IAB-Betriebspanel
Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.
Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.
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Länderberichte, Methoden- und Datenreporte
- IAB-BP Datensatzbeschreibung / dataset descriptions
- IAB-BP Methodenliteratur / methodology reports
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Länderberichte
- Länderberichte Baden-Württemberg
- Länderberichte Bayern
- Länderberichte Berlin
- Länderberichte Brandenburg
- Länderberichte Bremen
- Länderberichte Hamburg
- Länderberichte Hessen
- Länderberichte Mecklenburg-Vorpommern
- Länderberichte Niedersachsen
- Länderberichte Nordrhein-Westfalen
- Länderberichte Rheinland-Pfalz
- Länderberichte Saarland
- Länderberichte Sachsen
- Länderberichte Sachsen-Anhalt
- Länderberichte Schleswig-Holstein
- Länderberichte Thüringen
- Weitere Berichte zum IAB-Betriebspanel
- Betriebliche Beschäftigungsentwicklung
- Betriebliche Aus- und Weiterbildung
- Betriebliche Produktivität und Investitionen
- Betriebliche Organisation und Personalpolitik
- Betriebliche Lohnpolitik und industrielle Beziehungen
- Arbeitsmarktpolitik
- Branchen- und Regionalanalysen
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Literaturhinweis
Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2012 (2013)
Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;Zitatform
Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2013): Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2012. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 4, S. 281-288. DOI:10.5771/0342-300X-2013-4-281
Abstract
"Der Beitrag stellt zunächst die Tarifbindung der Betriebe anhand der im IAB-Betriebspanel verfügbaren Daten in ihrer Verteilung nach Branchen und Betriebsgröße dar. 2012 arbeiteten 53 % der westdeutschen und 36 % der ostdeutschen Beschäftigten in Betrieben mit einem Branchentarif. Seit 1996 ist die Flächentarifbindung in beiden Landesteilen rückläufig, auch wenn die Entwicklung in jüngster Zeit weniger eindeutig verläuft. Für die betriebliche Ebene wird die Verbreitung sowohl von Betriebsräten als auch von betriebsspezifischen Mitarbeitervertretungen betrachtet. Im Vergleich zum Vorjahr nimmt die Reichweite der verfassten Mitbestimmung leicht ab: 43 % der Beschäftigten in der Privatwirtschaft Westdeutschlands und 36 % Ostdeutschlands arbeiten in Betrieben mit Betriebsrat. In der langen Sicht sinkt der Deckungsgrad. Zu alternativen betrieblichen Vertretungsformen liegen seit 2004 Informationen vor. Diese Einrichtungen zeigen nicht annähernd die gleiche Stabilität wie die Institution Betriebsrat. In der gemeinsamen Betrachtung der betrieblichen und sektoralen Ebene der Interessenvertretung werden vor allem die ausgedehnten betrieblichen Vertretungslücken sowie die 'weißen Flecken' in der Tarif- und Mitbestimmungslandschaft aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
Auswirkungen von Öffnungsklauseln: Betriebe mit Betriebsrat zahlen höhere Löhne (2013)
Zitatform
Ellguth, Peter, Hans-Dieter Gerner & Jens Stegmaier (2013): Auswirkungen von Öffnungsklauseln: Betriebe mit Betriebsrat zahlen höhere Löhne. In: IAB-Forum H. 1, S. 54-59., 2012-11-13. DOI:10.3278/IFO1301W054
Abstract
"Zwei Säulen tragen das bundesdeutsche System der Arbeitsbeziehungen: die Tarifautonomie und die betriebliche Mitarbeitervertretung durch Betriebsräte. Trotz der traditionellen Trennung zwischen der Mitbestimmung auf Branchenebene und auf Betriebsebene hat sich neben anderen Regulierungsgegenständen auch die Lohnfindung verstärkt auf die betriebliche Ebene verlagert. Damit spielt der Betriebsrat eine immer größere Rolle. Eine aktuelle IAB-Studie beleuchtet erstmals den Einfluss von Betriebsräten im Zusammenspiel mit Öffnungsklauseln." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Is the erosion thesis overblown?: evidence from the orientation of uncovered employers (2012)
Zitatform
Addison, John T., Paulino Teixeira, Katalin Evers & Lutz Bellmann (2012): Is the erosion thesis overblown? Evidence from the orientation of uncovered employers. (IZA discussion paper 6658), Bonn, 32 S.
Abstract
"It is sometimes claimed that the coverage of collective bargaining in Germany is considerably understated because of orientation, a process whereby uncovered firms profess to shadow the wages set under sectoral bargaining. Yet importantly, at a time when collective bargaining proper has been in retreat, little is known of corresponding trends in the frequency of indirect coverage, still less of the degree to which wages are aligned in practice. Using nationally representative data for 2000-2010, this paper charts the extent of orientation in the uncovered sector, and tracks average wages across bargaining regimes as well as changes in wages from switches in regime. It is reported that orientation is growing with the decline in sectoral bargaining and that orienting firms do pay higher wages than their counterparts in the collective bargaining free zone. Yet in neither case - frequency nor remuneration - is the degree of 'compensation' recorded other than partial." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Internal rent seeking, works councils, and optimal establishment size (2012)
Zitatform
Beckmann, Michael & Matthias Kräkel (2012): Internal rent seeking, works councils, and optimal establishment size. In: European Economic Review, Jg. 56, H. 4, S. 711-726. DOI:10.1016/j.euroecorev.2012.01.005
Abstract
"Using a microeconomic model and data from the Establishment Panel of the German Institute for Employment Research, we analyze the optimal establishment size against the background of rent-seeking workers and the influence of works councils. The theoretical part shows that establishment size has not only a discouragement effect on the level of individual rent seeking but also a quantity effect as the number of rent seekers increases. The interplay of both effects - together with technological considerations - determines whether the employer chooses an inefficiently small or large establishment size. Introduction of a works council restores efficient establishment size although it is purely used as rent-seeking device. Whether the employer benefits from a works council or not depends on the degree of contract incompleteness and the degree of worker coordination via a works council. The empirical part indicates dominance of the discouragement effect over the quantity effect in establishments without works council. As theoretically predicted, works councils are beneficial by disentangling rent-seeking and production issues, thus eliminating the influence of the two rent-seeking effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Arbeitsbeziehungen und Personalpolitik im Dienstleistungsbereich (2012)
Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;Zitatform
Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2012): Arbeitsbeziehungen und Personalpolitik im Dienstleistungsbereich. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 19, H. 3, S. 257-289., 2012-05-15. DOI:10.1688/1862-0035_IndB_2012_03_Ellguth
Abstract
"Der Beitrag geht zum einen der Frage nach, ob es Unterschiede in der personalpolitischen Ausrichtung der marktbestimmten Dienstleistungen im Vergleich zum verarbeitenden Gewerbe gibt, die nicht durch strukturelle Faktoren wie die Zusammensetzung der Betriebe und die Struktur der Belegschaft zu erklären sind. Wir betrachten betriebliche Personalpolitiken auf Basis des IAB-Betriebspanels anhand von vier Themenfeldern: der Personalfluktuation, der Nutzung atypischer Beschäftigungsformen, der Maßnahmen zur internen Flexibilisierung und der Entlohnung. Tatsächlich finden sich - auch bei einem durch die Nutzung von Matching-Methoden geschärften Blick - über alle ausgewählten Regelungsbereiche hinweg mehr oder weniger deutliche Unterschiede zwischen den (vergleichbaren) Betrieben der beiden Sektoren. Unser Interesse gilt zum anderen dem Einfluss, den Branchentarifverträge und Betriebsräte auf die Arbeitsbedingungen in der jeweiligen Branche haben. Auch hier werden wiederum nur Betriebe gegenüber gestellt, die sich bis auf diese institutionelle Ausstattung in ihren Betriebsmerkmalen weitgehend gleichen, jetzt allerdings innerhalb der beiden Branchen. Wie sich zeigt, unterscheiden sich die Sektoren auch in der Bedeutung, die die Arbeitsbeziehungen für die personalpolitische Ausrichtung haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
Wage bargaining in Germany: the role of works councils and opening clauses (2012)
Zitatform
Ellguth, Peter, Hans-Dieter Gerner & Jens Stegmaier (2012): Wage bargaining in Germany. The role of works councils and opening clauses. (IAB-Discussion Paper 05/2012), Nürnberg, 21 S.
