IAB-Betriebspanel
Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.
Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.
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Länderberichte, Methoden- und Datenreporte
- IAB-BP Datensatzbeschreibung / dataset descriptions
- IAB-BP Methodenliteratur / methodology reports
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Länderberichte
- Länderberichte Baden-Württemberg
- Länderberichte Bayern
- Länderberichte Berlin
- Länderberichte Brandenburg
- Länderberichte Bremen
- Länderberichte Hamburg
- Länderberichte Hessen
- Länderberichte Mecklenburg-Vorpommern
- Länderberichte Niedersachsen
- Länderberichte Nordrhein-Westfalen
- Länderberichte Rheinland-Pfalz
- Länderberichte Saarland
- Länderberichte Sachsen
- Länderberichte Sachsen-Anhalt
- Länderberichte Schleswig-Holstein
- Länderberichte Thüringen
- Weitere Berichte zum IAB-Betriebspanel
- Betriebliche Beschäftigungsentwicklung
- Betriebliche Aus- und Weiterbildung
- Betriebliche Produktivität und Investitionen
- Betriebliche Organisation und Personalpolitik
- Betriebliche Lohnpolitik und industrielle Beziehungen
- Arbeitsmarktpolitik
- Branchen- und Regionalanalysen
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Literaturhinweis
Mindestlohn: Längsschnittstudie für sächsische Betriebe (2017)
Zitatform
Bellmann, Lutz, Mario Bossler, Sandra Dummert & Esther Ostmeier (2017): Mindestlohn: Längsschnittstudie für sächsische Betriebe. (IAB-Forschungsbericht 07/2017), Nürnberg, 42 S.
Abstract
"Im Vorfeld der Einführung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns galt das Bundesland Sachsen als besonders stark vom Mindestlohn betroffen. Dementsprechend gab es die Befürchtung, dass dort auch am stärksten betriebliche Anpassungsreaktionen auftreten würden. Auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels bestätigt sich zunächst, dass im Vergleich der Bundesländer für Sachsen der höchste Anteil an Mindestlohnbetrieben beobachtet wird und dass die Beschäftigungserwartungen im Jahr 2014 vergleichsweise negativ ausfielen. Betrachtet man betriebliche Anpassungsmaßnahmen infolge des Mindestlohns, zeigt sich zunächst ein vergleichsweise starker positiver Effekt auf die Bruttomonatslöhne betroffener Beschäftigter, aber auch auf die Löhne von Personen die bereits im Vorhinein oberhalb von 8,50 EURO entlohnt wurden. Die Analyse zeigt jedoch kaum Hinweise dafür, dass sich die betriebliche Arbeitsnachfrage in messbarem Ausmaß verringert hätte. Wenn überhaupt gab es eine leichte Zurückhaltung bei den Neueinstellungen. Vielmehr zeigt sich, wie auch in anderen Bundesländern, dass die Betriebe relativ häufig mit Preiserhöhungen oder einer Verringerung der Arbeitsstunden reagiert haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
15 Jahre IAB-Betriebspanel Hessen: Die wichtigsten Ergebnisse im Kurzporträt (2017)
Bennewitz, Emanuel;Zitatform
Bennewitz, Emanuel (2017): 15 Jahre IAB-Betriebspanel Hessen. Die wichtigsten Ergebnisse im Kurzporträt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2017), Nürnberg, 40 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und erhebt betriebliche Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Die Befragung wird in Westdeutschland seit 1993 und in Ostdeutschland seit 1996 durchgeführt. Dank der finanziellen Beteiligung der Hessischen Landesregierung, des Europäischen Sozialfonds und der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit ist seit dem Jahr 2001 auch eine repräsentative Auswertung der Befragungsergebnisse für das Bundesland Hessen möglich.
Damit feierte das IAB-Betriebspanel 2015 in Hessen sein 15-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums möchte der Beitrag die Bedeutung dieser Arbeitgeberbefragung für die Darstellung der betrieblichen Nachfrageseite in Hessen hervorheben. Dies erfolgt anhand einer Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse der Befragungswelle aus dem Jahr 2015. Ein Überblick über die Geschichte des IAB-Betriebspanels sowie die Beschreibung methodischer Aspekte wie etwa der Gestaltung des Fragebogens, des Stichprobendesigns oder der Befragung an sich runden diesen Beitrag ab.
Am Ende wird sich zeigen, dass der Erfolg des IAB-Betriebspanels begründet ist durch die stetige Weiterentwicklung und die Fähigkeit, aktuelle Fragen von Wirtschaft und Politik aus Sicht der Betriebe zu beantworten. Dennoch lebt das IAB-Betriebspanel in Hessen allein durch die Teilnahmebereitschaft der im Schnitt jährlich etwa 1.000 befragten Betriebe. Denn nur anhand der Antworten der im Jahr 2015 insgesamt 1.046 befragten Betriebsvertreter ist es möglich, repräsentative Aussagen über die hochgerechnet etwa 158 Tsd. Betriebe und rund 3.055 Tsd. Erwerbstätigen des Jahres 2015 zu treffen." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
The minimum wage effects on skilled crafts sector in Saxony-Anhalt (2017)
Brautzsch, Hans-Ulrich; Schultz, Birgit;Zitatform
Brautzsch, Hans-Ulrich & Birgit Schultz (2017): The minimum wage effects on skilled crafts sector in Saxony-Anhalt. (IWH-Diskussionspapiere 2017,31), Halle, 51 S.
Abstract
"This paper examines the effects of the minimum wage introduction in Germany in 2015 on the skilled crafts sector in Saxony-Anhalt. Using novel survey data on the skilled crafts sector in Saxony-Anhalt, we examine three questions: (1) How many employees are affected by the minimum wage introduction in the skilled crafts sector in Saxony- Anhalt? (2) What are the effects of the minimum wage introduction? (3) How have firms reacted to wage increase? We find that about 8% of all employees in the skilled crafts sector in Saxony-Anhalt are directly affected by the minimum wage introduction. A difference-in-difference estimation reveals no significant employment effects of the minimum wage introduction. We test for alternative adjustment strategies and observe a significant increase of output prices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der 21. Welle 2016 (2017)
Frei, Marek; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone; Walter, Gerd;Zitatform
Frei, Marek, Monika Putzing, Silke Kriwoluzky, Gerd Walter & Simone Prick (2017): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der 21. Welle 2016. Berlin, 120 S.
Abstract
"In Ostdeutschland hat sich das Beschäftigungswachstum auch im letzten Jahr fortgesetzt. Das zeigen die Ergebnisse des aktuellen IAB-Betriebspanels für Ostdeutschland.
So waren im Jahr 2016 in ostdeutschen Betrieben 6,85 Mio. Beschäftigte tätig und damit, wie in den westdeutschen Ländern, 2 Prozent mehr als im Vorjahr. Dieser Aufschwung beruhte überwiegend auf einem Anstieg von sozialversicherungspflichtigen Teilzeitbeschäftigungsverhältnissen. Zudem wollen rund 14 Prozent aller Betriebe die Zahl ihrer Beschäftigten in den kommenden Monaten steigern. Der Anteil von Betrieben mit positiven Erwartungen ist damit rund dreimal so hoch wie der von Betrieben, die mit Personalabbau rechnen (4 Prozent).
Allerdings spitzen sich die Schwierigkeiten der Betriebe bei der Besetzung ihrer Arbeits- und Ausbildungsstellen weiter zu. 36 Prozent der im ersten Halbjahr 2016 verfügbaren Fachkräftestellen blieben in Ostdeutschland bis zum Befragungszeitpunkt unbesetzt. Damit lag die Nichtbesetzungsquote 2016 zum vierten Mal in Folge über der für Westdeutschland (2016: rund 30 Prozent). Überdies fand sich für etwa ein Drittel der Ausbildungsplätze kein geeigneter Bewerber." (Autorenreferat, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
Kurzfassung -
Literaturhinweis
Betriebspanel Berlin 2016: Ergebnisse der einundzwanzigsten Welle (2017)
Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika; Prick, Simone;Zitatform
Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Simone Prick (2017): Betriebspanel Berlin 2016. Ergebnisse der einundzwanzigsten Welle. Berlin, 105 S.
Abstract
"Mit dem vorliegenden Bericht 'IAB-Betriebspanel Berlin 2016' werden aktuelle Daten der jährlich durchgeführten Befragung von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern vorgestellt.
Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören Struktur und Entwicklung von Betrieben sowie Umfang und Qualität von Beschäftigung (Kapitel 3), die Entwicklung der betrieblichen Nachfrage nach Fachkräften sowie dem Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 4), betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 6 und 7), Frauen in Führungspositionen (Kapitel 8), betriebliche Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern (Kapitel 9), Arbeitszeiten (Kapitel 10) sowie Tarifbindung und Arbeitsentgelt (Kapitel 11). Die Ergebnisse zu den genannten Themen, welche regelmäßig in ein- oder zweijährigem Rhythmus abgefragt werden, werden ergänzt um empirische Befunde zu neu aufgenommenen Aspekten. Hierbei handelt es sich um die Verbreitung anonymisierter Bewerbungsverfahren (Kapitel 4.2) sowie das Einstellungsverhalten von Personalverantwortlichen gegenüber langzeitarbeitslosen Bewerbern (Kapitel 4.3), die Beschäftigung von ausländischen Arbeitskräften (Kapitel 5) sowie das Thema Digitalisierung. Mit dem zuletzt genannten Thema knüpft das IAB-Betriebspanel an die aktuelle Debatte an, welche sich mit den möglichen Effekten der mit 'Arbeit 4.0' beschriebenen Prozesse auseinandersetzt (Kapitel 12)." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Bremen: Ergebnisse der Befragung 2016 (2017)
Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone; Walter, Gerd;Zitatform
Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Gerd Walter & Simone Prick (2017): IAB-Betriebspanel Bremen. Ergebnisse der Befragung 2016. (IAB-Betriebspanel Bremen / Freie Hansestadt Bremen, Senatorin für Wirtschaft ...), Bremen, 107 S.
