IAB-Betriebspanel
Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.
Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.
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Länderberichte, Methoden- und Datenreporte
- IAB-BP Datensatzbeschreibung / dataset descriptions
- IAB-BP Methodenliteratur / methodology reports
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Länderberichte
- Länderberichte Baden-Württemberg
- Länderberichte Bayern
- Länderberichte Berlin
- Länderberichte Brandenburg
- Länderberichte Bremen
- Länderberichte Hamburg
- Länderberichte Hessen
- Länderberichte Mecklenburg-Vorpommern
- Länderberichte Niedersachsen
- Länderberichte Nordrhein-Westfalen
- Länderberichte Rheinland-Pfalz
- Länderberichte Saarland
- Länderberichte Sachsen
- Länderberichte Sachsen-Anhalt
- Länderberichte Schleswig-Holstein
- Länderberichte Thüringen
- Weitere Berichte zum IAB-Betriebspanel
- Betriebliche Beschäftigungsentwicklung
- Betriebliche Aus- und Weiterbildung
- Betriebliche Produktivität und Investitionen
- Betriebliche Organisation und Personalpolitik
- Betriebliche Lohnpolitik und industrielle Beziehungen
- Arbeitsmarktpolitik
- Branchen- und Regionalanalysen
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Literaturhinweis
Ein Bund fürs Überleben? Betriebliche Vereinbarungen zur Beschäftigungs- und Standortsicherung (2008)
Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;Zitatform
Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2008): Ein Bund fürs Überleben? Betriebliche Vereinbarungen zur Beschäftigungs- und Standortsicherung. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 15, H. 3, S. 209-232.
Abstract
"In der Diskussion um die Zukunft des dualen Systems der industriellen Beziehungen spielen betriebliche Bündnisse zur Beschäftigungs- und Standortsicherung eine wichtige Rolle - als Möglichkeit der Flexibilisierung des vermeintlich starren Tarifvertragssystems und Ausdruck des generellen Trends zur Verbetrieblichung. Ursprünglich als Mittel zur Rettung existenzbedrohter Betriebe gedacht, werden solche Vereinbarungen mittlerweile häufig zur generellen Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit genutzt. In dem Beitrag wird auf Basis des IAB-Betriebspanels zunächst ein deskriptiver Überblick über die Verbreitung betrieblicher Bündnisse in der Privatwirtschaft gegeben, mit dem Augenmerk auf die Unterscheidung von Krisen- und Wettbewerbsbündnissen. In der anschließenden multivariaten Analyse wird den Einflussfaktoren für den Abschluss betrieblicher Bündnisse nachgegangen. Wie sich herausstellt, erweist sich die Unterscheidung nach dem Bündnismotiv tatsächlich als fruchtbar, da die Betriebe im Vorfeld abweichende Charakteristika vor allem hinsichtlich ihrer ,Performance' zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kohaut, Susanne; -
Literaturhinweis
Regionalspezifische Erfolgsfaktoren von Gründungen (2008)
Hübscher, Jutta;Zitatform
Hübscher, Jutta (2008): Regionalspezifische Erfolgsfaktoren von Gründungen. (FGF Entrepreneurship-Research Monographien 63), Lohmar u.a.: Eul, 318 S.
Abstract
"Vor dem Hintergrund der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit und dem Rückgang der Wettbewerbsfähigkeit einiger Wirtschaftszweige in Deutschland rücken Unternehmens- und Existenzgründungen ins Interesse der Wirtschaftspolitik, da sie Beschäftigung schaffen, für Wettbewerb und Innovationen sorgen und so den Strukturwandel unterstützen. Insbesondere in strukturschwachen Regionen wie dem ländlichen Raum und in Grenzgebieten wären diese Wirkungen wünschenswert, jedoch unterliegen Gründer hier der zusätzlichen Belastung eines schwierigen Umfelds. Es stellen sich daher folgende Forschungsfragen: Welcher Erfolg ist von Gründungen in strukturschwachen Regionen zu erwarten? Welche Art von Beschäftigung wird in den Gründungen geschaffen? Gibt es regionalspezifische Erfolgsfaktoren von Gründungen, die Folgerungen für den effizienten Mitteleinsatz in der Regionalpolitik zulassen? Die theoretische Basis für die angestellten Überlegungen bilden die Regionalökonomie einschließlich der neuen ökonomischen Geographie, die Institutionenökonomik sowie der ressourcenbasierte Ansatz. Als Standortfaktoren kommen für die empirische Analyse in Betracht: Faktor- und Nachfragebedingungen, Cluster und Agglomerationsvorteile, Wettbewerb und Steuern sowie Subventionen. Erst die Anpassungsstrategien im Geschäftskonzept der Gründer an die soeben genannten Standortfaktoren stellen die regionalspezifischen Erfolgsfaktoren der Gründung dar. Die Gültigkeit der regionalspezifischen Erfolgsfaktoren wird für den gesamten westdeutschen Raum empirisch überprüft und einem Stadt-Land-Vergleich unterzogen. Basis der empirischen Untersuchung ist das IAB-Betriebspanel der Bundesagentur für Arbeit, deren Datenmaterial repräsentative Ergebnisse generieren kann. Ergänzt wird die empirische Analyse durch einen eigens erhobenen zweiten Datensatz, welcher am Beispiel von knapp 1.000 niederbayerischen Gründungen insbesondere die Untersuchung der Erfolgswirkung von Clustern erlaubt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Standortfaktoren in Hessen 2006: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2006 (2007)
Baden, Christian; Schmid, Alfons;Zitatform
Baden, Christian & Alfons Schmid (2007): Standortfaktoren in Hessen 2006. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2006. (IAB-Betriebspanel Hessen 2007,03), Frankfurt am Main, 20 S.
