern - Verbreitung und Determinanten in Niedersachsen, West- und Ostdeutschland. In: K. Gerlach, Olaf Hübler, S. L. Thomsen & Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung, Hannover (Hrsg.) (2012): Arbeitsmarkt und Arbeitsmarktpolitik in Niedersachsen (NIW-Vortragsreihe, 18), S. 99-116.
Abstract
"Die Gleichstellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt ist auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts ein 'Dauerbrenner' in der öffentlichen, politischen und wissenschaftlichen Debatte (vgl. hierzu auch ausführlich die vierte Bilanz zur Chancengleichheit (BMFSFJ 2011a) und den ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (BMFSFJ 2011b). Denn trotz der gesetzlich verankerten allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsätze, haben Frauen in Deutschland geringere Erwerbsquoten und verdienen im Durchschnitt weniger als ihre männlichen Kollegen (z.B. Blau/Kahn 2003, Humpert/Pfeifer 2011). Ein Teil der geschlechtsspezifischen Nachteile mag durch Diskriminierung begründet sein. Aber auch die Schaffung von frauen- und familienfreundlichen Arbeitsplätzen (z.B. flexible Arbeitszeiten, Kinderbetreuung) ist ein wichtiger Einflussfaktor, um Frauen - und insbesondere Müttern - nicht nur den Einstieg in das Berufsleben, sondern auch langfristige Karrieren zu ermöglichen. Hier ist aber nicht allein der Staat gefordert (z.B. Schaffung von Krippen- und Kindergartenplätzen, Ganztagsschulen), da die Schaffung von frauen- und familienfreundlichen Arbeitsplätzen konkret innerhalb der Betriebe erfolgt, weshalb die Tarifpartner und die betrieblichen Akteure wie Betriebsräte und Management gefordert sind. Die stärkere Aktivierung des weiblichen Erwerbspersonenpotenzials sollte aufgrund des anhaltenden Fachkräftemangels und demographischen Wandels auch im Interesse der Arbeitgeberseite sein. Arbeitgeber, die für Frauen attraktiver sind und bessere Möglichkeiten für betriebliche Karrieren 'trotz' Familie bieten, könnten sogar Wettbewerbsvorteile gegenüber Konkurrenten generieren (z.B. geringere Fluktuation und Transaktionskosten, größere Zahl von Bewerbern auf offene Stellen, höhere Arbeitsmotivation), auch wenn die Schaffung von frauen- und familienfreundlichen Arbeitsplätzen im Betrieb häufig mit Kosten verbunden ist (z.B. Kinderbetreuung, Erziehungsurlaub). Vereinbarungen zur Chancengleichheit sind also nicht nur Instrumente, die aus Fairnessgesichtspunkten abgeschlossen werden, sondern sie können auch aus betrieblichen Erfordernissen heraus ökonomisch rational sein. In diesem Beitrag untersuchen wir die Verbreitung und die Determinanten von Vereinbarungen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern in niedersächsischen, west- und ostdeutschen Betrieben mit Daten des IAB-Betriebspanels für die Jahre 2004 und 2008. Unser Fokus liegt dabei auf größeren gewinnorientierten Firmen und der Frage, inwieweit industrielle Beziehungen (Betriebsräte, Haustarifverträge, Branchentarifverträge) und betriebliche Erfordernisse (Probleme mit Fachkräfterekrutierung, hoher Frauenanteil) die Existenz von Vereinbarungen zur Chancengleichheit beeinflussen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Nutzung der Beschäftigungspotenziale von Frauen: Zwischenbilanz zu 10 Jahren IAB-Betriebspanel Hessen (2012)
Zitatform
Nüchter, Oliver, Christa Larsen & Carina Cornesse (2012): Nutzung der Beschäftigungspotenziale von Frauen. Zwischenbilanz zu 10 Jahren IAB-Betriebspanel Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2012,03), Frankfurt am Main, 16 S.