Abstract
"Das deutsche System der industriellen Beziehungen ist durch einen charakteristischen Dualismus gekennzeichnet: Einerseits werden in überbetrieblichen, sektoralen Tarifverträgen Arbeitsbedingungen und Löhne vereinbart. Andererseits regelt der Betriebsrat auf betrieblicher Ebene den Interessensausgleich zwischen Belegschaft und Betriebsführung. Seit Mitte der 1980er-Jahre wurden im Rahmen von Öffnungsklauseln jedoch zunehmend tarifvertragliche Regelungen auf betrieblicher Ebene verändert. Unsere Analysen basieren auf den Daten des IAB-Betriebspanels und gestatten einen besseren Einblick in die institutionellen Mechanismen der Lohnfindung. Wie sich zeigt, geht die Existenz von Öffnungsklauseln in Branchentarifverträgen mit einem höheren Lohnniveau (11 %) einher, deren betrieblicher Einsatz führt hingegen zu einer Lohnreduktion in ungefähr gleichem Ausmaß. Darüber hinaus legen unsere Ergebnisse den Schluss nahe, dass Betriebsräte in der Lage sind, die negativen Lohneffekte von Öffnungsklauseln zu verhindern." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2011 (2012)
Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;Zitatform
Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2012): Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung. Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2011. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 65, H. 4, S. 297-305., 2012-03-15. DOI:10.5771/0342-300X-2012-4-297
Abstract
"Der Beitrag informiert anhand der aktuellen Daten des IAB-Betriebspanels über die Tarifbindung und die betriebliche Mitbestimmung in deutschen Betrieben. Insgesamt arbeiten 2011 rund 54 % der westdeutschen und etwa 37 % der ostdeutschen Beschäftigten in Betrieben, die einem Branchentarif unterliegen. Seit 1996 hat die Flächentarifbindung in beiden Landesteilen eine deutlich rückläufige Tendenz, auch wenn die Entwicklung in jüngster Zeit weniger eindeutig verläuft. Besonderes Augenmerk wird auf die Betriebe gelegt, die zwar formell nicht tarifgebunden sind, sich aber hinsichtlich der Löhne und anderer tarifvertraglicher Regelungen am Branchentarif orientieren. Ein Blick auf die betriebliche Ebene der Interessenvertretung zeigt eine im Vergleich zum Vorjahr etwas geringere Reichweite: 44 % der Beschäftigten in der Privatwirtschaft Westdeutschlands und 36 % Ostdeutschlands verfügen 2011 über einen Betriebsrat. Auch hier ist in der langen Sicht ein abnehmender Deckungsgrad zu konstatieren. In der gemeinsamen Betrachtung der betrieblichen und sektoralen Ebene der Interessenvertretung wird vor allem auf die ausgedehnten betrieblichen Vertretungslücken sowie die ',weißen Flecken' in der Tarif- und Mitbestimmungslandschaft' hingewiesen und deren Verbreitung in verschiedenen Wirtschaftszweigen dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
Higher wages, overstaffing or both?: the employer's assessment of problems regarding wage costs and staff level in co-determined establishments (2012)
Gralla, Rafael; Kraft, Kornelius;Zitatform
Gralla, Rafael & Kornelius Kraft (2012): Higher wages, overstaffing or both? The employer's assessment of problems regarding wage costs and staff level in co-determined establishments. (IZA discussion paper 7021), Bonn, 30 S.
Abstract
"This study examines the differences in the likelihood of overpayment and overemployment in establishments with and without works councils. In contrast to other studies, we use assessments by the management concerning the existence of such problems. Furthermore, we also analyze how different types of works councils influence the probability of overemployment and overpayment. Using the wave 2006 of the IAB Establishment Panel, we show that establishments with works councils that are prepared to interfere with the management are more likely to suffer from overemployment but do not differ in the likelihood of overpayment compared to establishments without works councils. Establishments with works councils that are in line with the management, however, do not differ from establishments without a works council with regard to the likelihood of overemployment but have a lower likelihood of overpayment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Separating introduction effects from selectivity effects: the differences in employment patterns of co-determined firms (2012)
Gralla, Rafael; Kraft, Kornelius;Zitatform
Gralla, Rafael & Kornelius Kraft (2012): Separating introduction effects from selectivity effects. The differences in employment patterns of co-determined firms. (IZA discussion paper 7022), Bonn, 29 S.
Abstract
"This study examines differences in employment growth between firms with and without works councils by separating introduction effects from potential selectivity effects. Using a difference in differences framework, we show that firms with works councils have higher employment growth before establishing a works council. However, employment growth declines after introduction. We identify the reason for lower employment growth in reduced hiring rates but constant dismissal rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
Ähnliche Treffer
auch erschienen in: Labour, Vol. 32, No. 1 (2018), S. 93-111 -
Literaturhinweis
Der Einfluss der industriellen Beziehungen auf interne Arbeitsmärkte: eine empirische Analyse zum systematischen Beschäftigungsmanagement (2012)
Haag, Cornelia;Zitatform
Haag, Cornelia (2012): Der Einfluss der industriellen Beziehungen auf interne Arbeitsmärkte. Eine empirische Analyse zum systematischen Beschäftigungsmanagement. Köln: Kölner Wissenschaftsverlag, 201 S., Anhang.
Abstract
"Die Gestaltung des internen Arbeitsmarktes als ein Instrument eines systematischen Beschäftigungsmanagements ermöglicht es Unternehmen, flexibel auf konjunkturelle Schwankungen reagieren zu können ohne den Schutz der Humanressourcen zu vernachlässigen. Dabei kann die Ausgestaltung des internen Arbeitsmarktes nur unter Beachtung des Regelungsrahmens der industriellen Beziehungen erfolgen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welchen Einfluss das duale System der industriellen Beziehungen auf das Gesamtkonzept des internen Arbeitsmarktes im Rahmen eines systematischen Beschäftigungsmanagement nimmt. Dabei wird anhand des IAB-Betriebspanels eine quantitative Untersuchung durchgeführt, welche den Einfluss der betrieblichen und überbetrieblichen Mitbestimmung auf die Nutzungsintensität der unterschiedlichen Flexibilisierungspotenziale des internen Arbeitsmarktes untersucht. Die Arbeit richtet sich an Unternehmensvertreter und Studierende, die interessiert sind an personalwirtschaftlichen Strategien im Rahmen eines systematischen Beschäftigungsmanagement unter Beachtung industriellen Beziehungen. Unternehmensvertreter können aus dieser Arbeit wertvolle Hinweise zum Aufbau und zur Gestaltung eines systematischen unternehmerischen Beschäftigungsmanagements gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2011: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2011 (2012)
Kistler, Ernst; Trischler, Falko; Eigenhüller, Lutz; Werner, Daniel; Böhme, Stefan;Zitatform
Kistler, Ernst & Falko Trischler (2012): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2011. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2011. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2011,2), Stadtbergen, 73 S.
Abstract
"Dieser Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.187 repräsentativ ausgewählten bayerischen Betrieben (Erhebungszeitraum Juni bis Oktober 2011) im Rahmen der jährlichen bundesweiten Erhebungen des IAB-Betriebspanels. Der Bericht 2011 enthält im ersten Berichtsteil (April 2012) Ergebnisse zu den Themen/Befragungsschwerpunkten Datengrundlage, Beschäftigungsentwicklung, Wirtschaftliche Lage (2010), Personalstruktur, Ausbildungs-/Übernahmeverhalten und Weiterbildungsförderung der Betriebe. Der vorliegende zweite Berichtsteil enthält Kapitel zu den Themen Personalpolitik, Investitionen und Innovationen, Alternde Belegschaften und Fachkräftebedarf." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Effects of works councils on firm-provided further training in Germany (2012)
Zitatform
Stegmaier, Jens (2012): Effects of works councils on firm-provided further training in Germany. In: British Journal of Industrial Relations, Jg. 50, H. 4, S. 667-689., 2011-12-23. DOI:10.1111/j.1467-8543.2012.00895.x
Abstract
"Unions are an important indicator of various measures of firm performance in Anglo-Saxon countries. The same is true for the German analogue of the workplace union, the works council. Using German establishment data, I examine the impact of works councils on further training. I employ pooled logit and count-data models to analyse the further training activity and intensity of German firms. Because the treatment variable may suffer from endogeneity, I also adopt linear and nonlinear instrumental variable techniques. The analysis reveals a positive impact of works councils on firm-provided training and provides slightly weaker evidence for firm-size differentials in workplace representation. I conclude that enhanced management-employee relations foster the training efforts of firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Entwicklung atypischer Beschäftigung und Relevanz von Tarifbindung für betriebliches Verhalten: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2011 (2012)
Zitatform
Wagner, Birgit & Christa Larsen (2012): Entwicklung atypischer Beschäftigung und Relevanz von Tarifbindung für betriebliches Verhalten. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2011. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2012,02), Mainz, 42 S.
Abstract
"Der Anstieg der Erwerbstätigkeit in Rheinland- Pfalz im Jahr 2011 um 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ist vor allem auf einen Zuwachs der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung um rund 2,5 zurückzuführen (Statistisches Landesamt 2012 (1)). Gleichzeitig sank die sogenannte marginale Beschäftigung (1-Euro-Jobber, ausschließlich geringfügig Entlohnte, kurzfristig Beschäftigte). Einen besonders starken Rückgang verzeichnete dabei die Zahl der Beschäftigten in Arbeitsgelegenheiten (Ein-Euro-Jobs) (vgl. ebenda) aufgrund der Instrumentenreform. Vor dem Hintergrund des Beschäftigungsanstiegs im Zuge der positiven konjunkturellen Entwicklung im Jahr 2011 untersuchen wir in diesem Report zuerst die Entwicklung der verschiedenen Formen von atypischer Beschäftigung. Auf dieser Grundlage wird anschließend analysiert, in wie fern sich die Betriebe mit verschiedenen Formen von atypischer Beschäftigung in Bezug auf die Tarifbindung, die tarifliche Entlohnung und die Orientierung am Tarifvertrag unterscheiden. Die Annahme ist dabei, dass Betriebe mit atypischer Beschäftigung seltener tarifvertraglich gebunden sind, um eine größere Flexibilität zu wahren. Entsprechend wird auch davon ausgegangen, dass diese Betriebe seltener übertarifliche Löhne zahlen sowie häufiger von Öffnungsklauseln Gebrauch machen. Darüber hinaus wird aufgrund der hohen Relevanz in der aktuellen Diskussion in einem Exkurs untersucht, wie sich Betriebe mit Fachkräftebedarf in Bezug auf die Tarifbindung verhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der sechzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2012)
Zitatform
(2012): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der sechzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 36), Potsdam, 116 S.
