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Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

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im Aspekt "nach betrieblichen Merkmalen (u.a. Betriebsgröße)"
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten, finanzielle Anreize und Tarifverträge in Rheinland-Pfalz im Jahr 2021 (2022)

    Scheile, York W.; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Scheile, York W. & Emanuel Bennewitz (2022): Arbeitszeiten, finanzielle Anreize und Tarifverträge in Rheinland-Pfalz im Jahr 2021. (Steckbriefe des IAB-Betriebspanels 05/2022), Mainz, 7 S.

    Abstract

    "Dieser Steckbrief hat die Untersuchung von Aspekten der Arbeitszeitbedingungen, der Setzung von finanziellen Anreizen für Beschäftigte und der betrieblichen Tarifbindung in Rheinland-Pfalz zum Gegenstand. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wirtschafts- und Betriebsgrößenstruktur in Rheinland-Pfalz hierauf einen wichtigen Einfluss ausüben. So kam es einerseits im Geschäftsjahr 2020 in solchen Betrieben überdurchschnittlich häufig zu Überstunden, die durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie entweder besonders stark gefordert waren oder von diesen nur wenig beeinflusst wurden. Andererseits steigt mit der Betriebsgröße der Anteil der Betriebe, welche für ihre Beschäftigten finanzielle Anreize wie etwa Gewinn- und Erfolgsbeteiligungen setzen. Ein vergleichbarer Einfluss der Betriebsgröße zeigt sich auch bei der betrieblichen Tarifbindung und dem Anteil der Beschäftigten, die von Tarifverträgen profitieren können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Verbreitung atypischer Beschäftigungsformen in Rheinland-Pfalz im Jahr 2021 (2022)

    Scheile, York W.; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Scheile, York W. & Emanuel Bennewitz (2022): Die Verbreitung atypischer Beschäftigungsformen in Rheinland-Pfalz im Jahr 2021. (Steckbriefe des IAB-Betriebspanels 04/2022), Mainz, 8 S.

    Abstract

    "Dieser Steckbrief beleuchtet auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels die Verbreitung atypischer Beschäftigung in den Betrieben und unter den Beschäftigten in Rheinland-Pfalz. Auch werden für die verschiedenen Formen atypischer Beschäftigung die Frauenanteile aufgezeigt. Beim Vergleich mit dem Jahr 2019 sticht insbesondere der bis 2021 deutlich gestiegene Stellenwert der Beschäftigung im Midi-Job-Bereich hervor. Diese Entwicklung zeigt sich in allen betrachteten Betriebsgrößenklassen und Wirtschaftsbereichen. Im Gegensatz dazu hat die Befristung von Beschäftigungsverhältnissen seit 2019 an Bedeutung verloren. Für die Beschäftigung in Teilzeit, auf Geringfügigkeitsbasis und in Leiharbeitsverhältnissen sind die Veränderungen als vergleichsweise gering zu bewerten. Nichtsdestotrotz waren es auch im Jahr 2021 die Beschäftigung in Teilzeit und auf Geringfügigkeitsbasis, welche den bedeutendsten Anteil der atypischen Beschäftigung definierten. Zudem ist hervorzuheben, dass im Jahr 2021 beinahe die Hälfte aller Beschäftigten in Rheinland-Pfalz in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis angestellt war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der Corona-Pandemie auf das Gesundheits- und Sozialwesen des Landes Rheinland-Pfalz (2022)

    Scheile, York W.; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Scheile, York W. & Emanuel Bennewitz (2022): Der Einfluss der Corona-Pandemie auf das Gesundheits- und Sozialwesen des Landes Rheinland-Pfalz. (Steckbriefe des IAB-Betriebspanels 02/2022), Mainz, 9 S.

    Abstract

    "Dieser Steckbrief zeigt, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie in den letzten zwei Jahren auf das rheinland-pfälzische Gesundheits- und Sozialwesen hatte. Unter den wichtigsten Veränderungen sticht neben einer erkennbaren Verschiebung in der Betriebsgrößenklassenstruktur des Gesundheits- und Sozialwesens insbesondere der gestiegene Personalbedarf hervor. Besonders deutlich wird das vornehmlich von Frauen getragene Beschäftigungswachstum, welches im Gegensatz zu einem allgemeinen Beschäftigungsrückgang in Rheinland-Pfalz steht. Auch schlägt sich der erhöhte Personalbedarf in veränderten Anteilen von Betrieben mit Personaleinstellungen und Personalabgängen sowie in einem im Gesundheits- und Sozialwesen höheren Anteil an Betrieben mit offenem Personalbedarf zum Befragungszeitpunkt nieder. Weitere positive Ergebnisse sind zudem bei der Qualifikationsstruktur der Beschäftigten und der Nichtbesetzungsquote der angebotenen Stellen für (hoch-) qualifizierte Beschäftigte zu identifizieren. Im Vergleich zur Qualifikationsstruktur des Jahres 2019 waren 2021 im Gesundheits- und Sozialwesen mehr (hoch-)qualifizierte Personen tätig. Und im Vergleich zur Nichtbesetzungsquote über alle rheinland-pfälzischen Betriebe hinweg, war diese im Gesundheits- und Sozialwesen niedriger. Wenngleich für das Gesundheits- und Sozialwesen auch negative Entwicklungen, etwa bei der Befristungsquote oder der Aus- und Weiterbildungsbereitschaft, festzustellen sind, überwiegen die positiven Entwicklungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der Corona-Pandemie auf das Fort- und Weiterbildungsgeschehen in Rheinland-Pfalz (2022)

    Scheile, York W.; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Scheile, York W. & Emanuel Bennewitz (2022): Der Einfluss der Corona-Pandemie auf das Fort- und Weiterbildungsgeschehen in Rheinland-Pfalz. (Steckbriefe des IAB-Betriebspanels 03/2022), Mainz, 9 S.

    Abstract

    "Dieser Steckbrief betrachtet auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels, welche Einflüsse die Corona-Pandemie in den letzten zwei Jahren auf das Fort- und Weiterbildungsgeschehen in Rheinland-Pfalz hatte. Unter den wichtigsten Veränderungen ist neben dem deutlich verringerten Anteil an Betrieben, welche die Fort- und Weiterbildung ihrer Beschäftigten förderten, auch die deutlich gesunkene Weiterbildungsquote hervorzuheben. Diese Entwicklung zeigt sich in allen betrachteten Betriebsgrößenklassen, Wirtschaftsbereichen und Beschäftigtengruppen. Unverändert ist bei der Weiterbildung der Beschäftigten dagegen die starke Fokussierung auf die Beschäftigtengruppe zur Verrichtung (hoch-)qualifizierter Tätigkeiten geblieben. Zudem wurde im Jahr 2021 die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen nach wie vor meist als Arbeitszeit angerechnet und die Finanzierung der Weiterbildungsmaßnahmen von den Betrieben übernommen. Unter den verschiedenen digitalisierten Weiterbildungsformaten, welche gerade in der Beschäftigung im Homeoffice eine wichtige Rolle spielen, kamen Webinare, virtuelle Seminarräume und digitalisierter Schulungsunterlagen am häufigsten zum Einsatz. Zudem zeichnen sich für die Betriebe digitale Weiterbildungsformate durch ihre hohe Kosteneffizienz und ihre breite Anwendbarkeit aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Erkenntnisse zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Betriebe in Rheinland-Pfalz (2022)

    Scheile, York W.; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Scheile, York W. & Emanuel Bennewitz (2022): Neue Erkenntnisse zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Betriebe in Rheinland-Pfalz. (Steckbriefe des IAB-Betriebspanels 01/2022), Mainz, 7 S.

    Abstract

    "Im direkten Vergleich zum Jahr 2020 hat sich der Anteil der durch die Corona-Pandemie negativ betroffenen Betriebe verringert. Dennoch war auch im Jahr 2021 ein erheblicher Teil aller rheinland-pfälzischen Betriebe negativ von der Corona-Pandemie betroffen. Dies gilt besonders für Kleinstbetriebe und im Speziellen für Betriebe des Hotel- und Gastronomiegewerbes. Eng mit der Corona-Pandemie verknüpft ist eine verstärkte Nutzung der Mobilarbeit. Fast ein Drittel der rheinland-pfälzischen Betriebe ermöglichte 2021 Mobilarbeit und fast ein Fünftel der Beschäftigten konnten Mobilarbeit nutzen. Knapp die Hälfte der Betriebe, die zum Befragungszeitpunkt Mobilarbeit anboten, wollten das aktuelle Niveau nach der Corona-Pandemie unverändert beibehalten und etwa ein Drittel wollte den Umfang noch erweitern. Einen signifikanten und zugleich positiven Beitrag hat die Corona-Pandemie auf die Verbreitung des Einsatzes digitaler Weiterbildungsformate geleistet. Aber auch das Ausbildungsgeschehen in Rheinland-Pfalz wurde durch die Corona-Pandemie beeinflusst. Dennoch wichen nur wenige der ausbildungsberechtigten Betriebe von ihrer ursprünglichen Planung ab und veränderten aufgrund der Corona-Pandemie ihr für das Ausbildungsjahr 2021/2022 vorgesehene Ausbildungsplatzangebot. Gleiches gilt für die Zahl der eingegangenen Bewerbungen. Im Vergleich zu der Zeit vor der Corona-Pandemie stellten anteilig die meisten Betriebe keine Änderung in der Bewerberzahl fest." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    An urban-rural divide (or not?): Small firm location and the use of digital technologies (2022)

    Thomä, Jörg ;

    Zitatform

    Thomä, Jörg (2022): An urban-rural divide (or not?): Small firm location and the use of digital technologies. (ifh working paper 2022,37), Göttingen, 15 S.

    Abstract

    "Regarding the spatial impact of digitalization, the concern is often expressed that rural areas and the companies located there are disadvantaged by a digital divide compared to urban regions. Against this background, this paper explores the role of the urban/rural location of a small firm in the use of digital communication and information technologies (ICT). With the help of a cluster analysis approach, different modes of digitalization in the German small enterprise sector are identified. According to this, four groups of small firms can be distinguished in accordance to the maturity level concept of digital transformation: non-digital firms, digital beginners, platform-oriented firms and digital manufacturers. From a spatial perspective, it can be seen that the members of the platform-oriented group are relatively often located in urban regions, whereas the digital manufacturers are relatively often found in rural areas. These findings are interpreted as an indication that small firms at least partially consciously assign themselves to one of these digitalization modes, depending on which business model is most effective in the respective (urban or rural) business environment. By contrast, whether a small firm has not yet done anything in terms of digitalization or is only at the beginning of the digital transformation process does not significantly depend on the location of the company. The paper concludes with implications for policy and research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2021: Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2021 (2022)

    Wiegel, Constantin; Böhme, Stefan; Holler, Markus; Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Wiegel, Constantin & Markus Holler (2022): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2021. Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2021. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2021,1), Stadtbergen, 45 S.

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung „Beschäftigungstrends“, dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB. Mit dieser von Kantar Public durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2021 repräsentative Angaben von 1.175 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor Die Interviews finden als mixed-mode Stichprobe statt (v. a. computergestützte persönliche Interviews, auf Wunsch vieler Betriebe zunehmend elektronische Fragebögen). Wie in den Vorjahren legt das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie, INIFES, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit eine umfassende Auswertung zum Betriebspanel Bayern 2021 vor." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;

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    Zusammenfassung Teil I und II
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Flexibilisierung von Beschäftigungsverhältnissen: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020 (2021)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Flexibilisierung von Beschäftigungsverhältnissen. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 20 S.

    Abstract

    "Die vier Reporte zum IAB-Betriebspanel 2020 nehmen die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die hessischen Betriebe in den Blick. Der erste Report richtete seinen Fokus auf Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung. Der zweite Report beschäftigte sich mit den Pandemiefolgen auf Aus- und Weiterbildung. Im dritten Report lag der Fokus auf Veränderungen in der Personalpolitik und den Personalbewegungen in hessischen Betrieben. Im vorliegenden vierten Report geht es um die Flexibilisierung von Beschäftigungsverhältnissen infolge der Pandemie. Stand der Erhebungen ist der Zeitraum Juli bis November 2020. Auf Grundlage der Betriebsbefragung können die Verbreitung atypischer Beschäftigungsformen und Formen der zeitlichen und örtlichen Flexibilisierung von Arbeit untersucht werden. Je nach Datenverfügbarkeit wird dabei nach Wirtschaftszweigen, Betriebsgröße und der – nach eigenen Angaben der Betriebe – wirtschaftlichen Betroffenheit durch die Pandemie differenziert." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Infografik
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Aus- und Weiterbildung in hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020 (2021)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Demireva, Lora; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen, Lora Demireva & Christa Larsen (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Aus- und Weiterbildung in hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 24 S.

    Abstract

    "Die Pandemie hat Einfluss auf das Engagement der hessischen Betriebe in Aus- und Weiterbildung. Zum Zeitpunkt der Befragungen im Sommer 2020 hatten weniger Betriebe als in den Vorjahren bereits Ausbildungsverträge für das kommende Ausbildungsjahr abgeschlossen. Trotz Pandemie haben die Betriebe jedoch 70 Prozent ihrer Ausbildungsabsolventen in ein reguläres Beschäftigungsverhältnis übernommen. Dies war der zweithöchste Wert seit 2001. Betriebliche Weiterbildungsaktivitäten sind im 1. Halbjahr 2020 jedoch regelrecht eingebrochen. Nur noch ein Drittel der Betriebe förderten Weiterbildungen, im 1. Halbjahr 2019 tat dies noch die Hälfte. Viele Betriebe setzten erstmals auf digitale Formate und E-Learning. Diese und weitere Ergebnisse zu den Auswirkungen der Pandemie auf die betriebliche Aus- und Weiterbildung finden sich im 2. Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2020. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von mehr als 1.000 Betrieben zwischen Juli und November 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Betriebe in Hessen: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2020. Gesamtbericht (2021)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Betriebe in Hessen. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2020. Gesamtbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 105 S.

    Abstract

    "Nachdem die „1. Welle“ der Pandemie überstanden und die Infektionszahlen im Sommer 2020 niedrig waren, befand sich das Land spätestens ab Herbst 2020 in einer „2. Welle“. Kontaktbeschränkungen wurden wieder verschärft und erneut partielle Branchenschließungen verfügt. Deren Fortführung erfolgte zum Teil bis in das Frühjahr 2021. Nachdem sich die Wirtschaft in Deutschland in Quartal 1 und Quartal 2 des Jahres 2021 auch wegen einer steigenden Impfquote langsam von den Lockdowns erholt hat (Statistisches Bundesamt 2021), sind sowohl kurz- als auch langfristige Folgen für einzelne Beschäftigtengruppen, Wirtschaftsstrukturen und -prozesse durch die sich schnell und häufig ändernden Rahmenbedingungen nach wie vor schwer einzuordnen. Aus diesem Grund nehmen die Auswertungen der Befragung des IAB-Betriebspanels von 2020 zunächst die Auswirkungen der „1. Welle“ der Corona-Pandemie auf die hessischen Betriebe in den Blick. Die Auswirkungen werden in fünf verschiedenen Themenblöcken beleuchtet, die einen Einblick in die Folgen der Corona-Krise ermöglichen und in Kombination mit den Auswertungen der IAB-Betriebspanels der folgenden Jahre ein schlüssiges Bild der Entwicklung der Pandemiefolgen zeichnen können. Je nach Datenverfügbarkeit wird in der Auswertung nach Wirtschaftszweigen, Betriebsgröße und der – nach eigenen Angaben der Betriebe – wirtschaftlichen Betroffenheit durch die Pandemie differenziert. Grundlage der Auswertung sind die Daten von 1.008 hessischen Betrieben, die die Grundgesamtheit von knapp 164.000 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten repräsentieren. Die Datenerhebungen fanden von Juli bis November 2020 statt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Infografiken 2020
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  • Literaturhinweis

    Jeder zehnte ausbildungsberechtigte Betrieb könnte im kommenden Ausbildungsjahr krisenbedingt weniger Lehrstellen besetzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Bellmann, Lutz ; Kagerl, Christian ; König, Corinna ; Leber, Ute; Aminian, Armin; Gleiser, Patrick ; Stegmaier, Jens ; Koch, Theresa; Schierholz, Malte ; Kleifgen, Eva ; Roth, Duncan ; Fitzenberger, Bernd ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Bernd Fitzenberger, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2021): Jeder zehnte ausbildungsberechtigte Betrieb könnte im kommenden Ausbildungsjahr krisenbedingt weniger Lehrstellen besetzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 22.02.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-02-19.

    Abstract

    "Auch wenn die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge im letzten Ausbildungsjahr 2019/2020 gesunken ist, hat sich die betriebliche Ausbildung robuster als erwartet erwiesen. Angesichts der weiter anhaltenden Krise steht jedoch zu befürchten, dass sich die Situation im kommenden Ausbildungsjahr verschlechtern wird. Aktuelle Befunde einer Betriebsbefragung zeigen, dass insbesondere kleine Betriebe und Betriebe, die von der Krise besonders stark betroffen sind, ihr Angebot an Ausbildungsplätzen zurückfahren wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel 2021: Beschäftigungstrends im Saarland und im Regionalvergleich von 2006 bis 2020 (2021)

    Bennewitz, Emanuel; Kaiser, Christian;

    Zitatform

    (2021): IAB-Betriebspanel 2021. Beschäftigungstrends im Saarland und im Regionalvergleich von 2006 bis 2020. Saarbrücken, 81 S.

    Abstract

    "Diese Studie gibt einen Überblick über Beschäftigungstrends und Entwicklungen der saarländischen Betriebe auf Basis der IAB-Betriebspanel-Ergebnisse seit dem Jahr 2006. Dabei werden Arbeitsmarktthemen wie die Entwicklung der Betriebs- und Beschäftigtenzahlen, die Personalstruktur und der Umfang der atypischen Beschäftigung adressiert. Auch werden die Personalfluktuation und das Ausbildungsgeschehen im Detail betrachtet. Um die Ergebnisse für das Saarland einordnen zu können, werden diese an den Ergebnissen für West- und Ostdeutschland gespiegelt. Die Fragestellungen des IAB-Betriebspanels gehen insgesamt auf verschiedene betriebliche Kenngrößen ein und erfassen unter anderem Informationen zur Beschäftigungsentwicklung, zur Geschäftspolitik und Personalstruktur, zu Löhnen und Gehältern sowie zur betrieblichen Aus- und Weiterbildung. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Fragen zur Selbsteinschätzung über die zukünftige Betriebs- und Beschäftigungsentwicklung. Dabei sind die Ergebnisse repräsentativ für alle Wirtschaftszweige und Betriebsgrößen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Hierfür werden die Betriebe mittels einer Zufallsstichprobe aus der Betriebsdatei der Bundesagentur für Arbeit gezogen. Nachdem zunächst die konjunkturellen Rahmenbedingungen (Hauptkapitel II) beleuchtet werden, liefert das Hauptkapitel III eine Übersicht zu den zentralen Ergebnissen der im Rahmen des Hauptkapitels IV im Detail betrachteten Betriebsindikatoren. Dabei gibt innerhalb der Detailbetrachtung des Hauptkapitels IV das Kapitel 1 einen Gesamtüberblick über Bestand und Entwicklung der Betriebs- und Beschäftigtenzahlen. Kapitel 2 beleuchtet schließlich die Personalstruktur in den Betrieben des Saarlandes in Hinblick auf verschiedene Beschäftigungsformen und Qualifikationsniveaus. Das anschließende Kapitel 3 befasst sich mit den verschiedenen atypischen Beschäftigungsformen. Personaldynamiken und die Besetzung von vakanten Stellen stehen im Mittelpunkt von Kapitel 4 und die betriebliche Ausbildung ist Gegenstand des Kapitels 5. Das Hauptkapitel V stellt eine Übersicht zur Methodik des IAB-Betriebspanels bereit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die deutsche Wirtschaft in der Pandemie (2021)

    Dettmann, Eva; Schwengler, Barbara; Müller, Steffen ; Mertens, Matthias ; Plümpe, Verena; Leber, Ute; Diegmann, André ;

    Zitatform

    Dettmann, Eva, André Diegmann, Matthias Mertens, Steffen Müller, Verena Plümpe, Ute Leber & Barbara Schwengler (2021): Die deutsche Wirtschaft in der Pandemie. (IAB-Forschungsbericht 11/2021), Nürnberg, 173 S.