Abstract
"Eine hohe Erwerbsbeteiligung von Frauen hat nicht nur eine zentrale Funktion für deren gesellschaftliche Teilhabe, sondern leistet auch einen wesentlichen Beitrag zur mittel- und langfristigen Fachkräftesicherung in den hessischen Betrieben. Die Daten des IAB-Betriebspanels liefern Anhaltspunkte für eine positive Entwicklung der Frauenbeschäftigung; allerdings gibt es auch andere Befunde.
- Die Zahl der in Hessen beschäftigten Frauen lag 2011 mit hochgerechnet 1,325 Mio. auf dem höchsten Stand der Panelbeobachtung.
- Besonders hoch ist der Frauenanteil in der Öffentlichen Verwaltung und insbesondere bei den Sonstigen Dienstleistungen; noch immer relativ wenige Frauen sind im Produzierenden Gewerbe beschäftigt.
- Der Anteil der qualifiziert beschäftigten Frauen an allen beschäftigten Frauen ist angestiegen, liegt jedoch noch immer unter dem Durchschnitt aller Beschäftigten.
- Der Anstieg der Beschäftigung liegt vor allem an der Ausweitung atypischer Beschäftigungsverhältnisse. Vor allem die Teilzeitbeschäftigung hat eine deutlich höhere Bedeutung als noch vor zehn Jahren.
- Auch die befristete Beschäftigung hat an Bedeutung gewonnen. Zwar sind auch hier Frauen etwas häufiger betroffen. Vor allem Wirtschaftszweige, in denen ein hoher Frauenanteil zu verzeichnen ist, weisen überdurchschnittlich häufig befristete Arbeitsverhältnisse auf.
- Die Beteiligung der Frauen an betrieblicher Aus- und Weiterbildung war 2011 sowohl im Zeitvergleich als auch in Relation zu den Gesamtbeschäftigten überdurchschnittlich hoch. Zudem konnten Frauen bei der Ausbildung in jedem der beobachteten Jahre überdurchschnittlich häufig ihre Ausbildung erfolgreich abschließen." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Beschäftigung und Fachkräfte in Hessen: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2011 (2012)
Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;Zitatform
Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2012): Beschäftigung und Fachkräfte in Hessen. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2011. (IAB-Betriebspanel Hessen 2012,05), Frankfurt am Main, 127 S.
Abstract
"Die Sicherung des aktuellen und zukünftigen Fachkräftebedarfs ist eine der großen beschäftigungspolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Wer sie bewältigen will, braucht möglichst genaue Informationen. Eine unerlässliche Quelle dafür ist das IAB-Betriebspanel, das den zentralen Akteur 'Betrieb' im Blick hat. Seit zehn Jahren veröffentlichen und finanzieren die Landesregierung und die Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit die spezifischen Auswertungen dieser jährlichen Unternehmensbefragung für das Bundesland Hessen. Die bundesweit durchgeführte Erhebung in über 16.000 Betrieben liefert beispielsweise Erkenntnisse über
- Beschäftigungsstrukturen und -entwicklungen,
- aktuelle und künftige Fachkräftebedarfe,
- Betriebsstrategien und betriebliche Steuerungsinstrumente zur Fachkräftesicherung.
Die Ergebnisse spiegeln die Situation und das Verhalten der hessischen Betriebe wider. Sie liegen differenziert nach Branchen und Betriebsgrößenklassen vor. Hindernisse und Probleme können so besser identifiziert werden. Das Panel stellt die politische Diskussion auf eine solide Datengrundlage, die bei allen Beteiligten hohe Akzeptanz genießt. Die Daten ermöglichen in bestimmten Bereichen eine passgenauere Maßnahmenplanung und eine bessere Wirkungsanalyse. Die kontinuierliche Erhebung erlaubt Längsschnittuntersuchungen, die das Panel immer wertvoller machen.
Der Abschlussbericht fasst die Erkenntnisse der Befragung 2011 in Hessen detailliert zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Fachkräftebedarf in rheinland-pfälzischen Betrieben: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2011 (2012)
Zitatform
Wagner, Birgit & Christa Larsen (2012): Fachkräftebedarf in rheinland-pfälzischen Betrieben. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2011. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2012,01), Mainz, 43 S.