Abstract
"Das Betriebspanel 2011 setzt die Schwerpunkte beim Fachkräftebedarf und der Altersstruktur der Beschäftigten. Die Nachfrage nach Fachkräften war in Brandenburg wieder so hoch wie zur Jahrtausendwende, gleichzeitig wurden noch nie so viele Fachkräfte zum nächstmöglichen Termin gesucht. Es zeigen sich zunehmend Engpässe bei qualifizierten Fachkräften, insbesondere für Tätigkeiten, die einen Hoch- oder Fachhochschulabschluss erfordern. So blieben im 1. Halbjahr 2011 27 Prozent der neu zu besetzenden Fachkräftestellen in Brandenburg unbesetzt. Vor allem Kleinstbetriebe haben hier Probleme: Ihre Nichtbesetzungsquote lag bei 57 Prozent; in Betrieben ab 250 Beschäftigte betrug sie acht Prozent. Drei Viertel der Betriebe beschäftigen Ältere über 50 Jahre, im Jahr 2002 waren es nur 50 Prozent. Jeder dritte Beschäftigte gehört zu dieser Altersgruppe. Das stellt die Betriebe zunehmend vor Herausforderungen beim Ersatz ausscheidender Fachkräfte sowie bei der Schaffung adäquater Arbeitsbedingungen. Die Beschäftigung hat in Brandenburg leicht zugenommen, im Vergleich zu 2005 - dem Tiefpunkt seit Beginn der Panelerhebung - betrug der Anstieg 8 Prozent. Zwei Drittel dieses Zuwachses entfielen auf einen Anstieg sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, ein Drittel auf eine Zunahme der geringfügigen Beschäftigung. Brandenburgs Betriebe nutzen die betriebliche Ausbildung intensiv zur langfristigen Sicherung ihres Personalbedarfs. Erfreulich ist die wachsende Übernahmequote: 57 Prozent aller Auszubildenden wird übernommen - der höchste Wert seit Beginn der Betriebsbefragung. Mit einer Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe von 57 Prozent rückte Brandenburg an die Spitze im Ländervergleich. Die Weiterbildungsquote der Beschäftigten nahm um 7 Prozentpunkte auf 36 Prozent zu. Auch das ist der beste Wert im Ländervergleich. In 2011 stiegen die durchschnittlichen Bruttomonatslöhne in Brandenburg leicht an und liegen gegenüber Westdeutschland - unter Einbeziehung der längeren Arbeitszeit - jetzt bei 77 Prozent. Einen großen Einfluss auf die Qualität der Arbeitsbedingungen haben Tarifbindung und tarifliche Mitbestimmung. Doch nur ein Viertel der Brandenburger Betriebe ist tarifgebunden; in ihnen arbeiten 53 Prozent aller Beschäftigten. Das ist zwar besser als in anderen ostdeutschen Bundesländern, aber schlechter als in Westdeutschland. Die Tarifpartner sind gefordert, mit dem Ziel besseren Arbeitens und angemessener Löhne die Tarifbindung zu steigern. Das Land unterstützt sie in diesem Anliegen. Ähnliche Spielräume gibt es auch im Mitbestimmungsbereich: Lediglich vierzehn Prozent der Brandenburger Betriebe ab 5 Beschäftigte haben Betriebs- oder Personalräte; sie vertreten die Interessen von 48 Prozent der Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Change and persistence in the German model of collective bargaining and worker representation (2011)
Zitatform
Addison, John T., Paulino Teixeira, Alex Bryson & André Pahnke (2011): Change and persistence in the German model of collective bargaining and worker representation. (NIESR discussion paper 382), London, 37 S.
Abstract
"This paper depicts and examines the decline in collective bargaining coverage in Germany. Using repeat cross-section and longitudinal data from the IAB Establishment Panel, we show the overwhelming importance of behavioral as opposed to compositional change and, for the first time, document workplace transitions into and out of collective agreements via survival analysis. We provide estimates of the median duration of coverage, and report that the factors generating entry and exit are distinct and symmetric." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Befristete Verträge und Arbeitsplatzdynamik in baden-württembergischen Betrieben: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2011)
Behringer, Jan; Dengler, Carina; Boockmann, Bernhard;Zitatform
Behringer, Jan, Carina Dengler & Bernhard Boockmann (2011): Befristete Verträge und Arbeitsplatzdynamik in baden-württembergischen Betrieben. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2011,02), Tübingen, 47 S.
Abstract
"Atypische Arbeitsverhältnisse sind seit geraumer Zeit ein Gegenstand öffentlicher Diskussion. Auf der einen Seite bieten befristete Beschäftigungsverhältnisse, Leiharbeit und andere Formen der atypischen Arbeit Betrieben Flexibilisierungsmöglichkeiten, die ihnen die Anpassung der Beschäftigung an Schocks erleichtert. Andererseits wird befürchtet, dass reguläre und langfristige Arbeitsverhältnisse durch kurzfristige Beschäftigungsverhältnisse verdrängt werden und eine dauerhafte Segmentierung des Arbeitsmarktes entsteht. Je nachdem, welche Argumentation empirisch relevanter ist, bieten sich unterschiedliche wirtschaftspolitische Handlungsoptionen. Vor diesem Hintergrund analysiert das IAW in dem Kurzbericht die Entwicklung der atypischen Beschäftigung in Baden-Württemberg auf der Basis des IAB-Betriebspanels.
Der Bericht gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil werden die Beschäftigungsanteile in atypischen Arbeitsverhältnissen (befristete Beschäftigung, Leiharbeit, geringfügige Beschäftigung und "Midi- Jobs", freie Mitarbeit, Praktika) über den Zeitverlauf seit dem Jahr 2000 dargestellt, um Trends und zyklische Entwicklung dieser Beschäftigungsformen zu ermitteln und die Hypothese zu prüfen, dass diese Beschäftigungsformen von den Betrieben als Möglichkeit zur Anpassung an konjunkturelle Schocks genutzt werden. Im zweiten Teil wird untersucht, ob auf betrieblicher Ebene eine Verdrängung von regulärer durch befristete Arbeit festzustellen ist. Dazu wird das Analysekonzept von Boockmann und Hagen (2002) angewendet. Die Ergebnisse der Analyse für das Jahr 2010 werden den Ergebnissen von Boockmann und Hagen für das Jahr 2001 gegenübergestellt. Im dritten Teil wird der Zusammenhang von befristeter Beschäftigung sowie Leiharbeit und Institutionen untersucht. Dabei wird besonders die Rolle des Betriebsrates herausgestellt. Auf der Basis von Hypothesen über die Funktionsweise von Betriebsräten wird untersucht, ob Betriebe mit Betriebsrat tendenziell weniger oder mehr befristete Beschäftigung oder Leiharbeit nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2010 (2011)
Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;Zitatform
Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2011): Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung. Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2010. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 64, H. 5, S. 242-247. DOI:10.5771/0342-300X-2011-5-242
Abstract
"Anhand der aktuell im IAB-Betriebspanel verfügbaren Daten stellt der Beitrag, erstens, die Tarifbindung der Betriebe wie auch der Beschäftigten dar. Danach arbeiten 2010 rund 56 % der westdeutschen und etwa 37 % der ostdeutschen Beschäftigten in Betrieben, die einem Branchentarif unterliegen. In beiden Landesteilen hat die Flächentarifbindung seit 1996 eine erkennbar rückläufige Tendenz, auch wenn die Entwicklung in jüngster Zeit weniger eindeutig verläuft. Zweitens, wird die Verbreitung sowohl von Betriebsräten als auch von betriebsspezifischen Mitarbeitervertretungen betrachtet. Hier zeigt sich eine im Vergleich zum Vorjahr stabile Reichweite der verfassten Mitbestimmung: 45 % der Beschäftigten in der Privatwirtschaft Westdeutschlands und 37 % Ostdeutschlands verfügen aktuell über einen Betriebsrat. Aber auch hier ist im Zeitverlauf ein abnehmender Deckungsgrad zu konstatieren. Zu alternativen Vertretungsformen liegen Informationen seit 2004 vor. Für diesen Zeitraum lässt sich keine Zunahme dieser Einrichtungen feststellen. Die abschließende gemeinsame Betrachtung der betrieblichen und sektoralen Ebene der Interessenvertretung zeigt ausgedehnte betriebliche Vertretungslücken sowie anwachsende 'weiße Flecken' in der Tarif- und Mitbestimmungslandschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
Der Staat als Arbeitgeber: wie unterscheiden sich die Arbeitsbedingungen zwischen öffentlichem Sektor und der Privatwirtschaft? (2011)
Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;Zitatform
Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2011): Der Staat als Arbeitgeber. Wie unterscheiden sich die Arbeitsbedingungen zwischen öffentlichem Sektor und der Privatwirtschaft? In: Industrielle Beziehungen, Jg. 18, H. 1-2, S. 11-38., 2011-02-01. DOI:10.1688/1862-0035_IndB_2011_01-02_Ellguth
Abstract
"In der empirischen Arbeitsmarktforschung spielt der Staat als Arbeitgeber bislang eine eher untergeordnete Rolle. Die Tatsache, dass die Geltung eines Tarifvertrags und die Existenz eines Betriebs- bzw. Personalrats integraler Bestandteil des öffentlichen Dienstes sind, muss bei einem Vergleich der Arbeitsbedingungen zwischen öffentlichem Sektor und Privatwirtschaft berücksichtigt werden. Auf Basis des IAB-Betriebspanels werden deshalb zunächst die hinsichtlich ihrer institutionellen Interessenvertretung vergleichbaren Betriebe/Dienststellen entlang verschiedener Aspekte der Qualität von Arbeit gegenübergestellt. Unter Nutzung von Matching-Verfahren wird anschließend noch ein Schritt weitergegangen, um vergleichbare Einheiten in öffentlicher und privater Hand zu bilden. Die empirischen Ergebnisse verdeutlichen, dass der Staat trotz Ökonomisierungs- und Privatisierungstendenzen nach wie vor eher bessere Arbeitsbedingungen als die Privatwirtschaft bietet. Die zweigleisige Herangehensweise zeigt auch, dass der 'bloße' Vergleich der Betriebe mit Tarifbindung und Betriebsrat durchaus belastbare Resultate liefert." (Textauszug, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
Die Wirkung von Partizipation in Organisationen: eine empirische Untersuchung zur Wirkung von Personalmaßnahmen in Betrieben (2011)
Herges, Jannik;Zitatform
Herges, Jannik (2011): Die Wirkung von Partizipation in Organisationen. Eine empirische Untersuchung zur Wirkung von Personalmaßnahmen in Betrieben. München, 107 S.
