IAB-Betriebspanel
Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.
Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.
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Länderberichte, Methoden- und Datenreporte
- IAB-BP Datensatzbeschreibung / dataset descriptions
- IAB-BP Methodenliteratur / methodology reports
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Länderberichte
- Länderberichte Baden-Württemberg
- Länderberichte Bayern
- Länderberichte Berlin
- Länderberichte Brandenburg
- Länderberichte Bremen
- Länderberichte Hamburg
- Länderberichte Hessen
- Länderberichte Mecklenburg-Vorpommern
- Länderberichte Niedersachsen
- Länderberichte Nordrhein-Westfalen
- Länderberichte Rheinland-Pfalz
- Länderberichte Saarland
- Länderberichte Sachsen
- Länderberichte Sachsen-Anhalt
- Länderberichte Schleswig-Holstein
- Länderberichte Thüringen
- Weitere Berichte zum IAB-Betriebspanel
- Betriebliche Beschäftigungsentwicklung
- Betriebliche Aus- und Weiterbildung
- Betriebliche Produktivität und Investitionen
- Betriebliche Organisation und Personalpolitik
- Betriebliche Lohnpolitik und industrielle Beziehungen
- Arbeitsmarktpolitik
- Branchen- und Regionalanalysen
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Literaturhinweis
Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf Betriebe und Unternehmen (2020)
Zitatform
Bossler, Mario, Nicole Gürtzgen & Erik-Benjamin Börschlein (2020): Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf Betriebe und Unternehmen. (IAB-Forschungsbericht 05/2020), Nürnberg, 153 S.
Abstract
"Der vorliegende erste Projektbericht enthält die Ergebnisse des Forschungsprojektes „Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf Betriebe und Unternehmen“. Das Forschungsprojekt wird durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im Auftrag der Mindestlohnkommission durchgeführt. Im Mittelpunkt des Berichts stehen detaillierte empirische Analysen der Effekte der Einführung und der ersten Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf unterschiedliche betriebliche Ergebnisgrößen. Das zentrale Analyseinstrument bildet dabei der Differenz-in-Differenzen-Ansatz, welcher im vorliegenden Bericht größtenteils auf der Betriebsebene angewandt wird. Der empirischen Analyse vorgelagert ist die detaillierte Beschreibung der empirischen Vorgehensweise sowie der verwendeten Datengrundlagen. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie ein Ausblick auf künftige Analysen mindestlohnbedingter Anpassungsreaktionen.
Während die Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels einen moderaten negativen Effekt der Einführung des Mindestlohns auf die betriebliche Beschäftigung zeigen (ca. -88.000 Beschäftigungsverhältnisse), ist der Effekt der ersten Mindestlohnerhöhung im Jahr 2017 für die davon betroffenen Betriebe tendenziell positiv (ca. +39.000 Beschäftigungsverhältnisse). Der positive Effekt der Anhebung erscheint allein deswegen plausibel, weil die Anhebung im Reallohn nur 0,9 Prozent (jährlich) ausmacht, während sich der Arbeitsmarkt auch im Niedriglohnsegment positiv entwickelt hat. Insgesamt wird der Beschäftigungseffekt bis zum Jahr 2018 auf einen Rückgang von (hochgerechnet) 49.000 Beschäftigungsverhältnissen beziffert, wobei der Effekt insbesondere durch Anpassungen von Betrieben in Ostdeutschland und Betriebe, die sich einem hohen Wettbewerbsdruck ausgesetzt fühlen, hervorgerufen wird. In monopsonistischen Branchen ist der Effekt jedoch vergleichsweise gering. Für die speziellen Beschäftigungsgruppen der Leiharbeitenden, freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sowie Praktikantinnen und Praktikanten wurden empirisch keine nennenswerten Beschäftigungseffekte des Mindestlohns nachgewiesen. Analysen der gesamtwirtschaftlichen Arbeitsnachfrage mit der IAB-Stellenerhebung deuten auf keinen signifikanten Effekt des Mindestlohns auf die Anzahl offener Stellen hin.
In Bezug auf die betriebliche Profitabilität zeigen die Analysen einen signifikant negativen Einfluss der Mindestlohneinführung, liefern jedoch keine Evidenz für nennenswerte Effekte der ersten Mindestlohnerhöhung. Der profitabilitätssenkende Effekt der Mindestlohneinführung ist hauptsächlich auf die gestiegenen betrieblichen Personalkosten zurückzuführen, da die Analysen gleichzeitig keinen signifikanten Effekt auf die Produktivität betroffener Betriebe nachweisen. Den betroffenen Betrieben ist es demzufolge nicht gelungen, die mindestlohnbedingte Lohnerhöhung durch eine höhere Produktivität ihrer Beschäftigten zu kompensieren.
Die Analysen der Effekte des Mindestlohns auf Sach- und Humankapitalinvestitionen zeigen für die Jahre nach der Mindestlohneinführung kurzfristig signifikante negative Effekte. Betroffene Betriebe verringerten im Zuge der Mindestlohneinführung zunächst ihre Investitionssummen, wiesen jedoch in den darauffolgenden Jahren keine mindestlohnbedingte Anpassung ihres Investitionsverhaltens auf. Deutlich ist jedoch der strukturelle Unterschied, der bereits vor dem Zeitpunkt der Mindestlohneinführung bzw. -erhöhung bestand. Nicht vom Mindestlohn betroffene Betriebe investieren wesentlich mehr in Sachkapital und auch in die Weiterbildung ihrer Beschäftigten. Auch die Schätzungen der Effekte auf den Anteil Auszubildender im Betrieb sowie die angebotenen oder besetzten Ausbildungsstellen weisen auf keinen Effekt der Mindestlohneinführung oder der ersten Mindestlohnerhöhung hin. Die Ausbildungsinvestitionen werden demzufolge weder wegen gestiegener Personalkosten verringert, noch werden die vom Mindestlohn ausgenommenen Auszubildenden verstärkt eingesetzt, weil für diese kein Mindestlohn bezahlt werden muss. Die Befunde deuten ebenso wenig auf Effekte der Mindestlohneinführung bzw. -erhöhung auf die Ein- oder Ausgliederungsaktivitäten der Betriebe sowie auf den Anteil von Eigen- und Vorleistungen im betrieblichen Leistungserstellungsprozess hin." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Trade and unions: Does size matter? (2020)
Zitatform
Capuano, Stella, Andreas Hauptmann & Hans-Jörg Schmerer (2020): Trade and unions: Does size matter? In: Economic Modelling, Jg. 84, H. January, S. 66-75., 2019-03-13. DOI:10.1016/j.econmod.2019.03.008
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Literaturhinweis
Innovationen in Deutschland - Wie lassen sich Unterschiede in den Betrieben erklären?: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2019 (2020)
Dettmann, Eva; Slavtchev, Viktor; Neuschäffer, Georg; Leber, Ute; Müller, Steffen ; Schwengler, Barbara; Fackler, Daniel;Zitatform
Dettmann, Eva, Daniel Fackler, Steffen Müller, Georg Neuschäffer, Viktor Slavtchev, Ute Leber & Barbara Schwengler (2020): Innovationen in Deutschland - Wie lassen sich Unterschiede in den Betrieben erklären? Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2019. (IAB-Forschungsbericht 12/2020), Nürnberg, 140 S.
Abstract
"Die Ergebnisse der IAB-Betriebspanelbefragung zeigen für das Jahr 2019 - also den Zeitraum vor Ausbruch der Covid-19-Pandemie - bezüglich der wirtschaftlichen Lage wie auch der gesamtwirtschaftlichen Beschäftigungssituation noch ein positives Bild für Deutschland. Die Beschäftigungswachstumsraten der Betriebe waren auch im Jahr 2019 positiv, die Arbeitnehmerfluktuation ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Auch ein Anstieg der betrieblichen Durchschnittslöhne ist zu beobachten. Innovative Betriebe weisen dabei bedeutend höhere Wachstumsraten und eine etwas höhere Arbeitnehmerfluktuation auf als Betriebe ohne Innovationen. Die Tätigkeitsstruktur der Betriebe hat sich insgesamt kaum verändert, allerdings sind nach wie vor deutliche Unterschiede zwischen den Branchen beobachtbar. Der Fachkräftebedarf ist auch im Jahr 2019 weiter angestiegen liegt bei 2,8 Millionen Personen. Ein besonders hoher Bedarf an Beschäftigten für qualifizierte Tätigkeiten ist in den beschäftigungsstarken Branchen sowie in innovativen Betrieben zu verzeichnen. Auch der Anteil unbesetzter Fachkräftestellen steigt im Vergleich zum Vorjahr erneut an, allerdings verlangsamt sich der Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren etwas. Insgesamt gehören für mehr als ein Drittel der Betriebe Innovationen zum ihrem Tätigkeitsprofil. Dabei ist die Verbesserung bzw. die Weiterentwicklung eigener Produkte oder Leistungen die häufigste Innovationsform. Verfahrensinnovationen spielen relativ zu anderen Innovationsarten vor allem in großen Betrieben eine bedeutsame Rolle, während die Bedeutung von radikalen Innovationen mit der Betriebsgröße abnimmt. Neben branchenspezifischen Unterschieden gibt es eine Reihe betrieblicher Charakteristika, die die Innovationstätigkeit beeinflussen. In einer multivariaten Analyse zeigt sich, dass vor allem die Betriebsgröße, der Zugang zu internationalen Märkten, die Wettbewerbsintensität sowie der Zugang zu schnellen Internetverbindungen die Innovationstätigkeit im Betrieb fördern. Aber auch die Beschäftigtenstruktur, insbesondere der Anteil hochqualifiziert Beschäftigter und Beschäftigter in Forschung und Entwicklung sind von Bedeutung. Zudem zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen ostdeutschen und westdeutschen Betrieben. Wie die Ergebnisse der Betriebsbefragung auch zeigen, wird neben hohen Investitionskosten und organisatorischen Problemen das Fehlen geeigneter Fachkräfte immer häufiger zum Hinderungsgrund für geplante Innovationen. Dagegen spielen Restriktionen in der Fremdkapitalfinanzierung eine geringere Rolle, auch für kleine und/oder ostdeutsche Betriebe. Die große Bedeutung der Berufsausbildung für die Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs in Deutschland zeigt sich auch in den aktuellen Befragungsergebnissen. So steigt die Ausbildungsbeteiligung der ausbildungsberechtigten Betriebe, besonders in Ostdeutschland. Aber auch die Nichtbesetzungsquote der angebotenen Ausbildungsstellen erhöht sich deutlich auf etwa ein Viertel in westdeutschen und mehr als ein Drittel in ostdeutschen Betrieben. Die Übernahmequote liegt bei mehr als drei Viertel der erfolgreichen Ausbildungsabsolventen. Die Befunde zur betrieblichen Weiterbildung sind nahezu unverändert. In etwa der Hälfte der Betriebe werden Weiterbildungsmaßnahmen angeboten, die Weiterbildungsquote der Beschäftigten liegt bei etwa einem Drittel, in ostdeutschen Betrieben etwas darüber. Darüber hinaus lässt sich ein Zusammenhang zwischen der Häufigkeit der Weiterbildungsteilnahme und dem Qualifikationsniveau der Beschäftigten beobachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Reassessing the Foreign Ownership Wage Premium in Germany (2020)
Zitatform
Egger, Hartmut, Elke Jahn & Stefan Kornitzky (2020): Reassessing the Foreign Ownership Wage Premium in Germany. In: The World Economy, Jg. 43, H. 2, S. 302-325., 2019-12-02. DOI:10.1111/twec.12910
Abstract
"This paper evaluates the effect of foreign takeover on wages of workers in German establishments, using rich linked employer‐employee data from 2003 to 2014. To identify a causal effect of foreign takeover, we combine propensityscore matching with a difference‐in‐difference estimator. We find that a takeover by a foreign investor leads to a wage premium of 4.0 log points in the year after ownership change, which further increases to 6.3 log points three years after acquisition. The wage premium is largest for high‐skilled workers, which is consistent with three theoretical arguments, namely rent appropriation by managers, technology protection, and training on new technology. We also show that the wage premium does not pick up an exporter effect due to a platform investment of the foreign owner, that it takes about four years before it fully develops, that it does not vanish after foreign divestment, and that the wage increase is specific to foreign acquisition instead of ownership change per se." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))
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Literaturhinweis
Gesamtbericht zur Evaluation des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns nach § 23 Mindestlohngesetz (2020)
Ehrentraut, Oliver; Krämer, Lisa; Ambros, Jakob; Sulzer, Laura; Weinelt, Heidrun;Zitatform
Ehrentraut, Oliver, Heidrun Weinelt, Lisa Krämer, Jakob Ambros & Laura Sulzer (2020): Gesamtbericht zur Evaluation des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns nach § 23 Mindestlohngesetz. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 558), Berlin, 151 S.
Abstract
"Das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) ist zum 1. Januar 2015 in Kraft getreten und hat für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland eine bindende Lohnuntergrenze eingeführt. Mittlerweile liegen zahlreiche Studien zu den Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns vor, die für die vorliegende Gesamtevaluation nach §23 MiLoG systematisch ausgewertet wurden. Die Mindestlohnforschung umfasst neben quantitativen Kausalanalysen auch deskriptive und qualitative Untersuchungen und nutzt dabei verschiedene Datengrundlagen. Nach derzeitigem Forschungsstand hat der Mindestlohn seit seiner Einführung zum Schutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor Niedrigstlöhnen beigetragen, war dabei weitgehend beschäftigungsneutral und hatte kaum Auswirkungen auf den Wettbewerb zwischen Unternehmen. Reduzierte Arbeitszeiten deuten allerdings darauf hin, dass Betriebe bzw. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer infolge der Mindestlohneinführung einen alternativen Anpassungskanal zur Steuerung ihres Arbeitsvolumens genutzt haben. Die identifizierten Effekte resultieren im Wesentlichen aus der Einführung, nicht aus der Erhöhung des Mindestlohns. Kaum messbar ist bislang das Ausmaß der Nichteinhaltung: Der gesetzliche Mindestlohn wird in einer unbekannten Zahl an Betrieben mit teilweise rechtswidrigen Praktiken umgangen. Hier, ebenso wie mit Blick auf die mittel- und langfristigen Auswirkungen des Mindestlohns, besteht weiterer Forschungsbedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Ost- und Westdeutschland nähern sich bei der Reichweite der betrieblichen Mitbestimmung an (2020)
Ellguth, Peter;Zitatform
Ellguth, Peter (2020): Ost- und Westdeutschland nähern sich bei der Reichweite der betrieblichen Mitbestimmung an. In: IAB-Forum H. 13.05.2020, o. Sz., 2020-05-07.
Abstract
"In deutschen Unternehmen werden die Interessen der Beschäftigten vielfach durch Betriebsräte vertreten. Seit der Jahrtausendwende war jedoch in beiden Landesteilen lange Zeit eine schleichende Erosion zu beobachten. In den letzten Jahren nahm dagegen der Anteil der Beschäftigten in Betrieben mit Betriebsrat in Ostdeutschland wieder zu. In Westdeutschland zeigte sich zuletzt kein klarer Trend. Damit verringert sich im Osten der langjährige Rückstand bei der betrieblichen Mitbestimmung." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung : Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2019 (2020)
Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;Zitatform
Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2020): Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung : Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2019. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 73, H. 4, S. 278-285., 2020-02-03. DOI:10.5771/0342-300X-2020-4-278
Abstract
"In diesem Beitrag werden aktuelle Ergebnisse zur Tarifbindung und der betrieblichen Interessenvertretung präsentiert. Er knüpft damit an die alljährlich in den WSI-Mitteilungen publizierte Berichterstattung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zur Reichweite von Tarifbindung und Mitbestimmung an. Die Befunde basieren auf Daten des IAB-Betriebspanels, das als einzige repräsentative Datenquelle entsprechende Auskünfte in einer langen Zeitreihe für die Gesamtwirtschaft liefert." (Textauszug, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 24. Befragungswelle 2019 (2020)
Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke;Zitatform
Frei, Marek & Silke Kriwoluzky (2020): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 24. Befragungswelle 2019. Berlin, 82 S.
Abstract
"Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören die Struktur von Betrieben und Beschäftigung (Kapitel 3), die Beschäftigungsformen (Kapitel 4), die Beschäftigungsentwicklung und der betriebliche Arbeitskräftebedarf sowie der Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 5), die betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 6 und 7), die sozialpartnerschaftliche Kooperation (Kapitel 8), Löhne und Gehälter (Kapitel 9) sowie Fragen der Produktivität (Kapitel 10). Die Ergebnisse zu den genannten Aspekten, die regelmäßig in ein- oder zweijährigem Rhythmus abgefragt werden, werden ergänzt um empirische Befunde zu aktuellen Themen. Im Befragungsjahr 2019 waren dies vertiefende Erkenntnisse zu betrieblichen Strategien zum Gewinnen und zum Halten von Auszubildenden (Kapitel 6) und zum Einsatz von Robotern (Kapitel 10)." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der 24. Befragungswelle 2019 (2020)
Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika;Zitatform
Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Monika Putzing (2020): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der 24. Befragungswelle 2019. Berlin, 102 S.
Abstract
"Jährlich führt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) eine bundesweite Arbeitgeberbefragung zu zahlreichen wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Kennziffern durch. Für die Daten 2019 wurden insgesamt rund 15.000 Betriebe befragt, darunter etwa 6.000 aus Ostdeutschland. Die Befragung erfolgte im dritten Quartal 2019. Die gewonnenen Daten spiegeln somit den Stand unmittelbar vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie wider. Die Sonderauswertung für Ostdeutschland durch das Institut für sozialökonomische Strukturanalysen (SÖSTRA) zeigt, dass sich das Beschäftigungswachstum in Ostdeutschland auch im letzten Jahr fortgesetzt hat. So ist die Zahl der Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr um rund 1 Prozent gestiegen. Die Auswertung macht auch deutlich: Im letzten Jahr wurden so viele Fachkräfte nachgefragt wie nie zuvor. 42 Prozent der ostdeutschen Betriebe hatten einen Fachkräftebedarf. Aber 60 Prozent der Betriebe waren nicht oder nur teilweise erfolgreich bei der Gewinnung von Fachkräften. Die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe in den neuen Länder ist im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozentpunkte gestiegen. Damit hat sich mehr als die Hälfte der ausbildungsberechtigten Betriebe in den neuen Ländern in 2019 in der Ausbildung engagiert. Zudem wurden in Ostdeutschland noch nie so viele Beschäftigte betrieblich weitergebildet. 41 Prozent der Beschäftigten in den neuen Ländern wurden von ihren Betrieben eine Weiterbildung finanziert. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2019 fand diese Befragung zum 24. Mal statt." (Textauszug, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Kurzfassung -
Literaturhinweis
Betriebspanel Berlin 2019: Ergebnisse der 24. Welle (2020)
Frei, Marek; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke;Zitatform
Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Monika Putzing (2020): Betriebspanel Berlin 2019. Ergebnisse der 24. Welle. Berlin, 89 S.