Abstract
"Dies wirft die Frage auf, wie sich die Fachkräftesituation in Rheinland-Pfalz darstellt und welche zukünftigen Entwicklungen die Betriebe im Land erwarten. Der hier vorgelegte Report gibt differenzierte Antworten auf diese Fragen, indem ausgewiesen wird, ob gegenwärtig Fachkräfteengpässe bestehen, welche Erwartungen Betriebe bis 2013 haben und welche Strategien sie zur Sicherung ihres eigenen Fachkräftebedarfs als relevant betrachten. Um die Passfähigkeit von Strategien einschätzen zu können, ist es zudem unerlässlich die betriebliche Sicht auf die Ursachen der Stellenbesetzungsprobleme zu erfassen. Es ist jedoch nicht ausreichend die Bedeutung einzelner Strategien abzubilden, vielmehr geht es darüber hinaus auch darum, welche Strategien bereits implementiert sind. Davon abgeleitet lässt sich die Frage beantworten, ob es erfolgreiche Strategien gibt, mit welchen Betriebe ihre eigene Fachkräfteversorgung sicherstellen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung in rheinland-pfälzischen Betrieben: Abschlussbericht auf Basis der Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2011 (2012)
Zitatform
Wagner, Birgit & Christa Larsen (2012): Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung in rheinland-pfälzischen Betrieben. Abschlussbericht auf Basis der Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2011. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2012,05), Mainz, 160 S.
Abstract
"Die Auswertung zeigt, dass sich Betriebe, die davon ausgehen, dass sie auch zukünftig ihren Fachkräftebedarf ohne Stellenbesetzungsprobleme befriedigen können, insgesamt durch ein höheres Engagement und bessere Ergebnisse in fast allen Bereichen auszeichnen (Aus- und Weiterbildung, wirtschaftliche Situation, schriftliche Pläne, etc.), was darauf schließen lässt, dass eine Vielzahl von Faktoren eine erfolgreiche Stellenbesetzung bedingt. Als vorbildlich in Bezug auf Fachkräftegewinnung könnten für weniger erfolgreiche Betriebe vor allem die hohe Innovationskraft, die Flexibilität und der Weitblick sein, die Betriebe ohne Stellenbesetzungsprobleme auszeichnen. Eine weitere Erkenntnis sind die teilweise großen Unterschiede zwischen den Wirtschaftszweigen in Bezug auf die Problemlagen bei der Besetzung von Fachkraftstellen und den damit verbundenen Strategien, so dass branchenspezifische Handlungsansätze am erfolgreichsten erscheinen. Darüber hinaus werden teilweise große Diskrepanzen zwischen der Bedeutung, die Betriebe vielen Strategien zumessen, und der tatsächlichen Umsetzung von nur sehr wenigen und vor allem auf Qualifizierung ausgerichteten Strategien deutlich. Deshalb sollte hier genauer eruiert werden, wo mögliche Hemmnisse bestehen, die eine Nutzung eines breiten Spektrum an Strategien bisher verhindern und wie Betriebe bei der Überwindung dieser Barrieren unterstützt werden könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der sechzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2012)
Zitatform
(2012): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der sechzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 36), Potsdam, 116 S.