Abstract
Die Diplomarbeit untersucht mittels einer empirischen Studie die Wirkung von Personalmaßnahmen in Betrieben. Datengrundlage dafür ist das IAB-Betriebspanel mit den Wellen von 2000 bis 2009. Zunächst werden verschiedene Handlungstheorien aus der Organisationsforschung, Rational-Choice-Theorie, Prinzipal-Agent-Theorie, Human-Relations-Theorie und das Makro-Mikro-Makro-Modell, betrachtet, daraus Hypothesen zu Effekten finanzieller Beteiligung, High-Performance-Work-Practices und Betriebsratseffekten aufgestellt und Studien zu diesen Effekten vorgestellt. Das nächste Kapitel beschreibt das Vorgehen und die Probleme bei der Operationalisierung der Variablen. Die Auswertung der Daten zeigt, dass 'Partizipation in Form von eigenverantwortlichen Arbeitsgruppen, Verlagerung von Verantwortung und Entscheidungen auf tiefere Ebenen sowie das Einsetzen von Einheiten mit eigener Kosten- und Ergebnisermittlung zu einer Steigerung der Effizienz von Betrieben führt'. (IAB)
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Literaturhinweis
Ökonomische Wirkungen der Mitbestimmung in Deutschland: ein Update (2011)
Zitatform
Jirjahn, Uwe (2011): Ökonomische Wirkungen der Mitbestimmung in Deutschland. Ein Update. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 131, H. 1, S. 3-57. DOI:10.3790/schm.131.1.3
Abstract
"Der Beitrag gibt einen aktuellen Überblick über die ökonomischen Wirkungen der Mitbestimmung auf Betriebs- und Unternehmensebene. Seit dem Überblick von Jirjahn (2006) sind innerhalb weniger Jahre insbesondere zu Betriebsräten zahlreiche neue Studien publiziert worden. Während die Effekte auf Produktivität und Löhne weiterhin eine wichtige Rolle spielen, sind auch neue Aspekte wie der Einfluss auf eine familienfreundliche Personalpolitik in das Blickfeld der Forschung geraten. Aktuelle Studien deuten zudem auf positive Profitabilitäts- und Beschäftigungseffekte betrieblicher Mitbestimmung hin. Die geschätzten Effekte fallen tendenziell stärker aus, wenn die Endogenität von Betriebsräten berücksichtigt wird. Zugleich zeigt sich eine Reihe von Differenzierungen. So sprechen aktuelle Studien dafür, dass die Wirkungen von Betriebsräten nicht nur von der Tarifbindung, sondern auch vom Vorhandensein ausländischer Eigentümer und von der innerbetrieblichen Lohnungleichheit abhängen. Schließlich findet sich erste Evidenz dafür, dass organisationale Lernprozesse für die Effekte eine Rolle spielen. Während sich bei einer Reihe von Fragestellungen insgesamt eine Konvergenz der Resultate abzeichnet, gibt es bei bestimmten Fragen jedoch noch deutlichen Forschungsbedarf. So präsentieren aktuelle Studien sehr heterogene Ergebnisse, was die Lohneffekte von Betriebsräten anbelangt. Auch wenn es nach wie vor deutlich weniger Studien zur Unternehmensmitbestimmung gibt, hat sich die Forschung auch in diesem Bereich in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt. Im Unterschied zu älteren Studien spricht die neuere Forschung dafür, dass sich Unternehmensmitbestimmung nicht nur positiv auf die Produktivität, sondern - unter bestimmten Bedingungen - auch positiv auf Rentabilität und Kapitalmarktbewertung auswirken kann. Gleichwohl ist noch eine gewisse Heterogenität der Resultate zu verzeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Betriebsräte und ihr Einfluss auf arbeitgeberfinanzierte Weiterbildungsmaßnahmen (2011)
Lehmann, Christian;Zitatform
Lehmann, Christian (2011): Betriebsräte und ihr Einfluss auf arbeitgeberfinanzierte Weiterbildungsmaßnahmen. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 25, H. 3, S. 225-246. DOI:10.1688/1862-0000_ZfP_2011_03_Lehmann
Abstract
"In der vorliegenden Studie wird der Einfluss von Betriebsräten auf das Angebot und die Finanzierung betrieblicher Weiterbildung untersucht. Anhand ökonometrischer Schätzungen mit den Daten des IAB-Betriebspanels, Wellen 2003 bis 2009, wird zudem die Betriebsratswirkung auf die Teilnehmerstruktur näher betrachtet. Insgesamt bekräftigen und ergänzen die vorliegenden Schätzergebnisse den bisherigen Forschungsstand. So begünstigen die Arbeitnehmervertreter sowohl das Angebot als auch die Inanspruchnahme von Weiterbildungsmaßnahmen sowie eine vermehrte Kostenübernahme durch die Betriebe. Die Anwesenheit eines Betriebsrates ist weiterhin für den Abschluss von Rückzahlungsvereinbarungen förderlich, die beim Verlassen des Betriebs für Arbeitnehmer fällig werden. Schließlich beeinflussen Betriebsräte den Anteil an Teilnehmern insgesamt und in ausgewählten Beschäftigtengruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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What triggers the establishment of a works council? (2011)
Zitatform
Mohrenweiser, Jens, Paul Marginson & Uschi Backes-Gellner (2011): What triggers the establishment of a works council? In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 33, H. 2, S. 295-316. DOI:10.1177/0143831X11408146
Abstract
"This article analyses events that trigger the establishment of a works council and the actor or agent who triggers it. The article extends previous research in two dimensions. First, it examines specific events that motivate workers to establish a works council, such as a change of owner, founding a spin-off, a firm acquisition or a radical restructuring. These events express protection against uncertainty as workers' primary motivation for establishing a works council. Second, the article analyses the actor or agent who triggers the establishment of a works council and shows that management is involved in one-third of all cases and has, in a minority of cases, motivated workers to establish a works council. Managerial involvement in the process of establishment reveals a positive managerial response to worker representation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Betriebsräte und betriebliche Produktivität (2011)
Zitatform
Müller, Steffen (2011): Betriebsräte und betriebliche Produktivität. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 131, H. 1, S. 73-89. DOI:10.3790/schm.131.1.73
Abstract
"Betriebliche Mitbestimmung der Arbeitnehmer durch Betriebsräte ist ein zentrales Element der industriellen Beziehungen in Deutschland. Dennoch besteht trotz langjähriger Forschung keine Einigkeit über ihre Wirkung auf die betriebliche Produktivität. In diesem Papier wird zunächst der statistische Zusammenhang zwischen Betriebsrat und Produktivität mit Hilfe des IAB Betriebspanels empirisch untersucht. Betriebe mit Betriebsrat erweisen sich als um 9 Prozent produktiver. Es wird anhand der Ergebnisse dieser und anderer Studien argumentiert, dass die Wirkung von Betriebsräten auf die Produktivität den geschätzten statistischen Zusammenhang übersteigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Works councils and firm profits revisited (2011)
Zitatform
Müller, Steffen (2011): Works councils and firm profits revisited. In: BJIR, Jg. 49, H. s1, S. s27-s43. DOI:10.1111/j.1467-8543.2010.00829.x
Abstract
Da sie Arbeitnehmerinteressen vertreten, geht man üblicherweise davon aus, dass Betriebsräte ökonomische Renten von Firmeninhabern zu den Beschäftigen umverteilen. Und in der Tat gibt es empirische Studien, die den Schluss nahelegen, dass deutsche Betriebsräte die Unternehmergewinne schmälern. Untersuchungen zu Rentabilitätseffekten von Betriebsräten nutzen in den meisten Fällen subjektive Gewinneinschätzungen von Managern als abhängige Variable. In dem Beitrag wird argumentiert, dass dieses Messverfahren mangelhaft ist. Auf der Basis aktueller Informationen über den Kapitalstock von Unternehmen wurde eine neue objektive Messung der Gewinne durchgeführt. Anders als das subjektive Verfahren belegen die Ergebnisse dieses objektiven Messverfahrens eine positive und signifikante Auswirkung von Betriebsräten auf die Gewinne. (IAB)
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Works councils, union bargaining and quits in German firms (2011)
Zitatform
Pfeifer, Christian (2011): Works councils, union bargaining and quits in German firms. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 32, H. 2, S. 243-260. DOI:10.1177/0143831X10377806
Abstract
"Unsatisfied employees are likely to quit their current job if they have a better outside option. Worker codetermination and union bargaining might increase employees' utility and make quits unnecessary. The article offers econometric evidence from a large-scale German establishment data set supporting the view that works councils, firm-level and industry-level union bargained collective agreements reduce the number of quits. Moreover, a strong interaction effect between both institutions exists. The results are robust for different subsamples and econometric methods." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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The heterogeneous economic consequences of works council relations (2011)
Zitatform
Pfeifer, Christian (2011): The heterogeneous economic consequences of works council relations. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 131, H. 1, S. 59-71. DOI:10.3790/schm.131.1.59
Abstract
"I use a question about works council relations from the 2006 wave of the IAB Establishment panel to analyze the heterogeneous effects of works councils on productivity, wages, and profits. The results indicate that the effects differ significantly between works council relationship types in a systematic pattern. The overall findings are in line with productivity-enhancing and rent-sharing functions of works councils." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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The state of collective bargaining and worker representation in Germany: the erosion continues (2010)
Zitatform
Addison, John T., Alex Bryson, Paulino Teixeira, André Pahnke & Lutz Bellmann (2010): The state of collective bargaining and worker representation in Germany. The erosion continues. (IZA discussion paper 5030), Bonn, 38 S.