    Abstract

    "Der Ausbruch der Corona-Pandemie zu Beginn des Jahres 2020 beendete die längste Wachstumsphase der Wirtschaft im wiedervereinten Deutschland. Schon die erste Welle der Corona-Krise bedeutet einen großen Einschnitt in die Geschäftstätigkeit vieler Betriebe in Deutschland, etwa zwei Drittel aller Betriebe in West- und Ostdeutschland sind zum Befragungszeitpunkt, d.h. zwischen Juni und Oktober 2020, von negativen Auswirkungen der Pandemie oder den Maßnahmen zu ihrer Eindämmung betroffen. Den Rückgang der Nachfrage bezeichnen 85 Prozent und damit mit Abstand die meisten Betriebe in Deutschland als problematisch. Behördlich angeordnete Schließungen wirkten sich auf die Geschäftstätigkeit etwa eines Drittels der Betriebe negativ aus. Vor allem betroffene kleine (neun Prozent) und Kleinstbetriebe (zwölf Prozent) sehen sich in ihrer Existenz bedroht. Unter den Betrieben in Beherbergung und Gastronomie und den Übrigen personennahen Dienstleistungen ist der Anteil existenzbedrohter Betriebe besonders hoch. Viele Betriebe passen sich mit Umstellungen in ihrer Geschäftstätigkeit und personalpolitischen Maßnahmen der neuen Situation an. Am häufigsten sind verschiedene Formen der kurzfristigen Arbeitszeitanpassung zu beobachten, neben dem Ausgleich von Arbeitszeitkonten spielt v.a. die Anordnung von Kurzarbeit eine große Rolle. Für viele Betriebe gewinnt auch die Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsformen an Bedeutung. So hat insgesamt etwa ein Drittel der befragten Betriebe Möglichkeiten zur Heimarbeit für Ihre Belegschaft eingeführt oder erweitert. In Sektoren, in denen Arbeitsprozesse nicht immer die physische Anwesenheit des Personals erfordern, ist der Anteil mehr als doppelt so hoch. Daneben lässt sich feststellen, dass die Flexibilisierung der Arbeitszeit insbesondere durch die Nutzung von Teilzeitarbeitsmodellen stattfindet. Ein pandemiebedingter Abbau von Personal ist sowohl in westdeutschen als auch in ostdeutschen Betrieben eher selten zu beobachten. Allerdings hat sich die allgemeine Dynamik auf dem Arbeitsmarkt im Jahr 2020 deutlich abgeschwächt, insbesondere in Kleinstbetrieben ist das Beschäftigungswachstum negativ. Der Fachkräftebedarf ist im Jahr 2020 erstmals rückläufig. Sowohl in westdeutschen als auch in ostdeutschen Betrieben ist ein Rückgang um etwa ein Drittel zu beobachten, was sich auch auf die Nichtbesetzungsquote auswirkt. Sie sinkt auf 32 Prozent in Westdeutschland und 37 Prozent in Ostdeutschland. Auch in der aktuellen Situation spielt die Berufsausbildung für viele Betriebe eine bedeutende Rolle für die Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs, die Ausbildungsbeteiligung liegt bei etwa der Hälfte der berechtigten Betriebe. Die Befunde offenbaren allerdings auch, dass insbesondere kleine Betriebe und Betriebe in Ostdeutschland zunehmend Probleme bei der Suche nach geeigneten Ausbildungsinteressenten und deren Ausbildung haben. In einer multivariaten Analyse wird der Zusammenhang zwischen wirtschaftlichem Erfolg eines Betriebes in der Vergangenheit und der Schwere der Betroffenheit von der Krise untersucht. Die Ergebnisse legen nahe, dass insbesondere die Ertragslage des Vorjahres einen hohen Einfluss auf die Wirkung der Pandemie in den Betrieben hat. Eine gute bis sehr gute Ertragslage in der Vergangenheit scheint demnach wie ein Puffer zu wirken, der die ersten Folgen und damit die negativen Auswirkungen der Pandemie abfedern kann. Die Arbeitsproduktivität und das Beschäftigungswachstum, wenngleich für die Schwere der Liquiditätsengpässe von ökonomischer Bedeutung, haben einen eher geringen Einfluss auf die Stärke der Corona-Effekte für die Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen: Ergebnisse der Befragung 2020 (2021)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika; Prick, Simone;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Monika Putzing (2021): IAB-Betriebspanel Bremen. Ergebnisse der Befragung 2020. (IAB-Betriebspanel Bremen / Freie Hansestadt Bremen, Senatorin für Wirtschaft ...), Bremen, 83 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden zunächst Befragungsergebnisse zur Betroffenheit der Bremer Wirtschaft von der Corona-Krise und den betrieblichen Reaktionen zur Bewältigung der mit dieser Krise verbundenen negativen Auswirkungen, zur Verbreitung von Homeoffice sowie zu betrieblichen Einschätzungen bezüglich der Maßnahmen der Politik präsentiert (Kapitel 3). Diese Ausführungen werden ergänzt um aktuelle empirische Befunde zu den regelmäßig abgefragten Kernthemen des IAB-Betriebspanels. Hierzu gehören Ergebnisse zur Beschäftigungsentwicklung, zur Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen sowie zu Beschäftigungsaussichten (Kapitel 4) sowie zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 5). Diese werden ergänzt um Darstellungen zur Entwicklung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung (Kapitel 6) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 7). Die Befragung, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2020 durchgeführt. Die Daten spiegeln somit den Stand in den ersten Monaten nach dem Ausbruch des Coronavirus in Deutschland wider." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin 2020: Ergebnisse der 25. Welle (2021)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika; Prick, Simone;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Simone Prick (2021): Betriebspanel Berlin 2020. Ergebnisse der 25. Welle. Berlin, 102 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden Bericht werden aktuelle Daten der jährlichen Arbeitgeberbefragung im Rahmen des IAB-Betriebspanels für Berlin präsentiert. Der Bericht wurde im Auftrag der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales erarbeitet. Die Befragung, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2020 durchgeführt. Die Daten spiegeln somit den Stand nach dem Ausbruch des Coronavirus in Deutschland wider. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit die verfügbaren, eher angebotsseitig ausgerichteten Statistiken (z. B. Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit). Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens eine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte bzw. einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Ein weiterer Vorteil dieser bundesweit durchgeführten Arbeitgeberinnen- und Arbeitgeberbefragung besteht darin, dass in allen Bundesländern dasselbe Fragenprogramm und dieselben Auswertungsverfahren verwendet werden. Infolgedessen können regional vergleichende Analysen durchgeführt werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Bundesländern aufzuzeigen. Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören Befunde zu den spezifischen Strukturmerkmalen der Berliner Wirtschaft (Kapitel 3), zur Beschäftigungsentwicklung, Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen, Beschäftigungsaussichten (Kapitel 5) sowie zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 6). Diese werden ergänzt um Ausführungen zur Entwicklung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung (Kapitel 7 und 8) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 9). Die Ergebnisse zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sind dies vor allem Daten zur Betroffenheit der Berliner Wirtschaft von der Corona-Krise und den betrieblichen Reaktionen zur Bewältigung der mit dieser Krise verbundenen negativen Auswirkungen, zur Verbreitung von Homeoffice sowie zu betrieblichen Einschätzungen bezüglich der Maßnahmen der Politik (Kapitel 4)" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 25. Befragungswelle 2020 (2021)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek & Silke Kriwoluzky (2021): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 25. Befragungswelle 2020. Berlin, 76 S.

    Abstract

    "Seit 1996 wird das IAB-Betriebspanel in Mecklenburg-Vorpommern als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene der Betriebe durchgeführt. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber werden darin um Angaben und Einschätzungen zu einer Reihe beschäftigungsrelevanter Aspekte gebeten, von der Personalstruktur über die Rekrutierungsaktivitäten bis hin zu betriebswirtschaftlichen Kennzahlen. Die Befragung, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2020 durchgeführt und im November 2020 abgeschlossen. Die Daten spiegeln somit die Situation rund ein halbes Jahr nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie wider. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes abgebildet. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit vorhandene, eher angebotsseitig ausgerichtete Statistiken, z.B. die Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens eine bzw. einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit der Frage nach den Auswirkungen der Corona-Pandemie von Bedeutung, die in dieser Welle im Mittelpunkt standen: Der vorliegende Bericht enthält hierzu die ersten Erkenntnisse für die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der 25. Befragungswelle 2020 (2021)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Monika Putzing (2021): Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der 25. Befragungswelle 2020. Berlin, 98 S.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung zu zahlreichen wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Kennziffern durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2020 fand diese Befragung zum 25. Mal statt. Insgesamt wurden im dritten Quartal 2020 rund 17.000 Betriebe befragt, darunter etwa 6.200 aus Ostdeutschland. Die Befunde spiegeln somit die Situation in den Betrieben in den ersten Monaten nach dem Ausbruch des Coronavirus in Deutschland wider. Die vorliegende Sonderauswertung durch das Institut für sozialökonomische Strukturanalysen (SÖSTRA) für Ostdeutschland liefert daher insbesondere einen Einblick in die Betroffenheit der ostdeutschen Wirtschaft durch die erste Welle der Corona-Pandemie. So gab die große Mehrheit der ostdeutschen Betriebe an, dass sich die Corona-Pandemie wirtschaftlich negativ auf ihr Unternehmen ausgewirkt hat; jeder sechste betroffene Betrieb sah dadurch die Existenz seines Unternehmens gefährdet. Am häufigsten wurde Kurzarbeit genutzt, um die negativen Effekte der Corona Pandemie zu bewältigen. Auch die Bedeutung von Homeoffice nahm zu, war aber auf eine Minderheit der ostdeutschen Betriebe beschränkt. Die Fachkräftenachfrage in den neuen Ländern brach ein. Mit der verringerten Nachfrage blieben allerdings auch weniger offene Stellen für Fachkräfte unbesetzt als in den Vorjahren. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe sowie die Übernahmequote von Ausbildungsabsolventen sanken in den neuen Ländern pandemiebedingt ebenfalls. Die Lücke zwischen Ost- und Westdeutschland hat sich im letzten Jahr sowohl im Hinblick auf die Verdienste der Beschäftigten als auch bezüglich der Umsatzproduktivität weiter verringert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der 25. Welle 2020 (2021)

    Frei, Marek; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone;

    Zitatform

    Frei, Marek, Monika Putzing, Silke Kriwoluzky & Simone Prick (2021): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der 25. Welle 2020. Erfurt, 69 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden Bericht werden aktuelle Daten der bundesweit größten repräsentativen Arbeitgeber/-innenbefragung „IAB-Betriebspanel“ für den Freistaat Thüringen präsentiert. Der Bericht wurde im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie erstellt. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit die verfügbaren, eher angebotsseitig ausgerichteten Statistiken (z. B. Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit). Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens eine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte bzw. einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Ein weiterer Vorteil dieser bundesweit durchgeführten Arbeitgeber/-innenbefragung besteht darin, dass in allen Bundesländern dasselbe Fragenprogramm und dieselben Auswertungsverfahren verwendet werden. Infolgedessen können regional vergleichende Analysen durchgeführt werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Thüringen auf der einen sowie Ost- und Westdeutschland auf der anderen Seite aufzeigen zu können. Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören Befunde zu den spezifischen Strukturmerkmalen der Thüringer Wirtschaft (Kapitel 3), zur Beschäftigungsentwicklung, d. h. der Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen zu den Beschäftigungsaussichten (Kapitel 5) sowie zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 6). Hinzu kommen Ausführungen zur Entwicklung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung (Kapitel 7 und 8) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 9). Die Ergebnisse zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sind dies vor allem Daten zur Betroffenheit der Thüringer Wirtschaft von der Corona-Krise und den Reaktionen der Betriebe zur Bewältigung der mit dieser Krise verbundenen negativen Auswirkungen. Hierbei geht es vor allem die genutzten personalpolitischen Maßnahmen und Instrumente, von Kurzarbeit über die Verschiebung von geplanten Personaleinstellungen bis hin zu Entlassungen. Betrachtet werden darüber hinaus aktuelle Befunde zur Verbreitung von Homeoffice. Abschließend werden Einschätzungen der Betriebe zu den ergriffenen Maßnahmen der Politik präsentiert (Kapitel 4). Die Betriebsbefragung wurde im dritten Quartal 2020 durchgeführt. Bei der Interpretation ist daher zu berücksichtigen, dass die nachfolgend präsentierten Befunde den Stand einige Monate nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland widerspiegeln." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Veränderungs- und Transformationsprozesse am Arbeitsplatz: Kurzanalysen auf Basis von IAB-Betriebspanel, BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung und Sozio-oekonomischem Panel (2021)

    Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver; Schmidt, Jörg; Rinke, Timothy;

    Zitatform

    Hammermann, Andrea, Timothy Rinke, Jörg Schmidt & Oliver Stettes (2021): Veränderungs- und Transformationsprozesse am Arbeitsplatz. Kurzanalysen auf Basis von IAB-Betriebspanel, BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung und Sozio-oekonomischem Panel. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 580), Berlin, 144 S.

    Abstract

    "Viele Beschäftigte erleben den Wandel der Arbeitswelt, weil sich ihr eigenes Arbeitsumfeld verändert oder weil ihre Betriebe Prozesse und Strukturen reorganisieren. Der Forschungsbericht untersucht, welchen Zusammenhang es mit personen- oder betriebsbezogenen Merkmalen gibt und welche Erwartungen und Einschätzungen die betroffenen Beschäftigten haben. Hierfür werden die repräsentativen Daten des IAB-Betriebspanels, der BIBB-BAuA-Erwerbstätigenbefragungen und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) über einen Zeitraum ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2020: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2020 (2021)

    Kistler, Ernst; Baier, Carolin; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje; Böhme, Stefan; Wiegel, Constantin;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2021): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2020. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2020. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2020,2), Stadtbergen, 91 S.

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung „Beschäftigungstrends“, dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB. Mit dieser von Kantar Public (Infratest Sozialforschung) durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2020 repräsentative Angaben von 1.444 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor (ungewichtete Fälle). Sie sind nach Gewichtung repräsentativ für den Freistaat. Wie in den Vorjahren legt das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie, INIFES, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit eine umfassende Auswertung zum Betriebspanel Bayern 2020 vor. Ebenso wie in den Vorjahren wird die Ergebnispräsentation in zwei Berichte (Teil I und Teil II) aufgeteilt. Im ersten Berichtsteil wurden die Kapitel - Beschäftigungsentwicklung - Wirtschaftliche Lage und Entwicklungen - Personalstruktur - Ausbildung - Betriebliche Weiterbildungsförderung behandelt. Im Anschluss an die kurzen Ausführungen zur Datengrundlage werden die Kurzfassungen aller Kapitel – von Teil I und II – in kompakter Form abgedruckt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2020: Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2020 (2021)

    Kistler, Ernst; Böhme, Stefan; Hoffmann, Antje; Baier, Carolin; Wiegel, Constantin; Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2021): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2020. Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2020. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2020,1), Stadtbergen, 73 S.

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung „Beschäftigungstrends“, dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB. Mit dieser von Kantar Public (Infratest Sozialforschung) durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2020 repräsentative Angaben von 1.444 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor (ungewichtete Fälle). Sie sind nach Gewichtung repräsentativ für den Freistaat. Die Interviews finden als mixed-mode Stichprobe statt (v. a. computergestützte persönliche Interviews, auf Wunsch vieler Betriebe zunehmend elektronische Fragebögen). Wie in den Vorjahren legt das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie, INIFES, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit eine umfassende Auswertung zum Betriebspanel Bayern 2020 vor. Ebenso wie in den Vorjahren wird die Ergebnispräsentation in zwei Berichte aufgeteilt. Das Schwerpunktthema im variablen Teil des IAB-Betriebspanels war den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Arbeitsmarkt und Betriebe gewidmet. Wir ordnen die einzelnen Ergebnisse den Kapiteln der beiden Berichtsteile zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Veränderungen des betrieblichen Ausbildungsverhaltens im Zusammenhang mit strukturellen Veränderungen und der Corona-Pandemie: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2021)

    Klee, Günther; Kleimann, Rolf;

    Zitatform

    Klee, Günther & Rolf Kleimann (2021): Veränderungen des betrieblichen Ausbildungsverhaltens im Zusammenhang mit strukturellen Veränderungen und der Corona-Pandemie. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2021,01), Tübingen, 29 S.

    Abstract

    "Im Rahmen dieses Berichts wird das Ausbildungsverhalten der baden‐württembergischen Betriebe untersucht. Die Untersuchung ist durch zwei Fragestellungen motiviert: (1) Wie hängt das Ausbildungsverhalten von strukturellen Änderungen und den betrieblichen Reaktionen darauf ab? Hierbei geht es um den Fachkräftemangel, die Digitalisierung und technologische Ausstattung, das Innovations‐ und Investitionsverhalten sowie den Wettbewerb auf den Absatzmärkten. (2) Wie stark ist das Ausbildungsverhalten im Jahr 2020 durch die Corona‐Pandemie und die infolgedessen ergriffenen politischen Maßnahmen (insbesondere den Lockdown) beeinflusst? Dabei gilt es auch die möglichen Interdependenzen der genannten Faktoren zu beleuchten. Datengrundlage ist das IAB‐Betriebspanel, die größte Arbeitgeberbefragung in Deutschland. Diese Daten lassen zum einen – anders als viele vorhandene Befragungen, die zum Thema der Corona‐Pandemie durchgeführt wurden – Aussagen zu, die für alle Arbeitgeber in Baden‐Württemberg repräsentativ sind. Zum anderen ergibt sich durch den Panelcharakter die Möglichkeit zeitlicher Vergleiche." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Beschäftigungsentwicklung und betriebliches Einstellungsverhalten in Baden-Württemberg: Eine geschlechterspezifische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2021)

    Klee, Günther; Kleimann, Rolf;

    Zitatform

    Klee, Günther & Rolf Kleimann (2021): Betriebliche Beschäftigungsentwicklung und betriebliches Einstellungsverhalten in Baden-Württemberg. Eine geschlechterspezifische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2021,05), Tübingen, 48 S.

    Abstract

    "Immer mehr Frauen in Baden-Württemberg verfügen heute über qualifizierte Bildungs- und Berufsabschlüsse, und haben auch in puncto Erwerbsbeteiligung in den vergangenen Jahren deutlich aufgeholt. Dennoch bestehen weiterhin erhebliche Unterschiede zwischen den Erwerbsmustern von Frauen und Männern. Aufgrund des sich zunehmend abzeichnenden Fachkräftemangels ist es jedoch für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg essentiell, diesen Tendenzen auch auf betrieblicher Ebene möglichst proaktiv entgegen zu steuern. Ein wichtiger Ansatzpunkt dabei ist, das vorhandene Arbeitskräftepotenzial von Frauen stärker zu nutzen. Darüber hinaus gilt es, der Vielzahl qualifizierter und hochqualifizierter Frauen bessere Chancen zu eröffnen, qualifizierte Positionen und insbesondere auch Führungspositionen auszuüben. Trotz manch positiver Entwicklung in den vergangenen Jahren ist dieses Potenzial noch bei Weitem nicht ausgeschöpft. Vor diesem Hintergrund wird nachfolgend der Frage nachgegangen, ob und inwieweit in den letzten Jahren eine substanzielle Angleichung der Erwerbsmuster von Frauen und Männern stattgefunden hat. Inwiefern hat sich nicht nur der Anteil weiblicher Berufstätiger dem der Männer angenähert, sondern auch Art, Umfang und Qualifikationsniveau der ausgeübten Tätigkeiten? Besitzen Frauen aktuell in ähnlichem Ausmaß wie Männer sozialversicherungspflichtige und unbefristete Vollzeitstellen? Gibt es inzwischen deutlich mehr Frauen in Führungspositionen? Oder ist der gestiegene Anteil berufstätiger Frauen weiterhin hauptsächlich auf eine starke Zunahme in besonderen Branchen und vorwiegend niedrig qualifizierten Berufen sowie in spezifischen („atypischen“) Formen der Erwerbstätigkeit wie Teilzeitarbeit sowie befristeter oder geringfügiger Beschäftigung zurückzuführen? Bei der Analyse der Beschäftigungsentwicklung und der ‐struktur wird nach Qualifikationsniveau, Geschlecht, Branchen und Betriebsgrößenklassen differenziert. Darüber hinaus werden – sofern verfügbar – die entsprechenden Referenzangaben für Deutschland bzw. Westdeutschland berücksichtigt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Tarifbindung: Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 7.6.2021 (2021)

    Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne (2021): Entwicklung der Tarifbindung. Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 7.6.2021. (IAB-Stellungnahme 03/2021), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Zum Thema „Möglichkeiten zur Stärkung der Tarifbindung der Unternehmen im Arbeitsleben in Deutschland“ fand am 7.6.2021 eine öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags statt. Grundlage waren die Anträge der Fraktion DIE LINKE und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, in denen unter anderem die Erleichterung der Erklärung der Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen, die Untersagung einer Mitgliedschaft ohne Tarifbindung in einem Arbeitgeberverband und die Vergabe öffentlicher Aufträge nur an tarifgebundene Unternehmen gefordert werden. In ihrer Stellungnahme stellt Susanne Kohaut die Entwicklung der Tarifbindung seit 1999 vor und bestätigt deren Rückgang. Zum einen zeigen Dekompositionsanalysen die Bedeutung struktureller Faktoren für die Erosion der Branchentarifbindung, wozu vor allem die Veränderung der Branchenstruktur hin zu Dienstleistungen und die Gründung neuer Betriebe zählen. Zum anderen könnten für einen nicht unbeträchtlichen Teil des Rückgangs der Branchentarifbindung veränderte Einstellungen und Verhaltensweisen betrieblicher Akteure – von Eigentümern oder Management – verantwortlich sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;

    Weiterführende Informationen

    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
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  • Literaturhinweis

    The Effects of Reforming a Federal Employment Agency on Labor Demand (2021)

    Kraft, Kornelius; Lammers, Alexander ;