Abstract
"Das Betriebspanel 2011 setzt die Schwerpunkte beim Fachkräftebedarf und der Altersstruktur der Beschäftigten. Die Nachfrage nach Fachkräften war in Brandenburg wieder so hoch wie zur Jahrtausendwende, gleichzeitig wurden noch nie so viele Fachkräfte zum nächstmöglichen Termin gesucht. Es zeigen sich zunehmend Engpässe bei qualifizierten Fachkräften, insbesondere für Tätigkeiten, die einen Hoch- oder Fachhochschulabschluss erfordern. So blieben im 1. Halbjahr 2011 27 Prozent der neu zu besetzenden Fachkräftestellen in Brandenburg unbesetzt. Vor allem Kleinstbetriebe haben hier Probleme: Ihre Nichtbesetzungsquote lag bei 57 Prozent; in Betrieben ab 250 Beschäftigte betrug sie acht Prozent. Drei Viertel der Betriebe beschäftigen Ältere über 50 Jahre, im Jahr 2002 waren es nur 50 Prozent. Jeder dritte Beschäftigte gehört zu dieser Altersgruppe. Das stellt die Betriebe zunehmend vor Herausforderungen beim Ersatz ausscheidender Fachkräfte sowie bei der Schaffung adäquater Arbeitsbedingungen. Die Beschäftigung hat in Brandenburg leicht zugenommen, im Vergleich zu 2005 - dem Tiefpunkt seit Beginn der Panelerhebung - betrug der Anstieg 8 Prozent. Zwei Drittel dieses Zuwachses entfielen auf einen Anstieg sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, ein Drittel auf eine Zunahme der geringfügigen Beschäftigung. Brandenburgs Betriebe nutzen die betriebliche Ausbildung intensiv zur langfristigen Sicherung ihres Personalbedarfs. Erfreulich ist die wachsende Übernahmequote: 57 Prozent aller Auszubildenden wird übernommen - der höchste Wert seit Beginn der Betriebsbefragung. Mit einer Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe von 57 Prozent rückte Brandenburg an die Spitze im Ländervergleich. Die Weiterbildungsquote der Beschäftigten nahm um 7 Prozentpunkte auf 36 Prozent zu. Auch das ist der beste Wert im Ländervergleich. In 2011 stiegen die durchschnittlichen Bruttomonatslöhne in Brandenburg leicht an und liegen gegenüber Westdeutschland - unter Einbeziehung der längeren Arbeitszeit - jetzt bei 77 Prozent. Einen großen Einfluss auf die Qualität der Arbeitsbedingungen haben Tarifbindung und tarifliche Mitbestimmung. Doch nur ein Viertel der Brandenburger Betriebe ist tarifgebunden; in ihnen arbeiten 53 Prozent aller Beschäftigten. Das ist zwar besser als in anderen ostdeutschen Bundesländern, aber schlechter als in Westdeutschland. Die Tarifpartner sind gefordert, mit dem Ziel besseren Arbeitens und angemessener Löhne die Tarifbindung zu steigern. Das Land unterstützt sie in diesem Anliegen. Ähnliche Spielräume gibt es auch im Mitbestimmungsbereich: Lediglich vierzehn Prozent der Brandenburger Betriebe ab 5 Beschäftigte haben Betriebs- oder Personalräte; sie vertreten die Interessen von 48 Prozent der Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der sechszehnten Welle 2011 (2012)
Abstract
"Das Ziel des IAB-Betriebspanels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über hierfür relevante ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe in Mecklenburg-Vorpommern bereitzustellen. Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Vor dem Hintergrund einer steigenden Fachkräftenachfrage in Deutschland sowie demografischer Entwicklungstendenzen rücken Probleme der Deckung des Fachkräftebedarfs wieder verstärkt in den Vordergrund. Älter werdende Belegschaften haben Einfluss auf die Fachkräftesituation in den Betrieben und stellen diese vor neue Herausforderungen. Die aktuelle Abfrage der Altersgruppen der Beschäftigten in den Betrieben in Deutschland ermöglicht, Aussagen zu unterschiedlichen Problemlagen und Reaktionsmustern der Betriebe hinsichtlich ihrer Fachkräftesituation nach dem Alter der Betriebsbelegschaften zu treffen. Eine wichtige betriebliche Maßnahme zur Deckung des bestehenden und künftigen Fachkräftebedarfs ist die betriebliche Aus- und Weiterbildung. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftedeckung und betrieblichem Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei soll auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Altersstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren.
Standardmäßig wird im IAB-Betriebspanel die sogenannte atypische Beschäftigung in die Auswertung einbezogen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Die Bedeutung atypischer Beschäftigung hat sich in Ost- wie Westdeutschland in den vergangenen Jahren erhöht. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf Fragen der Befristung von Beschäftigungsverhältnissen eingegangen. Darüber hinaus soll in der diesjährigen Auswertung über einen Längsschnitt ermittelt werden, ob und wie Befristungen in den Betrieben in den letzten Jahren verbreitet waren.