Abstract
"Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören die jährlich erhobenen Angaben zum Umfang und zur Qualität von Beschäftigung (Kapitel 3), zur Entwicklung der betrieblichen Nachfrage nach Fachkräften sowie dem Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 5), ebenso wie die Befunde zur betrieblichen Aus- und Weiterbildung (Kapitel 9) zur Entwicklung der Tarifbindung (Kapitel 11) sowie zu Investitionen, Umsatz und Ertragslage (Kapitel 12). Diese werden ergänzt um aktuelle Daten zur Beteiligung von Frauen an Führungspositionen, welche im zweijährigen Rhythmus erhoben werden (Kapitel 10). Darüber hinaus werden empirische Befunde zu neu aufgenommenen Themen dargestellt, wie z. B. betriebliche Maßnahmen zur Integration von ausländischen Arbeitskräften (Kapitel 6), Einstellungsverhalten von Personalverantwortlichen gegenüber langzeitarbeitslosen Bewerbern (Kapitel 7) sowie Verbreitung anonymisierter Bewerbungsverfahren (Kapitel 8). Neu aufgenommen wurden auch Fragen zur Digitalisierung. Mit diesem Thema knüpft das IAB-Betriebspanel an die breite aktuelle Debatte an, welche sich unter dem Stichwort 'Arbeit 4.0' mit der zunehmenden Digitalisierung der Arbeitswelt und deren möglichen Folgen für die Beschäftigten auseinandersetzt. Mit den Daten der aktuellen Befragung werden hierzu aktuelle Ergebnisse vorgelegt. Diese betreffen den Grad der Auseinandersetzung der Betriebe mit modernen Automatisierungs- und Digitalisierungstechnologien, die Einschätzung des Potenzials dieser Technologien sowie den Grad der Ausstattung der Betriebe mit solchen Technologien (Kapitel 4)." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2016: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2016 (2017)
Kistler, Ernst; Hoffmann, Antje; Wiegel, Constantin; Böhme, Stefan; Schiller, Olivia; Eigenhüller, Lutz; Baier, Carolin;Zitatform
Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2017): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2016. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2016. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2016,2), Stadtbergen, 60 S.
Abstract
"Die Fragen zum Investitions- und Innovationsverhalten der Betriebe beziehen sich im Panel auf das vergangene Geschäftsjahr, im vorliegenden Fall also auf das Jahr 2015. Mit 51 Prozent der Betriebe in Bayern, die Investitionen getätigt haben, liegt der Wert zum zweiten Mal in Folge deutlich unter dem Rekordwert der Geschäftsjahre 2012 und 2013. In den meisten Jahren ist der Anteil der Betriebe mit Investitionen in Bayern etwas geringer als in Westdeutschland. Am höchsten ist der Anteil der Betriebe mit Investitionen bei Dienstleistungsbetrieben sowie in mittleren, großen und sehr großen Betrieben (ab 100 Beschäftigte). Die meisten Betriebe investieren in Produktionsanlagen/Betriebsausstattung, gefolgt von Kommunikationstechnik, Datenverarbeitung etc. Investitionen in den Fuhrpark oder Immobilien wurden seltener vorgenommen.
Zum Themenbereich Arbeitsbedingungen wurden im Betriebspanel 2016 Fragen zur Entlohnung, zur Tarifgeltung und zum Vorhandensein von Personalvertretungen gestellt. Über die weiteren Fragen zu Arbeitszeiten, Überstunden und Arbeitszeitkonten wurde bereits im Kurzbericht 2017/03 berichtet.
Der Anteil der nach eigenen Angaben ausbildungsberechtigten Betriebe an allen Betrieben und Dienststellen in Bayern ist gegenüber dem Vorjahr um 3 Prozentpunkte auf 52 Prozent gesunken (darunter sind auch solche Betriebe, die die Ausbildung nicht selbst durchführen, sondern bei denen andere Unternehmensteile dies übernehmen).
Der Anteil der Betriebe mit Personaleinstellungen an allen Betrieben lag im 1. Halbjahr 2016 in Bayern bei 32 Prozent (Westdeutschland: 33 %). Darunter haben 10 Prozent Einstellungen für einfache Tätigkeiten und 27 Prozent solche für qualifizierte Tätigkeiten vorgenommen. Überproportional ist der Anteil der Betriebe mit Einstellungen Geringqualifizierter in Dienstleistungsbetrieben im engeren Sinne sowie in mittelgroßen und (sehr) großen Betrieben." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der einundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2017)
Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone; Frei, Marek;Zitatform
Kriwoluzky, Silke, Marek Frei & Simone Prick (2017): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der einundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 41), Potsdam, 104 S.
Abstract
"Seit 1996 wird das IAB-Betriebspanel in Brandenburg als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene der Betriebe durchgeführt. Die Interviews zur 21. Welle fanden zwischen Juli und Oktober 2016 statt. Auf Grundlage dieser Befragung wurde im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg der vorliegende Auswertungsbericht für Brandenburg erarbeitet. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Brandenburger Betriebe bereitzustellen und mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland zu vergleichen.
Der diesjährige Bericht stellt aktuelle Ergebnisse zu zentralen Aspekten der Beschäftigungsentwicklung in Brandenburg dar. Zum einen werden damit die Befunde der früheren Befragungsjahre fortgeschrieben bzw. aktualisiert. Hierzu gehören Struktur und Entwicklung von Betrieben sowie Umfang und Qualität von Beschäftigung (Kapitel 2), die Entwicklung der betrieblichen Nachfrage nach Fachkräften sowie der Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 0), betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 5 und 6), Frauen in Führungspositionen (Kapitel 7), Tarifbindung, Verdienste und Arbeitszeiten (Kapitel 8) sowie Investitionen und Innovationen (Kapitel 10). Zum anderen wurden in der aktuellen Befragung thematische Schwerpunkte gesetzt. Dies waren erstens die Position von Personalverantwortlichen gegenüber langzeitarbeitslosen Bewerberinnen und Bewerbern sowie die Verbreitung anonymisierter Bewerbungsverfahren (Kapitel 0), zweitens die Beschäftigung von ausländischen Arbeitskräften (Kapitel 4) und drittens der Status Quo bezüglich der Digitalisierungs- und Automatisierungstechnologien in den Betrieben (Kapitel 9). Mit dem zuletzt genannten Thema knüpft das IAB-Betriebspanel an die aktuelle Debatte an, welche sich mit den möglichen Effekten der mit den Schlagworten 'Arbeit 4.0' beschriebenen Prozesse auseinandersetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Value added, wages, and labor market flows at the establishment level (2017)
Zitatform
Merkl, Christian & Heiko Stüber (2017): Value added, wages, and labor market flows at the establishment level. (FAU Discussion papers in economics 03/2017), Nürnberg, 15 S.
Abstract
"In this paper, we analyze the connection between value added, wages, and labor market flows at the establishment level. For this purpose, we first develop a simple model to illustrate the expected comovement of these variables. For the empirical analysis, we link the new German Administrative Wage and Labor Market Flow Panel (AWFP) dataset to the IAB Establishment Panel survey.
We show that establishments' hires rates have a positive and separations rates a negative comovement with establishment-specific value added, whereby hires react by more than separations. Our estimation results point towards inefficient separation behavior in some parts of the economy. In addition, we provide evidence that establishments' partial equilibrium reaction is an important driver for aggregate labor market dynamics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) -
Literaturhinweis
Beschäftigungstrends 2016 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2016 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2017)
Meyer, Wolfgang;Zitatform
(2017): Beschäftigungstrends 2016 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2016 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 112 S.
Abstract
"Seit 1993 führt Infratest Sozialforschung in Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) jedes Jahr eine Befragung von Betrieben zur Erfassung aktueller Beschäftigungstrends durch. Die Basisstichprobe, die vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung finanziert wird, ist so strukturiert, dass repräsentative Aussagen für die gesamtdeutsche Wirtschaft gemacht werden können. Da die Bundesländer auch an länderspezifischen Analysen interessiert waren, finanzierten sie ab 1996 eine Aufstockung der Stichprobe, die dann repräsentative Aussagen für die beteiligten Länder ermöglicht. Bundesweit werden - einschließlich der Aufstockungen durch die Bundesländer - rd. 16.000 Betriebe befragt - rund 1.000 Interviews entfallen auf Niedersachsen.
Niedersachsen beteiligt sich seit dem Jahr 2000 am Betriebspanel. Die Auswertung der Daten für Niedersachsen wird von der Forschungsstelle Firmenpanel geleistet.
Ziel dieser Befragungen ist es, Daten über die aktuelle betriebliche Beschäftigungssituation sowie zu deren wichtigsten Bestimmungsgrößen zu erheben, um eine verlässliche Basis für die wirtschaftspolitische Diagnose und Therapie zu gewinnen.
Das IAB-Betriebspanel bietet Informationen über die Bedingungen des Arbeitsmarktes und die Gründe für das Verhalten der Marktteilnehmer, die u.a. helfen, Ansätze zum Abbau der Arbeitslosigkeit, zur Förderung bestimmter Zielgruppen, etwa von Jugendlichen, zur Beschäftigung und Qualifizierung älterer ArbeitnehmerInnen, zur betrieblichen Weiterbildung von Beschäftigten und zur Abdeckung des Fachkräftebedarfs zu entwickeln und zu überprüfen." (Angaben des Herausgebers, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der 21. Welle 2016 (2017)
Putzing, Monika; Prick, Simone; Kriwoluzky, Silke; Frei, Marek;Zitatform
Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky & Simone Prick (2017): IAB-Betriebspanel Sachsen. Ergebnisse der 21. Welle 2016. Berlin, 119 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2016 zum 21. Mal durchgeführt. Im Rahmen der diesjährigen Auswertungen werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören Struktur und Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung (Kapitel 2), die Entwicklung der betrieblichen Nachfrage nach Fachkräften sowie der Erfolg bei der Stellenbesetzung (Kapitel 3), betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 5 und 6), Frauen in Führungspositionen (Kapitel 7), Tarifbindung und Verdienste (Kapitel 8) sowie Investitionen und Innovationen (Kapitel 10). Die Ergebnisse zu den genannten Themen, welche in ein- oder zweijährigem Rhythmus abgefragt werden, wurden in der 21. Erhebungswelle durch empirische Befunde zu neu aufgenommenen Aspekten ergänzt. Hierbei handelt es sich um das Einstellungsverhalten von Personalverantwortlichen gegenüber langzeitarbeitslosen Bewerbern sowie die Verbreitung anonymisierter Bewerbungsverfahren (Kapitel 3), die Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte (Kapitel 4) sowie das Thema Digitalisierung. Mit dem zuletzt genannten Thema knüpft das IAB-Betriebspanel an die aktuelle Debatte an, welche sich mit den möglichen Effekten der mit den Schlagworten 'Arbeit 4.0' beschriebenen Prozesse auseinandersetzt. Diese sind derzeit schwer abschätzbar. Die Arbeitsmarktforschung ist sich jedoch einig, dass mit voranschreitendem Digitalisierungsprozess einzelne Fähigkeiten und Qualifikationen an Bedeutung gewinnen, andere an Bedeutung verlieren werden. Hieraus ergeben sich besondere Herausforderungen für die Betriebe im Hinblick auf Arbeitsorganisation, Personaleinsatz und Qualifizierung. Mit den Daten der aktuellen Befragung werden erstmals Ergebnisse zu ausgewählten Fragen dieses Themas vorgelegt. Diese betreffen den Grad der Auseinandersetzung der Betriebe mit modernen Automatisierungs- und Digitalisierungstechnologien, die Einschätzung der Potenziale dieser Technologien für die Betriebe sowie den Ausstattungsgrad der Betriebe mit solchen Technologien (Kapitel 9)." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der einundzwanzigsten Welle 2016 (2017)
Putzing, Monika; Frei, Marek; Prick, Simone; Walter, Gerd; Kriwoluzky, Silke;Zitatform
Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky, Gerd Walter & Simone Prick (2017): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der einundzwanzigsten Welle 2016. Erfurt, 88 S.