Abstract
"Mit dem vorliegenden Bericht „Betriebspanel Berlin 2019“ werden Daten einer repräsentativen, jährlich durchgeführten Betriebsbefragung vorgestellt. Die Befragung, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht präsentiert werden, wurde im November 2019 abgeschlossen. Die Daten spiegeln somit den Stand vor Ausbruch des Coronavirus wider. Die Betriebsbefragung repräsentiert vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Die mit dem Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit die verfügbaren, eher angebotsseitig ausgerichteten Statistiken (z. B. Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit). Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören die Struktur von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 3), Beschäftigungsentwicklung und Bedarf an Fachkräften sowie der Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 4 und 5), Entwicklung von bestimmten Beschäftigungsformen wie Teilzeitbeschäftigung und Befristungen (Kapitel 6), die betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 7 und 8) sowie die Entwicklung der Tarifbindung (Kapitel 9). Die Ergebnisse zu den genannten Aspekten, die regelmäßig in ein- oder zweijährigem Rhythmus abgefragt werden, werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren Themen. Im Befragungsjahr 2019 waren dies vertiefende Erkenntnisse zu betrieblichen Strategien zum Gewinnen und zum Halten von Auszubildenden (Kapitel 7.2 und 7.3)." (Textauszug, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Bremen: Ergebnisse der Befragung 2019 (2020)
Frei, Marek; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke;Zitatform
Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Monika Putzing (2020): IAB-Betriebspanel Bremen. Ergebnisse der Befragung 2019. (IAB-Betriebspanel Bremen / Freie Hansestadt Bremen, Senatorin für Wirtschaft ...), Bremen, 114 S.
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2019 fand diese Befragung zum 24. Mal statt. Die Feldphase der Befragung wurde im November des letzten Jahres abgeschlossen. Die Befunde spiegeln somit den Stand unmittelbar vor Ausbruch des Coronavirus wider. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von bundesweit mehr als 15 Tsd. Betrieben vor, darunter mehr als 800 aus Bremen. Die bremische Wirtschaft konnte insgesamt auf eine zufriedenstellende Ertragslage zurückblicken. Der Anteil von Betrieben mit einer guten oder sehr guten Ertragslage fiel allerdings kleiner aus als in den Vergleichsregionen. Dies hängt möglicherweise mit dem hohen Konkurrenzdruck aufgrund der überdurchschnittlich starken Ausrichtung der bremischen Wirtschaft auf internationale Märkte zusammen. Während auch im letzten Jahr wieder viele Betriebe an ihrer Kapazitätsgrenze operierten, waren andere nicht ausgelastet. In vielen Fällen führte dies zu einer Reduzierung des Personalbestandes." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Institutions, Labor Market Segmentation and Competitiveness in the German Political Economy (2020)
Herrero Alba, Daniel;Zitatform
Herrero Alba, Daniel (2020): Institutions, Labor Market Segmentation and Competitiveness in the German Political Economy. Madrid, 156 S.
Abstract
"This doctoral dissertation analyzes the evolution of German labor institutions and their effects on the country’s economic performance throughout the period 1990-2015. Our theoretical framework draws on a specific strand within the political economy literature: the “Varieties of Capitalism debate” in a broad sense. The PhD thesis is organized in 5 related but independent chapters. Chapter 1 introduces the topic. It provides a historical overview of the German political economy since the early-1970s, and illustrates the theoretical underpinnings of the Varieties of Capitalism debate as well as the goals of each chapter. Chapter 2 explores the transformation of the German employment and industrial relations model. Using a firm-level dataset (a sample size of more than 10,000 observations per year), the evolution of different forms of atypical employment and the coverage of the dual system of industrial relations are analyzed across different groups of firms. Additionally, using a shift-share technique, we estimate the impact of the change in the employment structure on this process of institutional change. The results reveal that once institutional constraints were relaxed, employers across the whole economy increased their use of flexible work and individualized the wage bargaining. Moreover, our findings suggest that structural change played a minor role in the process. Chapter 3 applies the Varieties of Capitalism theory of innovation to Germany. Drawing on the same firm-level dataset, we use logistic models to estimate the joint impact of a set of coordinated institutions on incremental, radical, process innovation and imitations. Furthermore, to properly assess the effect of institutions, the probability to innovate is calculated across industries, export status and firm sizes. The obtained evidence points to the crucial role of the selected group of institutions for all types of innovation, suggesting that the main road to innovation in Germany is a cooperative corporate strategy. Chapter 4 analyzes the causes of the exporting performance of the German manufacturing sector. By applying an input-output methodology, we take into account the interlinkages that exist between manufacturing and services (the most affected sector by liberalization). Particularly, two types of relationships that influence manufacturing competitiveness are considered: the wage squeeze in services due to institutional factors and outsourcing; and the role played by the knowledge-intensive business services as innovation drivers. With manufacturing vertically integrated sectors as observations, an export model is estimated. Overall, our results point to the minor importance of labor costs for international competitiveness. The chapter concludes that non-price factors are the main drivers of German exports and that the relationship between manufacturing and services is not only a matter of cost reduction. Lastly, Chapter 5 details the general conclusions of the dissertation, as well as the main limitations of the analysis and some recommendations for further research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2019: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2019 (2020)
Kistler, Ernst; Baier, Carolin; Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje; Wiegel, Constantin;Zitatform
Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2020): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2019. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2019. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2019,2), Stadtbergen, 83 S.
Abstract
"Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung „Beschäftigungstrends“, dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB. Mit dieser von Kantar Public (Infratest Sozialforschung) durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2019 repräsentative Angaben von 1.084 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor (ungewichtete Fälle). Sie sind nach Gewichtung repräsentativ für den Freistaat. Die Interviews finden als mixed-mode Stichprobe statt (v. a. computergestützte persönliche Interviews, auf Wunsch vieler Betriebe zunehmend elektronische Fragebögen). Ebenso wie in den Vorjahren wird die Ergebnispräsentation in zwei Berichte aufgeteilt. Im zweiten Berichtsteil werden die Kapitel Investitionen und Innovationen/Forschung und Entwicklung, Personalbewegungen, Personalpolitik/Arbeitsbedingungen und Arbeit 4.0/Roboterisierung behandelt." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Tarifbindung geht in Westdeutschland weiter zurück (2020)
Kohaut, Susanne;Zitatform
Kohaut, Susanne (2020): Tarifbindung geht in Westdeutschland weiter zurück. In: IAB-Forum H. 13.05.2020, o. Sz., 2020-05-07.
Abstract
"Tarifverträge bieten Arbeitnehmern wie Arbeitgebern einen institutionellen Rahmen für die Verhandlung von Löhnen und Arbeitsbedingungen. Die Tarifbindung der Betriebe und damit ihre Bedeutung für die Beschäftigten ging im Jahr 2019 in Westdeutschland weiter zurück. In Ostdeutschland hat sich die Tarifbindung in den letzten Jahren kaum noch verändert, sie liegt hier aber auf einem deutlich niedrigeren Niveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
Long-run Asymmetries in Labor Demand: Estimating wage elasticities of labor demand using a fractional panel probit model (2020)
Zitatform
Kölling, Arnd (2020): Long-run Asymmetries in Labor Demand. Estimating wage elasticities of labor demand using a fractional panel probit model. In: Labour, Jg. 34, H. 1, S. 26-47. DOI:10.1111/labr.12163
Abstract
"Models of labor demand usually use cost or production functions to derive profit-maximizing firm performance. These models often rely on the assumption of symmetrical behavior, i.e., the response to a positive or negative wage shock of the same relative size is identical to the shock, and the estimated labor demand elasticities are the same for increasing and decreasing employment. However, behavioral economics models like loss aversion and endowment effects question the assumption of symmetry in labor demand. In addition, the influence of a labor shortage should be reflected in the investigations. Estimations of Fractional Panel Probit models for three different skill levels are applied to evaluate these findings with a large panel of German establishments. The results indicate asymmetrical structures for long-run own-wage elasticities and for some cross-wage elasticities, putting some doubt on the assumption of strict rationality in labor demand and indicating the influence of labor shortages." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))
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Literaturhinweis
The Statutory Minimum Wage in Germany and the Labor Demand Elasticities of Low-Skilled Workers: A Regression Discontinuity Approach with Establishment Panel Data (2020)
Zitatform
Kölling, Arnd (2020): The Statutory Minimum Wage in Germany and the Labor Demand Elasticities of Low-Skilled Workers: A Regression Discontinuity Approach with Establishment Panel Data. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 687), Essen, 31 S.
Abstract
"This study examines the influence of the statutory minimum wage on labor demand elasticities regarding low-skilled workers. For this, a regression discontinuity analysis is conducted using company panel data from 2013 to 2018. In addition, a possible endogeneity of the remuneration for low-skilled workers was considered using an IV estimation. It is shown that the monopsonistic structures of the labor market may continue to exist after the introduction of the minimum wage. Additionally, the own-wage elasticity for low-skilled workers did not change over the period considered. However, in the short run, stronger substitutive relationships with medium-skilled workers seem to exist, and probably also with highly qualified employees in the long run." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Zukunftsfähigkeit hessischer Betriebe: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019. Gesamtbericht (2020)
Lauxen, Oliver; Larsen, Christa; Demireva, Lora;Zitatform
Lauxen, Oliver, Lora Demireva & Christa Larsen (2020): Zukunftsfähigkeit hessischer Betriebe. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019. Gesamtbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 82 S.
Abstract
"Aufgrund der demografischen Entwicklung haben hessische Betriebe in den kommenden Jahren einen hohen altersbedingten Ersatzbedarf zu bewältigen. Vor diesem Hintergrund sind Investitionen in die Zukunftsfähigkeit bedeutsam. Ein Teil der Betriebe verfolgt bereits unterschiedliche Strategien, engagiert sich in der Ausbildung, setzt Anreize zur Mitarbeiterbindung und investiert in die Weiterentwicklung von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen. Der Gesamtbericht zum IAB-Betriebspanel 2019 bündelt die vier bereits veröffentlichten Reporte. Darüber hinaus enthält er Analysen zur Personalstruktur und zu Personalbewegungen in den hessischen Betrieben. So lagen bspw. die Einstellungs- und Abgangsraten in hessischen Betrieben im 1. Halbjahr 2019 etwas höher als in den Vorjahren, was bereits für eine zunehmende Dynamik in den Belegschaften spricht." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Infografiken -
Literaturhinweis
Betriebliche Aktivitäten in Relation zur Altersstruktur der Beschäftigten: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019 (2020)
Lauxen, Oliver; Larsen, Christa; Demireva, Lora;Zitatform
Lauxen, Oliver, Lora Demireva & Christa Larsen (2020): Betriebliche Aktivitäten in Relation zur Altersstruktur der Beschäftigten. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019. (IAB-Betriebspanel Hessen 2020,04), Frankfurt am Main, 19 S.
Abstract
"Ausgangspunkt für die Betrachtungen im vorliegenden Report waren Prognosen zum altersbedingten Ersatzbedarf in der hessischen Wirtschaft in den kommenden Jahren. Um zukunftsfähig zu bleiben, ist die Sicherung des Arbeitskräftebedarfs für die Betriebe essenziell. Untersucht wurde auf Basis von Daten aus dem IAB-Betriebspanel, ob Betriebe mit vergleichsweise älterer Belegschaft vor diesem Hintergrund anders agieren als Betriebe mit vergleichsweise jüngerer Belegschaft. Mit 35 Prozent zählt mehr als ein Drittel der hessischen Betriebe zu jenen mit älterer Belegschaft, darunter viele Großbetriebe und etwa sechs von zehn Betrieben im Wirtschaftszweig „Öffentliche Verwaltung“. 28 Prozent der Betriebe im Bundesland haben eine vergleichsweise junge Belegschaft, darunter ein recht hoher Anteil derer, die wirtschaftliche und wissenschaftliche Dienstleistungen erbringen. Die Hypothese, dass Betriebe mit älterer Belegschaft aufgrund ihres höheren Handlungsdrucks aktiver sind bei der Sicherung ihres Fachkräftebedarfs als Betriebe mit jüngerer Belegschaft, kann allerdings nicht bestätigt werden. Jüngere Betriebe erscheinen innovativer: Von ihnen investiert ein höherer Anteil in Produkt-, Dienstleistungs- und Prozessentwicklung, setzt Roboter ein oder ist in Forschung und Entwicklung aktiv. Die Offenheit für Neues erscheint größer in Betrieben mit jüngerer Belegschaft. Da-mit geht auch eine stärkere Dynamik in Sachen Personalbewegungen einher. Von den jüngeren Betrieben hat ein weit größerer Anteil Personalbedarfe angegeben und Neueinstellungen vorgenommen. Auch das Engagement in der betrieblichen Ausbildung erscheint in den Betrieben mit jüngerer Belegschaft stärker ausgeprägt. Gleiches gilt für Aktivitäten zur Fachkräftebindung: Jüngere Betriebe schaffen eher die Möglichkeit einer betrieblichen Weiterbildung und einer Gewinn-, Erfolgs- und Kapitalbeteiligung für ihre Beschäftigten. Lediglich bei der Übernahme von Auszubildenden in ein Beschäftigungsverhältnis unterscheiden sich jüngere von älteren Betrieben kaum." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Tarifbindung in den Bundesländern: Entwicklungslinien und Auswirkungen auf die Beschäftigten (2020)
Lübker, Martin; Schulten, Thorsten;Zitatform
Lübker, Martin & Thorsten Schulten (2020): Tarifbindung in den Bundesländern. Entwicklungslinien und Auswirkungen auf die Beschäftigten. (Elemente qualitativer Tarifpolitik 87), Düsseldorf, 41 S.
Abstract
"Diese aktualisierte Ausgabe der Elemente qualitativer Tarifpolitik dokumentiert die Entwicklung der Tarifbindung für Deutschland als Ganzes und auf Ebene der einzelnen Bundesländer. 1 Hierzu wurden Daten des IAB-Betriebspanels bis zum Jahr 2018 ausgewertet (siehe Anhang zur Datengrundlage und Methode). Die Ergebnisse zeigen eine große Spannweite der Tarifbindung: zwischen dem Spitzenreiter Nordrhein-Westfalen mit einer Tarifbindung von 60 Prozent und dem Schlusslicht Sachsen mit nur 40 Prozent liegt ein Abstand von 20 Prozentpunkten. Gemeinsam ist allen Bundesländern, dass die Arbeitsbedingungen in wesentlichen Punkten in tariflosen Betrieben deutlich schlechter sind: So ist die regelmäßige Wochenarbeitszeit in nicht-tarifgebundenen Betrieben mit 39,5 Stunden im Schnitt um fast eine Stunde länger als in Betrieben mit Tarifvertrag (38,6 Stunden). Auch beim Entgelt klafft eine Lücke von mehreren hundert Euro zu Lasten der tariflosen Betriebe, in denen Vollzeitbeschäftigte im Jahr 2018 nach den IAB-Daten durchschnittlich 3050 Euro brutto im Monat verdienten – verglichen mit 3900 Euro in tarifgebundenen Betrieben." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends 2019 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2019 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung (2020)
Meyer, Wolfgang;Zitatform
(2020): Beschäftigungstrends 2019 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2019 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung. Hannover, 121 S.
Abstract
"Seit 2002 wird auf der Basis einer jährlichen interviewbasierten Betriebsbefragung - dem IAB-Betriebspanel - ein Bericht über Beschäftigungstrends in Niedersachsen durch die Forschungsstelle Firmenpanel Niedersachsen (Institut für Wirtschaftspolitik der Leibniz Universität Hannover) erstellt. Im Rahmen dieser regelmäßigen Berichterstattung werden zum einen frühere Befunde fortgeschrieben, zum anderen aktuelle Aspekte der Beschäftigungsentwicklung in Schwerpunkten behandelt. Die Schwerpunkte der Beschäftigungstrends 2019 sind die ‚Fachkräftesicherung als zentrale Aufgabe‘ und die ‚Voraussetzungen und Elemente der Digitalisierung‘." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten: Eine empirische Untersuchung auf der Branchenebene (2020)
Zitatform
Ohlert, Clemens & Pauline Boos (2020): Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten. Eine empirische Untersuchung auf der Branchenebene. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 29, H. 3/4, S. 195–218. DOI:10.1515/arbeit-2020-0015
Abstract
"Ausgehend von der Debatte um die Genderaspekte der Digitalisierung der Arbeit untersuchen wir den Zusammenhang zwischen der Nutzung digitaler Technologien und der Entwicklung von Geschlechterungleichheiten empirisch. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen in Branchen mit hohem Digitalisierungsgrad unterrepräsentiert sind und dass sich diese Dimension der Geschlechtersegregation in den letzten Jahren verstärkte. Die Unterrepräsentation von Frauen in Branchen mit hohem Digitalisierungsgrad geht mit Nachteilen bei den Verdiensten einher. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass der Gender Pay Gap in Branchen mit hohem Digitalisierungsgrad tendenziell größer ist und über die Zeit weniger zurückging als in Branchen, in denen weniger digitale Technologien genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der 24. Welle 2019 (2020)
Putzing, Monika; Frei, Marek; Prick, Simone; Kriwoluzky, Silke;Zitatform
Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky & Simone Prick (2020): IAB-Betriebspanel Sachsen. Ergebnisse der 24. Welle 2019. Berlin, 104 S.
Abstract
"Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels vorgestellt. Hierzu gehören die Struktur von Betrieben (Kapitel 3), Beschäftigungsformen (Kapitel 4), Personaleinstellungen und Personalabgänge (Kapitel 5) sowie der Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 6), betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 7 und 8), Tarifbindung und Verdienste (Kapitel 9 und 10) sowie Investitionen, Innovationen und Umsatzproduktivität (Kapitel 11). Die Ergebnisse zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. In der aktuellen Befragung sind dies betriebliche Zusatzleistungen zur Gewinnung von Auszubildenden (Kapitel 7.3), die vorzeitige Auflösung von neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen und die damit verbundenen Gründe (Kapitel 7.4), Effekte der jüngsten Mindestlohnerhöhung (Kapitel 10.2), Rahmenbedingungen für digitales Arbeiten der Betriebe (Kapitel 11.2) sowie die Entwicklung des Einsatzes von Robotertechnik in den Betrieben (Kapitel 12). Einleitend sei an dieser Stelle ausdrücklich betont: Die Erhebungen in den Betrieben wurden im dritten Quartal 2019 durchgeführt. Zur damaligen Zeit war nicht absehbar, dass es nur wenige Monate später zu massiven Auswirkungen infolge der weltweiten Corona-Pandemie auf Wirtschaft und Beschäftigung kommen würde. Bei der Interpretation ist daher zu berücksichtigen, dass die nachfolgend präsentierten Befunde den Stand unmittelbar vor der Corona-Krise widerspiegeln." (Textauszug, IAB-Doku)
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Kurzfassung -
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IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der 24. Welle 2019 (2020)
Putzing, Monika; Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone;Zitatform
Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky & Simone Prick (2020): IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt. Ergebnisse der 24. Welle 2019. Magdeburg, 120 S.