    Zitatform

    Kraft, Kornelius & Alexander Lammers (2021): The Effects of Reforming a Federal Employment Agency on Labor Demand. (IZA discussion paper 14629), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "In this paper we report the results of an empirical study on the employment growth effects of a policy intervention, explicitly aimed at increasing placement efficiency of the Federal Employment Agency in Germany. We use the Hartz III reform in the year 2004 as an exogenous intervention that improves the matching process and compare establishments that use the services of the Federal Employment Agency with establishments that do not use the placement services. Using detailed German establishment level data, our difference-in-differences estimates reveal an increase in employment growth among those firms that use the agency for their recruitment activities compared to non-user firms. After the Hartz III reform was in place, establishments using the agency grew roughly two percentage points faster in terms of employment relative to non-users and those establishments achieve an increase in the proportion of hires. We provide several robustness tests using, for example, inverse-probability weighting to additionally account for differences in observable characteristics. Our paper highlights the importance of the placement service on the labor demand side, in particular on the so far overlooked establishment level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor Demand, Qualifications, and Family Management: Analyzing Labor Demand of German Family-Managed Firms with Panel Data (2021)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2021): Labor Demand, Qualifications, and Family Management: Analyzing Labor Demand of German Family-Managed Firms with Panel Data. In: Applied Economics Quarterly, Jg. 67, H. 2, S. 143-175. DOI:10.3790/aeq.67.2.143

    Abstract

    "This paper investigates the characteristics of labor demand for different levels of qualification in family-managed firms. As the majority of firms in Germany but also in other European countries is family-controlled, the outcome of this study is relevant on an international level. While most studies on employment in family firms have focused on the firms' total workforce, this study analyzes labor demand in family-managed firms on three different skill levels. Applying large panel data from German establishments and a fractional panel probit regression model, the outcomes show that there are some remarkable differences between family- and non-family-managed firms. On average, only medium-skilled workers experienced higher job stability in family-managed firms, whereas highly- and low-skilled workers do not. Highly skilled workers might have valid outside opportunities and probably do not seek higher job stability, while low-skilled probably do not profit from the firm owners' loyalty." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Geschäftsentwicklung und -politik in hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020 (2021)

    Lauxen, Oliver; Larsen, Christa; Demireva, Lora;

    Zitatform

    Lauxen, Oliver, Lora Demireva & Christa Larsen (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Geschäftsentwicklung und -politik in hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Report stehen die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Geschäftsvolumen und die Geschäftsentwicklung in hessischen Betrieben im Fokus. Dafür kann auf die Angaben von rund 1.000 Betrieben zurückgegriffen werden. Je nach Datenverfügbarkeit wird zudem nach Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen differenziert. Bei den Themen des vorliegenden Reports sind allerdings – anders als üblich – kaum längere Zeitreihen möglich, da es sich bei den meisten ausgewerteten Fragen nicht um Standard-, sondern um Sonderfragen handelt, die nicht jedes Jahr Bestandteil des Erhebungsbogens sind. Im ersten Kapitel geht es darum, zu zeigen, welche Betriebe in Hessen in welcher Art und Weise von der Corona-Pandemie und den Eindämmungsmaßnahmen betroffen sind. Im zweiten Kapitel steht die Anpassung von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen im Vordergrund und im dritten Kapitel Auswirkungen auf die Ertragslage. Im vierten Kapitel geht es schließlich um die Inanspruchnahme finanzieller Hilfen. Der Report schließt mit einem zusammenfassenden Resümee im fünften Kapitel" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wage and Employment Cyclicalities at the Establishment Level (2021)

    Merkl, Christian ; Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Merkl, Christian & Heiko Stüber (2021): Wage and Employment Cyclicalities at the Establishment Level. (CESifo working paper 9283), München, 78 S.

    Abstract

    "We document substantial cross-sectional heterogeneity of German establishments’ real wage cyclicality over the business cycle. While wages of the median establishment are moderately procyclical, 36 percent of establishments have countercyclical wages. We estimate a negative connection between establishments’ wage cyclicality and their employment cyclicality, thereby providing a benchmark for quantitative macroeconomic models. We propose and calibrate a labor market flow model to match various empirical facts and to perform counterfactual exercises. If all establishments behaved as the most procyclical ones, labor market amplification would drop by one-third. If all followed Nash bargaining, it would drop by more than two-thirds." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beschäftigungstrends 2020 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2020 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung (2021)

    Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2021): Beschäftigungstrends 2020 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2020 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung. Hannover, 129 S.

    Abstract

    "Seit 2002 wird auf der Basis einer jährlichen mündlichen Betriebsbefragung - dem IAB-Betriebspanel - ein Bericht über Beschäftigungstrends in Niedersachsen erstellt. Zum einen werden im Rahmen der regelmäßigen Berichterstattung frühere Befunde fortgeschrieben, zum anderen aktuelle Aspekte der Beschäftigungsentwicklung in Schwerpunkten behandelt. Während in den früheren Berichten jeweils zwei Themen vertieft wurden, dominiert im aktuellen Bericht ein Thema: Die Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf Betriebe und Beschäftigung. Zur Einordnung der Ergebnisse ist es wichtig zu wissen, dass die Befragungen der Betriebe in den Monaten Juli bis Oktober 2020 stattgefunden haben, einem Zeitraum in dem die Zahl der Neuinfektion gering war und die Hoffnung bestand, dass keine weiteren einschränkenden staatlichen Maßnahmen wie Lockdowns nötig sein würden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reconciling the opposing economic effects of works councils across databases (2021)

    Mohrenweiser, Jens ;

    Zitatform

    Mohrenweiser, Jens (2021): Reconciling the opposing economic effects of works councils across databases. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 28, H. 4, S. 384-406. DOI:10.3224/indbez.v28i4.03

    Abstract

    "Studien zu den ökonomischen Effekten von Betriebsräten in Deutschland mit dem European Company Survey finden signifikant negative Effekte von Betriebsräten auf die Produktivität und Profitabilität von Betrieben. Diese Resultate stehen im starken Widerspruch zu Studien mit dem IAB-Betriebspanel, welche signifikant positive Effekte des Betriebsrates auf die Produktivität und Profitabilität von Betrieben schätzen. Dieser Artikel geht den Unterschieden in den Studien auf den Grund. Der Artikel zeigt, dass Unterschiede in der Zusammensetzung der Stichproben und der Kontrollvariablen zwar die Stärke der marginalen Effekte beeinflussen, aber dass jedoch die Wahl der abhängigen Variablen als objectives oder subjectives Maß die unterschiedlichen Vorzeichen bestimmt. Der Artikel zeigt, dass ähnlich definierte Variablen in beiden Datensätzen zu vergleichbaren Ergebnissen führen. Das unterstreicht, dass die Wahl der abhängigen Variablen die Ergebnisse und damit die Interpretation und die Folgerungen von Studien zur Effektivität der Institutionen der industriellen Beziehungen bestimmt, was wiederum Fragen zur Validität der Performancemaße aufwirft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Herausforderungen der Unternehmensübergabe: Unternehmen zwischen Fortführung und Stilllegung (2021)

    Pahnke, André ; Schlepphorst, Susanne ; Schlömer-Laufen, Nadine ;

    Zitatform

    Pahnke, André, Susanne Schlepphorst & Nadine Schlömer-Laufen (2021): Herausforderungen der Unternehmensübergabe: Unternehmen zwischen Fortführung und Stilllegung. (IfM-Materialien 286), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "Die Übergabe eines Unternehmens ist mit einer Vielzahl von Herausforderungen verbunden. Zentral für die Realisierung einer Übergabe ist das Finden eines Nachfolgers oder einer Nachfolgerin. Nur dadurch kann auf Dauer eine Unternehmensstilllegung vermieden werden. Die vorliegende Studie untersucht erstmals für Deutschland, wie viele Betriebe im geplanten Übergabezeitraum stillgelegt werden und welche Faktoren die Stilllegung bzw. den Fortbestand beeinflussen. Es zeigt sich, dass ein Viertel aller übergabereifen Betriebe, für die im Zeitraum von 2012 bis 2016 eine Übergabe geplant wurde, in eben diesem Zeitraum stillgelegt wurden. Kleinere Betriebe und solche, die eine mangelhafte Ertragslage, eine geringe Exportorientierung oder geringe Investitionsausgaben aufwiesen, hatten eine höhere Wahrscheinlichkeit, im geplanten Übergabezeitraum stillgelegt zu werden. Demgegenüber bestanden übergabereife Betriebe, für die eine familieninterne Übergabe angestrebt wurde, vergleichsweise oft fort." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der 25. Welle 2020 (2021)

    Putzing, Monika; Prick, Simone; Frei, Marek;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei & Simone Prick (2021): IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt. Ergebnisse der 25. Welle 2020. Magdeburg, 109 S.

    Abstract

    "Die Befragung, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2020 durchgeführt und im November 2020 abgeschlossen. Die Daten spiegeln somit den Stand nach dem Ausbruch des Coronavirus in Deutschland wider. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit die verfügbaren, eher angebotsseitig ausgerichteten Statistiken (z. B. Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit). Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens eine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte bzw. einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Ein weiterer Vorteil dieser bundesweit durchgeführten Arbeitgeberbefragung besteht darin, dass in allen Bundesländern dasselbe Fragenprogramm und dieselben Auswertungsverfahren verwendet werden. Infolgedessen können regional vergleichende Analysen durchgeführt werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem hier betrachteten Bundesland Sachsen-Anhalt einerseits sowie Ost- und Westdeutschland andererseits aufzuzeigen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der 25. Welle 2020 (2021)

    Putzing, Monika; Prick, Simone; Frei, Marek;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei & Simone Prick (2021): IAB-Betriebspanel Sachsen. Ergebnisse der 25. Welle 2020. Berlin, 100 S.

    Abstract

    "Die Befragung, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2020 durchgeführt und im November 2020 abgeschlossen. Die Daten spiegeln somit den Stand nach dem Ausbruch des Coronavirus in Deutschland wider. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit die verfügbaren, eher angebotsseitig ausgerichteten Statistiken (z. B. Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit). Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens eine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte bzw. einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Ein weiterer Vorteil dieser bundesweit durchgeführten Arbeitgeberbefragung besteht darin, dass in allen Bundesländern dasselbe Fragenprogramm und dieselben Auswertungsverfahren verwendet werden. Infolgedessen können regional vergleichende Analysen durchgeführt werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem hier betrachteten Freistaat Sachsen einerseits sowie Ost- und Westdeutschland andererseits aufzuzeigen. Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören die Struktur von Betrieben (Kapitel 3), Personaleinstellungen und Personalabgänge (Kapitel 5) sowie die Entwicklung der Fachkräftenachfrage und Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 6), betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 7 und 8), Tarifbindung und Verdienste (Kapitel 9 und 10) sowie Umsatzproduktivität und Umsatzerwartungen (Kapitel 11). Die Ergebnisse zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, in der 25. Erhebungswelle zusätzlich aufgenommenen Themen. In der aktuellen Befragung sind dies vor allem Daten zur Betroffenheit der Betriebe von der Corona-Pandemie und den betrieblichen Reaktionen zur Bewältigung der damit verbundenen, negativen Auswirkungen sowie der Beurteilung der Maßnahmen der Politik (Kapitel 4). Zugleich zieht sich dieses Thema durch alle Kapitel dieses Berichts, indem – soweit möglich – Bezüge dazu hergestellt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Hotel- und Gastronomiegewerbe in Rheinland-Pfalz: Erkenntnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2020 (2021)

    Scheile, York W.; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Scheile, York W. & Emanuel Bennewitz (2021): Das Hotel- und Gastronomiegewerbe in Rheinland-Pfalz. Erkenntnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2020. (Steckbriefe des IAB-Betriebspanels 02/2021), Mainz, 6 S.

    Abstract

    "Das Hotel- und Gastronomiegewerbe in der Corona-Pandemie Der Tourismus und geschäftliche Reisetätigkeiten stellen die wichtigsten Standbeine des Hotel- und Gastronomiegewerbes dar. Schutzmaßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, wie Kontakt- und Reisebeschränkungen, haben sich daher im Besonderen auf das Hotel- und Gastronomiegewerbe ausgewirkt und temporär dessen Wirtschaftsgrundlage eingeschränkt. Da noch immer Ausnahmebestimmungen in Kraft sind, kann aktuell nicht abgeschätzt werden, wie stark sich diese Einschränkungen auf das Hotel- und Gastronomiegewerbe als Ganzes auswirken werden. Dennoch ist es möglich ein erstes Schlaglicht auf die Konstitution des Hotel- und Gastronomiegewerbes nach dem ersten bundesweiten Lockdown im Frühjahr 2020 zu werfen. Hierfür wird dieser Steckbrief auf die Ergebnisse der jüngsten Befragungswelle des IABBetriebspanels aus dem Jahr 2020 zurückgreifen. Der vorliegende Steckbrief stellt Informationen zum Hotel- und Gastronomiegewerbe in Rheinland-Pfalz zur Verfügung, die zunächst die Betriebs- und Beschäftigungsstruktur betrachten. Da das Hotel- und Gastronomiegewerbe tendenziell stärker als andere Wirtschaftsbereiche von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen ist, lohnt darüber hinaus ein Blick auf die jüngsten Personalentwicklungen. Zudem werden konkrete Folgen für das Hotel- und Gastronomiegewerbe benannt. Dies erfolgt unter Rückgriff auf den für das IAB-Betriebspanel speziell entwickelten Fragenkatalog zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Ausbildungsaktivität der Betriebe in Rheinland-Pfalz: Erkenntnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2020 (2021)

    Scheile, York W.; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Scheile, York W. & Emanuel Bennewitz (2021): Die Ausbildungsaktivität der Betriebe in Rheinland-Pfalz. Erkenntnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2020. (Steckbriefe des IAB-Betriebspanels 04/2021), Mainz, 7 S.

    Abstract

    "Die Berufsausbildung als Mittel zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit Das deutsche Berufsausbildungssystem beruht im Wesentlichen auf einem dualen Ansatz. In diesem System sind neben den Berufsschulen die Ausbildungsbetriebe als zentrale Träger zur Vermittlung der beruflichen Fertigkeiten und Kenntnisse anzusehen. Dabei soll im Idealfall die Ausbildung der Fachkräfte von morgen auch die Wettbewerbsfähigkeit des Ausbildungsbetriebes sicherstellen. Dies erfordert einerseits ein entsprechendes Engagement der Betriebe, eine Berufsausbildung zu ermöglichen und ist andererseits von ausreichend geeigneten Bewerbern zur Besetzung der angebotenen Berufsausbildungsplätze abhängig. Vor diesem Hintergrund beleuchtet dieser Steckbrief das betriebliche Ausbildungsgeschehen in Rheinland-Pfalz. Im ersten Abschnitt wird die Ausbildungsaktivität der ausbildungsberechtigten Betriebe betrachtet. Zudem wird die Zahl der rheinland-pfälzischen Auszubildenden und die Ausbildungsquote aufgezeigt. Der zweite Abschnitt gibt Aufschluss über das Angebot an Ausbildungsplätzen und deren Besetzung. Zuletzt werden die erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse und die Übernahmebereitschaft der rheinland-pfälzischen Betriebe näher betrachtet. Die Datengrundlage des Steckbriefes bilden Auswertungen der jüngsten Befragungswelle des IAB-Betriebspanels aus dem Jahr 2020" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Tariftreue der Betriebe in Rheinland-Pfalz: Erkenntnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2020 (2021)

    Scheile, York W.; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Scheile, York W. & Emanuel Bennewitz (2021): Die Tariftreue der Betriebe in Rheinland-Pfalz. Erkenntnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2020. (Steckbriefe des IAB-Betriebspanels 03/2021), Mainz, 6 S.

    Abstract

    "Dieser Steckbrief gibt einen Überblick über die Tarifbindung der rheinland-pfälzischen Betriebe. Im ersten Abschnitt wird der Umfang der betrieblichen Tarifbindung und die Beschäftigungsreichweite dieser Tarifbindung aufgezeigt. In einem Teil der Betriebe gilt zwar kein Tarifvertrag, allerdings werden bestehende Branchentarifverträge als Orientierungsgrundlage genutzt. Inwiefern sich diese Betriebe unter anderem in Bezug auf die Löhne und Gehälter oder auf die Wochenarbeitszeit an Tarifverträgen orientieren, ist Gegenstand des zweiten Abschnitts. Die Datengrundlage dieses Steckbriefes bilden die Ergebnisse der im Jahr 2020 durchgeführten Befragungen zum IAB-Betriebspanel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Investitions- und Innovationsverhalten der Betriebe in Rheinland-Pfalz: Erkenntnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2020 (2021)

    Scheile, York W.; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Scheile, York W. & Emanuel Bennewitz (2021): Das Investitions- und Innovationsverhalten der Betriebe in Rheinland-Pfalz. Erkenntnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2020. (Steckbriefe des IAB-Betriebspanels 05/2021), Mainz, 7 S.

    Abstract

    "Investitionen und Innovationen sind wichtige Triebkräfte für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit eines Betriebes. Dabei kommt ihnen jeweils eine eigene Rolle zu. Investitionen auf der einen Seite verfolgen je nach Geschäftsbereich vorrangig das Ziel, die Produktion zu erhöhen, das Arbeiten effizienter oder auch Vertriebsbereiche ansprechender zu gestalten. Innovationen auf der anderen Seite bedienen dagegen neue Kundenbedürfnisse und können bestehende Absatzmärkte erweitern. Eine globale Wirtschaftswelt erzeugt einen immer größeren Handlungsdruck. Um gegenüber Konkurrenten wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sich Betriebe immer wieder neu zu erfinden und Abläufe optimieren. Dies macht entsprechende Investitionen in zeitgemäße Arbeits- und Produktionsmittel sowie Vertriebswege notwendig. Ziel dieses Steckbriefes ist es daher, Informationen über das Investitions- und Innovationsverhalten der rheinland-pfälzischen Betriebe bereitzustellen. Im ersten Abschnitt wird zunächst der Anteil der investierenden Betriebe bestimmt und die Auswirkungen der getätigten Investitionen auf die Bewertung des technischen Standes der Betriebe beleuchtet. Der zweite Abschnitt liefert Aufschluss über die Investitionsbereiche und das Investitionsvolumen. Im Mittelpunkt des dritten Abschnittes stehen die innovativen Betriebe und deren umgesetzten Produkt- und Verfahrensinnovationen. Die Synthese der Ergebnisse liefert Hinweise zur wahrgenommenen Wettbewerbsfähigkeit der rheinland-pfälzischen Betriebe. Die Datengrundlage ist die jüngste Befragungswelle des IAB-Betriebspanels aus dem Jahr 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der fünfundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2021)

    Zitatform

    (2021): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der fünfundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Reihe Forschungsberichte / Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg 45), Potsdam, 78 S.

    Abstract

    "Die Befragung, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2020 durchgeführt und im November 2020 abgeschlossen. Die Daten spiegeln somit die Situation rund ein halbes Jahr nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie wider. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes abgebildet. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit vorhandene, eher angebotsseitig ausgerichtete Statistiken, z.B. die Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens eine bzw. einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit der Frage nach den Auswirkungen der Corona-Pandemie von Bedeutung, die in dieser Welle im Mittelpunkt standen: Der vorliegende Bericht enthält hierzu die ersten Erkenntnisse für die brandenburgische Wirtschaft insgesamt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Microfirms and innovation in the service sector (2020)

    Audretsch, David B. ; Schiersch, Alexander ; Kritikos, Alexander S. ;

    Zitatform

    Audretsch, David B., Alexander S. Kritikos & Alexander Schiersch (2020): Microfirms and innovation in the service sector. In: Small business economics, Jg. 55, S. 997-1018. DOI:10.1007/s11187-020-00366-4

    Abstract

    "In the context of microfirms, this paper analyzes whether the link between the three aspects involving innovative activities—R&D, innovative output, and productivity—hold for knowledge-intensive services. With especially high start-up rates and the majority of employees in microfirms, knowledge-intensive services (KIS) have a starkly different profile from manufacturing. Results from our structural models indicate that KIS firms benefit from innovation activities through increased labor productivity with highly skilled employees being similarly important compared to R&D for creating innovation output in microfirms. Moreover, the firm size advantage of large firms found for manufacturing almost disappears in KIS, with start-ups and young firms having a higher probability of initiating innovation activities and of successfully turning knowledge into innovation output than mature firms." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Konkurrenz um Auszubildende und Fachkräfte - wie reagieren die Betriebe? (2020)

    Bellmann, Lutz ; Gerhards, Christian ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Christian Gerhards (2020): Konkurrenz um Auszubildende und Fachkräfte - wie reagieren die Betriebe? In: IAB-Forum H. 18.11.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-11-17.

    Abstract

    "Zahlreiche Ausbildungsstellen bleiben unbesetzt und in vielen Bereichen haben es die Betriebe schwer, Fachkräfte zu finden. Kaum verwunderlich, dass es in manchen Branchen und Berufsfeldern einen harten Konkurrenzkampf um die Beschäftigten gibt. Diese Konkurrenzlagen nahmen Forschende auf einer gemeinsamen Fachtagung des IAB und des Bundesinstituts für Berufsbildung in den Blick und präsentierten dazu ihre Forschungserkenntnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel 2020: Beschäftigungstrends im Saarland und im Regionalvergleich von 2002 bis 2019 (2020)

    Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    (2020): IAB-Betriebspanel 2020. Beschäftigungstrends im Saarland und im Regionalvergleich von 2002 bis 2019. Saarbrücken, 83 S.