Abstract
"Das IAB Betriebspanel wurde in Thüringen als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2016 zum 21. Mal durchgeführt. Der Auswertungsbericht für den Freistaat wurde im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie erarbeitet.
Das IAB-Betriebspanel befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Beschäftigungsentwicklung. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Welche neuen (Beschäftigungs-)Trends sind erkennbar? Wo setzen sich bisherige Entwicklungen fort, wo zeigen sich Brüche? In welchen Bereichen entstehen Arbeitsplätze, wo werden sie abgebaut? Welche Ausprägungsformen hat Arbeit heute (im Hinblick auf Ort der Erstellung, Umfang, Entlohnung, Stabilität etc.)? Welche qualifikatorischen Anforderungen werden an die Arbeitskräfte gestellt? Hat einfache Arbeit Zukunft? Sprich: Welche Chancen haben Ungelernte? Welche Möglichkeiten haben die Sozialpartner, auf die Gestaltung der Arbeits- und Einkommensbedingungen der ArbeitnehmerInnen einzuwirken?" (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der 21. Welle 2016 (2017)
Abstract
"Das IAB Betriebspanel wurde in Sachsen-Anhalt als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf betrieblicher Leitungsebene von Juli bis Oktober 2016 zum 21. Mal durchgeführt. Das IAB-Betriebspanel befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Beschäftigungsentwicklung. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Welche neuen (Beschäftigungs-)Trends sind erkennbar? Wo setzen sich bisherige Entwicklungen fort, wo sind Brüche erkennbar? In welchen Bereichen entstehen Arbeitsplätze, wo werden sie abgebaut? Welche Ausprägungsformen hat Arbeit heute (im Hinblick auf Ort der Erstellung, Umfang, Entlohnung, Stabilität etc.)? Welche Anforderungen werden an die Arbeitskräfte gestellt? Hat einfache Arbeit eine Zukunft, sprich: Welche Chancen haben Ungelernte? Welche Möglichkeiten haben die Sozialpartner, auf die Gestaltung der Arbeits- und Einkommensbedingungen der Arbeitnehmer einzuwirken? Im Rahmen der diesjährigen Auswertungen werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören Struktur und Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung (Kapitel 2), die Entwicklung der betrieblichen Nachfrage nach Fachkräften sowie der Erfolg bei der Stellenbesetzung (Kapitel 3), betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 5 und 6), Frauen in Führungspositionen (Kapitel 7), Tarifbindung und Verdienste (Kapitel 8) sowie Investitionen und Innovationen (Kapitel 10). Die Ergebnisse zu den genannten Themen, welche in ein- oder zweijährigem Rhythmus abgefragt werden, wurden in der 21. Erhebungswelle durch Befunde zu neu aufgenommenen Aspekten ergänzt. Hierbei handelt es sich um das Einstellungsverhalten von Personalverantwortlichen gegenüber langzeitarbeitslosen Bewerbern sowie die Verbreitung anonymisierter Bewerbungsverfahren (Kapitel 3), die Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte (Kapitel 4) sowie das Thema Digitalisierung. Mit dem zuletzt genannten Thema knüpft das IAB-Betriebspanel an die aktuelle Debatte an, welche sich mit möglichen Effekten der mit den Schlagworten 'Arbeit 4.0' beschriebenen Prozesse auseinandersetzt." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Is the erosion thesis overblown?: alignment from without in Germany (2016)
Zitatform
Addison, John T., Paulino Teixeira, Katalin Evers & Lutz Bellmann (2016): Is the erosion thesis overblown? Alignment from without in Germany. In: Industrial relations, Jg. 55, H. 3, S. 415-443., 2015-01-31. DOI:10.1111/irel.12144
Abstract
"It is sometimes alleged that collective bargaining coverage in Germany is understated because uncovered firms 'orient' themselves toward sectoral agreements. In fact, although orientation has grown as sectoral bargaining has declined, their joint frequency has fallen. Further, where orientation occurs at firms that leave a sectoral agreement, it provides only partial compensation. The small deficits involved, in conjunction with some indirect evidence on joiners, suggest some modest attenuation of the undoubted decline in collective bargaining." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))
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Literaturhinweis
Folgen des Mindestlohns in Deutschland: Betriebe reagieren nur selten mit Entlassungen (2016)
Zitatform
Bellmann, Lutz, Mario Bossler, Matthias Dütsch, Hans-Dieter Gerner & Clemens Ohlert (2016): Folgen des Mindestlohns in Deutschland: Betriebe reagieren nur selten mit Entlassungen. (IAB-Kurzbericht 18/2016), Nürnberg, 8 S.
Abstract
"Mit der Einführung des Mindestlohns im Januar 2015 war oftmals die Befürchtung verbunden, er hätte negative Effekte auf die Beschäftigung. Bisher gibt es allerdings kaum Hinweise auf nennenswerte Arbeitsplatzverluste infolge des gesetzlichen Mindestlohns. Das IAB-Betriebspanel von 2015 gibt nun Auskunft darüber, ob und mit welchen Maßnahmen betroffene Betriebe in Deutschland auf die gestiegenen Lohnkosten reagieren. Neben Änderungen im Einstellungs- und Entlassungsverhalten werden in diesem Kurzbericht unter anderem Anpassungen in der Arbeitszeit, im Einsatz flexibler Beschäftigungsformen sowie bei Absatzpreisen und Investitionen untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Alternative Beschäftigungsanpassungen der Betriebe als Reaktion auf den Mindestlohn
- Anpassungen der Betriebe bei Auslagerungen, Investitionen und Absatzpreisen als Reaktion auf den Mindestlohn
- Beschäftigungsanpassungen als Reaktion der Betriebe auf den Mindestlohn
- Substitution von Arbeitskräften durch Maschinen infolge des Mindestlohns
- Mindestlohnbetroffenheit der Betriebe in Deutschland
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Literaturhinweis
Employment effects of the new German minimum wage: evidence from establishment-level micro data (2016)
Zitatform
Bossler, Mario & Hans-Dieter Gerner (2016): Employment effects of the new German minimum wage. Evidence from establishment-level micro data. (IAB-Discussion Paper 10/2016), Nürnberg, 35 S.
Abstract
"Am 1. Januar 2015 wurde in Deutschland der allgemeine gesetzliche Mindestlohn eingeführt. Wir identifizieren Beschäftigungseffekte des Mindestlohns durch Variation in der Betroffenheit von Betrieben. Das IAB-Betriebspanel ermöglicht uns dabei, antizipierende Lohnanpassungen und Spill-Over-Effekte zu analysieren. Schätzungen mit der Differenzen-in-Differenzen-Methode zeigen bei betroffenen Betrieben einen Anstieg der durchschnittlichen Löhne um 4,8 Prozent und einen Beschäftigungsrückgang um 1,9 Prozent. Auf die Gesamtbeschäftigung bezogen entspricht das 0,18 Prozent. Der Beschäftigungseffekt ist hauptsächlich auf eine Zurückhaltung in den Einstellungen zurückzuführen. Hochgerechnet hätten ohne den Mindestlohn 60.000 zusätzliche Jobs entstehen können (darin enthalten sind Minijobs und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung). Zusätzliche Analysen zeigen einen Rückgang in der beschäftigungsneutralen Beschäftigtenfluktuation. Die Betrachtung weiterer betrieblicher Anpassungsdimensionen zeigt einen leichten Rückgang in den typischen vertraglichen Vollzeitarbeitsstunden, jedoch keinen Anstieg im Einsatz freiberuflicher Beschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Die Betroffenheit der baden-württembergischen Betriebe durch den Mindestlohn: ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels Wellen 2014 und 2015 (2016)
Zitatform
Brändle, Tobias (2016): Die Betroffenheit der baden-württembergischen Betriebe durch den Mindestlohn. Ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels Wellen 2014 und 2015. (IAW-Kurzberichte 2016,03), Tübingen, 39 S.
Abstract
"Infolge der Aufstockung des IAB-Betriebspanels lassen sich für Baden-Württemberg überwiegend repräsentative Auswertungen der Betroffenheit und der Reaktionen der Betriebe auf die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns vornehmen. Ergänzend werden auf Basis der vorliegenden sog. 'Standardtabellen' die baden-württembergischen Angaben mit den jeweiligen Angaben für Deutschland verglichen. Die Ergebnisse der laufenden Forschungen des IAB zur Thematik der Mindestlöhne werden dabei ebenfalls berücksichtigt. Neben rein deskriptiven Auswertungen können mit Hilfe dieser Datenbasis auch erklärende Analysen durchgeführt werden. Hier stehen insbesondere die Reaktionen der Betriebe auf den Mindestlohn im Vordergrund. Der Bericht ist wie folgt gegliedert. Zunächst stellt eine Literaturanalyse in Kapitel 2 die bisherigen Erkenntnisse über mögliche Wirkungen dar. Kapitel 3 zeigt die Betroffenheit der baden-württembergischen Betriebe durch den Mindestlohn. Kapitel 4 untersucht die unmittelbaren Maßnahmen, Kapitel 5 die durch den Mindestlohn verursachten Reaktionen der Betriebe. Kapitel 6 fasst die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 20. Welle 2015 (2016)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Prick, Simone; Putzing, Monika;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Simone Prick (2016): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 20. Welle 2015. Berlin, 79 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde deutschlandweit als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2015 zum 20. Mal durchgeführt. Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland flächendeckend ein gesetzlicher Mindestlohn in Höhe von 8,50 EURO brutto je Stunde. Nachdem in der Befragungswelle 2014 im Rahmen einer Null-Messung ein Überblick gewonnen wurde, in welchen Betrieben Beschäftigte tätig waren, die Brutto-Stundenlöhne unterhalb von 8,50 EURO erhielten, wird in der 20. Befragungswelle des IAB-Betriebspanels nach Beschäftigten gefragt, deren Löhne tatsächlich angehoben wurden. Damit liegen aktuelle Informationen sowohl zur betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigtenreichweite der Einführung des Mindestlohns vor. Gleichzeitig werden Informationen zu Veränderungen im Lohngefüge erhoben, die mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns einhergingen. Darüber hinaus wurden die Betriebe nach Maßnahmen gefragt, mit denen sie auf die Einführung des Mindestlohns reagierten. Im aktuellen Bericht werden darüber hinaus die Themen 'Fachkräfte', 'Ausbildung' und 'Weiterbildung' wiederum Auswertungsschwerpunkte bilden. Auch das Thema 'atypische Beschäftigungsverhältnisse' (Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit) ist wiederum Gegenstand der Untersuchung." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der zwanzigsten Welle 2015 (2016)
Dahms, Vera; Putzing, Monika; Frei, Marek; Prick, Simone;Zitatform
Dahms, Vera, Monika Putzing, Marek Frei & Simone Prick (2016): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der zwanzigsten Welle 2015. Erfurt, 71 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde deutschlandweit als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2015 zum 20. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Thüringens bereitzustellen und entsprechende Vergleiche mit allen ostdeutschen Ländern, mit Ost- sowie Westdeutschland vorzunehmen.