Abstract
"Der Report ist der dritte aus der Befragungswelle 2006 und beschäftigt sich mit der Bedeutung und Bewertung von Standortfaktoren in Hessen aus betrieblicher Sicht. Die Ausführungen basieren auf der mündlichen Befragung von 1030 Betrieben in Hessen. Die Ergebnisse wurden auf alle hessischen Betriebe hochgerechnet und sind repräsentativ. Ingesamt wurden 12 Standortfaktoren abgefragt, die sich zu 4 Themenschwerpunkten zusammenfassen lassen:
Wirtschaftsbeziehungen - Kundennähe, Nähe zu Lieferanten, Nähe zu Forschungs- und Technologiezentren bzw. Hochschulen, Zusammenarbeit mit Behörden;
Fachkräfte und Arbeitsmarkt - Qualität des Fachkräfteangebots, Attraktivität für Arbeitskräfte;
Infrastruktur - Verfügbarkeit von Gewerbeflächen, überregionale Verkehrsanbindung;
Produktionsfaktorkosten und Steuern - regionales Lohnniveau, Preisniveau von Gewerbeflächen bzw. Büro-/Ladenmieten, kommunale Steuern, Preisniveau für Energie und Wasser.
Die Ergebnisse zeigen, dass Kundennähe, Qualität des Fachkräfteangebots und Preisniveau für Energie/Wasser die wichtigsten Standortfaktoren in Hessen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2006: Abschlussbericht (2007)
Beckmann, Nils; Schmid, Alfons;Zitatform
Beckmann, Nils & Alfons Schmid (2007): IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2006. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2007), Frankfurt, Main, 187 S.
Abstract
"Durch das IAB-Betriebspanel wird eine Bestandsaufnahme betrieblicher Strukturen, Situationen und Problemzusammenhänge vorgenommen. Darüber hinaus werden Stimmungslagen und zukünftige Einschätzungen der Betriebe eingefangen. Zudem soll das Panel helfen, die betrieblichen Beschäftigungsprozesse transparenter zu machen und die unternehmensinternen Bestimmungsgrößen aufzeigen. Die Ergebnisse aus dem Betriebspanel ergänzen entsprechend die einzel- und gesamtwirtschaftlichen Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Das breite Spektrum des Fragebogens umfasst folgende betriebliche Themenbereiche, von denen manche jährlich, andere nur alle zwei Jahre erhoben werden:
- Bestimmungsgrößen der Beschäftigungsentwicklung (Produktion, Umsatz, Arbeitszeiten, Investitionen, Auslastung);
- Personalnachfrage und Beschäftigungserwartungen (Vakanzen, offene Stellen, Fluktuation, betriebliche Beschäftigungspolitik);
- Stand und Entwicklung der Technik und Organisation sowie deren Auswirkungen auf die Arbeitsplätze;
- Einflussgrößen auf die Produktivität, z.B. technische, organisatorische und betriebswirtschaftliche Faktoren;
- Daten zur Biographie von Betrieben, Inanspruchnahme von Fördermaßnahmen und deren Wirkungen auf die Beschäftigung;
- Aktivitäten in der Ausbildung sowie der betrieblichen Weiterbildung.
Neben diesen regelmäßig abgefragten Themenkomplexen enthält der Fragebogen jährlich wechselnde Schwerpunktthemen, wodurch ein Bezug zu aktuellen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Problemen und Fragestellungen hergestellt wird. In 2006 lag der Fokus auf den Einschätzungen zu verschiedenen Standortfaktoren sowie der betrieblichen Arbeitszeit." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2006: Abschlussbericht (2007)
Beckmann, Nils; Schmid, Alfons;Zitatform
Beckmann, Nils & Alfons Schmid (2007): IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2006. Abschlussbericht. Frankfurt, M., 187 S.