Abstract
"This paper investigates trends in collective bargaining and worker representation in Germany from 2000 to 2008. It seeks to update and widen earlier analyses pointing to a decline in collective bargaining, while providing more information on the dual system as a whole. Using data from the IAB Employment Panel and the German Employment Register, we report evidence of a systematic and continuing erosion of the dual system. Not unnaturally the decline is led by developments in western Germany. Arguably, the path of erosion will continue until rough and ready convergence is reached with eastern Germany. Expressed differently, if the process of decentralization underpinning these developments once was 'regulated' it no longer appears to be so." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Rent seeking, employment security, and works councils: theory and evidence for Germany (2010)
Zitatform
Beckmann, Michael, Silvia Föhr & Matthias Kräkel (2010): Rent seeking, employment security, and works councils. Theory and evidence for Germany. In: Schmalenbach business review, Jg. 62, H. 1, S. 2-40.
Abstract
"We highlight two effects of a works council that seem contradictory: the rent-seeking effect, which claims that a works council is set up by the workers to extract large rents from their employer, and the employment-security effect, which asserts that a works council is founded if the firm is financially stressed and workers are afraid of being dismissed. Since firms realize large rents only in good financial situations, there is a strict trade-off between both effects. We derive both the rent-seeking and the employment-security effects theoretically, then test our theoretical approach with German firm-level data. Our econometric analysis clearly supports the rent-seeking effect, but not the employment-security effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2009 (2010)
Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;Zitatform
Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2010): Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung. Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2009. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 63, H. 4, S. 204-209. DOI:10.5771/0342-300X-2010-4-204
Abstract
"Der Beitrag zeigt anhand der neuesten im IAB-Betriebspanel verfügbaren Daten, wie sich die Tarifbindung der Betriebe, differenziert nach Branche und Betriebsgröße, aktuell darstellt und verändert hat. Danach arbeiten 2009 rund 56 % der westdeutschen und etwa 38 % der ostdeutschen Beschäftigten in Betrieben, die einem Branchentarif unterliegen. Seit 1996 hat die Flächentarifbindung in beiden Landesteilen eine deutlich rückläufige Tendenz, auch wenn dieser Trend in jüngster Zeit weniger eindeutig verläuft. Auf der betrieblichen Ebene zeigt sich eine im Vergleich zum Vorjahr stabile Reichweite der Mitbestimmung: 45 % der Beschäftigten in der Privatwirtschaft Westdeutschlands und 38 % Ostdeutschlands werden von einem Betriebsrat vertreten. Aber auch hier ist in der langen Sicht ein abnehmender Deckungsgrad zu konstatieren. In der gemeinsamen Betrachtung der betrieblichen und sektoralen Ebene der Interessenvertretung wird vor allem auf die ausgedehnten betrieblichen Vertretungslücken sowie die 'weißen Flecken in der Tarif- und Mitbestimmungslandschaft' hingewiesen und deren Verbreitung in verschiedenen Wirtschaftszweigen dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
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Rent-sharing and collective wage contracts: evidence from German establishment-level data (2010)
Zitatform
Gürtzgen, Nicole (2010): Rent-sharing and collective wage contracts. Evidence from German establishment-level data. In: Applied Economics, Jg. 42, H. 22, S. 2835-2854. DOI:10.1080/00036840801964708
Abstract
"Using German establishment-level data, this article analyses whether wages respond to firm-specific profitability conditions. Particular emphasis is given to the question of whether the extent of rent-sharing varies with collective bargaining coverage. In this context, two conflicting hypotheses are tested. The first one asserts that unions exploit their bargaining power at the firm level and appropriate a larger share of rents than the bargaining parties in uncovered firms. The second one states that unions favour a compressed intra-industry wage structure and suppress the responsiveness of wages to firm-specific profitability conditions. The empirical analysis provides strong support for the second hypothesis. While Pooled Ordinary Least Squares (POLS) estimates yield positive estimates of the rent-sharing coefficient in covered establishments, dynamic panel data estimates accounting for unobserved heterogeneity and the endogeneity of rents point to a rent-sharing coefficient of zero." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Discussion of "rent seeking, employment security, and works councils: theory and evidence for Germany" by Beckmann, Foehr and Kraekel (2010)
Knoll, Leonhard;Zitatform
Knoll, Leonhard (2010): Discussion of "rent seeking, employment security, and works councils. Theory and evidence for Germany" by Beckmann, Foehr and Kraekel. In: Schmalenbach business review, Jg. 62, H. 1, S. 41-44.
Abstract
"What is today's best known management book? A quarter of a century ago, In Search of Excellence by Thomas Peters and Robert H. Waterman may have been the answer most frequently given. The authors identified corporate culture as a driving force of a company's performance and presented what looked like empirical evidence for their approach. Only a few years later, many of Peters and Waterman's favorite corporations had lost most of their luster. Both academics and practitioners began to wonder whether that causality needed to be turned on its head, since expensive components of corporate culture increasingly seemed to be a consequence of past success that often caused future corporate performance to deteriorate'. The paper I discuss here tries to make a comparable reversal of perspective, this time concerning the relation between corporate performance and works councils: 'However, we extend the discussion by asserting that a reverse causality may also exist in practice' (p. 3). Up to now, most of the corresponding literature has concentrated on the consequences of works councils on corporate performance. Only a few articles, described in detail by this paper's authors, looked at works councils as a dependent variable and they did so without a comprehensive theoretical model as a basis for their empirical research. Thus, these authors wanted to present an adequate theoretical model to clarify the potential influence of corporate performance on the foundation of works councils and to conduct a careful empirical study of the question which of these theoretical possibilities is valid in reality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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IAB Betriebspanel Hessen 2009: Abschlussbericht (2010)
Nüchter, Oliver; Schmid, Alfons;Zitatform
Nüchter, Oliver & Alfons Schmid (2010): IAB Betriebspanel Hessen 2009. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen 2010,05), Frankfurt, Main, 167 S.
Abstract
"Der Abschlussbericht dokumentiert die Ergebnisse der Befragungswelle des IAB-Betriebspanels des Jahres 2009 für das Land Hessen. Im Einzelnen umfasst sie Abschnitte zur allgemeinen Beschäftigungssituation mit einem Fokus auf atypische Beschäftigungsverhältnisse, zu Personalbewegungen, zur wirtschaftlichen Lage der Betriebe, zur Beurteilung von Standortfaktoren, sowie zum betrieblichen Aus- und Weiterbildungsverhalten. Hieran schließen sich Angaben zu Arbeitszeiten, tariflichen Regelungen und Löhnen an." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Effects of workplace representation on firm-provided further training in Germany (2010)
Zitatform
Stegmaier, Jens (2010): Effects of workplace representation on firm-provided further training in Germany. (IAB-Discussion Paper 14/2010), Nürnberg, 38 S.