Mit diesem Bericht liegen aktuelle Informationen sowohl zum Anteil der Betriebe mit Mindestlohnbeschäftigten wie auch zum Anteil der Mindestlohnbeschäftigten an den Beschäftigten insgesamt vor. Gleichzeitig werden Informationen zu Veränderungen im Lohngefüge erhoben, die mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns einhergingen. Darüber hinaus wurden die Betriebe nach Maßnahmen gefragt, mit denen sie auf die Einführung des Mindestlohns reagierten. Im Rahmen der Auswertungen im Bereich Löhne und Gehälter werden tiefer als in den Vorjahren die Angaben der Betriebe zur Tarifbindung ausgewertet.
Im aktuellen Bericht bilden darüber hinaus die Themen 'Fachkräfte', 'Ausbildung' und 'Weiterbildung' Auswertungsschwerpunkte. Auch das Thema 'atypische Beschäftigungsverhältnisse' (Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit) ist wieder Gegenstand der Untersuchung." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der zwanzigsten Welle 2015 (2016)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Prick, Simone; Putzing, Monika;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Simone Prick (2016): IAB-Betriebspanel Sachsen. Ergebnisse der zwanzigsten Welle 2015. Berlin, 95 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2015 seit 1996 zum 20. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der sächsischen Betriebe bereitzustellen und mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland zu vergleichen.
Der demografische Wandel beeinflusst die Beschäftigungssituation in den Betrieben nachhaltig. Um die Fachkräftebasis und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe mittel- und langfristig zu sichern, ist auch eine Ausschöpfung der vorhandenen Beschäftigungspotenziale älterer Arbeitskräfte erforderlich. Daher findet diese Thematik seit vielen Jahren im Rahmen des IAB-Betriebspanels Berücksichtigung. 2015 wurden erneut Informationen zu diesem Themenkomplex erhoben. Damit kann Auskunft darüber gegeben werden, wie sich die Altersstruktur der Beschäftigten in sächsischen Betriebe seit 2002 - als diese Angaben erstmals erhoben wurden - entwickelt hat. Außerdem liegen erneut Informationen über betriebliche Reaktionen auf den demografischen Wandel vor. So wurde 2015 ebenfalls wiederholt erfragt, inwieweit Betriebe Maßnahmen umsetzen, die sich auf die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer beziehen. Auch das Bewerbungsverhalten Älterer aus Sicht der Betriebe wie auch das Einstellungsverhalten der Betriebe waren Themen der Befragungen im Jahr 2015. Die Erhebung der Altersstruktur der Beschäftigten erfolgt - beginnend ab 2015 - nunmehr regelmäßig im 2-Jahresrhythmus, wobei die Altersgruppe 60+ gesondert ausgewiesen wird.
Umfangreicher und tiefgehender als in den Vorjahren werden im Rahmen des aktuellen Auswertungsberichtes zum IAB-Betriebspanel Sachsen im Themenkomplex Löhne und Gehälter die Angaben der Betriebe zur Tarifbindung ausgewertet. Hierbei geht es um den Ausweis längerfristiger gravierender Veränderungen - sowohl in der betrieblichen als auch der Beschäftigtenreichweite von Tarifverträgen. Dabei werden diese Veränderungen nicht nur auf der hochaggregierten Ebene des Freistaats untersucht, sondern auch für die einzelnen Betriebsgrößenklassen im Vergleich zu westdeutschen Buntersucht. Ebenfalls Eingang in die Analyse fand die Entwicklung der Löhne und Gehälter in den letzten Jahren in tarif- und in nicht tarifgebundenen Betrieben. Darüber hinaus erfolgt eine Betrachtung von Betrieben, die sich hinsichtlich der Entgeltgestaltung an Branchentarifverträgen orientieren bzw. nicht orientieren.
Im aktuellen Bericht bilden darüber hinaus wieder die Themen 'Fachkräfte', 'Ausbildung' und 'Weiterbildung' Auswertungsschwerpunkte. Auch das Thema 'atypische Beschäftigungsverhältnisse' (Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit) bleibt Gegenstand der Untersuchung. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich Export sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
Kurzfassung -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der 20. Welle 2015 (2016)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Prick, Simone; Putzing, Monika;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Simone Prick (2016): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der 20. Welle 2015. Berlin, 97 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Ost- und Westdeutschland als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2015 zum 20. Mal seit 1996 durchgeführt. Der Auswertungsbericht für Ostdeutschland erfolgte im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Ostdeutschlands bereitzustellen und mit Betrieben in Westdeutschland zu vergleichen.
Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland flächendeckend ein gesetzlicher Mindestlohn in Höhe von 8,50 EURO brutto je Stunde. Nachdem in der Befragungswelle 2014 im Rahmen einer 'Null-Messung' ein Überblick gewonnen wurde, in welchen Betrieben Beschäftigte tätig waren, die Brutto-Stundenlöhne unterhalb von 8,50 EURO erhielten, wird in der 20. Befragungswelle des IAB-Betriebspanels nach Beschäftigten gefragt, deren Löhne tatsächlich angehoben wurden. Damit liegen aktuelle Informationen sowohl zur betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigtenreichweite der Einführung des Mindestlohns vor. Gleichzeitig werden Informationen zu Veränderungen im Lohngefüge erhoben, die mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns einhergingen. Darüber hinaus wurden die Betriebe nach Maßnahmen gefragt, mit denen sie auf die Einführung des Mindestlohns reagierten.
Im Rahmen der Auswertungen im Bereich Löhne und Gehälter werden tiefer als in den Vorjahren die Angaben der Betriebe zur Tarifbindung ausgewertet. Hier geht es um den Ausweis gravierender Veränderungen in den zurückliegenden Jahren - sowohl in der betrieblichen als auch der Beschäftigtenreichweite von Tarifverträgen. Darüber hinaus erfolgt eine Betrachtung von Betrieben, die sich hinsichtlich der Entgeltgestaltung an Branchentarifverträgen orientieren bzw. nicht orientieren." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der zwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2016)
Dahms, Vera; Putzing, Monika; Prick, Simone; Frei, Marek;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Simone Prick (2016): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der zwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 40), Potsdam, 89 S.
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 bundesweit jährlich eine Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2015 fand diese Befragung zum 20. Mal statt. Für Auswertungen in Brandenburg liegen für das Jahr 2015 Interviews von 1.050 Betrieben vor.
Die Ergebnisse:
Betriebsbestand leicht erhöht, Zahl der Beschäftigten stabil geblieben;
Aktuell keine weitere Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse;
Alterungsprozess der Belegschaften fortgesetzt, aber keine Ausweitung betrieblicher Maßnahmen;
Bereitschaft zu Einstellung Älterer in den Betrieben gestiegen;
Kaum Veränderung der Beschäftigung in Brandenburgs Mindestlohnbetrieben;
Stabilisierungstendenzen bei der Tarifbindung der Betriebe;
Fachkräftenachfrage und Besetzungsschwierigkeiten stark angestiegen;
Stabilisierung der Ausbildungsbeteiligung ausbildungsberechtigter Betriebe setzt sich fort, Besetzungsschwierigkeiten bleiben auf hohem Niveau;
Übernahmequote Brandenburger Betriebe fast auf westdeutschem Niveau;
Weiterbildungsengagement der Betriebe sehr hoch;
Die wirtschaftliche Situation der Brandenburger Betriebe hat sich im Vorjahresvergleich positiv entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2015 (2016)
Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;Zitatform
Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2016): Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2015. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 69, H. 4, S. 283-291. DOI:10.5771/0342-300X-2016-4-283
Abstract
"Der Beitrag stellt zunächst die Tarifbindung der Betriebe anhand der aktuell im IAB-Betriebspanel verfügbaren Daten in ihrer Verteilung nach Branche, Betriebsgröße und Bundesland dar. Danach arbeiteten 2015 rund 51 % der westdeutschen und etwa 37 % der ostdeutschen Beschäftigten in Betrieben, die einem Branchentarif unterliegen. Seit 1996 hat die Flächentarifbindung in beiden Landesteilen eine deutlich rückläufige Tendenz, auch wenn die Entwicklung in jüngster Zeit weniger eindeutig verläuft. Auf der betrieblichen Ebene zeigt sich eine zum Vorjahr vergleichbare Reichweite der Mitbestimmung: 42 % der Beschäftigten in der Privatwirtschaft Westdeutschlands und 33 % Ostdeutschlands können über einen Betriebsrat verfügen. Auch hier ist in der langen Sicht ein abnehmender Deckungsgrad zu konstatieren. In der gemeinsamen Betrachtung der betrieblichen und sektoralen Ebene der Interessenvertretung wird vor allem auf die ausgedehnten betrieblichen Vertretungslücken sowie die 'weißen Flecken' in der Tarif- und Mitbestimmungslandschaft hingewiesen und deren Verbreitung in verschiedenen Wirtschaftszweigen dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
Beschäftigungspolitik und Qualifikation in Hessen 2015: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2015 (2016)
Fischer, Anna; Schmidt, Franziska; Larsen, Christa;Zitatform
Fischer, Anna, Franziska Schmidt & Christa Larsen (2016): Beschäftigungspolitik und Qualifikation in Hessen 2015. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2015. Frankfurt am Main, 96 S.