In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Investitionen und Innovationen, Forschung und Entwicklung; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn, Öffnungsklauseln.
Insgesamt beteiligten sich in Mecklenburg-Vorpommern 891 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; in Ostdeutschland 5.865 und bundesweit 15.283 Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der sechzehnten Welle 2011 (2012)
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Berlin als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2011 zum sechzehnten Mal durchgeführt. Ziel dieses Panels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe in Berlin zu erhalten. Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Die aktuelle Abfrage der Altersgruppen der Beschäftigten in den Betrieben ermöglicht es, Aussagen zu unterschiedlichen Problemlagen und Reaktionsmustern der Betriebe hinsichtlich ihrer Fachkräftesituation nach dem Alter der Betriebsbelegschaften zu treffen. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftebedarfsdeckung und betrieblichem Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei wird auch untersucht, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Altersstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren.
Standardmäßig wird im IAB-Betriebspanel die sogenannte atypische Beschäftigung in die Auswertung einbezogen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen, wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Die Bedeutung atypischer Beschäftigung hat sich in den vergangenen Jahren erhöht. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf Fragen der Befristung eingegangen.
In das vorliegende Panel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertragslage; betriebliche Investitionen und Innovationen, Forschung und Entwicklung; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegungen und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn, Öffnungsklauseln.
Insgesamt beteiligten sich in Berlin 806 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; in Ostdeutschland 5.865 und bundesweit 15.283 Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der sechzehnten Welle 2011 (2012)
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2011 zum sechzehnten Mal durchgeführt. Das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr hat durch seine finanzielle Beteiligung einen eigenen Auswertungsbericht erstellen lassen. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der sächsischen Betriebe bereitzustellen.
Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Vor dem Hintergrund einer steigenden Fachkräftenachfrage in Deutschland sowie demografischer Entwicklungstendenzen rücken Probleme der Deckung des Fachkräftebedarfs wieder verstärkt in den Vordergrund. Älter werdende Belegschaften dürften Einfluss auf die Fachkräftesituation in den Betrieben haben und diese vor neue Herausforderungen stellen. Die aktuelle Abfrage der Altersgruppen der Beschäftigten in den Betrieben in Deutschland ermöglicht es, Aussagen zu unterschiedlichen Problemlagen und Reaktionsmustern der Betriebe hinsichtlich ihrer Fachkräftesituation nach dem Alter der Betriebsbelegschaften zu treffen. Wichtige betriebliche Maßnahmen zur Deckung des bestehenden und künftigen Fachkräftebedarfs sind betriebliche Aus- und Weiterbildung. Die Aus- und Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe wird kontinuierlich im IAB-Betriebspanel erhoben. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftedeckung und dem betrieblichen Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei soll auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Altersstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren. Standardmäßig wird im IAB-Betriebspanel die sogenannte atypische Beschäftigung in die Auswertung einbezogen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Die Bedeutung atypischer Beschäftigung hat sich in Ost- wie Westdeutschland in den vergangenen Jahren erhöht. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf Fragen der Befristung eingegangen. Mit dem IAB-Betriebspanel können die aktuelle Inanspruchnahme befristeter Beschäftigung in den Betrieben und ihr Umfang dargestellt werden. Darüber hinaus soll in der diesjährigen Auswertung über einen Längsschnitt ermittelt werden, ob und wie Befristung in den Betrieben in den letzten Jahren verbreitet war. In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Investitionen und Innovationen, Forschung und Entwicklung; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn, Öffnungsklauseln." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der sechzehnten Welle 2011 (2012)
Abstract
"Ziel des IAB-Betriebspanel-Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der sachsen-anhaltischen Betriebe bereitzustellen. Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Vor dem Hintergrund einer steigenden Fachkräftenachfrage in Deutschland sowie demografischer Entwicklungstendenzen rücken Probleme der Deckung des Fachkräftebedarfs wieder verstärkt in den Vordergrund. Wichtige betriebliche Maßnahmen zur Deckung des bestehenden und künftigen Fachkräftebedarfs sind betriebliche Aus- und Weiterbildung. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftedeckung und dem betrieblichen Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei soll auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Altersstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren. Standardmäßig wird im IAB-Betriebspanel die sogenannte atypische Beschäftigung in die Auswertung einbezogen. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf Fragen der Befristung (Inanspruchnahme und Umfang)eingegangen. Darüber hinaus soll in der diesjährigen Auswertung über einen Längsschnitt ermittelt werden, ob und wie Befristung in den Betrieben in den letzten Jahren verbreitet war.