Abstract
"In angelsächsischen Ländern stellen Gewerkschaften einen bedeutsamen Indikator für verschiedene Kennzahlen der betrieblichen Leistungserstellung dar. Das gleiche gilt für die deutsche Form der betrieblichen Interessenvertretung - den Betriebsrat. Unter Verwendung des IAB-Betriebspanels untersuche ich den Einfluss des Betriebsrats und anderen, informelleren Mitarbeitervertretungsformen auf die betriebliche Weiterbildungsaktivität und -intensität. Da aus der Literatur hervorgeht, dass der Einfluss der Mitbestimmung mit der Betriebsgröße variiert, prüfe ich weiter, ob damit Betriebsgrößendifferenziale verbunden sind. Die Weiterbildungsaktivität bzw. -intensität wird anhand von gepoolten Logit- und Zähldaten-Modellen analysiert. Da ein Endogenitätsproblem nicht auszuschließen ist, kommen ferner lineare wie nicht-lineare Instrumentalvariablen-Ansätze zur Verwendung. Die Ergebnisse zeigen, dass der Betriebsrat einen positiven Einfluss auf die betriebliche Weiterbildung hat. Hinsichtlich der betriebsgrößenspezifischen Wirkung ist die Beweisdecke dünner." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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The extent of collective bargaining and workplace representation: transitions between states and their determinants: a comparative analysis of Germany and Great Britain (2009)
Zitatform
Addison, John T., Alex Bryson, Paulino Teixeira, André Pahnke & Lutz Bellmann (2009): The extent of collective bargaining and workplace representation: transitions between states and their determinants. A comparative analysis of Germany and Great Britain. (IZA discussion paper 4502), 90 S.
Abstract
"Industrial relations are in flux in many nations, perhaps most notably in Germany and Britain. That said, comparatively little is known in any detail of the changing pattern of the institutions of collective bargaining and worker representation in Germany and still less in both countries about firm transitions between these institutions over time. The present paper maps changes in the importance of the key institutions, 1998-2004, and explores the correlates of two-way transitions, using successive waves of the German IAB Establishment Panel and both cross-sectional and panel components of the British Workplace Employment Relations Survey. We identify the workplace correlates of the demise of collective bargaining in Britain and the erosion of sectoral bargaining in Germany, and identify the respective roles of behavioral and compositional change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
The extent of collective bargaining and workplace representation: transitions between states and their determinants: a comparative analysis of Germany and Great Britain (2009)
Zitatform
Addison, John T., Alex Bryson, Paulino Teixeira, André Pahnke & Lutz Bellmann (2009): The extent of collective bargaining and workplace representation: transitions between states and their determinants. A comparative analysis of Germany and Great Britain. (NIESR discussion paper 341), London, 89 S.
Abstract
"Industrial relations are in flux in many nations, perhaps most notably in Germany and Britain. That said, comparatively little is known in any detail of the changing pattern of the institutions of collective bargaining and worker representation in Germany and still less in both countries about firm transitions between these institutions over time. The present paper maps changes in the importance of the key institutions, 1998-2004, and explores the correlates of two-way transitions, using successive waves of the German IAB Establishment Panel and both cross-sectional and panel components of the British Workplace Employment Relations Survey. We identify the workplace correlates of the demise of collective bargaining in Britain and the erosion of sectoral bargaining in Germany, and identify the respective roles of behavioral and compositional change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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The extent of collective bargaining and workplace representation: transitions between states and their determinants: a comparative analysis of Germany and Great Britain (2009)
Zitatform
Addison, John T., Alex Bryson, Paulino Teixeira, André Pahnke & Lutz Bellmann (2009): The extent of collective bargaining and workplace representation: transitions between states and their determinants. A comparative analysis of Germany and Great Britain. (CEP discussion paper 954), London, 62 S.
Abstract
"Industrial relations are in flux in many nations, perhaps most notably in Germany and Britain. That said, comparatively little is known in any detail of the changing pattern of the institutions of collective bargaining and worker representation in Germany and still less in both countries about firm transitions between these institutions over time. The present paper maps changes in the importance of the key institutions, 1998-2004, and explores the correlates of two-way transitions, using successive waves of the German IAB Establishment Panel and both cross-sectional and panel components of the British Workplace Employment Relations Survey. We identify the workplace correlates of the demise of collective bargaining in Britain and the erosion of sectoral bargaining in Germany, and identify the respective roles of behavioral and compositional change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Betriebsspezifische Formen der Mitarbeitervertretung - welche Betriebe, welche personalpolitischen Wirkungen? (2009)
Ellguth, Peter;Zitatform
Ellguth, Peter (2009): Betriebsspezifische Formen der Mitarbeitervertretung - welche Betriebe, welche personalpolitischen Wirkungen? In: Industrielle Beziehungen, Jg. 16, H. 2, S. 109-135.
Abstract
"Der Beitrag widmet sich den Vertretungsinstitutionen jenseits des Betriebsverfassungsgesetzes. Auf Grundlage des IAB-Betriebspanels wird zunächst die Verbreitung und Entwicklung solcher alternativer Vertretungsorgane beschrieben, bevor deren Schicksal auf einzelbetrieblicher Ebene nachgegangen wird. Wesentliches Ergebnis ist die im Vergleich zum Betriebsrat sehr geringe Stabilität dieser Gremien. In multivariaten Analysen werden betriebliche Charakteristika identifiziert, die die Gründung einer betriebsspezifischen Mitarbeitervertretung wahrscheinlicher machen. Die entsprechenden Betriebe zeichnen sich v. a. durch eine humankapitalorientierte Personalpolitik aus, die auf Weiterbildung und stabile Beschäftigungsverhältnisse setzt. Unter Einsatz sog. Matching-Verfahren werden abschließend die personalpolitischen Wirkungen neu gegründeter betriebsspezifischer Mitarbeitervertretungen untersucht. Insgesamt zeigen sich kaum Unterschiede zwischen Betrieben, in denen solche Gremien entstanden sind und der Vergleichsgruppe. Dies stützt eine Interpretation, die diese Einrichtungen eher als Ausdruck einer 'aufgeklärten' personalpolitischen Strategie denn als funktionales Äquivalent zu einem Betriebsrat begreift." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Tarifbindung und betriebliche Interessensvertretung in Ost und West: Schwund unterm sicheren Dach (2009)
Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;Zitatform
Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2009): Tarifbindung und betriebliche Interessensvertretung in Ost und West: Schwund unterm sicheren Dach. In: IAB-Forum H. 2, S. 68-75. DOI:10.3278/IFO0902W068
Abstract
"Arbeitgeber und Arbeitnehmer verhandeln über Löhne und Arbeitsbedingungen. Tarifverträge und das Betriebsverfassungsgesetz bieten beiden Seiten ein institutionelles Gefüge dafür. Doch immer weniger Betriebe nehmen die Möglichkeit in Anspruch, Interessenkonflikte unter diesem stabilen Dach auszutragen. Gerade neu gegründete Betriebe im Osten der Republik ziehen es vor, außerhalb des Vertragsgebäudes zu agieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
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Family-friendly practices and worker representation in Germany (2009)
Zitatform
Heywood, John S. & Uwe Jirjahn (2009): Family-friendly practices and worker representation in Germany. In: Industrial relations, Jg. 48, H. 1, S. 121-145. DOI:10.1111/j.1468-232X.2008.00548.x
Abstract
"The determinants of three employer-provided family-friendly work practices are estimated for German establishments. The presence of a works council stands as a positive determinant of all three practices. When works councils exist in the presence of collective bargaining, their influence tends to reflect the demographics of the workplace. The role of the works council becomes larger when the share of women increases and the share of part-timers decreases. We suggest this is consistent with the voice role of works councils." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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What triggers the estalishment of a works council? (2009)
Zitatform
Mohrenweiser, Jens, Paul Marginson & Uschi Backes-Gellner (2009): What triggers the estalishment of a works council? (University of Zurich, Institute for Strategy and Business Economics. Working paper 101), Zürich, 30 S.
Abstract
"This paper presents the first survey evidence about the agent and associated event which triggers the establishment of a works council. We argue that the request of risk protection is a relevant trigger mechanism and show that an organisational shock causes the establishing of a works council. We argue that an organisational shock increases uncertainty of the workforce based on information asymmetries about the security of the workplaces. Furthermore, we show that the workforce alone calls for election in around two third of all cases and in the other third, the management was involved in the establishment. Here, the management values the expected productivity enhancement more than the potential rent redistribution." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2007: repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2007 (2008)
Ebert, Andreas; Kistler, Ernst; Böhme, Stefan; Trischler, Falko; Eigenhüller, Lutz; Kundinger, Jochen;Zitatform
Ebert, Andreas, Ernst Kistler, Jochen Kundinger, Falko Trischler, Stefan Böhme & Lutz Eigenhüller (2008): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2007. Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2007. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2007), Stadtbergen, 89 S.