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2019 fand diese Befragung zum 24. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von insgesamt rund 15 Tsd. Betrieben vor, darunter rund 1 Tsd. Betrieben aus Sachsen-Anhalt. Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse der diesjährigen Auswertung der Daten für das Bundesland Sachsen-Anhalt dargestellt. Bei der Interpretation ist zu berücksichtigen, dass die Befragung im dritten Quartal des Jahres 2019 stattfand, also nur wenige Monate vor dem Ausbruch der weltweiten Corona-Pandemie. Die Befunde spiegeln somit den Stand unmittelbar vor der Krise wider." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der 24. Welle 2019 (2020)
Putzing, Monika; Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone;Zitatform
Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky & Simone Prick (2020): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der 24. Welle 2019. Erfurt, 103 S.
Abstract
"Mit der Befragungswelle 2019 liegen repräsentative Ergebnisse zur Entwicklung von Beschäftigung und zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in Thüringen vor. Der Bericht zeigt deutlich: Vor Ausbruch der Pandemie und den eingeleiteten staatlichen Eindämmungsmaßnahmen befanden sich die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt in Thüringen in einer stabilen Verfassung. Im Jahr 2019 war der Fachkräftebedarf so hoch wie noch nie und die Zahl der Beschäftigten wuchs trotz abnehmender Bevölkerung. Noch nie sind so viele Auszubildende nach Abschluss der Ausbildung von ihrem Ausbildungsbetrieb übernommen worden. In Zeiten vor Corona war nicht Strukturschwäche oder geringe Leistungsfähigkeit, sondern der Mangel an qualifizierten Fachkräften die größte Wachstumsbremse für die Betriebe. Die zunehmenden Besetzungsprobleme erklären auch den erfreulichen Umstand, dass die Löhne überdurchschnittlich gestiegen sind und die Einkommenslücke zu Westdeutschland kleiner geworden ist. Das Panel untersuchte 2019 neben den jährlich wiederkehrenden Themen insbesondere betriebliche Zusatzleistungen zur Gewinnung von Auszubildenden, die vorzeitige Auflösung von neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen und die damit verbundenen Gründe, Effekte der jüngsten Mindestlohnerhöhung, Rahmenbedingungen für digitales Arbeiten sowie den Einsatz von Robotertechnik. Das sind Aspekte, die in der amtlichen Statistik nicht abgebildet werden. Dies gilt auch hinsichtlich der Tarifbindung. Alle Themenkomplexe sind auch jetzt in der Corona-bestimmten Zeit interessant und keinesfalls obsolet geworden. Gerade bei der Ausbildung des Fachkräftenachwuchses ist aktuell unsere besondere Unterstützung nötig. 2019 hat sich das Beschäftigungswachstum in Thüringen trotz des weiteren Rückgangs des einheimischen Erwerbspersonenpotentials fortgesetzt, dies jedoch merklich langsamer und getragen von ausländischen Arbeitskräften. Aktuell müssen wir jedoch davon ausgehen, dass es einen Einbruch bei der Beschäftigung gegeben hat und sich etwa ein Viertel der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Kurzarbeit befindet. Die bisher kontinuierlich zurück gegangene Arbeitslosigkeit ist durch Corona wieder angestiegen. Im Juni 2020 hatte Thüringen eine Arbeitslosenquote von 6,3 Prozent, 1,4 Prozentpunkte davon sind nach Einschätzung der Experten des IAB Corona bedingt." (Textauszug, IAB-Doku)
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Betriebliche Mitbestimmung in Deutschland: Verbreitung, Auswirkungen und Implikationen (2020)
Zitatform
Schnabel, Claus (2020): Betriebliche Mitbestimmung in Deutschland: Verbreitung, Auswirkungen und Implikationen. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 21, H. 4, S. 361-378. DOI:10.1515/pwp-2020-0048
Abstract
"Worker co-determination is a cornerstone of industrial relations in Germany. The author shows that the prevalence of works councils and of other forms of workplace representation is lower than often assumed. Theoretical approaches postulate both positive and negative effects of co-determination on establishments and workers. A survey of the empirical literature illustrates that, on the one hand, worker participation can increase productivity, improve personnel policy, and reduce employee fluctuation in the long run. On the other hand, redistribution effects cannot be ruled out since wages are typically higher in establishments with works councils. It is disputed whether these higher wages go along with lower profits. Overall, it becomes clear that workplace co-determination is neither the boon nor the bane as which it is sometimes depicted by its proponents and opponents." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Tarifverträge und Tarifflucht in Bremen (2020)
Zitatform
Schulten, Thorsten, Andreas Friemer, Irene Dingeldey & Malte Lübker (2020): Tarifverträge und Tarifflucht in Bremen. (WSI Study 22), Düsseldorf, 70 S.
Abstract
"Auf den ersten Blick scheint sich die Tarifbindung im Land Bremen mit 55 Prozent der Beschäftigten etwa im gesamtdeutschen Durchschnitt zu bewegen. Bei den Betrieben liegt Bremen hingegen mit nur 17 Prozent Tarifbindung unter allen Bundesländern auf dem vorletzten Platz. Mit einem relativ großen Industriesektor, einer Vielzahl von Großunternehmen und einem relativ großem öffentlichen Dienst weist die Bremer Wirtschaft eine Reihe von Strukturmerkmalen auf, die eine höhere Tarifbindung eher begünstigen. Jenseits dieser Kernbereiche ist die Tarifbindung jedoch nur sehr schwach ausgeprägt. Im Rahmen dieser Studie werden die Entwicklung der Tarifbindung in Bremen und die Auswirkungen auf die Arbeits- und Entlohnungsbedingungen analysiert. Außerdem werden Ansatzpunkte zur Stärkung des Tarifvertragssystems in Bremen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Voluntary quits: So works councils matter?: An analysis of the reform of the German Works Constitution Act 2001 (2019)
Adam, Julian B.;Zitatform
Adam, Julian B. (2019): Voluntary quits: So works councils matter? An analysis of the reform of the German Works Constitution Act 2001. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 239, H. 1, S. 67-109. DOI:10.1515/jbnst-2017-0164
Abstract
"Most of the literature on the effects of German works councils does not deal with the issue of potential endogeneity of works council existence. Exploiting exogenous variation in works council authority stemming from a 2001 reform of the German Works Constitution Act, I apply a regression difference-in-difference using establishment panel data. I find that increasing works council size and the introduction of one full-time councilor causally reduces the number of voluntary quits by about 30 %. This decline is driven entirely by collective voice effects and there is no evidence for monopoly effects in place. Similar to the findings of previous research, the effect is significant only in establishments which are subject to a collective agreement. The results suggest that the effectiveness of works councils either heavily relies on the support of unions, or that works councils mainly serve as a guardian of collective agreements." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))
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Dissonant works councils and establishment survivability (2019)
Zitatform
Addison, John T., Paulino Teixeira, Philipp Grunau & Lutz Bellmann (2019): Dissonant works councils and establishment survivability. (CESifo working paper 7722), München, 28 S.
Abstract
"Using subjective information provided by manager respondents on the stance taken by the works council in company decision making, this paper investigates the association between a measure of works council dissonance or disaffection and plant closings in Germany, 2006-2015. The potential effects of worker representation on plant survivability have been little examined in the firm performance literature because of inadequate information on plant closings on the one hand and having to assume homogeneity of what are undoubtedly heterogeneous worker representation agencies on the other. Our use of two datasets serves to identify failed establishments, while the critical issue of heterogeneity is tackled via manager perceptions of works council disaffection or otherwise. The heterogeneity issue is also addressed by considering the wider collective bargaining framework within which works councils are embedded, and also by allowing for works council learning. It is reported that works council dissonance is positively associated with plant closings, although this association is not found for establishments that are covered by sectoral agreements. Taken in conjunction, both findings are consistent with the literature on the mitigation of rent seeking behavior. Less consistent with the recent empirical literature, however, is the association between plant closings and dissonance over time, that is, from the point at which works council dissonance is first observed. Although the coefficient estimate for dissonance is declining with the length of the observation window, it remains stubbornly positive and highly statistically significant. Finally, there is evidence that establishments with dissonant works councils are associated with a much higher probability of transitioning from no collective bargaining to sectoral bargaining coverage over the sample period than their counterparts with more consensual works councils." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
Ähnliche Treffer
auch erschienen als: IZA discussion paper , 12438 -
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Worker representation and temporary employment in Germany: The deployment and extent of fixed-term contracts and temporary agency work (2019)
Zitatform
Addison, John T., Paulino Teixeira, Lutz Bellmann & Philipp Grunau (2019): Worker representation and temporary employment in Germany: The deployment and extent of fixed-term contracts and temporary agency work. In: Journal of participation and employee ownership, Jg. 2, H. 1, S. 24-46., 2018-08-09. DOI:10.1108/JPEO-11-2017-0003
Abstract
"Purpose: The purpose of this paper is to investigate the impact of key labor institutions on the occurrence and extent of temporary employment.
Design/methodology/approach: In a new departure, this study uses a zero-inflated negative binomial (ZINB) model given that most establishments are non-users of either fixed-term contracts (FTCs) or temporary agency workers.
Findings: This study examines the potential impact of works councils and unions on the use and intensity of use of FTCs and temporary agency work. There is a little indication that these variables are correlated with the use/non-use of either type of temporary work, especially in the case of FTCs. Collective bargaining displays different relationships with their intensity of use: a negative association for sectoral bargaining and FTCs and the converse for firm-level bargaining and agency temps. Of more interest, however, is the covariation between the number of temporary employees and the interaction between works councils and product market volatility. The intensity of use of agency temps (FTCs) is predicted to rise (fall) as volatility increases whenever a works council is present. These disparities require further investigation but most likely reflect differences in function, with agency work being more directed toward the protection of an arguably shrinking core and fixed-term contacts encountering resistance to their increased use as a buffer stock. The two types of temporary employment are seemingly non-complementary, an interpretation that receives support from the study's further analysis of FTC flow data.
Research limitations/implications: The non-complementarity of the two types of contract is the hallmark of this paper.
Originality/value: The first study to deploy a ZINB model to examine both the occurrence and incidence of temporary work." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
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Industrial Relations in Germany: Dynamics and Perspectives. WSI-Mitteilungen Special Issue (2019)
Zitatform
Behrens, Martin & Heiner Dribbusch (2019): Industrial Relations in Germany. Dynamics and Perspectives. WSI-Mitteilungen Special Issue. Baden-Baden: Nomos - edition sigma, 149 S. DOI:10.5771/9783748900573
Abstract
"Der Sonderband der WSI-Mitteilungen fokussiert auf die institutionellen Arbeitsbeziehungen in Deutschland. Das System der deutschen industriellen Beziehungen stieß in der Folge des korporatistischen Krisenmanagements der Jahre 2009/2010 auf ein reges Interesse, da es als wesentliche Ursache für das 'deutsche Jobwunder' betrachtet wurde. Heute ist jedoch festzustellen, dass, obwohl die beiden Kerninstitutionen - Betriebsräte und das System der Flächentarifverträge - noch intakt sind, die deutschen Arbeitsbeziehungen als Ganzes betrachtet erheblichen Veränderungen unterworfen sind. Ziel dieses Sonderbandes ist es, zum besseren Verständnis dieser Änderungen beizutragen und somit auch neue Blickwinkel für die Theorie und Praxis der industriellen Beziehungen in Deutschland zu ermöglichen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Inhaltsverzeichnis bei der Deutschen Nationalbibliothek -
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Ökologische Nachhaltigkeit in deutschen Unternehmen: Empirische Ergebnisse auf Basis des IAB-Betriebspanels 2018 (2019)
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Bellmann, Lutz & Theresa Koch (2019): Ökologische Nachhaltigkeit in deutschen Unternehmen: Empirische Ergebnisse auf Basis des IAB-Betriebspanels 2018. (IAB-Forschungsbericht 08/2019), Nürnberg, 24 S.
Abstract
"Diese Studie untersucht die Auswirkungen ökologischer Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes in Betrieben auf Löhne, Personalmangel und einige Indikatoren der sozialen Nachhaltigkeit. Diese Beziehungen zu untersuchen hat sich bisher aufgrund der Datenverfügbarkeit als schwierig erwiesen. Wir sind die ersten, welche die neu verfügbaren Informationen zur ökologischen Nachhaltigkeit aus dem IAB-Betriebspanel 2018 in Deutschland nutzen. Mehrheitlich geben die Betriebe an, dass ökologische Nachhaltigkeit und Umweltschutz in ihrem Betrieb sehr wichtig oder wichtig ist. Wir stellen fest, dass Nachhaltigkeit und Umweltschutz in großen Unternehmen und in einigen Branchen von höherer Bedeutung ist. Unsere Ergebnisse zeigen, dass kleinere Unternehmen, die nachhaltiger handeln, geringere Löhne zahlen als Unternehmen, in denen Nachhaltigkeit eine untergeordnete Rolle spielt; größere nachhaltige Betriebe zahlen jedoch vergleichbare Löhne zu nicht nachhaltigen Firmen. Die Besetzung von Stellen in ökologisch nachhaltigeren Unternehmen ist einfacher und Betriebe, die Wert auf ökologische Nachhaltigkeit legen, agieren auch sozial nachhaltiger." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Works council and training effects on satisfaction (2019)
Zitatform
Bellmann, Lutz, Olaf Hübler & Ute Leber (2019): Works council and training effects on satisfaction. In: Applied Economics Letters, Jg. 26, H. 14, S. 1177-1181., 2018-06-22. DOI:10.1080/13504851.2018.1540842
Abstract
"This paper investigates the direct and indirect impact of works councils via further training on job satisfaction. Basic estimates on an individual level do not reveal clearly direct effects, but on an establishment level, the existence of a works council increases the average job satisfaction. We also find a positive, weakly significant effect on an individual level accompanied by training under instrumental variables estimation and if we control for personal characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Works councils, training and employee satisfaction (2019)
Zitatform
Bellmann, Lutz, Olaf Hübler & Ute Leber (2019): Works councils, training and employee satisfaction. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 1020), Berlin, 31 S.
Abstract
"This paper investigates the role of works councils in job satisfaction. Using the recently developed Linked Personnel Panel, we consider both the direct and indirect impact via further training. Basic estimates on an individual level do not reveal clearly direct effects, but on an establishment level, the existence of a works council increases the average job satisfaction in a company. In more extended approaches, we also find a positive, weakly significant link on an individual level accompanied by positive training with regard to job satisfaction if we control for personal characteristics, working conditions, firm size, collegiality variables and industry dummies. Firms with industry-wide bargaining agreements drive this result. The effects are stronger if the firm carries the training costs and if the share of trained workers within the firm measures training. The direct impact of works councils remains positive but becomes insignificant if Lewbel's instrumental variables estimator is applied." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Works councils in Germany and the Netherlands compared: an explorative study using an input-throughput-output approach (2019)
Berg, Annette van den ; Grift, Yolanda ; Behrens, Martin ; Sapulete, Saraï ; Brehmer, Wolfram; Witteloostuijn, Arjen van;Zitatform
Berg, Annette van den, Yolanda Grift, Saraï Sapulete, Wolfram Brehmer, Martin Behrens & Arjen van Witteloostuijn (2019): Works councils in Germany and the Netherlands compared. An explorative study using an input-throughput-output approach. (WSI study 17), Düsseldorf, 36 S.
Abstract
"This study provides information on the co-determination practices of German and Dutch works councils. We present the findings of two large-scale works councils' surveys in each country. Where do works councils in Germany and the Netherlands show similarities and where do they show differences? To address this question our study investigates practices of employee representation within the private sector in both countries. By employing an input-throughput-output approach we pursue a detailed analysis of works councils' structures, practices, as well as the outcomes of interest representation. While previous studies, mostly by way of comparing formal institutions, consider works councils in Germany and the Netherlands to be fairly similar, our analysis finds some remarkable differences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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The rise in orientation at collective bargaining without a formal contract (2019)
Zitatform
Bossler, Mario (2019): The rise in orientation at collective bargaining without a formal contract. In: Industrial relations, Jg. 58, H. 1, S. 17-45., 2018-08-24. DOI:10.1111/irel.12226
Abstract
"While firm participation in collective bargaining between unions and employers' associations has been decreasing in Germany over the last two decades, orientation at collectively bargained wages has increased in popularity. Orientation implies that employers claim to set wages according to collective agreements but they are not formally bound by the respective bargaining contract, and in fact, I observe that they pay significantly lower wages than firms that are formally covered. Dynamic nonlinear panel estimation applied to establishment-level data shows that this orientation is a stepping stone into formal participation. However, the decline in formal participation and the opposing rise in orientation are mostly due to a changing establishment composition rather than to behavioral transitions." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))
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Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns aus ökonomischer Perspektive (2019)
Zitatform
Bossler, Mario (2019): Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns aus ökonomischer Perspektive. In: C. Arnold & P. Fischinger (Hrsg.) (2019): Mindestlohn: interdisziplinäre Betrachtungen, Tübingen, Mohr Siebeck S. 43-65, 2017-01-15.