Abstract
Die Auswertung des IAB-Betriebspanels für Rheinland-Pfalz basiert auf 816 nutzbaren Interviews. Diese Betriebe wurden hinsichtlich Betriebsgröße und Wirtschaftssektor gemäß der tatsächlichen Verteilung der rheinland-pfälzischen Betriebe in der dargestellten Form gewichtet und auf alle Unternehmen hochgerechnet. Es wird deutlich, dass ein überproportionaler Anteil der rheinland-pfälzischen Betriebe des Dienstleistungssektors sowie des Baugewerbes Kleinstbetriebe sind. Gleichzeitig sind die Sektoren Öffentliche Verwaltung bzw. Organisationen ohne Erwerbszweck sowie das Verarbeitende Gewerbe überdurchschnittlich in der Gruppe der Großbetriebe mit 250 und mehr Beschäftigten vertreten. In den rund 98.300 rheinland-pfälzischen Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten belief sich die Anzahl der Beschäftigten in Rheinland-Pfalz zum 30.06.2006 auf ca. 1.495.000. Davon waren etwa 663.000 Frauen, was einem Frauenanteil an den Gesamtbeschäftigten von etwa 44,3 Prozent entspricht. Laut IAB-Betriebspanel ist die Gesamtzahl der Beschäftigten in Rheinland-Pfalz im Vergleich zu 2005 um etwa 1,4 Prozent gestiegen. Zur wirtschaftlichen Gesamtsituation in Rheinland-Pfalz ist festzuhalten, dass Rheinland-Pfalz 2006 mit einem Plus von 3,0 Prozent den höchsten Anstieg des realen Bruttoinlandsproduktes seit dem Jahr 2000 verzeichnen konnte. Diese positivere Einschätzung schlägt sich auch im Investitionsverhalten der Betriebe nieder. Weiterhin wurde die Bedeutung und Bewertung diverser Standortfaktoren aus Sicht der Betriebe erfragt, womit diese meist zufrieden waren. (IAB)
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Literaturhinweis
Regionale Standortbedingungen in Baden-Württemberg aus betrieblicher Sicht: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2007)
Bohachova, Olga; Sporkmann, Stephan;Zitatform
Bohachova, Olga & Stephan Sporkmann (2007): Regionale Standortbedingungen in Baden-Württemberg aus betrieblicher Sicht. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzbericht 2007,04), Tübingen, 46 S.
Abstract
Der Kurzberichtes stellt die Bewertung des Standortes Baden-Württemberg aus Sicht der im Land ansässigen Betriebe dar. Auf der Grundlage der Daten des IAB-Betriebspanels wurde sowohl die Wichtigkeit als auch die Bewertung von folgenden zwölf Standortfaktoren seitens der Betriebe untersucht: 1. Nähe zu Kunden; 2. Attraktivität für Arbeitnehmer; 3. Qualität des Fachkräfteangebots; 4. Verfügbarkeit der Gewerbeflächen; 5. Nähe zu Lieferanten; 6. Überregionale Verkehrsanbindung; 7. Zusammenarbeit mit Behörden; 8. Nähe zu Forschungs- und Technologiezentren; 9. Regionales Lohnniveau; 10. Preisniveau für Gewerbeflächen; 11. Kommunale Steuern; 12. Preisniveau für Energie/Wasser. Es zeigt sich, dass "den meisten betriebsbezogenen Standortfaktoren - also solchen, die sich auf den betrieblichen Produktions- bzw. Leistungserstellungsprozess (entweder auf der Input- oder auf der Outputseite) beziehen - regelmäßig eine höhere Bedeutung zugesprochen" wird. "Insbesondere die Nähe zu Kunden sowie die Qualität des Fachkräfteangebots werden von den Betrieben mehrheitlich als sehr oder sogar äußerst wichtig angesehen." Die monetären Standortfaktoren hingegen werden von den Betrieben eher negativ bewertet. Der mit Abstand am wenigsten wichtige Standortfaktor ist die Nähe zu Forschungs- und Technologiezentren. "Die Standorturteile des Verarbeitenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors fallen häufig unterschiedlich aus. Während die Kundennähe naturgemäß von den Dienstleistungsbetrieben besonders geschätzt wird, ist sie für das auf nationale und internationale Märkte ausgerichtete Verarbeitende Gewerbe, insbesondere für die Schüsselbranchen, weniger von Belang. Dafür wird aber in diesen Branchen die überregionale Verkehrsanbindung höher geschätzt und besser bewertet." Im Vergleich mit den anderen Bundesländern sind die Betriebe der baden-württembergischen Privatwirtschaft überdurchschnittlich zufrieden mit ihrem Standort. Das Bild, das sie vom Standort Baden-Württemberg zeichnen, ist vergleichsweise positiv. (IAB2)
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Literaturhinweis
Analyse der Beweggründe, der Ursachen und der Auswirkungen des so genannten Offshoring auf Arbeitsplätze und Wirtschaftsstruktur in Deutschland (2007)
Buch, Claudia M.; Schnitzer, Monika ; Mattes, Anselm; Arndt, Christian; Kesternich, Iris ; Strotmann, Harald ; Mugele, Christian;Zitatform
Buch, Claudia M., Monika Schnitzer, Christian Arndt, Iris Kesternich, Anselm Mattes, Christian Mugele & Harald Strotmann (2007): Analyse der Beweggründe, der Ursachen und der Auswirkungen des so genannten Offshoring auf Arbeitsplätze und Wirtschaftsstruktur in Deutschland. Tübingen u.a., 208 S.