Abstract
Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe am IAB-Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit. Befragt wurden 1.175 bayerische Betrieben. Der Bericht dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse dieser Untersuchung. Im einzelnen werden folgende Themenbereiche behandelt: 1. Struktur und Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Bayern 2007, 2. Wirtschaftliche Lage (2006) und Erwartungen der Betriebe für 2007 (Geschäftsvolumen und Einschätzung der Ertragslage für das Vorjahr, regionale Umsatzverteilung, öffentliche Förderung), 3. Personalstruktur (Teilzeitarbeitnehmer, geringfügige Beschäftigung, Midi-Jobs, externe Mitarbeiter, befristet Beschäftigte), 4. Personalbewegungen und Personalpolitik (Personaleinstellungen, Personalabgänge, aktuelle Personalsuche, künftige Stellenbesetzungen für Fachkräfte, Tarifbindung, Tarifgeltung sowie Entlohnung, betriebliche Personalvertretung, professionelle Personalpolitik), 5. Ausbildung in bayerischen Betrieben (Ausbildungssituation, Ausbildungsberechtigung und Ausbildungsbeteiligung der Betriebe, Auszubildende, Ausbildungsplatzangebot, Ausbildungsverträge, Auszubildende mit erfolgreich abgeschlossener Ausbildung und Übernahmen an der zweiten Schwelle, Inanspruchnahme von Unterstützung bei betrieblicher Ausbildung), 6. Investitionen und Innovationen (Entwicklung und Struktur, Technischer Stand der Anlagen, Produktinnovationen, Prozessinnovationen, Innovationshemmnisse, FuE - Aktivität), 7. Betriebliche Weiterbildung (Anteil von Betrieben mit Weiterbildungsförderung, Art der Weiterbildungsmaßnahmen, Umfang der Förderung/finanziellen Beteiligung, Teilnahmequoten und Gruppenspezifität der Beteiligung). Es zeigt sich, dass der wirtschaftliche Aufschwung im Jahr 2007 zu einer kräftigen Erholung am Arbeitsmarkt mit deutlichen Zuwächsen bei der Zahl der Betriebe und Dienststellen, bei der Zahl der Erwerbstätigen wie auch bei der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten geführt hat. Trotz der konjunkturellen Verbesserung und der insgesamt positiven Beschäftigungsentwicklung liegt die Ausbildungsbeteiligung in Bayern allerdings nach wie vor unterhalb der Jahre 2002 bis 2004. (IAB)
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Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2007 (2008)
Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;Zitatform
Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2008): Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung. Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2007. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 61, H. 9, S. 515-519. DOI:10.5771/0342-300X-2008-9-520
Abstract
"In dem Beitrag wird zunächst die Tarifbindung der Betriebe anhand der aktuell im IAB-Betriebspanel verfügbaren Daten in ihrer Verteilung nach Branche und Betriebsgröße dargestellt. Danach arbeiten 2007 rund 56 % der westdeutschen und etwa 41 % der ostdeutschen Beschäftigten in Betrieben, die einem Branchentarif unterliegen. Seit 1996 zeigt die Flächentarifbindung in beiden Landesteilen eine rückläufige Tendenz, in den letzten Jahren ist allerdings für Ostdeutschland eine Stabilisierung zu beobachten. Die Betrachtung der betrieblichen Ebene der Interessenvertretung zeigt darüber hinaus eine im Vergleich zum Vorjahr stabile Reichweite der Mitbestimmung: 46 % der Beschäftigten in Westdeutschland und 39 % in Ostdeutschland können über einen Betriebsrat verfügen. Ergänzend werden Informationen zur Bedeutung sogenannter betriebsspezifischer Formen der Mitarbeitervertretung präsentiert. In der gemeinsamen Betrachtung der betrieblichen und sektoralen Ebene der Interessenvertretung wird vor allem auf die ausgedehnten betrieblichen Vertretungslücken sowie die 'weißen Flecken' in der Tarif- und Mitbestimmungslandschaft' hingewiesen und deren Entwicklung in den letzten zehn Jahren nachgezeichnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
Ein Bund fürs Überleben? Betriebliche Vereinbarungen zur Beschäftigungs- und Standortsicherung (2008)
Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;Zitatform
Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2008): Ein Bund fürs Überleben? Betriebliche Vereinbarungen zur Beschäftigungs- und Standortsicherung. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 15, H. 3, S. 209-232.
Abstract
"In der Diskussion um die Zukunft des dualen Systems der industriellen Beziehungen spielen betriebliche Bündnisse zur Beschäftigungs- und Standortsicherung eine wichtige Rolle - als Möglichkeit der Flexibilisierung des vermeintlich starren Tarifvertragssystems und Ausdruck des generellen Trends zur Verbetrieblichung. Ursprünglich als Mittel zur Rettung existenzbedrohter Betriebe gedacht, werden solche Vereinbarungen mittlerweile häufig zur generellen Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit genutzt. In dem Beitrag wird auf Basis des IAB-Betriebspanels zunächst ein deskriptiver Überblick über die Verbreitung betrieblicher Bündnisse in der Privatwirtschaft gegeben, mit dem Augenmerk auf die Unterscheidung von Krisen- und Wettbewerbsbündnissen. In der anschließenden multivariaten Analyse wird den Einflussfaktoren für den Abschluss betrieblicher Bündnisse nachgegangen. Wie sich herausstellt, erweist sich die Unterscheidung nach dem Bündnismotiv tatsächlich als fruchtbar, da die Betriebe im Vorfeld abweichende Charakteristika vor allem hinsichtlich ihrer ,Performance' zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel - Beschäftigungstrends in Nordrhein-Westfalen: Auswertung der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Betriebsbefragung 2007 (2008)
Frei, Marek; Dahms, Vera; Wahse, Jürgen;Zitatform
Frei, Marek, Vera Dahms & Jürgen Wahse (2008): IAB-Betriebspanel - Beschäftigungstrends in Nordrhein-Westfalen. Auswertung der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Betriebsbefragung 2007. Düsseldorf, 61 S.
Abstract
Für das IAB-Betriebspanel Nordrhein-Westfalen 2007 konnten Interviews mit Vertretern von insgesamt 1.500 Betrieben ausgewertet werden. Diese Betriebe sind repräsentativ für die Gesamtheit der rund 400 Tsd. Betriebe in Nordrhein-Westfalen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Der Bericht enthält Angaben zu folgenden Themen: 1. Personalbewegungen und Fachkräftebedarf; 2. Ausbildungsbeteiligung und Übernahmesituation; 3. Betriebliche Weiterbildung; 4. Entwicklung von flexiblen Beschäftigungsverhältnissen; 5. Betriebliche Innovationsaktivitäten; 6. Tarifbindung, Interessenvertretung und Öffnungsklauseln; 7. Wirtschaftliche Situation der Unternehmen. Die Ergebnisse belegen, dass sich der Aufwärtstrend der nordrhein-westfälischen Wirtschaft fortgesetzt hat. Es haben deutlich mehr Betriebe als in den Vorjahren Personal eingestellt, die Zahl der Beschäftigten ist weiter gestiegen. Mit der wachsenden Arbeitskräftenachfrage nahmen zugleich die Probleme bei der Besetzung von offenen Stellen zu. Mehrere tausend Stellen für Fachkräfte konnten nicht besetzt werden. Diesem Mangel werden steigende Aus- und Weiterbildungsaktivitäten entgegengesetzt. In vielen Bereichen der Wirtschaft führten die gestiegenen Einstellungsaktivitäten zu einer weiteren Zunahme flexibler Beschäftigungsverhältnisse. Zahlreiche Beschäftigte erhielten lediglich einen befristeten Arbeitsvertrag oder eine Stelle mit reduzierter Stundenzahl und entsprechend geringeren Verdienstmöglichkeiten. Zahlreiche Betriebe nutzen Leiharbeit. Ein bedeutender Teil der gestiegenen Arbeitskräftenachfrage, insbesondere im Dienstleistungssektor, wird somit durch die Ausweitung flexibler, vom so genannten Normalarbeitsverhältnis abweichenden Beschäftigungsformen gedeckt. (IAB)
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Literaturhinweis
Betriebsräte und Beschäftigungswachstum: spielt die Spezifikation der Betriebsgröße eine Rolle für den geschätzten Zusammenhang? (2008)
Zitatform
Jirjahn, Uwe (2008): Betriebsräte und Beschäftigungswachstum. Spielt die Spezifikation der Betriebsgröße eine Rolle für den geschätzten Zusammenhang? In: Industrielle Beziehungen, Jg. 15, H. 3, S. 279-291.
Abstract
"Neuere ökonometrische Untersuchungen zeichnen ein neutrales bis positives Bild der ökonomischen Konsequenzen betrieblicher Mitbestimmung. Demgegenüber gelangt ein Beitrag von Addison und Teixeira (2006) zu einer überraschend pessimistischen Einschätzung. Das Vorhandensein eines Betriebsrats ist hiernach negativ mit dem betrieblichen Beschäftigungswachstum verbunden. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die vorliegende Untersuchung mit der Frage, inwieweit der geschätzte Wachstumseffekt des Betriebsrats von der Spezifikation der Betriebsgröße abhängt. Ein signifikant negativer Zusammenhang zwischen Betriebsräten und betrieblicher Beschäftigungsentwicklung zeigt sich nur, wenn die Betriebsgröße linear in die Schätzgleichung einfließt. Wird demgegenüber für die logarithmierte Betriebsgröße kontrolliert, ist kein signifikanter Wachstumseffekt betrieblicher Mitbestimmung festzustellen. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass die scheinbar negative Beziehung zwischen Betriebsräten und Beschäftigungswachstum auf eine Fehlspezifikation der Betriebsgröße zurückzuführen ist. Da das Vorhandensein eines Betriebsrats positiv mit der Betriebsgröße korreliert ist, spiegelt sich bei einer Fehlspezifikation der negative Wachstumseffekt der Betriebsgröße im geschätzten Betriebsratskoeffizienten wider." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB Betriebspanel Hessen 2007: Abschlussbericht (2008)
Knobel, Claudia; Bieräugel, Roland; Demireva, Lora; Schmid, Alfons;Zitatform
Knobel, Claudia, Roland Bieräugel, Lora Demireva & Alfons Schmid (2008): IAB Betriebspanel Hessen 2007. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen 2008,05), Frankfurt, Main, 178 S.