    Abstract

    "Diese Studie gibt einen Überblick über Beschäftigungstrends und Entwicklungen der saarländischen Betriebe auf Basis der IAB-Betriebspanel-Ergebnisse seit dem Jahr 2006. Dabei werden Arbeitsmarktthemen wie atypische Beschäftigung, Personalfluktuation, Fachkräftebedarf, betriebliche Arbeitszeiten oder die Ausbildungssituation im Detail betrachtet. Aber auch die Stimmungslage und Erwartungen der Betriebe zur Ertragslage, zu getätigten Investitionen oder zur Innovationsbereitschaft finden ihre Berücksichtigung. Um die Ergebnisse für das Saarland einordnen zu können, werden diese an den Ergebnissen für West- und Ostdeutschland gespiegelt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel 2020: Beschäftigungstrends im Saarland von 2002 bis 2019 (2020)

    Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    (2020): IAB-Betriebspanel 2020. Beschäftigungstrends im Saarland von 2002 bis 2019. Saarbrücken, 135 S.

    Abstract

    "Das vorliegende IAB-Betriebspanel befasst sich unter anderem mit der Situation auf dem Ausbildungsmarkt sowie mit dem Einsatz von Robotern in Betrieben. Beides sind wichtige Zukunftsthemen, die in den kommenden Jahren noch stärker an Relevanz gewinnen werden. Daneben wirft das Panel ein positives Licht auf die jüngsten Beschäftigungsentwicklungen, die insbesondere den Frauen zugute kommen. Erfreulich ist auch, dass die Investitionstätigkeit der saarländischen Betriebe insgesamt weiter zugenommen hat. Der Altersdurchschnitt der saarländischen Beschäftigten hat sich erwartungsgemäß erhöht. Wir als Landesregierung haben darauf bereits frühzeitig reagiert und mit dem Demografie Netzwerk Saar (DNS) einen wichtigen Baustein geschaffen, um unsere Fachkräftestrategie mit weiteren Instrumenten auszustatten. Aus den hier vorliegenden Untersuchungsergebnissen von 2019 ergibt sich eine historisch einmalige Chance. Da die Corona-Pandemie zum Zeitpunkt der Datenerhebung noch nicht ausgebrochen war, können die Ergebnisse dieses Panels als Nullmessung unserer Situation vor Ausbruch des Virus dienen. Zukünftige Studien, die die wirtschaftspolitischen Maßnahmen zur Bewältigung der Krise untersuchen, können somit das Betriebspanel 2019 als Ausgangspunkt der Entwicklung heranziehen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf Betriebe und Unternehmen (2020)

    Bossler, Mario ; Börschlein, Erik-Benjamin; Gürtzgen, Nicole ;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Nicole Gürtzgen & Erik-Benjamin Börschlein (2020): Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf Betriebe und Unternehmen. (IAB-Forschungsbericht 05/2020), Nürnberg, 153 S.

    Abstract

    "Der vorliegende erste Projektbericht enthält die Ergebnisse des Forschungsprojektes „Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf Betriebe und Unternehmen“. Das Forschungsprojekt wird durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im Auftrag der Mindestlohnkommission durchgeführt. Im Mittelpunkt des Berichts stehen detaillierte empirische Analysen der Effekte der Einführung und der ersten Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf unterschiedliche betriebliche Ergebnisgrößen. Das zentrale Analyseinstrument bildet dabei der Differenz-in-Differenzen-Ansatz, welcher im vorliegenden Bericht größtenteils auf der Betriebsebene angewandt wird. Der empirischen Analyse vorgelagert ist die detaillierte Beschreibung der empirischen Vorgehensweise sowie der verwendeten Datengrundlagen. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse sowie ein Ausblick auf künftige Analysen mindestlohnbedingter Anpassungsreaktionen.
    Während die Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels einen moderaten negativen Effekt der Einführung des Mindestlohns auf die betriebliche Beschäftigung zeigen (ca. -88.000 Beschäftigungsverhältnisse), ist der Effekt der ersten Mindestlohnerhöhung im Jahr 2017 für die davon betroffenen Betriebe tendenziell positiv (ca. +39.000 Beschäftigungsverhältnisse). Der positive Effekt der Anhebung erscheint allein deswegen plausibel, weil die Anhebung im Reallohn nur 0,9 Prozent (jährlich) ausmacht, während sich der Arbeitsmarkt auch im Niedriglohnsegment positiv entwickelt hat. Insgesamt wird der Beschäftigungseffekt bis zum Jahr 2018 auf einen Rückgang von (hochgerechnet) 49.000 Beschäftigungsverhältnissen beziffert, wobei der Effekt insbesondere durch Anpassungen von Betrieben in Ostdeutschland und Betriebe, die sich einem hohen Wettbewerbsdruck ausgesetzt fühlen, hervorgerufen wird. In monopsonistischen Branchen ist der Effekt jedoch vergleichsweise gering. Für die speziellen Beschäftigungsgruppen der Leiharbeitenden, freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sowie Praktikantinnen und Praktikanten wurden empirisch keine nennenswerten Beschäftigungseffekte des Mindestlohns nachgewiesen. Analysen der gesamtwirtschaftlichen Arbeitsnachfrage mit der IAB-Stellenerhebung deuten auf keinen signifikanten Effekt des Mindestlohns auf die Anzahl offener Stellen hin.
    In Bezug auf die betriebliche Profitabilität zeigen die Analysen einen signifikant negativen Einfluss der Mindestlohneinführung, liefern jedoch keine Evidenz für nennenswerte Effekte der ersten Mindestlohnerhöhung. Der profitabilitätssenkende Effekt der Mindestlohneinführung ist hauptsächlich auf die gestiegenen betrieblichen Personalkosten zurückzuführen, da die Analysen gleichzeitig keinen signifikanten Effekt auf die Produktivität betroffener Betriebe nachweisen. Den betroffenen Betrieben ist es demzufolge nicht gelungen, die mindestlohnbedingte Lohnerhöhung durch eine höhere Produktivität ihrer Beschäftigten zu kompensieren.
    Die Analysen der Effekte des Mindestlohns auf Sach- und Humankapitalinvestitionen zeigen für die Jahre nach der Mindestlohneinführung kurzfristig signifikante negative Effekte. Betroffene Betriebe verringerten im Zuge der Mindestlohneinführung zunächst ihre Investitionssummen, wiesen jedoch in den darauffolgenden Jahren keine mindestlohnbedingte Anpassung ihres Investitionsverhaltens auf. Deutlich ist jedoch der strukturelle Unterschied, der bereits vor dem Zeitpunkt der Mindestlohneinführung bzw. -erhöhung bestand. Nicht vom Mindestlohn betroffene Betriebe investieren wesentlich mehr in Sachkapital und auch in die Weiterbildung ihrer Beschäftigten. Auch die Schätzungen der Effekte auf den Anteil Auszubildender im Betrieb sowie die angebotenen oder besetzten Ausbildungsstellen weisen auf keinen Effekt der Mindestlohneinführung oder der ersten Mindestlohnerhöhung hin. Die Ausbildungsinvestitionen werden demzufolge weder wegen gestiegener Personalkosten verringert, noch werden die vom Mindestlohn ausgenommenen Auszubildenden verstärkt eingesetzt, weil für diese kein Mindestlohn bezahlt werden muss. Die Befunde deuten ebenso wenig auf Effekte der Mindestlohneinführung bzw. -erhöhung auf die Ein- oder Ausgliederungsaktivitäten der Betriebe sowie auf den Anteil von Eigen- und Vorleistungen im betrieblichen Leistungserstellungsprozess hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Trade and unions: Does size matter? (2020)

    Capuano, Stella ; Hauptmann, Andreas ; Schmerer, Hans-Jörg;

    Zitatform

    Capuano, Stella, Andreas Hauptmann & Hans-Jörg Schmerer (2020): Trade and unions: Does size matter? In: Economic Modelling, Jg. 84, H. January, S. 66-75., 2019-03-13. DOI:10.1016/j.econmod.2019.03.008

    Beteiligte aus dem IAB

    Hauptmann, Andreas ; Schmerer, Hans-Jörg;
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  • Literaturhinweis

    Innovationen in Deutschland - Wie lassen sich Unterschiede in den Betrieben erklären?: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2019 (2020)

    Dettmann, Eva; Slavtchev, Viktor; Neuschäffer, Georg; Leber, Ute; Müller, Steffen ; Schwengler, Barbara; Fackler, Daniel;

    Zitatform

    Dettmann, Eva, Daniel Fackler, Steffen Müller, Georg Neuschäffer, Viktor Slavtchev, Ute Leber & Barbara Schwengler (2020): Innovationen in Deutschland - Wie lassen sich Unterschiede in den Betrieben erklären? Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2019. (IAB-Forschungsbericht 12/2020), Nürnberg, 140 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der IAB-Betriebspanelbefragung zeigen für das Jahr 2019 - also den Zeitraum vor Ausbruch der Covid-19-Pandemie - bezüglich der wirtschaftlichen Lage wie auch der gesamtwirtschaftlichen Beschäftigungssituation noch ein positives Bild für Deutschland. Die Beschäftigungswachstumsraten der Betriebe waren auch im Jahr 2019 positiv, die Arbeitnehmerfluktuation ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Auch ein Anstieg der betrieblichen Durchschnittslöhne ist zu beobachten. Innovative Betriebe weisen dabei bedeutend höhere Wachstumsraten und eine etwas höhere Arbeitnehmerfluktuation auf als Betriebe ohne Innovationen. Die Tätigkeitsstruktur der Betriebe hat sich insgesamt kaum verändert, allerdings sind nach wie vor deutliche Unterschiede zwischen den Branchen beobachtbar. Der Fachkräftebedarf ist auch im Jahr 2019 weiter angestiegen liegt bei 2,8 Millionen Personen. Ein besonders hoher Bedarf an Beschäftigten für qualifizierte Tätigkeiten ist in den beschäftigungsstarken Branchen sowie in innovativen Betrieben zu verzeichnen. Auch der Anteil unbesetzter Fachkräftestellen steigt im Vergleich zum Vorjahr erneut an, allerdings verlangsamt sich der Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren etwas. Insgesamt gehören für mehr als ein Drittel der Betriebe Innovationen zum ihrem Tätigkeitsprofil. Dabei ist die Verbesserung bzw. die Weiterentwicklung eigener Produkte oder Leistungen die häufigste Innovationsform. Verfahrensinnovationen spielen relativ zu anderen Innovationsarten vor allem in großen Betrieben eine bedeutsame Rolle, während die Bedeutung von radikalen Innovationen mit der Betriebsgröße abnimmt. Neben branchenspezifischen Unterschieden gibt es eine Reihe betrieblicher Charakteristika, die die Innovationstätigkeit beeinflussen. In einer multivariaten Analyse zeigt sich, dass vor allem die Betriebsgröße, der Zugang zu internationalen Märkten, die Wettbewerbsintensität sowie der Zugang zu schnellen Internetverbindungen die Innovationstätigkeit im Betrieb fördern. Aber auch die Beschäftigtenstruktur, insbesondere der Anteil hochqualifiziert Beschäftigter und Beschäftigter in Forschung und Entwicklung sind von Bedeutung. Zudem zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen ostdeutschen und westdeutschen Betrieben. Wie die Ergebnisse der Betriebsbefragung auch zeigen, wird neben hohen Investitionskosten und organisatorischen Problemen das Fehlen geeigneter Fachkräfte immer häufiger zum Hinderungsgrund für geplante Innovationen. Dagegen spielen Restriktionen in der Fremdkapitalfinanzierung eine geringere Rolle, auch für kleine und/oder ostdeutsche Betriebe. Die große Bedeutung der Berufsausbildung für die Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs in Deutschland zeigt sich auch in den aktuellen Befragungsergebnissen. So steigt die Ausbildungsbeteiligung der ausbildungsberechtigten Betriebe, besonders in Ostdeutschland. Aber auch die Nichtbesetzungsquote der angebotenen Ausbildungsstellen erhöht sich deutlich auf etwa ein Viertel in westdeutschen und mehr als ein Drittel in ostdeutschen Betrieben. Die Übernahmequote liegt bei mehr als drei Viertel der erfolgreichen Ausbildungsabsolventen. Die Befunde zur betrieblichen Weiterbildung sind nahezu unverändert. In etwa der Hälfte der Betriebe werden Weiterbildungsmaßnahmen angeboten, die Weiterbildungsquote der Beschäftigten liegt bei etwa einem Drittel, in ostdeutschen Betrieben etwas darüber. Darüber hinaus lässt sich ein Zusammenhang zwischen der Häufigkeit der Weiterbildungsteilnahme und dem Qualifikationsniveau der Beschäftigten beobachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Not coming in today - Firm productivity differentials and the epidemiology of the flu (2020)

    Dorner, Matthias ; Haller, Peter;

    Zitatform

    Dorner, Matthias & Peter Haller (2020): Not coming in today - Firm productivity differentials and the epidemiology of the flu. (IAB-Discussion Paper 06/2020), Nürnberg, 16 S.

    Abstract

    "Mit mehr als vier Millionen Fällen pro Jahr in Deutschland nehmen Influenza und akute Infektionskrankheiten der oberen Atemwege (URTI) die Spitzenposition unter den gemeldeten Arztbesuchen in Deutschland ein. Obwohl die direkten Behandlungskosten vergleichsweise niedrig sind, sind die indirekten wirtschaftlichen Kosten aufgrund von Fehlzeiten und Produktivitätseinbußen bei kranken Arbeitnehmern, die am Arbeitsplatz verbleiben (Präsentismus), weitaus bedeutsamer. In diesem Papier schätzen wir den Einfluss lokaler URTI-Inzidenz als exogenen Schock für den Produktionsfaktor Arbeit und damit für die Produktivität von Firmen. Um den Schock auf den Produktionsfaktor Arbeit zu quantifizieren, extrahieren wir aus einer großen Zahl an Karten aus dem offiziellen Grippe-Überwachungssystem den lokalen URTI-Index. Bezogen auf die Dauer der Grippesaison in deutschen Gemeinden von 2003 bis 2009 zeigen unsere Daten erhebliche saisonale und regionale Schwankungen. In unserer Analyse schätzen wir Produktionsfunktionen auf Unternehmensebene anhand von Daten aus dem IAB-Betriebspanel. In unserer Hauptregression analysieren wir Produktivitätsunterschiede und deren Zusammenhang mit der lokalen URTI-Intensität in einem Jahr. Wir finden negative Auswirkungen von URTI auf die Produktivität von Unternehmen. Wir führen diesen Effekt auf eine Kombination aus direkten Produktivitätsverlusten durch Fehlzeiten kranker Mitarbeiter sowie indirekten Produktivitätseinbußen durch Präsentismus zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ost- und Westdeutschland nähern sich bei der Reichweite der betrieblichen Mitbestimmung an (2020)

    Ellguth, Peter;

    Zitatform

    Ellguth, Peter (2020): Ost- und Westdeutschland nähern sich bei der Reichweite der betrieblichen Mitbestimmung an. In: IAB-Forum H. 13.05.2020, o. Sz., 2020-05-07.

    Abstract

    "In deutschen Unternehmen werden die Interessen der Beschäftigten vielfach durch Betriebsräte vertreten. Seit der Jahrtausendwende war jedoch in beiden Landesteilen lange Zeit eine schleichende Erosion zu beobachten. In den letzten Jahren nahm dagegen der Anteil der Beschäftigten in Betrieben mit Betriebsrat in Ostdeutschland wieder zu. In Westdeutschland zeigte sich zuletzt kein klarer Trend. Damit verringert sich im Osten der langjährige Rückstand bei der betrieblichen Mitbestimmung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 24. Befragungswelle 2019 (2020)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek & Silke Kriwoluzky (2020): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 24. Befragungswelle 2019. Berlin, 82 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören die Struktur von Betrieben und Beschäftigung (Kapitel 3), die Beschäftigungsformen (Kapitel 4), die Beschäftigungsentwicklung und der betriebliche Arbeitskräftebedarf sowie der Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 5), die betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 6 und 7), die sozialpartnerschaftliche Kooperation (Kapitel 8), Löhne und Gehälter (Kapitel 9) sowie Fragen der Produktivität (Kapitel 10). Die Ergebnisse zu den genannten Aspekten, die regelmäßig in ein- oder zweijährigem Rhythmus abgefragt werden, werden ergänzt um empirische Befunde zu aktuellen Themen. Im Befragungsjahr 2019 waren dies vertiefende Erkenntnisse zu betrieblichen Strategien zum Gewinnen und zum Halten von Auszubildenden (Kapitel 6) und zum Einsatz von Robotern (Kapitel 10)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der 24. Befragungswelle 2019 (2020)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Monika Putzing (2020): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der 24. Befragungswelle 2019. Berlin, 102 S.

    Abstract

    "Jährlich führt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) eine bundesweite Arbeitgeberbefragung zu zahlreichen wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Kennziffern durch. Für die Daten 2019 wurden insgesamt rund 15.000 Betriebe befragt, darunter etwa 6.000 aus Ostdeutschland. Die Befragung erfolgte im dritten Quartal 2019. Die gewonnenen Daten spiegeln somit den Stand unmittelbar vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie wider. Die Sonderauswertung für Ostdeutschland durch das Institut für sozialökonomische Strukturanalysen (SÖSTRA) zeigt, dass sich das Beschäftigungswachstum in Ostdeutschland auch im letzten Jahr fortgesetzt hat. So ist die Zahl der Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr um rund 1 Prozent gestiegen. Die Auswertung macht auch deutlich: Im letzten Jahr wurden so viele Fachkräfte nachgefragt wie nie zuvor. 42 Prozent der ostdeutschen Betriebe hatten einen Fachkräftebedarf. Aber 60 Prozent der Betriebe waren nicht oder nur teilweise erfolgreich bei der Gewinnung von Fachkräften. Die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe in den neuen Länder ist im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozentpunkte gestiegen. Damit hat sich mehr als die Hälfte der ausbildungsberechtigten Betriebe in den neuen Ländern in 2019 in der Ausbildung engagiert. Zudem wurden in Ostdeutschland noch nie so viele Beschäftigte betrieblich weitergebildet. 41 Prozent der Beschäftigten in den neuen Ländern wurden von ihren Betrieben eine Weiterbildung finanziert. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2019 fand diese Befragung zum 24. Mal statt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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    Betriebspanel Berlin 2019: Ergebnisse der 24. Welle (2020)

    Frei, Marek; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Monika Putzing (2020): Betriebspanel Berlin 2019. Ergebnisse der 24. Welle. Berlin, 89 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden Bericht „Betriebspanel Berlin 2019“ werden Daten einer repräsentativen, jährlich durchgeführten Betriebsbefragung vorgestellt. Die Befragung, deren Ergebnisse im vorliegenden Bericht präsentiert werden, wurde im November 2019 abgeschlossen. Die Daten spiegeln somit den Stand vor Ausbruch des Coronavirus wider. Die Betriebsbefragung repräsentiert vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Die mit dem Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit die verfügbaren, eher angebotsseitig ausgerichteten Statistiken (z. B. Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit). Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören die Struktur von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 3), Beschäftigungsentwicklung und Bedarf an Fachkräften sowie der Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 4 und 5), Entwicklung von bestimmten Beschäftigungsformen wie Teilzeitbeschäftigung und Befristungen (Kapitel 6), die betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 7 und 8) sowie die Entwicklung der Tarifbindung (Kapitel 9). Die Ergebnisse zu den genannten Aspekten, die regelmäßig in ein- oder zweijährigem Rhythmus abgefragt werden, werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren Themen. Im Befragungsjahr 2019 waren dies vertiefende Erkenntnisse zu betrieblichen Strategien zum Gewinnen und zum Halten von Auszubildenden (Kapitel 7.2 und 7.3)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen: Ergebnisse der Befragung 2019 (2020)

    Frei, Marek; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Monika Putzing (2020): IAB-Betriebspanel Bremen. Ergebnisse der Befragung 2019. (IAB-Betriebspanel Bremen / Freie Hansestadt Bremen, Senatorin für Wirtschaft ...), Bremen, 114 S.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2019 fand diese Befragung zum 24. Mal statt. Die Feldphase der Befragung wurde im November des letzten Jahres abgeschlossen. Die Befunde spiegeln somit den Stand unmittelbar vor Ausbruch des Coronavirus wider. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von bundesweit mehr als 15 Tsd. Betrieben vor, darunter mehr als 800 aus Bremen. Die bremische Wirtschaft konnte insgesamt auf eine zufriedenstellende Ertragslage zurückblicken. Der Anteil von Betrieben mit einer guten oder sehr guten Ertragslage fiel allerdings kleiner aus als in den Vergleichsregionen. Dies hängt möglicherweise mit dem hohen Konkurrenzdruck aufgrund der überdurchschnittlich starken Ausrichtung der bremischen Wirtschaft auf internationale Märkte zusammen. Während auch im letzten Jahr wieder viele Betriebe an ihrer Kapazitätsgrenze operierten, waren andere nicht ausgelastet. In vielen Fällen führte dies zu einer Reduzierung des Personalbestandes." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019 (2020)