Abstract
Mit Offshoring werden verschiedene Auslandsaktivitäten von Unternehmen bezeichnet. Dazu gehören sowohl ausländische Direktinvestitionen (FDI) als auch internationales Outsourcing. Das Gutachten arbeitet auf Grundlage theoretischer Überlegungen die bestehende empirische Evidenz zum Thema Offshoring unter besonderer Berücksichtigung gesamtwirtschaftlicher Beschäftigungseffekte auf. Das Gutachten gliedert sich in drei Hauptteile. Teil I widmet sich den theoretischen Grundlagen der Offshoringproblematik. In Teil II werden die Determinanten des Offshoring empirisch untersucht. Es wird analysiert, welche Motive die Betriebe veranlassen, im Ausland zu investieren bzw. Outsourcing zu betreiben. Teil III untersucht die Frage nach den Beschäftigungswirkungen des Offshoring. Dabei werden die regionalen und sektoralen Beschäftigungswirkungen der Direktinvestitionstätigkeit deutscher und ausländischer multinationaler Unternehmen analysiert. Teil IV fasst die Ergebnisse des Gutachtens zusammen und gibt politische Handlungsempfehlungen. Es kommt zu dem Ergebnis, dass Auslandsaktivitäten multinationaler Unternehmen - wie auch der Außenhandel und in beschränkterem Maße die Migration - ein Kanal der internationalen Integration und der Arbeitsteilung sind. Negative gesamtwirtschaftliche Effekte auf die Beschäftigung in Deutschland können im Rahmen dieses Gutachtens nicht nachgewiesen werden. Es kann daher aus Sicht der Gutachter keine sinnvolle politische Strategie sein, Unternehmen und Arbeitnehmer vor dem internationalen Wettbewerbsdruck direkt zu schützen, da durch derartige Maßnahmen wichtige Wohlfahrtsgewinne der Internationalisierung verloren gingen. (IAB)
Weiterführende Informationen
Hier finden Sie eine Kurzfassung des Gutachtens. -
Literaturhinweis
Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2006: repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2006 (2007)
Ebert, Andreas; Kistler, Ernst; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;Zitatform
Ebert, Andreas, Ernst Kistler, Stefan Böhme & Lutz Eigenhüller (2007): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2006. Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2006. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2006), Stadtbergen, 109 S.
Abstract
Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung des IAB-Betriebspanels. Der Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.167 bayerischen Betrieben (Erhebungszeitraum Ende Juni bis Mitte Oktober 2006). Die Angaben sind repräsentativ für alle bayerischen Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Sie erlauben für einige wichtige Differenzierungen (z.B. Nord-/Südbayern, Branchenkategorien und Betriebsgrößenklassen) statistisch gesicherte Aussagen. Die Auswertung der Daten erfolgte durch das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie (INIFES). Der Bericht dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse dieser Untersuchung. Im einzelnen werden folgende Themenbereiche behandelt: 1. Struktur und Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Bayern 2006, 2. Personalstruktur nach Stellung im Beruf, Tätigkeitsgruppen sowie atypischen bzw. besonderen Beschäftigungsverhältnissen, 3. Personalbewegungen und Personalpolitik, 4. Betriebliche Arbeitszeiten, 5. Ausbildung in bayerischen Betrieben, 6. Wirtschaftliche Lage und Erwartungen der Betriebe für 2006; 7. Standortbewertungen. Kernaussage ist, dass der wirtschaftliche Aufschwung im Jahre 2006 auch den Arbeitsmarkt in Bayern erreicht hat, mit dem Resultat von Zuwächsen bei der Zahl der Erwerbstätigen, der Zahl der Betriebe, der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, nicht aber bei der (zurückgehenden) Zahl der Auszubildenden. (IAB)
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Literaturhinweis
Standortbedingungen und Beschäftigung in den Regionen West- und Ostdeutschlands: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2006 (2007)
Zitatform
Fischer, Gabriele, Jürgen Wahse, Vera Dahms, Marek Frei, Arnold Riedmann & Florian Janik (2007): Standortbedingungen und Beschäftigung in den Regionen West- und Ostdeutschlands. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2006. (IAB-Forschungsbericht 05/2007), Nürnberg, 103 S.