Abstract
"Beurteilt man Mindestlöhne gemäß der klassischen ökonomischen Theorie, so wären massive Beschäftigungsverluste als ernüchterndes Ergebnis festzuhalten. Dies ist dadurch begründet, dass Arbeitgeber ihre Beschäftigte nicht höher entlohnen können als der Wert den diese erwirtschaften. Ist der Arbeitgeber gezwungen wegen eines Mindestlohns Löhne zu zahlen, die oberhalb der Wertschöpfung liegen, würde dieser einen Verlust machen. Gemäß dieser Argumentation führen wirksame Mindestlöhne zu einer Beschäftigtenreduktion. Liegt jedoch der Lohn abweichend von der klassischen ökonomischen Theorie unterhalb der Wertschöpfung, etwa weil die Arbeitgeber eine gewisse Marktmacht auf dem Produkt- oder dem Arbeitsmarkt haben, so kann ein Mindestlohn diese Arbeitgeber dazu zwingen produktivitätskonforme Löhne zu zahlen. In diesem Szenario würden die Gewinne auf die Beschäftigten umverteilt ohne dass es zu Beschäftigungsverlusten kommt. Vielmehr könnte sich die Beschäftigung sogar erhöhen wenn sich mehr Personen zum Mindestlohn dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellten. Betrachtet man die Daten des IAB-Arbeitsmarktspiegels, so hat sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung über die Einführung des Mindestlohns hinweg positiv entwickelt und folgte damit dem Trend der Vorjahre. Bei der geringfügigen Beschäftigung zeigte sich im Zeitraum der Einführung des Mindestlohns ein sichtbarer Rückgang. Berücksichtigt man, dass ein nicht unerheblicher Teil dieser Minijobs mindestlohnbedingt in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung umgewandelt wurde, beträgt der Verlust geringfügig entlohnter Beschäftigung zwischen 33.000 und 63.000 Stellen. Diese deskriptive Betrachtung beantwortet jedoch noch nicht die Kausalfrage, wie sich die Beschäftigung entwickelt hat, verglichen mit der hypothetischen Situation, dass kein Mindestlohn eingeführt wurde. Nur dieser Vergleich lässt eine Aussage darüber zu welchen Beschäftigungseffekt der Mindestlohn hatte, da es die politischen Entscheidungsoptionen miteinander vergleicht. Bossler und Gerner präsentieren zur Beantwortung dieser Fragestellung einen Differenzen-in-Differenzen-Ansatz, der betroffene Betriebe mit nicht-betroffenen Betrieben über die Zeit vergleicht. Die in diesem Kapitel veranschaulichten Ergebnisse zeigen einen negativen Beschäftigungseffekt, der verglichen mit ökonomischen Erwartungen vor der Einführung des Mindestlohns jedoch sehr moderat ausfällt. In der ökonomischen Beurteilung sind solche negativen Externalitäten auf die Beschäftigung den positiven Lohneffekten gegenüberzustellen. So zeigt die bisherige Evidenz deutlich sichtbare Effekte auf die Entlohnung und auch die Entlohnungszufriedenheit vom Mindestlohn betroffener Beschäftigter. Es sind jedoch weitere, möglicherweise noch unbekannte, ökonomische Effekte des Mindestlohns denkbar, die in eine abschließende Beurteilung einbezogen werden sollten. So wird in diesem Kapitel mit der Differenzen-in-Differenzen-Methode untersucht, ob der Mindestlohn zu einer Verringerung der Partizipation an Gewinnbeteiligungen führt. Da der Mindestlohn sich auf das Grundgehalt bezieht und außerplanmäßige Zahlungen zusätzlich zu leisten sind, könnte es sein, dass solche Sonderzahlungen zugunsten des Grundgehalts eingespart werden. Die Ergebnisse zeigen jedoch nur einen kleinen statistisch unpräzisen Rückgang. Dies ist wohl dadurch zu erklären, dass Gewinnbeteiligungen im Niedriglohnbereich ohnehin nur eine untergeordnete Rolle spielen. Neben den in diesem Kapitel dargestellten empirischen Auswirkungen sind noch weitere Anpassungen infolge des Mindestlohns denkbar. Ein aktuell in der Forschung diskutierter Mechanismus ist die Weitergabe mindestlohninduzierter Kosten auf die Absatzpreise. Es ist also möglich, dass es weitere Gründe gibt warum Mindestlöhne bisher kaum negative Auswirkungen auf die Beschäftigung zu haben scheinen. Die hier dargestellte Beurteilung ist demzufolge als eine vorläufige noch nicht abgeschlossene Bilanz des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland zu interpretieren." (Textauszug, IAB-Doku)
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The effects of the new statutory minimum wage in Germany: a first assessment of the evidence (2019)
Zitatform
Bruttel, Oliver (2019): The effects of the new statutory minimum wage in Germany: a first assessment of the evidence. In: Journal for labour market research, Jg. 53, H. 1, S. 1-13. DOI:10.1186/s12651-019-0258-z
Abstract
"Germany did not establish a statutory minimum wage until 2015. The new wage floor was set at an initial level of EURO 8.50 per hour. When it was introduced, about 11 percent of German employees earned less than that amount. Based on descriptive figures, qualitative research and difference-in-differences analyses, we provide an overview of the available evidence regarding some of the topics that have attracted the most attention in international research and policy debates: the effects on wages and the wage distribution including issues of compliance in relation to the implementation of the new minimum wage, on the risk of poverty, on employment and the impact on businesses for instance with respect to productivity, prices or profits. The evidence shows that the minimum wage has increased hourly wages significantly, while the effect on monthly salaries has been far less substantial, as companies have partly reduced contractually agreed-upon working hours. Besides reductions in working hours or increases in work intensity, companies highly affected by the introduction of the minimum wage have used price increases and have had to accept profit reductions as a response to the new wage floor. If studies found any employment effects, they were - whether positive or negative - rather small in relation to the overall number of jobs. As in other countries, the minimum wage has not helped to reduce welfare dependency and the risk of poverty. Non-compliance remains a challenge for the implementation of the new statutory minimum wage." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))
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The causal effects of the minimum wage introduction in Germany: an overview (2019)
Zitatform
Caliendo, Marco, Carsten Schröder & Linda Wittbrodt (2019): The causal effects of the minimum wage introduction in Germany. An overview. In: German economic review, Jg. 20, H. 3, S. 257-292. DOI:10.1111/geer.12191
Abstract
"In 2015, Germany introduced a statutory hourly minimum wage that was not only universally binding but also set at a relatively high level. We discuss the short-run effects of this new minimum wage on a wide set of socioeconomic outcomes, such as employment and working hours, earnings and wage inequality, dependent and self-employment, as well as reservation wages and satisfaction. We also discuss difficulties in the implementation of the minimum wage and the measurement of its effects related to non-compliance and suitability of data sources. Two years after the minimum wage introduction, the following conclusions can be drawn: while hourly wages increased for low-wage earners, some small negative employment effects are also identifiable. The effects on aspired goals, such as poverty and inequality reduction, have not materialised in the short run. Instead, a tendency to reduce working hours is found, which alleviates the desired positive impact on monthly income. Additionally, the level of non-compliance was substantial in the short run, thus drawing attention to problems when implementing such a wide reaching policy." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))
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Literaturhinweis
Gewerkschaften in Deutschland: Herausforderungen in Zeiten des Umbruchs (2019)
Dribbusch, Heiner; Birke, Peter;Zitatform
Dribbusch, Heiner & Peter Birke (2019): Gewerkschaften in Deutschland. Herausforderungen in Zeiten des Umbruchs. (Arbeit und soziale Gerechtigkeit), Berlin, 41 S.
Abstract
"Die Rahmenbedingungen haben sich für die Gewerkschaften nach der Krise verbessert, die Wirtschaft hat sich erholt, die Arbeitslosenquote ist zurückgegangen. Doch bleiben Herausforderungen. Die Tarifbindung sinkt und die Verbreitung von Betriebsräten ist rückläufig. Die durch weltweite Fluchtbewegungen ausgelöste Migration berührt die Frage der gewerkschaftlichen Solidarität. Der Rechtsruck in der Gesellschaft macht vor den Betrieben nicht Halt. Die Prekarisierung der Arbeitsverhältnisse, die Veränderungen der Arbeitswelt durch die Digitalisierung sowie deren soziale Folgen werden die Gewerkschaften auch in den kommenden Jahren beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
English version -
Literaturhinweis
A note on the decline of collective bargaining coverage: the role of structural change (2019)
Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;Zitatform
Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2019): A note on the decline of collective bargaining coverage. The role of structural change. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 239, H. 1, S. 39-66., 2018-08-03. DOI:10.1515/jbnst-2017-0163
Abstract
"In the last 20 years there is a sharp decline in collective bargaining coverage in Germany. Research on the determinants of collective bargaining shows: subscribing to a sectoral bargaining system depends on several structural factors, like firm size, branch affiliation, owner-ship, firm age and work force composition. Parameter that - at least partly - were subject to considerable changes in the last two decades. With data of the IAB establishment panel we want to determine which part of the decline in collective bargaining coverage is due to structural change. We use a decomposition technique (Fairlie 2005) to break down the differences in coverage between 1998 and 2016. Further-more we take a look at distinct subgroups of establishments (along firm size). Our findings show that there is some influence of structural factors on the decline of collective bargaining coverage in the long run. And there are considerable differences between small and large firms with the decisions of the latter being more dependent on structural change." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2018 (2019)
Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;Zitatform
Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2019): Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung. Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2018. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 72, H. 4, S. 290-297. DOI:10.5771/0342-300X-2019-4-290
Abstract
"Der Beitrag schreibt die jährliche Berichterstattung des IAB in den WSI-Mitteilungen zur Tarifbindung und betrieblichen Interessenvertretung mit Daten für 2018 fort. Zunächst wird die Tarifbindung der Betriebe nach Branche, Betriebsgröße und Bundesland dargestellt. Dabei wird auf die nach wie vor vorherrschenden Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland abgestellt. Seit 1996 hat die Flächentarifbindung in beiden Landesteilen eine deutlich rückläufige Tendenz, auch wenn die Entwicklung in jüngster Zeit weniger eindeutig verläuft. Ergänzt werden die Ergebnisse zur Tarifbindung durch Informationen zum Betriebsrat und zu alternativen Formen der betrieblichen Mitarbeitervertretung. Auch für den Betriebsrat ist in der langen Sicht ein abnehmender Deckungsgrad zu konstatieren. Allerdings scheint dieser Trend 2018 gebrochen. Die verschiedenen nicht gesetzlich legitimierten Vertretungsformen zeichnen sich in erster Linie durch ihre geringe Stabilität aus. Abschließend werden in einer gemeinsamen Betrachtung der betrieblichen und sektoralen Ebene der Interessenvertretung die ausgedehnten betrieblichen Vertretungslücken so wie die 'weißen Flecken' in der Tarif- und Mitbestimmungslandschaft ausgewiesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne;Weiterführende Informationen
Volltext-Zugang über Verlag oder sonstigen Anbieter (kostenlos verfügbar) -
Literaturhinweis
Beschäftigungspotenziale in den hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. Gesamtbericht (2019)
Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;Zitatform
Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Beschäftigungspotenziale in den hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. Gesamtbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 77 S.
Abstract
"Auf Grundlage des IAB-Betriebspanels 2018 wurden für Hessen vier Einzelreporte erstellt. Die Ergebnisse aus den vier Einzelreporten werden in dem hier vorliegenden Gesamtbericht um Strukturangaben zu den Betrieben (Kapitel 2.1) in Hessen sowie Ergebnisse zu Nachhaltigkeit und Innovationen (Kapitel 6) ergänzt. Die thematischen Schwerpunkte der diesjährigen Auswertungen lagen auf der Personalsituation mit den Personalbewegungen sowie offenen Stellen (Kapitel 2), dem Engagement der Betriebe in der dualen Berufsausbildung und Weiterbildung (Kapitel 3), den Beschäftigungssituationen von Frauen und Frauen in Führungspositionen (Kapitel 4) sowie der Verbreitung verschiedener Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens (Kapitel 5). Ziel der Auswertungen des IAB-Betriebspanels für Hessen ist es, aktuelle und repräsentative Daten zu den Aktivitäten und dem Engagement der Betriebe bei der Erschließung von Beschäftigungspotenzialen in Hessen bereitzustellen. Grundlage der Auswertungen sind Befragungsdaten von insgesamt 1.046 Betrieben aus Hessen. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von rund 162 Tausend Betrieben in Hessen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten." (Textauszug, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Infografiken -
Literaturhinweis
Engagement der hessischen Betriebe in Bildung: Abschlussbericht des IAB-Betriebspanels Hessen 2017 (2019)
Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;Zitatform
Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Engagement der hessischen Betriebe in Bildung. Abschlussbericht des IAB-Betriebspanels Hessen 2017. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 105 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel ermöglicht Einblicke in die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Diese wird aktuell und zukünftig herausgefordert einen guten Umgang mit den Möglichkeiten zu entwickeln, welche mit der Digitalisierung der Arbeitswelt einhergehen. Ein weiterer Treiber betrieblichen Handelns bleibt Fach- und Führungspositionen adäquat zu besetzen. Die Gewinnung und Bindung qualifizierter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie geeigneter Ausbildungsinteressierter kann dabei nur der erste Schritt zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sein. Betriebe werden sich zunehmend mit der Förderung der Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit ihrer Beschäftigten auseinandersetzen müssen. Gleichzeitig gilt es einen guten und gesunden Umgang mit einer älter werdenden Belegschaft zu entwickeln.
In den vier Einzelreporten zum IAB-Betriebspanel Hessen 2017 wurden folgende thematische Schwerpunkte ausgewertet: Nutzung und Bedeutung bestimmter digitaler Technologien und deren Auswirkungen auf die Betriebe, aber auch Veränderungen im betrieblichen Ausbildungsverhalten. Darüber hinaus wurde zum betrieblichen Weiterbildungsverhalten sowie dem Engagement der Betriebe in der Aufstiegs- und Nachqualifizierung berichtet. Weitere Themenschwerpunkte waren Personalbewegungen in den Betrieben, die Beschäftigung Geflüchteter sowie die Verbreitung von Teilzeit und Befristung.
Mit dem vorliegenden Abschlussbericht werden die Ergebnisse aus den Einzelreporten zusammengeführt und um ausgewählte Daten zur Betriebs- und Beschäftigtenstruktur ergänzt. Weiter werden Entwicklungen bei der Tarifbindung und der betrieblichen Interessensvertretung thematisiert. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle und repräsentative Daten zu den Aktivitäten und dem Engagement der Betriebe in (Weiter-)Bildung in Hessen 2017 sowie deren Rahmenbedingungen bereitzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Engagement der hessischen Betriebe in Bildung: Abschlussbericht des IAB-Betriebspanels Hessen 2017. Kurzfassung (2019)
Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;Zitatform
Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Engagement der hessischen Betriebe in Bildung. Abschlussbericht des IAB-Betriebspanels Hessen 2017. Kurzfassung. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 11 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel ermöglicht Einblicke in die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Diese wird aktuell und zukünftig herausgefordert einen guten Umgang mit den Möglichkeiten zu entwickeln, welche mit der Digitalisierung der Arbeitswelt einhergehen. Ein weiterer Treiber betrieblichen Handelns bleibt Fach- und Führungspositionen adäquat zu besetzen. Die Gewinnung und Bindung qualifizierter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie geeigneter Ausbildungsinteressierter kann dabei nur der erste Schritt zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sein. Betriebe werden sich zunehmend mit der Förderung der Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit ihrer Beschäftigten auseinandersetzen müssen. Gleichzeitig gilt es einen guten und gesunden Umgang mit einer älter werdenden Belegschaft zu entwickeln.
In den vier Einzelreporten zum IAB-Betriebspanel Hessen 2017 wurden folgende thematische Schwerpunkte ausgewertet: Nutzung und Bedeutung bestimmter digitaler Technologien und deren Auswirkungen auf die Betriebe, aber auch Veränderungen im betrieblichen Ausbildungsverhalten. Darüber hinaus wurde zum betrieblichen Weiterbildungsverhalten sowie dem Engagement der Betriebe in der Aufstiegs- und Nachqualifizierung berichtet. Weitere Themenschwerpunkte waren Personalbewegungen in den Betrieben, die Beschäftigung Geflüchteter sowie die Verbreitung von Teilzeit und Befristung.
Mit dem vorliegenden Abschlussbericht werden die Ergebnisse aus den Einzelreporten zusammengeführt und um ausgewählte Daten zur Betriebs- und Beschäftigtenstruktur ergänzt. Weiter werden Entwicklungen bei der Tarifbindung und der betrieblichen Interessensvertretung thematisiert. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle und repräsentative Daten zu den Aktivitäten und dem Engagement der Betriebe in (Weiter-)Bildung in Hessen 2017 sowie deren Rahmenbedingungen bereitzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2019)
Frei, Marek; Prick, Simone; Kriwoluzky, Silke;Zitatform
Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Simone Prick (2019): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Reihe Forschungsberichte), Potsdam, 107 S.
Abstract
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2017 fand diese Befragung zum 22. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von insgesamt rund 16 Tsd. Betrieben vor, darunter knapp 1 Tsd. aus Brandenburg - das entspricht 1,5 % der brandenburgischen Betriebe.;
Die Ergebnisse: Beschäftigungswachstum setzt sich unvermindert fort; weitere Beschäftigungsaussichten überwiegend positiv. Beschäftigungschancen in der brandenburgischen Wirtschaft sind häufig an formale Ausbildung gebunden. Demografischer Wandel ist in den brandenburgischen Betrieben deutlich spürbar. Fachkräftebedarf der Betriebe bleibt hoch; Besetzungsprobleme vor allem für Kleinstbetriebe. Bedeutung der Teilzeitbeschäftigung wächst weiter. Atypische Beschäftigung in Brandenburg weniger weit verbreitet als in Westdeutschland. Nur wenige brandenburgische Betriebe haben bereits Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter gemacht. Geflüchtete arbeiten in Brandenburg bislang vor allem in qualifizierten Tätigkeiten. Ausbildungsbeteiligung steigt leicht an; gerade Kleinstbetriebe bilden vermehrt aus. Weiterbildungsquote erreicht neuen Höchststand. Mehrheit der brandenburgischen Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss. Digitale Basistechnologien sind in den brandenburgischen Betrieben die Regel. Fast jeder zehnte brandenburgische Betrieb weist einen hohen Digitalisierungsgrad auf. Digitalisierung macht Arbeit vielfältiger und komplexer; mehr Eigenverantwortung für Beschäftigte. Noch keine Auswirkungen der Digitalisierung auf Umfang der Beschäftigung und Tätigkeitsanforderungen sichtbar. Tarifbindung schwächt sich weiter ab; Lohnabstand zu Westdeutschland vergrößert sich wieder. Brandenburgische Wirtschaft bei Investitionsintensität und Umsatzproduktivität deutlich unter dem westdeutschen Niveau. (IAB) -
Literaturhinweis
Betriebspanel Berlin 2018: Ergebnisse der 23. Welle (2019)
Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika;Zitatform
Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Monika Putzing (2019): Betriebspanel Berlin 2018. Ergebnisse der 23. Welle. Berlin, 110 S.