    Funke, Philipp; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Funke, Philipp & Christa Larsen (2020): Betriebliche Ausbildung. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019. (IAB-Betriebspanel Hessen 2020,01), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Angesichts des demografischen Wandels und der nach wie vor anhaltenden Akademisierung steht die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik vor der besonderen Herausforderung, den sich verstärkenden Fachkräftemangel abzumildern, um die Wettbewerbsfähigkeit der hessischen Betriebe zu sichern. Eine bewährte Strategie, dem knappen Arbeitskräfteangebot entgegen zu wirken, ist der Ausbau der betrieblichen Berufsausbildung.
    2019 haben 56 Prozent und damit mehr als die Hälfte der ausbildungsberechtigten Betriebe in Hessen die Möglichkeit zur Ausbildung genutzt. Diese Zahl stellt im Zeitvergleich einen Höchststand dar. Jedoch hat sich die Anzahl der Auszubildenden - im Gegensatz zur Anzahl aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten - nicht erhöht. Die Ausbildungsquote liegt in Hessen lediglich bei 4,0 Prozent und damit erkennbar unter dem westdeutschen Schnitt von 4,7 Prozent. Zudem konnten nur 73 Prozent der im Ausbildungsjahr 2018/19 angebotenen Ausbildungsplätze auch tatsächlich besetzt werden. Bei den sonstigen Dienstleistungen und im Verarbeitenden Gewerbe blieb jede dritte Ausbildungsstelle unbesetzt. Selbst Großbetriebe, die aufgrund ihrer Bekanntheit und der sich dort oftmals bietenden Karriere- und Verdienstmöglichkeiten als besonders attraktiv gelten, konnten nur 75 Prozent der offenen Ausbildungsstellen erfolgreich besetzen.
    Dazu kommt das Problem, das Ausbildungsabbrüche und Vertragsauflösungen relativ häufig vorkommen. Meistens sind es die Auszubildenden, die ihre Ausbildung abbrechen. Aber auch fast jeder zehnte Betrieb in Hessen, der für das Ausbildungsjahr 2018/19 Ausbildungsverträge geschlossen hat, hat seinerseits ein Ausbildungsverhältnis aufgelöst. Mit 69 Prozent hat die Mehrzahl der Betriebe vor allem die fehlende Eignung der Auszubildenden für den jeweiligen Beruf als Ursache für die Auflösung angegeben. Eine betriebliche Herausforderung wird es daher in Zukunft vor allem sein, solche Passungsprobleme zwischen den angebotenen Ausbildungsprofilen und den Auszubildenden zu mindern. Eine Möglichkeit besteht vor allem darin Zusatzqualifikationen für die Auszubildenden anzubieten, die zu Beginn der Ausbildung noch nicht allen Ansprüchen des Betriebes entsprechen. Damit können auch verstärkt die Ausbildungspotenziale von sozial benachteiligten Gruppen stärker als zuvor genutzt werden.
    Überdies muss die generelle Attraktivität der Berufsausbildung gesteigert werden. Eine Möglichkeit für Betriebe besteht darin, zusätzliche Sach- oder Geldleistungen für Auszubildende anzubieten. Es zeigt sich, dass die ausbildenden Betriebe in Hessen vor allem Zuschüsse für die Altersvorsorge und die Mobilität in Form von z.B. Fahrtkostenzuschüssen bereitstellen. Dadurch sollen Anreize geschaffen werden, um der betrieblichen Ausbildung gegenüber dem Studium den Vorzug zu geben. Auch hier zeigt sich, dass Großbetriebe über mehr Ressourcen und Möglichkeiten verfügen, ihren Auszubildenden solche Zusatzleistungen anzubieten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2019: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2020)

    Göbel, Isabell; Klee, Günther;

    Zitatform

    Göbel, Isabell & Günther Klee (2020): Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2019. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2020,02), Tübingen, 58 S.

    Abstract

    "Ziel dieses Berichts ist es, den Verlauf und Erfolg der betrieblichen Ausbildungsaktivitäten kontinuierlich zu beleuchten. Darüber gibt seit dem Jahr 2000 das IAB‐Betriebspanel für Baden‐Württemberg detailliert Auskunft. Es beinhaltet die aktuellsten Ergebnisse, die im Rahmen einer Betriebsbefragung zum baden‐württembergischen Ausbildungsverhalten verfügbar sind. Die besondere Stärke dieses Datensatzes besteht zum einen darin, dass das Geschehen auf dem Ausbildungsstellenmarkt aus betrieblicher Sicht dargestellt wird und mit diversen anderen betriebspolitisch relevanten Aspekten verknüpft werden kann. Zum anderen können durch den Panelcharakter der Daten Entwicklungen der beruflichen Ausbildungsaktivitäten auf Betriebsebene sowohl im Quer‐ als auch im Längsschnitt seit dem Jahr 2000 ausgewertet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Fort- und Weiterbildung in Baden-Württemberg 2019: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2020)

    Göbel, Isabell; Klee, Günther;

    Zitatform

    Göbel, Isabell & Günther Klee (2020): Betriebliche Fort- und Weiterbildung in Baden-Württemberg 2019. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2020,04), Tübingen, 46 S.

    Abstract

    "Aufgrund des technischen und wirtschaftlichen Strukturwandels kommt es zu tiefgreifenden Veränderungen in der Arbeits- und Berufswelt. Insbesondere die rasch fortschreitende Digitalisierung dürfte den Aufgabenzuschnitt der meisten Beschäftigten zunehmend prägen. Weil ein immer breiteres Spektrum an Berufsprofilen, Tätigkeiten und Qualifikationsanforderungen davon betroffen ist, gewinnen Fort- und Weiterbildungen für alle Beschäftigtengruppen an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund sowie aufgrund der zunehmenden Fachkräfteengpässe infolge des demografischen Wandels kommt der betrieblichen Weiterbildung ein wachsender Stellenwert bei der Deckung des betriebsspezifischen Qualifizierungsbedarfs zu. Aber nicht nur durch neue Technologien, Modernisierung von Produktionsanlagen oder von Prozessen entstehen neue Weiterbildungsbedarfe. Auch Veränderungen in der Personalzusammensetzung und eine wachsende Anzahl von Auflagen und gesetzlichen Neuerungen tragen dazu bei. Für die Beschäftigten führt Weiterqualifizierung zur Verbesserung ihrer Einkommenssituation und zur Erhöhung ihrer Beschäftigungssicherheit. Für die Betriebe sind drei Motive relevant, um die weiterbildungsbedingte Freistellung von Mitgliedern der Belegschaft bzw. die Übernahme der Kosten zu gewähren. Erstens ist die Förderung betrieblicher Weiterbildungsaktivitäten eine rentable Investition, weil in der Regel deren Produktivitätseffekt im Durchschnitt größer ist als die damit verbundene Lohnerhöhung. Zweitens kann der Erwerb bestimmter Qualifikationen durch Weiterbildung geringere Kosten verursachen als die Rekrutierung von Fachpersonal auf dem externen Arbeitsmarkt. Und drittens sind die benötigten Qualifikationen extern häufig nicht oder nicht ausreichend verfügbar. Vor diesem Hintergrund beleuchtet der vorliegende Bericht auf Basis des IAB‐Betriebspanels Baden-Württemberg die Weiterbildungsaktivität auf betrieblicher Ebene" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Institutions, Labor Market Segmentation and Competitiveness in the German Political Economy (2020)

    Herrero Alba, Daniel;

    Zitatform

    Herrero Alba, Daniel (2020): Institutions, Labor Market Segmentation and Competitiveness in the German Political Economy. Madrid, 156 S.

    Abstract

    "This doctoral dissertation analyzes the evolution of German labor institutions and their effects on the country’s economic performance throughout the period 1990-2015. Our theoretical framework draws on a specific strand within the political economy literature: the “Varieties of Capitalism debate” in a broad sense. The PhD thesis is organized in 5 related but independent chapters. Chapter 1 introduces the topic. It provides a historical overview of the German political economy since the early-1970s, and illustrates the theoretical underpinnings of the Varieties of Capitalism debate as well as the goals of each chapter. Chapter 2 explores the transformation of the German employment and industrial relations model. Using a firm-level dataset (a sample size of more than 10,000 observations per year), the evolution of different forms of atypical employment and the coverage of the dual system of industrial relations are analyzed across different groups of firms. Additionally, using a shift-share technique, we estimate the impact of the change in the employment structure on this process of institutional change. The results reveal that once institutional constraints were relaxed, employers across the whole economy increased their use of flexible work and individualized the wage bargaining. Moreover, our findings suggest that structural change played a minor role in the process. Chapter 3 applies the Varieties of Capitalism theory of innovation to Germany. Drawing on the same firm-level dataset, we use logistic models to estimate the joint impact of a set of coordinated institutions on incremental, radical, process innovation and imitations. Furthermore, to properly assess the effect of institutions, the probability to innovate is calculated across industries, export status and firm sizes. The obtained evidence points to the crucial role of the selected group of institutions for all types of innovation, suggesting that the main road to innovation in Germany is a cooperative corporate strategy. Chapter 4 analyzes the causes of the exporting performance of the German manufacturing sector. By applying an input-output methodology, we take into account the interlinkages that exist between manufacturing and services (the most affected sector by liberalization). Particularly, two types of relationships that influence manufacturing competitiveness are considered: the wage squeeze in services due to institutional factors and outsourcing; and the role played by the knowledge-intensive business services as innovation drivers. With manufacturing vertically integrated sectors as observations, an export model is estimated. Overall, our results point to the minor importance of labor costs for international competitiveness. The chapter concludes that non-price factors are the main drivers of German exports and that the relationship between manufacturing and services is not only a matter of cost reduction. Lastly, Chapter 5 details the general conclusions of the dissertation, as well as the main limitations of the analysis and some recommendations for further research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2019: Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2019 (2020)

    Kistler, Ernst; Wiegel, Constantin; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje; Baier, Carolin; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2020): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2019. Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2019. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2019,1), Stadtbergen, 82 S.

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung „Beschäftigungstrends“, dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB. Mit dieser von Kantar Public (Infratest Sozialforschung) durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2019 repräsentative Angaben von 1.084 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor (ungewichtete Fälle). Sie sind nach Gewichtung repräsentativ für den Freistaat. Ebenso wie in den Vorjahren wird die Ergebnispräsentation in zwei Berichte (Teil I und Teil II) aufgeteilt. Im ersten Berichtsteil wurden die Kapitel Beschäftigungsentwicklung, Wirtschaftliche Lage und Entwicklungen, Personalstruktur, Ausbildung und Betriebliche Weiterbildungsförderung behandelt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2019: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2019 (2020)

    Kistler, Ernst; Baier, Carolin; Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje; Wiegel, Constantin;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2020): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2019. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2019. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2019,2), Stadtbergen, 83 S.

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung „Beschäftigungstrends“, dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB. Mit dieser von Kantar Public (Infratest Sozialforschung) durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2019 repräsentative Angaben von 1.084 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor (ungewichtete Fälle). Sie sind nach Gewichtung repräsentativ für den Freistaat. Die Interviews finden als mixed-mode Stichprobe statt (v. a. computergestützte persönliche Interviews, auf Wunsch vieler Betriebe zunehmend elektronische Fragebögen). Ebenso wie in den Vorjahren wird die Ergebnispräsentation in zwei Berichte aufgeteilt. Im zweiten Berichtsteil werden die Kapitel Investitionen und Innovationen/Forschung und Entwicklung, Personalbewegungen, Personalpolitik/Arbeitsbedingungen und Arbeit 4.0/Roboterisierung behandelt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Tarifbindung geht in Westdeutschland weiter zurück (2020)

    Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne (2020): Tarifbindung geht in Westdeutschland weiter zurück. In: IAB-Forum H. 13.05.2020, o. Sz., 2020-05-07.

    Abstract

    "Tarifverträge bieten Arbeitnehmern wie Arbeitgebern einen institutionellen Rahmen für die Verhandlung von Löhnen und Arbeitsbedingungen. Die Tarifbindung der Betriebe und damit ihre Bedeutung für die Beschäftigten ging im Jahr 2019 in Westdeutschland weiter zurück. In Ostdeutschland hat sich die Tarifbindung in den letzten Jahren kaum noch verändert, sie liegt hier aber auf einem deutlich niedrigeren Niveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Exporting behavior and the demand for skills in German establishments (2020)

    Kölling, Arnd ; Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd & Antje Mertens (2020): Exporting behavior and the demand for skills in German establishments. (IMB Working Paper 97), Berlin, 37 S.

    Abstract

    "The analysis deals with the influence of exporting on the demand for workers with different skill levels. Previous literature suggests that this includes two major topics. First, productivity of exporting firms may increase due to learning facts after entering international markets and/or be higher initially due to selfselection of firms into exporting. Second, exporting potentially leads to a change in the employment structure towards highly skilled workers. We applied a conditional difference-in-difference regression model of labor demand for three different skill levels to investigate this hypothesis. For this purpose, we use German establishment panel data that covers the period from 2000 to 2014. The outcome shows that not only self-selection into exports must be controlled for but also that changes in employment seem to be skill biased in manufacturing firms starting export activities. Nevertheless, there are no corresponding findings for firms that stop exporting or establishments in the service sector respectively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Statutory Minimum Wage in Germany and the Labor Demand Elasticities of Low-Skilled Workers: A Regression Discontinuity Approach with Establishment Panel Data (2020)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2020): The Statutory Minimum Wage in Germany and the Labor Demand Elasticities of Low-Skilled Workers: A Regression Discontinuity Approach with Establishment Panel Data. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 687), Essen, 31 S.

    Abstract

    "This study examines the influence of the statutory minimum wage on labor demand elasticities regarding low-skilled workers. For this, a regression discontinuity analysis is conducted using company panel data from 2013 to 2018. In addition, a possible endogeneity of the remuneration for low-skilled workers was considered using an IV estimation. It is shown that the monopsonistic structures of the labor market may continue to exist after the introduction of the minimum wage. Additionally, the own-wage elasticity for low-skilled workers did not change over the period considered. However, in the short run, stronger substitutive relationships with medium-skilled workers seem to exist, and probably also with highly qualified employees in the long run." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Innovationen in hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019 (2020)

    Lauxen, Oliver; Larsen, Christa; Demireva, Lora;

    Zitatform

    Lauxen, Oliver, Lora Demireva & Christa Larsen (2020): Innovationen in hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019. (IAB-Betriebspanel Hessen 2019,03), Frankfurt am Main, 18 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Report wurde anhand von Daten aus dem IAB-Betriebspanel ein Schlaglicht auf die Innovationskraft hessischer Betriebe geworfen. Nur wenige Betriebe sind - in der Regel in Kooperation mit anderen Betrieben und Hochschulen - explizit mit Forschung und Entwicklung beschäftigt. Dennoch investiert ein großer Teil, nämlich ein Drittel der hessischen Betriebe, in die Weiterentwicklung und Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen. Acht Prozent der Betriebe haben darüber hinaus den Produktionsprozess verbessert. Diese Anteile haben sich in den letzten Jahren kaum verändert. 17 Prozent der Betriebe haben ihr Angebotsspektrum zuletzt erweitert, und immerhin fünf Prozent entwickeln gänzlich neue Produkte oder Dienstleistungen. Wie gezeigt wurde, konnten im Geschäftsjahr 2018 jedoch nicht sämtliche geplanten Innovationen umgesetzt werden. Jeder zwanzigste Betrieb gab an, dass dies nicht möglich war. Hauptgrund ist der Mangel an Fachkräften. Daneben spielt aber auch die wirtschaftliche Situation der Betriebe eine Rolle: Gemäß der Ergebnisse des IAB-Betriebspanels befinden sich unter den Betrieben, die Produkte, Dienstleistungen oder betriebsinterne Prozesse weiterentwickelt haben, deutlich mehr mit einem positiven Jahresergebnis als solche mit einem negativen Jahresergebnis." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunftsfähigkeit hessischer Betriebe: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019. Gesamtbericht (2020)

    Lauxen, Oliver; Larsen, Christa; Demireva, Lora;

    Zitatform

    Lauxen, Oliver, Lora Demireva & Christa Larsen (2020): Zukunftsfähigkeit hessischer Betriebe. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019. Gesamtbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 82 S.

    Abstract

    "Aufgrund der demografischen Entwicklung haben hessische Betriebe in den kommenden Jahren einen hohen altersbedingten Ersatzbedarf zu bewältigen. Vor diesem Hintergrund sind Investitionen in die Zukunftsfähigkeit bedeutsam. Ein Teil der Betriebe verfolgt bereits unterschiedliche Strategien, engagiert sich in der Ausbildung, setzt Anreize zur Mitarbeiterbindung und investiert in die Weiterentwicklung von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen. Der Gesamtbericht zum IAB-Betriebspanel 2019 bündelt die vier bereits veröffentlichten Reporte. Darüber hinaus enthält er Analysen zur Personalstruktur und zu Personalbewegungen in den hessischen Betrieben. So lagen bspw. die Einstellungs- und Abgangsraten in hessischen Betrieben im 1. Halbjahr 2019 etwas höher als in den Vorjahren, was bereits für eine zunehmende Dynamik in den Belegschaften spricht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Infografiken
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Aktivitäten in Relation zur Altersstruktur der Beschäftigten: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019 (2020)

    Lauxen, Oliver; Larsen, Christa; Demireva, Lora;

    Zitatform

    Lauxen, Oliver, Lora Demireva & Christa Larsen (2020): Betriebliche Aktivitäten in Relation zur Altersstruktur der Beschäftigten. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019. (IAB-Betriebspanel Hessen 2020,04), Frankfurt am Main, 19 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt für die Betrachtungen im vorliegenden Report waren Prognosen zum altersbedingten Ersatzbedarf in der hessischen Wirtschaft in den kommenden Jahren. Um zukunftsfähig zu bleiben, ist die Sicherung des Arbeitskräftebedarfs für die Betriebe essenziell. Untersucht wurde auf Basis von Daten aus dem IAB-Betriebspanel, ob Betriebe mit vergleichsweise älterer Belegschaft vor diesem Hintergrund anders agieren als Betriebe mit vergleichsweise jüngerer Belegschaft. Mit 35 Prozent zählt mehr als ein Drittel der hessischen Betriebe zu jenen mit älterer Belegschaft, darunter viele Großbetriebe und etwa sechs von zehn Betrieben im Wirtschaftszweig „Öffentliche Verwaltung“. 28 Prozent der Betriebe im Bundesland haben eine vergleichsweise junge Belegschaft, darunter ein recht hoher Anteil derer, die wirtschaftliche und wissenschaftliche Dienstleistungen erbringen. Die Hypothese, dass Betriebe mit älterer Belegschaft aufgrund ihres höheren Handlungsdrucks aktiver sind bei der Sicherung ihres Fachkräftebedarfs als Betriebe mit jüngerer Belegschaft, kann allerdings nicht bestätigt werden. Jüngere Betriebe erscheinen innovativer: Von ihnen investiert ein höherer Anteil in Produkt-, Dienstleistungs- und Prozessentwicklung, setzt Roboter ein oder ist in Forschung und Entwicklung aktiv. Die Offenheit für Neues erscheint größer in Betrieben mit jüngerer Belegschaft. Da-mit geht auch eine stärkere Dynamik in Sachen Personalbewegungen einher. Von den jüngeren Betrieben hat ein weit größerer Anteil Personalbedarfe angegeben und Neueinstellungen vorgenommen. Auch das Engagement in der betrieblichen Ausbildung erscheint in den Betrieben mit jüngerer Belegschaft stärker ausgeprägt. Gleiches gilt für Aktivitäten zur Fachkräftebindung: Jüngere Betriebe schaffen eher die Möglichkeit einer betrieblichen Weiterbildung und einer Gewinn-, Erfolgs- und Kapitalbeteiligung für ihre Beschäftigten. Lediglich bei der Übernahme von Auszubildenden in ein Beschäftigungsverhältnis unterscheiden sich jüngere von älteren Betrieben kaum." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tarifbindung in den Bundesländern: Entwicklungslinien und Auswirkungen auf die Beschäftigten (2020)

    Lübker, Martin; Schulten, Thorsten;

    Zitatform

    Lübker, Martin & Thorsten Schulten (2020): Tarifbindung in den Bundesländern. Entwicklungslinien und Auswirkungen auf die Beschäftigten. (Elemente qualitativer Tarifpolitik 87), Düsseldorf, 41 S.