Abstract
Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche Betriebsbefragung im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die seit 1993 (Westdeutschland) bzw. seit 1996 (Ostdeutschland) durchgeführt wird. Seit der Befragung 2001 wird sie durch eine länderspezifische Auswertung für Hessen ergänzt. Dazu wurde in Hessen eine Bruttostichprobe von 1.612 Betriebsadressen eingesetzt. Der Abschlussbericht zeigt, dass sich im Vergleich zu 2006 und den Vorjahren 2007 in Hessen eine deutlich positivere betriebliche Einschätzung der Entwicklung des vergangenen Geschäftsjahres feststellen lässt. Erstmalig seit 2000 übertrafen die Betriebe mit positiver Einschätzung die Betriebe mit negativer Einschätzung der Ertragslage. 38 Prozent bezeichneten diese als gut oder sehr gut, 31 Prozent bewerteten sie als ausreichend oder mangelhaft. Auch bei den Investitionen ergibt sich ein positives Bild. Mit 53 Prozent ist der Anteil der hessischen Betriebe mit Investitionen 2006 gegenüber 2005 um 6 Prozentpunkte angestiegen. Insgesamt wird auch die Entwicklung des Arbeitsmarktes und das betriebliche Beschäftigungsverhalten sowie die Entwicklung der wirtschaftlichen Situation der Betriebe im Jahre 2007 eher positiv beurteilt. Der wirtschaftliche Aufschwung hat sich positiv auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt und konnte aus dem Jahr 2006 fortgesetzt werden. Es zeigt sich ein spürbarer Beschäftigungsanstieg in Hessen; vor allem die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung steigt an und die Zahl der Auszubildenden wächst um 4,2 Prozent. Beschäftigungsmotor in Hessen sind die unternehmensnahen Dienstleistungen und Kleinbetriebe, gleichzeitig hält die negative Beschäftigungsentwicklung im produzierenden Gewerbe an. Einstellungen in Hessen haben deutlich zugenommen. Neun Prozent der hessischen Betriebe konnten ihren Personalbedarf im ersten Halbjahr 2007 nicht decken und das Ausmaß des Fachkräftebedarfs ist gestiegen. Nicht standardisierte Beschäftigung steigt außer in der Teilzeitbeschäftigung. (IAB)
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Literaturhinweis
The causes and consequences of adopting a works council (2008)
Zitatform
Kraft, Kornelius & Julia Lang (2008): The causes and consequences of adopting a works council. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 228, H. 5/6, S. 512-532., 2008-09-06. DOI:10.1515/jbnst-2008-5-607
Abstract
Der Beitrag stellt die Ergebnisse einer Studie dar, die zum Ziel hatte, die Determinanten der Einführung von Betriebsräten und deren Folgen zu untersuchen. Zunächst wird darauf eingegangen, wie sich die Erwartungen hinsichtlich ökonomischer Bedingungen auf die Wahrscheinlichkeit der Betriebsratsgründungen niederschlägt. Hierzu werden zum einen die Erwartungen der Beschäftigten bezüglich Beschäftigungssicherheit und zum anderen die Prognosen der Geschäftsführung bezüglich Beschäftigungs- und Wirtschaftsentwicklung herangezogen. Anschließend wird untersucht, wie sich die Einführung von Betriebsräten auf Löhne und Überstunden auswirken. Es zeigt sich, dass Betriebsräte gegründet werden, wenn Beschäftigte um die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes bangen. Nach der Einführung der Betriebsräte sind die Ängste hinsichtlich Arbeitsplatzsicherheit weniger ausgeprägt. (IAB)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der zwölften Welle 2007 (2008)
Zitatform
(2008): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der zwölften Welle 2007. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 119 S.
Abstract
Das IAB-Betriebspanel wurde in Thüringen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2007 zum zwölften Mal durchgeführt. Inhaltliche Themenkomplexe des Fragebogens 2007 waren: Betriebs- und Beschäftigungsentwicklung, Nicht-Standard-Beschäftigungsverhältnisse, Fachkräftebedarf, Innovationen, Öffentliche Förderung, Ausbildung, Weiterbildung, Löhne und Gehälter, Ertrag und Gewinn sowie Produktivität. Die Befragung ergab, dass die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Thüringen weiter positiv verläuft. Das Bruttoinlandsprodukt entwickelte sich in den Jahren 2006 und 2007 sehr dynamisch, was vor allem auf das verarbeitende Gewerbe sowie einige Dienstleistungsbereiche zurückzuführen ist. Der damit einhergehende Nachfrageschub sowohl auf dem Binnen- wie auch auf dem Außenmarkt kompensierte die strukturellen Schwächen der ostdeutschen Wirtschaft. (IAB)
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Literaturhinweis
Der Einfluss des Betriebsrates auf die Segmentation innerbetrieblicher Arbeitsmärkte (2007)
Baron, Stefan;Zitatform
Baron, Stefan (2007): Der Einfluss des Betriebsrates auf die Segmentation innerbetrieblicher Arbeitsmärkte. Konstanz, 133 S.
Abstract
"In der Diplomarbeit wird die ursprünglich von Burkart Lutz und Werner Sengenberger aufgestellte These des Einflusses der Betriebsratsarbeit auf die Segmentation innerbetrieblicher Arbeitsmärkte in eine beschäftigungsstabile und intern-flexible Stammbelegschaft (bestehend aus sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten) und eine extern-flexible Randbelegschaft (bestehend aus den verschiedenen Formen atypischer Beschäftigung) untersucht. Die Haupthypothese der Arbeit besteht in der Aussage, dass Betriebe mit Betriebsrat über eine höhere Beschäftigungsstabilität der Kernbelegschaft und einen größeren Anteil an atypisch Beschäftigten in der Randbelegschaft verfügen als Betriebe ohne Betriebsrat. Dahinter steht die Annahme, dass Betriebsräte durch ihre rechtlichen Möglichkeiten nach dem Betriebsverfassungsgesetz zur Beschäftigungsstabilität und internen Flexibilität der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten als ihrem Wählerklientel beitragen. Die nach Ausschöpfen interner Flexibilisierungen unter Umständen notwendige extern- flexible Anpassung an Produktivitätsänderungen geschieht durch 'Hire & Fire' atypisch Beschäftigter, deren Belange aufgrund des geringen kollektiven Organisierungsgrades und unterschiedlichen Interessen nicht durch den Betriebsrat vertreten werden. Die Analyse der Hypothesen der Arbeit erfolgt durch deskriptive Modelle und Regressionsberechnungen auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels 2004 und der WSI-Betriebsrätebefragung 2004/ 2005. Die Ergebnisse sind gemischt. Klar bestätigt werden kann auf der Grundlage der Analyse, dass Betriebsräte die Personalfluktuation eindämmen und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit des Einsatzes von Arbeitszeitkonten erhöhen. Nicht bestätigt kann jedoch die Hypothese, dass Betriebsräte einen positiven Einfluss auf den Einsatz atypisch Beschäftigter ausüben. Vielmehr scheinen sie ihren Einsatz unabhängig von der Ertragslage des Betriebes einzudämmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2006: repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2006 (2007)
Ebert, Andreas; Kistler, Ernst; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;Zitatform
Ebert, Andreas, Ernst Kistler, Stefan Böhme & Lutz Eigenhüller (2007): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2006. Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2006. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2006), Stadtbergen, 109 S.
Abstract
Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung des IAB-Betriebspanels. Der Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.167 bayerischen Betrieben (Erhebungszeitraum Ende Juni bis Mitte Oktober 2006). Die Angaben sind repräsentativ für alle bayerischen Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Sie erlauben für einige wichtige Differenzierungen (z.B. Nord-/Südbayern, Branchenkategorien und Betriebsgrößenklassen) statistisch gesicherte Aussagen. Die Auswertung der Daten erfolgte durch das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie (INIFES). Der Bericht dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse dieser Untersuchung. Im einzelnen werden folgende Themenbereiche behandelt: 1. Struktur und Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Bayern 2006, 2. Personalstruktur nach Stellung im Beruf, Tätigkeitsgruppen sowie atypischen bzw. besonderen Beschäftigungsverhältnissen, 3. Personalbewegungen und Personalpolitik, 4. Betriebliche Arbeitszeiten, 5. Ausbildung in bayerischen Betrieben, 6. Wirtschaftliche Lage und Erwartungen der Betriebe für 2006; 7. Standortbewertungen. Kernaussage ist, dass der wirtschaftliche Aufschwung im Jahre 2006 auch den Arbeitsmarkt in Bayern erreicht hat, mit dem Resultat von Zuwächsen bei der Zahl der Erwerbstätigen, der Zahl der Betriebe, der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, nicht aber bei der (zurückgehenden) Zahl der Auszubildenden. (IAB)
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