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2018 fand diese Befragung zum 23. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von bundesweit mehr als 15 Tsd. Betrieben vor, darunter 842 aus Berlin. Auf diesen Daten basieren die im Betriebspanel Berlin 2018 getroffenen Aussagen:
Berlin weiterhin mit überdurchschnittlich starkem Beschäftigungswachstum, Dynamik hat sich aber etwas abgeschwächt, Erwartungen der Betriebe positiv; Atypische Beschäftigung auf dem Vormarsch, Treiber dieser Entwicklung fast ausnahmslos Teilzeitbeschäftigung, Befristungen in Berlin überdurchschnittlich stark verbreitet; Berliner Wirtschaft überdurchschnittlich stark auf Fachkräfte angewiesen, Bedarf an Fachkräften weiter gestiegen, viele Stellen blieben unbesetzt; Bislang verfügt nur eine Minderheit der Berliner Betriebe über Erfahrungen mit der Beschäftigung von Geflüchteten, Erfahrungen überwiegend positiv; Ausbildungsbeteiligung in Berlin weiterhin unter dem bundesweiten Niveau, Zahl der Betriebe mit Besetzungsproblemen gestiegen; Betriebliche Weiterbildungsaktivitäten stagnieren, Frauen nehmen häufiger an Weiterbildungsmaßnahmen teil als Männer; Tarifbindung der Betriebe weiter gesunken, Grad der Tarifbindung zudem deutlich unter dem Bundesdurchschnitt; Geschlechterstruktur der Führungskräfte spiegelt nicht die Verhältnisse am Arbeitsmarkt wider, Frauen auf den Chefetagen nach wie vor unterrepräsentiert; Berliner Wirtschaft Vorreiter beim mobilen Arbeiten, Maßnahmen zum Schutz vor möglichen gesundheitlichen Risiken jedoch noch wenig verbreitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der 23. Befragungswelle 2018 (2019)
Frei, Marek; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke;Zitatform
Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Monika Putzing (2019): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der 23. Befragungswelle 2018. Berlin, 131 S.
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung durch (IAB Betriebspanel). Im Jahr 2018 fand diese Befragung zum 23. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von insgesamt rund 15 Tsd. Betrieben vor, darunter rund 6 Tsd. aus Ostdeutschland und rund 9 Tsd. aus Westdeutschland. Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse der diesjährigen Auswertung der Daten für Ostdeutschland dargestellt:
Ostdeutsche Wirtschaft ist von qualifizierter Tätigkeit geprägt, aber auch Beschäftigte für einfache Tätigkeiten werden gesucht; Weibliche Führungskräfte auf oberster Leitungsebene bleiben in der Minderheit; Beschäftigtenanteile von Minijobs und befristeter Beschäftigung stabil; deutliches Wachstum bei Teilzeitbeschäftigung; Fachkräftebedarf weiterhin hoch, viele Stellen bleiben unbesetzt; Jeder zwanzigste ostdeutsche Betrieb hat eine geflüchtete Person beschäftigt, häufig aber nur temporär; Beschäftigung von Geflüchteten wird von der Mehrzahl der ostdeutschen Betriebe mit entsprechender Erfahrung positiv bewertet; Ausbildungsbeteiligung der ostdeutschen Betriebe geringfügig gesunken; Besetzungsprobleme bei Ausbildungsplätzen im Osten stärker ausgeprägt als im Westen; Weiterbildungsaktivitäten erreichen Rekordniveau: noch nie so viele Beschäftigte weitergebildet wie im letzten Jahr; Tarifbindung nicht weiter gesunken, liegt aber nach wie vor deutlich unter dem Niveau in Westdeutschland; Arbeitszeiten werden flexibel gestaltet, dabei stehen meist betriebliche Erfordernisse im Mittelpunkt; Mobiles Arbeiten in zahlreichen Betrieben möglich, Schutzregelungen derzeit aber noch wenig verbreitet; wieder leichte Annäherung an das westdeutsche Niveau bei Investitionen und Umsatzproduktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
Kurzfassung -
Literaturhinweis
Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der dreiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2019)
Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke;Zitatform
Frei, Marek & Silke Kriwoluzky (2019): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der dreiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Reihe Forschungsberichte / Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg 43), Potsdam, 88 S.
Abstract
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2018 fand diese Befragung zum 23. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von insgesamt rund 1 Tsd. Betrieben aus Brandenburg vor - das entspricht 1,5 % aller brandenburgischen Betriebe.;
Die Ergebnisse: Mehr Kleinstbetriebe als in Westdeutschland - nicht zuletzt wegen des Betriebsalters. Vier von fünf Arbeitsplätzen in Brandenburg erfordern eine formale Qualifikation. Bedeutung der Teilzeitbeschäftigung, vor allem der sozialversicherungspflichtigen Teilzeit, wächst weiter. Anteil atypischer Beschäftigung bleibt stabil. Weibliche Führungskräfte auf oberster Leitungsebene bleiben in der Minderheit. Fachkräftebedarf weiterhin hoch, viele Stellen bleiben unbesetzt. Beschäftigung von Geflüchteten wird von der Mehrzahl der brandenburgischen Betriebe mit entsprechender Erfahrung positiv bewertet. Nur knapp die Hälfte der brandenburgischen Betriebe ist ausbildungsberechtigt, von diesen bilden aber viele aus. Viele Ausbildungsplätze in Brandenburg bleiben unbesetzt. Weiterbildungsaktivitäten erreichen Rekordniveau: noch nie so viele Beschäftigte weitergebildet wie im letzten Jahr. Arbeitszeiten werden flexibel gestaltet und Arbeit wird ortsunabhängiger. Tarifbindung stabil, aber nach wie vor deutlich unter dem Niveau in Westdeutschland. Umsatzproduktivität bleibt trotz leichter Annäherung hinter westdeutschem Vergleichswert zurück. (IAB) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Bremen: Ergebnisse der Befragung 2018 (2019)
Frei, Marek; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke;Zitatform
Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Monika Putzing (2019): IAB-Betriebspanel Bremen. Ergebnisse der Befragung 2018. (IAB-Betriebspanel Bremen / Freie Hansestadt Bremen, Senatorin für Wirtschaft ...), Bremen, 135 S.
Abstract
"Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören die jährlich erhobenen Angaben zum Umfang und zur Qualität von Beschäftigung (Kapitel 3 und 4), zur Entwicklung der betrieblichen Nachfrage nach Fachkräften sowie dem Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 5), ebenso wie die Befunde zur betrieblichen Aus- und Weiterbildung (Kapitel 6), zur Entwicklung der Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 9) sowie zu Investitionen und Umsatz (Kapitel 11). Diese werden ergänzt um aktuelle Daten zur Beteiligung von Frauen an Führungspositionen, welche im zweijährigen Rhythmus erhoben werden (Kapitel 8). Darüber hinaus werden empirische Befunde zu Themen dargestellt, die nicht im Standardset des IAB-Betriebspanels enthalten sind. In der aktuellen Befragung gehört hierzu das Thema "Geflüchtete". Bereits in den beiden vorangegangenen Befragungen wurde dieses Thema aufgrund der aktuellen politischen Relevanz behandelt. Hierdurch konnten erste Erkenntnisse zu den 11 einstellenden Betrieben als auch zur Art der Beschäftigungsverhältnisse von Geflüchteten gewonnen werden. Im Fokus der aktuellen Befragungswelle stehen die Erfahrungen der Betriebe mit der Beschäftigung von Geflüchteten (Kapitel 7). Mit einem eigenen Schwerpunkt wurde auch die Nutzung digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien thematisiert. Hierbei ging es in erster Linie um die Praxis, mittels digitaler Endgeräte von unterwegs oder von zu Hause aus arbeiten zu können. Von Interesse war nicht nur, wie verbreitet diese Praxis ist, sondern auch die Frage, ob es Maßnahmen zum Schutz vor möglichen gesundheitlichen Folgen gibt. Die Ergebnisse der Befragung hierzu werden im Kapitel 10 dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Do German works councils counter or foster the implementation of digital technologies? (2019)
Zitatform
Genz, Sabrina, Lutz Bellmann & Britta Matthes (2019): Do German works councils counter or foster the implementation of digital technologies? In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 239, H. 3, S. 523-564., 2018-09-25. DOI:10.1515/jbnst-2017-0160
Abstract
"As works councils' information, consultation and co-determination rights affect the decision process of the management, works councils play a key role in the implementation of digital technologies in establishments. However, previous research focuses on the potential of digital technologies to substitute for labor and its impact on labor market outcomes of workers. This paper adds the role of industrial relations to existing literature by analyzing the impact of works councils on the implementation of digital technologies. Theoretically, the role of works councils in the digital transformation is ambiguous. Using establishment data from the IAB Establishment Survey of 2016 combined with individual employee data from the Federal Employment Agency and occupational level data about the physical job exposure, empirical evidence indicates an ambivalent position of works councils to-wards digital technologies. The sole existence of works councils leads to statistically significant lower equipment levels with digital technologies. However, works councils foster the equipment with digital technologies in those establishments, which employ a high share of workers who are conducting physical demanding job activities. Thus, this study highlights the importance of establishment-level workforce representation for the digital adoption process within Germany." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))
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Literaturhinweis
Voraussetzungen und Effekte betrieblicher Interessenvertretung in eigentümergeführten Unternehmen (2019)
Zitatform
Gerner, Hans-Dieter, Holger Reinemann, Andreas Dutzi & Daniel Ludwig (2019): Voraussetzungen und Effekte betrieblicher Interessenvertretung in eigentümergeführten Unternehmen. In: ZfKE. Zeitschrift für KMU & Entrepreneurship, Jg. 67, H. 2, S. 113-144. DOI:10.3790/zfke.67.2.113
Abstract
"Im Zentrum ökonomischer Mitbestimmungsforschung steht die Frage, ob Betriebsräte effizient sind. Die hierzu vorliegenden empirischen Befunde tendieren zu einem überwiegend positiven Einfluss von Betriebsräten auf die Performance eines Unternehmens. Weniger Beachtung in diesem Kontext fand bisher die Rolle des Eigentürmers als Geschäftsführer. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels wird daher untersucht: (1) welchen Einfluss die Eigentümerführung auf die Wahrscheinlichkeit der Existenz eines Betriebsrats hat und (2) welche ökonomischen Effekte (Produktivität) unter den besonderen Bedingungen der Eigentümerführung erzielt werden. Mittels gepoolten OLS-Schätzungen und dynamischen Panelansätzen wird aufgezeigt, dass eigentümergeführte Unternehmen auf positive ökonomische Effekte der betrieblichen Interessenvertretung verzichten, um ihre nicht-ökonomischen Ziele wie den Erhalt von Einfluss und Kontrolle zu erfüllen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Mitarbeiterkapitalbeteiligungen: Verbreitung und Beteiligungsgrade (2019)
Zitatform
Gunkelmann, Kathrin & Sven Stöwhase (2019): Mitarbeiterkapitalbeteiligungen: Verbreitung und Beteiligungsgrade. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 99, H. 5, S. 359-362. DOI:10.1007/s10273-019-2457-1
Abstract
"Zwar erhielt das Thema Mitarbeiterkapitalbeteiligung in jüngster Zeit wieder mehr Aufmerksamkeit, über Umfang und Tiefe der Kapitalbeteiligung der Arbeitnehmer in Deutschland ist aber wenig bekannt. Mithilfe des IAB-Betriebs-Panels wird analysiert, wie sich die Zahl der Betriebe, die Beteiligungen anbieten, und die Zahl der an diesen Programmen beteiligten Mitarbeiter entwickelt haben. Die Ergebnisse zeigen einen deutlichen Rückgang der Teilnahmequoten bis 2009, während sie in den letzten Jahren jedoch eher konstant sind." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)
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Literaturhinweis
Works councils and workplace health promotion in Germany (2019)
Zitatform
Jirjahn, Uwe, Jens Mohrenweiser & Stephen C. Smith (2019): Works councils and workplace health promotion in Germany. (IZA discussion paper 12113), Bonn, 50 S.
Abstract
"From a theoretical viewpoint, there can be market failures resulting in an underprovision of occupational health and safety. Works councils may help mitigate these failures. Using establishment data from Germany, our empirical analysis confirms that the incidence of a works council is significantly associated with an increased likelihood that the establishment provides more workplace health promotion than required by law. This result also holds in a recursive bivariate probit regression accounting for the possible endogeneity of works council incidence. Furthermore, analyzing potentially moderating factors such as collective bargaining coverage, industry, type of ownership, multi-establishment status and product market competition, we find a positive association between works councils and workplace health promotion for the various types of establishments examined. Finally, we go beyond the mere incidence of workplace health promotion and show that works councils are positively associated with a series of different measures of workplace health promotion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Works councils and organizational gender policies in Germany (2019)
Zitatform
Jirjahn, Uwe & Jens Mohrenweiser (2019): Works councils and organizational gender policies in Germany. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 347), Maastricht, 35 S.
Abstract
"While education and labor force participation of women have been increased, there is still a substantial gender gap in labor market opportunities. This gives rise to the question of what factors lead employers to promote work-family balance and gender equality. We address this question by examining the influence of works councils on the gender policies of establishments in Germany. Using data of the IAB Establishment Panel, we find that the incidence of a works council is associated with an increased likelihood that an establishment provides family-friendly practices and promotes equal opportunities of men and women. This finding also holds in a recursive multivariate probit model that accounts for potential endogeneity of works council incidence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
Ähnliche Treffer
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2018: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2018 (2019)
Kistler, Ernst; Böhme, Stefan; Hoffmann, Antje; Wiegel, Constantin; Baier, Carolin; Eigenhüller, Lutz;Zitatform
Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2019): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2018. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2018. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2018,2), Stadtbergen, 93 S.
Abstract
"Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung „Beschäftigungstrends“, dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB.1 Mit dieser von Kantar Public (Infratest Sozialforschung) durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2018 repräsentative Angaben von 1.085 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor (ungewichtete Fälle). Sie sind nach Gewichtung repräsentativ für den Freistaat. Wie in den Vorjahren legt das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie, INIFES, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit eine umfassende Auswertung zum Betriebspanel Bayern 2018 vor. Ebenso wie in den Vorjahren wird die Ergebnispräsentation in zwei Berichte (Teil I und Teil II) aufgeteilt. Im ersten Berichtsteil wurden die Kapitel Beschäftigungsentwicklung, wirtschaftliche Lage und Entwicklungen, Personalstruktur, Ausbildung und betriebliche Weiterbildungsförderung behandelt sowie als Anhang einige exemplarische regionale Ergebnisdifferenzierungen vorgestellt. Im Anschluss an diese kurzen Ausführungen zur Datengrundlage werden die Kurzfassungen aller Kapitel – von Teil I und II – in kompakter Form abgedruckt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Tarifbindung: Weiterhin deutliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland (2019)
Kohaut, Susanne;Zitatform
Kohaut, Susanne (2019): Tarifbindung: Weiterhin deutliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. In: IAB-Forum H. 22.05.2019, o. Sz., 2019-05-20.
Abstract
"Arbeitnehmer und Arbeitgeber verhandeln über Löhne und Arbeitsbedingungen. Tarifverträge bieten beiden Seiten ein entsprechendes institutionelles Gefüge. Doch seit Jahren geht die Tarifbindung der Betriebe und damit ihre Bedeutung für die Beschäftigten zurück. In Ostdeutschland ziehen es mehr Betriebe vor, außerhalb des Tarifvertrags zu agieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
Owners, external managers, and industrial relations in German establishments (2019)
Zitatform
Kölling, Arnd & Claus Schnabel (2019): Owners, external managers, and industrial relations in German establishments. (IZA discussion paper 12767), Bonn, 32 S.
Abstract
"Using data from the representative IAB Establishment Panel in Germany and estimating a panel probit model with fixed effects, this paper finds a negative relationship between the existence of owner-management in an establishment and the probabilities of having a works council or a collective bargaining agreement. We show that family firms which are solely, partially or not managed by the owners significantly differ in the presence of works councils and collective bargaining agreements. The probabilities of having works councils and collective agreements increase substantially if just some of the managers do not belong to the owner family. We argue that these differences cannot simply be attributed to an aversion of the owners against co-determination and unions but require taking account of the notion of socio-emotional wealth prevalent in family firms. In addition, our results support the idea that external managers mainly act as agents rather than stewards in family firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Tarifbindung in den Bundesländern: Entwicklungslinien und Auswirkungen auf die Beschäftigten (2019)
Lübker, Martin; Schulten, Thorsten;Zitatform
Lübker, Martin & Thorsten Schulten (2019): Tarifbindung in den Bundesländern. Entwicklungslinien und Auswirkungen auf die Beschäftigten. (Elemente qualitativer Tarifpolitik 86), Düsseldorf, 39 S.
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends 2018 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2018 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung (2019)
Meyer, Wolfgang;Zitatform
(2019): Beschäftigungstrends 2018 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2018 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung. Hannover, 103 S.
Abstract
"Seit 2002 wird auf der Basis einer jährlichen mündlichen Betriebsbefragung - dem IAB-Betriebspanel - ein Bericht über Beschäftigungstrends in Niedersachsen erstellt. Zum einen werden im Rahmen der regelmäßigen Berichterstattung frühere Befunde fortgeschrieben, zum anderen aktuelle Aspekte der Beschäftigungsentwicklung in Schwerpunkten behandelt. Zu den Schwerpunkten gehören in diesem Jahr die Themen ‚Flexibel Arbeiten – irgendwann und irgendwo‘ sowie ‚Befristete Beschäftigung‘." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
The German model of industrial relations: (where) does it still exist? (2019)
Zitatform
Oberfichtner, Michael & Claus Schnabel (2019): The German model of industrial relations: (where) does it still exist? In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 239, H. 1, S. 5-37., 2018-05-11. DOI:10.1515/jbnst-2018-0158
Abstract
"Using data from the representative IAB Establishment Panel, this paper charts changes in the two main pillars of the German IR model over the last 20 years. It shows that collective bargaining coverage and worker representation via works councils have substantially fallen outside the public sector. Less formalized and weaker institutions such as voluntary orientation of uncovered firms towards sectoral agreements and alternative forms of employee representation at the work-place have partly attenuated the overall erosion in coverage. Multivariate analyses indicate that the traditional German IR model (with both collective agreements and works councils) is more likely found in larger and older plants, and it is less likely in plants managed by the owner, in single and foreign-owned plants, in individually-owned firms or partnerships, and in exporting plants. In contrast, more than 60 % of German plants did not exhibit bargaining coverage or orientation or any kind of worker representation in 2015. Such an absence of the main institutional features of the German IR model is mainly found in small and medium-sized plants, in particular in the service sector and in eastern Germany, and its extent is increasing dramatically." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))
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- frühere (möglw. abweichende) Version erschienen als: Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere , 102
- frühere (möglw. abweichende) Version erschienen als: LASER discussion papers , 104
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Literaturhinweis
Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten: Eine empirische Untersuchung auf der Branchenebene (2019)
Zitatform
Ohlert, Clemens & Pauline Boos (2019): Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten. Eine empirische Untersuchung auf der Branchenebene. (Discussion papers des Harriet Taylor Mill-Instituts für Ökonomie und Geschlechterforschung der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin 39), Berlin, 22 S.