Abstract
"Der vorliegende Kurzbericht dokumentiert die zentralen Ergebnisse der Befragungswelle des Jahres 2015 zur Beschäftigungssituation im Land Hessen sowie zu ausgewählten betrieblichen Aktivitäten. Im Einzelnen umfasst der Kurzbericht Angaben
- zur allgemeinen Beschäftigungssituation und -entwicklung,
- zum betrieblichen Ausbildungsverhalten,
- zum betrieblichen Weiterbildungsverhalten,
- zur Beschäftigungsdynamik." (Autorenreferat, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
Kurzfassung -
Literaturhinweis
Beschäftigungstrends: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung IAB-Betriebspanel Bremen. Befragungswelle 2015 (2016)
Frei, Marek; Dahms, Vera; Prick, Simone;Abstract
Die Ergebnisse des IAB-Betriebspanels für das Jahr 2015 liegen vor. Im Zuge dieser 15. Befragungswelle wurden insgesamt 840 Bremer Betriebe befragt. Diese Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von rund 16.000 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Land Bremen. Mit der Stichprobe wurden 5,3 % der Betriebe erfasst.
Auswertungsschwerpunkte 2015 sind die Themen Fachkräftebedarf und demographische Entwicklung, Tarifbindung und Personalvertretung sowie Effekte der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns. -
Literaturhinweis
Mindestlohn und Weiterbildung der Betriebe in Nordrhein-Westfalen: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung - Befragungswelle 2015 (2016)
Frei, Marek; Putzing, Monika; Dahms, Vera; Prick, Simone;Zitatform
Frei, Marek, Vera Dahms, Monika Putzing & Simone Prick (2016): Mindestlohn und Weiterbildung der Betriebe in Nordrhein-Westfalen. Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung - Befragungswelle 2015. Düsseldorf, 60 S.
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit führt jährlich eine bundesweite Befragung von Arbeitgebern durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2015 fand diese Befragung zum zwanzigsten Mal statt. Kontinuierliche Beobachtungen und auf empirische Daten gestützte Analysen sind eine notwendige Voraussetzung, um auf aktuelle Entwicklungen und zukünftige Herausforderungen im Beschäftigungssystem reagieren zu können. Mit den jüngsten Daten des IAB-Betriebspanels Nordrhein-Westfalen stehen Ergebnisse zu verschiedenen arbeitspolitischen Aspekten, angefangen von der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung über die Einstellungsbereitschaft von Personalverantwortlichen gegenüber bestimmten Personengruppen bis hin zur betrieblichen Reichweite von Tarifverträgen, zur Verfügung.
Im Mittelpunkt des diesjährigen Ergebnisberichtes zur Befragungswelle 2015 stehen die beiden Themen Mindestlohn und Weiterbildung. Mit dem erstgenannten Schwerpunkt knüpft die Befragung an die aktuelle politische Debatte zum Thema an. Mit der aktuellen Befragung, welche im dritten Quartal des Jahres 2015 und damit ca. sieben bis neun Monate nach der Einführung des flächendeckenden allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns durchgeführt wurde, werden Befunde zur Struktur der von der Mindestlohneinführung betroffenen Betriebe präsentiert. Diese werden ergänzt um Ergebnisse zu den Reaktionen der betroffenen Betriebe." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2015 (2016)
Kistler, Ernst; Baier, Carolin; Schiller, Olivia; Wiegel, Constantin; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje; Böhme, Stefan;Zitatform
Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2016): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2015. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015,2), Stadtbergen, 93 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel für Bayern basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.212 bayerischen Betrieben. Die Angaben sind damit repräsentativ für alle bayerischen Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Dieser Bericht dokumentiert den zweiten Teil der Ergebnisse dieser Untersuchung. Er enthält Aussagen zur betrieblichen Beschäftigungspolitik hinsichtlich Investitionen und Innovationen der Betriebe, den Personalzu- und -abgängen, Neueinstellungen und Kündigungen, offenen Stellen und Personalbedarf, Daten zu den Entwicklungen der Löhne und Gehälter, der Kapital- und Erfolgsbeteiligung von Beschäftigten, zur Tarifbindung, den Arbeitszeiten und der betrieblichen Weiterbildung sowie zu den betrieblichen Altersstrukturen, den Maßnahmen für ältere Beschäftigte und zum Einstellungsverhalten der Betriebe gegenüber Älteren. (IAB)" (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends 2015 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2015 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2016)
Meyer, Wolfgang;Zitatform
(2016): Beschäftigungstrends 2015 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2015 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 106 S.
Abstract
"Niedersachsen beteiligt sich seit dem Jahr 2000 am Betriebspanel. Die Auswertung der Daten für Niedersachsen wird von der Forschungsstelle Firmenpanel geleistet.
Ziel dieser Befragungen ist es, Daten über die aktuelle betriebliche Beschäftigungssituation sowie zu deren wichtigsten Bestimmungsgrößen zu erheben, um eine verlässliche Basis für die wirtschaftspolitische Diagnose und Therapie zu gewinnen.
Das IAB-Betriebspanel bietet Informationen über die Bedingungen des Arbeitsmarktes und die Gründe für das Verhalten der Marktteilnehmer, die u.a. helfen, Ansätze zum Abbau der Arbeitslosigkeit, zur Förderung bestimmter Zielgruppen, etwa von Jugendlichen, zur Beschäftigung und Qualifizierung älterer ArbeitnehmerInnen, zur betrieblichen Weiterbildung von Beschäftigten und zur Abdeckung des Fachkräftebedarfs zu entwickeln und zu überprüfen.
In einem umfassenden Bericht werden die Auswertung und die Ergebnisse der Betriebsbefragung dargestellt.
Die niedersächsische Wirtschaft hat im Jahr 2015 allen Widrigkeiten getrotzt und den im Vorjahr begonnenen Konjunkturaufschwung moderat fortgesetzt. Für den Arbeitsmarkt ergaben sich daraus beschäftigungssteigernde Impulse, so dass sich der seit längerem bestehende positive Entwicklungstrend fortsetzte." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der zwanzigsten Welle 2015 (2016)
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen-Anhalt als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2015 zum 20. Mal durchgeführt. Der Auswertungsbericht für Sachsen-Anhalt wurde im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt erarbeitet. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Sachsen-Anhalts bereitzustellen und entsprechende Vergleiche mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland vorzunehmen.
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 bundesweit jährlich eine Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2015 fand diese Befragung zum 20. Mal statt. Für Auswertungen in Sachsen-Anhalt liegen für das Jahr 2015 Interviews von 964 Betrieben vor. Um landespezifische Auswertungen zu ermöglichen, wurde die vom IAB finanzierte Basisstichprobe vom Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt im selben Umfang aufgestockt. Mit der Stichprobe wurden in Sachsen- Anhalt 1,7 % der Betriebe mit 7,4 % der Beschäftigten erfasst." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Betriebspanel Berlin 2015: Ergebnisse der zwanzigsten Welle (2016)
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde im Jahr 2015 als bundesweite Befragung von Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen zum zwanzigsten Mal in Folge durchgeführt. Ziel dieses Panels ist es, repräsentative Daten über die Struktur der Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe in Berlin zu erhalten. Im vorliegenden Auswertungsbericht werden aktuelle Trends hinsichtlich der betrieblichen Nachfrage nach Arbeitskräften sowie der betrieblichen Aus- und Weiterbildungsbeteiligung als zwei wesentliche Säulen der Fachkräftesicherung präsentiert. Vor dem Hintergrund der Erkenntnis, dass gute Arbeitsbedingungen wichtige Standortfaktoren für die zukünftige Fachkräftesicherung darstellen sowie des besonderen Anliegens der Berliner Arbeitsmarktpolitik, auf gute Arbeitsbedingungen hinzuwirken, wird auch auf aktuelle Befunde zu den unterschiedlichen Formen von Beschäftigungsverhältnissen, zur Entwicklung von Löhnen und Gehältern sowie zur Tarifbindung eingegangen. In diesem Zusammenhang werden auch aktuelle Befunde zu den betrieblichen Reaktionen auf die zum 1. Januar 2015 erfolgte Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes präsentiert. Darüber hinaus werden Ergebnisse zu ausgewählten wirtschaftlichen Kennziffern vorgestellt, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsaktivitäten der Betriebe und die Umsatzentwicklung einschließlich des Exports. Die Darstellung der genannten, jährlich abgefragten Themen wird ergänzt um aktuelle Informationen zur Verbreitung von betrieblichen Maßnahmen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit älterer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Darüber hinaus stehen mit der letzten Befragungswelle aktuelle Informationen zu den Einstellungschancen von älteren Bewerbern und Bewerberinnen zur Verfügung." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Wandel der Betriebslandschaft in West- und Ostdeutschland: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2014 (2015)
Bechmann, Sebastian; Dahms, Vera; Möller, Iris ; Frei, Marek; Schwengler, Barbara; Tschersich, Nikolai;Zitatform
Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Nikolai Tschersich, Marek Frei, Barbara Schwengler & Iris Möller (2015): Wandel der Betriebslandschaft in West- und Ostdeutschland. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2014. (IAB-Forschungsbericht 09/2015), Nürnberg, 133 S.
Abstract
"Die Einführung des bundesweit einheitlichen, flächendeckenden Mindestlohns zum 1. Januar 2015 fand in einem grundsätzlich positiven wirtschaftlichen Umfeld statt und vor dem Hintergrund einer in zahlreichen Punkten unterschiedlichen Betriebslandschaft in West- und Ostdeutschland. So gab es 2014 z. B. hinsichtlich der Beschäftigungsverteilung auf Branchen und Betriebsgrößenklassen nach wie vor deutliche Unterschiede. Insbesondere das geringe Gewicht des Verarbeitenden Gewerbes sowie die Unterrepräsentanz von Großbetrieben sind für Ostdeutschland kennzeichnend. Betriebe in West- und Ostdeutschland werden daher sehr unterschiedlich von der Einführung des Mindestlohns betroffen sein.
Die Daten des IAB-Betriebspanels zeigen auch, dass im vergangenen Jahr insgesamt zwölf Prozent der Betriebe wenigstens einen Beschäftigten mit weniger als 8,50 EUR brutto die Stunde entlohnte. In Ostdeutschland waren es mit einem Anteil von 23 Prozent deutlich mehr Betriebe als in Westdeutschland mit einem Anteil von neun Prozent. In diesen Betrieben sind insgesamt 31 Prozent der Beschäftigten vom Mindestlohn betroffen. Neben dem augenfälligen Ost-West-Unterschied stechen auch die sehr deutlichen Branchenunterschiede heraus.