Abstract
"Der Bericht stellt erste Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2006 für West- und Ostdeutschland vor. In den Kapiteln 2 und 3 werden einzelne wirtschaftliche Indikatoren sowie die Zufriedenheit der Betriebe mit ihrem Standort näher analysiert. Die Standortzufriedenheit wurde in der Befragung 2006 erstmals erhoben. Die regionale Betrachtung auf der Bundesländerebene steht bei beiden Kapiteln im Mittelpunkt. Für wichtige wirtschaftliche Indikatoren wie die Produktivität oder die Exportquote zeigt sich nach wie vor ein deutlicher West-Ost-Unterschied. Bei anderen Indikatoren wie der Investitionsintensität, dem technische Stand der Anlagen oder der Ertragslage sind zwischen West- und Ostdeutschland so gut wie keine Unterschiede mehr erkennbar. Die Zufriedenheit mit dem eigenen Standort ist bei den Betrieben vergleichsweise hoch. Die meisten Standortfaktoren, die für die Betriebe von Bedeutung sind, werden auch gut bewertet. Dies gilt im Aggregat. Bei einzelnen Faktoren signalisieren die Betriebe allerdings Handlungsbedarf. Während bei einigen wirtschaftlichen Indikatoren nach wie vor ein West-Ost-Gefälle zu erkennen ist, lässt sich bei der Standortzufriedenheit ein leichtes Süd-Nord-Gefälle feststellen. In Kapitel 4 wird auf die Beschäftigungsentwicklung und die dahinter stehenden Personalbewegungen eingegangen. Erstmals seit längerem ist die Beschäftigungsentwicklung wieder positiv. Auch die Bewegung auf dem Arbeitsmarkt hat zugenommen. Bedingt durch eine höhere Einstellungsrate ist die Labour-Turnover-Rate als Maß für die zwischenbetriebliche Mobilität angestiegen. Ebenso nimmt die beschäftigungsneutrale Personalfluktuation (Churning) wieder zu. Kapitel 5 widmet sich dem Schwerpunktthema der Befragung 2006: Betriebliche Bündnisse für Wettbewerb und Standortsicherung. Es zeigt sich, dass diese Bündnisse nur im Ausnahmefall abgeschlossen werden und sich somit die Intention der Tarifparteien bestätigt. Die Existenz eines Betriebs- oder Personalrates spielt für das Zustandekommen eine wichtige Rolle. Überdurchschnittlich häufig werden betriebliche Bündnisse in größeren Betrieben mit Haustarifvertrag vereinbart. Kapitel 6 beschreibt die aktuelle Ausbildungssituation aus der Sicht der Betriebe. Dabei wird besonderes Augenmerk auf das Ausbildungspotenzial gelegt - also auf Betriebe mit Ausbildungsberechtigung, die nicht ausbilden. In einer Längsschnittanalyse zeigt sich, dass ein Viertel der ausbildungsberechtigten Betriebe im Untersuchungszeitraum von 2000 bis 2005 tatsächlich gar nicht ausgebildet hat. Dabei handelt es sich vor allem um kleinere Betriebe. Drei Viertel der Betriebe hat - wenn auch zum Teil mit Unterbrechungen - ausgebildet. Kapitel 7 behandelt das Thema Arbeitszeit. Es wird ein genereller, nicht auf bestimmte Branchen beschränkter Trend zu einer längeren vertraglich vereinbarten Wochenarbeitszeit festgestellt. Gleichzeitig nimmt die Teilzeitarbeit zu. Auch im europäischen Vergleich ist Deutschland hinsichtlich der Teilzeitarbeit mit auf den vordersten Plätzen. Die Verbreitung von Arbeitszeitkonten hat nicht weiter zugenommen. Aber auch hier gehört Deutschland im europäischen Vergleich mit zu den Vorreitern. Langzeitkonten sind noch wenig verbreitet. Die Guthaben von Langzeitkonten sind bisher nur in wenigen Betrieben gegen Insolvenz gesichert. Im Anhang werden noch einige Indikatoren wie die Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung, Entwicklung der Teilzeitbeschäftigung, Leiharbeit sowie befristeten und geringfügigen Beschäftigung in einer Tabellenübersicht dokumentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends 2006 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2006 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2007)
Zitatform
(2007): Beschäftigungstrends 2006 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2006 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 84 S.
Abstract
Ausgewertet wurden die entsprechenden Daten des IAB-Betriebspanels 2006 für die Bereiche Betriebsstruktur und Beschäftigtenstruktur, Personalstruktur, Personalprobleme, Einstellungen, Abgänge und freie Stellen, Betriebliche Ausbildung, Beschäftigung älterer Arbeitnehmer, Arbeitszeit, Arbeitszeitkonten und Überstunden, Geschäftsvolumen und Ertragslage, Investitionen, Standortfaktoren, Tarifbindung, tarifliche Öffnungsklauseln und übertarifliche Bezahlung. Die verhältnismäßig gute Entwicklung im Jahr 2005 hat dazu geführt, dass die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach längerer Zeit des Rückgangs wieder angestiegen ist. Nicht nur geringfügig Beschäftigte und Selbstständige tragen zu dieser Entwicklung bei, sondern auch zum Beispiel der Dienstleistungsbereich und das Baugewerbe. Über einen mittelfristigen Zeitraum von 2000 bis 2006 betrachtet, zeigen vor allem mittelgroße Betriebe eine günstige Beschäftigungsentwicklung. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit ist gegenüber der Befragung von 2004 um eine gute halbe Stunde auf 39,3 Stunden gestiegen. (IAB)
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Literaturhinweis
Qualifikationsniveau als Standortfaktor (2007)
Janik, Florian;Zitatform
Janik, Florian (2007): Qualifikationsniveau als Standortfaktor. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung A: Einordnung der aktuellen Situation, S. 1-2.