Abstract
"Ausgehend von der bisherigen Debatte um die Genderaspekte der Digitalisierung der Arbeit betonen wir eine „digitale Arbeitsmarktsegregation“ als mögliche Ursache für Geschlechterungleichheiten und untersuchen diese empirisch. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen seltener in Branchen und Betrieben mit hohem Digitalisierungsgrad beschäftigt sind als Männer und dass diese Segregation in den letzten Jahren zunahm. Die Unterrepräsentation von Frauen in Branchen mit hohem Digitalisierungsgrad geht mit Nachteilen bei den Verdiensten einher. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass der Gender Pay Gap in Branchen mit intensiver Nutzung digitaler Technologien tendenziell größer ist und über die Zeit weniger zurückging als in Branchen, in denen diese Technologien weniger genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der 23. Welle 2018 (2019)
Putzing, Monika; Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Brumm, Angela;Zitatform
Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky & Angela Brumm (2019): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der 23. Welle 2018. Erfurt, 104 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel ist die einzige für alle Betriebsgrößen und Branchen repräsentative Unternehmensbefragung in Deutschland. Der Freistaat Thüringen hat sich bereits zum 23. Mal mit einer Aufstockungsstichprobe daran beteiligt. Durch die Ergebnisse des Betriebspanels wird die amtliche Statistik nicht nur ergänzt: in einigen Punkten ist es sogar die einzige Datenquelle für Aussagen auf Betriebsebene. Für den Länderbericht Thüringen lagen 2018 auf Stichprobenbasis über 1.000 Befragungsergebnisse vor. Sie sind repräsentative für die knapp 59.000 Betriebe mit mindestens einem oder einer sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Thüringen. Die Ergebnisse kurzgefasst:
Das Beschäftigungswachstum hält weiter an; Thüringens Wirtschaft ist von qualifizierter Tätigkeit geprägt, aber auch die Beschäftigung für einfache Tätigkeiten nimmt zu; Fachkräftebedarf und Besetzungsschwierigkeiten steigen weiter; Weibliche Führungskräfte auf oberster Leitungsebene bleiben in der Minderheit; Beschäftigtenanteil von Minijobs, befristet Beschäftigten und Leiharbeitskräften bleibt stabil, die absolute Zahl steigt jedoch weiter; nur wenige Thüringer Betriebe haben schon eine/n Arbeitnehmer/-in mit Fluchthintergrund beschäftigt, häufig auch nur temporär; Beschäftigung von Arbeitnehmer/-innen mit Fluchthintergrund wird von der Mehrzahl der Betriebe mit entsprechender Erfahrung positiv bewertet; Ausbildungsbeteiligung der Betriebe gesunken, Besetzungsprobleme ebenfalls verringert aber verbleiben auf hohem Niveau, zugleich höhere Übernahmequoten; Wieder verstärktes Weiterbildungsengagement der Betriebe - Weiterbildungsquote erreicht neuen Höchstwert; Tarifbindung wieder leicht angestiegen, aber nach wie vor unter Westniveau; Mobiles Arbeiten und Schutzregelungen derzeit noch in wenigen Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
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IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der 23. Welle 2018 (2019)
Putzing, Monika; Frei, Marek; Brumm, Angela; Kriwoluzky, Silke;Zitatform
Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky & Angela Brumm (2019): IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt. Ergebnisse der 23. Welle 2018. Magdeburg, 127 S.
Abstract
"Nachdem die Beschäftigtenzahl in Sachsen-Anhalt zwischen 2011 und 2016 stagnierte, konnte im Jahr 2018 zum zweiten Mal in Folge ein Zuwachs erreicht werden. Gegenüber dem Vorjahr nahm die Beschäftigtenzahl um 2 % zu (Ost1- und Westdeutschland: ebenfalls 2 % Zuwachs). Die Zahl der sozialversicherungspflichtig (im Weiteren: sv-pflichtig) Beschäftigten stieg um 1 %, die der nicht sv-pflichtig Beschäftigten um 4 %. Die höchsten Zuwächse gab es im Gesundheits- und Sozialwesen sowie im Baugewerbe (jeweils 3 %). In den Kleinstbetrieben blieb die Zahl der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr unverändert. In den anderen Betriebsgrößenklassen stieg sie unterschiedlich stark an: in kleinen Betrieben um 3 %, in mittleren um 1 % und in Großbetrieben um 2 %. Die sachsen-anhaltischen Betriebe gehen auch für die kommenden 12 Monate von einer positiven Beschäftigungsentwicklung aus: 11 % aller Betriebe des Landes erwarten einen Beschäftigungsaufbau (Ostdeutschland: 16 %; Westdeutschland: 19 %) und nur jeweils 5 % der Betriebe in Sachsen-Anhalt, Ost- wie Westdeutschland prognostizieren einen Abbau. Die weitaus überwiegende Mehrheit der Betriebe sieht kurzfristig allerdings keine Veränderungen." (Textauszug, IAB-Doku)
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IAB-Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der 23. Welle 2018 (2019)
Putzing, Monika; Frei, Marek; Brumm, Angela; Kriwoluzky, Silke;Zitatform
Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky & Angela Brumm (2019): IAB-Betriebspanel Sachsen. Ergebnisse der 23. Welle 2018. Berlin, 106 S.
Abstract
"Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels vorgelegt. Hierzu gehören die Struktur von Betrieben (Kapitel 3), die Beteiligung von Frauen und Männern im Erwerbsleben und an Führungspositionen (Kapitel 4), die verschiedenen Beschäftigungsformen (Kapitel 5), der betriebliche Arbeits- und Fachkräftebedarf sowie der Erfolg der Betriebe bei der Besetzung von Fach-kräftestellen (Kapitel 6), betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 8 und 9), Tarifbindung und Verdienste (Kapitel 10) sowie Investitionen, Innovationen und Umsatzproduktivität (Kapitel 12). Die Ergebnisse zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen ergänzt. In der aktuellen Befragung sind dies die Erfahrungen der Betriebe mit der Beschäftigung von Flüchtlingen (Kapitel 7) sowie mobiles Arbeiten (Kapitel 11)." (Textauszug, IAB-Doku)
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Kurzfassung -
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Tarifverträge und Tarifflucht in Sachsen (2019)
Schulten, Thorsten; Lübker, Malte; Bispinck, Reinhard;Zitatform
Schulten, Thorsten, Malte Lübker & Reinhard Bispinck (2019): Tarifverträge und Tarifflucht in Sachsen. (WSI study 19), Düsseldorf, 82 S.
Abstract
"Sachsen bildet mit einer Tarifbindung von 39 Prozent der Beschäftigten und 15 Prozent der Betriebe von allen Bundesländern mit Abstand das Schlusslicht in Deutschland. Dies gilt, obwohl die sächsische Wirtschaftsstruktur mit seinen industriellen Kernen eine höhere Tarifbindung eher begünstigt. Die Ursache für die extrem niedrige Tarifbindung liegt vor allem im Verhalten von Politik und Wirtschaft, die lange Zeit dem Leitbild des Billiglohnlandes Sachsen gefolgt sind. Im Rahmen dieser Studie werden die Entwicklung der Tarifbindung im Freistaat und die Auswirkungen auf die Arbeits- und Entlohnungsbedingungen analysiert. Außerdem werden Ansatzpunkte zur Restabilisierung des Tarifvertragssystems in Sachsen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Worker representation and temporary employment in Germany: the deployment and extent of fixed-term contracts and temporary agency work (2018)
Zitatform
Addison, John T., Paulino Teixeira, Philipp Grunau & Lutz Bellmann (2018): Worker representation and temporary employment in Germany. The deployment and extent of fixed-term contracts and temporary agency work. (IZA discussion paper 11378), Bonn, 48 S.
Abstract
"This study examines the potential impact of works councils and unions on the deployment of fixed-term contracts and agency temps. We report inter al. that works councils are associated with a higher number of temporary agency workers when demand volatility is high while the opposite holds for fixed-term contracts. These disparities likely reflect differences in function, with agency work being more directed toward the protection of a shrinking core and fixed-term contacts being as much a port of entry as a buffer stock. We are also able to identify the number of new hires with a fixed-term contract as well as the number of FTC conversions (into regular employment) and renewals, the correlates of which flows are broadly consistent with the stock data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Works councils, training and employee satisfaction (2018)
Zitatform
Bellmann, Lutz, Olaf Hübler & Ute Leber (2018): Works councils, training and employee satisfaction. (IZA discussion paper 11871), Bonn, 29 S.
Abstract
"This paper investigates the role of works councils in job satisfaction. Using the recently developed Linked Personnel Panel, we consider both the direct and indirect impact via further training. Basic estimates on an individual level do not reveal clearly direct effects, but on an establishment level, the existence of a works council increases the average job satisfaction in a company. In more extended approaches, we also find a positive, weakly significant link on an individual level accompanied by positive training with regard to job satisfaction if we control for personal characteristics, working conditions, firm size, collegiality variables and industry dummies. Firms with industry-wide bargaining agreements drive this result. The effects are stronger if the firm carries the training costs and if the share of trained workers within the firm measures training. The direct impact of works councils remains positive but becomes insignificant if Lewbel's instrumental variables estimator is applied." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Zum Rückgang der betrieblichen Mitbestimmung: Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages am 25. Juni 2018 (2018)
Zitatform
Bellmann, Lutz & Peter Ellguth (2018): Zum Rückgang der betrieblichen Mitbestimmung. Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages am 25. Juni 2018. (IAB-Stellungnahme 04/2018), Nürnberg, 10 S.
Abstract
"In der vorliegenden Stellungnahme äußert sich das IAB zu den Anträgen der beiden Bundestagsfraktionen Die Linke ('Betriebsratswahlen erleichtern und Betriebsräte besser schützen', Bundestagsdrucksache 19/860) und Bündnis 90/Die Grünen ('Betriebsratswahlen erleichtern - Aktive Beschäftigte besser schützen', Bundestagsdrucksache 19/1710). Das IAB macht auf der Basis des IAB-Betriebspanels, einer repräsentativen Befragung von rund 16.000 Betrieben in Deutschland, die Entwicklung der Verbreitung von Betriebsräten deutlich und legt dar, worauf die Veränderungen unter anderem zurückzuführen sind. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels ist es allerdings nicht möglich, Fragen zu den Mitgliedern von Betriebsratsgremien oder den Initiatoren von Betriebsratswahlen zu beantworten. Das IAB-Betriebspanel enthält auch keine Informationen, die die Perspektive der Betriebsräte selbst wiedergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf Betriebe und Unternehmen (2018)
Zitatform
Bossler, Mario, Nicole Gürtzgen, Benjamin Lochner, Ute Betzl, Lisa Feist & Jakob Wegmann (2018): Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf Betriebe und Unternehmen. (IAB-Forschungsbericht 04/2018), Nürnberg, 165 S., Anhänge.
Abstract
"In diesem Bericht werden anhand von Betriebsdaten des IAB-Betriebspanels die Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns in den Jahren 2015 und 2016 evaluiert. Die Zielgrößen der Analyse umfassen neben Aspekten der betrieblichen Arbeitsnachfrage insbesondere die betriebliche Produktivität und Profitabilität sowie betriebliche Investitionen.
In der Analyse von Anpassungsmaßnahmen von Betrieben im grenznahen Raum in Ostdeutschland zeigt sich eine leicht erhöhte Inzidenz für Arbeitszeit- und Preisanpassungen, die aber nur für vom Mindestlohn betroffene Betriebe nachzuweisen ist. In Bezug auf die betriebliche Arbeitsnachfrage in Gesamtdeutschland zeigen die Schätzungen auf Basis des Differenzen-in-Differenzen-Ansatz, dass durch den Mindestlohn etwa 46.000 bis 59.000 weniger Stellen entstanden sind. Die Ergebnisse liefern zudem schwache Evidenz für einen Rückgang in der Beschäftigtenfluktuation und einen leichten Anstieg in der Nutzung freier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 2016. In Bezug auf die Zahl betrieblicher Praktika zeigt sich eine rückläufige Entwicklung, die aber auch auf eine gute Arbeitsmarktlage und nicht notwendigerweise auf den Mindestlohn zurückgeführt werden kann. Mit Blick auf die Arbeitsproduktivität und den selbst wahrgenommenen Wettbewerbsdruck der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber können keine Effekte des Mindestlohns nachgewiesen werden. Die Geschäftserwartungen der vom Mindestlohn betroffenen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber waren jedoch in 2015 etwas rückläufig, mit einer Größenordnung im Ein-Prozentbereich. Ebenso war die Wahrscheinlichkeit von Verlusten leicht erhöht. In Bezug auf den Reingewinn deuten die Ergebnisse auf einen leichten, aber sehr unpräzise gemessenen Rückgang in den betroffenen Betrieben hin, der mit dem mindestlohnbedingten Anstieg der Lohnkosten zu begründen ist. Mit Blick auf die Wahrscheinlichkeit von Firmenschließungen und auf Investitionen in Sachkapital zeigen sich keine signifikanten Effekte des Mindestlohns. Ebenso weisen die Analysen in Bezug auf Investitionen in Humankapital keinen messbaren Einfluss des Mindestlohns auf das Angebot und die Besetzung von Ausbildungsstellen nach. Im Hinblick auf die Effekte auf die Weiterbildungsaktivität liefern einige Schätzungen Hinweise für einen leichten Rückgang, insbesondere wenn die Weiterbildungskosten vom Arbeitgeber getragen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
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Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns im Handwerk in Sachsen-Anhalt (2018)
Brautzsch, Hans-Ulrich; Schultz, Birgit;Zitatform
Brautzsch, Hans-Ulrich & Birgit Schultz (2018): Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns im Handwerk in Sachsen-Anhalt. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 67, H. 2, S. 125-152. DOI:10.1515/zfwp-2018-0008
Abstract
"This paper examines the effects of the minimum wage introduction in Germany in 2015 on the skilled crafts sector in Saxony-Anhalt. Using novel survey data on the skilled crafts sector in Saxony-Anhalt, we examine three questions: (1) How many employees are affected by the minimum wage introduction in the skilled crafts sector in Saxony-Anhalt? (2) What are the effects of the minimum wage introduction? (3) How did firms react to wage increase? We find that about 8?% of all employees in the skilled crafts sector in Saxony-Anhalt are directly affected by the minimum wage introduction. A difference-in-difference estimation reveals no significant employment effects of the minimum wage introduction. We test for alternative adjustment strategies and observe a significant increase of output prices." (Author's abstract, 䗏 De Gruyter) ((en))
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The new German statutory minimum wage in comparative perspective: employment effects and other adjustment channels (2018)
Zitatform
Bruttel, Oliver, Arne Baumann & Matthias Dütsch (2018): The new German statutory minimum wage in comparative perspective. Employment effects and other adjustment channels. In: European journal of industrial relations, Jg. 24, H. 2, S. 145-162. DOI:10.1177/0959680117718661
Abstract
"Germany was one of only seven EU member states without a statutory minimum wage before its new legislation took effect in January 2015. We explore the consequences for wage structure, employment and companies. The new wage floor brought significant increases for low-paid employees, with limited observable negative employment effects thus far. To explain these benign outcomes, we refer to institutionalist and behavioural theories and discuss a number of other adjustment channels for companies. Preliminary evidence suggests that companies in sectors highly affected have responded by reducing working hours and/or increasing work intensity and prices. Some have cut special payments and non-wage benefits, reduced labour turnover and attempted to absorb higher wages by hiring more qualified staff. Non-compliance may also constitute an adjustment channel." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Aktuelle Trends: Betriebliche Lohnungleichheit wieder rückläufig (2018)
Zitatform
Dettmann, Eva & Steffen Müller (2018): Aktuelle Trends: Betriebliche Lohnungleichheit wieder rückläufig. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 24, H. 5, S. 74.
Abstract
"Im Vergleich zu 1997 hat die Lohnungleichheit, gemessen als Differenz zwischen dem 90. und 10. Perzentil, zunächst in West- und Ostdeutschland stark zugenommen; im Westen v. a. durch Lohneinbußen in Betrieben mit relativ geringer Entlohnung; in Ostdeutschland zusätzlich auch durch Lohnzuwächse in gut zahlenden Betrieben. Seit etwa 2013 geht die Ungleichheit innerhalb der beiden Regionen jedoch wieder zurück und liegt im Jahr 2017 nur knapp über dem Niveau von 1997." (Textauszug, IAB-Doku)
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Studying firm growth distributions with a large administrative employment database (2018)
Dixon, Jay; Rollin, Anne-Marie; Petrunia, Robert;Zitatform
Dixon, Jay, Robert Petrunia & Anne-Marie Rollin (2018): Studying firm growth distributions with a large administrative employment database. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 238, H. 3/4, S. 189-221. DOI:10.1515/jbnst-2018-0015
Abstract
"This paper uses business tax administrative data to describe the annual firm growth rate distribution in Canada over the 2000 - 2009 period. This administrative tax database provides a unique lense to study firm growth as it allows us to look at the universe of Canadian employer firms and investigate the firm growth distribution across different dimensions. A non-normal, fat-tailed shape for the firm growth distributions holds across years, industries, regions, as well as firm size and age classes. The results show that the distributions of employment growth rates in Canada have more density in both the center and tails than a normal distribution. The evidence paints a picture of firm growth dynamics whereby most firms change very little each year, while a nontrivial amount also markedly grow or decline. A final finding is that young firms, aged four or less, represent a special case with an upwardly skewed distribution and a median growth rate greater than zero." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))
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Codetermination losing ground (2018)
Ellguth, Peter;Zitatform
Ellguth, Peter (2018): Codetermination losing ground. In: IAB-Forum H. 14.06.2018, o. Sz., 2018-06-11.
Abstract
"Like collective bargaining coverage, codetermination is becoming less and less significant in German companies. Only a minority of employees, especially in East Germany, work in companies with a works council." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Die betriebliche Mitbestimmung verliert an Boden (2018)
Ellguth, Peter;Zitatform
Ellguth, Peter (2018): Die betriebliche Mitbestimmung verliert an Boden. In: IAB-Forum H. 24.05.2018, o. Sz., 2018-05-22.