Bei der Einbeziehung von Frauen in Führungsaufgaben hat es in den zurückliegenden Jahren eher geringe bis keine Fortschritte gegeben. Gemessen an ihrem Beschäftigtenanteil sind Frauen - insbesondere auf der ersten Führungsebene - immer noch weit unterrepräsentiert. Die Beteiligung von Frauen auf der ersten bzw. zweiten Führungsebene ist in Ostdeutschland höher als in Westdeutschland.
Die insgesamt steigende Beschäftigung in den vergangenen Jahren hat zu einem anhaltend hohen Niveau bei der betrieblichen Fachkräftenachfrage geführt. Die Betriebe konnten ihre angebotenen Fachkräftestellen überwiegend besetzen. Dabei gab es aber große Unterschiede zwischen den Branchen. So hatten insbesondere die Betriebe aus dem Bereich der Unternehmensnahen Dienstleistungen sowie aus dem Baugewerbe große Probleme.
Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe lag 2014 in etwa auf dem Niveau der vergangenen Jahre. Bundesweit bildete rund die Hälfte der ausbildungsberechtigen Betriebe aus. In Ostdeutschland liegt die Ausbildungsbeteiligung etwa zehn Prozentpunkte unter dem westdeutschen Niveau. Auch 2014 lassen sich die zunehmenden Probleme bei der Besetzung von angebotenen Ausbildungsplätzen beobachten. Überdurchschnittlich betroffen waren hiervon wie schon in den Vorjahren in erster Linie Kleinstbetriebe.
Nach dem krisenbedingten Einbruch 2009/2010 hat die betriebliche Weiterbildungsbeteiligung seither das Vorkrisenniveau wieder überschritten und den steigenden Trend fortgesetzt. Die Weiterbildungsbeteiligung war in West- und Ostdeutschland nahezu identisch." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel: Reichweite des Mindestlohns in deutschen Betrieben (2015)
Zitatform
Bellmann, Lutz, Mario Bossler, Hans-Dieter Gerner & Olaf Hübler (2015): IAB-Betriebspanel: Reichweite des Mindestlohns in deutschen Betrieben. (IAB-Kurzbericht 06/2015), Nürnberg, 8 S.
Abstract
"Zum 1. Januar 2015 wurde in Deutschland ein flächendeckender allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn eingeführt. Ein zentrales Argument der Befürworter dieser politischen Maßnahme ist eine Begrenzung der Lohnungleichheit. Gegner befürchten Arbeitsplatzverluste. Inwieweit diese Gefahr besteht, hängt auch davon ab, wie stark die Betriebe von der Mindestlohnregelung betroffen sind: Wie viele Betriebe gab es überhaupt, in denen auch Stundenlöhne unter 8,50?Euro bezahlt wurden? Und wie viele Beschäftigte in diesen Betrieben verdienten im Jahr 2014 weniger als den Mindestlohn? Der Kurzbericht beruht auf aktuellen Befragungsergebnissen aus dem IAB-Betriebspanel und liefert einen wichtigen Beitrag dazu, die Reichweite des neuen Gesetzes besser einzuschätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Vom Mindestlohn betroffene Betriebe nach Branchen
- Vom Mindestlohn betroffene Beschäftigte in betroffenen Betrieben nach Branchen
- Vom Mindestlohn betroffene Beschäftigte nach Bundesländern
- Vom Mindestlohn betroffene Beschäftigte in betroffenen Betrieben nach Bundesländern
- Vom Mindestlohn betroffene Beschäftigte nach Branchen
- Vom Mindestlohn betroffene Betriebe nach Bundesländern
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Literaturhinweis
Do in-plant alliances foster employment?: an instrument for responding to an imminent economic crisis or for increasing firm competitiveness (2015)
Zitatform
Bellmann, Lutz (2015): Do in-plant alliances foster employment? An instrument for responding to an imminent economic crisis or for increasing firm competitiveness. In: K. F. Zimmermann & A. S. Kritikos (Hrsg.) (2015): Evidence-based policy making in labor economics : the IZA world of labor guide 2015, S. 96-97.
Abstract
"In-plant alliances can be good for employees because wages agreed in sectoral collective agreements may lead to severe employment losses during an economic crisis or if in-plant restructuring seems necessary to sustain or improve competitiveness. And their specifically tailored wage concessions, as well as flexible working-time arrangements and reorganizations, can be good for employers - and in the long term for employees. So policymakers should encourage the social partners to conclude in-plant alliances." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))
Weiterführende Informationen
Langfassung -
Literaturhinweis
Trade and unemployment revisited: do institutions matter? (2015)
Zitatform
Capuano, Stella & Hans-Jörg Schmerer (2015): Trade and unemployment revisited. Do institutions matter? In: The World Economy, Jg. 38, H. 7, S. 1037-1063., 2014-01-13. DOI:10.1111/twec.12220
Abstract
"This paper revisits the trade to unemployment nexus for Germany based on the estimation of a model featuring heterogeneous firms and search unemployment. We structurally estimate parameters that match the key moments of the German labour market. Our estimation and calibration are based on a single plant-level data source, that is, the IAB establishment and worker panel. The calibration shows that trade liberalisation reduces unemployment in the long run. In our counter-factual policy simulations, we focus on the effect of labour market policies on the trade and unemployment nexus and we explore how the magnitude of the effects differs under different bargaining regimes. Labour market institutions have stronger effects under collective bargaining. Compared with trade or the bargaining power of unions, the effect of unemployment benefits on unemployment turns out to be rather modest." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
Beteiligte aus dem IAB
Schmerer, Hans-Jörg; -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 19. Welle 2014 (2015)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika; Bennewitz, Emanuel;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2015): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 19. Welle 2014. Berlin, 89 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Mecklenburg-Vorpommern als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2014 zum 19. Mal durchgeführt. Vor dem Hintergrund des in Deutschland seit dem 01. Januar 2015 flächendeckend geltenden Mindestlohns wurden in die Welle 2014 Informationen zur potenziellen betrieblichen Reichweite wie auch zur Beschäftigtenreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen. Die vorliegenden Informationen sind belastbare Ergebnisse aller Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern sowie in Ost- und Westdeutschland. Sie stellen eine Null- Messung dar und geben einen Überblick, in welchen Betrieben 2014 Beschäftigte tätig waren, die Brutto-Stundenlöhne unterhalb von 8,50 EURO erhielten. Das IAB-Betriebspanel ist die einzige Datenquelle, die über alle Branchen und Betriebsgrößenklassen gesicherte Informationen dazu liefert. Im aktuellen Bericht bilden darüber hinaus die Themen 'Fachkräfte', 'Ausbildung' und 'Weiterbildung' wiederum einen Auswertungsschwerpunkt. Aufgrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Fachkräftestellen wurden in der aktuellen Befragungswelle erneut Informationen zu betrieblichen Strategien erhoben, mit denen Betriebe befürchteten Problemen bei der Deckung ihres Fachkräftebedarfs begegnen wollen. Auch das Thema 'atypische Beschäftigungsverhältnisse' (Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit) ist wiederum ein Schwerpunktthema. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, Umsatz einschließlich Export, Löhne und Gehälter, Tarifbindung sowie Produktivität." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt 2014: Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014 (2015)
Dahms, Vera; Bennewitz, Emanuel; Putzing, Monika; Frei, Marek;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2015): IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt 2014. Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014. Berlin, 95 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen-Anhalt als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2014 zum 19. Mal durchgeführt. Der Auswertungsbericht für Sachsen- Anhalt erfolgte im Auftrag des Ministeriums für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe des Landes bereitzustellen und entsprechende Vergleiche mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland vorzunehmen.
Vor dem Hintergrund des in Deutschland seit dem 01. Januar 2015 flächendeckend geltenden Mindestlohns wurden in die Befragungswelle 2014 Informationen sowohl zur potenziellen betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigtenreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen. Die vorliegenden Informationen sind belastbare Ergebnisse aller Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Sachsen-Anhalt sowie in Ost- und Westdeutschland. Sie stellen eine Null-Messung dar und geben einen Überblick, in welchen Betrieben 2014 Beschäftigte tätig waren, die Brutto-Stundenlöhne unterhalb von 8,50 EURO erhielten. Das IAB-Betriebspanel ist die einzige Datenquelle, die über alle Branchen und Betriebsgrößenklassen gesicherte Informationen dazu liefert." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014 (2015)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Bennewitz, Emanuel; Putzing, Monika;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2015): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014. Berlin, 98 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Ost- und Westdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2014 seit 1996 zum 19. Mal jährlich durchgeführt. Der Auswertungsbericht für Ostdeutschland erfolgte im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Ostdeutschlands bereitzustellen und entsprechende Vergleiche mit Betrieben in Westdeutschland vorzunehmen.
Vor dem Hintergrund des in Deutschland seit dem 01. Januar 2015 flächendeckend geltenden Mindestlohns wurden in die Befragungswelle 2014 Informationen sowohl zur potenziellen betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigungsreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen. Die vorliegenden Informationen sind belastbare Ergebnisse aller Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Ost- und Westdeutschland. Sie stellen eine Null-Messung dar und geben einen Überblick, in welchen Betrieben 2014 Beschäftigte tätig waren, die Brutto-Stundenlöhne unterhalb von 8,50 EURO erhielten. Das IAB-Betriebspanel ist die einzige Datenquelle, die für alle Branchen und Betriebsgrößenklassen gesicherte Informationen zu diesem Thema liefern kann." (Textauszug, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
Zusammenfassung -
Literaturhinweis
Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der neunzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2015)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika; Bennewitz, Emanuel;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2015): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der neunzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 39), Potsdam, 108 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Brandenburg als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2014 zum 19. Mal durchgeführt. Der Auswertungsbericht für Brandenburg erfolgte im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe des Landes bereitzustellen und entsprechende Vergleiche mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland vorzunehmen.
Vor dem Hintergrund des in Deutschland seit dem 1. Januar 2015 flächendeckend geltenden Mindestlohns wurden in die Befragungswelle 2014 Informationen sowohl zur potenziellen betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigtenreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen.
Die Einbeziehung von Frauen in Führungsverantwortung ist seit langem ein breit diskutiertes Thema. Bei der Besetzung von Vorgesetztenpositionen mit Frauen in Deutschland - insbesondere auf der obersten Leitungsebene - wurden seit Inkrafttreten der freiwilligen Selbstverpflichtung der Privatwirtschaft im Jahr 2001 jedoch nur sehr kleine Fortschritte erreicht. Mit Inkrafttreten des 'Gesetzes für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst', das Ende 2014 vom Bundeskabinett und Anfang März 2015 vom Bundestag beschlossen wurde, soll der Prozess forciert werden.