    Abstract

    "Diese aktualisierte Ausgabe der Elemente qualitativer Tarifpolitik dokumentiert die Entwicklung der Tarifbindung für Deutschland als Ganzes und auf Ebene der einzelnen Bundesländer. 1 Hierzu wurden Daten des IAB-Betriebspanels bis zum Jahr 2018 ausgewertet (siehe Anhang zur Datengrundlage und Methode). Die Ergebnisse zeigen eine große Spannweite der Tarifbindung: zwischen dem Spitzenreiter Nordrhein-Westfalen mit einer Tarifbindung von 60 Prozent und dem Schlusslicht Sachsen mit nur 40 Prozent liegt ein Abstand von 20 Prozentpunkten. Gemeinsam ist allen Bundesländern, dass die Arbeitsbedingungen in wesentlichen Punkten in tariflosen Betrieben deutlich schlechter sind: So ist die regelmäßige Wochenarbeitszeit in nicht-tarifgebundenen Betrieben mit 39,5 Stunden im Schnitt um fast eine Stunde länger als in Betrieben mit Tarifvertrag (38,6 Stunden). Auch beim Entgelt klafft eine Lücke von mehreren hundert Euro zu Lasten der tariflosen Betriebe, in denen Vollzeitbeschäftigte im Jahr 2018 nach den IAB-Daten durchschnittlich 3050 Euro brutto im Monat verdienten – verglichen mit 3900 Euro in tarifgebundenen Betrieben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung in Deutschland 2020: Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung in einer digitalisierten Welt (2020)

    Maaz, Kai ; Leerhoff, Holger; Seeber, Susan; Kühne, Stefan; Schrader, Josef ; Brugger, Pia; Artelt, Cordula ; Roßbach, Hans-Günther; Rockmann, Ulrike; Buchholz, Sandra ; Rauschenbach, Thomas;

    Zitatform

    Maaz, Kai, Cordula Artelt, Pia Brugger, Sandra Buchholz, Stefan Kühne, Holger Leerhoff, Thomas Rauschenbach, Ulrike Rockmann, Hans-Günther Roßbach, Josef Schrader & Susan Seeber (2020): Bildung in Deutschland 2020. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung in einer digitalisierten Welt. (Bildung in Deutschland 8), Bielefeld: wbv Publikation, XX, 338 S. DOI:10.3278/6001820gw

    Abstract

    "Der Bericht „Bildung in Deutschland 2020“ informiert nunmehr zum 8. Mal über die Entwicklung und gegenwärtige Lage des deutschen Bildungswesens. Im Unterschied zu anderen, bereichsspezifischen Einzelberichten werden die verschiedenen Bereiche des deutschen Bildungssystems unter der Perspektive von Bildung im Lebenslauf im Gesamtzusammenhang dargestellt. Auf diese Weise lassen sich für die verschiedenen Akteurinnen und Akteure im Bildungswesen übergreifende Problemlagen und gegenwärtig bestehende Herausforderungen sichtbar machen. Mit der Breite seines Ansatzes wendet sich der Bericht an Bildungspolitik, Bildungsverwaltung und ebenso auch an die Praxis; der interessierten Öffentlichkeit, aber auch der Wissenschaft und der Ausbildung werden aktuelle Informationen zur Verfügung gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2019 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2019 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung (2020)

    Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2020): Beschäftigungstrends 2019 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2019 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung. Hannover, 121 S.

    Abstract

    "Seit 2002 wird auf der Basis einer jährlichen interviewbasierten Betriebsbefragung - dem IAB-Betriebspanel - ein Bericht über Beschäftigungstrends in Niedersachsen durch die Forschungsstelle Firmenpanel Niedersachsen (Institut für Wirtschaftspolitik der Leibniz Universität Hannover) erstellt. Im Rahmen dieser regelmäßigen Berichterstattung werden zum einen frühere Befunde fortgeschrieben, zum anderen aktuelle Aspekte der Beschäftigungsentwicklung in Schwerpunkten behandelt. Die Schwerpunkte der Beschäftigungstrends 2019 sind die ‚Fachkräftesicherung als zentrale Aufgabe‘ und die ‚Voraussetzungen und Elemente der Digitalisierung‘." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Three essays on the economic analysis of vocational education and training in Germany (2020)

    Neuber-Pohl, Caroline ; Weis, Kathrin ;

    Zitatform

    Neuber-Pohl, Caroline (2020): Three essays on the economic analysis of vocational education and training in Germany. Erlangen, 162 S.

    Abstract

    "Diese Dissertationsschrift umfasst drei Aufsätze, die derzeitige Entwicklungen des deutschen Ausbildungssystems analysieren. Der erste Aufsatz befasst sich mit dem Anstieg der Zahl vorzeitiger Lösungen von Ausbildungsverträgen in Deutschland in den vergangenen Jahren und untersucht, inwieweit die Ausbildungsvergütung und künftige Einkommensaussichten nach Abschluss die Inzidenz einer vorzeitigen Beendigung der Ausbildung beeinflussen. Zu diesem Zweck identifiziert die vorliegende Studie Beendigungen in der Stichprobe integrierter Arbeitsmarktbiografien und schätzt den zugrunde liegenden Hazard einer Beendigung mittels eines piecewise exponentiellem SurvivalModells mit shared frailties nach Ausbildungsberufen. Die Ergebnisse lassen auf einen robusten und signifikanten Zusammenhang sowohl der Ausbildungsvergütung als auch der zukünftigen Löhne mit dem Hazard einer Beendigung schließen. Am Mittelwert aller anderen Modellvariablen berechnet, liegt die geschätzte Survivalrate einer Ausbildung zum Beispiel um 1,5 Prozentpunkte über Durchschnitt für Ausbildungen, die 5%-überdurchschnittlich vergütet werden. Ausbildungen dagegen, die 5%-überdurchschnittliche Löhne nach Abschluss versprechen, weisen am Durchschnitt berechnet eine 3,4 Prozentpunkte höher geschätzte Survivalrate auf. Dies unterstreicht die Bedeutung der zukünftigen Lohnerwartungen für die Entscheidung über vorzeitige Beendigungen des Ausbildungsverhältnisses. Der zweite Aufsatz befasst sich mit der Frage des Skill Bias der Arbeitsnachfrage von Unternehmen nach technologischen Innovationen, die angesichts der zunehmenden Verbreitung digitaler Technologien noch dringlicher wird. Der Aufsatz untersucht die Unterschiede in den Arbeitnehmerströmen nach technologischen Innovationen und berücksichtigt gleichzeitig organisatorische Innovationen anhand einer großen Befragung deutscher Betriebe zwischen 1998 und 2016. Die Ergebnisse zeigen, dass die Adoption von Technologien zwar negativ mit der Rate von Beschäftigungsströmen von mittelqualifizierten Arbeitskräften zusammenhängt, jedoch positiv mit der der Hochqualifizierten. Dieses Ergebnis wird ferner von einem negativen Zusammenhang mit der Abgangsrate von hoch- und der Einstellungsrate von mittelqualifizierten Arbeitnehmern begleitet. Qualifikationsspezifische Beschäftigungsanteile scheinen wiederum von der Adoption neuer Technologien weitgehend unberührt zu sein. Darüber hinaus lassen sich keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der analysierten Organisationsinnovationen und die Arbeitnehmerströme feststellen, was im Gegenspruch zu Ergebnissen der frühen neunziger Jahre steht. Thematisch anknüpfend, geht der dritte Aufsatz auf die Auswirkungen der digitalen Transformation durch die Automatisierung von Berufen auf die Nachfrage nach mittleren Qualifikationen ein. Das wegweisende Papier von Frey and Osborne (2017, 2013) machte Bewertungen der Substituierbarkeit von Berufen durch Maschinen in Bezug auf ihren Anteil automatisierbarer Tätigkeiten erstmals populär. Der Aufsatz vergleicht vier unterschiedliche Indizes des Automatisierungspotenzials von Berufen auf dem deutschen Arbeitsmarkt anhand eines Szenariovergleichs in einer langfristigen Arbeitsmarktprojektion. Mit dieser Vorgehensweise wird trotz der Unterschiede im Wertebereich und dem erfassten Informationsgehalt der vier Indizes ein interpretierbarer Vergleich mit aussagekräftigen Resultaten erzielt. Darüber hinaus kann die Analyse unter Verwendung eines detaillierten Projektionsmodells die Auswirkungen einer Verlagerung der Arbeitsteilung von stark zu schwach automatisierbaren Berufen von gleichzeitigen Arbeitsmarkttrends isolieren und sie in den Kontext bestehender Handelsbeziehungen und anderer Begleiter einer digitalen Transformation des Arbeitsmarktes setzen. Die Ergebnisse deuten eher auf eine Skill Upgrading als auf eine Polarisierung hin. Darüber hinaus betrifft die Verlagerung der Arbeitskräftenachfrage eine erhebliche Anzahl von Arbeitsplätzen in verschiedenen Berufsfeldern, Anforderungsniveaus und Industriezweigen. Dies unterstreicht das potentielle Ausmaß der sich verändernden Wissens- und Qualifikationsbedarfe der digitalen Transformation in Kontrast zum heutigen Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der 24. Welle 2019 (2020)

    Putzing, Monika; Frei, Marek; Prick, Simone; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky & Simone Prick (2020): IAB-Betriebspanel Sachsen. Ergebnisse der 24. Welle 2019. Berlin, 104 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels vorgestellt. Hierzu gehören die Struktur von Betrieben (Kapitel 3), Beschäftigungsformen (Kapitel 4), Personaleinstellungen und Personalabgänge (Kapitel 5) sowie der Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 6), betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 7 und 8), Tarifbindung und Verdienste (Kapitel 9 und 10) sowie Investitionen, Innovationen und Umsatzproduktivität (Kapitel 11). Die Ergebnisse zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. In der aktuellen Befragung sind dies betriebliche Zusatzleistungen zur Gewinnung von Auszubildenden (Kapitel 7.3), die vorzeitige Auflösung von neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen und die damit verbundenen Gründe (Kapitel 7.4), Effekte der jüngsten Mindestlohnerhöhung (Kapitel 10.2), Rahmenbedingungen für digitales Arbeiten der Betriebe (Kapitel 11.2) sowie die Entwicklung des Einsatzes von Robotertechnik in den Betrieben (Kapitel 12). Einleitend sei an dieser Stelle ausdrücklich betont: Die Erhebungen in den Betrieben wurden im dritten Quartal 2019 durchgeführt. Zur damaligen Zeit war nicht absehbar, dass es nur wenige Monate später zu massiven Auswirkungen infolge der weltweiten Corona-Pandemie auf Wirtschaft und Beschäftigung kommen würde. Bei der Interpretation ist daher zu berücksichtigen, dass die nachfolgend präsentierten Befunde den Stand unmittelbar vor der Corona-Krise widerspiegeln." (Textauszug, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der 24. Welle 2019 (2020)

    Putzing, Monika; Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky & Simone Prick (2020): IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt. Ergebnisse der 24. Welle 2019. Magdeburg, 120 S.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2019 fand diese Befragung zum 24. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von insgesamt rund 15 Tsd. Betrieben vor, darunter rund 1 Tsd. Betrieben aus Sachsen-Anhalt. Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse der diesjährigen Auswertung der Daten für das Bundesland Sachsen-Anhalt dargestellt. Bei der Interpretation ist zu berücksichtigen, dass die Befragung im dritten Quartal des Jahres 2019 stattfand, also nur wenige Monate vor dem Ausbruch der weltweiten Corona-Pandemie. Die Befunde spiegeln somit den Stand unmittelbar vor der Krise wider." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der 24. Welle 2019 (2020)

    Putzing, Monika; Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky & Simone Prick (2020): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der 24. Welle 2019. Erfurt, 103 S.

    Abstract

    "Mit der Befragungswelle 2019 liegen repräsentative Ergebnisse zur Entwicklung von Beschäftigung und zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in Thüringen vor. Der Bericht zeigt deutlich: Vor Ausbruch der Pandemie und den eingeleiteten staatlichen Eindämmungsmaßnahmen befanden sich die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt in Thüringen in einer stabilen Verfassung. Im Jahr 2019 war der Fachkräftebedarf so hoch wie noch nie und die Zahl der Beschäftigten wuchs trotz abnehmender Bevölkerung. Noch nie sind so viele Auszubildende nach Abschluss der Ausbildung von ihrem Ausbildungsbetrieb übernommen worden. In Zeiten vor Corona war nicht Strukturschwäche oder geringe Leistungsfähigkeit, sondern der Mangel an qualifizierten Fachkräften die größte Wachstumsbremse für die Betriebe. Die zunehmenden Besetzungsprobleme erklären auch den erfreulichen Umstand, dass die Löhne überdurchschnittlich gestiegen sind und die Einkommenslücke zu Westdeutschland kleiner geworden ist. Das Panel untersuchte 2019 neben den jährlich wiederkehrenden Themen insbesondere betriebliche Zusatzleistungen zur Gewinnung von Auszubildenden, die vorzeitige Auflösung von neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen und die damit verbundenen Gründe, Effekte der jüngsten Mindestlohnerhöhung, Rahmenbedingungen für digitales Arbeiten sowie den Einsatz von Robotertechnik. Das sind Aspekte, die in der amtlichen Statistik nicht abgebildet werden. Dies gilt auch hinsichtlich der Tarifbindung. Alle Themenkomplexe sind auch jetzt in der Corona-bestimmten Zeit interessant und keinesfalls obsolet geworden. Gerade bei der Ausbildung des Fachkräftenachwuchses ist aktuell unsere besondere Unterstützung nötig. 2019 hat sich das Beschäftigungswachstum in Thüringen trotz des weiteren Rückgangs des einheimischen Erwerbspersonenpotentials fortgesetzt, dies jedoch merklich langsamer und getragen von ausländischen Arbeitskräften. Aktuell müssen wir jedoch davon ausgehen, dass es einen Einbruch bei der Beschäftigung gegeben hat und sich etwa ein Viertel der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Kurzarbeit befindet. Die bisher kontinuierlich zurück gegangene Arbeitslosigkeit ist durch Corona wieder angestiegen. Im Juni 2020 hatte Thüringen eine Arbeitslosenquote von 6,3 Prozent, 1,4 Prozentpunkte davon sind nach Einschätzung der Experten des IAB Corona bedingt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Tarifverträge und Tarifflucht in Bremen (2020)

    Schulten, Thorsten; Friemer, Andreas; Lübker, Malte; Dingeldey, Irene ;

    Zitatform

    Schulten, Thorsten, Andreas Friemer, Irene Dingeldey & Malte Lübker (2020): Tarifverträge und Tarifflucht in Bremen. (WSI Study 22), Düsseldorf, 70 S.

    Abstract

    "Auf den ersten Blick scheint sich die Tarifbindung im Land Bremen mit 55 Prozent der Beschäftigten etwa im gesamtdeutschen Durchschnitt zu bewegen. Bei den Betrieben liegt Bremen hingegen mit nur 17 Prozent Tarifbindung unter allen Bundesländern auf dem vorletzten Platz. Mit einem relativ großen Industriesektor, einer Vielzahl von Großunternehmen und einem relativ großem öffentlichen Dienst weist die Bremer Wirtschaft eine Reihe von Strukturmerkmalen auf, die eine höhere Tarifbindung eher begünstigen. Jenseits dieser Kernbereiche ist die Tarifbindung jedoch nur sehr schwach ausgeprägt. Im Rahmen dieser Studie werden die Entwicklung der Tarifbindung in Bremen und die Auswirkungen auf die Arbeits- und Entlohnungsbedingungen analysiert. Außerdem werden Ansatzpunkte zur Stärkung des Tarifvertragssystems in Bremen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Drivers of training participation in low skilled jobs: the role of ‘voice’, technology, innovation and labor shortages in German companies (2020)

    Wotschack, Philip ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip (2020): Drivers of training participation in low skilled jobs: the role of ‘voice’, technology, innovation and labor shortages in German companies. In: International Journal of Training and Development, Jg. 24, H. 3, S. 245-264. DOI:10.1111/ijtd.12195

    Abstract

    "This article investigates the role of ‘voice’, technology, innovation (of products, services, or processes) and labor shortages in the training participation of low skilled workers in German companies. By building on the key findings of previous research, hypotheses on drivers of training participation are derived from filter theory and the concept of social embeddedness. Regression and cluster analysis based on the German IAB Establishment Panel (wave 2011) show evidence that training participation is shaped by ‘voice’-related institutional company characteristics such as employee representation or formalized HR practices. Both characteristics often cluster together. Regression analyses confirm that companies in this cluster train a higher share of their low-skilled workforce. The share is particularly high when companies in this cluster face labor shortages. Apart from that, advanced technology and recent innovations at the company level are not related to higher rates of training participation among low skilled workers." (Author's abstract, IAB-Doku, © Wiley) ((en))

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    Entwicklung der betrieblichen Forschungs-, Entwicklungs- und Qualifizierungstätigkeit in den industriellen Schlüsselbranchen: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2020)

    Zühlke, Anne ; Klee, Günther;

    Zitatform

    Zühlke, Anne & Günther Klee (2020): Entwicklung der betrieblichen Forschungs-, Entwicklungs- und Qualifizierungstätigkeit in den industriellen Schlüsselbranchen. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2020,01), Tübingen, 33 S.

    Abstract

    "Im Rahmen dieses Berichts wurde die Entwicklung der betrieblichen Forschungs‐, Entwicklungs‐ und Qualifizierungstätigkeit in den industriellen Schlüsselbranchen Baden‐Württembergs (Maschinenbau, Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen, Herstellung von Metallerzeugnissen, Datenverarbeitungsgeräten u.a. sowie elektrischen Ausrüstungen) auf der Basis des IAB‐Betriebspanels untersucht. Zunächst wurden die Betriebe in den industriellen Schlüsselbranchen anhand ausgewählter Merkmale wie Größenklassen, Ertrags‐ und Beschäftigungslage, Qualifikationsstruktur der Belegschaft und technischer Stand der Anlagen beschrieben. Vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen, vor denen diese Branchen infolge der Globalisierung, des technologischen und demografischen Wandels, den Erfordernissen des Umweltschutzes und der Digitalisierung stehen, richtete sich der Fokus sodann auf die betrieblichen Aktivitäten in den Feldern Forschung und Entwicklung, Innovation und Qualifizierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Strukturelle Änderungen in baden-württembergischen Betrieben: Eine empirische Analyse der Betroffenheit und betrieblichen Strategien auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2020)

    Zühlke, Anne ; Genswein, Fabian;

    Zitatform

    Zühlke, Anne & Fabian Genswein (2020): Strukturelle Änderungen in baden-württembergischen Betrieben. Eine empirische Analyse der Betroffenheit und betrieblichen Strategien auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2020,03), Tübingen, 28 S.

    Abstract

    "Die Daten des IAB-Betriebspanels zeigen die strukturellen Veränderungen, mit denen baden-württembergische Betriebe konfrontiert sind. Dabei kommt vor allem dem Fachkräftemangel sowie dem demografischen Wandel eine große Bedeutung zu. Innovationstätigkeiten stellen eine vielgenutzte Strategie im Umgang mit strukturellen Änderungen dar. Besonders häufig werden Innovationen von Betrieben, die digitalisiert sind und unter hohem Wettbewerbsdruck stehen, durchgeführt. Gleichzeitig sind innovative Betriebe besonders häufig von Personalmangel betroffen. Weiterbildungstätigkeiten stellen eine wichtige Strategie in Bezug auf den Fachkräftemangel dar. Auffällig ist jedoch, dass Weiterbildungstätigkeiten bei älteren Beschäftigten weiterhin zu wenig genutzt werden. Der Wettbewerbsdruck hat über den Zeitraum von 2011 bis 2019 abgenommen. Dies ist insofern bedenklich, als Betriebe mit hohem Wettbewerbsdruck eher Innovationen und organisatorische Änderungen durchführen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Voluntary quits: So works councils matter?: An analysis of the reform of the German Works Constitution Act 2001 (2019)

    Adam, Julian B.;

    Zitatform

    Adam, Julian B. (2019): Voluntary quits: So works councils matter? An analysis of the reform of the German Works Constitution Act 2001. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 239, H. 1, S. 67-109. DOI:10.1515/jbnst-2017-0164

    Abstract

    "Most of the literature on the effects of German works councils does not deal with the issue of potential endogeneity of works council existence. Exploiting exogenous variation in works council authority stemming from a 2001 reform of the German Works Constitution Act, I apply a regression difference-in-difference using establishment panel data. I find that increasing works council size and the introduction of one full-time councilor causally reduces the number of voluntary quits by about 30 %. This decline is driven entirely by collective voice effects and there is no evidence for monopoly effects in place. Similar to the findings of previous research, the effect is significant only in establishments which are subject to a collective agreement. The results suggest that the effectiveness of works councils either heavily relies on the support of unions, or that works councils mainly serve as a guardian of collective agreements." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ökologische Nachhaltigkeit in deutschen Unternehmen: Empirische Ergebnisse auf Basis des IAB-Betriebspanels 2018 (2019)

    Bellmann, Lutz ; Koch, Theresa;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Theresa Koch (2019): Ökologische Nachhaltigkeit in deutschen Unternehmen: Empirische Ergebnisse auf Basis des IAB-Betriebspanels 2018. (IAB-Forschungsbericht 08/2019), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Diese Studie untersucht die Auswirkungen ökologischer Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes in Betrieben auf Löhne, Personalmangel und einige Indikatoren der sozialen Nachhaltigkeit. Diese Beziehungen zu untersuchen hat sich bisher aufgrund der Datenverfügbarkeit als schwierig erwiesen. Wir sind die ersten, welche die neu verfügbaren Informationen zur ökologischen Nachhaltigkeit aus dem IAB-Betriebspanel 2018 in Deutschland nutzen. Mehrheitlich geben die Betriebe an, dass ökologische Nachhaltigkeit und Umweltschutz in ihrem Betrieb sehr wichtig oder wichtig ist. Wir stellen fest, dass Nachhaltigkeit und Umweltschutz in großen Unternehmen und in einigen Branchen von höherer Bedeutung ist. Unsere Ergebnisse zeigen, dass kleinere Unternehmen, die nachhaltiger handeln, geringere Löhne zahlen als Unternehmen, in denen Nachhaltigkeit eine untergeordnete Rolle spielt; größere nachhaltige Betriebe zahlen jedoch vergleichbare Löhne zu nicht nachhaltigen Firmen. Die Besetzung von Stellen in ökologisch nachhaltigeren Unternehmen ist einfacher und Betriebe, die Wert auf ökologische Nachhaltigkeit legen, agieren auch sozial nachhaltiger." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Koch, Theresa;
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  • Literaturhinweis

    Works councils, training and employee satisfaction (2019)

    Bellmann, Lutz ; Hübler, Olaf ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Olaf Hübler & Ute Leber (2019): Works councils, training and employee satisfaction. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 1020), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "This paper investigates the role of works councils in job satisfaction. Using the recently developed Linked Personnel Panel, we consider both the direct and indirect impact via further training. Basic estimates on an individual level do not reveal clearly direct effects, but on an establishment level, the existence of a works council increases the average job satisfaction in a company. In more extended approaches, we also find a positive, weakly significant link on an individual level accompanied by positive training with regard to job satisfaction if we control for personal characteristics, working conditions, firm size, collegiality variables and industry dummies. Firms with industry-wide bargaining agreements drive this result. The effects are stronger if the firm carries the training costs and if the share of trained workers within the firm measures training. The direct impact of works councils remains positive but becomes insignificant if Lewbel's instrumental variables estimator is applied." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Works councils in Germany and the Netherlands compared: an explorative study using an input-throughput-output approach (2019)

    Berg, Annette van den ; Grift, Yolanda ; Behrens, Martin ; Sapulete, Saraï ; Brehmer, Wolfram; Witteloostuijn, Arjen van;

    Zitatform

    Berg, Annette van den, Yolanda Grift, Saraï Sapulete, Wolfram Brehmer, Martin Behrens & Arjen van Witteloostuijn (2019): Works councils in Germany and the Netherlands compared. An explorative study using an input-throughput-output approach. (WSI study 17), Düsseldorf, 36 S.