Abstract
"Neben der Tarifbindung verliert in Deutschland auch die betriebliche Mitbestimmung an Bedeutung. Nur noch eine Minderheit der Beschäftigten, insbesondere in Ostdeutschland, arbeitet in Betrieben mit Betriebsrat." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2017 (2018)
Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;Zitatform
Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2018): Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung. Aktuelle Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2017. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 71, H. 4, S. 299-306. DOI:10.5771/0342-300X-2018-4-299
Abstract
"Tarifbindung und betriebliche Interessenvertretung: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2017 In dem Beitrag wird zunächst die Tarifbindung der Betriebe anhand der aktuell im IAB-Betriebspanel verfügbaren Daten in ihrer Verteilung nach Branche und Betriebsgröße dargestellt. Danach arbeiteten 2017 rund 49?% der westdeutschen und etwa 34?% der ostdeutschen Beschäftigten in Betrieben, die einem Branchentarif unterliegen. Seit 1996 hat die Flächentarifbindung in beiden Landesteilen eine deutlich rückläufige Tendenz, auch wenn die Entwicklung in jüngster Zeit weniger deutlich verläuft. Auch für die betriebliche Ebene der Mitbestimmung ist in den letzten Jahren ein abnehmender Deckungsgrad zu konstatieren. In der Privatwirtschaft Westdeutschlands wird mit 40?% der Beschäftigten ein neuer Tiefstand in der Reichweite gesetzlich legitimierter Interessenvertretungen erreicht. In Ostdeutschland bestätigt sich mit 33?% der bisherige Tiefstwert. In der gemeinsamen Betrachtung der betrieblichen und sektoralen Ebene der Interessenvertretung wird vor allem auf die ausgedehnten betrieblichen Vertretungslücken sowie die 'weißen Flecken' in der Tarif- und Mitbestimmungslandschaft hingewiesen und deren Verbreitung in verschiedenen Wirtschaftszweigen dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
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IAB-Betriebspanel: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung des IAB Betriebspanel für Nordrhein-Westfalen. Befragungswelle 2016 (2018)
Frei, Marek; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone; Walter, Gerd;Zitatform
Frei, Marek, Monika Putzing, Silke Kriwoluzky, Gerd Walter & Simone Prick (2018): IAB-Betriebspanel. Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung des IAB Betriebspanel für Nordrhein-Westfalen. Befragungswelle 2016. Düsseldorf, 91 S.
Abstract
"Mit den Daten des IAB-Betriebspanels Nordrhein-Westfalen stehen Ergebnisse zu verschiedenen arbeitspolitischen Aspekten, angefangen von der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung über die Präsenz von Frauen auf den Führungsetagen der Betriebe bis hin zur betrieblichen Reichweite von Tarifverträgen, zur Verfügung. Im Mittelpunkt des diesjährigen Ergebnisberichtes zur Befragungswelle 2016 stehen die folgenden drei Themen: (1) Einstellungsbereitschaft von Personalverantwortlichen gegenüber bestimmten Personengruppen, (2) Berufliche Weiterbildung sowie (3) Arbeitszeiten, betriebliche Interessenvertretung und Tarifbindung. Mit dem erstgenannten Schwerpunkt wird ein Thema aufgegriffen, dass die aktuelle Arbeitsmarktpolitik vor besondere Herausforderungen stellt. Diese betreffen die Frage nach den Beschäftigungschancen von Menschen, die am Arbeitsmarkt mit Benachteiligungen kämpfen müssen. Angesprochen sind hier zwei ganz unterschiedliche Gruppen: einerseits langzeitarbeitslose Menschen, andererseits Personen, die im Zuge der jüngsten Flüchtlingsbewegungen nach Deutschland gekommen sind. Deren Beschäftigungschancen hängen, neben den persönlich-individuellen Voraussetzungen der Bewerber selbst, stets auch von der Bereitschaft der Arbeitgeber ab, diese Personengruppen bei Einstellungsentscheidungen in Betracht zu ziehen. Mit den Daten der aktuellen Befragung werden hierzu Befunde vorgelegt (Kapitel 3). Im zweiten Schwerpunkt des vorliegenden Berichtes werden aktuelle Ergebnisse zur Weiterbildungsbeteiligung von Betrieben und Beschäftigten sowie zur Struktur der Weiterbildungsteilnehmer präsentiert. Hierbei handelt es sich um einen jährlich abgefragten Schwerpunkt. Im Mittelpunkt der entsprechenden Ausführungen wird daher vor allem die Fortschreibung der bisher gewonnenen Befragungsergebnisse stehen (Kapitel 4). In einem dritten Schwerpunkt werden Aspekte behandelt, die sich um die Frage nach der 'Qualität der Arbeit' drehen. Diese umfasst verschiedene Bereiche, angefangen bei der Arbeitsplatzsicherheit über den Umfang und die Lage von Arbeitszeiten bis hin zur kollektiven Interessenvertretung. Im vorliegenden Bericht werden hierzu Ergebnisse zum Umfang der Arbeitszeiten sowie zur Verbreitung von Instrumenten zur Steuerung und Flexibilisierung von betrieblichen Arbeitszeiten präsentiert. Diese werden ergänzt um Befunde zur Verbreitung von Betriebsräten sowie zur Entwicklung der Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 5). Da es sich um eine Befragung von Arbeitgebern handelt, wird mit den erhobenen Daten schwerpunktmäßig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Bremen: Ergebnisse der Befragung 2017 (2018)
Frei, Marek; Prick, Simone; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke;Zitatform
Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Simone Prick (2018): IAB-Betriebspanel Bremen. Ergebnisse der Befragung 2017. (IAB-Betriebspanel Bremen / Freie Hansestadt Bremen, Senatorin für Wirtschaft ...), Bremen, 122 S.
Abstract
"Die Ergebnisse der Befragungswelle für das Jahr 2017 basieren auf den Angaben von 828 Bremer und Bremerhavener Betrieben. Diese Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von rund 16.000 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Land Bremen. Mit der Stichprobe wurden 5,2 Prozent der Betriebe erfasst. Auswertungsschwerpunkte 2017 sind die Themen Beschäftigungsentwicklung und befristete Beschäftigungsverhältnisse, Fachkräftebedarfe, Einsatz und Auswirkungen digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien, Aus- und Weiterbildung sowie Tarifbindung und Personalvertretung." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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IAB-Betriebspanel: Ergebnisse der Arbeitgeberbefragung für Nordrhein-Westfalen. Befragungswelle 2017 (2018)
Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone; Putzing, Monika;Zitatform
Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Simone Prick (2018): IAB-Betriebspanel. Ergebnisse der Arbeitgeberbefragung für Nordrhein-Westfalen. Befragungswelle 2017. Düsseldorf, 98 S.
Abstract
"Mit den Daten des IAB-Betriebspanels Nordrhein-Westfalen stehen Ergebnisse zu verschiedenen arbeitspolitischen Aspekten, angefangen von der betrieblichen Nachfrage nach Fachkräften über die Aus- und Weiterbildungsbeteiligung bis hin zur Reichweite von Tarifverträgen, zur Verfügung. Im Mittelpunkt des diesjährigen Ergebnisberichtes zur Befragung 2017 stehen die folgenden drei Themen: Einsatz digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien, betriebliche Aus- und Weiterbildungsbeteiligung sowie Tarifbindung und Mitbestimmung. Mit dem erstgenannten Schwerpunkt wird ein Thema aufgegriffen, das derzeit intensiv diskutiert wird und die aktuelle Arbeitsmarktpolitik vor besondere Herausforderungen stellt. Diese betreffen den zunehmenden Einsatz digitaler Technologien und die Frage nach den sich daraus ergebenden quantitativen und qualitativen Effekten auf Arbeitsbedingungen und Beschäftigungschancen. Mit den Daten der aktuellen Befragung werden hierzu Befunde vorgelegt (Kapitel 3). Im zweiten Schwerpunkt des vorliegenden Berichtes werden aktuelle Ergebnisse zur Aus- und Weiterbildungsbeteiligung von Betrieben und Beschäftigten sowie zur Struktur der Weiterbildungsteilnehmer präsentiert. Hierbei handelt es sich um einen jährlich abgefragten Schwerpunkt. Im Mittelpunkt der entsprechenden Ausführungen wird daher vor allem die Fortschreibung der bisher gewonnenen Befragungsergebnisse stehen (Kapitel 4). Im dritten Schwerpunkt werden Aspekte behandelt, die mit der kollektiven Regelung von Arbeitsbedingungen, insbesondere von Löhnen und Gehältern, zusammenhängen. Hierbei geht es in erster Linie um die Reichweite von Flächentarifverträgen und die Verbreitung von Mitbestimmungsgremien auf der einzelbetrieblichen Ebene (Kapitel 5). Da es sich um eine Befragung von Arbeitgebern handelt, wird mit den erhobenen Daten schwerpunktmäßig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der 22. Befragungswelle 2017 (2018)
Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika; Prick, Simone;Zitatform
Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Monika Putzing (2018): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der 22. Befragungswelle 2017. Berlin, 122 S.
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2017 fand diese Befragung zum 22. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von insgesamt rund 15 Tsd. Betrieben vor, darunter fast 6 Tsd. aus Ostdeutschland und rund 9 Tsd. aus Westdeutschland.
In Ostdeutschland hat sich das Beschäftigungswachstum auch im letzten Jahr fortgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Beschäftigten um rund 2 % gestiegen. Die bisherige positive Beschäftigungsentwicklung wird sich aller Voraussicht nach fortsetzen: Rund 14 % aller Betriebe wollen die Zahl ihrer Beschäftigten in den kommenden 12 Monaten steigern. Der Anteil von Betrieben mit positiven Erwartungen ist damit rund dreimal so hoch wie der Anteil von Betrieben, die mit Personalabbau rechnen (4 %)." (Textauszug, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
Kurzfassung -
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Betriebspanel Berlin 2017: Ergebnisse der 22. Welle (2018)
Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika; Prick, Simone;Zitatform
Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Simone Prick (2018): Betriebspanel Berlin 2017. Ergebnisse der 22. Welle. Berlin, 81 S.
Abstract
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2017 fand diese Befragung zum 22. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von insgesamt mehr als 15 Tsd. Betrieben vor, darunter 829 aus Berlin. Auf diesen Daten basieren die im Betriebspanel Berlin 2017 gemachten Aussagen.
In Berlin ist die Beschäftigung im letzten Jahr weiter gestiegen, und zwar auf rund 1,7 Mio. sozial- und nicht sozialversicherungspflichtig-beschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, darunter rund 1,4 Mio. sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Im Vergleich zum Vorjahr konnte die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse um rund 4 % gesteigert werden. Das Wachstum Berlins war damit doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt (2 %). Wachstumsimpulse gingen vor allem vom Dienstleistungssektor, insbesondere von den Unternehmensnahen Dienstleistungen aus." (Textauszug, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern in mittleren und großen Betrieben (2018)
Zitatform
Frodermann, Corinna, Alexandra Schmucker & Dana Müller (2018): Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern in mittleren und großen Betrieben. (IAB-Forschungsbericht 03/2018), Nürnberg, 57 S.
Abstract
"Hintergrund des Projektes ist die in Deutschland nach wie vor bestehende Lohnlücke zwischen Frauen und Männern. Zwar ist ein großer Teil des sogenannten Gender Pay Gaps dadurch zu erklären, dass Frauen häufiger in Teilzeit erwerbstätig sind, eher ihre Erwerbstätigkeit aufgrund familiärer Umstände unterbrechen und seltener in gut bezahlten Führungspositionen bzw. den Hochlohnbranchen der Industrie beschäftigt sind. Doch selbst bei vergleichbaren Qualifikationen und Tätigkeiten verdienen Frauen auf den gleichen Positionen wie Männer durchschnittlich immer noch weniger.
Um das Prinzip 'Gleicher Lohn für gleiche Arbeit' stärker voranzubringen, trat 2017 ein Gesetz zur Förderung der Transparenz von Entgeltstrukturen (Entgelttransparenzgesetz) in Kraft. Es sieht unter anderem vor, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Firmen mit mehr als 200 Beschäftigten von ihren Arbeitgebern Auskunft darüber verlangen können, wie viel Geld ihre Kolleginnen und Kollegen in vergleichbaren Positionen verdienen.
Ziel des Projektes, das im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) durchgeführt wurde, ist die Untersuchung der Entgelt- und Chancengleichheit von Frauen und Männern. Dabei wurde ein Vergleich hergestellt zwischen kleinen Betrieben, für die das Gesetz nicht gilt, und großen Betrieben. Es zeigt sich zunächst, dass insgesamt lediglich 0,7 Prozent aller Betriebe und 32 Prozent aller Beschäftigten von dem im Entgelttransparenzgesetz geschaffenen Instrument 'individueller Auskunftsanspruch' erfasst werden.
Von weiterem Interesse ist insbesondere die Höhe des Gender Pay Gaps. Dieser ist in Betrieben mit 50 bis 200 Beschäftigten am kleinsten (20%). In Betrieben mit 200 bis 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist er hingegen am höchsten (28%). Die Unterschiede nach Betriebsgrößen sind den steigenden Stundenlöhnen von Männern in großen Betrieben und den relativ gleichbleibenden Stundenlöhnen von Frauen geschuldet. In großen Betrieben lassen sich mehr als zwei Drittel des Gender Pay Gap durch die Unterschiede in der Ausstattung von Männern und Frauen erklären, in kleinen Betrieben lässt sich dadurch nur die Hälfte erklären. Insgesamt ist die Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern als Unternehmensstrategie noch zu wenig in Betrieben etabliert. Eine Ausnahme bildet das konkrete Ziel der Förderung von Frauen in Führungspositionen, welches von der Hälfte der großen Betriebe explizit verfolgt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Separating introduction effects from selectivity effects: the differences in employment patterns of co-determined firms (2018)
Gralla, Rafael; Kraft, Kornelius;Zitatform
Gralla, Rafael & Kornelius Kraft (2018): Separating introduction effects from selectivity effects. The differences in employment patterns of co-determined firms. In: Labour, Jg. 32, H. 1, S. 93-111. DOI:10.1111/labr.12121
Abstract
"This study examines differences in employment growth between firms with and without works councils by separating introduction effects from potential selectivity effects. Using a difference in differences framework, we show that firms with works councils have higher employment growth before establishing a works council. However, employment growth declines after introduction. We identify the reason for lower employment growth in reduced hiring rates but constant dismissal rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
Ähnliche Treffer
auch erschienen als: IZA discussion paper , 7022 -
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Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2017: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2017 (2018)
Kistler, Ernst; Wiegel, Constantin; Baier, Carolin; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan; Hoffmann, Antje; Schiller, Olivia;Zitatform
Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2018): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2017. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2017. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2017,2), Stadtbergen, 93 S.
Abstract
Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung "Beschäftigungstrends", dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB.1 Mit dieser von Kantar Public (Infratest Sozialforschung) durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2017 repräsentative Angaben von 1.185 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor (ungewichtete Fälle). Sie sind nach Gewichtung repräsentativ für den Freistaat. Wie in den Vorjahren legt das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie, INIFES, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit eine umfassende Auswertung zum Betriebspanel Bayern 2017 vor.
Ebenso wie in den Vorjahren wird die Ergebnispräsentation in zwei Berichte (Teil I und Teil II) aufgeteilt. -
Literaturhinweis
Binding collective agreements: The downward trend continues (2018)
Kohaut, Susanne;Zitatform
Kohaut, Susanne (2018): Binding collective agreements: The downward trend continues. In: IAB-Forum H. 04.06.2018, o. Sz., 2018-05-29.
Abstract
"Wages and working conditions are negotiated between employers and employees. Collective agreements provide both parties with an institutional framework to that end. But in the last few years, companies have seen a downward trend in binding collective agreements, and thus also in the importance of such agreements for the employees. In East Germany in particular, companies prefer to act outside of collective agreements, as evidenced by the latest data from the IAB Establishment Panel." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
Tarifbindung - der Abwärtstrend hält an (2018)
Kohaut, Susanne;Zitatform
Kohaut, Susanne (2018): Tarifbindung - der Abwärtstrend hält an. In: IAB-Forum H. 24.05.2018, o. Sz., 2018-05-22.
Abstract
"Arbeitnehmer und Arbeitgeber verhandeln über Löhne und Arbeitsbedingungen. Dafür bieten Tarifverträge beiden Seiten ein institutionelles Gefüge. Doch seit Jahren gehen die Tarifbindung der Betriebe und damit auch ihre Bedeutung für die Beschäftigten zurück. Gerade in Ostdeutschland ziehen es Betriebe vor, außerhalb von Tarifverträgen zu agieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
Value added, wages, and labor market flows at the establishment level (2018)
Zitatform
Merkl, Christian & Heiko Stüber (2018): Value added, wages, and labor market flows at the establishment level. (IZA discussion paper 11314), Bonn, 17 S.
Abstract
"In this paper, we analyze the connection between value added, wages, and labor market flows at the establishment level. We develop a simple model to illustrate the expected comovement of these variables. For the empirical analysis, we link the new German Administrative Wage and Labor Market Flow Panel (AWFP) dataset to the IAB Establishment Panel. We show that establishments' hires rates have a positive and separations rates a negative comovement with establishment-specific value added, whereby hires react by more than separations. In addition, we provide evidence that establishments' partial equilibrium reaction is an important driver for aggregate labor market dynamics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Specialization matters in the firm size-wage gap (2018)
Molina-Domene, Maria;Zitatform
Molina-Domene, Maria (2018): Specialization matters in the firm size-wage gap. (CEP discussion paper 1545), London, 45 S.
Abstract
"This study applies the O-ring theory to explain the firm-size wage premium. It focuses on the joint role of the division of labor and employee characteristics. Including the firm heterogeneity of occupations in a standard wage regression with individual fixed effect shrinks the size coefficient by a third. Labor productivity follows a similar pattern as wages. The intuition is that individuals who work for large firms focus on a limited number of tasks become more efficient and productive, and earn higher wages. Additional predictions originating from the labor specialization hypothesis receive support from the data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Lohnunterschiede zwischen Betrieben in Ost- und Westdeutschland: Ausmaß und mögliche Erklärungsfaktoren. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2017 (2018)
Müller, Steffen ; Fackler, Daniel; Leber, Ute; Schwengler, Barbara; Dettmann, Eva; Slavtchev, Viktor; Neuschäffer, Georg;Zitatform
Müller, Steffen, Eva Dettmann, Daniel Fackler, Georg Neuschäffer, Viktor Slavtchev, Ute Leber & Barbara Schwengler (2018): Lohnunterschiede zwischen Betrieben in Ost- und Westdeutschland: Ausmaß und mögliche Erklärungsfaktoren. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2017. (IAB-Forschungsbericht 06/2018), Nürnberg, 143 S.