In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Investitionen und Innovationen, Forschung und Entwicklung; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn, Öffnungsklauseln.
Insgesamt beteiligten sich in Sachsen-Anhalt 978 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; in Ostdeutschland 5.865 und bundesweit 15.283 Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
Kurzfassung -
Literaturhinweis
Beschäftigung und Fachkräfte in Hessen: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2011. Kurzfassung (2012)
Zitatform
(2012): Beschäftigung und Fachkräfte in Hessen. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2011. Kurzfassung. (IAB-Betriebspanel Hessen 2012,05), Frankfurt am Main, 8 S.
Abstract
"Die vorliegende Kurzfassung des Abschlussberichtes dokumentiert die zentralen Ergebnisse der Befragungswelle des Jahres 2011 zur Beschäftigungs- und Fachkräftesituation für das Land Hessen.
Im Einzelnen umfasst der Kurzbericht Angaben
- zur allgemeinen Beschäftigungssituation und -entwicklung,
- zu aktuellen und zukünftigen Fachkräftebedarfen,
- zum betrieblichen Aus- und Weiterbildungsverhalten,
- zur Beschäftigung von Frauen sowie
- zu betrieblichen Arbeitszeiten und Einkommen.
Wie in jedem Jahr sind die gesamten Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2011 in einem ausführlichen Abschlussbericht dokumentiert. Dieser kann auf den Internet-Seiten der beteiligten Institutionen herunter geladen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Betriebliche Fort- und Weiterbildung nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009: eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2011)
Behringer, Jan; Klee, Günther;Zitatform
Behringer, Jan & Günther Klee (2011): Betriebliche Fort- und Weiterbildung nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009. Eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2011,04), Tübingen, 46 S.
Abstract
"Der Anteil der Unternehmen, die betriebliche Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen fördern, hat sich mit einjähriger Verzögerung im Vergleich zu Deutschland zwar auch in Baden-Württemberg rückläufig entwickelt, jedoch entsprach er im Jahr 2010 mit rd. 44% immer noch dem Bundesdurchschnitt. Hinsichtlich Weiterbildungsintensität und Weiterbildungsquote wurde im Südwesten zumindest das Niveau des Vorkrisenjahres 2007 nicht unterschritten. Trotz dieser relativ erfreulichen Bilanz erscheinen mit Blick auf die Herausforderungen des technologischen und demografischen Wandels vermehrte und gezielte Weiterbildungsanstrengungen der Unternehmen im Land unabdingbar, um den künftigen Fachkräftebedarf zu sichern.
Die Ergebnisse im Einzelnen: Die Förderung betrieblicher Weiterbildungsmaßnahmen nimmt mit steigender Betriebsgröße deutlich zu und weist sektorale Unterschiede auf. Weiterbildungsquote und Weiterbildungsintensität seit 2008 nur leicht rückläufig. Weiterbildungsquoten in den Branchen recht unterschiedlich. Tarifgebundene Betriebe in Sachen Weiterbildung aktiver. Weiterbildungsquote in tarifgebundenen Kleinbetrieben höher. Weiterbildungsbeteiligung unter Ausbildungsbetrieben wesentlich höher. Weiterbildungsbeteiligung unter innovativen Betrieben ebenfalls höher. Externe Kurse, Lehrgänge und Seminare weiterhin Spitzenreiter, betriebliche Weiterbildung insgesamt sowie selbst gesteuertes Lernen im Aufwind. Deutliche Unterschiede in der Qualifikationsstruktur der Beschäftigten zwischen Betrieben mit und ohne Förderung von Weiterbildung. Frauenanteil in Maßnahmen der betrieblichen Weiterbildung weiter überdurchschnittlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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