Abstract
Der Beitrag fasst Ergebnisse der Analysen des Forschungsbereichs 'Betriebe und Beschäftigung' des IAB zur Bedeutung des Qualifikationsniveaus als Standortfaktor auf der Basis des IAB-Betriebspanels zusammen. Die Daten zeigen für alle Bundesländer einen relativ hohen Anteil an Tätigkeiten für qualifizierte Beschäftigte, das heißt für Tätigkeiten, die mindestens einen Berufsabschluss erfordern. Dieser Anteil liegt in allen Bundesländern bei mindestens 70 Prozent. Einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Tätigkeiten für qualifizierte Beschäftigte weisen alle ostdeutschen Bundesländer sowie Berlin und Bremen auf. Der Standortfaktor 'Qualität des Fachkräfteangebots' spielt in allen Ländern für jeweils mehr als 90 Prozent der Betriebe eine Rolle, für über die Hälfte der Betriebe in allen Ländern ist dieser Faktor sogar 'sehr' bis 'äußerst wichtig'. Damit wird von den Betrieben aller Bundesländer ein relativ einheitliches Bild von der hohen Bedeutung des Fachkräfteangebots gezeichnet. Auffällig sind die überdurchschnittlich guten Bewertungen in den neuen Ländern. (IAB)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Bremen 2006: Standortfaktoren aus Sicht der bremischen Betriebe (2007)
Landsberg, Helma;Zitatform
Landsberg, Helma (2007): IAB-Betriebspanel Bremen 2006. Standortfaktoren aus Sicht der bremischen Betriebe. (IAB-Betriebspanel Bremen / Freie Hansestadt Bremen, Senatorin für Wirtschaft ...), Bremen, 53 S.
Abstract
"2006 wurden die Betriebe im IAB-Betriebspanel erstmals gebeten, den eigenen Standort anhand von zwölf vorgegeben Faktoren aus den Bereichen Arbeitsmarkt, Infrastruktur, Produktionsfaktoren und Steuern sowie Wirtschaftsbeziehungen zu bewerten. Mit dem Befragungsschwerpunkt soll die Bedeutung der verschiedenen Faktoren für bereits ansässige Betriebe und die Qualität der Faktoren aus betrieblicher Sicht ermittelt werden. Ziel der Analyse ist nicht nur die Darstellung, wie das Land Bremen von den Betrieben in Vergleich zu anderen Standorten bewertet wird, zudem sollen Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, um die Standortqualität weiter zu verbessern bzw. die Zufriedenheit der Betriebe noch zu erhöhen. Nach Einschätzung der Betriebe sind die Standortbedingungen insgesamt in Bremen genauso gut wie in Westdeutschland oder anderen westdeutschen Großstädten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Standortfaktoren aus Sicht der bremischen Betriebe: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Bremen 2006 (2007)
Landsberg, Helma;Zitatform
Landsberg, Helma (2007): Standortfaktoren aus Sicht der bremischen Betriebe. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Bremen 2006. (BAW.kompakt 14), Bremen, 4 S.
Abstract
"Nach Einschätzung der Betriebe sind die Standortbedingungen in Bremen genauso gut wie in Westdeutschland und anderen westdeutschen Großstädten, insgesamt zeigen sich zwischen den Bundesländern nur moderate Unterschiede. Die höchste Bedeutung messen die Betriebe den qualitativen Standortfaktoren (Nähe zu Kunden und Qualität des Fachkräfteangebots) zu. Bei den meisten Kostenfaktoren wird der Standort Bremen etwas besser beurteilt als andere westdeutsche Städte. Trotzdem sind 3.000 bremische Betriebe mit den Energie-/Wasserpreisen unzufrieden und 1.500 mit den kommunalen Steuern. Um die Wirtschaftsfreundlichkeit der Behörden weiter zu erhöhen, ist das Angebot möglichst auf die Bedürfnisse kleinerer Betriebe auszurichten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Hessen 2006: Abschlussbericht (2007)
Schmid, Alfons; Baden, Christian;Zitatform
Schmid, Alfons & Christian Baden (2007): IAB-Betriebspanel Hessen 2006. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen 2007,04), Frankfurt, Main, 155 S.