Abstract
"Die wirtschaftliche Lage der Betriebe in Deutschland hat sich auch im Jahr 2017 weiter verbessert. Diese Entwicklung spiegelt sich allerdings nur teilweise in der Entwicklung der betrieblichen Durchschnittslöhne wider. Im Vergleich zu 1997 sind sowohl in West- als auch in Ostdeutschland die Lohnunterschiede nach Betriebsgröße spürbar angestiegen. Dabei sind auch am aktuellen Rand die gezahlten Löhne in ostdeutschen Betrieben geringer als in Westdeutschland: das Lohndifferential beträgt etwa 19 Prozent. Etwa ein Drittel dieses Rückstands kann in einer multivariaten Untersuchung erklärt werden. Hauptursache ist das geringere Produktivitätsniveau in Ostdeutschland. Die positive wirtschaftliche Entwicklung geht mit einer weiterhin steigenden Gesamtbeschäftigung und einer höheren Arbeitsmarktdynamik, insbesondere einer höheren Arbeitnehmerfluktuation, einher. Besonders hoch ist diese Fluktuation im Bereich Beherbergung und Gastronomie, in der öffentlichen Verwaltung ist sie dagegen sehr gering. Auch der Bedarf an qualifizierten Beschäftigten ist im Vergleich zum Vorjahr nochmals angestiegen. Von den angebotenen Stellen konnten 2017 allerdings erstmals weniger als zwei Drittel besetzt werden. Dabei ist eine starke Heterogenität nach Betriebsgröße und Branchen zu beobachten. So lag bspw. die Nichtbesetzungsquote im Baugewerbe bei über 50 Prozent, während in der Öffentlichen Verwaltung lediglich 10 Prozent der Stellen nicht besetzt werden konnten. Die Tätigkeitsstruktur der Betriebe hat sich hinsichtlich formaler Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten in den vergangenen Jahren kaum verändert. Allerdings scheint der Einsatz digitaler Technologien mit veränderten Anforderungen an und einer steigenden Arbeitsbelastung für die Beschäftigten einherzugehen. Darüber hinaus nimmt die Bedeutung atypischer Beschäftigungsverhältnisse, insbesondere von Teilzeitbeschäftigung, bundesweit weiter zu. Dabei ist die Teilzeitquote in ostdeutschen Betrieben höher als in westdeutschen. Der Anteil der geringfügigen Beschäftigung an der Gesamtbeschäftigung blieb dagegen relativ konstant und ist höher in Branchen, die vergleichsweise unspezifische Qualifikationen erfordern oder stärker durch konjunkturelle und/oder saisonale (Nachfrage-)Schwankungen gekennzeichnet sind. Der Anteil ausbildungsberechtigter Betriebe sinkt seit dem Jahr 2010 beständig und liegt aktuell bei 53 Prozent, in Ostdeutschland deutlich darunter. Von den berechtigten Betrieben beteiligt sich etwa die Hälfte an der Ausbildung zukünftiger Fachkräfte. Der Anteil nicht besetzter Ausbildungsstellen an allen angebotenen Ausbildungsplätzen hat im Jahr 2017 noch einmal deutlich zugenommen und liegt bei etwa einem Viertel, in Ostdeutschland bei über einem Drittel. Hinsichtlich der Weiterbildungsbeteiligung lässt sich feststellen, dass unverändert etwa die Hälfte aller Betriebe sich an der Weiterbildung ihrer Beschäftigten beteiligt, die Weiterbildungsquote der Beschäftigten liegt bei etwa einem Drittel, in Ostdeutschland etwas höher." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle 2017 (2018)
Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke; Brumm, Angela; Prick, Simone; Frei, Marek;Zitatform
Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Angela Brumm (2018): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle 2017. Erfurt, 102 S.
Abstract
"Für die Befragung des Jahres 2017 liegen verwertbare Interviews von etwas mehr als 1 Tsd. Thüringer Betrieben vor. Die befragten Betriebe des Landes repräsentieren die Grundgesamtheit von rund 59 Tsd. Betrieben mit mindestens einer sozialversicherungspflichtig beschäftigten Person. Mit der Stichprobe wurden 1,8 % der genannten Betriebe erfasst, in denen 6,1 % aller Beschäftigten des Freistaates tätig sind.
Die Ergebnisse:
Beschäftigung nimmt zu; Beschäftigungsaussichten überwiegend positiv
Beschäftigungschancen sind stark an formale Qualifikation gebunden
Demografischer Wandel in Thüringen ist spürbarer als in Westdeutschland
Relative Bedeutung von Mini-Jobs, Befristungen und Leiharbeit bleibt stabil; ihre absolute Zahl aber steigt weiter
Tarifbindung schwächt sich auch 2017 weiter ab
Lohnzuwachs, aber keine weitere Angleichung der Löhne an Westdeutschland
Fachkräftebedarf ist ungebrochen hoch und Besetzungsprobleme nehmen zu
Erste Betriebe machen Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter
Beschäftigungschancen für Geflüchtete vor allem auf Einfacharbeitsplätzen
Ausbildungsbeteiligung der Betriebe auf Rekordniveau, Übernahmeaktivitäten der Betriebe weiterhin hoch
Weiterbildungsengagement bleibt auf hohem Niveau
Mehrheit der Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss
Digitale Basistechnologien sind in den Betrieben die Regel
Großes Gefälle zwischen Betriebsgrößenklassen bei der Technologienutzung
4 % der Betriebe weisen einen hohen Digitalisierungsgrad auf
Vielfältige Auswirkungen des Einsatzes digitaler Technologien auf die Belegschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der 22. Welle 2017 (2018)
Putzing, Monika; Prick, Simone; Frei, Marek; Brumm, Angela; Kriwoluzky, Silke;Zitatform
Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Angela Brumm (2018): IAB-Betriebspanel Sachsen. Ergebnisse der 22. Welle 2017. Berlin, 113 S.
Abstract
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine Arbeitgeberbefragung im Freistaat Sachsen durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2017 fand diese Befragung zum 22. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von 1,0 % aller sächsischen Betriebe vor, die rund 112,8 Tsd. Betriebe und 4,9 % aller Beschäftigten repräsentieren.;
Die Ergebnisse: Die Beschäftigung nimmt weiter zu und die Beschäftigungserwartungen sind positiv. Die Beschäftigungschancen sind stark an formale Qualifikation gebunden. Der demografische Wandel ist spürbarer als in Westdeutschland. Die relative Bedeutung von Mini-Jobs, Befristungen und Leiharbeit bleibt stabil und ihre absolute Zahl aber steigt weiter. Der Fachkräftebedarf nimmt weiter zu und Stellenbesetzungen bleiben schwierig. Erste Betriebe machen Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter. Beschäftigungschancen für Geflüchtete finden sich vor allem auf Einfacharbeitsplätzen. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe bleibt hoch und die Besetzungsprobleme verschärfen sich. Das betriebliche Weiterbildungsengagement bleibt auf hohem Niveau. Die Mehrheit der Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss. Digitale Basistechnologien sind in den Betrieben die Regel. Es besteht ein großes Gefälle zwischen den Betriebsgrößenklassen bei der Technologienutzung. 6 Prozent der Betriebe weisen einen hohen Digitalisierungsgrad auf. Es bestehen vielfältige Auswirkungen des Einsatzes digitaler Technologien auf die Belegschaft. Die Tarifbindung schwächt sich 2017 wieder ab. Der Lohnzuwachs führt nicht zu weiterer Angleichung der Löhne an Westniveau. Erfolgreiche Entwicklungen bei einigen wichtigen Wirtschaftskennziffern. (IAB) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der 22. Welle 2017 (2018)
Putzing, Monika; Frei, Marek; Brumm, Angela; Prick, Simone; Kriwoluzky, Silke;Zitatform
Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Angela Brumm (2018): IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt. Ergebnisse der 22. Welle 2017. Magdeburg, 115 S.
Abstract
Das Land Sachsen-Anhalt beteiligt sich seit 1996 jährlich an der Arbeitgeberbefragung, die das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) durchführt (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2017 fand diese Befragung zum 22. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von 1,8 % aller Betriebe des Landes Sachsen-Anhalt vor, die etwa 56,7 Tsd. Betriebe und 7,9 % aller Beschäftigten repräsentieren.;
Die Ergebnisse: Die Beschäftigung nimmt weiter zu und die Beschäftigungserwartungen sind positiv. Die Beschäftigungschancen sind stark an formale Qualifikation gebunden. Der demografische Wandel ist spürbarer als in Westdeutschland. Die relative Bedeutung von Mini-Jobs, Befristungen und Leiharbeit bleibt stabil und ihre absolute Zahl aber steigt weiter. Der Fachkräftebedarf ist ungebrochen hoch und Besetzungsprobleme nehmen zu. Erste Betriebe machen Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter. Beschäftigungschancen für Geflüchtete finden sich vor allem auf Einfacharbeitsplätzen. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist wieder gestiegen und die Besetzungsprobleme verschärfen sich. Es waren noch nie so viele Beschäftigte in Weiterbildung. Die Mehrheit der Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss. Digitale Basistechnologien sind in den Betrieben die Regel. Es besteht ein großes Gefälle zwischen den Betriebsgrößenklassen bei der Technologienutzung. Jeder 10. Betrieb weist einen hohen Digitalisierungsgrad auf. Es bestehen vielfältige Auswirkungen des Einsatzes digitaler Technologien auf die Belegschaft. Die Tarifbindung schwächt sich 2017 wieder ab. Der Lohnzuwachs führt kaum zu weiterer Angleichung der Löhne an Westniveau. Wichtige Wirtschaftskennziffern liegen unter dem westdeutschen Niveau. (IAB) -
Literaturhinweis
Tarifverträge und Tarifflucht in Bayern (2018)
Schulten, Thorsten; Bispinck, Reinhard; Lübker, Malte;Zitatform
Schulten, Thorsten, Malte Lübker & Reinhard Bispinck (2018): Tarifverträge und Tarifflucht in Bayern. (WSI study 13), Düsseldorf, 78 S.
Abstract
"Die Tarifbindung befindet sich in Bayern wie in Deutschland insgesamt in einem anhaltenden Erosionsprozess. Bayern bildet aktuell mit einer Tarifbindung von 53 Prozent der Beschäftigten und 26 Prozent der Betriebe das Schlusslicht der westdeutschen Bundesländer. Immer mehr Beschäftigten werden tarifvertraglich abgesicherte Arbeits- und Einkommensbedingungen vorenthalten. Diese Studie untersucht durch statistische Datenanalysen und ergänzende Branchen- und Betriebsfallstudien die Entwicklung der Tarifbindung und die Auswirkungen von Tarifflucht in Bayern. Es zeigt sich u.a., dass eine bloße Tariforientierung der Betriebe anstelle einer regulären Tarifbindung keine vergleichbar positiven Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen hat. Es werden verschiedene Ansätze zur Stärkung der Tarifbindung vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Tarifverträge und Tarifflucht in Bayern: Report des DGB Bayern (2018)
Schulten, Thorsten; Bispinck, Reinhard; Lübker, Malte;Zitatform
Schulten, Thorsten, Malte Lübker & Reinhard Bispinck (2018): Tarifverträge und Tarifflucht in Bayern. Report des DGB Bayern. München, 67 S.
Abstract
"Die vorliegende Studie untersucht Stand und Entwicklung der Tarifbindung in Bayern und ihre Auswirkung auf die Einkommens- und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten. Empirische Grundlage sind zum einen Daten des IAB-Betriebspanels sowie ergänzend der Verdienststrukturanalyse des Statistischen Bundesamtes. Zum andern stützen wir uns auf zahlreiche Expertengespräche mit VertreterInnen verschiedener DGB-Gewerkschaften in Bayern." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Tarifverträge und Tarifflucht in Bayern (2018)
Schulten, Thorsten; Lübker, Malte; Bispinck, Reinhard;Zitatform
Schulten, Thorsten, Malte Lübker & Reinhard Bispinck (2018): Tarifverträge und Tarifflucht in Bayern. (WSI study 13), Düsseldorf, 77 S.
Abstract
"Die Tarifbindung befindet sich in Bayern wie in Deutschland insgesamt in einem anhaltenden Erosionsprozess. Bayern bildet aktuell mit einer Tarifbindung von 53 Prozent der Beschäftigten und 26 Prozent der Betriebe das Schlusslicht der westdeutschen Bundesländer. Immer mehr Beschäftigten werden tarifvertraglich abgesicherte Arbeits- und Einkommensbedingungen vorenthalten. Diese Studie untersucht durch statistische Datenanalysen und ergänzende Branchen- und Betriebsfall-studien die Entwicklung der Tarifbindung und die Auswirkungen von Tarifflucht in Bayern. Es zeigt sich u.a., dass eine bloße Tariforientierung der Betriebe anstelle einer regulären Tarifbindung keine vergleichbar positiven Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen hat. Es werden verschiedene Ansätze zur Stärkung der Tarifbindung vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Collective bargaining and innovation in Germany: a case of cooperative industrial relations? (2017)
Zitatform
Addison, John T., Paulino Teixeira, Katalin Evers & Lutz Bellmann (2017): Collective bargaining and innovation in Germany. A case of cooperative industrial relations? In: Industrial relations, Jg. 56, H. 1, S. 73-121. DOI:10.1111/irel.12165
Abstract
"At the level of theory, the effect of collective bargaining on innovation is contested. The large proponderance of the U.S. evidence clearly points to adverse effects, but other-country experience suggests that certain industrial-relations systems, or the wider regulatory apparatus, might even tip the balance in favor of unions. Our pooled cross- section and difference-in-differences estimates provide some weak evidence that German collective bargaining inhibits innovation. However, in conjunction with workplace representation, there is the suggestion that it might actually foster innovative activity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
The demise of a model?: the state of collective bargaining and worker representation in Germany (2017)
Zitatform
Addison, John T., Paulino Teixeira, André Pahnke & Lutz Bellmann (2017): The demise of a model? The state of collective bargaining and worker representation in Germany. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 38, H. 2, S. 193-234., 2014-10-25. DOI:10.1177/0143831X14559784
Abstract
"This article investigates collective bargaining trends in the German private sector since 2000. Using data from the IAB Establishment Panel and the German Establishment History Panel, it provides both cross-sectional and longitudinal evidence on these developments. It confirms that the hemorrhaging of sectoral bargaining, first observed in the 1980s and 1990s, is ongoing. Furthermore, works councils are also in decline, so that the dual system also displays erosion. For their part, any increases in collective bargaining at firm level have been minimal in recent years, while the behavior of newly-founded and closing establishments does not seem to lie at the root of a burgeoning collective bargaining free sector. Although there are few obvious signs of an organic reversal of the process, some revitalization of the bargaining system from above is implied by the labor policies of the new coalition government." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Contract innovation in Germany: An economic evaluation of pacts for employment and competitiveness (2017)
Zitatform
Addison, John T., Paulino Teixeira, Katalin Evers & Lutz Bellmann (2017): Contract innovation in Germany: An economic evaluation of pacts for employment and competitiveness. In: BJIR, Jg. 55, H. 3, S. 500-526. DOI:10.1111/bjir.12219
Abstract
"Pacts for employment and competitiveness are an integral component of the ongoing process of decentralization of collective bargaining in Germany, a phenomenon that has been hailed as key to that nation's economic resurgence. Yet little is known about the effects of pacts on firm performance. The evidence largely pertains to employment and is decidedly mixed. This article investigates the association between pacts and six outcome indicators using a framework in which the controls comprise establishments that negotiated over pacts but failed to reach agreement on their implementation. An extensive set of robustness checks are run to test the sensitivity of the key findings of the model. There is no suggestion of pacts negatively impacting any of the selected measures of establishment performance. Rather, the evidence points to some positive short- and medium-run effects on firm average wages and possibly employment and innovation as well." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))
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Literaturhinweis
Mindestlohn: Längsschnittstudie für sächsische Betriebe (2017)
Zitatform
Bellmann, Lutz, Mario Bossler, Sandra Dummert & Esther Ostmeier (2017): Mindestlohn: Längsschnittstudie für sächsische Betriebe. (IAB-Forschungsbericht 07/2017), Nürnberg, 42 S.
Abstract
"Im Vorfeld der Einführung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns galt das Bundesland Sachsen als besonders stark vom Mindestlohn betroffen. Dementsprechend gab es die Befürchtung, dass dort auch am stärksten betriebliche Anpassungsreaktionen auftreten würden. Auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels bestätigt sich zunächst, dass im Vergleich der Bundesländer für Sachsen der höchste Anteil an Mindestlohnbetrieben beobachtet wird und dass die Beschäftigungserwartungen im Jahr 2014 vergleichsweise negativ ausfielen. Betrachtet man betriebliche Anpassungsmaßnahmen infolge des Mindestlohns, zeigt sich zunächst ein vergleichsweise starker positiver Effekt auf die Bruttomonatslöhne betroffener Beschäftigter, aber auch auf die Löhne von Personen die bereits im Vorhinein oberhalb von 8,50 EURO entlohnt wurden. Die Analyse zeigt jedoch kaum Hinweise dafür, dass sich die betriebliche Arbeitsnachfrage in messbarem Ausmaß verringert hätte. Wenn überhaupt gab es eine leichte Zurückhaltung bei den Neueinstellungen. Vielmehr zeigt sich, wie auch in anderen Bundesländern, dass die Betriebe relativ häufig mit Preiserhöhungen oder einer Verringerung der Arbeitsstunden reagiert haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
15 Jahre IAB-Betriebspanel Hessen: Die wichtigsten Ergebnisse im Kurzporträt (2017)
Bennewitz, Emanuel;Zitatform
Bennewitz, Emanuel (2017): 15 Jahre IAB-Betriebspanel Hessen. Die wichtigsten Ergebnisse im Kurzporträt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2017), Nürnberg, 40 S.
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und erhebt betriebliche Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Die Befragung wird in Westdeutschland seit 1993 und in Ostdeutschland seit 1996 durchgeführt. Dank der finanziellen Beteiligung der Hessischen Landesregierung, des Europäischen Sozialfonds und der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit ist seit dem Jahr 2001 auch eine repräsentative Auswertung der Befragungsergebnisse für das Bundesland Hessen möglich.
Damit feierte das IAB-Betriebspanel 2015 in Hessen sein 15-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums möchte der Beitrag die Bedeutung dieser Arbeitgeberbefragung für die Darstellung der betrieblichen Nachfrageseite in Hessen hervorheben. Dies erfolgt anhand einer Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse der Befragungswelle aus dem Jahr 2015. Ein Überblick über die Geschichte des IAB-Betriebspanels sowie die Beschreibung methodischer Aspekte wie etwa der Gestaltung des Fragebogens, des Stichprobendesigns oder der Befragung an sich runden diesen Beitrag ab.
Am Ende wird sich zeigen, dass der Erfolg des IAB-Betriebspanels begründet ist durch die stetige Weiterentwicklung und die Fähigkeit, aktuelle Fragen von Wirtschaft und Politik aus Sicht der Betriebe zu beantworten. Dennoch lebt das IAB-Betriebspanel in Hessen allein durch die Teilnahmebereitschaft der im Schnitt jährlich etwa 1.000 befragten Betriebe. Denn nur anhand der Antworten der im Jahr 2015 insgesamt 1.046 befragten Betriebsvertreter ist es möglich, repräsentative Aussagen über die hochgerechnet etwa 158 Tsd. Betriebe und rund 3.055 Tsd. Erwerbstätigen des Jahres 2015 zu treffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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