Im aktuellen Bericht bilden darüber hinaus die Themen 'Fachkräfte', 'Ausbildung' und 'Weiterbildung' erneut einen Auswertungsschwerpunkt." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Beschäftigungstrends: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung: IAB-Betriebspanel Bremen. Befragungswelle 2014 (2015)
Frei, Marek; Dahms, Vera; Bennewitz, Emanuel; Welker, Carsten;Abstract
"Die Ergebnisse der 14. Befragungswelle für das Jahr 2014 liegen vor. Im vorliegenden Bericht werden Informationen zu Umfang und Struktur der regionalen Arbeitskräftenachfrage in Bremen präsentiert. Zudem legt die diesjährige Auswertung einen Schwerpunkt auf die Themen Frauen in Beschäftigung sowie Frauen in Führungspositionen. In Reaktion auf die Einführung des flächendeckenden allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns zum 1. Januar 2015 wurden Fragen sowohl zur betrieblichen Reichweite als auch zur Beschäftigungsreichweite von Mindestlöhnen aufgenommen.
Für die Befragungswelle 2014 liegen verwertbare Interviews von bundesweit 16.000 Betrieben vor. Darunter befinden sich 859 Bremer Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Beschäftigungstrends 2014 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2014 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2015)
Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;Zitatform
(2015): Beschäftigungstrends 2014 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2014 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 110 S.
Abstract
Im Jahr 2014 gingen von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung - gemessen am niedersächsischen Bruttoinlandsprodukt - nach der letztjährigen Stagnation wieder beschäftigungssteigernde Impulse aus. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Gut jeder zweite Betrieb erwartet im Sommer 2014 für die nächsten zwei Jahre keine personalpolitischen Probleme. Gegenüber 2012 ist dieser Anteil etwas zurückgegangen, d. h die personalpolitischen Probleme haben sich etwas verstärkt. Wie in den Vorjahren war der Arbeitsmarkt 2014 sehr fluide. Die Zahl der Einstellungen wie die der Abgänge war hoch (218 bzw. 184 Tsd.) und das hat zum höchsten Personalumschlag seit dem Jahr 2000 geführt. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist seit Längerem verhältnismäßig konstant; knapp ein Drittel bildete 2014 aus. Die niedersächsischen Betriebe haben 2013 (dem letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr vor der Befragung) im Durchschnitt einen Umsatz von 2,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Für 2014 rechnen sie mit einer Steigerung um 1,2 Prozent. (IAB)
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Literaturhinweis
Essays on wage formation and globalization (2015)
Zitatform
Hauptmann, Andreas (2015): Essays on wage formation and globalization. (IAB-Bibliothek 356), Bielefeld: Bertelsmann, 147 S. DOI:10.3278/300891w
Abstract
"Lohnbildungsprozesse bilden einen wichtigen Bestandteil in vielen ökonomischen und gesellschaftlichen Debatten, besonders im Kontext der zunehmenden Globalisierung während der vergangenen Dekaden. Vor diesem Hintergrund adressiert diese Dissertation unterschiedliche Aspekte der Lohnbildung in modernen Volkswirtschaften. Sie besteht aus vier voneinander unabhängigen Aufsätzen. Kapitel 2 untersucht, warum einige Firmen nach Tarif zahlen, statt die Löhne individuell auszuhandeln. Die Analyse wird in einem theoretischen allgemeinen Gleichgewichtsmodell mit endogener Lohnregimeselektion durchgeführt, wobei Firmen sich in eines von zwei Lohnregimen selektieren. Die Ergebnisse zeigen, dass unterschiedliche Kostenstrukturen ausreichend sind, um unvollständige Tarifvertragsabdeckung im Gleichgewicht zu erklären. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse, dass der Rückgang der Tarifbindung durch technischen Fortschritt und Produktmarktderegulierungen erklärt werden kann. Kapitel 3 betrachtet die Lohnbildung in internationalen Firmen. Basierend auf den jüngsten theoretischen Überlegungen untersucht dieses Kapitel empirisch, ob Außenhandelsaktivitäten von Firmen die sogenannte Exportlohnprämie reduziert, wenn sie gleichzeitig an Tarifverträge gebunden sind. Die Ergebnisse zeigen, dass die Aufteilung von ökonomischen Renten - in exportintensiven Firmen oder offeneren Sektoren weniger ausgeprägt ist. Kapitel 4 liefert neue empirische Belege zur sogenannten 'Fair-Wage-Hypothese' in exportierenden Unternehmen. Angemessene Lohnzahlungen hängen, unter anderem, von der Leistungsfähigkeit der Firma ab. In Deutschland stellt der Tariflohn eine verbindliche Lohnuntergrenze dar, von der der Arbeitgeber allerdings nach oben abweichen kann. Wir verwenden dies, um die Implikationen der 'Fair-Wage-Hypothese' zu untersuchen. Im Gegensatz zu bisherigen Ansätzen basiert die Identifikationsstrategie nicht auf der Variabilität der Daten über die Zeit. Die Ergebnisse zeigen, dass Zahlungen oberhalb des geltenden Tariflohns systematisch mit der Exportintensität der Firma assoziiert sind. Kapitel 5 untersucht, ebenfalls empirisch, die Determinanten der Exportpartizipation einer Firma. Es zeigt sich, dass eine höhere Wettbewerbsfähigkeit, gemessen durch geringere Lohnstückkosten, positiv mit der Exportaktivitäten einer Firma korreliert ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014 (2015)
Zitatform
Schaffner, Sandra, Lea Eilers, Hanna Frings, Matthias Kaeding & Adam Pilny (2015): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der neunzehnten Welle 2014. Erfurt, 76 S.
Abstract
"Mit dem Betriebspanel als mündliche Arbeitgeberbefragung beteiligte sich der Freistaat bereits zum 19. Mal an der einzigen für alle Betriebsgrößen und Branchen repräsentativen Arbeitgeberbefragung in Deutschland.
2014 wurden in Thüringen 1.100 Betriebe und Einrichtungen befragt. Mit dieser Stichprobe konnten 1,8 Prozent der Unternehmen mit 6,8 Prozent der Beschäftigten erfasst werden.
Die Befragten repräsentieren die Grundgesamtheit von 60.600 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Durch die Ergebnisse des Betriebspanels wird die amtliche Statistik ergänzt. In einigen Punkten ist das Panel sogar die einzige Datenquelle für Aussagen auf Betriebsebene. Beispielsweise für Informationen zur Tarifbindung werden die Paneldaten regelmäßig genutzt. Aufbauend auf den Ergebnissen der bisherigen Befragungen liefert auch der jetzt vorliegende Bericht interessante Daten insbesondere zur Beschäftigungssituation im Freistaat Thüringen.
In der 19. Welle liegt der Fokus auf der Deckung des Fachkräftebedarfs, Frauen in Führungspositionen und ersten Auswertungen zur Mindestlohneinführung. Die Ergebnisse des Betriebspanels bestätigen in einigen Punkten bereits bekannte bzw. vermutete Trends und Entwicklungsstände auf dem Thüringer Arbeitsmarkt, zeigen aber oft auch Fakten auf, die vor dem Hintergrund der Ländervergleiche und langen Entwicklungstrends wertvolle Informationen und Hinweise für fachpolitisches Handeln geben. So zeigt sich beispielsweise, dass es in Thüringen zu einem Anstieg der Beschäftigung gekommen ist, obwohl die Zahl der Betriebe zurückging. Auch die Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt wurden durch die positive Beschäftigungsentwicklung abgefedert." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Betriebspanel Berlin 2014: Ergebnisse der neunzehnten Welle (2015)
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit führt seit 1996 jährlich eine Befragung von Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen in Berliner Betrieben durch (Betriebspanel Berlin). Im Jahr 2014 fand diese Befragung zum neunzehnten Mal statt. Für Auswertungen liegen Interviews von rund 900 Berliner Betrieben vor.
Die Ergebnisse:
Erfolgreiche Beschäftigungsentwicklung der letzten Jahre setzte sich auch im letzten Jahr fort, Prognosen lassen weiteres Wachstum erwarten.
Mehrheit der Arbeitsplätze setzt eine Ausbildung voraus, überdurchschnittlich hoher Anteil von akademisch qualifizierten Beschäftigten in Berlin.
Atypische Beschäftigung leicht gesunken, aber rund jede zweite Neueinstellung befristet.
Keine Steigerung des Frauenanteils auf der ersten Führungsebene, dafür höhere Beteiligung von Frauen auf der zweiten Führungsebene.
Nachfrage nach Fachkräften im letzten Jahr wieder gestiegen, Nichtbesetzungsquote niedriger als im Vorjahr.
Betriebe mit geplanten Stellenbesetzungen befürchten mehrheitlich Probleme bei der Gewinnung geeigneter Bewerber und Bewerberinnen.
Kenntnis des Anerkennungsgesetzes und Bedeutung für die Personalarbeit.
Betriebliche Ausbildungsbeteiligung erstmals seit Jahren wieder gestiegen, bessere Chancen für Auszubildende auf Übernahme.
Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe gestiegen.
Tarifbindung im letzten Jahr weiter gesunken, Löhne gestiegen, aber unter dem Bundesdurchschnitt.
Mindestlohnregelungen betreffen nur eine Minderheit der Betriebe, dort jedoch zahlreiche Beschäftigte.
Umsätze gestiegen, Investitionsintensität gesunken." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel, Bericht Sachsen: neunzehnte Welle 2014 (2015)
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bescheinigt den sächsischen Betrieben ein besonders hohes Niveau bei der Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen. Die Betriebe setzten bei der Fachkräftegewinnung verstärkt auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und sind auch bereit höhere Löhne zu bezahlen.