Abstract
"Der wirtschaftliche Aufschwung hat 2006 auch den hessischen Arbeitsmarkt erreicht. Die Zahl der Erwerbstätigen insgesamt stieg um 1,7% was etwa dem Wert für Westdeutschland entsprach (+1,8%). Der Beschäftigungsanstieg fiel im Bereich der Dienstleistungen für Unternehmen besonders stark aus (+4,9%). Der Anstieg der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten lag mit 0,5% unter dem Wert für Westdeutschland (+0,8%). Dennoch ist positiv festzuhalten, dass erstmals seit 2001 ein Anstieg der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Hessen beobachtbar war. Alleine im 1. Halbjahr 2006 gab es 137.000 Einstellungen (1. Halbjahr 2005: 110.000) in Hessen. Bezogen auf die mittlere Gesamtbeschäftigung des Befragungs- und des Vorjahres ergibt sich damit eine Einstellungsquote von 5,3% (Vorjahr: 4,2). Insgesamt konnten 6% der hessischen Betriebe aus den verschiedensten Gründen (Bewerbermangel, fehlende Qualifikation der Bewerber, Informationsprobleme, fehlende finanzielle Ressourcen etc.) ihren Einstellungsbedarf im ersten Halbjahr 2006 gar nicht oder nicht vollständig decken. Die Personalabgangsquote im ersten Halbjahr 2006 in Hessen ist seit 2002 weiterhin rückläufig, sie liegt aber 2006 erstmals unter der Einstellungsquote. 55% der hessischen Betriebe erwarteten in den nächsten zwei Jahren keinerlei Personalprobleme. 65% der hessischen Betriebe beschäftigten Personen, die 50 Jahre oder älter waren (2002: 63%). Von diesen Betrieben führten 23% Maßnahmen durch, die sich auf die Beschäftigung Älterer beziehen, das ist lediglich ein Prozentpunkt mehr als 2002. Die Personalstruktur in den Betrieben zeigt weiterhin einen Trend zur Höherqualifikation in Hessen. Ebenso nimmt die nicht standardisierte Beschäftigung zu. Die Vollzeitarbeit hat zwar gegenüber Teilzeit an Bedeutung verloren, dafür hält der Trend zur Verlängerung der Wochenarbeitszeit bei Vollzeitbeschäftigten weiter an. Bei der Ausbildung zeigen sich weiterhin ungenutzte Ausbildungspotenziale in den Betrieben. Insgesamt verbesserte sich die wirtschaftliche Situation der Betriebe 2006 deutlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der elften Welle 2006 (2007)
Abstract
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern seit 1996 jährlich eine mündliche Arbeitgeberbefragung in Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns durch (IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern). Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Mecklenburg-Vorpommern zu erhalten. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von 46.867 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Die elfte Welle des Betriebspanels enthält neben einer Beschreibung der Datenbasis Angaben zu: Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigung, Personalpolitik, 'Nicht-Standard-Beschäftigungsverhältnisse', Betriebliche Vereinbarungen zur Beschäftigungssicherung, Betriebliche Arbeitszeiten, Ältere Arbeitnehmer, Betriebliche Ausbildung, Bedeutung und Beurteilung betrieblicher Standortfaktoren, Wirtschaftliche Lage der Betriebe. Die Befragungsergebnisse lassen den Schluss zu, dass es Mecklenburg-Vorpommern wie auch den anderen ostdeutschen Bundesländern gelungen ist, den wirtschaftlichen Abstand zu den westdeutschen Bundesländern zu verkürzen. "Für alle ostdeutschen Länder ist ein leichter Aufholprozess konstatierbar, jedoch bleibt eine Angleichung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ein langer und schwieriger Prozess." (IAB2)
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Literaturhinweis
Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der elften Welle des Betriebspanels Brandenburg (2007)
Zitatform
(2007): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der elften Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie. Reihe Forschungsberichte 29), Potsdam, 120 S.
Abstract
Der Bericht ist eine aktuelle Bestandsaufnahme der Entwicklung der Betriebe und der Beschäftigung im Land Brandenburg. Grundlage ist das IAB-Betriebspanel, eine repräsentative Umfrage bei brandenburgischen Arbeitgebern, die gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit bereits zum elften Mal durchgeführt wurde. Die jährlich vorgenommene Befragung ermittelt nicht nur grundlegende Informationen über betriebliche Strukturen und Situationen, sondern erlaubt auch, gleichzeitig Schwerpunktthemen zu hinterfragen. Die Probleme der Beschäftigungssicherung in Betrieben stehen bei der elften Welle im Vordergrund. Es wird nach der Ausgestaltung diesbezüglicher Vereinbarungen zwischen Geschäftsleitung und Belegschaft bzw. deren Interessenvertretung gefragt. Im zweiten Schwerpunktthema geht es um die Analyse der Standortfaktoren und ihrer Bewertung durch die Betriebe. Desweiteren sind Aussagen zu den Themen betriebliche Arbeitszeiten, ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie betriebliche Ausbildung in der Studie enthalten. (IAB2)
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Literaturhinweis
IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der elften Welle 2006 (2007)
Abstract
"Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2006 zum elften Mal durchgeführt. Insgesamt wirkten ca. 16 Tsd. Betriebe aller Branchen und Größen mit. Ziel dieses Panels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Sachsen zu erhalten. Das zentrale Schwerpunktthema der elften Welle konzentriert sich auf Probleme der Beschäftigungssicherung von Betrieben. Im Mittelpunkt steht dabei die Analyse diesbezüglicher Vereinbarungen zwischen der Geschäftsleitung und Belegschaft bzw. deren Interessenvertretungen. Im Wesentlichen werden folgende Fragen behandelt:
- die Verbreitung derartiger Vereinbarungen;
- Grund, Laufzeit und Form der Vereinbarungen;
- Inhalte der Vereinbarungen, speziell Arbeitszeit- und Vergütungsmodifikationen einerseits sowie Zusagen im Rahmen der Beschäftigungssicherung durch die Arbeitgeber andererseits.