    Abstract

    "This study provides information on the co-determination practices of German and Dutch works councils. We present the findings of two large-scale works councils' surveys in each country. Where do works councils in Germany and the Netherlands show similarities and where do they show differences? To address this question our study investigates practices of employee representation within the private sector in both countries. By employing an input-throughput-output approach we pursue a detailed analysis of works councils' structures, practices, as well as the outcomes of interest representation. While previous studies, mostly by way of comparing formal institutions, consider works councils in Germany and the Netherlands to be fairly similar, our analysis finds some remarkable differences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Personalpolitische Maßnahmen in baden-württembergischen Betrieben: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg sowie verknüpfter Linked-Employer-Employee Daten (2019)

    Brändle, Tobias ; Zühlke, Anne ; Holler, Marit; Hackenberger, Armin ;

    Zitatform

    Brändle, Tobias & Anne Zühlke (2019): Personalpolitische Maßnahmen in baden-württembergischen Betrieben. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg sowie verknüpfter Linked-Employer-Employee Daten. (IAW-Kurzberichte 2019,05), Tübingen, 45 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht wird zunächst für baden‐württembergische Betriebe der allgemeine Stellenwert der Anwendung spezifischer Personalpolitiken dargestellt. Diese Auswertungen erfolgen einerseits repräsentativ für die jeweiligen Wellen des IAB‐Betriebspanels sowie, wenn möglich, im Zeitablauf. Anschließend wird der Einfluss dieser personalpolitischen Maßnahmen auf verschiedene Zielgrößen im Zusammenhang mit der Existenz bzw. der Behebung des Fachkräftemangels untersucht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlende Fachkräfte in Deutschland - Unterschiede in den Betrieben und mögliche Erklärungsfaktoren: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2018 (2019)

    Dettmann, Eva; Schwengler, Barbara; Leber, Ute; Müller, Steffen ; Fackler, Daniel; Neuschäffer, Georg; Slavtchev, Viktor;

    Zitatform

    Dettmann, Eva, Daniel Fackler, Steffen Müller, Georg Neuschäffer, Viktor Slavtchev, Ute Leber & Barbara Schwengler (2019): Fehlende Fachkräfte in Deutschland - Unterschiede in den Betrieben und mögliche Erklärungsfaktoren. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2018. (IAB-Forschungsbericht 10/2019), Nürnberg, 146 S.

    Abstract

    "Seit der Überwindung der Wirtschaftskrise hat sich die wirtschaftliche Lage der Betriebe in West- und Ostdeutschland gleichermaßen verbessert. Gleichzeitig ist weiterhin ein positiver Beschäftigungstrend zu beobachten, der sich jedoch gegenüber dem Vorjahr etwas abgeschwächt hat. Der Fachkräftebedarf erreichte mit 2,7 Millionen Personen im Jahr 2018 einen neuen Höchststand. Nur noch etwa 60 Prozent des Bedarfs konnte gedeckt werden, was sich auch in einem erneuten Anstieg der Nichtbesetzungsquote äußert. Hinsichtlich der Verteilung dieses Indikators für Fachkräfteengpässe zeigen sich deutliche branchen- und größenspezifische Unterschiede in den Betrieben wie auch regionale Heterogenität. Mit mehr als der Hälfte unbesetzter Stellen ist im Baugewerbe und in der Land- und Forstwirtschaft der Fachkräfteengpass besonders akut. In einer multivariaten Analyse wird festgestellt, dass ein positiver Zusammenhang zwischen Fachkräfteengpässen und dem Einsatz von Leiharbeit, Arbeitszeitflexibilisierung sowie der Aus- oder Weiterbildungsbeteiligung eines Betriebes besteht. Die Tätigkeitsstruktur der Betriebe hat sich hinsichtlich formaler Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten in den vergangenen Jahren kaum verändert. Dagegen lässt sich ein deutlicher Trend zur Flexibilisierung der Arbeitsorganisation beobachten. So bieten etwa ein Viertel der Betriebe ihren Beschäftigten die Möglichkeit mobilen Arbeitens. Auch der Anteil der Teilzeitbeschäftigung nimmt bundesweit zu, insbesondere in Sektoren mit höherem Frauenanteil. Der Anteil geringfügiger Beschäftigung ist besonders hoch in Branchen, die eher unspezifische Qualifikationen erfordern oder stärker durch konjunkturelle und/oder saisonale Schwankungen gekennzeichnet sind - und in denen überdurchschnittliche Fachkräfteengpässe zu verzeichnen sind. Der Anteil ausbildungsberechtigter Betriebe ist im Jahr 2018 erstmals seit 2010 wieder gestiegen - in Gesamtdeutschland auf 54 Prozent. In Ostdeutschland liegt der Anteil mit 49 Prozent deutlich darunter. Unter den berechtigten Betrieben liegt die Ausbildungsbeteiligung seit mehreren Jahren relativ stabil bei etwa der Hälfte. Sowohl erfolgreich besetzte Ausbildungsplätze wie auch unbesetzte Ausbildungsstellen verteilen sich sehr heterogen auf die verschiedenen Branchen. Die Übernahmequote erfolgreicher Ausbildungsabsolventen liegt bei knapp drei Viertel. In Betrieben mit Fachkräfteengpass ist sowohl die Ausbildungsbeteiligung als auch die Übernahmequote höher, was darauf schließen lässt, dass hier die Berufsausbildung schon verstärkt zur Fachkräfterekrutierung eingesetzt wird. Hinsichtlich der Weiterbildungsbeteiligung lässt sich feststellen, dass unverändert etwa die Hälfte aller Betriebe sich an der Weiterbildung ihrer Beschäftigten beteiligt. Die Weiterbildungsquote der Beschäftigten liegt bei etwa einem Drittel, in Ostdeutschland etwas höher. Die vergleichsweise höhere Weiterbildungsquote von Beschäftigten auf Einfacharbeitsplätzen in Betrieben mit Fachkräfteengpass deutet darauf hin, dass hier gezielt interne Ressourcen zur Deckung des Fachkräftebedarfs genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    A note on the decline of collective bargaining coverage: the role of structural change (2019)

    Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2019): A note on the decline of collective bargaining coverage. The role of structural change. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 239, H. 1, S. 39-66., 2018-08-03. DOI:10.1515/jbnst-2017-0163

    Abstract

    "In the last 20 years there is a sharp decline in collective bargaining coverage in Germany. Research on the determinants of collective bargaining shows: subscribing to a sectoral bargaining system depends on several structural factors, like firm size, branch affiliation, owner-ship, firm age and work force composition. Parameter that - at least partly - were subject to considerable changes in the last two decades. With data of the IAB establishment panel we want to determine which part of the decline in collective bargaining coverage is due to structural change. We use a decomposition technique (Fairlie 2005) to break down the differences in coverage between 1998 and 2016. Further-more we take a look at distinct subgroups of establishments (along firm size). Our findings show that there is some influence of structural factors on the decline of collective bargaining coverage in the long run. And there are considerable differences between small and large firms with the decisions of the latter being more dependent on structural change." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Working time accounts in the public- and private sector: Flexible working hours are becoming increasingly important (2019)

    Ellguth, Peter; Gerner, Hans-Dieter; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Ellguth, Peter, Hans-Dieter Gerner & Ines Zapf (2019): Working time accounts in the public- and private sector: Flexible working hours are becoming increasingly important. In: IAB-Forum H. 11.09.2019, o. Sz.

    Abstract

    "More and more companies and administrations offer their employees working time accounts. The article analyses how widespread long-term accounts are, which facilitate longer leave periods including family leave, compared to models that enable a short-term adjustment of work-input." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Personalsituation in den hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018 (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Personalsituation in den hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. (IAB-Betriebspanel Hessen 2019,04), Frankfurt am Main, 17 S.

    Abstract

    "Auf Grundlage des IAB-Betriebspanels 2018 werden für Hessen vier Einzelreporte erstellt. Die thematischen Schwerpunkte der aktuellen Auswertungen liegen auf (1) dem Engagement der Betriebe in der dualen Berufsausbildung und Weiterbildung, (2) der Verbreitung verschiedener Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens, (3) der Beschäftigungssituationen von Frauen und Frauen in Führungspositionen sowie (4) den Personalbewegungen und offenen Stellen. Ziel der Berichte ist es, aktuelle und repräsentative Daten zu den Aktivitäten und dem Engagement der Betriebe bei der Erschließung von Beschäftigungspotentialen in Hessen bereitzustellen.
    Der vorliegende vierte Report befasst sich mit der Vielfalt und Verbreitung von Beschäftigungsverhältnissen, dem Bedarf an Arbeitskräften sowie den Personalbewegungen in den Betrieben Hessens. Ausgangspunkt der Betrachtungen stellt die im ersten Kapitel thematisierte Personalstruktur in den hessischen Betrieben dar. Dabei wird zunächst berichtet, wie groß die verschiedenen Beschäftigtengruppen zum Zeitpunkt der Befragung waren und welche Veränderungen sich im Vergleich zu den Vorjahren abzeichnen. Hierauf aufbauend wird in einem zweiten Kapitel die Beschäftigungsdynamik hinter dem Nettozuwachs an Beschäftigung sowie der Personalbedarf in den Betrieben thematisiert. In einem dritten Kapitel wird die Verbreitung sog. atypischer Beschäftigung näher beleuchtet. Der Report schließt mit einem zusammenfassenden Resümee." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungspotenziale in den hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. Gesamtbericht (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Beschäftigungspotenziale in den hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. Gesamtbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 77 S.

    Abstract

    "Auf Grundlage des IAB-Betriebspanels 2018 wurden für Hessen vier Einzelreporte erstellt. Die Ergebnisse aus den vier Einzelreporten werden in dem hier vorliegenden Gesamtbericht um Strukturangaben zu den Betrieben (Kapitel 2.1) in Hessen sowie Ergebnisse zu Nachhaltigkeit und Innovationen (Kapitel 6) ergänzt. Die thematischen Schwerpunkte der diesjährigen Auswertungen lagen auf der Personalsituation mit den Personalbewegungen sowie offenen Stellen (Kapitel 2), dem Engagement der Betriebe in der dualen Berufsausbildung und Weiterbildung (Kapitel 3), den Beschäftigungssituationen von Frauen und Frauen in Führungspositionen (Kapitel 4) sowie der Verbreitung verschiedener Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens (Kapitel 5). Ziel der Auswertungen des IAB-Betriebspanels für Hessen ist es, aktuelle und repräsentative Daten zu den Aktivitäten und dem Engagement der Betriebe bei der Erschließung von Beschäftigungspotenzialen in Hessen bereitzustellen. Grundlage der Auswertungen sind Befragungsdaten von insgesamt 1.046 Betrieben aus Hessen. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von rund 162 Tausend Betrieben in Hessen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung durch betriebliche Aus- und Weiterbildung: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018 (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Fachkräftesicherung durch betriebliche Aus- und Weiterbildung. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. (IAB-Betriebspanel Hessen 2019,01), Frankfurt am Main, 20 S.

    Abstract

    "Auf Grundlage des IAB-Betriebspanels 2018 werden für Hessen vier Einzelreporte erstellt. Die thematischen Schwerpunkte der aktuellen Auswertungen liegen auf (1) dem Engagement der Betriebe in der dualen Berufsausbildung und Weiterbildung, (2) der Verbreitung verschiedener Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens, (3) der Beschäftigungssituation von Frauen und Frauen in Führungspositionen sowie (4) den Personalbewegungen und offenen Stellen. Ziel der Berichte ist es, aktuelle und repräsentative Daten zu den Aktivitäten und dem Engagement der Betriebe bei der Erschließung von Beschäftigungspotentialen in Hessen bereitzustellen. Im vorliegenden ersten Report wird zunächst auf das Ausbildungsverhalten der Betriebe fokussiert. Neben dem Bestand an Ausbildungsbetrieben werden im ersten Kapitel Zahl und Verteilung der Auszubildenden auf die verschiedenen Betriebsgrößen und Wirtschaftszweige betrachtet. Die duale Ausbildung bietet den jungen Menschen gute Voraussetzungen für den Einstieg in das Berufsleben, wie die hohen Übernahmequoten nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss bestätigen (Kapitel 2). Im dritten Kapitel wird das betriebliche Engagement in Weiterbildung dargestellt, gefolgt von einem vierten Kapitel zur Weiterbildungsbeteiligung der Beschäftigten. Der Report schließt mit einem zusammenfassenden Resümee." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssituationen von Frauen - Frauen in Führungspositionen: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018 (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Beschäftigungssituationen von Frauen - Frauen in Führungspositionen. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. (IAB-Betriebspanel Hessen 2019,03), Frankfurt am Main, 17 S.

    Abstract

    "Der vorliegende dritte Report fokussiert auf die Beschäftigungssituation von Frauen in den hessischen Betrieben. Im ersten Kapitel wird zum einen berichtet, wie sich die Beschäftigtenzahlen der Frauen im Zeitverlauf verändert haben. Zum anderen wird gezeigt, in welchen Bereichen Frauen besonders häufig beschäftigt waren. Hieran anschließend wird der Frauenanteil an atypischer Beschäftigung, vorrangig der Teilzeit, beleuchtet. Solange Führen in Teilzeit eine Ausnahme bleibt, wirkt sich eine Teilzeittätigkeit unmittelbar auf die Karrierechancen aus - neben Gehaltseinbußen und einer geringeren Weiterbildungsbeteiligung. Besonderes Augenmerk wird, vor diesem Hintergrund, im dritten Kapitel auf die Situation in den Führungsetagen der Betriebe gelegt. Dabei wird neben der Frage, wie stark Frauen in den Führungsetagen vertreten waren, auch Faktoren nachgegangen, die hierzu möglicherweise begünstigend beigetragen haben. Der Report schließt mit einem zusammenfassenden Resümee." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018 (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. (IAB-Betriebspanel Hessen 2019,02), Frankfurt am Main, 15 S.

    Abstract

    "Auf Grundlage des IAB-Betriebspanels 2018 werden für Hessen vier Einzelreporte erstellt. Die thematischen Schwerpunkte der aktuellen Auswertungen liegen auf (1) dem Engagement der Betriebe in der dualen Berufsausbildung und Weiterbildung, (2) der Verbreitung verschiedener Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens, (3) der Beschäftigungssituation von Frauen und Frauen in Führungspositionen sowie (4) den Personalbewegungen und offenen Stellen. Ziel der Berichte ist es, aktuelle und repräsentative Daten zu den Aktivitäten und dem Engagement der Betriebe bei der Erschließung von Beschäftigungspotentialen in Hessen bereitzustellen.
    Der vorliegende zweite Report befasst sich mit verschiedenen Varianten der Flexibilisierung von Arbeit. Im ersten Kapitel wird die Motivation für und Verbreitung von mobilem Arbeiten betrachtet. Neben der Frage, in welchen Betrieben die Möglichkeit besteht, von unterwegs oder von Zuhause zu arbeiten, wird zudem berichtet, ob gleichfalls Regelungen zum Schutz der Beschäftigten in diesen Betrieben existieren. Im zweiten Kapitel werden Entwicklungen bei der vereinbarten Wochenarbeitszeit mit Vollzeitbeschäftigten sowie der Umgang mit Überstunden thematisiert. Daran anschließend wird die Verbreitung von Arbeitszeitkonten sowie weiteren Instrumenten der Arbeitszeitsteuerung dargestellt (Kapitel 3). Der Report schließt mit einem zusammenfassenden Resümee." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Engagement der hessischen Betriebe in Bildung: Abschlussbericht des IAB-Betriebspanels Hessen 2017 (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Engagement der hessischen Betriebe in Bildung. Abschlussbericht des IAB-Betriebspanels Hessen 2017. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 105 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ermöglicht Einblicke in die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Diese wird aktuell und zukünftig herausgefordert einen guten Umgang mit den Möglichkeiten zu entwickeln, welche mit der Digitalisierung der Arbeitswelt einhergehen. Ein weiterer Treiber betrieblichen Handelns bleibt Fach- und Führungspositionen adäquat zu besetzen. Die Gewinnung und Bindung qualifizierter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie geeigneter Ausbildungsinteressierter kann dabei nur der erste Schritt zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sein. Betriebe werden sich zunehmend mit der Förderung der Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit ihrer Beschäftigten auseinandersetzen müssen. Gleichzeitig gilt es einen guten und gesunden Umgang mit einer älter werdenden Belegschaft zu entwickeln.
    In den vier Einzelreporten zum IAB-Betriebspanel Hessen 2017 wurden folgende thematische Schwerpunkte ausgewertet: Nutzung und Bedeutung bestimmter digitaler Technologien und deren Auswirkungen auf die Betriebe, aber auch Veränderungen im betrieblichen Ausbildungsverhalten. Darüber hinaus wurde zum betrieblichen Weiterbildungsverhalten sowie dem Engagement der Betriebe in der Aufstiegs- und Nachqualifizierung berichtet. Weitere Themenschwerpunkte waren Personalbewegungen in den Betrieben, die Beschäftigung Geflüchteter sowie die Verbreitung von Teilzeit und Befristung.
    Mit dem vorliegenden Abschlussbericht werden die Ergebnisse aus den Einzelreporten zusammengeführt und um ausgewählte Daten zur Betriebs- und Beschäftigtenstruktur ergänzt. Weiter werden Entwicklungen bei der Tarifbindung und der betrieblichen Interessensvertretung thematisiert. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle und repräsentative Daten zu den Aktivitäten und dem Engagement der Betriebe in (Weiter-)Bildung in Hessen 2017 sowie deren Rahmenbedingungen bereitzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Engagement der hessischen Betriebe in Bildung: Abschlussbericht des IAB-Betriebspanels Hessen 2017. Kurzfassung (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Engagement der hessischen Betriebe in Bildung. Abschlussbericht des IAB-Betriebspanels Hessen 2017. Kurzfassung. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 11 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ermöglicht Einblicke in die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Diese wird aktuell und zukünftig herausgefordert einen guten Umgang mit den Möglichkeiten zu entwickeln, welche mit der Digitalisierung der Arbeitswelt einhergehen. Ein weiterer Treiber betrieblichen Handelns bleibt Fach- und Führungspositionen adäquat zu besetzen. Die Gewinnung und Bindung qualifizierter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie geeigneter Ausbildungsinteressierter kann dabei nur der erste Schritt zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sein. Betriebe werden sich zunehmend mit der Förderung der Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit ihrer Beschäftigten auseinandersetzen müssen. Gleichzeitig gilt es einen guten und gesunden Umgang mit einer älter werdenden Belegschaft zu entwickeln.
    In den vier Einzelreporten zum IAB-Betriebspanel Hessen 2017 wurden folgende thematische Schwerpunkte ausgewertet: Nutzung und Bedeutung bestimmter digitaler Technologien und deren Auswirkungen auf die Betriebe, aber auch Veränderungen im betrieblichen Ausbildungsverhalten. Darüber hinaus wurde zum betrieblichen Weiterbildungsverhalten sowie dem Engagement der Betriebe in der Aufstiegs- und Nachqualifizierung berichtet. Weitere Themenschwerpunkte waren Personalbewegungen in den Betrieben, die Beschäftigung Geflüchteter sowie die Verbreitung von Teilzeit und Befristung.
    Mit dem vorliegenden Abschlussbericht werden die Ergebnisse aus den Einzelreporten zusammengeführt und um ausgewählte Daten zur Betriebs- und Beschäftigtenstruktur ergänzt. Weiter werden Entwicklungen bei der Tarifbindung und der betrieblichen Interessensvertretung thematisiert. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle und repräsentative Daten zu den Aktivitäten und dem Engagement der Betriebe in (Weiter-)Bildung in Hessen 2017 sowie deren Rahmenbedingungen bereitzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2019)

    Frei, Marek; Prick, Simone; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Simone Prick (2019): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Reihe Forschungsberichte), Potsdam, 107 S.