Auch die Chance, nach der Ausbildung eine Beschäftigung im Ausbildungsbetrieb aufzunehmen ist in Sachsen derzeit besser als in Westdeutschland. Seit 2005, dem Jahr des beginnenden Beschäftigungsaufbaus, werden anteilig immer mehr Jugendliche vom Ausbildungsbetrieb übernommen. In 2014 bildeten wieder mehr Betriebe in Sachsen aus, was insbesondere auf eine steigende Ausbildungsbeteiligung von Kleinstbetrieben zurückzuführen ist. Demgegenüber verringerte sich das Ausbildungsengagement mittlerer und größerer Betriebe." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Indicative and updated estimates of the collective bargaining premium in Germany (2014)
Zitatform
Addison, John, Paulino Teixeira, Katalin Evers & Lutz Bellmann (2014): Indicative and updated estimates of the collective bargaining premium in Germany. In: Industrial relations, Jg. 53, H. 1, S. 125-156., 2013-04-16. DOI:10.1111/irel.12049
Abstract
"This study provides updated evidence on the union contract differential in Germany using establishment-wide wage data and two estimation strategies. It provides pairwise estimates of the union differential based on separate samples of collective bargaining leavers and joiners vis-à-vis the corresponding counterfactual groups. We report that average wages increase by 3 to 3.5 percent after entering into a collective agreement and decrease by 3 to 4 percent after abandoning a collective agreement. Excluding establishments that experience mass layoffs does not significantly influence these net findings, although such establishments record wage losses - statistically insignificant for joiners but up to 10 percent in the case of leavers, as compared with the counterfactuals. The backdrop to these new indicative estimates, which are properly conditioned on establishment size and industry affiliation, inter alia, is one of wage stagnation and continuing union decline." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg: Längsschnittstudie in deutschen Betrieben. Erster Zwischenbericht im Projekt (2014)
Bellmann, Lutz ; Bossler, Mario ; Wolter, Stefanie ; Stephani, Jens; Nolte, André; Bender, Stefan; Kampkötter, Patrick ; Mohrenweiser, Jens ; Laske, Katharina; Sliwka, Dirk ; Steffes, Susanne;Zitatform
Bellmann, Lutz, Stefan Bender, Mario Bossler, Jens Stephani, Stefanie Wolter, Dirk Sliwka, Patrick Kampkötter, Katharina Laske, Susanne Steffes, Jens Mohrenweiser & André Nolte (2014): Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg. Längsschnittstudie in deutschen Betrieben. Erster Zwischenbericht im Projekt. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Arbeitsmarkt 442), Berlin, 161 S.
Abstract
"Der vorliegende Bericht zeigt einen Überblick über Kernergebnisse der Auswertung der ersten Welle der Betriebs- und Beschäftigtenbefragung, die im Rahmen des BMAS-Projektes 'Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg - Längsschnittstudie in deutschen Betrieben' erhoben wurden. Es werden zunächst einfache deskriptive Auswertungen der Befragungsergebnisse vorgenommen. Daneben werden Schwerpunkte auf aktuell diskutierte Themen und moderne Instrumente der Personalarbeit gelegt. Auf der Basis der ersten Welle des nun begonnenen Linked Personnel Panels (LPP) können (i) ein detaillierter Überblick über Instrumente der Personalarbeit in Deutschland gegeben und (ii) Zusammenhänge zwischen diesen Instrumenten und der wahrgenommenen Arbeitsqualität untersucht werden. Der Bericht folgt dabei den Schwerpunkten 'Personalplanung und -beschaffung', 'Personalentwicklung', 'Performancemanagement und variable Vergütung' sowie 'Unternehmenskultur und Zertifizierungen'. Außerdem wird am Beispiel des 'Ubiquitous Working' gezeigt, wie Arbeitsbedingungen und Belastungen mit Messgrößen der Arbeitsqualität in Zusammenhang stehen können." (Textauszug, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Kurzfassung -
Literaturhinweis
Tarifbindung, außertarifliche Entlohnung und Mitarbeiterbeteiligung in Baden-Württemberg: ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels Welle 2013 (2014)
Zitatform
Brändle, Tobias (2014): Tarifbindung, außertarifliche Entlohnung und Mitarbeiterbeteiligung in Baden-Württemberg. Ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels Welle 2013. (IAW-Kurzberichte 2014,04), Tübingen, 56 S.
Abstract
"Seit Beginn der 1990er Jahre ändert sich zunehmend das Entlohnungssystem in Deutschland. Hierbei ist zum einen der Flächentarifvertrag unter Druck geraten, andererseits sind alternative Formen der Entlohnung und auch der Vertragsgestaltung, abweichend vom Normalarbeitsverhältnis, auf dem Vormarsch. Der vorliegende Beitrag stellt diese Entwicklung für Baden-Württemberg zusammen und geht dabei insbesondere auf die Tarifbindung, auf außertarifliche Entlohnung und auf erfolgsabhängige Entlohnung der Mitarbeiter ein. Eine vergleichbare Analyse liefern bereits Heinbach et al. (2008), deren Ergebnisse teilweise anhand neuester Daten validiert werden. Ausgehend von der Frage, ob auch in Baden-Württemberg ein Rückgang der Flächentarifvertragsbindung zu verzeichnen ist, erfolgt zunächst eine detailliertere Analyse der Tarifbindung in Baden-Württemberg, ihres Ausmaßes, ihrer Struktur und ihrer zeitlichen Entwicklung. Ein besonderes Augenmerk dieser Studie liegt in der Analyse außertariflicher Beschäftigung in tarifgebundenen Betrieben. Dieses Phänomen wird am aktuellen Rand und in der zeitlichen Entwicklung untersucht. Außerdem werden die betrieblichen Determinanten der Existenz und des Ausmaßes an außertariflicher Entlohnung festgestellt. Ein weiteres Augenmerk der Studie bildet eine Analyse der Mitarbeiterbeteiligung in Baden- Württemberg. Hierbei wird auch untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen abnehmender Tarifbindung und Mitarbeiterbeteiligung gibt. Im letzten Kapitel wird die Beschäftigungsentwicklung in Betrieben untersucht. Dabei werden einerseits Job-Flow- Analysen durchgeführt, andererseits das Entlassungs- und Einstellungsverhalten der Betriebe untersucht. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass sich tarifgebundene und nicht tarifgebundene Betriebe oder Betriebe mit und ohne Mitarbeiterbeteiligung darin unterscheiden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Trade and unions: Can exporters benefit from collective bargaining? (2014)
Zitatform
Capuano, Stella, Andreas Hauptmann & Hans-Jörg Schmerer (2014): Trade and unions: Can exporters benefit from collective bargaining? (CESifo working paper 5096), München, 37 S.
Abstract
"Wir finden, dass größere Firmen nicht nur exportieren, sondern auch häufiger an Tarifverhandlungen teilnehmen. Wir erklären diese stilisierten Fakten mit Hilfe eines partiellen Gleichgewichtsmodells, das es uns erlaubt, den Wert einer Unternehmung unter individuellen oder kollektiven Lohnverhandlungen zu vergleichen. Zusätzliche Exporteinnahmen senken die durchschnittlichen Produktionskosten für große tarifgebundene Unternehmen. Niedrige Lohnverhandlungskosten ermöglichen es ihnen, von zusätzlichen Skaleneffekten zu profitieren. Unsere Ergebnisse deuten auch darauf hin, dass die positive Korrelation zwischen Exportstatus und kollektiven Verhandlungen durch die Firmengröße erklärt werden kann. Kontrolliert man zusätzlich für die Firmengröße verschwindet der Zusammenhang zwischen Exportstatus und Tarifverhandlungen. Die zusätzliche Verwendung von Interaktionstermen zeigt, dass größere Exporteure sich häufiger an Tarifverhandlungen beteiligen. Kleinere Exporteure treffen dagegen eher individuelle Absprachen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Ähnliche Treffer
auch erschienen als: IAB-Discussion Paper , 24/2014 -
Literaturhinweis
Trade and unions: Can exporters benefit from collective bargaining? (2014)
Zitatform
Capuano, Stella, Andreas Hauptmann & Hans-Jörg Schmerer (2014): Trade and unions: Can exporters benefit from collective bargaining? (IAB-Discussion Paper 24/2014), Nürnberg, 39 S.
Abstract
"Wir finden, dass größere Firmen nicht nur exportieren, sondern auch häufiger an Tarifverhandlungen teilnehmen. Wir erklären diese stilisierten Fakten mit Hilfe eines partiellen Gleichgewichtsmodells, das es uns erlaubt, den Wert einer Unternehmung unter individuellen oder kollektiven Lohnverhandlungen zu vergleichen. Zusätzliche Exporteinnahmen senken die durchschnittlichen Produktionskosten für große tarifgebundene Unternehmen. Niedrige Lohnverhandlungskosten ermöglichen es ihnen, von zusätzlichen Skaleneffekten zu profitieren. Unsere Ergebnisse deuten auch darauf hin, dass die positive Korrelation zwischen Exportstatus und kollektiven Verhandlungen durch die Firmengröße erklärt werden kann. Kontrolliert man zusätzlich für die Firmengröße verschwindet der Zusammenhang zwischen Exportstatus und Tarifverhandlungen. Die zusätzliche Verwendung von Interaktionstermen zeigt, dass größere Exporteure sich häufiger an Tarifverhandlungen beteiligen. Kleinere Exporteure treffen dagegen eher individuelle Absprachen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Ähnliche Treffer
auch erschienen als: CESifo working paper , 5096 -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013 (2014)
Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika; Prick, Simone; Bennewitz, Emanuel;Zitatform
Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing, Emanuel Bennewitz & Simone Prick (2014): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013. Berlin, 104 s.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Die Themen 'Fachkräfte' und 'Ausbildung' stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Panelauswertungen und vertiefende Erkenntnisse aus den Betriebsbefragungen sind von größtem Interesse. Die jährlich vorliegenden Informationen zu Einstellungen, nicht besetzten Stellen und der Suche nach Fachkräften zeigten in der Vergangenheit einen Anstieg des Fachkräftebedarfs bei gleichzeitig steigenden Besetzungsschwierigkeiten in den Betrieben. In der Diskussion um den künftigen Fachkräftebedarf und zunehmende Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen spielt auch die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe eine wesentliche Rolle. Es werden Angaben der Betriebe sowohl zu ihrer Ausbildungsberechtigung wie auch zur tatsächlichen Ausbildungsbeteiligung erhoben. Vor dem Hintergrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Ausbildungsstellen sind die betrieblichen Gründe der Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen für politisches Handeln relevant, die in der aktuellen Befragungswelle erhoben wurden. Darüber hinaus liegen betriebliche Informationen über Voraussetzungen vor, unter denen ein Betrieb bereit ist, auch Jugendliche mit schlechten schulischen Leistungen bzw. Jugendliche ohne Schulabschluss einzustellen. Betriebe gehen sowohl bei der Besetzung von Fachkräftestellen als auch von Ausbildungsplätzen Kompromisse ein. Aussagen zu konkret eingegangenen Kompromissen spiegeln betriebliche Reaktionsmuster wider und liefern Ansatzpunkte für politische Handlungsempfehlungen - bspw. für betriebliche Weiterbildung.
Es erfolgen standardmäßig Auswertungen zur betrieblichen Weiterbildung und zu den so genannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, betriebliche Beteiligung an Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich des Exports, Löhne und Gehälter, Gewinn- und Kapitalbeteiligung, Tarifbindung sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
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