In einem zweiten Schwerpunktthema geht es im Kontext der betrieblichen Standortsicherung um eine Analyse der einzelnen Standortfaktoren und ihre Bewertung durch die ortsansässigen Betriebe einerseits sowie um die Standortattraktivität für potenzielle Investoren andererseits. In den diesjährigen Fragenkomplex wurden weiterhin Aussagen zu den verschiedenen Aspekten betrieblicher Arbeitszeiten aufgenommen. Das Spektrum umfasst Überstunden, Arbeitszeitkonten, separate Langzeitkonten, Vertrauensarbeitszeitregelungen, Kurzarbeit u. a. m. In Anbetracht dessen, dass die Arbeitgeberbefragung bereits zum elften Mal durchgeführt wurde, konnten Querschnittsvergleiche über die Jahre 1996 bis 2006 in die Auswertung aufgenommen werden." (Textauszug, IAB-Doku)Weiterführende Informationen
Kurzfassung -
Literaturhinweis
Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der elften Welle 2006 (2007)
Abstract
"Das zentrale Schwerpunktthema der elften Welle konzentriert sich auf Probleme der Beschäftigungssicherung von Betrieben. Im Mittelpunkt steht dabei die Analyse diesbezüglicher Vereinbarungen zwischen der Geschäftsleitung und Belegschaft bzw. deren Interessenvertretungen. Im Wesentlichen werden folgende Fragen behandelt:
- die Verbreitung derartiger Vereinbarungen;
- Grund, Laufzeit und Form der Vereinbarungen;
- Inhalte der Vereinbarungen, speziell Arbeitszeit- und Vergütungsmodifikationen einerseits sowie Zusagen im Rahmen der Beschäftigungssicherung durch die Arbeitgeber andererseits.
In einem zweiten Schwerpunktthema geht es im Kontext der betrieblichen Standortsicherung um eine Analyse der einzelnen Standortfaktoren und ihre Bewertung durch die ortsansässigen Betriebe einerseits sowie um die Standortattraktivität für potenzielle Investoren andererseits. In den diesjährigen Fragenkomplex wurden weiterhin Aussagen zu den verschiedenen Aspekten betrieblicher Arbeitszeiten aufgenommen. Das Spektrum umfasst Überstunden, Arbeitszeitkonten, separate Langzeitkonten, Vertrauensarbeitszeitregelungen, Kurzarbeit u.a.m." (Autorenreferat, IAB-Doku) -
Literaturhinweis
Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2004: repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2004 (2005)
Zitatform
Böhme, Stefan, Ralph Conrads, Andreas Ebert, Paula Heinecker & Ernst Kistler (2005): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2004. Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2004. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2004), Stadtbergen, 166 S.
Abstract
Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung 'Beschäftigungstrends', dem sogenannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB. Der Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.196 bayerischen Betrieben. Die Angaben sind repräsentativ für alle bayerischen Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Sie erlauben für einige wichtige Differenzierungen (z.B. Nord-/Südbayern, Branchenkategorien und Betriebsgrößenklassen) statistisch gesicherte Aussagen. Die Auswertung der Daten erfolgte durch das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie (INIFES). Der Bericht dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse dieser Untersuchung. Im einzelnen werden folgende Themenbereiche behandelt: 1. Struktur und Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Bayern 2004; 2. Personalstruktur: Weitere leichte Zunahme der Nicht-Normalarbeit; 3. Wirtschaftliche Lage und Erwartungen der Betriebe in Bayern 2004; 4. Investitionen und Innovationen; 5. Personalpolitik; 6. Betriebliche Arbeitszeiten; 7. Ausbildung in bayerischen Betrieben, 6. Wirtschaftliche Lage und Erwartungen der Betriebe für 2004: Licht- und Schattenseiten. Der Anhang enthält weiterführende Analysen zu ausgesuchten Schwerpunktthemen: Anhang 1: Beschäftigungserwartungen in der 2-Jahresbetrachtung; Anhang 2: Innovationsverhalten - Längsschnittbefunde und Bestimmungsfaktoren; Anhang 3a: Geplante und tatsächliche Ausbildung - Längsschnittauswertung; Anhang 3b: Einflüsse der Ausbildungsbeteiligung und der Ausbildungsquote 2001-2004. (IAB)
Beteiligte aus dem IAB
Böhme, Stefan;
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