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2017 fand diese Befragung zum 22. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von insgesamt rund 16 Tsd. Betrieben vor, darunter knapp 1 Tsd. aus Brandenburg - das entspricht 1,5 % der brandenburgischen Betriebe.;
    Die Ergebnisse: Beschäftigungswachstum setzt sich unvermindert fort; weitere Beschäftigungsaussichten überwiegend positiv. Beschäftigungschancen in der brandenburgischen Wirtschaft sind häufig an formale Ausbildung gebunden. Demografischer Wandel ist in den brandenburgischen Betrieben deutlich spürbar. Fachkräftebedarf der Betriebe bleibt hoch; Besetzungsprobleme vor allem für Kleinstbetriebe. Bedeutung der Teilzeitbeschäftigung wächst weiter. Atypische Beschäftigung in Brandenburg weniger weit verbreitet als in Westdeutschland. Nur wenige brandenburgische Betriebe haben bereits Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter gemacht. Geflüchtete arbeiten in Brandenburg bislang vor allem in qualifizierten Tätigkeiten. Ausbildungsbeteiligung steigt leicht an; gerade Kleinstbetriebe bilden vermehrt aus. Weiterbildungsquote erreicht neuen Höchststand. Mehrheit der brandenburgischen Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss. Digitale Basistechnologien sind in den brandenburgischen Betrieben die Regel. Fast jeder zehnte brandenburgische Betrieb weist einen hohen Digitalisierungsgrad auf. Digitalisierung macht Arbeit vielfältiger und komplexer; mehr Eigenverantwortung für Beschäftigte. Noch keine Auswirkungen der Digitalisierung auf Umfang der Beschäftigung und Tätigkeitsanforderungen sichtbar. Tarifbindung schwächt sich weiter ab; Lohnabstand zu Westdeutschland vergrößert sich wieder. Brandenburgische Wirtschaft bei Investitionsintensität und Umsatzproduktivität deutlich unter dem westdeutschen Niveau. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin 2018: Ergebnisse der 23. Welle (2019)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Monika Putzing (2019): Betriebspanel Berlin 2018. Ergebnisse der 23. Welle. Berlin, 110 S.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2018 fand diese Befragung zum 23. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von bundesweit mehr als 15 Tsd. Betrieben vor, darunter 842 aus Berlin. Auf diesen Daten basieren die im Betriebspanel Berlin 2018 getroffenen Aussagen:
    Berlin weiterhin mit überdurchschnittlich starkem Beschäftigungswachstum, Dynamik hat sich aber etwas abgeschwächt, Erwartungen der Betriebe positiv; Atypische Beschäftigung auf dem Vormarsch, Treiber dieser Entwicklung fast ausnahmslos Teilzeitbeschäftigung, Befristungen in Berlin überdurchschnittlich stark verbreitet; Berliner Wirtschaft überdurchschnittlich stark auf Fachkräfte angewiesen, Bedarf an Fachkräften weiter gestiegen, viele Stellen blieben unbesetzt; Bislang verfügt nur eine Minderheit der Berliner Betriebe über Erfahrungen mit der Beschäftigung von Geflüchteten, Erfahrungen überwiegend positiv; Ausbildungsbeteiligung in Berlin weiterhin unter dem bundesweiten Niveau, Zahl der Betriebe mit Besetzungsproblemen gestiegen; Betriebliche Weiterbildungsaktivitäten stagnieren, Frauen nehmen häufiger an Weiterbildungsmaßnahmen teil als Männer; Tarifbindung der Betriebe weiter gesunken, Grad der Tarifbindung zudem deutlich unter dem Bundesdurchschnitt; Geschlechterstruktur der Führungskräfte spiegelt nicht die Verhältnisse am Arbeitsmarkt wider, Frauen auf den Chefetagen nach wie vor unterrepräsentiert; Berliner Wirtschaft Vorreiter beim mobilen Arbeiten, Maßnahmen zum Schutz vor möglichen gesundheitlichen Risiken jedoch noch wenig verbreitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der 23. Befragungswelle 2018 (2019)

    Frei, Marek; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Monika Putzing (2019): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der 23. Befragungswelle 2018. Berlin, 131 S.

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Bestimmungsgrößen der Beschäftigung durch (IAB Betriebspanel). Im Jahr 2018 fand diese Befragung zum 23. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von insgesamt rund 15 Tsd. Betrieben vor, darunter rund 6 Tsd. aus Ostdeutschland und rund 9 Tsd. aus Westdeutschland. Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse der diesjährigen Auswertung der Daten für Ostdeutschland dargestellt:
    Ostdeutsche Wirtschaft ist von qualifizierter Tätigkeit geprägt, aber auch Beschäftigte für einfache Tätigkeiten werden gesucht; Weibliche Führungskräfte auf oberster Leitungsebene bleiben in der Minderheit; Beschäftigtenanteile von Minijobs und befristeter Beschäftigung stabil; deutliches Wachstum bei Teilzeitbeschäftigung; Fachkräftebedarf weiterhin hoch, viele Stellen bleiben unbesetzt; Jeder zwanzigste ostdeutsche Betrieb hat eine geflüchtete Person beschäftigt, häufig aber nur temporär; Beschäftigung von Geflüchteten wird von der Mehrzahl der ostdeutschen Betriebe mit entsprechender Erfahrung positiv bewertet; Ausbildungsbeteiligung der ostdeutschen Betriebe geringfügig gesunken; Besetzungsprobleme bei Ausbildungsplätzen im Osten stärker ausgeprägt als im Westen; Weiterbildungsaktivitäten erreichen Rekordniveau: noch nie so viele Beschäftigte weitergebildet wie im letzten Jahr; Tarifbindung nicht weiter gesunken, liegt aber nach wie vor deutlich unter dem Niveau in Westdeutschland; Arbeitszeiten werden flexibel gestaltet, dabei stehen meist betriebliche Erfordernisse im Mittelpunkt; Mobiles Arbeiten in zahlreichen Betrieben möglich, Schutzregelungen derzeit aber noch wenig verbreitet; wieder leichte Annäherung an das westdeutsche Niveau bei Investitionen und Umsatzproduktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der dreiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2019)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek & Silke Kriwoluzky (2019): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der dreiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Reihe Forschungsberichte / Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg 43), Potsdam, 88 S.

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2018 fand diese Befragung zum 23. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von insgesamt rund 1 Tsd. Betrieben aus Brandenburg vor - das entspricht 1,5 % aller brandenburgischen Betriebe.;
    Die Ergebnisse: Mehr Kleinstbetriebe als in Westdeutschland - nicht zuletzt wegen des Betriebsalters. Vier von fünf Arbeitsplätzen in Brandenburg erfordern eine formale Qualifikation. Bedeutung der Teilzeitbeschäftigung, vor allem der sozialversicherungspflichtigen Teilzeit, wächst weiter. Anteil atypischer Beschäftigung bleibt stabil. Weibliche Führungskräfte auf oberster Leitungsebene bleiben in der Minderheit. Fachkräftebedarf weiterhin hoch, viele Stellen bleiben unbesetzt. Beschäftigung von Geflüchteten wird von der Mehrzahl der brandenburgischen Betriebe mit entsprechender Erfahrung positiv bewertet. Nur knapp die Hälfte der brandenburgischen Betriebe ist ausbildungsberechtigt, von diesen bilden aber viele aus. Viele Ausbildungsplätze in Brandenburg bleiben unbesetzt. Weiterbildungsaktivitäten erreichen Rekordniveau: noch nie so viele Beschäftigte weitergebildet wie im letzten Jahr. Arbeitszeiten werden flexibel gestaltet und Arbeit wird ortsunabhängiger. Tarifbindung stabil, aber nach wie vor deutlich unter dem Niveau in Westdeutschland. Umsatzproduktivität bleibt trotz leichter Annäherung hinter westdeutschem Vergleichswert zurück. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen: Ergebnisse der Befragung 2018 (2019)

    Frei, Marek; Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Monika Putzing (2019): IAB-Betriebspanel Bremen. Ergebnisse der Befragung 2018. (IAB-Betriebspanel Bremen / Freie Hansestadt Bremen, Senatorin für Wirtschaft ...), Bremen, 135 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören die jährlich erhobenen Angaben zum Umfang und zur Qualität von Beschäftigung (Kapitel 3 und 4), zur Entwicklung der betrieblichen Nachfrage nach Fachkräften sowie dem Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 5), ebenso wie die Befunde zur betrieblichen Aus- und Weiterbildung (Kapitel 6), zur Entwicklung der Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 9) sowie zu Investitionen und Umsatz (Kapitel 11). Diese werden ergänzt um aktuelle Daten zur Beteiligung von Frauen an Führungspositionen, welche im zweijährigen Rhythmus erhoben werden (Kapitel 8). Darüber hinaus werden empirische Befunde zu Themen dargestellt, die nicht im Standardset des IAB-Betriebspanels enthalten sind. In der aktuellen Befragung gehört hierzu das Thema "Geflüchtete". Bereits in den beiden vorangegangenen Befragungen wurde dieses Thema aufgrund der aktuellen politischen Relevanz behandelt. Hierdurch konnten erste Erkenntnisse zu den 11 einstellenden Betrieben als auch zur Art der Beschäftigungsverhältnisse von Geflüchteten gewonnen werden. Im Fokus der aktuellen Befragungswelle stehen die Erfahrungen der Betriebe mit der Beschäftigung von Geflüchteten (Kapitel 7). Mit einem eigenen Schwerpunkt wurde auch die Nutzung digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien thematisiert. Hierbei ging es in erster Linie um die Praxis, mittels digitaler Endgeräte von unterwegs oder von zu Hause aus arbeiten zu können. Von Interesse war nicht nur, wie verbreitet diese Praxis ist, sondern auch die Frage, ob es Maßnahmen zum Schutz vor möglichen gesundheitlichen Folgen gibt. Die Ergebnisse der Befragung hierzu werden im Kapitel 10 dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2019: Fortschreibung der Indikatoren mit ergänzenden Analysen zu Hochschulen in privater Trägerschaft und zur Digitalisierung in der betrieblichen Weiterbildung (2019)

    Gehrke, Birgit; Kerst, Christian; Trommer, Max; Weilage, Insa ; Wieck, Markus;

    Zitatform

    Gehrke, Birgit, Christian Kerst, Markus Wieck, Max Trommer & Insa Weilage (2019): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2019. Fortschreibung der Indikatoren mit ergänzenden Analysen zu Hochschulen in privater Trägerschaft und zur Digitalisierung in der betrieblichen Weiterbildung. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2019-01), Berlin, 145 S.

    Abstract

    "In Zeiten eines viel diskutierten Mangels an Fachkräften, der regional und sektoral unterschiedlich stark ausgeprägt ist, legt der vorliegende Bericht eine Reihe von Indikatoren vor, die den Qualifikationsstand in Deutschland beschreiben und die aktuellen Entwicklungen in der Nachfrage nach beruflicher und hochschulischer Bildung darstellen. Damit werden wichtige Basisinformationen zur Verfügung gestellt, um einzuschätzen, wie es um die Qualifikationsstruktur der Erwerbstätigen in Deutschland im internationalen Vergleich und die Ausbildung des Fach- und Führungskräftenachwuchses bestellt ist. Denn die technologische Leistungsfähigkeit und die Innovationskraft Deutschlands sind in hohem Maße von der stetigen Aus-, Fort- und Weiterbildung qualifizierten Personals abhängig. In Deutschland wird dies neben der tertiären (Hochschul-)Bildung wesentlich auch von der beruflichen Aus- und Fortbildung geleistet (sekundare und postsekundare Bildung). Im internationalen Vergleich stellt die große Bedeutung der mittleren Qualifikationen, darunter insbesondere postsekundarer, nichttertiärer Abschlüsse (ISCED 4) eine der Besonderheiten des Bildungswesens in Deutschland dar. Mit Blick auf Innovation und technologische Leistungsfähigkeit stehen in der Studie insbesondere MINTBerufe 1 (in Erwerbstätigkeit und beruflicher Aus- und Fortbildung) und das Studium der MINTFächer im Zentrum.
    Der vorliegende Bericht ist Teil einer langjährigen Berichtsreihe, in der alternierend Kurz- und Vollstudien mit Indikatoren zum Thema Bildung und Qualifikation erscheinen. In diesem Jahr wird eine Vollstudie vorgelegt, in der neben der Hochschulbildung auch die berufliche Bildung betrachtet wird. Wo möglich und zielführend, wird die Indikatorik international und intertemporal vergleichend angelegt. Wichtigstes 'Werkzeug' für den internationalen Vergleich des formalen Bildungsstands ist die internationale Klassifikation der Bildungsabschlüsse und Bildungsprogramme (International Standard Classification of Education, ISCED) in der Version 2011 (vgl. OECD 2017b). Darüber hinaus wird im Hinblick auf die berufliche Klassifikation der Erwerbstätigen in Europa die internationalen Klassifikation der Berufe (ISCO, Version 08) genutzt, die eine stärkere Anbindung an die tatsächlich ausgeübten Tätigkeiten ermöglicht als die formale Qualifikation. Für einzelne Indikatoren können teilweise lange Zeitreihen berichtet werden, die relevante aktuelle Entwicklungen aufzeigen und diese vor dem Hintergrund längerfristiger Trends einordnen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Fort- und Weiterbildung in Baden-Württemberg 2018: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2019)

    Göbel, Isabell; Klee, Günther;

    Zitatform

    Göbel, Isabell & Günther Klee (2019): Betriebliche Fort- und Weiterbildung in Baden-Württemberg 2018. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2019,03), Tübingen, 40 S.

    Abstract

    "Angesichts der sich verändernden Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt, auch aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung, dürfte sich der Aufgabenzuschnitt der meisten Beschäftigten zukünftig immer rascher und häufiger wandeln. Weiterbildungen gewinnen daher für alle Beschäftigtengruppen an Bedeutung. Angesichts dessen sowie der zunehmenden Fachkräfteengpässe infolge von technologischen und demografischen Entwicklungen kommt der betrieblichen Weiterbildung ein erhöhter Stellenwert bei der Deckung des betriebsspezifischen Qualifizierungsbedarfs zu. Aber nicht nur aufgrund neuer Technologien, der Modernisierung von Produktionsanlagen oder der Weiterentwicklung von Prozessen entstehen neue Weiterbildungsbedarfe. Auch Veränderungen in der Personalzusammensetzung und veränderte Auflagen und gesetzliche Neuerungen tragen zunehmend dazu bei. Die betriebliche Fort‐ und Weiterbildung findet in Form von Lehrgängen und Kursen intern oder extern statt oder auch informell am Arbeitsplatz. Aus Sicht der Beschäftigten dient sie der Verbesserung der Einkommenssituation und der Erhöhung der Beschäftigungssicherheit. Für die Betriebe können für die weiterbildungsbedingte Freistellung von Mitgliedern der Belegschaft bzw. Übernahme von Kosten drei (sich teilweise überschneidende) Motive maßgeblich sein. Erstens sind Weiterbildungsaktivitäten eine rentable Investition, weil in der Regel der Produktivitätseffekt der Weiterbildung im Durchschnitt größer ist als die damit verbundene Lohnerhöhung. Zweitens kann der Erwerb bestimmter Qualifikationen durch Weiterbildung geringere Kosten verursachen als die Rekrutierung des entsprechenden Humankapitals auf dem externen Arbeitsmarkt. Und drittens sind die erforderlichen Qualifikationen am externen Arbeitsmarkt häufig nicht oder nur im unzureichenden Ausmaß verfügbar. Vor diesem Hintergrund beleuchtet der vorliegende Bericht auf Basis des IAB‐Betriebspanels die Weiterbildungsaktivität auf betrieblicher Ebene in Baden‐Württemberg." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2018: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2019)

    Göbel, Isabell; Klee, Günther;

    Zitatform

    Göbel, Isabell & Günther Klee (2019): Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2018. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2019,04), Tübingen, 55 S.

    Abstract

    "Betriebe sind mit vielfältigen internen und externen Anforderungen konfrontiert. Eine zentrale Herausforderung für sie ist der Umgang mit alternden Belegschaften bei einer gleichzeitigen Verknappung des Fachkräfteangebots. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel dieses Berichts, die Frage nach Verlauf und Erfolg der betrieblichen Ausbildung kontinuierlich zu beleuchten. Darüber gibt seit dem Jahr 2000 das IAB‐Betriebspanel für Baden‐Württemberg detailliert Auskunft. Es beinhaltet die aktuellsten Ergebnisse, die im Rahmen einer Betriebsbefragung zum baden‐württembergischen Ausbildungsverhalten verfügbar sind.3 Die besondere Stärke dieses Datensatzes besteht zum einen darin, dass das Geschehen auf dem Ausbildungsstellenmarkt aus betrieblicher Sicht dargestellt wird und mit diversen anderen betriebspolitisch relevanten Aspekten verknüpft werden kann. Zum anderen können durch den Panelcharakter der Daten Entwicklungen der beruflichen Ausbildungsaktivitäten auf Betriebsebene sowohl im Quer‐ als auch im Längsschnitt seit dem Jahr 2000 ausgewertet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftefluktuation im Verarbeitenden Gewerbe: In exportierenden Betrieben ist die Beschäftigung stabiler (2019)

    Hauptmann, Andreas ; Sirries, Steffen; Stepanok, Ignat ;

    Zitatform

    Hauptmann, Andreas, Steffen Sirries & Ignat Stepanok (2019): Arbeitskräftefluktuation im Verarbeitenden Gewerbe: In exportierenden Betrieben ist die Beschäftigung stabiler. (IAB-Kurzbericht 04/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Deutschland gehört zu den bedeutendsten Handelsnationen der Welt. Für die deutsche Wirtschaft bieten der internationale Handel und insbesondere der Export von Produkten zahlreiche Chancen. Teilweise wird jedoch befürchtet, dass internationale Aktivitäten von Unternehmen mit Risiken für die Beschäftigungsstabilität einhergehen. Die Autoren untersuchen deshalb die betriebliche Arbeitskräftefluktuation im Verarbeitenden Gewerbe, einer Branche, die sich in Deutschland durch einen hohen Exportanteil auszeichnet: Etwa jeder dritte Betrieb dieser Branche erwirtschaftet einen Teil seines Umsatzes im Ausland. Diese Betriebe beschäftigen fast drei Viertel der Arbeitnehmer im Verarbeitenden Gewerbe. Es zeigt sich, dass die Fluktuationsrate der Belegschaft in exportierenden Betrieben niedriger ist und die Beschäftigung stabiler als in Betrieben, die ausschließlich für den inländischen Markt produzieren. Dieser Befund ist in großen exportierenden Betrieben besonders ausgeprägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hauptmann, Andreas ; Stepanok, Ignat ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2018: Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2018 (2019)

    Kistler, Ernst; Baier, Carolin; Holler, Markus; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan; Hoffmann, Antje;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Markus Holler (2019): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2018. Teil I: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2018. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2018,1), Stadtbergen, 80 S.

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung „Beschäftigungstrends“, dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB.1 Mit dieser von Kantar Public (Infratest Sozialforschung) durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2018 repräsentative Angaben von 1.085 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor (ungewichtete Fälle). Sie sind nach Gewichtung repräsentativ für den Freistaat. Wie in den Vorjahren legt das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie, INIFES, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit eine umfassende Auswertung zum Betriebspanel Bayern 2018 vor. Ebenso wie in den Vorjahren wird die Ergebnispräsentation in zwei Berichte aufgeteilt. Im zweiten Berichtsteil werden die Kapitel Investitionen und Innovationen, Personalbewegungen und Personalpolitik/Arbeitsbedingungen (inklusive Frauen in Führungspositionen; Mobiles Arbeiten) behandelt. Im vorliegenden ersten Berichtsteil werden als Anhang einige exemplarische regionale Ergebnisdifferenzierungen vorgestellt. Zu Beginn des zweiten Berichtteils werden die Ergebniszusammenfassungen aller Kapitel – von Teil I und II – in kompakter Form abgedruckt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2018: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2018 (2019)

    Kistler, Ernst; Böhme, Stefan; Hoffmann, Antje; Wiegel, Constantin; Baier, Carolin; Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2019): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2018. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2018. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2018,2), Stadtbergen, 93 S.

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung „Beschäftigungstrends“, dem so genannten Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, IAB.1 Mit dieser von Kantar Public (Infratest Sozialforschung) durchgeführten Panelerhebung liegen aus dem Jahr 2018 repräsentative Angaben von 1.085 bayerischen Betrieben und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis vor (ungewichtete Fälle). Sie sind nach Gewichtung repräsentativ für den Freistaat. Wie in den Vorjahren legt das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie, INIFES, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit eine umfassende Auswertung zum Betriebspanel Bayern 2018 vor. Ebenso wie in den Vorjahren wird die Ergebnispräsentation in zwei Berichte (Teil I und Teil II) aufgeteilt. Im ersten Berichtsteil wurden die Kapitel Beschäftigungsentwicklung, wirtschaftliche Lage und Entwicklungen, Personalstruktur, Ausbildung und betriebliche Weiterbildungsförderung behandelt sowie als Anhang einige exemplarische regionale Ergebnisdifferenzierungen vorgestellt. Im Anschluss an diese kurzen Ausführungen zur Datengrundlage werden die Kurzfassungen aller Kapitel – von Teil I und II – in kompakter Form abgedruckt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;
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